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Ortenau-S-Bahn

Fahrt ins Grüne Entspannt reisen, die Region erleben: Die Ortenau-S-Bahn bringt Sie zu attraktiven Ausfl ugszielen – steigen Sie ein!

www.sweg.de Information Liebe Leserinnen, liebe Leser! Entdecken Sie mit uns die reizvollen Bahnstrecken der Orte- nau-S-Bahn! Der Blick aus dem Zugfenster gleitet über idyl- Einsteigen und lische Schwarzwald-Landschaften und egal, an welcher Bahnstation unsere Züge haltmachen: Schmucke Dörfer und genießen! Städte mit vielerlei Sehenswürdigkeiten laden zum Verweilen ein. Beim Blättern durch diese Broschüre begegnen Ihnen viele Ausfl ugs-Tipps, die wir rechts und links der Bahnlinie für Sie gefunden haben. Und wenn Sie sich bei Ihrem Ausfl ug für die Züge der Ortenau-S-Bahn entscheiden, so sind Sie uns als Fahrgast ganz besonders herzlich willkommen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß!

Achern 4 Haslach 16 25 34 ❱❱ Tourist-Info, ❱❱ Tourist Information, ❱❱ Tourist-Information, ❱❱ Tourist-Info, Tel.: 0 78 41/6 42 19 00, Tel.: 0 78 32/70 61 72, Tel.: 0 78 37/2 77, Tel.: 0 78 36/58 50, www..de www.haslach.de www.oberharmersbach.de www.schiltach.de Alpirsbach 6 18 26 Steinach 37 ❱❱ Stadt-Information, ❱❱ Tourist-Information, ❱❱ Renchtal Tourismus ❱❱ Tourist Info, Tel.: 0 74 44/9 51 62 81, Tel.: 0 78 31/79 75, GmbH, Tel.: 0 78 02/8 26 00, Tel.: 0 78 32/9 19 80, www.alpirsbach.de www.hausach.de www.renchtal- www.steinach.de Bad Peterstal-Griesbach 8 20 tourismus.de Straßburg 38 ❱❱ Kur und Tourismus GmbH, ❱❱ Tourist-Information, 28 ❱❱ Tourismusbüro, Tel.: 0 78 06/9 10 00, Tel.: 0 78 33/7 93 44, ❱❱ Stadtinformation, Tel.: 00 33/3/88 52 28 28, www.bad-peterstal- www.hornberg.de Tel.: 07 81/82 28 00, www.otstrasbourg.fr griesbach.de 21 www.offenburg.de 40 10 ❱❱ Tourist-Information, Ottenhöfen 30 ❱❱ Tourist-Information, ❱❱ Freudenstadt Tourismus, Tel.: 0 78 42/8 02 10, ❱❱ Tourist-Information, Tel.: 0 78 34/83 53 53, Tel.: 0 74 41/86 47 30, www.kappelrodeck.de Tel.: 0 78 42/8 04 44, www.wolfach.de www.freudenstadt.de 22 www.ottenhoefen.de 42 12 ❱❱ Tourist-Information, 32 ❱❱ Tourist-Information, ❱❱ Kultur- und Tourismus Tel.: 0 78 51/88 15 55, ❱❱ Renchtal Tourismus Tel.: 0 78 35/63 69 47, GmbH, Tel.: 0 78 03/93 01 43, www.marketing.kehl.de GmbH, Tel.: 0 78 04/48 36, www.zell.de www.gengenbach.info Loßburg 24 www.renchtal- Freilichtmuseum 14 ❱❱ Loßburg Information, tourismus.de ❱❱ Schwarzwälder Freilicht- Tel.: 0 74 46/95 04 60, Schenkenzell 33 Infos zu Tickets museum Vogtsbauernhof, www.lossburg.de ❱❱ Tourist Information, unter: Tel.: 0 78 31/9 35 60, Tel.: 0 78 36/93 97 51, www.ortenau-s-bahn.de/ html/tarife.html www.vogtsbauernhof.de www.schenkenzell.de

2 3 Achern

Freibad und Achernsee Wasserratten können sich im neu gestalteten Freibad so richtig austo- ben und den Sommer genießen. Eine weitere Bademöglichkeit bietet die Badestelle des Achernsees. ❱❱ Öffnungszeiten (Saison): täglich 9–20 Uhr

Abenteuerspielplatz Der zentral im Stadtgarten gelegene Abenteuerspielplatz ist in der Region ein Geheimtipp: Er wurde von Stefan Schnurr entwickelt und gebaut, einem Bürger der Stadt. Daher stehen hier viele Unikate und keine Standard-Spielgeräte. Für Kinder von 6 bis 14 Jahren.

Illenau-Arkaden-Museum Der Abenteuerspielplatz mit seinen einzigartigen Im 2015 eröffneten Museum wird die Geschichte der ehemaligen Heil- Spielgeräten sorgt bei kleinen Leuten für jede Menge Spaß und Pfl egeanstalt Illenau (1842–1940) dargestellt. Die bewegte Ver- gangenheit der einst europaweit angesehenen Modellanstalt für see- lisch kranke Menschen wird hier auf faszinierende Weise modern und multimedial lebendig. Kultur- und ❱❱ Öffnungszeiten: Di.–So. jeweils 9–22 Uhr; Einkaufsstadt der Eintritt in das Museum ist frei Illenauer Friedhof Achern ist das wirtschaftliche und kulturelle Der 1858 eingerichtete Friedhof der damaligen Heil- und Pfl egeanstalt Zentrum der nördlichen Ortenau. Illenau ist nicht nur wegen der vielfältigen Grabmale, sondern auch Die „Einkaufsstadt mit Herz“ ist weit über wegen seiner üppigen Flora besonders beeindruckend. ❱❱ die Stadtgrenzen hinaus bekannt Öffnungszeiten: täglich ca. 8 Uhr bis Sonnenuntergang; der Eintritt ist frei

Nikolauskapelle Die im Volksmund liebevoll Das Wahr- „Klauskirchl“ genannte Kapelle zeichen der ist das älteste Gebäude Acherns Stadt und damit auch das Wahrzei- chen der Stadt. Sie ist vermutlich bereits im 8. Jahrhundert ent- Der Illenauer Friedhof standen und wurde im der ist ein botani- Jahrhunderte neu errichtet und scher Garten und steht mehrfach umgebaut. seit dem Jahr 1971 unter Denkmalschutz 4 Alpirsbach

