Bundesparteitag Bochum 2003 17.–19

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Bundesparteitag Bochum 2003 17.–19 Protokoll Bundesparteitag Bochum 2003 17.–19. November 2003 3 0 0 2 Bundesparteitag Bochum Herausgeber: SPD-Parteivorstand, 10963 Berlin http://www.spd.de SPD Das Wichtige tun SPD Protokoll Bundesparteitag Bochum 2003 17.–19. November 2003 Das Wichtige tun SPD Impressum Herausgeber: SPD-Parteivorstand, 10963 Berlin Redaktion: Claudia Dahremöller Satz: Köllen Druck+Verlag, Berlin/Bonn Fotos: Nicole Maskus, Berlin; Cynthia Rühmekorf, Bonn Druck: Braunschweig-Druck GmbH, Braunschweig 3-04-A1-6 Bestell-Nr. 380 0675 Inhaltsverzeichnis Geschäftsordnung 13 Erster Verhandlungstag Montag, 17. November 2003 Eröffnung 15 Konstituierung 24 Grußworte Ernst Stüber 27 Peer Steinbrück 30 Michael Sommer 35 Antonio Guterres 39 Rede des Parteivorsitzenden Gerhard Schröder 47 Aussprache Generaldebatte 69 Bericht des Generalsekretärs Olaf Scholz 113 Bericht der Schatzmeisterin Inge Wettig-Danielmeier 132 Bericht der Kontrollkommission Christa Randzio-Plath 136 Aussprache zu den Berichten 142 Bericht der Mandatsprüfungs- und Zählkommission 152 Bericht der Antragskommission „Medienpolitik“ Kurt Beck 155 Antragsberatung Medienpolitik 157 I PROTOKOLL PARTEITAG BOCHUM 2003 7 Wahl des Parteivorsitzenden Wahlergebnis 159 Wahl der Stellvertretenden Parteivorsitzenden Wahlergebnisse 174 Antragsberatung 176 Wahl des Generalsekretärs Wahlergebnis 180 Wahl der Schatzmeisterin Wahlergebnis 180 8 PROTOKOLL PARTEITAG BOCHUM 2003 I Zweiter Verhandlungstag Dienstag, 18. November 2003 Bericht der Antragskommission Kurt Beck 181 Wahl der Beisitzerinnen und Beisitzer des Parteivorstandes 190 Bericht der Antragskommission Inge Wettig-Danielmeier 193 Antragsberatung satzungsändernde Anträge und Organisationsanträge 195 Einführung Leitantrag Internationale Politik Heidemarie Wieczorek-Zeul 219 Antragsberatung Internationale Politik 226 Wahl der Beisitzerinnen und Beisitzer des Parteivorstand Wahlergebnisse 1. Wahlgang 228 Antragsberatung Internationale Politik Fortsetzung 232 Wahl der Beisitzerinnen und Beisitzer des Parteivorstand Wahlergebnisse 2. Wahlgang 267 Einführung Leitantrag „Unser Weg in die Zukunft“ Olaf Scholz 269 Antragsberatung „Unser Weg in die Zukunft“ 278 Wahl der Kontrollkommission Wahlergebnisse 339 Antragsberatung Leitantrag „Unser Weg in die Zukunft“ Fortsetzung 342 Einführung Leitantrag „Bildung, Wissenschaft und Forschung“ Edelgard Bulmahn 354 Wahl der Schiedskommission Wahlergebnisse 360 I PROTOKOLL PARTEITAG BOCHUM 2003 9 Antragsberatung „Bildung, Wissenschaft und Forschung“ 361 Einführung Leitantrag „Innovation für eine nachhaltige Entwicklung fördern“ Ulla Burchardt 386 Antragsberatung zu Anträgen „Innovation für eine nachhaltige Entwicklung“, Anträge zur energiepolitischen Agenda und Verbraucherpolitik 390 10 PROTOKOLL PARTEITAG BOCHUM 2003 I Dritter Verhandlungstag Mittwoch, 19. November 2003 Einführung Leitantrag „Zukunft für Kinder, Zukunft mit mehr Kindern“ Renate Schmidt 406 Antragsberatung zur Familienpolitik,„Für ein familienfreundliches Deutschland“,„Geschlechtergerechtigkeit“ 415 Einführung Leitantrag „Wir sorgen für solide Finanzen“ Jochen Poß 434 Antragsberatung Finanzpolitik, Steuerpolitik 440 