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Regionales Radwandern -Route

Länge: 38.00 Start: Steigung:+ 10 m / - 10 m Verlauf: Steinau, Ziel: Ihlenworth

Überblick Meisterstraße abbiegen. An der Hauptstraße überqueren in den Westerweg. Nach rechts besteht Möglichkeit, durch den Tour durch die Samtgemeinde Sietland Ort Odisheim zu fahren. Es folgt eine sehr lange Gerade entlang der Großen Siedenteiler Wettern bis zur Kreuzung. Diese überqueren in die Straße Siedenteil. An der nächsten Gabelung, vor der Betonbrücke, links ab Richtung Ihlienworth. An der Hauptstraße bei der abknickenden Vorfahrt weiter geradeaus in die Osterstraße, weiter die Hauptstraße nach links über die Medembrücke, und gleich danach rechts auf den Parkplatz zum Ausgangspunkt der Reise zurück. Was am Wege liegt Sietland: Das Sietland, durch das diese Tour führt, ist ein ergiebiges Land, das vor allem durch seine Schafe bekannt geworden ist. Das Fleisch von Sietlandschafen gilt als besonders gut. Die Samtgemeinde Sietland setzt sich aus den Gemeinden Ihlienworth, Wanna, Steinau und Odisheim zusammen. Ihlienworth ist der Hauptort des Sietlandes und Sitz der Samtgemeinde Sietland. Durch den Ort fließt die Medem, ein sehr idyllischer Fluss, der bei in die mündet. Er ist von Ihlienworth nach Otterndorf schiffbar. tour900000482_8000_1.jpg Es gibt auch ein Passagierschifffahrt zwischen den beiden Orten. Weitere Sehenswürdigkeiten: St.-Wilhadi-Kirche: Sie Tourbeschreibung liegt mitten im Ort und direkt an der Medem. Die Kirche gilt als Die Tour startet an den Parkplätzen in Ihlienworth-Ortsmitte, die älteste im Land . Ihr hohes Alter wird dadurch bei der alten Schule gegenüber dem Rathaus. Vom Parkplatz bezeugt, dass sie dem heiligen Willehad geweiht ist. Willehad aus in die Hauptstraße einbiegen und geradeaus in Richtung wirkte als Missionar bereits im 8. Jahrhundert im damaligen Bad Bederkesa fahren. Am Ortsausgang rechts ab in Richtung Sachsen und wurde 787 Bischof in Bremen. Er gilt als der Wanna, zum Ortsteil Westerende, entlang der Moorwettern. erste Bischof der alten Handelsstadt an der Weser. Die Kirche An der Abzweige Süderleda links ab in die Straße zum in Ihlienworth ist im romanischen Stil aus Feldsteinen zu Blöcken. Die Asphaltstraße durch Süderleda über die nächste Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut worden. Sie wurde Kreuzung geradeaus. Nach der Bebauung folgt ein jedoch im Laufe der Zeit immer wieder verändert. So wurden Schlackenweg, der zum Waldweg wird und durch den Wald im Jahre 1785 die Fenster vergrößert. Das Schiff der Kirche bis zur Hauptstraße führt. Dort links ab in Richtung Flögeln. In und der um drei Stufen erhöhte Chorraum weisen eine mit Ahlen-Falkenberg liegt links ein Torfwerk (Besichtungsfahrt Rankenwerk bemalte kassettenartig aufgeteilte Holzdecke auf, mit der Torfbahn nach Anmeldung möglich). Es folgt eine die mit Anfang dieses Jahrhunderts. Sie erfolgte nach Mustern lange und gerade Strecke, nachher links Aussiedlierhöfe aus dem 17. Jahrhundert. Der gotische Flügelaltar stammt aus (Blechhausen). Vor der Brücke (Verbindung der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die einzelnen Felder zeigen Flögelner-Halemer See) links ab, um den Flögelner See im kräftigen Relief geschnitzte Darstellungen aus dem Neuen (rechts Campingplatz mit Gaststätte). An der nächsten Testament und aus dem Leben Willehads, der 789 während Gabelung links ab in den Flögelner Weg, hügelige einer Reise nach Blexen an der Unterweser gestorben ist. Die Verbundsteinpflasterstraße Richtung Steinau. An der Kanzel von Jürgen Heydtmann wurde im Jahre 1671 von 17 Kreuzung der Hauptstraße rechts ab und auf vielbefahrener Gemeindemitgliedern gestiftet. Der Taufstein aus Sandstein Straße (Vorsicht, kein Radweg) durch den Ortsteil Höring. ist von 1717. Das Werk der Orgel von 1730 wurde in unserem Kurz vor der Brücke Elbe-Weser-Schifffahrtsweg (Hadelner Jahrhundert erneuert. Wahrzeichen der Kirche ist der hölzerne Kanal) links ab in die Köppeler Straße. An der Gabelung Glockenturm. Türme dieser Art gibt es mehrfach im Land Ortsteil Süderende rechts ab, den Hadelner Kanal überqueren Hadeln. Siehe auch Prospekt des Landkreises und links ab am Kanal entlang. Bei der nächsten Kreuzung "Kirchen und Orgeln". Totentreppe: Die Totentreppe von den Kanal nach links überqueren und gleich rechts weiter am Ihlienworth befindet sich am Friedhof in der Nähe der Kirche. Kanal entlang bis zur nächsten Abzweige. Dort links in die Es handelt sich um steinerne Treppenstufen, die einen

