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AMTSBLATT für den Landkreis

Herausgeber und Redaktion: Landkreis Cuxhaven, 27474 Cuxhaven

Cuxhaven 19. Juni 2014 38. Jahrgang / Nr. 22

INHALT

A. Bekanntmachungen des Landkreises 146. Satzung vom 2. Juni 2014 der Gemeinde Dorum, Landkreis Cux- haven, über die Zweite Änderung des Bebauungsplanes Nr. 15 B 143. Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzge- “Lührentrift” setz für die Errichtung eines Boxenlaufstalles mit Melkzentrum in 2 Bauabschnitten in , Landkreis Cuxhaven 147. Satzung der Gemeinde im Bremischen, Landkreis Cuxha- -Amtliche Bekanntmachung - ven, zur Bestellung einer Gleichstellungsbeauftragten und zur För- Vorhaben: Helmut und Axel Wehrmann GbR, Bramstedt derung der Gleichberechtigung vom 27. Mai 2014 148. Haushaltssatzung der Gemeinde , Landkreis Cuxhaven, B. Bekanntmachungen der Städte, Gemeinden und Zweckverbände für das Haushaltsjahr 2014 vom 20. Februar 2014 144. Satzung der Samtgemeinde Börde , Landkreis Cuxha- 149. Haushaltssatzung der Gemeinde , Landkreis Cuxha- ven, zum Bebauungsplan Nr. 4 “Kreuzäcker”, Sechste Änderung, ven, für das Haushaltsjahr 2014 Lamstedt vom 30. Januar 2014 145. Haushaltssatzung der Samtgemeinde , Landkreis Cux- C. Bekanntmachungen sonstiger Körperschaften haven, für das Haushaltsjahr 2014

A. Bekanntmachungen des Landkreises Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Bescheid auch gegenüber Drit- ten, die keine Einwendungen erhoben haben, als zugestellt. Nach der öffentlichen Bekanntmachung bis zum Ablauf der Wider- spruchsfrist (04. Juli – 04. August 2014) können der Bescheid und seine 143. Begründung von denen, die Einwendungen erhoben haben, beim Land- kreis Cuxhaven, Az.: 63 ImG 1/2012, 27470 Cuxhaven, schriftlich ange- fordert werden. GENEHMIGUNGSVERFAHREN nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz für die Cuxhaven, den 19. Juli 2014 Landkreis Cuxhaven Errichtung eines Boxenlaufstalles mit Melkzentrum Der Landrat in 2 Bauabschnitten in Bramstedt, Landkreis Cuxhaven In Vertretung -Amtliche Bekanntmachung - Jochimsen Erster Kreisrat Der Helmut und Axel Wehmann GbR, Hof Gackau 1, 27628 Bramstedt, wurde am 09. April 2014 die Genehmigung gemäß § 4 Abs. 1 des Bun- des-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) vom 17. Mai 2013 (BGBl. I S. 1274) in der zurzeit gültigen Fassung für den Neubau eines Boxenlauf- stalles mit Melkzentrum in 2 Bauabschnitten erteilt. Im ersten Bauab- B. Bekanntmachungen der Städte, Gemeinden und schnitt sollen 404 zusätzliche Milchkuhplätze und im zweiten Bauab- Zweckverbände schnitt nochmals 156 zusätzliche Milchkuhplätze geschaffen werden. Nach Fertigstellung der beantragten Baumaßnahmen sollen auf der Hof- stelle dann 1.000 Mastschweine, 560 Milchkühe, 105 Färsen und 50 Käl- ber gehalten werden. Baugrundstück ist das Grundstück in der Gemar- 144. kung Bramstedt, Flur 6, Flurstück 88/4 (landwirtschaftliche Hofstelle „Hof Gackau“). SATZUNG Die Genehmigung erfolgte unter Aufnahme von Nebenbestimmungen der Samtgemeinde Börde Lamstedt, Landkreis Cuxhaven, (Auflagen und Hinweise). zum Bebauungsplan Nr. 4 “Kreuzäcker”, Sechste Änderung, Lamstedt Rechtsbehelfsbelehrung: vom 30. Januar 2014

