- Donnerstag, 26. Jänner 2017 27

„Der Verein Museum Hinterpasseier wird die kulturelle Landschaft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung aufwerten, weiter ausbauen und der Bevölkerung sowie allen Interessierten zugänglich machen.“ Burggrafenamt Konrad Pamer, Präsident des Museumsvereins

DONNERSTAG, 26.1. Tag 5° Nacht -7° Überaus sonnig, Museum Hinterpasseier gegründet kaum eine Wolke.

FREITAG, 27.1. KULTUR: Konrad Pamer ist der erste Präsident des neuen Museumsvereins – „Stiëber-Mooseum“ wird voraussichtlich im Herbst eröffnet Tag 5° Nacht -8° Strahlend sonnig, VON FLORIAN MAIR verbreitet wolkenlos...... MOOS. Der Museumsbetrieb SAMSTAG, 28.1. Tag 5° Nacht -8° in der Gemeinde Moos steht Harmlose Wolken, auf eigenen Beinen: Im Rats- überwiegend sonnig. saal wurde vor kurzem der Verein Museum Hinterpassei- Das neue Logo ähnelt jenem des Museums Passeier. Museumsverein er gegründet. Im ehrenamt- Ja zu Haushalt 2017 lich tätigen Vereinsvorstand Mooseum“ in Moos zum Thema der Freiwilligen sitzen Doris Graf, Anna Pflug, Wasserkraft (Eröffnung voraus- Regina Gufler, Alberich Hofer sichtlich im Herbst) und das Feuerwehr und Konrad Pamer. Letzterer Timmels-Museum. Letzteres soll ist der erste Vereinspräsident. in einer alten Militärkaserne un- KUENS (ehr). Die Gemeinde- terhalb der Passhöhe des räte von Kuens haben den „Jeder Ortsteil unserer Gemeinde Timmelsjochs untergebracht Haushaltsvoranschlag 2017 ist mit einem Mitglied im Vor- werden. „Im Timmels-Museum der Freiwilligen Feuerwehr stand vertreten. Dies war uns wird es vor allem um die Bauge- Kuens genehmigt. Dieser hat wichtig“, berichtet Vereinschef Die Gründungsmitglieder des Vereins Museum Hinterpasseier: Gemeindereferentin Regina Gufler (vorne, von schichte der Timmelsjochstraße einen Umfang von 18.805 Eu- Konrad Pamer. Er ist auch Muse- links), Anna Pflug, Präsident Konrad Pamer und Vizepräsident Alberich Hofer sowie (hinten, von links) Johannes auf Passeirer Seite gehen“, verrät ro. Die Gemeinde gibt einen umsreferent der Gemeinde. Das Haller, Arnold Rinner, Bürgermeister Gothard Gufler und Vizebürgermeister Stefan Ilmer. Museumsverein Pamer. ordentlichen Beitrag von Amt des Vizepräsidenten hat Al- Der Verein wird in Zukunft 2500 Euro. © berich Hofer übernommen. sprüchen und den steigenden ner an der Spitze: „Dankenswer- Verein arbeiten auch eng mit der auch die von Architekt Werner „Die Gründung des Museums Besucherzahlen standzuhalten, terweise hat das Museum Passei- Mooser Gemeindeverwaltung Tscholl projektierten Erlebnissta- Hinterpasseier war nötig, weil die habe das „Mooseum“ in den ver- er das Bunker-Mooseum über zusammen“,sagt der Präsident. tionen entlang der Timmelsjoch- Tunnel St. Kathrein Besucherzahlen des Bunker- gangenen Jahren immer mehr Jahre als Außenstelle geführt. Die Ziel des neuen Vereins ist es straße auf Südtiroler Seite be- Mooseums in den vergangenen Personen beschäftigen müssen. Zusammenarbeit reißt mit der nun, die musealen Einrichtun- treuen. Außerdem wollen Pamer in Halfing wird an Jahren gestiegen sind, die Anfor- Auch der Organisationsaufwand Vereinsgründung sicher nicht ab. gen im Hinterpasseier zu führen und seine Kollegen im Vorstand Normen angepasst derungen stetig größer werden sei kontinuierlich gestiegen. Sie wird weiterhin eng sein.“ Das und auszubauen: So zeichnet der ein Dorfmuseum im Ortsteil Platt und Pläne für die Zukunft ge- Einen Dank richtet Präsident Museum Passeier habe die Grün- Museumsverein für das Bunker- verwirklichen sowie die Archäo- (LPA). „Oberste schmiedet wurden“, betont Pa- Konrad Pamer an das Museum dung des Museumsvereins be- Mooseum verantwortlich. Dazu- logie im Hinterpasseier vertiefen Priorität haben auf allen Ver- mer. Um den wachsenden An- Passeier mit Obmann Albin Pix- grüßt und mitgetragen. „Wir als kommen werden das „Stiëber- und aufarbeiten. ©AlleRechtevorbehalten kehrswegen die Sicherheit und eine gute Befahrbarkeit“, betont Landesrat Florian Mussner. Für den Tunnel