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vom

Himmelreich Der Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Severi Otterndorf

DEZEMBER 2012 / Januar / Februar 2013 Liebe Leserin, lieber Leser,

Ich bin von Natur aus recht un- geduldig. Auf den verspäteten Die andere Art der Vorberei- Zug warten, an der Kasse tung: Ich freue mich ungedul- Schlange stehen, am Telefon dig, kann es kaum erwarten. Ich sitzen bis der angekündigte spüre meine Sehnsucht nach Rückruf kommt. Diese Situatio- den Menschen, die mir nahe nen bräuchte es für mich nicht sind. Und ich spüre meine Sehn- zu geben. Ich könnte getrost sucht nach dem Kind in der darauf verzichten. Krippe. Das uns besuchen kommt und uns zeigt, wie sehr Ich kenne aber auch andere Gott uns liebt. Erfahrungen mit dem Warten. Als ich frisch verliebt war, zum Und weil das so ist, mache ich Beispiel. Ich erinnere mich, dass mich an die Arbeit. Manchmal ich es kaum aushalten konnte, gehetzt, manchmal mit hochro- bis der ersehnte Besuch endlich tem Kopf, aber immer die Sehn- kommt. Ich freue mich, auch sucht nach Gottes Liebe im Her- wenn viel Arbeit auf mich war- zen. tet. Ich bereite einen Imbiss vor und ein dazu passendes Ge- Ich wünsche Ihnen, liebe Lese- tränk. Ich stelle Kerzen auf und rin, lieber Leser, von ganzem putze die Wohnung, damit mei- Herzen, dass Weihnachten das ne Angebetete sich wohl fühlt. Fest der Liebe für Sie wird. Ein Es ist kaum auszuhalten, aber Fest, das Sie gerne und bewusst verzichten möchte ich auf die- vorbereiten, auch wenn’s ses Warten nicht. manchmal hektisch wird. Vier lange Adventswochen haben Und Weihnachten, wie warte wir Zeit. Bis der ersehnte Besuch ich darauf? Ein Fest, das eben Gottes endlich kommt. sein muss, weil die Verwandt- schaft es so will? Gehetzt, ge- Ihr Pastor Thorsten Niehus nervt bringe ich die Zeit bis zum Fest hinter mich und bin froh, wenn es vorbei ist? Pastor Niehus wird am 1. Advent um 15:00 Uhr in sein neues Amt Das ist die eine Art, sich auf in Otterndorf eingeführt. Die Weihnachten vorzubereiten. Gemeinde ist herzlich eingela- Wer so Weihnachten feiert, der den! Der Gottesdienst am Vor- kann und sollte auf das Fest bes- mittag um 09:30 Uhr entfällt. ser ganz verzichten.

Weihnachten einen Stiefvater kein unbedingt Wenn dieser Gemeindebrief in normales Verhalten. Ihren Briefkästen liegt, sind es noch gerade drei Wochen bis zum Heiligen Abend. Gleich am vierten Advent werden wir zu Hause wieder auf den Boden steigen und unter anderem die selbst getöpferten Krippenfigu- ren herunterholen, die uns schon Und dann 20 Jahre begleiten. Maria. Wie alt Immer wieder denke ich an die- mag sie sen Gestalten herum. Da ist die- gewesen ser Josef, von dem es heißt, dass sein? Bei Maria ihm anvertraut war. Das frühen geschah damals mit Mädchen Schwan- zwischen 12 und 14. Aber erst gerschaften geht man heute nach der späteren Hochzeit von sozialen Problemen aus. wurde die Ehe vollzogen. Stört es Was hat ihre Umgebung eigent- ihn gar nicht, dass seine spätere lich zu dieser Schwangerschaft Frau schwanger ist – und nicht gesagt? Konnte sie sagen, dass von ihm? der Heilige Geist über sie ge- kommen ist, wie es bei Lukas Der steht? lange Und dann das neugeborene Arm liegt um Marias Schul- tern, ganz fürsorg- lich. Und auch um den kleinen Jesus wird er sich küm- Kind in der Krippe. Kommt so ein mern, ihm durch die Flucht nach Gott auf die Welt, in dieser Ar- Ägypten das Leben retten. Für mut?

Die Weihnachtsgeschichte wird diesem Leben nicht allein gelas- nur im Lukas-Evangelium erzählt, sen zu sein. Darum feiern eigent- das später als im Jahre 80 nach lich alle Weihnachten. Auch die, Christus in Kleinasien oder Grie- die Angst haben, gerade an chenland geschrieben wurde. diesem Abend allein zu sein und Lukas verstand sich als Historiker, dies umso schmerzhafter emp- er wollte die Heilsgeschichte im finden, weil die meisten gerade Zusammenhang mit der gesam- an Weihnachten ihre Familien ten Zeitgeschichte erzählen. Von erleben. Auch ich freue mich einem Tatsachenbericht brau- auf den Besuch unseres Sohnes, chen wir nicht auszugehen. der vor 20 Jahren für das Schaf Aber trotzdem enthält die Weih- in unserer Krippe gesorgt hat. nachtsgeschichte alle christli- chen Überzeugungen: Gott ist zu den Menschen gekommen und er steht ganz auf ihrer Seite. Die Ärmsten und Verachteten der damaligen Zeit, die Hirten, sind dann ja auch die ersten, die durch die Heerschar der Engel von der Geburt erfahren.

Obwohl die Jahre des Wander- predigers Jesus, seine Kreuzi- gung, sein Tod und die Auferste- hung die Ereignisse sind, die Der Kirchenvorstand und alle, christliche Gemeinden entste- die mit Artikeln und Bildern zu hen ließen, sind es gerade die diesem Gemeindebrief beige- Weihnachtsgot- tragen ha- tesdienste, die ben, wün- in großer Zahl schen Ihnen besucht wer- frohe Ad- den. Wir kennen vents- und wohl alle diese Weihnachts- Gefährdung un- tage und seres Lebens, ein gutes die sich in der Jahr 2013. Geschichte von der Geburt Jesu Reinhard im Stall abbil- Krause det. Und die Hoffnung, in

Gedanken zur Jahreslosung 2013

Frankfurt am Main an einem tionsblasen und Eurokrise. An warmen Tag im Sommer. Wir die Trümmer des alten Frank- blicken über den Main auf das furt, das nicht geblieben ist. An stolze Finanzzentrum und die die Gefährdung der stolzen Altstadt mit ihrer langen Tradi- großen Städte wie New York tion seit den Tagen der Römer, im Sturm Sandy vor wenigen den Zeiten von Paulus, der im Wochen. Auch stolze Städte Hebräerbrief schrieb: „Wir ha- bleiben nicht, verfallen, wer- ben hier keine bleibende den neu gebaut. Das lehrt uns Stadt, aber die zukünftige su- die Geschichte. chen wir.“ Glitzernde Fassa- Das lehrt uns auch das eigene den von Hochhäusern, die zu- Leben mit seinem ständigen gleich erinnern an die Brü- Fortschreiten. Jeder Augen- chigkeit der Welt, an Spekula- blick einmalig. Kindheit künftige, das wir suchen. Das vergeht und Jugend auch. unser Leben interessant Nach den besten Jahren macht, solange wir die Hoff- kommt das Alter. Auch wenn nung nicht verlieren. Gläubig wir dank Wohlstand und ge- sind wir, solange wir suchen. sunder Ernährung heute in Suchen nach einer zukünfti- Deutschland Jahrzehnte län- gen Stadt oder Welt. Einer, in ger leben dürfen als die Gene- der es gerecht zugeht. Einer rationen vor uns: am Ende ohne Gewalt und Angst. Einer steht der Tod. Je länger wir le- ohne Krankheit und Tod. Einer, ben, umso mehr Abschied ist in der alle Menschen dazuge- darin: von Freunden, von Be- hören, niemand ausgeschlos- ziehungen, von schönen und sen wird. Einer, in der wir nicht schweren Tagen. Nichts in un- allein sind. serem Leben ist immer geblie- Was gehört zu dieser zukünfti- ben und die Welt um uns ver- gen Stadt? Das kann kein ändert sich immer schneller, Dogma festlegen. Das ist unser führt zu Brüchen in unseren Bi- aller Chance. Suchen und er- ografien: nichts ist sicher. Ja, proben. Und vielleicht noch wir haben keine bleibende am 100. Geburtstag – längst Stadt. nicht mehr voll fit – sagen: Aber da ist ja noch das Zweite, „Das beste kommt noch!“ das Entscheidende, das Zu- Reinhard Krause

Wir haben hier keine bleibende Stadt, aber die zukünftige suchen wir.

