TSVTSV-Spiegel-Spiegel VVerereinszeitungeinszeitung desdes TSVTSV OtterOtterndorfndorf vonvon 18621862 e.e. VV..

NrNr.. 129129 SeptemberSeptember 20132013 www.tsv-otterndorf.de

2 Impressum

TS. V-Spiegel – Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. Herausgeber: -Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Texte, Redaktion: TSV Otterndorf von 1862 e.V. Geschäftsstelle: (geöffnet dienstags 9.00 - 11.00 Uhr und donnerstags 16.30 - 18.30 Uhr). Sophienweg 3,Postfach 1104, 21758 Otterndorf, Telefon (04751) 912121 Telefax (04751) 909433 [email protected] Titelfoto: Erscheinungsweise/Auflage: Erik und Theis am Siegersteg. Der TSV-Spiegel erscheint vierteljährlich in einer Auflage Erik von Thaden und Theis Heitmann gewannen von 4100 Exemplaren und wird kostenlos an die privaten im Leichtgewichtdoppelzweier nach einem Otterndorfer Haushaltungen verteilt. tollen Rennen das B-Finale beim Bundeswett- Anzeigenverkauf: bewerb in Hamburg. Meik Kremer, Herbert-Huster-Str. 1, 21762 Otterndorf Telefon (04751) 901165 S. Artikel im Heft. Telefax (04751) 901199 E-Mail: [email protected] Gesamtherstellung: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG In diesem Heft Herbert-Huster-Str. 1, 21762 Otterndorf Telefon (04751) 901-0 E-Mail: [email protected] Allgemeines Impressum Seite 3 Vorwort W. Struck Seite 4 Tag des Breitensports Seite 4 Kooperation Schule-Sport Seite 5 - 6 Erste-Hilfe-Kursus Seite 6 Wanna Seite 6 Neues Lastschriftverfahren Seite 6 Jugendbeitrag Seite 31 Terminkalender Seite 31

aus den Abteilungen

Basketball Seite 7 Fußball Seite 7 - 8 Handball Seite 9 - 10 Karate Seite 11 - 12 Leichtathletik Seite 12 - 16 RC-Sport Seite 16 Rudern Seite 17 - 20 Schwimmen Seite 20 - 23 Tennis Seite 24 - 25 Tischtennis Seite 26 - 28 Trendsport Seite 28 - 29 Turnen Seite 29 - 30

3 VORWORT – TAG DES BREITENSPORTS Vorwort Tag des Breitensports im TSV Otterndorf

achdem im letzten Jahr die Bunte Wiese dem Wettergott N geopfert werden musste, wird der TSV Otterndorf in die- sem Jahr am Samstag, dem 9. November 2013, in der großen Sporthalle am Schulzentrum einen Einblick in die Vielfalt des Gesundheits- und Breitensports seiner Abteilungen geben.

Liebe TSV-Mitglieder,

as herrliche Sommerwetter im Monat Juli hat uns dfür viele Regentage in den Monaten zuvor ent- schädigt. Hoffentlich bleibt uns der Wettergott auch bei den bevorstehenden Veranstaltungen wie dem Küstenmarathon und dem 8. Otterndorfer Gezeiten- lauf freundlich gesonnen, so dass wir gemeinsam diese Veranstaltungen unterstützen können, als Teilnehmer oder Zuschauer! Die Termine dazu sind dem Veranstaltungskalender am Ende des TSV- Spiegels zu entnehmen. Der Seniorinnen- und Seniorennachmittag am 23. November in der Seelandhalle ist auf 15 Uhr vorver- legt worden, da das viele Teilnehmer der letztjährigen Veranstaltungen gewünscht haben. Es soll ein kurz- Einmarsch zur Bunten Wiese 2012 ... weiliger Nachmittag werden, der durch einen Kurz- kurz vor dem Wolkenbruch film über unser Jubiläumsjahr und kleine unterhaltsa- Im Focus steht dabei nicht der Wettkampfsport mit seinen me Geschichten aufgelockert wird, aber letztlich auch Punktspielen und Turnieren, sondern der Spaß und die Freude durch Gespräche miteinander und untereinander an der Bewegung bei Jung und Alt. gestaltet wird. Ich freue mich, wieder viele Seniorin- Die Abteilungen Rock´n´Roll, Koronar, TaeBo, Tanzkreis, nen und Senioren willkommen heißen zu können. Trendsport und Turnen werden an diesem Tag in der Zeit von Butterkuchen und Kaffee geben der Veranstaltung 10.00 bis ca. 18.00 Uhr mit voraussichtlich zwanzig Übungs- zusätzlich einen familiären Charakter. gruppen einen Einblick in ihre Sportarten und deren Übungen An den Ortseingängen in der Cuxhavener Straße und Trainingsinhalten geben. Bei verschiedenen Präsentatio- und Wesermünder Straße werben wir mit dem Slogan nen werden die Gäste zum Mitmachen aufgefordert, um „Mach mit – bleib fit – komm in den TSV“ und erhof- bereits an diesem Tag erste Erfahrungen für Aktivität und fen uns, dadurch neue Mitglieder erschließen zu kön- Freude an der Bewegung zu gewinnen. nen. Aber das beste Werbemittel ist die Mundpro- Neben dem sportlichen Teil sorgen die zahlreichen Helfer paganda. Darum bitte ich Euch, denn wir leben in aus den Abteilungen und dem engen Vorstand auch für das leibliche Wohl mit einem kleinen Mittagsangebot und einem einer sportfreundlichen Stadt, und der Sport gibt Kaffee- und Kuchenbüfett. jedem etwas, unabhängig vom Alter. Bevor das Programm steht, gibt es noch zahlreiche Einzelheiten in verschiedenen Besprechungen zu klären, um Ich verbleibe mit sportlichem Gruß rechtzeitig die Öffentlichkeit durch Presse und Flyer zu unter- richten. Am Ende hoffen wir, an diesem Tage zahlreiche Besucher Euer begrüßen zu können.

UWE REHM Sportwart Wolfgang Struck

4 KOOPERATION SCHULE-VEREIN Kooperation Schule & Verein

Die Abteilungen Segeln, Rudern, Tauchen, Tischtennis und den mit dem Schwingstab (Flexi Bar), Laufspiele oder auch Trendsport führen Projekte mit örtlichen Schulen durch. Zirkeltraining. Hier Berichte aus den AGs: Oft nutzen wir dabei Sportkleingeräte, wie sie sonst in der Schulsportstunde nicht vorkommen, z. B. Redondobälle, Rudern Brasils, Therabänder oder andere Geräte. Im letzten Schuljahr Rudern ist ein Wassersport! Dies mussten auch die haben wir auch Nordic Walking gemacht und sind zum Strand Mitglieder der Ruder-AG feststellen! gelaufen. Das Wetter zeigte sich leider nicht immer von der besten VERA CLAUS Seite. Sturm, Regen oder aber auch ein unter Wasser stehen- der Steg waren leider öfter der Fall als uns lieb war. Wie gut, Tischtennis dass wir bei schlimmstem Wetter auch auf den bootshausei- Die Realschul-Tischtennis–AG lässt grüßen! genen Kraftraum mit den Ruder-Ergometern zurückgreifen Montag Nachmittag, in der noch verbliebenen freien konnten! Stadthallenzeit, haben sich im letzten halben Jahr regelmäßig Doch auch die Ruder-Neulinge nahmen diese ein gutes Dutzend junger, begeisterter Realschüler getroffen, Herausforderungen an. Wir hatten viel Spaß und einigen um diese Ballsportart zu erlernen und/oder ihr Können zu gelang es sogar, sich nicht nur im Gig-Vierer auszuprobieren, verfeinern. sondern auch im Gig-Zweier und sogar im Gig-Einer. Birk Brede, Marvin Hinck, Mathes Howoldt, Nam Le Tran, Aber auch im Wintertraining, welches von den Christian Maturin, Jannes Müller, Luca Pinetta, Leo Herbstferien bis zu den Osterferien durchgeführt wurde, Schwanemann, Noah Strähnz und Maximilian Barg waren die- waren alle in der Bibo-Halle aktiv. Viele Lauf- und Ballspiele jenigen, die regelmäßig erschienen sind. Aus dieser im Wechsel mit Eigenkraftübungen, Gymnastik und Aufzählung geht hervor, dass die wenigen Mädchen, die Zirkeltraining sorgten für Spaß und Fitness. Dank der anfänglich auch Interesse gezeigt haben, wohl wegen der Spiegelwand kam es natürlich auch bei einigen Übungen zu geringeren Austauschmöglichkeiten nach und nach diesen viel Gelächter. Treffen ferngeblieben sind. Man muss es den Teilnehmern Wir, die Ruderabteilung, freuen uns schon auf die kom- hoch anrechnen, dass sie – trotz der Mehrbelastung – die- menden AG-Teilnehmer und hoffen, dass der Fußmarsch/die sem Angebot im Rahmen der offenen Ganztagsschule gefolgt Fahrradtour zum Bootshaus und zurück zur Schule nicht allzu sind. In dieser Hinsicht liegen wir, was die Teilnahme der abschreckend wirkt, denn es lohnt sich! Mädchen angeht, leider voll im Trend: Regional und überre- ELKE WETEKAMP gional können im Mädchen- und Damenbereich nur noch in Tauchgruppe wenigen Fällen aktive Wettkampfmannschaften gebildet wer- den … Schade! Kooperation der Tauchgruppe des TSV Otterndorf und der Dank aussprechen möchte ich an dieser Stelle denjenigen, Ganztags-Grundschule Nordholz die diese Kooperation ermöglicht haben: den offenherzigen Die Konrektorin der Grundschule Nordholz ist eine passio- Verantwortlichen vom TSV Otterndorf, dem Sportwart Uwe nierte Wassersportlerin und Mitglied der Tauchgruppe des Rehm und insbesondere dem Spartenleiter Martin Milewski TSV Otterdorf. Daher lag es für sie nahe, den Kindern in ihrer für die Bereitstellung der Tischtennisplatten und des Zube- Schule einen Schnorchelkurs anzubieten. hörs, und dem Realschulrektor Peter Hoppe, der, wie ich Diesen baute sie zusammen mit der Tauchlehrerin des erfahren habe, früher selbst aktiver Tischtennisspieler und TSV Otterndorf auf und gemeinsam starteten sie das allerer- Trainer gewesen ist. Insofern konnten wir immer auf ein ver- ste Semester im Schnorcheltraining im Februar 2012. ständnisvolles, offenes Ohr in der Kooperation zwischen Highlights waren Besuche im Hemmoorer Kreidesee und im Verein und Schule hoffen. Ahoi-Bad in Cuxhaven. Für mich war es äußerst reizvoll, eigenverantwortlich ein Das Schnorchel-und Flossentraining war und ist so beliebt Programm in die Einführung der Schlagtechniken dieser bei den Kindern, dass zwei weitere Kurse erfolgreich abge- Sportart zu entwickeln und durchzuführen. Die Aufwärmein- schlossen wurden. heit fand eigentlich regelmäßig schon vor der Halle auf dem Auf Grund dieser großen Nachfrage startet dann auch das Sportareal zwischen Sporthalle und Vereinsheim statt, so dass nächste Semester im September 2013. die Teilnehmer meist mit roten Wangen und ein wenig außer GISELA ROTHAUSCHER Atem zum Kursbeginn erschienen sind. Nach meiner aktiven Zeit als Gymnasiallehrer erfahre ich jetzt im Freizeitbereich Trendsport eine neue Ausrichtung zwischen Kursleiter und jungen Sportlern, denen das sportliche „Du“ anfänglich leichter als die Fitness AG mir gefallen ist. Wir sind eine AG, in der viele verschiedene Trendsportan- Ich hoffe, dass auch weiterhin das Angebot zahlreich ange- gebote ausprobiert werden. Dazu gehören einfache Aerobic- nommen wird und auf diese Weise der Bestand dieser schö- Schritte, Trommeln auf Pezzibällen (Drums Alive), Sportstun- nen Sportart nachhaltig unterstützt werden kann. Einige

5 ERSTE HILFE - WANNA - LASTSCHRIFTVERFAHREN

Teilnehmer haben ihre ersten Schritte bereits im TSV Wanna stellt werden können, unterstreicht die Möglichkeiten in der gemacht. Zweien der aktivsten und talentiertesten Spieler, Sportstadt Otterndorf. Jannes Müller und Noah Strähnz, wurde die Teilnahme als Mit diesem hoffnungsvollen Ausblick warten wir von der Spieler in der Schülermannschaft im TSV Otterndorf in der Realschultischtennis-AG weiterhin auf regen Zuspruch und kommenden Spielzeit in Aussicht gestellt. freudige Tischtennisspieler und -spielerinnen. Überhaupt sind die hiesigen Bedingungen vergleichsweise hervorragend. Allein die Tatsache, dass bis zu 12 Tischtennis- GÜNTHER HAASE platten problemlos in einer stets gepflegten Sporthalle aufge-

Erste-Hilfe-Kurs Liebe Wannaer Sportsfreunde,

n einem Notfall hilft nur schnelles und kompaktes Handeln. uch auf diesem Wege nochmals herzlichen Glückwunsch I Wie man mit einfachen Mitteln bei Sport- und a von den Otterndorfer Sportkameradinnen und Alltagsverletzungen helfen kann, vermittelt ein Erste-Hilfe- Sportkameraden zu eurem zweiten Sportplatz. Kurs. Mit eurem Einsatz und eurer Tatkraft habt ihr euch eine Der TSV Otterndorf bietet seinen Übungsleiterinnen und weitere anforderungsgerechte Sportstätte geschaffen, die Übungsleitern und der TSV-Jugend die Möglichkeit der sicherlich die weitere Entwicklung des TSV Wanna fördern Teilnahme an einem Erste-Hilfe Lehrgang an. wird. Dieser findet in den Räumlichkeiten der DRK Gebäudes Am Diesem gemeinsamen Schaffen gebührt Respekt und Großen Specken 14 in Otterndorf am 7. September 2013 von Anerkennung. 9:00 - 17:00 Uhr statt. Das selbstgegebene Geschenk ermöglicht euch zweifels- Der Kurs geht über acht Unterrichtsstunden und ist ange- frei, den eigenen Trainingsbetrieb zu stärken. Es wird sich legt auf die Erstversorgung von Sportverletzungen. Übungslei- aber auch über die internen Möglichkeiten hinaus mittelbar terinnen und Übungsleiter des TSV sind somit ganz besonders auf die verschiedenen Spielgemeinschaften auswirken, und angesprochen an dem Kurs teilzunehmen. Aber auch die TSV- den Trainings- und Wettkampfsport in den angeschlossenen Jugendlichen, die einen Führerschein anstreben, benötigen Vereinen fördern. zum Erwerb diesen Erste-Hilfe-Kurs. Hierfür vielen Dank. Die Kosten für Vereinsmitglieder betragen 20 Euro. Anmeldungen für die Veranstaltung bitte an die UWE REHM, Geschäftsstelle des TSV Otterndorf, oder an den Jugendleiter SPORTWART Jürgen Müller. Anmeldeschluss ist der 5.9.2013. JÜRGEN MÜLLER Jugendwart