In der Kloster- anlage finden Kloster- regelmäßig Romantik Konzerte statt Der Ort am Oberlauf der führt seinen Namen auf Adalbert von Zollern zurück. Dieser gehörte im Jahr 1095 zu den Stiftern des schönen Benediktinerklosters

Klosterführungen Neben der historischen Klosteranlage ist ein Besuch des Museums „Mönche und Scholaren“ lohnenswert. ❱❱ Führungen: 15. März – 1. November: täglich 11.30, 12.30, 13.20 und 15 Uhr; 2. November – 14. März: Do.–So. und feiertags 13.30 Uhr; Weihn./Neujahr: täglich 13.30 Uhr

Museum für Stadtgeschichte Im ehemaligen Kameralamt erfahren Neugierige alles über die Ent- wicklung von Bergbau, Handwerkertum und die Geschicke der Stadt. ❱❱ Öffnungszeiten: Ostern – 1. November, Do., Sa., So., und feiertags 14–17.30 Uhr

Glasbläserei Dieses Kunsthandwerk ist als bedeutendes Gewerbe in der Geschichte von Alpirsbach fest verwurzelt. Und einen Besuch wert: Man darf hier auch dem Meister bei der Arbeit zuschauen. ❱❱ Öffnungszeiten: April–Oktober: Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 11–16 Uhr, So. und feiertags 14–17 Uhr; November–März: Mo.–Fr. 10–12 Uhr und 14–18 Uhr, Sa. 10–16 Uhr, So. 14–16 Uhr

Brauereimuseum Das Museum an der Klosterbrauerei bietet 45-minütige Führungen an (auch auf Französisch und Englisch) – natürlich mit anschließender Bierverkostung. Für den Besuch der Abfüllanlage wird um Anmeldung gebeten. In der Schau-Confiserie gibt’s Bierpralinen. ❱❱ Tägliche Führung 14.30 Uhr Ein Blick in den gotischen Kreuzgang des 6 Benediktinerklosters Bad Peterstal-Griesbach

Gipfelstürmer kommen in der beliebten Wanderregion voll und ganz auf ihre Kosten

Wanderparadies im Schwarzwald

Die wunderschöne Landschaft des Café Räpple Schwarzwalds genießen – zu Fuß, auf dem Die Konditorei ist bekannt für ih- Fahrrad und im Winter auf Skiern: re verführerischen Kuchenspezia- litäten und Pralinen – darunter Bad Peterstal-Griesbach macht’s möglich beispielsweise die Riesenpraline „Bad Peters-Taler“ oder die „Na- tionalparktorte“. Auch kann man Sophienquelle dem Konditormeister beim Ba- Die Sophienquelle bietet nicht cken der Schwarzwälder Kirsch- Weithin bekannt: nur an heißen Sommertagen Er- torte über die Schulter sehen. Café Räpple frischung. Der schmucke kleine Brunnentempel ist ein Trinkpavil- lon, dessen Mineralquelle nach Schwarzwälder Wandersinfonie Sophie Wilhelmine von Hol- Die Schwarzwälder Wandersinfonie im Premium-Wanderort Bad Peters - stein-Gottorp (1801–1865), Groß- tal-Griesbach steht für weite und offene Täler, sanfte Hügel und herzogin von , benannt schroffe Berghöhen, erfrischende Bäche und rauschende Wasserfälle. wurde, die sich oft und gerne im Wer die Nationalparkregion Schwarzwald zu Fuß entdecken möchte, Kurort aufhielt. Der idyllisch gele- begibt sich auf eine der drei Routen der Schwarzwälder Wandersinfo- gene Brunnentempel ist das nie: den Wiesensteig für Genusssucher, den Schwarzwaldsteig für Weit- Wahrzeichen von Bad Peters - blicker und den Himmelssteig für Höhenverliebte. Alle drei Wander- tal-Griesbach und ganzjährig Wahrzeichen des Ortes: wege erstrecken sich über durchschnittlich elf Kilometer. die Sophienquelle geöffnet. ❱❱ Weitere Infos: www.schwarzwälder-wandersinfonie.de

8 9 Freudenstadt Der größte Marktplatz Freudenstadt hat neben dem größten bebauten Marktplatz Deutschlands auch einen Grundriss, der einem Mühle-Spiel nachempfunden wurde

Stadtkirche Idyllisch: die Wasserspiele im Park vor der wieder- Die 1945 zerstörte, einzigartige Winkelhakenkirche wurde originalge- aufgebauten Stadtkirche treu wiederaufgebaut und bildet einen Eckpunkt des Marktplatzes. Sehenswerte Kunstwerke: der Taufstein und das romanische Lesepult. ❱❱ Öffnungszeiten: ganzjährig täglich 10–17 Uhr, außer während kirchlicher Veranstaltungen

Stolz ragt der Friedrichsturm Erlebnismuseum Experimenta über die Stadt Verblüffende Physik-, Natur- und Technikexperimente für Jung und Alt: hinaus – und bie- Das Erlebnismuseum Experimenta Freudenstadt macht Wissenschaft tet Besuchern erlebbar. Mitmachen und ausprobieren! tolle Aussichten ❱❱ Öffnungszeiten: variabel; weitere Infos und aktuelle Öff- nungszeiten unter: www.experimenta-freudenstadt.de

Friedrichsturm Der 28 Meter hohe Friedrichsturm wurde 1899 zum 300-jährigen Stadtjubiläum aus Buntsandstein errichtet. Er bietet einen wunder- schönen Blick auf die Stadt, das Murgtal und die Schwäbische Alb. ❱❱ Öffnungszeiten: ganzjährig Mai–Oktober

Besucherbergwerk „Heilige Drei Könige“ Das kulturhistorische Silberbergwerk ist in drei Besichtigungs- und Schwierigkeitsstufen befahrbar. I: kein Mindestalter, ohne Abstieg; II: ab zehn Jahren, 6 m Abstieg; III: ab 12 Jahren, 30 m Abstieg. ❱❱ Öffnungszeiten: Mai–Oktober, Sa., So., und feiertags je- weils 14–17 Uhr; Sonderführungen nach Vereinbarung

11 Gengenbach

Die wunderschöne Innenstadt von Gengenbach ist weltberühmt

Ein romantische s Kleinod

Gengenbach ist die Perle des Kinzigtals. Vor Narrenmuseum im Niggelturm allem wegen seiner unter Denkmalschutz In dem ehemaligen Wehrturm von Gengenbach, dem Niggelturm, hat stehenden Altstadt ist der 11 000 Einwohner die Narrenzunft Gengenbach auf sieben Stockwerken ein faszinie- zählende Ort ein einmaliges Erlebnis rendes Narrenmuseum eingerichtet. ❱❱ Öffnungszeiten: April–Oktober, Mi. und Sa. jeweils 14–17 Uhr, So. 11–17 Uhr