Hebräer 13, Vers 14, Jahreslosung für 2013

Der ultimative Sylt-Film bei YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=Kcqb6BZsSeo&feature=youtu.be Viel Spaß dabei! 

Zu einem mit den Teilnehmern Claus an der Gitarre begleitet der Sommerfreizeit gestalteten wurden. Da Sylt eine sandige Gottesdienst trafen sich Jugend- Angelegenheit ist – wir lebten liche, Geschwister, Eltern und dort ja mitten in den Dünen - Interessierte am 13.10. in Wanna. stärkten wir uns noch anschlie- Der Gottesdienst begann um ßend mit Sandkuchen und gu- 18.30 Uhr und Marei Ahlbaum, ten Gesprächen im Gemeinde- auch eine Freizeitteilnehmerin, haus. spielte die Orgel. Für die Jugendarbeit in der Re- Zum Thema „Reich und Schön“ gion Nord wurden über 120 Euro fanden die Jugendlichen aktuel- gespendet – herzlichen Dank! le Bezüge in ihrem Leben: Diese Freizeit gibt es voraussicht- Der reiche Kornbauer aus dem lich im Jahr 2014 wieder – doch biblischen Beispiel Jesu wurde zu 2013 geht es erneut auf zur einem jugendlichen Zeitungs- christlichen Seefahrt in die Nie- austräger – das stellten zwei Ju- derlande – siehe Terminüber- gendliche in einem Rollenspiel sicht. dar. Dann gab es noch einige Sänger/innen, die von Timo ------

Der Verkauf der Kürbisstuten am Erntedanksonntag brachte 187,- Euro für das Kinderhospiz Löwenherz! Danke für all die Mitarbeit! 

Freizeiten und Veranstaltungen im

Jahr 2013 für die Kirchengemeinden Ahlenfalkenberg und Wanna, Neuenkirchen, , , und Steinau, und Otterndorf

Du willst die Juleica machen? MAS (Mitarbeiterschulung) in Oppeln: 2. - 6. Januar und 5. - 7. April 2013 Anmeldungen kannst Du über Imme Koch bekommen oder auch bei Helga Kruse-Erdmann, KJD Tel: 04771/5809614

Kinderfreizeit von 7 bis 11 Jahre in Drangstedt 18. – 21. März 2013 Wir leben in einem Blockhaus, verpflegen uns selber und haben mit- einander viel Spaß! :-) Leitung: Teamer und Imme Koch

Naturerlebnistag für Familien … dieser Termin steht noch nicht fest

Wie und wo Ihr Euch ab 16 Jahren anmelden könnt, erfahrt Ihr bei Im- me Koch, Diakonin 04751/999231 - [email protected]

23.6.2013, 19.00 Uhr Ökumenischer Jugendgottesdienst in St. Severi, Otterndorf Leitung: Teamer, Volker Hilpert und Imme Koch

4. – 11.10. 2013 (erste Woche der Herbstferien) Bootsfreizeit für Jugendliche ab 14 Jahren Leitung: Teamer und Imme Koch 1. Dezember 2013, 19.00 Uhr ökumenischer Jugendgottesdienst in der Heilig – Kreuz – Kirche in Otterndorf Leitung: Teamer, Volker Hilpert und Imme Koch

Euch und Ihnen wünsche ich eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit! Imme Koch

Die Kinder – Mitmach – Seite

… auf dem Foto seht Ihr eine Szene aus der Weihnachtsgeschichte. Wisst Ihr, was da auf dem Bild gerade passiert?

Eure Ideen sendet gerne an mich – … vielleicht wird ja aus Eurer Idee ein neues Krippenspiel?

Imme Koch, Diakonin Evangelische Jugend Region Nord – West des Kirchenkreises Himmelreich 2 ( Postanschrift ) 21762 Otterndorf T.: 04751/ 999231

E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Termine für Kids und junge Leute ab September

Mittwoch Die Frösche Für Kinder von 7-10 Jahren 16.30 - 18.00 Uhr Montag Kinderchor Für Kinder ab 8 Jahren 17.00 – 18.00 Uhr Montag Jugendgruppe I Für Jugendliche ab 15 Jahren 19.30 – 21.00 Uhr Mittwoch Jugendgruppe II Für Jugendliche ab 13 Jahren 18.00 – 19.30 Uhr Gitarrenkreise Info bei Tarek Tidau Tel.04751/ 900423

Sammlung Brot für die Welt Advent und Weihnachten 2012

Am 1. Advent und am Heiligen Abend ist die Kollekte wieder für die Aktion „Brot für die Welt“ bestimmt. Rund um die Welt gibt es viele Ak- tionen, die den Ärmsten der Welt Hoffnung geben sollen. Eine davon heißt „Fußball für das Leben“ und wird von der Lutherischen Kirche in Costa Rica seit 2003 durchgeführt. Die Stiftung bietet den Kindern und Jugendlichen im Armenviertel Tejarcillos der Stadt San José nicht nur mehrmals in der Woche Fußballtraining, sondern auch Workshops zu Themen wie Freizeitgestaltung, Drogen, Sexualität, HIV/Aids und häus- liche Gewalt. 5000 Kinder und Jugendliche leben in dem Elendsviertel. „Bei uns lernen die Jugendlichen nicht nur zu kicken, sondern auch Regeln einzuhalten, die anderen zu respektieren und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen“, erklärt die Sportlehrerin Elieth Atavi. Mehr als 400 Jugendliche, zur Hälfte auch Mädchen, beteiligen sich daran. „Viele Jugendliche sehen ihr Leben inzwischen mit neuen Au- gen, setzen sich persönliche Ziele und haben einen Plan für die Zu- kunft. Solche Veränderungen motivieren uns und machen uns auch ein bisschen stolz.“ Mehr zu dieser Aktion und vielen anderen finden Sie im Internet: www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/fpv

IMPRESSUM: vom Himmelreich – der Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Otterndorf - wird herausgegeben vom Kirchenvor- stand. Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Reinhard Krause und die Unterzeichnenden.

