Magazin der DRK-Kreisverbände Land und Aus Liebe zum Menschen

2020 www.drk-cuxhaven-hadeln.de Januar / 123 wir vom DRK

Neues Angebot Tagespflege jetzt auch in

DRK-Kleiderkammer Viele Gespräche Ende einer Ära 8 DRK bei Messen 11 Unser Ehrenamt DRK Cuxhaven/Hadeln

Ich bin Mitglied. Unddu? Helfen zu können,woHilfe gebrauchtwird, Teil einerGemeinschaft zusein – eintollesGefühlund unschlagbarwichtig. MachenSie mitund engagieren Siesich.

Wirinformieren Sie gern: 04751.99 09 -0 www.drk-cuxhaven-hadeln.de wir vom Aus Liebe zum Menschen: DRK Tagespflege jetzt auch in Cadenberge

Liebe Leserinnen und Leser,

seit dem 2. Januar füllen auch in Cadenberge Gäste wochentags unsere nunmehr dritte Tagespflege-Einrichtung mit Leben. Täglich werden dort bis zu 18 Men- Tagespflege-Neubau schen – überwiegend Seniorinnen und Senioren – betreut. Damit schließen wir Eröffnung in Cadenberge 4-6 auch in Cadenberge und umzu eine Versorgungslücke, denn diese Art der Betreu- Kleiderkammer ung wurde dort bislang noch nicht angeboten. Wir möchten mit diesem Angebot älteren Menschen die Gelegenheit bieten, möglichst lange in ihrem gewohnten Einrichtung ist geschlossen 7/8 Umfeld und dem lieb gewonnenen Zuhause bleiben zu können. Dies kann auch Hausnotruf bei Pflegebedürftigkeit mit Unterstützung einer ambulanten Versorgung in den Christoph Arp verabschiedet 9/10 eigenen vier Wänden in Kombination mit regelmäßigen Besuchen der Tagespfle- Flagge gezeigt ge gelingen. Denn nicht zuletzt beugen die Tagespflegebesuche einer Vereinsa- mung vor und pflegende Angehörige erhalten Zeit für sich, können ihrer Berufs- DRK-Stand bei Messen 11 tätigkeit nachgehen oder einfach nur mal den eigenen Akku wieder aufladen. DRK-Shop Ein Team aus Pflege-, Betreuungs-, Hauswirtschafts- und Fahrdienstfachkräften Theater statt Wunschzettel 12/13 kümmert sich um das Wohlergehen unserer Gäste und bietet ihnen von montags bis freitags ein familiäres Plätzchen auf Zeit. Seien Sie versichert: Auf Ihr DRK in DRK-Bereitschaften der Region können Sie sich verlassen! Übungen absolviert 14-16 Sehr bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei unseren Mitarbeiterinnen und Jugendrotkreuz Mitarbeitern, die sich jeden Tag in unseren Tagespflegeeinrichtungen, den Sozial- stationen, den Seniorenheimen und im Bereich Hausnotruf für Menschen enga- Kreativität war gefragt 17-19 gieren, die alleine nicht mehr alle Dinge des Lebens bewältigen können. Sie ma- DRK-Ortsvereine chen einen hervorragenden Job – ganz im Sinne des DRK: Aus Liebe zum Men- Zahlreiche Feiern 20-39/48-52 schen. Dafür herzlichen Dank! DRK-Service Alles auf einen Blick 40-47 Ihr Christian Stollmeier Blutspende Abteilungsleiter Pflege Zahlreiche Erstspender 52-62 Impressum: Jugendhilfestationen Interessante Projekte 62-68 Die Verlagsbeilage „Wir vom DRK“ erscheint am 15. Januar 2020 im Kindertagesstätten „Hadler Kurier“ und im „Cuxhaven Kurier“. Fantasie kennt keine Grenzen 69-77 Herausgeber: DRK-Kreisverband (Am Großen Specken 14, Seniorenheime 21762 , Telefon: 04751/99090) und DRK-Kreisverband Cuxhaven (Meyerstraße 49, 27472 Cuxhaven, Telefon: 04721/42240). Viele Veranstaltungen 77-84 Familienzentrum Verantwortlich für den Inhalt: Hartmut Ahlf, Volker Kamps.

„Stilltreff“ in 85 „Wir vom DRK“ erscheint sechs Mal jährlich in einer Auflage von 49 690 Exemplaren. Schulsanitätsdienst Aus- und Fortbildung 85 Leitung Vermarktung: Lars Duderstadt , Ulrike von Holten (stellv.). Sozialstationen Druck: Druckzentrum Nordsee der Nordsee-Zeitung GmbH, Am Grollhamm 4, Hilfe bei Demenzerkrankung 86 27574 Bremerhaven 4

Rettungsdienst Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 27. Februar 2020 Notfallsanitäter-Ausbildung 86 DRK-Berichte aus den Vereinen und Einrichtungen an die Redaktion können auch unter der folgen- den neuen E-Mail-Adresse geschickt werden: [email protected]. Rezept-Serie ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Waffelplätzchen 87 (Stollmeier-Porträtfoto: Dahmke Photograhie, Otterndorf) 4 | TAGESPFLEGE WIR VOM DRK

Ein starkesTeam stemmte nicht nur den „Tag der offenen Tür“ (Foto), sondern stellt seit Jahresbeginn auch den Betrieb in der Tagespflegeeinrich- tung in Cadenberge sicher. Vor zwei Wochen erfolgte die Eröffnung. Noch gibt es trotz der bereits vorhandenen großen Nachfrage die Möglichkeit, einzelne Betreuungstage zu buchen. Großes Interesse an neuer Tagespflege in Cadenberge Nach „Tag der offenen Tür“ ist Einrichtung seit zwei Wochen auch offiziell geöffnet / Individuelle Betreuungsmöglichkeit für Senioren kann auch für Entlastung der Angehörigen sorgen CADENBERGE. „Einfach toll“, „Alles ist Es ist nach Hemmoor und Cuxhaven das so hell, farbenfroh und freundlich gestal- dritte DRK-Angebot dieser Art, um Pfle- tet“, „Ein Ort zum Wohlfühlen“ – so wa- gebedürftigen und ihren Angehörigen im ren die Reaktionen der vielen Gäste, die Alltag bedarfsgerecht und individuell zu Auch kulinarisch den „Tag der offenen Tür“ dazu nutzten, helfen. war beim „Tag der of- einen Blick hinter die Kulissen der neuen Mit einem derartigen Ansturm hatte das fenen Tür“für die in- teressierten Besuche- DRK-Tagespflegeeinrichtung in Caden- DRK bei den Vorbereitungen für den rinnen und Besucher berge zu werfen, die seit wenigen Tagen „Tag der offenen Tür“ nicht gerechnet. gesorgt. geöffnet ist. Doch gleich nach dem Start der Veran- staltung füllten sich Gänge und Räume mit Interessierten – die Motivation der Besucher war dabei ganz unterschiedli- cher Natur. Einige kamen, weil sie das Angebot seit nachtsgebäck und frisch gebackene Jahresbeginn für sich oder Angehörige in Waffeln luden zum Verweilen ein. Anspruch nehmen werden, andere woll- „Eine rundum gelungene Veranstal- ten sich einfach nur mal unverbindlich in tung“, resümierte Einrichtungsleiterin den Austausch mit dem Tagespflege- Eibe von Glasow, deren Team seit dem 2. Team begeben und einen Eindruck vom Januar die Gäste in der neuen Cadenber- Leistungsumfang und dem Aufbau der ger Einrichtung betreut den „Tag der of- Einrichtung erhalten. fenen Tür“. Klar ist: Immer mehr alte Menschen zie- Kompetenz: Auf jede Frage gab es beim „Tag „Gelungene Veranstaltung“ der offenen Tür“ eine Antwort. Wer weitere hen ein Leben zu Hause dem Aufenthalt Fragen hat, kann sich natürlich auch weiterhin in einem Alten- oder Pflegeheim vor, da gern beim DRK informieren (siehe nächste Sei- In lockerer Atmosphäre gelang dies her- die eigenen vier Wände für die empfun- te). vorragend. Kaffee, Apfelpunsch, Weih- (Fortsetzung auf Seite 5) WIR VOM DRK TAGESPFLEGE | 5

