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Informationen für Bürger und Gäste

Verbandsgemeinde

Inhalt

Herzlich willkommen in und dem Bitburger Land ––––––– 4 Über die Stadt Bitburg und die Verbandsgemeinde Bitburger Land ––––––––––––––––––––––––– 6 Zahlen + Daten + Fakten –––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 6 Das Feriengebiet Bitburger Land: Leben im Herzen der Südeifel ––––––––––––––––––––––––––––––––– 8 Aus der Geschichte der Kommunen ––––––––––––––––––––––––––– 10 Auf Bitburgs römischen Spuren ––––––––––––––––––––––––––––––– 11 Stadtkernsanierung und Städtebauförderung – „Aktive Innenstadt Bitburg” –––––––––––––––––––––––––––––––––– 12 Dorfentwicklung im Bitburger Land –––––––––––––––––––––––––– 13 Erfolgreiche Konversion vor neuen Aufgaben: Der Zweckverband Flugplatz Bitburg ––––––––––––––––––––––––– 14 Wirtschaftsleben in der Region ––––––––––––––––––––––––––––––– 15 Bitburg und seine Stadtteile –––––––––––––––––––––––––––––––––– 16 Die Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Bitburger Land –––– 18 Freizeitkarte Bitburg und das Bitburger Land ––––––––––––––––– 34 30 Jahre Geschichtlicher Arbeitskreis Bitburger Land –––––––––– 43 Haus Beda – das Kulturhaus der Dr.-Hanns-Simon-Stiftung –––– 44 Erwachsenenbildung im Bitburger Land –––––––––––––––––––––– 45 Kulturelles Leben und Veranstaltungen ––––––––––––––––––––––– 46 Kulturelle Einrichtungen ––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 48 Bildungs- & Lehranstalten, Kinderbetreuung –––––––––––––––––– 49 Was erledige ich wo? – Ihre Kommunalverwaltungen –––––––––– 50 Was erledige ich wo? – Sonstige Behörden –––––––––––––––––––– 53 Wichtige Rufnummern ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 53 Rathaus der Stadt Bitburg Bürgermeister und Ratsmitglieder der Verbandsgemeinde –––––– 54 Rathausplatz Bürgermeister und Ratsmitglieder der Stadt Bitburg ––––––––––– 55 54634 Bitburg VG-Werke: Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung ––––––– 56 Tel. 06561/6001-0 Stadtwerke Bitburg. Versorgung mit Verantwortung ––––––––––– 57 Fax 06561/6001-290 Freizeit und Erholung –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 58 www.bitburg.de Sportstätten ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 59 E-Mail: [email protected] Parteien und Wähler gemeinschaften –––––––––––––––––––––––––– 60 Bundes- und Landtagsabgeordnete der Region –––––––––––––––– 60 Rathaus der Verbandsgemeinde Soziale Einrichtungen –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 61 Bitburger Land Gesundheitswesen ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 62 Hubert-Prim-Straße 7 54634 Bitburg Banken & Sparkassen ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 64 Impressum –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 64 Tel. 06561/66-0 Kirchen & religiöse Gemeinschaften ––––––––––––––––––––––––– 65 Fax 06561/66-1500 Verzeichnis der Werbepartner –––––––––––––––––––––––––––––––– 66 www.bitburgerland.de E-Mail: [email protected]

3 Herzlich willkommen in Bitburg und dem Bitburger Land

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste, Besucher und Freunde der Stadt Bitburg und der Verbandsgemeinde Bitburger Land,

mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen die Verbandsgemeinde Bitburger Land und die Stadt Bitburg mit ihrem umfassenden Angebot an Dienstleistungen, kulturellen und behördlichen Einrichtungen, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten vorstellen. Damit Sie sich eingehend über Bitburg und das Bitburger Land informieren können, haben die beiden Rathäuser in vertrauensvoller Zusammenarbeit ein gemeinsames Nachschlagewerk erstellt.

Falls Sie den Entschluss gefasst haben, sich in unserer Region niederzulassen, soll Ihnen dieses Heft dabei helfen, sich einen ersten Überblick über Ihren neuen Wohnort zu verschaffen und sich in Ihrem neuen Lebensumfeld besser zurechtzufinden. Doch auch für die einheimische Bevölkerung, die Gäste und Besucher unserer Region bietet unsere Broschüre eine wichtige Informationsquelle.

Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie sich an uns und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im jeweils zuständigen Rathaus wenden. Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Ein Dankeschön sagen wir allen heimischen Gewerbe- und Industriebetrieben, die mit ihren Inseraten das Zustandekommen dieser Informationsbroschüre ermöglichten.

Mit den besten Empfehlungen

Ihre Bürgermeister der Stadt Bitburg und der Verbandsgemeinde Bitburger Land

Verbandsgemeinde Bitburger Land

4 Unterstützung und Förderung unserer Mitglieder heißt unsere Aufgabe. Es ist eine Solidarität, auf die sich alle verlassen können!

Seit 1. iJul 2 016 r ei au sind wi n H s. Mehr ter un : www.vol k n f e sba k-ei el.d

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

Mehrwert für unsere Mitglieder und Kunden. Mehrwert für die Menschen in der Region. Mehrwert für unsere Mitglieder. Mehrwert für unsere Volksbank. Mit den Beschlüssen der Mitgliedervertreter wurde eine Entscheidung für die Zukunft getroffen. An unseren Fusionsversprechen werden wir konsequent und energisch arbeiten - zum Wohle aller in der Region.

5 Über die Stadt Bitburg und

Stadthalle Bitburg mit Marken- und Erlebniswelt der Bitburger Brauerei

Bitburg (350 m ü. NN), die Eifelstadt mit inter- große Gewerbe- und Industriegelände „Auf nationalem Flair im Herzen Europas, ist mit Merlick“ vor. Dort werden ansiedlungswilli- ihren mehr als 14.000 Einwohnern ein blühen- gen Unternehmen vollständig erschlossene des, aufgeschlossenes und sympathisches Mit- Flächen zu äußerst günstigen Preisen (zzgl. telzentrum, ein vielschichtiges Gemeinwesen, Fördermöglichkeiten) angeboten. eine Stadt mit großer Tradition und einer rei- Direkt angrenzend an dieses Gebiet befindet chen Geschichte, die bis in die keltische und sich der frühere NATO-Flugplatz. Nach dem römische Zeit zurückreicht. Abzug der amerikanischen Streitkräfte 1994 Als Kreisstadt des Eifelkreises Bitburg-Prüm hat sich der Flugplatz mit seiner Fläche von ist Bitburg das wirtschaftliche und kulturelle rund 480 ha zu einem Gewerbe- und Dienst- Zentrum der Region, das aufgrund seiner zen- leistungszentrum entwickelt. Auf der Liegen- Bitburgs Zentrum im Kleinen: das Stadt- tralen Lage und der günstigen Bedingungen schaft sind bis heute mehr als 170 Betriebe mit modell am Eingang zur Fußgängerzone zur Ansiedlung von Handels- und Industriebe- etwa 1.400 Beschäftigten angesiedelt. trieben beste Perspektiven bietet, als Wohn- Und auch die alte Kaserne in der Mötscher stadt eine hohe Lebensqualität garantiert und Straße war kurz nach ihrer Freigabe innerhalb sich auch als Touristenziel größter Beliebtheit kürzester Zeit vermarktet. erfreut. Wichtige Voraussetzung für diese positive Ent- Zum industriellen Fundament der Stadt gehö- wicklung ist die Lage der Stadt Bitburg mit ih- ren zahlreiche Industriebetriebe, die sich im ren günstigen Verkehrsanbindungen nach Lu- Wettbewerb bestens behaupten können. Als xemburg, in den süddeutschen Raum und das größter Arbeitgeber vor Ort mit rund 1.000 Be- Ruhrgebiet sowie zur Nordseeküste. schäftigten produziert die Brauerei das welt- bekannte Bitburger Pils. Doch auch die herbe Schönheit unserer - Erfolgreiche Konversion: Expandieren- landschaft sowie die vielen, vorhandenen Frei- des Gewerbegebiet „Flugplatz Bitburg” Aber auch der Handel in Bitburg hat sich au- zeit-, Sport- und Kultureinrichtungen, die um- ßerordentlich gut entwickelt. Die Vielzahl und fassende medizinische und schulische Versor- Leistungsfähigkeit der zahlreichen Einzelhan- gung sowie die einem Mittelzentrum entspre- delsgeschäfte hat Bitburg zu einer Einkaufs- chenden Sozial- und Verwaltungseinrichtun- stadt gemacht, die in fast allen Bereichen ein gen bieten den Bewohnern unserer Region ei- breites Warenangebot bietet. Und als Autohan- ne hohe Lebensqualität. delsplatz gilt Bitburg als einer der größten Märkte dieser Branche in Rheinland-Pfalz. Zum weiteren Ausbau der wirtschaftlichen Auf die Lage kommt es an – und wer nach Leistungskraft hält die Stadt das rund 150 ha Bitburg kommt, liegt richtig!

Braustätte Süd der international bekannten Bitburger Brauerei Zahlen + Daten + Fakten

Stadt Bitburg Verbandsgemeinde Bitburger Land Kreisstadt des Eifelkreises Bitburg-Prüm 350 m ü. NN 220 – 570 m ü. NN 14.300 Einwohner 25.000 Einwohner 4.754 ha, davon 1.086 ha Wald 42.909 ha, davon 14.160 ha Wald und 2.303 ha landw. Nutzfläche und 23.771 ha landw. Nutzfläche

Stadtteile: Erdorf, , Masholder, 72 Gemeinden, davon mit Matzen, Mötsch und Stahl Stadtrechten Rathaus der Stadt Bitburg mit Resten der römischen Stadtmauer

6 DIE KOMMUNEN IM ÜBERBLICK die Verbandsgemeinde Bitburger Land

Schloss Malberg im Kylltal

Rund um die Kreisstadt Bitburg gelegen, befin- Die Landwirtschaft sowie das mittelständige den sich die 72 (!) Ortsgemeinden der Ver- Gewerbe bilden das wirtschaftliche Rückgrat bandsgemeinde Bitburger Land, die zum der Region. Noch über 300 landwirtschaftli- 01.07.2014 durch die freiwillige Fusion der Ver- che Betriebe im Haupt- oder Nebenerwerb so- bandsgemeinden Bitburg-Land und Kyllburg wie etwa 1.500 gewerbliche Betriebe sind in entstanden ist. Ein lebhafter Kontrast waldbe- der Verbandsgemeinde registriert. Etwa 2.500 standener Hochflächen –knapp ein Drittel der sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze Gesamtfläche besteht aus Wald – und tief ein- stehen innerhalb der Verbandsgemeinde zur geschnittener Flusstäler im Norden und Nord- Verfügung. Neben dem größten Gewerbe- und osten sowie das relativ flache und überaus Dienstleistungszentrum im Kreis Bitburg- fruchtbare „Bitburger Gutland” im Süden, be- Prüm, dem Flugplatz Bitburg, an dessen stimmen das Landschaftsbild. Die „Kyllburger Zweckverband die Verbandsgemeinde ebenso Die renovierte Burg Rittersdorf: zu jeder ” ist dabei die größte zusammenhän- beteiligt ist, wie an dem Industrie- und Gewer- Jahreszeit ein attraktives Ausflugsziel gende Waldfläche in der Verbandsgemeinde. bezentrum und dem Kommunalen Die Flüsse , und Prüm durchfließen Wirtschaftspark A 60 / Fließem, stehen weite- die Landschaft nahezu parallel von Nord nach re örtliche Gewerbegebiete zur Verfügung, wo- Süd und sorgen dadurch für eine markante bei ansiedlungswillige Unternehmen auch ent- Aufteilung der Verbandsgemeinde auf vier sprechende Fördermöglichkeiten in Anspruch voneinander unabhängige Hochplateaus. nehmen können. Die meisten Arbeitsplätze werden allerdings in Bitburg angeboten, auch Die typischen Ortsbilder der früher rein land- pendeln viele Arbeitnehmer nach und in wirtschaftlich orientierten Gemeinden der Ei- das grenznahe Großherzogtum Luxemburg zu fel finden Sie noch allerorts, wobei – bedingt ihrer Arbeitsstätte. durch den seit Jahrzehnten anhaltenden Wan- Der Stausee Bitburg in , inte- del in der Agrarkultur – viele Dörfer sich mehr ressante historische Gebäude und auch die vie- und mehr zu Wohngemeinden entwickeln. Vie- len verschiedenen Freizeitangebote, bilden ne- Das touristische Zentrum Biersdorf am See mit dem Stausee Bitburg le ehemalige landwirtschaftliche Anwesen ben der intakten Natur die Grundlage für den wurden im Rahmen der Dorfentwicklung vor- Fremdenverkehr. Durch den touristischen Zu- bildlich renoviert und sind nachwievor – mit sammenschluss mit der Stadt Bitburg, der Ver- einer der zahlreichen Kirchen und Kapellen bandsgemeinde Speicher und letztendlich des Bitburger Landes – ortsbildprägend. dem Fremdenverkehrsverein Kyllburger Wald- Bereits durch die unterschiedlichen Einwoh- eifel kann so ein Drittel des Eifelkreises Bit- nerzahlen der Ortsgemeinden, die kleinste Ge- burg-Prüm durch die Touristinformation Bit- meinde zählt nur 10 () und die größte burger Land vermarktet werden. Die Zahl der 1.500 Einwohner (Rittersdorf), lässt sich erah- statistisch erfassten Übernachtungen liegt heu- nen, wie unterschiedlich strukturiert die Ge- te im Verbandsgebiet bei jährlich etwa 280.000 meinden sich darstellen. bei rund 115.000 Gästen. I

Partnerstädte Gemeindepartnerschaften VG Bitburger Land Blick auf Kyllburg und den Stiftsberg mit seiner reizvollen historischen Bebauung /Belgien seit 10.07.1965 VG mit Klein Strehlitz/Polen seit 2000 Bad Köstritz seit 23.05.1992 OG mit Charmé/Frankreich seit 1979 /Luxemburg seit 23.06.1962 OG Brecht mit Brecht/Belgien seit 1970 /Frankreich seit 10.07.1965 OG Wißmannsdorf mit Montaigut-en-Combraille/ Shelbyville/Kentucky/USA seit Dez. 1961 Frankreich seit 1988 OG Malberg mit Fénétrange/Frankreich OG St. Thomas mit Pontigny/F. seit 1986

Einkaufsstadt Bitburg Verkehrsanbindungen Einzelhandelsgeschäfte etwa 220 A 60 – Antwerpen – Lüttich – Rhein-Main) Gesamtverkaufsfläche ca. 70.000 qm B 50 – Luxemburg – Rhein-Main Parkplätze Innenstadt ca. 2.000 Plätze B 51 – Köln – Trier – Saarbrücken Parkhaus, Tiefgarage ca. 560 Plätze B 257 – Luxemburg – Bonn Rathaus der Verbandsgemeinde Bahnhöfe Bitburg-Erdorf und Kyllburg (an der Bitburger Land Bahn strecke Trier – Köln)

7 Das Feriengebiet Bitburger Land: Blick auf Malberg mit Leben im Herzen der Südeifel der malerischen Schlossanlage

Das Bitburger Land bietet alles, turinteressierte Besucher geworden. Die Re- „Stausee-Prümtalroute“ führt durch das land- naissance-Anlage aus dem 16. und 17. Jahrhun- schaftlich reizvolle Prümtal mit seinen herrli- was das Herz begehrt. Sonnen - dert thront auf einem steilen Felsen über dem chen Fluss-Mäandern, durch einen offenen verwöhnte Hochflächen, tief - malerischen Dorf. Zwei romantische Gärten Hangwald mit einer märchenhaften Aussicht bieten einen herrlichen Panoramablick in die auf Schloss Hamm bis zum Burbesberg, von eingeschnittene Flusstäler und umliegenden Waldgebiete. Mit Schloss Hamm, wo aus der Blick bei gutem Wetter bis zum lichtdurchflutete Wälder prägen einer der größten derzeit noch bewohnten Ei- Hunsrück reicht. Wer den Gegensatz von sanf- felburgen, Burg und Burg Ritters- ten Hochflächen und tief eingeschnittenen Tä- die malerische Landschaft und dorf verfügt das Bitburger Land über weitere lern mag, für den ist die Kylltaler Buntsand- imposante Burganlagen. Letztere zählt zu den steinroute gerade das Richtige. Das Zusam- bieten ein traumhaftes Natur - wertvollsten Kulturdenkmälern in Rheinland- menspiel roter Felspartien mit dem prächtigen schauspiel. Pfalz. Laubdach hoher Buchen fasziniert jedes Mal aufs Neue. LEBENDIGE GESCHICHTE Ein kultureller Anziehungspunkt von regiona- Schon die Römer wussten die Schönheit dieses ler Bedeutung ist das von der Dr.-Hanns-Si- Auch Radfahrer kommen im Bitburger Land Landstriches zu schätzen, als sie vor 2.000 Jah- mon-Stiftung gegründete Haus Beda, eine Mi- auf ihre Kosten: Entlang der Flusstäler verlau- ren den Grundstein für die heutige Besiedlung schung aus Museum und Kulturzentrum. Für fen zahlreiche Radwege, die für jeden An- legten. Noch heute lassen sich ihre Spuren fin- das Publikum werden Konzerte, Ausstellun- spruch das Richtige bieten. Freizeitradler und den, etwa in der römischen Villa Otrang bei gen und Kurse angeboten. Dauerhaft ist hier Familien genießen die Routen auf den ehema- Fließem, einer der größten und am besten er- die Fritz-von-Wille-Sammlung untergebracht, ligen Bahntrassen, die nur wenig Steigung auf- haltenen römischen Villenanlagen nördlich welche über 80 Werke des berühmten Eifelma- weisen. Sportlich ambitionierte Radfahrer der Alpen. Von den prunkvollen Mosaik-Fuß- lers und weiterer regionaler Künstler zeigt. wählen eine der Strecken, welche das Tal ver- böden, die einst die Anlage zierten, sind vier lassen und über die Höhen der Eifel führen. fast vollständig erhalten. Ein weiteres High- EIN NATURZPARADIES FÜR WANDERER Wer es bequemer möchte, der steigt um aufs light sind die drei Thermen, welche über ein UND RADFAHRER E-Bike: die Elektrofahrräder gibt es in der raffiniertes Fußbodenheizungssystem beheizt Der im landschaftlich reizvollen Tal der Prüm Tourist-Information in Bitburg zu mieten. wurden. Entlang des Archäologischen Rund- gelegene Stausee Bitburg in Biersdorf am See Während die heimischen Obstsorten im Bit- wegs in Bitburg kann man auf den Spuren der ist das touristische Zentrum der Südeifel. Viel- burger Land zu köstlichen Schnäpsen und Li- Antike flanieren und einen Hauch von Ge- fältige Freizeitaktivitäten wie Tretbootfahren, kören verarbeitet werden, ist Bitburg berühmt schichte an ihrem Original-Schauplatz erle- Kanufahren und Angeln erwarten die Besu- für das erstklassige Bier, das dort seit 200 Jah- ben. Auch das Kreismuseum Bitburg-Prüm er- cher. Eine rund fünf Kilometer lange Seeufer- ren gebraut wird. Die Bitburger Brauerei ist zählt von der beeindruckenden Geschichte der promenade lädt zum Spaziergang ein. deutschlandweit eine der größten Brauereien Region und erinnert an die Menschen, die hier und hat mit ihrem Markenzeichen „Bitte ein früher lebten. Wer die intakte Natur des Bitburger Landes ak- Bit“ schon längst Weltruhm erreicht. In der tiv genießen möchte, ist auf den Wanderwegen Bitburger Marken-Erlebniswelt können Besu- Malerische Schlossanlagen wie Schloss Mal- des Bitburger Lands bestens aufgehoben. Be- cher sehen, hören, fühlen und schmecken, berg haben den Wandel der Zeit überstanden sonders erlebnisreich sind die zwei Premium- was das Bitburger Premium Pils so besonders und sind zu einem Anziehungspunkt für kul- Wanderwege des NaturWanderPark delux. Die macht.

8 URLAUB IM BITBURGER LAND

Bitburger Marken-Erlebniswelt , Stadthalle und Tourist-Information Bitburger Land | Stausee Bitburg in Biersdorf am See Straßenumzug beim alljährlichen Folklore-Festival in Bitburg | Burg Rittersdorf

ERLEBNISSE FÜR JUNG UND ALT Musikalisch geht es im Bitburger Land auch UNSER ANGEBOT FÜR SIE: Besonders hoch im Kurs bei den jungen Besu- am zweiten Juli-Wochenende zu: Jedes Jahr chern steht der Eifelpark in . Mit ei- lockt das „Europäische Folklore-Festival“ I Ticketverkauf für Veranstaltungen ner spannenden Mischung aus Tier- und Frei- zahlreiche Gruppen aus aller Welt nach Bit- in der Region zeitpark bietet sich hier eine perfekte Gelegen- burg. Ein ganz besonderes Flair breitet sich I Individuelle Tagestouren und heit, einen unbeschwerten Tag mit der ganzen aus, wenn Akteure in farbenfrohen Trachten Gruppenausflüge Familie zu verbringen. Auch das Cascade Er- gemeinsam mit allen Besuchern ein buntes I Individuelle Rad-/Wandertouren lebnisbad lädt Jung und Alt zu einem ereignis- Fest der Völkerverständigung feiern. Höhe- I Vermittlung von geführten Wanderun- reichen Besuch ein. Im größten Freizeitbad punkt ist der große Festumzug am Sonntag. gen und Stadtführungen der Südeifel können sich die Besucher im Er- Während der vier Tage dauernden Veranstal- I Verkauf von regionalen Produkten lebnisbecken mit Rutschbahn im Dunkeln tung, welche deutschlandweit zu den größ- I Verkauf von Merchandising-Artikeln/ und auf dem Sprungturm nach Herzenslust ten ihrer Art zählt, bestimmen Musik und Eifel Shop austoben. Wenn jedoch die kalte Jahreszeit an- Tanz das Geschehen in der Kreisstadt und I Verleih von E-Bikes bricht und die ersten Schneeflocken vom Him- verwandeln Bitburg in einen Schmelztiegel I Verleih von GPS-Geräten mel fallen, ist die Zeit perfekt für einen Besuch der Nationen. I I Kinder-GPS-Rallye „Felicio – Ein der Eissporthalle Bitburg. Eislaufkurse und Eifelmärchen“ Laufhilfen sorgen dafür, dass auch Anfänger TOURISTZINFORMATION BITBURGER LAND I Vermittlung von Unterkünften ihren Spaß haben. An den Samstagabenden Römermauer 6 | 54634 Bitburg I Infos über das Bitburger Land und verwandelt sich die Eisfläche zudem in eine Tel.: 06561 94340 | Fax: 06561 943420 die Eifel coole Disco. infoXeifelZdirekt.de | www.eifelZdirekt.de

9 Aus der Geschichte der Kommunen

Bitburg und das Bitburger Land, ihre Geschichte ebenfalls bis in die damalige trennt und gehörte fortan zu den Rheinprovin- Zeit zurückverfolgen (s. „Die Ortsgemeinden”, zen Preußens. Die Preußen machten Bitburg im äußersten Westen Deutsch - ab S. 18). zur Kreisstadt des Kreises Bitburg. Unterglie- lands gelegen, ist eine Region dert war der Kreis in sogenannte Ämter, die Seit der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts ge- Vorläufer der Verbandsgemeinden. Im Rah- mit einer sehr reichen und wech- hörten große Teile des Bitburger Landes zur men einer großen Verwaltungsreform ent- selvollen Vergangenheit. Grafschaft (seit 1354 Herzogtum) Luxemburg, stand 1969 der Landkreis Bitburg-Prüm, heute andere zum Kurfürstentum Trier oder zum Eifelkreis Bitburg-Prüm. Dabei wurde auch Fürstentum der reichsunmittelbaren Abtei die ehemalige Verbandsgemeinde Bitburg- KELTISCHE UND RÖMISCHE SPUREN Prüm. Als Teil Luxemburgs kamen Bitburg und Land durch Zusammenschluss der davor be- Die ersten bekannten Bewohner des Bitburger sein Umland 1443 an das Herzogtum Burgund, stehenden Ämter und Bitburg- Landes waren die Treverer, ein keltischer ab 1506 zu den spanischen, ab 1714 zu den Land sowie Teilen von Dudeldorf, Oberweis Stamm, nach dem auch die im Jahr 15 v. Chr. österreichischen Niederlanden und 1792 – und gebildet. Die einstige Verbands- gegründete Stadt Trier (Augusta Treverorum) ebenso wie das kurtrierische Gebiet, welches gemeinde Kyllburg ist aus dem früheren Amt benannt wurde. Zahlreiche Wallanlagen sind Kyllburg und Teilen der Ämter Birresborn, Du- bis heute auf den Höhenzügen und Bergvor- deldorf, und Schönecken entstanden. sprüngen über den Flusstälern aus dieser Zeit Die beiden Verbandsgemeinden haben dann erhalten. zum 01.07.2014 auf freiwilliger Basis zur Ver- bandsgemeinde Bitburger Land fusioniert. Schon um etwa 20 v.Chr. richteten die Römer Als Grenzregion hat das Bitburger Land man- in Bitburg, das seit der keltischen Zeit den Na- cherlei Not infolge von Kriegswirren über sich men Beda trug, einen Truppenrastplatz an der ergehen lassen müssen und erlitt mehrere Male römischen Süd-Nord-Heerstraße ein, die von im Laufe des Mittelalters schwerste Zer - der Rhone über --Trier verlief und störungen. Die schlimmsten aber erlebte die mitten durch das Bitburger Land nach Köln Stadt Bitburg am Heiligen Abend des Jahres und zum Niederrhein weiterführte. 1944, als die alliierten Streitkräfte gezielte Luft- Als Straßendorf (lat.: vicus) war das römische angriffe flogen und die Stadt bombardierten. Bitburg in erster Linie Niederlassung von Kauf- In Wehrmachtsberichten hieß es, Bitburg sei leuten und Gewerbetreibenden im Umland der eine „tote“ Stadt. Ähnliche Schicksale erlitten damaligen Weltstadt Trier. Mehrere historische viele Dörfer im Umland, da das Bitburger Land Inschriften bezeugen das blühende Leben des gegen Ende des Zweiten Weltkrieges zur Front - Ortes in römischer Zeit. Danach verfügten die region geworden war. einstigen Bewohner Bitburgs bereits über eine Therme und ein Theater. Teile des römischen Zu allen Zeiten war in Bitburg Militär statio- Kastels aus der Zeit um 340 n. Chr. (s. S.11) niert. Dies änderte sich auch nach dem 2. Welt- sind heute noch im Stadtbild zu sehen (Römer- krieg nicht. Es wurde eine französische Kaser- mauer). In das Rathaus und das Pfarrhaus ne eingerichtet, die jedoch im Jahre 1985 von Liebfrauen sind römische Mauertürme einbe- den Amerikanern übernommen wurde. zogen. Außerdem zeugt ein archäologischer Die Amerikaner unterhielten seit Anfang der Rundweg „Römisches Bitburg“ von dieser 50er Jahre einen Militärflugplatz am Rande der Epoche. Ein ebenfalls beeindruckendes Zeug- Eingangsportal des Barockschlosses in der Stadt. Insgesamt waren dort bis zu 12.500 Ame- nis des Lebens in damaliger Zeit gibt die römi- Kölner Straße in Bitburg. Das Schloss wurde rikaner stationiert. Dieser Flugplatz, der bis sche Villa Otrang bei Fließem, in der pracht- 1750 an der Stelle der von französischen zuletzt noch über 600 deutsche Zivilangestell- Truppen im 17. Jhd. zerstörten alten Burg volle Mosaikböden im Originalzustand besich- te beschäftigte, wurde zum 30. September 1994 erbaut. tigt werden können. geschlossen. Auf dem Gelände haben seither bereits 1576 mit Prüm vereint wurde – unter über 180 Unternehmen Grundstücke gekauft WECHSELVOLLES MITTELALTER französische Verwaltung. Zahlreiche Schlös- und entsprechende Betriebsstätten dort ange- Als erste schriftliche Erwähnung Bitburgs gilt ser und Burgen sind aus dieser Zeit erhalten. siedelt. Die amerikanische Wohnsiedlung mit eine fränkische Urkunde aus dem Jahr 715, in Neben der Burg und dem späteren Schloss in ihren rund 1.200 Wohnungen wurde vom be- der die Stadt als „castrum bedense“ bezeichnet Bitburg finden wir noch heute die Burgen in nachbarten US-Militärflugplatz wird. Im Jahre 1262 verlieh Heinrich, Graf von Rittersdorf, Bettingen und Altbettingen sowie übernommen. Luxemburg und Laroche, Markgraf zu Arlon, die Schlösser Hamm und Ließem in der Regi- genannt „der Blonde“, Bitburg die Stadtrechte. on. Ein bedeutender Ort war auch Dudeldorf, Heute ist das Bitburger Land mit der Stadt Bit- 1332 erhielt Kyllburg und Malberg, 1345 das einstmals Stadtrechte besaß, mit seiner burg als Wirtschafts-, Verwaltungs- und Kul- Dudeldorf die Stadtrechte, wobei die beiden Burg und der Stadtmauer mit den noch erhal- turzentrum zu einer modernen Ferienregion letztgenannten Orte diese allerdings im Jahre tenen beiden Stadttoren. geworden, die we gen ihrer guten Verkehrsan- 1856 wieder verloren. Diese Verleihung der bindung, den einladenden Dörfern und seiner Stadtrechte zeugt davon, dass diesen Orten ei- AB 1815 PREUSSISCHE PROVINZ herbschönen Landschaft bei den Touristen im- ne hervorgehobene Stellung im Bitburger Nach dem Wiener Kongress im Jahre 1815 wur- mer beliebter wird und den Einheimischen Land zukam. Viele Dörfer im Umland können de das Bitburger Land von Luxemburg abge- eine hohe Lebensqualität bietet. I

10 RÖMISCHER RUNDWEG

Auf Bitburgs römischen Spuren

Bitburg im Jahr 10 v.Chr.: die Römer bauen die wehrhaftes Kastell mit Mauern, Toren und Tür- FÜHRUNGEN NACH VEREINBARUNG Fernstraße von Trier nach Köln und errichten men, dessen Reste noch heute das Stadtbild BIETET: einen Tagesmarsch nördlich von Trier eine ers- Bitburgs prägen. te Raststation auf dem Gebiet der heutigen Bit- Touristinformation burger Innenstadt, das Vicus (= Straßendorf) Der Archäologische Rundweg „Römisches Bit- Feriengebiet Bitburger Land Beda. burg“ bietet seinen Besuchern auf 16 Stationen Römermauer 6 Beda entwickelt sich zu einem blühenden Ort einen hervorragenden Eindruck vom einstigen 54634 Bitburg mit Herbergen, Händlern, Handwerkern, ei- Straßenkastell. Wandeln Sie auf den Spuren nem Tempel, einem Theater und einer Therme. der Römer, die Bitburg vor über 2.000 Jahren Tel. 0 65 61 / 9 43 40 Die Siedlung wird im Jahr 275 n.Chr. durch ver- gründeten, und erleben Sie so einen Hauch Fax 0 65 61 / 94 34 20 heerende Angriffe von Germanen zerstört. von Geschichte an ihrem Original-Schauplatz. E-Mail: [email protected] Wegen seiner strategischen Bedeutung bauen Ergänzend zum Rundweg ist ein Buch mit zahl- Internet: www.eifel-direkt.de die Römer um 340 im Kernbereich Bedas ein reichen historischen Fotos erschienen. I

Nordtor Entwässerungs - kanal 10 r aue 9 erm öm R er d n Lapidarium A 11 Hans-Lehnert-Gasse (Steindenkmäler) Im Graben Spielplatz

12 Jupitersäule Geibengasse Haus der Hauptstraße Modell des spätrömischen Kastells Beda; Blick Jugend Kastellturm O 13 von Norden (zu besichtigen im Foyer der Stadt- halle)

Pfarrheim Kastellturm N 14 Sackgasse Baptistengasse 8 Rathausplatz

Westfront des Liebfrauenkirche spätrömischen Kastells Denkmäler Schrodengasse 2 römischer Götter 3 Römerstraße Rathaus Übersichtsplan mit 1

Rundwegstationen Kastellturm L 15 Fußgängerzone 7 Kobenhof Gebäudereste der Kastellgraben 4 Vicus- u. Kastellzeit 16 Kastellturm K 6 Auf der Knupp Spätrömisches Kernmauerwerk

Murengasse sichtbar erhaltenes Mauerwerk 5 gefundenes Mauerwerk Südliches Kastelltor Mauerring des röm. Kastells Statue eines römischen Gottes aus dem Schakengasse Stationen des Rundwegs Bereich Liebfrauenkirche/Rathausplatz

11 Stadtkernsanierung und Städtebauförderung – „Aktive Innenstadt Bitburg”

Die Stadtkernsanierung hat in Bitburg eine lan- ge Tradition. Hier konnten in den vergangenen Jahren bis heute mit öffentlichen Fördermit- teln und erheblichen privaten Investitionen viele Modernisierungs- und Ordnungsmaß- nahmen durchgeführt werden. Auf diesem Weg möchte die Stadt Bitburg fort- fahren und hat sich noch Vieles für die kom- menden Jahre vorgenommen. In den Sanie- rungsgebieten der Bitburger Innenstadt wur- den seit Ende der 1980er Jahre bis heute etwa 160 Gebäude modernisiert. Zwischenzeitlich wurden die Altgebiete förm- lich aufgehoben und die Stadt Bitburg ist in der Folge mit dem Gebiet „Innenstadt“ in das Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt? und Ortsteilzentren“ aufgenommen worden. Die- Ein Beispiel gelungener Stadtsanierung: Häuserzeile im oberen Teil der Adrigstraße ses Programm ist auf die Erhaltung und Stär- kung der Funktionsfähigkeit von Innenstädten der Maßnahmen im Innenstadtbereich dar. Im Rahmen der Stadtkernsanierung und durch ausgerichtet. Das Innenstadtgebiet Bitburgs Hierbei ist die Beteiligung und Mitwirkung der Festlegung des Sanierungsgebietes besteht für dient insbesondere dem Wohnen, Arbeiten so- Bürgerinnen und Bürger von großer Bedeu- Grundstückseigentümer grundsätzlich die wie der Versorgung der Bevölkerung und ist in- tung. Möglichkeit, bei einer Modernisierung und In- folge von Leerständen von Funktionsverlusten Die Innenstadt ist das repräsentative Herz Bit- standsetzung des Gebäudes Fördermittel zu betroffen. Gleichzeitig bedürfen die öffentli- burgs und ist heute attraktiver denn je! erhalten. chen bzw. öffentlich genutzten Flächen einer Wer also sein Anwesen in der Bitburger Innen- Neuordnung und gestalterischen Aufwertung, stadt modernisieren möchte, kann sich bezüg- um die Aufenthaltsqualität für Bürger und Be- lich der Fördermöglichkeiten und der beste- sucher zu verbessern. Die hierfür notwendigen henden Planungen gerne an die Stadtverwal- funktionalen und baulichen Maßnahmen kön- tung Bitburg wenden. nen mit finanzieller Unterstützung von Bund Ihr Ansprechpartner für das Förderprogramm und Land in den nächsten Jahren gemeinsam „Städtebauliche Erneuerung“ – „Aktive Stadt- mit den Eigentümern und Gewerbetreibenden zentren (STZ)“ – Gebiet „Aktive Innenstadt vor Ort umgesetzt werden. Bitburg“ im Rathaus ist Durch die Aufnahme in das Bund-Länder-För- derprogramm „Aktives Stadtzentrum" soll die Jörg Meier-Prümm Bitburger Innenstadt mit gezielten Maßnah- Telefon: 06561-6001-331 men auf Grundlage eines Integrierten Entwick- Fax: 06561-6001-9331 lungskonzeptes aufgewertet werden. Das In- e-mail: [email protected] tegrierte Stadtentwicklungskonzept stellt die Aufwertung des Zentrums: Neue Bebauung Weitere Infos erhalten Sie im Internet unter: Grundlage für die Förderung und Umsetzung und Platzgestaltung „Am Spittel” www.bitburg-macht-zukunft.de I

planungsgruppe

Römermauer8D-54634Bitburgwww.hgh-bit.de[email protected]fon:0656195460

12 BAULICHE ENTWICKLUNG DER GEMEINDEN

Dorfentwicklung im Bitburger Land

In den 80er Jahren hat sich hinsichtlich der Oben: Die vorbildlich gepflas- Nutzung und des Erhalts der alten Bausubstan- terte Straße, die Sanierung zen in den Orten des Bitburger Landes ein der beiden ehemaligen Stadt- Wandel vollzogen. Nicht mehr Abriss und Neu- tore und die teilrenovierte Burg machen aus dem alten bau war die Devise, sondern vielmehr wurde Ortskern der Gemeinde Du- versucht, die vorwiegend landwirtschaftlich deldorf ein wahres Kleinod genutzten Gebäude zu renovieren und ggf. um- zunutzen. Auch bei Neubauten wurde ver- Links: Renoviertes und an stärkt auf „Regionaltypisches Bauen” Wert ge- moderne Anforderungen an- legt. gepasstes Bauernhaus in der Mittlerweile ist die Stadt- und Dorfentwick- Gemeinde Oberkail lung zu einer der tragenden Säulen für die Ver- besserung der Wohnqualität in unseren Kom- munen geworden. Wesentlicher Bestandteil ist auch die Erhaltung und Schaffung von wohn- stättennahen Arbeitsplätzen und die damit ver- bundene Sicherung der Grundversorgung. Quasi untrennbar mit der Dorfentwicklung weise Sonderpreise für die Innenentwicklung Der überwiegende Teil der Gemeinden besit- verbunden ist der traditionelle Wettbewerb gewonnen wurden. Aber egal, ob und mit wel- zen ein Dorferneuerungskonzept, das Grund- „Unser Dorf hat Zukunft”. Durch die vielfa- chen Auszeichnungen die Gemeinden be- lage für die Förderung im öffentlichen und pri- chen Dorferneuerungsmaßnahmen konnten dacht wurden, ausschlaggebend waren viel- vaten Bereich ist. Diese Konzepte werden der- hier die Gemeinden des Bitburger Landes mit fach allein die Teilnahmen an dem Wettbewerb, zeit durch den sogenannten „Zukunfts-Check- restaurierten Bausubstanzen bzw. Ortsbildern da sich hieraus vielerorts zahlreiche Aktivitä- Dorf“ aufgearbeitet und fortgeschrieben. punkten. Allerdings wird in den vergangenen ten entwickelt haben, die zur Stärkung der In den letzten Jahren wurden mehrere Millio- Jahren nicht mehr allein der optische Eindruck Dorfgemeinschaft beigetragen und über den nen Euro Zuschüsse für über 400 private und des Dorfes bzw. der einzelnen Bausubstanzen Wettbewerb hinaus gewirkt haben. I öffentliche Dorfentwicklungsmaßnahmen ge- bewertet. Vielmehr fließen Aspekte wie z.B. währt. Im Rahmen der Städtebausanierung ein aktives Vereinsleben, regionaltypisches wurden weitere 200 Maßnahmen in Dudel- Bauen oder sonstige innovative Projekte in die FRAGENZURDORFERNEUERUNG dorf, Malberg und in der Stadt Kyllburg geför- Bewertung ein. Zahlreiche Platzierungen auf ODERZUFÖRDERMÖGLICHKEITEN? dert. Neben der Sanierung der Schlossstraße Kreis-, Landes- und Bundesebene belegen ei- und des Kirchplatzes in Malberg, ist an dieser ne äußerst erfolgreiche Teilnahme der Gemein- Wir beraten Sie gerne: Stelle besonders in Dudeldorf der Rückbau der den an diesem Wettbewerb. So haben z.B. die Straßen zwischen den beiden ehemaligen Gemeinden , Meckel, Michael Keilen Edgar Kiewel Stadttoren nach altem Vorbild zu erwähnen. und in jüngster Vergangenheit er- VG Bitburger Land Kreisverwaltung Dort ist so, zusammen mit den sanierten Stadt- folgreich auf Bundesebene teilgenommen. Du- Bitburg-Prüm toren und der teilrenovierten Burg, ein wahres deldorf, , Meckel und Wolsfeld waren Tel. 06561 66-3100 Tel. 06561 15-5109 Kleinod entstanden. auf Landesebene erfolgreich, wobei auch teil-

13 Qualifizierte Arbeit: Der Flugplatz Bitburg ist Standort mehrerer moderner Maschinenbauunter nehmen. Erfolgreiche Konversion vor neuen Aufgaben: Der Zweckverband Flugplatz Bitburg

Im Zweckverband Flugplatz Bitburg haben Konversionsprojektes wurden im Gewerbe-, sich die Stadt Bitburg, der Eifelkreis Bitburg- Dienstleistungs- und Freizeitzentrum bisher Prüm, die Verbandsgemeinde Bitburger Land ca. 170 Unternehmen mit 1.400 Beschäftigten sowie die beiden Ortsgemeinden Röhl und angesiedelt. Es stehen noch überplante und zusammengeschlossen. Gemein- voll erschlossene Gewerbe- und Industrie-flä- sam mit der Bundesanstalt für Immobilienauf- chen zur Verfügung. gaben (BImA) und dem Land Rheinland-Pfalz entwickelt und vermarktet der Zweckverband ALTE KASERNE die Standorte Flugplatz Bitburg und „Alte Ka- Die ehemalige Wehrmachtskaserne mit einer serne“ in Bitburg. Größe von rund 10,9 Hektar wurde im Laufe der Geschichte von den luxemburgischen, FLUGPLATZ BITBURG französischen und US-Streitkräften genutzt Nach 42-jähriger Nutzung durch die US-Streit- und 2012 an die Bundesrepublik Deutschland Das denkmalgeschützte ehemalige Kasernen- kräfte wurde der 484 Hektar große Flugplatz zurückgegeben. Das Entwicklungsziel für das, gelände konnte erfolgreich vermarktet wer- Bitburg zum 01.10.1994 an die Bundesrepublik neben dem Westwall, größte Denkmal im Ei- den und ist dank zahlreicher Nutzungen auf Deutschland zurückgegeben. Im Rahmen des felkreis Bitburg-Prüm, konnte durch die erfolg- dem Weg zu einem neuen, lebendigen als „Bitburger Modell“ bekanntgewordenen reiche Vermarktung umgesetzt werden. Ein Quartier

Mix aus Verwaltung, Dienstleistungen, Beher- bergung, Gastronomie, höherwertigem Woh- nen und Gewerbe prägt das neue Stück Bit- burg.

