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Weiach 3 Beschreibung Bohrplatz und Ziel der Sondierbohrungen

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Bohrplatz # Für die# Sondiergesuche relevanter

# 1 Bohrkeller und Fundamente 7 Aushubdepot #

# Bild 2: Bohrstandort Trüllikon 3

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# # Bestehende Tiefbohrung Lagerperimeter SMA # 2 Mess- und Lagercontainer 8 Humusdepot Standortareale Für die Sondiergesuche relevanter Oberflächenanlage Lagerperimeter HAA 3 Bauleitung und 9 Spülbecken

Landesgrenze Geologisches Standortgebiet SMA Mannschaftscontainer Standfläche Bohrgerät und Regionale Störungszonen Geologisches Standortgebiet HAA 4 Stapelbecken Aggregate (vereinfacht) 5 Stromversorgung Versiegelte Fläche

Geografische Situation 6 Abfallsammelstelle Kiesbelag

Auslegung Bohrplatz Weiach 3

Sondiergesuch Weiach 3 Im Sommer 2017 hat die Nagra das Sondiergesuch grund durchgeführt werden. Weiter soll von diesem Weiach 3 für einen Bohrplatz im Standortgebiet Bohrplatz aus abgeklärt werden, inwieweit südlich Nördlich Lägern eingereicht. Sondierbohrungen der Siglistorf-Antiklinale (vgl. geografische Situa­ sind Teil der erdwissenschaftlichen Untersu­ tion oben) mit einer kleinräumigen tektonischen chungen für den Sachplan geologische Tiefenlager Beanspruchung des Wirtgesteins zu rechnen ist. Etappe 3. Mit diesem Sondiergesuch wird der Bohr­ platz parzellengenau festgelegt. Im Gesuch werden Tiefe der Bohrung Aspekte des Umwelt-, Natur- und Heimatschutzes Es ist derzeit eine Bohrung an diesem Standort sowie der Raumplanung berücksichtigt. ­geplant. Die Bohrung wird bis in eine Tiefe von ­maximal 2000 Meter unter Terrain reichen. Sollten Geologie im Standortgebiet charakterisieren die Untersuchungen dies erfordern, können gege­ Der Bohrplatz Weiach 3 liegt im Norden des geo­ benenfalls weitere Bohrungen abgeteuft werden. logischen Standortgebiets Nördlich Lägern. Die ­Untersuchungen zielen darauf ab, Tiefenlage, Mächtigkeit und Barriere-Eigenschaften des Opa­ linustons und der angrenzenden Gesteine zu ­charakterisieren. Zudem sollen Untersuchungen zu den bautechnischen Verhältnissen im Unter­ Weiach 3

Dorfbach

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Bohrplatz Weiach 3

Zu den vorsorglichen Massnahmen gehören,­ dass lärm­intensive Arbeiten – wenn vom Arbeitsablauf­ her möglich – tagsüber ausgeführt werden. Auch Örtliche Gegebenheiten werden die Aushubdepots in Richtung der nächst­ Der Bohrplatz liegt in der Gemeinde ­Weiach. In un­ gelegenen Liegenschaften angeordnet und bei Be­ mittelbarer Nähe verläuft die SBB-Linie Kaiser­ darf zusätzlich Lärmschutzwände auf­gestellt. stuhl-Zweidlen. Die Kiesgrube «Rüteren» befindet sich in östlicher Richtung. Die beanspruchte Fläche für den Bohrplatz beträgt zirka 0,7 Hektar. Diese Weitere Informationen Fläche wird für die Dauer der Erstellung­ des Bohr­ platzes, des Bohrbetriebs und während der Rekulti­ Technischer Bericht NTB 14-01 «SGT Etappe 2: Sicherheitstechnischer Vergleich und vierungsphase beansprucht. Vorschlag der in Etappe 3 weiter zu untersuchenden geolo­gischen Standortgebiete», Dezember 2014