(Fortsetzung von Seite 4) dene Lebensqualität von großer Bedeu- tung sind. Viele wechseln dennoch in ein Alten- oder Pflegeheim, weil die ambu- lante Versorgung im eigenen Zuhause nicht mehr ausreicht. Darüber hinaus sind viele Angehörige zwar bereit, ihre alt gewordenen Partner oder Eltern zu pflegen, diese Pflege überfordert sie aber langfristig in ihren zeitlichen, körperli- chen und seelischen Möglichkeiten. Die Betreuung durch die Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter in der DRK-Tages- pflege Cadenberge soll den Tagesgästen die Gewissheit geben, die notwendigen Hilfen zu erhalten, ohne die eigene Woh- nung und damit das gewohnte und Si- VieleGespräche gab es beim „Tag der offenen Tür“ wenige Wochen vor der Eröffnung der DRK- cherheit gebende Umfeld und oder gar Einrichtung über das Tagespflege-Angebot in Cadenberge. das Zusammenleben mit den Angehöri- gen aufgeben zu müssen. In Ergänzung benötigen. Dazu dient – neben pflegeri- es verschiedene Angebote wie zum Bei- zu ambulanten Unterstützungsleistun- schen und rehabilitativen Maßnahmen – spiel Zeitunglesen, Werk- und Bastelan- gen im Alltag kann der Besuch einer Ta- auch das Zusammensein in der Tages- gebote, sportliche Angebote wie Sitztanz gespflege ein Wohnen zu Hause sehr pflege, indem Kontaktmöglichkeiten so- oder Gymnastik oder es werden gemein- lange ermöglichen – und das häufig wie tagesstrukturierende und alltägliche sam Gesellschaftsspiele gespielt. Gerne ohne hohe zusätzliche Kosten, sondern Aktivitäten angeboten werden. Darüber kann auch bei der Zubereitung des Mit- durch die dem Pflegebedürftigen zuste- hinaus gehören zum Konzept der ganz- tagessens geholfen werden. hende Leistungen der Pflegekasse. heitlichen Betreuung vor allem auch ein Nach dem gemeinsamen Essen schließt Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der altengerechtes Körper-, Gedächtnis-, sich in der Regel eine ruhigere Phase an, neuen Tagespflegeeinrichtung in Caden- Realitäts- und Orientierungstraining, in der die Gäste sich in verschiedene berge unterstützen ihre Gäste in den all- kreatives Gestalten, kulturelle Angebote, Räume zu einer Pause zurückziehen kön- täglichen Bereichen, in denen sie Hilfe Spaziergänge, Ausflüge und Veranstal- nen. Nach dem Kaffeetrinken werden tungsbesuche. Nicht zuletzt kann ein Be- dann wieder mehrere Aktivitäten ange- such der Tagespflege der Vereinsamung boten. Bei der Gestaltung der Angebote Alleinstehender entgegenwirken und und Aktivitäten wird sehr stark auf die pflegende Angehörige zeitlich, verant- individuellen Bedürfnisse des Tagespfle- wortungsmäßig, psychisch und physisch gegastes geachtet, sodass neben Grup- entlasten. penangeboten auch viele aktivierende Einzelangebote von den Mitarbeiterin- Einzelne Tage buchen nen und Mitarbeitern durchgeführt wer- den. Die DRK-Tagespflegeeinrichtung in Ca- denberge nimmt bis zu 18 Senioren auf, Ein Fahrdienst sorgt auf Wunsch für den siche- ist montags bis freitags von 8.30 Uhr bis Ansprechpartnerin bei Fragen ren Transport der Gäste zwischen dem eigenen 16.30 Uhr geöffnet und beinhaltet ein i rund um das Angebot der neuen Zuhause und der Tagespflegeeinrichtung in Ca- umfangreiches Angebot. Man kann ein- DRK-Tagespflegeeinrichtung in Ca- denberge. (Foto: J.F. Müller / DRK) zelne Tage buchen. denberge (Ahornweg 11) ist Einrich- Es werden Gäste aus Cadenberge sowie tungsleiterin Eibe von Glasow. Sie ist Realisiert wurde die Tagespfle- den umliegenden Gemeinden aufge- telefonisch unter (0 47 77) 80 09 20 i ge-Einrichtung des Deutschen nommen. Ein eigener Fahrdienst holt – oder per Email unter tagespflege.ca- Roten Kreuzes übrigens auch mit der wenn gewünscht – die Tagesgäste ab, [email protected] Unterstützung der Deutschen Fern- bringt sie in die Tagespflegeeinrichtung zu erreichen. Nähere Informationen sehlotterie und mit Mitteln aus dem und fährt sie am Ende des Tages auch im Internet gibt es auch unter EU-Förderprogramm ZILE (Zuwen- wieder zurück nach Hause. www.drk-cuxhaven-hadeln.de (und dungen zur integrierten ländlichen Begonnen wird der Tag mit einem ge- der Rubrik „Tagespflege / Teilstatio- Entwicklung). meinsamen Frühstück, anschließend gibt näre Pflege“). 6 | TAGESPFLEGE WIR VOM DRK

Vor der Eröffnung: Senioren sahen sich in der angrenzenden Tagespflegeeinrichtung in Cadenberge um. Neue Nachbarn besucht „Haus “: Abstecher in die Tagespflege-Einrichtung

CADENBERGE. Auf gute Nachbarschaft: und bei Spaziergängen genauestens ver- chen. Die hellen, freundlichen Räumlich- Die Bewohnerinnen und Bewohner des folgen können. Die Entstehung wurde keiten und der großzügig geschnittene Cadenberger „Haus Am Dobrock“ sahen diskutiert, kommentiert und bewertet. Gemeinschaftsraum stießen auf große sich in der benachbarten neuen Tages- Gemeinsam mit Mitarbeitern des Senio- Zustimmung. Besonders bewundert wur- pflegeeinrichtung um. Seit Baubeginn renheimes und denen der neuen Tages- den die Gestaltung der Wände und des hatten sie das Entstehen der neuen Ein- pflege konnten sie sich an einem für sie Rundganges sowie die Bullaugen in den richtung vom Fenster, aus dem Garten reservierten Termin ein Bild vor Ort ma- Türen der Entspannungsräume. Aktion in der Tagespflege-Einrichtung Jungen und Mädchen sorgten für gemeinsame Aktion in Hemmoor HEMMOOR. Zur Adventszeit waren Kin- der aus der Hemmoorer DRK-Kita „Oes- tinger Weg“ zu Besuch in der DRK-Ta- gespflege Hemmoor. Gemeinsam mit den Erzieherinnen Da waren alleGe- machten sich acht Jungen und Mädchen nerationen gefor- daran, mit den Tagesgästen Weihnachts- dert: Senioren und lebkuchen zu backen. Nach einem Be- Kinder kümmerten grüßungslied fand ein reger Austausch sich um die Lebku- zwischen den Generationen statt. Eine chen. Gruppe Kinder verzierte mit den Tages- gästen die zuvor gebackenen Lebku- chen. Die andere Gruppe stach eifrig Kekse aus dem Teig und backte sie an- schließend zu knusprigen Plätzchen. In taner Arbeit sangen dann alle gemein- gebackenen Kekse bekamen sie natür- der Pause gab es für die fleißigen Weih- sam das Lied „In der Weihnachtsbäcke- lich mit. Diese wurden dann direkt am nachtsbäcker und ihre Helfer Getränke rei“, bevor es für die Kinder anschlie- Nachmittag in der Kindertagesstätte ver- und frisches Obst zur Stärkung. Nach ge- ßend zurück in die Kita ging. Die selbst speist. WIR VOM DRK DRK-KLEIDERKAMMER | 7 Kleiderkammer: Nach 30 Jahren kam das Ende Vor zwei Wochen wurde die DRK-Einrichtung in geschlossen / Dank an Käthe Wachsmuth und ihr Team für Engagement / Rotkreuzler halfen vielen Menschen in akuten Notlagen und lösten auch ungewöhnliche Fälle