Flößereimuseum Das Museum im alten Bahnwär- Museum Kinzigtorturm terhaus entführt in die Welt Der Kinzigtorturm ist der höchste Turm der Stadt und diente früher der der Flößerei, Waldgewerbe und Stadtverteidigung und der Zollabwicklung. Mehr darüber erfahren Eisenbahnen. Besucher im Museum Kinzigtorturm und in der Türmerstube. ❱❱ Öffnungszeiten: April– ❱❱ Öffnungszeiten: Mai–Oktober, Sa. 14–17 Uhr, So. Oktober, Sa. 14–17 Uhr, Ganzjährig gibt es auch und feiertags jeweils 10–12 Uhr und 14–17 Uhr So. 10–12 Uhr, 11–17 Uhr Sonderführungen

Museum Haus Löwenberg Paramentmuseum In dem Patrizierhaus aus dem 18. Jahrhundert werden heute verschie- Das Paramentmuseum gewährt Einblicke in die traditionelle Stick- dene Sonderausstellungen geboten. kunst der Franziskanerinnen. ❱❱ Öffnungszeiten bei laufenden Ausstellungen: ❱❱ Öffnungszeiten: an jedem 1. Sa. im Monat Di.–Fr. jeweils 11–17 Uhr, 14–17 Uhr Sa., So. und feiertags jeweils 13–18 Uhr

12 13 Gutach Freilichtmuseum Geschichte zum Anfassen

Wie haben Menschen in vergangenen Viele Aktionsangebote zum Mitmachen Zeiten im Schwarzwald gelebt, gewohnt Von Kochvorführungen in der Rauchküche bis hin zur Handwerksar- und gearbeitet? Im Freilichtmuseum beit mit Holz für Kinder und Erwachsene – im Vogtsbauernhof gibt es Vogtsbauernhof gibt’s die Antworten jeden Tag etwas zu erleben: ■ Freie Führung für Einzelbesucher, täglich 14.30 Uhr, im August auch 11.30 Uhr. Im Juli und August wird diese Führung 400 Jahre Schwarzwaldkultur um 13 Uhr auch in Englisch angeboten Sechs voll eingerichtete Eindachhöfe, dazu Mühlen, Sägen, Bauerngär- ■ „Kleine Gerätekunde“: Wissenswertes rund um landwirtschaft- ten, ein Kräutergarten und zahlreiche Tiere: Das Freilichtmuseum liches Gerät, im August täglich 13.30 Uhr Vogtsbauernhof bringt die Kultur und die Lebensweise der Menschen ■ Vorführung einer Hausmühle, täglich 11 Uhr, 12.30 Uhr und 14 Uhr im Schwarzwald auf lebendige Weise näher. Als neue Attraktion ■ Täglich wechselnde Handwerksvorführungen, von Mai bis Sep- präsentiert das Museum 2018 das „Schlössle von Effringen“, ein tember jeweils von 11 bis 17 Uhr 600 Jahre altes Sandsteingebäude aus dem Nordschwarzwald. ■ Holzarbeit für Familien unter fachkundiger Anleitung: täglich ❱❱ Öffnungszeiten: Ende März – Anfang November: von 11 bis 16 Uhr täglich 9–18 Uhr (letzter Einlass: 17 Uhr); August: täglich 9–19 Uhr (letzter Einlass: 18 Uhr) Weitere Informationen: www.vogtsbauernhof.de

Dürfen auf dem Hof natürlich nicht fehlen: Schwarz- wälder Trachten

Einige Tiere auf dem Hof lassen sich gern Streichel- einheiten gefallen

Ein Besenbinder zeigt traditio- nelles Handwerk Haslach Marktstadt im Kinzigtal Als Zentrum eines Silberbergbaureviers erlangte Haslach schon im Mittelalter große Bedeutung. Heute lockt

Der Erlebnispfad Bächlewald ist eine tolle Gelegenheit für die Stadt mit vielen Ausflugszielen Kinder, sich einmal wieder so richtig auszutoben Schwarzwälder Trachtenmuseum Mehr als 100 lebensgroße Figuren zeigen im Alten Kapuzinerkloster die Trachtenvielfalt im Schwarzwald. ❱❱ Öffnungszeiten: 1. April – 15. Oktober: Di.–So. je 10.30–12.30 Uhr und 13.30–17 Uhr; 16. Oktober – 31. März: Di.–Fr. je 10–12.30 Uhr und 13.30–16 Uhr

Hansjakob-Museum „Freihof“ Das Museum gibt Einblicke in das Leben und Wirken des „Schwarz- wald-Chronisten“ Hansjakob (1837–1916). ❱❱ Öffnungszeiten: Mi. 10–12.30 Uhr und 15–17 Uhr, Fr. 15–17 Uhr; 1. April – 15. Oktober Buntes Treiben auf dem Marktplatz: Haslach hat seinen auch am So., 10–12.30 Uhr und 15–17 Uhr Besuchern viele Cafés und Fachgeschäfte zu bieten

Besucherbergwerk „Segen Gottes“ Urenkopf-Turm In der Grube finden die Besucher Silber führende Flussspat- und Der auf dem 554 Meter hohen Schwerspatgänge in seltener Schönheit, zudem Kristalldrusen, Sinter Urenkopf gebaute Aussichtsturm und Stalaktiten, wie sie sonst kaum ein anderes Besucherbergwerk in ist vom Bahnhof Haslach in Baden-Württemberg aufweisen kann. einer abwechslungsreichen, gut ❱❱ Führungen: 1. April – 31. Oktober: täglich zweieinhalb- bis dreistündigen (außer Mo.) 11, 13.30 und 15.30 Uhr; Wandertour gut zu erreichen. 1. November – 31. März: nach Vereinbarung Und der Ausblick lohnt sich auf alle Fälle! Vorschläge für ver- Wald- und Erlebnispfad Bächlewald schiedene Wandertouren zum Die rund vier Kilometer lange, ausgeschilderte Tour beginnt am Gast- Aussichtsturm liefert die Tourist haus „Waldsee-Terrasse“, führt vorbei an Geschicklichkeitsspielen Information im Alten Kapuzi- Schöne Ausblicke: Urenkopf-Turm und hat einen tollen Spielplatz zum Ziel. nerkloster.