HOUSING Die Wohnsiedlung für die Familien der auf dem Flughafen „Bitburg Air Base“ stationierten Sol- daten entstand im Jahr 1952. Das 62 Hektar große Gelände ist mit 44 Wohnblocks, Verwal- tungsgebäuden, Schulen, Kindergärten, Kauf- haus, Kino, Kirche, Krankenstation, Sportflä- chen und technischen Bereichen (Tankstellen und Werkstätten) bebaut. Diese Liegenschaft Neue Investitionen und Umnutzung vorhandener Strukturen: moderne Gewerbearchitektur vor wird ab 2017 für eine zivile Nutzung entwi- Flugzeug-Shelter im Konversionsgebiet „Flugplatz Bitburg” ckelt. I

14 WIRTSCHAFTSLEBEN

Wirtschaftsleben in der Region

Das Wirtschaftsleben der Stadt und der Ver- Unternehmen finden im Eifelkreis Bitburg- ORTSGEMEINDE DUDELDORF bandsgemeinde konzentriert sich naturgemäß Prüm hervorragende Betreuungs-, Beratungs- I Gewerbegebiet „Kollenberg” vornehmlich im Bereich des Mittelzentrums und Serviceangebote. Das Amt für Wirt- Bitburg. Die Grundzentren Bettingen und schaftsförderung der Kreisverwaltung ver- KYLLBURG Kyllburg halten weitere grundzentrale Einrich- kürzt den Abstimmungsprozess in behördli- I Gewerbegebiet „An der Bademer Straße” tungen für den Nahbereich vor. chen Genehmigungsverfahren und erleichtert Mit rund 220 Einzelhandelsgeschäften ist Bit- den Unternehmensstart. Bei Existenzgrün- burg die Einkaufsstadt für die Region. Neben dungen, Betriebserweiterungen und Neuan- I Gewerbegebiet „Eifelwerkstraße” der City haben sich vorrangig entlang der siedlungen wird vertraulich, neutral und kos- I Gewerbegebiet „Staffelstein” „Saarstraße” und „Auf Merlick” bedeutsame tenlos über die zahlreichen öffentlichen För- Gewerbe- und Industrieflächen entwickelt. Im derprogramme informiert und auch bei der Be- ORTSGEMEINDE MESSERICH Bereich „Auf Merlick“ mit einer Größe von 150 antragung dieser Förderhilfen ist man gerne I Gewerbegebiet „Am Bahnhof” ha stehen ansiedlungswilligen Unternehmen behilflich. noch Flächen zu günstigen Konditionen un- Auch die zuständigen Sachbearbeiter in der OBERKAIL mittelbar an der B 51 zur Verfügung. Hierdurch Stadt- und der Verbandsgemeindeverwaltung I Gewerbegebiet „Meisburger Straße” ist ein Lückenschluss im Süden der Stadt zum stehen als kompetente Ansprechpartner zur bestehenden Gewerbe- und Dienstleistungs- Verfügung. ORTSGEMEINDE RITTERSDORF zentrum Flugplatz Bitburg entstanden. Das ge- I Gewerbegebiet „Hohlgasse” samte Flugplatzareal wird von einem Zweck- GEWERBEGEBIETE IN STADT UND LAND (priv. Investor) verband vermarktet, an dem die Stadt, Ver- [STANDORTE MIT VERFÜG BAREN FLÄZ I Gewerbegebiet „Bildchen” bandsgemeinde, der Eifelkreis Bitburg-Prüm CHEN\: (priv. Investor) sowie die Ortsgemeinden Röhl und Scharfbil- lig beteiligt sind. Der Flugplatz Bitburg wird STADT BITBURG ORTSGEMEINDE WISSMANNSDORF als eines der erfolgreichsten Konversionspro- I Industrie- und Gewerbegebiet I Gewerbegebiet „Unter den Birken”, jekte des Landes Rheinland-Pfalz eingestuft: „Auf Merlick“ Wißmannsdorf-Hermesdorf seit Abzug der amerikanischen Streitkräfte im I Gewerbe-, Dienstleistungs- und Freizeit- Jahre 1994 haben sich mittlerweile über 170 Un- zentrum „Flugplatz Bitburg“ AUSKUNFT/INFORMATION: ternehmen angesiedelt, die etwa 1.400 Arbeits- Verbandsgemeindeverwaltung plätze zur Verfügung stellen. BADEM Bitburger Land Mit der Ausweisung und weiteren Erschlie- I IGZ „Industrie- und Gewerbezentrum Allgemeine Wirtschaftsförderung ßung des Industrie- und Gewerbezentrums Ba- Badem” (www.igzbadem.de) Herr Klaas, Tel. (0 65 61) 66-3160 dem (IGZ) und des Gewerbeparks A 60 / Flie- I Gewerbegebiet „Auf dem Acker“ ßem sind an verkehrsgünstiger Lage an den Stadtverwaltung Bitburg Anschlussstellen der Autobahn zur B 257 bzw. FLIESSEM Wirtschaftsförderung B 51 von den Ortsgemeinden und der Ver- I „Kommunaler Wirtschaftspark Herr Seiwert, Tel. (0 65 61) 60 01-310 bandsgemeinde Bitburger Land weitere be- A60/Fließem” (www.wirtschaftspark- deutsame Gewerbeflächen geschaffen worden. fliessem.de) Kreisverwaltung Bitburg-Prüm Weitere örtliche Gewerbegebiete (siehe Auflis- Amt für Wirtschaftsförderung tung) runden das Angebot für ansiedlungswil- ORTSGEMEINDE Herr / Herr Gansen lige Unternehmen ab und dürften kaum Wün- I Gewerbegebiet "Auf Herrel" Tel. (0 65 61) 15-35 30 sche hinsichtlich der Flächen offen lassen. (priv. Investor)

15 Bitburg und seine Stadtteile

Bitburg-Mötsch Bitburg-Masholder Bitburg-Stahl Mötsch ist der Stadtteil Bitburgs mit der wohl Die Ursprünge des Ortes Masholder gehen Die Ortschaft Stahl entstand aus römischen längsten Geschichte. Wie Ausgrabungen be- nach Überlieferungen vermutlich auf das 8. Ansiedlungen in der Nähe des Straßenkastells zeugen, war Mötsch schon zu Beginn unserer Jahrhundert zurück. Zu allen Zeiten der Ge- Beda. Durch die Lage im Nimstal wurden im Zeitrechnung besiedelt. Um 400 n.Chr. ent- schichte erzielte die Bevölkerung ihr Einkom- Laufe der Jahrhunderte neben den vielen land- stand ein fränkischer Königshof. Den ersten men hauptsächlich aus der Landwirtschaft. wirtschaftlichen Anwesen auch einige Mühlen großen Aufschwung in unserer Zeit erlebte Dies hat sich erst in den vergangenen Jahrzehn- errichtet. Heute gibt es nur noch wenige Land- Mötsch, als die amerikanischen Streitkräfte zu ten und vor allem nach der Eingemeindung zur wirte in Stahl. Wegen der attraktiven Land- Beginn der 50er Jahre den NATO-Flugplatz Stadt Bitburg geändert. Neue Wohngebiete schaft und den großen Baugebieten „Hahnen- Bitburg bauten. Der Flugplatz steht zu großen entstanden und der alte Ortskern wurde im berg” sowie „Hammerwies“ und „Unterm Teilen auf dem ehemaligen Gemeindegebiet Rahmen der Dorferneuerung verschönert. Am Stahler Kopf” mit ihren Erweiterungen hat von Mötsch. Rund 200 ha an Ackerland gingen Rande des Dorfes, direkt angrenzend an das sich der Einwohnerzahl Stahls in den letzten auf einen Schlag verloren – doch der wirt- Industriegebiet Bitburg-Süd, entstand das In- 20 Jahren mehr als verdoppelt. So wurde Stahl schaftliche Aufschwung durch die Amerikaner dustrie- und Gewerbegebiet „Masholderer in jüngster Zeit zum einwohnermäßig größten machte diesen Verlust wett. Seither hat sich Höh”, wo sich Handwerksbetriebe und ein Un- Stadtteil Bitburgs. Zum 30.09.2016 wohnten Mötsch stark in Richtung Innenstadt ausge- ternehmen des Rohrleitungsbaus angesiedelt in Bitburg-Stahl 1.081 Menschen. dehnt und ist fast mit dem Stadtgebiet ver- haben. I Ortsvorsteher: Willy Heyen, schmolzen. Am Rande der amerikanischen Die Einwohnerzahl Masholders erhöhte sich Oberweiser Str. 50, 54634 Bitburg-Stahl Wohnsiedlung, die in absehbarer Zeit von den in den vergangen Jahren ständig. Heute zählt amerikanischen Streitkräften an die deut- der Stadtteil 472 Einwohner. schen Behörden zurückgegeben wird, siedel- I Ortsvorsteher: Thomas Kröffges, ten sich eine Reihe von Gastronomie- und Au- Im Steinrausch 12, tohandelsbetrieben an, von denen die meisten 54634 Bitburg-Masholder bis heute bestehen. Im alten Ortskern von Mötsch mit seinem regen Vereinsleben sind noch einige Handwerksbetriebe zu finden. Bitburg-Mötsch zählt heute 1.064 Einwohner. I Ortsvorsteher: Heiko Jakobs, Waldstraße 9, 54634 Bitburg-Mötsch

Die sechs Stadtteile Bitburgs waren ehemals selbständige Gemeinden und wurden im Rahmen einer großen Verwaltungsreform 1969 ein ge meindet. Sie haben sich seither sehr gut entwickelt und in die Stadt Bitburg integriert. Die konsequente Durchführung der Dorferneuerung und die Ausweisung neuer, attraktiver Baugebiete sorgten dafür, dass heute in allen Stadtteilen, außer Irsch, erheblich mehr Menschen wohnen als vor der Eingemeindung.

16 DIE STADTTEILE BITBURGS IM ÜBERBLICK

Bitburg-Matzen Bitburg-Erdorf Bitburg-Irsch Einer der ersten Herren in Matzen war Bischof Der Ort Erdorf wurde erstmals in einer Urkun - Der kleine Ort Irsch besteht seit vielen Jahr - Willibrord, Gründer des Klosters Echternach de des Jahres 1136 erwähnt. Sehr idyllisch im hunderten. Schon im 9. Jahrhundert soll es die und Erfinder der legendären Echternacher Kylltal gelegen, entwickelte sich im Laufe der Irscher Höfe, zwei Grundgüter, gegeben ha - Springprozession. Mit einer Urkunde aus dem Jahrhunderte aus einem Landgut ein schmu - ben. Die erste urkundliche Erwähnung war al - Jahre 697 schenkte die Äbtissin Irmina von ckes kleines Dorf. Besonderen Aufschwung er - lerdings erst im Jahre 1184. Ein besonderes Trier dem Bischof ihre Güter in Matzen. Der fuhr Erdorf, als um 1870 die Bahnstrecke Trier Kleinod ist die 1872 erbaute kleine Kapelle mit Ort war schon damals sehr landwirtschaftlich - Köln durch das Kylltal gebaut wurde und Er - einem sehr schönen Barockaltar, der aus der geprägt und blieb es bis in unsere Tage. Aller - dorf einen eigenen Bahnhof erhielt, der bis alten Burg in Bitburg (unter zer - dings erschloss die Stadt nach der Eingemein - heute besteht. stört) stammt. Irsch hat sich durch die Einge - dung eine Vielzahl neuer Baustellen und das Neben dem Bahnhof gibt es hier einige Betrie - meindung zur Stadt Bitburg kaum verändert Ortsbild wurde durch verschiedene Maßnah - be der Gastronomie und des Handwerks. Bit - und zählt heute 15 Einwohner. men verschönert. Auch haben sich inzwi - burg-Erdorf zählte zum 30.09.2016 insgesamt I Ortsvorsteherin: Margret Berger, schen einige Gewerbebetriebe in Matzen an - 575 Einwohner. Haus Nr. 2, 54634 Bitburg-Irsch gesiedelt. I Ortsvorsteher Werner Becker, Bitburg-Matzen zählt heute 426 Einwohner. Kalkstraße 9, 54634 Bitburg-Erdorf I Ortsvorsteher: Hermann-Josef Fuchs, Auf der Held 6, 54634 Bitburg-Matzen

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17 Die Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Bitburger Land

Auf den folgenden Seiten stellen sich die 72 Ortsgemeinden der VG Bitburger Land in alphabetischer Reihenfolge vor. Die Portraits versuchen in aller Kürze einen ersten Eindruck über die Gemeinde zu ver - mitteln. Sie stellen einen Einstieg dar, Land und Leute kennen zu lernen. Im Internet finden Sie unter www.bitburgerland.de weitere Daten und Fakten zu den einzelnen Orten; teilweise sind die Gemeinden auch mit eigenen Seiten im Netz vertreten. Die Lage der Gemeinden im Bitburger Land finden Sie in der Übersichtskarte auf Seite 34/35.

Schrifttafel zur 1100-Jahr-Feier Badems, das Wirtschaftliches: Im Ort gibt es eine Bäckerei Kriegerdenkmal und ein Halbrelief im Kinder - nebst Lebensmittelgeschäft, Gärtnerei und ein Bade  garten St. Martin zu sehen sind. Seniorenheim www.badem.de Wappen: Bis zur Französischen Revolution ge - Freizeitangebot: Ausgedehnte Waldgebiete la - Topographische Lage: Die Gemeinde Badem hörte Badem in der Propstei Bitburg zum Her - den zu Spaziergängen ein, wobei auch Reste der liegt auf einem Hochplateau, der „Gindorfer zogtum Luxemburg; kirchenrechtlich zur Erz - Römerstraße im Kyllwald besichtigt werden Hochfläche”, nahe der Kyll und grenzt in östli - diözese Trier. Der in Badem geborene Trierer Bi - können und natürlich die Filialkirche St. Anto - cher Richtung an die Kreisstadt Bitburg an. Die schof Wilhelm Arnoldy (1842 - 1864) führte im nius im Ort Amtswappen ein rotes Kleeblattkreuz. Es kehrt Gemarkung umfasst eine Fläche von 9,16 km². Sehenswürdigkeiten: Kath. Filialkirche St. An - hier in den kurtrierischen Farben wieder. Orts- Höhe über NN 370, mit 1220 Einwohnern. Zu tonius aus dem Jahre 1775, Napoleonsbrücke und Kirchenpatron ist St. Egilius; sein Symbol Badem gehören auch die Wohnplätze Heidehof aus dem Jahre 1812, mit entspr. Gravur. Römer - ist ein Hufeisen. Es steht hier in den Farben Blau und Waldhof. straße im Kyllwald bei (ein Meilen - und Weiß, zugleich die landesherrliche Zugehö - stein befindet sich im Museum), wo sich heute Geschichte: Es war wohl ein Franke mit Namen rigkeit des Ortes in der Feudalzeit anzeigend. Bado, dem die Gegend unweit der heutigen noch ein bewachsener 2 Meter hoher Damm auf Stadt Bitburg derart gut gefiel, dass er sich hier Wahlscheid im Kyllwald zeigt, in deren Nähe niederließ. Um 500 vor Christus bezog er in der auch ehemalige Hochmoore wieder hergestellt Quellmulde eines kleinen Baches seine neue werden. Heimat. Und die hatte er sich ausgesucht, da Balesfel  Wappen: Der Bischofsstab steht für die frühere Wasser-, Boden- und Klimaverhältnisse sich als www.balesfeld.de Zugehörigkeit zur Abtei Prüm, die Farben Rot sehr günstig erwiesen. Aus dem „Heim des Ba - und Silber auf das Kurfürstentum Trier. do” entwickelten sich im Laufe der Jahrhunder - Topographische Lage: Die Ortsgemeinde Ba - te der Name Badenheym und der Ortsname Ba - lesfeld liegt im Landschaftsraum „Neidenba - dem. Die erste urkundliche Nennung Badems cher Sandsteinplateau”. Die Gemarkung um - stammt aus dem Jahre 893. fasst eine Fläche von 2,35 km². Höhe über NN 435 m. Zur Gemeinde gehören auch die beiden Bauster  Ortsbürgermeister: nördlich des Hauptortes liegenden Wohnplätze Bernhard Klein (Tel.: 0 65 63/93 00 10) www.baustert.de „Hof” und „Neuenweiher”. Insgesamt leben in Topographische Lage: Baustert liegt im Westen Wirtschaftliches: In Badem hat sich eine her - Balesfeld rund 220 Einwohner. der Verbandsgemeinde Bitburger Land am vorragende Infrastruktur entwickelt. Neben ver - Geschichte: Balesfeld, ursprünglich „Baldes - Mühlbach, am Rande des Naturparks Südeifel. schiedenen Betrieben im Industrie- und Gewer - hart”, heißt ab 1498 „Baleßhardt” (Hart = Berg - Höhe über NN: 300 m, Gemarkung: 448 ha, da - bezentrum (IGZ) an der A 60 befinden sich im wald, Bergweide), im 17. Jh. „Balesfeld“ nach von 100 ha Wald. 480 Einwohner Ort selbst viele Handwerksbetriebe und auch Nikolaus Balesfeld. Bis zum Ende der Feudal - wichtige Versorgungseinrichtungen wie Allge - Geschichte: Erste urkundliche Erwähnung im zeit gehörte Balesfeld zum Fürstentum der meinmediziner, Zahnarzt, Apotheke, Bäckerei, Jahre 893 als „Bustatt“; der Name deutet auf die reichsunmittelbaren Abtei Prüm. Durch kaiser - Metzgerei, Gemischtwaren, Kindertagesstätte, Entstehung des Ortes in karolingischer Zeit hin. liche und päpstliche Entscheidungen wurde die Bankfilialen Bis zur französischen Zeit zum Herzogtum Lu - Reichsabtei Prüm mit dem Kurfürstentum Trier xemburg gehörend, teilweise zur Herrschaft Freizeitangebot: Rasensportanlage mit Sport - vereinigt. Sie bildete aber weiterhin ein beson - Bettingen und teilweise zur Herrschaft Neuer - haus, Bolzplatz mit Tischtennisplatte, Mehr - deres Gebiet. Die Kurfürsten von Trier waren burg. zweckhalle und Wanderwege Administratoren der Reichsabtei. Innerhalb der Reichsabtei zählte Balesfeld bis 1794 zur Schult - Ortsbürgermeister: Sehenswürdigkeiten: 1907 erfolgte die Grund - heißerei . Udo Brück (Tel.: 0 65 27/93 37 22) steinlegung für die heutige Pfarrkirche St. Eligi - us. An Badems „großen Sohn” Bischof Arnoldy Ortsbürgermeister: Wirtschaftliches: Golfplatz, Hotel, Dorfgast - erinnert ein Denkmal des Oberkailer Künstlers N.N. haus, Privatpensionen, versch. Handwerksbe - Johann Baptist Lenz, von dem weiterhin eine 1. Beig. Ralf Banz (Tel.: 06553/3337) ab 18 Uhr triebe wie z. B. Metzgerei, Schmiede, Elektroin -

18 DIE ORTSGEMEINDEN VON A BIS Z

stallation, Antiquitätenhandel, Kindertagesstät - Name Bettingen ging nun ganz auf das Dorf te, Neubaugebiet Frenkingen über. Seit dem 16. Jahrhundert ge - hörte die Herrschaft Bettingen den Grafen von Freizeitangebot: Golfclub Südeifel mit Golf - Manderscheid-Kail. Die Landeshoheit hatte bis schule und 9-Loch-Anlage, Kinderspielplatz, Ju - zum Übergang an Preußen im 19. Jahrhundert gendheim, Wanderwegenetz mit Ruhebänken das Herzogtum Luxemburg. sowie einen Grillplatz am Sportplatz, Kegel - bahn, Bücherei Ortsbürgermeister: Hans-Jürgen Holbach (Tel.: 0 65 27/13 16) Sehenswürdigkeiten: Gnadenkapelle aus dem Jahre 1760 im Ortsteil Berghausen, Pfarrkirche Wirtschaftliches: Der Ort verfügt über zahlrei - St. Maximin, erbaut 1966/67, mit Turm von 1798 che selbstständige Betriebe. In Bettingen finden und Freundschaftsplatz „Place de Charmé“, auf - ca. 120 Menschen ihren festen Arbeitsplatz in grund der Partnerschaft mit der südfranzösi - Handwerk, Gastronomie, Handel und Dienst - schen Gemeinde Charmé. leistungen. Ansässig sind z.B. 2 Gastronomie - Wappen: Die Farben Silber und Blau sowie die betriebe, Pensionen, Ferienwohnungen, Senio - Grafenkrone stehen für die Zugehörigkeit des renresidenz, Kindertagesstätte, Grundschule Ortes ab dem 12. Jahrhundert zu Luxemburg mit Sporthalle, Bankfiliale, Lebensmittelladen, während der 6-strahlige Stern auf die ursprüng - Metzgerei, Partyservice, Friseur, Arztpraxis, liche Zugehörigkeit zur Trierer Abtei St. Maxi - Mietwagen und weitere Handwerksbetriebe. min hindeutet. Die Ortsgemeinde hält Baumöglichkeiten in ei - nem schönen Neubaugebiet bereit. Literatur: I L’amitié Baustert-Charmé 1979-1999 Chro - Freizeitangebot: Öffentliche Spielplätze, Fuß - nologie einer Freundschaft, Freundeskreis ballplatz mit Vereinshaus und Bolzplatz, Drei - Baustert-Charmé (1999) platz-Tennisanlage mit Vereinshaus, ausgedehn - I 1000 Jahre Kirche Baustert, 978 – 1978, Fest - tes Wanderwegenetz, Freizeitanlage mit Grill - schrift zur Jubiläumsfeier Ortsgemeinde hütte, Kegelbahn, Fitnessstudio, Hochwildjagd, Baustert Bürgerhaus, Sporthalle, Bücherei, Prümtalrad - I „Ous der Bouster Poar”, Beiträge zur Ge - weg und nahegelegenes Freibad in Oberweis (3 schichte der Pfarrei Baustert, Band I – V Kilometer über Radweg erreichbar) (2002 - 2014) Sehenswürdigkeiten: I Restaurierte Burgruine und bewohntes Vogt - haus, im 13. Jahrhundert von den Herren von Bettinge 2 Falkenstein errichtet. I Kath. Pfarrkirche St. Maximin aus dem 18. www.bettingen.de Jahrhundert, einschiffiger Bruchsteinbau mit Topographische Lage: Bettingen liegt südwest - geradem Chorschluss und einem neuem lich von Bitburg, im Prümtal, am Rande des Na - Westturm turparks Südeifel. Höhe über NN: 240 – 300 m. I Sandsteinkreuz von 1587 auf dem Vorplatz Gemarkung: 757 ha, davon 222 ha Wald. 1000 der Pfarrkirche Einwohner. Wappen: Sparrenbalken und Widerkreuze deu - Geschichte: Der heutige Ort Bettingen hieß frü - ten auf eines der ältesten Geschlechter im Sü - her „Frenkingen“, erstmals zwischen 1042 und deifelraum hin, die Edelfreien von Bettingen 1047 als „Frenkinka“ erwähnt. Eine Burgruine, bzw. die späteren Herren, die Grafen von Man - etwas talaufwärts auf römischen Resten, heißt derscheid. „Alt- Bettingen“ (erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1235 als „Betenges“). Vom ursprüngli - Literatur: chen Dorf ist nichts mehr vorhanden, zwei ein - I Bildband Bettingen, Band 1 und 2, Förder - zelne Häuser führen den Namen „Höll“. Im 17. kreis Bettinger Geschichte (1993, 1998); Jahrhundert wurde Alt-Bettingen verlassen. Der Bettinger Chronik – Teil 1 (2015)

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19 Geschichte: Der Ort wird erstmals im Urbar der am See Abtei Prüm aus dem Jahre 893 als „Berzelingen“ Bickendor  Biersdor  genannt. Später zur luxemburgischen Propstei Bitburg gehörend. www.bickendorf-eifel.de www.biersdorf.de Ortsbürgermeister: Topographische Lage: Die Ortsgemeinde liegt Topographische Lage: Die Ortsgemeinde Bi - Erwin Elsen (Tel.: 0 65 61/22 92) nordwestlich der Kreisstadt am Stausee Bitburg ckendorf liegt im Nimstal, ca. 8 km nördlich der auf einer Höhe von 280 – 340 m über NN. Die Wirtschaftliches: Die Gemeinde ist noch land - Kreisstadt Bitburg auf einer Höhe von 330 m Gemarkung umfasst 322 ha, wovon 42 ha Wald wirtschaftlich geprägt, auch wenn die Zahl der über NN. Die Gemarkung umfasst 549 ha, wo - und 17 ha Wasserfläche sind. 600 Einwohner. Vollerwerbsbetriebe abgenommen hat. Im Ort von 85 ha Wald sind. Der gemeinschaftliche bestehen mehrere Ferienwohnungen. Jagdbezirk umfasst 541 ha. 540 Einwohner. Geschichte: Die in Biersdorf am See entdeckten Hügelgräber und Keramikfunde belegen eine Freizeitangebot: Gutshof mit Reitstall/Reithal - Geschichte: Der Ortsname geht auf die Zeit der Besiedlung in vorchristlicher Zeit. Die erste ur - le (Reitstunden) und Freizeiteinrichtungen fränkischen Landnahme ab dem 8. Jahrhundert kundliche Nennung unter dem Namen „Bers - Sehenswürdigkeiten: Sebastinuskapelle aus zurück. Erstmalige Erwähnung fand „Bicken - dorf“ erfolgte 1301. Die Gemeinde war mit dem 17. Jahrhundert, am Hof Elsen dorf“ im Jahre 832 in einer Schenkungsurkunde Wiersdorf Teil der luxemburgischen Propstei an das Kloster Echternach. Seit dem 13. Jahr - Bitburg. Im Jahre 1816 kam der Ort mit dem Wappen: Für die Zugehörigkeit zur luxembur - hundert, bis zur „französischen Zeit“, stand der Kreis Bitburg unter preußische Verwaltung. gischen Propstei Bitburg stehen die dem Props - Ort unter luxemburgischer Herrschaft. Wäh - teisiegel entlehnten Nagelspitzkreuze im Schild - rend der Feudalzeit gehörte Bickendorf den Ortsbürgermeister: haupt, während der heilige Sebastian, der Birt - Herren von Enscheringen, zuletzt der Familie Arnold Kootz, (Tel.: 0 65 69/79 39) linger Kapellen- und Ortspatron, Pfeil und Bo - du Sartz de Vigneul. Wirtschaftliches: Die Gemeinde hat durch ihre gen als Attribut führt. Lage am „Stausee Bitburg“ eine sehr gute tou - Ortsbürgermeister: ristische Infrastruktur (Privatpension, mehrere Arnold Berg Tel. 0 65 69/96 33 66 Hotels und Dorfgasthäuser, Kiosk am Stausee) und ist ein sehr beliebtes Ferienziel im Natur - Wirtschaftliches: In der Gemeinde existieren Brech  park Südeifel. Am Ort sind außerdem eine Bank - einige Gewerbebetriebe wie z.B. Kunstglaser, filiale und ein Seniorenheim sowie weitere www.brecht.de Steuerberater, Tierarzt, Garten- und Forsttech - Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen nik, Galerie, Fotostudio. Kindertagesstätte und Topographische Lage: Der Ort liegt westlich zu finden. Grundschule sind ebenfalls im Ort. von Bitburg im Prümtal. Gemarkung: 454 ha, davon 137 ha Wald. Höhe über NN: 230 m. 250 Freizeitangebot: Neben einem Fußballplatz, Einwohner. Freizeitangebot: Jugendheim, Dorfgemein - Hallen- und Außentennisplätzen, Squashplät - schaftsraum in der Grundschule und ein Schu - zen, Trimmpfad, Hallenbad bietet der Ort ein Geschichte: Ausgrabungen am „Brechter lungsraum für die Feuerwehr werden von den gut ausgebautes Reit- und Wanderwegenetz Knippchen“ in den Jahren 1875/76 brachten ein Vereinen und Gruppen genutzt. Zur Freizeitge - (Premiumwanderwege) mit Ruhebänken und quadratisches römisches Bauwerk mit Festungs - staltung stehen eine Pfarrbücherei, der Sport - Schutzhütten. Auf dem im Prümtal liegenden mauern zu Tage. Auf dem „Bürgelskopf“, der platz, ein Basketballfeld auf dem Schulhof, die Stausee Bitburg besteht die Möglichkeit, Ruder- sich etwa 45 m über dem „Brechter Knippchen“ Grillhütte und Angelgewässer zur Verfügung. bzw. Tretboot zu fahren. Angelscheine für den erhebt, wurden angeblich bei Arbeiten in einem See sind im Ort erhältlich. Im Dorint-Hotel be - Steinbruch Skelettgräber gefunden. Weitere Sehenswürdigkeiten: Der Ortskern „Burgstra - finden sich Anlagen zum Bogenschießen und Funde von Skelettgräbern auf der Gemarkung ße“ ist als Denkmalzone ausgewiesen. Eines der Bowling. Der Uferbereich des Stausees Bitburg Brecht lassen auf eine Besiedlung aus spätfrän - prächtigsten Einzeldenkmäler ist die sog. verfügt über große Liegewiesen mit Grillplät - kischer oder frühmittelalterlicher Zeit schlie - „Burg“, ein Gutshaus aus der Mitte des 18. Jahr - zen. Angeboten werden außerdem Planwagen - ßen. hunderts, mit sehenswertem Garten. Die 1920 fahrten in der näheren Umgebung. Die erste nachgewiesene urkundliche Erwäh - aus rotem Sandstein erbaute Nimsbrücke nörd - nung datiert aus dem Jahre 1341. In diesem Jahr lich des Ortes sowie sechs Wegekreuze ergän - Sehenswürdigkeiten: Kath. Pfarrkirche St. wird eine „Villa Brecht“ erwähnt. zen die denkmalwerte Bausubstanz. Die ältes - Martin, Naturdenkmal „Rotley“. Der im Prüm - ten Kreuze stammen von 1623 und 1626. Die ka - tal gelegene Stausee Bitburg ist mit einer Fläche Ortsbürgermeister: tholische Pfarrkirche St. Martin wurde vor rund von 35 ha Anziehungspunkt. Michel Brück (Tel.: 0 65 27/1351) 100 Jahren im neugotischen Stil aus rotem Sand - Wappen: Das Schwert im Schildhaupt deutet Wirtschaftliches: Schreinerei, Kfz- und Motor - stein erbaut und ist das Wahrzeichen des Dorfes. auf den Kirchenpatron, den heiligen Martin hin, radwerkstatt, Landmaschinenhandel - und Der aus Bickendorf stammende Weihbischof die sieben goldenen Rauten im blauen Feld Werkstatt, Friseursalon, Mühle und Bäckerei - Schrod nahm am 26. Oktober 1897 die Weihe stammen aus dem Wappen des Ritters Johann betrieb, Zimmerei und Innenausbau, IT-Fach - vor. von Biersdorf. betrieb Freizeitangebot: Wappen: Der Zinnenschnitt im Wappen sym - Literatur: Öffentlicher Kinderspielplatz, bolisiert das von der Familie Du Sartz de Bürgerhaus, Bolzplatz, Wanderwege, Gewäs - I Biersdorf – Eine kleine Chronik, Dorfge - Vigneul im 18. Jahrhundert erbaute Herrenhaus, serlehrpfad „Echtersbach“, Offener Jugendtreff, schichte von den Anfängen bis zur Gegen - die sogenannte Burg, ebenso beziehen sich die Prümtalradweg wart von Theo Kyll (1988) Farben Gold und Blau auf das Wappen der Fa - Sehenswürdigkeiten: Naturdenkmal „Weiden - milie während der rote Löwenkopf auf die En - hain“ südöstlich von Brecht an der Prüm und scheringer Herren hinweist. Kath. Filialkirche „St. Luzia“ aus dem 18. Jahr - hundert. Literatur: Birtlinge Wappen: Die silberne Wellenschräglinie sym - I Hundert Jahre Pfarrkirche Bickendorf, Pfarr - www..de bolisiert den Fluss Prüm, der die Ortslage teilt. gemeinde Bickendorf (1997); Topographische Lage: Birtlingen befindet sich Auf die Mühlentradition in Brecht weist das sil - I Familienbuch Pfarrei Bickendorf, Werner direkt südwestlich von Bitburg im Nimstal. Ge - berne Mühlrad auf blauem Feld hin, während Naumann, Geschichtlicher Arbeitskreis Bit - markung: 293 ha , davon 70 ha Wald. Höhe über die beiden Türme auf rotem Feld die Filialkirche burger Land (1999) NN: 250 m, 60 Einwohner. St. Luzia symbolisieren.

