AZ Schaffhausen Fr. 2.50 Ihre neue offizielle schaffhauser Nr. 53 Chrysler-Jeep-Vertretung Mittwoch, 31. Dezember 2003 az Ihre Vertrauensgarage in Neuhausen Die lokale Wochenzeitung Zollstrasse 92 Tel: 052 633 08 33, Fax: 052 633 08 34, E-Mail: [email protected], Webergasse 39, Pf. 36, 8201 Schaffhausen ✆ 052 672 14 00 Zuverlässig seit 1970

Ä gfreuts Neus!

Heute geht ein Jahr zu Ende, in dem wieder kein Friede auf der ganzen Welt herrschte, der Hunger nicht besiegt wurde und die Ansteckung mit Aids in der Dritten Welt weiter zu- nimmt. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf. Und vielleicht liegt das Glück ja im Kleinen. Möge also das kom- mende Jahr 2004 unseren Le- serinnen und Lesern viel Glück, Gesundheit und Liebe bringen. (Bild: Peter Pfister)

Alle Farben für den Druck auf öV Vereint 1004 und 3004 Heimwerker Mit Empörung hat der Re- Bis heute lebt Emil Rühli an Nie ist der Zeitpunkt für gierungsrat darauf reagiert, der Dorfstrasse in Barz- eine Vor- und Rückschau dass der Bundesrat den heim, ab morgen wohnt er günstiger als zu Neujahr. Baumalerei, Ausbau der Doppelspur- an der Schlatterstrasse in Wir haben die Sache ernst Spritzwerk, insel auf der Strecke Thayngen. Und das alles, genommen und erzählen Beschriftungen, Farben en gros: Schaffhausen–Zürich aus ohne umzuziehen. Der Ge- unseren Leserinnen und Neutalstrasse 66 der ersten Priorität genom- meindepräsi hat selbst ein- Lesern zwei nicht ganz Künstlerartikel, men hat. Eine Petition, die gefädelt, was am 1. Januar ernst gemeinte Geschich- Farben: Platz 10 scheffmacher Druck machen soll, wird vollzogen wird: die Fusion ten zu den Jahren 1004 bald überreicht werden. seines Dorfes mit Thayngen. und 3004. www.scheffmacher.com Seite 3 Seite 4 Seiten 14 und 15 Ihre neue offizielle azschaffhauser Chrysler-Jeep-Vertretung

Ä gfreuts Neus! Mittwoch 2 DIE ZWEITE 31. Dezember 2003

IMPRESSUM KOMMENTAR schaffhauser az Zwischen den Polen ne Korrekturen anbringt, oder kommenden Jahren. Nur Zu- ob sie weiterhin auf die Utopie sammenarbeit, und zwar über- Die Lokalzeitung für Schaff- eines demokratischen Sozialis- durchschnittliche, ist gut genug hausen. Erscheint jeweils donnerstags mit dem Veran- mus samt daraus folgender Ka- für das, was ansteht: Erneue- staltungsteil fraz. pitalismuskritik setzen soll. rung der Kantons- und Gemein- Amtliches Publikationsor- Nebst der Diskussion dieser destrukturen, Finanzprobleme gan von Stadt und Kanton Kernfrage wird zu beobachten auf allen Ebenen, Fragen der öf- Schaffhausen sowie den Ge- sein, wie die Landesregierung in fentlichen Infrastruktur. Schaff- meinden Neuhausen am Praxedis Kaspar zur Rheinfall, Stein am Rhein ihrer Gesamtheit mit den drän- hausen muss, politischer Klein- politischen Agenda und Thayngen. genden sozialen Fragen umgeht, krieg und Richtungsdiskussio- 2004 86. Jahrgang und welches Gewicht die beiden nen hin oder her, mit einer Stim- Wenn Schaffhausen sich im SP-Vertretenden im Bundesrat me sprechen, wenn es jenseits Redaktion und Verlag Webergasse 39, Postfach 36, kommenden Sommer auf die den nicht verhandelbaren Anlie- des Rheins gehört werden will. 8201 Schaffhausen Gesamterneuerungswahlen in gen der Sozialdemokratie ver- Schafft es das nicht, schreitet die Tel.: 052 633 08 33 Kanton und Gemeinden vorbe- leihen können. All dies wird vor Marginalisierung fort, und unser Fax: 052 633 08 34 reitet, wird die Schweiz erste Er- dem Hintergrund der wirt- Kanton verkommt vollends zur ISDN: 052 620 11 52 E-Mail: [email protected] fahrungen mit der neuen Lan- schaftlichen Entwicklungen zu helvetischen Quantité néglige- www. schaffhauseraz.ch desregierung gemacht haben. beurteilen sein. able. Wir werden wissen, ob der Ein- Dass die Randregion Schaff- Vergegenwärtigen wir uns Verlagsleitung Bernhard Ott zug von Bundesrat Blocher und hausen dabei genau wie alle an- allerdings die Atmosphäre der Bea Hauser (Stv.) die neue Rechtsmehrheit in der dern im grossen europäischen letzten vier Jahre im Kantonsrat Exekutive unseres Landes so Wind steht, ist keine Frage. Und und im Grossen Stadtrat, so Lokalredaktion viel bewegen, wie wir heute an- dass dieser grosse Wind in den müssen wir uns, höflich gesagt, Bea Hauser (ha.) Michael Helbling (hb.) nehmen respektive befürchten. kommenden Jahren nicht nur um Zuversicht bemühen: Die Peter Hunziker (ph.) Wir werden erfahren haben, ob über den Atlantik herüber, son- Räte sind massiv polarisiert, Praxedis Kaspar (P.K.) die in ihrem politischen Selbst- dern ebenso steif aus dem Osten und meist sind es die linken Min- verständnis zutiefst verletzten blasen wird, macht das Navigie- derheitsallianzen, die mit ihren Fotografie Peter Pfister (pp.) Frauen sich wieder zu Wort und ren nicht einfacher. Wäre heute Anliegen untergehen, oft äus- Rolf Baumann (R.B., Stv.) Tat gemeldet haben. Die regie- eine Prognose zu stellen, man serst knapp. Das ist auf Dauer rungsfähigen Parteien werden würde die Fortsetzung der viel unverträglich, auch deshalb, fraz-Redaktion wohl noch mitten in ihren Rich- zitierten Polarisierung vermu- weil viele Parlamentarierinnen Michael Helbling (hb.) Elisabeth Hasler (eh., Stv.) tungsdiskussionen stecken, allen ten, die mit den Wahlen der eid- und Parlamentarier zusätzlich voran hoffentlich die SP. Sie genössischen Parlamente vom in Gemeindebehörden sitzen, E-Mail «fraz»: wird über ihr Selbstverständnis vergangenen Herbst einen ers- wo sie mit ihren Gegnern kon- [email protected] und ihre Beziehung zu diesem ten Höhepunkt erreicht hat. struktiv zusammenarbeiten Abonnemente Staat nachdenken müssen – ob Nun ist aber Polarisierung umso müssen – und seltsamerweise oft 3 Mte.: 30 Fr. (inkl. MwSt) sie sich, beispielsweise, als einzi- schädlicher, je weiter «unten» auch können. 1 Jahr: 100 Fr. (inkl. MwSt) ge grosse Linkspartei in einem sie wirkt: Gemeinderäte, Schul- Alles in allem: Der Geist, der Soli 1 J.: 150 Fr. (inkl. MwSt) bürgerlich dominierten Land und Sozialbehörden haben an- stets verneint, schafft nicht jene Abonnementsverwaltung auch ideell einem Pragmatismus deres zu tun als Blöcke zu mau- Identifikation, deren Schaffhau- Herbert Klopfer verschreiben will, der da und ern – besonders im Kanton sen in nächster Zukunft drin- dort und so gut wie möglich sei- Schaffhausen, besonders in den gend bedarf. Layout-Konzept Stefan Feldmann

Druck INHALT Rotaz AG, Schaffhausen

Inserate Hedda Sturm Einsparung an unbekannten Orten...... 7 Ostschweizer Piccolo Kretz AG, Feldmeilen Stadt: Das Budget 2004 sorgt für Unmut

Inserate Normalauflage/fraz 1 sp/mm: 1.00 Franken Im Banne des Marionettenspielers...... 19 Reklame: 2.95 Franken Kultur: Reichhaltige Ernte 2004 in Museum und Vebikus Inserate Extrablatt 1 sp/mm: 1.00 Franken Rubriken: Apropos: Nationalrat Hans-Jürg Fehr über viel Gegacker um ungelegte Eier...... 9 Reklame: 2.95 Franken Donnerstagsnotiz: Peter Möller und das Venusjahr...... 11 Mittwoch 31. Dezember 2003 THEMA 3

Bahninvestitionen: Regierung über Bundesrat empört – wie gehts nun weiter? Eine Petition soll Druck machen

Die öffentlichen Verkehrsver- bindungen per Bahn werden verbessert. Nur hapert es bei der Entwicklung auf der Büla- cherlinie. Der Bundesrat hat Die S5 soll von Rafz nach ihr die erste Priorität wegge- Schaffhausen nommen; der Regierungsrat verlängert ist dementsprechend sauer. In- werden; das ermöglicht nert Kürze wurde eine Petiti- direkte on für den Ausbau einer Dop- Verbindungen pelspur von 4‘600 Leuten un- nach dem boomenden terschrieben. Sie wird am 13. Zürich-Nord. Januar an einer öffentlichen Geschehen Veranstaltung der SBB-Spitze wird das und dem Bund übergeben. allerdings frühestens 2009. BEA HAUSER (Peter Pfister) Als bekannt wurde, dass der den am 13. Januar abends um dinationsstelle öffentlicher Ver- Orange ihre Sitze im Bereich Bundesrat den Ausbau der Stre- 20 Uhr anlässlich einer öffentli- kehr, die Bahnperspektiven für Zürich-Nord hätten. cke Schaffhausen–Zürich via chen Veranstaltung in der Rat- den Korridor Zürich–Schaff- Bülach im Rahmen des An- hauslaube an SBB-Chef Be- hausen–Singen auf. Neben dem NUR NOCH EIN ABO schlusses der Ost- und West- nedikt Weibel und an Max Fried- ominösen Halbstundentakt im schweiz an das europäische Ei- li, Direktor des Bundesamtes für Fernverkehr Zürich–Schaffhau- Ein von Schaffhausen vielfach senbahn-Hochleistungsnetz Verkehr, der in Vertretung von sen via Bülach soll die S16 ver- geäusserter Wunsch geht beim (HGV-Anschluss) zurückstellen Bundesrat Moritz Leuenberger längert werden, was eine schnel- nächsten Fahrplanwechsel und damit aus erster Priorität nach Schaffhausen kommt, le und direkte Verbindung im 2004/05 in Erfüllung. Der Zür- nehmen will, empörte sich nicht übergeben. Nationalrat Fehr Einstundentakt zum Flughafen cher Verkehrsverbund ZVV hat nur der Regierungsrat. Die Zahl weiss schon, worüber diese bei- und nach Winterthur garantiert. mit dem Tarifverbund Schaff- der Reisenden in den Schnellzü- den Verkehrsexperten reden «Unser Ziel ist, diese Verlänge- hausen sowie mit den anderen gen nach Zürich hat in den letz- werden. Max Friedli werde sich rung auf den Fahrplanwechsel Nachbarverbunden und den ten fünf Jahren um 17 Prozent zur Neat und der Bahnreform II 2005/06 einführen zu können», SBB einen gemeinsam Zonenta- zugenommen, und der Halb- äussern. Benedikt Weibel hinge- hoffte Patrick Altenburger auf rif für Abonnemente entwickelt. stundentakt Schaffhausen–Zü- gen rede über die 2. Etappe der Anfrage der «az». Diese Verlän- «Es war immer unser Ziel, dass rich und die Fahrzeitverkürzun- Bahn 2000, die HGV-Anschlüs- gerung liegt in der Kompetenz Pendler nach Zürich nicht mehr gen nach Stuttgart sind dem se sowie über die SBB und der Kantone. drei Abonnements mit sich füh- Kanton Schaffhausen seit Jah- Schaffhausen. Ebenfalls eingela- Andererseits ebenfalls abhän- ren müssen», erklärte öV-Koor- ren versprochen worden. Es gab den ist der Regierungsrat. Laut gig vom Infrastrukturausbau dinator Altenburger. Heute eine von der SP, dem VCS und Hans-Jürg Fehr lege Baudirek- und dem Beschluss der eidge- braucht eine Pendlerin für den dem Eisenbahnerverband SEV tor Hans-Peter Lenherr nössischen Räte über den An- VBSH-Bus das FlexTax an den initiierte Petition, und die ersten nochmals den Standpunkt des schluss der Ostschweizer Kanto- Bahnhof, für die Fahrt nach Zü- 4‘600 Unterschriften seien den Regierungsrats dar. ne an das europäische HGV- rich von den SBB ein Billett und Sammlerinnen und Sammlern Die Regierung konnte ihrer Netz ist die Verlängerung der S5 ein ZVV-Ticket an ihren Zielort. nur so zugeflogen, unterstrich Empörung in einer Vernehmlas- von Rafz nach Schaffhausen. Zukünftig kann sie für die glei- Nationalrat Hans-Jürg Fehr ge- sung des Bundes Ausdruck ver- «Das ergibt eine Verbindung che Strecke ein einziges Abon- genüber der «az» auf Anfrage. leihen, weil der Doppelspuraus- von Schaffhausen nach Zürich- nement mit einem Mischpreis «Zum Teil haben die Leute bau das einzige den Kanton Nord, wo die wirtschaftlich boo- erwerben. «Für diese Pendler Schlange gestanden», bekräftig- Schaffhausen betreffende Bahn- menden Regionen liegen», sagte entfällt natürlich das Halbtax- te er. projekt ist, das wegen der SBB Patrick Altenburger. Pendler- abo der SBB», sagte Patrick Al- den Bund angeht. An der öffent- innen und Pendler würden ver- tenburger. Für alle anderen PETITION AN SBB-WEIBEL lichen Verkehrskonferenz von mehrt nach Zürich-Nord reisen, Bahnreisenden bleibt das be- Anfang Dezember zeichnete Pa- weil grosse Firmen wie liebte SBB-Halbtaxabonnement Diese 4‘600 Unterschriften wer- trick Altenburger, Leiter Koor- beispielsweise Sunrise und bestehen. Mittwoch 4 WOCHENGESPRÄCH 31. Dezember 2003