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Gemeindenachrichten

Auf ein Wort mit Pastor Niehus Pastor Niehus, wir freuen uns, meines Vikariates in Hannover dass Sie unser neuer Seelsorger und in der Gefängnisseelsorge in Otterndorf und Osterbruch konnte ich etwas davon lernen, werden. Können Sie uns etwas wie die Liebe Jesu zu den Ar- zu Ihrem beruflichen Werde- men nicht nur in der Predigt, gang sagen? sondern im Gemeindealltag ih- Sehr gerne. Mein guter Religi- ren Platz findet. onsunterricht und ein wenig Es folgten drei Jahre als soge- auch die kirchliche Jugendar- nannter „Probe-Pastor“ in Bre- beit in Garbsen bei Hannover merhaven, die für meine Liebe waren der Anstoß, nach dem zur Nordsee „verantwortlich“ Abitur 1980 in Göttingen Theo- sind, und danach gut 19 Jahre logie zu studie- ren. Besonders spannend waren dabei für mich das Alte Testa- ment, das Ver- hältnis von Chris- ten und Juden, Reformationsge- schichte und die Kirchengeschich- te zur Zeit des Nationalsozialis- mus. Zwischen Studi- um und prakti- scher Ausbildung habe ich, in der damals üblichen Wartezeit von anderthalb Jah- ren, in verschiedenen Industrie- in Gifhorn in der Nähe von betrieben gearbeitet. Während Wolfsburg und Braunschweig. 14

Was hat Sie motiviert, sich für die che Gruppenleiterin oder ein Pfarrstelle an der Nordseeküste Kirchenvorstandsmitglied liebe- zu bewerben? und respektvoll über und mit Die Nordsee, die schönen Kir- demjenigen redet, der es einem chen und die Möglichkeit, mit nicht immer einfach macht. Und Anfang 50 in Otterndorf und Os- sollte das einmal nicht gelingen, terbruch Gemeinden mitzuges- gehört es für einen Christen- talten, in denen viele Neuan- menschen dazu, eigenes Fehl- fänge passieren: Im Pfarramt, in verhalten einzugestehen und der Kirchenmusik, im Kirchenvor- die Betroffenen um Entschuldi- stand und im Kirchenkreis. gung zu bitten. Auf dieser Basis kann Gemeindearbeit gelingen. Gibt es aus Ihrer Gifhorner Amts- zeit Schwerpunkte in der Ge- Als Pastor gibt es natürlicherwei- meindearbeit, die Sie auch ger- se viele „Pflichtaufgaben“, mit ne hier bei uns anregen oder denen in einer großen Gemein- weiterführen möchten? de der Tag immer schon gut ge- füllt ist: Gottesdienste, Konfir- An erster Stelle ein gutes Mitei- mandenunterricht, Taufen, nander der Menschen, die sich Trauungen, Beerdigungen und für die Kirchengemeinde einset- die dazugehörige Seelsorge. zen: Die hauptamtlich Mitarbei- tenden, die Kirchenvorstands- Und die „Leibsorge“. Ein Kind, mitglieder und alle anderen, die zum Beispiel, das in der Taufe zu sich ehrenamtlich engagieren. Gott kommt und in die Ge- Wenn wir als Kirchenleute vom meinde aufgenommen wird, Himmelreich reden, das mit Je- können wir als Gemeinde nicht sus Christus in die Welt gekom- allein lassen, wenn ihm etwas men ist, oder vom Frieden auf Wichtiges wie Essen oder Klei- Erden, dann muss davon etwas dung fehlt. Die Sorge für die Ar- im gegenseitigen Respekt zu men, die sogenannte Diakonie, spüren sein, gerade gegenüber steht für mich in der Gemeinde- Menschen, die anders denken arbeit ganz oben, weil auch oder handeln als ich. dadurch unsere Rede vom Himmelreich glaubwürdig wird. Es geht dabei um unsere Glaubwürdigkeit. Um das, wofür Dazu kommt das Gespräch wir als Kirche stehen. Und da ist über den Glauben und eine gu- nicht nur der Pastor gefragt. te Darstellung der Gemeinde in Glaubwürdigkeit zeigt sich ge- der Öffentlichkeit, wie Presse, rade dann, wenn nicht nur Men- Gemeindebrief und Internet. schen, die dafür bezahlt wer- Ich habe viele Ideen für die den, sondern eine ehrenamtli- Gemeindearbeit, die ich aber 15

zunächst zurückhalten möchte, gang mit Gott „ein ernstes Wort bis ich die Gemeinden in Ot- zu reden“. Ansonsten geben mir terndorf und Osterbruch kennen der kollegiale Austausch, lesen gelernt habe. Dann werden wir und das Gespräch mit meiner im Kirchenvorstand darüber Frau bei einer Tasse Tee oder ei- sprechen, was wir umsetzen nem Gläschen Wein neue Kräf- wollen und können. te. Das braucht viel Zeit, wenn es Bei Ihrer Aufstellungspredigt am Hand und Fuß haben soll. Ein 23. 9. 12 haben wir bekannte al- Kartenhaus ist schnell aufgebaut te Lieder gesungen, z.B. „Du und fällt beim leisesten Lüftchen meine Seele singe“. Welche Be- um. Eine Kirche, auch eine Kir- deutung hat Singen und Musik in chengemeinde, braucht viele der Kirche für Sie? Jahre, um solide aufgebaut zu Persönlich bin ich eher ein werden. durchschnittlicher Sänger oder Geduld, Beharrlichkeit und mit anders gesagt: ich singe nicht den Kräften haushalten sind besonders gut, aber von Herzen dabei nicht nur für mich als Pas- gerne. Schöne Lieder und gute tor wichtig, sondern für alle Musik, sorgfältig auf Bibeltexte Menschen, die sich in der Kir- und Gebete abgestimmt, kön- chengemeinde engagieren. nen dazu beitragen, dass der Lieber machen wir weniges gut Gottesdienst ein besonderes Er- und freuen uns daran, als vieles lebnis wird, selbst wenn die Pre- nur halb und niemand ist so digt einmal nicht so anspre- recht begeistert. chend sein sollte. Ein Pastor benötigt große seeli- Die alten Meister: Paul Gerhardt, sche Kraft für seinen Beruf. Wie Martin Luther und andere Lie- tanken Sie auf? derdichter des 16. und 17. Jahr- Ein regelmäßiger Ruhetag ist mir hunderts, mag ich persönlich wichtig. Gott hat sechs Tage sehr gerne im Gottesdienst sin- gearbeitet und am 7. Tag ge- gen. Aber auch neuere Texte ruht, nicht weil er müde gewor- auf alte Melodien oder das eine den ist, sondern um den Men- oder andere neuere Lied gefal- schen ein gutes Beispiel zu ge- len mir gut. „Wohlsortierte“ Viel- ben. Bei mir wird das auf den falt, auch musikalische Vielfalt, Montag hinauslaufen. ist mir im Gottesdienst ein Her- zensanliegen. Darum freue ich Nach besonders schweren Er- mich darauf, zusammen mit lebnissen ist es mir wichtig, auf Chören und Instrumentalgrup- einem längeren Hundespazier- pen, mit Lektoren und Kirchen- 16

musikern, Gottesdienste zu pla- Veränderungen in der Bedeu- nen und zu feiern. Dabei darf tung von Kirche und anderen die Musik gerne so üppig ausfal- gesellschaftlichen Institutionen len wie die Otterndorfer Kirche. in den letzten Jahren beschäf- Ihre Frau ist Diakonin: Hat sie tigt, habe ich gerade ausgele- den Wunsch, hier wieder beruf- sen. Nun liegt von Joachim lich tätig zu sein? Bauer: Warum ich fühle, was du fühlst, über die biologischen Ur- Meine Frau hat viele Jahre als sachen von Mitgefühl, ganz klassische Gemeindediakonin oben auf meinem Nachttisch. gearbeitet. Ihre Schwerpunkte Aber ich lese zur Entspannung waren Konfirmandenunterricht, gerne auch einen meist skandi- Projekte mit Kindern, Frauen- navischen Krimi oder einen an- und Seniorenarbeit. Sie ist zu- deren Roman. dem Prädikantin und Kirchen- pädagogin. Sie liebt ihren Beruf, Welches ist Ihr Lieblingsgericht? weil sie mit Menschen aller Ge- Für einen „Hirten“ vielleicht et- nerationen in Kontakt kommt. was pikant: Lammfleisch in allen Eine Stelle, die auf Kinder- und Variationen, am liebsten mit Jugendarbeit beschränkt ist, grünen Bohnen. Aber nach 19 wäre nicht ihr Fall. Jahren in Gifhorn freue ich mich Aber sie bekommt leuchtende auch endlich wieder auf fangfri- Augen, wenn sie die schönen schen Fisch. Kirchen von Otterndorf, Oster- bruch und anderen Gemeinden Wir danken Ihnen vielmals, dass sieht. Vielleicht lässt sich ja aus Sie sich die Zeit genommen ha- Kirchenführungen und Kirchen- ben, sich Ihrer neuen Gemeinde pädagogik für Touristen (und vorzustellen. Möge die eine auch Einheimische) ein Ehren- oder andere Antwort unseren amt oder eine kleine Stelle ma- Gemeindemitgliedern Anlass chen. Am besten fragen Sie sein, mit Ihnen ins Gespräch zu aber meine Frau dazu. kommen. Welches Buch lesen Sie gerade? Von Gabor Steingart: Das Ende Herzlich willkommen! der Normalität, ein Buch, das Die Fragen stellten Brigitte sich mit den grundlegenden Haase und Irmgard Kröncke