20 DIE ORTSGEMEINDEN VON A BIS Z

Literatur I Familienbuch Pfarrei Wißmannsdorf, Burbac  Dahle  Werner Naumann, Geschichtlicher Arbeits - kreis Bitburger Land (1997) www.burbach-eifel.de www.dahlem-eifel.eu I Chronik der Pfarrei Wißmannsdorf, Ge - Topographische Lage: Dahlem liegt am Rande schichtlicher Arbeitskreis Wißmannsdorf Topographische Lage: Die Gemeinde Burbach des Bitburger Gutlandes zur Kyll hin, südöstlich (1999) liegt an der Grenze zwischen dem nördlichsten der Kreisstadt. Gemarkung: 428 ha, davon 117 Rand der Kyllburger Waldeifel und dem reizvol - ha Wald. Höhe über NN: 260 m. 300 Einwoh - I „Geschichtliches aus Brecht“ von Matthias len Islek. Die Gemarkung umfasst eine Fläche ner. Heinz von 16,88 km². Höhe über NN 447 m, 730 Ein - wohner. Zur Gemeinde gehören auch der Orts - Geschichte: Keltische Fliehburgen auf „Wehr - teil Neustraßburg sowie die Wohnplätze und büsch“ und „Burgberg“, die Brandreste eines Weiler Burbachermühle (auch Evensmühle ge - Treverertempels, Fund eines Kultsteines des Le - Brimingen nannt), Dahlheckhof, Hof Lietzkreuz, In der nus Mars sowie ausgedehnte römische Sied - Katzenbach und Neuenweiher. lungsreste vom 1. - 4. Jahrhundert nach Christi www.brimingen.de sprechen für eine kontinuierliche Besiedlung Geschichte: Im Jahre 1570 wird Burbach als der Gemarkung seit frühester Zeit. Erstmals Topographische Lage: Am westlichen Rande Boirbach erwähnt. Den Wortstamm „Bur” führt wird der Ort im Jahre 783 als „Dalheim“ in einer der Verbandsgemeinde Bitburger Land, auf dem Müller zurück auf das althochdeutsche bur = Schenkungsurkunde an das Kloster Echternach Höhenrücken zwischen und Prüm gelegen. Haus, althochdeutsch. Bah, pah, mittelhoch - genannt. Später wird Dahlem kurtrierische Ge - Gemarkung: 379 ha, davon 63 ha Wald. Höhe deutsch bach, pach, nieder hochdeutsch Bach. meinde im Amt Welschbillig. über NN: 420 m. 90 Einwohner. Demnach bedeutet Burbach das Haus am Bach. Bei der ersten Erwähnung im Prümer Urbar hat - Burbach gehörte bis 1794 zur Schultheißerei Sef - te Dahlem 4 Höfe. 1558 wurden 23 Einwohner Geschichte: Zahlreiche Hügelgräber und römi - fern in der Reichsabtei Prüm. in drei Häusern gezählt, 1770 in 14 Häusern 106. sche Streufunde belegen die frühe Besiedelung Ortsbürgermeister: der Gemarkung. 1473 erstmals urkundlich ge - Ortsbürgermeister: Rudolf Werwy (Tel.: 0 65 62/13 13) nannt als „Bremme“, Ort in der luxemburgi - Rudi Hau (Tel.: 0 65 53/13 33) schen Herrschaft . Wirtschaftliches: Im Ort sind kleinere Gewer - Wirtschaftliches: Im Ort gibt es kleinere Unter - bebetriebe, wie z.B. für Abdichtungstechnik Ortsbürgermeister: nehmen, wie z. B. einen Steinmetzbetrieb, KFZ- und IT, angesiedelt. Werner Altringer (Tel.: 0 65 22/2 68) Handel, Geflügelhof, Forstunternehmen und weitere mehr. Mit Kindergarten und Grund - Freizeitangebot: Ein öffentlicher Kinderspiel - Wirtschaftliches: Überwiegend landwirtschaft - schule sind die Jüngsten im Ort gut versorgt. platz, Bürgerhaus, Sport- und Freizeitanlagen lich strukturiert, 272 ha Nutzfläche.Wellness- mit Sportlerheim für Jugendfreizeiten, Jugend - Hotel, Industrie- und Gewerbepark, Fremden - Freizeitangebot: Neben der großzügig angeleg - zeltplatz, Tennisplätze, Fußballplatz, Bogen - zimmer ten 18-Loch-Golfanlage Lietzenhof stehen Wan - schützen-Parcours, Wanderwegenetz mit Ruhe - derwege, Angelgewässer, Sportplatz sowie eine bänken und Angelgewässer stehen zur Verfü - Freizeitangebot: Öffentlicher Kinderspielplatz, Mehrzweckhalle zur Verfügung. gung. Kylltalradweg in 2 km Entfernung Bolzplatz, Wanderwegenetz mit Ruhebänken, Schutzhütten, Kegelbahn, Boulebahn. Sehenswürdigkeiten: Die Ursprünge der Kath. Sehenswürdigkeiten: Kath. Pfarrkirche St. Filialkirche Lambertus reichen bis in das Jahr Margaretha Wappen: Die Manderscheid-Blankenheimer 1249 zurück. Wegekreuze in und um Dahlem, die ältere Bausubstanz im Ortskern, sowie die Farben Rot und Gold stehen für den Besitz der Wappen: Burbach gehörte bis zum 16. Jahrhun - Manderscheider Grafen in Brimingen. Die fünf waldreiche Umgebung zur Kyll hin lohnen aus - dert zur Fürstabtei Prüm. Die Zugehörigkeit zur giebige Spaziergänge. goldenen Ringe symbolisieren die ehemals fünf Abtei Prüm wird durch eine Mitra dargestellt. Stockgüter im Ort; die grüne Pflanze stammt Kirchen- und Ortspatron von Burbach ist seit Wappen: Für die Zugehörigkeit zum Kurfürs - aus dem Hauswappen des Mayisch-Stockgutes. alters her die heilige Margaretha. Sie führt als tentum Trier steht das Rot der Trierer Kurfürs - Zeichen einen Kreuzstab. Ihr Zeichen ist im ten; die vier silbernen ineinandergreifenden Literatur: oberen Schild in der Form des Vortragekreuzes Ringe sind dem Schöffensiegel des Hofgerichtes I siehe Baustert wiedergegeben. Dahlem entlehnt.

21 Literatur: Sehenswürdigkeiten: Vielfach gut erhaltene Stadt und war bis 1970 Sitz einer Amtsbürger - I 1200 Jahre Dahlem-Festschrift-zum 1200-jäh - Bausubstanz der Bauernhäuser aus dem 18. und meisterei. 19. Jahrhundert, insgesamt 14 (!) denkmalwerte rigen Bestehen (1983) Ortsbürgermeister: Gebäude, ebenfalls Pfarrkirche und Kapelle. Stefan Lonien (Tel.: 0 65 65/93 47 66) Hervorzuheben ist u.a. insbesondere das ehem. alte Pfarrhaus mit 4 Baustilen, Außen und Innen Wirtschaftliches: Kindertagesstätte, Grund - Dockendor  vorbildlich restauriert, dadurch überregional schule, Jugendheime, Bank und Sparkasse, Post - anerkanntes Baudenkmal. Im Dorf und der Ge - agentur, Einzelhandelsgeschäfte, Bäckereien, www.dockendorf-eifel.de markung befinden sich 5 Wegekreuze aus dem Metzgereien, Friseur, Gewerbegebiet mit nam - 17. bis 19. Jahrhundert. Naturschutzgebiet „Keu - haften Gewerbebetrieben, Hotel-Restaurant Topographische Lage: Dockendorf liegt knapp per“ mit z.T. sehr seltenen Pflanzen (das erste und mehrere Dorfgasthäuser stehen für eine so - 10 km südsüdwestlich der Kreisstadt Bitburg Naturschutzgebiet des Kreises Bitburg-Prüm lide Infrastruktur im Ort. am Westrand einer durch den weichen Keuper überhaupt). bedingten Erweiterung des Nimstales. Der Ort Freizeitangebot: Mehrere öffentliche Kinder - selbst wird von einem Bach durchflossen, der 1 Wappen: Das Attribut des Kirchenpatrons, des spielplätze, Sportplatz mit Sporthalle, Tennis - km weiter östlich in die Nims mündet. Die Hö - heiligen Martins, wird im Schrägbalken des anlage, Grillplätze, ausgeschildertes Wald- und henlage der Gemarkung reicht von 225 m (Do - Wappens dargestellt. Eine umfangreiche Grund - Wanderwegenetz mit Ruhebänken und Schutz - ckendorfer Mühle) bis gut 300 m (Kapelle), bzw. herrschaft hatten die Herren von Enschringen hütten. Im Nachbarort Gondorf liegt der Eifel - 379 m im „Großenbüsch“. Die Gemarkung um - in Dockendorf, ihrem Wappen ist der schwarze park (Freizeitpark) fasst 582 ha, davon sind 171 ha Wald. 220 Ein - Löwe auf dem rot-gold geteilten Balkenfeld ent - Sehenswürdigkeiten: Burg Dudeldorf mit 2- wohner. nommen während der grüne Baum als Symbol für die Bedeutung der Landwirtschaft und des flügeliger Herrenhausanlage und 3-geschossi - Geschichte: Der Ort selbst geht wohl auf die Obstanbaus steht. gem Turm aus dem 18. Jahrhundert, sanierte Zeit der fränkischen Landnahme zurück, aller - Hauptstraße und Brunnen „Am Markt“, Mittel - Literatur: dings finden sich eindeutige Spuren römischer alterliche Stadtbefestigung mit 2 erhaltenen I Besiedlung (Distrikt „Hinter Mauern“) und ei - Familienbuch Pfarrei Dockendorf, Werner Stadttoren, Johannisbrunnen aus dem 19. Jahr - ner mittelalterlichen Turmburg (vergleichbar Naumann, Geschichtlicher Arbeitskreis Bit - hundert, Schwedenkreuz in Dudeldorf-Ordorf mit dem Frankenturm in Trier) bei der Nimsbrü - burger Land von 1685, Altes Notariat, klassizistischer Bau cke, etwa 100 m von Ortsteil „Dockendorfer aus dem 19. Jahrhundert, Altes Brauhaus, An - Mühle“ entfernt. Erste urkundliche Erwähnung wesen entstanden um 1700, Postkreuz und an - im Jahr 1270. Dockendorf gehörte lange Zeit zur dere Wegekreuze, historischer Ortskern zwi - luxemburgischen Propstei Bitburg, nach 1816 Dudeldor  schen den Stadttoren zum preußischen Landkreis Bitburg. www.dudeldorf.de Wappen: Der Dudeldorfer Wappenlöwe geht si - Ortsbürgermeister: Topographische Lage: 10 km östlich von Bit - cherlich zurück auf das Wappen des Jacob Du - Stefan Rodens (Tel.: 0 6568/75 72) burg an der Bundesstraße B 50 von Bitburg nach dilndorf, bezeugt im Balduinäum in den Jahren gelegen. Gemarkung: 1103 ha, davon 1340/45. Wahrscheinlich handelt es sich dabei Wirtschaftliches: Mehrere landwirtschaftliche 87 ha Wald. Höhe über NN: 290 m. 1150 Ein - um den silbernen böhmischen Löwen, der Lu - Vollerwerbsbetriebe, Bauunternehmen, ein wohner. xemburger Löwe ist rot. Künstleratelier. Durch die Nähe zu Wolsfeld (3 Literatur km) wird Dockendorf von den dortigen Einrich - Geschichte: Erste urkundliche Erwähnung zwi - I Familienbuch der Pfarrei Ordorf, Stefan Roos tungen mitversorgt. schen 771 und 814 als „Dudlendorf“. Zahlreiche Funde steinzeitlicher Gerätschaften und römer - (1996/1997) Freizeitangebot: Spielplatz für Kinder, ausge - zeitlicher Bebauung belegen die „Dudeldorfer I Dudeldorf bei Bitburg, Rhein, Kunststätten, bauter Fußballplatz, Jugendheim mit „Spielwie - Mulde“ als frühen Siedlungsplatz. Als Sitz einer Heft 303, Rhein.Verein (1985) se“ und Grillplatz. Mal- und Zeichenkurse im Viandener Herrschaft nach der Jahrtausend - Künstleratelier T. Jacobi. Der Fernwanderweg wende gewinnt Dudeldorf zunehmend an Be - Aachen – Trier des Eifelvereins führt durch die deutung und König Johann von Böhmen als Lu - Gemarkung. Der nahegelegene Nimstalradweg xemburger Graf verleiht mit Urkunde vom 20. Echtershause  mit Anschluss an das luxemburgische Radwe - Dezember 1345 den Dudeldorfer Bürgern die www..de genetz bereichert das Freizeitangebot. Eine Stadtrechte. Erst im Jahre 1856 mit Erlass der Traumschleife vom Fernwanderweg führt ca. 12 preußischen Städte- und Landgemeindeord - Topographische Lage: Zum Naturpark Südei - km über die Gemarkung Dockendorf nung verlor Dudeldorf seinen Rechtsstatus als fel gehörend, befindet sich der Ort am nord-

22 DIE ORTSGEMEINDEN VON A BIS Z

westlichen Stauseeausläufer. Gemarkung: 249 Wirtschaftliches: In Ehlenz gibt es noch drei dungsstraße von Neuerburg nach /Echter - ha, davon 11 ha Wald. Höhe über NN: 270 m. Haupt- und zwei Nebenerwerbslandwirte so - nach. Gemarkung: 171 ha, davon 51 ha Wald. 110 Einwohner. wie eine Imkerei. Neben einem Dorfgasthaus Höhe über NN 230m. 40 Einwohner. mit Bundeskegelbahn befinden sich ein Bagger- Geschichte: Das Namensende -hausen geht auf Geschichte: Der Ort wird urkundlich erstmals und Raupenbetrieb, ein Maler- und Gerüstbau - die Rodungszeit, 9.-11. Jahrhundert zurück. Ur - 1150 als „Henence“ genannt und gehörte bis zur betrieb und ein Heizungsbaubetrieb im Ort. kundlich genannt wird „Ochtershausen“ zuerst französischen Revolution den Grafen von Vian - im Jahre 1325. Die Gemeinde zählte bis zur fran - Freizeitangebot: Die Gemeinde verfügt über den, Herzogtum Luxemburg. zösischen Zeit zur luxemburgischen Herrschaft ein Gemeindehaus, eine Grillhütte, die auch Ortsbürgermeister: Hamm. von Privatpersonen angemietet werden können. Manfred Elsen, (Tel.: 0 65 22/5 52) Ortsbürgermeister: Außerdem hat man einen von den Einwohnern in Eigenleistung hergerichteten naturnahen Sehenswürdigkeiten: Historische Enzbrücke Norbert Fleckner (0 65 69/12 96) Kinderspielplatz mit Bolzplatz und einen Sport - an der Stelle einer uralten Furt Wirtschaftliches: 2 Dorfgasthäuser mit Privat - platz mit Umkleidegebäude zu bieten. Ein gut Freizeitangebot: Durch den Ort verläuft der pension (Ferien auf dem Bauernhof) ausgebautes Wegenetz mit Ruhebänken lädt Enztalradweg. Zahlreiche Wandermöglichkei - zum Wandern ein. Dorfnachrichten werden Freizeitangebot: Gut ausgebautes Wanderwe - ten über die Dorfzeitung „Ialenzer Bleadchen“ ver - genetz mit Ruhebänken, Angelgewässer breitet. Auch im Internet ist die Gemeinde unter Wappen: Die Grafschaft , zu der Sehenswürdigkeiten: Naturdenkmal Felsen - www.ehlenz-live.de präsent. bis zum Ende der Feudalzeit gehörte, führt das gruppe mit Wachholder, Gemarkung „Auf Ro - rote Wappen mit silbernen Balken. Das silberne Sehenswürdigkeiten: An der Straße nach delt; Filialkirche aus dem Jahre 1892 Vortragekreuz ist das Attribut des Orts- und Ka - Biersdorf befindet sich das Naturdenkmal „klei - pellenpatrons Johannes des Täufers. Wappen: Ausdruck für die langjährige Zugehö - nes Maar“ mit Weidenhain. Die Pfarrkirche St. rigkeit zum Herzogtum Luxemburg sind die Pankratius wurde 1886 erbaut, der Chor stammt Schildfarben Blau und Silber. Die aufsteigende aus dem Jahr 1739. Im Bereich Ackerburg befin - Spitze symbolisiert die kegelartigen Erhebun - den sich Reste römischer Gebäude. gen innerhalb der Gemarkung, der Wellenbal - Eßlinge ken steht für die Prüm. Das Pflugrad im unteren Wappen: Die Krone im Schildhaupt ist das Sym - www.esslingen-eifel.de Wappenteil ist Hinweis auf die ursprüngliche bol des Kirchen- und Ortspatrones St. Pankra - landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde. tius. Eines der alten Hofgüter gehörte den Her - Topographische Lage: Südlich der Kreisstadt, ren von Malberg, hieraus der weiße Löwe in ro - auf der Bitburger Hochfläche, befindet sich na - tem, mit weißen Schindeln bestreuten Feld aus he der B 51 der Ort Eßlingen. Gemarkung: 525 dem Wappen der Herren von Nürburg, dem Ge - ha, davon 125 ha Wald. Höhe über NN: 320 m. schlecht aus dem auch Agnes von Malberg 100 Einwohner. Ehlen  stammte. Geschichte: Ein Tauschvertrag der Abtei „St. www.ehlenz-live.de Literatur: Maximin“ von 909 nennt erstmals den Ort „Es - Topographische Lage: Die Ortsgemeinde liegt I Ehlenz im Lichte der ersten Urkunden von lingis“. Bis zur französischen Zeit gehört Eßlin - 10 km nordwestlich der Kreisstadt Bitburg im Ralph Schmitz (1991) in: Beiträge zur Ge - gen zur Propstei Bitburg, Herzogtum Luxem - Tal des Ehlenzbaches auf einer Höhe von 320 schichte des Bitburger Landes, Nr. 2 S. 16 ff burg. m über NN. Die Gemarkung umfasst 595 ha, wo - I Familienbuch Pfarrei Ehlenz., Werner Ortsbürgermeister: von 150 ha Wald sind. 420 Einwohner. Naumann, Geschichtlicher Arbeitskreis Bit - burger Land (1996) Peter Michels (0 65 68/71 38) Geschichte: Im Jahre 988 wurde der Ort unter I Ialenzer Bleadchen, Dorfzeitung, 4x jährlich Wirtschaftliches: Eßlingen ist überwiegend dem damaligen Namen „Elesa“ erstmals ur - seit 2000 landwirtschaftlich strukturiert, die landwirt - kundlich erwähnt. Bei der Ackerburg wurden schaftliche Nutzfläche ist 367 ha. Schausteller Überreste römischer Gebäude und Mosaikfuß - und Malerbetrieb ansässig. böden entdeckt. Im Mittelalter gehörte der Ort zuerst zur Pfalzeler Meierei und war Enze  Sehenswürdigkeiten: Kath. Kapelle St. Barba - später kurtrierische Gemeinde im Amt Kyll - ra aus dem 16. Jahrhundert mit Erweiterung um burg. www.enzen-eifel.de 1780. Ortsbürgermeister: Topographische Lage: Südwestlich von Bit - Wappen: Als Hinweis auf die Zugehörigkeit Alfred Nober (Tel.: 0 65 69/77 58) burg liegt Enzen im Tal der Enz, an der Verbin - zum Kloster St. Maximin in Trier steht der Ma -

23 ximiner Doppeladler im Schildhaupt, während Geschichte: Die Namensendung -dorf wird der Freizeitangebot: Öffentlicher Kinderspielplatz, der Stierkopf im unteren Schildteil auf den Landnahmezeit, ab dem 8. Jahrhundert, zuge - Jugendheim, Fußballplatz, 2 Tennisplätze, Wan - Evangelist Lukas als Patron der Filialkirche hin - ordnet. Die erste urkundliche Nennung datiert derwegenetz mit Ruhebänken, Grillhütte, Ke - weist. aus dem Jahre 1473 als „Falstorf“ oder „Fulstort“. gelbahn, Angelgewässer und Museum Der Ort zählte zur luxemburgischen Herrschaft Neuerburg. Sehenswürdigkeiten: I Römische Villa Otrang, aus dem 1. Jh. n. Chr., Ortsbürgermeister: mit wertvollen Mosaikböden Martin Winter, (Tel.: 0 65 27/93 49 42) Etteldor  I Kath. Pfarrkirche „Kreuzerhöhung St. Stepha - nus“ aus dem 12. Jh. aus verschiedenen Bau - www..eu Wirtschaftliches: Der Ort ist überwiegend land - wirtschaftlich strukturiert. Die landwirtschaft - epochen Topographische Lage: Die Ortsgemeinde Et - liche Nutzfläche beträgt 246 ha. Ferienwohnun - I Kapelle Wachenforth, an der Stelle der ehe - teldorf liegt unmittelbar südwestlich von Kyll - gen und Reitbetrieb im Ort. maligen Wallfahrtskirche (um 1000 bis ca. burg. 30 Einwohner. Die Gemarkung umfasst 1800) Wappen: Die vier Eicheln sollen zum einen auf eine Fläche von 1,74 km². Höhe über NN 360 m. I die vier alten Feilsdorfer Stockgüter und zum Leick’s Haus Tagelöhnerhaus mit wertvollen Schablonenmalereien aus dem 19./20. Jahr - Geschichte: Etteldorf ist eine sehr alte Siedlung, anderen auf die ausgedehnten Waldbesitzungen hundert die bereits im Jahre 893 zum ersten Mal urkund - hinweisen. Das Wegekreuz im Mittelteil steht I Kylltalbrücke im Zuge der A 60, weitest ge - lich genannt ist; im Jahre 971: Etilintorph; 1103: für die zahlreichen Wegekreuze innerhalb der spannte Bogenbrücke Europas in Massivbau - Edelendorf. Der Wortstamm geht zurück auf Gemarkung. weise den Personennamen Ettilo. Bereits in frühester Literatur: Zeit muss Etteldorf für den gesamten Raum um I siehe Baustert Wappen: Als Hinweis auf die römische Villen - Kyllburg von besonderer Bedeutung gewesen anlage zu Otrang enthält das Wappen eine gol - sein. Die alte Reichsabtei Prüm besaß hier um - dene Säule; das Kreuz weist auf das Kirchenpa - fassende Ländereien. trozinium Kreuzerhöhung hin, die silbernen Ringe sind dem Wappen des Ritters Hermann Ortsbürgermeister: Fließe  von Fliesheim entlehnt. Norbert Crames (Tel.: 0 65 63/25 78) www.fliessem.de Literatur: Wirtschaftliches: Etteldorf ist überwiegend Topographische Lage: Nördlich von Bitburg, I Villa Otrang landwirtschaftlich geprägt, die landwirtschaft - am Rande der alten römischen Heerstraße von liche Nutzfläche beträgt 226 ha. Trier nach Köln liegt Fließem. Die Gemarkung: I Zur Geschichte von Wachenforth bei Fließem umfasst 838 ha, davon 154 ha Wald. Höhe über I Klaus Schnarrbach (1991) in: Beiträge zur Ge - Sehenswürdigkeiten: Katholische Filialkirche NN: 350 m. 700 Einwohner. schichte des Bitburger Landes, Nr. 4 u. 5 St. Maria I Familienbuch der Pfarrei Fließem, Werner Geschichte: Bereits die Römer hatten sich den Naumann, Geschichtlicher Arbeitskreis Bit - Wappen: Unter silbernem Schildhaupt mit Distrikt Otrang als Siedlungsstelle erwählt und burger Land (1998) durchgehendem rotem Kreuz in Rot goldener hier eine römische Villenanlage errichtet. In ei - I Dornenpfahl, vorn goldene, dreizackige Krone, ner Tauschurkunde der Abtei Prüm aus dem Jah - Chronik der Gemeinde Fließem (2004) hinten sieben goldene Erlenblätter. re 804 wird der Ort „Flaistesheimomare“ ge - nannt. Im Mittelalter gelangte der Ort zum lu - xemburgischen Quartier Bitburg. Gindor  Ortsbürgermeister: Feilsdor  N.N. www.-eifel.de 1. Beigeordnete Anja Esch (Tel. 0 65 69/12 31) www..de Topographische Lage: Gindorf liegt nordöst - Wirtschaftliches: Direkt an der Autobahn A 60 lich von Bitburg auf der Gindorfer Hochfläche, Topographische Lage: Die Ortsgemeinde be - liegt der Gewerbepark A60/Fließem, in dem einem Landschaftsraum des sogenannten Gut - findet sich westlich von Bitburg auf der Hoch - sich in verkehrsmäßig günstiger Lage zahlreiche lands. Die Gemarkung umfasst eine Fläche von fläche zwischen Echtersbach und Mühlbach in Unternehmen aus den vielfältigsten Bereichen 6,57 km². Höhe über NN 368 m. Zu Gindorf ge - einer Höhe von 370 m über NN. Die Gemarkung angesiedelt haben. Im Ort befinden sich Dorf - hören auch die Wohnplätze Lissenhof und Wie - umfasst 380 ha, wovon 132 ha Wald sind. 30 Ein - gasthaus, mehrere Privatpensionen, Pfarrbü - senhof. Insgesamt wohnen in der Gemeinde wohner. cherei, Gemeindehaus rund 330 Einwohner

I Holzbauarbeiten I Dacheindeckungen I Klempnerarbeiten I Innenausbau I Garagentore - der Dach ierung o er, ieten San r Schief Wir b iegel ode kung in Z ach - aufstoc VELUX-D Brauereistraße 6 bau von owie Ein uben. 54634 Bitburg s Dachga tern und fens gerne. Telefon (0 65 61) 9 44 00 www.toss-holzbau.de aten Sie Wir be r Telefax (0 65 61) 94 40 20 E-Mail: [email protected]

24 DIE ORTSGEMEINDEN VON A BIS Z

Geschichte: Gindorf ist als alte Siedlung schon Geschichte: Von einer älteren Besiedlung zeu - sehr früh, nämlich im Jahre 893 als Gingeyn - gen ein fränkisches Gräberfeld und Keramik - dorpht erstmals urkundlich erwähnt, danach funde des 2. und 3. Jahrhunderts. Die Namen - Gransdor  1161 Gingendorp genannt. Der Wortstamm geht sendung -dorf geht auf die Landnahmezeit ab www..de zurück auf den Personennamen Chinco. Im Gü - dem 8. Jahrhundert zurück. Erste urkundliche terverzeichnis der Abtei Prüm von 893 ist der Erwähnung als „Guendurf“ im Jahre 1226. Bis Topographische Lage: Die Ortsgemeinde Ort ebenso benannt wie bei der Abtei Echter - zur französischen Zeit gehörte der Ort teils zur Gransdorf liegt in einem Tal, durch welches der nach, die bereits um 1150 Besitz in „Ginnen - Propstei Bitburg und teils zur Herrschaft Dudel - Spangerbach fließt. Die Gemarkung umfasst ei - dorp” hatte. Während der Feudalzeit, also bis dorf im Herzogtum Luxemburg. ne Fläche von 7,08 km², 330 Einwohner. Höhe um 1800, zählt Gindorf zur Propstei Bitburg un - über NN 340 m. Zu Gransdorf gehören auch die Ortsbürgermeister: ter luxemburgischer Landeshoheit. In den Jahr - Wohnplätze Biermühle, Erlenhof, Hof Eulen - Otmar Kaufmann (Tel. 0 65 65/95 88 74) hunderten der Neuzeit haben die Herren von dorf und Hof Gelsdorf. Der Autobahnanschluss Gindorf mehrfach gewechselt. Das Jahrgeding Wirtschaftliches: Neben der Landwirtschaft an die A 60 ist nur wenige Kilometer entfernt. 1764 hält der Graf von Manderscheid. und einigen Handwerksbetrieben wie Schrei - Geschichte: Im Urkundenbuch von Beyer wird ner, Maler/Lackierer und Fliesenleger bieten Gransdorf im Jahre 1098 als Grandesdorf erst - Ortsbürgermeister: vor allem der Freizeitpark und 2 Hotels zahlrei - mals erwähnt. Der Wortstamm geht zurück auf Jürgen Grosdidier (Tel.: 0 65 65/93 38 91) che Arbeitsplätze vor Ort. Mit weiteren Ferien - den Personennamen Grandi. Zum Ende der wohnungen wird Gondorf seiner Bedeutung als Wirtschaftliches: Gindorf ist landwirtschaft - Feudalzeit, im Jahre 1758, ist die Grundgerichts - aufstrebende Tourismusgemeinde gerecht. Im lich geprägt, wobei aber auch einige Gewerbe- barkeit von Gransdorf gevierteilt. Grundherren Neubaugebiet gibt es noch einige freie Baustel - und Handelsbetriebe wie z. B. Brennholzhan - waren damals der Burgherr der Burg len. del, Ofenhandel, Friseur, versch. Handwerksbe - mit einem Viertel, die Freiherren von Anethan, triebe rund ums Haus, Brennerei, Autowerk - Freizeitangebot: Der Eifelpark bietet zum ei - als Inhaber der Herrschaft Densborn, mit eben - statt und Anhängerbau ansässig sind. nen mit seinem ausgedehnten Wildpark, mit falls einem Viertel sowie der Reichsgraf von Kes - Bergwildreservat, Hirsch- und Schwarzwildein - selstatt mit zwei Vierteln. Der zu Gransdorf zäh - Sehenswürdigkeiten: Im Ort und auf der Ge - ständen, Bärenschlucht, Wolfsschlucht, Wald - lende Hof Gelsdorf war im Jahre 1271 Eigentum markung befinden sich viele Wegekreuze. In der lehrpfad, Greifvogelflugschau etc., dem Frei - der Abtei Himmerod. Hauptstraße befindet sich eine Denkmalzone, zeitpark mit Riesenrutsche, Karussell, Achter - Ortsbürgermeister: eine Gruppe gut erhaltener Höfe aus dem 18. bahn, Piraten- und Westernplatz u.v.m. ein her - Friedebert Spoden (Tel.: 0 65 67/80 81) und 19. Jh. Neben der Kath. Pfarrkirche St. Ur - vorragendes Freizeitangebot. Darüber hinaus ban gibt es auch weitere gut erhaltene und res - verfügt die Gemeinde über einen vorbildlichen Wirtschaftliches: Im Ort gibt es neben einer taurierte Hofanlagen. Historischer Waschplatz Kinderspielplatz, ein gut ausgestattetes Dorfge - Gaststätte, einer Fremdenpension auch mehre - aus dem 19. Jh. im Weilbachtal meinschaftshaus, eine Grillhütte mit schöner re Ferienwohnungen. Außerdem sind einige Fir - Aussicht und ein ausgedehntes und ausgeschil - men ansässig, z. B. eine für Formenbau, ein Pla - Wappen: Die Farben der Leisten weisen auf die dertes Wanderwegenetz mit Ruhebänken. In nungsbüro, Friseursalon und ein Busunterneh - frühere luxemburgische Landeshoheit hin. Das den ansässigen Gastronomiebetrieben stehen men sechsarmige Kreuz ist das Attribut der Kirchen- Kegelbahnen, Bowlingbahn, 2 Hallenbäder, Freizeitangebot: An Gransdorf grenzt ein aus - und Ortspatrons, des hl. Urban. Whirlpool, Fitnessraum und vieles mehr zur Ver - gedehntes Waldgebiet an, welches sich für Wan - fügung. Weiterhin werden verschiedene Sport - derungen anbietet. arten angeboten und in mehreren Waldjugend - gruppen viele Kinder betreut. Sehenswürdigkeiten: An der Straße von Grans - dorf nach Gindorf stehen zwei alte Kalkbrenn - Gondor  Sehenswürdigkeiten: Wild- und Freizeitpark, öfen aus dem frühen 20. Jhdt. Neben der Land - Kath. Filialkirche St. Wendelin, Kriegerdenk - wirtschaft war das Kalkbrennen noch bis in die www.gondorf-eifel.de mal, Brunnenplatz. 1950er Jahre hinein ein wichtiger Wirtschafts - Topographische Lage: Die Ortsgemeinde liegt Wappen: Die Farben Rot und Silber stehen für zweig in der Eifel. Auf einer Tafel wird anschau - östlich der Kreisstadt Bitburg, zwischen der die Zugehörigkeit zum Erzbistum Trier, wäh - lich die lange Tradition des Kalkbrennens er - Kyll und der B 50/Dudeldorf, umgeben von ei - rend das rote Fußspitzkreuz auf die Zugehörig - klärt. Hier befindet sich ebenfalls die Ackerbau - nem gegen die kalten Nord- und Ostwinde keit zur luxemburgischen Propstei Bitburg hin - scheune des Vereins „Ackerbaufreunde Südei - schützenden Naturwall. Die Gemarkung um - weist. Die drei goldenen Kronen im Schild - fel e.V.“. In ihr werden zahlreiche restaurierte fasst 376 ha, davon sind 129 ha Wald. 280 Ein - haupt symbolisieren die heiligen drei Könige als Traktoren, Landmaschinen und landwirtschaft - wohner. ursprüngliche Patrone der Kirche. liche Geräte ausgestellt. Auf Wunsch finden

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25 auch Führungen statt. Neben der Scheune steht Hamm werden erstmals im 11. Jahrhundert ge - Wirtschaftliches: Die Gemeinde ist überwie - ein restauriertes Göpelwerk. Außerdem Kirche nannt. Zuerst Lehen der Grafen von Vianden, gend landwirtschaftlich strukturiert, die land - und Friedhofskapelle sowie viele Wegekreuze wechselte die Burg später über Malberg und Mil - wirtschaftliche Nutzfläche beträgt 342 ha. berg in Clerfer Besitz, Herzogtum Luxemburg. und ältere Wohnanlagen aus dem 19. Jhdt. Freizeitangebot: An öffentlichen Einrichtun - Von den Grafen Tornaco und Renesse (Belgien) gen sind im Ortszentrum vorhanden Bürger - Wappen: Bis zur Neugliederung der Pfarreien kam das Schloss 1909 zu den heutigen Eigentü - haus und Kinderspielplatz. war Gransdorf der Sitz einer Mutterpfarrei mit mern, den Grafen von und zu Westerholt und zahlreichen Filialen. Wahrzeichen von Grans - Gysenberg. Sehenswürdigkeiten: dorf ist auch heute noch die hoch über dem Ort Kapelle aus dem Jahre 1835 gelegene ehemalige Pfarrkirche St. Apollonia”. Ortsbürgermeister: Ferdinand Graf von und Schutzpatronin der alten Pfarrkirche war die zu Westerholt und Gysenberg (Tel.0 65 69/2 49) Wappen: Zusammen mit den Farben rot und sil - Himmelskönigin und Gottesmutter Maria, als ber steht die Abtskrümme für die nahezu deren Symbol die Krone im unteren Schildteil Wirtschaftliches: Ferienpark mit 33 Bungalows, 1000jährige Zugehörigkeit der Gemeinde Hei - gewählt wurde. Obwohl die nahegelegene Zis - Ferienwohnungen. lenbach zur Reichsabtei Prüm. Der goldene terzienserabtei Himmerod nur bis zum Jahr 1212 Schlüssel ist das Symbol des Kirchenpatrons Pe - am Kirchenpatronat der Pfarrkirche Teil hatte, Freizeitangebot: Durch die Nähe zum Stausee trus, während die Filialkirche Mittelpunkt und war sie als Grundherrin bis zum Ende des An - (1km) können sämtliche Freizeitangebote der Wahrzeichen der Gemeinde ist. Gemeinde in Biersdorf am See genutzt werden. cien Régime an Gransdorf gebunden. Ihr Sym - Literatur: bol, zwei ineinandergeschlungene Ringe, befin - Sehenswürdigkeiten: I , Schleid, Seffern und det sich rot dargestellt im silbernen Schrägbal - im Wandel der Zeit, Band I – IV (1992-2008) ken. I Schloss Hamm (Privatbesitz): die einzelnen Teile der Burg wurden zu verschiedenen Zei - I Familienbuch Pfarrei Seffern, Werner Nau - ten gebaut. Zu den ältesten Teilen zählen der mann, Geschichtlicher Arbeitskreis Bitburger Burgfried (14. Jhdt.) und der Torbau (16. Jhdt.), Land (1995/96) komplette Instandsetzung und Sanierung der Burg in den Jahren 1885/96 sowie im Jahre www.halsdorf-eifel.de 1998. In der Schlosskapelle können kirchliche Trauungen durchgeführt werden; der gotische Hisel Topographische Lage: Südwestlich von Bit - Saal wird vom Standesamt Bitburger Land als www.hisel.de burg auf der Hochfläche zwischen Prüm und Trauzimmer genutzt. Das Schloss kann auch Enz gelegen. Gemarkung: 321 ha, davon 4 ha für sonstige Feierlichkeiten genutzt werden, Topographische Lage: Am westlichen Rande Wald. Höhe über NN: 300 m. 105 Einwohner. die notwendige Gastronomie ist vorhanden. der Verbandsgemeinde Bitburger Land an der B 50 von Bitburg nach Neuerburg gelegen. Ge - Geschichte: Die Namensendung -dorf weist auf Verschiedene kulturelle Veranstaltungen auf markung: 213 ha, davon 7 ha Wald. Höhe über die Entstehung des Ortes in der Landnahmezeit der Burg. NN: 370 m. 10 Einwohner. ab dem 8. Jahrhundert hin. Erste urkundliche I Ältestes Straßenkreuz des Bezirks Trier Nennung 1501 als „Haltzdorf“. Gemeinde in der Geschichte: Eine Urkunde von 786/87 bestätigt luxemburgischen Grafschaft Vianden. Wappen: Für die zeitweilige Zugehörigkeit zur dem Kloster Echternach bereits Besitz in „Ho - Herrschaft Malberg, steht das silberne Wappen Ortsbürgermeister: ensal“. Später gehört der Ort teils zur Herr - mit rotem Schildchen. Schloss Hamm und die schaft Neuerburg und teils zur Herrschaft Vian - Werner Viktor (Tel.06522/93060) Gemeinde liegen innerhalb einer Prümschleife, den, im Herzogtum Luxemburg. Wirtschaftliches: Die Gemeinde ist überwie - symbolisiert durch einen blauen Wellensparren. Ortsbürgermeister: gend landwirtschaftlich strukturiert, landwirt - Peter Neyses (Tel.: 0 65 27/6 00) schaftliche Nutzfläche = 294 ha, Ferienwoh - nung und Schnapsbrennerei Wirtschaftliches: Die Gemeinde ist überwie - gend landwirtschaftlich geprägt, landwirt - Freizeitangebot: Öffentlicher Kinderspielplatz, Heilenbac schaftliche Nutzfläche = 191 ha. Grillhütte www.heilenbach.de Wappen: Sehenswürdigkeiten: Kath. Kapelle St. Fran - Die Farben rot und silber stehen für die Zugehörigkeit zur Herrschaft Vianden, das ziskus aus dem Jahre 1726 Topographische Lage: Das überwiegend noch silberne Glevenkreuz weist auf die Echterna - landwirtschaftlich geprägte Dorf liegt im Nord - Wappen: Für die ursprüngliche Zugehörigkeit cher Güter in Hisel hin; das Haselnussblatt steht westen der Verbandsgemeinde, auf dem Höhen - zur Grafschaft Vianden steht das rote Wappen für den abgeleiteten Ortsnamen und die beiden rücken zwischen Nimstal und Ehlenzbachtal, mit silbernen Balken. Attribut des Kirchenpa - roten Nüsse für die ehemals zwei Stockgüter. trons, des heiligen Franziskus Xaverius, ist die auf 390 m Meereshöhe. Die Gesamtgemarkung Lilie, dreifach im Wappen enthalten, während umfasst 786 ha, davon 386 ha Wald. 120 Ein - Literatur: I die antike blaue Pflugschar auf die Bedeutung wohner. siehe Baustert der Landwirtschaft hinweist. Geschichte: Die Spuren dauerhafter Besied - lung in der Gemarkung Heilenbach reichen zu - rück bis in keltische Zeit, Ringwall auf dem Hütterschei Hardtberg. Sehr umfangreich sind die Zeugnis - Ham se römerzeitlicher Besiedlung; die Filialkirche www.huetterscheid.de wurde 1835 auf den Trümmern eines großen rö - www.hamm-eifel.de Topographische Lage: Die Ortsgemeinde liegt mischen Monuments aus blauem Sandstein er - 15 km westlich von Bitburg, zwischen Prüm und Topographische Lage: Hamm ist am Fuße des richtet. Die erste urkundliche Erwähnung als Enz. Die Gemarkung erstreckt sich über eine gleichnamigen Schlosses, direkt westlich des „Hellenbuhc“ erfolgte im Güterverzeichnis der Fläche von 299 ha, wovon 53 ha Wald sind. Die Stausees gelegen. Gemarkung: 174 ha, davon gefürsteten Abtei Prüm und datiert aus dem Jahr umliegende Hügel- und Kuppenlandschaft 107 ha Wald. Höhe über NN: 260m. 25 Einwoh - 893. Bis zur französischen Zeit stand Heilen - steigt stufenartig nach Norden bis auf 400 m an. ner. bach dann nahezu 1000 Jahre als Teil des Hofes 180 Einwohner. Seffern unter Prümer Herrschaft. Geschichte: Im Güterverzeichnis der Abtei Geschichte: 1244 wird ein „Henricus de Hou - Prüm von 893 wird die „Mühle Ham an der Ortsbürgermeister: ckesheide“ in einer Urkunde erwähnt; 1463 das Nims“ bei Wiersdorf erwähnt, die Grafen von Egon Moos (Tel.: 0160-7 52 28 77) Dorf „Huderscheit“. Wie in einem Feuerstellen -

