Nordleda, Sei Aber Für Sie Und Ihre Kolleginnen Osterbruch, Ottern- Dorf, Wanna Und Kollegen Dennoch Weit Mehr Als Weitere Informationen Sowie Nur Ihr Job
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Magazin der DRK-Kreisverbände Land Hadeln und Cuxhaven $XV/LHEH]XP0HQVFKHQ www.drk-cuxhaven-hadeln.de 130 / März 2021 wir vom DRK Pflege durch das DRK: Kompetente Hilfe in allen Lebenslagen Hausnotruf Corona 365 Tage Sicherheit DRK-Teams im Einsatz Ein riesengroßes Dankeschön an alle wir vom Kolleginnen und Kollegen! DRK Liebe Leserinnen und Leser, ein Jahr Corona liegt jetzt auch hinter den Teams in den DRK-Pflegeeinrichtungen. Sei es in den Seniorenheimen, den Sozial- stationen oder den Tagespflegen für Se- nioren. Rückblickend hätte Anfang 2020 wohl kaum einer gedacht, dass uns die Pandemie so lange in ihren Fängen hält und wir heute immer noch nicht wissen, wann wieder ein halb- wegs normales, unbeschwertes Leben möglich sein wird. Pflege Neben allem Negativen hat die Pandemie in vielen Situationen gezeigt, dass wir Menschen zusammenhalten können. So haben DRK hilft in allen Situationen 4-17 auch wir als DRK in unseren Einrichtungen immer wieder Auf- munterungen und Unterstützungen von außen erhalten. Am An- Hausnotruf fang waren es selbst genähte Masken, es folgten tolle weitere Besonderes Angebot im April 18 Aktionen für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Be- schäftigten in unseren Seniorenheimen wie musikalische Darbie- Blutspende tungen in den Außenbereichen, aufmunternde Briefe und selbst Freude über viele Teilnehmer 19-24 gebastelte Dekorationen von Kindern und nicht zuletzt Danke- schön-Kisten unserer DRK-Ortsvereine für all diejenigen, die in Ortsvereine der Krise tagtäglich an vorderster Front arbeiten und gearbeitet „Danke“-Aktionen gestartet 25-30 haben. Das tat und tut jedes Mal richtig gut! Die DRK-Familie hat in der Corona-Pandemie einmal mehr bewie- Sozialstationen sen, dass sie verlässlich zusammensteht. Unsere Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter machen seit über einem Jahr alles Erdenkli- Jubiläum und Bestnote 31 che möglich, um die Versorgung der uns anvertrauten Menschen Jugendhilfestationen sicherzustellen. Und eben nicht nur in pflegerischer Sicht, son- dern vor allem als Gesprächspartner und Bezugsperson in einer Familien im Corona-Stress 32-34 Zeit, wo die Kontaktbeschränkungen vor allem für Alleinstehen- de und Ältere ein großes Problem darstellen. Dafür allen Kollegin- Corona nen und Kollegen ein riesengroßes Dankeschön! Obwohl schon Impfungen und Tests 35-39 stark durch ihre normalen Tätigkeiten belastet, melden sich unse- re Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trotzdem für zusätzliche Auf- Kindertagesstätten gaben wie eine Mitarbeit in den mobilen Impf-Teams oder für das Grundsteinlegung für neue Kita 40-49 Testen von Kolleginnen und Kollegen. Das ist einfach nur beein- druckend und macht mich wahnsinnig stolz! Tagespflege Christian Stollmeier (Abteilungsleiter Pflege) Neuer Wagen für Fahrdienst 50-53 Erste Hilfe Impressum: Neustart am 6. April 53 Die Verlagsbeilage „Wir vom DRK“ erscheint am 31. März 2021 im Jubiläum „Hadler Kurier“ und im „Cuxhaven Kurier“. Herausgeber: DRK-Kreisverband Land Hadeln (Am Großen Specken 14, Dank an Käthe Ehlbeck 53 