Einführung Leitantrag „Wir sorgen für soziale Sicherheit“ Ulla Schmidt 457 Einführung Leitantrag „Innovative Arbeitszeitpolitik“ Ursula Engelen-Kefer 463 Antragsberatung Sozialpolitik, Gesundheitspolitik, Arbeitszeitpolitik 465 Wilhelm-Dröscher-Preis 502 Schlusswort Gerhard Schröder 509 I PROTOKOLL PARTEITAG BOCHUM 2003 11 Anhang Finanzbericht 516 Bericht der Kontrollkommission 558 Gleichstellungsbericht 564 Bericht der Bundestagsfraktion erscheint gesondert als Broschüre Delegierte 599 Delegierte mit beratender Stimme 606 Rednerverzeichnis 610 Hinweis: Die Beschlüsse sowie die angenommenen und überwiesenen Anträge werden als gesonderte Broschüre herausgegeben. 12 PROTOKOLL PARTEITAG BOCHUM 2003 I GESCHÄFTSORDNUNG Geschäftsordnung 1. Stimmberechtigte Mitglieder sind laut §15 Organisationsstatut die von den Bezirken gewählten Delegierten und die Mitglieder des Parteivorstandes. Die Mitglieder des Gewerkschaftsrates haben auf dem Parteitag Rederecht. 2. Der Parteitag ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte der stimmberechtigten Delegierten anwesend ist. 3. Die Beschlüsse des Parteitages werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst, soweit das Statut der Partei nichts anderes vorschreibt. 4. Die Redezeit für Diskussionsbeiträge beträgt fünf Minuten. 5. Die Diskussionsredner/Diskussionsrednerinnnen erhalten in der Reihenfolge ihrer Wortmeldungen das Wort. Die Wortmeldungen sind schriftlich einzureichen. 6. Berichterstatter/Berichterstatterinnen können außerhalb der Reihenfolge der Wort- meldungen das Wort erhalten. 7. Die Berichterstatter/Berichterstatterinnen der Antragskommission haben die Stellungnahme der Antragskommission zu begründen. Erhält der Sprecher/die Sprecherin der Antragskommission nach Schluss der Debatte nochmals das Wort, und äußert er/sie sich zur Sache, ist damit die Debatte erneut eröffnet. 8. Anträge aus der Mitte des Parteitages (Initiativanträge) werden behandelt, soweit der Parteitag dem zustimmt. Die Anträge müssen von 40 Stimmberechtigten aus fünf Bezirken unterstützt werden. 9. Wesentliche und umfangreiche Änderungen vorliegender Anträge müssen schriftlich rechtzeitig vor der Abstimmung eingebracht werden. Die Entschei- dung darüber, welcher Änderungsantrag als wesentlich und umfangreich zu qua- lifizieren ist, trifft das Parteipräsidium. 10. Anträge zur Geschäftsordnung können mündlich gestellt und begründet werden. Die Antragsteller erhalten außerhalb der Reihenfolge der Diskussionsredner/ Diskussionsrednerinnen das Wort. Die Redezeit in Geschäftsordnungsdebatten beträgt fünf Minuten. 11. Die Abstimmung über Anträge zur Geschäftsordnung erfolgt, nachdem je ein Redner/eine Rednerin für und gegen den Antrag gesprochen hat. 12. Persönliche Anmerkungen sind nur am Schluss der Debatte zulässig. 