Emil Rühli hat als Barzhei- mer Gemein- depräsident die Fusion seines Dorfes mit Thayngen vorbereitet. (Peter Pfister) «Ich werde ein Barzheimer bleiben» az Emil Rühli, ab Morgen sind heissen, so hätte das Emotionen kommen, wenn plötzlich für vier angebe, werde ich mich erst Sie nicht mehr Gemeindepräsi- ausgelöst. Oftmals ruft man mit Prozent der Bevölkerung Privi- noch gewöhnen müssen. dent von Barzheim, sondern ganz kleinen Dingen unüber- legien wie etwa ein festes Mit- Zugleich wird die Dorfstrasse, nur noch einfacher Einwohner windlichen Widerstand hervor. glied im Gemeinderat oder im an der ich wohne, künftig von Thayngen. Wie lautet ei- Grosses Gewicht haben wir auf Einwohnerrat festgelegt würden. Schlatterstrasse heissen, weil in gentlich Ihre Anschrift im Neu- die Dorfkultur gelegt. So haben Barzheim kann mit der Gesam- Thayngen bereits eine Dorf- en Jahr? wir darauf geachtet, dass es bei terneuerungswahl gleichberech- strasse existiert. Auch werden Emil Rühli Wir behalten unsere der Behandlung unserer drei tigt am politischen Geschehen wir uns alle erst einmal darauf Postleitzahl 8241 und bekom- Dorfvereine keinen Unterschied teilnehmen. 2004 wird zum einstellen müssen, dass diejeni- men den Zusatz «Thayngen». geben wird gegenüber den Übergangsjahr, in dem sich alles gen, die in Barzheim politisch Weil wir bisher unsere Häuser Thaynger Vereinen. Dieses An- erst einmal einspielen muss. Da- aktiv waren, sich jetzt in der in der Reihenfolge des Baus liegen haben die Thaynger gross- mit wir politisch nicht abgemel- grösseren Gemeinschaft zu Wort nummerierten, erhalten wir zügig aufgenommen. det sind, haben wir darauf ge- melden müssen. Das ist ein An- gleichzeitig neue Hausnum- achtet, dass unser Dorf vorläufig passungsprozess, der erst bewäl- mern. Bei drei Strassennamen, Was war die grösste Hürde auf in den wichtigen Kommissionen tigt sein will. Bisher ging man die schon in Thayngen bestehen, dem Weg zur Fusion? eine Vertretung stellen kann. direkt zum Mandatsträger. Das gibt es zudem neue Namen. Die Medaille hat zwei Seiten. war eine Nähe, wie sie in Thayn- Auf unserer Ortstafel wird Wir durften die Sache nicht al- Welches sind für Sie die konkre- gen nicht mehr im gleichen Mass nach wie vor gross «Barzheim» lein aus Barzheimer Sicht be- ten Konsequenzen der Fusion? gegeben ist. stehen und in Klammern trachten. Es gab auch Thaynger Daran, dass ich künftig «8241 darunter «Thayngen». So bleibt Ansprüche, die einfliessen Thayngen» als meine Adresse War der tiefere Steuerfuss in Barzheim als Ortsteil erhalten. mussten. Es gehörte zu meinen Thangen ein Zückerchen, das Es war bei der Vorbereitung des Vorbereitungsaufgaben, die den Zusammenschluss erleich- Zusammenschlusses eminent Barzheimer davon zu überzeu- «Wir sassen als terte? wichtig, dass die Leute ihre gen, dass wir nicht in Thayngen Der Steuerfuss lag auf der Rang- Identität nicht aufgeben muss- um einen Zusammenschluss an- liste der Fusionsgründe ziemlich ten. Die Menschen dürfen sich fragen und gleichzeitig Sonder- gleichberechtigte weit hinten. In der Diskussion nicht preisgegeben fühlen. Hät- rechte fordern können. Es wäre wurde er kaum erwähnt, auch te die Ortstafel «Thayngen» ge- den Thayngern seltsam vorge- Partner am Tisch» wenn man diesen Aspekt dank- Mittwoch 31. Dezember 2003 WOCHENGESPRÄCH 5

bar zur Kenntnis genommen hat. mit, obwohl viel Pionierarbeit ge- Verbindungen nicht die optimalen Das ausschlaggebende Kriterium leistet wurde, die günstigste im Werte bringen. Die gewachsenen Emil Rühli war das Ungenügen an die heuti- Kanton bleiben. Strukturen werden dazu führen, gen Anforderungen etwa im sozia- Das ist durchaus möglich. Ein we- dass vielleicht noch ein Drittel der Bis heute lebt Emil len Bereich. Wird der Sozialrefe- sentlicher Grund dafür ist, dass Gemeinden übrig bleibt. Das wird Rühli an der Dorfs- rent mit einem Fall konfrontiert, wir nicht aus einer finanziellen jedoch nicht in fünf Jahren passie- trasse 30 in Barzheim, ist er schnell überfordert, weil er Klemme heraus den Zusammen- ren, sondern eine Generation oder und ab morgen wohnt das riesige Dossier gar nicht be- schluss gesucht haben. noch länger dauern. Damit ist die er an der Schlatter- herrschen kann. Das Gleiche gilt Entwicklung aber nicht abge- strasse 7 in Thayngen. für den Bausektor. Sind Sie auch ein wenig stolz auf schlossen. Das Sparpotenzial wird Und das alles, ohne Ihre Rolle als Pionier? Immerhin dann nämlich in einer kleineren umzuziehen. Der Ge- Hatten Sie eigentlich nie Beden- haben Sie anderen Gemeinden kantonale Verwaltung liegen, weil meindepräsident hat ken, dass Ihnen Ihre Mitbürger- gezeigt, wie wenig es braucht, und wir über grössere und damit leis- selbst eingefädelt, was innen und Mitbürger die Gefolg- wie man einen Zusammenschluss tungsfähigere Gemeinden ver- am 1. Januar 2004 schaft verweigern? im Einvernehmen bewerkstelligt. fügen werden, die bedeutend vollzogen wird: die Damit musste ich rechnen. Und Ich glaube schon, dass wir Vorbild- mehr Aufgaben übernehmen kön- Fusion seines Dorfes weil dieser Widerstand zu erwar- charakter haben. Ich war jedoch nen. Der Kanton muss entspre- mit Thayngen. ten war, wurde die Kommission je chend redimensionieren. Rühlis Leben steht zur Hälfte aus Befürwortern und ganz im Zeichen der Gegnern einer Fusion zusammen- «Vielleicht bleibt Vom Modell eines Stadtkantons Landwirtschaft und gesetzt. Dass die Kommission am Schaffhausen halten Sie offenbar der Dorfpolitik. In Ende einmütig dem Vertrag zu- nicht viel? Barzheim hat er wäh- stimmte, ist für mich der beste Be- noch ein Drittel der Ich bin überzeugt, dass das nicht rend 30 Jahren als weis dafür, dass sich alle mit der funktionieren würde. Die Diffe- Steuerkatasterführer Materie auseinander setzten und Gemeinden übrig» renzierung zwischen Stadt und gewirkt, bevor er zu keinem anderen Schluss kamen Land kann man nicht einfach auf- 1997 in den Gemein- – auch diejenigen nicht, die im immer einer, der bei Problemen heben. Das führt nur zu sinnlosen derat gewählt wurde. tiefsten Inneren gerne Barzheimer nicht abgeblockt, sondern nach Grabenkämpfen. Ab 2001 übernahm geblieben wären. Ich glaube, auch neuen Chancen gesucht hat. Des- der initiative Landwirt in Thayngen hat man das Projekt halb sehe ich mich nicht als Pio- Sie haben heute Abend die einma- das Gemeindepräsidi- positiv betrachtet. Unsere Väter nier, sondern als Realist, der sei- lige Chance, in Barzheim zu Bett um. Eine Aufgabe, bei und Grossväter haben noch be- nen Entscheid aufgrund der zu gehen und morgen in Thayngen der er schnell die hauptet, dass in Thayngen die Her- schlechten Aussichten fällte. aufzuwachen. Wie verbringen Sie Grenzen seiner Klein- ren leben, und wir in Barzheim den Jahreswechsel? gemeinde erkannte. sind niemand. Davon habe ich Wie viele Gemeinden, schätzen Ich verbringe Sylvester völlig un- Den Gedanken, dass nichts gespürt. Wir sassen als Sie, wird unser Kanton am Ende belastet von der Politik. Vielleicht sein Dorf als Verwal- gleichberechtigte Partner am Ver- des Bereinigungsprozesses noch gehe ich ja spät bereits als Thayn- tungseinheit langfris- handlungstisch. Das hat wesent- zählen? ger zu Bett. tig keine Zukunft hat, lich dazu beigetragen, dass der Unser Kanton ist ein eigenartiges brachte er mutig in Vertrag so elegant durchging. Gebilde. Hier kann man nicht Fühlen Sie sich heute schon als seine Gemeinde, und schematisch vorgehen und Ge- Thaynger? er fand schliesslich an Welche unerledigten Strukturpro- meindegrössen von 5000 Einwoh- Ich bin nach wie vor Barzheimer der Gemeindever- jekte muss Thayngen überneh- nern definieren. Wir brauchen und werde auch Barzheimer blei- sammlung eine Mehr- men? Schaffhauser Lösungen. Es kann ben. Unser Ort wird der Flecken heit für eine Fusion Unsere Kläranlage muss in den sein, dass Rüdlingen und Buch- Barzheim in der Gemeinde Thayn- mit dem grossen nächsten Jahren saniert werden. berg eine Einheit bilden, oder dass gen bleiben. Nachbarn Thayngen. In allen anderen Bereich befindet Schleitheim und Beggingen zu- Vor zwei Jahren hat sich Barzheim auf einem guten sammengehen, auch wenn diese INTERVIEW: PETER HUNZIKER der 58-Jährige seinen Stand. Die Infrastruktur wurde Landwirtschaftsbe- nicht vernachlässigt. trieb an einen Sohn übergeben, arbeitet Wie hoch werden die Fusionskos- aber auf dem Hof wei- ten sein, wenn im kommenden Im Sommer ter mit. Zu seinen Frühjahr die letzte Rechnung der luden die Hobbys gehören das Gemeinde abgenommen wird? Barzheimer zur Wettpflügen (1986 er- Die Kosten des Zusammenschlus- Besichtigung ins rang er den dritten ses werden bescheiden ausfallen. Dorf. Eine Platz an der Schwei- Wir haben in den Kommissionen stattliche Schar zer Meisterschaft) und mit unseren eigenen Leuten gear- aus Thayngen die Lektüre von Fach- beitet und mussten nur einmal ei- wollte sich ein büchern und Heimat- nen Berater zuziehen. Alles in al- Bild vom romanen. Und dann lem wird die Position «Fusion» kommenden möchte er endlich unter 10‘000 Franken liegen. Ortsteil einmal die Familien- machen. und Ortsgeschichte Ihre Gemeindefusion könnte da- (Peter Pfister) aufarbeiten. (ph.) KIRCHLICHE ANZEIGEN

20.00 Steig: Bibelarbeit und Hauskreis- Sonntag, 4. Januar vorbereitung, Schwarzadlerstr. 35 09.30 Gottesdienst mit Silvia Müller, Donnerstag, 8. Januar Otto Jung, Pfarrer Peter Vogel- Evang.-ref. Kirchgemeinden «Die Friedensbotschaft 16.15 Steig: Fiire mit de Chliine im sanger: der Baha’i» Steigsaal 20.00 Gesamtstädtisch: Kronenhof- kurs im Kronenhofsaal: «was gibt Schaffhausen-Buchthalen Stadt Schaffhausen es da zu lachen?» Sonntag, 4. Januar Freitag, 9. Januar 09.30 Uhr: Gottesdienst in der Kirche: Gottesdienste 12.00–13.30 Münster/St. Johann: Ei- Karin Baumgartner, Pfrn.; P. Geugis, Mittwoch, 31. Dezember, ne offene Tür für Sie! Zeit zum Orgel. Kollekte: Ökumenisches Institut Silvester Innehalten – Zeit für ein Ge- Bossey 19.15 Gesamtstädti-scher Silvester- spräch, Y. Möckli, MSD Münster, Dienstag, 6. Januar gottesdienst im St. Johann, Pfr. B. Martin, MSD St. Johann. 20.00 Uhr: Meditation im HofAcker- Martin Baum-gartner und Peter Zentrum Leu, Orgel, Mt. 13, 47–48 Eglise réformée française Amtswoche: Pfr. M. Schweizer de Schaffhouse Donnerstag, 1. Januar, Neujahr Heilsarmee-Zentrum, Tannerberg Dimanche, 4 janvier 10.15 Steig: Neujahrsgottesdienst, Pfrn. 10.15 Chapelle du Münster, culte célé- Sonntag, 4. Januar Karin Baumgartner, Apéro. Kol- bré par M. G. Riquet 09.30 Gottesdienst mit anschliessen- lekte für unser Gemeindeprojekt: dem Apéro Ferien für Behinderte in Berek- fürdö. Kantonsspital Geriatrie 11.04 Münster/St. Johann: Gemeinsa- (ehem. Pflegezentrum) Christkatholische Kirche mer Neujahrsgottesdienst im Samstag, 3. Januar St.-Anna-Kapelle beim Münster Münster zum Anfang des Jubi- 09.30 Gottesdienst im Saal, Pfarrerin www.christkath.ch/schaffhausen läumsjahres «900 Jahre Münster- Esther Schweizer weihe 1104–2004»: «Was bleibt?» Sonntag, 4. Januar (Jahreslosung Mk. 13, 31), Pfr. Matthias Eichrodt; Apéro. Evang.-ref. Kirchgemeinde 17.00 Epiphanie: Eucharistiefeier mit Schaffhausen-Herblingen Taufe und feierlicher Aufnahme Sonntag, 4. Januar von neuen Mitgliedern. Mitge- 09.30 Steig: Pfr. Martin Schweizer, Donnerstag, 1. Januar staltung: Catriona Bühler, Sopran, Buchthalen 10.30 Gottesdienst mit Pfarrer Ruedi und Johannes Schlatter, Orgel. 09.30 Zwinglikirche: Gottesdienst zum Waldvogel, anschliessend Neu- Apéro und Dreikönigskuchen. Neuen Jahr und Epiphanie. Pfar- jahrs-Apéro in der Kirche Gäste sind herzlich willkommen. rer Heinz Leu. Im Anschluss Apéro mit Anstossete. 10.15 St. Johann/Münster: Gemein- samer Gottesdienst mit der Münstergemeinde im St. Johann, Pfr. Paulus Bachmann. «Auf- bruch», 1. Mose 12, 1–4. Chin- derhüeti. 20.00 Steig: Mitenand-Gottesdienst im Steigsaal. Thema: Jahreslosung Kollekten: 31. 12./1. 1. Spitex 4. 1. Ökum. Institut Bossey

Wochenveranstaltungen Montag, 5. Januar 19.30 Steig: Abend für Alleinlebende im Turmzimmer Dienstag, 6. Januar 07.15 St. Johann: Gesamtstädtische Morgenmeditation im St. Johann 14.30 St. Johann: Lesekreis Ochse- schüür 20.00 Steig: Thamar – eine Mutter im Schaffhauser Stammbaum Jesu. Erkenntnisse aus dem Hebräischen mit Rein- Fahrplan hold Wüllner, im Steigsaal Gültig vom 14. Dezember 2003 bis 11. Dezember 2004 Mittwoch, 7. Januar 14.30 Steig: Nachmittag für Verwitwete und Alleinlebende im Steigsaal Fr. 5.– Mittwoch 31. Dezember 2003 STADT 7

