<<

Jugend-, Familien- und Berufshilfe Kontakt zur Einrichtung:

Die Jugend-, Familien und Berufshilfe Hephata engagiert Hephata Diakonie sich seit mehr als 110 Jahren für Kinder, Jugendliche und Hessisches Diakoniezentrum e.V. deren Familien. In vielen Städten und Landkreisen in Betreutes Jugendwohnen Kaufungen und Berufshilfe Hessen und Rheinland-Pfalz unterstützen wir junge Jugend,- Familen, Menschen und ihre Familien. Bettina Weith, Teamleitung Leipziger Straße 267 Ziel unserer Bemühungen ist die Erziehung zu selbstver- 34260 Kaufungen antwortlichem Handeln und Leben in der Gemeinschaft. Der Leitspruch „Den eigenen Weg fi nden“ bildet die Betreutes Jugendwohnen Grundlage unserer pädagogischen Haltung. Darin Tel. 05605 7663 enthalten ist die Akzeptanz der Individualität des jungen Fax 05605 927452 Kaufungen Menschen und seiner Biografi e. E-Mail: [email protected] Ambulante und stationäre Jugendhilfe

Wir bieten Hilfe im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich, je nach individuellem Bedarf der Betroff enen. Wir engagieren uns in unterschiedlichen Regionen und stärken damit Versorgungsstrukturen vor Ort. Wir überprüfen unsere Leistungen regelmäßig und entwickeln unsere Methoden fort.

So erreichen sie uns:

Die Wege zur Jugendhilfe sind vielfältig. Auf unserer Homepage können sich Hilfesuchende oder Angehörige einen ersten Überblick über unsere Angebote verschaff en. In unseren Regionalbüros bekommen Sie auf Anfrage Unterstützung auf dem weitere Informationen zu den unterschiedlichen Unter- Weg zur Selbstständigkeit stützungs- und Betreuungsformen. Um unsere © Diakonie Bayern Angebote in Anspruch zu nehmen, wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Jugendamt.

Regionalbüro Nord - Hilfen zur Erziehung

Armin Kasper, Regionalleitung Hephata Diakonie Jugend- Familien und Berufshilfe Gießbergstraße 22 Harald Meiß, Geschäftsbereichsleiter 34117 Horschmühlenweg 20 Tel. 0561 766190-100 34613 Schwalmstadt-Treysa E-Mail: [email protected] Tel. 06691 18-3002 Fax 06691 18-3010 E-Mail: [email protected] www.hephata.de Stand: April 2019 Stand:

© Diakonie Bayern Betreutes Jugendwohnen Kaufungen Stationäres Jugendwohnen Unser Angebot

Die betreute Wohngemeinschaft befindet sich in einem Wesentliches Entwicklungsziel für die betreuten Jugendli- Die Betreuung orientiert sich an den Bedarfen und zentral gelegenen Haus in Kaufungen. Bis zu 4 Jugend- chen und jungen Volljährigen, ist eine eigenverantwortliche Ressourcen der jungen Menschen. Wir vermitteln liche und junge Volljährige leben in der Jugendwohnge- Lebensführung und Verselbstständigung. Die sozialpädagogi- Konflikt und Problemlösungsstrategien, bieten Anleitung meinschaft. Das Angebot bietet Raum und Zeit für eine sche Arbeit fördert die Persönlichkeitsentwicklung der jungen in alltags-/lebenspraktischen Bereichen, unterstützen bei altersgerechte Eigenständigkeit. Ergänzt wird dies durch Menschen sowie eine eigenständige Strukturierung und der Freizeitgestaltung und fördern die Teilhabe benach- einzelfallbezogene sozialpädagogische Betreuung und Gestaltung des Alltags. Darüber hinaus erfolgt die Integration teiligter junger Menschen durch Nutzung des Sozialraums Gemeinschaftsangebote. in Schule, Ausbildung oder Beschäftigung. sowie von Netzwerken. Die perspektivische Integration in das Erwerbsleben wird unterstützt. Für die Betreuungsphase steht eine Trainingswohnung mit Einzelzimmern und Gemeinschaftsräumen zur Verfügung. Im Anschluss an die Betreuung in der Trainingswohnung, Ziele der sozialpädagogischen Arbeit: Im betreuten Jugendwohnen werden erfolgt die Überleitung in eine eigene Wohnung. Dort junge Menschen gefördert, die erfolgt eine Nachbetreuung. » Selbstständigkeit, altersgemäße Fähigkeiten, Aufbau eines strukturierten Alltags im eigenen Lebensumfeld. » aus der Herkunftsfamilie heraus oder nach einer Betreu- Die Betreuungszeiten richten sich nach den Bedarfen » Entwicklung einer realistischen schulischen oder beruf- ung innerhalb eines stationären Settings im Rahmen des der einzelnen Bewohner*innen sowie der Gesamtgruppe. lichen Perspektive, Akivierung des Selbsthilfepotentials. betreuten Jugendwohnens leben können, Kernzeit ist nachmittags und abends, am Wochenende » aufgrund von individuellen Problemlagen, Auffälligkeiten erfolgt die Betreuung nach Absprache und Bedarf. Für » Gesellschaftliche Teilhabe, Aufbau und Pflege und Defiziten, Hilfe zur Verselbstständigung in Richtung jede/n Jugendliche/n und junge/n Volljährige/n gibt sozialer Kontakte und angemessenen Beziehung autonomer Lebensführung benötigen, es eine festgelegte Verfügungszeit. In dieser wird zur Herkunftsfamilie. Unterstützung im Alltag, z.B. bei Behördengängen, » Bedarfsgerechte Unterstützung bei autonomer Lebens- » auf erzieherische Hilfe angewiesen sind, aber nicht Arztbesuchen oder in der schulischen/beruflichen führung, Bewusstsein für Grenzen und Ressourcen mehr einer stationären Betreuung über Tag und Nacht Qualifizierung umgesetzt. entwickeln. in einer Wohngruppe bedürfen, » eine Unterbringung in einer stationären Wohngruppe Das Team der pädagogischen Fachkräfte arbeitet » Aufnahme ab dem 16. Lebensjahr. Keine Einschränkung bspw. aufgrund ihrer hohen Selbständigkeit nicht eng mit dem Jugendamt und anderen Kooperations- hinsichtlich des Geschlechts. annehmen können, partnern zusammen. Bei Minderjährigen ist die Beantragung der Hilfe durch die Sorgeberechtigten » das Sozialisationsfeld „Familie“ nicht nutzen können, Voraussetzung. » wegen unüberbrückbarer Ablösungs- und Generations- konflikte nicht mehr in der Familie leben können, » in der Familie auf Grund der dort herrschenden Leistungsart des Angebotes Problematik einer Gefährdung ihrer Entwicklung ausgesetzt sind, » Hilfe zur Erziehung: Erziehungsbeistand, Betreuungshelfer (§ 27 i.V. mit § 30 SGB VIII) » auf Grund ihrer Minderjährigkeit und/oder Unerfahren- heit noch nicht in der Lage sind alleine zu leben. » Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform (§ 27 i.V.m. § 34 SGB VIII) Erforderlich sind die Bereitschaft zur Mitarbeit im Sinne » Eingliederungshilfe für seelisch behinderte der gemeinsam geplanten Hilfe und die potenzielle Fähig- Kinder und Jugendliche (§ 35a SGB VIII) keit, in der eigenen Wohnung leben zu können. » Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung (§ 41 SGB VIII)

© Diakonie Bayern