MITTELSTENAHE. 30 Jahre ist es her, DRK-Vorsitzende Simone Steffens. „We- nat geöffnet hatten“, fügt Heike Barden- dass die Kleiderkammer des DRK-Orts- gen der Balkan-Flüchtlinge und der all- hagen (2. DRK-Vorsitzende) hinzu. vereins Mittelstenahe ihre Pforten in der gemeinen Nachfrage“ hob Käthe Ortsmitte eröffnete. Seit Jahresbeginn ist Wachsmuth gemeinsam mit Erika Wil- Auch Hilfe nach Bränden nun Schluss. Die Einrichtung um ihre en- kens und zwei weiteren Frauen dann im gagierte Leiterin Käthe Wachsmuth (87) Jahr 1989 die Kleiderkammer aus der In diesem Jahr seien es nur noch 80 Per- schließt ihre Türen für immer. Taufe. sonen gewesen, die man eingekleidet Im Jahr 1977 trat Käthe Wachsmuth in habe. Als Konsequenz schloss die DRK- den DRK-Ortsverein Mittelstenahe ein, Rückläufige Nachfrage Kleiderkammer am Silvestertag. im gleichen Jahr wurde sie dort Bezirks- Welche Erlebnisse sind Käthe Wachs- dame. 1985 gründete sie die Gymnastik- Besonders gefragt war die Kleiderkam- muth denn während ihrer langjährigen gruppe in ihrem Heimatort, die sie bis mer im Jahre 2002. Damals wurden dort besonders im Gedächtnis geblieben? 1996 leitete. 862 Personen mit gespendeter Kleidung „Als einmal ein Wohnhaus in Mittelste- versorgt. „Wir hatten am zweiten und nahe mit dem gesamten Hab und Gut Idee umgesetzt den vierten Mittwoch im Monat geöff- abbrannte, mussten wir dort aushelfen“, net“, erinnert sich Käthe Wachsmuth, sagt sie. An zwei weitere Brände, wo Ende der 80er-Jahre rückte dann die Not- die von Anfang an die Einrichtung leitete schnelle Hilfe gefragt war, könne sie sich wendigkeit einer Kleiderkammer immer und über den gesamten Zeitraum genau ebenfalls erinnern. Sie habe für solche mehr in den Vordergrund. „Die Idee Buch geführt hat. „Leider ist die Nachfra- Fälle auch immer Bettwäsche und Hand- dazu kam von der damaligen Vereinsvor- ge seit Jahren rückläufig, sodass wir seit tücher in Reserve gehabt. sitzenden Erika Wilkens“, so die aktuelle einigen Jahren nur noch einmal im Mo- (Fortsetzung auf Seite 8)

Simone Steffens (DRK-Vorsitzende in Mittelstenahe) über- reichte Käthe Wachs- muth als Dank für die Arbeit in der Kleider- kammer einen Blu- menstrauß. (Foto: Grewe/CNV) 8 | DRK-KLEIDERKAMMER WIR VOM DRK

(Fortsetzung von Seite 7) rief mich ein Polizist an. Der sagte zu mir, Mann in einem Zug aufgegriffen hätten. Doch es gab auch andere Fälle, die ihr im dass sie einen unter Drogen stehenden Er fragte mich dann: ‘Kannst du den ein- Gedächtnis geblieben sind: „Eines Tages und nur mit einer Unterhose bekleideten kleiden?’.“ Auch diesem Menschen konnte das Team um Käthe Wachsmuth helfen, wie den vielen anderen im Laufe der vergangenen drei Jahrzehnte. „Ich hatte während der 30 Jahre natürlich Ihr Mittagstisch auch zahlreiche Menschen, die regelmä- ßig zu mir kamen“, blickt sie zurück. DRK Cuxhaven/Hadeln Konsequent und mit fester Stimme fügt sie hinzu: „Wer aber nicht parieren woll- te, der flog raus.“

DRK-Verdienstmedaille

Für ihr langjähriges Engagement bekam Wachsmuth 2006 die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes überreicht. Im vergangenen Jahr wurde sie für „30 Jahre Leitung der Kleiderkammer“ von Werner Otten (Präsident des DRK-Kreis- verbandes Land Hadeln) geehrt. Und was kommt nach dem Ende der Klei- derkammer? Kann sich Käthe Wachs- muth, die auch immer noch an der Orga- nisation der Seniorennachmittage betei- ligt ist, nun in Ruhe anderen Dingen wid- men? „Ich war 60 Jahre im Gesangver- ein ‚Polyhymnia’ hier in Mittelstenahe aktiv und bin dort jetzt Ehrenmitglied“, erzählt Käthe Wachsmuth. „Dort war ich Notenwartin. Ich wusste immer genau, wo ich suchen sollte. Bei mir hatte alles seine Ordnung“, unterstreicht die 87- Jährige. Mittagstischangebot Altenheim am „Immer etwas zu tun“ Besuchen Sie uns im Altenheim am Schlossgarten Schlossgarten und genießen Sie unser Sie liest viel und dabei natürlich jeden frischesMittagstischangebot. Mittagszeit Tag die Niederelbe-Zeitung, hebt sie her- Dieses Menü,bestehend aus Vorsuppe, Täglich von vor. Ehrenamtlich betätigt sich Käthe einsvon zweiHauptgerichten und einer 12.30 bis 13.30 Uhr Wachsmuth auf dem örtlichen Friedhof, Nachspeise, wirdSie begeistern! den sie regelmäßig pflegt. „Es ist aller- Anmeldung dings nicht zu fassen, wie oft dort Gieß- Schmausen Sie dieseLeckereibei uns für bitte bis 10 Uhr des kannen gestohlen werden“, ärgert sie bekömmliche6Euround entspannen da- betreffenden Tages sich. Beobachtet man Käthe Wachs- muth, dann stellt man schnell fest: Die bei in unserer Cafeteriamit angrenzendem unter 04721.59 98-0 Wintergarten. Guten Appetit. 87-Jährige ist geistig und körperlich top- fit. Wie selbstverständlich erklingt der Satz: „Wer rastet, der rostet.“ Und na- Weitere Informationen findenSie auf türlich: „Bei mir gibt es keine Langewei- unserer Internetseiteunter le, ich habe immer etwas zu tun.“ Auch www.drk-cuxhaven-hadeln.de ohne Kleiderkammer... (ag /CNV) WIR VOM DRK HAUSNOTRUF | 9