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Gottes Segen zum Schulanfang die Einschulung mehr und mehr zu einem be- deutsamen Familiener- eignis geworden. Und so begleiteten auch in diesem Jahr zahlreiche Eltern, Geschwister, Pa- ten und weitere Fami- lienmitglieder den Ein- tritt der Kinder in einen neuen Lebensabschnitt. Father Anthony von der katholischen Gemeinde begrüßte die Teilneh- mer des Gottesdienstes musika- Mit einem ökumenischen Got- lisch mit einem Trommelspiel. tesdienst begann für 73 Erstkläss- Diakonin Imme Koch hatte in Zu- ler am 8. September 2012 der sammenarbeit mit der Grund- viel besagte „Ernst des Lebens“. schule Otterndorf und den be- In den vergangenen Jahren ist teiligten Kindergärten den nun

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folgenden Gottesdienst liebevoll Teil mit der Einteilung der Klas- und kindgerecht vorbereitet. sen. Im Mittelpunkt des Geschehens stand in Lied und Text das Sym- bol des Regenbogens, der nach Aufgeregt verließen die Schulan- dem Alten Testament als Zei- fänger mit ihren Lehrerinnen die chen des Bundes Gottes mit den Kirche, um ihre erste Unterrichts- Menschen gilt. Nacheinander stunde in der Grundschule zu er- wurden die Farben des Regen- leben. bogens auf einer eigens dafür konstruierten Holztafel aufge- bracht. So erfuhren die zukünfti- Die Kollekte am Einschulungstag gen Schüler anschaulich die kam der Schule von Father An- Botschaft „Gott ist uns nah“. thony in Owerri / Nigeria zugute. Nach der Segnung und den Anja Dieckmann Fürbitten erfolgte mit einer An- sprache von Schulleiterin Elisa- beth Baumann der „weltliche“

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Sprache der Engel in St. Severi in Otterndorf

Am Samstagabend des 15. Sep- Beide Instrumentalisten spielten tembers durften die Zuhörer des virtuos voller Gefühl und Hinga- Abschlusskonzertes des „10. Ot- be: Reinhard Gramm auf der terndorfer Musik- und Orgel- Posaune, deren Ton voll und sommers“ in der St. Severi-Kirche warm erklang, und Kai Rudl an Otterndorf einen besonderen der bedeutenden Gloger-Orgel. Abend erleben. Später wechselten beide kurz die Instrumente, und Kai Rudl Der in Geversdorf lebende Lan- wurde auf der Trompete sehr desposaunenwart Reinhard einfühlsam von Reinhard Gramm und der Cadenberger Gramm auf der Orgel begleitet. Kreiskantor Kai Rudl, beide Dabei erklangen neben Musik- hochkarätige Künstler und über- stücken von u. a. Bach, Händel regional bekannt, ließen die Mu- und Telemann auch eigene sik als die „Sprache der Engel“ Kompositionen beider Musiker, zu einem besinnlichen Erlebnis die dazu beitrugen, die Auf- werden. merksamkeit der Zuhörer ange- nehm zu steigern.

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Beeindruckend schließlich das heiten, die ein Orgelspiel abver- eigens für Orgel geschriebene langt, indem der Konzertant im- Präludium und Fuge in G-Dur mer wieder verschiedene Regis- von Nicolaus Bruns (17. Jhd.) auf ter zu ziehen hat und das Spiel der (leider sehr reparaturbedürf- der Füße, das einem eigenstän- tigen) barocken Gloger- digen Klavierspiel gleichkommt. Denkmalsorgel, eine der großen Dafür ein dickes Dankeschön an Barockorgeln Norddeutschlands. den technischen Assistenten Henning Christophersen. Ein nicht alltäglicher künstleri- scher Genuss versprach die Tat- Die stehenden Ovationen der sache, dass den Musikern oben Konzertbesucher brachten letzt- auf der Orgelempore nicht nur lich das zum Ausdruck, was je- zugehört zu werden brauchte. der während des Konzerts spü- Man konnte ihre musikalische ren konnte: Eine Musikinterpreta- Darbietung mittels Beamer visu- tion mit allen Sinnen, die den ell auf einer Leinwand in der Mit- Zuhörer eine gute Stunde des te des Kirchenschiffes auch se- Alltags vergessen ließ. hen: Das konzentrierte Spiel auf der Posaune und die Besonder- Dr. Beate Kostrzewa

Unser Posaunenchor

Nahezu acht Jahre hat dazugewinnen. Besonders Peter Löchl den Po- der Nachwuchs lag und saunenchor unserer liegt ihm am Herzen. Er Kirchengemeinde ge- zeigte dabei unendliche leitet. Anfang Oktober Geduld Jugendlichen die nun gab er diese Lei- Grundlagen z.B. zur Teil- tung ab. Der Kirchen- nahme an der Musikbe- vorstand dankte ihm gleitung im Gottesdienst zu herzlich für seine eh- vermitteln. Eine Hilfe dabei renamtliche Arbeit sind eine Reihe unter- während des Erntedankgottes- schiedlicher Blechinstrumente, dienstes. die die Kirchengemeinde zur Im Jahre 2005 baute Peter Löchl Verfügung stellen kann, auch aus einer kleinen Gruppe be- wenn sie z.T. recht betagt sind. geisterter Blechbläser den jetzi- Peter Löchl will aber weiterhin gen Bläserchor nach und nach unsere Bläsergruppe mit Mitglie- wieder auf. Dabei konnte er in dern zwischen 12 und 75 Jahren vielen Fällen „alte Hasen und tatkräftig unterstützen. Nach ei- Häsinnen“ reaktivieren und neue ner kurzen Übergangszeit unter

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Michael Marek (Stellvertreter) wird unser Kreiskantor Kai Rudl Karl-Heinrich Meyer-Heiden ab Januar 2013 den Posaunen- chor weiterführen. Konzert der Petersburger Knaben