16 17 Hausach

Die Modellbahn ist ein Nachbau der Strecke Offenburg–

Burg Husen ist das Wahr- zeichen von Hausach. Die Anlage wurde im 12. Stadt der Eisenb ahner Jahrhundert erbaut und diente als Zollstation

Bahn und Bergbau machten Hausach, Museum Herrenhaus die Stadt am Zusammenfl uss von Gutach Das städtische Museum in dem schmucken Spätbarockbau in der und Kinzig, im 19. Jahrhundert zum Hauptstraße 1 dokumentiert die facettenreiche geschichtliche Ent- Industrie- und Schulzentrum des Kinzigtals wicklung der Stadt Hausach. ❱❱ Öffnungszeiten: an bestimmten Sonntagen von Mai– Oktober jeweils von 14–17 Uhr (siehe Tagespresse) oder nach telefonischer Vereinbarung unter: 0 78 31/79 75 Schwarzwald-Modellbahn Die Schwarzwald-Modellbahn in Hausach ist die größte Europas, die auf einem realen Vorbild beruht: Auf einer Fläche von rund 400 Qua- „Molerhiisli“ dratmetern wurde hier liebevoll die Bahnstrecke von Offenburg nach Ein bisschen abseits des Stadt- Konstanz nachgebaut. zentrums, in der Breitenbachstra- ❱❱ Öffnungszeiten: April–Oktober: Di.–So. jeweils 10–18 Uhr; ße 36, liegt das „Molerhiisli“. November–März: Do.–So. jeweils 10–17 Uhr Hier wohnte und arbeitete der Hausacher Maler und Dichter Eugen Falk-Breitenbach. Bergbau-Freilichtmuseum „Erzpoche“ ❱❱ Öffnungszeiten: Mai– Die Geschichte des Kinzigtals ist auch geprägt vom Bergbau. Das September, am 1. So. im Bergbau-Freilichtmuseum „Erzpoche“ gibt viele Einblicke wie die ge- Monat jeweils 14–16 Uhr; wonnenen Bodenschätze über Tage verarbeitet wurden. Unter ande- oder nach telefoni- rem gibt es einen rund zehn Kilometer langen Bergbaulehrpfad. scher Vereinbarung unter: Im „Molerhiisli“ lebte der Maler Falk-Breitenbach ❱❱ Führungen nach tel. Vereinbarung unter: 0 78 31/79 75 0 78 31/79 75

18 19 Hornberg

Seit 1955 unverändert aufgeführt: „Das Hornberger Schießen“

Historisches Spektakel Bekannt ist Hornberg vor allem für sein berühmtes „Hornberger Schießen“ – ein jährlich vor der wundervollen Kulisse des Schlossbergs gezeigtes Theaterstück

Hornberger-Schießen-Weg Hoch über der Stadt thront der Schlossberg mit der Burgruine. Von der Stadtmitte führt ein Weg dorthin, der in 14 Stationen zeigt, was es auf sich hat mit dem „Hornberger Schießen“. Und im Sommer zeigen rund 80 Akteure, wie es sich 1564 tatsächlich zugetragen haben könnte. ❱❱ Termine und Infos unter: www.hornberg.de, Freilichtbühne

Greifvogel-Schau Ebenfalls auf dem Schlossberg gibt es übers Jahr verteilt mehre- re Greifvogel-Flugvorführungen. Ein erfahrener Falkner zeigt ver- schiedene Tiere wie beispielswei- se Adler, Eulen und Falken und gibt Einblicke in seinen Beruf. Falken einmal von ganz 20 nah sehen Kappelrodeck Rotweindorf Kappelrodeck Kappelrodeck liegt an der Badischen Weinstraße und ist bekannt für ausgezeichnete Tropfen, hat aber auch in anderer Hinsicht viel Charme

Auf Spuren der Hex Wanderfreunde können die be- rühmte Sage um die „Hex vom Dasenstein“ neu entdecken: Auf einer etwa 2,5 Kilometer langen Wandertour stehen mehrere aus- geschilderte Hotspots bereit, in die man sich einloggen kann, um in liebevoll gemachten Filmen Die multimediale mehr über die Hex zu erfahren. Wandertour

St.-Nikolaus-Kirche Der Volksmund nennt sie augenzwinkernd „Achertäler Dom“. Kein Wunder, weist doch die St.-Nikolaus-Kirche in Kappelrodeck beeindru- ckende Maße auf für eine Dorfkirche – der Kirchturm beispielsweise ragt stolze 76 Meter in die Höhe. Erbaut wurde die St.-Nikolaus-Kirche von 1902 bis 1907 im neugotischen Stil.

Kappelrodeck liegt eingebettet zwischen Weinbergen und ruhigen Wäldern Kehl

Verbindet Kehl mit Straßburg: Die Passerelle des Deux Rives

Altrhein-Roman tik

Seine Rheinpromenaden, der Rosengarten, Passerelle des Deux Rives die Themen-Fahrradwege sowie 2004 haben Kehl und Straßburg gemeinsam die erste grenzüberschrei- charmante Gassen mit vielen Denkmälern tende Landesgartenschau veranstaltet. Um die beiden Rheinufer mit- zeichnen Kehl und seine Ortsteile aus einander zu verbinden, wurde die Passerelle des Deux Rives gebaut. Die Brücke ist zu einem Friedenssymbol in Europa geworden. Ihre beiden Stege, die Fußgängern und Fahrradfahrern vorbehalten sind, treffen sich in der Mitte in einer 100 Quadratmeter großen Plattform. Altes Handwerk In dem Stadtteil Kork liegt das Handwerksmuseum. Es zeigt 17 Weißtannenturm Handwerkerberufe, die es heute Genießen Sie die Aussicht über nicht mehr gibt oder die sich im die Stadt und den Rhein hinüber Laufe der Zeit verändert haben. zum Straßburger Münster und ❱❱ Öffnungszeiten: So. zur imposanten Architektur des 14–17 Uhr; im August Ein Blick ins Europaparlaments sowie in die Handwerksmuseum geschlossen; Eintritt frei Weiten des Schwarzwaldes und der Vogesen. Schon der Aufstieg lohnt, denn die 210 Stufen füh- Der blaue Weg ren um drei Baumstämme herum Eine ausgezeichnete Möglichkeit, Kehl zu erkunden, ist, dem blauen – es geht im Freien in luftige Hö- Weg zu folgen. Blaue Fußspuren in der Stadt sowie Hinweistafeln la- hen! Eingeweiht wurde der Turm den dazu ein, viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken. am Eröffnungstag der Landes- ❱❱ März–April gibt es auch öffentliche Führungen; gartenschau im April 2004. Der Turm ist um drei weitere Infos unter: www.marketing.kehl.de ❱❱ Eintritt kostenlos Bäume herum gebaut

