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Nummer 15 15. Mai 2003 www.cdu.de

Europa ist auch ein INHALT Werk Adenauers : Vv**s muss die EU tun, um staltung, zu der die CDU Deutschland taumelt ,cn auf die bevorstehende Deutschlands nach ins Finanzdesaster - Erweiterung richtig vor- eingeladen hatte. Wie ernst Eichel soll bereiten? Wie kann er- europäische Probleme ge- neu rechnen! geht werden, dass Eu- nommen werden müssen, SEITE 2 °Pa in wichtigen außen- zeigte der starke Andrang p0,itischen Fragen mit ei- von über 900 Besuchern. Die ?ep Stimme spricht? Wie Ausführungen der Spitzen- KOMMISSION SOZIALE a nn sie demokratischer, politiker aus Union und be- SICHERHEIT ransparenter und effizi- freundeter europäischen Par- e „Es wurde eisenhart »iter werden? teien machten deutlich, dass gerechnet" Diese Kernfragen des eu- es noch erheblichen Einflus- SEITE 9-10 Päischen Verfassungsge- ses auf den Verfassungsge- . ngsprozesses bildeten den bungsprozesses bedarf, ahtTien einer Großveran- Fortsetzung Seite 4 1 FINANZEN

LAURENZ MEYER: Deutschland taumelt ins Finanz- desaster - Eichel soll neu rechnen

Zu den Ergebnissen des Ar- deshaushalts ab, da die Neu- beitskreises Steuerschät- verschuldung die Investitio- zung erklärt Generalse- nen übersteigt. Hans Eichel, kretär Laurenz Meyer: nach Selbsteinschätzung der 1 Selbst Eichels deprimie- „größte Sparminister alle " rende Zahlen sind schon Zeiten", erweist sich als jetzt reif für den Papierkorb: größter Schuldenmacher Die Steuerschätzer gehen seit Hans Matthöfer. von den schöngefärbten Einzige Idee von Rot- Wachstumsprognosen der Grün: Die Steuern sollen Regierung aus. Aber selbst und Kommunen, denen das rauf, Bürger und Unterneh- das magere Wachstum von Wasser finanziell ohnehin men sollen noch stärker für 0,75 Prozent, auf das Rot- schon bis zum Hals steht, lie- die verfehlte Politik bluten- Grün hofft, kann Deutsch- fert der Finanzminister die Die Tabaksteuer wird erhöht, land unter dieser Regierung falschen, weil zu optimisti- Frau Simonis will jetzt aucn nicht schaffen. Die Wissen- schen Daten. Sichere Pla- die Mehrwertsteuer erhöhen- schaftsinstitute sehen nur nung wird für Städte und Damit wird den Märkten 0,5 Prozent, die OECD gar Gemeinden damit noch immer mehr Geld entzogen- 0,3 Prozent, und die jüng- schwieriger, Planungssi- die Konjunktur weiter abge- sten Zahlen lassen noch cherheit spielt für diese Re- würgt. Weil Rot-Grün kei- Schlimmeres befürchten. gierung keine Rolle mehr. nen Mut und keine Kran Die CDU fordert die Re- Das Ziel, bis 2006 einen zu Reformen hat, rutscht gierung auf, umgehend eine ausgeglichenen Haushalt zu Deutschland immer weiter in Steuerschätzung auf der präsentieren, hat Schröders den Teufelskreis aus Ver- Grundlage von realistischen Truppe ebenso sang- und schuldung und Arbeitslosig- Wachstumsprognosen zwi- klanglos aufgegeben wie die keit. Unser Land hat Besseres e schen 0 und 0,3 Prozent vor- Maastricht-Grenzen. Noch verdient als die rot-grüne R ' zulegen. Schönfärberei und schlimmer: Aufs Neue gierung, unter der es von M°' 1- Verschleiern hilft nieman- zeichnet sich die Verfas- nat zu Monat schlimm^ dem. Im Gegenteil: Ländern sungswidrigkeit des Bun- wird.

UNION IN DEUTSCHLAND — Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deuts'"' lands. Für den Inhalt verantwortlich: Harald Waller, Klingelhöferslr. 8, 10785 Berlin. Telefo" IMPRESSUM 030-22070-372, e-mail: [email protected], Verlag: Union Betriebs GmbH. Egermannstraße 2, 5335 Rheinbach, Tel. 02226-802-0, Telefax02226-802-l U/333. Vertrieb: Tel. 02226-802-123, e-n*><: [email protected]. Verlagsleitung: Bernd Profittlich. Bankverbindung: V kasse Bonn, Konto Nr. 7510183 (BLZ 380 500 00). Postbank Köln Nr. 1937 95-504 (BLZ 370100 50h Abonnementspreis jährlich 32.00 € Einzelpreis l,00€. Abbestellung schriftlich oder per e-mail /"" UD unter Einhaltung einer Frist von 3 Monaten zum Quartalsende. Herstellung: Vereinigte Verlag anstalten GmbH. Düsseldorf. 2 UID 15/2003 J AUFGELESEN

DEUTSCHLAND • ^1 ^1 HCVVr<

Die Hiobsbotschaft der ak- ten für das erste Quartal ins mit dem Rotstift regiert, der tuellen Steuerschätzung war Reich der Illusion. Ein natio- wird die herrschende Unsi- keine Überraschung. Das naler Kraftakt sei vonnöten, cherheit noch verstärken und Wachstum sinkt, die Arbeits- damit er im kommenden Jahr das Konsumklima weiter be- l°sigkeit steigt, ein Auf- wieder fröhlichere Botschaf- einträchtigen. Das ist das schwung ist nicht in Sicht. ten unters Volk streuen kann. Hauptproblem: Von dieser Dass damit Steuereinnahmen Dass Eichel dies gelingt, kann Regierung geht keine Bot- fehlen und Löcher in die Sozi- getrost in Zweifel gezogen schaft der Hoffnung aus. Zur al kassen gerissen werden, werden. Schon allein aus die- Regentschaft des Rotstifts li ?gt auf der Hand. Überra- sem Grund: Inzwischen ist es gehört eine Psychologie des schend war allein die Hart- recht fraglich, ob er den Bun- Aufschwungs, denn der Staat näckigkeit, mit der sich Eichel desetat 2004 noch wird zu ver- kann sich nur dann aus der De- Weigerte, das zur Kenntnis zu antworten haben. fizit-Falle befreien, wenn wie- nehmen. Sein Haushalt für Neues Deutschland der Wachstum erzeugt wird, 2003 hatte so viel mit Wahrheit wenn die Menschen mit dem u ud Klarheit zu tun wie das Angst-Sparen aufhören kön- Hütchenspiel mit einem se- Das Land wird tot nen, die Pleitenwelle im Mit- rösen Geschäft. Es ist schon gespart telstand beendet wird und wie- Quffallend, mit welcher Regel- der Arbeitsplätze entstehen. mäßigkeit Konjunkturprog- Deutschland ist pleite. Ob Deister- und nosen und Steuererwartungen es nun 126 Milliarden Euro Weserzeitung Zu hoch ausfielen. Eichel hat sind, die Hans Eichel und sei- äcimt seinen Ruf lädiert. nen Länderkollegen in der Lübecker Nachrichten Kasse fehlen oder „nur" 100 Fatale Fehler Milliarden.Deutschland muss seinen Subventionsdsc hungel Der Minister trägt die zen- Schnee von gestern durchforsten, seine Steuer- trale Verantwortung. Von sei- gesetze vereinfachen. nen rosaroten Grundannah- Allerdings sind auch die- Rhein-Neckar-Zeitung men wollte er viel zu lange e Zahlen - kaum dass sie nicht runter, Lasten hat er auf Ve>'kündet wurden- eigentlich Finanzminister Eichel hat die Länder verschoben und Sf-hon Schnee von gestern. sicherlich recht: Nun muss al- darüber hinaus fatale hand- Sie unterstellen für 2003 les auf den Prüf stand. Vor al- werkliche Fehler gemacht. aas regierungsoffizielle Wirt- lem aber die Politik der Bun- Bleibt die Frage, wann folgt schaftswachstum von 0,75 desregierung. Denn man kann der letzte Höhepunkt, wann l'i °zent. Die Vorgabe aber das Land auch psychologisch geht Eichel? Sehört spätestens mit den Da- zu Tode sparen. Wer nur noch Lausitzer Rundschau