Am 5. Dezember um 19.00 Uhr ist auch in Musiktheorie von mehre- der international bekannte „Pe- ren Lehrkräften unterrichtet wer- tersburger Knabenchor“ zu Gast den. in St. Severi in Otterndorf. Unter der Leitung seines Dirigen- Bis zum Stimmbruch bleiben die ten Wadim Ptscholkin wird der Jungen in der Chorschule. Chor ein vielseitiges Programm Die Konzertreisen in Russland darbieten, das sowohl sakrale und im europäischen Ausland Werke bekannter russischer sind für die Sänger besondere Komponisten wie Tschaikowski Höhepunkte im Schulalltag. Die und Rachmaninow als auch rus- Jungen sind glücklich und stolz, sische und deutsche Volks- und an einer solchen Fahrt teilneh- Adventslieder umfasst. men zu dürfen und auf diese In den vergangenen Jahren Weise einen Einblick in fremde wurde der Chor hierzulande Kulturen und Lebensarten zu durch bemerkenswerte Auftritte gewinnen. Bereits zweimal fand in bekannt. in diesem Zusammenhang eine Die auftretenden Sänger bilden Sommerferienreise in die Ju- einen Teil einer durch den gendherberge Otterndorf statt. Dirigenten und gleichzeitig Di- rektor des Chors, Wadim Ptscholkin, gegründeten Chor- Der Eintritt ist frei, es wird jedoch schule mit ca. 400 Jungen, die um Spenden für die Knaben ge- an einigen Nachmittagen in der beten. Woche nicht nur in Gesang, Anja Dieckmann sondern

Danke sagen für die Ernte

Unter diesem Motto trafen sich Begonnen wurde der Nachmit- am 21. September ca. 30 Ge- tag mit leckerem Butterkuchen meindemitglieder, Jung und Alt, und Kaffee, um dann gestärkt um eine neue Erntekrone für die zur Tat zu schreiten. Otterndorfer Kirche zu binden.

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An mehreren Ti- schen wurden aus den geschnittenen Getreidegarben (Weizen, Gerste, Roggen und Hafer) kleine Getreide- sträußchen vorbe- reitet, die dann durch zwei fleißige Binderinnen um das vorbereitete Kronengestell ge- bunden wurden.

Die kleinen Ge- meindemitglieder konnten sich der- weil auf dem Spielheuboden, im Streichelstall oder im Abenteuerwald vergnügen.

Eine kleine Hoffüh- rung konnte den Gemeindemitglie- dern die heutige landwirtschaft- vom Land. Und sind es heute liche Arbeit näher bringen, so auch bedeutend weniger, so ist dass es für alle ein netter und der Bezug zur Landwirtschaft in geselliger Nachmittag war. Otterndorf doch noch deutlich zu spüren. Das Erntedankfest ist eines der ältesten Feste überhaupt, und Wir in unserer Region können in eine Erntekrone in der Kirche ist diesem Jahr auf eine gute Ernte noch heute ein guter Brauch, und auch auf gutes Erntewetter um Gott Dank zu sagen und an zurückblicken und sind deshalb die Abhängigkeit von der Natur besonders dankbar. und den göttlichen Beistand zu erinnern. Früher lebten über 80 Ute Mushardt Prozent der Menschen auf und

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Pilgern im Herbst

So lautete die Einladung der acht Pilger auf und fanden Urlauberarbeit in den Kirchen- sich um 10.30 Uhr im kreisen Land Hadeln und Bugenhagenhaus ein. Dort Cuxhaven am Sonntag, den wurden wir von ca. 25 14. Oktober 2012. Mitwanderern und den Pasto- Treffpunkt war das ren Bert Hitzegrad und Dieter Bugenhagenhaus in der Ducksch empfangen. Pastor Hitzegrad stellte uns das Bugenhagenhaus als eine der drei Predigtstätten der Kir- chengemeinde - vor und präsentierte uns die wertvolle Bugenhagen-Bibel aus dem 16. Jahrhundert, die von Jo- hannes Bugenhagen, der als Organisator der Reformation und Mitarbeiter Luthers gilt, in die plattdeutsche Sprache übertragen wurde. Er war also der Namensgeber des im Jah- re 1957 erbauten Bugenhagenhauses. Bugenhagen predigte stets in Plattdeutsch, weshalb zum Kirchweihfest im Juni im Wingst. Über zehn Stationen Bugenhagenhaus plattdeut- sollte der etwa acht Kilometer sche Predigten gehalten wer- lange Pilgerweg zu dem Ziel den. St. Nicolai-Kirche in Caden- Pilgern – warum? Pilgerreisen berge führen. finden wir in fast allen Religio- Das Wetter war an diesem nen. In der christlichen Traditi- Morgen nicht gerade einla- on werden heilige Stätten und dend für eine Wanderung, es Orte wie Jerusalem, Rom und hatte in der Nacht ordentlich Santiago de Compostela als geregnet. Voller Hoffnung auf Ziele von Pilgerreisen ausge- Aufklarung des Himmels wählt. Martin Luther lehnte machten sich aus Otterndorf den „Pilgerzirkus“ ab, nach- 24

dem er die Auswüchse um die Wir nahmen Überlegungen Leistungen der Menschen für mit auf den weiteren Weg: den Glauben und deren An- „Wie war Dein Weg bisher – erkennung vor Gott selbst in auch Dein Weg des Glau- Rom erlebt hatte. bens? Wie soll Dein Weg in Zu- Heute pilgern Menschen, um kunft aussehen?“ die Natur, die Gemeinschaft An der Wegkreuzung am mit anderen Menschen und Ernst-August-von-der-Wense- die Nähe Gottes mit allen Sin- Weg, unserer dritten Station, nen zu suchen und zu erle- sorgte Pastor Hitzegrad für un- ben. „Wer pilgert, findet Zeit ser geistiges und leibliches für die Seele!“ sagt Margot Wohl, indem er uns Bibelverse Käßmann. und einen Müsliriegel mit auf Die aus 35 Personen beste- den Weg gab. hende Pilgergruppe machte An der im Walde gelegenen sich nach dem gesungenen vierten Station unseres Pilger- Segenswunsch auf den Weg weges lasen wir zusammen bis zur zweiten Station. Es fan- den Psalm 1 und sangen das den sich auf den regennassen wunderschöne Sommerlied Wegen immer wieder neue von Paul Gerhard „Geh aus, „Weggemeinschaften“ zu- mein Herz, und suche sammen, um gemeinsam die Freud…“. Pastor Hitzegrad Strecke zu bewältigen. Wir versorgte uns mit einem Bibel- lernten uns im Gespräch ken- zitat und bat uns den Weg bis nen und konnten aber auch zur nächsten Station schwei- schweigend den Geräuschen gend zu gehen. des Waldes lauschen oder uns Zur Freude aller zeigte sich der Stille hingeben. jetzt sogar die Sonne und be- An der zweiten Station, einer strahlte unseren weiteren Wegkreuzung im Walde, Weg. sammelten wir uns und Pastor Als fünfte Station erreichten Hitzegrad sprach über Wege, wir den im Wald gelegenen die wir gehen, und über den jüdischen Friedhof in der Nähe Weg als Gleichnis für unser des Galgenberges. Als letzte Leben, dass wir nicht allein un- Beisetzung fand im Jahre 1926 terwegs sind, und erinnerte an die von Louise Phillippsohn aus Jesus Christus, der ohne festen Osten statt. Ihr Grabmonu- Wohnsitz und ohne geregeltes ment wurde von Gedenkta- Einkommen unterwegs war. feln für die im ersten Weltkrieg Dort wo er war, war der Him- gefallenen Söhne Benno und mel auf Erden. Simon flankiert. Ihre Produk-