Umstellung der Lastschrifteinzüge auf das neue SEPA- Lastschriftverfahren

b Februar 2014 wird es aufgrund eines EU-Beschlusses anhand der eindeutigen Gläubiger-Identifikationsnummer A europaweit standardisierte Zahlungsverfahren geben, (DE18XXX0000374356)* erkennen. Eine zweite Nummer die vereinfachte Zahlungsabwicklungen in Euro, national wie (Mandatsreferenznummer ggfs. mit Abteilungskürzel) wird auch grenzüberschreitend, ermöglichen. von uns individuell vergeben und dient zur eindeutigen Zu diesem Zwecke wurde das SEPA-Verfahren entwickelt Identifikation Ihres SEPA-Lastschriftmandats. Diese (SEPA=Single Euro Payments Area), das neue, einheitliche Nummern können Sie erstmalig auf Ihrem Kontoauszug Regelungen für die Abwicklung von Zahlungen beinhaltet. beim Einzug der Mitgliedsbeiträge für das 2. Halbjahr 2013 des Hauptverein ersehen. Was müssen Sie unternehmen? Die Abbuchungstermine werden in der Dezember- Gar nichts. Ihre uns erteilte Einzugsermächtigung wird Ausgabe des TSV-Spiegel bekanntgegeben. als SEPA-Lastschriftsmandat weitergenutzt. Da diese Umstellung durch uns erfolgt, brauchen Sie nichts zu unter- * XXX=abteilungsspezifische Bezeichnung nehmen. Weiterführende Informationen zu SEPA erhalten Sie von Was ist neu? Ihrer Sparkasse oder Bank. In der Zukunft können Sie unsere Lastschrifteinzüge

6 BASKETBALL - FUSSBALL - Mitternachtsbasketball

ngesagte Musik und coole nur ganze Teams mit mindestens drei Spielern. A Sportklamotten werden am 1. 11. in der Für weitere Fragen stehen euch Jürgen Müller oder Sporthalle des Schulzentrums in Otterndorf Daniel Würger gerne zur Verfügung. Anmeldung bitte den Mitternachtsbasketball bereichern. direkt an die TSV Geschäftsstelle unter: Gespielt wird auf jeweils drei Feldern gleichzeitig. Jede Mannschaft besteht aus [email protected] drei Personen, egal ob alt oder jung, weib- oder an lich oder männlich. Die Teilnehmerinnen [email protected] und Teilnehmer müssen aber mindestens 16 Jahre alt sein. Spielbeginn ist um 21:00 Stichwort Mitternachtsbasketball. Uhr. Für die ersten drei Mannschaften gibt JÜRGEN MÜLLER es Sachpreise. Jugendwart Anmeldebeginn ist der 1.10.2013, Anmeldeschluss der 28.10.2013. Jeweils

Neue Trainingsanzüge für die Fußball-F-Jugend achdem sich in der F-Jugend des TSV Otterndorf zu Beginn N dieser Saison aufgrund des enormen Zulaufs bereits die zweite U9-Mannschaft formiert hat, hat das Blumenhaus Marc von Hassel, Goethestr. 5a, 21762 Otterndorf, mit einer großzü- gigen Spende die rund 30 Spieler und die Betreuer beider Mannschaften mit einem kompletten Satz neuer Trainings- anzüge ausgestattet. Durch die seit Jahren hervorragende Jugendarbeit im TSV Otterndorf ist es gelungen, den meisten Kinder nunmehr seit den Anfängen vor ungefähr zwei Jahren konstant Spaß und Freude am Fußball zu vermitteln und stän- dig noch weitere fußballbegeisterte Kinder begrüßen zu kön- bedanken sich bei dem Sponsor Marc von Hassel. Weitere begei- nen. sterte kleine Fußballer und Fußballerinnen sind bei uns immer Die Mannschaften und die Betreuer freuen sich, nunmehr gerne gesehen. Einfach melden oder mal vorbeischauen! auch nach außen ein einheitliches Bild abgegeben zu können und FRANK THIELEBEULE Das Junioren-Team U9 I Kreisliga Nord as 2004er Team um Trainer Henning Holst und Kai mittlerweile zu einer spielstarken Mannschaft entwickelt D Martens konnte schon in der letzten Saison positiv auf sich haben und mit viel Ehrgeiz und Spaß bei der Sache sind. aufmerksam machen und durch tolle Erfolge in die Kreisliga Einziger Wermutstropfen in der abgelaufenen Saison war das aufsteigen. Zur Zeit besteht das Team aus 15 Spielern, die sich stetige auf und ab der Rückrunde. Schon von vornherein sicher geglaubte Spiele gingen leicht- fertig verloren und mitunter fragwürdige Schiedsrichterent- scheidungen konnte die Mannschaft nicht so einfach verkraf- ten. So wurde leider ein sicher geglaubter zweiter Tabellen- platz leichtfertig verspielt. Der überraschende Blitzbesuch von Andre Hahn beim Saisonabschlusstraining sorgt sicher für genügend Motivation innerhalb der Mannschaft, um in der neuen Saison ganz oben wieder mitspielen zu können. Auch werden zukünftig einige Eine Mannschaft mit viel Potenzial Trainingseinheiten, wie z.B. das Einüben von schnellen Von links: Jos Tietje, Jan Holst, Lenny Trentsch, Darwin v.Hassel, Peer Ballstafetten und das Trainieren von Laufwegen, neu einstu- Ole Martens, Janne Mahnken, Niklas Thiel, Torben Müller, Jon Henner van der Meer, Luca Seifert, diert. im Hintergrund Moritz Barg. Die Trainer Es fehlen: Tim Klaus, Raik Manier, Trainer Henning Holst und Co- HENNING HOLST und KAI MARTENS Trainer Kai Martens.

7 FUSSBALL Die U17 der JSG Wanna/Otterndorf Die Spieler von der U 17 der JSG Wanna/Ottern- dorf haben eine erfolgreiche Serie gespielt. Sie erreichten das Pokalendspiel gegen RW Cuxhaven, das sie sehr unglücklich mit 4:2 verloren. Nur eine Woche später standen sich beide Mannschaften in Kührstedt zum Endspiel um die Kreismeisterschaft gegenüber. Das Spiel war ausgeglichen, aber nach 30 Minuten brachte Niklas Schwarz die JSG in Führung. Nach der Pause erhöhte RW den Druck, aber in der 70. Min. schloss Jan Wrobel einen Konter zum 2:0 ab. RW verkürzte noch in der Schlussminute, aber die JSG Wanna/Otterndorf konnten sich über die Hintere Reihe von links: Thomas Hermann (Trainer),Marc-Oliver Kreismeisterschaft freuen. Rautenberg, Nick Schumacher, Orri Haraldsson, Lukas Büchsenschütz, Lars Mohrmann, Sascha Wedemeyer, Marvin von Deesten, Steffen Kröncke, Malte Spinck, Ingo Dolinski (Co-Trainer). Knieend von links:Janik Schwenzer, Denis Weinreich, Avnor Etemaj, Tommy-Lee Hermann, Juris Mende, Goran Pavlovic, Alexander Kuhl, INGO DOLINSKI Jan Wrobel, Niklas Schwarz, Tim Riegner. Liegend Keneth Struhs. E-Jugend Sparkassencup

ei herrlichem Sonnenschein fuhren B wir am Sonntagmorgen, dem 5. Mai, zum Sparkassencup nach . 28 Mannschaften nahmen daran teil. In unserer Gruppe waren der Duhner SC, SG , TSV Debstedt, TSV Altenwalde, JSG Bison u. VFL . Das erste Spiel bestritten wir gegen den Duhner SC. Leider haben wir 3:0 verloren. Gegen Schiffdorf, Debstedt u. Altenwalde endeten die Spiele unent- schieden und gegen Bison u. die Wingst gewannen wir je 4:0. Da wir jetzt die gleichen Punkte wie Debstedt hatten, war das letzte Spiel von Debstedt gegen Duhnen für uns ent- scheidend. Duhnen gewann das Spiel mit 3:0 und wir erreichten dadurch den 2. Platz und waren eine Runde weiter. Zur Zwischenrunde ging es am 26.5.2013 nach . Dort nahmen die 8 besten Mannschaften vom Sparkassencup aus Beverstedt und die acht besten Mannschaften aus dem Landkreis teil. Wir waren super drauf und hochmotiviert. Unser erstes Spiel gegen Güldenstern Stade gewannen wir 1:0. Das zweite Spiel gegen JFV Unterweser endete 1:1 und das letzte Spiel gegen TSV Wiepenkathen verloren wir leider unglücklich 0:1. Somit landeten wir auf dem 3. Platz und brauchten nicht weiter zu spielen. Turniersieger wurde der Duhner SC, der dann den Landkreis Cuxhaven und Landkreis Stade am 16.6.2013 in Barsinghausen vertreten sollte. Hinten v. links n. rechts: Torben Eckhoff, Rico Büchert, Khodr Haydar, Piet-Lasse Johannsen, Cedric Jagolski, Finn Haßelbusch und Trainer Torsten Kastner Vorne v. links n. rechts: Mette Zahrte, Tjade Bruns u. Pascal SCHLAWIEDT Schlawiedt Liegend Aron Kastner Es fehlt: Lasse Scharfenbaum

8 HANDBALL Handball-B- und C-Jugend

Handball C-Jugend gelingt erneut der Aufstieg in die Landesliga

ür die Otterndorfer Nachwuchshandballer der männlichen F B- und C-Jugend standen im Frühjahr die Aufstiegsrunden für die kommenden Landesliga-Saisons an. Trotz guter Auftritte verpassten die B-Junioren dabei gegen starke Konkurrenz leider knapp die Qualifikation. Die C-Junioren hat- ten etwas mehr Glück und konnten den erneuten Aufstieg in die Landesliga feiern. Kaum war im März dieses Jahres das letzte Saisonspiel der Die Otterndorfer B-Jugend bereitet ihre nächste Angriffsaktion vor vergangenen Serie abgepfiffen, schon richteten die jungen v. l.: Ben Wernlein (4), Volker Ahl (15), Jonah Pohling (14) und Jonas Handballer ihren Blick in Richtung der bereits einen Monat Westphal ("C-Jugend-Aushilfe") später beginnenden Aufstiegsrelegation. In Vorbereitung dar- auf mussten die unter dem Namen „JSG Altenwal- de/Otterndorf“ auflaufenden Mannschaften zunächst alters- mäßig neu formiert werden, da die Qualifikationen schon in den künftigen Jahrgängen zu spielen waren. Männliche B-Jugend Die männliche B-Jugend (1997/1998), die zur Relegationsrunde mit ihrem neuen Trainer Falko Kreuzer antrat, hatte nicht weniger als vier schwere anspruchsvolle Ausscheidungsturniere gegen starke Konkurrenz zu bestreiten. Nachdem die Handballjungs zuvor jeweils eine Runde weiter- Linkshänder Volker Ahl setzt sich erfolgreich durch gekommen waren, verfehlten sie beim letzten Turnier am 11. Mai in Wildeshausen leider knapp den angestrebten Landes- liga-Aufstieg. Dennoch kann die Mannschaft alles in allem mit den in der Quali gezeigten Leistungen zufrieden sein, auch wenn sie mitunter noch etwas zu wechselhaft waren. Letztendlich fehlte auch ein wenig das nötige Quäntchen Glück und außerdem musste das Team der Tatsache Tribut zollen, dass in ihren Reihen überwiegend Spieler des jüngeren Jahrganges standen, die den Gegnern zum Teil körperlich noch nicht ganz gewachsen waren. So werden die B-Junioren in der kommenden Saison in der Kreisoberliga am Ball sein und dort um Punkte und Tore kämp- fen. Zum insgesamt 13-köpfigen Kader dieser gemeinsamen JSG-Mannschaft gehören die Otterndorfer Volker Ahl, Bjarne Andersen, Lars Kluge, Max Ludwig, Malte Petersen, Benjamin Landesliga-Aufsteiger: männliche Handball C-Jugend der JSG Stammer, Ben Wernlein und Cevin Wöhl. Altenwalde/Otterndorf oben v. l.: Jonas Westphal, Alexander Gorny, Clawes Jarck, Felix Männliche C-Jugend Wernlein, Johannes Korff, Daniel Hartlef, Jonas Bock, unten v. l.: Jonas von Borstel, Erik von Thaden, Felix Kröncke, Nico In der Relegation bei der männlichen C-Jugend (1999/2000) Pluschke, Mika Haase, Eike Humbert, konnte das Trainerduo Gabi und Andreas Westphal gleich auf Es fehlen: Jesper Johannsen, Marten Stiller, Bennett Bursky. acht Jungs zurückgreifen, die bereits in der Vorsaison zum erweiterten Landesliga-Kader zählten. Diese Erfahrung sollte meintlichen Gruppenfavoriten lieferten die Jungs eine bären- sich in den Aufstiegsspielen dann auch maßgeblich bemerkbar starke Vorstellung ab und feierten einen wichtigen 28:25- machen. So konnte sich das Team schon in der ersten Auswärtssieg. In den folgenden beiden Gruppenspielen ließen Ausscheidungsrunde qualifizieren, die nicht in Turnierform, sich die Blau-Gelben den erneuten Aufstieg in die Landesliga, sondern in Einzelspielen durchgeführt wurde. Mit der optima- der höchste Spielklasse ihrer Altersgruppe, dann nicht mehr len Ausbeute von 8:0 Punkten holten sie sich dabei den nehmen. Gruppensieg. Auf dem Weg dorthin stand bereits am zweiten Für die anstehende Serie hat sich die C-Jugend zum Ziel Spieltag gegen die HSG Schwanewede/Neuenkirchen die letzt- gesetzt, an die Leistungen der letztjährige Premieren-Saison in endlich entscheidende Partie auf dem Programm. Beim ver- der Landesliga anzuknüpfen, die mit 11:25 Punkten auf dem

9 HANDBALL

8. Platz abgeschlossen werden konnte. Zu der Mannschaft, in September-Woche. Dann werden beide Mannschaften ebenso deren Reihen im Gegensatz zu den B-Junioren ausschließlich wie die übrigen Otterndorfer Handball-Nachwuchsteams wie- Otterndorfer Spieler stehen, zählen Jonas Bock, Jonas von der regelmäßig im Einsatz sein. Über die Spiele wird jeweils im Borstel, Bennett Bursky, Mika Haase, Daniel Hartlef, Eike Lokalsportteil der Niederelbe-Zeitung sowohl im Vorwege als Humbert, Clawes Jarck, Jesper Johannsen, Johannes Korff, Felix auch im Nachgang entsprechend berichtet werden. Kröncke, Nico Pluschke, Marten Stiller, Erik von Thaden, Felix Wernlein und Jonas Westphal. Der Startschuss zur neuen Saison fällt in der ersten ANDREAS WESTPHAL