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Aufgrund der §§ 1 Abs. 3 und 10 des Baugesetzbuches (BauGB) in Ver- Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur bindung mit § 58 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 des Niedersächsischen Kommunal- Niederschrift beim Landkreis Cuxhaven, 27474 Cuxhaven, Vincent-Lü- verfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Samtgemeinde Börde beck-Straße 2, einzulegen. Lamstedt den Bebauungsplan Nr. 4 „Kreuzäcker“, Sechste Änderung, Lamstedt gem. § 13a Abs. 4 BauGB (Bebauungspläne der Innenentwick- Eine Ausfertigung des gesamten Bescheides ist vom 20. Juni 2014 bis lung) bestehend aus der Planzeichnung als Satzung beschlossen. zum 03. Juli 2014 zur Einsicht ausgelegt. Der Bescheid (inklusive der Be- gründung) kann im genannten Zeitraum beim Landkreis Cuxhaven, Amt Bauaufsicht und Regionalplanung, Vincent-Lübeck-Straße 2, 27474 Cux- Lamstedt, den 30. Januar 2014 Samtgemeinde Börde Lamstedt haven, Raum 322 (montags bis donnerstags von 08.00 bis 12.00 Uhr und Meyer 13.30 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr) eingesehen (L.S.) Samtgemeindebürgermeister werden. Ebenso ist eine Einsichtnahme beim Bauamt der Gemeinde Ha- gen im sog. Forsthaus, Amtsplatz 3, 27628 Hagen, während der Dienst- stunden (Montag – Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr und Donnerstags zu- Der Bebauungsplan Nr. 4 „Kreuzäcker“, Sechste Änderung, Lamstedt sätzlich von 14:00 – 19:00 Uhr) möglich. und die Begründung mit zusammenfassender Erklärung können im Rat-

141 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 22 v. 19.6.2014 - haus der Samtgemeinde Börde Lamstedt, Schützenstraße 20, 21769 Lam- stedt, während der Dienststunden von jedermann eingesehen werden. Je- 145. dermann kann über den Inhalt des Bebauungsplanes Auskunft verlangen.

Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr. 4 „Kreuzäcker“, HAUSHALTSSATZUNG Sechste Änderung, Lamstedt in Kraft. der Samtgemeinde Hemmoor, Landkreis Cuxhaven, Der Planbereich des Bebauungsplan Nr. 4 „Kreuzäcker“, Sechste Ände- für das Haushaltsjahr 2014 rung, Lamstedt ist im nachstehenden Übersichtsplan schwarz umrandet dargestellt. Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgeset- zes hat der Rat der Samtgemeinde Hemmoor in der Sitzung am 20. März 2014 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 wird 1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag 1.1 der ordentlichen Erträge auf 12.285.600 € 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 12.285.600 € 1.3 der außerordentlichen Erträge 0 € 1.4 der außerordentlichen Aufwendung auf 0 € 2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag 2.1 der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 11.830.000 € 2.2 der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 11.614.100 € 2.3 der Einzahlungen für Investitionstätigkeit 746.300 € 2.4 der Auszahlungen für Investitionstätigkeit 1.151.300 € 2.5 der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit 405.000 € 2.6 der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit 571.800 € festgesetzt. Nachrichtlich: Gesamtbetrag - der Einzahlungen des Finanzhaushaltes 12.981.300 € - der Auszahlungen des Finanzhaushaltes 13.337.200 €

§ 2

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) wird auf 405.000 € festgesetzt.

§ 3

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird auf 166.300 € festgesetzt.