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tenhandlung in Osten wurde berge als eine große Wiesen- bis 1939 von ihrem Sohn Adolf landschaft geschützt ist. weitergeführt, bis er, seine Dort sprachen wir miteinander Frau Irmgard und die Tochter den 23. Psalm „Der HERR ist mein Hirte …“ und san- gen dazu den Kanon. An der siebten Station, dem Cadenberger Ju- gendzentrum, standen bereits eine heiße Erb- sensuppe und Er- frischungsgetränke be- reit. Mit dem Kanon „Segne, Herr, was deine Hand uns in Gnaden zugewandt. Amen“ setz- ten wir uns zu einer klei- Anna Luise nach Minsk depor- nen Mittagspause, die wir uns tiert wurden und von dort nach dem langen Weg durch nicht zurückgekehrt sind. den Wingster Wald und die Wir konnten die 26 bemoosten Cadenberger Wiesen redlich Grabsteine betrachten und verdient hatten. fanden viele Symbole wie Unser Ziel, die Cadenberger Schmetterlinge, Schlangen, St. Nicolai-Kirche, erreichten abgeknickte Blüten usw., de- wir über viele kleine Verbin- ren Bedeutung nicht immer dungswege durch die Wohn- klar war. Viele Steine wurden gebiete. Wir kamen auch an von zwei Seiten beschrieben: dem ehemals von einer Stif- eine Seite in hebräischer, die tung der in Cadenberge an- andere Seite in deutscher sässigen Familie des Grafen Sprache und Schrift. Bremer erbauten Waisenhaus Der Weg über den Friedhof vorbei, über dessen Eingangs- erinnerte uns an die schwere tor noch der Spruch „Bete Schuld des deutschen Volkes und arbeite“ sichtbar ist. an den jüdischen Mitbürgern. Pastor Hitzegrad empfing uns Mit den tiefen Eindrücken in der Kirche mit umfassenden nach dem Besuch des Juden- und beeindruckenden Infor- friedhofs machten wir uns auf mationen über das Haus und den Weg zu dem Biotop, das die Gemeindearbeit. südwestlich vom Ort Caden- Kaffee und Butterkuchen run- deten einen wunderschönen

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Tag ab, an dem wir Zeit für Die gute Nachricht für alle, uns und unsere Seele auf den die nicht dabei sein konnten, Wegen durch Gottes Schöp- im nächsten Jahr gibt es wie- fung gefunden haben. der „Pilgern im Herbst“. Dank an alle beteiligten Or- ganisatoren! Brigitte Haase

Männergottesdienst am 21.10.12 in unserer Kirche

Gottesdienst für Männer, aha. Johannes Paul II, Joachim Und Frauen sollen auch gerne Gauck und Mahatma Gandhi kommen? Ja, und sie haben’s gezeigt. nicht bedauert. Männer der Gemeinde (Wolf- Es gab eine liebevoll vorbereite- gang Struck, Ole Dieckmann, te Stunde, die der seit etwa Peter Gramm) sprachen von ih- acht Jahren bestehende Män- ren Vorbildern und stellten fest, nerkreis unter der Leitung von dass es an männlichen Vorbil- Peter Gramm gestaltet hat. Au- dern in den ersten 7 Jahren der ßer ihm gehören Albert-Wilhelm Kinder häufig fehlt: In der KiTa, Oest, Christoph Arp, Gerd Schul- im Kindergarten, in der Grund- lerer, Torsten Kuipers und Ralf schule – überall werden sie von Huse zu dieser Kerngruppe, die Frauen erzogen und unterrich- sich einmal monatlich in der Al- tet. Männliche Vorbilder aber ten Lateinschule trifft. Es ist aber sind gerade für Jungen sehr ein offener Kreis, jeder Mann wichtig. Erst im Sport / Freizeitbe- darf kommen. reich gibt es diese, wenn das Das Thema dieses Sonntags lau- Kind z.B. zum Fußball-Training tete: Männliche Vorbilder – Vor- geht. bildliche Männer. Schon die Be- Wie soll ein Vorbild sein – vorbild- grüßung der Gottesdienst- lich, also ohne Fehler? Nein, ein Besucher war etwas Besonde- Vorbild soll vor allem echt sein, res: Die Band von Volker Hilpert es darf Ecken und Kanten ha- spielte und sang das Lied ben und man sollte mit ihm Zeit „Männer“ von Herbert Gröne- verbringen. Ole Dieckmann meyer als Einstimmung auf das bringt es auf den Punkt:“ Ob Thema. Eine Leinwand war auf- Macho oder Weichei, Hauptsa- gestellt und auf ihr wurden be- che authentisch.“ Auch Gefüh- kannte Männer wie Albert le sind bei Männern erlaubt wie Schweitzer, Lukas Podolski, Papst etwa nach dem Beispiel „Win-

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netou darf nicht sterben“, was tausch bei Kaffee und selbstge- vor allem für die anwesenden backenem Kuchen, ein Ange- Konfirmanden eine gute und bot in bewährter Manier von Weg weisende Botschaft war. Edeltraud Claus. Und so nahm jeder Gottes- Man darf gespannt sein auf das dienstbesucher die Frage mit nächste Thema dieses Kreises, nach Hause: Wer ist / war Ihr / wenn es am 3. Sonntag im Ok- dein Vorbild? Wer hat Sie / dich tober wieder heißt: Männergot- im Leben geprägt? tesdienst. Doch vorher gab es noch die Auch Frauen haben was da- Gelegenheit auf einen Aus- von…. Irmgard Kröncke Auch das ist Kirche… Teil III: Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit

legende Fragen angehen: Z.B. Ich lebe auf dem Dorf, wie kann ich mobil werden, wo bleibe ich mit meinen Kindern? Wo sind eigentlich meine Stärken, die ich einem Arbeitgeber anbieten kann? Wie sieht es in den Berufs- Wer länger von Arbeitslosigkeit feldern heute wirklich aus? Wo betroffen ist, braucht Hilfestel- muss ich meine Kenntnisse ver- lungen um neu ins Berufsleben bessern? Realismus ist nötig. zurück zu kommen. Das BBW Passt mein Traumberuf zu dem, führt an seinen Standorten im was ich -Weser-Dreieck im Auftrag kann? … der Jobcenter, der Agentur für So unter- Arbeit und in Eigenregie ein schiedlich ganzes Bündel an Maßnahmen die Maß- durch. Die Situation ist nicht nahmen überall gleich. Im sind, im sind rd. 16 % der Menschen oh- Ablauf gibt ne Arbeit, in Buxtehude nur rd. 5 es doch %. Für den einen reicht es zu ler- eine Reihe von Punkten, die sich nen, wie heute eine Bewerbung bewährt haben: aussehen sollte und seine beruf- 1. Es muss analysiert werden, lichen Kenntnisse zu aktualisie- welche Stärken hat ein Ar- ren. Andere müssen erst grund- beit suchender Mensch.

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Gerade nach vielen ver- engeren Sinne bereiten geblichen Bewerbungen auf den neuen Arbeitsbe- sinkt das Selbstvertrauen, reich vor. aber jeder und jede kann 5. Bewerber/Bewerberinnen etwas. Hier kann angesetzt und Betriebe werden zu- werden. sammen gebracht. Die 2. Das Team des BBW (Sozial- Begleitung hört nicht am 1. pädagogen, Pädagogen, Arbeitstag auf. Ausbilder, Vermittler, Job- Neben den Gewerken Beton- coachs etc.) sucht mit den bau, Maler und Laminierer, Me- Teilnehmern Wege um tallbau, Koch, Fachkraft im Stärken auszubauen und Gastgewerbe, Hauswirtschaft Hindernisse aus dem Weg und Friseur qualifizieren wir z.B. zu räumen. auch für den Pflegebereich und 3. Im Kopf und Herz der Men- bilden Sicherheitsfachkräfte aus. schen muss sich etwas Präventive Maßnahmen kom- men dazu, so arbeiten z.,B, unsere ehrenamtli- chen Quali- fizierungshel fer in Schu- len und füh- ren junge Menschen ab der 8. Klasse an Qualifizierungshelfer u. Mitarbeitende BBW gGmbH das Berufs- bewegen. Der berühmte leben heran. Wir nehmen das „Schalter“ muss umgelegt christliche Menschenbild ernst: werden und das gelingt Jeder und jede ist wertvoll und nur, wenn Zeit da ist und hat es verdient die eigenen Vertrauen aufgebaut wer- Gaben auch zu entwickeln und den kann. Individuelle Be- anzuwenden. gleitung und ein ganzheit- Haben Sie Nachfragen: Tel.: licher Ansatz führen zu ei- 04777-8088-0 oder Email: ner Veränderung. [email protected] 4. Betriebliche Erprobungen oder www.bbw-cadenberge.de und Qualifizierungen im