Tolle Saison der männlichen Handball D- und E-Jugend

uch die jüngeren Handball-Nachwuchsteams des TSV Zählern der Meistertitel in der Kreisklasse bejubelt werden A Otterndorf blicken auf eine sehr erfolgreiche Saison konnte. 2012/2013 zurück. Dabei konnte sich die männliche D-Jugend Zudem schaffte die E-Jugend, bei der auch Mädchen zum am Ende über die Kreisliga-Vizemeisterschaft und die männli- Einsatz kamen, den Sprung ins diesjährige Kreispokalfinale für che E-Jugend über den Titelgewinn in der Kreisklasse freuen. sogenannte Mix-Mannschaften. Nach einer leider etwas „ver- Mit einer Ausbeute von 7:5 Punkten hatte sich die männli- schlafenen“ ersten Halbzeit (2:10) mussten sie sich dem che D-Jugend (Jahrgänge 2000/2001) als Drittplatzierte ihrer Lokalrivalen vom TSV Germania mit 14:18 geschla- Vorrundengruppe zur Rückrunde für die Leistungsklasse gen geben. Das tat der Freude über eine insgesamt tolle Serie "Kreisliga" qualifiziert. In der neuen Runde, die wieder bei Null jedoch keinen Abbruch. startete, wusste sich das vom Trainergespann Sven Putzig und Zu der nach den Sommerferien neu gestarteten Andy Wernlein betreute Team dann noch weiter zu steigern. Handballsaison hat wieder der übliche Jahrgangswechsel statt- Obwohl die Mannschaft nicht immer in Bestbesetzung antre- gefunden, so dass sich die beiden Mannschaften aktuell wie ten konnte, zeigte sie starke Leistungen und wies so in der folgt darstellen: Endabrechnung eine positive Bilanz von 18:6 Zählern auf. Damit belegte die D-Jugend hinter dem ungeschlagenen Spitzenreiter aus Schiffdorf den 2. Platz und kann sich verdien- termaßen mit dem Titel des Vize-Kreismeisters schmücken. Für das erfolgreiche Nachwuchsteam der Handballer kamen Janek von Borstel, Sebastian Budde, Bennett Bursky, Mika Haase, Jesper Johannsen, Cedric Karlson, Felix Kröncke, Marvin Putzig, Marten Stiller, Erik von Thaden, Nam Le Tran, Danny Wöhl sowie der E-Jugendliche Daniel Bierberneit zum Einsatz. Die von Uwe Hasenkampf und Christieane Ubber trainierte neu formierte männliche E-Jugend (Jahrgänge 2002/03) Männliche Handball E-Jugend - Meister Kreisklasse 2012/2013 o. R. v. l.: Uwe Hasenkampf Niklas Poppe, Daniel Bieberneit, Simon brauchte zunächst etwas Anlaufzeit. So belegte die Ubber, Leon Rustler, Thorben Haedecke, Lucien Witt, Fabio Bursky, Mannschaft in ihrer Vorrundengruppe trotz vier Erfolgen zum Brian Lodekke, Jasper Meyer, Andreas Lohbauer Abschluss mit 10:10 Punkten den 4. Rang und verpasste damit u. R. v. l.: Lisa Heiser, David Kisner, Lea Wernitsch, Maurice Patzer, knapp den Sprung in die Kreisliga. In der zweiten Saisonhälfte Jannik von Bargen, Thore Tiedemann, Kjell Stiller, Christieane Ubber, war das Team daher in der Kreisklasse am Ball, wo es zu großer Hannes Lüder, Jonas Schwab. Form auflief. Einem Unentschieden zum Auftakt folgten 11 Siege in Serie, so dass am Ende mit einer Ausbeute von 23:1 ANDREAS WESTPHAL

10 KARATE Erfolgreiche Prüfungen in der Karate-Abteilung Otterndorf

Zwei neue Dan-Träger im Verein: raditionell finden in der Karate-Abteilung des TSV T Otterndorf regelmäßig zu den Ferien Gurtprüfungen statt. Hier müssen die Schüler nach einem genau festgelegtem Prüfungsprogramm beweisen, was sie neu gelernt haben, bzw. wie weit sie in der Kampfkunst fortgeschritten sind. Vor den aufmerksamen Augen des Prüfers Georg Ramm (3. Dan) absol- vierten die Schüler und Erwachsenen ihre Prüfung in den Bereichen Kihon (Grundschule), Kata (festgelegter Schattenkampf) und Kumite (Partnerübung bzw. Kampf). Beim Kihon werden die einzelnen Karatetechniken, teilweise in Kombination, ausgeführt. Bei der Kata müssen fest vorge- schriebene Abwehr- und Angriffstechniken nach einem festen Bewegungsablauf vorgeführt werden. Im Kumite kommt es dann zum Kampf mit dem Partner. Hier gibt es jeweils noch Abstufungen, so dass der Kampf stets dem Leistungsgrad der Die erfolgreichen Prüflinge sind (von links) Schüler angepasst ist. Maurice Patzer (6. Kyu), Marcel Patzer (4. Kyu), Michael Peters (7. Alle Prüflinge konnten nach der schweißtreibenden Kyu), Angelique Schlön (5. Kyu), Silvia Böttcher (5. Kyu) Prüfung ihre Urkunde und den ersehnten Stempel in ihrem und Kim Söhl (7. Kyu) Karate-Ausweis empfangen. Es fehlen auf dem Bild: Andreas Friehe (5. Kyu), Leonie Frihe (7. Kyu), Ferner hat der TSV Otterndorf zwei neue Dan-Träger zu Jon Keibel (4. Kyu) verzeichnen: Schon im letzten Jahr stellte sich Carsten Voigt in Bremen Anfang des Jahres fuhr er jedoch kurzerhand mit seinem der schweren Meisterprüfung vor dem Chiefinstructor Hideo Trainer nach Magdeburg, wo Klein dann nach einem anstren- Ochi, 8. Dan. Voigt trainierte schon im Vorwege das Dojo auf genden Lehrgang bei Chiefinstructor Hideo Ochi nach einer Helgoland, welches er bereits als Grüngurt übernommen hat. fast privaten Prüfung mit einem weiteren Prüfling aus Um seinem Training neue Impulse zu setzten, wurde Carsten Hannover den 1. Dan verliehen bekommen hat. Mitglied im TSV Otterndorf und trainiert immer bei seinen Über Neu- oder Wiedereinsteiger freut sich die Festlandaufenthalten im hiesigen Dojo. Karateabteilung des TSV Otterndorf jederzeit. Die Der zweite im Bunde der neuen Meister ist Stefan Klein. Trainingszeiten und Ansprechpartner sind der Homepage Zusammen mit Carsten Voigt hatte sich auch der zweite Dan- www.TSV-Otterndorf.de zu entnehmen. Anwärter des TSV Otterndorf bei dem anspruchsvollen Training von Georg Ramm fast ein Jahr auf die Meisterprüfung vorberei- tet, leider musste Klein zunächst aufgrund einer STEFAN KLEIN Schulterverletzung auf die Prüfung im November verzichten.

Zwei neue Dan-Träger: links Carsten Voigt, rechts: Stefan Klein zusammen mit Hideo Ochi, 8. Dan in Magdeburg

11 Karate - Leichtathletik Jubiläumslehrgang der Karateabteilung um 40jährigen Bestehen veranstaltet die Karateabteilung Selbstverteidigung mit Andreas Peng Z einen besonderen Lehrgang. Diesesmal gleich mit zwei 15:00 - 16:30 Uhr 4. Kyu - Dan Meistern: Erhard Wingrat (5. Dan Shotokan Karate), der bereits Karate mit Erhard Wingrat seit vielen Jahren immer wiederkehrend in unserem Verein 16:45 - 18:15 Uhr 9. - 5. Kyu sehr interessante Lehrgänge gestaltet, wird in diesem Jahr von Karate mit Erhard Wingrat dem Selbstverteidigungsexperten Andras Peng unterstützt. Der 16:45 - 18:15 Uhr 4. Kyu - Dan (für alle Kampfsportler) Lehrgang ist in diesem Jahr aber nicht nur für Karateka ausge- Selbstverteidigung mit Andreas Peng legt. Auch andere kampfsportinteressierte Sportler sind herz- Sonntag, 01.09. lich zu der zweitägigen Veranstaltung eingeladen, die in der 10:00 - 11:15 Uhr 9. - 5. Kyu (für alle Kampfsportler) Stadthalle Otterndorf stattfinden wird. Selbstverteidigung mit Andreas Peng Im Folgenden wird der geplante Ablauf dargestellt: 11:15 - 12:30 Uhr 4. Kyu - Dan (für alle Kampfsportler) Selbstverteidigung mit Andreas Peng Samstag, 31.07. 10:30 - 12:00 Uhr 9. - 5. Kyu Die Lehrgangsgebühr beträgt 20 Euro pro Teilnehmer. Karate mit Erhard Wingrat Am Samstagabend ist ab 19:00 Uhr ein Grillfest mit gemütli- 12:00 - 13:30 Uhr 4. Kyu - Dan chem Beisammensein geplant. Karate mit Erhard Wingrat Der Ausrichter übernimmt keine Haftung. 15:00 - 16:30 Uhr 9. - 5. Kyu (für alle Kampfsportler) STEFAN KLEIN Die schnellsten Otterndorfer aller Zeiten ie Zeit von Anfang Auch auf der D Mai bis zu den 5000 Meter Sommerferien ist tra- Strecke auf der ditionell die wichtigste Bahn verbesserte Zeit der Leichtathletik. er seine Bestzeit Wir sind fast jedes um 25 Sekunden Wochenende auf auf 15:24,95 einem Wettkampf und Min. Über 800 die Meisterschaften Meter und 1500 im Bezirk und auf Meter unterbot Landesebene werden Sean jeweils die ausgetragen. Quali-Zeit für die Dabei zeigten sich deutsche Ju- alle Otterndorfer Ath- gendmeister- leten insbesondere in schaft, konnte den Laufdisziplinen bei den die ganze Truppe bei der LM in Winsen: hinten Elisabeth, Helene, Ann-Kathrin, Joachim sehr stark verbessert, Hahnefeldt, Steffen, Niklas, Vorne: Sean, Martina Müller, Johan , Johanna Landesmeister- sie liefen eine Bestzeit schaften auf- nach der nächsten und steigerten sich zum Teil ganz erheblich. grund einer anhaltenden Bronchitis aber keine vordere Platzierung erreichen. Auf der selten gelaufenen 1000 Meter- Für Statistiker erzielten wir: Strecke steht er in Niedersachsen derzeit mit 2:36,76 Min. ganz zwei Landesmeistertitel, drei Landes-Vizetitel, drei vorne. Bezirksmeistertitel (plus zwei verhinderte, dazu später), sowie Für seine Trainingskollegen Niklas Schwanemann (M15) einen Landesrekord, zwei Bezirksrekorde und einen und Steffen Kopf (M14) verlief die Saison bisher ausgesprochen Meetingrekord beim nationalen Pfingstsportfest in Zeven. erfolgreich. Beide steigerten in fast jedem Rennen ihre gültige Einschließlich unserer „Neuerwerbungen“ in den Bestzeit und belegten bei der Landesmeisterschaft in ihrer Seniorenklassen stehen insgesamt 11 Otterndorfer Athleten 31 Altersklasse jeweils den 4. Rang über 800 Meter. Dabei lief mal in der aktuellen Landesbestenliste unter den ersten Niklas mit 2:09,49 min unter 2:10 Min und Steffen toppte mit Fünfzehn! 2:14,25 Min knapp die Bestzeit seiner Schwester, was ihm ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte. Beide hatten bei der Mittelstreckler mit mutigen Rennen Bezirksmeisterschaft Pech: sie gewannen zwar dort ihre Sean Hahnefeldt holte sich zu Beginn der Saison auf zwei Rennen, da die Meisterschaft aber vorher wegen zu schlechten Strecken jeweils den Landesvizetitel. Dabei ging er auf der Wetters offiziell abgebrochen wurde, erhielten sie keinen Titel. Straße über die 10 km Distanz erstmals überhaupt an den Start Beide stehen mit ihren 1000 Meter-Zeiten derzeit auf Platz Eins und lief mit 34:12 Min zum Einstand eine hervorragende Zeit. in Niedersachsen (Niklas 2:52,83 min, Steffen 2:57,70 min).

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Start: Johan und Marc Sean, Ann-Kathrin, Marc, Steffen, Niklas

Sprinter mit schnellen Zeiten Leider schlägt sich dies nicht so richtig in den Als Trainerin, die ja eher Individualisten betreut, bin ich Wettkampfleistungen nieder. Aber auch Marc steigerte seine immer ganz begeistert, wenn wir eine Staffel zusammenbe- 100 Meter Bestzeit auf 12,64 Sek. und die 200 Meter Zeit auf kommen. Und das war dieses Jahr dank fünf Staffelmädchen 25,40 Sek. ziemlich häufig der Fall. Johan Geislers Trainingsfleiß hält sich eher in Grenzen, Beim einzigen warmen Wettkampf im Mai gingen die trotzdem konnte er sich enorm verbessern. Im Dreisprung Mädels dann auch gleich in zwei Staffeldisziplinen an den Start. wurde er Vierter der Landesmeisterschaft mit 12,75 Meter. Dabei liefen Helene Eulenstein, Katrin Kluge, Elisabeth Kirschke Seine Sprintzeiten konnte er auf 11,60 Sek über 100 Meter und und Ann-Kathrin Kopf zunächst über 4 mal 100 Meter mit auf sehr schnelle 23,04 Sek. über 200 Meter geradezu pulveri- 49,96 Sek. erstmals unter 50 Sek. In der anschließenden sieren. Schwedenstaffel (100, 200, 300, 400 Meter) liefen die Vier Ann-Kathrin Kopf wird WM Teilnehmerin dann mit 2:20,29 Min sogar Landesrekord! Mit Johanna Burgmann anstelle von Katrin Kluge wurde die Staffel dann kla- Auch Ann-Kathrin Kopf konnte auf allen Sprintstrecken ihre rer Bezirksmeister und Landesvizemeister in der nochmals ver- Bestleistungen steigern. So lief sie über 100 Meter als besserten Zeit von 49,86 Sek. Bezirksmeisterin 12,15 Sek. und außerdem reihenweise Dabei hat der TSV mit Elisabeth Kirschke eine zweite Rennen mit Zeiten zwischen 12,20 und 12,30 Sek, über 200 Sprinterin, die unter 13 Sek über 100 Meter laufen kann, Meter fielen dann endlich die 25 Sek. Mit 24,78 Sek. holte sie Elisabeths Bestzeit steht derzeit bei 12,91 Sek. Über 200 Meter den Landesmeistertitel und blieb nur zwei Hundertstel über blieb sie mit 27,09 Sek. knapp über der magischen 27 Sek. dem Bezirksrekord. Grenze. Auf ihrer Spezialstrecke 400 Meter lief sie gleich im ersten Diese Grenze knackte Helene Eulenstein mit 26,91 Sek. Rennen mit 54,92 Sek unter 55 Sek., verbesserte damit den erstmals. Vor allem gelang Helene mit 5,22 Meter endlich der Bezirksrekord und den Pfingstsportfestrekord in Zeven. Diese Sprung über die 5 Meter-Marke im Weitsprung, worum sie seit Zeit bedeutete auch die Norm für die Jugend-WM in Donetsk drei Saisons gekämpft hat! Daneben entdeckte Helene eine (Ukraine). Beim Nominierungswettkampf in Schweinfurth neue Disziplin für sich: den Dreisprung. Den schwierigen konnte sie exakt diese Zeit bestätigen und fuhr somit tatsäch- Sprungrhythmus hat sie sofort erfasst und wurde mit 10,43 lich zur WM! Meter auf Anhieb Vierte der Landesmeisterschaft. Bei der WM lief sie als Vorlaufdritte sicher ins Halbfinale. Marc Küster ist einer der trainingsfleißigsten Athleten. Dort ging sie die ersten 200 Meter etwas zu vorsichtig an, konn-