UID 15/2003 -3 EUROPA

Fortsetzung vonSeite I forderlich, die Verantwort- Versuch, Europa gegen die damit am Ende von einem lichkeiten der Europäischen USA zu errichten, sei zum „Europa der Bürger" ge- Union festzulegen, bevor Scheitern verurteilt. Der sprochen werden kann. Dass Personal- und Strukturfra- Riss würde immer auch dies das vorrangige Ziel der gen geklärt würden. Als Bei- durch Europa gehen. Zwar Arbeit des europäischen spiel nannte Merkel den gebe es beim Stahlhandel Vorschlag für die Schaffung oder beim Klimaschutz des Amtes eines Präsidenten Interessenkonflikte mit den des Europäischen Rates. USA. Die Frage sei aber, Hier werde bereits über die ob man diese Gegensätze Struktur beraten ohne zu auf einer vertrauensvollen klären, welche Zuständig- Grundlage austrage oder keilen der Präsident über- in Form „diplomatischer haupt erhalten soll. Grabenkriege". Nur mit Ausdrücklich begrüßte einem „ökonomisch, mi- die Vorschlä- litärisch und intellektuell ge von Konventspräsident starken Europa" werde es Verfassungskonvents sein ValeryGiscardd'Estaingzur gelingen, „Demokratie und muss, machte die Vorsit- Außen- und Sicherheitspoli- Freiheit" weltweit durch- zende der CDU Deutsch- tik. Wenn die Gemeinsame zusetzen. lands, Angela Merkel, in ih- Außen- und Sicherheitspoli- rer Rede deutlich. Damit tik funktionieren solle, müs- dieses hochgesteckte Ziel sten jedoch bestimmte Spiel- Hans-Gert Pöttering erreicht werde, müsse den regeln beachtet werden. Als Menschen allerdings klar Konsequenz aus der gespal- Der Vorsitzende der sein, wofür „dieses Europa tenen Haltung Europas in der EVP-ED-Fraktion im Euro- verantwortlich ist." Irak-Krise forderte Angela päischen Parlament, Hans- Merkel die Verpflichtung der Gert Pöttering, dankte in Mitgliedstaaten, sich in seiner Rede Angela Merkel Angela Merkel außen- und sicherheitspoliti- für ihreuropapolitisches En- schen Fragen zuerst in den gagement und die gute Zu- Konkret sprach sich die europäischen Gremien auf sammenarbeit mit der EVP- Partei- und Fraktionsvor- eine gemeinsame außenpoli- ED-Fraktion. sitzende für eine eindeutige tische Position zu einigen. Er stellte fest, dass die Zuordnung der Zuständig- Erst wenn das nicht gelinge, CDU nicht nurdie Partei der keiten zwischen europäi- sollten nationale Positionen deutschen Einheit, sondern scher, nationalstaatlichcr entwickelt werden können. auch die Partei der europä'' und kommunaler Ebene aus. Keinesfalls dürften Diktato- sehen Einigung sei. „Diese Allen Bestrebungen für eine ren den Eindruck gewinnen, europäische Einigung-und „or-ganisatorische Verant- sie könnten die EU für sich das war immer eine Stärke wortungslosigkeit" müsse instrumentalisieren. der CDU - ist geprägt von entschieden entgegengetre- Weiter machte die CDU- Beharrlichkeit, Zuverläs- ten werden. Jetzt sei es er- Vorsitzende deutlich, jeder sigkeit und Vertrauen." ^

4-UID 15/2003 EUROPA selbst sehe es immer noch aIs ein unfassbares Ereignis, Wolfgang Schüssel dass im nächsten Jahr osteu- ropäische Länder Mitglie- Als besonderer Gast der der europäischen Union folgte der österreichische werden. „Es war eine Vi- Bundeskanzler Wolfgang sion. Und diese Vision ist in Schüssel der Einladung diesen Tagen Wirklichkeit nach Berlin. Er wies darauf geworden." Zum Prozess hin, dass die Europäische der Entwicklung einer EU- Union ein „Projekt, ein Pro- Verfassung sagte Hans- zess" sei. den Ratspräsidenten. Nach ^ert Pöttering, dass auch Dabei müsse sich die eu- dem Vorentwurf soll er ne- diese neue, offene Diskussi- ropäische Einigung von un- ben dem Kommissionspräsi- onsform auf die Initiative ten nach oben vollziehen. denten - dem eigentlichen der EVP-ED-Fraktion zu- Voraussetzung dafür seien Chef der EU-Verwaltung - nicht nur Phantasie und stehen und die Mitgliedstaa- Flexibilität, sondern vor al- ten repräsentieren. Wolf- lem auch Innovationskraft. gang Schüssel, der auch Vor- Ein Beispiel für diese prag- sitzender der mit der CDU matische Vorgehensweise befreundeten Österreichi- sei der EU-Konvent selbst. schen Volkspartei (ÖVP) ist, In diesem Zusammenhang bezweifelte, ob eine solche würdigte Wolfgang Schüs- «Doppelgleisigkeit» noch sel die Einbeziehung einer zeitgemäß sei. verbindlichen Grundrechte- charta in den Verfassungs- •"ückginge. Er betonte die vertrag und die Einführung Philippe Douste-Blazy Notwendigkeit einer demo- einer einheitlichen europäi- kratischen, handlungsfähi- schen Außenvertretung mit „Europa braucht die gen und transparenten Ver- einem eigenen Apparat. deutsch-französischen Be- fassung, in der die Gemein- Auch die Festschreibung ziehungen als treibende Schaftsmethode im Mittel- qualifizierter Mehrheiten Kraft", betonte der französi- Punkt stehe. In der Vergan- als Grundprinzip hob Schüs- sche Generalsekretär der genheit hätten die europäi- sel positiv hervor. Diese Union pour un Mouvement schen Nationen ihre Kon- Mehrheitsabstimmungen Populaire, Philippe Douste- nte mit Gewalt ausgetra- im Europäischen Rat sollen Blazy, in seinem Grußwort. gen. Die verfassungsrecht- nach dem Willen Schüsseis Die Beitritte der zehn osteu- 'che europäische Einigung nicht zuletzt bei Steuern, Fi- ropäischen Länder im kom- dagegen habe eine friedli- nanzen und in der Außenpo- menden Jahr bezeichnete er ne Ordnung in Europa ge- litik Anwendung finden. als „Schlusspunkt eines lan- pChaffen. „Recht sichert Der österreichische Bun- gen Erfolgsprozesses". Es Mieden", so Hans-Gert Pot- deskanzler bezweifelte den sei nun erforderlich, dass tering. Sinn eines neuen amtieren- CDU und UMPdie vordring-