Im Südosten befinden sich ein Trockenwiesenstand­ Technischer Bericht NTB 14-02 ort und das Amphibienlaichgebiet «Kiesgrube Rü­ Geologische Grundlagen – Dossier II: Sedimentologische und tektonische Verhältnisse», Dezember 2014 teren». Im Norden fliesst der «Rhein» in Ost-West- Richtung. Weitere Gewässer sind der ­«Mülibach» Arbeitsbericht NAB 16-28 «Konzepte der Standortuntersuchungen für SGT Etappe 3 – und der «Sagibach», welche sich zum «Weiacher Nördlich Lägern 3», April 2016 Dorfbach» vereinen. Entlang des Rheinufers und im Arbeitsbericht NAB 16-41 Südosten sowie Südwesten ­befinden sich Waldflä­ «ENSI-Nachforderung zum Indikator Tiefenlage im Hinblick chen. All diese Gebiete wurden bei der Bohrplatz­ auf bautechnische Machbarkeit in SGT Etappe 2: Zusammen­ fassende Darstellung der Zusatzdokumentation (Haupt­ suche gemieden. bericht)», Juli 2016

Arbeitsbericht NAB 17-01 Lärmbelastung minimieren «Sachplan geologische Tiefenlager, Etappe 2: Fragen des ENSI und seiner Experten und zugehörige Antworten der Um die Lärmbelastung für die Anwohner gering zu Nagra», April 2017 halten, können mehrere vorsorgliche Massnahmen Alle Berichte können unter www.nagra.ch heruntergeladen getroffen werden. Dafür wird eine Lärmprognose werden. erstellt. Eglisau Beschreibung Bohrplatz und Ziel der Sondierbohrungen

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Bohrplatz # Für die# Sondiergesuche relevanter

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# 1 Bohrkeller und Fundamente 7 Aushubdepot

# Bild 2: Bohrstandort Trüllikon 3

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# # Bestehende Tiefbohrung Lagerperimeter SMA # 2 Mess- und Lagercontainer 8 Humusdepot Standortareale Für die Sondiergesuche relevanter Oberflächenanlage Lagerperimeter HAA 3 Bauleitung und 9 Spülbecken

Landesgrenze Geologisches Standortgebiet SMA Mannschaftscontainer Regionale Störungszonen Geologisches Standortgebiet HAA Standfläche Bohrgerät und 4 Stapelbecken Aggregate (vereinfacht) 5 Stromversorgung Versiegelte Fläche

Geografische Situation 6 Abfallsammelstelle Kiesbelag

Auslegung Bohrplatz Eglisau

Sondiergesuch Eglisau Im Sommer 2017 hat die Nagra das Sondiergesuch technischen Verhältnissen im Untergrund durchge- Eglisau für einen Bohrplatz im Standortgebiet führt werden. Auch soll von diesem Bohrplatz aus Nördlich Lägern eingereicht. Sondierbohrungen abgeklärt werden, inwieweit südlich der Eglisau-­ sind Teil der erdwissenschaftlichen Untersuchun- Störung (vgl. geografische Situation oben) mit einer gen für den Sachplan geologische Tiefenlager Etap- kleinräumigen tektonischen Beanspruchung des pe 3. Mit diesem Sondiergesuch wird der Bohrplatz Wirtgesteins zu rechnen ist. parzellengenau festgelegt. Im Gesuch werden ­Aspekte des Umwelt-, Natur- und Heimatschutzes Tiefe der Bohrung ­sowie der Raumplanung berücksichtigt. Es ist derzeit eine Bohrung an diesem Standort ­geplant. Die Bohrung wird bis in eine Tiefe von Geologie im Standortgebiet charakterisieren ­maximal 2000 Meter unter Terrain reichen. Sollten Der Bohrplatz Eglisau liegt im Osten des geologi- die Untersuchungen dies erfordern, können gege- schen Standortgebiets Nördlich Lägern. Die benenfalls weitere Bohrungen abgeteuft werden. ­Untersuchungen zielen darauf ab, Tiefenlage, Mächtigkeit und Barriere-Eigenschaften des Opali- nustons und der angrenzenden Gesteine im Bereich der Lagerperimeter HAA und SMA zu charakteri- sieren. Zudem sollen Untersuchungen zu den bau- Eglisau