Staffel-Mädels: Ann-Kathrin, Helene Johanna, Elisabeth Staffelwechsel Ann-Kathrin auf Helene

13 LEICHTATHLETIK te in einem starken Schlussspurt die verlorene Zeit nicht mehr 8,95 Meter und im Speerwurf mit 27,63 Meter. ganz herausholen und verpasste als Vierte des Halbfinals mit Peter Serowinski (M55) ist Landesbester im Hochsprung mit 55,14 Sek. das Finale. 1,55 Meter, sowie im Dreisprung mit 9,72 Meter. Eine WM-Teilnehmerin aus Otterndorf! Hat es das schon Bremsfallschirme und Bus gegeben? Alle saßen zu Hause gespannt vor ihren PCs und ver- folgten per Live-Stream „Ann-Kas“ Läufe! Sehr aufregend, Für zwei Wettkampffahrten stellte uns Familie Eulenstein wenn die eigene Athletin dort mit „“ hinter dem ihren Bus zur Verfügung, was uns zwar nicht so schnell aber Namen groß vorgestellt wird! doch sicher ans jeweilige Ziel brachte. Ann-Kathrin sammelte in Donetsk wertvolle Erfahrungen Dierk Schilling spendierte uns zwei Bremsfallschirme, die und etablierte sich im Kreis der bundesdeutschen das Sprinttraining bereichern und vor allem stark motivieren. Kaderathleten. Herzlichen Dank! Gute Senioren

Last but not least haben wir drei neue Senioren in unserer MARTINA MÜLLER Abteilung. Dierk Schilling wollte es in M40 über 800 Meter noch mal wissen. Er stieg ins Mittelstreckentraining ein und ist derzeit mit 2:12,59 Min Dritter in Niedersachsen. Anette Butzke (W 45) steht auf Platz 2 im Kugelstoßen mit Protokoll meines 6. Hermannslaufs am 28. April 2013 Der Weg ist das Ziel (Konfuzius) Vormittags, vor dem Lauf: die langen Läufe von drei bis vier Stunden an den Höhenzügen Ich stehe unter dem Hermannsdenkmal, die Sonne scheint des Deiches trainiert. vom Firmament, ich lasse die letzten sechs Monate Revue pas- sieren. 11:00 Uhr, gleich geht es los: Im letzten Jahr stand ich genau an diesem Platz, ebenso wie heute, mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend Ein letzter Schluck aus der mitgeführten Wasserflasche (Muffensausen). Nach dem letzten Mal wollte ich diesen Lauf dämpft ein wenig die Nervosität. Nicht nur die Fahnen flattern nie wieder machen. Brauchte ich doch im Vorjahr für die 31,1 im Wind. km 4:52 Stunden. Ich schwor ich mir, dass sollte meine letzte Kurz vor dem Start noch schnell ein paar Tipps von erfahre- Teilnahme am Hermannslauf gewesen sein. Nie wieder!! Die nen Hermannsläufern: Immer die Berge hochzugehen, nicht zu Berge hier sind doch etwas mächtiger als die heimatlichen laufen, da ich dies ja nicht gewohnt sei. Ein wertvoller Rat, wie Deiche. Hier kann man am Mittwoch noch nicht erkennen wer sich noch herausstellen sollte. sonntags zu Besuch kommt. Nein, nie wieder. Müssen auf die- ser Strecke doch insgesamt 1.342 Höhenmeter bewerkstelligt 11:15 Uhr: Startschuss: werden. 568 Meter rauf und 774 Meter abwärts. Bei den Trainingsmöglichkeiten, am Deich und in der Wingst, für einen Ein Kaugummi hilft, die Anspannung in den richtigen Hobbyläufer wie mich eine grenzwertige Herausforderung. Laufrhythmus zu transformieren. Ich werde ständig überholt Aber „erstens kommt es anders und zweitens als man und denke so bei mir: „Liebe Freunde, wir sehen uns wieder! ... denkt“, wie wir in so zu sagen pflegen. Oder auch nicht“, Bereits im letzten Herbst führten Frau Ehrgeiz und Herr Ego Der Puls kommt zügig auf 140, eine gute Frequenz zum innige Gespräche mit mir. Sie überredeten mich, und so meldete Laufen. Die Strecke beginnt staubig, ist aber schön. Die ersten ich mich bereits Anfang Januar zu meinen 6. Hermannslauf an. Kilometer fliegen vorbei. Bei Kilometer 5 schaue ich auf meine Meine allerliebste, verständnisvolle, mir angetraute Frau Uhr, das könnte was werden, jetzt bloß nicht übermütig wer- schaute mich an als käme ich von einem anderen Stern, schüt- den und den ruhigen Rhythmus beibehalten. Dafür habe ich ja telte den Kopf und sagte: da musst Du alleine durch. Die weite- meinen MP3-Player mitgenommen. Die Musik von Bach gibt ren Kommentare möchte ich nicht wiedergeben. einen erholsamen Takt vor und so geht es etwas langsamer Egal, jetzt erst recht wollte ich diesen Lauf und mein Ziel durch den Teutoburger Wald in Richtung Augustdorf, über die war es: schneller sein als in den Jahren zuvor. Wobei das Panzerringstraße. „schneller sein“ als Ziel für mich gesteckt wurde, mich, den Als die Musik endet, erreiche ich den ersten Versorgungs- gelegentlichen Freizeitläufer. punkt. Freundliche Menschen reichen mir Tee und elektro- Witterungsbedingt trainierte ich im Winter viel auf dem lythaltiges Wasser. Weiter geht es Richtung Oerlinghausen, der Laufband und zum Ende der kalten Jahreszeit (im Norden fast Untergrund wechselt jetzt von Asphalt zu Sandboden. Ein paar immer zwischen Januar und Dezember) schaffte ich sogar Kilometer weiter geht es auf Waldboden weiter, sehr viel ange- einen „Indoor“-Halbmarathon. Ab Mitte März wurden dann nehmer für die Beine.

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Nach dem nächsten Versorgungspunkt, der in der Ehe ich mich versehe, bin ich oben und auf dem Weg zum Stapellager Schlucht liegt, ist der Tönsberg bereits in Sicht. Wie „Eisernen Anton“. Ein Blick auf meine Zeitmessung gibt eine angeraten gehe ich den Berg hoch! Oben auf dem Kammweg gewisse Zuversicht. angekommen, geht es im Laufschritt weiter. Ein gelegentlicher Jetzt fange ich an zu glauben, dass ich mein Ziel erreichen Blick auf meinen Zeitmesser strahlt Zufriedenheit aus, und so kann, schneller als 2012 zu laufen. Dieser Gedanke gibt neue genieße ich, soweit möglich, den schönen Wald. Energie. Nur noch ein paar Kilometer bis zum Ziel. Noch ein Nach einiger Zeit kommt Oerlinghausen in Sicht. kleiner Magnesiumschub und ein wenig meiner Musik, so sind Oerlinghausen!! Hier begann im letzten Jahr mein Leidensweg, die letzten zwei Kilometer zu überstehen. Noch ein Kilometer... jedoch heute ist alles im grünen Bereich. Keine Zipperlein noch 500 Meter ... Ziel, wo bist du? beeinträchtigen die Beine. Meine Unterschenkelmuskulatur krampft. Doch nicht jetzt, Einige paar Mitläufer wundern sich, dass ich nicht auf dem denke ich mir, ich will doch nur spurten. Aber MANN kann nicht Kopfsteinpflaster, der Ideallinie, laufe, sondern daneben. Ich alles haben. Im Hintergrund höre ich wie der Zielsprecher ziehe die fußfreundlich gepflasterte Rinne vor. Eine Kurve noch meine Startnummer ansagt. Etwas unrund laufe ich über die und schon ist der nächste Versorgungspunkt erreicht. Schnell Ziellinie, geschafft!!! sind die Flaschen gefüllt. Ein Stück Banane, ein Stück Apfel, Meine Uhr zeigt eine unwirkliche Messung an. Ich denke etwas Tee, weiter geht es dem Ziel entgegen. und hoffe, dass es nicht meine Zeit ist. Egal, ich habe es Am Ausgang von Oerlinghausen haben freundliche geschafft und das zählt. Menschen ein paar Wannen mit kaltem Nass aufgestellt. Die offizielle Zeitmessung: (04:34:48 Stunden) ergibt, dass Schnell mache ich mein letztes, zartes, Haupthaar feucht und ich es tatsächlich geschafft habe, 16 Minuten schneller zu lau- sage: „Danke, bis zum nächsten Jahr“. fen als im Jahr 2012. Dann passiert es aber doch. Ein Zwicken im rechten Bein Dies war mein etwas anderer Wettkampfbericht, mit dem kündigt sich an. Schnell etwas Gel auf die Muskeln und ein ich euch zeigen möchte, dass auch Ihr, jede Frau und jeder Schluck Wasser in den Bauch und weiter geht es in Richtung Mann, es schaffen kann, ein sich gestecktes sportliches Ziel zu Lämmershagener Brücke. Hier und dort ein „Danke“ an die erreichen. applaudierenden Gäste. Ich war nicht der Sieger, aber auch nicht der letzte im Ziel. Dabei sein ist alles. Dann sehe ich sie vor mir: Die Lämmershagener Brücke und Treppe. Als ich auf die Idee und Erlaufen für den TSV -Spiegel Treppe zulaufe, frage ich einige Zuschauer, wo denn die LOTHAR GAHL zurecht getütert Rolltreppe sei. Diese antworten mir spontan, dass die Stadt (Der Deichrunner) HANS-JOACHIM MILEWSKI Bielefeld doch kein Geld dafür habe. Ein bisschen Spaß muss sein!

15 LEICHTATHLETIK - RC.SPORT Erster Otterndorfer Stundenlauf

Ein Testlauf für die neue Zeitmessanlage des TSV und des Kreissportbundes machten es dem Running Team Otterndorf. möglich die Anlage zu finanzieren. m Samstag den 06. Juni 2013 wurde in Otterndorf erstmals Am 5. Oktober zum 8. Gezeitenlauf soll die „Errungen- A ein Stundenlauf organisiert. Eingeladen hatte das schaft“ dem Veranstalter einen reibungslosen Ablauf gewähr- Runningteam der Leichtathletikabteilung. leisten. Der Testlauf verlief jedenfalls erfolgreich. Zur Premiere hat sich eine kleine Gruppe Laufbegeisterter So kam Eines zum Anderen. Aus einem geplanten Testlauf aus dem Otterndorfer Umfeld eingefunden. Die „Unermüd- wurde ein offizieller Stundenlauf, angemeldet beim Landesver- lichen“ fanden den Weg aus , Nordholz und der band und in die nationale Wertung aufgenommen. Wingst zum Sportplatz des TSV. Komplementiert hat sich die Laufrunde mit Sportlern des Runningteams des TSV Otterndorf. HANS-JOACHIM MILEWSKI Der Stundenlauf war ursprünglich geplant, um die neue Errungenschaft, eine Zeitmessanlage, unter reellen Bedingun- gen zu prüfen und die Verwendungsmöglichkeiten für den Gezeitenlauf zu testen. Die Anschaffung wurde von den Verantwortlichen des TSV und des Runningteams als sinnvoll angesehen um den jährlich stattfindenden Gezeitenlauf noch professioneller auszurichten. Dieses herbstliche Event des TSV genießt zunehmende Popularität in der deutschen Laufszene, zumal der Gezeitenlauf mittlerweile ein fester Bestandteil der deutschen Ultraläufe ist. Die deutschen Ultra-Spitzenläufer starten bei uns. Großzügige Unterstützung der Stadt Otterndorf, der KSK Stundenläufer M. Tietje (links) und H. Dieckmann beim Testlauf RC-Sport, die neue Sparte im TSV Otterndorf wofür steht das eigentlich? Eigentlich für Radio leichter. In den Rennpausen wird dann RC,Controlled (Ferngesteuert) aber auch für Spaß, Action, der Luftraum von Hubschraubern bis zu 1 kg Spannung, Koordination und nicht zuletzt Freude am Basteln. Abfluggewicht erobert. Dank der Halle ganz ohne Dies ist am leichtesten zu verstehen, wenn man uns an den störende Winde. Dies ist wohl die beste Art, sich mit seinem sonntäglichen Trainingstagen in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Fluggerät vertraut zu machen und auch schwierigere Manöver Uhr in der Stadthalle Otterndorf besucht. zu erlernen. Dort kann man erleben, wie kleine elektrisch Bei gutem Wetter wird die Rennstrecke auch mal nach angetriebenen Fahrzeuge mit bis zu 70 km/h draußen verlegt, dabei müssen sich alle Piloten auf andere auf die nächste Kurve zu rasen und diese Bedingungen einstellen. Eins bleibt aber gleich: Es macht Spaß, dann rasant hinter sich bringen. Und wenn der mit den kleinen Flitzern durch den Kurs zu manövrieren, so Pilot dann doch mal zu übermütig die Konkurrenz überholen woll- oder ähnlich müssen sich auch die Vettels und Schuhmachers te, passiert (meist) nichts. Für diesen Fall wird der komplette Kurs dieser Welt fühlen! mit gefüllten Feuerwehrschläuchen ausgelegt, ein perfekter Wer jetzt noch Zweifel daran hat, dass es sich bei dieser Aufprallschutz, der sich gelohnt Sparte um Sport handelt hat. Auch der Hallenboden wird ist natürlich herzlich ein- mit einem speziellem Teppich geladen uns zu besu- versehen, auf diesem sausen die chen! Über weitere Autos mit viel „Gripp“ durch den Mitglieder in unsere Kurs. Insgesamt steht so eine Sparte würden wir uns Fläche von etwa 500 m² zur sehr freuen! Gerade Verfügung, die maximale Stre- junge Menschen für die- ckenlänge beträgt etwa 160 ses Hobby zu motivieren Meter. liegt uns sehr am Für Anfänger wird ein klei- Herzen. ner Teil der Strecke mit einem leichtem Kurs bereitgestellt, so fällt auch jüngeren und uner- ANDREE BARG fahrenen Piloten der Einstieg in 04751-978543 dieses faszinierendes Hobby [email protected]