Das Budget 2004 sorgt für Unmut Einsparungen an unbekannten Orten

Kurz vor Jahresschluss ent- zeige, erklärt SP-Fraktionspräsi- dent Peter Neukomm, dass es brennt in der Stadt ein hefti- zwar tatsächlich inkonsequent ger Disput um Budgetkürzun- sei, die Rechtmässigkeit des gen. Die Ratslinke bezweifelt Budgets in dieser Form in Zwei- die Rechtmässigkeit des Vor- fel zu ziehen und es danach doch hinzunehmen. Er glaubt anschlages, die SVP spricht jedoch, dass eine Rückweisung von «einem Erpressungsver- harte Folgen hätte: «Darunter such». Konsequenzen hat der leiden müssten vor allem die Be- schäftigten in der städtischen Fall vorläufig keine. Verwaltung.» Hätten die Linken tatsächlich Rechtsmittel einge- legt, wären dem Stadtrat und seiner Verwaltung nämlich vor- PETER HUNZIKER läufig die Hände gebunden ge- Im Vorfeld der Budgetsitzung wesen. des städtischen Parlamentes In Ihrem Communiqué kün- vom 9. Dezember deutete den sie für die Zukunft jedoch nichts auf den Vorstoss aus dem eine schärfere Gangart an: bürgerlichen Lager. In der Ge- «Eine solche Vorgehensweise schäftsprüfungskommission wird in den nächsten Jahren wurden die erarbeiteten Zahlen nicht mehr akzeptiert werden.» noch mit 6:0 Stimmen gutge- Diese Drohung rief allerdings heissen. In der Eintretensdebat- bei den bürgerlichen eine te überraschte Thomas Hauser ebenso scharfe Reaktion hervor. (FDP) die Ratslinke jedoch mit SVP-Sekretär Christian Meister dem Antrag, beim Sachaufwand sprach gar von einem «Erpres- pauschal 680‘000 Franken ein- sungsversuch». zusparen. 2,25 Prozent des ge- samten Aufwandes von 30 Milli- NACHGEFRAGT onen Franken sollten damit ge- strichen werden, ohne die Posi- Die SP belässt es jedoch nicht tionen zu benennen, welche die beim Communiqué. Mit einer Kürzungen erfahren sollen. Mit Kleinen Anfrage meldet sich nun dem Kompromissvorschlag, nur SP-Grossstadtrat Christoph 1 Prozent beziehungsweise Schlatter zu Wort. Vom Stadtrat Die Rechtmässigkeit des städtischen Budgets ist zwar in Frage ge- 300‘000 Franken einzusparen, will er wissen, weshalb die städ- stellt, weil jedoch niemand klagt, kann im Stadthaus ohne Ein- kam der Stadtrat dem Antrag- tische Exekutive etwa gegenüber schränkungen weitergearbeitet werden. (Peter Pfister) steller entgegen – erfolglos. der Geschäftsprüfungskommis- Eine knappe Ratsmehrheit folg- sion (GPK) nicht offen gelegt te am Ende unter Namensaufruf allgemeinen Büromaterialaus- potenzial, das der Stadtrat noch hat, dass beim Budget noch ein Hausers Kürzungsantrag. Auch gaben finden sich unter dem irgendwo herauspressen wollte, Handlungsspielraum von der Hinweis von Peter Möller Oberbegriff Sachaufwand in der GPK nie angesprochen 300‘000 Franken besteht. Und (GB), dass dieses willkürliche immerhin Positionen für Schul- wurde. damit das verabschiedete ge- Vorgehen rechtlich überhaupt verlegungen oder Sportlereh- kürzte Budget überhaupt nach- nicht zulässig sei, vermochte die rungen. Für zusätzliche Irrita- «NICHT MEHR AKZEPTIERT» vollziehbar wird, verlangt er Allianz aus FDP, SVP, EDU und tion sorgte, dass die Finanzrefe- jetzt Angaben darüber, auf wel- CVP damals nicht zu stoppen. rentin Veronika Heller im Na- Die Fraktionen von SP und chen Positionen die Kürzungen Mit der hauchdünnen Mehrheit men einer stadträtlichen Mehr- ÖBS/EVP/GB haben nun in ei- vollzogen werden und welche von 24 gegen 23 Stimmen setz- heit als Kompromiss eine linea- ner gemeinsamen Mitteilung er- Kriterien dabei zur Anwendung ten sie sich durch. re Kürzung um lediglich ein klärt, sie würden im Interesse kommen. Und ganz «im Sinne Die rechtlichen Vorbehalte er- Prozent anbot. «Mit einer Kür- einer funktionierenden städti- einer allgemeinen Transparenz geben sich aus der Unklarheit, zung um ein Prozent könnten schen Verwaltung auf die Einrei- im Budgetbereich» soll der welche Positionen innerhalb des wir umgehen», erklärte sie. Ver- chung von Rechtsmitteln ver- Stadtrat auch noch Auskunft ge- weiten Feldes an Sachausgaben ärgert über diesen Vorschlag zichten. Auf die Frage, weshalb ben, wie die betroffenen Abtei- der Stadtrat denn nun zusam- zeigte sich insbesondere Esther die Ratslinke sich in dieser An- lungen über die Einsparungs- menzustreichen hat. Neben den Bänziger (SP), weil dieses Spar- gelegenheit derart konziliant massnahmen informiert werden. Terminkalender

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Viel Gegacker um ungelegte Eier

Kunsthaus Aarau, Fotomuseum ken oder überdachen und so die zu hoffen, dass in diesem Forum Winterthur, ganz zu schweigen Altstadt wieder mit dem Rhein zielgerichtet diskutiert wird, so vom KKL Luzern oder von Zü- verbinden: Diese wunderbare zielgerichtet, dass daraus eine rich Nord. Tatsächlich fallen ei- Idee gebaren die Architekten echte Realisierungschance er- nem sofort eine ganze Reihe un- Peter Götz und Hans-Peter wächst. gelegter Eier ein, um die es von Oechsli bereits Ende der 70er- Schaffhausen braucht wieder Zeit zu Zeit heftiges Gegacker Jahre. Nach dem Jahrhundert- einmal etwas Grosses, ein Pro- gibt: Fest auf dieser Strasse wurde sie jekt, an dem es wachsen kann, • Der Güterhof bei der Schiff- von Carl Faas neu belebt, auf- das seine Möglichkeiten «im lände sieht immer noch so aus, keimende Hoffnungen um zügi- Prinzip» überschreitet und das wie er schon immer ausgesehen ge Realisierung erstickte aber gerade deshalb als Herausforde- hat, und wird immer noch gleich der Stadtrat höchstpersönlich. rung von der ganzen Bevölke- genutzt, nämlich fast gar nicht. Und damit, meine ich, sollte rung angenommen wird. Die • Von der Stahlgiesserei im es für einmal nicht sein Bewen- Rheinuferstrasse eignet sich für Mühlental kennen wir ein ehr- den haben. Hat es dank dem neu ein solch ehrgeiziges Unterfan- geiziges Nutzungsprojekt von gegründeten Architekturforum gen, weil die Bevölkerung städtebaulichen Dimensionen, auch nicht sein Bewenden. Es bereits einmal erfahren konnte, aber tut sich da wirklich etwas? bietet einen Rahmen, in wel- was sich da unten an Lebens- Nationalrat Hans-Jürg Fehr • Auf der Breite könnte mit chem das Projekt Rheinufer- raum und Lebensqualität für über Stillstand in Schaffhausen. der Auslagerung des Zeughauses strasse in der notwendigen Brei- alle gewinnen liesse. Breite und der Fussballplätze ein te und Tiefe diskutiert werden Kreise empfinden deshalb Sym- Oft, sehr oft habe ich im vergan- höchst attraktives Wohnquartier kann. Diese Initiative verdient pathie für die Idee der Anbin- genen Jahr gehört, die Stadt entstehen, am Stadtrand im die Unterstützung aus allen dung der Altstadt an den Rhein, Schaffhausen sei wie ein Huhn, Gleichzug ein modernes Stadi- Kreisen, die den Status quo zwi- und das ist ein ideelles Startka- das ständig laut gackere, aber on für Fussball und andere Zwe- schen Güterhof und Kraftwerk pital, das einfach nicht ver- nie ein Ei lege. In jeder anderen cke. Könnte. nicht einfach als gegeben hin- schleudert werden darf durch Stadt sei viel mehr los: Neues • Die Rheinuferstrasse versen- nehmen wollen. Gleichzeitig ist Nichtstun.

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DONNERSTAGSNOTIZ

Eine Donnerstagsnotiz kurz vor verspricht, Ihr Glücksjahr zu besitzen Charme und Verfüh- dem Jahreswechsel – welche werden. 4. Im Venusjahr 2004 rungsgabe und wirken oft zuvor- Ehre. Doch wie kann man ihr können Sie auf den Glückspla- kommend, versöhnlich und ver- gerecht werden? Jahresrückbli- neten Jupiter setzen. 5. Ihr mittelnd (Margaret Thatcher). 2. cke gibt’s derzeit zuhauf, Jahres- Sternzeichen gehört zu den Dennoch werden Fragen von ausblicke ebenfalls, und Abrech- grossen Gewinnern des Jahres, Recht, Gerechtigkeit und Ord- nungen mit den vergangenen es ist voll bester Aussichten, auf nung in Ihrem Denken eine Weihnachtsfesttagen wurden deren Verwirklichung Sie sich wichtige Rolle spielen, und Ihr auch bereits zur Genüge veröf- wirklich freuen dürfen. 6. Den- natürliches Ehrgefühl kann ver- fentlicht. Ich denke, damit kann noch könnte das Glück Ihnen im hindern, dass Sie sich an Rache- ich auf ein Thema zurückgreifen, Venusjahr 2004 winken. Halten gefühle, Groll und Verbitterung das mich schon immer fasziniert Sie Ausschau!» So kommen festhalten (Adolf Hitler). hat; die Astrologie (passt ja doch ein wenig Zweifel. Klar Damit ist es für mich klar, As- auch). wäre es schön, wenn das nächste trologie ist reiner Aberglaube, Nun bin ich aber ein wenig Jahr für viele Leute möglichst und diesen lehne ich entschie- verunsichert. Denn wenn ich in gut würde, doch dass sogar die den ab. Nun bleibt mir noch, Ih- den Jahreshoroskopen von Von Mitte Feburar an arbeitet Hälfte der Menschheit zu den nen alles Gute für das Jahr 2004 sechs verschiedenen Tierkreis- Peter Möller als Jugendanwalt. Glückspilzen und –pilzinnen im zu wünschen. Weichen Sie den- zeichen lese (welche werden nächsten Jahr gehören soll, er- noch zur Sicherheit schwarzen nicht verraten): «1. Das Venus- füllt mich – gelinde gesagt mit Katzen aus, vermeiden Sie Lei- jahr 2004 bringt Ihnen die gros- Misstrauen. Könnte es sein, dass tern und zerbrechen Sie keine se Chance, Ihren Eigenwert ken- Horoskope eher in den Bereich Spiegel, dann sollte ja alles gut nen und richtig einschätzen zu des Aberglaubens gehören? werden ... lernen und somit sich selbst zu Das Venusjahr Nein, natürlich nur solch allge- finden und die Reifeprüfung des mein abgefasste! Die auf die Per- Lebens zu bestehen! 2. Das Ve- son erstellten nicht (werden mir In der Kolumne «Donnerstags- nusjahr wird für Sie bestimmt die Horoskopgläubigen entgeg- notiz» schreiben Autorinnen nicht langweilig, und Sie gehö- nen). Doch auch da habe ich und Autoren, deren Meinung ren zu den Glückspilzen des meine Zweifel: zwei Auszüge sich nicht mit derjenigen der Re- Jahres. 3. Das Venusjahr 2004 aus solchen Horoskopen: 1. Sie daktion decken muss.

BSETZISCHTEI

Ganz bestimmt mit einem wei- feld verständlich, effizient und ihre geplante Bilderausstellung Tessiner ihre Knaben am liebs- nenden Auge hat Werner Sigrist, entwicklungsförderlich» kom- zu Gunsten der Hilfsorganisati- ten Mattia und ihre Mädchen Verleger des «Anzeigers am munizieren. Ein paar Zeilen on berichtete, darf sie heute, Sara. Im Kanton Schaffhausen Rhein», gestern die letzte Aus- weiter oben findet sich zum «so- wenige Tage vor der Abreise, hingegen werden die Mädchen gabe seiner Lokalzeitung ge- zialen Umfeld» ein Satz, der mit melden, dass aus dem Erlös ih- weiterhin am liebsten Laura ge- druckt, die nun, nach 150 Jah- dieser Aussage nur mässig korre- rer Bilder 11’450 Franken für tauft, während bei den Knaben ren, in den «Boten vom Unter- spondiert: «Ihr Classroomma- die Hilfsprojekte von «Goutte der Name Noah mit Luca see» integriert wird. Dass man nagement ist effektiv». Schön, d’eau» zusammengekommen gleichauf liegt. in Diessenhofen trotz der ein- dass wir darüber gesprochen ha- sind. Das spricht nun offensicht- vernehmlichen und vernünfti- ben. lich und gleichermassen für Ma- Die Schaffhauser Film- und Vi- gen Lösung ein wenig melan- lerin und Publikum. deo-Amateure haben einen cholisch ist, vermuten wir. Der Verena Kind, die Psychothera- Filmwettbewerb durchgeführt Mensch hängt halt an seinem peutin und Lehrerin mit dem Dank dem umtriebigen Bundes- und so herausgefunden, wen sie Leibblättchen ... grossen Herzen für kambod- amt für Statistik kennen wir an die regionalen Wettbewerbe schanische Strassenkinder, auch dieses Mal die Vornamen- delegieren können. Aus den sie- unlängst in der «schaffhauser Hitparade 2000–2002. Die ben eingereichten Dokumentar-, Im Amtsblatt dieser Woche kön- az» im Wochengespräch, ver- Menschen sind tatsächlich nicht zwei Ferien-, je einen Trick-, nen wir unter vielem anderem reist wieder in das Land ihres so sprunghaft, was die Namen Spiel- und Kurzfilmen ging FDP- auch die umfangreiche Verord- Wirkens, wo sie für die von Pro- ihrer Kinder betrifft. In der Grossstadtrat Dieter Amsler mit nung des Erziehungsrates über fis aus geeigneten Berufen ge- Deutschschweiz ist der weibli- seinem Dokumentarfilm «Von die Studiengänge der Pädagogi- tragene Hilfsorganisation che Vorname Laura seit 1995 am der Erde auf den Tisch» als Sie- schen Hochschule nachlesen. «Goutte d’eau» Kinder aus beliebtesten, während bei den ger hervor. Der Siebenminuten- Dazu gehören zehn leitbildarti- städtischen Slums betreut und Knaben der Name Luca seit streifen zeigt den Weg von der ge Ausbildungsstandards. Unter mithilft, sie zu ernähren, zu klei- 1997 die Rangliste anführt. Das Kartoffel zu den Pommes frites. dem Titel «Kommunikation» den und zu schulen. Während sind unbestritten schöne italie- Weiter ausgezeichnet wurden steht der sinnreiche Hinweis, Verena Kind, die in Marthalen nische Namen. Lustigerweise Tulio Aquilini und Horst Hoff- dass Lehrpersonen «im Berufs- lebt, im Gespräch mit uns über nennen die Tessinerinnen und mann. Mittwoch 12 RÜCKBLITZ 31. Dezember 2003

Am 20. März demonstrierten auf dem Fronwagplatz zahlreiche, vor allem junge Leute gegen den Kriegsausbruch im Irak.