Eglisau

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Bohrplatz Eglisau

Örtliche Gegebenheiten Der Bohrplatz befindet sich auf dem Gebiet der Zu diesen Massnahmen gehört, dass lärmintensive­ ­Gemeinde Eglisau. Die «Alte Landstrasse» verläuft Arbeiten – wenn vom Arbeitsablauf her möglich – in unmittelbarer Nähe. Das nächstgelegene Wohn- tagsüber ausgeführt werden. Auch werden die Aus- haus ist rund 270 Meter entfernt und liegt im Nord­ hubdepots in Richtung der nächstgelegenen Lie- osten. Die beanspruchte Fläche für den Bohrplatz genschaften angeordnet und bei Bedarf zusätzlich beträgt zirka 0,9 Hektar. Diese Fläche wird für die Lärmschutzwände aufgestellt. Dauer der ­Erstellung des Bohrplatzes, des Bohr­ betriebs und während der Rekultivierungsphase beansprucht. Weitere Informationen Technischer Bericht NTB 14-01 In der Nähe des Bohrplatzes existieren zwei histo­ «SGT Etappe 2: Sicherheitstechnischer Vergleich und Vorschlag der in Etappe 3 weiter zu untersuchenden rische Verkehrswege von nationaler Bedeutung aus geolo­gischen Standortgebiete», Dezember 2014 dem Bundesinventar der historischen Verkehrs­ wege der Schweiz (IVS). Die Hügel «Wölflishalden» Technischer Bericht NTB 14-02 Geologische Grundlagen – Dossier II: Sedimentologische und und «Rhinsberg» sind bewaldet. Weiter liegen zwei tektonische Verhältnisse», Dezember 2014 Trockenwiesenstandorte im Süden und im Osten. Arbeitsbericht NAB 16-28 Grundwasserschutzzonen befinden sich um die «Konzepte der Standortuntersuchungen für SGT Etappe 3 – Quellfassungen «Wölflishalden», «Hiltenberg» und Nördlich Lägern 3», April 2016 «Löchli/Wölflishalden». Eine provi­so­rische Schutz- Arbeitsbericht NAB 16-41 zone liegt bei der Quellfassung «Rischberg-SBB». «ENSI-Nachforderung zum Indikator Tiefenlage im Hinblick auf bautechnische Machbarkeit in SGT Etappe 2: Zusammen- Diese Gebiete wurden bei der Bohrplatzsuche fassende Darstellung der Zusatzdokumentation (Haupt­ ­gemieden. bericht)», Juli 2016

Arbeitsbericht NAB 17-01 Lärmbelastung minimieren «Sachplan geologische Tiefenlager, Etappe 2: Fragen des ENSI und seiner Experten und zugehörige Antworten der Um die Lärmbelastung der Anwohner gering zu Nagra», April 2017 halten, können mehrere vorsorgliche Massnahmen Alle Berichte können unter www.nagra.ch heruntergeladen getroffen werden. Dafür wird eine Lärmprognose werden. erstellt. Glattfelden Beschreibung Bohrplatz und Ziel der Sondierbohrungen

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Bohrplatz # Für die# Sondiergesuche relevanter

# 1 Bohrkeller und Fundamente 7 Aushubdepot

# Bild 2: Bohrstandort Trüllikon 3

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# # Bestehende Tiefbohrung Lagerperimeter SMA # 2 Mess- und Lagercontainer 8 Humusdepot Standortareale Für die Sondiergesuche relevanter Oberflächenanlage Lagerperimeter HAA 3 Bauleitung und 9 Spülbecken

Landesgrenze Geologisches Standortgebiet SMA Mannschaftscontainer Standfläche Bohrgerät und Regionale Störungszonen Geologisches Standortgebiet HAA 4 Stapelbecken Aggregate (vereinfacht) 5 Stromversorgung Versiegelte Fläche

