Deutscher Bundestag

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Deutscher Bundestag Plenarprotokoll 13/247 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 247. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 3. September 1998 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 23099 D Dr. Theodor Waigel, Bundesminister BMF 23084 A Hans Eichel, Ministerpräsident (Hessen) . 23086 C, Zusatztagesordnungspunkt 4: 23088 B Beschlußempfehlung des Ausschusses Dr. Wolfgang Schäuble 23087 A nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Ver- mittlungsausschuß) zu dem Gesetz zur Be- Dr. Hermann Solms F.D.P. 23088 A reinigung vermögensrechtlicher und an- Dr. Klaus Kinkel, Bundesminister AA . 23088 D derer Vorschriften (Vermögensrechtsbe- Dr. Heidi Knake-Werner PDS 23092 A reinigungsgesetz) (Drucksachen 13/10264, 13/11041, 13/11271, 13/11407) 23025 B Günter Verheugen SPD 23093 D Dr. Winfried Wolf PDS 23098 B Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung): Manfred Kanther, Bundesminister BMI 23101 B a) Erste Beratung des von der Bundes- Günter Graf (Friesoythe) SPD . 23103 C regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung Otto Schily SPD 23104A, 23120 B des Bundeshaushaltsplans für das Otto Schily SPD 23104D, 23112D Haushaltsjahr 1999 (Haushaltsgesetz 1999) (Drucksache 13/11100) . 23025 B Kerstin Müller (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 23108B, b) Unterrichtung durch die Bundesregie- 23121A rung Detlef Kleinert (Hannover) F.D.P. 23110D Finanzplan des Bundes 1998 bis 2002 Ulla Jelpke PDS (Drucksache 13/11101) 23025 C 23113A Jürgen Koppelin F.D.P 23114 A Rudolf Scharping SPD 23025 D Dr. Max Stadler F.D.P. 23114 D Michael Glos CDU/CSU 23030A Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, Bundesmini Joseph Fischer (Frankfurt) BÜNDNIS 90/ ster BMJ 23115 B DIE GRÜNEN 23035 D Norbert Geis CDU/CSU 23117 A Dr. Wolfgang Gerhardt F.D.P 23044 A Erwin Marschewski CDU/CSU . 23118 D, 23121 C Dr. Gregor Gysi PDS 23048 C Hans-Peter Kemper SPD 23119 C Dr. Helmut Kohl, Bundeskanzler . 23052 B Zusatztagesordnungspunkt 5 bis 17: Gerhard Schröder, Ministerpräsident (Nie- dersachsen) 23065 D Beschlußempfehlungen des Petitionsaus- - schusses Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . 23074 C Sammelübersichten 382, 383, 384, 385, Rudolf Scharping SPD 23083 A 386, 387, 388, 389, 390, 391, 393, 394 und II Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode - 247. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 3. September 1998 396 zu Petitionen (Drucksachen 13/11390, Anlage 1 13/11391, 13/11392, 13/11393, 13/11394, Liste der entschuldigten Abgeordneten 23123* A 13/11395, 13/11400, 13/11396, 13/11397, 13/11401, 13/11403, 13/11404 13/11406) 23099D Anlage Berichtigung 23122 B Amtliche Mitteilungen 23123* D Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode - 247. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 3. September 1998 23025 247. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 3. September 1998 Beginn: 9.00 Uhr Vizepräsident Hans-Ulrich Klose: Die Sitzung ist die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für eröffnet. das Haushaltsjahr 1999 (Haushaltsgesetz 1999) Verehrte Kolleginnen und Kollegen, interfraktio- nell ist vereinbart, die heutige Tagesordnung um die - Drucksache- 13/11100 Beratung der Beschlußempfehlung des Vermittlungs- Überweisungsvorschlag: ausschusses zu dem Gesetz zur Bereinigung vermö- Haushaltsausschuß gensrechtlicher und anderer Vorschriften zu erwei- tern. Über die Vorlage soll jetzt gleich abgestimmt b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundes- werden. Sind Sie mit dieser Erweiterung der Tages- regierung ordnung einverstanden? - Dann ist das so beschlos- Finanzplan des Bundes 1998 bis 2002 sen. - Drucksache 13/11101 - Damit rufe ich die genannte Beschlußempfehlung Überweisungsvorschlag: des Vermittlungsausschusses auf: Haushaltsausschuß ZP4 Beratung der Beschlußempfehlung des Aus- Wir kommen zum Etat des Bundeskanzleramtes so- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes wie zur Außen- und Verteidigungspolitik. Ich erin- (Vermittlungsausschuß) zu dem Gesetz zur Be- nere daran, daß wir gestern für die Aussprache sechs reinigung vermögensrechtlicher und anderer Stunden festgelegt haben. Vorschriften (Vermögensrechtsbereinigungs- gesetz - VermBerG) Ich eröffne die Aussprache. Das Wo rt hat der Vor- sitzende der SPD-Fraktion, Rudolf Scharping. - Drucksachen 13/10246, 13/11041, 13/11271, 13/11407 - Rudolf Scharping (SPD): Herr Präsident! Meine Berichterstattung: Damen und Herren! Als ich heute morgen die Zei- Abgeordneter Dr. Heribert Blens tung „Die Woche" aufschlug, dachte ich: Jetzt geht das schon wieder los. - Denn der Bundesverteidi- Wird das Wort zur Berichterstattung gewünscht? - gungsminister äußert sich do rt erneut zu der Debatte Das ist nicht der Fall. Wird das Wort zu Erklärungen über die Nachfolge von Helmut Kohl und sagt, er sei gewünscht? - Auch das ist nicht der Fall. fest davon überzeugt, daß Herr Schäuble sich schon entschieden habe. Ich habe mir dann gedacht: Wie