Feste Größe im Hausnotruf-Team: Christoph Arp (5.v.r.) war immer da, wenn Menschen in Not waren und über den Hausnotruf Alarm schlugen. Jetzt überlässt er anderen Kolleginnen und Kollegen diese verantwortungsvolle Tätigkeit. Ein „Garant“ beim Hausnotruf Immer zuverlässig: Christoph Arp nach 15 Jahren aus dem Otterndorfer Team verabschiedet

OTTERNDORF. Im Jahre 2005 war meisten Teilnehmerinnen und Teilneh- Christoph Arp gemeinsam mit Uwe Let- mern bereits im Vorfeld bekannt gewe- Mehr als 1300 Menschen ver- tau einer der ersten Kollegen im Ottern- sen; ebenso durch seine ehrenamtliche i trauen bereits im Bereich der dorfer Hausnotrufteam. Zusammen bau- Tätigkeit im DRK-Ortsverein Otterndorf. DRK-Kreisverbände Land Hadeln und ten sie das Team weiter aus und erwei- Gesundheitsbedingt musste Christoph Cuxhaven dem DRK-Hausnotruf. Nä- terten die Dienstleistungen für den Be- Arp seine Arbeit im Bereich Hausnotruf here Infos über das leistungsstarke reich Otterndorf und Umgebung. jetzt leider aufgeben. „Das gesamte Angebot gibt es für Interessierte tele- „Christoph Arp fuhr jeden Monat zuver- Hausnotrufteam bedankt sich bei Ihnen fonisch unter der Nummer (0 47 51) lässig seine Dienste und war immer sehr für die gemeinsame Zeit und wünscht für 99 09 0, per E-Mail unter hausnot- beliebt bei unseren Hausnotrufkunden“, die Zukunft alles Gute!“, so Lohse ab- [email protected] oder im weiß Einrichtungsleiterin Kirsten Lohse. schließend an Christoph Arp gewandt Internet unter der Adresse www.drk- Als Otterndorfer-Urgestein sei er den und überreichte ihm eine Urkunde. cuxhaven-hadeln.de.

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AuchShanty-Chöre waren bei den Feiern im Einsatz. Hausnotruf lud zu Feiern ein Tolle Unterhaltung bei Veranstaltungen in Cuxhaven, Otterndorf und Hemmoor

CUXHAVEN /LAND HADELN. Das Mit der Organisation von zwei Weih- die DRK-Damen Torte, Butterkuchen und Hausnotrufteam und die Ehrenamtli- nachtsfeierterminen in Cuxhaven und je Weihnachtsgebäck mit reichlich Kaffee chen-Helfer des DRK-Kreisverbandes einer Feier in Otterndorf und Hemmoor und Tee. Cuxhaven sowie der DRK-Ortsvereine war es dem Hausnotrufteam erneut ge- Außerdem war Anke Wegner, Schullei- Otterndorf und Hemmoor Basbeck/ lungen, der großen Nachfrage gerecht zu tung der Grundschule Osten, mit einer Warstade hatten verschiedene Räum- werden. Kindergruppe zu Besuch und stimmte lichkeiten in eine gemütliche vorweih- Musikalisch gestalteten die Cuxhavener mit tollen Weihnachtsliedern auf die nachtliche Atmosphäre getaucht. Das und Otterndorfer Shantychöre und das Weihnachtszeit ein. Ziel: Menschen, die auf den DRK-Haus- Gesangsduo „Ebbe & Flut“ die Nachmit- Kirsten Lohse (Hausnotruf-Einrichtungs- notruf setzen, ein vorweihnachtliches tage. Zu ihrem Repertoire gehörte unter leiterin) gab bei allen Feiern schon ein- Angebot zu präsentieren. anderem „Hoch im Norden“. Kräftig mal eine kurze Vorausschau auf dieses Toll gedeckte Kaffeetafeln, stimmungs- wurde mitgesungen, geschunkelt und Jahr, in dem die Einführung des „Mobil- volles Licht und Weihnachtsdüfte berei- applaudiert. rufs“ geplant sei. cherten die jeweiligen Räume bei den In Hemmoor erheiterte die DRK-Tanz- „Nutzen Sie die Möglichkeit, sich auf die verschiedenen Feiern und verströmten gruppe zwischendurch das Publikum mit Interessentenliste setzen zu lassen. Wir Festtagsstimmung. kleinen Show-Einlagen. Dazu servierten informieren Sie dann, sobald es Neuig- keiten zum Mobilruf gibt“, so Lohse. Nä- here Informationen gibt es unter (0 47 21) 42 24 25. Die Auftrittspausen nutzten viele Gäste für einen geselligen Austausch mit den Sitznachbarn, Fragen an das jeweilige Hausnotrufteam oder im Rahmen der Cuxhavener Veranstaltungen, die im „Altenheim am Schlossgarten“ stattfan- den, sogar für einen kurzen Verwandten- besuch im Haus. „Es war sehr schön“, lautete das Besu- cher-Fazit am Ende der rund zweistündi- gen Veranstaltung und so mancher Gast ergänzte: „Im nächsten Jahr komme ich gerne wieder.“ WIR VOM DRK ÖFFENTLICHKEITSARBEIT | 11

Gut drauf: Kompe- tente Informationen über das DRK-Ange- bot und auch über die individuellen Blut- druck- und Blutzu- ckerwerte gab es bei den DRK-Teams.

Bei Messen im Einsatz DRK zeigte Flagge / Blutdruck und -zuckermessungen sehr nachgefragt

LAND HADELN. Gleich an zwei aufei- mal das kostenfreie Angebot des DRK- ten 4 und 5) – die Eröffnung erfolgte erst nander folgenden Wochenenden präsen- Teams, seine Blutdruck- und Blutzucker- vor wenigen Tagen – und einem Haus- tierte sich das DRK Cuxhaven/Hadeln auf werte ermitteln zu lassen. notruf-Messeangebot, bei dem Neukun- Gewerbeausstellungen in Cadenberge Verknüpft mit Informationen über den den eine Vergünstigung erhielten, laute- und Otterndorf. aktuellen Baufortschritt der Tagespflege- te das Fazit aller Beteiligten: „Eine rund- Als sehr beliebt erwies sich wieder ein- einrichtung Cadenberge (siehe auch Sei- um gelungene Sache.“

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Cuxhaven/Hadeln 12 | DRK-SHOP HEMMOOR WIR VOM DRK

Das Team des DRK- Shops war fleißig im Einsatz, um Laugen- ecken zu backen und für die Kinder zu ver- packen.

Alternative zum Wunschzettel „Rapunzel“-Märchen statt Geschenkaktion beim Hemmoorer DRK-Shop

HEMMOOR. Viele Jahre lang gab es Wunsch wurde dann mit Unterstützung Kinder und Erwachsenen immer wieder beim DRK-Shop Hemmoor die Wunsch- des ehrenamtlichen Mitarbeiterteams in das Märchen einbezogen, was ihnen zettelaktion, bei der jedes Kind sich ein des DRK-Shops, der DRK-Ortsvereine sehr viel Spaß bereitete. Geschenk wünschen durfte. Dieser und des Kreisverbandes erfüllt. Nach seiner einstündigen Märchenauf- Im Dezember hatte sich das Team des führung durften alle Kinder Kuchtas Pup- DRK-Shops unter Leitung von Dagmar pen ansehen und sie auch anfassen. Seit 2006 gibt es den DRK-Shop Schneeclaus etwas ganz Besonderes ein- Zum Abschluss gab es für alle Anwesen- i in Hemmoor. Hier können Men- fallen lassen. Es gab keine Wunschzettel- den eine Tüte mit dem vom DRK-Shop- schen, die in schwieriger wirtschaftli- aktion, sondern alle Interessierten wur- Team gebackenen Laugengebäck sowie cher Situation leben, für einen gerin- den eingeladen, kostenlos am „Lille Kar- ein Getränk. gen Betrag Lebensmittel einkaufen. toffler Figurentheater“ in der Hemmoo- So erhalten viele Familien, Paare und rer DRK-Kindertagesstätte im Kastanien- Alleinerziehende, die mit sehr wenig weg teilzunehmen. Geld auskommen müssen, eine gute Puppenspieler Mathias Kuchta war an- Hilfe. Auch versuchen die Mitarbeite- gereist, um seine Neuinszenierung „Ra- rinnen, sich für Gespräche mit ihren punzel“ – das Märchen der Gebrüder Kunden Zeit zu nehmen und unbüro- Grimm – zu präsentieren. kratisch zu helfen, wo sie können. Während der Vorführung wurden die