§ 4

Der Höchstbetrag, bis zu dem im Haushaltsjahr 2014 Liquiditätskredite Hinweise: zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 5.254.400 € festgesetzt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung der in § 214 Abs. 1, Satz 1, Ziffern 1 bis 3 des BauGB bezeichneten Verfahrens- und Form- vorschriften wie auch eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 oder § 5 Abs.2a BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhält- nis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes dann unbeacht- Der Hebesatz für die Samtgemeindeumlage wird auf 49 v. H. der Steuer- lich ist, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung kraftmesszahlen der Mitgliedsgemeinden festgesetzt. schriftlich gegenüber der Samtgemeinde Börde Lamstedt geltend ge- macht worden ist. § 6 Mängel der Abwägung sind gem. § 215 Abs. 1, Ziffer 3 BauGB ebenfalls unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekannt- Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen bis zu ei- machung gegenüber der Samtgemeinde Börde Lamstedt geltend gemacht ner Höhe von 6.000 € gelten als unerheblich im Sinne des § 117 Abs. 1 worden sind. Der Sachverhalt, welcher die Verletzung von Verfahrens- NKomVG. und Formvorschriften oder den Mangel der Abwägung begründen soll, ist darzulegen (§ 215 Abs. 1, Satz 1 BauGB). Hemmoor, den 20. März 2014 Samtgemeinde Hemmoor Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3, Sätze 1 und 2 sowie Abs. 4 des Brauer BauGB über die Entschädigung von durch den Bebauungsplan eintreten- (L.S.) Samtgemeindebürgermeister den Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche wird hingewiesen. Die vorstehende Haushaltssatzung der Samtgemeinde Hemmoor für das Lamstedt, den 19. Juni 2014 Samtgemeinde Börde Lamstedt Haushaltsjahr 2014 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Holger Meyer Samtgemeindebürgermeister Die nach den §§ 119 Abs. 4, 120 Abs. 2 und 122 Abs. 2 des Niedersächsi- schen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010, zuletzt geändert Gesetz vom 16. Dezember 2013 (Nds. GVBl. S. - Amtsbl. Lk Cux Nr. 22 v. 19.6.2014 S. 141 - 307), und § 111 Abs. 3 NKomVG in Verbindung mit § 15 Abs. 6 des Niedersächsischen Gesetzes über den Finanzausgleich (NFAG) in der

142 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 22 v. 19.6.2014 -

Fassung der Neubekanntmachung vom 14. September 2007 (Nds. GVBl. Die Zweite Änderung des Bebauungsplans Nr. 15 B „Lührentrift” kann S. 466), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. Dezember 2013 (Nds. GVBl. nebst Begründung und Umweltbericht sowie zusammenfassender Erklä- S. 310), erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Cuxhaven am rung im Rathaus der Samtgemeinde Land Wursten, Westerbüttel 8, 27632 5. Juni 2014 unter dem Aktenzeichen 15.02 10 01 erteilt worden. Dorum während der Dienststunden von jedermann eingesehen werden. Jedermann kann über den Inhalt des Bebauungsplanes Auskunft verlan- Der Haushaltsplan liegt nach § 114 Abs. 2 Satz 3 NKomVG in der Zeit gen. vom 23. Juni bis 1. Juli 2014 während der Dienststunden zur Einsichtnah- me im Rathaus Hemmoor, Rathausplatz 5, 21745 Hemmoor, öffentlich Mit dieser Bekanntmachung tritt die Zweite Änderung des Bebauungs- aus. plans Nr. 15 B „Lührentrift” in Kraft.

Hemmoor, den 19. Juni 2014 Samtgemeinde Hemmoor Hinweise Der Samtgemeindebürgermeister Brauer Gem. § 215 Absatz 1 BauGB wird die Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3, Abs. 2 und Abs. 3 Satz 2 BauGB bezeichneten Vor- schriften unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren seit die- ser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde Dorum unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend ge- 146. macht worden ist. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB SATZUNG über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprü- vom 2. Juni 2014 der Gemeinde Dorum, Landkreis Cuxhaven, che für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Plan und über die Zweite Änderung des Bebauungsplanes über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Nr. 15 B “Lührentrift” Die hier gegebenen Hinweise auf Rechtsfolgen nach dem BauGB haben keinen Einfluss auf bestehende Rückübertragungsansprüche bzw. Ent- Auf Grund des § 1 (3) und des § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) schädigungsansprüche nach dem Gesetz zur Regelung offener Vermö- sowie § 84 der Niedersächsischen Bauordnung und des § 58 des Nieder- gensfragen. sächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Gemeinde Dorum diese Zweite Änderung des Bebauungsplans Nr. 15 B „Lührentrift”, bestehend aus der Planzeichnung und den textlichen Fest- Dorum den 02. Juni 2014 Gemeinde Dorum setzungen als Satzung beschlossen. Der Gemeindedirektor Neumann Dorum, den 02. Juni 2014 Gemeinde Dorum Seier Neumann Bürgermeister (L.S.) Gemeindedirektor 147. Die vom Rat der Gemeinde Dorum am 02. Juni 2014 als Satzung be- schlossene Zweite Änderung des Bebauungsplans Nr. 15 B „Lührentrift” bedarf gemäß § 10 Abs. 2 Baugesetzbuch keiner Genehmigung. SATZUNG der Gemeinde , Landkreis Cuxhaven, Im nachfolgenden Kartenausschnitt ist der Geltungsbereich des Bebau- zur Bestellung einer Gleichstellungsbeauftragten und ungsplanes durchbrochen schwarz umrandet dargestellt Der Änderungs- zur Förderung der Gleichberechtigung vom 27. Mai 2014 bereich ist dunkel hinterlegt. Aufgrund der §§ 8 und 9 des Niedersächsischen Kommunalverfassungs- gesetzes (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. Nr. 31 S. 576 ff), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. Dezem- ber 2013 (Nds. GVBl. Nr. 23 S. 307) hat der Gemeinderat der Gemeinde Hagen im Bremischen, Landkreis Cuxhaven in seiner Sitzung am 27. Mai 2014 folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Funktionsstatus