26 DIE ORTSGEMEINDEN VON A BIS Z

buch von 1531 nachzulesen ist, war Hütter - Sehenswürdigkeiten: Wirtschaftliches: In haben sich ver - scheid damals geteilt, das südliche Dorf gehörte I Kath. Filialkirche „St. Antonius“, erbaut 1777, schiedene Gewerbe- und Handwerksbetriebe mit 7 Häusern zur Herrschaft Bettingen, die später mehrfach renoviert bzw. erweitert. angesiedelt: Gebäudeausbau, Warenhandel, nördliche Hälfte mit 6 Häusern zu Herrschaft I Naturdenkmal „Hüttinger Wasserfall“, 5 m ho - Propan Vertriebsgesellschaft, Schweinever - Neuerburg. Der 30jährige Krieg, Pest und Cho - her Wasserfall über Kalkstuffgestein an der marktungsgenossenschaft, Solarpark, Gast - lera, aber auch Hexenverbrennungen dezimier - Kirche. haus, Naturheilpraxis, psychotherapeutische ten die Bevölkerung stark. 1636 gab es nur noch I Naturdenkmal „Tanzlay“, Schlucht mit gewal - Praxen, Bankfiliale, Versicherungsagentur, Kos - 7 Familien im Ort. Hütterscheid gehörte bis tigen Kalksteinplatten südwestlich des Ortes. metik, landwirtschaftliches Lohnunternehmen, nach der französischen Revolution zur luxem - Obstbrennereien und ein Gasthaus burgischen Herrschaft Neuerburg, Quartier Vi - Wappen: Hinweis auf die jahrhundertelange anden. Zugehörigkeit zur Abtei Prüm ist die Abtskrüm - Freizeitangebot: Idenheim war Standort der me im unteren Schildteil, während das Antoni - Konrad-Adenauer-Hauptschule. Die ehemalige Ortsbürgermeisterin: uskreuz auf den Orts- und Kirchenpatron hin - Sporthalle wurde kürzlich saniert und kann für Bianca Meyers (Tel.: 0 65 27/1388) weist. Die durch Hüttingen fließende Kyll wird Sportveranstaltungen und Festivitäten genutzt Wirtschaftliches: In der Fremdenverkehrsge - durch den Wellenschnitt symbolisiert. werden. Für Fußballfreunde steht ein Sport - meinde sind ein Zimmereibetrieb, Hotel, Semi - Literatur: Familienbuch Pfarrei , platz zur Verfügung. Aus dem Verwaltungsge - narhaus, Ferienwohnungen sowie eine Reitpen - Heinrich Arend (1992) bäude entsteht eine Gemeindehalle, die in Kür - sion angesiedelt. ze fertiggestellt sein wird und für Veranstaltun - gen jeglicher Art (Festivitäten, Seminare, etc.) Freizeitangebot: Die Ortsgemeinde verfügt zur Verfügung steht. Idenheim liegt am Radweg über einen Kinderspielplatz, eine Grillhütte, ein Bitburg-Welschbillig und verfügt über eine Viel - Wanderwegenetz mit Ruhebänken und einen Idenheim zahl von Wanderwegen. Die neu sanierte Grill - Bolzplatz mit Basketballkorb. Außerdem be - hütte kann als Schutzhütte als auch für Grillfes - steht Gelegenheit zum Reiten. www.idenheim.de te genutzt werden. Den Kindern steht ein Kin - Topographische Lage: Sehenswürdigkeiten: Die Ortsgemeinde Iden - derspielplatz, ein Bolzplatz und ein Volleyball - heim liegt südlich der Kreisstadt auf der Hoch - I mehrere Privathäuser als Kulturdenkmäler feld zur Verfügung. Auf dem Dorfplatz lädt ein fläche des Bitburger Gutlandes. Die Gemar - I Kath. Filialkapelle von 1795, geweiht der hl. Boule-Spielfeld zum Verweilen ein. kung umfasst 73 ha, davon 157 ha Wald und liegt Anna und dem hl. Bernhard 320 m über NN. Idenheim ist 2 km von der B 51 Sehenswürdigkeiten: I mehrere Wegekreuze entfernt und hat demzufolge eine gute Verkehrs - I Drei Fronleichnamskapellen im Dorf (die I Naturdenkmäler „200jährige Rotbuche“ und anbindung nach Bitburg (9 km) und Trier (22 „Zenderskapelle“, Brunnenberg (1895), die „Eiche im Geißbüsch“ km). 460 Einwohner. „Zedingischkapelle“ am Friedhof (1920), die „Zensenskapelle“, Hauptstraße/Ecke Meil - Wappen: Der Zinnenschnitt im Schildhaupt Geschichte: Idenheim wurde 844 erstmals in ei - brücker Straße (1897), mehrere Wegekreuze, steht für die Herrschaft Neuerburg, während die ner Urkunde erwähnt, im Kloster Prüm ausge - Dorfplatz mit Sandsteinbrunnenanlage fünf grünen Eichenblätter das ausgedehnte Wal - stellt, als Graf Sigard mit dem Kloster Prüm u.a I Pfarrkirche St. Nikolaus: das Chorfenster ist dareal der Gemarkung Hütterscheid symboli - Besitz und Hörige aus „Idanheim“ gegen Prü - Bischof Dr. Nikolaus Bares gewidmet, der in sieren. mer Güter im Lobdengau (Rheinhessen) tausch - Idenheim geboren wurde, Regens des Pries - te. Hügelgräber der jüngeren Hunsrück-Eifel - Literatur: terseminars in Trier und Bischof von Hildes - kultur von 450 bis 100 v. Chr. befinden sich im I siehe Baustert heim war, bevor er 1934 auf den damals wohl „Großbüsch“, auf „Beilenholz“ und im „Bieber - schwierigsten Bischofssitz Deutschlands, büsch“. Zahlreiche Zeugnisse belegen eine rö - nach Berlin berufen wurde. Eine weitere Zier - merzeitliche Besiedlung, denn die Gemarkung de der Pfarrkirche ist die aus dem Jahre 1749 a.d. Kyll liegt nahe des römischen Höhenweges von Trier Hüttinge n stammende wertvolle Kanzel. nach Köln. Bekannt sind ein römischer Tempel - www.huettingen.de bezirk bei Meilbrück, eine ausgedehnte Villen - Wappen: Das silberne Schild mit kurtrieri - anlage im Unterdorf, etwa 100m östlich der Kir - schem roten Kreuz steht für die Zugehörigkeit Topographische Lage: Östlich von Bitburg, im che und ebenso im Gemarkungsbereich „Unter zum Kurfürstentum Trier, der Bischofsstab als Kylltal, befindet sich in waldreicher Umgebung Stielbüsch“. Nach der Zugehörigkeit zur Abtei Erinnerung an Bischof Dr. Nikolaus Bares wäh - die Gemeinde Hüttingen an der Kyll. Gemar - rend die drei goldenen Kugeln für den Kirchen - kung: 295 ha, davon 88 ha Wald. Höhe über NN: Prüm, wechselten mehrfach die Grundherren, 220 – 240 m. 370 Einwohner. bis schließlich in 1600 das Dorf „Edenheim“ patron, den heiligen St.Nikolaus stehen und die vom Erzbischof zu Trier eingezogen wurde. zwei ineinandergeschlungenen Ringe an die Geschichte: Dem Bahnbau im Jahre 1870 fiel ei - Idenheim war kurtrierische Gemeinde im Amte Grundherrschaft des Klosters Himmerod erin - ne frühchristliche Siedlungsstätte mit Keramik Welschbillig. nern. des 2. Jahrhunderts im Flur „In den Brücken“, zum Opfer. Im Jahre 844 tauschte Graf Sigard Ortsbürgermeisterin: Literatur: Daheim in Idenheim, 844 – 1944 seinen Besitz in der Villa „Uttingon“ mit dem Ingrid Penning (Tel.: 0 65 06/80 12) (Ortschronik anlässlich der 1150 Jahrfeier) Kloster Prüm. Bis zur französischen Zeit gehör - te der Ort zur Herrschaft Seinsfeld im Herzog - tum Luxemburg. Ortsbürgermeister: Leo Maus (Tel.: 0 65 65/25 66) FacHbEtrIEb IDENHEIM

Wirtschaftliches: Bahnstation an der Eifelstre - cke Trier-Köln, Dorfgasthaus, Ferienwohnun - Meilbrücker Straße 23 Malerarbeiten gen, Handwerksbetriebe wie Fliesenleger, Gar - Tel: 0 65 06 /91 44-0 Fliesen tenbau Fax: 0 65 06 /91 44-55 dekorative Dämmputze Freizeitangebot: Öffentlicher Kinderspielplatz, [email protected] tent für …kompe ! Jugendheim, Wanderwegenetz mit Ruhebän - www.roth-ausbau.de gestaltung Trockenbau ken, Kylltalradweg Raum

27 ßem und teils zur Herrschaft Wolsfeld, Herzog - 11. von Finstingen lässt nahe der Burg ein Kol - tum Luxemburg. legiatstift mit einer Kirche zu Ehren der Jung - Idesheim frau Maria erbauen. Das Stift hatte zunächst Ortsbürgermeister: zwölf, später zehn Kanoniker. Bei Auflösung www.idesheim.de Günther Bartz (Tel.: 0 65 68/5 93) der kirchlichen Gemeinschaften durch die Fran - Topographische Lage: Am südlichen Rande Wirtschaftliches: In gibt es noch zosen im Jahre 1802 wurde das Stift Kyllburg der Verbandsgemeinde Bitburger Land, nahe mehrere Haupt- und Nebenerwerbslandwirte aufgehoben. Die Stiftskirche wurde zur Haupt - der alten Römerstraße Trier/Köln gelegen. Ge - und Obstbrennereien. pfarrkirche erklärt. markung: 772 ha, davon 121 ha Wald. Höhe über NN: 310 m. 420 Einwohner. Freizeitangebot: Die Gemeinde verfügt über ei - Stadtbürgermeister: nen großzügig angelegten Kinderspielplatz mit Wolfgang Krämer (Tel.: 0 65 63/96 01 40) Geschichte: Zahlreiche steinzeitliche Funde angrenzendem Bolzplatz. An der Ortsgrenze zu und römerzeitliche Siedlungsreste in den Ge - Wirtschaftliches: Kyllburg übernimmt im Dockendorf befindet sich der Sportplatz der markungen „Bei der Buch“, „Königsberg“, Raumordnungsplan die Funktion eines Grund - DJK Dockendorf-Ingendorf. Die Ortsgemeinde „Jeich“ und „Hühnerbach“ belegen eine frühe zentrums und hat somit ein breit gefächertes verfügt über gut ausgebaute Feld- und Wander - Besiedlung. In einer Tauschurkunde von 844 Angebot und eine gute Infrastruktur vorzuwei - wege zum Spazieren und Radfahren. Seit 1998 zwischen dem Kloster Prüm und Graf Sigard sen. Verschiedene Ärzte, Apotheke, Grundschu - steht ein Dorfgemeinschaftshaus zur Verfü - taucht der Name „Adinesheim“ erstmals auf. le, Kindertagesstätte, Lebensmittelgeschäfte, gung. Später kurtrierische Gemeinde im Amt Welsch - Banken, Hotels, Gaststätten und Ferienwoh - billig. Sehenswürdigkeiten: nungen sowie die verschiedensten Handwerks - betriebe lassen kaum Wünsche offen. Kyllburg Ortsbürgermeister: I Im Ortskern befinden sich mehrere denkmal - ist Sitz der Verwaltungsstelle der Verbandsge - Klaus Idesheim (Tel.: 0 65 06/81 07) geschützte Wohnhäuser, die mit Liebe zum De - tail weitestgehend restauriert wurden. meinde. Wirtschaftliches: Dorfgasthaus, Einzelhandels - I Die im Jahre 1960 in der Dorfmitte errichtete Freizeitangebot: Ausflugsfahrten, Aussichts - geschäft, Handwerksbetriebe wie Tischlerei, Kapelle mit spitzem Satteldach und im Inneren turm, Camping, Angeln, Boccia, Minigolf, Frei - Landwirtschaft und Obstbrennerei mit offenem Dachreiter über dem Altarraum, bad, Heilwasserausgabe, Kegeln, Rollschuhlau - Freizeitangebot: Öffentlicher Kinderspielplatz, wird von dreieckigen teils freistehenden Strebe - fen, Wassersport, Wassertretbecken, Wandern, Grundschule mit Sporthalle, Fußballplatz, Wan - pfeilern getragen. Die unterhalb der Traufe Solarium, Gymnastik, Waldlehrpfad, Weinpro - derwegenetz mit Ruhebänken, Kegelbahn durchlaufenden Fensterbänder im Schiff sind ben, Seidenmalerei, Puppenherstellung, Lese - mit Verglasungen des Künstlers M. Freitag ver - räume, Märkte, Kuren. Der Kylltalradweg ver - Sehenswürdigkeiten: Kath. Filialkirche „St. sehen. Sie stellen die 14 Stationen des Kreuzwe - läuft durch den Ort Appolonia“ mit Ostturm von 1717 und Kirchen - ges dar. schiff von 1811 sowie Kriegergedächtniskapelle Sehenswürdigkeiten: Stiftsberg mit bedeuten - von 1921 am Friedhof Wappen: Blau und silber belegen die Zugehö - der gotischer Stiftskirche (Glasmalereien aus rigkeit von Ingendorf zum Herzogtum Luxem - der Frührenaissance), Kreuzgang und Kapitel - Wappen: Symbol für die Kirchen- und Ortspa - burg, die drei goldenen Sterne im Schildhaupt haus, ehemalige bischöfliche Burg von 1239 (er - tronin, die heilige Apollonia, ist die Zange im weisen auf die luxemburgische Propstei Bitburg halten ist nur der fünfgeschossige Turm), Mari - Schildhaupt, während die Kriegergedächtnis - hin. Attribut des Kirchenpatrons, des heiligen ensäule mit Muttergottesstandbild, 20 m hoher kapelle im unteren Schildteil dargestellt ist. Andreas, ist das rote Schragenkreuz. Aussichtsturm mit Blick auf Kyllburg, die Kath. Literatur: Kirche St. Maximin, die Profanierte Kapelle St. Die Entstehung und Entwicklung meines Hei - Matthias und die Evangelische Kirche. matortes Idesheim, Daniel Schmitz (1999) in: Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes, Stadt Kyllburg Wappen: Das Wappen der Stadt Kyllburg geht Nr. 35/36, Seite 38 ff zurück auf das frühgotische Schöffensiegel von www.stadt-kyllburg.de 1347, das einer Lehensurkunde von Jakob von Kirchberg anhängt. In dem Bauwerk wird die Topographische Lage: Die Stadt Kyllburg liegt Stiftskirche im damaligen Bauzustand vermu - zwischen 275 m ü. NN (Bahnhof) und 375 m ü. tet. Die beiden Schilde zeigen das kurtrierische Ingendorf NN (Sportplatz) unmittelbar an der Kyll. Sie Kreuz. hat um die 930 Einwohner und ist somit die www.ingendorf-eifel.de kleinste Stadt in Rheinland-Pfalz und einer der Topographische Lage: Südwestlich der Kreis - zehntkleinsten Städte in Deutschland. Die Ge - stadt befindet sich Ingendorf am westlichen markung umfasst eine Fläche von 4,62 km². Rande des Nimstales. Die historische Wohnbe - Bahnhof an der Eifelstrecke Trier-Köln, Auto - bauung liegt im Tal (250 m über NN). Mit Be - bahnanschluss in unmittelbarer Nähe. www.kyllburgweiler.de ginn des 20. Jhdt. erfolgte eine Ausdehnung der Geschichte: Im Urkundenbuch von Beyer ist Bebauung in Anlehnung an den Ingendorfer Topographische Lage: Kyllburgweiler liegt in der Ort 762 bis 804 als Kilibergo genannt; be - Berg. Die höchste Erhebung des Ingendorfer der Eifel auf der Gindorfer Hochfläche, die Teil reits 1222 heißt er Kileburgh. Die Kil-Kyll als Berges ist mit 336 m über NN verzeichnet. Die des Gutlandes ist. Die Gemarkung umfasst eine Nebenfluss der Mosel und Bestandteil des Orts - Gemarkung umfasst 332 ha, davon sind 48 ha Fläche von 7,26 km². Höhe über NN 340 m. Zu namens wird bereits vom römischen Dichter Wald. 230 Einwohner. Kyllburgweiler gehört auch der Wohnplatz Ausonius in seiner „Mosella”- Dichtung er - Landmauerhof. Rund 100 Einwohner. Geschichte: Erste urkundliche Erwähnung im wähnt. Im Jahre 1239 lässt Erzbischof Theode - Jahre 792, als die Eheleute Harduwin und Ava rich von Trier eine größere Burg erbauen. Der Geschichte: Das Urkundenbuch von Beyer der Abtei Echternach Güter zu „Innig“ schenk - Bau richtet sich offensichtlich gegen den Ritter nennt Kyllburgweiler im Jahre 1224 als „Wilre”. ten. Im Bereich des Schnittpunktes der Ingen - Rudolph von Malberg. Als letzter Zeuge dieser Nach Auffassung von Max Müller hat es sich dorfer, Bettinger und Wettlinger Gemarkung Burganlage steht noch heute der mächtige Berg - aus dem lateinischen Eigenschaftswort „willaris wurde 1841 eine größere, römische Siedlungs - fried 23,70 m hoch (ohne das neue Dach). Der = zu einem Landgut gehörig” entwickelt. Später fläche ergraben. Etwas westlich des Ortes, im Burgbering wird bereits 1256 mit starken Mau - hat es sich im Mittelhochdeutschen als Lehn - Flur „Hinter Rod“, fanden sich Reste des unter - ern und Toren versehen. Kaiser Ludwig der Bay - wort wilre eingebürgert. Bemerkenswert ist, gegangenen Ortes „Roderzehen“ (Urkunde aus er erlässt 1332 ein Sammelprivileg. Darin sind dass -weiler-Orte nur dort zu finden sind, wo dem Jahre 1352). Politisch gehörte Ingendorf bis die Orte aufgeführt, denen er das Frankfurter römische Besiedlungen vorhanden waren. Die zur französischen Zeit teils zur Herrschaft Lie - Stadtrecht verliehen hat. Erzbischof Heinrich Grundherrschaft in Kyllburgweiler stand dem

28 DIE ORTSGEMEINDEN VON A BIS Z

Zisterzienserinnenkloster St. Thomas zu. Da - Ortsbürgermeister: abgerissen und der Wiederaufbau verboten war, her waren Hand- und Spanndienste für das Hubert Metz (Tel.: 0 65 69/75 64) ist die Burg im Jahre 1224 bereits wieder aufge - Kloster zu erbringen. baut. Sie gelangt an die Herren von Finstingen, Freizeitangebot: Öffentlicher Kinderspielplatz, später an die Grafen von Manderscheid-Schlei - Ortsbürgermeister: Angelgewässer, Gemeindehaus den. 1618 erwirbt die Familie von Veyder die ge - Johannes Stolz (Tel.: 0 65 63/80 13) Sehenswürdigkeiten: samte Herrschaft Malberg. Die mittelalterliche Burg ist nicht mehr vorhanden, der heutige alte Wirtschaftliches: Kyllburgweiler ist stark land - I Burg Ließem (Privatbesitz), mit Ursprüngen Schlossbau dürfte um 1580 von den Grafen von wirtschaftlich geprägt; die landw. Nutzfläche aus dem 14. Jahrhundert, ehemals befestigtes Manderscheid-Schleiden errichtet worden sein. beträgt 271 ha. Wasserschloss, seit Mitte des letzten Jahrhun - derts im Besitz der Familie Lichter Im Jahre 1730 lässt Franz Moritz von Veyder den Sehenswürdigkeiten: Neben verschiedenen I Naturdenkmal 300jährige Eiche am Hause Jo - sächsischen Barockmeister Christian Kretsch - Wege- und Bußkreuzen im Ort und auf der Ge - hann Meyer mar die Terrasse und den Garten am Schloss markung befindet sich im Ort die im Eigentum über der Kyll planen. Bedeutende Ritter nah - der Ortsgemeinde befindliche Kapelle St. Wen - Wappen: Als Hinweis auf die Burg Ließem, die men ihren Ausgang von Burg Malberg. So auch delinus. Die ursprüngliche Kapelle von 1569 1525 an die Familie von Enschringen fiel, ist im Ritter Kuno von Malberg, etwa 1180, um seinen wurde im Jahre 1749 durch einen Neubau er - Schildhaupt der Zinnenschnitt aufgenommen. Namen rankt eine Vielzahl von Anekdoten und setzt. 1969 baute die Gemeinde eine Sakristei Das Enschringer Wappen war siebenmal von Sagen. Sodann ist zu nennen Heinrich von Fins - an die Kapelle an. Die Filialkirche ist ein kleiner gold und rot geteilt und mit einem schwarzen tingen, Erzbischof von Trier. Er ist auf Schloss dreiseitig geschlossener Saal mit Rundbogen - Löwen überdeckt, so wie im unteren Schildteil Malberg geboren. Gerhard von Malberg ist 1242 fenstern. Die Empore wurde 1925 eingebaut. dargestellt. bis 1245 Hochmeister des deutschen Ritteror - dens. Das Altarretabel stammt aus dem 18. Jahrhun - Literatur: Familienbuch Pfarrei Bickendorf, dert. Werner Naumann, Geschichtlicher Arbeitskreis Ortsbürgermeister: Bitburger Land (1999) Wappen: Als Hinweis auf die Herrschaft des Wolfgang Rütz (Tel.: 0 65 63/28 99) Zisterzienserinnenklosters St. Thomas ist der Wirtschaftliches: Hotels und Ferienhäuser la - rot-weiße Balken zu verstehen. Die alte Kapelle den zusammen mit den vielen Sehenswürdig - in Kyllburgweiler führte auf das frühere Patro - keiten zu einem Eifelurlaub ein. Schlosscafe, zinium der Hl. Lucia zurück, deren Attribut das Malberg Autowerkstatt, Elektrotechniker u.a. Betriebe Schwert ist. www.malberg-eifel.de Freizeitangebot: Wandern auf ausgebauten Wegen, Angeln, Kegeln, Rollschuhlaufen, Topographische Lage: Die Ortsgemeinde Mal - Schwimmen-Hallenbad, Solarium, Tennis, Was - berg liegt in einem vor Urzeiten von der Kyll ge - sertretbecken Ließem schaffenen Talkessel. Ringsum bieten bewalde - te Berghänge Schutz und schaffen ein eher mil - Sehenswürdigkeiten: www.liessem-eifel.de des Klima. Auf einem Bergsporn über dem Ort I Schloss (18. Jahrhundert) des Johann Werner thront seit 300 Jahren majestätisch das barocke von Veyder, Altbau aus dem 16. Jahrhundert, Tor - Topographische Lage: Nordwestlich von Bit - Schloss. Die Gemarkung umfasst eine Fläche bau und Uhrturm entstanden 1709, das dreige - burg liegt am Unterlauf des Ehlenzbaches der von 6,6 km²; Höhe über NN 280 m; rund 600 schossige Herrenhaus ist durch Pilaster und Gie - Ort Ließem. Gemarkung: 229 ha, davon 12 ha Einwohner. bel gegliedert, allegorische Terrassenfiguren, die Wald. Höhe über NN: 310 m. 90 Einwohner. Zur Gemeinde Malberg gehört der kleine Orts - barocke Schlosskirche mit der wertvollen Innen - teil Mohrweiler. Er liegt auf einer Anhöhe nörd - einrichtung wurde 1710 fertiggestellt, alte Kirche Geschichte: Als „Liudesheim“ erscheint der Ort lich des Ortes und wurde Anfang des 19. Jahr - (1755 erbaut; 1833 als Stallscheune genutzt), 1016 erstmals in einer Urkunde. Das Schloss hunderts als Hof Mahrweiler gegründet. Hier I ehemalige kath. Pfarrkirche und Schloss - „Leyseim“ wird im Jahre 1316 als luxemburgi - leben heute ca. 170 Menschen. kirche St. Quirin, scher Lehenssitz des Grafen von Schönecken I Kath. Filialkirche St. Maria vom guten Rat (in genannt. Danach gelangt die Burg an Erzbi - Geschichte: Bereits 893 nennt Beyer in seinem Mohrweiler), Eisenhütte aus dem Jahre 1749, schof Balduin von Trier, der sie Mitte des 14. Jahr - Urkundenbuch „Maleberhc”. Die erste Silbe I Hopfenhaus (Mitte des 19. Jahrhunderts er - hunderts zerstört. Reste der heutigen Anlage ge - geht zurück auf das althochdeutsche mahal = baut) hen auf den sich anschließenden Neuaufbau zu - Versammlungsort, Mahlstätte, wo Gericht ge - rück. Bis zur französischen Zeit stand die Herr - halten wurde. Die Edelherren von Malberg sind Wappen: In von Blau über Silber geteiltem schaft Ließem unter luxemburgischer Landes - bereits im Jahre 1008 urkundlich nachgewiesen. Schild oben 9 goldene Kugeln, unten ein rotes hoheit. Obwohl durch kaiserliche Anordnung die Burg Schildchen. Bereits das Gerichtssiegel von Mal -

29 berg aus dem Jahre 1565 zeigt als Siegelbild chen auf silbernem Grund aufgenommen. Als einen Ritter, der als St. Quirinus identifiziert Hinweis auf die durch die landwirtschaftliche wurde. Der heilige Quirinus ist seit Jahrhunder - Ortsprägung ist eine antike Pflugschar im unte - Messerich ten Orts- und Kirchenpatron von Malberg. Sein ren Schild wiedergegeben. www.messerich.de Zeichen sind 9 goldene Kugeln, sie kehren wie - der im oberen Schildteil des Gemeindewap - Topographische Lage: Südwestlich von Bit - pens. Das rote Schildchen in Weiß führen die burg, im Nimstal gelegen, befindet sich der Ort Herren von Malberg bereits seit dem 14. Jahr - Messerich auf 230 m über NN. Die Gemarkung hundert. In allen Wappen derer von Malberg Meckel umfasst 653 ha, davon 116 ha Wald. 580 Einwoh - kehrt es wieder, auch im Wappen von Veyder. ner. Es ist das Zeichen von Malberg und wurde da - www.meckel-eifel.de Geschichte: Eine römische Villenanlage befand her auch in das Gemeindewappen aufgenom - sich beiderseits des Weges nach Birtlingen. Im men. Fahne: rot-weiß. Topographische Lage: Die Ortsgemeinde liegt gleichen Bereich wurde um 1300 der Ort „Nü - in einer Talmulde 10 km südlich von Bitburg. Ge - dingen“ genannt, heute „Wüstung“. Urkundlich markungsgröße 1.080 ha, davon 170 ha Wald; wurde „Miezriche“ erstmals im Jahre 1066 er - Höhe: 300 – 391 m über NN. 410 Einwohner. wähnt. Bis zur französischen Zeit zählte Mes - Malbergweich serich zur Propstei Bitburg, Herzogtum Luxem - Geschichte: Umfangreiche Überreste aus der burg. www.malbergweich.de Römerzeit. Hervorzuheben sind der römische Gutshof Flur „Scheiwelsheck“ an der Straße Ortsbürgermeister: Topographische Lage: Die Ortsgemeinde Mal - Meckel – und der Tempelbezirk von Gerd Zillien (Tel.: 0 65 68/73 22) bergweich liegt am nördlichen Hang eines nicht Meilbrück. Zwischen 711 und 814 schenkte ein sehr steilen Grabens, der den Rücken zwischen gewisser Harduwinus sein Gut zu „ Meckeia Wirtschaftliches: Im Ort befinden sich noch ei - Nims und Kyll zu letzterer hin entwässert. Höhe cum ecclesia“ dem Kloster Echternach. Bis zur nige landwirtschaftliche Haupt- bzw. Nebener - über NN 402 m. Die Gemarkung umfasst eine französischen Zeit zählte Meckel zur Propstei werbsbetriebe, wobei die Gemeinde sich durch Fläche von 10,22 km², auf der etwas über 360 Bitburg. die Nähe zu Bitburg mehr und mehr zur Wohn - Menschen angesiedelt sind. gemeinde entwickelt. Im Ort sind u. a. ein Dorf - Zum Gemeindebezirk zählt auch noch Staffel - Ortsbürgermeister: gasthaus, gastronomischer Gewölbekeller, stein, etwa 1,5 km nordwestlich von Malberg - Bankfiliale, Warenhandel sowie mehrere klei - Johannes Junk (Tel.: 0 65 68/70 12) weich. nere Gewerbebetriebe ansässig.

Geschichte: Bereits 893 verzeichnet das Urkun - Wirtschaftliches: In Meckel gibt es noch meh - Freizeitangebot: Fußballplatz, Kinderspiel - denbuch „Wihc”. Das mittelhochdeutsche rere Haupt- und Nebenerwerbslandwirte, einen platz, Pfarrbücherei. Ausgedehnte Wanderwege „vieh” kommt aus dem lateinischen Vicus = be - Steinbruchbetrieb sowie ein Dorfgasthaus mit laden zum Spazieren und Wandern ein. Der wohnter Ort. Malbergweich ist also der vicus Hotel und Restaurant und im Ortsteil „Meil - Nimstalradweg verläuft durch den Ort. nahe bei Malberg. Bis etwa 1798 gehörte Mal - brück” an der B 51 eine Raststätte mit Tankstelle. bergweich zur Herrschaft Malberg. Sehenswürdigkeiten: Im alten Ortskern befin - Die Siedlung hatte immer wieder wechselnde Freizeitangebot: Wanderwegnetz mit Ruhe - den sich einige gut erhaltene und restaurierte Herren, so gehörte sie zum Beispiel bis 1801 zu bänken, Grillplatz, Kinderspielplatz, Jugend - landwirtschaftliche Gebäude aus dem 18. und den österreichischen Niederlanden. Während heim 19. Jhdt., so z.B. die Hofanlage der Familie Bach, der französischen Herrschaft von 1801 bis 1815 Hauptstr. 11. Der erneuerte Hof ist ein stattlicher waren Malbergweich, und Malberg Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche erbaut 1896 Dreiseithof mit Remise und Schmiede aus dem zur Mairie Malberg zusammengefasst. bis 1898. Die alte Pfarrkirche, die heute als Fried - Jahre 1798. Außerdem Pfarrkirche aus dem Jahre Der Name Staffelstein ist abgeleitet von dem hofskapelle dient, wurde im späten 15. Jahrhun - 1849 und „Hofkapelle Wirtz-Begon“ gleichnamigen Stein, der etwa ein Kilometer dert erbaut. Sehenswert ist auch der Friedhof, Wappen: Symbol der jahrhundertelangen Ver - von der Ansiedlung, in Richtung Balesfeld, am welcher bundesweit durch die besondere Ge - bindung von Messerich nach Malberg ist der gol - rechten Straßenrand steht. Es handelt sich um staltung und älteren Grabsteine Beachtung fin - dene Wappenschild. Die Herren von Mander - einen römischen Meilenstein dem man sein Al - det. Gut erhaltene und vorbildlich renovierte scheid-Kail als Grundherren sind durch den ro - ter ansieht. Von 1845 bis 1870 war Staffelstein bäuerliche Anwesen aus dem 18. und 19. Jahr - ten Turnierkragen symbolisiert. Die stilisierte Poststation der Strecke Prüm – Bernkastel. hundert haben mit dazu beigetragen, dass Me - Darstellung des romanischen Säulenbogens Ortsbürgermeister: ckel 1991 mit dem Bundespreis und 2014 mit und des Sakramenthäuschens zeugen Teile des dem Landespreis im Wettbewerb „Unser Dorf Heinz Engler (Tel.: 0 65 63/23 86) unverwechselbar typischen Kircheninventars. hat Zukunft“ ausgezeichnet wurde. Wirtschaftliches: Einige Firmen besiedeln den Ort, so z. B. ein Kunstoff-Apparate Bau auf Staf - Wappen: Hinweis auf die lange Zugehörigkeit felstein, Raumausstatter, Kunstschmiede, Bild - zu Echternach ist das rote Lilienkreuz, während hauer, Imkerei und Bestattungsunternehmen die 5-strahligen Sterne dem alten Bitburger Metterich Propsteisiegel entlehnt sind. Freizeitangebot: Gut ausgebaute Wanderwege, www.metterich.de Bücherei Literatur: Topographische Lage: Östlich von Bitburg, auf Sehenswürdigkeiten: Kath. Kirche St. Niko - der gegenüberliegenden Kyllhochfläche gele - I Meckel – St. Bartolomäus, Hundert Jahre laus, Kapellchen am Ortsausgang in Richtung gen. Gemarkung: 559 ha, davon 77 ha Wald. Hö - Kirchweihfest 1899 - 1999, Frank-Oliver Hahn Malberg he über NN: 300 m. 570 Einwohner. (1999) Wappen: Kirchen- und Ortspatron von Mal - Geschichte: Innerhalb der Gemarkung wurden I Meckel in Regesten, Urkunden und Akten bergweich ist der Hl. Nikolaus. Sein Attribut ein frührömisches Brandgräberfeld und mehre - von Ernst Lutsch und Hubert Schaal in: Bei - sind drei goldene Kugeln. Sie sind im roten re Siedlungsstellen aufgefunden. Ebenso Fran - träge zur Geschichte des Bitburger Landes, Schrägbalken wiedergegeben. Malbergweich kengräber im Bereich „In der Eich“. Graf Sigard Nr. 2 Seite 31 ff (1991) ist der alte „vicus iuxta Malberg”, der bis um übertrug im Jahre 844 seinen Besitz in „Metri - 1800 ein Teil der Herrschaft Malberg war. Als I Familienbuch Pfarrei Meckel, Werner Nau - che“ der Abtei Prüm. Bis zur französischen Zeit Hinweis darauf ist im oberen Schildteil das Zei - mann, Geschichtlicher Arbeitskreis Bitburger zählte Metterich zur Propstei Bitburg, Herzog - chen der Herren von Malberg, ein rotes Schild - Land (1992) tum Luxemburg.

30 DIE ORTSGEMEINDEN VON A BIS Z

Ortsbürgermeister: Wirtschaftliches: Wohngemeinde mit Friseur Freizeitangebot: Neben einem öffentlichen Norbert Otten (Tel.: 0 65 65/95 57 60) und Reitstall Kinderspielplatz und einem Sportplatz bietet ein gut ausgebautes Wanderwege - Wirtschaftliches: Landgasthaus mit Fremden - Freizeitangebot: Öffentlicher Kinderspielplatz, netz mit Ruhebänken und Schutzhütten, sowie zimmer, Dorfladen, Landhandel, diverse Hand - Gemeindehaus eine Grillhütte; ein Teil des Nimstalradweges werksbetriebe und Dienstleister Sehenswürdigkeiten: Kapelle nahe dem Kapel - führt über die Gemarkung. lenhof (Privatbesitz) aus dem Jahre 1876 Freizeitangebot: Öffentlicher Kinderspielplatz, Sehenswürdigkeiten: Sehenswert ist in Natten - Jugendheim, Fußballplatz, Kegelbahn, Angelge - Wappen: Der blaue Wellenbalken, symbolisie - heim die Kath. Filialkirche St. Hubertus aus wässer, Rundwanderweg „Landwirtschaftlich- rend den Mühlenbach, teilt das Wappen in ei - dem Jahre 1875. kulinarischer Dorfrundgang“ nen roten Tempel auf gelben Grund, der für die Wappen: Das zweigeteilte Wappen zeigt im Anwesenheit der Tempelritter steht und die Far - Sehenswürdigkeiten: Kulturdenkmal „Kath. Schildhaupt ein rotes Glevenkreuz, entlehnt ben der Grafschaft Manderscheid trägt sowie Pfarrkirche St. Eucharius“, einschiffige Saalkir - dem Wappen des Klosters Echternach, und im in ein blaues Mühlrad auf silbernen Grund, sym - che aus dem 18. Jahrhundert unteren Teil das Jagdhorn, Attribut des Ortspa - bolisierend die Mühlen mit den luxemburger trones Hubertus. Wappen: Hinweis auf die Zugehörigkeit zu Lu - Landesfarben. xemburg sind die Farben silber und blau. Grund - Literatur: herr war über viele Jahrhunderte die Reichsabtei Literatur: siehe Baustert I Nattenheim im Wandel der Zeit, Bildband St. Maximin, ihr Symbol ist der Doppeladler. (2004) Grundherr war ebenfalls die Familie von Lont - I Nattenheim Geschichte und Entwicklung von zen, hierauf weist der blaue Dornenbalken hin. früher bis heute (2009) Die drei goldenen Nagelspitzkreuze stehen für Nattenheim I Clais von Nattenheim von Dr. Wolfgang die Zugehörigkeit zur Propstei Bitburg. Schmitt (1991) in: Beiträge zur Geschichte des www.nattenheim.de Literatur: Bitburger Land, Nr. 3 und Nr. 4 I Heana-Blaad, Dorfzeitung, 4x jährlich seit Topographische Lage: Nördlich von Bitburg, I Familienbuch Pfarrei Bickendorf, Werner 1993 auf dem Höhenrücken zwischen Nims und Kyll, Naumann, Geschichtlicher Arbeitskreis Bit - I Metterich – Von Land und Leuten, Ortsge - liegt unmittelbar an der alten römischen Heer - burger Land (1999) schichte zur 1155 Jahrfeier, Ortsgemeinde Met - straße, das Dorf Nattenheim. Der Ort liegt in ei - terich (1998) ner Höhe von 360 m über NN. Die Gemarkung I Familienbuch Pfarrei Metterich, Heinrich umfasst 693 ha, wovon 80 ha Wald sind. 560 Arend (1992) Einwohner. Neidenbach Geschichte: Im letzten Jahrhundert wurden im www.neidenbach.de Bereich der Römerstraße zwei römische Meilen - Topographische Lage: Die Ortsgemeinde Nei - steine von 121 bzw. 139 nach Christi aufgefun - denbach liegt etwa 15 km nördlich von Bitburg Mülbach den. Im Gemarkungsbereich „Nattenheimer in der Kyllburger Waldeifel. Die Gemarkung Kopf“ befand sich ein römischer Tempelbezirk. www.muelbach.de weist eine Fläche von 9,35 km² auf. Höhe über Nattenheim wird bereits in einer Schenkungs - NN 470 m. Zur Ortsgemeinde gehören auch der Topographische Lage: Mülbach befindet sich urkunde von 759 als „Nathneim“ dem Kloster Weiler Erntehof 2,5 km nordwestlich der Orts - westlich von Bitburg, am Unterlauf des fast Echternach vermacht, später kommt der Ort an lage sowie die Wohnplätze Koppenweg, Maier - gleichnamigen Baches. Gemarkung: 155 ha, da - die Abtei Prüm. Er zählte bis zur französischen hof, Nickelshof und Am Wasserfall. Mittlerweile von 10 ha Wald. Höhe über NN: 280 m. 110 Ein - Zeit zur Herrschaft Rittersdorf, Herzogtum ist die Einwohnerzahl auf über 900 gewachsen. wohner. Luxemburg. Geschichte: Um 980/1180 ist der Ort als „Ni - Geschichte: Ein ausgedehntes römisches Trüm - Ortsbürgermeister: dingbuch” erwähnt; im Jahre 1224 als Nyden - merfeld befindet sich im Gemarkungsbereich Peter Billen (Tel.: 0 65 69/72 18) buch. Das Grundwort „-buch” = Buchwald ist Tempelhof. Erste urkundliche Erwähnung im Wirtschaftliches: Mehrere landwirtschaftliche das Bestimmungswort. Der Wortstamm „Nei - Jahre 1177 als „Molbach“. Später zählte der Ort Betriebe im Haupt- und Nebenerwerb, Brenne - den-” geht zurück auf den Personenstamm zuerst zur Herrschaft Neuerburg, dann zur rei, Metzgerei, Ferienwohnung, Schreinerbe - „Nid”, Nitho. Daraus ergibt sich, dass die heuti - Herrschaft Bitburg im Herzogtum Luxemburg. trieb, IT-Firma und mehr sowie Kindergarten ge Form des Namens Neidenbach unecht ist. Ortsbürgermeister: und ein Gemeindehaus für Feiern aller Art. Un - Umfangreiche Spuren römischer Siedlungen Stefan Weil (Tel.: 0 65 27/93 61 04) mittelbarer Anschluss an die A60. finden sich an der Nordgrenze der Gemarkung.