Cuxhavener Straße 26 21762 Otterndorf Te lefon: 04751-3575 • - 3453 Mail: [email protected] Auchdie Kinder wurden in das Märchen von www.mangels-putzig.de Mathias Kuchta integriert. WIR VOM DRK DRK-SHOP HEMMOOR | 13

ZusätzlicheKaffee-Ration: Das Shop-Team konnte unerwartet Ware kaufen. Bescherung für Shop-Kunden Nach Hökerstube-Spende gab es eine zusätzliche Kaffee-Ration

HEMMOOR. Kürzlich gab es für den unten). Vor Weihnachten gab es dann sätzlich zur Ware von der Leiterin des DRK-Shop Hemmoor eine Überraschung. die Bescherung für die etwa 80 Kunden Hemmoorer DRK-Shops, Dagmar Die Ostener Hökerstube spendete Waren des DRK-Shops. Jeder der hilfsbedürfti- Schneeclaus, und deren ehrenamtlichem im Wert von 500 Euro (siehe auch Bericht gen Kunden bekam ein Pfund Kaffee zu- Team überreicht. Überraschung für Hemmoorer DRK-Shop Ostener Hökerstube stellte Lebensmittel im Wert von 500 Euro zur Verfügung

HEMMOOR. In Hemmoor gab es eine von 500 Euro. Dagmar Schneeclaus, die dass sie durch die Sachspende allen weitere Spende für hilfsbedürftige Bür- Leiterin des DRK-Shops, und die ehren- Hilfsbedürftigen zu Weihnachten eine ger (siehe auch Bericht oben). amtlichen Mitarbeiter freuten sich riesig, Freude bereiten konnten. Jeden Dienstag und jeden Freitag in der Woche bekommen über 70 hilfsbedürfti- ge Kunden beim DRK-Shop in Hemmoor Lebensmittel für den täglichen Bedarf für ein geringes Entgelt. Von vielen umlie- genden Warenhäusern wird die Ware mit einem eigens dafür vorhandenen Kühlwagen nach Hemmoor transpor- Da freutman sich: tiert. Ehrenamtliche Helfer sortieren die Von der Ostener Hö- Waren und bauen alles in einem Raum kerstübe erhielt der DRK-Shop Hemmoor im DRK-Familienzentrum Hemmoor eine Sachspende in fachgerecht für die Ausgabe auf. Höhe von 500 Euro. Am Freitag vor dem dritten Advent gab es eine tolle Überraschung. Die Ostener Hökerstube, bei der man für den guten Zweck einkaufen kann, spendete zum Weihnachtsfest Lebensmittel im Wert WIR VOM DRK BEREITSCHAFTEN | 14 Auch DRK-Bereitschaften bei Übung im Einsatz Vermeintliches Feuer im Cadenberger Seniorenheim „Haus Am Dobrock“ forderte die Beteilig- ten / Mehrere Wehren rückten aus / „Verletzte“ durch Rotes Kreuz betreut CADENBERGE. Großalarm in Cadenber- Treppenhauses keine Rettung der Be- Die Feuerwehr richtete einen Verletzten- ge: Die Feuerwehren aus Cadenberge, wohner möglich. sammelplatz ein, wohin die Verletzten -Dobrock und Westerhamm, Ge- Schon kurz nach der Alarmierung trafen nach und nach transportiert und an den versdorf, , Oberndorf und Bül- die ersten Einsatzkräfte ein. Umgehend Rettungsdienst (DRK-Bereitschaft Hem- kau, der stellvertretende Gemeinde- rüsteten sich mehrere Trupps mit schwe- moor) übergeben wurden. Die DRK-Be- brandmeister Peter Gorski sowie die rem Atemschutz aus und drangen in das reitschaft Wingst unter Leitung von René DRK-Bereitschaft Wingst und ein Ret- Brandobjekt ein. Herchenhahn und Yvonne Kühne hatte tungswagen der DRK-Bereitschaft Hem- die Aufgabe, eine Betreuungsstelle in der moor rückten zu einem Einsatz am Ca- Mehrere Aufgabenstellungen Turnhalle im Gutspark einzurichten, zu denberger DRK-Seniorenheim „Haus Am der die 40 Bewohner gebracht werden Dobrock“ aus. Dabei handelte es sich um Währenddessen wurde bereits eine Was- sollten. eine Übung. serversorgung aufgebaut. Nach und nach trafen alle Einsatzkräfte ein. Peter Wenige Kritikpunkte Brand im Obergeschoss Gorski übernahm die Einsatzleitung aller Wehren und teilte diesen Einsatz in meh- In der Nachbesprechung gab es nur sehr Folgendes Einsatzszenario stellte sich rere Brandabschnitte ein: Innenangriff, wenige Kritikpunkte, die thematisiert den 135 Einsatzkräften vor Ort: Im Löschangriff, „Schlauchleitung über lan- werden mussten. „Haus Am Dobrock“ im Lindenweg war ge Wegstrecke legen“, „Verletztenabla- Insgesamt waren 135 Einsatzkräfte der ein Feuer im Obergeschoss ausgebro- ge“ sowie „Angriff über den Balkon im Feuerwehr (darunter 30 Atemschutzträ- chen. Sehr schnell breitete sich dieses hinteren Bereich“. ger), die DRK-Bereitschaften Wingst und auf mehrere Zimmer aus. Zehn Personen Nachdem die Gruppenführer ihre Anwei- Hemmoor sowie über 20 Mitarbeiter des waren noch im Gebäude. Für das Perso- sungen erhalten hatten, wurden diese DRK-Seniorenheimes an der Übung be- nal war wegen des stark verqualmten ausgeführt. teiligt.

DieDRK-Bereitschaft Hemmoor kümmerte sich in erster Linie um die Verletztenversorgung. WIR VOM DRK BEREITSCHAFTEN | 15 Zusammenarbeit zwischen DRK und Feuerwehr intensiviert Schwierige Rettung von Verletzten bei gemeinsamer Übung in der Wingst WINGST. Die Feuerwehrleute aus der Wingst sowie die DRK-Bereitschaft Wingst waren angesichts einer „unkla- ren Rauchentwicklung“ zum Schieß- stand nach Wingst-Westerhamm beor- dert worden. Schon kurz darauf trafen 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie sechs Mitglieder der DRK-Bereitschaftsgruppe Wingst und zwei Kräfte der Gruppe „Hel- fer in Not“ aus Nordahn an der Einsatz- stelle ein. Schnell stellte sich heraus, dass es sich um eine Alarmübung handelte. Bei einer ersten Erkundung der Umgebung wurde entdeckt, dass ein Feuer im Bereich des Schießstandes durch Dacharbeiten aus- gebrochen war. Drei Personen wurden vermisst.