UID 15/2003-5 EUROPA liehe Aufgabe - das Voran- überreguliert" wahrnehmen. bringen einer neuen EU-Ver- Um diese Eindruck hätten fassung - gemeinsam angin- sich CDU und CSU auf drei gen, damit niemand mehr Arten von Unionszuständig- vom alten oder neuen Europa keiten geeinigt: Bei den „aus- spreche, sondern von dem schließlichen Zuständigkei- großen Europa, auf das alle ten" der Europäischen Union Europäer stolz sein könnten. handele es sich beispiels- weise um die Zollunion; mit dem Mitgliedstaaten „ge- Elmar Brok staaten, die Grundrecht- teilte oder gemischte Zustän- scharta als wesentlicher Be- digkeiten" betreffen vor al- Elmar Brok, der Vorsit- standteil sowie die Betonung lem die Agrarpolitik. Außer- zende des Ausschusses für der religiösen Werte als dem soll es „ergänzende oder auswärtige Angelegenhei- Grundlage der Verfassung. unterstützende Maßnahmen" ten, Menschenrechte, ge- meinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik im Eu- ropäischen Parlament und Vorsitzender der EVP-ED- Der baden-württember- Gruppe im EU-Verfassungs- gische Ministerpräsident, konvent, betonte in seiner Erwin Teufel, hat sich klar Rede die Tatsache, dass die für ein „starkes Europa" aus- Verknüpfung der europäi- gesprochen. Gerade im Be- schen Interessen nach dem reich der Außenpolitik zeige Zweiten Weltkrieg dazu sich, dass kein Land mehr al- führte, weitere innereuropäi- lein die Sicherheit seiner der EU im Bereich mitglied- sche Kriege zu verhindern. Bürger gewährleisten könne. staatlicher Zuständigkeiten In der Erweiterung der Dessen ungeachtet liege geben. Europäischen Union sieht die Zustimmungsquote der Weiter stellte der baden- Elmar Brok die erfolgreiche Deutschen zu Europa nur württembergische Minister- Fortführung der Politik Kon- noch zwischen 40 und 50 Pro- präsident ein so genanntes rad Adenauers. Als Inhalte zent, sagte Erwin Teufel, der „Frühwarnsystem" im euro- für die im EU-Verfassungs- den Bundesrat im europäi- päischen Gesetzgebungsver- konvent auszuarbeitende schen Konvent vertritt. Er be- fahren vor, das Bestandteil Verfassung fordert Elmar klagte, dass die EU bisher im- eines neuen Subsidiaritäts- Brok: Mehr Transparenz, mer mehr Kompetenzen nach protokolls sein soll. Mit ihm mehr Demokratie, mehr Mit- dem Motto «Wir nehmen, werden die nationalen Parla- entscheidungsverfahren des was wir bekommen» für sich mente, also und Parlaments, eine Stärkung in Anspruch genommen Bundesrat, begrenzt in die der Kommission, einen kla- habe. Viele Menschen wür- Vorbereitung europäische' ren Ausgleich zwischen den den die EU nur noch als „zen- Gesetze eingeschaltet. ^>° kleinen und großen Mitglied- tralistisch, bürokratisch und soll die EU-Kommission vef-

6 UID 15/2003 EUROPA

Pflichtet werden, ihre Ge- tätsprinzip, das als Richt- setzentwürfe unter den Ge- schnur gelten solle, eröffne sichtspunkten Subsidiarität sich für die Bürgerein größe- Und Verhältnismäßigkeit zu res Mitspracherecht. „Die ^gründen. Ergänzt wird die- Bürger sollen mitentschei- ses Frühwarnsystem durch ein den, wer in Europa das Sagen neues Klagerecht der Länder hat", sagte . und Regionen beim Europä- Außerdem betonte er, dass •schen Gerichtshof wegen die EU eine Wertegemein- eines Verstoßes gegen das schaft sei und forderte einen ^ubsidiaritätsprinzip. in der Verfassung enthalte- zesses waren. „Die Union nen deutlichen religiösen Be- war und ist die Europapartei zug, wie er im Grundgesetz in Deutschland", so Peter Peter Hintze stehe, dass die politisch Ver- Altmaier. Und so sei es auch antwortlichen auch vor Gott nicht verwunderlich, dass Der europapolitische verantwortlich seien. sich in den Überlegungen der S Precher der CDU/CSU- jetzigen Verfassungsdebatte °undestagsfraktion, Peter „nur 10% Fischer, aber 70% "intze, hieß in seiner Rede Schäuble" wieder fänden. °le baldigen Mitglieder der Peter Altmaier stellte fest, Europäischen Union herz- Peter Altmaier, der stell- dass in den letzten eineinhalb lich willkommen und be- vertretendes Mitglied im Jahren EU-Verfassungskon- tonte, dass die EU durch sie EU-Verfassungskonvent für vent mehr Fortschritte erzielt Politisch stärker und kultu- den Deutschen Bundestages worden seien, als bei allen r ell reicher werde. Die CDU ist, forderte in seiner Rede, Regierungskonferenzen der Deutschlands, so Peter Hint- dass sich Europa auf europäi- letzten 10 Jahre. 2e, zeige sich - anknüpfend sche Fragen und die Natio- an ihr politisches Erbe von nalstaaten auf nationalstaat- Conrad Adenauer bis Hel- liche Fragen konzentrieren Wolfgang Schäuble mut Kohl - als Mitgestalter sollten. Eine neue Verfas- 'eses spannenden Prozes- sung für Europa sei deshalb Der stellvertretende Vor- Ses> während die Bundesre- notwendig, weil sich Europa sitzende der CDU/CSU- §'erung ihn bremse. in den nächsten Jahren sub- Bundestagsfraktion, Wolf- Peter Hintze schloss sich stantiell verändern werde. gang Schäuble, hat die Eu- der Forderung Erwin Teufels Peter Altmaier zog Bilanz ropäer aufgefordert, ihre nach einer klaren Kompe- über die letzten 50 Jahre Eu- „Hausaufgaben" zu machen, euzabgrenzung an. Auch ropapolitik und stellte fest, wenn sie künftig in der EU 'es sei als drängendes Anlie- dass CDU und CSU bei allen „handlungsfähig" und im §fn der CDU erst durch die Schritten zur europäischen Rahmen der atlantischen ristdemokratischen Mit- Einigung - Montanunion, Partnerschaft „lebensfähig" §heder im EU-Verfassungs- EWG, europäischer Binnen- bleiben wollen. k°nvent zur Sprache gekom- markt oder Einführung des Ohne eine höhere Prio- men. Gemäß dem Subsidiari- Euro-immer Motor des Pro- ritätensetzung zu Gunsten ei-