Geografische Situation 6 Abfallsammelstelle Kiesbelag

Auslegung Bohrplatz Glattfelden

Sondiergesuch Glattfelden Im Sommer 2017 hat die Nagra das Sondiergesuch im Untergrund durchgeführt werden. Auch soll von Glattfelden für einen Bohrplatz im Standortgebiet diesem Bohrplatz aus abgeklärt werden, inwieweit Nördlich Lägern eingereicht. Sondierbohrungen südlich der Siglistorf-Antiklinale (vgl. geografische sind Teil der erdwissenschaftlichen Untersuch­ Situation oben) mit einer kleinräumigen tektoni­ ungen für den Sachplan geologische Tiefenlager schen Beanspruchung des Wirtgesteins zu rechnen Etappe 3. Mit diesem Sondiergesuch wird der Bohr­ ist. platz parzellengenau festgelegt. Im Gesuch werden ­Aspekte des Umwelt-, Natur- und Heimatschutzes Tiefe der Bohrung sowie der Raumplanung berücksichtigt. Es ist derzeit eine Bohrung an diesem Standort ­geplant. Die Bohrung wird bis in eine Tiefe von Geologie im Standortgebiet charakterisieren ­maximal 2000 Meter unter Terrain reichen. Sollten Der Bohrplatz Glattfelden liegt im Norden des geo­ die Untersuchungen dies erfordern, können gege­ logischen Standortgebiets Nördlich Lägern. Die benenfalls weitere Bohrungen abgeteuft werden. ­Untersuchungen zielen darauf ab, Tiefenlage, ­Mächtigkeit und Barriere-Eigenschaften des Opali­ nustons und der angrenzenden Gesteine in diesem Bereich zu charakterisieren. Zudem sollen Unter­ suchungen zu den bautechnischen Verhältnissen Glattfelden

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Bohrplatz Glattfelden

Örtliche Gegebenheiten Zu diesen Massnahmen gehören, dass lärmintensive­ Der Bohrplatz befindet sich in der Gemeinde Glatt­ Arbeiten – wenn vom Arbeitsablauf her möglich – felden nördlich des Ortsteils Zweidlen-Station. Die tagsüber ausgeführt werden. Auch werden die «Rhihofstrasse» und die SBB-Strecke Weiach– ­Aushubdepots in Richtung der nächstgelegenen Zweidlen-Station–Eglisau verlaufen in unmittel­ Liegenschaften angeordnet und bei Bedarf zusätz­ barer Nähe. Die beanspruchte Fläche für den Bohr­ lich Lärmschutzwände aufgestellt. platz beträgt zirka 0,8 Hektar. Diese Fläche wird für die Dauer der Erstellung­ des Bohrplatzes, des Bohrbetriebs und während der Rekultivierungspha­ Weitere Informationen se beansprucht. Technischer Bericht NTB 14-01 «SGT Etappe 2: Sicherheitstechnischer Vergleich und Vorschlag der in Etappe 3 weiter zu untersuchenden Nahe des Bohrplatzes fliesst der «Rhein» in Ost- geolo­gischen Standortgebiete», Dezember 2014

West­richtung. Die Grundwasserschutzareal «Wei­ Technischer Bericht NTB 14-02 acher Hard» und das Amphibienlaichgebiet «Kies­ Geologische Grundlagen – Dossier II: Sedimentologische und tektonische Verhältnisse», Dezember 2014 grube Rüteren» befinden sich im Südwesten. Unterschiedlich grosse Waldflächen sind um den Arbeitsbericht NAB 16-28 «Konzepte der Standortuntersuchungen für SGT Etappe 3 – Bohrplatz verteilt. Strassenabschnitte, die im Nördlich Lägern 3», April 2016 ­Bundesinventar der historischen Verkehrswege Arbeitsbericht NAB 16-41 (IVS) verzeichnet sind, verlaufen entlang von «ENSI-Nachforderung zum Indikator Tiefenlage im Hinblick Haupt­verkehrsachsen oder ausgebauten Ver­ auf bautechnische Machbarkeit in SGT Etappe 2: Zusammen­ fassende Darstellung der Zusatzdokumentation (Haupt­ kehrswegen. bericht)», Juli 2016