13. Zwischenfragen und Zwischenbemerkungen während einer Rede oder eines De- battenbeitrags sollen kurz und präzise sein und von einem Saalmikrophon ge- stellt werden, wenn der Redner/die Rednerin dies zugelassen hat. Der amtie- rende Präsident kann im Anschluss an einen Debattenbeitrag eine Zwischen- bemerkung von höchstens zwei Minuten zulassen, auf die der Redner/die Redne- rin kurz antworten darf. I PROTOKOLL PARTEITAG BOCHUM 2003 13 ERÖFFNUNG Eröffnung Montag, 17. November 2003, Beginn: 11.07 Uhr Wolfgang Clement, stellvertretender Vorsitzender der SPD: Sehr geehrte Damen und Herren! Sehr verehrte Ehrengäste! Liebe Gäste! Liebe Freundinnen und Freunde der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands aus dem In- und Ausland! Liebe Genossinnen und Genossen! Im Namen des Vorstands der Sozialdemokrati- schen Partei Deutschlands heiße ich Sie, heiße ich Euch zu unserem Bundesparteitag hier in Bochum herzlich willkommen. Seid alle willkommen! Wir freuen uns, dass Sie hier sind, dass Ihr hier seid. (Beifall) Wir Bochumer freuen uns ganz besonders, dass wir Sie und Euch hier in unserer Stadt begrüßen dürfen. Bochum, das ist jedenfalls für uns das Herz des Ruhrgebiets. (Vereinzelt Beifall) – Das sind die Dortmunder, die jetzt klatschen. I PROTOKOLL PARTEITAG BOCHUM 2003 15 ERÖFFNUNG Das ist eine Stadt, liebe Genossinnen und Genossen, der die Industriegeschichte und der Strukturwandel ins Gesicht geschrieben stehen. Das ist eine Stadt, die über Jahr- zehnte von Kohle und Stahl geprägt worden ist, die über viele Jahre ein Brennglas von Hoffnung und Heimat und von einer besseren Zukunft war, die ein Brennglas von Erfahrungen von industrieller Schwerstarbeit und Solidarität war und ein Schmelztiegel unterschiedlicher Herkünfte und Kulturen. Hier in Bochum, Genossinnen und Genossen, setzte vor mehr als 40 Jahren der wirt- schaftliche und gesellschaftliche Wandel einer alten Industrieregion ein, der im Westen der Bundesrepublik Deutschland ohne Beispiel ist. Hier in Bochum ist 1965 die erste Universität im Ruhrgebiet gegründet worden. Es war vor allem ab 1966 Jo- hannes Rau, der zunächst als nordrhein-westfälischer Wissenschaftsminister hier die Grundlagen für eine Bildungs- und Wissenschaftslandschaft gelegt hat, die den Menschen der Region einen Weg in die Zukunft gewiesen hat. Ja, dieses Ruhrgebiet war eine Industrieregion, in der es bis 1965 für fast 6 Millionen Menschen keine einzige Universität gab, in der – wie wir damals sagten – die Malo- che die Menschen beherrschte, die Menschen unter Tage, wo sie arbeiteten, oder vor der Hitze der Hochöfen. Wer sich heute hier umschaut – einige von Euch werden das getan haben –, der wird verstehen, welcher Wandel bei allen noch bestehenden Herausforderungen, in den zurückliegenden Jahren und Jahrzehnten zuwege ge- bracht wurde. 1960, als ich hier die Schule verlassen habe, gab es in dieser Stadt noch 21 Schachtanlagen mit jeweils 1 000, 2 000, 3 000 oder 4 000 Beschäftigten und ein Stahlwerk mit massiven Hochöfen. Daraus ist diese Stadt entstanden. Das hat diese Stadt ausgemacht. Heute ist dies eine Universitätsstadt, eine Stadt mit vielen Fachhochschulen, eine Stadt mit einem großen Automobilwerk von Opel, eine Stadt mit vielen mittelstän- dischen Unternehmen, vor allen Dingen der Informations- und Kommunikations- technologie, der Medizin und der Medizintechnik und der Dienstleistungen. Es ist noch viel zu tun in dieser Stadt. Aber es ist ein großer Wandel, der hier vollzogen worden ist. (Vereinzelt Beifall) Der blaue Himmel über der Ruhr: das war die Vision, die Willy Brandt 1961 für diese Landschaft des Ruhrgebiets gezeichnet hat. Wir Sozialdemokratinnen und So- zialdemokraten in Stadt
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