St. Kathrein in Hafling gibt es ei- ne detaillierte geologische Wissen, Geschick und Sportlichkeit gefragt Studie, die Eingriffe an den Portalen und eine bessere FREIZEIT: „Wintergaudi“ der Weißkreuzjugend des Bezirks West auf der Schwemmalm – WKJ Ultental siegt vor Schlanders und Auskleidung der Tunnelwän- ULTENTAL. Bereits seit mehre- de nahelegt. Die aktualisier- ren Monaten lief bei der Weiß- ten Preise laut Richtpreisver- kreuzjugend (WKJ) im Ultental zeichnis machen eine Anpas- die Planung für eine Veranstal- sung der Kosten für die tung, an der alle WKJ-Gruppen Verbreiterung des Tunnels des Bezirks West teilnehmen notwendig. Für die Quer- konnten. Am vergangenen Wo- schnittsvergrößerung des chenende war es dann soweit: rund 400 Meter langen Tun- Etwa 70 Jugendliche und ihre nels St. Kathrein bei Kilometer Betreuer aus den verschiede- 33 auf der Landesstraße Möl- nen Nachbarsektionen wurden ten–Hafling (LS 98) ist eine In- an der Talstation der Umlauf- vestition von 3,59 Millionen bahn in Kuppelwies erwartet. Gruppenfoto mit der Weißkreuzjugend Bezirk West und ihren Betreuen, die sich an der „Wintergaudi“ auf der Schwemmalm beteiligt haben. WK Euro (2009 geschätzt auf 2,38 Dort erfolgte die Anmeldung Millionen Euro) notwendig. zur „Wintergaudi“. Auf der Bei der nächsten Station war ging es zurück ins Tal in den Schlanders. Gewonnen wurde Party auf den Nachhauseweg. „Der Ausbau ist vor allem aus Schwemmalm wartete ein Par- Geschicklichkeit gefragt: Kugel- Raiffeisensaal von St. Walburg, die „Wintergaudi“ – sehr wahr- Denjenigen, die bis Sonntag- Sicherheitsgründen wichtig, cours, der mit ganz besonderen schreiber, die an einem Faden in dem dann alle gemeinsam scheinlich aufgrund des Heim- morgen geblieben waren, wur- da der Tunnel in der Höhe Gefährten zu bewältigen war, befestigt am Teilnehmer hin- eine überdimensionale Version vorteils – von der Sektion - de noch ein ordentliches Früh- nicht den Normen entspre- nämlich mit sogenannten gen, mussten in Flaschen ver- des Brettspielklassikers tal. Weitere teilnehmende Sek- stück vorbereitet. chend breit ist, so dass höhere Hornschlitten, wie sie in der senkt werden – alles natürlich, „Mensch ärgere dich nicht“ tionen waren Meran, Lana und Die Weißkreuzjugend Ulten- Lastkraftwagen immer wieder Vergangenheit oft auf den Bau- ohne kostbare Zeit zu verlieren. spielten. Leider konnte in der Passeier. tal bedankte sich bei allen Teil- an die Tunnelwand stoßen“, ernhöfen eingesetzt wurden. Kurz vor dem Ziel galt es vorgesehenen Zeit keine Grup- Im nahe der Rettungsstelle nehmerinnen und Teilnehmern erklärte jüngst Landeshaupt- An der ersten Station übten schließlich noch Erste-Hilfe- pe das Spiel für sich entschei- des Weißen Kreuzes Ultental und bei all jenen, die zum er- mann Arno Kompatscher. © sich die Jugendlichen beim An- Begriffe zu erraten – die ganz im den, Spaß gemacht hat es aber gelegenen „Skistodl“ wurde bis folgreichen Ablauf der Veran- legen eines Druckverbandes, ei- Sinne von „Activity“ – mit Deu- trotzdem. in den späten Abend hinein ge- staltung beigetragen haben, ne der wichtigsten lebensret- ten, Sprechen oder Zeichnen Nach einem vom Zivilschutz feiert. Für die gute Stimmung aber auch bei den Helferinnen SCHON AB 27,90 € tenden Sofortmaßnahmen. Da- erklärt werden mussten. Nach Lana zubereiteten Abendessen sorgte DJ Kouli. Außerdem gab und Helfern sowie den Sponso- MONATLICH rauf folgte ein Ratespiel, bei den Jugendlichen mussten na- erfolgte die Preisverteilung: Der es verschiedene Cocktails für ren. © Alle Rechte vorbehalten dem typische Ultner Begriffe türlich auch die Betreuer den dritte Platz ging an die Sektion die Jugendlichen. Einige Sektio- www.dolomiten.it/aboplus den jeweiligen Bildern zugeord- Parcours absolvieren. Naturns, dicht gefolgt auf dem nen übernachteten im Ultental,      net werden mussten. Nach einer kleinen Stärkung zweiten Platz von der Sektion andere machten sich nach der  

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