Arbeitsbericht NAB 17-01 Lärmbelastung minimieren «Sachplan geologische Tiefenlager, Etappe 2: Fragen des ENSI und seiner Experten und zugehörige Antworten der Um die Lärmbelastung der Anwohner gering zu Nagra», April 2017 halten, können mehrere vorsorgliche Massnahmen Alle Berichte können unter www.nagra.ch heruntergeladen getroffen werden. Dafür wird eine Lärmprognose werden. erstellt. Bülach Beschreibung Bohrplatz und Ziel der Sondierbohrungen

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Hohentengen # wangen Eglisau-Störung #

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Bohrplatz # Für die# Sondiergesuche relevanter

# 1 Bohrkeller und Fundamente 7 Aushubdepot

# Bild 2: Bohrstandort Trüllikon 3

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# # Bestehende Tiefbohrung Lagerperimeter SMA # 2 Mess- und Lagercontainer 8 Humusdepot Standortareale Für die Sondiergesuche relevanter Oberflächenanlage Lagerperimeter HAA 3 Bauleitung und 9 Spülbecken

Landesgrenze Geologisches Standortgebiet SMA Mannschaftscontainer Standfläche Bohrgerät und Regionale Störungszonen Geologisches Standortgebiet HAA 4 Stapelbecken Aggregate (vereinfacht) 5 Stromversorgung Versiegelte Fläche

Geografische Situation 6 Abfallsammelstelle Kiesbelag

Auslegung Bohrplatz Bülach

Sondiergesuch Bülach Im Sommer 2017 hat die Nagra das Sondiergesuch technischen Verhältnissen im Untergrund durchge- Bülach für einen Bohrplatz im Standortgebiet Nörd- führt werden. Weiter soll von diesem Bohrplatz aus lich Lägern eingereicht. Sondierbohrungen sind Teil abgeklärt werden, inwieweit nördlich der Stadel-Ir- der erdwissenschaftlichen Untersuchungen für den chel-Antiklinale (vgl. geografische ­Situation oben) Sachplan geologische Tiefenlager Etappe 3. Mit mit einer kleinräumigen tektonischen Beanspru- diesem Sondiergesuch wird der Bohrplatz parzel- chung des Wirtgesteins zu rechnen ist. lengenau festgelegt. Im Gesuch werden Aspekte des Umwelt-, Natur- und Heimatschutzes sowie Tiefe der Bohrung der Raumplanung berücksichtigt. Es ist derzeit eine Bohrung an diesem Standort ­geplant. Die Bohrung wird bis in eine Tiefe von Geologie im Standortgebiet charakterisieren ­maximal 2000 Meter unter Terrain reichen. Sollten Der Bohrplatz Bülach liegt im Südosten des geo­ die Untersuchungen dies erfordern, können gege- logischen Standortgebiets Nördlich Lägern. Die benenfalls weitere Bohrungen abgeteuft werden. ­Untersuchungen zielen darauf ab, Tiefenlage, ­Mächtigkeit und Barriere-Eigenschaften des Opali- nustons und der angrenzenden Gesteine im Bereich der Lagerperimeter HAA und SMA zu charakteri- sieren. Zudem sollen Untersuchungen zu den bau- Bülach

Glatt

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Bohrplatz Bülach

Örtliche Gegebenheiten Der Bohrplatz befindet sich in der Gemeinde Bülach direkt an der Grenze zur Gemeinde Hochfelden. Die Fläche wird teilweise landwirtschaftlich genutzt. In südwestlicher Richtung liegt der Waldrand. Die ­beanspruchte Fläche für den Bohrplatz beträgt ­zirka 0,7 Hektar. Diese Fläche wird für die Dauer der ­Erstellung des Bohrplatzes, des Bohrbetriebs und während der Rekultivierungs- und Wiederher- Weitere Informationen stellungsphase beansprucht. Technischer Bericht NTB 14-01 «SGT Etappe 2: Sicherheitstechnischer Vergleich und Vorschlag der in Etappe 3 weiter zu untersuchenden Die «Glatt» fliesst in der Nähe des Bohrplatzes von geolo­gischen Standortgebiete», Dezember 2014