22 23 Loßburg

Vogteiturm: Panoramablick bis aufs Alpenvorland Einfach erlebenswert Das Loßburger Ferienland im Herzen des Schwarzwalds bietet Erholung und jede Menge Kultur – eingebettet in einer wunderschönen Landschaft

Flößerpfad Der Flößerpfad im Kinzigtal lädt ein zu einer Zeitreise ins 19. Jahrhun- dert. Erleben Sie die spannende Geschichte der Flößerei zwischen Loß- burg und Wolfach. Flößer Johann und sein Sohn Uli begleiten Sie auf dem Themenweg durch das Kinzigtal. ❱❱ Weitere Infos unter: www.floesserpfad.de

Kunstmeile Die Bildhauerin und Malerin Margot Jolanthe Hemberger (1921–2016) hat einen Großteil ihres Lebens in Loßburg gelebt und viele großartige Kunstwerke geschaffen. Auf dem Marktplatz von Loßburg beginnt eine Kunst- meile, die auf neun Stationen eindrucksvolle Arbeiten der be- Nur eines der vielen Stücke der Kunstmeile kannten Künstlerin zeigt.

24 Oberharmersbach Idylle im Schwarzwald Uriges Ambiente, herrliche Natur und gelebte Tradition: All das macht Oberharmersbach aus – ein typisches Schwarzwalddorf mit Charme!

Natur-Erlebnispfad Auf dem Natur-Erlebnispfad er- klärt Hademar Waldwichtel an 20 Stationen kleinen und großen Naturforschern seine Welt. Der etwa zwei Kilometer lange Pfad beginnt und endet an der Tou- rist-Information im Dorf und lädt zum Schauen, Staunen und Ex- Natur entdecken auf dem Erlebnispfad perimentieren ein.

„Harmersbacher Vesperweg“ Der 14 Kilometer lange Premiumweg und Schwarzwälder Genießer- pfad „Harmersbacher Vesperweg“ führt auf wunderschönen Pfaden über satte, grüne Wiesen und durch Wälder mit majestätischen Tannen und Fichten zu den schönsten Ausblicken ins Tal und darüber hinaus. Liebevoll gestaltete Rastmöglichkeiten laden zum Verweilen ein.

Einfach entspan- nen und den Blick über Wiesen und Wälder schweifen lassen Oberkirch

Die Schauenburg, Wahrzeichen von Oberkirch, bietet tolle Ausblicke Eine der „Schnapsstationen“ auf dem Oberkircher Brennersteig Malerisches Obe rkirch

Das rund 20 000 Einwohner zählende Stadtgarten Oberkirch hat von allem etwas zu bieten: Als grüne Oase inmitten der Innenstadt ist der Stadtgarten von Ober- Geschichte, eine Altstadt mit Flair kirch ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Im Sommer fi nden auf sowie Natur zum Entdecken und Erleben der Stadtgartenbühne Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Wassertretstelle, Spielplatz, Minigolf- und Boccia-Anlage sowie ein Natur-Erlebnispfad machen ihn für Familien besonders attraktiv. ❱❱ Weitere Informationen: www.renchtal-tourismus.de Burgruine Schauenburg Hoch über der Stadt erhebt sich die Ruine der im 11. Jahrhundert er- bauten Schauenburg – das Wahrzeichen von Oberkirch. Gerade im Som- mer lohnt sich ein Ausfl ug dorthin. Die Burgwirtschaft verwöhnt ihre Gäste mit badischer Küche. Empfehlenswert ist auch die sieben Kilome- ter lange Rundtour „Oberkircher Weinwanderung“, die an der histori- schen Bachanlage startet und über die Rebberge zur Schauenburg führt.

Oberkircher Brennersteig Auf 14 Kilometern verläuft der Qualitätswanderweg „Oberkircher Brennersteig“ rund um das Hesselbacher Tal – er bietet herrliche Aus- Im grünen Herzen blicke bis hin zu den Vogesen. Zahlreiche Brennereien und Ein- der Stadt gibt’s im Sommer kehrmöglichkeiten säumen den Weg. Ausgangspunkt ist der Wander- etliche Veranstaltungen parkplatz in Hesselbach. Ein Einstieg ist auch ab dem Bahnhof möglich.

26 27 Offenburg Das Zentrum de r Ortenau

Die Stadt Offenburg lockt Besucher mit Weinstadt Offenburg zahlreichen Sehenswürdigkeiten „Von allem nur das Beste“, sagen die Badener und haben die süße von barock bis modern – und einer Qual der Wahl direkt vor der Haustür, wo Trauben erster Güte gedei- attraktiven Einkaufsmeile hen. Sonnendurchflutete Rebhänge, ein weiter Blick in die Rheinebene bis hinüber zum Straßburger Münster – die Ortenau brachte schon Johann Wolfgang von Goethe ins Schwärmen: „In keinem anderen Museum Ritterhaus Land strahlt die Sonne heller, ist der Himmel blauer als hier.“ Offen- Das Museum in der Ritterstraße 10 dokumentiert die spannende Ge- burg ist mit sieben renommierten Weinbaubetrieben – drei Winzerge- schichte der Stadt und der Ortenau. Untergebracht in einem Gebäude nossenschaften in den Reblandortsteilen Fessenbach, Rammersweier aus dem 18. Jahrhundert, beherbergt das Museum mehr als 10 000 und Zell-Weierbach, den Weingütern von und zu Franckenstein und Objekte aus verschiedenen Epochen. Erwähnenswert ist dabei die Renner, der Ortenauer Weinkellerei der Edeka sowie dem Weingut Sammlung Cron, die Großwildtrophäen zeigt. Schloss Ortenberg am Sankt Andreas – eine der größten Weinbauge- ❱❱ Öffnungszeiten: Di.–So. jeweils 10–17 Uhr meinden Baden-Württembergs.