21762 Otterndorf, Telefon: 04751/99090) und DRK-Kreisverband Cuxhaven (Meyerstraße 49, 27472 Cuxhaven, Telefon: 04721/42240). Seniorenheime Verantwortlich für den Inhalt: Hartmut Ahlf, Volker Kamps. Konzert für 95-Jährige 54-58 „Wir vom DRK“ erscheint sechs Mal jährlich in einer Auflage von 49 690 Exemplaren. Leitung Vermarktung: Lars Duderstadt , Ulrike von Holten (stellv.). DRK auf einen Blick Druck: Druckzentrum Nordsee der Nordsee-Zeitung GmbH, Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven 4 Ansprechpartner und Termine 60-62 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 2. Mai 2021 DRK-Berichte aus den Vereinen und Einrichtungen an die Redaktion können auch an die folgende Rezeptserie neue E-Mail-Adresse geschickt werden: [email protected]. „Kokos-Zebrakuchen“ 63 Das Foto auf der Titelseite stammt von Anne-Kathrin Nagel-Weiner (DRK Cuxhaven-Hadeln) 4 | PFLEGE WIR VOM DRK DRK setzt konsequent auf Tests und Impfungen Corona-Krise sorgt auch in den stationären und ambulanten Einrichtungen für Beschränkungen und anderen Arbeitsalltag / „Gemeinsam werden wir durch diese Pandemie kommen“ CUXHAVEN / LAND HADELN. In Coro- aufgrund gesundheitlicher Bedenken schen oder pflegerischen Bereich also na-Zeiten steht natürlich auch die Situa- von Ärzten nicht geimpft werden. Bei niemanden zur Impfung zwingen? tion in der ambulanten und stationären den Beschäftigten haben wir Quoten jen- Nein – aber wir müssen diese Kollegin- Pflege im Fokus. Wie sich die Situation seits der 85 Prozent; im stationären Be- nen und Kolleginnen im Alltag einsetzen. aktuell beim DRK darstellt, erläutert reich liegt diese Quote sogar über 90 Und wir sind weiter konsequent: Wir Christian Stollmeier (Abteilungsleiter Prozent. Das sind im Vergleich zu Zahlen, können jederzeit eine Impfmöglichkeit Pflege beim DRK Cuxhaven / Hadeln). die man im Allgemeinen hört, hervorra- im Impfzentrum organisieren, wenn sich gende Ergebnisse. doch noch jemand später für eine Imp- Sie haben Ende vergangenen Jahres ei- fung entscheidet. Zudem stehen weiter nen heftigen Corona-Ausbruch im Be- Warum liegt die Bereitschaft zur Imp- ausreichend Schutzmaterialien zur Ver- reich des Otterndorfer Seniorenheimes fung bei den Beschäftigten nicht bei 100 fügung, trotz einer hohen Impfquote „Haus am Süderwall“ erleben müssen Prozent? wird hier auf nichts verzichtet. Es erfolgt (trotz aller Tests und Schutzmaßnahmen Es gibt Beschäftigte, die sich partout zudem jeden Tag in den stationären Ein- vorab). Welche Schlüsse haben Sie da- nicht impfen lassen wollen und eine Imp- richtungen ein Schnelltest – übrigens rauf gezogen? fung grundsätzlich ablehnen. Man darf auch bei denen, die bereits eine Corona- Wir sind heute auf jeden Fall trotz der be- nicht vergessen: Es handelt sich um eine Infektion hatten oder geimpft sind. Da reits vorab getroffenen Vorkehrungen freiwillige Impfung. Einige lehnen sie gehen wir auf Nummer sicher. Sollte es jetzt noch stabiler, sicherer und besser auch aus gesundheitlichen Gründen ab. tatsächlich einen Corona-Verdacht ge- aufgestellt. So sind inzwischen die sta- Wir haben Mitarbeiterinnen und Mitar- ben, dann können wir schnell darauf rea- tionären DRK-Einrichtungen komplett beiter, die angesichts von Krankheiten gieren. Die, die die Impfung nicht