Regionales Radwandern Vorbei an Burgen und Mühlen
Länge: 37.00 Verlauf: Bad Bodenteich, Suhlendorf, Wieren Steigung:+ 52 m / - 60 m
Überblick des 14. Jahrhunderts. Diese Landwehr war eine Nebenzollstelle für den kleinen Grenzverkehr zwischen dem Rundtour zu den sehenswertesten Burgen und Mühlen der Fürstentum Lüneburg und der Altmark. Landwehren Region Uelzen begrenzten die Territorien; von kleinen Wachtürmen aus konnten die Reisenden kontrolliert und Zoll kassiert werden. Nun fahren wir weiter und kommen nach Soltendieck. Als ältestes "Bauwerk" in Soltendieck gilt der historische Steinbackofen, den selbst der Soltendiecker Brand von 1898 nicht zerstören konnte. Das am Backofen angegebene Entstehungsjahr 1770 ist aber nicht belegt. Als in den 60er Jahren der Steinbackofen nicht mehr benutzt wurde, drohte er mitsamt der Überdachung zu verfallen. Im Jahr 1973 wurde er jedoch wieder hergerichtet. Alljährlich ist der Ofen Mittelpunkt des Soltendiecker Backofenfestes. Wir fahren weiter und erreichen Suhlendorf, in dem das Handwerksmuseum am Mühlenberg beheimatet ist. Die im Stil eines niederdeutschen Hauses erbaute Halle bildet den Kern der Suhlendorfer Museumsanlage. Sie wurde 1973/74 zur Aufnahme einer Mühlenmodellausstellung errichtet. In der großen Ausstellungshalle wird das Müllerhandwerk mit vielen tour900000213_8000_1.jpg Modellen und Exponaten eindrucksvoll dargestellt. Sehenswert ist auch die Ausstellung einzelner Tourbeschreibung Handwerksberufe der Region. Dann kommen wir nach Klein Ellenberg, in dessen Nähe sich der Ilkenberg (Hilgenberg) Den Rundkurs wollen wir in Bad Bodenteich beginnen. Die befindet, der "Heilige Berg" - ein Geländedenkmal von Burg Bodenteich wurde um 1250 als Wasserburg der Ritter kulturhistorischer Bedeutung. Vor der Christianisierung dieser von Bodendike errichtet. Aus dieser Zeit stammt noch der Region spielte der Ilkenberg als Versammlungs- bzw. Rest eines Feldsteinturms mit acht Metern Durchmesser im Opferstätte eine zentrale Rolle in dieser Gegend. Später Burgkeller. Nach dem Verkauf an die Lüneburger Herzöge machten die Germanen den Ilkenberg zu einer ihrer 1323/1328 blieb die Burg vom 14.-19. Jahrhundert im Besitz Kultstätten. Zu Beginn des Christentums (Ende 9. des Landesherrn. Von hier aus wurde das grosse Amt Jahrhundert), vielleicht aber auch schon zur Zeit Karls des Bodenteich verwaltet, das im 17. Jahrhundert zwei Drittel des Großen (768-814), wandelte man die Kultstätte in einen heutigen Kreises Uelzen umfaßte. Der teilweise noch christlichen Kirchplatz um, um hier in Anlehnung an die alten erhaltene Bergfried aus dem 14./15. Jahrhundert Kulthandlungen die Gottesdienste im Freien abzuhalten. Mit (Mauerstärke 3,50 m) dient heute als Aussichtsplattform. dem Bau einer Kirche in Suhlendorf verlor der "Heilige Berg" Heute besteht die Burg Bodenteich aus dem noch erhaltenen an Bedeutung. Im Laufe der Zeit wurde ein Teil des Ilkenbergs Amtshaus einschließlich Fachwerkflügel, dem 8,50 m hohen zur Kiesförderung abgetragen. Nun fahren wir Richtung Rest des alten Bergfriedes und dem im Jahr 1993 Wieren weiter und kommen durch Kroetze. In diesem kleinen rekonstruierten Backhaus. Im Amtshaus befindet sich das Ort findet man eine Wassermühle aus dem Jahre 1550. Die "Kleine Burgmuseum". Hier werden archäologische Mühle wurde zuletzt durch Turbinen angetrieben, ihre Technik Ausgrabungsfunde, Informationen zur Geschichte von Burg, ist noch vollständig erhalten. Dann erreichen wir Wieren. Die Amt und Flecken Bad Bodenteich sowie weitere Schätze der ev. St.-Jakobus-Kirche präsentiert sich als neugotischer Region präsentiert. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen Ziegelbau mit eingesetztem Natursteinmauerwerk, und zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen finden in der Putzblenden und -flächen (1909-11). Sie beherbergt einen Burg und im umliegenden Gelände statt. Wir fahren nun in wertvollen Renaissance-Altar mit Kreuzigungsbild und eine Richtung Schafwedel. In der Nähe von Schorstorf (bei Flinten) Pietà. Die Alte Kirche in Wieren stammt aus dem 12. fanden Archäologen Spuren mittelalterlicher und Jahrhundert und besitzt einen Fachwerkturm mit frühneuzeitlicher Verkehrswege. In Schafwedel existieren Holzverschalung. Das Kirchenschiff besteht aus grob noch Reste einer mittelalterlichen Landwehr aus der 2. Hälfte gehauenen Findlingen, der Chorraum entstand aus
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Backsteinmauerwerk. In Wieren befindet sich noch die alte Wassermühle aus dem Jahre 1330, zuletzt angetrieben durch Tubinen. In direkter Nähe zu Wieren liegt das Landschaftsschutzgebiet "Wierener Berge", ein Endmoränenzug aus der Saale-Eiszeit (235.000 bis 125.000 vor Christus). Riesige Gletscher trugen Steine und Sand aus Skandinavien und vom Boden der Ostsee nach Norddeutschland und lagerten sie hier in einer Schicht von rd. 100 m ab. Sie präsentieren sich heute als flechten- und moosreiche Kiefernwälder. Diese wachsen auf Flächen, die noch bis etwa 1900 von Heide bedeckt waren. Ein markierter Wanderweg führt ab Klein London durch die reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft. Nun geht es nach Bad Bodenteich zurück, wo diese Rundtour endet.
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Interessante Punkte entlang der Tour Die Nummer vor den Einträgen entsprechen den Nummern in der Karte. Es werden ausschließlich Ziele in direkter Nähe der Tour auf der Karte dargestellt.
Kulturelles
1 Bockwindmühle Auguste Mühlenweg 15, 29562 Suhlendorf Telefon: 05820 370 Detailkarte: 1 Sehenswertes
2 Bodenteich, St. Petri Rosenweg, 29389 Bodenteich Telefon: 05824 2470 Detailkarte: 2
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Detailkarte 1 - Suhlendorf Detailkarte 2 - Bodenteich
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Karte: LGLN https://www.geolife.de/tour-900000213-8000.html - Ausdruck: 30.09.2021, 16:32 Uhr 5 Regionales Radwandern Vorbei an Burgen und Mühlen
Länge: 37.00 Verlauf: Bad Bodenteich, Suhlendorf, Wieren Steigung:+ 52 m / - 60 m
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