16 RUDERN Viel Spaß im Trainingslager für den Bundeswettbewerb

von links Merle Kamps, Paula Bäurich und Antonia Michaels ünf Kinder der Ruderabteilung des TSV Otterndorf qualifi- Frühstück die nächste Trainingseinheit stattfinden sollte. Um F zierten sich in Salzgitter für den Bundeswettbewerb Anfang diese Trainingseinheit zu begehen, mussten die müden Krieger Juli in Hamburg. mit einem Fangspiel wachgerüttelt werden. Zur Vorbereitung auf dieses große Ereignis organisierte die Für dieses letzte Wassertraining, bei dem zunächst die Ruderjugend des Landesruderverbandes ein Trainingslager für Umsetzung der Tipps aus der Videoanalyse auf dem Programm alle niedersächsischen Teilnehmer beim „Ruderverein für das stand, wurden abschließend Rennen angesetzt, wo z.B. unsere Große Freie Lehrte/Sehnde e. V.“. Jüngsten, der leichte Doppelzweier, gegen ältere „Normalge- Die Aktiven der Ruderabteilung (Paula Bärich, Antonia wichte“ fuhren. Hier schlugen sie sich beachtlich und konnten Michaels, Merle Kamps, Eric von Thaden und Theis Heitmann) die Bremervörder Jungs auf den letzten 300 Metern hinter sich fuhren bereits am Freitag nach Sehnde, da um 19:30 Uhr nach lassen. einem gemeinsamen Abendessen das Kennenlernen aller Aktiven stattfand. Eine Vorstellungsrunde und Spiele in der Turnhalle, in der die Übernachtung organisiert war, beschloss den Abend. Am Samstag waren nach dem Frühstück und einem leckeren Mittagessen (Nudeln mit Utas Spezialtomatensauce) jeweils Trainingseinheiten angesetzt, bei denen auch Videoaufnahmen im normalen Ruder- und verstärktem Renntempo gefertigt wurden. Anschließend wurden diese Videos analysiert. Die Stärken, aber auch die Schwächen und die möglichen Lösungen wurden eindrucksvoll von den engagierten Trainern Marten aus Lüneburg und Henrika vom ausrichtenden Verein dargestellt. Eine Trainerin des Braunschweiger Ruderclubs war darüber hinaus mit Ideen zur Verbesserung der Technik sehr kreativ. Am späten Abend waren, nach Unterbrechung durch das Abendessen, erst um 21:00 Uhr alle Analysen beendet. die Teilnehmer am Trainingslager Feierabend war dann aber noch lange nicht: in der Die Mädels waren wohl nicht ganz mit ihren Leistungen Turnhalle hatten einige Trainer einen „Kreativzirkel“ aufge- zufrieden – die kurze Nacht ließ grüßen. baut, bei dem noch für den beim Bundeswettbewerb stattfin- Nach dem Aufladen der Boote und einem wieder einmal denden Nebenwettbewerb geübt wurde. sehr leckeren Mittagessen wurde die Abschiedsrunde auf der Großen Wiese vor dem Bootshaus eingeläutet. Jeder Einzelne konnte seine positiven oder negativen Eindrücke äußern. Meistens wurden jedoch nur lobende Worte gefunden, denn es war wirklich ein rundherum gelungenes und schönes Wochenende, bei dem alle Teilnehmer gut für die nächsten zweieinhalb Wochen bis zum Bundeswettbewerb motiviert und eingestellt werden konnten. Abschließend wurde noch der für die Niedersachsen pas- der leichte Doppelzweier mit Eric von Thaden und Theis Heitmann sende Schlachtruf für den Bundeswettbewerb eingeübt (Die Vorschläge waren bei den vorangegangenen Kreativzirkeln ent- Anschließend – zu wirklich fortgeschrittener Stunde – wickelt worden.): „7 Inseln, 100 Flüsse - WIR verteilen die wurde endlich das versprochene Lagerfeuer entzündet und Pferdeküsse!!!“ noch Stockbrote (und Marshmallows???) gebacken, so dass In diesem Sinne freuen sich Teilnehmer und Betreuer auf der Abend erst gegen halb Eins endete. Todmüde fielen die einen erfolgreichen Bundeswettbewerb in Hamburg - mit einer Kinder auf ihre Luftmatratzen! hoffentlich großen Fangemeinde. Am Sonntag morgen war der Weckruf noch früher als am Samstag, da die Halle geräumt werden musste und nach dem KALLE UND DAGGI STEINACKER

17 RUDERN Neuer Teilnehmerrekord bei Otterndorfer Ruderregatta ie diesjährige Otterndorfer Ruderregatta wird noch länger Hertel und Christina Pieper. Auf den 3. Platz ruderten im Einer D in Erinnerung bleiben. Trotz z.T. widriger Bedingungen war Paula Bäurich und Merle Kamps. es die teilnehmerstärkste Regatta in der Vereinsgeschichte. Auf den kürzeren Kinderstrecken über 300 bzw. 500 Meter holten sich Theis Heitmann im Einer und im Doppelzweier Nils Aber der Reihe nach: Kuger mit Dario Schade, Erik von Thaden mit Theis Heitmann, Am Wochenende des 18. und 19. Mai 2013 gingen über Merle Kamps und Antonia Michaels ihre Siegermedaillen ab. 2000 Boote an den Start. In verschiedenen Disziplinen und Mit dem 2. Platz mussten sich Rieke Hülsten und Hannah Bootsklassen kämpften auf der Kinder- und der DRV-Strecke Sophie Kemna im Einer begnügen. Den 3. Platz erreichten Nils viele Boote von nah und fern um die Platzierungen. Kugler und Dario Schade im Doppelzweier. Die Bedingungen waren weitestgehend gut, lediglich Auf der Langstrecke über 3000 Meter ging Paula Bäurich Samstagnachmittag, rechtzeitig zum Beginn der Langstrecke, mit einer Siegermedaille nach Hause. Zweite Plätze erruderten setzte sintflutartiger Regen ein. Dieser weichte den Boden die Doppelzweier mit Merle Kamps und Antonia Michaels und rund um das Bootshaus, den Sattelplatz und die Zeltwiese der Jungen-Zweier mit Erik von Thaden und Theis Heitmann. innerhalb kürzester Zeit vollständig auf, so dass Erinnerungen Im Slalom siegten Theis Heitmann und Rieke Hülsen. 2. an die berühmte „Matsch-Regatta“ vor 10 Jahren wach wur- Plätze wurden an Nils Kugler und Erik von Thaden vergeben. den. Dario Schade erreichte einen 3. Platz und Hannah Sophie Dennoch: Ruderer sind hart – sie ließen sich die Laune nicht Kemna einen 4 Platz. verderben und nahmen die Sache mit Humor. Die Stimmung Weitere erste Plätze in Mannschaftsbooten unter während des Wochenendes war einfach gut. Vermutlich waren Otterndorfer Beteiligung erzielten über 1000 Meter ein Achter, an diesem Wochenende die Gummistiefel in Otterndorf aus- in dem Felix Bargstedt, Christopher Pieper und Steuerfrau Kim verkauft, da der Matsch ja auch am Sonntag eher noch mehr Valea Dahmke saßen, sowie der Doppelzweier mit Inken wurde. Bargstedt. Da der Wind sich jedoch am gesamten Wochenende Zweite Plätze erzielten der Doppelvierer mit Sabrina zurückhielt – dieser ist der größere Gegner der Ruderer – konn- Heitsch, Christina Pieper, Florian Heitsch und Carl-Christoph ten an beiden Wettkampftagen gute Ergebnisse erzielt wer- Ramm, der Achter u.a. mit Hannes Michaels und Sabrina den. Heitsch, ein Doppelvierer mit Inken Bargstedt und ein Doppelzweier mit Jannes Kamps. Die Otterndorfer Aktiven erzielten folgende Ergebnisse: DAGMAR STEINACKER Auf der 1000 Meter-Strecke siegten im Einer: Jannes Kamps, Michael Ahl, Inken Bargstedt, Lars Tietje, Antonia Michaels und Erik von Thaden, ebenso der Mädchen- Doppelzweier mit Antonia Michaels und Merle Kamps. Zweite Plätze im Einer über 1000 Meter erruderten: Lars Tietje, Michael Ahl und Jannes Kamps. Im Doppelzweier erreichten Jannes Kamps und Lars Tietje einen 2. Platz und der Doppelvierer mit Kim Valea Dahmke, Sabrina Heitsch, Lena

18 RUDERN Otterndorfer Ruderer qualifizierten sich für den Bundeswettbewerb Wir sagen „Tschüss und Moin“: Tschüss Michaels und Merle Kamps, ein Schicksal: Die Mädels, die Landesentscheid, Moin Bundeswettbewerb! zuvor im Zweier starteten, in ihren Einern immer auf gleicher ürfen wir vorstellen? Unsere Bundeswettbewerb- Augenhöhe ruderten und zudem beste Freundinnen sind, D Teilnehmer/innen: Paula Bäurich (99), Antonia Michaels mussten gegeneinander antreten. Egal, wie die Ergebnisse aus- (99), Merle Kamps (99), Erik von Thaden (00) und Theis gegangen wären, es wäre in jedem Fall eine verzwickte Lage Heitmann (01). Nicht nur die Sportler/innen waren glücklich, gewesen. Trotz alledem ist Merles erster Platz sowohl auf der auch für die Trainerinnen verlief das erste Juni-Wochenende so Langstrecke als auch auf der Kurzstrecke nicht zu unterschät- erfolgreich, wie es sich alle wünschten. zen. Sie legte eine anständige Zeit hin und kämpfte entschlos- Vorweg: Um sich für den Bundeswettbewerb der Mädchen sen. Schlussendlich trennten unsere Mädels nur wenige und Jungen in Hamburg zu qualifizieren, mussten die Sekunden! Teilnehmer/innen des Landesentscheids, der in diesem Jahr in Nun zu den „Männern“ in unserer Runde: Theis Heitmann Salzgitter stattfand, entweder den ersten oder den zweiten und Erik von Thaden gingen als Jüngste und als einziger Platz in einer der Disziplinen Langstrecke (3000 Meter) oder Doppelzweier vom TSV Otterndorf in Salzgitter an den Start. Kurzstrecke (1000 Meter) erreichen. Auch die beiden lieferten grandiose Leistungen ab. Nachdem Unsere Ergebnisse sahen folgendermaßen aus: Paula sie ihre Gegner bereits auf der Langstrecke überholten, zogen Bäurich belegte in ihrem Einer „Balu“ den ersten Platz auf der sie auch auf der Kurzstrecke schnell an ihnen vorbei und sicher- Langstrecke und den zweiten Platz auf der Kurzstrecke. Auch ten sich zwei erste Plätze, die mit der Qualifizierung für den Antonia Michaels startete im Einer. Der Name ihres Bootes Bundeswettbewerb belohnt wurden. „Schnellwienix“ charakterisierte ihre Rennen. In beiden Der Bundeswettbewerb findet am Wochenende 4.-bis Disziplinen gelang unserer Toni ein hervorragender zweiter 7.7.2013 in Hamburg statt. Platz mit einem großen Vorsprung zu den restlichen Booten. Blöderweise verfolgte unsere beiden Mädels, Antonia LENA HERTEL

Otterndorfer erfolgreich beim Bundeswettbewerb

n diesem Jahr fand vom 4. bis zum 7. Juli der Am Abend gab es in der Turnhalle für die Niedersachsen I Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Hamburg noch alle notwendigen Informationen und die T-Shirts. statt. Dieser Wettkampf ist der höchste Wettkampf, den die Freitagmorgen ging es schon relativ früh wieder an die Kinder dieser Altersklasse erreichen können. Aus Otterndorf Regattastrecke. Toni und Merle gingen von unseren Ruderern hatten sich fünf als erstes in ihren Kinder für den BW leichten Einern qualifiziert. Leider (Jahrg. 99) an den konnte Paula Start der 3000 Bäurich verlet- Meter-Strecke. Da- zungsbedingt bei musste eine nicht teilnehmen. Wende bewältigt Sie hätte werden. Durch die bestimmt auch Platzierungen auf noch für tolle der Langstrecke wer- Ergebnisse den die Finals vom gesorgt. Sonntag gebildet. So starteten Leider ist die Strecke wir am Donners- in Hamburg ziemlich tag also mit unse- uneinsehbar, nur die ren vier Aktiven letzten 750 Meter Antonia Michaels kann man gut beglei- (1999), Merle ten. Bei Toni konnte Kamps (1999), Erik man allerdings se- von Thaden Die Otterndorfer Sieger vor der Niedersachsenfahne hen, dass sie an die (2000) und Theis Boote, die direkt vor Heitmann (2001). Nach der Ankunft in Hamburg ging es auch ihr gestartet sind, heranfahren konnte und mit voller Kraft ins schon bald aufs Wasser, um die Strecke für den nächsten Tag Brett trat. Bei Merle konnte man keine genauen zu erkunden. Die Bedingungen waren fast ideal. Es gab keinen Veränderungen in den Abständen feststellen, aber auch sie war Wind und das Wasser war spiegelglatt. Nur an den nächsten mit voller Konzentration dabei. Man musste also auf die Zeiten Tagen war es vor allem um die Mittagszeit ziemlich heiß. und die Siegerehrung warten. Am Ende gelang Toni ein 2. Platz