Süden nach Norden. Im Südosten wird das Grund- Technischer Bericht NTB 14-02 wasserschutzgebiet «Herrenwis» gemieden. Der Geologische Grundlagen – Dossier II: Sedimentologische und Bohrplatz liegt in einem Wildtierkorridor von natio- tektonische Verhältnisse», Dezember 2014 naler Bedeutung, welcher aber bereits durch Arbeitsbericht NAB 16-28 «Konzepte der Standortuntersuchungen für SGT Etappe 3 – ­Stras­sen, eine Bahnlinie und diverse Gebäude Nördlich Lägern 3», April 2016 ­tangiert wird. Vier Trockenwiesenstandorte aus Arbeitsbericht NAB 16-41 dem Bundesinventar im Südosten und Osten «ENSI-Nachforderung zum Indikator Tiefenlage im Hinblick ­wurden bei der Standortwahl berücksichtigt. Der auf bautechnische Machbarkeit in SGT Etappe 2: Zusammen- fassende Darstellung der Zusatzdokumentation (Haupt­ Weiler «Schachen» ist im Bundesinventar der bericht)», Juli 2016 schützenswerten Ortsbilder der Schweiz aufgeführt. Arbeitsbericht NAB 17-01 «Sachplan geologische Tiefenlager, Etappe 2: Fragen des Lärmbelastung minimieren ENSI und seiner Experten und zugehörige Antworten der Nagra», April 2017 Die Lärmbelastung wird möglichst gering gehalten. Alle Berichte können unter www.nagra.ch heruntergeladen Deshalb werden lärmintensive­ Arbeiten – wenn vom werden. Arbeitsablauf her möglich – tagsüber ausgeführt. Stadel 1 Beschreibung Bohrplatz und Ziel der Sondierbohrungen

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Bohrplatz # Für die# Sondiergesuche relevanter

# 1 Bohrkeller und Fundamente 7 Aushubdepot # Bild 2: Bohrstandort Trüllikon 3

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# # Bestehende Tiefbohrung Lagerperimeter SMA # 2 Mess- und Lagercontainer 8 Humusdepot Standortareale Für die Sondiergesuche relevanter Oberflächenanlage Lagerperimeter HAA 3 Bauleitung und 9 Spülbecken

Landesgrenze Geologisches Standortgebiet SMA Mannschaftscontainer Standfläche Bohrgerät und Regionale Störungszonen Geologisches Standortgebiet HAA 4 Stapelbecken Aggregate (vereinfacht) 5 Stromversorgung Versiegelte Fläche

Geografische Situation 6 Abfallsammelstelle Kiesbelag

Auslegung Bohrplatz Stadel 1 Sondiergesuch Stadel 1 Im Sommer 2017 hat die Nagra das Sondiergesuch werden. Auch soll von diesem Bohrplatz aus abge­ Stadel 1 für einen Bohrplatz im Standortgebiet klärt werden, inwieweit nördlich der Stadel-­Irchel- Nördlich Lägern eingereicht. Sondierbohrungen Antiklinale (vgl. geografische ­Situation oben) mit sind Teil der erdwissenschaftlichen Untersu­ einer kleinräumigen tektonischen Beanspruchung chungen für den Sachplan geologische Tiefenlager des Wirtgesteins zu rechnen ist. ­Etappe 3. Mit diesem Sondiergesuch wird der Bohr­ platz parzellengenau festgelegt. Im Gesuch werden Tiefe der Bohrung Aspekte des Umwelt-, Natur- und Heimatschutzes Es ist derzeit eine Bohrung an diesem Standort sowie der Raumplanung berücksichtigt. ­geplant. Die Bohrung wird bis in eine Tiefe von ­maximal 2000 Meter unter Terrain reichen. Sollten Geologie im Standortgebiet charakterisieren die Untersuchungen dies erfordern, können gege­ Der Bohrplatz Stadel 1 liegt im Süden des geolo­ benenfalls weitere Bohrungen abgeteuft werden. gischen Standortgebiets Nördlich Lägern. Die Unter­ suchungen zielen darauf ab, Tiefenlage, Mächtig­ keit und Barriere-Eigenschaften des Opa­linustons und der angrenzenden Gesteine im Bereich der ­Lagerperimeter HAA und SMA zu charakterisieren.­ Zudem sollen Untersuchungen zu den bautech­ nischen Verhältnissen im Untergrund durchgeführt Stadel 1