UID 15/2003-7 1 EUROPA ner gemeinsamen Außen- nach innen zu bewahren und und Sieherheitspolitik wer- nach außen zu sichern". Die- de dies nicht gelingen, be- ser Aufgabe werde auch tonte Wolfgang Schäuble. heute kein europäischer Staat Neben vermehrten Verteidi- allein gerecht, versicherte gungsausgaben müsse ein Wolfgang Schäuble. Nach starkes „Gemeinschaftsge- wie vor würden europäische fühl" der Europäer treten, Einigung und transatlanti- ein Bewusstsein, dass die sche Partnerschaft im deut- europäische Einigung nicht schen Interesse liegen. Dies nur „unsere Zukunft, son- den Menschen zu vermitteln, eine Wertegemeinschaft be- dern unser Schicksal ist". Um sei eine der wichtigsten Füh- zeichnet sowie klare Gren- die europäische Identität zu rungsaufgaben heutiger Poli- zen, stärkere Demokratisie- fördern, sprach sich der Au- tik. Wer zudem versuche, rung und eine strategische ßenexperte für einen Fremd- Europa gegen die USA aus- Zusammenarbeit mit den sprachenunterricht schon im zuspielen, werde nur eines Nicht-Mitgliedern fordert- Vorschulalter aus und für ei- erreichen: die Spaltung Eu- Außerdem spreche sich die nen Geschichtsunterricht aus ropas Union für mehr Effizienz europäischer Perspektive. und eine Ausgewogenheit Der Fraktionsvize sagte bei der Berücksichtigung weiter, Deutschland habe es Laurenz Meyer der Interessen der kleinen und großen Mitgliedstaaten In seinem Schlusswort aus. dankte der Generalsekretär Laurenz Meyer betonte der CDU Deutschlands den in diesem Zusammenhang- Referentinnen und Referen- dass die Europäische Union ten und insbesondere auch nicht als Gegenpol zu den den ausländischen Gästen 1 ur USA zu verstehen sei und et ihre Diskussionsbeiträge. forderte dazu auf, in den In der jetzigen Schluss- nächsten Monaten den Pro- phase der EU-Verfassungs- zess der EU-Erweiterung zu diskussion habe die Union unterstützen und in den sich vor der Erlangung der ihren Beitrag geleistet und nächsten Jahren den Vertas- vollen Souveränität 1990 sich wieder einmal als die sungsvertrag zu nutzen, um unter dem Schutzschirm der Europapartei Deutschlands das erweiterte Europa pol'' NATO viele Jahre lang „be- gezeigt. „Sie war und sie tisch und wirtschaftlich vor- quem" gemacht. Das Ergeb- bleibt es auch in Zukunft", anzubringen. nis sei heute zu besichtigen. sagte Laurenz Meyer. Er fas- „Die CDU ist die gestal- So sei in Vergessenheit ge- ste zudem die Diskussions- tende Kraft. Das ist, was raten, dass Europa neben beiträge dahingehend zu- Deutschland und Europa der wirtschaftlichen Eini- sammen, dass die Union brauchen", zog der General' gung vor allem der Versuch eine klare Kompetenzab- sekretär der CDU Deutsch- war, „Frieden und Freiheit grenzung fordert, Europa als lands Bilanz.

8-UID 15/2003 A R B E ITSMARKT '

KOMMISSION „SOZIALE SICHERHEIT" „Es wurde eisenhart gerechnet"

Mit einem Beschluss zur Umgestaltung der Arbeits- losenversicherung hat die Kommission „Soziale Si- cherheit" unter Leitung von Altbundespräsident den ersten Block ih- rer Arbeit zur Reform der sozialen Sicherungssysteme ^geschlossen. Bei der Vorstellung des Beschlusses erläuterte Ro- ^an Herzog den Grundge- danken der Kommissionsar- „versicherungsfremden Lei- digte Roman Herzog an. beit. Man habe zuerst nach stungen" verstehe die Kom- Behutsam müssten Eins- k'nsparpotentialen gesucht, mission Leistungen, die mit parungen bei beruflichen da man überzeugt gewesen der Grundidee der Arbeitslo- Weiterbildungsmaßnahmen, Se i, dass „aus guten Zeiten" senversicherung, bei Verlust Mobilitätshilfen und Einglie- auch in knappen Haushalten des Arbeitsplatzes ein Ein- derungszuschüssen vorge- n°eh „Luft im Übermaß" kommen zu sichern, nichts zu nommen werden. „Wenn v°rhanden sei. Der ehema- tun hätten, führte der Kom- Jugendliche weitergebildet uge Bundespräsident und missionsvorsitzende aus. werden und danach wieder räsidentdesBundesverfas- Aus diesem Grund müsse arbeitslos sind, dann ist ir- Sungsgerichts betonte, an bei zahlreichen Fördermaß- gendetwas falsch", sagte Ro- öas Arbeitslosengeld dürfe nahmen der Bundesanstalt man Herzog. Ur dann herangegangen für Arbeit ein großer Schnitt Des Weiteren lehnt die Wenien, wenn alle anderen gemacht werden. Als „ver- Kommission ab, die im Rah- tlnsparmöglichkeiten aus- sicherungsfremd" sieht die men der Hartz-Gesetze ein- geschöpft seien. Grundsätz- Kommission zum Beispiel zurichtenden Personal-Ser- en gelte es, eher bei Frag- das „Jump"-Programm für vice-Agenturen aus dem würdigem zu sparen als jugendliche Arbeitslose so- Haushalt der Bundesanstalt ^ini Arbeitslosengeld, be- wie die Arbeitsbeschaffungs- für Arbeit zu finanzieren. Al- t0nte Roman Herzog. und Strukturanpassungs- lein dieser Posten beläuft sich Aus diesem Grund schla- maßnahmen (ABM/ SAM), Herzog zufolge auf 600 Mil- 8 die Kommission in einem dieallerdings zunächst nur im lionen Euro. Weitere 700 rsten Schritt vor, versiche- Westen wegfallen sollen. In Millionen Euro ließen sich Ungsfremde Leistungen aus Ostdeutschland sollen ABM durch die Streichung der r Arbeitslosenversiche- und SAM dagegen schritt- Vorruhestandsregelungen rung herauszulösen. Unter weise gekürzt werden, kün- wie Altersteilzeit sparen, wo