19 RUDERN - SCHWIMMEN in ihrer Abteilung und Merle ein 3. in ihrer, wobei Merle zwei Sekunden schneller war. Mit diesen Zeiten schafften es beide ins B-Finale. Unsere beiden „kleinen“ Jungs gingen in der Mittagshitze und als letzte in ihrem leichten Doppelzweier ins Rennen, was natürlich die ungünstigste Position ist, weil man sich über- haupt nicht an den Gegnern orientieren kann. Doch diese Aufgabe lösten sie bravourös. Sie schoben sich immer näher an die Boote vor ihnen heran und hätten kurz vor dem Ziel noch fast ein anderes Boot überholt. Mit dieser Leistung schafften Der Austragungsort. Am Start 1000 Meter Erik und Theis, die auch sie es auf den 1. Platz in ihrer Abteilung und insgesamt ins B- auf unserem Titelfoto zu sehen sind. Finale. an die Spitze setzten, allerdings konnte sie nicht mit ihrer Am Samstag wurde nicht gerudert. Stattdessen stand der gewohnten Schlagzahl und Kraft fahren, sie musste die führen- Zusatzwettbewerb an. Dabei starten die Bundesländer in acht de Position an Toni abgeben, die sich schon bald mit einer verschiedenen sportlichen Aufgaben gegeneinander. Die Bootslänge vom Rest des Feldes absetzte. Kinder legten sich ordentlich ins Zeug, trotzdem reichte es für Leider konnte Merle auch den zweiten Platz nicht halten Niedersachsen leider nicht für eine vordere Platzierung. und wurde noch von einem Boot überholt. Den anderen Am Sonntag fanden die finalen Rennen statt. Diesmal star- Booten bot sie aber Paroli. Auf den letzten Metern schob sich teten Erik und Theis zuerst. Nach einem relativ schlechten das zweite Boot noch mal etwas an Toni heran, den Sieg ließ Start schoben sie sich auf den ersten 250 Meter vom letzten sich die Otterndorferin aber nicht mehr nehmen und so auf den dritten Platz vor und kämpften mit einem anderen erreichten unsere Mädels einen tollen ersten und dritten Platz. Boot um den zweiten Platz, auf den sie sich auch nach und Toni war in der Gesamtwertung das sechstschnellste und nach schoben. Nach 500 Metern fehlte auch nicht mehr viel Merle das neuntschnellste Boot. zum ersten Platz und man konnte ihren Siegeswillen immer Angefeuert wurden unsere Aktiven an beiden Renntagen deutlicher sehen. Auf den letzten 500 Metern gaben sie wirk- von zahlreich angereisten Familienmitgliedern und lich alles und schafften es, das führende Boot zu überholen. Ruderkameraden. Dafür ein großes Dankeschön! Ihren Vorsprung gaben sie dann auch nicht mehr her und so Wir können mit den Leistungen sehr zufrieden sein und gewannen sie nach einem tollen Rennen das B-Finale und freuen uns jetzt erstmal auf die verdiente Sommerpause und waren insgesamt das sechstschnellste Boot in Deutschland. dann auf die abschließenden Herbstregatten. Toni und Merle fuhren ebenfalls starke Rennen. Am Anfang konnte Merle sich mit ihrem meistens schnellen Start KIM DAHMKE Unwetter bei Bezirksmeisterschaften in Bad Bodenteich TSV-Schwimmer beendeten ihre Teilnahme vorzeitig. Betreuern als „irregulär“ eingestuft wurden, wurden die ersten Kinder schon während des Wettkampfes am Nachmittag in die och motiviert waren wir am frühen Samstagmorgen, dem Jugendherberge Hankensbüttel gebracht. H 25. Mai, losgefahren, frustriert und enttäuscht kamen wir Auch in der Nacht regnete es weiter und am Sonntagmorgen am Sonntag zurück. Die Rede ist von stand in Bad Bodenteich alles unter uns, den jugendlichen Schwimmern Wasser. Als dann auch noch eine des TSV Otterndorf und ihren Unwetterwarnung im Radio ausge- Betreuern, die an den Meisterschaften strahlt wurde, war für uns Schluss. Um im Bezirk Lüneburg in Bad Bodenteich die Kinder und ihre Gesundheit zu teilgenommen hatten. schützen beendeten wir den Wettbe- Grund für die Enttäuschung: Waren werb vorzeitig. Seitens der Veranstalter am Samstagvormittag die Bedingungen war zwar betont worden, dass die bei 7 Grad Luft- und 24 Grad Wasser- Wettkampfbestimmungen dies nicht temperatur noch einigermaßen passa- zulassen würden. Dennoch beharrten bel, endete diese Situation ab Mittag in wir Medemstädter darauf, zumal alle dauerhaftem, starken Regen. Dennoch weiteren Veranstaltungen im Umkreis wurden die Wettbewerbe fortgesetzt abgesagt worden waren, und die Veran- und Janek Meyer und Aileen Schwane- stalter noch nicht einmal für vernünfti- mann setzten sich über jeweils 100 ge Aufwärmmöglichkeiten gesorgt hät- Meter Brust als Bezirksjahrgangsmei- ten. ster bzw. Vizemeisterin (Fotos) durch. Da es immer kälter wurde und die MANFRED SCHULTZ Bedingungen von den Otterndorfer Aileen Janek

20 SCHWIMMEN

Beachparty 2013 Voller Erfolg beim Kreissportfest

ie Wettkampfschwimmer des letzten Halbjahres haben m 1. Juni stand der letzte Wettkampf vor der D am 22. Juni gemeinsam mit ihren Trainern ein schönes A Sommerpause auf dem Programm. Mit 40 Kindern nah- Sommerfest gefeiert. Bei mäßigem Sonnenschein ging es men wir am Kreissportfest in Bad Bederkesa teil. Dass das gegen 16 Uhr am Otterndorfer Badesee mit ein paar Spielen zusätzliche Training im vergangenen halben Jahr Früchte los. Die Kinder hatten viel Spaß an den von uns getragen hat, konnte man an den Ergebnissen feststellen. Nachwuchstrainern Beke, Melina, Dirk und Hendrik organi- In den einzelnen Altersklassen holten die Kinder viele sierten Spielen. Als Stärkung gab es für die hungrige Meute Gold-, Silber- und Bronzemedaillen. Bratwurst im Brötchen, die auch den Trainern gut Die Erstplatzierten: geschmeckt haben. AK 7w - Mia Johannßen, AK 7m - Jarek von Thaden, AK 9m - Janek Meyer, AK 10w - Lena-Isabell von Ahnen, AK 10m - Kjell Stiller, AK 11w - Rieke Hülsen, AK 11m - Till Kämpfer, AK 13m - Marten Stiller, AK 15/16m - Hendrik Zars, AK 17/18m - Dirk Grefe. MANFRED SCHULTZ

Die mutigen Wasserratten liessen sich von der Kälte nicht davon abhalten, im See zu baden Wie es sich für Schwimmer gehört, sind sie nach dem Essen noch im See schwimmen gegangen. Nach einem Regenschauer saßen die Schwimmer und die Trainer noch gemütlich zusammen und es wurde nebenbei Fußball gespielt. Nach einem gemütlichen Ausklang wurde die Veranstaltung gegen 20 Uhr beendet. Da die Veranstaltung bei Schwimmern sowie Trainern gut angekommen ist, soll sie im nächsten Jahr auf jeden Fall wie- derholt werden. MELINA LUCA, BEKE REYER, DIRK GREFE, HENDIRK ZARS Unser stolzes Team nach der Siegerehrung

Schwimmer in Topform bei Vergleichswettkampf in Hambergen

u einem Vergleichswettkampf des TV Z Hambergen startete am Samstag, dem 4. Mai das Schwimmteam des TSV Otterndorf. Nicht nur die Schwimmer kamen im dortigen Hallenbad ins Schwitzen, sondern auch Eltern, Betreuer und Kampfrichter. 80 persönliche Bestzeiten sowie 25 Bezirksqualifikationszeiten konnten die Otterndorfer mit nach Hause bringen.

So sehen Sieger aus MANFRED SCHULTZ

21 SCHWIMMEN Sommerevents der Tauchgruppe 1. Ferienpassaktion 2. Tauchen in Dänemark

ie diesjährige Ferienpassaktion der Tauchgruppe war wie- n diesem Jahr war unsere Tauchgruppe leider sehr lütt, aber D der ein voller Erfolg. I wir hatten trotzdem unsere Freude an den Tauchgängen im An zwei Tagen durften jeweils 15 Kinder ausprobieren, was Kleinen Belt. Das Wetter war hochsommerlich warm und die es bedeutet, länger als eine Minute unter Wasser zu sein, ohne Sicht unter Wasser war durch die hitzebedingte Algenblüte an Atemnot zu leiden. Doch alle gewöhnten sich sehr schnell absolut schlecht. Mehr als fünfzig Zentimeter waren einfach an das Atmen von Pressluft, wobei die Pressluftflasche auf nicht zu finden. manchem Kinderrücken ein wackeliges Dasein führte. Das reichte zwar zum Fotografieren, verlangte aber von den Trotzdem wurde unermüdlich Runde um Runde im Tauchpartnern hohe Konzentration, um sich nicht aus den Nichtschwimmerbecken gedreht und in die Kamera gewunken, Augen zu verlieren. Zudem waren in diesem Jahr die denn nur allzu schnell musste die Tauchausrüstung an den Strömungsverhältnisse sehr viel komplizierter als in den letzten Nächsten weiter gereicht werden. Jahren. Aber Nachttauchgänge im Flachwasser mit einer hohen Artenvielfalt der Fauna boten dann mehr als genug an Entschädigung, fünfzig Zentimeter waren für unsere Unterwasserlampen gerade die richtige Distanz. Grillen am Meeresufer und allabendlich vorbeiziehende Wale* sind ein unschlagbarer Tagesabschluss. ƒd ”dÌd” * In der dänischen Beltsee leben noch etwa 11.000 + ‚ ¼ƒŒŒd” Schweinswale, Tendenz abnehmend. ¿ƒ”[ [9ª ÔdŒ 4ª [d9Œ 9ÌQ€ 9Œ¿ ,¥™¼ÇH¼ƒŒŒd GISELA ROTHAUSCHER

Im großen Schwimmerbecken hatten die Kinder ihre abge- trennte eigene Bahn. Hier durften sie das Schnorcheln über längere Strecken üben, kleine Schnelligkeitswettbewerbe waren natürlich auch dabei. Streckentauchen, Abtauchen auf den Boden des Schwimmbeckens, Tauchen durch Ringe und nach Ringen, und vieles mehr verkürzte die Zeit, bis man wie- der mit Tauchen an der Reihe war. Von allem wurden Fotos und kleine Filmchen gemacht, die im Internet unter www.tsvotterndorf.de abzurufen und auch herunterzuladen sind. Jedes Kind hat eine Urkunde mit seinem Namen bekommen. Und wir von der Tauchabteilung freuen uns schon auf das nächste Jahr. Butterfisch im Kleinen Belt

22 SCHWIMMEN 30 Jahre Advent-Fackelschwimmen

eit 1983 veranstalten wir das Advent-Fackelschwimmen in Advent geeinigt. Eingeladen wurden ein paar befreundete S Otterndorf, in diesem Jahr haben wir ein kleines Jubiläum Froschfrauen und Froschmänner, und am Ende waren es über 100 anzukündigen. Gemeinsam mit der Stadt Otterndorf veranstal- Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet. Aus Buxtehude, ten wir am 30. November, am Samstag vor dem 1. Advent, zum , Cuxhaven, Hamburg, Hameln, Stade, Köln, dreißigsten Mal das Otterndorfer Advent-Fackelschwimmen. München, und Oldenburg, sowie aus dem Westerwald kamen

Die Taucher des TSV und der DLRG (das Tauchteam) haben viele Tauchsportfreunde zu unserer Veranstaltung. sich Anfang der 80er Jahre zusammen gesetzt und über eine Von der Sole-Therme aus startet der Fackelumzug, beglei- öffentliche Veranstaltung im Winterhalbjahr nachgedacht. tet vom Spielmannszug und der Jugendfeuerwehr Otterndorf Herausgekommen ist dabei die Idee, kurz vor Weihnachten, durch die Altstadt zur Medem. Weihnachtliche Melodien zur kalten Jahreszeit, ein Fackelschwimmen auszurichten. erklingen am Große Specken und stimmen auf das Fackel- Dazu sollten auch andere Tauchgruppen aus der schwimmen ein. Bratwurst und Glühwein werden angeboten Umgebung eingeladen werden. Mit Tauchanzügen ausgerü- und verkürzen die Zeit auf das Warten der Fackelschwimmer. stet, einer selbst gebastelten Schwimminsel und warmen Nach einem kurzem Halt am Altenheim geht es weiter zum Getränken, mit einer Verkleidung der Teilnehmer und mit vie- Einstieg an der „Baar Raabe Brücke“. len Fackeln sollte dann das Spektakel auf der Medem stattfin- Hier steigen die Froschfrauen und Froschmänner in die eis- den. kalte Medem und bewegen sich mit vielen leuchtenden Herausgekommen ist dabei das erste Otterndorfer Advent- Fackeln und bunten Schwimminseln, vorbei an den Fackelschwimmen. Da die Medem eventuell zu Weihnachten zuge- Zuschauermengen am Großen Specken, in Richtung Sole-Bad. froren sein könnte, hat man sich dann auf den Samstag vor dem 1. Danach wird die Veranstaltung für alle aktiven Teilnehmer mit der Ausgabe einer warmen Suppe sowie der Vergabe von Urkunden und Erinnerungsstücken beendet. Zum Advent-Fackelschwimmen im Jahr 2010 wurde unsere Veranstaltung vom NDR III „Hallo Niedersachsen“, mit dem Moderator Philipp Jeß, live übertragen und im letzten Jahr in der Sendung „Lust auf Norden“ in einem Vorabdreh angekün- digt. Wir bedanken uns bei allen Freunden, freiwilligen Helfern und Sponsoren, die es uns bisher ermöglicht haben diese Veranstaltung auszurichten.

HORST WILKEN

23 TENNIS Kaltstart

er lang andauernde Winter sorgte in diesem Jahr dafür, D dass sich bis Anfang April noch hartnäckig Schneereste auf der Otterndorfer Tennisanlage hielten. Unser Platzwart Detlef König hat sich die Arme auf dem roten Ziegelmehl wund gewalzt, um den Zeitrückstand hinsichtlich des Platzaufbaus wett zu machen. Und es ist ihm gelungen, das nahezu Unmögli- che zu erreichen. Wie geplant konnten wir am 27.4.2013 bei einem Kuddel-Muddel-Turnier die Open-Air-Saison eröffnen. Bei leichter Bewölkung und kaltem Nordwind fanden sich ca. 25 spielfreudige Mitglieder der Otterndorfer Tennisabteilung auf unserer Anlage zum „Kaltstart“ ein. Erfreulich war dieses Mal die Beteiligung unserer Tennisjugend. So brachte z. B. das Tennistalent Tjarde Bruns so

Lars Rieger: Kurze Büx bei gefühlten 8 Grad

manch einen erwachsenen Spieler trotz der eisigen Tempe- raturen zum Schwitzen. Durchhaltevermögen bewies unter anderem unser amtierender Vereinsmeister Lars Rieger, der trotz des kühlen Wetters stundenlang in kurzen Hosen spielte. Brrrr! Manch anderer jedenfalls hatte seine „Betriebstempera- tur“ noch nicht erreichen können … An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Platzwart Detlef für seinen unermüdlichen Arbeitseinsatz, bei allen Kuchenbäckerinnen, und bei Susanne für die schöne Herrich- tung unseres Vereinsheims.

Nachwuchstalent Tjarde Bruns MELANIE GRUNDEI

Sommermeister 2013 der C-Juniorinnen

ass so einige Talente in der Otterndorfer Jugend- D Tennisabteilung schlummern, dürfte wohl jedem klar sein. Unter Beweis gestellt hat das in diesem Sommer auf alle Fälle die Mannschaft der Juniorinnen C in der Regionsliga. Hier konnten sich Gina-Marie Gersonde, Ida Beneke und Stella Barnewold bereits Mitte Juni mit einem Punktestand von 8:0 den Meistertitel sichern. Stella Barnewold gelang es in den drei von ihr gespielten Einzeln jeweils mit einem Ergebnis von 6:2 und 6:1 klare Akzente zu setzen. Und auch Gina-Marie Gersonde konnte alle Einzel für sich entscheiden. Gemeinsam sind die Otterndorferinnen ebenfalls stark. Das zeigt die makellose Doppelbilanz von vier Siegen. Wir gratulieren unseren Mädels ganz herzlich und wün- schen viel Spaß und sportliche Erfolge für die Zukunft!