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Bohrplatz Stadel 1

Örtliche Gegebenheiten Der Bohrplatz befindet sich in der Gemeinde Stadel Zu diesen Massnahmen gehört, dass lärmintensive­ und südöstlich der Ortschaft Windlach. Die Kantons­ Arbeiten – wenn vom Arbeitsablauf her möglich – strasse RVS348 («Kiesstrasse») verläuft in unmit­ tagsüber ausgeführt werden. Auch werden die Aus­ telbarer Nähe. Das nächstgelegene Wohnhaus ist hubdepots in Richtung der nächstgelegenen Lie­ rund 270 Meter entfernt und liegt im Süden. Die be­ genschaften angeordnet und bei Bedarf zusätzlich anspruchte Fläche für den Bohrplatz beträgt zirka Lärmschutzwände aufgestellt. 0,8 Hektar. Diese Fläche wird für die Dauer der ­Erstellung des Bohrplatzes, des Bohrbetriebs und Weitere Informationen während der Rekultivierungsphase beansprucht. Technischer Bericht NTB 14-01 «SGT Etappe 2: Sicherheitstechnischer Vergleich und Die Grundwasserschutzzone «Twerweg» liegt im Vorschlag der in Etappe 3 weiter zu untersuchenden Südosten der Ortschaft Windlach. Windlach selbst geolo­gischen Standortgebiete», Dezember 2014 besitzt ein schützenswertes Ortsbild von nationaler Technischer Bericht NTB 14-02 Bedeutung. Der von Norden nach Süden verlau­ Geologische Grundlagen – Dossier II: Sedimentologische und tektonische Verhältnisse», Dezember 2014 fende Hügelzug «Steigenhalden» ist bewaldet. Dort Arbeitsbericht NAB 16-28 verläuft auch der Wildtierkorridor «ZH 8 Neerach» «Konzepte der Standortuntersuchungen für SGT Etappe 3 – von nationaler Bedeutung. Diese Ge­biete wurden Nördlich Lägern 3», April 2016 bei der Bohrplatzsuche gemieden. Arbeitsbericht NAB 16-41 «ENSI-Nachforderung zum Indikator Tiefenlage im Hinblick auf bautechnische Machbarkeit in SGT Etappe 2: Zusammen­ Lärmbelastung minimieren fassende Darstellung der Zusatzdokumentation (Haupt­ Um die Lärmbelastung der Anwohner gering zu bericht)», Juli 2016 ­halten, können mehrere vorsorgliche Massnahmen Arbeitsbericht NAB 17-01 getroffen werden. Dafür wird eine Lärmprognose «Sachplan geologische Tiefenlager, Etappe 2: Fragen des ENSI und seiner Experten und zugehörige Antworten der erstellt. Nagra», April 2017

Alle Berichte können unter www.nagra.ch heruntergeladen werden. Stadel 2 Beschreibung Bohrplatz und Ziel der Sondierbohrungen

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# Bild1 Bohrkeller 2: Bohrstandort und Fundamente Trüllikon7 Humusdepot 3 #

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# # Bestehende Tiefbohrung Lagerperimeter SMA # 2 Mess- und Lagercontainer 8 Spülbecken Standortareale Für die Sondiergesuche relevanter Oberflächenanlage Lagerperimeter HAA 3 Bauleitung und

Landesgrenze Geologisches Standortgebiet SMA Mannschaftscontainer Standfläche Bohrgerät und Regionale Störungszonen Geologisches Standortgebiet HAA 4 Stapelbecken Aggregate (vereinfacht) 5 Stromversorgung Versiegelte Fläche