UID 15/2003-9 ARBEITSMARKT die Arbeitsämterden Arbeit- Die bisherige Arbeit der altersadäquat ausgestaltet gebern die Aufstockung der Kommission habe eines werden, ist Roman Herzog Teilzeitgehälter von über 55- deutlich vor Augen geführt, überzeugt. Eine erhöhte Jährigen erstatten. sagte der Kommissionsvor- Zuwanderung werde die Roman Herzog rechnete sitzende: „Es führt kein Weg Probleme nicht lösen kön- vor, dass durch die Strei- an einem eisernen Sparkurs nen. Außerdem gelte es, das chung in ihrer Wirkung vorbei, um die Sozialsys- Leistungsniveau der so- zweifelhafter Maßnahmen teme in Deutschland zu- zialen Sicherungssysteme schon im Jahr 2004 rund kunftssicher zu machen." der Leistungsfähigkeit der 10 Milliarden Euro in dieser Einer Finanzierung der So- Beitragszahler anzupassen. Versicherung eingespart zialsysteme durch Steuern - „Die Folgen der Demografie werden könnten. wie von Rot-Grün jetzt auch haben ihren Preis, und es Beim eigentlichen Ar- für die Krankenversiche- gibt keinen Weg, diesen beitslosengeld sieht die rung mit der Erhöhung der Preis nicht zahlen zu müs- Kommission ein Einspar- Tabaksteuer vorgeschlagen sen." Wer den Bürgern ver- potential von zwei Milliar- - erteilte Roman Herzog spreche, dass Leistungsab- den Euro. Sie sollen durch eine Absage. senkungen, kapitalgedeckte eine verkürzte Bezugsdauer Als weitere „Stellschrau- Ergänzungen der Solidarsys- des Arbeitslosengeldes auf in ben" zur sozialen Sicherung teme und Eigenbeteiligun- der Regel zwölf Monate be- nannte Roman Herzog die gen bei bestimmten Leistun- ziehungsweise 18 Monate Verlängerung der tatsächli- gen nicht nötig seien, „der ist bei längeren Beitragszeiten chen Lebensarbeitszeit. Die entweder dumm, oder er erreicht werden. Außerdem Praxis, dass gegenwärtig spricht bewusst die Unwahr- sollen Arbeitslose, die lange das Renteneintrittsalter bei heit," sagte der Kommis- Jahre Versicherungsbeiträge unter 60 Jahren liege, müsse sionsvorsitzende. gezahlt haben, in einem beseitigt werden. Das Po- Der Beschluss „Reform Übergangszeitraum bei 40 tenzial an Erwerbspersonen der Arbeitslosenversiche- Beitragsjahren 24 Monate müsse wesentlich effizien- rung" ist einstimmig an- lang Arbeitslosengeld erhal- ter eingesetzt werden. Das genommen worden. Als ten können. Ferner ist ge- bedeute, dass Ausbildungs- nächstes stehe nun bis zur plant, im ersten Monat der zeiten verkürzt werden müs- Sommerpause die Kran- Arbeitslosigkeit die Unter- sten und das tatsächliche kenversicherung auf dem stützungsleistung um 25 Pro- Renteneintrittsalter dem ge- Programm. Da-nach kom- zent zu senken, wobei das Ni- setzlichen angenähert wer- me dann mit der Renten- veau der Sozialhilfe nicht un- den müsse. Zudem müssten versicherung „der eigenth' terschritten werden soll. ältere Arbeitnehmer wieder ehe Brocken", kündigt Mit diesen zusätzlichen die Chance bekommen zu Roman Herzog an. Die am Einsparpotentialen beim Ar- arbeiten. Mit der gängigen 3. Februarvom Bundesvor- beitslosengeld könnten 2004 Frühverrentungspraxis stand der CDU Deutsch- insgesamt zwölf Mrd. Euro müsse gebrochen werden lands eingesetzte Kommi*' eingespart werden, was eine und die Arbeitswelt durch sion will bis Herbst diesen Senkung der Beiträge von 6,5 eine „völlig veränderte be- Jahres ihren Gesamtberich1 auf 5 Prozent ermögliche. triebliche Personalpolitik" vorlegen.

10-UlD 15/2003 EUROPA

HANS-GERT PöTTERING: Europäische Außenpolitik zukünftig gemeinsam definieren

°er „brutale" Terroran- Im Hinblick auf den Wie- Sc hlag in Riad habe erneut deraufbau im Irak sagte Pöt- Gütlich gemacht, dass der tering, es sei zur Zeit noch Kampf gegen den Terroris- schwierig, die Rolle der es entschlossen weiterge- Vereinten Nationen, der führt werden müsse, hat NATO, der USA und Euro- de r Vorsitzende der EVP- pas zu definieren. Wichtig ^D-Fraktion im Europäi- sei es jedoch, dass die Eu- schen Parlament, Hans- ropäer gemeinsam handel- e ^ rt Pöttering, in einer De- ten und ihren Beitrag zum batte des Parlaments mit urteilt", erklärte Pöttering. Aufbau einer zivilen Poli- (ler griechischen Ratsprä- Dies müsse auch für die bei- zei, der Wasserversorgung s 'dentschaft über den Irak den europäischen Mitglie- und des Gesundheitssy- er klärt. Pöttering wies in der im Weltsicherheitsrat stems im Irak leisteten. Ent- diesem Zusammenhang gelten. scheidend für den Wieder- au ch auf Tschetschenien Nachdrücklich warnte aufbau der zivilen Ordnung u nd die Notwendigkeit ei- Pöttering diejenigen, die das sei es, einen „clash" der ver- er J) friedlichen Lösung des Verhältnis zwischen Eu- schiedenen religiösen und Konfliktes hin. ropäischer Union und den ethnischen Gruppen im Irak Pöttering forderte die Eu- USA als gegensätzlich defi- zu vermeiden. r°Päer auf, jetzt die notwen- nieren. Dies würde notwen- Zwei Fragen bleiben '§en Lehren aus dem Irak- digerweise zu einer Spal- auch nach dem Krieg noch ^ r'eg für die Zukunft zu zie- tung Europas führen. Viel- offen. Zum einen seien bis- en- „Die wichtigste Lehre mehr müssten die Beziehun- her keine Massenvernich- ^ss sein, dass Mitglied- gen mit den USA als gleich- tungswaffen im Irak gefun- Maaten in grundlegenden berechtigte Partnerschaft den worden. Da dies die ragen europäischer Aus- verstanden und auf dieser Grundlage des Krieges ge- " enpolitik keine nationalen Grundlage weiter ausgebaut wesen sei, stelle sich hier °sitionen festlegen, son- werden. Die Europäische auch ein Problem für die ern immer im Rahmen der Union dürfe sich auch nicht Glaubwürdigkeit der Poli- Ur°päischen Union ge- durch die Begriffe „neues" tik. Zum anderen müsse jetzt einsame Positionen erar- und „altes" Europa teilen die Chance für eine dauer- 'ten. Wenn dieses wich- lassen. „Es liegt ausschließ- hafte Friedenslösung zwi- ge Gebot nicht beachtet lich an uns Europäern, ge- schen Israel und Palästina ^rde, ist die Europäische meinsam zu handeln und ge- ergriffen werden. Die Euro- . n'°n zu außenpolitischer schlossen aufzutreten", er- päer seien aufgerufen, hier- undlungsunfähigkeit ver- klärte Pöttering. zu ihren Beitrag zu leisten.