Die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Hagen im Bremischen nimmt ihre Funktion ehrenamtlich nach Maßgabe dieser Satzung wahr.

§ 2 Zuständigkeit des Gemeinderates

Der Gemeinderat entscheidet über die Berufung und Abberufung der Gleichstellungsbeauftragten.

§ 3 Zuständigkeit des Verwaltungsausschusses

Der Verwaltungsausschuss kann eine ständige Vertreterin der Gleichstel- lungsbeauftragten bestellen. Die Gleichstellungsbeauftragte soll vor der Bestellung einer Vertreterin gehört werden. Ist eine ständige Vertreterin nicht bestellt, so soll der Verwaltungsausschuss eine andere Bedienstete der Gemeinde Hagen im Bremischen mit der Wahrnehmung der Geschäf- te beauftragen, wenn die Gleichstellungsbeauftragte voraussichtlich län- ger als sechs Wochen an der Ausübung ihres Amtes gehindert ist; die Amtszeit der vorübergehenden Vertreterin endet mit dem Zeitpunkt, zu dem die Gleichstellungsbeauftragte ihre Tätigkeit wieder aufnimmt.

143 - Amtsbl. Lk Cux Nr. 22 v. 19.6.2014 -

§ 4 Ist eine ständige Vertreterin bestimmt, so geht der Anspruch in Höhe von Ziel der Tätigkeit, Mitwirkung 2/3 der monatlichen Aufwandsentschädigung für die Dauer der Vertre- tung an sie über. Im Falle der Beauftragung einer Bediensteten erhält die- (1) Die Tätigkeit der Gleichstellungsbeauftragten hat das Ziel, zur Ver- se 1/3 der monatlichen Aufwandsentschädigung. wirklichung der Gleichstellungsberechtigung von Frauen und Männern beizutragen. Sie wirkt nach Maßgabe des § 5 an allen Vorhaben, Ent- § 8 scheidungen, Programmen und Maßnahmen mit, die Auswirkungen auf Inkrafttreten die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Anerkennung der gleichwertigen Stellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft ha- Die Satzung tritt am 01. Juli 2014 in Kraft. ben. Zur Verwirklichung der im Satz 1 genannten Zielsetzung, insbeson- dere zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie; kann sie Gleichzeitig wird die Satzung der Samtgemeinde Hagen, Landkreis Cux- Vorhaben und Maßnahmen anregen, die haven, zur Bestellung einer Gleichstellungsbeauftragten und Förderung der Gleichberechtigung vom 20. September 2005 außer Kraft gesetzt. 1. Die Arbeitsbedingungen innerhalb der Verwaltung 2. Personelle, wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten des öffentli- chen Dienstes der Gemeinde Hagen im Bremischen oder Hagen, den 27. Mai 2014 Hagen im Bremischen Andreas Wittenberg 3. Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft (L.S.) Bürgermeister betreffen. (2) Der Gemeinderat kann der Gleichstellungsbeauftragten weitere Auf- - Amtsbl. Lk Cux Nr. 22 v. 19.6.2014 S. 143 - gaben zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern übertragen. Die Gleichstellungsbeauftragte kann dem Gemeinderat hier- für einen Vorschlag vorlegen. 148. § 5 Rechtsverhältnis HAUSHALTSSATZUNG (1) Die Gleichstellungsbeauftragte ist unmittelbar dem/der Gemeindebür- der Gemeinde Nordleda, Landkreis Cuxhaven, germeister/in unterstellt. Bei der rechtmäßigen Erfüllung ihre Aufgaben für das Haushaltsjahr 2014 vom 20. Februar 2014 ist sie an Weisungen nicht gebunden. (2) Die Gleichstellungsbeauftragte kann an allen Sitzungen des Gemein- Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgeset- derates, des Verwaltungsausschusses, der Ausschüsse des Rates und der zes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. Seite 576) in der Ausschüsse nach § 73 Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz derzeit geltenden Fassung hat der Rat der Gemeinde Nordleda in seiner (NKomVG) teilnehmen. Sie ist auf ihr Verlangen zum Gegenstand der Sitzung am 20. Februar 2014 folgende Haushaltssatzung beschlossen: Verhandlung zu hören. Sie kann verlangen, dass ein bestimmter