Geografische Situation 6 Abfallsammelstelle Kiesbelag

Auslegung Bohrplatz Stadel 2

Sondiergesuch Stadel 2 Im Sommer 2017 hat die Nagra das Sondiergesuch ­bautechnischen Verhältnissen im Untergrund durch- Stadel 2 für einen Bohrplatz im Standortgebiet geführt werden. Auch soll von diesem Bohrplatz Nördlich Lägern eingereicht. Sondierbohrungen aus abgeklärt werden, inwieweit nördlich der sind Teil der erdwissenschaftlichen Untersuchun- ­Stadel-Irchel-Antiklinale (vgl. geografische Situa­ gen für den Sachplan geologische Tiefenlager tion oben) mit einer kleinräumigen tektonischen ­Etappe 3. Mit diesem Sondiergesuch wird der Bohr- ­Beanspruchung des Wirtgesteins zu rechnen ist. platz parzellengenau festgelegt. Im Gesuch werden ­Aspekte des Umwelt-, Natur- und Heimatschutzes Tiefe der Bohrung sowie der Raumplanung berücksichtigt. Es ist derzeit eine Bohrung an diesem Standort ­geplant. Die Bohrung wird bis in eine Tiefe von Geologie im Standortgebiet charakterisieren ­maximal 2000 Meter unter Terrain reichen. Sollten Der Bohrplatz Stadel 2 liegt im Süden des geolo­ die Untersuchungen dies erfordern, können gege- gischen Standortgebiets Nördlich Lägern. Die benenfalls weitere Bohrungen abgeteuft werden. ­Untersuchungen zielen darauf ab, Tiefenlage, Mächtigkeit und Barriere-Eigenschaften des Opali- nustons und der angrenzenden Gesteine im Bereich der Lagerperimeter HAA und SMA zu charakteri­ sieren. Zudem sollen Untersuchungen zu den Stadel 2

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Bohrplatz Stadel 2

Örtliche Gegebenheiten Der Bohrplatz befindet sich innerhalb einer Bau­ zone auf dem Gemeindegebiet von Stadel. Die ­Parzelle wird derzeit landwirtschaftlich genutzt. Das nächstgelegene Wohnhaus ist rund 85 Meter entfernt und liegt im Osten. Die beanspruchte ­Fläche für den Bohrplatz beträgt zirka 0,4 Hektar. Diese Fläche wird für die Dauer der Erstellung­ des Bohrplatzes, des Bohrbetriebs und während der Weitere Informationen Langzeitbe­o­bachtung beansprucht. Technischer Bericht NTB 14-01 «SGT Etappe 2: Sicherheitstechnischer Vergleich und Vorschlag der in Etappe 3 weiter zu untersuchenden Lärmbelastung minimieren geolo­gischen Standortgebiete», Dezember 2014 Um die Lärmbelastung der Anwohner gering zu Technischer Bericht NTB 14-02 ­halten, können mehrere Massnahmen getroffen Geologische Grundlagen – Dossier II: Sedimentologische und tektonische Verhältnisse», Dezember 2014 werden. Dafür wird eine Lärmprognose erstellt. Arbeitsbericht NAB 16-28 «Konzepte der Standortuntersuchungen für SGT Etappe 3 – Zu diesen Massnahmen gehört, dass lärmintensive­ Nördlich Lägern 3», April 2016

­Arbeiten – wenn vom Arbeitsablauf her möglich – Arbeitsbericht NAB 16-41 tagsüber ausgeführt werden. Der gesamte Bohr- «ENSI-Nachforderung zum Indikator Tiefenlage im Hinblick auf bautechnische Machbarkeit in SGT Etappe 2: Zusammen- platz wird mit Ausnahme der Einfahrt mit Lärm- fassende Darstellung der Zusatzdokumentation (Haupt­ schutzwänden eingefasst. bericht)», Juli 2016

Arbeitsbericht NAB 17-01 «Sachplan geologische Tiefenlager, Etappe 2: Fragen des ENSI und seiner Experten und zugehörige Antworten der Nagra», April 2017

Alle Berichte können unter www.nagra.ch heruntergeladen werden.