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Deutsche Seemannsmission Tees-Hartlepool

Das Team der Deut- schen Seemannsmis- sion in Middlesb- rough und wir dan- ken Ihnen für Ihren Einsatz im Rahmen der diesjährigen Geschenkeaktion für Seeleute. Am 17. November konnten und beim Ausladen in England unsere Nachfolger, Irma Ratzke- angepackt und die Geschenke Schulte und Uli Schulte, die be- dorthin transportiert haben. achtliche Anzahl von vierzig Kar- tons mit insgesamt 330 Päck- Aufgrund der tatkräftigen Mithil- chen für Seeleute in England fe vieler netter Menschen bei entgegennehmen. Der Trans- der Geschenkeaktion können port der Pakete nach Cuxhaven auch in diesem Jahr die Seeleu- und dann weiter mit dem Schiff te auf den Schiffen in Tees- über die Nordsee klappte, wie in Hartlepool wieder Weihnachts- den Vorjahren, reibungslos. geschenke bekommen. Ihre Auch in diesem Jahr haben Geschenke helfen, in das oft wieder viele Menschen zum Ge- einsame und gefahrvolle Leben lingen der Aktion beigetragen, der Seeleute etwas von der und zwar u.a. durch Hinweise Weihnachtsbotschaft zu brin- auf die Aktion, Geldspenden, gen. Das Team in Teesside und mit denen Gegenstände für die wir haben uns über Ihre Unter- Päckchen gekauft werden stützung sehr gefreut. konnten, Einpacken der Ge- Herzlichen Dank schenke, Transport, Verladen etc.. Unser Dank gilt auch den Ihre Seeleuten, die bei der Anliefe- Rosi und Jürgen Heimer rung der Kartons in Cuxhaven

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Fisch-Aktion 2012

Jedes Jahr im September ist der rinnen und Helfer dafür gesorgt, Förderverein Kindergarten St. dass alle Otterndorfer Haushalte Severi Otterndorf für ganz Ot- in ihren Briefkästen einen Werbe- terndorf aktiv: Der jährliche zettel mit der Aufschrift Fisch- Fischverkauf steht wieder vor der Aktion bekommen haben. Tür. Seit einigen Jahren unter- stützt und hilft uns der Schulver- Vor über 10 Jahren ist dieser ein der Grundschule Otterndorf Fischverkaufstag ins Leben geru- als aktiver Partner bei Planung fen worden. Mittlerweile werden und Verkauf. jährlich mehr als 5 Tonnen Tief- kühlfisch in den gut drei Ver- Dank der großzügigen Unterstüt- kaufsstunden an den Tiefkühl- zung durch die Firma German häusern Gooß verkauft. Seafrozen Fisch Handelsgesell- schaft mbH aus Bremerhaven Mit dem Erlös finanzieren wir aus- und der Tiefkühlhäuer Erwin schließlich die musikalische Früh- Gooß GmbH & Co. KG aus Ot- förderung unserer Kindergarten- terndorf konnte am 29.09.2012 kinder. Jeden Mittwoch be- wieder ein Verkauf von Tiefkühl- kommt jedes St. Severi- Kinder- fisch durchgeführt werden. gartenkind in Lerngruppen Mu- sikunterricht mit unserer Musik- Etwa vierzehn Tage vor dem Ak- pädagogin. tionstag haben zahlreiche Helfe- 32

Die Grundschule Otterndorf veri Quarkstollen in der Bäckerei stockt mit ihrem Anteil vom Ge- von Thomas Schröder. winn den Fundus an Musikin- strumenten auf. In diesem Jahr Sie können diesen dann wieder ist der Erwerb von Geigen ge- ab Mitte November jederzeit in plant. der Bäckerei von Thomas Schrö- der in der Schulstraße in Ottern- Diese Förderung wäre ohne den dorf kaufen. Fischverkauf leider so nicht mög- lich. Jeder Fischeinkauf von Ih- Der Quarkstollen wird, wie im nen hilft uns somit, unsere Kinder vergangenen Jahr auch, mit musikalisch zu fördern. und ohne Rosinen angeboten und bis Weihnachten in der Bä- Wir möchten uns bei Ihnen für ckerei stets frisch nachgeba- Ihren Fischeinkauf sehr herzlich cken. bedanken. Wir wünschen Ihnen einen gesegneten Fisch-Appetit. Ihr Förderverein der Kindertagestätte St. Severi Otterndorf e.V. Ab November 2012 backen un- sere Kindergartenkinder auch wieder den Otterndorfer St. Se-

St. Severi Kita ist Bücher-Kindergarten

Im August 2009 startete erstmals Bücher und Vorlesen, um Spra- das Projekt „Bücher- Kindergär- che, um Texte und Geschichten ten: Bücher sind Freunde“ mit zum Schwerpunkt der pädago- Kindergärten in Bremerhaven. gischen Arbeit zu machen. Inzwischen wurde das Projekt auf den Landkreis Cuxhaven Im Rahmen des „Bücher- Kin- erweitert und wir sind dabei! dergarten“ Projektes erhalten wir z. B. drei Bücherpakete und Das Projekt wird durch Sponso- ein fahrbares Bücherregal, eine ren, Spenden und Eigenbeiträ- ganztägige Begegnung mit ei- ge der Kindertagesstätten bzw. nem Geschichtenerzähler, Fort- durch deren Träger finanziert. bildung für Erzieherinnen und Le- sepaten und eine Plakette, mit Wir haben uns verpflichtet re- der die Ernennung zum Bücher- gelmäßig Aktivitäten rund um Kindergarten dokumentiert wird.

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Am 16. Oktober waren wir mit vorstellung) erlebt. Im Novem- einigen Kindern und Eltern (die ber werden wir in der Bücherei Anzahl war begrenzt, weil es so erfahren, was Kamishibai (japa- viele Kindergärten sind) zur nisches Figurentheater) ist und Eröffnungsveranstaltung in der dass der diesjährige Adventska- VHS Bremerhaven. Dort beka- lender etwas mit Geschichten men wir unser erstes Bücherpa- und Büchern zu tun hat, ist na- ket und die Plakette. türlich klar. Unserer „Verpflichtung“ sind wir Und im neuen Jahr wird es mit ebenfalls gern nachgekommen. Aktionen rund um Bücher wei-

Mit unseren Kita–Kindern haben tergehen. Wir werden im nächs- wir im Oktober die Altstadt- ten Gemeindebrief darüber be- buchhandlung besichtigt. richten.