Bera- tungsgegenstand auf die Tagesordnung der Sitzung des Gemeinderates, § 1 eines seiner Ausschüsse oder des Verwaltungsausschusses gesetzt wird. Widerspricht sie in Angelegenheiten, die ihren Aufgabenbereich berühren Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 wird dem Ergebnis der Vorbereitung eines Beschlusses des Gemeinderates 1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag durch den Verwaltungsausschuss, so hat der/die Bürgermeister/in den Rat zu Beginn der Beratung auf den Widerspruch und seine wesentlichen 1.1. der ordentlichen Erträge auf 797.300 € Gründe hinzuweisen. Satz 4 ist auf Beschlussvorschläge für den Verwal- 1.2. der ordentlichen Aufwendungen auf 797.300 € tungsausschuss entsprechend anzuwenden. Die Gleichstellungsbeauftrag- 1.3. der außerordentlichen Erträge auf 0 € te ist auf Verlangen des Rates verpflichtet, Auskunft über ihre Tätigkeit 1.4. der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 € zu geben; dies gilt nicht für Angelegenheiten, die der Geheimhaltung un- terliegen. 2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag 2.1. der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 722.800 € (3) Der/die Bürgermeister/in hat die Gleichstellungsbeauftragte in allen Angelegenheiten, die ihren Aufgabenbereich berühren, rechtzeitig zu be- 2.2. der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 899.400 € teiligen und ihr die erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Dies gilt insbe- 2.3. der Einzahlungen für Investitionen auf 340.600 € sondere in Personalangelegenheiten. Die Gleichstellungsbeauftragte ist in 2.4. der Auszahlungen für Investitionen auf 512.500 € dem für die sachgerechte Wahrnehmung ihrer Aufgaben erforderlichen 2.5. der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 171.900 € Umfang berechtigt, Einsicht in die Akten der Gemeindeverwaltung zu nehmen, in Personalakten jedoch nur mit Zustimmung der betroffenen 2.6. der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 39.000 € Bediensteten. festgesetzt. (4) Die Gleichstellungsbeauftragte kann die Öffentlichkeit über Angele- § 2 genheiten ihres Aufgabenbereichs unterrichten. Der Gesamtbetrag für Kreditaufnahmen zur Finanzierung von Investitionen § 6 und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 171.900 € festgesetzt. Berichtspflicht § 3 Der/die Bürgermeister/in berichtet dem Rat der Gemeinde Hagen im Bre- mischen gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragte alle zwei Jahre Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. über die Maßnahmen, die die Gemeinde zur Umsetzung des Verfassungs- auftrages aus Artikel 3 Abs. 2 der Niedersächsischen Verfassung durch- geführt hat und über deren Auswirkungen. Der Bericht ist dem Rat der § 4 Gemeinde Hagen im Bremischen erstmals 2015 zur Beratung vorzulegen. Danach erfolgt der Bericht alle zwei Jahre. Der Höchstbetrag, bis zu dem Liquiditätskredite zur rechtzeitigen Leis- tung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 132.000 € festgesetzt. § 7 Aufwandsentschädigung § 5 Die Aufwandsentschädigung richtet sich nach der Satzung der Gemeinde Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt: Hagen im Bremischen, Landkreis Cuxhaven über die Gewährung von Aufwands-, Verdienstausfall- und Auslagenentschädigung für Abgeord- 1. Grundsteuer nete und sonstige ehrenamtliche Personen in der Gemeinde Hagen im a. für land- und forstwirtschaftliche Betriebe Bremischen vom 19. Februar 2014. (Grundsteuer A) 420 v. H. b. für andere Grundstücke (Grundsteuer B) 420 v. H. Übt die Gleichstellungsbeauftragte ihre Funktion länger als sechs Wo- chen nicht aus, entfällt der Anspruch mit Ablauf des laufenden Monats. 2. Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag 375 v. H.