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Anleger am Ufer der Medem bilden. Dort trafen die alten Telefonnummer (047 51) 57 57. Geöffnet ist sie nach Hadler früher mit ihren Booten zum Gottesdienst oder zu Vereinbarung. Beerdigungen (mit ihren Toten) ein. Die Totentreppe ist unlängst restauriert worden - zusammen mit der benachbarten alten Schule. Heimatstube: Die Heimatstube Ihlienworth Urheber: © Landkreis Cuxhaven befindet sich im Rathaus. Sie ist unter der Telefonnummer (04 75 5) 90 26 oder 7 98 zu erreichen. Geöffnet ist sie nach Position Vereinbarung. Schöpfwerk: Das Schöpfwerk wurde erbaut, um N 53° 39.60072', E 008° 53.69135' das Land vor Überschwemmungen zu bewahren. Korrekt beginnt die Medem erst vom Schöpfwerk ab in Richtung Kontakt und Infos Otterndorf. Vor dem Schöpfwerk trägt die Medem einen anderen Namen, den aber selbst Ihlienworther nicht kennen. Landkreis Cuxhaven Für sie ist es die Medem. Flögelner See: Der See gehört zu den landschaftlichen Kostbarkeiten im Nordwesten. Am hmartins@.com Südwestufer liegt das kleine Dorf Flögeln, das noch viel von www.cuxland.com seiner Ursprünglichkeit bewahrt hat. Am gegenüberliegenden Ufer befindet sich ein Gebiet mit Wochenendhäusern, die sich der Landschaft sehr diskret anpassen. Auf dem See kann man segeln, surfen und mit dem Tretboot fahren. Es gibt am Ufer des Sees einige sehr stille Angelplätze. Man kann im See auch baden. In strengen Wintern friert der Flögelner See zu und bietet sich dann als ideale Eislaufbahn an. Kirche St. Pauli: Der rechteckige Chor der Kirche in Flögeln ist ein Backsteinbau, errichtet auf einem Feldsteinsockel. Das Kirchenschiff wurde 1853 in neugotischem Stil erbaut. Der Turm und die Sakristei entstanden im Jahre 1905. Altaraufsatz, Kanzel und Taufstein sind aus der Zeit des ausgehenden 17. Jahrhunderts. Die Kanzel wirkt derb, der Taufstein sehr einfach. Steinbau: In dem Ort befindet sich ein Torfwerk, das besichtigt werden kann. Besonders interessant aber ist die St.-Johannis-Kirche: Sie ist ein Fachwerkbau, was im ungewöhnlich ist. Es ist Fachwerk mit Backsteinausfachung. Der Innenraum der Kirche, die im Jahre umlaufende Emporen in drei Schiffe geteilt. Die Ausstattung ist sehr schlicht . Sie stammt ebenfalls aus der Zeit um 1835. Typisch für die Gegend ist der Glockenturm. Er steht frei vor der Westwand der Kirche, ist aus Holz und wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Die Glocke, die bemerkenswert ist, stammt aus der Zeit um 1200. Hadelner Kanal: Der Hadelner Kanal ist ein Teil des Elbe-Weser-Schifffahrtsweges. Dieser beginnt praktisch an der Geeste, die bei in die Weser fließt. Von der Geeste, etwas südlich von Kührstedt, führt der Bederkesa-Geest-Kanal nach Bederkesa, von wo aus dann der Hadelner Kanal in die Elbe führt - und zwar östlich von Otterndorf. Odisheim: Die Kirche von Odisheim wurde 1803 aus Fachwerk erbaut, Süd- und Westwand aber wurden 1863 in Backstein erneuert. Im Westen der Kirche steht - wie so oft im Land Hadeln - der hölzerne Glockenturm aus dem beginnenden 17. Jahrhundert. Er wurde 1803 beim Bau der Kirche von der alten Kirche am Westerweg hierher übertragen. Die Ausstattung der Kirche ist schlicht. Ein kleines Kruzifix auf der Altarwand stammt aus der Zeit um 1400. Heimatstube in Odisheim: Beachtenswert ist die Heimatstube in Odisheim. Sie befindet sich in der Dorfstraße und hat die

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Interessante Punkte entlang der Tour Die Nummer vor den Einträgen entsprechen den Nummern in der Karte. Es werden ausschließlich Ziele in direkter Nähe der Tour auf der Karte dargestellt.

Kulturelles

1 Windmühle Bederkesa Mühlenweg 11, 27624 Bad Bederkesa Telefon: 04745 458 Detailkarte: 1

2 Windmühle Süderende 78a, 21762 Osterbruch Telefon: 04721 3154 Detailkarte: 2

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Detailkarte 1 - Bad Bederkesa Detailkarte 2 - Osterbruch

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Länge: 38.00 Start: Ihlienworth Steigung:+ 10 m / - 10 m Verlauf: Steinau, Odisheim Ziel: Ihlenworth

Karte: LGLN https://www.geolife.de/tour-900000482-8000.html - Ausdruck: 01.10.2021, 01:36 Uhr 5 Regionales Radwandern Sietland-Route

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