31 Auch der im Volksmund bezeichnete Distrikt selbständige Gemeinde. Bis dahin war er Orts - der Doppeladler und im unteren Teil, als Hin - "Tempelberg" deutet darauf hin. Im Jahre 1875 teil der Gemeinde Balesfeld. Im Jahre 1828 hatte weis auf den heiligen Jakobus den Älteren, die fand man westlich des Ortes an der Römerstra - 4 Feuerstätten, d.h. Haushalte, Pilgermuschel. ße einen Grenzstein mit der Inschrift: FINES also etwa 24 Einwohner. In einer Beschreibung Literatur: PA GI CARUCUM (Ende des Carosgaues). der Eifel aus der Mitte des 19. Jahrhunderts heißt I Durch einen zweiten aufgefundenen Grenz - es, dass sich der Ort 1828 „durch die Brasilianer 850 Jahre Kirche in , Pfarrer stein läßt sich erkennen, dass die nördliche Ge - auf 12 Feuerstätten vergrößert habe”. „Brasilia - Frank Oliver Hahn (1991) in: Beiträge zur Ge - markungsgrenze von Neidenbach den südlich ner” nennt man die Bewohner des Kreises Prüm schichte des Bitburger Landes, Nr. 4 gelegenen Bidgau von dem nördlich gelegenen (heute Bitburg-Prüm, welche im Jahre 1828 ihr I 1100 Jahre Stedem, Festschrift zur 1100-Jahr Carosgau trennte. Bis um 1800 war Neidenbach Grundeigentum verkauften, um nach Brasilien Feier (1993) in einen zum Kurfürstentum Trier und einen überzusiedeln. Durch eine Aufklärungsschrift zum Herzogtum Luxemburg zählenden Teil ge - des damaligen Landrats Bärsch von Prüm sol - trennt. len sie von Ihrem Vorhaben abgegangen sein. „Mit dem Reste ihres Vermögens kauften sie wie - Niederweiler Ortsbürgermeister: der Land und bauten sich Hütten” (Bärsch, Ei - Edwin Mattes (Tel.: 0 65 63/96 09 30) www.niederweiler.de flia illustrata). Topographische Lage: Die Ortsgemeinde liegt Wirtschaftliches: Mit Kindertagesstätte, Ortsbürgermeister: auf dem Höhenrücken zwischen Nims und Grundschule, Mehrzweckhalle, zwei Gasthäu - Theo Marx (Tel.: 0 65 63/18 66) ser, Pensionen, Ferienwohnungen, Dorfladen Prüm, etwa 3 km nordöstlich des Bitburger sowie mittelständische Handwerksbetrieben Wirtschaftliches: Handwerksbetriebe, Gast - Stausees. Während der Ort 410 m über dem Mee - wie Heizungsbau, Steinmetzer, Fahrschule, Fri - stätte, Ferienwohnungen resspiegel liegt, erstreckt sich die Gemarkung über eine Höhenlage von 280 m an der Prüm bis seursalon, Transportunternehmen und Bankfi - Freizeitangebot: ausgebaute Wanderwege liale, Elektrotechnik, Betriebsberatung, KFZ- auf 455 m. Die Gemarkungsfläche beträgt 458 Meisterbetrieb, Friseursalons, Nagel- und Fuß - Sehenswürdigkeiten: Marien-Kapelle ha, wovon etwa 150 ha bewaldet sind. 90 Ein - pflege, Hundesalon, Transportunternehmen, wohner. Wappen: Im Jahre 1960 wurde Neuheilenbach Dienstleister und Bankfiliale stehen vielseitige autonom. Bis zum Ende der Feudalzeit gehörte Geschichte: Vorzeitliche Fundstellen belegen, Angebote im Dorf zur Verfügung. es zum Fürstentum der Reichsabtei Prüm. Als dass sich schon sehr früh Menschen hier aufge - Freizeitangebot: Attraktive Sportanlage mit Hinweis darauf ist im Schildhaupt eine Krone halten haben. Aus der Eisenzeit stammt ein Rasenplatz und Vereinshaus sowie idyllisch ge - aufgenommen. Bis um 1950 war die Wirtschafts - 1966 auf dem Flur „Ringelstein“ gefundenes Ur - legene 2 Platz Tennisanlage mit Clubhaus sowie struktur des Ortes wesentlich durch die Sand - nengräberfeld (etwa 1.000 v. Chr.), welches aber Terrasse, Kegeln, Wandern auf ausgebauten steinbearbeitung bestimmt. Schlegel und Meis - zum Siedlungskern Biersdorf-Wiersdorf gehört Wanderwegen mit Ruhebänken, Kinderspiel - sel deuten darauf hin. Die Kapelle von Neuhei - haben dürfte. plätze, Jugendraum, Gymnastik, Seniorenange - lenbach steht unter dem Patronat des Herzens Keltische Hügelgräber, die ab 600 v. Chr. ent - bote, uvm. Mariae. Dies ist zugleich auch das Ortspatrozi - standen, wurden 1934 auf dem Krambusch und nium. Durch die Wiedergabe eines Herzens ist 1964 bei Ringelstein entdeckt. Das Gebiet um Sehenswürdigkeiten: Kath. Pfarrkirche St. Pe - darauf Bezug genommen. Niederweiler wurde dann 50 v. Chr. von den Rö - ter mit Kassettendecke (Nachbildung der Late - mern in Besitz genommen, was verschiedene rankirche in Rom), Marienkapelle, Dorfbrun - Bodenfunde belegen. Die erste gesicherte ur - nen, Alter Waschplatz vmtl. aus dem 19 Jhdt., al - kundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre te Bausubstanzen im Ort, mehrere Einzeldenk - Niederstedem 1257, als Ritter Diffried von Hamm dem Kloster mäler Himmerod die Hälfte seiner Güter zu „Wilre“bei „Ham“ vermachte. Wahrscheinlich wurde hier Wappen: Als Symbol des Orts- und Kirchenpa - www.niederstedem.de noch nicht zwischen Ober- und Niederweiler trons St. Petrus steht dessen Symbol, der Schlüs - Topographische Lage: Südlich von Bitburg an unterschieden. 1330 wurde die Pfarrkirche sel, im Wappenschild. Das Patronat besteht seit der E 29 im Bitburger Gutland gelegen. Gemar - Biersdorf bereits mit 5 Filialen, darunter auch Jahrhunderten, bestätigt auch im Visitationspro - kung: 545 ha, davon 54 ha Wald, Höhe über NN: Nieder- und , genannt. tokoll von 1576. Auf Wunsch der Gemeindever - 260 – 290 m. 250 Einwohner. Um die erste Jahrtausendwende zählte der Ort tretung soll das Wappen in den weiteren Sym - zu der Herrschaft der Grafen von Vianden. bolen die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde wi - Geschichte: Römische Siedlungsreste Flur „Als - derspiegeln. So steht der rote Schleifstein für höhe“ und „Im Grasmärchen“ sowie fränkische Ortsbürgermeister: Grabfunde Flur „Auf der Zahl“. Im Prümer Ur - die schon sehr alte und ausgedehnte Sandstein - Günter Weber (Tel.: 0 65 69/15 66) industrie, die blaue Kornblume für den Wirt - bar von 893 wird „Stedeheym“ zuerst genannt. schaftsfaktor Landwirtschaft. Die Schildfarbe 1528 wird unterschieden in „Over et Nyederste - Wirtschaftliches: Der Ort ist trotz des anhalten - Weiß mit den Symbolfarben Rot und Blau sind dem“ beide zur Propstei Bitburg, Herzogtum Lu - den Strukturwandels noch landwirtschaftlich Hinweis auf die Farben von Kurtrier (rot-weiß) xemburg gehörend. geprägt. Die landwirtschaftliche Nutzfläche be - steht zum größten Teil aus Grünland, wobei und des Herzogtums Luxemburg (blau-weiß), Ortsbürgermeister: zahlreiche Streuobstwiesen und von Wind - unter die Neidenbach geteilt war. Willi Niederprüm (Tel.: 0 65 68/9 30 26) schutzhecken gesäumte Grünflächen das Land - Wirtschaftliches: Die Gemeinde ist überwie - schaftsbild reizvoll gestalten. Auf der waldrei - gend landwirtschaftlich strukturiert, landwirt - chen Gemarkung befindet sich seit 2010 ein Be - schaftliche Nutzfläche = 394 ha. Gasthaus, Reit - gräbniswald. Neuheilenbach stall, Geflügelhof, Gewerbebetriebe wie Land - Freizeitangebot: Das ehemalige Schulgebäude schaftsbau, Elektro, Reparaturwerkstatt www.neuheilenbach.de ist zum Gemeindehaus umgebaut. Hier finden Freizeitangebot: Öffentlicher Kinderspielplatz, Ratssitzungen, Treffen der Vereine, Feiern und Topographische Lage: Die Ortsgemeinde Neu - Grillhütte, Nimstalradweg Feste statt. Drei Schnapsbrennereien bieten die heilenbach ist ein schmuckes Eifeldörfchen mit Möglichkeit, in gemütlichen Probierstuben ver - 250 Einwohnern, welches eine Gemarkung von Sehenswürdigkeiten: Kulturdenkmal „Kath. schiedene selbstgebrannte Schnäpse und Likö - 0,97 km² umfasst. Höhe über NN 500 Meter. Filialkirche St. Jakob“, Schiff von 1794 und ro - re zu kosten. Ein ausgebautes Wanderwegenetz manischer Chorturm aus der Zeit um 1100. Geschichte: Neuheilenbach ist eine vom Ort mit Ruhebänken lädt zu einem Spaziergang Heilenbach aus gegründete jüngere Siedlung. Wappen: Als Hinweis auf die Zugehörigkeit zur durch Wald und Feld oder zum nahe gelegenen Durch Gesetz vom 26. Juli 1960 wird der Ortsteil Trierer Abtei St. Maximin steht im Schildhaupt Stausee Biersdorf ein.

32 DIE ORTSGEMEINDEN VON A BIS Z

Sehenswürdigkeiten: Sehenswert ist vor allem schaft Oberkail über Jahrhunderte gehörte. Fah - Freizeitangebot: Gemeindehaus, öffentlicher die liebevoll renovierte und gut gepflegte Filial - ne: gelb-rot. Kinderspielplatz, sowie Wanderwegenetz mit kirche St. Blasius im Zentrum des Ortes mit den Ruhebänken, Mehrzweckhaus mit Jugendraum, Tafeln der 14 Nothelfer, sowie zwei Nischen - mehrere Ruhe-/ Sitzplätze. kreuze aus den Jahren um 1600 und 1620. Sehenswürdigkeiten: Kath. Filialkirche „St. Wappen: Auf die jahrhundertelange Zugehörig - Hubertus“ aus dem Jahre 1950 sowie vorge - keit zur Grafschaft Vianden deutet das rote schichtliche Wallanlage Gemarkung „Ritsch - www.oberstedem.de Wappen mit silbernem Balken. Die beiden bren - berg“ nenden Kerzen sind das Attribut des Kirchen - Topographische Lage: Die Ortsgemeinde liegt Wappen: Auf die Grundherren derer von Heis - patrons, des heiligen Blasius. südlich der Kreisstadt im Bitburger Gutland, auf gen deuten die drei Lilien im Schildhaupt hin. einer Höhe von ca. 300 m über NN. Die Gemar - Patron der Kapelle ist der heilige Hubertus, der kung umfasst 448 ha, wovon 82 ha Wald sind. als Attribut ein Hirschgeweih mit Kreuz führt. 80 Einwohner. Literatur: Familienbuch Pfarrei Ehlenz, Werner Oberkail Geschichte: „Stedehym“ wird urkundlich erst - Naumann, Geschichtlicher Arbeitskreis Bitbur - www.oberkail.de mals im Prümer Urbar von 893 genannt. 1582 ger Land (1996) wird unterschieden in „Over et Nyederstedem“. Topographische Lage: Die Ortsgemeinde Ebenso wie Niederstedem war der Ort zur Oberkail liegt, umgeben von Wiesen und Wäl - Propstei Bitburg im Herzogtum Luxemburg ge - dern, auf 360 m Höhe in der Naturlandschaft hörend. der südlichen Eifel. Die Gemarkung hat eine Oberweis Ausdehnung von 2.450 ha, davon 1.600 ha Wald. Ortsbürgermeister: Zur Gemeinde gehören etwas über 640 Einwoh - Peter Endres (Tel.0 65 68/4 43) www.oberweis.de ner in 240 Haushalten. Wirtschaftliches: Die Gemeinde ist überwie - Topographische Lage: Der Ort ist ca. 10 km Geschichte: Schon sehr früh, nämlich 633, ist gend landwirtschaftlich strukturiert. Die ge - westlich der Kreisstadt Bitburg an der Stelle ei - der Ort in den Mittelrheinischen Regesten als samte landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt ner alten Furt an der Prüm gelegen. Diese Über - Callidum verzeichnet. Im Jahre 923 wird er villa 338 ha. Ein Hofladen, Brennereien sowie mit - gangsstelle war und ist ein bedeutsamer Kno - subterioris Callidi genannt (das Haus unterhalb telständige Handwerksbetriebe, wie Elektro, tenpunkt zwischen Trier/Bitburg und Neuer - der Callidi) 1247 = Keyle. Der Wortstamm dürfte Heizung und Schreinerei runden das Angebot burg/Vianden. Der Ort selbst liegt auf ca.240 m zurückzuführen sein auf das altdeutsche qui, ab. über NN, die umliegenden Berghügel erreichen qual = Quelle; also Oberkail = das Haus oder Höhen um 340 m. Die Gemarkung umfasst 969 Sehenswürdigkeiten: Sehenswert ist die Ka - der Ort unterhalb der Quelle. Bis zum Ende des ha, davon 302 ha Wald. 600 Einwohner. tholische Filialkirche St. Brictius, die in den Jah - 13. Jahrhunderts steht Oberkail unter luxembur - ren 1950/52 erbaut wurde und sich in einem gu - Geschichte: Keltische Wallanlagen, wie man sie gischer Lehnshoheit. Dann wird es kurtrierisch ten Zustand befindet. Im Inneren der Kirche ist z.B. im Bedhard gefunden hat, deuten auf eine bis 1552. Danach ist die Herrschaft Oberkail die Marienstatue ein echter Blickfang. Der Altar vorchristliche Besiedlung hin. Sicher verbürgt wieder luxemburgisch bis zur Französischen Re - stammt noch aus der Vorgängerkirche. ist die Besiedlung durch die Römer in der ersten volution um 1800. Bereits um 1180 wird mit dem Vereinigte Museen im Jacobshof (Glasmuseum) Hälfte des 2. Jahrhunderts, wovon die im 19. Bau eines Gutshofes innerhalb einer befestigten Jahrhundert ausgegrabene römische Herren - Anlage begonnen. Der wohl Berühmteste, der Wappen: Als Hinweis auf die Zugehörigkeit zur hausanlage Zeugnis gibt; die Portikusvilla war Oberkail und seine Burg bewohnt hat, war der Trierer Abtei St. Maximin steht im Schildhaupt 124 m lang und mit gut erhaltenen Wandmale - bekannte Kardinal und Gelehrte Nikolaus von der Doppeladler. Die Kapelle zu Oberstedem reien und Mosaikböden ausgestattet. Kues. führt als Patron den heiligen Brictius, dessen Eine Urkunde von 801/802 nennt erstmals den Ortsbürgermeisterin: Attribut, die glühenden Kohlen, im unteren Teil Ort als „Wis“. 1222 kam Oberweis zur Graf - zu finden sind. Petra Fischer (Tel.: 0 65 67/96 02 82) schaft Vianden und später zur Herrschaft Neu - erburg. Im 16. Jh. heißt der Ort „Veys“. Nach den Wirtschaftliches: Kindergarten, Grundschule, Literatur: 1100 Jahre Stedem, Festschrift zur 1100-Jahr Feier (1993) Franzosen übernehmen die Preußen Herrschaft Neubaugebiet, land- und forstwirtschaftliche und Verwaltung über die Gemeinde, die bereits Betriebe, einen Lebensmittelmarkt, Gaststätte, damals eine Bürgermeisterei - bestehend aus Bankfiliale und weitere Unternehmen runden Oberweis-Dorf, Oberweis-Berg, Feilsdorf, Sto - das Angebot ab. ckem, Hisel und Mülbach - darstellte. Sitz einer Freizeitangebot: Zwei örtlich ausgebaute Wan - Oberweiler Amtsverwaltung blieb Oberweis bis zur Verwal - tungsreform 1970/71. derwege mit einer Gesamtlänge von 14 km, meh - www.oberweiler.eu rere Übernachtungsmöglichkeiten, Bücherei, Ortsbürgermeister: Topographische Lage: Oberweiler liegt am Sportplatz mit Grillmöglichkeit, Spielplatz, Klaus Manns (Tel.: 0 65 27/12 01) zahlreiche Aktivitäten der örtlichen Vereine nordwestlichen Rande der Verbandsgemeinde auf dem Höhenrücken zwischen Nims und Wirtschaftliches: Vollerwerbslandwirte. Mit Sehenswürdigkeiten: Kath. Pfarrkirche St. Mi - Prüm. Gemarkung: 531 ha, davon 286 ha Wald. Privatpensionen, dem Prümtalcamping, Restau - chael, historische Burgstraße mit ehemaliger Höhe über NN: 430 m. 160 Einwohner. rants und Bäckerei hat sich der aufstrebende Wasserburg, Frohnertkapelle Ort gut für den zunehmenden Tourismus gerüs - Geschichte: Auf dem „Ritschberg“, ursprüng - Wappen: Am Landeshauptarchiv Koblenz tet. Bank und kleine Geschäfte und weitere Ge - lich Gemarkung Beifels, befindet sich eine vor - konnte ein altes Gerichtssiegel für Oberkail fest - werbebetriebe sind vorhanden. christliche Wehranlage mit Wallgräben. Erst - gestellt werden. Es befindet sich an einer Urkun - mals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jah - Freizeitangebot: Erlebnisbad und Sportplatz de vom Jahre 1584 und enthält die gleichen Sym - re 1257 als „Wilre Juxta Ham“, ohne Unterschei - im Freizeitgelände, herrlicher Campingplatz, bole. Es ist anerkennenswert, dass die Gemein - dung der heutigen Orte Ober- und Niederweiler. Kinderspielplätze, großes Wander- und Radwe - devertretung an diese alte Siegel- und Wappen - „Oberwiller“ ist erstmals für das Jahr 1473 belegt. genetz mit Ruhebänken, Kegelbahn, Angelge - tradition anknüpfte und den Siegelinhalt als Ge - Der Ort bildete bis zur französischen Zeit eine wässer, Planwagenfahrten, Obstbrennereibe - meindewappen übernahm. Ohne Zweifel ist der eigene Herrschaft im Herzogtum Luxemburg. sichtigungen mit Produktproben. Sparren- oder Zickzackbalken im alten Ge - richtssiegel dem Wappen der Grafen von Man - Ortsbürgermeister: Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche St. Remigius derscheid-Kail entnommen, denen die Herr - Nico Steinbach (Tel.0 65 69/96 26 80) mit schöner Ausstattung (Figuren, Dreikönigs -

33 Richtung Bit burg Köln/Aachen/Lüttich und das Bit burg er La nd

Richtung Vianden/Luxemburg 6 1 0 2

, n g i s e D & o t o F n h o B

© Richtung Echternach/Luxemburg

34 FREIZEITKARTE BITBURGER LAND Bahnstrecke Trier/Köln

Richtung Daun

Richtung Wittlich/Koblenz

Richtung Wittlich

Bahnstrecke Trier/Köln

Richtung Trier/Saarbrücken 35 relief); Wegkreuze, Kapellennische am Aufgang trug um 1650 insgesamt acht. Im Jahre 1583 be - Westempore. Dieser Bau wird in den Jahren zum Friedhof aus dem Anfang des 18. Jahrhun - sagt ein Auszug aus dem Weistum des Brand - 1849/50 durch die jetzige Filialkirche ersetzt. derts; Naturdenkmal „Mergelhänge mit Orchi - burger Gerichts zu , dass das Grundge - deen“ richt für das kurtrierische Orsfeld und das lu - Ortsbürgermeister: xemburgische Dorf Gindorf besteht. Edgar Comes (Tel.: 0 65 65/9 45 78) Wappen: Oberweis zählte in der Herrschaft Neuerburg zum Besitz der Grafen von Mander - Ortsbürgermeister: Wirtschaftliches: Überwiegend landwirtschaft - scheid-Schleiden, die in ihrem Wappen einen Peter Schwickerath (Tel.: 0 65 63/27 66) lich geprägt, kleinere Betriebe befinden sich vor roten Sparrenbalken auf goldenen Grund führ - Ort, wie z.B. Gaststätte und ein Natursteinbe - ten. Im Schildhaupt ist das Attribut des Kirchen - Wirtschaftliche: Einige landwirtschaftliche Be - trieb. triebe patrons St. Remigius, ein Taube mit Ölkrug wie - Freizeitangebot: Gemeindehaus dergegeben. Freizeitangebot: Wandern auf ausgebauten Sehenswürdigkeiten: Kath. Filialkirche St. Ma - Literatur: Wegen ximin und schön restaurierte Bauernhäuser prä - I 100 Jahre Pfarrkirche Oberweis, 1897 – 1997, Sehenswürdigkeiten: Kath. Filialkirche St. gen das Ortsbild. Pfarrei Oberweis (1997) P eter I Familienbuch der Pfarrei Oberweis, Alois Wappen: Bis zur kommunalen Neugliederung Schleder, Geschichtlicher Arbeitskreis Bitbur - Wappen: Während der Feudalzeit gehört Ors - 1970 wurde Pickließem von der Amtsbürger - ger Land (1999) feld bis um 1800 im Amt Kyllburg zum Kurfürs - meisterei Dudeldorf verwaltet. Als Hinweis auf I Der Oberweiser Kreuze-Weg (2007) tentum Trier. Grundherr war das Domkapitel die enge Verbindung zu Dudeldorf befindet sich I Daat Boch vun Oberweis, Chronik (2002) Trier. Als Hinweis auf diese jahrhundertelange oben der wachsende Löwe aus dem Dudeldor - I De Haiser vun Oberweis, Häuserchronik Landeszugehörigkeit wurde das kurtrierer fer Wappen. Als Kirchenpatron ist der Heilige (2004) Kreuz in den Schild aufgenommen. Schutzhei - Bischof Maximin von Trier im Visitationsproto - I „Denn Doafbesen“, Dorfblatt, alle 2 Wochen liger von Orsfeld und Patron der Kirche war im - koll des Jahres 1570 erwähnt. Sein Symbol, ein Erscheinungsweise seit 1989 mer St. Petrus. Dieses Patronat wird bereits im mit Reisegepäck beladener Bär, ist im unteren I Oberweiser Wanderkarte Visitationsprotokoll vom Jahre 1570 bestätigt. Feld übernommen worden. Eine zusätzliche Bestätigung gibt die Figur des hl. Petrus über den Eingang zum Vorraum der Kirche mit dem darüber befindlichen Chrono - gramm vom Jahr 1781. Das Symbol des hl. Petrus ist der Schlüssel. Er wurde als Zeichen des Rittersdorf Schutzpatrons von Orsfeld in den oberen www.olsdorf.de www.rittersdorf.eu Schildteil aufgenommen. Topographische Lage: Olsdorf liegt östlich von Topographische Lage: Unmittelbar nordwest - Bitburg auf der Hochfläche zwischen Prüm und lich der Kreisstadt Bitburg liegt Rittersdorf im Enz. Gemarkung: 315 ha, davon 20 ha Wald. Hö - Tal der Nims, auf einer Höhe von 240 bis 300 m he über NN: 350 m. 110 Einwohner. Pickließem über NN. Die Gemarkung umfasst 1.118 ha, da - Geschichte: Römische Siedlungsreste wurden von 128 ha Wald. 1500 Einwohner. im Bereich „Oberolsdorf“ entdeckt. Als „Ales - www.pickliessem.de Geschichte: Römische Siedlungsspuren und dorf juxta Bettingen“ wird der Ort erstmals im Topographische Lage: Die Ortsgemeinde Pick - vor allem umfangreiche fränkische Gräberfun - Jahre 1200 genannt. Olsdorf gehört bis zur fran - ließem liegt inmitten seiner fast gänzlich unbe - de des 5. und 6. Jahrhunderts deuten auf eine zösischen Zeit zum Herzogtum Luxemburg, waldeten Gemarkung auf der fruchtbaren Kalk - kontinuierliche Besiedlung der Gemarkung Rit - Herrschaft Bitburg. hochfläche zwischen Kyll und Salm-Wittlicher tersdorf hin. Im Jahre 866 wurde „Ratersdorf“ Ortsbürgermeister: Wald. Sie wird vom Langebach durchflossen, ei - erstmals urkundlich erwähnt; 1262 wurde zum Rainer Hoffmann (Tel.: 0 65 27/93 22 25) nem Nebenfluss des Aulbachs, der in die Kyll ersten Mal die Burg genannt. Die Herrschaft mündet. In der Ortsgemeinde leben knapp 290 stand unter luxemburischer Landeshoheit. Wirtschaftliches: Ferienwohnung Einwohner. Die Gemarkung umfasst eine Flä - Ortsbürgermeister: Sehenswürdigkeiten: Kath. Kapelle St. Rochus che von 5,76 km². Höhe über NN 330 m. Zu Pick - Walter Heyen (Tel.: 0 65 61/1 28 79) aus dem Jahre 1928, Wegekreuze ließem gehören auch die Wohnplätze „Annah - of” und „Auf Bürgenfeld”. Wappen: Ausdruck der landwirtschaftlichen Wirtschaftliches: Mehrere landwirtschaftliche Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe; Restau - Struktur des Ortes ist das silberne Pflugrad auf Geschichte: Die Bildung des Ortsnamen geht rants, Dorfgasthäuser, Arzt, 3 öffentliche Kin - blauen Grund, belegt mit dem Attribut des Kir - den Forschern zufolge zurück auf den Personen - derspielplätze, Kindergarten, Grundschule mit chenpatrones St. Rochus, einem Pilgerstab. namen Lenzo, da der Ort sich im Jahre 1226 Lin - Sporthalle, Bank mit angrenzendem Warenge - zesheim nennt. Der Wortstamm -heim kommt schäft, Einzelhandelsgeschäft und Cafe mit Bä - aus dem Alt- und Mittelhochdeutschen. Im Go - ckerei, Gärtnerei, Landmaschinenhandel, Ent - tischen bedeutet haims = Dorf. Wenn auch der sorgungsbetrieb und vieles mehr. Orsfeld Ort urkundlich erst 1226 erwähnt wird, so war die Gemarkung dennoch bereits in römischer Freizeitangebot: Zur sportlichen Betätigung www.orsfeld.de Zeit besiedelt. Im Distrikt „Burgheck”, etwa und Freizeitgestaltung stehen der Sportplatz, 900 Meter nordwestlich des Ortes, fand man Topographische Lage: Die Gemeinde Orsfeld Multifunktionsfeld an der Turnhalle der Grund - Siedlungsreste aus römischer Zeit. Die dabei liegt nur drei Kilometer von der Stadt Kyllburg schule, Kegelbahn, Rad- und Wanderwegenetze aufgefundene Keramik wird dem 4. Jahrhundert entfernt, verkehrsgünstig an der B 257 und an zur Verfügung sowie der Golfplatz (18-Loch) im zugeordnet. Bis zur Auswirkung der Französi - der A 60 gelegen. Der Ort ist überwiegend land - Gemarkungsbereich. schen Revolution soll das Gericht der Herr - wirtschaftlich geprägt. Die Gemeinde hat rund schaft Seinsfeld seinen Sitz in Pickließem ge - Sehenswürdigkeiten: 180 Einwohner und umfasst eine Fläche von habt haben. Seit alters her wird als Patron des I Burg Rittersdorf, ehemalige Wasserburg an 5,17 km². Höhe über NN 400m. Ortes und der Kapelle Pickließem St. Maximi - der Nims mit Burgfried (errichtet um 1290), Geschichte: Orsfeld gehörte im alten kurtrieri - nus verehrt. Der Visitationsbericht von 1670 gotischem Wohnturm (errichtet um 1350), schen Amt Kyllburg zum Kurfürstentum Trier. nennt für Pickließem eine Kapelle, die um 1750 Wohnhaus aus dem 16. Jahrhundert. Die ge - Grundherr des Ortes war das Domkapitel in in Verfall geraten ist. Wenige Jahre später, 1759, samte Anlage wurde von 1978 bis 1987 umfas - Trier. Die Zahl der Stock- oder Vogteihäuser be - wird das Kirchenschiff neu gebaut dazu eine send restauriert.

36 DIE ORTSGEMEINDEN VON A BIS Z

I Kath. Pfarrkirche St. Martin aus dem Jahre Wirtschaftliches: Dorfgasthaus, Gemeinde - Ortsnamen “Ernistbura” untergehen; der Ort 1833 haus, einige Gewerbebetriebe wie Gartenbau, hieß fortan “St. Thomas”. I Kulturdenkmal „Wallfahrtskapelle Bildchen“, Autovermietung, Spedition, Montagebau Ortsbürgermeister: neu errichtet 1908/10, saniert im Jahre 1982 Freizeitangebot: Öffentlicher Kinderspielplatz, Rudolf Höser (Tel.: 0 65 63/93 03 03) (wird seit dem 18. Jahrhundert als Wallfahrts - Fußballplatz, gut ausgebautes und beschilder - stätte genutzt. Wirtschaftliches: Eine Pension und mehrere Fe - tes Wanderwegenetz sowie Radwegnetz und ei - rienwohnungen bieten Möglichkeiten für Auf - Wappen: Das dreigeteilte Wappen erinnert im ne Kegelbahn enthalte im Ort. Das Exerzitienhaus St. Thomas Schildhaupt mit dem silbernen Sparrenbalken Sehenswürdigkeiten: Die Kath. Kapelle St. ist als Bildungsstätte des Bistums Trier weit über in schwarz an die Grafen von Mander- Martin, mit Ursprüngen aus dem Jahre 1813, die Grenzen des Ortes hinaus bekannt und be - scheid/Blankenheim. Im unteren Schildteil wurde auf römischen Fundamenten erbaut. liebt. Der Ort liegt an der Bahnstrecke zwischen steht der Bergfried als Hinweis auf die ehemali - Wasserfall im Palzerbach, östlich von Röhl, am Trier und Köln. Es gibt stündliche Zugverbin - ge Wasserburg, deren Besitzer, die Familie von Waldweg Richtung . dungen in beide Richtungen. In acht Kilometer Enscheringen, mit ihrem von Gold und Rot ge - Entfernung ist St. Thomas über der Anschluss - teilten Wappen daneben dargestellt ist. Wappen: Röhl verfügte in der Feudalzeit über stelle Badem an die Autobahn A60 angeschlos - ein eigenes Schöffengericht mit Gerichts- und Literatur: sen. Schöffensiegel. An dieses Siegel erinnert die I Burg Rittersdorf. Festschrift zur Einweihung Mit dem ortsansässigen Sägewerk ist in St. Tho - von einem Halbkreis mit rotem gespreizten mas das größte Eichenholzsägewerk in Rhein - der restaurierten Wasserburg Rittersdorf/Ei - Kreuz und 3 Kreuzesnägeln geschlossene Welt - land-Pfalz angesiedelt. Weitere Gewerbe- und fel, Verbandsgemeindeverwaltung Bitburg- kugel. Dienstleistungsunternehmen decken die Berei - Land che Jugendpflege, Grünpflege, Presseagentur, I Burgturm Rittersdorf – 700 Jahre. Festschrift Zweiradfachbetrieb, Parkettverlegung und al - zur 700-Jahrfeier des Burgturms, Vereinsge - ternative Bekleidung ab. meinschaft Rittersdorf I Burg Rittersdorf – Ihre Geschichte und ihre Freizeitangebot: In St. Thomas sind Vereine aktiv, die musikalische und sportliche Betäti - Einbindung in den rheinischen und lothringi - www.sankt-thomas-eifel.de schen Kulturraum, Oswald Peter (1985) gung anbieten. Engagieren kann man sich auch Topographische Lage: Der Fremdenverkehrs - in der Freiwilligen Feuerwehr. Für die Dorfge - ort St. Thomas liegt inmitten der Waldeifel im meinschaft steht ein neu ausgebautes Bürger - Tal der Kyll. In der Gemeinde leben rund 275 haus zur Verfügung. Der Kylltalradweg und aus - Röhl Einwohner. Die Gemarkung umfasst eine Flä - gebaute Wanderwege führen durch und um den che von 9,13 Quadratkilometer. Der Ort liegt auf Ort. Im klaren Wasser der Kyll wird den Gästen www.roehl-eifel.de einer Höhe von 288 Metern über NN. Zur Ge - der Angelsport in unberührter Natur geboten. meinde gehören auch die Ortsteile Bruderholz Topographische Lage: Südöstlich von Bitburg, Sehenswürdigkeiten: Ehemaliges Zisterzien - und Sankt Johann. zwischen der Kyll und der alten römischen serinnenkloster, 1180 vom Ritter Ludwig von Heerstraße von Trier nach Köln gelegen. Gemar - Geschichte: Die Anfänge von St. Thomas an der Deudesfeld gegründet. Das Kloster liegt in der kung: 1.065 ha, davon 325 ha Wald. Höhe über Kyll reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Erz - Nähe einer Thomas Becket zu Ehren gebauten NN: 385 m. 430 Einwohner. bischof Thomas Becket von Canterbury, der in Kapelle. Im Jahr 1802 wurde das Kloster im Zu - der Weihnachtsoktav 1170 in seiner Kathedrale ge der Säkularisation aufgehoben. Heute befin - Geschichte: Erste urkundliche Erwähnung im ermordet wurde, hat dem Ort den Namen gege - det sich hier das Exerzitienhaus des Bistums Jahre 981 als „Rula“. Zahlreiche Funde von ben. Wenig später unternahm der Eifelritter Trier. Steinbeilen aus der Jungsteinzeit deuten jedoch Ludwig von Deudesfeld zusammen mit seiner auf eine weitaus ältere Besiedlung hin. Zahl - Wappen: In Grün ein goldener Bienenkorb, da - Gattin Ida eine Wallfahrt zum Grab des engli - reich sind ebenfalls die Überreste aus römischer rüber ein rechts gewendetes, silbernes Schwert schen Märtyrerbischofs. Er brachte aus Canter - Zeit; mehrere Fundstellen römischer Siedlun - mit goldenem Griff. St. Thomas führt den Na - bury eine kostbare Körperreliquie (de cerebro) gen im Ort und innerhalb der Gemarkung sowie men des Bischofs und Märtyrers Thomas Be - mit. Gleichsam als Schrein für diese Thomas- cket. Das Schwert ist das Zeichen von St. Tho - Überreste von alten Eisenschmelzen sind be - Reliquie ließ er auf seinem Besitz im Kylltal eine mas Becket. Zugleich war er auch Patron des kannt. Bis zur französischen Zeit war Röhl kur - Kapelle (Oratorium) errichten. Sie war eine der um 1185 gegründeten Zisterzienserklosters. Die - trierische Gemeinde im Amt Welschbillig. frühesten Verehrungsstätten des neuen Heili - se Klostergründung prägte den Ort. Seit der Ortsbürgermeister: gen in Europa und zog von Anfang an viele Pil - Neugründung des Zisterzienserordens hat der Matthias Gehenzig (Tel.: 0 65 62/83 67) ger an. Das Thomas-Heiligtum ließ den älteren heilige Bernhard von Clairvaux das kirchlich-