Borkenkäfer in unseren Wäldern nach dem heissen Sommer. (Bilder: Peter Pfister) Dank diesem Sieg im Viertelfinal gegen St.Gallen auf der Breite durfte der FCS ins Joggeli reisen, wo er allerdings verlor... Midnight Ball, ein neues Angebot für Jugendliche, ist erfolgreich angelaufen. Mittwoch 14 IM JAHR 1004 31. Dezember 2003

Tausend Jahre zurück in die Vergangenheit: Schafhausen um 1004 Nur Äschen hat es diesen Winter genug

An diesem Wintermorgen des Jahres 1004 will Epo, der Fi- scher, getauft nach dem mächti- gen Grafen Epo von Nellenburg, dem Vater des kleinen Eberhard, nach Äschen ausfahren. Es ist kalt und feucht im hölzernen Haus, das nahe der Schifflände steht. Agnes, die Frau, hat ver- gessen Holz hereinzutragen. Natürlich versteht er, dass sie nicht mitkommen will in den Wald, denn sie hat Angst vor den Wölfen, die in diesen Winter- nächten immer wieder nahe den Hütten zu hören sind. Aber ein paar von den alten, gut gelager- ten Ästen vom letzten Jahr hät- te sie wohl ins Haus tragen dür- fen. Nun liegt die Frau noch bei den Kindern, und er muss ohne Frühstück fort. Vielleicht geht er vor dem Ausfahren einen Moment bei der Kirche vorbei, sie steht nur wenige Schritte vom Flussufer entfernt, neben der grossen Ritter und Mönch – ein mächtiges Gespann in der Bodenseeregion: Vor tausend Jahren wurde der Strasse, auf der die Händler mit Flecken Schafhausen von den Nellenburgern «entdeckt» ... (Peter Pfister) ihren schwer beladenen Karren nach Basel oder Konstanz zie- und die reichen Handelsleute die Hunnen ... Wenn der Fisch- Werd gegenüber wollen sie sich hen. Gleich neben seinem Haus schon heute mit ihren vollen zug missrät, müssen sie hun- niederlassen, dort, wo der heili- steht eine Herberge, da hat er Geldbeuteln klimpern. In ihrem gern. Wenn die Hunnen kom- ge Othmar in der Verbannung gestern gesehen, wie sie ange- neuen Kleid will sie dem Nel- men, nützt ihnen auch das Essen gestorben ist. Die Sicherheit des kommen sind, müde von der lenburger entgegenlaufen, die nichts mehr. Ihm vergeht der alten Vulkankegels wollen sie Reise, nass und schmutzig vom Agnes, in den Staub werfen wird Appetit schon beim Gedanken aufgeben, nur weil ihnen der Entladen der Fracht. Und einer, sie sich vor ihm, dabei kostet der an die wilden Reiter. Man hört, Gang bergan zu mühsam ist. ein Junge aus Konstanz, hat ein Besuch des hohen Herrn den dass sie durch die Dörfer fegen, Aber ein Mönch muss nicht ban- Salzfass fahren lassen, das ist im Flecken ein Heidengeld. Und schlimmer als ein Höllenzug, gen um seine Seligkeit wie ein Rhein versunken, noch bevor noch ist der Zehnte nicht auf feurigen Rossen, die sie peit- armer sündiger Fischer. Und der Bub die Ohrfeige des Meis- beisammen, denn es war ein schen, bis ihnen der Schaum vor wenn ihm der Hunne den Kopf ters kassiert hat. Er, Epo, hat sich schlechtes Jahr – das Getreide dem Munde steht. Das Gleiche abhaut, nimmt er ihn unter den dazugestellt und ein paar Fische verfault, die Schafe krank und sollen sie mit den Menschen tun. Arm und wandert kopflos in den gegen ein Stück Stoff tauschen viele Lämmer verworfen. Nur Sie brennen Häuser nieder, ha- Himmel wie Felix und Regula. wollen. Agnes kann sich nicht die Lachse haben sich prächtig cken Glieder ab und schänden Epo steht vor der Kirchentür, genug tun mit Wünschen und tauschen lassen auf dem Markt. Frau und Kind. Einer aus Rei- noch immer leise schimpfend. Betteln, und die grobe wollene Und jetzt hat es Äschen genug. chenau hat es einem aus Kon- Da sieht er unter seinem Filz- Ware auf dem Markt vor der stanz erzählt, und der hat es stiefel etwas glänzen. Er bückt Kirche ist ihr nicht gut genug. DER FUND nach Schafhausen gebracht. sich und hebt eine kleine Kette Sie will den Glanz der Ferne in Wenn der Nellenburger nur aus Glasperlen auf, glitzernd im ihrem Kleid, erst recht, weil in Während Epo zur Kirche läuft, endlich den versprochenen Licht der aufgehenden Winter- wenigen Wochen der Nellenbur- vorbei an den Fuhrknechten, Schutzwall bauen würde, reich sonne. Die wird er Agnes nach ger erwartet wird. Dann wird es die fluchend ihre Ladungen auf genug ist er doch, und Männer Hause bringen. Vielleicht reicht wieder losgehen mit der Diskus- den Karren festzurren, überlegt zur Fron sind genug im Dorf. Da das dann für ein Stück Stoff, ein sion, ob Schafhausen nun end- er sich, ob er die Muttergottes versteht er die Mönche vom neues Kopftuch wenigstens, lich sein eigenes Geld prägen um zwei Dinge zugleich bitten Twiel überhaupt nicht. Reden wenn der Nellenburger kommt. darf, oder ob man weiterhin tau- darf: einen glücklichen Fischzug die ganze Zeit vom Zügeln, wol- Oder vielleicht will sie lieber schen muss wie die alten Ale- und das Ausbleiben der Hunnen. len mit Sack und Pack nach gleich die Kette behalten. mannen, während die Adligen Oder nur der Fischzug. Oder nur Stein hinunter, dem Inselchen Praxedis Kaspar Mittwoch 31. Dezember 2003 IM JAHR 3004 15

Die Regierung will Notunterkünfte für die Flutopfer bereitstellen Noch einmal Schwein gehabt

Der Pegel des Rheins hat sich Die von unseren Mittieren oft Beckenburg verlauten liess, soll durch unsere schweinische Re- auf Rekordniveau stabilisiert. als Volièren belächelten drei mit den Arbeiten bereits nächste gierung unter Graf Eber Karl Metallkonstruktionen, die et- Woche begonnen werden. In ei- von Beckenburg zum Thema ha- Die obdachlosen Mittiere aus was verloren auf dem weiten nem Monat sollen dann sämtli- ben. Delegationen aus den ver- den tiefer liegenden Stadtge- Platz herumstehen, könnten mit che Flüchtlinge ein neues Zu- bündeten Schweinestaaten Kon- bieten sollen in Notkoben auf wenig Aufwand hundertfach ge- hause auf dem Eberacker erhal- stanz und Baden sollen ihre Teil- klont und mit Fischhäuten was- ten. nahme an der rauschenden Er- dem Eberacker untergebracht serdicht gemacht werden. Die öffnungsfeier bereits zugesagt werden, so dass das Stadtthe- entwürdigende Massenunter- DIE KULTUR KEHRT ZURÜCK haben. Aus Justizkreisen verlau- ater wieder seiner ursprüngli- kunft im Stadttheater könnte so tete zudem, dass spätere Nach- aufgehoben und durch Einen willkommenen Nebenef- mittagsvorstellungen nicht nur chen Funktion zugeführt wer- schweinsfamiliengerechte Ein- fekt wird dies auf das kulturelle für Ferkel- und Frischlingsklas- den kann. zelunterkünfte ersetzt werden. Leben unserer Grafschaft ha- sen vorgesehen sind, sondern In konzentrischen Kreisen um ben. Das renovierte Stadtthea- dass auch versucht werden soll, PETER PFISTER eine zentrale Suhle angeordnet, ter soll bereits in einem halben unter Mithilfe von Humanpsy- werde die neue Siedlung zudem Jahr wieder eröffnet werden. chologen bei einigen der Gefan- Laut Thomas Bacheli vom Insti- wie die Geometrie gewordene Keiler Gruntz hat für die Wie- genen so etwas wie Einsicht in tut Schweinsfluhloch-Davos Solidarität unserer Schweinheit dereröffnung den Auftrag für ihr Verschulden wachrufen zu sind die letzten Gletscher im Al- wirken. Die historische Funkti- eine schweinisch swingende können. Wegen der dafür nöti- penraum dieser Tage abge- on des Eberackers als Kampf- Jazzoper erhalten. Die Oper soll gen umfangreichen Sicherheits- schmolzen, so dass kein zusätz- platz für Ritter und Blechkaros- die Rettung vor der von den vorkehrungen und der geringen liches Schmelzwasser mehr in sen wird aber nach wie vor an Menschen verursachten Klima- Aussichten auf Erfolg hätten die Alpenflüsse gelangt. Das der Pflästerung ablesbar sein, katastrophe und den erfolgrei- aber Vertreter der Schweini- Schlimmste scheint damit vorü- wie das Büro Rüssler, Kratz und chen Aufstand der Glücks- schen Volkspartei bereits ge- ber zu sein. Ein weiterer Anstieg Partner versichert. schweine im Casino und die an- droht, mit einer Unterschriften- der Pegelstände sei nicht zu be- Wie Exzellenz Graf Eber von schliessende Machtübernahme sammlung dagegen vorzugehen. fürchten. Die nach wie vor hefti- gen tropischen Regenfälle ver- hindern jedoch vorderhand ein Sinken derselben. Für Sauhau- sen bedeutet dies, dass die Schiffsanlegestellen beim Re- gierungsgebäude, der Tanne und der Neustadt weiterhin in Be- trieb sein werden. Auch die seit der Revolution im Keller des Casinos gefangen gehaltenen letzten Menschen brauchen nicht in höhere Stockwerke ver- legt zu werden.

UMNUTZUNG DER «VOLIÈREN»

Für die schwer geprüften Mittie- re aus den Quartieren der kürz- lich überfluteten Vordergasse, Neustadt etc, die bis heute in eher ungemütlicher Lage im Stadttheater logieren, zeichnet sich unterdessen eine Lösung ab. Das Büro Rüssler, Kratz und Partner, das über eine Jahrtau- sende alte Erfahrung mit dem Zentrum unserer Grafschaft, dem Eberacker verfügt, hat ei- nen verblüffend einfachen und städtebaulich überzeugenden Graf Eber Karl von Beckenburg bespricht mit dem zuständigen Architekten des Büros Rüssler, Kratz Vorschlag auf den Tisch gelegt. und Partner die Aufstellung weiterer Schweinekoben auf dem Eberacker. (Peter Pfister) Mittwoch, 16 ALLES GUTE IM NEUEN JAHR 31. Dezember 2003

Region KTM Schaffhausen-Winterthur/Uster Gewerkschaft Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen Wir wünschen unserer geschätzten Kundschaft www.smuv.ch, Tel. 052 212 72 26 «en guetä Rutsch» und auf ein Wiedersehen Wir wünschen unserer Mitgliedschaft von Herzen im neuen Jahr! ein erfolgreiches 2004. Walter Kobler und Team Ihr SMUV-Team Schaffhausen

Mo–Sa ab 10 Uhr bis Polizeistunde Sonntag ab 12 Uhr bis Polizeistunde Verband des Personals öffentlicher Dienste Stadthausgasse 4 Region Schaffhausen 8200 Schaffhausen entbietet seinen geschätzten Mitgliedern und Freunden die besten Wünsche zum Jahreswechsel. schützengraben 27 Der Vorstand ch-8200 schaffhausen tel. +41 52 625 42 49 fax +41 52 624 37 19 www.schuetzenstube.ch

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Unionsdruckerei/subito AG Platz 8 . Postfach . 8201 Schaffhausen Telefon 052 634 03 46 . Fax 052 634 03 40 www.ud-schaffhausen.ch . [email protected] Mittwoch 31. Dezember 2003 KANTON 17

Der Polizeibeamte Hanspeter Strasser trat zurück Souveräner Ansprechpartner der Medien