Drei Menschen vermisst

Nachdem sich fünf Trupps mit Atem- schutz ausgerüstet hatten, begann die Schwierig gestaltete sich die Rettung eines Schwerverletzten vom Dach durch DRK-Bereitschaft Vermisstensuche. Bereits 14 Minuten und die Feuerwehr. nach der Alarmierung wurde die erste schwer verletzte Person aus dem stark gung aufgebaut worden und die auf dem begann man mit einer schwierigen Ret- verrauchten Gebäude gerettet. Gelände vorhandenen Gasflaschen wur- tung vom Dach. Kurz darauf konnte auch eine zweite Per- den gekühlt. Kurze Zeit später war das son gefunden und an die DRK-Bereit- Feuer gelöscht. „Spineboard“ benutzt schaft übergeben werden, die die Erst- Der dritte Vermisste befand sich verletzt versorgung übernahm. oben auf einem Vordach des Schießstan- Zwei Feuerwehrkräfte und zwei DRK- Zwischenzeitlich war eine Wasserversor- des. Nachdem auch er gefunden wurde, Kräfte stiegen auf das Dach und versorg- ten den Mann. Schließlich wurde er auf einem sogenannten „Spineboard“ fi- xiert, um ihn dann über eine Leiter an Seilen vom Dach zu holen. Bei einem Spinboard handelt es sich um ein speziel- les Hilfsmittel zur Rettung verunglückter Personen, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist. Diese Aktion war nach 40 Minuten been- det und der Verletzte wurde an die DRK- Bereitschaft übergeben. Ortsbrandmeister Jürgen Junge lobte die „sehr gute und enge Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften von DRK Auch „Helfer in Not“ aus Nordahn waren zum Einsatzort gekommen. und Feuerwehren“. 16 | BEREITSCHAFTEN WIR VOM DRK „Brennender Lastwagen und rund 20 Verletzte im Wesertunnel“ Auch die DRK-Bereitschaft Cuxhaven beteiligte sich an Einsatzübung im Südkreis

CUXHAVEN. „Schwerer Verkehrsunfall mit brennendem Lastwagen und rund 20 Verletzten im Wesertunnel“: Dieses Sze- nario war die Aufgabe einer Großübung, an der sich auch die DRK-Bereitschaft Cuxhaven beteiligte. Neben den für den Wesertunnel zustän- digen Feuerwehren nahmen auch die Rettungsdienste der Landkreise Weser- marsch und Cuxhaven mit den entspre- chenden MANV-Einheiten an dieser Übung teil. Die Abkürzung MANV steht für „Massenanfall an Verletzten“. Für drei Mitglieder der DRK- Bereitschaft Cuxhaven begann der Tag daher bereits um 6 Uhr, da die Bereitschaft mit einem Rettungswagen in das sogenannte „MANV-T-Konzept“ des Landkreises Cuxhaven eingebunden ist.

Drei Phasen

Nach einer kurzen Vorbesprechung am Zufrieden nach dem Einsatz waren die drei Cuxhavener Bereitschaftsmitglieder. DRK-Depot in Stotel begann die erste von insgesamt drei Übungsphasen mit die korrekte „Patientenablage“. Zwi- schöpft, aber zufrieden mit dem Übungs- der Alarmierung der Einsatzfahrzeuge. schen den Übungsphasen gab es am ablauf gegen 14 Uhr die Heimreise an. Aufgaben der Besatzungen der Ret- Feuerwehrhaus Dedesdorf aber auch die Am Standort des DRK-Kreisverbandes tungs- und Krankentransportwagen wa- Gelegenheit, sich zu stärken und mit an- Cuxhaven stellte die Besatzung die Ein- ren neben der Versorgung und dem fach- deren Einsatzkräften ins Gespräch zu satzbereitschaft des Rettungswagens gerechten Abtransport der Verletzten kommen. Nach dem letzten Übungsein- wieder her und beendete um 15.30 Uhr aus dem Tunnel unter anderem die Kom- satz und einem gemeinsamen Mittages- einen interessanten und lehrreichen munikation, das Zeitmanagement sowie sen traten die eingesetzten Kräfte er- Übungstag.

Gemeinsam mit an- deren Rotkreuzlern wurde die Übung am Wesertunnel absol- viert. WIR VOM DRK JUGENDROTKREUZ | 17 Aktion in völliger Dunkelheit Cuxhavener Jugendrotkreuzler sammelten im „Dialog im Dunkeln“ wertvolle Erfahrungen

CUXHAVEN. 90 Minuten nichts sehen, Fremden vertrauen, eine unbekannte Umgebung entdecken: Die Cuxhavener Jugendrotkreuzler („Cuxinger“) stellten sich dieser Herausforderung. Mit dem Zug fuhren sie nach Hamburg, um dort dem „Dialog im Dunkeln“ einen Besuch abzustatten. In völliger Dunkelheit wurden die Ju- gendlichen durch Wohnräume, Parks und Straßen geleitet. Außerdem gab es eine Bootstour. „Es ist eine sehr prägende und spannen- de Erfahrung für die man auch starke Nerven braucht. Selbst viele Erwachse- Das Gemeinschaftsgefühl war ein wichtiger Aspekt beim Hamburg-Besuch derGruppe aus Cux- ner hätten da so ihre Schwierigkeiten“, haven. lautete die Erkenntnis der Cuxhavener. Ohne sehen zu können seine Orientie- rung zu behalten und dem unangeneh- men Gefühl der völligen Dunkelheit ent- gegenzutreten – das schaffe man am besten zusammen. Und so können die Mitglieder des Jugendrotkreuzes in Cux- haven mit Stolz sagen, dass sie alle die Aufgabe gemeistert und viel gelernt ha- ben: „Es hat uns gezeigt, wie wertvoll unser Augenlicht ist und wie andere Menschen damit zurechtkommen, dass sie es nicht mehr haben.“

Viele Informationen gab es im „Dialog im Dunkeln“.

Bei „Dialog im Dunkeln“ führen i Blinde und Sehbehinderte die Besucher unter anderem durch die Ausstellung in vollkommener Dunkel- heit. Alltägliche Situationen – wie das Überqueren einer Straße – entwickeln sich in den absolut lichtlosen Räumen zu einem einzigartigen Erlebnis. 18 | JUGENDROTKREUZ WIR VOM DRK Otterndorfer JRK bei Seminar „Haus des Jugendrotkreuzes“ war das Ziel der Gruppe / Viele Eindrücke gesammelt

OTTERNDORF. Auch 2019 hat sich das Jugendrotkreuz des DRK-Ortsvereines Otterndorf zum Weichnachtsseminar im „Haus des Jugendrotkreuzes“ (Einbeck) aufgemacht. Erneut wurde im Vorfeld wieder ein Design für den Weihnachts- Pulli kreiert und in Auftrag gegeben. Die Gruppe, die sich „BOB“ nennt, stell- te neben den weihnachtlichen Holzarbei- ten Marmelade her. Das Wochenende wurde speziell für Jugendliche ab dem zwölften Lebensjahr angeboten. Ein The- ma war dabei „Sucht“. Nette Menschen und Freunde wieder treffen, neue Bekanntschaften machen, gutes Essen, eine fantastische Waldlage, einmalige Workshop-Angebote, gemein- sames Spielen bis tief in die Nacht, zu- sammen Spaß haben, lachen und sich zugleich wie zu Hause fühlen – das war wieder eine gelungene Mischung. Kreativität war natürlich angesagt bei dem Seminar. „Cuxinger“ halfen beim „Traumkeks“-Backen Cuxhavener Jugendrotkreuzgruppe nahm an Kinderhospiz-Aktion teil

CUXHAVEN. Im Dezember fand in Cux- hen an, sondern auch auf den Spaß beim xinger“ das Vorhaben unterstützt und haven das jährliche Adventsbacken des Herstellen. Dieses Ereignis ließen sich die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern „Kinderhospiz Cuxhaven“ statt. Der „Cuxinger“ (JRK Cuxhaven) nicht entge- geholfen, den ganz persönlichen Traum- „Schönste Keks“ wird dabei prämiert, hen. Es gab etliche kreative Ideen. Mit keks zu erstellen, der nicht nur gut aus- doch kommt es nicht nur auf das Ausse- viel Freude und Geschick haben die „Cu- sah, sondern auch herrlich schmeckte.