Herr Hartwich hat erklärt, wie ein Eine gesegnete Vorweihnachts- Buch entsteht und eine tolle Le- zeit wünscht Ihnen sung gehalten. das Kita – Team und Wir waren in der Bücherei zum Verena Toborg Bilderbuchkino und haben book-slam (eine Form der Buch-

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Dritter Gartenaktionstag in der St. Severi Kindertagesstätte Am Sonnabend, dem 13.10.12, gemütlichen „Kaffeetrinken“ - an trafen sich wieder zahlreiche Eltern dieser Stelle möchten wir uns mit ihren Kindern in der St. Severi ebenfalls für die leckeren Kita, um den Garten bzw. das Kuchenspenden bedanken - Außengelände aufzuräumen und endete der Gartenaktionstag. von Laub und Unkraut zu befreien. Vielen Dank allen Helferinnen und Außerdem wurden viele Helfern Blumenzwiebeln eingesetzt, damit die Kinder im Frühjahr das sagt das Kita - Team der Wachsen der Pflanzen St. Severi Kindertagesstätte beobachten können. Mit einem

St. Martin-Laternelaufen und offizielle „Eröffnung“ des neu angelegten Außenspielgeländes

Hell leuchtete am Freitagabend, allen, die dazu beigetragen ha- dem 09.11.2012, der Eingangs- ben, dass dieses Projekt verwirk- bereich und das Außengelände licht werden konnte. der St. Severi Kita. Für die stim- mungsvolle Beleuchtung hatten Danach wünschten Bürgermeis- die Familie Weidhase aus Cux- ter Claus Johannßen, Jan Har- haven und die Elternvertreter dekopf als Vorsitzender des Kir- gesorgt. chenvorstandes und Herr Drossner vom Lionsclub Hadeln In einem Sternelauf kamen die in ihren Grußworten viel Freude Eltern und die Kinder mit ihren mit dem neu gestalteten Au- Laternen in die St. Severi Kita ge- ßengelände. Der Abend klang in laufen, um gemeinsam mit den gemütlichen Gesprächsrunden geladenen Gästen offiziell den mit Punsch, Würstchen und Bre- neu angelegten Außenbereich zeln aus. zu eröffnen. Durch den Einsatz des Förder- Der Fördervereinsvorsitzende vereins des St. Severi Kindergar- Markus Feldmann bedankte sich tens - hier ist besonders der erste nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Markus Feldmann zu Kita-Leiterin Verena Toborg bei erwähnen - und durch die aktive 35

Mithilfe der Elternschaft konnte  Firma Fielmann AG nach den Plänen von Nicole Al-  Allianz Umweltstiftung bers ein naturnaher und kindge-  Niedersächsischen BINGO- rechter Außenbereich geschaf- Umweltstiftung fen werden.  Lions-Club Hadeln  St. Severi Kirchengemeinde Der Förderverein hat insgesamt Otterndorf, die das Projekt rund 30.000 Euro in das Außen- bei den Restarbeiten un- gelände investiert. Dieses Pro- terstützt jekt wäre ohne die Unterstützung  sowie bei der Elternschaft zahlreicher Sponsoren nicht der St. Severi Kita für die möglich gewesen. Materialspenden und die Arbeitskraft. Wir bedanken uns ganz herzlich bei: So war es dieses Jahr für unsere  Tierarzt Dr. Rietbrock St. Severi Kita ein ganz besonde-  Medem Apotheke res „St. Martins – Laterne laufen“.  Kreissparkasse Wesermün- de – Hadeln Herzlichen Dank  Firma Mibau Ihre Verena Toborg  Firma Hagenah

Kindertagesstätte St. Severi, Mittelweg 6,

21762 Otterndorf, Tel: 04751-69 37

E-Mail: [email protected]

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Ausschüsse des Kirchenvorstands

Ausschuss für Mitglieder Funktion

Öffentlichkeitsarbeit Reinhard Krause Vorsitzender Irmgard Kröncke Stellvertreterin Dr. Beate Kostrzewa Mitglied Brigitte Haase Berufenes Mit- glied Friedhofsangelegenheiten Irmgard Kröncke Vorsitzende Silke Becker Stellvertreterin Landangelegenheiten Albert-Wilhelm Oest Vorsitzender Ute Mushardt Stellvertreterin Finanzen und Haushalt Albert-Wilhelm Oest Vorsitzender Anja Janentzky Stellvertreterin Jan Hardekopf Mitglied Musik Anja-Dieckmann- Vorsitzende Behne Stellvertreterin Maike tom Wörden Mitglied Dr. Beate Kostrzewa Mitglied Kai Rudl Mitglied qua Amt Hannah-Maria Erba- Berufenes Mit- cher glied Orgel Jan Hardekopf Vorsitzender Anja Dieckmann- Stellvertreterin Behne Mitglied Ute Mushardt Mitglied Kai Rudl Mitglied qua Amt Bau Silke Becker Vorsitzende Kinder, Jugendliche und Maike tom Wörden Vorsitzende Konfirmanden Reinhard Krause Stellvertreter Immer Koch Mitglied qua Amt Kindertagesstätte Reinhard Krause Vorsitzender Ute Mushardt Stellvertreterin Anja Janentzky Mitglied Jan Hardekopf Mitglied Diakonie Dr. Beate Kostrzewa Vorsitzende Tourismus Silke Becker Ute Mushardt

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Internet und E-Mail der Gemeinde:

Internet: www.kirche-otterndorf.de E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro, Himmelreich 2, 21762 Otterndorf, Tel: 04751-3935, Fax: 04751-6666 E-Mail: [email protected]

Pfarrstelle I, z.Zt. nicht besetzt Pfarrstelle II, P. Thorsten Niehus.

Öffnungszeiten des Gemeindebüros

Montag: 1100 -1200 (nur Friedhofsangelegenheiten)

Dienstag: 1500 - 1730 Donnerstag: 1500 - 1700 Freitag: 1000 - 1200

Gottesdienst und Termine Dezember 2012 Jeden Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst

Jeden Sonntag 10.00 Uhr Kindergottesdienst im Ju- nicht in den gendheim niedersächs. Schulferien 09.12.12 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen P. Niehus

Jeden 1. Frei- 18.00 Uhr Andacht zum Monatsbe- Frauen tag im Monat ginn der Gemeinde Jeden Freitag 11.30 Uhr Andacht im Kindergarten

Jeden letzten 10.30 Uhr Andacht im Altenheim fällt im Novem- Freitag im Monat „Haus am Süderwall“ ber aus

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Besondere Gottesdienste Sonntag, den 15.00 Uhr Einführungsgottesdienst Pn. Badorrek, 02.12. Pastor Niehus Sup. Meyer- 1. Advent Möllmann, P. Niehus Sonntag, den 19.00 Uhr Ökumenischer Jugend- 02.12. gottesdienst in der 1. Advent Heilig Kreuz Kirche Heilig Abend 15.00 Uhr Familiengottesdienst D. Koch mit Krippenspiel Heilig Abend 18.00 Uhr Christvesper P. Niehus

Heilig Abend 23.00 Uhr Christmette Pn. Badorrek

1. Weihnachts- 9.30 Uhr Festgottesdienst Sup. Meyer- tag Möllmann 2. Weihnachts- 9.30 Uhr Festgottesdienst P. Niehus tag Silvester 18.00 Uhr Gottesdienst P. Niehus

Gruppen

Jeden Don- 20.00 Uhr Treffen der Guttempler Gemeinde- nerstag zentrum Jeden 18.30 Uhr Posaunenchor Gemeinde- Montag Zentrum jeden 18.00 Uhr Posaunenchor Herr Marek Freitag Anfänger Jeden 19.30 Uhr Kirchenchor Dienstag

Jeden 2. Frei- 20.00 – Gesprächsforum in der Alten La- tag im Monat 21.30 Uhr teinschule

Musik

05.12. 19.00 Uhr Petersburger Chorkna- ben 08.12. 17.00 Uhr Konzert Frauenchor

15.12. 17.00 Uhr Adventsmusik

Änderungen vorbehalten!

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DEZEMBER 2012 Monatssprüche

Mache dich auf, werde Licht; denn dein Licht kommt und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! Jesaja 60, 1

JANUAR 2013

Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freu- de die Fülle und Wonne zu deiner Rech- ten ewiglich. Psalm 16,11 FEBRUAR 2013

Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei. Lukas 11,35

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