Während 38 Jahren versah Hanspeter Strasser als Polizei- beamter den Dienst an der Öf- fentlichkeit. Seit vielen Jahren hielt er zudem die Funktion als Mediensprecher der Schaffhauser Polizei inne. Ein bisschen früher als üblich trat er nun im Alter von 63 Jahren Er war Chef der «Stabsdienste» zurück. bei der Schaffhauser BEA HAUSER Polizei und zuständig für die Der so genannte Dienst an der Medien: Öffentlichkeit ist offenbar in Hanspeter Hanspeter Strassers Blut oder Strasser ist jetzt Genen. Bevor er 1966 zur Poli- zurückgetreten. zei kam, arbeitete er nämlich als (Peter Pfister) Postbeamter. «Ich bin keiner, der schon als Kind Polizist wer- hausen und absolvierte die Prü- trotzdem gesichert werden», te» geschaffen. Mit knapp 50 den wollte», schmunzelte er fung, die er gut bestanden hat. sagt er. Es gab viele tragische Jahren wollte Hanspeter Stras- beim Besuch der «az». Der neue Am 1. April des folgenden Jah- Fälle, aber Debriefing, wie es ser die Stelle wechseln und be- Berufswunsch kam bei ihm über res begann die Polizeischule un- heute betrieben wird, gabs frü- warb sich intern. «Überspitzt den Militärdienst. Sein damali- ter dem damaligen Komman- her nicht. «Wir mussten alles gesagt, landete alles, was in kei- ger Nachrichtenoffizier in der danten Kurt Stauber, neun Mo- selbst verarbeiten», meint Stras- ner anderen Abteilung Platz Kompanie war Chef Verkehrs- nate später wurde er als Polizist ser. Die Familie und der Sport fand, beim Stabsdienst, so auch polizei bei der Kapo Thurgau, brevetiert. Dann folgte die Ar- hätten ihm geholfen; er habe die Medienarbeit», erinnert sich und dieser, so erzählt Hanspeter beit im Quartierdienst, im Be- ganz eindeutig vieles beim Strasser. Es gab vorher keine Strasser, habe gefunden, er sei reitschaftsdienst und bei der Sport abreagiert. Ganz wichtig Medienstelle, und die Medien «öpper» für die Polizei. Verkehrspolizei. Als eine Stelle ist Hanspeter Strasser, dass die hatten keinen Ansprechpartner. Er ist ursprünglich Thurgauer, im Erkennungsdienst – Fotogra- Beamtinnen und Beamten die Man hat mit fünf bis acht Pro- ein richtiger Seebub aus Steck- fieren, Spurensicherung, Krimi- Fähigkeit hätten, vergessen zu zent Arbeitsbelastung für die born. An und für sich habe ihm naltechnik, Brandermittlung können. «Man muss es einfach Medien gerechnet, aber in Tat die Idee, bei der Polizei zu ar- und dergleichen – frei wurde, vergessen, was allerdings leich- und Wahrheit sind es heute 25 beiten, gefallen, aber leicht meldete sich der junge Strasser. ter gesagt ist als getan.» Darum Prozent, die Strasser für die Me- machte er sich den Entscheid Von 1970 bis 1990, also 20 Jah- ist eine gewisse psychische Stär- dien aufwendet. Waren es früher nicht. Es habe ihm nämlich ganz re, war Hanspeter Strasser beim ke, eine dicke Haut notwendig. «az», «SN», Radio Munot, die und gar nicht gepasst, dass die Erkennungsdienst. Aber es gehe nicht nur um die Landzeitungen und das DRS- Polizeibeamten auf den Land- Toten und Verletzten, sagt Stras- Regionaljournal, die informiert stationen im Kanton Thurgau DIE SCHWIERIGEN FÄLLE ser, es gehe auch darum, wie die wurden, sind es heute unzählige alle vier Jahre die Station hätten Polizisten heute behandelt wür- Privatradios und -fernsehen zu- wechseln müssen. «Ich zügle Gefragt nach den einschnei- den: Jugendgruppen in der sätzlich. Strasser belieferte am nicht gern», findet er noch heu- densten Erlebnisse bei der Poli- Samstagnacht würden die Be- Ende 36 Redaktionen, auch vie- te. Aber ehe vor 38 Jahren der zei, erinnert sich Hanspeter amten anspucken und anpö- le süddeutsche. neue Beruf zum Zuge kam, ar- Strasser an das Sprengunglück beln. Das müsse einer auch erst Die Medienstelle der Schaff- beitete Hanspeter Strasser noch in Hemmental. «Und im Erken- aushalten. hauser Polizei wurde von Hans- drei Jahre in Genf als Pöstler. In nungsdienst war natürlich jedes peter Strasser definitiv professi- der Rhonestadt lernte er seine Tötungsdelikt einschneidend», DIE MEDIEN onalisiert. «Mit den Schaffhau- Frau kennen, die er bald heira- fasst er zusammen. Aber auch ser Medien bin ich sehr zufrie- tete. ein schrecklicher Carunfall Nach der Neuorganisation mit den, für die galt nicht nur die Im «Sport» las er ein Inserat Richtung Bargen mit fünf Todes- einem gemeinsamen Polizei- Sensation. Sie waren auch der Kantonspolizei Schaffhau- opfern und 20 Verletzten ist ein kommando von Opo Neuhau- immer fair mit mir und uns, sen und meldete sich an. Am 11. Fall, den kein Polizeibeamter sen, Stapo und Kapo Schaffhau- wenn die Polizei einen Fehler Dezember 1965 reise der junge vergisst. «Das sind tragische Fäl- sen Anfang der 90er-Jahre wur- machte», fasst Jung-Privatmann Pöstler von Genf nach Schaff- le, aber die Spuren müssen eben de eine neue Stelle «Stabsdiens- Hanspeter Strasser zusammen. Mittwoch, 18 ZIVILSTAND 31. Dezember 2003

Stadt Schaffhausen und der Duss geb. Zimmermann, Gabriela, 23.09. Fischer, Emma Sophie, Tochter des 03.09. Fischer geb. Zgraggen, Olga, geb. 1915, wohnhaft in Schaffhausen Fischer, Oliver Michael, und der Fischer geb. von Egnach TG, wohnhaft gewesen in September 2003 13.09. Lottenbach, Glenn Joey, Sohn des Scheffknecht, Petra, wohnhaft in Singen Schaffhausen Lottenbach, Christoph Jost, und der (Hohentwiel, Deutschland) 03.09. Wäckerlin, Otto, geb. 1930, von Lottenbach geb. Jetzer, Jacqueline, wohnhaft 23.09. Sabiti, Esra, Tochter des Sabiti, Sabit, Siblingen SH, wohnhaft gewesen in Siblingen in Feuerthalen ZH und der Sabiti geb. Asani, Behije, wohnhaft in SH Geburten 13.09. Pesic, Magdalena, Tochter des Pesic, Feuerthalen ZH 04.09. Bosshard geb. Canclini, Ida, geb. 1909, 01.09. Martin, Jeremy, Sohn des Martin, Kresimir, und der Pesic geb. Kovacevic, Marija, 24.09. Koc, Levin Kayra, Sohn des Koc, Tugay, von Grüningen ZH, wohnhaft gewesen in Dieter Stephan, und der Martin geb. wohnhaft in Neuhausen am Rheinfall SH und der Koc geb. Kuzuoglu, Funda, wohnhaft Schaffhausen Suphanprom, Chompunuch, wohnhaft in 13.09. Troshupa, Rijad, Sohn des Troshupa, in Thayngen SH 05.09. Bolli, Rudolf, geb. 1932, von Altdorf Bassersdorf ZH Basri, und der Troshupa geb. Sogojeva, 25.09. Kull, Loana Seraina, Tochter des Kull, SH, wohnhaft gewesen in Schaffhausen 01.09. Ochsner, Simon, Sohn des Ochsner, Shpresa, wohnhaft in Schlatt TG Thomas Adolf, und der Kull geb. Bart, 05.09. Fehlmann, Werner Friedrich, geb. 1915, Thomas, und der Ochsner geb. Bamert, Karin, 14.09. Busljeta, Renato, Sohn des Busljeta, Gabriela, wohnhaft in Neunkirch SH von Schaffhausen, Basel und Seon AG, wohnhaft in Beggingen SH Tomislav, und der Busljeta geb. Bicanic, 25.09. Selmani, Albijon, Sohn der Selmani, wohnhaft gewesen in Schaffhausen 01.09. Rohner, Levi, Sohn der Rohner, Marijana, wohnhaft in Schaffhausen Teuta, wohnhaft in Schaffhausen 05.09. Wanner, Jakob, geb. 1908, von Blandine Therese, wohnhaft in Schaffhausen 14.09. Kudlay, Leonard, Sohn des Oester, 25.09. Selmani, Altin, Sohn der Selmani, Schleitheim SH, wohnhaft gewesen in 01.09. Schäfer, Timo, Sohn des Baumann, Andreas, und der Kudlay, Yuliya, wohnhaft in Teuta, wohnhaft in Schaffhausen Beringen SH Anton Paul, und der Schäfer, Claudia, Trasadingen SH 26.09. Fleischhauer, Dyna Raquel, Tochter des 06.09. Strauss geb. Schlittler, Maria, geb. 1919, wohnhaft in Niederglatt ZH 15.09. Boni, Riccardo, Sohn des Boni, Gianni Fleischhauer, Alfred, und der Fleischhauer von Bettwiesen TG, wohnhaft gewesen in 02.09. Begovic, Tufejla, Tochter des Begovic, Lino, und der Boni geb. Medoro, Laura, geb. Matheus Rojas, Maria Sorena, wohnhaft Schaffhausen Sabahudin, und der Begovic, Mejrima, wohnhaft in Schaffhausen in Schaffhausen 09.09. Haltinner, Ernst, geb. 1932, von wohnhaft in Schaffhausen 15.09. von Gunten, Livio, Sohn des von 28.09. Bodó, Rhea Kinga, Tochter des Bodó, Eichberg SG, wohnhaft gewesen in Bargen SH 03.09. Kaufmann, Samantha, Tochter der Gunten, Markus, und der von Gunten geb. Ádám, und der Bodó geb. Lochbrunner, Nadja 09.09. Müller geb. Friedrich, Maria, geb. 1916, Kaufmann, Andrea Heidi, wohnhaft in Anderegg, Gabriele Karin, wohnhaft in Sarah, wohnhaft in Schaffhausen von Zollikofen BE, wohnhaft gewesen in Schaffhausen Schaffhausen 28.09. Öztop, Ebru, Tochter des Öztop, Ünal, Schaffhausen 03.09. Maurer, Katja Maria, Tochter des 16.09. Belle, Luca Alain, Sohn der Belle, und der Öztop geb. Basar, Ümmühan, 10.09. Bilger geb. Weis, Waltrud Ottilie, geb. Maurer, Pascal Philipp, und der Maurer geb. Mirjam Brigitta, wohnhaft in Wilchingen SH wohnhaft in Schaffhausen 1921, von Neuhausen am Rheinfall SH, Sonderegger, Elena Maya, wohnhaft in 16.09. Satheesh, Suruthy, Tochter des 28.09. Pinnau, Samuel, Sohn des Pinnau, wohnhaft gewesen in Neuhausen am Rheinfall Schaffhausen Thurairajah, Satheesh, und der Satheesh, Mathias, und der Pinnau geb. Zorrilla Coronel, SH 04.09. Ipceski, Rrezeart, Sohn des Ipceski, Pirisha, wohnhaft in Schaffhausen Ruth Cristina, wohnhaft in Neuhausen am 10.09. Senn geb. Stoffel, Maria Hedwig, geb. Baskim, und der Ipceska geb. Lazami, Besa, 17.09. Rolli, Dario Baresi, Sohn der Rolli, Rheinfall SH 1930, von Tecknau BL, wohnhaft gewesen in wohnhaft in Schaffhausen Cornelia Katharina, wohnhaft in Osterfingen 29.09. Schwyn, Andrin Gabriel, Sohn des Neuhausen am Rheinfall SH 04.09. Schwaninger, Albert, Sohn des SH Schwyn, Hans Rudolf, und der Monteiro 11.09. Loher, Heinrich, geb. 1921, von Schwaninger, José, und der Schwaninger geb. 18.09. Baumann, Nico Pascal, Sohn des Silvestre Schwyn geb. Monteiro Silvestre, Oberriet-Montlingen SG, wohnhaft gewesen Ruh, Sarah, wohnhaft in Wilchingen SH Baumann, Beat, und der Baumann geb. Maria Betânia, wohnhaft in Schleitheim SH in Flurlingen ZH 04.09. Selvarajah, Keerthany, Tochter des Sturzenegger, Alexandra, wohnhaft in 30.09. Hagmann, Larissa Silvia, Tochter des 11.09. Rüfli, Werner, geb. 1939, von Lengnau Ramanathan, Selvarajah, und der Selvarajah, Schaffhausen Hagmann, Markus, und der Hagmann geb. BE, wohnhaft gewesen in Beringen SH Sivakukani, wohnhaft in Schaffhausen 18.09. Benbrih, Ilyas, Sohn des Benbrih, Zurbrügg, Silvia, wohnhaft in Schaffhausen 12.09. Aebi, Arthur, geb. 1923, von 05.09. Dorer, Lea, Tochter des Dorer, Michael, Abdelkrim, und der Benbrih geb. Semmana, Ehen Schaffhausen und Heimiswil BE, wohnhaft und der Dorer geb. Girardi, Michela, wohnhaft Naima, wohnhaft in Schaffhausen gewesen in Schaffhausen in Schaffhausen 18.09. Leu, Patrick, Sohn des Kempa, Stefan 01.09. Mauerhofer, Daniel Peter, von Trub BE, 12.09. Tanner, Elisabeth Lydia, geb. 1924, von 05.09. Neukomm, Sophia Helena, Tochter des Felix, und der Leu, Annemarie, wohnhaft in wohnhaft in Bern und Henne, Katharina, von Zürich, wohnhaft gewesen in Neuhausen am Neukomm, Andreas Werner, und der Schaffhausen Schaffhausen und Sargans SG, wohnhaft in Rheinfall SH Neukomm, Arlette, wohnhaft in Hallau SH 18.09. Marti, Lorin Aaron, Sohn des Marti, Waldstatt AR 13.09. Schneidewind geb. Moser, Clara, geb. 06.09. Eberlin, Laurenz Jakob, Sohn des Christoph, und der Marti geb. Ammann, 04.09. Kummer, Michael Friedrich, von 1911, von Schaffhausen, wohnhaft gewesen in Eberlin, Peter, und der Kjurktschiew-Eberlin Tabea, wohnhaft in Löhningen SH Thayngen SH, wohnhaft in Schaffhausen und Schaffhausen geb. Kjurktschiew, Dörte-Kristin, wohnhaft in 19.09. Contino, Aaliyah, Tochter des Epple, Claudia, von St. Gallen-Straubenzell, 14.09. Schefer, Emil, geb. 1923, von Bühler Neunkirch SH Contino, Gianni, und der Contino geb. wohnhaft in Schaffhausen AR, wohnhaft gewesen in Neuhausen am 06.09. Neziri, Andrim, Sohn des Neziri, Cantoni, Leila, wohnhaft in Schaffhausen 04.09. Setz, Christoph, von Dintikon AG, Rheinfall SH Arben, und der Neziri geb. Jasari, Nedrete, 19.09. Hiltbrunner, Jan, Sohn des wohnhaft in Thayngen SH und Unterpirker, 15.09. Büchler, Walter, geb. 1928, von wohnhaft in Stein am Rhein SH Hiltbrunner, René, und der Hiltbrunner geb. Stefanie, von Schaffhausen, wohnhaft in Mogelsberg SG, wohnhaft gewesen in 08.09. Josefsei, Romeo, Sohn des Josefsei, Josef, Hotz, Michaela, wohnhaft in Bibern SH Schaffhausen Schaffhausen und der Aminpur Josefsei geb. Aminpur, 19.09. Hiltbrunner, Niklas, Sohn des 05.09. Keller, Roman, von Schaffhausen und 16.09. Brühwiler, Robert, geb. 1927, von Belqis, wohnhaft in Beringen SH Hiltbrunner, René, und der Hiltbrunner geb. Beringen SH, wohnhaft in Schaffhausen und Fischingen TG, wohnhaft gewesen in 08.09. Miftari, Qerime, Tochter des Miftari, Hotz, Michaela, wohnhaft in Bibern SH Wasem geb. Schilt, Nelly, von Wahlern BE, Schaffhausen Urim, und der Miftari geb. Ibisoska, Bekime, 19.09. Javed, Nisha, Tochter des Javed, wohnhaft in Schaffhausen 16.09. Siegerist, Simon Jakob, geb. 1920, von wohnhaft in Hallau SH Mohammad Afzal, und der Javed geb. Ghulam 05.09. Kouyate, Mamoudou, guineischer Schaffhausen, wohnhaft gewesen in Schaff- 09.09. Gasser, Riana, Tochter des Gasser, Nabi, Zarina, wohnhaft in Schaffhausen Staatsangehöriger, wohnhaft in Schaffhausen hausen Matthias, und der Gasser geb. Schlatter, 19.09. Niklaus, Mona Ursula, Tochter des und Albrecht, Stefanie, von Neuhausen am 18.09. Bolsinger geb. Feth, Alma, geb. 1908, Sibylle, wohnhaft in Hallau SH Niklaus, René Johann, und der Wehrli Niklaus Rheinfall SH, wohnhaft in Schaffhausen von Schaffhausen, wohnhaft gewesen in 10.09. Ellenberger, Tim Marc, Sohn des geb. Wehrli, Marianne, wohnhaft in 05.09. Meier, Nimrod Peter Gottfried, von Schaffhausen Ellenberger, Markus Christian, und der Schaffhausen Gempen SO, wohnhaft in Schaffhausen und 18.09. Eggenberger, Emil, geb. 1924, von Grabs Ellenberger geb. Richli, Claudia, wohnhaft in 19.09. Zanella, Tabea Salomé, Tochter des Keller, Yvonne, von Kirchberg SG, wohnhaft SG, wohnhaft gewesen in Schaffhausen Neunkirch SH Zanella, Roland Bruno, und der Zanella geb. in Schaffhausen 20.09. Gaspar geb. Zöllig, Anna Maria, geb. 10.09. Jenni, Felix, Sohn des Jenni, Andreas, Kasper, Claudia, wohnhaft in Neuhausen am 05.09. Sigg, Christian, von Dörflingen SH, 1917, von Berg SG, wohnhaft gewesen in und der Jenni geb. Egli, Therese, wohnhaft in Rheinfall SH wohnhaft in Schaffhausen und Briner, Schaffhausen Dachsen ZH 20.09. Cescato, Matteo Claudio, Sohn des Christine, von Schaffhausen und Zürich, 24.09. Schmid geb. Tanner, Nelly, geb. 1908, 11.09. Demirkol, Karan, Sohn des Demirkol, Cescato, Claudio, und der Cescato geb. Marty, wohnhaft in Schaffhausen von Schaffhausen und Affeltrangen TG, Kenan, und der Demirkol geb. Pamuk, Hayal, Brigitta, wohnhaft in Schaffhausen 10.09. Lässer, Hans, von Buchholterberg BE, wohnhaft gewesen in Schaffhausen wohnhaft in Schaffhausen 20.09. Kalberer, Andrin Olivier, Sohn des wohnhaft in Schaffhausen und Innim geb. 24.09. Stamm, Bernhard, geb. 1928, von 11.09. Hamm, Nils Oliver, Sohn des Hamm, Kalberer, Martin Anton, und der Kalberer geb. Bunson, Somjit, thailändische Staatsan- Thayngen SH, wohnhaft gewesen in Thayn- Oliver Heinrich Alfred, und der Hamm geb. Bachmann, Rahel, wohnhaft in Schlatt TG gehörige, wohnhaft in Khok Sa Ard gen, mit Aufenthalt in Schaffhausen, Stet- Vetter, Karin Maria, wohnhaft in Jestetten 20.09. Murk, Laura, Tochter des Murk, Matija, (Phetchabun, Thailand) temerstrasse 95 (Deutschland) und der Murk geb. Vidovic, Mihaela, wohnhaft 12.09. Sermek, Martin, von Schaffhausen, 25.09. Bührer, Adolf, geb. 1918, von Stetten 11.09. Jauch, Noah Elia, Sohn des Gehring, in Neuhausen am Rheinfall SH wohnhaft in Schaffhausen und Matic, SH, wohnhaft gewesen in Bargen SH Christoph Ulrich August, und der Jauch, 21.09. Dvornik, Colin Jan, Sohn des Müller, Magdalena, kroatische Staatsangehörige, 25.09. Tobler geb. Stühlinger, Emma, geb. wohnhaft in Podbrest (Kroatien) Karin, wohnhaft in Schleitheim SH Reto, und der Dvornik, Marcela, wohnhaft in 1915, von Wetzikon ZH, wohnhaft gewesen in 16.09. Anderegg, Stephan Michael, von 11.09. Lott, Nora Sophia, Tochter des Lott, Flurlingen ZH Schaffhausen Andreas, und der Lott geb. Spiess, Sonja, 21.09. Kläui, Philip, Sohn des Kläui, Andreas Mogelsberg SG, wohnhaft in Schaffhausen und Liner, Susanne Maria, von Andwil SG, 26.09. Mangold geb. Rudigier, Jutta Lioba, wohnhaft in Neuhausen am Rheinfall SH Stephan, und der Kläui geb. Kuppelwieser, geb. 1961, von Zürich, wohnhaft gewesen in Barbara, wohnhaft in Schaffhausen wohnhaft in Schaffhausen 11.09. Meyn, Fabian Michael Sean, Sohn des Neuhausen am Rheinfall SH 21.09. Stocker, Dominik, Sohn des Stocker, 19.09. Gaido, Niccolò Christof, von Meyn, Tomas, und der Meyn geb. Fischer, 27.09. Gadola, Serafino Ernesto, geb. 1916, Beatrice, wohnhaft in Schaffhausen Jürgen, und der Stocker geb. Kurscheidt, Maria Schöftland AG, wohnhaft in Schaffhausen von Schaffhausen, wohnhaft gewesen in 11.09. Sieber, Maximilian Wendelin, Sohn Regina, wohnhaft in Schaffhausen und Kübler, Dominique Bettina, von Schaffhausen des Sieber, Jürgen, und der Zalucka Sieber geb. 22.09. Frommherz, Enea, Sohn des Zbinden, Schaffhausen und Ossingen ZH, wohnhaft in Zalucka, Jowita Kinga, wohnhaft in Claudio, und der Frommherz, Patricia, Schaffhausen 27.09. Sauter geb. Künzle, Louise, geb. 1907, Schaffhausen wohnhaft in Schaffhausen von Dörflingen SH, wohnhaft gewesen in Todesfälle 12.09. Stadler, Anielle, Tochter des Stadler, 22.09. Hermann, Carmen, Tochter des Dörflingen SH Erich, und der Stadler geb. Gomansky, Heike, Hermann, Christian Herbert, und der 01.09. Otto geb. Boden, Jutta Elise, geb. 1938, 27.09. Stooss geb. Witzig, Pierrette Cécile, wohnhaft in Laufen-Uhwiesen ZH Hermann geb. Schlagenhauf, Leandra Christi- von Bischofszell TG, wohnhaft gewesen in geb. 1932, von Neuenegg BE, wohnhaft 12.09. Stamm, Adrian Patrick, Sohn des ne, wohnhaft in Gottmadingen (Deutschland) Wagenhausen TG gewesen in Schaffhausen Stamm, Urs Heinz, und der Stamm geb. Stübi, 23.09. Cosenza, Luca, Sohn des Cosenza, 03.09. Bachmann geb. Toman, Frieda, geb. 30.09. Kunz geb. Schmidt, Ursula, geb. 1921, Sonja, wohnhaft in Schaffhausen Salvatore, und der Cosenza geb. Gehr, Corinne 1913, von Schaffhausen, wohnhaft gewesen in von Unterendingen AG, wohnhaft gewesen in 13.09. Duss, Jorina, Tochter des Duss, Martin, Jacqueline, wohnhaft in Eschenz TG Schaffhausen Schaffhausen