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§ 6 § 4

Über- oder außerplanmäßige Aufwendungen oder Auszahlungen gelten Der Höchstbetrag, bis zu dem Liquiditätskredite zur rechtzeitigen Leis- als unerheblich im Sinne von § 117 Abs. 1 NKomVG, wenn sie im Ein- tung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf zelfall den Betrag von 1.000 € nicht übersteigen. 78.800 € festgesetzt.

Nordleda, den 20. Februar 2014 Gemeinde Nordleda § 5 Böhm (L.S.) Bürgermeister Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a. für land- und forstwirtschaftliche Betriebe Die vorstehende Haushaltssatzung der Gemeinde Nordleda für das Haus- (Grundsteuer A) 385 v. H. haltsjahr 2014 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. b. für andere Grundstücke (Grundsteuer B) 385 v. H. Die nach den §§ 120 Abs. und 122 Abs. 2 des Niedersächsischen Kom- 2. Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag 375 v. H. munalverfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. Dezember 2013 § 6 (Nds. GVBl. S. 307), erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Cuxhaven am 5. Juni 2014 unter dem Aktenzeichen 15 02 11.3 erteilt Über- oder außerplanmäßige Aufwendungen oder Auszahlungen gelten worden. als unerheblich im Sinne von § 117 Abs. 1 NKomVG, wenn sie im Ein- Der Haushaltsplan liegt nach § 114 Abs. 2 Satz 3 NKomVG in der Zeit zelfall den Betrag von 1.000 € nicht übersteigen. vom 23. Juni bis 1. Juli 2014 während der Dienststunden zur Einsichtnah- me im Rathaus der Samtgemeinde Land , Marktstraße 21, 21762 Osterbruch, den 2. April 2014 Gemeinde Osterbruch öffentlich aus. von Spreckelsen (L.S.) Bürgermeister Nordleda, den 19. Juni 2014 Gemeinde Nordleda Der Bürgermeister Böhm Die vorstehende Haushaltssatzung der Gemeinde Osterbruch für das Haushaltsjahr 2014 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach dem § 120 Abs. 2 des Niedersächsischen Kommunalverfas- sungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. Dezember 2013 (Nds. GVBl. S. 149. 307), erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Cuxhaven am 5. Juni 2014 unter dem Aktenzeichen 15 02 11.5 erteilt worden.

HAUSHALTSSATZUNG Der Haushaltsplan liegt nach § 114 Abs. 2 Satz 3 NKomVG in der Zeit der Gemeinde Osterbruch, Landkreis Cuxhaven, vom 23. Juni bis 1. Juli 2014 während der Dienststunden zur Einsichtnah- für das Haushaltsjahr 2014 me im Rathaus der Samtgemeinde in Otterndorf, Marktstra- ße 21, 21762 Otterndorf, öffentlich aus. Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgeset- zes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. Seite 576) in der Osterbruch, den 19. Juni 2014 Gemeinde Osterbruch zurzeit geltenden Fassung hat der Rat der Gemeinde Osterbruch in seiner Der Bürgermeister Sitzung am 2. April 2014 folgende Haushaltssatzung beschlossen: von Spreckelsen

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 wird C. Bekanntmachungen sonstiger Körperschaften 1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag 1.1. der ordentlichen Erträge auf 483.600 € 1.2. der ordentlichen Aufwendungen auf 483.600 € 1.3. der außerordentlichen Erträge auf 0 € 1.4. der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 € 2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag 2.1. der Einzahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit auf 473.200 € 2.2. der Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit auf 451.800 € 2.3. der Einzahlungen für Investitionen auf 0 € 2.4. der Auszahlungen für Investitionen auf 13.300 € 2.5. der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 13.300 € 2.6. der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 9.600 € festgesetzt.

§ 2

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 13.300 € festgesetzt.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

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