37 religiöse Leben maßgeblich beeinflusst und Geschichte: Auf dem Hardtberg, der nordwest - Seffern bestand auch im preußischen Landkreis selbst 68 Klöster gegründet, darunter das be - lich des Dorfes bis auf 495 m über NN ansteigt, Bitburg noch bis zur Mitte des 19. Jhdt. weiter. wird eine keltische Fliehburg aus vorchristli - nachbarte Himmerod, dessen Jurisdiktion die Ortsbürgermeister: Abtei St. Thomas unterstand. Sein Zeichen, der chem Jahrhundert vermutet. Die erste urkund - Gerd Hau (Tel.: 0 65 69/76 30). Bienenkorb, ist übernommen, da St. Thomas liche Erwähnung datiert aus dem Jahre 893 und über Jahrhunderte durch das Zisterzienserklos - erwähnt den Ort „Uverscheite“. Der südwestli - Wirtschaftliches: Die traditionellen Erwerbs - ter geprägt und gestaltet wurde. Die grüne che Ortsteil gehörte ursprünglich zu Pfalzeler zweige in der Land- und Forstwirtschaft sowie Schildfarbe ist Hinweis auf die Lage des Ortes Meierei Ehlenz, der nordöstliche Teil zur prü - im Sandsteinabbau haben heute nur noch eine inmitten grüner Waldungen mischen Schultheisserei Seffern. geringe Bedeutung. Vorhanden sind: Hotel, Dorfgasthaus mit Fremdenzimmern und Privat - Ortsbürgermeister: pensionen, Getränkehandel, Sport- und Frei - Stephan Grengs (Tel.: 0 65 69/2 47 99 45) zeiteinrichtungen sowie ausgezeichnete Wan - Scharfbillig Wirtschaftliches: Die Gemeinde ist überwie - dermöglichkeiten. gend landwirtschaftlich strukturiert, die land - Freizeitangebot: 2 Kinderspielplätze und Bolz - www.scharfbillig-eifel.de wirtschaftliche Nutzfläche beträgt 334 ha. Dorf - platz, Kindergarten, Grundschule mit Sporthal - gasthaus mit Fremdenpension, Gewerbebetrie - Topographische Lage: Unmittelbar südlich von le, ausgebaute Wanderwege, Schutzhütten und be wie Bedachung, Gerüstbau, Zimmerei und Bitburg befindet sich der Ort Scharfbillig im Bit - Ruhebänken. Freizeitanlage mit Grillhütte und IT burger Gutland. Die Gemarkung umfasst 482 Tennisanlage im Balesfelderbachtal. 2 Kegel - ha, davon 88 ha Wald. Der Ort liegt 370 m über Freizeitangebot: Neben 2 Kinderspielplätzen, bahnen im Ort, Angelgewässer. NN. 80 Einwohner. Fußballplatz und Gemeindehaus bietet die Orts - Sehenswürdigkeiten: Die Mehrzahl der öffent - gemeinde herrliche Wanderwege durch Feld- Geschichte: Der Ort selbst wird in einer Urkun - lichen und privaten Bauwerke sind vom örtli - und Flurgemarkung. de aus dem Jahre 1273 als „charpilge“ bezeich - chen Buntsandstein geprägt. Hervorzuheben net, während der in den Jahren 622 bis 683 ur - Sehenswürdigkeiten: Kapelle aus dem Jahre sind: kundlich erwähnte Ort „Billike“ nicht mit letz - 1873, Burgkapelle aus dem Jahre 1909, „Auf dem I Pfarrkirche St. Laurentius von 1854, ter Sicherheit als Scharfbillig identifiziert ist. Hardtberg“ Wallgräben und keltische Fliehburg. I Stationenweg aus der 1. Hälfte des 18. Jhdt., vom Ort aus bis zur Schlusskapelle bei Seffer - Zahlreich sind die Fundstellen aus der Römer - Wappen: Der silberne Wellenpfahl ist Hinweis zeit, von besonderer Bedeutung ist die Siedlung weich, auf den Schleidter Bach, der ursprünglich den I Nimsbrücke von 1825, eine der wenigen noch im Bereich „Auf Birkenhecken“ aus dem 3. bzw. Ort auf die Grundherrschaften der Reichsabtei 4. Jahrhundert. Ebenfalls sind in der Gemar - erhaltenen kleinen Barockbrücken des Lan - Prüm, bzw. des Kurfürstentums Trier aufteilte. des, kung „Vor der Hardt“ einige Hügelgräber zu fin - Hierfür stehen die beiden Abtskrümmen. Rot I Marienkapelle von 1891 den. Die Herrschaft Scharfbillig im Quartier Bit - und Silber sind die Farben der Abtei Prüm. burg stand unter luxemburgischer Landesho - Wappen: Symbolisch für die Nims ist der Wel - heit. Literatur: lenschnitt zwischen Schild und Schildhaupt. I Heilenbach, Schleid, Seffern und Sefferweich Aus dem Sternenkranz des heiligen Johannes Ortsbürgermeister: im Wandel der Zeit, Band I – IV (1992-2008) von Nepomuk sind die drei silbernen Sterne im Otto Kranz (Tel.:0 65 61/81 04) I Familienbuch Pfarrei Seffern, Werner Nau - Schildhaupt entlehnt, während die Abtskrüm - Wirtschaftliches: In Scharfbillig gibt es z. Zeit mann, Geschichtlicher Arbeitskreis Bitburger me und die Farben rot und silber auf die Zuge - 2 Haupt-und 1 Nebenerwerbslandwirte. Des - Land (1995/96) hörigkeit zur Reichsabtei Prüm hinweisen. weiteren gibt es einen Gewerbebetrieb für „Gar - Literatur: ten-und Landschaftsbau „ mit mehreren Ange - I siehe Heilenbach sowie stellten. Außerdem befindet sich 1 Privatpensi - Seffern I „1200 Jahre Seffern“, Festschrift und Orts - on (Ferien auf dem Bauernhof) in der Gemein - geschichte de. Neubaugebiet www.seffern.de I Ortsgemeinde Seffern (1987) Sehenswürdigkeiten: Neben der Kath. Filial - Topographische Lage: Seffern liegt am nördli - kirche „St. Lukas aus dem Jahre 1818“ gibt es in chen Rande der Verbandsgemeinde, im Tal von Scharfbillig den „Himmeroder Hof“. Es handelt Nims und Balesfelderbach. Bereits in frühester sich hierbei um den westlichen Wirtschaftshof Zeit befand sich im Bereich der heutigen An - Sefferweich der Zisterzienserabtei an der Grenze zum Be - siedlung eine Nimsfurt am Knotenpunkt des reich des Benediktinerklosters Echternach. vorzeitlichen Wegenetzes. Der Ort ist durch und www.sefferweich.de durch vom Sandstein der Umgebung geprägt, Wappen: Grundlage ist das ehemalige Wappen Topographische Lage: Sefferweich befindet dessen ausgedehnte Vorkommen seit nahezu der Familie von Scharfbillig in silber, mit zwei sich im nordöstlichen Bereich der Verbandsge - 2000 Jahren abgebaut werden. Die Gemarkung blauen Schrägrechtsleisten. Auf dem verbreiter - meinde, in zentraler Lage zu den umliegenden umfasst 492 ha, davon sind mit ca. 270 ha, über ten mittleren Balken die drei Glocken mit Glo - Städten Bitburg, Prüm, und Wittlich. die Hälfte mit Wald bestanden. Die Höhenlage ckenstrang vom Kirchenportal der Filialkirche Die ausgedehnte Gemarkung umfasst 1073 Hek - der Gemarkung reicht von 360 m bis auf 500 m tar und ist fast zur Hälfte bewaldet. Sie erstreckt St. Lukas. über NN. 330 Einwohner. sich in der Höhenlage von 390 bis auf über 500 m über NN. 240 Einwohner. Geschichte: Siedlungsspuren eines römerzeit - lichen Landgutes (ca. 200 – 375 n. Chr.) wurden Geschichte: Östlich verläuft, entlang der Ge - 1951 nahe der Berghöfe gefunden. Der Abbau markungsgrenze, die alte römische Heerstraße von Buntsandstein ist ebenfalls bis in römische von Trier nach Köln. Bereits zur Römerzeit gab Schleid Zeit zurück datierbar. Die erste urkundliche Er - es dort Ansiedlungen. 777 wurde Sefferweich wähnung als Besitz der Abtei Prüm ist indirekt erstmals urkundlich in den Dokumenten der Ab - www.schleid.de 777 und dann 893 als „Seferne“ erfolgt. Bis zur tei Prüm als „Wicus in pago Bedinse“ erwähnt, Topographische Lage: Die Ortsgemeinde liegt französischen Zeit gehörte Seffern mehr als also Weich im Bitgau. 893 wird es im Prümer Ur - im nördlichen Bereich der Verbandsgemeinde 1000 Jahre zu den Prümer Landesherren und bar als „Wihc Iuxta Sefferne“ bezeichnet. Bis an der A 60. Die Gemarkung umfasst 624 ha, war als Schultheisserei Verwaltungszentrum zur französischen Zeit gehört Sefferweich, als wovon 223 ha Wald sind. Der Ort liegt 380 m der Reichsabtei Prüm. Die dann als französi - Teil der Schultheisserei Seffern, zur Reichsabtei über NN. 355 Einwohner. sche Verwaltungseinheit geschaffene Mairie Prüm. Ende des zweiten Weltkrieges erfolgte,

38 DIE ORTSGEMEINDEN VON A BIS Z

insbesondere durch Panzerbeschuss, eine weit - Wirtschaftliches: Gaststätte mit Hotel, Friseur Wappen von Steinborn ein sogenanntes „reden - gehende Zerstörung des Dorfes. und einige landwirtschaftliche Betriebe des Wappen”. Das Jagdhorn im oberen Schild - teil weist hin auf den Kirchen- und Ortspatron Ortsbürgermeister: Freizeitangebot: Ausgedehnte Wanderwege St. Hubertus, der bereits im Jahre 1570 im Visi - Gerd Wirz (Tel. 0 65 69/75 71) Sehenswürdigkeiten: Burg Seinsfeld (in Privat - tationsprotokoll von Seinsfeld als Patron von Wirtschaftliches: Einige landwirtschaftliche besetz; 1357), katholische Pfarrkirche (1140) Steinborn angegeben ist. Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe bewirt - Wappen: Die Burg Seinsfeld war Jahrhunderte schaften die 573 Hektar Nutzfläche. Sonstige bestimmend für den gleichnamigen Ort. Sie ist bodenständige Betriebe, Sägewerk, Schnaps - die einzige, noch bewohnte Wasserburg in brennerei (Streuobstwiesen), Hundeschule und Rheinland-Pfalz. Als Hinweis auf sie steht der Stockem kleinere Handwerks- und Dienstleistungsbe - blaue Zinnenbalken. Grundherr von Seinsfeld www.stockem-eifel.de triebe sind ebenfalls zu finden. war die bedeutende Abtei St. Maximin Trier. Sie Freizeitangebot: Rund um Sefferweich laden erbaute auch 1739-41 die heutige Pfarrkirche. Topographische Lage: Stockem liegt südwest - reizvolle Wege zu ausgedehnten, ungestörten Später kam Seinsfeld an die Abtei St. Thomas. lich der Kreisstadt auf der Hochfläche zwischen Wanderungen, Radtouren und Fahrten mit Pfer - Dennoch behielt die Abtei Maximin zwei Drittel Prüm und Enz. Gemarkung: 397 ha , davon 105 dekutschen ein. des Zehnten und das Präsentationsrecht. Die ha Wald. Höhe über NN: 310 m. 95 Einwohner. Die Gemeinde verfügt über verpachtete große Abtei St. Maximin führt im Siegel einen doppel - köpfigen Adler. Die Wirtschaftsstruktur von Geschichte: Im Jahre 1132 wird der Ort als Jagdbezirke und fischreiche Gewässer. Seinsfeld ist auch heute noch weithin landwirt - „Stochheim“ erstmals urkundlich erwähnt. Die Flohmarkt zur Laurentius Kirmes am 2. Wo - schaftlich bestimmt. Für sie stehen die Flachs - ursprüngliche Namensendung –heim deutet auf chenende im August. blüten im unteren Schildteil. die Gründung zur Zeit der fränkischen Land - Sehenswürdigkeiten: Es empfiehlt sich, die re - nahme hin. Bis zur französischen Zeit zählt Sto - novierte Filialkirche im Ortszentrum anzuse - ckem zur Herrschaft Bettingen im Herzogtum hen. Weiterhin besitzt das Dorf einen Stations - Luxemburg. weg aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Steinborn Ortsbürgermeister: der bis zur Schlusskapelle (Heiligenhäuschen) Markus Gaspers (Tel.: 0 65 27/93 60 24) verläuft und eine Anzahl von Wegekreuzen im www.ortsgemeinde-steinborn.de Wirtschaftliches: Die Gemeinde ist überwie - gesamten Gemarkungsbereich. Topographische Lage: Die Gemeinde Stein - gend landwirtschaftlich strukturiert, landwirt - born liegt inmitten der sogenannten Kyllburger Wappen: Rot und Silber stehen für die mehr als schaftliche Nutzfläche = 265 ha. 1000jährige Zugehörigkeit zur Reichsabtei Waldeifel auf der östlichen Hochterrasse der Prüm. Aus dem Wappen einer der bedeutend - Kyll. Die mittlere Höhenlage des Ortes beträgt Freizeitangebot: Kinderspielplatz 480 m, die sich westlich davon erhebende Kup - sten Familien von Sefferweich, der Familie von Sehenswürdigkeiten: pe der „Held” erreicht sogar fast 530 Höhenme - Orwich wurde die 5malige Schrägteilung über - I Kulturdenkmal „ehemalige Pfarrkirche St. ter. Insgesamt leben 220 Einwohner in Stein - nommen und die Abtskrümme deutet auf die Hubertus“, zweischiffiger Bau im spätgoti - born. Die Steinborner Gemarkung mit einer Ge - Reichsabtei Prüm. schen Baustil aus der Zeit um 1500 mit früh - samtfläche von 1280 Hektar gehört zu den grö - gotischem Ostturm von 1220 Literatur: siehe Heilenbach ßeren Gemarkungen des Eifelkreises. I Holzgeschnitzter Hochaltar aus dem 18. Jahr - Geschichte: Der Name Steinborn geht mit sei - hundert nem Wortstamm brunn, bronn zurück auf das I Kulturdenkmal „Hofkapelle Neises“ aus dem althochdeutsche brunna und das mittelhoch - Jahre 1912 Seinsfeld deutsche brunne. Es ist symbolisiert in dem „re - I Kulturdenkmal „Hofkapelle im Ort“, Anfang www.seinsfeld.de denden Wappen”, das für Steinborn gebildet ist. 20. Jahrhundert Steinborn wurde von Johann von Böhmen an Topographische Lage: Seinsfeld liegt in der Arnold von Blankenheim zu Lehen gegeben. Wappen: Als Hinweis auf die Zugehörigkeit zur Südeifel, 5 km nordöstlich von Kyllburg und 27 Der zur Herrschaft Seinsfeld zählende Ort ge - Reichsabtei Prüm ist die dreilätzige Kirchenfah - km südwestlich von Daun. In der Gemeinde le - hörte mit einem Teil zur Herrschaft Seinsfeld, ne auf rotem Grund in das Wappen eingefügt; ben 70 Einwohner. Die Gemarkung umfasst ei - der andere Teil des Ortes gehörte zur Herrschaft darunter befindet sich das silberne Jagdhorn als ne Fläche von 6,71 km². Höhe über NN 425 m. Densborn. Als die französische Verwaltung im Attribut des Kirchenpatrones St. Hubertus. Zu Seinsfeld gehören auch die Wohnplätze hiesigen Gebiet eingeführt wurde, wird in Seins - Burg Seinsfeld, Forsthaus Seinsfeld, Hubertus - feld eine Mairie (Bürgermeisterei) gebildet. hof, Kohnenhof, Schwickerather Hof, Waldhof, Ortsbürgermeister: Ziereshof und Am Hubertuskreuz. Stefan Bartzen (Tel.: 0 65 67/7 75) Sülm Geschichte: Das Urkundenbuch von Beyer er - Wirtschaftliches: Der Ort ist überwiegend land - www.suelm.de wähnt 1140 Simonisuilla; im Jahre 1292 heißt der wirtschaftlich geprägt, wobei aber auch einige Topographische Lage: Südwestlich der Kreis - Ort Sintzevelt, und 1461 Synsfeld. Man führt Dienstleister und Ferienwohnungen vorhan - stadt auf der Bitburger Hochfläche gelegen. Ge - den Wortstamm auf den Personennamen Simon den sind markung: 705 ha, davon 168 ha Wald. Höhe zurück. Der blinde König Johann von Böhmen über NN: 340 m. 455 Einwohner. und Graf von Luxemburg belehnten im Jahre Freizeitangebot: Für Veranstaltungen stehen 1325 Arnold von Blankenheim mit den Dörfern das Dorfgemeinschaftshaus und die Grillhütte Geschichte: Die erste urkundliche Erwähnung Seinsfeld, Ließem (Pickließern), Metterich und zur Verfügung von Sülm als „Sulmana“ datiert aus dem Jahre Steinborn. Der Besitz der Herrschaft Seinsfeld Sehenswürdigkeiten: Filialkirche St. Huber - 981. Der Gemarkungsbereich „Burgberg“ süd - sowie das Schloss Seinsfeld wechselten mehr - tus, Mutterkirche St. Dionysius östlich von Röhl wurde jedoch bereits in vor - fach den Besitzer. Der letzte Eigentümer der lu - christlicher und römischer Zeit als Befesti - Wappen: Der Ortsname Steinborn geht mit xemburgischen Herrschaft Seinsfeld vor der gungsanlage genutzt. Bis zur franz. Zeit war dem Wortstamm „brunn”, „bronn” zurück auf Französischen Revolution war Freiherr Berg zu Sülm kurtrierische Gemeinde im Amt Welsch - das althochdeutsche „brunna” und das mittel - Dürfenthal. billig. hochdeutsche „brunne”. „Born” gehört vorwie - Ortsbürgermeister: gend dem fränkisch-hessischen Sprachgebiet Ortsbürgermeister: Theo Jovy (Tel.: 0 65 67/9 60 95 87) an. Es bedeutet Brunnen, Quelle. So ist das Jürgen Schäfer (Tel.: 0 65 62/96 68 18)

39 Wirtschaftliches: Landwirtschaft, Brennerei, Freizeitangebot: Öffentlicher Kinderspielplatz, Freizeitangebot: Unmittelbar am Kylltalrad - Steinbruch, Dorfgasthaus, 2 Privatpensionen, Jugendheim, Fußballplatz, Tennisanlage, Wan - weg gelegen Kindergarten, derwegenetz mit Ruhebänken Sehenswürdigkeiten: Kath. Filialkirche St. Freizeitangebot: Kinderspielplatz, Jugend - Sehenswürdigkeiten: Kath. Filialkirche St. Walburga, alte Uscher Mühle heim, Fußballplatz (Bolzplatz), Grillhütte Katharina aus dem Jahre 1778 Wappen: gehörte bis zum Ende der Feu - Sehenswürdigkeiten: Wappen: Hinweis auf die Zugehörigkeit zum dalzeit im Amt Kyllburg zum Kurfürstentum I Heimatort des Eifeldichters Bernhard Herzogtum Luxemburg ist der von silber und Trier. Ende des 18. Jahrhunderts wird eine Ka - Lemling, Gedenkstein vor der Pfarrkirche blau geteilte Schild. Hinweis auf die Kirchenpa - pelle erbaut, deren Patronin die hl. Walburga wird. Seitdem gilt sie auch als Patronin des Or - I Alte Grabkreuze aus dem 16. und 17. Jahrhun - tronin, die heilige Katharina, ist das Wagenrad tes. Usch wird in Beyer, Urkundenbuch 1144 und dert in der Sülmer Friedhofsmauer in rot, während das rote Schildchen auf die Gra - 1193 als „Hussa” angegeben. Im 14. Jahrhundert I Naturdenkmal Kath. Pfarrkirche St. Petrus fen von Vianden hinweist. Der Flaggenstock mit ist ein Conrad Husch Burgmann des Erzbi - mit Kreuzwegstationen aus dem Jahre 1826 durchgehendem roten Kreuz in silberner Hiss - schofs Balduin genannt (Hontheim, Historia I Kriegergedächtniskapelle mit Sandsteinaltar flagge trägt die Farben der Abtei Prüm und weist Treverensis). Offenbar derselbe, der von Gruber von 1631 auf die Zugehörigkeit zur Reichsabtei hin. in Wappen des mittelrheinisch-moselländi - I Alter Waschplatz „Bornvoll“ Literatur: schen Adels um 1340 als „Conrad Husch, trieri - Wappen: Für die Zugehörigkeit während der I Weistum der Herrlichkeit Trimporten von scher Burgmann zu Manderscheid” genannt ist. Feudalzeit zum Kurfürstentum Trier steht im 1558, Anton Fischbach und Peter Borscheid Sein Wappen, ein Sparrenbalken steht im obe - Schildhaupt das Kurtrierische Kreuz, während (1995) in: Beiträge zur Geschichte des Bitbur - ren Schildteil. Das Attribut der Ortspatronin St. Walburga, 3 Ähren, ist im unteren Schildteil wie - das Attribut des Kirchenpatrons St. Petrus, der ger Landes, Nr. 19, Seite 88 ff dergegeben. Schlüssel, im unteren Schildteil abgebildet ist. Literatur: Sülm – 1000 Jahre, 981-1981. Verein zur Förderung des Lebenswerks von Bernhard Usch Lemling (1981) www.usch-eifel.de www.wettlingen.de Topographische Lage: Die Ortsgemeinde Usch liegt an der Eifelbahnstrecke Trier – Köln im Topographische Lage: Wettlingen liegt am süd - herrlichen Kylltal. Insgesamt leben in der Ge - westlichen Rande der Verbandsgemeinde im meinde 60 Einwohner. Die Gemarkung umfasst Prümtal. Gemarkung: 346 ha, davon 84 ha www.trimport.de eine Fläche von 1,33 km². Höhe über NN 328 m. Wald. Höhe über NN: 220 m. 50 Einwohner. Topographische Lage: Trimport befindet sich Geschichte: Die ursprüngliche Bezeichnung für Geschichte: Im östlichen Bereich der Gemar - südöstlich der Kreisstadt am Rande des Bitbur - Usch ist in den Jahren 1144 und 1193„Hussa”. Im kung, übergreifend auf Bettinger und Ingendor - ger Gutlandes. Gemarkung: 219 ha, davon 120 14. Jahrhundert wird ein Conrad Husch als Burg - fer Bann, befindet sich eine größere römische ha Wald. Höhe über NN: 310 m. 290 Einwoh - Siedlungsfläche; ebenso im Bereich „Welter“ mann des Erzbischofs Balduin zu Mander - ner. und „Jeschen“. Von besonderer Bedeutung auch scheid genannt. Auf sein Wappen nimmt das Ge - 20 Gräber aus der Frankenzeit. Um 1200 gelangt Geschichte: Siedlungsreste und Brandgräber - meindewappen von Usch Bezug. Es führte ei - „Wetelingen“ an das Trierer Domkapitel. Bis zur felder aus römischer Zeit weisen die Gemar - nen Sparrenbalken, der heute im oberen Schild - französischen Zeit steht der Ort als Teil der Herr - kung als altes Siedlungsland aus. Die erste ur - teil des Gemeindewappen aufgenommen ist, im schaft Bettingen unter luxemburgischer Lan - kundliche Nennung erfolgt 893 im Prümer Ur - unteren Teil steht das Zeichen von St. Walburga, deshoheit. bar als „Trimparden“. Trimport war Lehen der drei goldene Ähren. Sie ist Patronin der im 18. Grafen von Vianden. Die spätere Herrschaft Jahrhundert erbauten Kapelle des Ortes Usch. Ortsbürgermeister: Trimport im Quartier Bitburg stand unter luxem - Oswald Hankes (Tel.: 0 65 27/9 31 60) Ortsbürgermeister: burgischer Landeshoheit. Theodor Dimmer (Tel.: 0 65 94/14 88) Wirtschaftliches: Die Gemeinde ist überwie - Ortsbürgermeister: gend landwirtschaftlich strukturiert, landwirt - Wirtschaftliches: Haltestelle an der Bahnstre - schaftliche Nutzfläche: 229 ha Alfons Schilz (Tel.: 0 65 62/29 65) cke Eifel, überwiegend landwirtschaftlich ge - Freizeitangebot: Angelgewässer Wirtschaftliches: Landwirtschaftliche Betriebe prägt, Rohrfabrik (teilweise Industriedenkmal) und kleinere Gewerbebetriebe und Ferienwohnung Sehenswürdigkeiten: Naturdenkmal „Wachol - derbestand“ südöstlich des Ortes sowie Kath. Kapelle St. Agatha aus dem Jahre 1758 Wappen: Der Wellenbalken im Schildhaupt ver - sinnbildlicht den Fluss Prüm und die Zange und Krone nehmen Bezug auf die Kirchenpa - tronin, St. Agatha, während die Ähren auf die landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde hin - weisen. Wiersdorf www.wiersdorf.de Topographische Lage: Der Ort liegt nordwest - lich der Kreisstadt am Stausee Bitburg in einer zur Prüm hin abfallenden Mulde auf einer Höhe von 310 m über NN. Die Gemarkung erstreckt

40 DIE ORTSGEMEINDEN VON A BIS Z

sich über 406 ha, von denen 85 ha Wald und 18 haupt. Der Markus-Löwe im unteren Teil des Wirtschaftliches: Früher überwiegend land - ha Wasserfläche sind. 300 Einwohner. Gemeindewappens symbolisiert den Kirchen- wirtschaftlich geprägt, heute „Wohndorf“; und Ortspatron St. Markus. Ferienwohnungen, Hofladen; Biogasanlage mit Geschichte: Schon in römischer Zeit war die Nahwärmenetz zur Versorgung von Haushalten Gemarkung Wiersdorf Standort einer ausge - Literatur: im Ort dehnten Villenanlage, für die 6 Bauphasen aus I Wiersdorf – Unsere Heimat, Ortsgemeinde dem 1. bis 4. Jahrhundert nachgewiesen sind. Im Wiersdorf (1993) Sehenswürdigkeiten: Kapelle St. Nikolaus, Bereich „Bernkessel“ befinden sich Reihengrä - Linde mit Aussichtspunkt, Naturlehr - ber, die auf eine Ansiedlung in der Frankenzeit pfad und weitere Wanderwege um den Ort und hindeuten. Urkundlich wird der Ort erstmals in im nahe gelegenen Kylltal dem Kommentar zum Prümer Urbar im Jahre Wilsecker Wappen: Patron des Ortes und der Kirche ist 1222 unter dem Namen „Veresdorph“ genannt. St. Nikolaus. Sein Zeichen sind drei goldene Ku - Er gehörte bis zur Französischen Zeit mit dem www.wilsecker.de geln. Sie sind in das Schildhaupt des Gemein - Nachbarort Biersdorf zur Herrschaft Hamm, Topographische Lage: Die Gemeinde Wils - dewappens aufgenommen. Das Geschlecht von Propstei Bitburg, im Herzogtum Luxemburg. ecker hat rund 210 Einwohner. Zu der Gemein - Wilsecker führte als Wappenzeichen in Gold 1815 wurden die Franzosen von den Preußen als de gehören auch die Aussiedlerhöfe Achterhof, fünf (3:2) rote Rauten. Sie sind um unteren Teil Herrscher abgelöst. Buchenhof, Heidhof, Nikolaushof und Zwen - des Gemeindewappens aufgenommen. Hier in Ortsbürgermeister: gelshof. Die Gemarkung umfasst eine Fläche Form eines Rautenkreuzes, da Wilsecker bis um Leo Hülpes (Tel. 0 65 69/75 28) von 4,53 km². Höhe über NN beträgt 339 m. 1800 zum Kurfürstenrum Trier gehörte, dessen Zeichen das kurtrierische Kreuz war. Wirtschaftliches: In Wiersdorf gibt es noch ei - Geschichte: Wilsecker wird erstmals bereits im nige Haupterwerbs- und Nebenerwerbsland - Jahre 893 urkundlich genannt. Im Urkunden - wirte. Im touristischen Bereich verfügt der Ort buch von Beyer erscheint der Name als Wille - über Privatpension und Ferienwohnungen. sacger. Sehr früh ist auch eine eigene Kirche in Wilsecker urkundlich belegt. Caesarius er - Wißmannsdorf Freizeitangebot: Der Ort verfügt über Rad-, wähnt sie bereits im Prümer Güterverzeichnis Reit- und Wanderwege sowie in seiner Gemar - www.wissmannsdorf.de vom Jahre 1222 als „gelegen in dem Ort, der Wil - kung mit der Prüm und dem in der Nähe liegen - lesacger genannt wird“. Der Name des Ortes hat Topographische Lage: Der Ort liegt nordwest - den Stausee Bitburg über Angelgewässer. Im sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verän - lich der Kreisstadt am Mittellauf der Prüm auf Ortskern ist ein neugestalteter Kinderspielplatz dert bis zur heutigen Schreibweise „Wilsecker“, einer Höhe von 240 bis 430 m über NN. Die Ge - vorhanden. die seit etwa 1820 gilt. Die Sprachforscher füh - meinde besteht aus den drei Ortsteilen Hermes - Sehenswürdigkeiten: Außer der in der Ortsmit - ren den Wortstamm auf den Personennamen dorf, Koosbüsch und Wißmannsdorf. Die Ge - te gelegenen Filialkirche aus dem Jahr 1746, mit „Willo“ zurück. Das Wort „acker“ wird zurück - markung erstreckt sich über 678 ha, von denen einem Chor der nach 1587 erbaut wurde, verfügt geleitet auf das Wort „accar“ und „agere“ (trei - 94 ha Wald sind. 845 Einwohner. Wiersdorf über das Kulturdenkmal „Einsiede - ben). Wilsecker gehörte, mit Ausnahme des Geschichte: Auf dem Koosbüsch wurde ein aus - lei“. Sie enthält eine Kapelle und Lourdesgrotte „Zwengelshauses“ welches vom Schloss Mal - gedehntes Gräberfeld der Latene-Zeit aus dem aus dem Jahre 1923, eine Mariensäule die um berg abhängig war, zur Abtei Prüm. Der Chronik letzten vorchristlichen Jahrhundert, ausgegra - 1927 erbaut wurde und einen dazugehörigen zufolge waren bei Wilsecker in der Zeit um 1850 ben. Bekannt sind auch römische Siedlungsres - Kreuzweg. noch verschiede Stellen der sogenannten römi - te im Bereich Hermesdorf, und mehrere fränki - schen Lang- und Landmauer zu sehen. Wappen: Für die jahrhundertelange Zugehörig - sche Gräberfunde in der Gemarkung Wiß - keit zur luxemburgischen Herrschaft Hamm Ortsbürgermeisterin: Edeltrud Hilden mannsdorf. steht der rot-silberne Zinnenschnitt im Schild - (Tel.: 0 65 63/26 20 o. 0160 / 97 51 23 08) Der Ort Hermesdorf wird erstmals 1103 urkund -

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41 lich als „Herminesdorf“ genannt. Wißmanns - ein echter Blickfang. In den Jahren 1920/21 wur - Ortsbürgermeister: dorf taucht erstmals als „Wissemestorf“ im Jahre de die Pfarrkirche erweitert. Desweiteren findet Heinz Junk (Tel.: 0 65 68 72 45) 1317 auf, während Koosbüsch eine Siedlungs - man in Wißmannsdorf Wegekreuze aus dem Wirtschaftliches: Die Gemeinde ist mit 4 land - neugründung aus dem Jahre 1832 darstellt. Wiß - 16./17. u. 18. Jahrhundert, insbesondere das wirtschaftlichen Haupterwerbsbetrieben stark mannsdorf und Hermesdorf zählten bis zur fran - Laschkreuz aus dem Jahre 1579, das als das landwirtschaftlich geprägt. In ca. 40 Haupt- zösischen Zeit zur luxemburgischen Herrschaft kunstvollste Wegekreuz im Bezirk Trier gilt. und Nebenerwerbsbetrieben werden rund 150 Hamm a. d. Prüm. Mitte der 50er Jahre ging in Wappen: Das Wappen ist dreigeteilt, als Symbol Arbeitsplätzen bereitgestellt. Für die Grundver - Wißmannsdorf eine über 400jährige Tradition für die drei Wißmannsdorfer Ortsteile. Für den sorgung der Bevölkerung stehen 2 Gaststät - im Sandsteingewerbe zu Ende. Im Jahre 1979 Patron der Pfarrkirche, den heiligen Martin, ten/Hotels, Ferienwohnungen, Imbiss, Metzge - wurde die heutige Gemeinde Wißmannsdorf wurde das silberne Schwert im Wappen aufge - rei, Bäckerei und eine Bankfiliale zur Verfü - mit den Ortsteilen Hermesdorf und Koosbüsch nommen, für den Patron der Kapelle zu Hermes - gung. Weitere Gewerbebetriebe wie 2 Schreine - durch freiwilligen Zusammenschluss neu gebil - dorf, den Evangelist St. Lucas die drei roten reien, 2 Malerbetriebe, Gärtnerei, Autohändler, det. Schildchen, während das Eichenblatt mit Eichel Reifenhändler, Fahrschule, Obstbrennereien, Ortsbürgermeister, Ortsvorsteher: redendes Zeichen für den Ortsteil Koosbüsch Heilpraktikerin, Studio für med. Fußpflege, De - Ortsbürgermeister: ist und auf die Bezeichnung Casnus zurückgeht. sign- und Werbestudio, Licht- und Tonstudio Rudolf Winter (Tel.: 0 65 27/80 51) und weitere Betriebe runden das Angebot ab. Literatur Darüberhinaus ist Wolsfeld Sitzgemeinde der Ortsvorsteher Hermesdorf: I Chronik der Pfarrei Wißmannsdorf, Ge - Kindertagesstätte „St. Hubertus“ mit 7 Grup - Johann Winter, (Tel.:0 65 27/6 77) schichtlicher Arbeitskreis Wißmannsdorf pen und der Grundschule „Don-Bosco“. (1999) Ortsvorsteher Koosbüsch: I Unsere Heimat im Bitburger Land (2013) Freizeitangebot: Wolsfeld verfügt über 3 Kin - Karl-Heinz Neuhaus, (Tel.:0 65 27/15 38) I Familienbuch Pfarrei Wißmannsdorf, Werner derspielplätze, einen Rasensportplatz mit Trai - Wirtschaftliches: In Wißmannsdorf gibt es Naumann, Geschichtlicher Arbeitskreis ningsplatz und eine Schulsporthalle. Auf dem noch mehrere Haupt- und Nebenerwerbsbetrie - Bitburger Land (1997) Wolsfelderberg bietet ein gut ausgebautes Wan - be der Landwirtschaft, landwirtschaftliche I „Waßdoarf“ – en Chronik vuhn den Haisarn derwegenetz mit Wassertretbecken am „Huber - Brennereien (teils mit Gästeräumen für un den Familien un wie et freja woar (2007) tusbrunnen“ Möglichkeiten zur Erholung und Schnapsproben), selbstvermarktende Hofge - I „Schulzeit“ (2009) Entspannung. Über den „Nimstalradweg“ Bit - meinschaft. Weiterhin findet man in Wißmanns - burg – Steinheim/Lux. ist Wolsfeld an das regio - dorf eine Kindertagesstätte, die Westeifelwerke, nale Radwegenetz angebunden. An Pfingsten verschiedene Handwerks- und Gewerbebetrie - findet das international bekannte und traditio - be, ein Hotel mit Restaurant sowie ein Restau - Wolsfeld nelle „Wolsfelder Bergrennen“ statt. rant im Golf-Clubhaus, mehrere Gasthäuser, Sehenswürdigkeiten: Als Naturdenkmäler Privatpensionen und einen Ferienhof sowie die sind in Wolsfeld die Lindenallee in der Bahnhof - verschiedensten Handwerksbetriebe Topographische Lage: Die Ortsgemeinde Wols - straße und die über 300jährige Linde an der al - Freizeitangebot: Der Ort verfügt über 2 Rasen - feld liegt etwa 8 km südwestlich von Bitburg, am ten Hubertuskirche ausgewiesen. An baulichen sportplätze, 2 Tennisplätze, 4 öffentliche Kin - südlichen Rand der Verbandsgemeinde im Tal Denkmälern sind zu erwähnen die alte Huber - derspielplätze, großzügige 18-Loch-Golfanlage der Nims, in einer waldreichen Umgebung im tuskirche mit Ursprüngen aus dem 12. Jahrhun - mit attraktivem Clubhaus, Golfschule und Pro- Naturpark Südeifel. Die Gemarkung umfasst dert, ein dominanter 2 schiffiger Kirchenbau Shop, Sporthalle, Wanderwegenetz mit Ruhe - 926 ha, davon 300 ha Wald und liegt 230 m über mit Chorturm im alten Ortskern, die neue Hu - bänken und Schutzhütten, Kegelbahnen, An - NN. Rund 1000 Einwohner. bertuskirche aus dem Jahre 1926, ein Saalbau gelgewässer und ein Tanzcafe. Der Prümtalrad - in nachklassizistischen Formen, Schloss Wols - Geschichte: Bodenfunde aus früheren Epochen weg verläuft durch den Ort. Es besteht außer - feld, ein herrschaftliches Haus aus dem 17. Jahr - und römische Siedlungsreste eines Tempelbe - dem Gelegenheit zur Teilnahme an Planwagen - hundert, Hubertusbrunnen und Hubertus - zirkes belegen bereits eine frühe Besiedlung der fahrten kreuz von 1691, vorbildlich renovierte und res - Gemarkung. Wolsfeld wird im Jahr 792 erstmals taurierte alte Bauernhäuser im alten Ortskern Sehenswürdigkeiten: Außer den 2 Kapellen in urkundlich erwähnt. Danach schenkten die von Wolsfeld den Ortsteilen Hermesdorf und Koosbüsch ver - fränkischen Edelleute Harduin und Ava ihre Be - fügt Wißmannsdorf über die Kath. Pfarrkirche sitzung zu „Wolffualt“ an das Kloster Echter - Wappen: Der Hubertushirsch im Schildhaupt St. Martin u. St.Rosa. Im Inneren der Kirche ist nach. Die Anfänge des Dorfes weisen somit in ist das Attribut des Kirchenpatrons St. Huber - das Kirchenschiffteil aus dem 17. Jahrhundert die fränkische Zeit. tus. Im rechten unteren Teil ist das Hauswappen