UID 15/2003- 11 BREMEN UND BREMERHAVEN CDU ist Motor der Veränderungen Die Bremer CDU geht voller Zuversicht auf die Zielgerade im Bürger- schaftswahlkampf. Ge- meinsam mit der Vorsit- zenden der CDU Deutsch- lands, Angela Merkel, war- ben Spitzenkandidat Hart- mut Perschau und der Landesvorsitzende, , beim offiziellen Wahlkampfauftakt um die Fortsetzung der erfolgrei- Hartmut Perschau und Angela Merkel sind zufrieden mit dem Wahlkampf chen Großen Koalition. In ihren Reden bei den CDU, dass man die Koalition und beim Sparen sei. Bei ei- Wahlkampfauftritten in Bre- in Bremen fortführen wolle. ner Regierungsbeteiligung men und Bremerhaven vor Man kämpfe zwar „um den der Grünen seien dagegen mehr als 500 Zuschauern Sieg und nicht um Platz2", je- wichtige Projekte, wie die wies Angela Merkel unmis- doch könne die Zusage zur Vertiefung der Außenweser sverständlich darauf hin, Koalition nicht davon abhän- und der Ausbau des Contai- dass das Regieren mit der gen, ob einer der Partner letzt- nerterminals in Gefahr. SPD in Bremen zwar ganz lich ein oder zwei Prozent vor Angela Merkel übte deut- „harmonisch" sei, dass aber dem anderen liege, sagte liche Kritik an der Bundes- immer wieder herausgestellt Bernd Neumann und versi- regierung. Bundeskanzler werden müsse, dass die CDU cherte: „Auf uns ist Verlass!" Schröder sei unzuverlässig der „Motor" der positiven Beide CDU-Politiker stellten und habe für ein „Durchein- Veränderungen in diesem fest, dass es keine vernünftige ander" in Deutschland ge' Bundesland sei. Dies könne Alternative gäbe, da die FDP sorgt. „Das Allerschlimmste im Wahlkampf ruhig noch zu schwach sei. Hartmut Per- ist, dass man sich auf nichts klarer hervorgehoben wer- schau warnte, wer in dieser mehr verlassen kann", sagte den. Angela Merkel warnte Situation FDP wähle, der sie. Beispielsweise habe der davor, die FDP mit Leihstim- schwäche die CDU - und da- Bundeskanzler sich durch men zu unterstützen. Die mit den Einfluss des bürgerli- den Beschluss, die Tabak' CDU habe „keine einzige chen Lagers auf die Politik Steuer zu erhöhen, in seinen Stimme zu verschenken. des Landes. In diesem Zu- bisherigen Aussagen, nach Der Spitzenkandidat, Fi- sammenhang hob er das Ver- denen er Steuererhöhunge11 nanzsenator Hartmut Per- dienst der CDU hervor, als schädlich in der aktuelle11 schau, und der CDU-Landes- durch das Bremen bundes- Wirtschaftslage bezeich' vorsitzende Bernd Neumann weit in Spitzenpositionen nete, selbst widersprochen- betonten angesichts steigen- beim Innovationstempo, So wisse man nie, woran ma' der Umfragewerte für die beim Wirtschaftswachstum bei dieser Regierung sei.

12-UID 15/2003 SAARLAND Neuer Landesvorstand gewählt Die saarländische CDU "at auf ihrem Landespar- teitag in Dillingen die Wei- chen für das Superwahl- jahr 2004 mit Europa-, Landtags- und Kommu- nal\vahlen gestellt. Im Mittelpunkt des Partei- tages standen die Wahlen *Urn Landesvorstand. Mit der überwältigenden Mehrheit von 99,5% der Stimmen w ürde der saarländische Mi- Petcr Müller im Gespräch mil dem neuen Generalsekretär Stephan Toset n'sterpräsident Peter Müller ln seinem Amt als Landes- zengräben verlassen. Den Die rund 400 Delegierten v °rsitzender bestätigt. Vor Gewerkschaften warf Peter sprachen sich mit großer de m Hintergrund des saarlän- Müller vor, Besitzstände zu Mehrheit dafür aus, das re- d 'schen „Superwahljahres" verteidigen und zu wenig die präsentative System durch st and erstmalig im Saarland Interessen der Arbeitslosen Elemente direkter Demokra- le Wahl eines Generalse- zu vertreten. Von den Unter- tie zu ergänzen. Die Bürger Kre tärs auf dem Programm. nehmern verlangte er, mit sollten bei Unterstützung ^« 90,3% der Stimmen dem Sparen bei sich selbst zu durch zwei Prozent der w Urde der parlamentarische beginnen. Das Mitglied des Wahlberechtigten Gesetz- Geschäftsführer der Land- Präsidiums der CDU entwürfe und Anträge in den tagsfraktion in Saarbrücken, Deutschlands verlangte eine Bundestag einbringen dür- Stephan Toscani, gewählt. stärker Wachstums- und be- fen. Bei Volksbegehren Frisch gewählte stellver- schäftigungsorientierte Poli- sollte die Hürde bei fünf Pro- retende Landesvorsitzende tik: „Sozial ist, was neue Ar- zent liegen. Würde der Bun- ^nd: Peter Jacoby, Annegret beit schafft, und ohne Wachs- destag den Antrag ablehnen, ^•"arnp-Karrenbauer, Klaus tum ist alles nichts". Der Bun- käme es zum Volksent- Reiser, Daniela Schlegel- desregierung warf er wegen scheid. Nach Auffassung des nedrich. Das Amt des Lan- angekündigter neuer Bei- saarländischen Landesver- e-sschatzmeisters wurde- trags- und Steuererhöhungen bands sollten lediglich die werner Ehrlich anvertraut. einen Offenbarungseid vor. Grundrechte und „andere *n seiner Parteitagsrede Der neue und alte Landesvor- elementare Bestandteile des orderte Peter Müller eine sitzende forderte eine Steuer- Grundgesetzes", Wahlange- §r :: °ße Koalition der Ver- reform, die niedrigere Steuer- legenheiten sowie Finanz-, ^nderungsbereitschaft" in sätze mit Verbreiterung der Steuer- und Besoldungsrege- eutschland. Sowohl Ge- Bemessungsrundlage ver- lungen von den neuen Mit- werkschaften als auch Ar- binde und lehnte Steuerer- wirkungsrechten ausgenom- ll ^ geber müssten ihre Schüt- höhungen ab. men bleiben.