Mittwoch 31. Dezember 2003 KULTUR 19

Ernte 03 im Museum zu Allerheiligen und im Forum Vebikus Im Banne des Marionettenspielers

Die diesjährige Ernte ist in Frauenhand. Über zwei Drit- tel der Ausstellenden gehören dem weiblichen Geschlecht an. Die diesjährige Auswahl zeichnet sich aus durch zahl- reiche Arbeiten auf Papier, während die neuen Medien eher untervertreten sind. Trotzdem ging der Ernte-Preis an eine Video-Arbeit.

PETER PFISTER

Um es gleich vorwegzunehmen: Die Preisvergabe an die Videoar- beit «Kreidefelsen, weiss» von Chantal Hoefs und Christine Schütz geht völlig in Ordnung. Dem Vorwurf der epigonalen Kunst treten Hoefs und Schütz gelassen entgegen. Der ganze aufgetürmte Berg der Kunstge- schichte gehört für sie ebenso zum bearbeitbaren Material wie jedes andere auf der Welt, ohne dabei der Meisterschaft von Gut zwei Drittel der Ausstellenden sind Frauen: Im Vordergrund Werke von Katharina Bürgin, hinten Caspar David Friedrich, dessen solche von Cristina Krüsi und Marianne Weber. (Peter Pfister) Bild mit dem Titel «Kreidefelsen auf Rügen» in der Arbeit zitiert Das Einzige, was sich in diesem VIEL ZU ENTDECKEN kleinformatigen Schwarzweiss- wird, Abbruch tun zu wollen. Video bewegt, sind die trotz star- Fotokopien von Dioramen mit Die extreme Tiefenwirkung des rem Blick ab und zu blinzelnden Es gibt in der Ernte noch viel Kakteen im Vordergrund, die zitierten Bildes fehlt. Auf fast Augen des Bühnenhalters, im mehr zu entdecken. Wir können uns in die Welt des Pantoffel- rührende Weise hält uns der in Streiflicht des Studios vorbeitan- hier nur einige erwähnen. Im kinos versetzen. Auch die der Form eines japanischen Ma- zende Stäubchen und der offen- Museum hervorzuheben sind da schwarzweissen Super-8-Film- rionettenspielers im strahlen- sichtlich durch einen Draht in der etwa Markus Häberlis grosse, stills vom Pfäffikersee wirken in den Weiss verschwindende Seitenwand bewegte Zweig, der 96-teilige Arbeit «Weltordnung ihrer extremen Grobkörnigkeit Mann einen kleinen, bühnen- einen Lufthauch andeutet. Auf nach G. Bush», oder die Ge- wie aus einer anderen Zeit. Die ähnlichen Schaukasten entge- eine Bewegung der Hände warten meinschaftsarbeit von Klodin fröhliche Szene der Sonntags- gen. wir vergeblich, dies ist vielleicht Erb und Eliane Rutishauser, in ausflügler auf dem Eis gerät so Aus Karton oder Papier sind die einzige wirkliche «Aktion» in der uns in zwei grossformatigen, immer wieder auf die Kippe zu im Vordergrund die Silhouetten diesem medidativ wirkenden Vi- gestochen scharfen Fotografien erinnerten Bildern aus alten Wo- der Kreidefelsen nachgebildet. deo. Gerade dadurch, dass dort, fast majestätisch ein Paar an- chenschauen vom Winterkrieg In dem das Meer andeutenden wo wir es erwarten, nichts ge- blickt, welches in seltsame, in Russland. Blau der Rückwand sind statt schieht, werden wir nämlich auf gleichzeitig an Prunkgewänder Doris von Stokar mit ihren der zwei Segelboote bei Caspar uns und unsere eigene innere und Zwangsjacken erinnernde eindringlichen Bleistiftzeich- David Friedrich zwei Löcher ge- Bildwelt zurückgeworfen. Im Sesselüberzüge geschnürt ist. nungen, die an überdimensio- schnitten, durch die die zwei Dunkeln vor dem Monitor sitzend Die auffallende Symmetrie ist nierte Insektenköpfe und rituel- Hände des «Marionettenspie- ähneln wir den drei Personen in allerdings Illusion, handelt es le Masken ozeanischer Kulturen lers» in den Bühnenraum hän- Caspar David Friedrichs Bild, die, sich doch offensichtlich beim ei- gemahnen, ist eine weitere Neu- gen. Ein kleiner Ast ragt als aus dem Dunkel der Bäume am nen Hintergrund um die gespie- entdeckung dieser vielfältigen Baumersatz quer in die kleine Rand des Abgrunds stehend, in gelte Version des andern. Ernte, die dieses Jahr zum letz- Bühne; man hat etwas Angst, er die gleissende Helle der Kreide- Ganz neue Namen gibt es im ten Mal in Zusammenarbeit von könnte sie durchstechen oder felsen und das tief darunter Forum Vebikus zu entdecken. So Kunstverein und Forum Vebikus zerreissen.. schimmernde Meer blicken. etwa Hannah Külling mit ihren stattfindet. Mittwoch, 20 ZIVILSTAND 31. Dezember 2003