42 KULTUR UND GESCHICHTE

der Burgherren, der Familie Pallant, die schwar - zen Balken in Gold aufgenommen und im lin - GESCHICHTE, KULTUR UND HEIMATSPRACHE ken Teil das Wappen der letzten Grafen, derer DER REGION BITBURG IM BLICKFELD von Saint-Ignon, drei goldene Türme in rot. Literatur: I Wolsfeld bei Bitburg“, Rheinische Kunststät - 30 Jahre Geschichtlicher ten, Heft 286, ISBN 3-88094-456-3 I Beiträge zur Geschichte des Bitburger Lan - des 55/56 „Pfarrchronik von Pfarrer Nikolaus Arbeitskreis Bitburger Land Thielen“, Heft 2 und 3/2004, ISSN Nr. 0939- 0189 Seit sich im Jahre 1987 der Ge - kulturell und geschichtlich inte - I Wolsfeld in Regest, Urkunden und Akten von schichtliche Arbeitskreis konsti - ressanten Zielen des In- und Aus - Hubert Schaal und Ernst tuiert hat, stehen im Bitburger landes. I Lusch(1990) in: Beiträge zur Geschichte des Land regelmäßig geschichtliche, Die ausschließlich ehrenamtli - Bitburger Landes, Nr. 1 Seite 28 ff) volks- und familienkundliche che Tätigkeit des GAK wird gelei - I „Mein Wolsfeld – Blick in ein Eifeldorf“ Hefte von Peter Schaefer Themen im Blickfeld der Öffent - tet und koordiniert von einem ge - lichkeit. Ursprünglich in der Ab - schäftsführenden Vorstand in Ko - sicht gegründet, die Kommunen bei operation mit einem Redaktionsaus - Ortschroniken und Jubiläumsfeiern zu schuss, mit zusammen 12 Mitarbei - unterstützen und die Menschen der Eifel ter/innen. Zuständig für die Verwaltungs - für ihre reiche, unverwechselbare Geschich - geschäfte und den Kontakt zur Bevölkerung www.zendscheid.de te und Kultur zu sensibilisieren, hat die Tä - sind die beiden GAK-Geschäftsstellen in der Topographische Lage: Zendscheid liegt an der tigkeit des Geschichtlichen Arbeitskreises Bibliothek der Dr.-Hanns-Simon-Stiftung in Kyll und teilt sich mit Usch einen Haltepunkt längst ihr eigenes, unverwechselbares Profil Bitburg und im Rathaus Bitburger Land. an der Bahnstrecke Trier-Köln. In der Ortsge - gefunden. Neue Mitarbeiter/innen und Geschichtsinte - meinde Zendscheid leben 130 Einwohner. Die Zum Angebot des GAK gehören Seminare ressenten, die sich den Zielen des Arbeits - Gemarkung umfasst eine Fläche von insgesamt und Vorträge ebenso wie Ausstellungen und kreises verbunden fühlen, sind jederzeit herz - 2,35 km². Höhe über NN 314 m. Zu Zendscheid Exkursionen. Hinzu kommt die Vierteljah - lich willkommen. Als wichtig erachten wir gehört auch der Wohnplatz Friedbüsch. resschrift „Beiträge zur Geschichte des Bit - auch die Pflege guter Beziehungen zu regio - Geschichte: In den Mittelrheinischen Regesten burger Landes“, die inzwischen in über 100 nalen und überörtlichen wissenschaftlichen ist Zendscheid 1036 als Cinsceith angegeben. Ausgaben erschienen ist. Arbeitsgruppen Einrichtungen und streben eine Zusammen - Das Wort -scheid bezeichnet jede Art von Gren - des GAK haben sich zu speziellen Themen arbeit mit anderen örtlichen Geschichtsgrup - ze, aber auch von Bergwald. Vielleicht ist hier und Fragestellungen gebildet und beschäfti - pen an. die Grenze der mittelalterlichen Gauverfassung gen sich mit der Eisenbahngeschichte der Ei - im Namen des Ortes vermerkt. Zendscheid war fel, mit der römischen Epoche und mit dem GESCHÄFTSSTELLEN: bis um 1800 Teil des kurtrierischen Amtes Kyll - großen Feld der Familienkunde. Zum inzwi - Bibliothek der Dr.-Hanns-Simon-Stiftung burg, ehe es Teil der neugebildeten Bürgermeis - schen 16. Male wurde im November 2016 das Brodenheckstraße 13 - 54634 Bitburg terei Mürlenbach wurde. Heimat- und Familienkundeseminar ausge - Tel: (0 65 61) 96 45-0 Ortsbürgermeister: schrieben und durchgeführt. Mail: [email protected] Bruno Kleis (Tel.: 0 65 63/96 08 59) In den Beiträgen zur Geschichte des Bitbur - Ansprechpartner: Manfred Kottmann Wirtschaftliches: Ferienwohnungen, Hotel ger Landes wird regelmäßig über alle Berei - che der Heimatgeschichte und Volkskunde Rathaus Bitburger Land Freizeitangebot: Angeln, Wassersport, Wan - informiert und es kommen Wissenschaftler, Hubert-Prim-Straße 7 - 54634 Bitburg derwege, Kylltalradweg, Wassertretbecken, befreundete Heimatkundler und engagierte Tel: (0 65 61) 66-10 50 Hallenbad im Hotel, Kunsthaus mit wechseln - Laien zu Wort. Schwerpunktthemen werden Mail: [email protected] den Ausstellungen regelmäßig unter Mitarbeit namhafter Fach - Ansprechpartner: Ralph Schmitz Sehenswürdigkeiten: St. Nikolaus Kapelle leute in Sonderausgaben, in aufwendiger Wappen: Zendscheid wird im Jahre 1036 als Ausgestaltung und in größerer Auflage, mit Leiter: Dr. Christian Credner „Cinceith” erstmals erwähnt. Mittelhoch - teilweise bis zu 2.500 Exemplaren, bearbeitet Mail: [email protected] deutsch „sceit”, „sceid”, neuhochdeutsch und publiziert. Die Angebote im Rahmen der Stellvertreter: Lothar Monshausen „scheid” bezeichnet jede Art von Grenze. Zu - Erwachsenenbildung führen regelmäßig zu Mail: [email protected] nächst bezieht es sich auf Bergrücken und Berg - wälder; oft ist es auch geradezu mit Berg syno - nym (Müller, II 61). Dittmaier deutet es als be - Weiterführende Literatur zu den Ortsgemeinden: waldete Erhöhung (Rheinische Flurnamen. S. 262). Als Hinweis auf die Etymologie des Orts - namens stehen daher im Entwurf drei flache Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz Bd. 9.1 Bitburg-Land – 20 Jahre . Text und Fotodoku - Spitzen, von 2 grünen Buchenblättern über - und 9.2 – Kreis Bitburg-Prüm, Landesamt für mentation, Verlag M. Weyand (1990) Denkmalpflege (1997), eingehende Beschrei - höht. Seit 1887 hat Zendscheid eine eigene Ka - Wappenbuch der Verbandsgemeinde Bit - bung aller Ortsgemeinden pelle; Patronin von Kapelle und Ort ist die hei - burg-Land , VG/Geschichtlicher Arbeitskreis lige Jungfrau Maria. Als Hinweis darauf steht im Das Bitburger Land; Landschaft , Geschichte (1995) unteren Schildteil ihr Attribut, eine silberne Li - und Kultur des Kreises Bitburg (1967) lie. Zendscheid gehört bis zum Ende der Feu - Die Kirchen und Kapellen des Bitburger dalzeit im Amt Kyllburg zum Kurfürstentum Das Kyllburger Land ; Geschichte – Land - Landes , GAK (1995) und weitere regelmäßige Trier. (LHA Koblenz, 1 C, 14913 ff.). Als Hinweis schaft – Kunstdenkmale, Karl E. Becker (1977) Publikation des Geschichtlichen Arbeitskrei - hierauf sind die Schildfarben Rot und Silber ge - ses (Erscheinungsweise quartalsweise) halten. I

43 Das Haus Beda Kulturhaus der Dr.-Hanns-Simon-Stiftung

Das Kulturzentrum Haus Beda in Bitburg ist Blick in die Ausstellung aus Mitteln der privaten Dr.-Hanns-Simon- „Meister der klassischen Moderne” – seit 2009 Stiftung, einer Gesellschafterin der Bitburger finden in der Galerie des Brauerei, erbaut worden und wird auch von Hauses Beda Ausstellungen dieser unterhalten. Es leitet seinen Namen aus mit moderner und zeitge - der keltisch-römischen Bezeichnung für die nössischer Kunst statt, die Stadt Bitburg her. Seit seiner Gründung im Jah - das Haus als Ausstellungs - re 1976 ist das Haus zu einer lebendigen Begeg - ort über die Region hinaus nungsstätte für jedermann, mit Ausstrahlung bekannt gemacht haben. in die ganze Region Südeifel, nach Trier und in das benachbarte Ausland geworden. Wichtigste Aufgabenbereiche des Hauses Beda sind die Veranstaltung von Konzerten, Ausstellungen und Kursen sowie das Betrei - ben der Städtischen Bücherei. Des Weiteren sammen. Ständige Einrichtungen des Hauses Für erwachsene und jugendliche Leser hält werden in Zusammenarbeit mit der Bitburger sind auch eine Mal- und Modellierschule, die die Städtische Bibliothek der Dr.-Hanns- Kulturgemeinschaft (Volkshochschule) Thea - in Zusammenarbeit mit der VHS unterhalten Simon-Stiftung ein Angebot von über 45.000 teraufführungen, Lesungen, Heimatabende, wird und eine Kinderballettschule, geleitet von Büchern sowie eine Vielzahl digitaler Medien Diavorträge und Anderes mehr veranstaltet. einem Ballettmeister der Royal Academy of bereit. Ferner stellt das Haus geeignete Räume für Dance, London. Seit einigen Jahren besteht auch eine frucht - VHS-Angebote wie Yoga, Seniorengymnastik, Ein Rundgang durch das Haus bietet dem bare Zusammenarbeit mit der luxemburgi - Sprachkurse usw. zur Verfügung. Viele Bitbur - Kunstliebhaber neben zahlreichen Plastiken schen Grenzstadt Echternach. Diese manifes - ger Vereine und Gruppen , z.B. die Volkstanz - ca. 90 Bilder des Eifelmalers Fritz von Wille tiert sich z.B. in der Mitorganisation von Kon - gruppe und die Bitburger Schachfreunde, kom - und Werke weiterer Künstler aus dem Eifel- zerten im Rahmen der Echternacher Fest - men hier jede Woche zu Übungsabenden zu - Ardennen-Raum. spiele . Seit 2009 finden in den Räumlichkeiten der Galerie im Haus Beda jedes Jahr zwei Ausstel - lungen mit moderner und zeitgenössischer Kunst statt. Zu den Ausstellungen erscheint je - weils ein Katalog. Es werden Arbeiten aller Genres ausgestellt: von der Malerei und Skulp - Der Festsaal des Hauses, tur über Zeichnung und Grafik bis hin zu Fo - mit Bühne und 270 Sitz - tografien, Videos und Installationen. Neben plätzen ausgestattet, wird Künstlern aus der Region, die auf anerkannt wegen seiner guten Akustik hohem Niveau arbeiten, präsentiert die Gale - und festlichen Atmosphäre rie überregional und international bekannte auch gerne für Empfänge, Künstler und hat sich mit Ausstellungen wie Jubiläen, Tagungen, Podiumsdiskussionen und „Meister der klassischen Moderne” einen her - sonstige gesellschaftliche vorragenden Ruf weit über die Region hinaus Veran staltungen genutzt. erworben. I

44 ERWACHSENENBILDUNG IM BITBURGER LAND

Kulturgemeinschaft Bitburg und Volkshochschule Bitburg

Trägerin der Volkshochschule Bitburg ist die Die Volkshochschule Bitburg ist eine freie, Die Volkshochschule Bitburg verpflichtet Kulturgemeinschaft Bitburg , die im Jahre unabhängige Stätte der Erwachsenenbildung. sich, ihre Tätigkeit im Sinne einer kontinuier - 1948 gegründet wurde. Die Volkshochschule Sie möchte lichen Qualitätsentwicklung durchzuführen. Bitburg als Mitglied im Verband der Volks - I Kenntnisse und Fähigkeiten für Beruf Arbeitsabläufe, kommunikative Prozesse, hochschulen von Rheinland- Pfalz, ist gemäß und Leben vermitteln, Strukturen sowie die Organisationskultur ori - dem rheinland-pfälzischen Weiterbildungsge - I Zugang zu wesentlichen Erkenntnissen entieren sich an den vereinbarten Zielen und setz staatlich anerkannt. Am 16. März 1961 der Wissenschaft und den Werken der werden durch eine kontinuierliche Qualitäts - fasste der Stadtrat den einstimmigen Be - Kunst verschaffen, entwicklung optimiert. schluss, die Geschäftsführung der Kulturge - I durch sprachliche Weiterbildung Zugang Jährlich führt die Volkshochschule Bitburg meinschaft Bitburg der Stadt Bitburg zu über - und Verständnis für andere Kulturen und über 300 Kurse zu unterschiedlichen Themen - tragen. Zurzeit ist die Geschäftsstelle mit Ver - Kommunikation in anderen Ländern er - gebieten an. Von EDV-Kursen, über Sprach - waltungsmitarbeiter/innen besetzt. Die Ge - möglichen, kurse bis hin zu vielfältigen Gesundheitskur - schäftsstelle befindet sich in der Stadtverwal - I Einsichten in die Abhängigkeiten der sen. tung. Die Kursräume befinden sich disloziert Werteordnung verschaffen in der Innenstadt und den Stadtteilen. I sowie Grundlagen und Bausteine liefern Informationen zu unseren Angeboten finden für ein Bild vom Menschen und von der Sie unter www.vhs-bitburg.de I Jährlich plant und führt die Kulturgemein - Welt. schaft Bitburg rund 30 Veranstaltungen durch. Dazu zählten große Rockkonzerte, Teilnehmer der Volkshochschule Bitburg Konzerte mit philharmonischen Orchestern können alle Personen ohne Rücksicht auf ihre aber auch Theateraufführungen, Kabarett - Vorbildung, ihren Beruf, ihre Nationalität und abende und Multivisionsshows. ihre Religionszugehörigkeit werden.

Erwachsenenbildung in der Verbandsgemeinde Bitburger Land

Das Volksbildungswerk Bitburg-Land e. V. in und Austauschen mit Gleichgesinnten wert - ORGANISATION: der Kreisvolkshochschule Bitburg-Prüm mit voll. der Nebenstelle Volkshochschule Kyllburg ist Vorsitzender: Bürgermeister Josef Junk die offiziellen Erwachsenenbildungseinrich - Gerne werden die Angebote soweit möglich di - Pädagogischer Leiter: Dr. Holger Klein tung der Verbandsgemeinde Bitburger Land. rekt vor Ort in einer Ortsgemeinde angeboten, IHR ANSPRECHPARTNER BEI DEN Aufgabe und Zielsetzung ist es, den Bürgerin - um dadurch Fahrwege zu verkürzen und zu - GESCHÄFTSSTELLEN: nen und Bürgern wohnortnahe Weiterbil - sätzlich das Dorfgemeinschaftsleben bzw. die Geschäftsstelle Bitburg: dungsmöglichkeiten und Angebote zur Frei - Begegnungen der Menschen in den umliegen - Ralph Schmitz (0 65 61/66-10 50) zeitgestaltung und zur Förderung der Gesund - den Orten untereinander zu fördern. Dabei Astrid Konter (0 65 61/66-10 61) heit zu bieten. wird stets darauf geachtet, nicht in Konkur - [email protected] Von der kleinen „Auszeit vom Alltag“, die Sie renz zu den Angeboten örtlicher Vereine oder VG Bitburger Land sich mit einer Tages- oder Mehrtagesfahrt gön - Gruppierungen zu treten, sondern eher ergän - Hubert-Prim-Straße 7, 54634 Bitburg nen können über informative Vorträge und zend tätig zu werden. Anregungen und Vor - Praxisseminare sowie auch gestalterische Kur - schläge zur Erweiterung des Angebots werden Geschäftsstelle Kyllburg: se aus dem kreativen Bereich ist alles dabei. bei den beiden Geschäftsstellen im Rathaus Anke Krämer (0 65 63/96 75-0) Sie können Sprachen erlernen, EDV verste - der Verbandsgemeindeverwaltung Bitburger [email protected] hen, sich im Sportkurs auspowern oder bei Land in Bitburg und in der Grundschule Kyll - Grundschule Kyllburg Meditationen entspannen, Neues aus dem Be - burg gerne entgegen genommen. Bademer Str. 76, 54655 Kyllburg reich Gesundheit erfahren, Heimatgeschichte entdecken, ihren Ahnen nachspüren und vie - Weitere Informationen zu diesen und anderen les mehr. Kursen erhalten Sie aktuell jede Woche im Bit - Dabei steht natürlich das Weiterbilden und burger Landboten unter der Rubrik „Weiter - V B W Lernen im Vordergrund, jedoch sind auch das bildung“ und auf der Homepage www.vbw.bit - Bitburg-Land e .V. Erleben von Gemeinschaft und das Treffen burg-land.de . I

45 KULTURELLE ANGEBOTE UND EINRICHTUNGEN

Kulturelles Leben und Veranstaltungen

Bitburg und das Bitburger Land haben für Ein - Neben den festen Veranstaltungen im Jahres - und Land, die Heimat- und Dorffeste, Theater - heimische und Gäste in kultureller Hinsicht ei - kreis, die teilweise auf ein sehr altes Brauch - aufführungen von Laienspielgruppen und z. B. niges zu bieten. Neben den vielfältigen Veran - tum zurückgehen, wie die Martinsumzüge (11. die Sport- und Musikveranstaltungen der ört - staltungen im Kulturzentrum Haus Beda und November), das "Burg-" bzw. "Hüttenbren - lichen Vereine. auch im "Haus der Jugend" in Bitburg haben nen" (erster Sonntag nach Fastnacht), das Mai - sich in jüngster Zeit auch Burg Dudeldorf und baumaufstellen zum 1. Mai oder auch die ört - Nachfolgend ist eine kleine Auswahl der regel - Schloss Malberg zu "Kulturhochburgen" ent - liche Kirmes (Kirchweihfest), die noch in Bit - mäßig stattfindenden Märkte, Feste und sons - wickelt, die vielseitige Veranstaltungen im burg und in vielen Gemeinden mit Musik und tigen Veranstaltungen aufgeführt, die entwe - Laufe des Jahres durchführen. Die vielseitige Schaustellergeschäften groß begangen wird, der nach ihrer Art, Größe oder Bedeutung er - Gastronomie in Stadt und Land rundet mit gibt es weitere traditionsreiche Veranstaltun - wähnenswert sind, aber auch verdeutlichen Tanzcafés, Diskotheken und eigenen Veran - gen, die an dieser Stelle nicht alle aufgeführt sollen, wie abwechslungsreich sich das Leben staltungen das Angebot der Festveranstaltun - werden können. in Stadt und Land mit ihren Vereinen und Men - gen, die meist von Vereinen organisiert und Zu erwähnen sind hierbei aber auch die Kar - schen präsentiert. I durchgeführt werden, ab. nevalsumzüge und -veranstaltungen in Stadt

Veranstaltungen Örtlichkeit Termin Krammarkt Bitburg, Bedaplatz jeden 2. Freitag im Monat Beda-Markt Bitburg, Stadtgebiet am 3. Wochenende im März (Größte Leistungsschau von Handel, Handwerk, Landwirtschaft und Dienstleistung in der Region) AvD/EMSC Bergrennen Wolsfeld, L 2 Pfingsten Nim(m)s Rad zw. Rittersdorf und Pfingstmontag Raderlebnistag im Nimstal auf der L 5 Südeifel-Tour, autofreier Rad- Erlebnistag im Enz- und Prümtal Enzen im Juni Der Berg ruft Kyllburg im Juli Fest rund um die Stiftskirche Europäisches Folklore-Festival Stadtgebiet am 2. Wochenende im Juli (Fr. -Mo.) Bitburger Braderie Stadtgebiet letzter Samstag im Juli Kylltal Aktiv zwischen Kyllburg und Lissingen im Juli Raderlebnistag im Kylltal Gäßestrepperfest Petersplatz 1. Samstag im September Autofestival / Bitburg Classics Gewerbegebiet „Auf Merlick“ 1. September-Wochenende Jugendtage Haus der Jugend u. Fußgängerzone im September Hobby- und Bauernmarkt Trimport 1. Sonntag im Oktober Bauernmarkt Bedaplatz / Stadtgebiet - 2. Sonntag im Oktober mit verkaufsoffenem Sonntag Halloween-Einkaufsabend Innenstadt letzter Werktag im Oktober Bitburger Herbstkirmes Bitburg, Bedaplatz im November Weihnachtsmärkte z. B. in Bitburg, Dudeldorf, Kyllburg im Advent Schloss Malberg

Sämtliche Veranstaltungen und Informationen hierzu werden in den Bürgerzeitungen „Rathausnachrichten“ und „Bitburger Landbote“ veröffentlicht.

46 47 Kulturelle Einrichtungen Skulpturengarten des Hauses Beda

Bezeichnung Anschrift Telefon / Fax BedaZInstitut Y Private Schule für Musik, Darstellende Bitburg, Karenweg 6 (0 65 61) 95 88-0 / Fax: 95 88-20 und Bildnerische Kunst GmbH Bitburger Stadthalle Y die Halle für alle! Römermauer 4 (0 65 61) 94 92 81-0 Veranstaltungs- und Kongresszentrum FBS Y Kath. Familienbildungsstätte Bitburg e.V Bitburg, Albachstr. 1 (0 65 61) 79 66 / Fax: 1 85 90 Bildungsarbeiten mit Familien, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (Kurse, Vorträge, Seminare) Bildungswerk der Kath. Landvolkbewegung Auf dem Stift 6, 54655 Kyllburg (0 65 63) 9 69 00 Bildungs- und Freizeitzentrum Stiftsberg Hauptstraße 23, 54655 St. Thomas (0 65 63) 96 07 00 Exerzitienhaus des Bistums Trier KEB Y Katholische Erwachsenenbildung Fachstelle Westeifel/Prüm (0 65 51) 96 55 60 Kulturgemeinschaft Bitburg e.V., Rathaus Stadt Bitburg (0 65 61) 60 01-220, -225 / Fax: -92 20 u. -92 25 Veranstaltungen während des ganzen Jahres (Theater, Musik, Pantomime, Show, Studienreisen etc.) Geschichtlicher Arbeitskreis Bitburger Land Rathaus VG (0 65 61) 66-10 50 Haus Beda Y Kulturzentrum Bitburg, Bedaplatz 1 (0 65 61) 96 45-0/Fax 96 45-20 Ausstellungen, Gemäldesammlung „Fritz von Wille”, E-Mail: [email protected] römische Mosaike, Skulpturenhof, Veranstaltungen (Theater, Konzerte, Vorträge) Städtische Bibliothek der Dr. Hanns-Simon-Stiftung Brodenheckstraße 13-15 (0 65 61) 96 45-13 Katholische öffentliche Büchereien (KöB) z. B. in Baustert, Malbergweich und Messerich Haus der Jugend Bitburg, Rathausplatz (0 65 61) 78 09 / Fax: 43 77 (Kurse, Veranstaltungen, Jugendtreff, Kindertreff, Disco) Kreismusikschule Bitburg, Trierer Str. 1 (0 65 61) 15-33 80 / Fax: 15-10 01 Volkshochschule Bitburg e.V. Rathaus Stadt Bitburg (0 65 61) 60 01-220 u. –225 Volkshochschule Kyllburg Grundschule Kyllburg (0 65 63) 96 75 20 Volksbildungswerk Bitburger Land Rathaus VG (0 65 61) 66-10 61

MUSEEN Kreismuseum BitburgZPrüm Bitburg, Trierer Str. 15 (0 65 61) 68 38 88 Schloss Malberg Malberg, Schlossstr. 45 (Führungen in der Regel samstags,14.30 Uhr, Garten- u. Außenanlagen sonntags zugänglich,14. - 18.00 Uhr) Römische Villa Otrang Fließem, Villa Otrang (0 65 69) 807 Heimatmuseum „Leick]s Haus” *) Fließem, Kirchstraße 12 (0 65 69) 440 Burgmuseum *) Rittersdorf, Bitburger Str. 30 (0 65 61) 9 65 70 Priv. Heimatmuseum „Von Freher” *) Bickendorf, Burgstr. 10 (0 65 69) 36 Kunsthaus Zendscheid, wechselnde Ausstellungen Zendscheid, Dorfstr. 20 0151-40 74 76 79 Ackerbauscheune Gransdorf (0 65 67) 84 88 Vereinigte Glasmuseen im Jacobshof Oberstedem (0 65 67) 93 21 24 *) Besichtigung nur nach telef. Anmeldung

48 KULTURELLE ANGEBOTE UND EINRICHTUNGEN

Bildungs- & Lehranstalten, Kinderbetreuung

Bezeichnung Anschrift Telefon Bezeichnung Anschrift Telefon Kindergärten, Kindertagesstätten in Bitburg Grundschule Bickendorf Ließemer Straße 5 (0 65 69) 96 31 36 Kindertagesstätte Altes Gymnasium Trierer Str. 15 (0 65 61) 94 05 85 Grundschule Burbach Schulstraße 8 (0 65 53) 28 00 Kindertagesstätte Bitburg Mötsch Geifenpesch 2 (0 65 61) 40 31 Grundschule Dudeldorf Schulstraße 8 (0 65 65) 9 30 66 Kindertagesstätte Liebfrauen Am Tennisplatz 6 (0 65 61) 32 88 Grundschule Idesheim Schulstraße 27 (0 65 06) 99 10 36 Kindertagesstätte St. Peter Im Herrenwieschen 10 (0 65 61) 39 35 Grundschule Kyllburg Bademer Straße 76 (0 65 63) 9 67 50 Kindertagesstätte Zuckerborn Nansenstr. 40 ,44a (0 65 61) 49 05 Grundschule Neidenbach Bachstraße 27 (0 65 63) 25 10 Integrative Kindertagesstätte Kölner Str. 14 (0 65 61) 69 44 17 Grundschule Oberkail Schulstraße 9 (0 65 67) 3 31 Kindernest – Kinderbetreuung der KEB Kath. Familienbildungsstätte (0 65 61) 79 66 Grundschule Rittersdorf Schulstraße 10 (0 65 61) 39 55 Haus der Jugend Rathausplatz (0 65 61) 78 09 Grundschule Seffern Schulstraße 6 (0 65 69) 70 07 Kindergärten, Kindertagesstätten in der VG Bitburger Land Grundschule Wolsfeld Europastraße 65 (0 65 68) 9 31 36 Kita St. Martin – Badem Hubert Lux Str. 10 (0 65 63) 88 79 Realschulen Plus in Bitburg Kita St. Maximin – Baustert Maximinstraße 4 (0 65 27) 13 69 Otto-Hahn-Realschule Plus Talweg 7 (0 65 61) 95 24-0 Kita St. Maximin – Bettingen Maximinstraße 9 (0 65 27) 10 98 Realschule Plus St. Matthias Prümer Str.18 (0 65 61) 94 90 50 Kita St. Martin – Bickendorf Zur Maisbach 2 (0 65 69) 96 30 63 Kita Haus Margarete – Burbach Birkenstraße 44 (06553) 32 96 Gymnasien in Bitburg Kita Maria Königin – Dudeldorf Ringstraße 28 (0 65 65) 23 43 St.Willibrord-Gymnasium Denkmalstr. 8 (0 65 61) 60 24-0 Kita St. Marien – Kyllburg Bademer Straße 76 (0 65 63) 93 11 74 Gymnasium St. Matthias Prümer Str. 18 (0 65 61) 94 90 50 Kita St. Hubertus – Nattenheim Sportplatzstraße 8 (0 65 69) 8 78 Berufsbildende Schulen Kita St. Peter – Neidenbach Bachstraße 27 a (0 65 63) 29 67 Theobald-Simon-Schule, Bitburg Rittersdorfer Str. 2 (0 65 61) 60 05-0 Kita St. Michael – Oberkail Am Kindergarten 1 (0 65 67) 4 00 Dienstleisungszentrum Westpark 11 (0 65 61) 9 48 00 Kita Kleine Strolche – Oberweis In der Klaus 11 (0 65 27) 4 64 Ländlicher Raum, Bitburg Kita Burgzwerge – Rittersdorf Borenstraße 5 (0 65 61) 47 50 Berufsbildungszentrum Industriestr. 14 (0 65 61) 97120-0 Kita St. Laurentius – Seffern Laurentiusgasse 2 (0 65 69) 8 17 Bitburg-Prüm, Bitburg Kita St. Michael – Sülm Scharfbilliger Straße 3 (0 65 62) 81 38 Europäisches Berufsbildungswerk Henry-Dunant-Str. 1 (0 65 61) 94 53-0 Kita St. Martin – Wißmannsdorf Sportplatzstr. 4 (0 65 27) 5 70 (Euro-BBW), Bitburg Kath. Kiga St. Hubertus – Wolsfeld Rathausstraße 2 (0 65 68) 2 31 Förderschulen in Bitburg Grundschulen Maximin-Schule Nansenstr. 25 (0 65 61) 94478-0 Grundschule Bitburg-Nord Theobald-Simon Str.10 (0 65 61) 97106-0 St. Martin-Schule Kölner Str. 14 (0 65 61) 96 14-0 Grundschule Bitburg-Süd Borenweg 9 (0 65 61) 69389-0 Grundschule St. Matthias, Bitburg Prümer Straße 18b (0 65 61) 94 90-10 Einrichtungen der Erwachsenenbildung Grundschule Bettingen Maximinstraße 4 (0 65 27) 9 31 11 siehe „Kulturelle Einrichtungen”, S. 48

49 BEHÖRDENWEGWEISER VON A BIS Z

Was erledige ich wo? Ihre Kommunalverwaltungen

In Sachen Verbandsgemeinde Stadt Bitburg In Sachen Verbandsgemeinde Stadt Bitburg Hubert-Prim-Str. 7 Rathausplatz Hubert-Prim-Str. 7 Rathausplatz Tel. 06561/66-... 06561/6001-... Tel. 06561/66-... 06561/6001-...

Abwasserbeseitigung 3060, 3030 Stadtwerke 2) Lebensbescheinigungen 1120, 1130, 1131, 4103 1) 214 An-, Ab- u. Ummeldungen 1120, 1130, 1131, 4103 1) 215 Namensänderungen 1250, 1251, 4109 1) 217 Aufgebot 1250, 1251, 4109 1) 217 Obdachlose 1100 210 Bauantrag 3150 332 Öffentlichkeitsarbeit 2120 120 Bauleitplanung 3130, 4132 1) 330 Pachtwesen 2270 310 Beglaubigungen 1120, 1130, 1131, 4103 1) 214 Pässe u. Personalausweise 1120, 1130, 1131, 4103 1) 214 Bestattungswesen 3100 218 Personenstandswesen 1250, 1251, 4109 1) 217 Bürgerberatung 2050 110 Rentenversicherung 1110, 1111 231 Bürgerzeitung 2130 120 Rundfunk- u. Telefon- orferneuerung/Stadtsanierung 310, 4132 1) 331 D gebührenbefreiung 1020, 1021, 1030, 1040 230 Eheschließung 1250, 1251, 4109 1) 217 Schulangelegenheiten 1060, 1070 223 Einbürgerung (Antrag) 1250, 1251, 4109 1) 217 Sozialer Wohnungsbau 1020, 1021, 1030, 1040 310 Fischereischeine 1160 212 Soziale Angelegenheiten 1020, 1021, 1030, 1040 230 Führerscheinantrag 1120, 1130, 1131, 4103 1) 214 Sportanlagen (Verwaltung) 1060, 1070 223 Führungszeugnis 1120, 1130, 1131, 4103 1) 215 Sportförderung 1060, 1070 223 Fundbüro 1100, 4120 1) 216 1) Geburtenanmeldung 1250, 1251, 4109 1) 217 Urkunden 1250, 1251, 4109 217 Gemeindesteuern 2200, 2221 114 Versammlungs-/Vereinswesen 1100 120 Gewerbeamt 1100, 4103 1) 212 Volksbildungswerk / VHS 1061 Grundstücksverwaltung 2270 310 Wasserversorgung 3050 Stadtwerke 2) Haushaltsbescheinigungen 1120, 1130, 1131, 4103 1) 215 Wohngeld 1020, 1021, 1030, 1040 236 Hundesteuer 2230 115 Zivilschutz 1100 210 Kinderausweise 1120, 1130, 1131, 4103 1) 215 Kindergärten/tagesstätte 1061, 1070 236 1) Mit der Durchwahl-Nr. beginnend mit 4, erreichen Sie die Ver- Kulturgemeinschaft — 220 waltungsstelle Kyllburg Lärmbekämpfung 3110 210 2) Stadtwerke Bitburg, Dauner Straße 6a. (0 65 61) 95 08-0

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51 Was erledige ich wo?

In Sachen Welche Behörde Anschrift Telefon in Bitburg 06561/...

Abbruch von Gebäuden Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Adoptionen Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Arbeitlosengeld, Grundsicherung Bundesagentur für Arbeit, für Arbeitssuchende ARGE Bundesagentur/Landkreis Maria-Kundenreich-Str. 7 967672 Archivwesen Kreisarchiv Trierer Str. 1 15-1660 Ausbildungsförderung Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Ausländerangelegenheiten Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Baugenehmigung Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Bußgeldstelle Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Einkommenssteuererklärung Finanzamt Kölner Straße 20 603-0 Erziehungshilfen Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Fahrausweise für Schüler Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Feuerwehr Feuerwache Mötscher Straße 3777 Forstamt Bitburg Kleiststr. 5 9469-0 Frauenbeauftragte Marita Singh Kreisverwaltung 15-2200 Fremdenverkehr Touristinfo Römermauer 6 9434-0 Hauptzollamt Koblenz Außenstelle Bitburg Mötscher Straße 30 60559-0 Gesundheitswesen Kreisverwaltung Trierer Str. 1 15-0 Grundbuchangelegenheiten Amtsgericht, Grundbuchamt Gerichtsstraße 2 913-108 Jugendhaus Haus der Jugend Rathausplatz 7809 Jugendhilfe Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Jugendschutz Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Katasterverwaltung Bernkastel-Kues Im Viertheil 24 06531/5017-0 Kinderfrühförderung/ Elternberatung Kinderfrühförderung Bitburg Hauptstraße 6 7900 Kfz-Prüfstellen DEKRA Dieselstraße 8 17770 TÜV Rheinland e.V. Industriestraße 9613-0 KÜS, Fließem Am Ufo 9 06569-963512 Kfz-Zulassung Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-1502 Krankentransporte DRK-Kreisverband Bit-Prüm Rote-Kreuz-Str. 1 - 3 19222 Landwirtschaft/Landentwicklung DLR Eifel Westpark 11 9480-0 Bauern- und Winzerverband Mötscher Str. 14 b 9643-0 Lebensmittelüberwachung Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Metall-Lehrwerkstatt Berufsbildungszentrum Industriestr. 14 97120-0 Müllabfuhr A.R.T 54290 Trier, Löwenbrückener Str. 13/14 0651 9491-0 Polizei-Kontaktbeamter – Bitburg PK Nikolay, Polizeiinspektion Erdorfer Straße 10 9685-51 – Bitburger Land PHK Holbach, Polizeiinspektion Erdorfer Straße 10 9685-88 – Verw.stelle Kyllburg PHK Lehnertz, Polizeiinspektion Erdorfer Straße 10 9685-0 Post Dt. Post, Postfiliale Bitburg Römermauer 8 01805/5555 Dt. Post, Postfiliale Kyllburg Marktplatz 8 01805/5555 Dt. Post, Postfiliale Rittersdorf Str. 1 01805/5555 Prozesskostenbeihilfe Amtsgericht Gerichtsstraße 2 913-0 Rechtswesen Amtsgericht, Behördenhaus Gerichtsstraße 2 913-0

52 BEHÖRDENWEGWEISER VON A BIS Z

Sonstige Behörden

In Sachen Welche Behörde Anschrift Telefon in Bitburg 06561/...

Rettungsdienst DRK-Kreisverband Bit-Prüm Am Bittenbach 6020-0 Schiedsmann – Stadt Bitburg Bernd Quirin Röntgenstraße 8 06561/4810 – VG Bitburger Land Peter Simon Kyllburgweiler, Seinsfelder Str. 4 06563/2613 Schularzt Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Straßenmeisterei Bitburg Industriestr. 20 9434-0 Kyllburg Bademer Str. 77 06563/9670-0 Stromversorgung innogy Störungshotline 0800-4112244 Umwelt / Naturschutz Kreisverwaltung Trierer Str. 1 15-0 Vaterschaftsanerkenntnisse Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Verkehrsplanung Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Vormundschaften Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Waffenscheine Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0 Zinszuschüsse, Wohnungsbaudarlehen Kreisverwaltung Trierer Straße 1 15-0

Wichtige Rufnummern

Bezeichnung Anschrift Telefon Notruf allgemein: 110 Notruf Feuerwehr : 112 – Feuerwache Bitburg Bitburg, Mötcher Str. 39 0 65 61/37 77 – Wehrleiter Stadt Bitburg Manfred Burbach 0 65 61/37 77 – Wehrleiter VG Bitburger Land Klaus-Peter Dimmer 0 65 68/75 84 Deutsche Rotes Kreuz: DRK-Kreisverband Bitburg Prüm, Geschäftsstelle Bitburg, Rotkreuzstr. 1 - 3 0 65 61/60 20-0 Gasversorgung : Entstörungshotline Stadtwerke Trier (SWT) 0800 7 17 25 99 Krankenhaus : Marienhausklinik Bitburg, Krankenhaustr. 1 0 65 61/64-0 Polizei : Polizeiinspektion Bitburg, Erdorfer-Str. 10a 0 65 61/96 85-0 Stromversorgung : innogy Störungshotline 0800-4112244 Technisches Hilfswerk : THW-Ortsverband Bitburg, Wittlicher Str. 36 0 65 61/48 47 Wasserwerke – Stadtwerke Bitburg Bitburg, Denkmalstr.6 0 65 61/95 08-0 – VG-Werke Bitburger Land Bitburg, Hubert-Prim-Str. 7 0 65 61/66-0 – Kreiswasserwerk Bitburg-Prüm Prüm, Kalvarienberg 4 0 65 61/95 12-0 Ärztlicher Bereitschaftsdienst : 11 61 17 – Augenärztlicher Bereitschaftsdienst Brüderkrankenhaus Trier 06 51/2 08 22 44 – Zahnärztlicher Notdienst für den Eifelkreis Bitburg-Prüm 018 05/06 51 00 Apothekennotdienst 0180 05 25 88 25 (…) plus die Postleitzahl des Standortes

53 Bürgermeister und Ratsmitglieder Verbandsgemeinde Bitburger Land

Bürgermeister Josef Junk Rathaus, Hubert Prim Straße 7 54634 Bitburg

Hauptamtl. 1. Beigeordneter 2. Beigeordneter 3. Beigeordneter 4. Beigeordneter Rainer Wirtz (CDU) Dieter Lichter (SPD) Joachim Schmitt (FWG) Uwe Weidenbruch (GRÜNE) Hubert Prim Straße 7, Bitburg Auf Hasselt 6, Rittersdorf Zum Kylltal 4, 54655 Malberg Etteldorfer Str. 2, 54655 Wilsecker

CDU SPD FWG

Thomas Etteldorf Nico Steinbach Klaus Schnarrbach Auf dem Stift 3, 54655 Kyllburg Bitburger Straße 12 a, 54636 Oberweiler Bergstraße 5, 54636 Fließem

Bernhard Klein Monika Fink Johannes Junk Erdorfer Straße 2, 54657 Badem Idenheimer Straße 29, 54636 Idesheim Hauptstraße 42 a, 54636 Meckel

Dr. Matthias Francois Bernd Spindler Edgar Peter Comes Bitburger Straße 4 a, 54636 Rittersdorf Kölner Straße 20, 54597 Burbach Auf Burggarten 14, 54647 Pickließem

Leo Hülpes Hans-Jürgen Holbach Edeltrud Hilden Biersdorfer Straße 10, 54636 Wiersdorf Talstraße 23 a, 54646 Bettingen Kyllburger Straße 3 a, 54655 Wilsecker

Peter Schwickerath Josef Wallscheid Stefan Densborn Talstraße 6, 54655 Orsfeld Burgstraße 20, 54533 Oberkail Wittlicher Straße 29, 54533 Oberkail

Anja Esch Dieter Lichter GRÜNE Hohlenweg 3, 54636 Fließem Auf Hasselt 6, 54636 Rittersdorf Katrin Müller Herbert Mohnen Wolfgang Schnarrbach Alexanderweg 9, 54657 Gindorf Eichelhof 1, 54636 Dockendorf Burgweg 10, 54646 Bettingen Manfred Schwickerath Christof Dillenburg Reinhard Becker Hauptstraße 31, 54657 Gindorf Bachstraße 14, 54657 Neidenbach Ringstraße 25, 54647 Dudeldorf Carsten Lenz Udo Brück Olaf Böhmer Hauptstraße 13, 54636 Wißmannsdorf Eschbach 7, 54636 Baustert Auf Liesenberg 30, 54646 Bettingen FDP Hermann Schilz Daniela Harvey-Blum Grummetpfad 3, 54636 Sülm Im Betzen 5, 54657 Badem Paul Winter Hauptstraße 47, 54655 Malbergweich Martha Scholtes Peter Josef Baumann Bitburger Straße 3, 54636 Brecht Schulstraße 2 a, 54647 Pickließem

Arnold Kootz Kerstin Emonts Denkmalstraße 3, 54636 Biersdorf am See Kyllburger Straße 32, 54657 Badem

Josef Eppers Bahnhofstraße 6, 54636 Wolsfeld

Rudi Hau Densborner Straße 11, 54597 Burbach

Birgit Näckel Oberkailer Straße 12, 54533 Gransdorf

54 GEMEINDEORGANE

Bürgermeister und Ratsmitglieder Stadt Bitburg

Bürgermeister Joachim Kandels Rathaus, Postfach 15 64 54625 Bitburg

1. Beigeordneter 2. Beigeordneter 3. Beigeordnete Michael Ringelstein (CDU) Josef Heuzeroth (LS) Petra Solchenbach (FBL) Im Leuchensang 68, 54634 Bitburg Ludwig-Jahn-Straße 11, 54634 Bitburg Flurstraße 3, 54634 Bitburg-Mötsch

CDU Liste Streit GRÜNE

Ingolf Bermes Winfried Kessler Peter Berger Mozartstraße 25, Bitburg Tannenstraße 21, Bitburg-Masholder Clara-Viebig-Straße 1, Bitburg

Karin Bujara-Becker Peter Kockelmann Waltraut Berger Auf Quart 24, Bitburg-Masholder Unter’m Stahler Kopf 14, Bitburg-Stahl Clara-Viebig-Straße 1, Bitburg

Michael Ludwig Willi Notte Johannes Roß-Klein Peter-Wallenborn-Straße 1, Bitburg Heinrichstraße 17, Bitburg Nansenstraße 36, Bitburg

Thomas Mutsch Winfried Pütz Bernd May Feldahornweg 21, Bitburg-Masholder Mozartstraße 22, Bitburg Ricarda-Huch-Straße 17, Bitburg

Dr. Eric Schlösser Rudolf Rinnen Heinrich-Paul Bies Hahnenberg 45, Bitburg-Stahl Rembrandtstraße 7, Bitburg Johann-Schausten-Straße 6, Bitburg

Michael Schmitz FBL SPD Am Hahnenberg 12, Bitburg-Stahl Manfred Böttel Stephan Garçon Jürgen Weiler Tannenstraße 2, Bitburg-Masholder Adrigstraße 17, Bitburg Hahnenberg 66, Bitburg-Stahl Agnes Hackenberger Sigrid Steffen Dr. Guido Maier von-Humboldt-Straße 7, Bitburg Prümer Straße 2, Bitburg Peter-Wallenborn-Straße 9, Bitburg Inge Solchenbach Irene Weber Birkenweg 2a, Bitburg Am Kindergarten 3, Bitburg-Mötsch

Dr. Franz-Josef Hankes Thomas Barkhausen-Büsing Unter’m Stahler Kopf 29, Bitburg Gartenstraße 6, Bitburg

Hermann-Josef Fuchs FDP Auf der Held 6, Bitburg-Matzen Marieluise Niewodniczanska Heinrichstraße 24a, Bitburg

55 VERBANDSGEMEINDEWERKE BITBURGER LAND

Mehr als Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung

Der Eigenbetrieb Verbandsgemeindewerke Bitburger Land umfasst die Betriebszweige Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Burg Rittersdorf.