Die Cuxhavener Ju- gendlichen beteilig- ten sich am Advents- backen. WIR VOM DRK JUGENDROTKREUZ | 19

Die Armstorfer Jun- gen und Mädchen sorgten für Stim- mung.

Musikalische Talente Kinder des Armstorfer Jugendrotkreuzes begeisterten die Gäste bei Feier

ARMSTORF. Die Kinder des Armstorfer ihren Betreuerinnen ein festliches Pro- einheizte. Zehn Kinder hatten übrigens Jugendrotkreuzes gestalteten das weih- gramm zusammengestellt. Die Kleinsten erst vor zwei Monaten angefangen, mit nachtliche Festprogramm bei der tradi- trugen Gedichte mit viel Elan und Fanta- Sitztrommeln Musik zu kreieren. „Er- tionellen Weihnachtsfeier. sie vor. staunlich, wie schnell die Mädchen und Die Jungen und Mädchen hatten die Pro- Die Gäste freuten sich über die Vielfältig- Jungen den Rhythmus gefunden haben,“ grammgestaltung voll im Griff und zeig- keit der Vorstellungen und waren auch so die DRK-Vorsitzende Kathrin Pilzwe- ten selbstbewusst, welche Talente in ih- begeistert von den Flöten- und Singgrup- ger. nen stecken. pen. Den musikalischen Rahmen über- Sie lobte das Engagement von Silke Hil- Ein abwechslungsreicher Mix aus lusti- nahmen der örtliche DRK-Damenchor debrandt und Birgit Buck, die beim Ein- gen und musikalischen Beiträgen brach- und die Gitarrengruppe . Nicht üben der Stücke geholfen hatten. Mit ei- ten die Zuschauer zum Schmunzeln. Die zu überhören war auch die Cajon-Grup- nem Abschlusslied beendeten die Kinder Akteure aller Altersgruppen hatten mit pe des Jugendrotkreuzes, die den Gästen schließlich die vorweihnachtliche Feier.

Viele Freiwillige gestalten das Programm Auch Cuxhavener JRK beteiligte sich mit Kinderschminken und Airbrush-Tattoos am Adventsfest

SAHLENBURG. Die DRK-Kindertages- stätte in Sahlenburg hatte ein Advents- fest ausgerichtet. Für Weihnachtsdeko, Zauberer, Fabelwesen, Spiele und Baste- leien war natürlich gesorgt. Auch die Auswahl an Essen und Getränken ließ Viele Gäste wurden keine Wünsche offen. bei der Veranstaltung Die Eltern, die Feuerwehr und viele ande- in Sahlenburg begrüßt re Freiwillige halfen dabei, den Nachmit- und unterhalten. tag zu gestalten. Auch das Cuxhavener Jugendrotkreuz war mit von der Partie und sorgte für Kinderschminken und Air- brush-Tattoos. Im nächsten Jahr sind die „Cuxinger“ wieder dabei. 20 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK Kinder unterhielten die Senioren

Jungen und Mädchen führten in das Stück „Weihnachtsbiene“ auf

GEVERSDORF. Für die DRK-Senioren- orientierten wir uns an unserem laufen- nachtsbiene, die die fleißigen Bienen be- Weihnachtsfeier in Geversdorf hatten die den Bienenprojekt, bei dem die Kinder sucht und ihnen Geschenke mitbringt“, „Ostekinder“ der DRK-Kindertagesstätte viel über die Bienen und die Honigpro- wurden die Besucher informiert. wieder eifrig geübt. duktion lernten. Das selbst ausgedachte Freudig führten die Kinder ihren einstu- „Bei unserem Stück ‘Weihnachtsbiene’ Theaterstück handelte von einer Weih- dierten Bienentanz auf. Dabei kamen na- türlich auch die selbst gestalteten Kostü- me zur Geltung. Nach der Aufführung vor den Seniorin- nen und Senioren schaute der Nikolaus vorbei und schenkte den Jungen und Mädchen Schokolade.

Vorstellung für die Eltern

Kurze Zeit später fand in der DRK-Kinder- tagesstätte „Ostekinder“ dann der Ad- ventsnachmittag statt, an dem die Eltern Besucher waren und selbst gebackene Plätzchen sowie andere Leckereien ge- nießen konnten. Natürlich waren auch die Eltern neugierig auf das einstudierte Der Nikolaus kam persönlich vorbei, um sich bei den Kindern für ihre Vorstellung zu bedanken. Stück ihrer Kinder.

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Unterstützung aus Hemmoor gab es für die Wingster Tanzgruppe des DRK-Ortsvereins. Buntes Rahmenprogramm Wingsterinnen und Wingster erlebten unter anderem Tänze, Musik und Sketche

WINGST. Der DRK-Ortsverein Wingst er- einige Tänze vor. Die Tanzgruppe wurde ihre Musik mit Waschbrett und Töpfen lebte wieder ein buntes Rahmenpro- erneut von Tänzerinnen und Tänzern aus präsentierten, erfolgte noch der Auftritt gramm beim Herbstfest im Gasthaus Hemmoor unterstützt, die bereits mehr- des Künstlers Pierre. „Lindenwirt“ in der Wingst. fach am Herbstfest teilgenommen hat- Neben Sketchen – auch auf Plattdeutsch Bereits vor dem Kaffeetrinken führte die ten. – gab es noch einen zweiten Auftritt der Tanzgruppe des DRK-Ortsvereins Wingst Bevor die Moormusikanten aus Tanzgruppe. 22 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK

Ehrung: Die Präsidiumsmitglieder Anja Söhl (l.) und Renate Stolter (r.) dankten den Vorstandsmitgliedern für ihre Bereitschaft, sich über lange Zeit- räume hinweg in den Ortsvereinen aktiv einzubringen. Großes Engagement in Hadler DRK-Ortsvereinen Langjährige Vorstandsmitglieder bei Arbeitstag verabschiedet / Christa Eggers war über vier Jahrzehnte lang Schatzmeisterin / „Erste Hilfe“ war auch Thema bei Arbeitstagung LAND HADELN. Anja Söhl (Vizepräsi- dentin des DRK-Kreisverbandes Land Ha- deln) führte souverän durch die Arbeits- tagung der Hadler DRK-Ortsvereine in Hemmoor. Der Haushalt für das Jahr 2020 wurde zunächst von Geschäftsführer Hartmut Ahlf vorgestellt. Als der „aktive Tagesordnungspunkt“ stand in diesem Jahr eine „Erste Hilfe“- Vorführung auf dem Programm. Nach der Einweisung durfte sich jeder Interes- sierte einmal selbst in der Reanimation an der „Erste Hilfe“-Puppe versuchen. Auch die Verabschiedung langjähriger DRK-Ortsvereinsvorstandsmitglieder ist eine Tradition bei den Arbeitstagungen des DRK-Kreisverbandes. So wurden Margret Söhl (sieben Jahre Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Armstorf), Jutta Tietje (15 Jahre stellvertretende Vorsit- zende in Neuenkirchen), Christoph Arp (17 Jahre Vorsitzender in Otterndorf), Christa Fechner (25 Jahre stellvertreten- Selbstversuch: Bei der Arbeitstagung konnte man selbst Hand anlegen, um an einer Übungspup- pe die Reanimation zu trainieren. de Vorsitzende in Otterndorf), Elke Pry- pela (sieben Jahre Schatzmeisterin beim sahl (33 Jahre Vorsitzende in Lüding- Schatzmeisterin in Westersode) für ihr Otterndorfer Ortsverein), Margreth Stro- worth) und Christa Eggers (41 Jahre ehrenamtliches Engagement geehrt. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 23 Jede Menge