Stadt Schaffhausen Grieshaber geb. Shepard Anaya, Kristina Elena, 28.10. Lazzaro, Alessandro, Sohn des Lazzaro, von Wiesen GR, wohnhaft gewesen in Schleitheim wohnhaft in Schaffhausen Giuseppe, und der Lazzaro geb. Bykanova, Olena, SH Oktober 2003 10.10. Seeber, Marlene Marie, Tochter der Seeber, wohnhaft in Thayngen SH 05.10. Brühlmann, Walther, geb. 1910, von Lohn Tanja, wohnhaft in Lottstetten (Deutschland) 29.10. Kramer, Jael, Tochter des Kramer, Hans SH, wohnhaft gewesen in Neuhausen am Rheinfall 11.10. Minestrini, Gianna Luisa, Tochter des Rudolf, und der Kramer geb. Spengler, Beatrice, SH, mit Aufenthalt in Schaffhausen Minestrini, Gianluca, und der Amsler Minestrini wohnhaft in Schaffhausen Geburten 08.10. Hirsiger geb. Tüscher, Ida Lina, geb. 1909, geb. Amsler, Charlotte Meret, wohnhaft in 29.10. Kramer, Simona, Tochter des Kramer, Hans von Pfaffnau LU, wohnhaft gewesen in 01.10. Jahija, Miedijana, Tochter des Jahija, Schaffhausen Rudolf, und der Kramer geb. Spengler, Beatrice, Schaffhausen Dzevdet, und der Shala Jahija geb. Brem, Angela, 11.10. Moser, Melanie Michelle, Tochter des wohnhaft in Schaffhausen 08.10. Zaugg geb. Lüthi, Erna, geb. 1925, von wohnhaft in Neuhausen am Rheinfall SH Moser, Markus, und der Moser geb. Molina 29.10. Kropf, Lara Darawadee, Tochter des Kropf, Lützelflüh BE, wohnhaft gewesen in Langenthal 01.10. Kempter, Jan Philipp, Sohn des Kempter, Perdomo, Gladis Marina, wohnhaft in Schaff- Thomas, und der Prodmethee Kropf geb. 10.10. Ibels, Josef Anton, geb. 1930, von Zürich, Norbert Hans, und der Kempter geb. Solimano hausen Prodmethee, Suraswadee, wohnhaft in Schaff- wohnhaft gewesen in Schaffhausen Navarro, Angela Maria Cecilia, wohnhaft in 12.10. Basile, Alessandro Benito, Sohn des Basile, hausen 11.10. Brütsch, Adrian, geb. 1945, von Buch SH, Marco, und der Basile geb. Moretti, Carolina 30.10. Streit, Marian Helmut, Sohn des Streit, Beringen SH wohnhaft gewesen in Schleitheim SH 01.10. Öner, Hejar, Tochter des Öner, Mecnun, Helena, wohnhaft in Neunkirch SH Roman Albert, und der Streit geb. Zolg, Kornelia, 11.10. Ducci geb. Cannizzaro, Anna Maria, geb. und der Öner geb. Gariban, Medine, wohnhaft in 12.10. Natter, Nadine Clea, Tochter des Natter, wohnhaft in Altenburg (Deutschland) 1926, von Speicher AR, wohnhaft gewesen in Schaffhausen Clemens Gregor, und der Natter geb. Krumrey, 31.10. Becker, Klara, Tochter des Becker, Ulf, und 01.10. Öztürk, Eda, Tochter des Öztürk, Rusen, Andrea, wohnhaft in Schaffhausen der Ingold Becker geb. Ingold, Barbara, wohnhaft Schaffhausen und der Öztürk geb. Seewer, Eveline, wohnhaft in 14.10. Bindelli, Giuliana Ornella, Tochter des in Rheinau ZH 11.10. Imhof, Alfred, geb. 1922, von Buch- Schaffhausen Bindelli geb. Kusche, Jens-Mike, und der Bindelli, holterberg BE, wohnhaft gewesen in Feuerthalen ZH 01.10. Pasquali, Lilli, Tochter des Pasquali, Patrizia, wohnhaft in Wilchingen SH Ehen Roberto, und der Pasquali geb. Lammade, Yvonne, 16.10. Carré, Laetitia, Tochter des Carré, Frédéric 12.10. Rubli, Jakob, geb. 1926, von Dachsen ZH, wohnhaft in Rümlang ZH Michel Fernand, und der Carré geb. Fabrizi, 02.10. Erl, Sandro Pascal, von Schaffhausen, wohnhaft gewesen in Schaffhausen 02.10. Deuber, Patricia, Tochter des Deuber, Nathalie, wohnhaft in Neuhausen am Rheinfall wohnhaft in Beringen SH und Diserens, Emilia 13.10 Müller, Werner, geb. 1918, von Thayngen Arnold, und der Deuber geb. Sigg, Beatrice, SH Eliane, von Wädenswil ZH, wohnhaft in Beringen SH, wohnhaft gewesen in Schaffhausen wohnhaft in Osterfingen SH 16.10. Fidacaro, Diego, Sohn des Fidacaro, Fabrizio SH 13.10. Stampfli, Guido Kurt, geb. 1947, von Etziken 02.10. Dobler, Marlene Louisa, Tochter des Dobler, Rosario, und der Fidacaro geb. Ponti, Nadia, 02.10. Neck, Andreas Titus, von Schleitheim SH, SO und Aeschi SO, wohnhaft gewesen in Johannes, und der Dobler geb. Müller, Irene wohnhaft in Schaffhausen wohnhaft in Laufen-Uhwiesen ZH und Jann, Iris Winterthur ZH Brigitte, wohnhaft in Neuhausen am Rheinfall 16.10. Winzeler, Marc, Sohn des Winzeler, Roger, Menga, von Ennetbürgen NW, wohnhaft in Dorf 14.10. Joho geb. Schwaninger, Alina Iris, geb. SH und der Winzeler geb. Köhler, Sandra, wohnhaft ZH 1920, von Neuhausen am Rheinfall SH und 03.10. Börner, Amelie, Tochter des Börner, in Thayngen SH 03.10. Schmid, Michael Alban Peter, von Auenstein AG, wohnhaft gewesen in Neuhausen Thomas, und der Börner geb. Mann, Dagmar, 17.10. Bernhard, Laura Noemi, Tochter des Schaffhausen und Krummenau-Ennetbühl SG, am Rheinfall SH wohnhaft in Singen (Deutschland) Bernhard, Marcel, und der Bernhard geb. Fischer, wohnhaft in Schaffhausen und Bruderer, Maja, 15.10. Gasser geb. Stamm, Wilhelmina, geb. 1912, 03.10. Gnädinger, Siro, Sohn des Gnädinger, Gabriela Ida, wohnhaft in Flurlingen ZH von Teufen AR, wohnhaft in Schaffhausen von Hallau SH, wohnhaft gewesen in Schaffhausen Thomas Alfred, und der Gnädinger geb. Ogg, 17.10. Morath, Shania, Tochter des Morath, 10.10. Schmid, Roger Pascal, von Sarmenstorf 15.10. Pfeiffer geb. Lüscher, Elsa, geb. 1918, von Yvonne, wohnhaft in Thayngen SH Christoph, und der Morath geb. Fausch, Margrith, AG und Kallern AG, wohnhaft in Schaffhausen Schaffhausen und Beggingen SH, wohnhaft 03.10. Locher, Jonas Matthias, Sohn des Locher, wohnhaft in Schaffhausen und Brunner, Yvonne, von Zufikon AG, wohnhaft gewesen in Schaffhausen Viktor Paul, und der Locher geb. Wagenhofer, 17.10. Stamm, Dario Levin, Sohn des Stamm, in Schaffhausen 15.10. Schmidt, Giusep, geb. 1918, von Tujetsch 15.10. Holzhausen, Hans Jürgen, deutscher Andrea Maria, wohnhaft in Schaffhausen Roger, und der Stamm geb. Landolt, Brigitte, GR, wohnhaft gewesen in Schaffhausen Staatsangehöriger, wohnhaft in Schaffhausen und 03.10. Pfeiffer, Elina, Tochter des Pfeiffer, Jürg, wohnhaft in Neuhausen am Rheinfall SH 15.10. Spörndli geb. Schilling, Maria Elisabeth, 20.10. Stamm, Cyrill, Sohn des Stamm, Manfred, Khamwong, Bang-On, thailändische Staats- und der Pfeiffer geb. Hofmann, Sandra, wohnhaft geb. 1918, von Löhningen SH, wohnhaft gewesen in Schaffhausen und der Stamm geb. Cevik, Susanne, wohnhaft in angehörige, wohnhaft in Min Buri (Bangkok, in Löhningen SH 03.10. Topalli, Jon, Sohn des Topalli, Bejtulla, Schaffhausen Thailand) 15.10. Vögeli geb. Steinemann, Nelli Ursula, geb. und der Topalli geb. Sadiku, Remzije, wohnhaft in 20.10. Stamm, Niklas, Sohn des Stamm, Manfred, 17.10. Millan, Pedro, von Wattwil SG, wohnhaft Schaffhausen und der Stamm geb. Cevik, Susanne, wohnhaft in in Schaffhausen und Frey, Jasmine Sara, von 1932, von Gächlingen SH, wohnhaft gewesen in 06.10. Bergauer, Florence, Tochter des Bergauer, Schaffhausen Giebenach BL, wohnhaft in Schaffhausen Schaffhausen David, und der Bergauer geb. Bösch, Marlies, 21.10. De Rivo, Sandro Reto, Sohn des De Rivo, 17.10. Steiner, Markus, von Fischbach LU, 16.10. Böhm, Friedrich, geb. 1918, von Wilchingen wohnhaft in Feuerthalen ZH Erich, und der De Rivo geb. Albrecht, Monika wohnhaft in Neunkirch SH und Guerini, Mara, SH, wohnhaft gewesen in Wilchingen SH 06.10. Imhof, Lea Melanie, Tochter des Imhof, Maria, wohnhaft in Trüllikon ZH von Elsau ZH, wohnhaft in Schaffhausen 16.10. Frikart, Hans, geb. 1923, von Rütschelen Peter, und der Imhof geb. Widmer, Daniela, 22.10. Schneidewind, Nadine, Tochter des 17.10. Zwimpfer, Alfred, von Triengen LU, BE, wohnhaft gewesen in Neuhausen am Rheinfall wohnhaft in Trasadingen SH Schneidewind, Stefan, und der Schneidewind geb. wohnhaft in Davos GR und Dell’Olivo, Ramona, SH 06.10. Meier, Claude Leon, Sohn des Meier, Gysel, Caroline Annie, wohnhaft in Hemmental von Balgach SG, wohnhaft in Schaffhausen 16.10. Huber geb. Moser, Rosa, geb. 1918, von Nimrod Peter Gottfried, und der Keller Meier geb. SH 24.10. Honegger, Markus Marcel, von Dürnten Hägglingen AG, wohnhaft gewesen in Schaff- Keller, Yvonne, wohnhaft in Schaffhausen 22.10. Serratore, Luana Alessandra, Tochter des ZH, wohnhaft in Rüdlingen SH und Wohland, hausen 06.10. Shanmuganathan, Gejus Jeffrey, Sohn des Serratore, Giulio, und der Serratore geb. Marchiori, Andrea, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in 19.10. Hug, Kurt, geb. 1926, von Ramsen SH und Shanmuganathan, Wigneswaran, und der Muggli Sandra Antonella, wohnhaft in Schaffhausen Birr AG Buch SH, wohnhaft gewesen in Buch SH Shanmuganathan geb. Muggli, Brigitte Maria, 23.10. Farci, Ramona, Tochter des Farci, Claudio, 24.10. Marti, Stephan, von Schangnau BE, 19.10. Meyer geb. Matzinger, Emma, geb. 1917, wohnhaft in Schaffhausen und der Farci geb. Schlatter, Priska Manuela, wohnhaft in Schaffhausen und Jilg geb. Beyer, von Rüdlingen SH, wohnhaft gewesen in 06.10. Surbeck, Natalie Karin, Tochter des wohnhaft in Schaffhausen Anja, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Rüdlingen SH Schaffhausen Surbeck, Peter Daniel, und der Surbeck geb. Litschi, 23.10. Ipcja, Sulejman, Sohn des Ipcja, Ilir, und 19.10. Weber, Alex, geb. 1940, von Siblingen SH, 30.10. Maljkovic, Sasa, von Schaffhausen, Margrit, wohnhaft in Hallau SH der Ipcja geb. Dautoska, Gzime, wohnhaft in wohnhaft gewesen in Siblingen SH Neuhausen am Rheinfall SH wohnhaft in Schaffhausen und Schirowski, 06.10. Sutter, Alina Sophia, Tochter des Sutter, 20.10. Schultheiss geb. Schlatter, Maria, geb. 1911, Markus, und der Sutter geb. Wüger, Angelika, 23.10. Obrecht, Jannis, Sohn des Pfändler, Thomas, Gabriele Erika, deutsche Staatsangehörige, von Hemmental SH, wohnhaft gewesen in wohnhaft in Schaffhausen und der Obrecht, Nicole, wohnhaft in Dörflingen wohnhaft in Singen (Hohentwiel, Deutschland) Merishausen SH 07.10. Emini, Edon, Sohn des Emini, Burim, und SH 31.10. Kunz, Patrick John, von Grosswangen LU, der Emini geb. Dalipi, Meribane, wohnhaft in 23.10. Peters, Sascha, Sohn des Hallauer, Alex, wohnhaft in Schaffhausen und Zuber, Sara, von 21.10. Ith, Hans Jörg, geb. 1960, von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall SH und der Peters, Mandy, wohnhaft in Stetten SH Fischingen TG, wohnhaft in Schaffhausen wohnhaft gewesen in Schaffhausen 07.10. Emini, Eduart, Sohn des Emini, Burim, und 25.10. Bolli, Muriel Claudia, Tochter des Bolli, 31.10. Wäfler, Peter, von Winterthur ZH und 22.10. Stauffer geb. Kummer, Gertrud Hedwig, der Emini geb. Dalipi, Meribane, wohnhaft in Philippe Robert, und der Bolli geb. Wegmann, Frutigen BE, wohnhaft in Schaffhausen und Kobelt, geb. 1926, von Rüti bei Büren BE, wohnhaft Neuhausen am Rheinfall SH Claudia, wohnhaft in Schaffhausen Barbara Elisabeth, von Marbach SG, wohnhaft in gewesen in Löhningen SH 07.10. Rühli, Elia, Sohn des Rühli, Moreno, und 25.10. Butt, Ahad Siddique, Sohn des Butt, Aamar Schaffhausen 23.10. Müller geb. Bruppacher, Ruth, geb. 1931, der Rühli geb. Nigro, Vittoria, wohnhaft in Siddique, und der Butt geb. Naheed, Musarrat, 31.10. Weidkuhn, Dimitri Domenic, von von Hinwil ZH, wohnhaft gewesen in Schaffhau- Schaffhausen wohnhaft in Schaffhausen Schaffhausen, wohnhaft in Schaffhausen und sen 07.10. Schütz, Pierre Lukas, Sohn des Schütz, 25.10. Gammeter, Sasha, Sohn des Gammeter, Keller, Melanie Jasmin, von Kirchberg SG, 23.10. Wirz geb. Bügler, Ruth Ingeborg, geb. 1920, Stefan, und der Schütz geb. Percac, Dubravka, Daniel, und der Gammeter geb. Löhrer, Manuela wohnhaft in Schaffhausen und Ossingen ZH, von Bubikon ZH, wohnhaft gewesen in wohnhaft in Engen (Deutschland) Heidi, wohnhaft in Schaffhausen wohnhaft in Schaffhausen Schaffhausen 07.10. Winter, Melanie, Tochter des Winter, 25.10. Gasser, Tom Cedric, Sohn des Gasser, 25.10. Schilling, Peter, geb. 1943, von Gunt- Martin, und der Gasser geb. Bockova, Dagmar, Thomas, und der Winter geb. Hildbrand, Stefanie, Todesfälle madingen SH, wohnhaft gewesen in Schaffhau- wohnhaft in Thayngen SH wohnhaft in Schaffhausen sen 08.10. Bührer, Samuel Christopher, Sohn des 25.10. Mancusi, Antonio, Sohn des Mancusi, 01.10. Wermelinger geb. Eisele, Hedwig, geb. 1923, 26.10. Hauri, Monica, geb. 1967, von Hirschthal Bührer, Roland Franz, und der Bührer-Astfalk Domenico, und der Mancusi geb. Serra, Nicolina, von Egolzwil LU, wohnhaft gewesen in Beringen AG, wohnhaft gewesen in Neuhausen am Rheinfall geb. Astfalk, Elisabeth Andrea, wohnhaft in wohnhaft in Beringen SH SH SH 26.10. Coric, Nenad, Sohn des Coric, Zlatko, und 02.10. Fürst geb. Fischer, Erika, geb. 1936, von Feuerthalen ZH 27.10. Steiner geb. Bürgi, Martha, geb. 1918, von 08.10. Geiger, Dan Theodor, Sohn des Pletscher, der Coric geb. Lazarevic, Divka, wohnhaft in Schleitheim SH, wohnhaft gewesen in Schleitheim Schaffhausen und Neftenbach ZH, wohnhaft Daniel Viktor, und der Geiger, Silke, wohnhaft in Neuhausen am Rheinfall SH SH gewesen in Schaffhausen Laufen-Uhwiesen ZH 26.10. Leemann, Marijke Anne Lisa, Tochter des 02.10. Mökli geb. Möckli, Ursula, geb. 1940, von 08.10. Sadikaj, Rexh Emir, Sohn des Sadikaj, Leemann, Martin Josef Emanuel, und der Wijers, Schaffhausen und Neunkirch SH, wohnhaft 29.10. Gasteiger, Andreas, geb. 1973, von Schwyz Shkelzen, und der Sadikaj geb. Ahmetaj, Marie Cristiana, wohnhaft in Schaffhausen gewesen in Schaffhausen und St. Gallen-Tablat, wohnhaft gewesen in Valentina, wohnhaft in Schaffhausen 27.10. Hajredini, Loresa, Tochter des Hajredini, 03.10. Polat, Ceprail, geb. 1979, türkischer Staats- Schaffhausen 09.10. Maurer, Lara, Tochter des Maurer, Reto, Luan, und der Hajredini geb. Thaqi, Merita, angehöriger, wohnhaft gewesen in Schaffhausen 30.10. Steiger, Ernst Adolf, geb. 1923, von und der Maurer geb. Meister, Martina Franziska, wohnhaft in Schaffhausen 03.10. Suter geb. Huber, Maria Martha, geb. 1905, Bleienbach BE, wohnhaft gewesen in Schaffhausen wohnhaft in Beringen SH 27.10. Rüedi, Mike, Sohn des Ochsner, Peter, und von Dörflingen SH, wohnhaft gewesen in 30.10. Vogelsanger geb. Zölle, Anna Maria, geb. 10.10. Grieshaber, Sophia Victoria, Tochter des der Rüedi geb. Siebold, Sandra Annette, wohnhaft Dörflingen SH, mit Aufenthalt in Thayngen SH 1916, von Beggingen SH, wohnhaft gewesen in Grieshaber, Matthias Christian, und der in Hallau SH 05.10. Bernhard geb. Hess, Hermine, geb. 1920, Schaffhausen Mittwoch 22 MIX 31. Dezember 2003 Nachtbusse Bundesrat bleibt hart Josef Türk geht an Silvester in Pension Schaffhausen. Nationalrat Hans- grad» aufweisen würden. Deshalb Auf Jahresende verlässt Oberleut- Schaffhausen. Jürg Fehr hat im Oktober eine In- gehörten diese Projekte in die ers- Es gibt nant Josef Türk, Chef der Krimi- gute Gründe, in der terpellation eingereicht, worin er te Priorität und die Projekte des sich nach den Gründen der Ver- Ostanschlusses erst in die zweite. nalpolizei, nach 41 Dienstjahren Silvesternacht, wenn offiziell die Schaffhauser Polizei die Champagnerkor- schiebung des Ostanschlusses an Betreffend die Strecke Zürich– das europäische Hochleistungs- Bülach–Schaffhausen–Stuttgart und tritt in den wohlverdienten ken knallen, das Ruhestand. Nach seinem Lehrab- Auto zu Hause zu netz (HGV) erkundigte (vgl. auch bestehe als Ausnahme bereits ein Seite 3). Der Bundesrat antworte- Staatsvertrag, welcher auf dem Ab- schluss trat Josef Türk im Jahre lassen und den öf- 1962 als Aspirant in den Dienst fentlichen Verkehr zu te nun kürzlich, dass die Projekte schnitt Bülach–Schaffhausen eine für die Umsetzung des Westan- exterritoriale Finanzierung von der Kantonspolizei Schaffhausen benutzen, schreibt ein. Nach der Polizeischule wurde die VBSH. Die schlusses ein höheres Verkehrspo- Ausbauten zulasse, so der Bundes- tenzial und einen «höheren Reife- rat in Richtung Deutschland. (ha.) er zuerst dem Informationsdienst Schaffhauser Ver- und dann dem Bereitschaftsdienst kehrsbetriebe VBSH zugeteilt. Zwei Jahre nach der Po- und RVSH bieten Kaufhaus Manor: Die Lampe wars lizeiaspirantenschule erfolgte die deshalb für einmal Aufnahme in die Kriminalpolizei. Schaffhausen. Gemäss Polizeimit- Zum Einsatz kamen das Polizei- einen ganz besonde- Fortan schlug sein Herz für die teilung kam es gestern Vormittag Löschpikett, rund zwanzig Mann ren Service. Ihre Kriminalpolizei, der er bis zu sei- um 8.45 Uhr im Kaufhaus Manor der Stadtfeuerwehr sowie ver- Nachtbusse sind bis ner Pensionierung zugeteilt blieb. in Schaffhausen zu einer plötzli- schiedene Fachdienste. Nach län- in die frühen Mor- Auf den 1. Juli 1994 wählte ihn chen Rauchentwicklung im ersten gerer Suche konnte als Ursache genstunden die Schaffhauser Regierung unter und zweiten Stock. Über den des Kurzschlusses ein Kabelbrand unterwegs. gleichzeitiger Beförderung zum Hausrufalarm wurden die Kunden bei einer Lampe im zweiten Stock Die Städtischen Oberleutnant zum Chef der Kri- sowie die Angestellten aufgefor- lokalisiert werden. Verletzt wurde Verkehrsbetriebe minalpolizei. dert, das Gebäude sofort zu ver- niemand, an vielen Waren dürfte VBSH verkehren ab Vor seiner Beförderung zum Of- lassen. Innert kurzer Zeit war das jedoch erheblicher Rauchschaden Bahnhof Schaffhau- fizier übte Oberleutnant Josef Kaufhaus ohne Hektik evakuiert. entstanden sein. (Pd.) sen im Halbstunden- Türk über das jeweilige Pflichten- takt auf den üblichen heft hinaus verschiedenste Son- vier Nachtbusrouten GARY LARSONS ANDERE SEITE deraufgaben aus wie Bootsführer, N1 (Breite), N2 Taucher, Polizeigrenadier, Ord- (Herblingen), N3 nungsdienst-Zugführer und (Buchthalen/Niklau- Schiessinstruktor. Als Einsatzlei- sen) und N4 (Neu- ter war Oberleutnant Josef Türk hausen am Rheinfall) «ein sicherer Wert», der vor Ort um 00.10, 00.40, selbst in hektischen Phasen Ruhe 01.10, 01.40, 02.10, und Übersicht bewahrte. Mit der 02.40, 03.10 und Zusammenlegung der verschiede- 03.40 Uhr. nen Polizeikorps zur Schaffhauser Die Nachtbusse Polizei konnte er ein grosses Stück der Regionalen Ver- Schaffhauser Polizeigeschichte kehrsbetriebe RVSH mitprägen. Die Kriminalpolizei verkehren ab Bahn- führte er engagiert. Mit seinem hof Schaffhausen im ausgeprägten Pflichtbewusstsein, Stundentakt um seinen guten Fachkenntnissen und 00.40, 01.40, 02.40 seiner Zuverlässigkeit erwarb er und 03.40 Uhr, und sich grosses Vertrauen. Seine vä- zwar wie folgt: terliche Art wurde von den Mitar- Schleitheim (nach beitenden stets sehr geschätzt. Bedarf bis Beggin- Oberleutnant Josef Türk war Po- gen), Stetten – Lohn lizist mit Leib und Seele und hat in – Opfertshofen – diesem Beruf Erfüllung gefunden. Büttenhardt – Alt- Sein unermüdlicher Einsatz, seine dorf – Hofen (nur bei anerkannte polizeiliche Kompe- Bedarf) – Bibern – tenz und seine Treue zum Korps, Thayngen sowie Bü- sowie seine langjährige Arbeit zu singen – Dörflingen – Gunsten der Schaffhauser Bevöl- Gailingen – Ramsen kerung seien ihm bestens ver- Für alle Fahrten dankt. gelten die regulären Tarife plus Nachtbus- Schaffhauser Polizei zuschlag. (Pd.) Fritz Brigger, Kommandant Mittwoch 31. Dezember 2003 FORUM 23 Offener Brief ans Dezidierte Haltung gefordert Zur Antwort des Stadrates auf um bis zu 50 Prozent mehr Last- die Kleine Anfrage Rolf Amstad: wagenverkehr auf der Fulach- Schuhhaus Walder Die Bürgerinitiative nimmt es strasse im Vergleich zu heute. als grundsätzlich positiv zur Die Bürgerinitiative erwartet Kenntnis, dass der Stadtrat den vom Stadtrat, dass er sich dezi- Sehr geehrter Herr Di Benedet- dung sehr geärgert. Das ist, las- geplanten Zu- und Wegfahrten diert für eine Lösung einsetzt, to: Vor einigen Tagen kauften sen Sie es uns einmal so aus drü- über die Emmersbergkreuzung die absolut keine Einbusse an wir in Ihrer Filiale am Fronwag- cken, ökologisch und ökono- kritisch gegenüber steht. Sie ist Lebensqualität für die Stadtbe- platz für einen grösseren Betrag misch unverantwortlich. Sind allerdings empört, dass auch der wohner zur Folge hat. Die Zu- ein. Wir wurden von Frau Rich- Ihre Margen so gross, dass Sie Stadtrat die massive Mehrbelas- und Wegfahrt über Rampen ter kompetent bedient. Trotz- die Kosten der Energie vernach- tung an Verkehr, Lärm und Ab- wäre eine massgebliche Verbes- dem werden wir uns gut überle- lässigen können? Ist Umwelt- gasen herunterspielt, die das serung im Vergleich zum gegen- gen, ob wir auch in Zukunft im schutz bei Ihnen selbst nach die- Kontrollzentrum zusätzlich wärtigen Projekt. Schuhgeschäft Walder einkau- sem extrem heissen und trocke- bringt, sollte es wie geplant rea- Für die Bürgerinitiative: fen werden. Dies aus folgendem nen Sommer (immer noch) kein lisiert werden: Es geht immerhin Regina Hunziker-Blum Grund: Thema? Wir bitten Sie, unseren Beide Flügel der Eingangstüre Brief allenfalls an die zuständi- standen trotz einer Aussentem- ge Stelle weiterzuleiten. Vielen Ja zur Tempo-30-Zone Steig peratur von nur 4 Grad während Dank. der ganzen Zeit offen. Auf unse- Wir bitten Sie um Ihre Stel- Liebe Anwohnerinnen und An- hauses Steig sind besorgt über re Frage, ob das wirklich so sein lungnahme und grüssen Sie wohner; liebe Mitglieder des die Gefahr, die die Stokarberg- müsse, wurde uns mitgeteilt, freundlich: Grossen Stadtrats: Die Stokar- strasse darstellt. Zur Erhöhung dass das zur Firmenstrategie ge- bergstrasse mit dem grossen Ver- der Sicherheit, die eine Tempo- höre. Wir haben uns über diese Barbara und Kurt Gehring, kehrsaufkommen zu Schulbe- reduktion um 20 Stundenkilo- Energie- und Geldverschwen- Schaffhausen ginn und Schulschlusszeiten meter bringt, bitten wir Sie des- stellt eine grosse Gefahr dar. halb, der Tempo-30-Zone Steig Diese wird verschärft durch die (Zone 11) zuzustimmen. unübersichtlichen Einmündun- Karin Baumgartner, Elternrat gen und parkierte Autos. Wir El- Steig; Robert Hässig SL Die Gassenküche dankt tern und Lehrkräfte des Schul- Steigschule