UID 15/2003-13 'Aus DER CDU/CS U-BUNDESTAGSFRAKTI ON

DIETRICH AUSTERMANN: nicht im Griff hat, der sich bedeutet Mehrbelastungen Kanzler muss im Kollegenkreis nicht für die BA von rund 6 Mrd. Eichel entlassen durchsetzen kann, dessen €, die durch Kürzungen im Rückhalt beim Regierung- Bereich der arbeitsmarktpo- schef derart gesunken ist litischen Maßnahmen nur und der trotzdem nicht sei- zum Teil kompensiert wer- nen Hut nimmt, muss not- den können. falls zum Amtsverzicht ge- • Mindestens 2 Mrd. € zwungen werden. Dazu for- Mehrausgaben bei der Ar- dert die Union den Bundes- beitslosenhilfe erforderlich. kanzler auf. Die Aufwendungen im er- Die Risiken im Bundes- sten Quartal lagen um 15 haushalt summieren sich auf Prozent über den Ausgaben knapp 20 Mrd. €: des Vorjahres. Zum Offenbarungseid des • 2 Mrd. € Einnahmen feh- Die drohende Rekord- Bundesfinanzministers er- len aus dem Steueramnestie- verschuldung ist Ausdruck klärte der haushaltspoliti- gesetz. Das Vorhaben wird für die fortdauernde Krise sche Sprecher: möglicherweise auf dem unserer Volkswirtschaft. Es Mit der Steuerschätzung SPD-Sonderparteitag, ganz ist höchste Zeit zu handeln ist die Zeit der Ausflüchte gekippt. In jedem Fall werden und mit dem Diskutieren für den Bundesfinanzmini- daraus in diesem Jahr keine aufzuhören. Wir brauchen ster endgültig vorbei. Jetzt Einnahmen resultieren. endlich ökonomische Rah- muss ein ehrlicher Kas- • 4 - 5 Mrd. € Minderein- menbedingungen, unter de- sensturz her, am besten mit nahmen laut Steuerschät- nen sich Leistung wieder einem neuen Finanzmini- zung, davon etwa 3 bis 4 lohnt, investiert wird und ster. Eichel hat den letzten Mrd. aufgrund des schwä- sich Wachstum einstellt- Rest an Reputation und cheren Wirtschaftswachs- Der Arbeitsmarkt muss ent- Glaubwürdigkeit verspielt: tumssowiegut 1 Mrd. € aus schieden flexibilisiert wer- Das Maastricht-Kriterium dem im Vermittlungsaus- den. Die sozialen Siche- wird in 2003 erneut verletzt, schuss in seinen wesentli- rungssysteme müssen so der Haushalt ist wieder ver- chen Teilen gescheiterten ausgestaltet werden, dass es fassungswidrig, die Absen- Steuervergünstigungsabbau- sich lohnt, einer Beschaff' kung der Neuverschuldung gesetz. gung nachzugehen, anstatt wird auf den Sankt Nimmer- • Bis zu 10 Mrd. € Zu- staatliche Transfers zu be- leinstag verschoben. Eichel schuss an die Bundesanstalt ziehen. Die Lohnnebenkc hat keine glaubwürdige Per- für Arbeit erforderlich. Im sten müssen gesenkt wer' spektive mehr für die Haus- vergangenen Jahr hat der den. Im Etat muss von kon' haltspolitik. Selbst die dra- Zuschuss zur BA bereits 5,6 sumtiven zu investiven AuS' stische Erhöhung der Ta- Mrd. € betragen. In diesem gaben umgeschichtet wer' 1 baksteuer konnte der für Jahr bewegt sich die Ar- den und es muss mit den 6 Steuern zuständige Ressort- beitslosigkeit auf einem um Sparen wirklich ernst g ' chef nicht verhindern. Ein 400.000 Arbeitslose deut- macht werden. Neue Sub' Minister, der seinen Laden lich höheren Niveau. Das ventionen müssen unterbiet'

14-UID 15/2003 AUS DER CDU/CSU-BUNDESTAGSFRAKTION '

be n. EU-Rückflüsse sind in Euro zu erwarten, die Neu- kann die Abwärtsspirale, in de n strukturschwachen Re- verschuldung wird um einen der sich die deutsche Volks- gionen einzusetzen. Der zweistelligen Milliardenbe- wirtschaft befindet, aufge- Verschießende Bundes- trag steigen, ein ausgegliche- halten werden. Dazu muss bankgewinn sollte für Inve- ner Haushalt ist bis 2006 ein Gesamtkonzept erstellt rsionen genutzt werden. nicht mehr zu schaffen und und auch konsequent umge- Uer Wust an Förderpro- das 3%-Defizitkriterium des setzt werden. Dabei ist auf grammen ist auf das wirk- europäischen Stabilitäts- Steuererhöhungen zu ver- lc h notwendige und ökono- pakts wird zum zweiten Mal zichten, um Investitionen mi sch sinnvolle Maß zu be- überschritten. Damit steht und Arbeitsplätze nicht zu grenzen, Mitnahmeeffekte fest, was die CDU/CSU- gefährden. Nur so kann das sin d zu verhindern. Pla- Bundestagsfraktion schon Vertrauen und die Planungs- nun gs- und Genehmigungs- vor der Bundestagswahl be- sicherheit von Konsumenten erfahren müssen umge- fürchtet hat: Die Staatsfinan- und Investoren gestärkt wer- hend verkürzt werden. zen sind in einem desolaten den und die Konjunktur wie-

MICHAEL MEISTER : Zustand, eine Konsolidie- der anspringen rung findet nicht statt. Nur Nichtige Therapie auf der Basis richtiger An- : gefragt nahmen lassen sich solide Wer einmal lügt Lösungen entwickeln. Rot- Grün wird deshalb als erstes die im Jahreswirtschaftsbe- richt nach unten korrigierte Wachstumsprognose von 0,75%, die von keinem der führenden Wirtschaftsfor- schungsinstitute bestätigt wurde, erneut nach unten an- passen müssen. Nachdem die richtige blässlich der gescheiter- Diagnose gestellt ist, muss Zur Ablehnung eines Rück- n * Sparpolitik von Hans nun auch die richtige Thera- tritts von Finanzminister Eichel erklärte der finanz- pie folgen. Die Bundesregie- Hans Eichel durch Bundes- p0, 'tische Sprecher: rung muss sich den ungelö- kanzler Gerhard Schröder Acht Monate nach der sten Strukturproblemen auf erklärte der Fraktions-Ob- u ndestagswahl legt Bun- dem Arbeitsmarkt, in den so- mann im Lügen-Untersu- esf inanzminister Eichel zialen Sicherungssystemen, chungsausschuss: nd J Hch den wahren Sachver- im Steuersystem und in den Das krampfhafte Festhal- ^aufden Tisch: 2003 sind Haushalten der Gebietskör- ten von Bundeskanzler Ger- herausfalle in zweifacher perschaften sowie der Über- hard Schröder an seinem Fi- '"'ardenhöhe und Mehr- regulierung in der Wirtschaft nanzminister ist ein schwerer Us gaben für den Arbeits- stellen. Nur wenn die Struk- Fehler. Hans Eichel hat die am Höhe von 7-8 Mal. turprobleme gelöst werden, Öffentlichkeit und das Parla-