Stadtführungen Offenburg erkundet man am besten mit einer Stadtführung – vorbei am barocken Rathaus, dem Löwenbrunnen und der Kreuzkirche. ❱❱ Kostenlose Führungen auf Anfrage; Tel.: 07 81/82 28 00

Immer dienstags und samstags findet der Wochenmarkt statt – mit einem reichhaltigen Angebot

Ein Blick in das Zentrum der Stadt. Zahlreiche Cafés und Restau- rants laden nach dem Einkaufsbummel zu einer Stärkung ein

28 Ottenhöfen

Wer gerät bei so einem Blick auf den Schwarz- wald nicht ins Schwärmen?

Fantastische Aus sichten

Liebevoll restaurierte Mühlen, Karlsruher Grat urige Einkehrmöglichkeiten und vielfältige Der berühmte Karlsruher Grat ist Wandertouren machen Ottenhöfen durchaus eine alpine Herausfor- derung und ein Mix aus Kletter- im Schwarzwald zum Top-Ausfl ugsziel und Wandertour. Dieser Genie- ßerpfad belohnt mit einmaliger Natur: Genießen Sie das rau- Mühlenweg schende Wasser und die Schluch- Die Rainbauernmühle bei Otten- tenromantik der sagenhaften Auf dieser Tour ist höfen (Bild rechts) ist vielleicht Edelfrauengrab-Wasserfälle. Trittsicherheit gefragt die bekannteste, aber nur eine der vielen historischen Wasser- mühlen, die Wanderer auf dem Landwirtschaftlicher Erlebnispfad Mühlenweg entdecken können. Das Achertal und seine vielfältige Landschaft und Kulturgeschichte Sie brachten Ottenhöfen den bringt der Landwirtschaftliche Erlebnispfad Ottenhöfen (LEPO) den Beinamen „Mühlendorf“ ein. An Wanderern näher. Aufwendig gestaltete Interaktionstafeln entlang der insgesamt neun dieser Wasser- gesamten Route bieten jede Menge Informationen über die traditions- mühlen führt der etwa zwölf reiche Bewirtschaftung dieser fruchtbaren Region. Kinder können hier Kilometer lange Weg vorbei. auch das LEPO-Diplom erwerben: Wenn sie während der Wanderung ❱❱ Weitere Infos unter: gut aufpassen und mehrere Fragen auf einem Rätselbogen richtig be- www.ottenhoefen- Bekannt und beliebt: antworten, kommen sie so auf das korrekte Lösungswort und erhalten tourismus.de die Rainbauernmühle am Ende der Tour das Diplom als Belohnung.

30 31 Oppenau Das Tor zum Nationalpark Inmitten des Renchtals liegt die historische Stadt Oppenau. Als Gemeinde des Nationalparks Schwarzwald hat sie ein breites Freizeitangebot zu bieten

Abheben und genießen Egal, ob Sie selbst ein Paragliding-Sportler sind oder ob Sie per Tan- demflug selbst einmal mitfliegen und die Aussicht von oben genießen wollen: Mit vier Startplätzen ist Oppenau der wohl einzige Ort in deut- schen Mittelgebirgen, der einen Start in jede Himmelsrichtung erlaubt. ❱❱ Das Renchtal von oben erleben: www.renchtalair.de

Klosterruine „Allerheiligen“ Die Klosterruine „Allerheiligen“ mit den beeindruckenden Wasserfäl- len im Lierbachtal zeugt von Oppenaus lebendiger Geschichte. Die vom Bahnhof aus dreistündige Wanderung dorthin lohnt sich. Rund um Oppenau gibt es viele Wanderwege, zum Beispiel den Qualitäts- wanderweg Maisacher Turmsteig, der hinauf zum Buchkopfturm führt. ❱❱ Weitere Informationen zum Maisacher Turmsteig finden Sie unter: www.maisacher-turmsteig.de

Die grünen Berge rund um Oppenau laden zum Wandern und Mountainbiken ein

32 Schenkenzell

Die schöne Ruine der Schen- kenburg ist leicht zu erreichen

Schenkenzell – Oase der Ruhe Das malerische Luftkurort-Städtchen am Zusammenfl uss von Kinzig und Kleiner Kinzig garantiert Erholung fernab von Rummel und Hektik

Ruine Schenkenburg Die mit Efeu überwucherte Burgruine ist das Wahrzeichen von Schen- kenzell und zählt zu den ältesten Burganlagen des Kinzigtals. 1534 von den Fürstenbergern niedergebrannt, wurde die Schenkenburg seitdem nicht mehr wiederaufgebaut. Über einen einfachen Wander- weg ist sie leicht zu erreichen.

Klostermuseum Wittichen Das 1324 gegründete Kloster liegt rund fünf Kilometer vom Bahnhof entfernt und ist ein beliebter Wallfahrtsort. Die im Klostermuseum ge- zeigten Ausstellungsstücke stammen fast ausschließlich aus dem Klos- ter Wittichen selbst. ❱❱ Für Gruppen ab zehn Personen werden Sonderführungen angeboten; Anfragen unter Tel.: 0 78 36/93 97 51

33 Schiltach Stadt mit Charm e: Schiltach

Das Gerber-, Flößer- und Hansgrohe Aquademie Sägemüllerstädtchen Schiltach besticht Museum, Markenwelten, Café durch Fassadenmalereien, ein Wasser, Wissen, Wohlfühlen: Das steht im Mittelpunkt der Hansgrohe Fachwerkensemble am Rathaus – und mehr Aquademie und dem Museum für Wasser, Bad und Design. Im Besucher- zentrum kann man die Geschichte des privaten Hausbades erleben und neue Produkte ausprobieren. Entdecken Sie historische Bäder, Marken- welten, Design- und Raumkonzepte! Museum am Markt ❱❱ Öffnungszeiten: Mo.–Fr. jeweils 7.30–19 Uhr, Sa., So. Das Museum thematisiert die Stadt- und Industriegeschichte sowie und feiertags jeweils 10–16 Uhr; Eintritt frei die Sage vom „Teufel von Schiltach“. ❱❱ Öffnungszeiten: 1. April – 31. Oktober: täglich 11–17 Uhr; Weihnachten – 6. Januar: täglich Apothekenmuseum 14–17 Uhr; weitere nach Vereinbarung 1985 wurde die Rats-Apotheke am Marktplatz 5 geschlossen, die gut 150 Jahre zuvor eröffnet worden war. Unter Beibehaltung ihrer charak- teristischen Raumgestaltung ist sie seit 1989 als Apothekenmuseum Schüttesägemuseum wieder geöffnet. Schon die Einrichtung mit der Wurzelholzausstattung In dem Museum in der Hauptstraße 1 erfährt man alles über Flößerei, aus der Biedermeierzeit ist sehenswert, doch darüber hinaus gewährt Holzverarbeitung und Gerberei. Hier beginnt auch von Mai bis Sep- das Museum tiefe Einblicke in die Welt der Apotheker. tember immer freitags um 15 Uhr eine kostenlose Stadtführung. ❱❱ Öffnungszeiten: 1. April – 31. Mai: Di.–So. jeweils ❱❱ Öffnungszeiten: 1. April – 31. Oktober, täglich 14.30–16.30 Uhr; 1. Juni – 31. Oktober: Di.–So. jeweils 11–17 Uhr; weitere nach Vereinbarung 10.30–12 Uhr und 14.30–16.30 Uhr