Den Verbandsgemeindewerken obliegen zu - WASSERVERSORGUNG wasserbeseitigung der Anwesen im Außenbe - dem die Betriebsführung des verbandsgemein - 38 der 72 Ortsgemeinden werden durch die reich wurde durch den Bau von vollbiologi - deeigenen Bauhofs sowie die Geschäftsfüh - Verbandsgemeindewerke mit Wasser versorgt; schen Kleinkläranlagen sichergestellt. rung des Zweckverbandes Stausee Bitburg. 34 sind an die KNE (Kommunale Netze Eifel) Damit ist der Eigenbetrieb zuständig für einige angeschlossen. Die Wasserförderung erfolgt BURG RITTERSDORF besonders wichtige Bereiche der Daseinsvor - aus 4 Tiefbrunnen und 3 Quellen, die durch 7 Nach 9-jähriger Wiederaufbauzeit wurde die sorge und fördert zugleich mit dem Erhalt und Wasserschutzgebiete mit ca. 800 ha Fläche vor historische Rittersdorfer Wasserburg im Jahre der Fortentwicklung der Infrastruktur am und Beeinträchtigungen von außen abgesichert 1987 wieder für die Öffentlichkeit freigegeben. um den Stausee in Biersdorf am See den Frem - sind. In 20 Hoch- und 4 Tiefsammelbehältern Das innerhalb der Burganlage eingerichtete denverkehr im Bitburger Land. Seit Ende der werden rund um die Uhr 8.000 Kubikmeter Restaurant ist an einen privaten Betreiber ver - 1960er Jahre hat sich durch die Investitionen Trinkwasser vorgehalten. Der Jahresverbrauch pachtet. Die historischen Gebäude und das des Zweckverbandes am Stausee ein Touris - der rund 5.500 Haushalte liegt derzeit bei ca. Burgmuseum können nach Absprache besich - musschwerpunkt entwickelt; weit mehr als 40 750.000 m³. tigt werden. Durch die Einrichtung eines Trau - % der Feriengäste im Bitburger Land buchen zimmers besteht für Heiratswillige die Mög - hier ihre Übernachtungsmöglichkeiten. ABWASSER lichkeit, sich in historischer Umgebung das Ja - Die Schaffung einer flächendeckenden Abwas - Wort zu geben. Die Verwaltung des Eigenbetriebes ist im Rat - serbeseitigung wurde mit Fertigstellung der haus der Verbandsgemeindeverwaltung in Bit - Abwassergruppen Enzen und Nattenheim im Kontaktanfragen hierfür richten Sie bitte an burg in der Hubert-Prim-Str. 7 untergebracht. Jahr 2011 vollendet. Alle 72 Ortsgemeinden das Standesamt Bitburger Land unter der Te - sind seither über ca. 420 km lange Kanalleitun - lefon-Nr. 06561/66-1250. I Telefon: 06561/66-0 gen mit 81 Pumpwerken an 20 mechanisch bio - Fax: 06561/66-1800 logische Kläranlagen angeschlossen. Die Ab -

Die Investitionen in eine flächendeckende Der Brunnen Bettingen ist Teil der Wasserver - Abwasserbeseitigung sind fast abgeschlos - sorgung durch die Verbandsgemeindewerke. sen. Im Bild das Belebungs- und Nachklä - rungsbecken der Kläranlage Enzen.

Die ehemalige Wasserburg in Rittersdorf ist Teil der europäischen Burgenstraße „Route VERBANDSGEMEINDEWERKE Gottfried von Bouillon”. Ein historischer Saal wird als Trauzimmer genutzt. BITBURGER LAND

56 STADTWERKE BITBURG

Stadtwerke Bitburg. Versorgung mit Verantwortung

Die Stadtwerke Bitburg als Eigenbetrieb der Stadt Bitburg umfassen die Betriebszweige Wasser versorgung, Abwasserbeseitigung und Verkehr.

MIT DEM WASSER FING ALLES AN wahrt den Lebensraum vieler Tiere und Pflan - zuständig. Je nach Untergrundverhältnissen 1888 wurde das erste Wasserwerk auf Steine - zen in den natürlichen Fließgewässern und ist wird das Niederschlagswasser zentral bzw. de - brück errichtet. Seit dieser Zeit sind die An - Grundlage für einen umfassenden Gewässer - zentral versickert, zurückgehalten oder einge - sprüche an die Wassergewinnung und Wasser - schutz. Vor allem ist sie der Garant dafür, dass leitet. Dadurch wird die Grundwasserneubil - verteilung enorm gewachsen. Das Versor - in Deutschland Seuchen wie Typhus und Cho - dung gefördert bzw. die Wasserläufe geschützt. gungsnetz umfasst heute die Stadt Bitburg mit lera der Vergangenheit angehören. Über das ihren Ortsteilen, das Gewerbe- und Freizeit - 160 km lange Kanalnetz der Stadtwerke Bit - Bei Kanal-Mischsystemen wird das ver - zentrum Flugplatz Bitburg und – in einem Son - burg wird das gesamte Abwasser der Stadt und schmutzte Regenwasser in den Kläranlagen dervertrag – die US-Housing sowie die „Alte des Gewerbe- und Freizeitzentrums Flugplatz weitgehend gereinigt. Kaserne”. Das Leitungsnetz hat eine Länge Bitburg in fünf Kläranlagen eingeleitet und ge - reinigt. von insgesamt 185 km. Rund 5.000 Hausan - VERKEHRSBETRIEB schlüsse versorgen 14.000 Einwohner mit Der Verkehrsbetrieb ist der jüngste Betriebs - Trinkwasser. Die jährliche Wasserför derung Die Stadtwerke entsorgen alle Sekundärpro - zweig der Stadtwerke. Er umfasst die Bewirt - aus vier Tiefbrunnen beträgt ca. 1.100.000 Ku - dukte, die bei der Abwasserreinigung anfallen. schaftung der Parkhäuser „Annenhof“ und bikmeter. Damit das Wasser auf dem Weg vom Das bei der Faulung des Klärschlamms entste - „Neuerburger Straße“ sowie der Tiefgarage Wasserwerk zum Kunden nicht an Qualität hende Faulgas dient der eigenen Energiever - „Alte Gerberei“ mit insgesamt 470 Stellplätzen. verliert, gelten bei Bau und Pflege der Versor - sorgung. Der Klärschlamm wird nach sorgfäl - Für Wechselparker ist in der Zeit von 7:00 Uhr gungs- und Verteilungsanlagen höchste tech - tiger Untersuchung als Dünger an die Land - bis 21:00 Uhr die erste Stunde in der Tiefgarage nische Standards. wirtschaft geliefert. „Alte Gerberei“ gebührenfrei, während in den Parkhäusern „Annenhof“ und „Neuerburger ABWASSERBESEITIGUNG Die Stadtwerke sind in ihrem Einzugsgebiet Straße“ für jede angefangenen 20 Minuten Eine funktionierende Abwasserbeseitigung be - für die Niederschlagswasserbewirtschaftung 0,50 Euro zu entrichten sind. I

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57 Freizeit und Erholung

BITBURG BIETET: ein ca. 500 km langes Wanderwegenetz rund um das Stadtgebiet mit zahlreichen Schutz- und Grillhütten in den Naherholungsgebieten Königswäldchen, Grüngürtel Kolmeshöh und in den Stadtteilen Erdorf, Masholder, Matzen, Mötsch und Stahl ein Radwegenetz in und um die Stadt, das ständig erweitert wird Dorfgemeinschaftshäuser für alle Feiern und gesellschaftlichen Anlässe in den Stadtteilen Erdorf, Masholder, Matzen und Stahl sowie das Jugendheim in Mötsch Bitburger Stadthalle - Neues Event- und Kongresszentrum Haus der Jugend , Rathausplatz Kulturzentrum Haus Beda Tanzcafés, Diskotheken, zahlreiche Hotels und Gaststätten, Kinozentrum Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Liebfrauenkirche – den Römischen Rundweg mit erhaltenen Teilen der römischen Stadt- mauer – das Rathaus – die Fußgängerzone – das Kreismuseum – die Albachgrotte – die Mötscher Wasserfälle – das Barock - schlösschen – die Bitburger Brauerei etc. Ausflugsziele in der näheren Umgebung wie z.B. die Römische Villa Otrang – der Stausee Bitburg – der Eifelpark Gondorf – der Eifelzoo Lünebach – Burg Rittersdorf – Schloss Malberg Bequemes Parken in der Innenstadt – über 2.000 Parkplätze – 2 Parkhäuser mit 390 Plätzen – Tiefgarage mit 170 Plätzen Erlebnisbad CASCADE – das Bad zum Erleben in Bitburg – Hallenbad mit großem Erlebnisbereich, Freibad, Sauna, Massage etc., Talweg 10, Tel. 06561-9683-0

58 SOZIALE INFRASTRUKTUR

Sportstätten

Bezeichnung Anschrift Telefon Bolzplätze Masholder, Matzen, Erdorf Eissporthalle Bitburg, Südring 10 (0 65 61) 84 47 Feldbogenschützen-Parcours Hamm-Biersdorf am See Golfsport Golf-Resort Bitburger Land Wißmannsdorf-Hermesdorf (0 65 27) 92 72-0 Golfodrom im Bitburger Land Baustert, Auf Kinnscheid 1 (0 65 27) 93 49 77 Golfanlage Lietzenhof Burbach (0 65 53) 20 07 Kegelbahnen Jugendheim Bitburg-Mötsch Bitburg, Haus der Jugend (0 65 61) 78 09 Gaststätten in Bitburg u. Umland Schießstand Sonnenhof, Bitburg-Matzen Schwimmbäder : Sport- u. Freizeitbad CASCADE Bitburg, Talweg 10 (0 65 61) 96 83-0 Hallenbad im Dorint Hotel Biersdorf am See (0 65 69) 4 90 Hallenbad im Hotel Waldhaus Eifel Gondorf (0 65 65) 92 40 Freibad im Prümtal-Freizeitzentrum Oberweis, In der Klaus (0 65 27) 4 26 Freibad Kyllburg, Am Hahn (0 65 63) 93 11 79 Sportplätze Mötsch u. Stahl; in allen größeren Orten der VG Bitburger Land Sportschule Flugplatz, Ch.-Lindbergh-Allee 12 (0 65 61) 6 07-0 Tennisanlagen Bitburg, Burgweg (0 65 61) 28 00 Bitburg, Bitburg-Stahl Bettingen, Prümtalstr. Biersdorf am See, Dorint-Hotel (0 65 69) 4 90 Dahlem, Freizeitanlage Dudeldorf, Kapellenstr. Fließem, Otranger Str. Neidenbach, Am Sportplatz Rittersdorf Multifunktionsfeld, Schulstr. Seffern, Bachstr. Wißmannsd.-Hermesdorf, Unter den Birken Tennishallen Bitburg, Auf Paulskreuz (0 65 61) 1 87 76 Biersdorf am See, Dorint-Hotel (0 65 69) 4 90 Turn- und Sporthallen Edith-Stein-Sporthalle Bitburg, Nansenstr. (0 65 61) 6 93 88-0 Katholisches Schulzentrum Bitburg, Prümer Str. (0 65 61) 94 90-10 St.-Willibrord-Gymnasium Bitburg, Denkmalstr. (0 65 61) 60 24-0 Otto-Hahn-Realschule Bitburg, Talweg (06561) 95 24-0 Grundschule Süd Bitburg, Borenweg (0 65 61) 6 93 89-0 Grundschule Nord Bitburg, Theobald-Simon-Str. (0 65 61) 9 71 06-0 Mehrzweckhalle Badem, Hubert-Lux-Str. (065 63) 87 92 Grundschule Bettingen, Maximinstr. 4 (0 65 27) 9 31 11 Grundschule Bickendorf, Ließemer Str. 5 (0 65 69) 96 31 36 Grundschule Burbach, Schulstraße 56 (0 65 53) 28 00 Grundschule Dudeldorf, Schulstr. 8 (0 65 65) 9 30 66 Ehem. Hauptschule Idenheim, Schulstr. (0 65 06) 85 60 Grundschule Idesheim, Schulstr. 27 (0 65 06) 99 10 36 Grundschule Kyllburg, Bademer Str. 76 (0 65 63) 9 67 50 Grundschule Neidenbach, Bachstr. 27 (0 65 63) 25 10 Mehrzweckhalle Oberkail, Haus Kayl (0 65 67) 96 02 82 Grundschule Rittersdorf, Schulstr. 10 (0 65 61) 39 55 Grundschule Seffern, Schulstr. 6 (0 65 69) 70 07 Westeifel-Werke Wißmannsdorf-Hermesdorf (0 65 27) 92 74-0 Grundschule Wolsfeld, Europastr. 37 (0 65 68) 9 31 36 Zentrale Sportanlage Bitburg, Ostring (0 65 61) 45 55

59 POLITISCHE WILLENSBILDUNG

Parteien und Wähler gemeinschaften

VERBANDSGEMEINDE BITBURGER LAND STADT BITBURG KREIS BITBURGZPRÜM

CDU-Gemeindeverband Bitburger Land CDU-Stadtverband Bitburg CDU-Kreisverband Bitburg-Prüm Fraktionsvorsitzende: Vorsitzender: Andreas Gerten Geschäftsstelle Saarstraße 54, Thomas Etteldorf, Holunderweg 12, 54634 Bitburg 54634 Bitburg 06561/ 3826 Auf dem Stift 3, 54655 Kyllburg Tel.: 0174-2308784 06565/93460-10 SPD-Kreisverband Bitburg-Prüm Dr. Matthias François SPD-Ortsverein Bitburg Geschäftsstelle Westpark 2, Bitburger Str. 4 a, 54636 Rittersdorf Vorsitzende: Sigrid Steffen 54634 Bitburg 06561/ 6049500 06561/12333 Prümer Straße 2, 54634 Bitburg, Tel.: 06561-9482890 FWG-Freie Wählergemeinschaft, SPD Bitburger Land Kreisverband Bitburg-Prüm Fraktionsvorsitzender: Bernd Spindler, Bündnis 90/ Die Grünen – Vorsitzender: Rudolf Rinnen, Kölner Str. 20, 54597 Burbach-Neustraßburg, Stadtverband Bitburg Rembrandt Straße 7, 54634 Bitburg, 06553/960027 Ansprechpartner: Peter Berger 06561/7877 Clara-Viebig-Straße 1, 54634 Bitburg FWG Bitburger Land Tel.: 06561-7684 Bündnis 90/ Die Grünen, Fraktionsvorsitzender: Edgar Comes, Kreisverband Bitburg-Prüm Auf Burggarten 14, 54647 Pickließem, FDP Bitburg Geschäftsstelle Mühlenweg 41, 06565/94578 Ansprechpartner: 54646 Bettingen, 06527/933656 Prof.h.c. Marie-Luise Niewodniczanska-Si - Bündnis 90/Die Grünen mon, Tel.: 06561-3712 FDP-Kreisverband Bitburg-Prüm Fraktionsvorsitzende: Dr. Hans-Jürgen Götte, Tel.: 0173-3178387 Vorsitzender: Dr. Hans Jürgen Götte, Carsten Lenz, Im Leuchensang 45, 54634 Bitburg, Hauptstr. 13, 54636 Wißmannsdorf, FBL – Freie Bürgerliste Bitburg e.V. 06561/940424 Vorsitzender: Hermann-Josef Jutz 06527/776 DIE LINKE Kreisverband Bitburg-Prüm Manfred Schwickerath, Wittlicher Straße 1, 54634 Bitburg Tel. 06561-95280 Vorsitzender: Marco Burbach, Hauptstr. 31, 54647 Gindorf, Oberkailer Straße 39, 54533 Gransdorf, 06565/7686 LS – Liste Streit e.V. 06567/9609907 Vorsitzender: Rainer Bertram, Hahnenberg 84, 54634 Bitburg Tel. 06561-947676

BUNDESTAGSABGEORDNETE LANDTAGSABGEORDNETE (WAHLKREIS NR. 202, BITBURG) (WAHLKREIS NR. 21, BITBURG-PRÜM) Schnieder, Patrick, (CDU) Steinbach, Nico (SPD) Platz der Republik 1 Westpark 2 (Eingang B) Bundes- und 11011 Berlin 54634 Bitburg Landtags abgeordnete Billen, Michael (CDU) Dorfstraße 9 der Region 54668

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60 SOZIALE INFRASTRUKTUR

Soziale Einrichtungen

Bezeichnung Anschrift Telefon ALiBi , Beratungsstelle Bitburg, Mötscher Straße 22a (06561) 69420 (Arbeitsloseninitiative im Landkreis Bitburg-Prüm Alten- und Pflegeheim Seniorenhaus St. Josef Balesfeld, Hauptstraße 19 (06553) 9270-0 Alten- und Pflegeheim Haus-Eifel Bitburg, Eifelstraße 15 (06561) 917-0 Alten- und Pflegeheim Haus-Seeblick Biersdorf am See, Zur Rotley (06561) 963120 Alten- und Pflegeheim Haus Prümtal Bettingen, Maximinstraße 9 a (06527) 934230 Casa Reha Seniorenpflegeheim Birkenhof Bitburg, Kölner Straße 37 (06561) 9481900 AWO Suchthilfe GmbH – Sozialtherapeutisches Wohnheim Bitburg, Alte Gerberei 6 (06561) 9448-0 Beratungsstelle für Rechtsfragen Bitburg, Gerichtsstraße 2 (06561) 913-0 Beratungsstelle des Bitstums Trier – Bitburg, Josef-Niederprüm-Str. 14 (06561) 8987 Erziehungs- und Ehe- und Familienberatung Caritasverband für die Region Westeifel e.V. Bitburg, Brodenheckstraße 1 (06561) 9671-0 Deutsche Lebensrettungsgesellschaft – Ortgruppe Bitburg e.V Bitburg, Talweg 2 (06561) 9489401 / (06527) 932308 – Ortsgruppe Oberweis e.V. Herderstraße 10 (06527) 245 Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Bitburg-Prüm Bitburg, Rotkreuzstraße 1-3 (06561) 6020-0 Donum Vitae e.V Schwangerenberatung Bitburg, Im Graben 1 (06561) 695016 Haus der Jugend Bitburg, Rathausplatz (06561) 7809 Jugendhilfestation Bitburg, Trierer Straße 14 (06561) 9710019 Katholische Jugendzentrale Westeifel Bitburg, Rathausplatz 8 (06561) 8938 Zentrum für Sozialpädiatrie u. Frühförderung – Außenstelle Bitburg, Brodenheckstraße 38 (06561) 945110 Kinderschutz Fachdienst Bitburg im Landkreis Bitburg-Prüm Bitburg, Hauptstraße 38 (06561) 9410400 Kreuzbund Bitburg e.V. Bitburg, Gartenstraße 6 (06561) 2953 Lebenshilfe , Wohnheim Bitburg, Prümer Str. 26 (06561) 18024 Seniorenstube der Pfarrei Liebfrauen Bitburg, Rathausplatz, (06561) 5018 Mo., Mi. 15.00 Uhr Seniorenstube der Pfarrei St. Peter Bitburg, Prälat-Benz-Str. 14, (06561) 2822 Mo.-Mi. 14.00 Uhr Sozialdienst kath. Frauen und Männer Bitburg, Prälat-Benz-Str. 35 (06561) 94510-0 Sozialstation – Caritasverband der Region Westeifel e.V. Bitburg, Brodenheckstraße 1 (06561) 941053 Telefonseelsorge 54209 Trier, Grabenstraße 20 (0800) 1110111 / 1110222 Technisches Hilfswerk (THW) – Ortsverband Bitburg Bitburg, Wittlicher Straße 36 (06561) 4847 VdK – Kreisverband Bitburg-Prüm/Kreisgeschäftsstelle Bitburg, Karenweg 6 (06561) 9487170 Westeifel-Werke , Wißmannsd.-Hermesdorf Unter den Birken 2 (06527) 9274-0

In Gesel lschaf t a lt w erde n - in Bitbu rg Seit 40 Ja hren sind wir in Bitburg k ompeten ter A nsprechpartner in Sachen P flege und Be- treuung . Vollstationäre oder K urzz eitpflege sind im „Eif el ha us“ möglich. Von 12 bis 13 U hr (außer samstags ) bieten wir hier einen Mittagstisch für Gäste an. Eine tageweise Betreuung erha lten Sie in der Tag espfleg e in der Ba hnhof straße , an 5 Tagen in der Woche v on 8 - 16 U hr. Hier finden Sie auch unsere Senioren- Servic e- Wohng emeinschaf t. In Betting en bieten wir v ollstationäre P flege im „Haus P rüm ta l“ an. Mehr Inf os gibt‘ s auf www.schw ester nverba nd.de

Kon takt: Eif elhaus , Tel.: 06561 - 9170 Haus P rüm tal, Tel.: 06527 - 934230 Tagespflege, Tel.: 06561 - 9491720

61 Krankenhaus, Rettungsdienste, Fachärzte, A Gesundheitswesen in Bitburg und im Bitburger Land auf einen B

Name Ort, Straße Telefon Name Ort, Straße Telefon

Krankenhäuser Ärzte für Innere Medizin Marienhausklinikum Bitburg Bitburg, Krankenhausstraße 1 (06561) 64-0 Dr. Albrecht/Dr. Befort Bitburg, Krankenhausstr. 1a (06561) 94850 Dr. Aurora/Dr. Gerard A. Bitburg, Karenweg 6 (06561) 947454 Deutsches Rotes Kreuz Bit.-Masholder, Am Bittenbach 5 (06561) 19222 Fischer-Ruvet A. Dr. med. u. Rettungswache/Krankentransporte Warmers U. Dr. med. Bitburg, Hauptstr. 18 (06561) 9639-0 Gesundheitsbehörden Selzner K. Dr. med Bitburg, Denkmalstr. 2 (06561) 1015 Kreisverwaltung Bitburg-Prüm Bitburg, Trierer Straße 1 (06561) 15-4630 Weber H. Bitburg, Im Graben 2 (06561) 8989 Dr. Schumacher H. Bettingen, Frenkinger Platz 1 (06527) 93480 Ärzte für Akupunktur Gerard A. Dr. Bitburg, Karenweg 6 (06561) 947454 Ärzte für Kardiologie Sedlar I. Bitburg, Westpark 9 (06561) 944590 Befort K. Dr. med. Bitburg, Krankenhausstr. 1 (06561) 94850 Wenderoth, U. Dr. med. Bitburg, Krankenhausstr. 1 (06561) 94850 Ärzte für Allergologie Abert Christian Dr. med. Bitburg, Karenweg 18 (06561) 95650 Ärzte für Kinder- und Jugendmedizin Albrecht P.Dr. med. Bitburg, Krankenhausstr. 1a (06561) 94850 Abdo A. Dr. med. Bitburg, Brodenheckstr. 24 (06561) 8904 Boog I. Dr. med Bitburg, Trierer Str. 16 (06561) 9527-0 Ärzte für Allgemeinmedizin/Praktische Ärzte Abert Christian Dr. med. Bitburg, Karenweg 18 (06561) 95650 Ärzte für Naturheilverfahren Dick, Christian Bitburg, Denkmalstr. 2 (06561) 1015 Gerard A. Dr. Bitburg, Karenweg 6 (06561) 947454 Grün O. Dr. med./ Fetzer S. Bitburg, Brodenheckstr. 18a (06561) 9561-0 Ärzte für Neurochirurgie Jager M. Dr. med. Bitburg, J.-Niederprüm-Str. 1a (06561) 2874 Engst Veit Dr. med. u. Yosef B. Bitburg, Krankenhausstr. 1a (06561) 945646 Pütz-Hoffmann Badem, Hubert-Lux-Str. 3 (06563) 930093 Dr. Rumpf / Schumacher / Bettingen, Frenkinger Platz 1 (06527) 93480 Ärzte für Neurologie Reinhardt Götte H. J. Dr. med. u. Schütz S. Bitburg, Krankenhausstr. 1a (06561) 940424 Dr. Halberkann Dudeldorf, Am Kollenberg 3 (06565) 2218 Dr. Mißkampf H.J. Rittersdorf, Prümer Str. 16 (06561) 68111 Ärzte für Nuklearmedizin/Radiologische Diagnostik Fabricius Dr. med. und Ärzte für Angiologie (Gefäßkrankheiten) Paschen Dr. med. Bitburg, Ludwig-Jahn-Str. 2 (06561) 9663-0 Befort K. Dr. med. Bitburg, Krankenhausstr. 1a (06561) 94850 Ärzte für Orthopädie Ärzte für Augenheilkunde Kiel T. Dipl. med. Bitburg, Dauner Str. 4 (06561) 949970 Juranek J. Dr. (CS) Bitburg, Karenweg 18 (06561) 4666 Maier G. Dr. med. Bitburg, Krankenhausstr. 1a (06561) 948410 Lange K. Bitburg, Krankenhausstr. 1a (06561) 2036 Ärzte für Psychiatrie/Psychotherapie Ärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Brück Johannes Dr. med. Bitburg, Karenweg 18 (06561) 971010 Kiel H. Dr. med. Bitburg, Dauner Str.4 (06561) 94997-0 Götte Dr. med. Bitburg, Krankenhausstr. 1a (06561) 940424 Teipel-Jager C. Dr. med. Bitburg, Gartenstr. 4 (06561) 4038 Rosch Michael Bitburg, Brodenheckstr. 16a (06561) 948772 Bäumer, K. Dr. med. Bettingen, Frenkinger Platz 1 (06527) 9334350 Berens Petra Bitburg, Hauptstr. 24 (06561) 947541 Keck Susanne Bitburg, Joh.-Keppler-Str. 8 (06561) 6699670 Ärzte für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde Kim Song-He Idenheim, Meilbrücker Str. 8 (06506) 9122091 Blume Dr. med. u. Herwig Dr. med. Bitburg, Karenweg 18 (06561) 18008 Ärzte für Phlebologie (Venenheilkunde) Wilhelmi U. Bitburg, Brodenheckstr. 11 (06561) 96890 Ärzte für Chirurgie Hankes F. J. Dr. Bitburg, Krankenhausstr. 1a (06561) 948410 Ärzte für Pneumologie (Lungen- und Bronchialheilkunde) Dr. med. B. Laux Bitburg, Marienhausklinik (06561) 64-2251 Allbrecht P. Dr. med. Bitburg, Krankenhausstr. 1a (06561) 94850 Ärzte für Gastroenterologie (Leber – Magen – Darm) Ärzte für Urologie Aurora R. Dr. med. Bitburg, Karenweg 6 (06561) 947454 Müller M./Zender A. Drs. Bitburg, Krankenhausstr. 1a (06561) 940536

Ärzte für Kautkrankheiten/Geschlechtskrankheiten Ärzte für Zahnmedizin Wilhelmi U. Bitburg, Brodenheckstr. 11 (06561) 9689-0 Diederich, H-J. Dr. med. dent. Bitburg, Trierer Str. 41 (06561) 3233

62 ÄRZTE, APOTHEKEN UND MEHR …

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63 RUND UMS GELD

Banken und Sparkassen

Name Anschrift Telefon

Kreissparkasse Bitburg-Prüm Bitburg, Trierer Straße 46 0 65 61/16-0 Zweigstellen in: Badem Bitburger Straße 18 Bettingen Maximinstr. 10 Dudeldorf Philippsheimer Str. 4 Idenheim Hauptstr. 2 Kyllburg Marienstraße 2 Oberkail Wittlicher Straße 2 Wolsfeld Europastr. 22 Volksbank Eifel eG Bitburg, Bedastraße 11 0 65 61/63-0 Zweigstellen in: Bitburg Bahnhofstraße 32 065 61/69 38-0 Bitburg Hauptstraße 23 Biersdorf am See Langheck 10 Dudeldorf Philippsheimer Str. 14 Kyllburg Hochstraße 3 Ehlenz Hauptstr. 6 Messerich Am Bahnhof 4 Oberweis Neuerburger Str. 10 Rittersdorf Waxweiler Str. 24

Free Way – Die Jugendbank der Volksbank Eifel eG Bitburg, Hauptstr. 23

Sparda-Bank Südwest eG Bitburg, Trierer Straße 18 0 65 61/63 63 63

Postbank Finanzcenter Bitburg Römermauer 8 0 65 61 55 00 59 00 Impressum

Herausgeber: Copyright-Vermerk: Bohn Foto&Design Umschlaggestaltung, Fotos, Karten, Art, Anordnung in Zusammenarbeit mit den Presseämtern der Stadt des Inhalts sowie vom Herausgeber gestaltete Anzei - Bitburg und der Verbandsgemeinde Bitburger Land gen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schrift licher Genehmigung Textbeiträge: des Herausgebers. [email protected] Stadt- und Verbandsgemeinde verwaltung; Tourist- Information Bitburger Land, Zweckverband Flugplatz Das Kopieren der Anzeigen insbesondere zur Erlangung www.bohn-foto.de Bitburg von Anzeigenaufträgen ist untersagt. DTP-Realisation: Druck: Die Inhalte der Broschüre wurden mit größter Sorgfalt Bohn Foto&Design Druckerei Hoffmann erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktua - Hauptstraße 30 Kölner Straße lität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr und 54636 Trimport 54673 Neuerburg auch keine Haftung übernehmen. Tel. 0 65 62/15 93 [email protected] www.bohn-foto.de

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64 KIRCHLICHES

Kirchen und religiöse Gemeinschaften

A) Evangelisch

Evangelische Kirchengemeinde Bitburg Kontakt: Gemeindebüro der evangelischen Kirche Bitburg, Tel. (0 65 61) 86 87 Predigtstätten: Ev. Kirche in 54634 Bitburg, Trierer Str. 17 Ev. Kirche in 54655 Kyllburg, Marienstr. 22

B) Katholisch

Pfarreiengemeinschaft / Pfarramt Pfarreien

Pfarramt Liebfrauen Liebfrauen Bitburg (mit B.-Matzen und B.-Stahl, ) Rathausplatz 8 Sankt Peter Bitburg (mit B.-Masholder und B.-Mötsch), 54634 Bitburg Sankt-Laurentius Erdorf, Tel. (0 65 61) 50 18 Sankt Stephanus und Kreuzerhöhung in Fließem

Gerolstein Densborn (mit Usch und Zendscheid) Burgstr. 1854568 Gerolstein Tel.: (0 65 91) 98 00 30

Irrel St. Martin Dockendorf Pfarramt Wolsfeld St. Bartholomäus Meckel Rathausstraße 2 St. Martin Messerich 54636 Wolsfeld St. Hubertus Wolsfeld Tel. (0 65 68) 9 31 32

Kyllburg St. Eligius Badem, St. Margareta Burbach, St. Urban Gindorf, Auf dem Stift 5 St. Marien Gransdorf, Maria Himmelfahrt Kyllburg, St. Quirinus Malberg, 54655 Kyllburg St. Petrus Neidenbach, St. Michael Oberkail, St. Dionysius Seinsfeld, Tel. (0 65 63) 22 17 St. Thomas in St. Thomas

Rittersdorf St. Maximin Baustert, St. Maximin Bettingen, St. Remigius Oberweis Prümer Str. 3 Pfarramt: 54646 Bettingen, Bartzengasse 1, Tel. (0 65 27) 235 54636 Rittersdorf St. Martin Biersdorf a. See, St. Martin Bickendorf, St. Pankratius Ehlenz, Tel. (0 65 61) 38 10 St. Laurentius Seffern, St. Rosa u. St. Martin Wißmannsdorf Pfarramt: 54636 Bickendorf, Denkmalstr. 14, Tel. (0 65 69) 96 30 60 St. Martin Rittersdorf, Pfarramt: siehe links

Speicher St. Martin Dudeldorf (Ordorf), Maria Königin Dudeldorf Kirchstr. 10 St. Eucharius Metterich, St. Nikolaus Idenheim, St. Petrus Sülm 54662 Speicher Tel. (0 65 62) 93 09 30

Welschbillig Pfarrei Ittel (mit Idesheim) Petersplatz 1 54298 Welschbillig Tel. (0 65 06) 219

C) Sonstige

Evang. Freikirchliche Gemeinde Bitburg, Mötscher Straße 3c (0 65 53) 9 01 10 57 Islamisches Zentrum – Vereinsmoschee Bitburg, Prälat-Benz-Straße 4b (0 65 61) 6 98 91 88 Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage Bitburg, Thilmanystraße 8 (0 65 61) 49 36 Koptisch-Orthodoxe Kirche Bitburg, Messerschmidt Straße 1 (0 65 61) 94 28 87 Neuapostolische Kirche Bitburg, Königsberger Straße 1 (0 65 22) 93 37 30 Trinity Baptist Church Metterich, Schulstraße 15 (0171) 3 65 49 50 Zeugen Jehovas Bitburg-Matzen, Lerchenstraße 5 (0 65 61) 24 87 u. (0 65 61) 1 23 93

65 Inserentenverzeichnis

Kreissparkasse Bitburg-Prüm Volksbank Eifel 5 Touristinformation Bitburger Land 9 HGH Architekten 12 Firma Henrich Baustoffe 15 , 23, 31, 37 MWH Steuerberater 17 Golfanlage Südeifel Baustert GmbH 19 Industrie- und Gewerbezentrum ( IGZ) Badem 19 Burbacher Golfanlage 21 Fotostudio Nieder 22 Firma Toss 24 Firma Fenster Ewen 25 Firma Roth Ausbau 27 Firma Reifen Becker 29 Fahrschule Reinemann 40 Firma Kohn – Werbebeschriftung 40 Golf Resort Bitburger Land 41 Firma Klein – Heizung Sanitär, Umwelttechnik 42 Bit-Stuben – Café · Restaurant · Bierstube 47 Firma Reifen Lippert 50 RWE Eifel Strom 51 Eissporthalle Bitburg 58 CASCADE – Bitburger Erlebnisbad 58 Stadtwerke Trier (SWT) 60 Firma Zils – Heizung Lüftung Sanitär 60 Saarländischer Schwesternverband: Seniorenheime „Eifelhaus” und „Haus Prümtal” 61 Marienhaus Klinikum Eifel, Bitburg 63 Tierarztpraxis Robert Frideres 63 Eifel-Apotheke 63 Liebfrauen-Apotheke 63 Firma Schilder Schneider 64 Zurich Versicherung 64 Druckerei Hoffmann Neuerburg 66 VDM Werbung, Bitburg 66 Dignum Castra Verwaltung GmbH 67 Bitburger Braugruppe GmbH 68

Die Herausgeber bedanken sich an dieser Stelle herzlich bei ihren Anzeigenkunden, die durch ihre Beteiligung ganz wesentlich zur Realisierung dieser Broschüre bei getragen haben.

66 Ab 8 hr 201 Frühja IET- M EN HNUNG Neues Quartier in WO 2 155 m „Alter Kase rne” 60 -

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