MELANIE GRUNDEI

24 TENNIS Hattrick bei den Tennis-Junioren!

ein, lieber Leser, Sie sind nicht in der Fußballabteilung Die Einzel- und Doppelbilanz unserer Jungs kann sich sehen Ngelandet, denn auch im Tennis gibt es diesen Begriff! lassen. Von 20 gespielten Einzeln wurden 14 gewonnen, und Sensationelles gelang in diesem Sommer nämlich unseren bei 10 Doppeleinsätzen gelang der Sieg sogar achtmal! Junioren in der Regionsliga, die zum dritten Mal in Serie Raphael Dierking bewies als Punktspielneuling in der Meister wurden. Mannschaft gute Nerven Bendiks Uhtes, die und war eine echte Brüder Linus und Ferris Verstärkung. Emmeluth, Jesper Schrö- Dass sich fleißiges der, Raphael Dierking und Trainieren auszahlt, zei- Niklas Schwarz belegten gen die Spielergebnisse mit 9:1 Punkten den ersten der Brüder Emmeluth. Es Tabellenplatz. lohnt sich tatsächlich, Die ersten vier Punkt- gelegentlich ein paar spiele gingen zum Teil Extra-Trainingseinheiten deutlich an die Otterndor- auf unserer Tennisanlage fer. Lediglich im letzten zu absolvieren… Punktspiel gegen den Wir gratulieren Euch Tabellenzweiten Haddorf allen ganz herzlich und konnten unsere Jungs „nur“ hoffen, dass sich Eure ein Unentschieden errei- Siegesserie im nächsten chen, machten die Meister- Jahr fortsetzt! schaft damit aber perfekt. MELANIE GRUNDEI Die Serientäter - Foto Egbert Schröder

Tenniswand

ls vor vielen Jahren unsere deutschen Tennisstars Steffi Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an die Firma A und Boris die Nation begeisterten und ich selbst ganz heiß Hagebaumarkt Schölermann (Arbeitsutensilien) und die aufs Tennisspielen war, habe ich mir (mangels anderer Samtgemeinde (Wegsanierung) und natürlich an Möglichkeiten) einen ganz besonderen Tennispartner gesucht, die eigentlichen Restauratoren Reinhard Joost, Peter um erste Spielerfahrungen zu sammeln – und das war unsere Schönbach, Heino Grothusen und Günter Müller! Hauswand. Alle Nichtmitglieder Mit Plastik-Softball- (aber natürlich auch schläger und Ball bewaff- Mitglieder) sind herzlich net habe ich so stunden- eingeladen, ihr Spielge- lang meine Vor- und schick an der schmucken Rückhand trainiert. Viele Wand zu erproben. Schläger gingen dabei zu Wer hierbei auf den Bruch und wahrscheinlich Geschmack kommt und habe ich manch einen sich für das Tennisspielen Nachbarn durch das regel- allgemein interessiert, mäßige Plopp-Geräusch möge uns bitte anspre- zur Weißglut getrieben. chen und dabei bedenken: Heute bin ich glücklich, Es ist noch kein Boris und auf einem echten Platz und keine Steffi vom Himmel mit richtigen Partnern spie- gefallen! len zu dürfen … Worüber ich aber eigentlich berichten möch- te, ist die Tenniswand, die sich auf der Otterndorfer Tennisanlage befindet. Lange Jahre war sie in einem renovierungsbedürftigen MELANIE GRUNDEI Zustand. Unser Sportwart Reinhard Joost hat das gute Stück kürz- lich zusammen mit einigen Helfern restauriert.

25 TISCHTENNIS Doppel-Vereinsmeisterschaften

m Freitag, dem 26. April 2013 richtete die A Tischtennisabteilung in der Stadthalle die Doppel- Vereinsmeisterschaften aus. Spielberechtigt waren alle Mitglieder der TT-Abteilung des TSV Otterndorf sowie alle Mitglieder der Spielgemeinschaft mit dem TSV . Neun Paarungen traten im Doppelten K.O.-System gegen- einander an um den neuen Wanderpokal zu gewinnen. Lukas v. See und Florian Uchtmann sowie Mario Zimmer- mann und Claas Hasteden zogen souverän ins erste Hauptrundenfinale ein. Lukas und Florian konnten das Spiel nach leichten Anfangsschwierigkeiten mit 8:11, 11:9, 11:3 und 11:2 gewin- Matthias und Bernd, Florian und Lukas, Mario und Claas nen. In der Trostrunde konnten sich unsere 4.-Herren-Spieler Matthias v. Ahnen und Bernd Hiepler durchsetzen. Sie traten Die Platzierungen: im Trostrundenfinale nun gegen die Verlierer des Hauptrundenfinales Mario und Claas an. 1. Platz Lukas v. See / Florian Uchtmann Die in der 1. Herrenmannschaft spielenden Mario und Claas 2. Platz Mario Zimmermann / Claas Hasteden hatten nur im 3. Satz Probleme und gewannen mit 11:9, 11:3, 3. Platz Matthias v. Ahnen / Bernd Hiepler 3:11 und 11:6. 4. Platz Detlef Schumacher / Jens Schulz Als Sieger der Trostrunde mussten nun Mario und Claas 5. Platz Martin Milewski / Markus Ernst gegen Lukas und Florian zweimal siegen, um den Titel zu 6. Platz Lutz Tessmer / Michael v. See gewinnen. 7. Platz Jens Marquardt / Jan Dolinski Mario und Claas kamen im Revanchespiel besser zum Zug, 8. Platz Sammy Al Bayati / Andre Meyn mussten sich aber dennoch in 5 Sätzen mit 11:8, 5:11, 6:11, 9. Platz Jan Wilshusen / Til Neumann 11:9 und 7:11 geschlagen geben. Somit geht der neue Doppelvereinsmeister-Pokal an Lukas und Florian. MARKUS ERNST Tolle Beteiligung beim 2. Tischtennisturnier des TSV Otterndorf ach der Premiere im drei Sätzen mit 11:5, 11:9 + N letzten Jahr im 11:7 durchsetzen und sich Rahmen der 150-Jahr über den größten Pokal freu- Feier des TSV Otterndorf en. Im Doppel gewannen und durch die sehr gute Mario Zimmermann und Resonanz fiel uns die Kilian Gottschalk (TSV Entscheidung nicht Otterndorf) im Finale gegen schwer, wieder ein Tisch- Hermann Döscher und Lynn tennisturnier für befreun- Liebert (TSV Holßel) mit 11:4, dete Spieler im Herren- 11:5 + 12:10. bereich aus Vereinen im Danach saßen wir alle Kreisverband Cuxhaven Zimmermann + Salvador im Einzel-Endspiel noch gemütlich zusammen und Bremerhaven zu orga- und schlossen diesen tollen nisieren. Tag gemeinsam ab. Am Samstag, dem 25. Mai 2013, war es dann wieder Bedanken wollen wir uns bei der Kreissparkasse soweit, die 40 Teilnehmer versuchten erneut, in Einzel- und Wesermünde-Hadeln für die Zuwendung aus dem Sportfonds Doppelkonkurrenzen die begehrten Pokale, Medaillen und und bei der Bereitschaft (DRK) für die medizinische Sachpreise zu ergattern. Nach kurzen Grußworten durch den Erstversorgung. Abteilungsleiter Martin Milewski konnte das 2. Tischtennistur- nier beginnen. Für reichlich Verpflegung sorgten zahlreiche MARTIN MILEWSKI Helfer der Abteilung durch einen selbst organisierten Imbiss. Gegen 20 Uhr standen nach vielen spannenden Spielen die Sieger fest. Im Einzel konnte sich Michael Salvador (ATS mehr Fotos oben auf der nächsten Seite. Cuxhaven) gegen Mario Zimmermann (TSV Otterndorf) nach

26 TISCHTENNIS

Die acht Sieger im Doppel v.l.n.r. : 1. Zimmermann/Gottschalk, 2. Die glücklichen Sieger im Einzel v.l.n.r.: Liebert/Döscher (Holßel), 3. Koch (Lunestedt) + Müller (Bederkesa), 3. 1. M. Salvador (ATS Cuxhaven), 3. C.Fuhrmann (Spaden), Hashagen/Fuhrmann (Spaden). 3. K. Hashagen (Spaden) + 2. M. Zimmermann. Mit 4 Jugendmannschaften in die neue Tischtennissaison 2013/14

n dieser Saison geht die TT-Abteilung im Jugendbereich mit Schröder startet wie in der letzten Saison in der Kreisklasse I zwei Jungenmannschaften und zwei B-Schülermannschaften Nord. Es wird ein mittlerer Tabellenplatz angestrebt. an den Start. Nach der letzten Saison, die ziemlich gut verlau- Erste B-Schülermannschaft: fen war, hoffen wir natürlich, dass in dieser Saison auch der eine oder andere Sieg eingefahren werden kann. In der Die erste Mannschaft mit Christian Budau, Philip Steffens, Hinrunde starten alle männlichen Mannschaften, (außer der Noah Strähnz und Leon Buck spielt in der Kreisklasse zwei im ersten Jungenmannschaft, die auf Bezirksebene in der Nordbereich. Es sollte ein Tabellenplatz im oberen Drittel Bezirksklasse startet) in ihrer jeweiligen Klasse in der angepeilt werden. Kreisklasse. Am Ende der Hinrunde berechtigen jeweils nur die Zweite B-Schülermannschaft: ersten drei Plätze auf Kreisebene zum Aufstieg in die Kreisliga (im Nord, Süd und Westbereich), wo dann um die Die zweite Mannschaft mit Masen Al Bayati, Birger von Meisterschaft gekämpft wird. Die restlichen Mannschaften Thaden, Nick Lagemann, Ruwen Weihrich und den neuen spielen, wie in der Hinrunde, in der Kreisklasse. Spielern Jan Osterndorff, Jakob von Glahn, Lasse Scharfenbaum und Benjamin Weber spielt in der ersten Kreisklasse im Erste Jungen: Nordbereich. Da die Mannschaft sich erstmal zusammenfinden Die erste Jungen startet in dieser Saison das erste Mal auf muss schauen wir am Ende, welcher Platz belegt wird. Bezirksebene und es wird versucht, einen Tabellenplatz im Ausblick: Mittelfeld zu belegen. Es spielen mit: Florian Uchtmann, Marc-André Hugo, André Wenn alle Beteiligten, die Punktspiele spielen, ab dem 9. Meyn, Lennard Gersonde und Sammy Al Bayati. Die Jungs freu- August regelmäßig zum Jugendtraining kommen, die Lust nicht en sich auf die Herausforderung und auf die neuen gegneri- verlieren, fleißig und ordentlich trainieren, dann können die schen Mannschaften. oben genannten Ziele erreicht oder sogar noch bessere Ziele herauskommen. Zweite Jungen: Viel Erfolg! Die zweite Mannschaft mit Jan Wilshusen, Theis Ibs von JAN DOLINSKI Seht, Felix Claus, Jonas Tamm, Kilian Junge und Jesper Herren-Tischtennissaison 2013/14

ier Herrenmannschaften der TT-Abteilung starten in die und Uwe Frohböse. V neue Saison. Die in der letzten Saison gegründete Es wird wieder ein Platz unter den ersten drei Spielgemeinschaft mit dem TSV Osterbruch bleibt auch in der Mannschaften angestrebt. neuen Saison bestehen. 2. Herren (2. Bezirksklasse): 1. Herren (1. Bezirksklasse): Das 2. Herrenteam erreichte den 8. Platz und musste in der Die 1. Mannschaft schaffte einen guten 3. Platz und startet Relegation gegen den Abstieg kämpfen. Die beiden nun mit der gleichen Mannschaft wie im letzten Jahr in der Relegationsspiele wurden souverän gewonnen und somit der Aufstellung: Mario Zimmermann (Mannschaftsführer), Kilian Verbleib in der 2. Bezirksklasse gesichert. In der neuen Saison Gottschalk, Bendiks Uhtes, Claas Hasteden, Detlef Schumacher spielen hier Martin Milewski, Markus Ernst, Tobias Dolinski,

27 TISCHTENNIS - TURNEN

Jan-Carl Grefe, Dierk Müller (Mannschaftsführer) und Günter Die umformierte Mannschaft wird zunächst versuchen den Schumann um Punkte. Klassenerhalt zu schaffen. Die 2. Mannschaft wird in einer starken 2. Bezirksklasse 4. Herren (1. Kreisklasse): wieder gegen den Abstieg spielen. Die 4. Mannschaft wird ihre Heimspiele wieder in 3. Herren (Kreisliga): Osterbruch bestreiten. Hier spielen: Peter Sommer Die 3. Mannschaft des TSV Otterndorf konnte den Abstieg (Mannschaftsführer), Jens Schulz, Uwe Horeis, Florian mit Erreichen des 8. Platzes verhindern. Es treten an Max Uchtmann, Bernd Hiepler, Werner v. See, Heinz Zimmermann, Westermeier, Lutz Tessmer, Jan Dolinski, Matthias von Ahnen, Günther Haase und Jürgen Seegemann. Sönke Gottschalk, Klaus Hoppe und Michael von See Das Ziel ist der Verbleib in der 1. Kreisklasse. (Mannschaftsführer). Viel Erfolg! MARKUS ERNST Trendsport im Winter - Ein Aufruf ies ist ein Aufruf an alle, die mal verschiedene Sportarten macht so gut mit, wie er oder sie kann. Aber schon so, dass es Dausprobieren möchten. Wir, „Fit durch den Winter“, sind Sport ist, wir möchten ja am Ende der Stunde auch merken, nur im Winterhalbjahr in der Halle und halten uns mit verschie- dass wir was getan haben. Das erste Mal im Winterhalbjahr denen Sportarten fit. Wir machen Workouts mit verschiedenen treffen wir uns direkt nach den Herbstferien am Mittwoch den Geräten, Zirkeltraining, mal eine Stunde mit dem Flexi Bar, 23. Oktober um 20 Uhr in der Grundschulsporthalle. Danach auch mal Step Aerobic, Drums Alive®, oder andere schöne dann im zwei-Wochen-Rhythmus. Sachen. Gerne laufen wir vorher auch ein paar Runden in der LaGYM startet Halle zum Warmmachen oder machen zum Abschluss ein schö- Im letzten TSV Spiegel hatten wir schon mal darauf hinge- nes Ballspiel, wenn Interesse besteht. wiesen, dass wir ab Herbst ein neues Sportangebot haben wer- Leider kämpft unsere Gruppe jedes Jahr um Überleben, da den. Um nochmal aus dem Artikel zu zitieren: LaGYM ist ein wir nur sehr wenige Teilnehmer sind. Dieses Jahr werden wir modernes, dynamisches Fitness-Tanz-Programm zum auch nur noch jeden zweiten Mittwoch unseren Sport ausüben, Abtanzen, ohne komplizierte Choreografien. Wir starten am 30. da wir uns mit LaGYM® abwechseln werden. Wer also dieses Oktober um 20 Uhr in der Grundschulsporthalle und werden es große Angebot mal ausprobieren möchte, ist sehr, sehr gerne dann im zwei Wochen Rhythmus anbieten. Juliane Schattauer, willkommen. Wir sind eine gemischte Gruppe, das bedeutet, unsere Übungsleiterin, freut sich schon. sowohl Männer und Frauen von 18 bis ... unendlich. Jeder VERA CLAUS Erster öffentlicher Auftritt der Truppe Drums Alive m Pfingstmontag wurde die Seebühne A in Otterndorf eingeweiht. Wir wurden gefragt, ob wir hier nicht mal zeigen wol- len, was wir so machen. Ja, das wollten wir! 12 Frauen aus unse- rer Gruppe hatten Zeit und Lust. Nun hieß es üben, üben, üben ... Doris hatte sich eine Choreografie aus- gedacht, die wir nun so lange trainieren mussten, bis uns das alles in Fleisch und Blut übergegangen war. Natürlich hatten wir unseren Spaß dabei. Egal ob Montags zu den gewohnten Übungszeiten oder auch mit den eingeplanten Sonderschichten. Nun waren wir uns sicher, dass wir am 20. Mai 2013 die klappen? Vergesse ich auch nichts? Ist die Musik laut genug? Seebühne rocken würden. Nach einem kurzen Interview mit unserer Übungsleiterin Doris Der Tag kam näher und in der Gruppe machte sich die Skepsis konnte es losgehen. Die Musik begann … endlich … Nun trom- breit, ob das Wetter erneut einen Strich durch den geplanten melten wir mit den Drumsticks auf die Bälle. Wir präsentierten Auftritt machen würde. Denn schon in 2012 wurde der eigentlich uns mit guter Laune und massig Spaß. Nach knapp fünf erste Auftritt der Gruppe durch einen Regenguss abgebrochen. Minuten war es schon vorbei. Diesmal war der Wettergott aber auf unserer Seite. Wir alle dachten : „Geschafft…!“ Es war aufregend und wir So standen wir dann am Pfingstmontag in der Mittagszeit waren alle froh, dass das Wetter standgehalten hatte. bereit zum Auftritt. Dann kam das Signal und wir bauten unse- STEFANIE CLAUS re Bälle auf. Ja … , jeder war irgendwie aufgeregt. Wird alles