Natürlich kommt auch in Schiltach das Wandern nicht zu kurz

Fachwerkhäu- ser wie aus dem Bilderbuch zieren die Stadt Schiltach

34 35 bwegt hält auch online ein umfangreiches Serviceangebot Neue Ära bereit im Nahverkehr bwegt – Mobilität für Baden-Württemberg Baden-Württemberg geht voran: Die neue Dachmarke bwegt läutet eine neue Ära im Schienenpersonennahverkehr ein und löst damit den seit fast 20 Jahren bestehenden 3-Löwen-Takt ab. Unter bwegt sind alle Maßnahmen gebündelt, die den Nahverkehr noch attraktiver machen. Dazu gehören verbesserte Takte, erweiterte Streckennetze und voll klimatisierte Züge im einheitlichen Landesdesign mit Ser- vices wie WLAN, großzügigen Mehrzweckbereichen und mehr Sitz- plätzen. Das ehrgeizige Ziel der Landesinitiative: nachhaltige Mobili- tät für alle und mehr begeisterte Fahrgäste. Tatkräftig unterstützt wird bwegt von den Verkehrsverbünden und den Verkehrsunterneh- men im Land: mit attraktiven Tarifen und schnellen oder aufeinander abgestimmten Anschlüssen. Seien Sie dabei, wenn ein ganzes Land in Bewegung kommt, und entdecken Sie bwegt!

❱❱ Mehr Infos und Anregungen finden Sie unter: www.bwegt.de

36 Steinach Urtümliche Natur Stille Täler, Obstwiesen und ein weiter Blick auf sonnige Berggipfel – Steinach lädt ein zu Wander- und Radtouren. Aber auch im Ort selbst gibt es viel zu entdecken

Heimat- und Kleinbrennermuseum Die Ausstellung ist in verschiedene Themenbereiche gegliedert wie Kleinbrennerei, Bierbrauerei, Brauchtum, Handwerk und bäuerliches Leben. Es gibt jährlich wechselnde Sonderausstellungen. ❱❱ Öffnungszeiten: Mai–Oktober, Mi. 10–12 Uhr, jeden 1. und 3. So. im Monat 16–18 Uhr

Kirche „Heilig Kreuz“ Eine der schönsten Barockkirchen, und die einzige im Kinzigtal mit Zwiebelturm, steht in Steinach. Die Fundamente des Turmunterbaus gehen auf die Zeit um 1150 zurück. ❱❱ Öffnungszeiten: täglich 9.30–18 Uhr und zu den Gottesdiensten; Eintritt frei

Kapelle „Maria Schnee“ Nach aufwendiger Sanierung steht diese Kapelle, deren Vorbild die Kirche „Santa Maria ad Nives“ in Rom ist, wieder offen. ❱❱ Öffnungszeiten: April–Oktober, So. 10–18 Uhr; Einritt frei

Postkartenidylle: die Kinzig bei Steinach

37 Straßburg

Fachwerkhäuser, die sich an Kanäle schmiegen, sowie das Straßburger Münster prägen das Zauberhaftes W elterbe Bild der Stadt im Elsass

Straßburg ist reich an Kunst, Kultur und Kathedrale „Notre-Dame“ französischem Savoir-vivre. Dieses imposante Gotteshaus zählt zu den bedeutendsten Kathedra- Neustadt, Altstadtinsel und Münster zählen len überhaupt. Das Straßburger Münster wurde von 1176 bis 1439 zum UNESCO-Weltkulturerbe anstelle einer alten Kirche aus der Karolingerzeit erbaut. Sein 142 Me- ter hoher Turm galt von 1647 bis 1874 als höchstes Bauwerk der Welt. ❱❱ Öffnungszeiten: Mo.–Sa. jeweils 9.30–11.15 Uhr und 14–17.45 Uhr, So. 13–17.30 Uhr; nicht bei Gottesdiensten Gerberviertel „La petite “ nennen die Straßburger dieses romantische Im Herzen Europas Neustadt Stadtviertel – „kleines Frank- Viele bedeutende europäische Im Sommer 2017 ist auch die reich“. Die von schmucken Fach- Institutionen haben ihren Sitz in Neustadt von Straßburg zum werkhäusern gesäumten Gassen Straßburg – zum Beispiel der UNESCO-Weltkulturerbe erklärt sind eine beliebte Promenade. Europarat, das Europaparlament worden. Weitläufi ge Parks und Hier gibt es zahlreiche Cafés und und der Europäische Gerichtshof prunkvolle Gebäude aus der Restaurants, in denen Gäste die für Menschenrechte. Daher be- wilhelminischen Zeit prägen das ein oder andere elsässische Spe- zeichnen die Bürger Straßburgs Bild. Damit ist die Neustadt ein zialität genießen können – zum ihre Stadt nicht ohne Stolz als bedeutendes Beispiel für die Beispiel den Flammkuchen. Und „Hauptstadt Europas“. Das EU- Architektur des ausgehenden keinesfalls sollte man sich eine Parlament tagt in einem futuristi- 19. Jahrhunderts. Ein gut fünf Bootsfahrt durch die Altstadt Elsässische Spezialität: schen, halbrunden Glaspalast, Kilometer langer Rundweg lädt Flammkuchen entgehen lassen! den man besichtigen kann. dazu ein, sie zu entdecken.