UID 15/2003- 15 'Aus DER CD U/CSU - B U N DESTAGSFR AKTI ON merit vorder letzten Bundes- den Menschen reinen Wein muss dazu ein Bildungskon- tagswahl schamlos getäuscht über die tatsächliche Lage zept bis zum zehnten Le- und belogen. Der „Lügenaus- des Landes einzuschenken. bensjahr entwickelt werden, schuss" hat in den vergangen das gemeinsam von allen Monaten aufgedeckt, dass MARIA EICHHORN: Verantwortlichen - Eltern, Hans Eichel rund acht Wo- Familienleistungen Fachkräften, Trägern der chen vorder Wahl von seinen Einrichtungen und Politik" Beamten in allen Einzelhei- bei Reformen erarbeitet, umgesetzt und ten über die drohende Haus- berücksichtigen verantwortet wird. haltskatastrophe und das Die finanzielle Situation Verfehlen des Maastricht- von Familien mit mehreren Kriteriums unterrichtet wor- Kindern macht deutlich, dass den war. Gleichwohl hat er es notwendig ist, das Famih' gegenüber den Wählerinnen engeld gleichberechtigt ne- und Wählern bis zum Wahl- ben dem angestrebten Aus- tag das Gegenteil behauptet. bau von Ganztagsschulen Vor den Landtagswahlen in und einer besseren Betreu- Hessen und Niedersachsen ung von Kleinkindern einzU' hat er dann erneut die Öffent- führen. lichkeit durch schön gefärbte Die CDU/CSU-Fraktion Prognosen und Annahmen Zu den Ergebnissen des wird daher die drei Säulen ih- getäuscht. Auch dieses Lü- Gespräches zwischen der rer Familienoffensive e gengebäude ist nun zusam- Arbeitsgruppe Familie, Se- • Vereinbarkeit von Famiü mengebrochen. nioren, Frauen und Jugend und Erwerbstätigkeit, Der Bundesfinanzmini- mit Familienverbänden zu • Finanzielle Gerechtigkeit ster hat inzwischen jedwede den Themen „Betreuung, für Familien und Autorität und Glaubwürdig- Bildung und Erziehung" • Stärkung der Erziehung*' keit verloren. Für die not- erklärte die familienpoli- kompetenz in dieser Legist' 11 wendigen Umstrukturierun- tische Sprecherin: turperiode weiter entwickel gen und Sparmaßnahmen ist Alle Gesprächsteilneh- und entsprechende Konzept er der falsche Mann, weil er mer waren sich einig, dass vorlegen. r weder über die notwendige der Ausbau vielfältiger und Die anstehenden Reto ' Autorität gegenüber den ei- bedarfsgerechter Betreu- men zur Rentenversicherung genen Parteifreunden und ungsangebote ein wichtiger sowie die Umsetzung des U'' 1 Kabinettskollegen noch über Beitrag für die Förderung teils des Bundesverfassung *' irgendeinen Rest von Glaub- der frühkindlichen Erzie- gerichtes zur Pflege versiehe' würdigkeit in der Öffentlich- hung sowie zur besseren rung sollten nach Meinung e keit verfügt. Seine Entlas- Vereinbarkeit von Familie der Verbandsvertreter sov*" sung wäre ein wichtiges Sig- und Erwerbstätigkeit ist. Er- der Abgeordneten der A nal für die Bereitschaft der forderlich ist eine Gesamt- beitsgruppe genutzt werde • e Bundesregierung, sich von strategie, die die Bereiche um die von den Familien der Politik der Wählertäu- Erziehung und Bildung stär- brachten Leistungen ang 11 schung zu verabschieden und ker verzahnt. Vorrangig messen zu berücksichtige '

I6UID 15/2003 KONRAD-ADENAUER-S TI FTU N G' Das „C" gehört zur Identität der Union glaube, Religiosität, das Unionsanhänger teilen Verhältnis von Kirche und demnach das christli- ^aat sowie die Wertüber- che Menschenbild als 'eugungen der Menschen SPD-Anhänger. sind entscheidende Gründ- Es wurde zudem en von Politik. Wie diese festgestellt, dass Aktoren die Politik beein- christliche Werte in der flussen, wird in der aktuell- Politik eine wichtige en Studie „Religion - Po- Rolle spielen sollten. £'k - Gesellschaft" der 44 Prozent möchten, K°nrad-Adenauer-Stif- dass der Einfluss tung analysiert. christlicher Wertvor- Danach fand das Mei- stellungen gleich "ungsforschungsinstitut in- bleibt, und sogar 33 ratest-dimap heraus, dass Prozent sind der An- der Anspruch des Christli- sicht, dass dieser Ein- tle n im Namen der Union in fluss zunehmen sollte. er Bevölkerung mehrheit- Trotz leichter Unter- lc h (60 Prozent) akzeptiert schiede hält sich diese Ver- dann, wenn nach Christli- ^rd. 71 Prozent halten das teilung in allen Befragten- chem expressis verbis ge- j~' nicht für einen Miss- gruppen. Allerdings bedeu- fragt wird. Dann sind die Zu- ra uch. Das „C" gehört somit tet dies nicht automatisch stimmungswerte, wie z.B. zu Ur * Identität der Union. Eine eine Nähe zur Kirche: 62 Pro- Glaubensinhalten, im Osten 'Hussion darüber lehnt zent sind der Meinung, dass durchschnittliche 25 Pro- Uc h der kirchenpolitische die Kirchen nicht versuchen zentpunkte niedriger als im frecher der CDU/CSU- sollten, Entscheidungen der Westen. Undestagsfraktion, Her- Regierenden zu beeinflus- Festzuhalten bleibt aber, ^in Kues, ab. „Das C - sen. Hermann Kues machte dass sowohl im Osten, als .enn man es als Auftrag für in diesem Zusammenhang auch im Westen, bei jungen 'ne wertorientierte Politik deutlich, dass sich die christ- wie bei älteren Menschen greift - ist eine Riesen- lichen Werte und Positionen c eine wertebezogene Politik nanr,c e", sagte er ein einem der Kirchen nicht eins zu eins stark bevorzugt wird. Außer- •ntee > ^iew mit der Berliner in politische Lösungen um- dem fand infratest-dimap ^itung. setzen ließen. „Politik ist im- heraus, dass eine Mehrheit D b ie Anhänger der CDU mer auch ein Abwägungs- von 56 Prozent der Bevölke- Rennen sich laut Um- prozess", sagte er. rung den Gottesbezug in der a 8e mehrheitlich (51 Pro- Die Umfrage ergab zu- Präambel des Grundgeset- l) als religiös, wohinge- dem, dass es keine generellen zes, wie er jetzt auch für die n ^ der entsprechende Antei 1 Unterschiede zwischen Ost künftige Europa-Verfas- 1 den SPD-Anhängern bei und West gibt. Die Unter- sung diskutiert wird, als r 38 Prozent liegt. Mehr schiede zeigen sich immer richtig empfindet.

UID 15/2003-17 1 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

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18-UID 15/2003 ÖFFENTLICHKEITSARB EIT '

Schröder vor der Wahl: »Steuererhöhungen ziehen wir nicht in Betracht."

Klappkarte „Steuererhöhungen ziehen wir nicht in Betracht"

Bestell-Nummer: 9985 Preis je 100 Stück: 20,00 € inkl. MwSt.: 21,40 € Plakat »Steuererhöhungen ziehen wir nicht in Betracht"

DINA1 Mit uns Bestell-Nummer: 7987 Preis je fährt man 50 Stück: 25,00 € besser. inkl. MwSt.: 29,00 €

DIN AO Bestell-Nummer: 7988 Preis je 50 Stück: 37,50 € Parkscheibe inkl. MwSt.: 43,50 € „Mit uns fährt man besser'

Bestell-Nummer: 9814 Preis je 100 Stück: 28,63 € inkl. MwSt.: 33,21 €

Straßenatlas Deutschland mit Durchfahrtsplänen der Ballungszentren

Bestell-Nummer: 9260 Preis je 10 Stück: 15,00 € inkl. MwSt.: 17,40 €

UID 15/2003- 19 UD Union Betriebs GmbH Postfach 1190 53348 Rheinbach PVSt, Deutsche Post AG Entgelt bezahlt.

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Aus dem Inhalt: • Versprochen - Ge- halten! Union stoppt noch höhere Steu- ern • Wir brauchen einen neuen Grün- dergeist: Interview mit Angela Merkel * Ohne Rücksicht auf Deutschland: Die SPD im Streit • Jeder weitere Tag Rot- Grün ist ein verlorener Tag: Statement von Laurenz Meyer • CDU - Partei der Zukunft: Neues aus der Kommission Bür- gerpartei • Nach den Landtagswahlen: Bildung als Top-Thema in Hessen und Niedersachsen • Powerfrauen in der Bremer CDU: Mit den Kandidatinnen in1 BESTELLANSCHRIFT Wahlkampf

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