Dann kommen wir zur Abstimmung. Der Ver- kann in diesem Wahlkampf eine Partei einen Bun- mittlungsausschuß hat gemäß § 10 Abs. 3 Satz 1 sei- deskanzler mit dem irreführenden Titel „Weltklasse" ner Geschäftsordnung beschlossen, daß im Deut- plakatieren und gleichzeitig das Verfallsdatum dazu- schen Bundestag über die Änderungen gemeinsam kleben? abzustimmen ist. Wer stimmt für die Beschluß- empfehlung des Vermittlungsausschusses auf Druck- (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordne sache 13/11407? - Die Gegenprobe! - Enthaltungen? ten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN - Die Beschlußempfehlung ist bei Stimmenthaltung und der PDS) von Bündnis 90/Die Grünen mit den Stimmen des Denn es ist doch wirklich eigenartig, daß uns hier un- Hauses im übrigen angenommen. ter einem außerordentlich groß daherkommenden Titel etwas angeboten wird, was im Kern nichts an- Wir setzen jetzt die Haushaltsberatungen fo rt: - deres ist als die Flucht vor der eigenen Bilanz. 1. a) Erste Beratung des von der Bundesregierung (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordne eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über ten der PDS) 23026 Deutscher Bundestag - 13. Wahlperiode - 247. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 3. September 1998 Rudolf Scharping Meine Damen und Herren, natürlich geht es bei gungen von allen verlangt, der macht Klientelpolitik. einem Haushalt auch um die Frage, wie man Zukunft Deshalb haben wir den Zustand erreicht, daß in anpacken will. Aber das völlig frei von den Erfahrun- Deutschland nur noch solche Menschen von Ihrer gen der Vergangenheit und damit der Bilanz zu ma- Politik etwas haben, die zu privilegierten Minderhei- chen, das wird nun wirklich nicht gelingen. Zukunft ten gehören. Sie verletzten die Interessen der Mehr- zu gestalten und in diesem Sinne daraus Fortschritt heit unseres Volkes und haben das seit längerer Zeit zu machen, das bedeutet, weder Wandel zu ignorie- mit System getan. ren noch sich dem Wandel zu unterwerfen. Wer et- was gestalten will in Deutschland, der muß wirt- (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordne schaftliche Kraft, soziale Verantwortung und kluge ten der PDS - Dr. Wolfgang Schäuble Vorsorge für die Zukunft neu zusammenbringen. Ge- [CDU/CSU]: Neue Mitte!) nau diese Idee, die unser Land im Wiederaufbau und später auch im Rahmen der europäischen Integra- Es wäre klug gewesen, Kräfte zusammenzuführen. Sie haben aber diese Gelegenheit nicht nur durch tion und seiner weiteren Entwicklung groß gemacht hat, nämlich die wirtschaftliche Kraft mit sozialer haltlose Versprechungen nach der deutschen Einheit Verantwortung und kluger Vorsorge für die Zukunft verpaßt, sondern Sie haben sie - um ein weiteres Bei- zu verbinden, ist von der Politik dieser Bundesregie- spiel zu nennen - im Frühjahr 1996 erneut zerstört. rung zu keinem Zeitpunkt berücksichtigt, sondern Damals bestand die Möglichkeit, ein Bündnis für Ar- im Gegenteil schwer verletzt worden. beit zu schmieden. Sie hatten die Gewerkschaften und die Arbeitgeber zu mehreren Runden im Kanz- (Beifall bei der SPD) leramt eingeladen. Die Gewerkschaften hatten sich um des größeren Ziels der Bekämpfung der Arbeits- Sie haben, Herr Bundeskanzler, viele Gelegenhei- losigkeit willen sogar zu für sie durchaus unangeneh- ten verstreichen lassen, Kräfte zu bündeln, Men- men Schritten bereit erklärt und Konsens signalisiert. schen zusammenzuführen und ihnen eine Anstren- Sie haben dann nach den Wahlkämpfen des Früh- gung abzuverlangen, von der man hätte wissen kön- jahrs 1996 in drei deutschen Ländern dieses Bündnis nen: Es lohnt sich um des Zieles willen, und es geht auf eine unglaublich leichtfertige Weise zerschlagen, dabei gerecht zu. Ein Beispiel dafür ist die Gestal- mit einer Provokation, die übrigens leider auch ein tung der deutschen Einheit. Niemand bestreitet Ih- sehr charakteristisches Element Ihrer Politik darstellt. nen, daß Sie außenpolitisch und mit Blick auf die An die Stelle der Kooperation der wichtigen gesell- staatliche Einheit der Deutschen den richtigen Weg schaftlichen und politischen Kräfte in Deutschland gegangen sind - und das klug und schnell. haben Sie die dumme soziale Konfrontation gesetzt (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der und damit auch das Bündnis für Arbeit, die Chance CDU/CSU) auf gemeinsame Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, zerstört. Aber innerhalb Deutschlands sind alle Weichen falsch gestellt worden - alle! (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordne ten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) (Beifall bei Abgeordneten der SPD) Sie haben von Anfang an Illusionen erzeugt. Ich er- Beispiele für eine solch dümmliche soziale Kon- wähne das deshalb, weil es sich in diesen Tagen er- frontation statt der Bündelung von Kräften waren neut abspielt. 1990 haben Sie eine Anzeige veröffent- Ihre Entscheidung über die Lohnfortzahlung, von licht mit einer Garantieerklärung Ihrer Regierung: Es der Sie genau wußten,
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