38 39 Wolfach

Bummeln und einkehren In der historischen Innenstadt laden viele Geschäfte zum Bummeln ein. Stadt mit viel In den Cafés und Biergärten werden Sie mit Kaffee und Kuchen, einem Geschichte leckeren Eisbecher oder einem frisch gezapften Bier verwöhnt. Dorotheenhütte 1084 erstmals urkundlich erwähnt, war Die Dorotheenhütte ist die letzte aktive Mundblashütte des Schwarz- Wolfach lange Zeit das Zentrum walds. Schauen Sie Glasmachern und Glasschleifern über die Schulter der Flößerei im Kinzigtal. Prägend für das und besuchen Sie das ganzjährig geschmückte Weihnachtsdorf. Stadtbild ist das Fürstenberger Schloss ❱❱ Öffnungszeiten: täglich 9–17 Uhr, außer am 25. Dezem- ber und am 1. Januar

Fürstenberger Schloss Das Wolfacher Schloss zählt mit seiner 110 Meter langen Fassade zu Mineralienhalde „Grube Clara“ den größten Schlössern in . Heute sind darin Amtsstuben Die Mineralienhalde „Grube Clara“ in Wolfach- bietet die von Kreis- und Landesbehörden sowie das Museum untergebracht. Gelegenheit, selbst auf die Suche nach seltenen Mineralien zu gehen. Die täglichen Gesteinslieferungen aus der Grube – einer der minerali- enreichsten der Welt – versprechen einzigartige Mineralienfunde. Museum im Schloss Wolfach ❱❱ Öffnungszeiten: April–Oktober: Mo.–Sa. jeweils Ein kleines, aber feines Museum mit einer stadtgeschichtlichen Aus- 9–17 Uhr; Juli/August: auch So. 10–17 Uhr stellung und der Flößerstube, in der die Geschichte der Flößerei ge- zeigt wird. In den Wintermonaten fi nden im Museum Sonderausstel- lungen statt. Das Museum und die Ausstellung sind barrierefrei. ❱❱ Öffnungszeiten: Ostern–Oktober: Di., Do., Sa. und So. Glasbläserkunst jeweils 14–17 Uhr; in der Sonderausstellung vom Feinsten im Winter abweichend; Infos: www.kultur-im-schloss.org zeigt die Doro- theenhütte

Das Wolfacher Schloss ist eine beeindruckende Anlage und zählt zu den größten der Region

40 41 Zell am Harmersbach Der markante Storchenturm be- herbergt das Lebendiges Heimatmuseum Mittelalter Alte Fachwerkhäuser, Jugendstil-Fassaden, malerische Winkel und Gassen sowie kleine Geschäfte und Gaststätten machen den Reiz von Zell am Harmersbach aus

Storchenturm-Museum Das Heimatmuseum führt mit vielen einmaligen Exponaten durch die Geschichte der Stadt Zell und dem Harmersbachtal. Es befindet sich im Storchenturm, der früher einmal Teil der Stadtbefestigung war. ❱❱ Öffnungszeiten: April–Oktober, Di., Fr. und So. je 14–17 Uhr; Führungen auf Anfrage unter Tel.: 0 78 35/63 69 47

Zeller Villa Haiss Keramik-Museum Das Museum für zeitgenössische Kunst beherbergt in einer denkmal- 200 Jahre Geschichte der Zeller Kera- geschützten Villa bedeutende Werke namhafter Künstler. Sonderaus- mik mit zahlreichen Exponaten zeigt stellungen finden im vierteljährlichen Wechsel statt. dieses Museum auf einer Fläche von ❱❱ Öffnungszeiten: Do.–So. jeweils 13–18 Uhr; Sonderfüh- 160 Quadratmetern. In der offenen rungen auf Anfrage unter Tel.: 0 78 35/54 99 87 Produktion können Besucher den Kera- mikmalerinnen über die Schulter sehen. ❱❱ Öffnungszeiten: täglich 9–17 Heimatmuseum Uhr (1. Januar, 25. und 31. Fürstenberger Hof Meisterlich: „Hahn Dezember geschlossen), Mo. Im Fürstenberger Hof erlebt man und Henne“-Gedeck und Mi. Werksführungen anschaulich die Geschichte eines stolzen Bauernhofes. Das Gebäu- de wurde im Jahr 1660 erbaut. Breig’s Motorrad- und ❱❱ Öffnungszeiten: April– Spielzeugmuseum Oktober Do. und So. Ein Fest für Motorradfans: Auf einer Fläche von mehr als 900 Quadrat- 15–17 Uhr, Sonderfüh- metern sind im 2015 eröffneten Museum von Walter Breig rund 80 rungen auf Anfrage unter Fahrzeuge aus neun Jahrzehnten zu sehen. Tel.: 0 78 35/63 49 47 ❱❱ Öffnungszeiten: Di.–So. je 13–17 Uhr; Führungen auf Der Fürstenberger Hof in- oder per E-Mail an Anfrage unter Tel.: 0 78 35/4 26 78 01 formiert übers Landleben [email protected]

42 43 Achern Kappelrodeck Ottenhöfen Impressum: Herausgeber: SWEG Südwestdeut- sche Verkehrs-Aktiengesellschaft, Rheinstraße 8, 77933 . Kehl Oberkirch Renchtalbahn Oppenau Freudenstadt V.i.S.d.P.: Christoph Meichsner, SWEG. Redaktion & Produktion: Offenburg Schwarzwaldbahn Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77652 Offenburg. Druck: Richard Conzelmann Grafi k + Griesbach Loßburg Gengenbach Druck e.K., Emil-Mayer-Straße 3, 72461 Albstatt-Tailfi ngen. Stand: Gut verbunden: Dezember 2017

Fotos: SWEG, NVBW, Stadt Achern, die Ortenau-S-Bahn Alpirsbach Stadt-Information Alpirsbach, David Zell am Hamersbach Oberharmersbach Lohmüller, Kur- und Tourismus-GmbH Bad Peterstal-Griesbach, Hotel-Garni Café Räpple, Freudenstadt Tourismus, Kultur- und Tourismus-GmbH Gengen- Steinach Schenkenzell bach, Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, Stadt Haslach, Kultur- und Tourismusbüro Hausach, Tourist-In- www.sweg.de www.vvr-info.de Haslach Hausach formation Hornberg, Tourist-Information Kappelrodeck, Handwerksmuseum Kork, Wolfach Schiltach Stadt Kehl, Loßburg Information, Tou- rist-Information Oberharmersbach, Tho- mas Rathay, Renchtal Tourismus GmbH, Gutach Stadtmarketing Offenburg, Tourist-Info Freilichtmuseum Ottenhöfen, Elmar Gaiser, Tourist-Infor- mation Schenkenzell, Stadt Schiltach, Bürgermeisteramt Steinach, emmi/ www.ortenaulinie.de www.vgf-info.de Fotolia.com, Stadt Wolfach/Dieter Wis- sing, Dorotheenhütte Wolfach, Tou- rist-Info Zell a. H. Hornberg

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