wollen, durchgeimpft, die ambulanten Einrich- vorbelastet sind und bei denen die Ärzte werden natürlich auch täglich getestet. tungen nahezu und bei den Tagespflege- eine Impfung nicht empfehlen. Die Zahl einrichtungen sind die Impfungen im der Impf-Verweigerer ist aber doch bei Also wird die Gefahr minimiert? Gange. Wir haben am „Haus am Süder- uns sehr überschaubar. Ja, für die Bewohner, aber auch für sich wall“ in Otterndorf gesehen, wie schnell selbst. Denn: Wer ohne Impfung arbei- eine Infektion sich verbreiten kann und Man kann als Arbeitgeber im medizini- (Fortsetzung auf Seite 5) dass viele Menschen – ob beim Personal oder den Bewohnerinnen und Bewoh- nern – plötzlich betroffen sind. Daher gibt uns jede weitere Impfung mehr Si- cherheit. Vielleicht kann eine Impfung ein Infektionsgeschehen nicht in jedem Ein Beruf im Bereich der Pflege bietet gute Fall verhindern, aber immerhin den Zukunftsperspekti- schweren und rasanten Verlauf. Durch ven: Unser Foto zeigt einen Neueinzug in einem unserer Senio- die Auszubildenden renheime kann natürlich auch ein weite- Erbu Yildiz (2.v.r.) und rer Fall auftreten: Durch die Impfung und Maximilian Müller, die Tests gibt es aber ein erhöhtes Maß die Alexandra Brüg- gemann beim Blutzu- an Sicherheit. Wir haben unsere Vor- ckermessen im „Haus sichtsmaßnahmen weiterentwickelt. Bei am Schlossgarten“ der Impfung haben wir zudem bei den zusehen. Bewohnerinnen und Bewohnern der Se- niorenheime nahezu Quoten von 100 Prozent. Nur einige von ihnen durften WIR VOM DRK PFLEGE | 5 (Fortsetzung von Seite 4) dies nicht der Fall ist, dann ist es auch dass durch verstärkt durchgeführte Imp- tet, kann ja auch die Befürchtung haben, gut. Wir haben dann aber Sicherheit für fungen ein größeres Gefühl der Sicher- dass er möglicherweise selbst infiziert alle und können entsprechend schnell heit entstehen kann. Aber es bleibt na- wird. Aber wir sagen auch: Du hast die reagieren und weitere Maßnahmen ein- türlich auch ein Risiko. Möglichkeit einer Impfung gehabt und leiten. den Pflegejob mit all seinen Risiken ge- Merkt man insbesondere in den Senio- lernt und wir bieten dir Schutzkleidung Wie hat sich denn gerade in stationären renheimen, dass sich nach den Impfun- an. Da muss jemand unter diesen Um- Einrichtungen die Arbeitsweise in den gen die Stimmung verbessert hat? ständen auch bereit sein, sich möglicher- vergangenen Monaten verändert? Es ist auf jeden Fall eine Erleichterung zu weise um einen mit dem Corona-Virus Leider gibt es viele gemeinsame Aktivitä- spüren, aber die Situation insgesamt hat infizierten Menschen zu kümmern. Das ten in den Einrichtungen immer noch sich noch nicht nachhaltig verändert. Da- funktioniert auch in der täglichen Praxis. nicht, die viele Bewohnerinnen und Be- für sind die Fallzahlen und die damit ein- Eine andere Variante wäre für die Lei- wohner zuvor sehr genossen haben. Wir hergehenden Einschränkungen noch zu tungskräfte auch gar nicht planbar. arbeiten bei unseren Angeboten in Klein- groß. Unsere Teams in allen Pflegeberei- gruppen. Wir haben keine großen Feste, chen erledigen natürlich ihre normale Ar- Haben die Corona-Fälle – speziell in Ot- die sehr bliebt waren. Das fehlt ... beit, aber es ist noch nicht so, dass sie terndorf – auch dazu geführt, dass die ihre Aufgaben völlig unbeschwert