Am 21. Dezember, dem letzten samten Milchbedarf dieses Tages STELLUNGNAHME Sonntagsverkauf in der Stadt gespendet. Es ist für uns nicht Schaffhausen, hat das Café Vor- selbstverständlich, dass wir je- dergasse seine gesamten Ein- des Jahr anfragen dürfen und Werner Bolli neuer SVP-Präsident nahmen dieses Tages an die Gas- immer wieder diese Gaben be- senküche überwiesen. Dazu kommen. Das ist für uns ein Der Parteileitung der Kantona- amtete bis vor kurzem als Di- möchte der Verein für Jugend- wunderbares Geschenk, und len SVP scheint es gelungen zu rektor im Personalwesen des probleme und Suchtmittelfra- wir möchten uns auch bei die- sein, in der Person des 58-jähri- Unilever-Bestfood-Konzerns, gen, VJPS, der die Gassenküche sen Familienbetrieben aller- gen Werner Bolli das Präsiden- ehe er sich nach über 40 Dienst- betreibt, dem Wirtepaar Ladd herzlichst bedanken! Vielen tenamt, welches seit der vergan- jahren vor einigen Monaten und Caroline Braden Golay Dank auch den Gästen, die oft genen Delegiertenversammlung selbstständig machte und jetzt ganz herzlich danken. Dieser grosszügig aufgerundet haben, verwaist war, wieder zu beset- unter anderem seinem früheren Anlass wurde schon zum elften und allen, die an diesem Anlass zen. Bolli ist nicht zuletzt dank Arbeitgeber in Personalfragen Mal durchgeführt. Auch dieses mitgearbeitet haben. Ohne Hilfe seiner 26-jährigen Präsenz im in beratender Funktion zur Sei- Jahr haben wir grosse Unterstüt- aller wäre so eine tolle Idee Kantonsrat ein profunder Ken- te steht. Vordringliches Ziel für zung erfahren. Die Bäckereien nicht durchführbar, und dafür ner der lokalen Politik. Bolli wird es jetzt sein, die SVP Müller, Finsterwaldstrasse, und ist die Gassenküche sehr, sehr Insbesondere im Bereich von Fi- im nächsten Jahr erfolgreich Müller am Schwabentor, die dankbar. Im Namen der Gassen- nanz- und Steuerthemen setzt durch die Erneuerungswahlen Confiserie Reber und die Zu- küchenbesucher und des VJPS er sich seit Jahren für das Wohl zu führen, insbesondere auch ckerbäckerei Ermatinger haben allen ein gutes neues Jahr und der Schaffhauser Bürger ein, durch die Regierungsratswah- uns Torten, Rickli, Brot und Gip- dass Ihr uns auch weiterhin und seine Voten im Kantonsrat len, wo es erklärtes Ziel der SVP feli und das Chäs-Marili den ge- nicht vergesst! finden auch über die Parteigren- ist, als wählerstärkste Partei, ei- Karola Lüthi, Schaffhausen zen hinweg immer wieder Aner- nen zweiten Sitz in der Regie- kennung. So leitete Bolli zuletzt rung zu erzielen. Die Wahl von auch das überparteiliche Komi- Werner Bolli zum Präsidenten Briefe an die «az» bitte an: schaffhauser az, tee zur Unterstützung der Vorla- der SVP muss jetzt noch von ge «Teilrevision des Gesetzes den Delegierten im Januar 2004 Webergasse 39, Postfach 36, 8201 Schaffhausen. über die direkten Steuern», für bestätigt werden, was jedoch welche er sich bereits vorher im eine Formsache ist. Fax: 052 633 08 34. Mail: [email protected] Parlament sehr stark machte. SVP-Parteisekretariat Der in Altdorf wohnhafte Bolli Christian Meister