28 TRENDSPORT - TURNEN Trendsport beim Tag des Breitensports am 9. November

m 9. November plant der TSV einen Breitensporttag an Mitmachtag dieses Jahr schon einmal gemacht und es war toll. A dem viele Abteilungen teilnehmen werden. Leider ist ja Die Teilnehmer fanden es gut, mal was Neues auszuprobieren, letztes Jahr zum Kreissportfest die „Bunte Wiese“ ins Wasser und einige sind dann auch zum normalen Training wiederge- gefallen und wir konnten uns nicht mehr präsentieren. kommen. Es war für alle ein Erfolg. Bestimmt hatten viele von uns was geübt, bestimmt auch nicht Das geht natürlich nicht für alle Gruppen. Aber andere nur einmal, und dann konnten wir es nicht mehr zeigen. Abteilungen geben mal einen Einblick in ihr Training. Es wird Dieser Breitensporttag gibt uns jetzt die Möglichkeit und es nicht immer nur das fertige Produkt gezeigt, sondern man kann wird sogar noch besser, wir können in die anderen Abteilungen auch mal sehen, wie es entsteht. Auch das ist wichtig, mal zu mal reinschnuppern, bzw. mitmachen. Jede Gruppe, die teil- sehen, wie viel Arbeit und Spaß es machen kann. Oder zu nimmt, kann sich entweder präsentieren, also etwas vorführen, sehen, dass einige Sportangebote auch für viele Altersgruppen oder es wird eine Mitmachaktion stattfinden. Das finde ich sehr etwas sind. Es kommt doch oft gar nicht darauf an, wie alt wir gut, so kann man zumindest für einige Minuten auch mal in sind, sondern dass wir Spaß haben und Sport treiben. Wir tun andere Sportarten reinschauen. Ganz ohne Verpflichtung, aber was für uns, das ist es, worauf es ankommt. schon mit der Option, mal hinzugehen. Jedenfalls hoffe ich für die Organisatoren, dass es ein Erfolg Ich hoffe, dass viele die Möglichkeit nutzen werden, mal wird, viele Zuschauer kommen werden und viele auch den Mut etwas Neues auszuprobieren. Dann muss sich auch keiner auf- haben werden, was Neues auszuprobieren. raffen, irgendwo alleine ganz neu hinzugehen. Niemand muss Bis spätestens zum 9. November also, sich „trauen“ etwas vorzuführen, weil der Einzelne in der Gruppe ja nicht auffällt. Dann ist es auch nicht peinlich. VERA CLAUS Wir von der Trendsportabteilung haben so einen

Reise der Altherren-Sportriege nach Neubrandenburg

Gruppenfoto im Burghof von

m 26. April 2013 starteten erneut siebenundzwanzig am See und in Waren an der Müritz erreichten wir, vorbei an A Mitglieder der Altherren-Sportriege II zu der 23. Wo- Penzlin, wie geplant gegen 15.00 Uhr in Neubrandenburg das chenendreise in die neuen Bundesländer. Das Reiseziel war in Hotel Badehaus am See. Das Hotel liegt südlich des Stadtkerns diesem Jahr die Stadt Neubrandenburg und Umgebung. Voller am Nordufer des Tollensesees. Das Wetter war durchwachsen. Tatendrang und gut gelaunt trotz der frühen Morgenstunde In Kleingruppen wurde die Umgebung erkundet. starteten wir um 06.30 Uhr mit Peter Köller und seinem Reise- Für den Abend war ein gemeinsames rustikales Abendessen Express. im Wirtshaus Wallensteinkeller vorgesehen. Ein Kellerlokal fan- Rolf Pieper hatte nicht nur, wie immer mit viel Unterstüt- den wir nicht vor, aber rustikal war das Abendessen allemal. In zung aus der Gruppe Proviant und Getränke organisiert und im einem Rittersaal nachempfundenen Ambiente wurde uns in Bus gebunkert, sondern auch die Reise vorbereitet und ge- der Tat ein rustikales Rittermahl angeboten. Rustikal u.a. des- plant. Entgegen sonstiger Gepflogenheit war der Verlauf der halb, weil zum Essbesteck nur ein Messer gehörte. Ein Reise frühzeitig bekannt, sodass sich jeder Teilnehmer, sofern Teilnehmer, der partout nicht mit den Fingern essen wollte, interessiert, schon zu Hause über die Besonderheiten am war so plietsch, sich im benachbarten Supermarkt noch schnell Reiseziel informieren konnte. ein Essbesteck zu besorgen. Damit zog er sowohl kritische wie Nach Zwischenhalten an der Raststätte Zarrenthin, in Plau auch neidische Blicke auf sich. Wohl gestärkt und nach gründ-

29 TURNEN licher Reinigung der fettigen Finger durch eine nette Bedienung Neubrandenburg entfernt gelegen, feiert unsere Patenstadt führte uns ein ca. 1,5 km langer Fußweg zurück ins Hotel. Penzlin in diesem Jahr seinen 750. Stadtgeburtstag. Nach einem ausgiebigen Frühstück bedurfte es nur weniger Erster Programmpunkt war die Besichtigung der Alten Burg. Meter, um die Anlegestelle zu erreichen, von der aus wir mit Seit unserem letzten Besuch im Jahre 2001 haben insbesondere die einem Fahrgastschiff zu einer gut zweistündigen Rundfahrt auf Ausstellungsräume in der Burg eine sehr positive Entwicklung dem Tollensesee starteten. Der See erstreckt sich südlich der genommen. Die als Museum hergerichtete Burg zeigt die Stadt Neubrandenburg, ist ca. 10 km in Nord-Südrichtung lang Geschichte der Hexenverfolgung in Mecklenburg. Die Burg wurde und hat eine Ausdehnung in Ost-Westrichtung zwischen 1,3 im 13. Jahrhundert erbaut und war ab 1501 Stammsitz der Familie km und 2,3 km. Die größte Tiefe beträgt immerhin mehr als 30 von Maltzan. Frau Wiebke Hanke, als Hexe verkleidet, erläuterte Meter. Der gesamte See ist von Wäldern umgeben und gehört uns die geschichtliche Entwicklung der Burg und führte uns mit zum 10.440 ha großen Landschaftsschutzgebiet Tollense- sehr eindringlichen Worten und Darstellungen die Qualen der becken. Ein besonderes Highlight der Rundfahrt war der gepeinigten Menschen aus der Zeit der Hexenverbrennungen vor Anblick einer großen Anzahl von Kormoranen, die sich bei der Augen. Es gelang ihr auch, Teilnehmer aus unseren Reihen zur Annäherung des Schiffes aus dem Wasser in die Luft erhoben Nutzung von Foltergeräten zu animieren. Sie sollten die Schmerzen und davon flogen. erahnen und spüren können, denen die damals angeschuldigten Im Gewand des Stadtgründers Herbord von Raven startete Menschen ausgesetzt waren. Einige Teilnehmer erlebten tatsäch- um 14.00 Uhr Manfred Tepper mit uns zur Führung durch die lich Pein und Schmerzen am eigenen Leib. Besonders die angeleg- historische Altstadt Neubrandenburgs. ten Daumenschrauben verfehlten ihre Wirkung nicht.

Stadtgründer Herbord von Raven Daumenschrauben

In dem schon im Mittelalter fast kreisrund angelegten Dort starteten wir anschließend zu einem Rundgang durch Stadtzentrum sind die Straßen in einem rechtwinkligen Muster die Stadt Penzlin, auf dem uns Frau Hiltrud Fischer mit erläu- angeordnet und von einer noch vollständig erhaltenen ternden Ausführungen begleitete. Der Weg führte uns an der Stadtmauer umschlossen, an deren Innenseite eine Ringstraße Neuen Burg (Herrenhaus der Maltzans von 1793) vorbei zum verläuft. Die Altstadt wurde im Krieg zu 80% zerstört. Vom ein- Penzliner Stadtsee, südöstlich der Innenstadt gelegen. Der stigen Stadtbild sind heute nur noch die mittelalterliche Stadtsee ist ca. 2,6 km lang und bis zu 650 m breit, und idyl- Wehranlage mit Stadtmauer, die vier gotischen Stadttore und lisch in einem hügeligen Gelände gelegen. Die Ufer sind unbe- einige rekonstruierte Wiekhäuser, sowie die ehemalige waldet. An den Resten des Stadtgrabens und der Stadtmauer Klosteranlage mit Klosterkirche St. Johannis, die einstige entlang erreichten wir die Pfarrkirche St. Marien und damit Hauptpfarrkirche St. Marien (nach dem Wiederaufbau heute auch unseren Bus. als Konzertkirche genutzt) und das Schauspielhaus sowie im Danach ging es mit dem Reise-Express Köller wieder „On Süden der Altstadt einige Wohnhäuser erhalten. Herr Tepper the Route“ Richtung Westen. Gegen 19.00 Uhr erreichten wir führte uns sehr engagiert, anschaulich und stimmgewaltig die Otterndorf. Eine interessante und vielfältige Bildungsreise war geschichtliche Entwicklung seiner Stadt vor Augen. zu Ende. Berühmte Bürger der Stadt waren zeitweise der Literat Fritz Herzlichen Dank gilt es zu sagen an Rolf Pieper (und seine Reuter und Friedrich Jahn, der Turnvater. Neubrandenburg ist Unterstützungskräfte im Hintergrund), der nicht nur in auch heute noch ein bekanntes Sportzentrum. Hier werden ins- Vertretung von Manfred Ahrens die Planung und Leitung der besondere Wassersportler und Leichtathleten auf die diesjährigen Reise übernommen hatte, sondern wie immer als Teilnahme an Weltmeisterschaften und olympischen Spielen Marketender für das Wohlbefinden der Gruppe sorgte und als vorbereitet. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Kassenwart die finanziellen Angelegenheiten gut im Griff hatte. Abendessen im Badhotel. Nun sind wir gespannt, mit welchem unbekannten Ziel in den neuen Bundesländern uns Manfred Ahrens im April näch- Penzlin sten Jahres überraschen wird. Strahlender Sonnenschein und wärmende Temperaturen begrüßten uns am Morgen der Abreise. Nach einem ausgiebi- ROLF SCHNEIDER gen Frühstück fuhren wir nach Penzlin. Ca. 15 km westlich von

30 TERMINKALENDER 2013

Do 5. Sep 19:30 Uhr Sitzung des erweiterten Vorstands So 15. Sep Küstenmarathon 2013 So 22. Sept 09.00-18.00 Schwimmwettkampf Sole-Therme So 29. Sept 10.00-17.00 Vorstandsradeln Ziel unbekannt 4. Okt - 18. Okt Herbstferien in Niedersachsen Sa 5. Okt 8. Otterndorfer Gezeitenlauf So 20. Okt Redaktionsschluss für Dezember-TSV-Spiegel Sa 09. Nov 10:00 Uhr Tag des Breitensports Große Schulsporthalle Fr 15. Nov 19:30 Uhr Sitzung des engen Vorstands TSV-Haus So 17. Nov Volkstrauertag - Kranzniederlegung Jahnplatz Sa 23. Nov 15:00 Uhr Seniorennachmittag Seelandhalle Fr 29. Nov 19:30 Uhr Sitzung des erweiterten Vorstands Sa 30. Nov 30. Advent-Fackelschwimmen 2013 Bahr-Raabe/Gr. Specken/Sole-Th. 23. Dez - 3. Jan 2014 Weihnachtsferien 2013/14 in Niedersachsen 2014 Mo 20. Jan Redaktionsschluss für März-TSV-Spiegel Fr 21. Mär 19:30 Uhr Jahreshauptversammlung 2014 Seelandhalle

Regelmäßige Termine: Di 14.30 - 17.00 Tanzen für alle (Gruppentänze, ganzjährig). Grundschulhalle

Redaktionsschluss für Ausgabe 130 (Dezember 2013) ist der 20. Oktober 2013 Artikel bitte per E-Mail senden an [email protected], oder als Datei auf CD-Rom/USB-Stick in der Geschäftsstelle abgeben, Fotos bitte als unbearbeitete JPG-Dateien an die E-Mail anhängen, oder auf CD-Rom/USB-Stick einreichen. Berichte auf Papier und (möglichst große) Papierabzüge von Fotos können natürlich, wenn’s nicht anders geht, ebenfalls verarbeitet werden. Bilder bitte aussagekräftig benennen oder Bildunterschriften formulieren. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Manuskripte zu kürzen oder zu ändern.

Eine Erinnerung aus der Geschäftsstelle: Betrifft: Jugendbeitrag während der Berufsausbildung Mitglieder zahlen mit Vollendung des 18. Lebensjahres den Erwachsenenbeitrag. Jedoch ist für Mitglieder in der Berufsausbildung, für Schüler und Studenten mit Nachweis, die Zahlung des Jugendbeitrages bzw. der Verbleib im Familienbeitrag bis längstens zum 27. Lebensjahr möglich.

Der Nachweis muss zum Jahresbeginn neu erfolgen, da sonst automatisch der Erwachsenenbeitrag berechnet wird.

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