Tolle Initiative: Das Engel bei Otterndorfer Team engagierte sich erneut Feier dabei am Heiligabend und bot ein gelungenes OTTERNDORF. Die Engel standen ge- Beisammensein. duldig im Schrank und warteten. In liebevoller Kleinarbeit wurden sie von der Otterndorfer DRK-Handarbeits- gruppe unter der Leitung von Erika Lange angefertigt. Schließlich war es dann soweit. Sie „Gemeinsam schmückten die Tische der DRK-Weih- nachtsfeier des Ortsvereins. Nach der wunderbaren Eröffnungsre- statt einsam“ de und den zahlreichen Grußworten der Ehrengäste horchten alle Anwe- Eine besondere Aktion an einem besonderen Tag in senden auf, als die Jungen und Mäd- Otterndorf: In Gemeinschaft Weihnachten gefeiert chen der DRK-Kindertagesstätte Ot- terndorf nicht nur Weihnachtslieder OTTERNDORF. „Gemeinsam statt ein- spendet worden und die Bäckerei Schrö- sangen. Der krönende Abschluss war sam“: Es ist bereits Tradition – und das der rundete das kulinarische Angebot ein Shanty – ein perfekter Übergang seit sieben Jahren –, dass freiwillige Hel- noch mit Weihnachtskeksen ab. für den Shanty-Chor aus Otterndorf, fer vom DRK-Ortsverein Otterndorf Al- Zu den traditionell gereichten Würstchen der zum wiederholten Male begrüßt leinstehenden ein paar besinnliche Stun- der Otterndorfer Schlachterei Kindler gab werden konnte. den a m Heiligabend ermöglichen. es schmackhaften Kartoffelsalat (wie im- Besinnlich wurde es während der Der DRK-Ehrenvorsitzende Christoph Arp mer von Illa Feil aus der Wingst zuberei- plattdeutschen Geschichten, die John begrüßte die Gäste an diesem besonde- tet und gespendet). Schriever erzählte. ren Tag in den Räumen des DRK-Zen- Ein Dank ging an diesem Tag natürlich Ein herzlicher Dank ging an alle Helfe- trums in Otterndorf und freute sich über auch an alle Helferinnen und Helfer (Hel- rinnen und Helfer, die vor, während 34 Teilnehmer. Das schlechte Wetter (es ga Rieper, Marianne und Horst Jarck, und nach der Feier tatkräftig die Initia- regnete stark) verhinderte eine größere Anne und Georg Scheffler, Dagmar Dre- tive ergriffen hatten. Beteiligung. her und Klaus Witt), die selbstlos ihre Hil- Ein weiterer Dank galt Wolfgang fe angeboten hatten und auch an Marion Schäfer, der dem Verein erstmals eine Festlich geschmückt Imeri und Franziska Reisen vom DRK- selbst gebaute Krippe zur Verfügung Kreisverband Land Hadeln. gestellt hatte. Gemeinsam statt einsam konnten die Gäste aus Otterndorf und umliegenden Feier auch in diesem Jahr Orten bei Kaffee, Kuchen, Punsch, Würstchen und Kartoffelsalat, weih- Das Helferteam um Christoph Arp ver- nachtlichen Klängen, Geschichten und sprach, auch in diesem Jahr diese Veran- Gedichten ein paar frohe Stunden ver- staltung durchzuführen und dankte allen bringen. Beteiligten, den Sponsoren und Spen- Am Tag vor Heiligabend war der Saal be- dern sowie dem Otterndorfer Bürger- reits hervorragend geschmückt. Die Ti- meister Thomas Bullwinkel, der diese sche waren eingedeckt und weihnacht- Runde mit seiner Frau besuchte und zwei lich durch die Mitinitiatorin dieser Feier, Nachbarskinder eingeladen hatte: So- Helga Rieper, dekoriert worden. phia Fölz und Sophie Heller unterhielten Eine reichlich ausgestattete Tafel und die die Gäste musikalisch. persönlichen Gaben für alle Teilnehmer Der Präsident des DRK-Kreisverbandes wurden den Organisatoren durch den Land Hadeln, Werner Otten, überbrachte Schmuckstücke: Mitglieder der Otterndor- fer DRK-Handarbeitsgruppe hatten zahlrei- Edeka-Markt Keil und die Sponsoren ebenfalls Grüße und dankte dem Ottern- che Engel angefertigt, die die Besucher spä- Normen Herting, Meik Kramer und Theo dorfer DRK für die Ausrichtung dieser ter mit nach Hause nehmen konnten. Terhardt ermöglicht. Torten waren ge- Feier. 24 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK Großes Interesse am DRK-Büfett NEUENKIRCHEN. Der DRK-Ortsverein se Büfett etabliert, gerne kommen die ten Mal von den Verantwortlichen be- Neuenkirchen lädt jeweils im Frühjahr Gäste zum Frühstücken und um sich in grüßt. Wie immer bot sich den Gästen und im Herbst traditionell zum Früh- angenehmer Atmosphäre zu unterhal- eine reichhaltige Auswahl an Aufschnitt, stücksbüfett ein. ten. Oftmals treffen sich die Teilnehmer Käse, Lachs, Ei, Rührei, Marmelade, Ho- Daran können alle DRK-Mitglieder und nur zu diesen Terminen und haben sich nig und Joghurt, die von den Rotkreuzle- Einwohner aus Neuenkirchen teilneh- dann viel zu erzählen. rinnen auf liebevolle Weise her- und an- men. Mittlerweile hat sich das kostenlo- Rund 80 Gäste wurden auch beim letz- gerichtet worden waren.

Ihre Sozialstationen „Erste DRK Cuxhaven/Hadeln Hilfe“ in Bülkau BÜLKAU. Unter der Leitung von „Erste Hilfe“-Ausbilderin Isabel Wilhelm fand im Gemeindehaus ein Lehrgang statt. Der DRK-Ortsverein Bülkau hatte den Termin extra für seine Senioren organi- siert und sorgte ebenfalls für das leibli- che Wohl. In gemütlicher Runde und ent- spannter Atmosphäre wurde den Teil- nehmerinnen und Teilnehmern das The- ma „Erste Hilfe“ nähergebracht. Auch über praktische Erleichterungen im Alltag – wie zum Beispiel den Hausnot- ruf – wurde berichtet.

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Theorie undPraxis standen bei dem Angebot

www.drk-cuxhaven-hadeln.de Cuxhaven/Hadeln des DRK-Ortsvereins Bülkau gleichermaßen im Mittelpunkt. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 25 Leckereien und Information in Wingst

WINGST. Über 30 Teilnehmer des Früh- landschaft nur dünn besiedelt. 3,5 Ein- schaften bilden sich viele Moosflächen. stückstreffs beim DRK-Ortsverein Wingst wohner pro Quadratkilometer würden Ebenfalls könne man auf Island viele hörten auch einen Vortrag mit dem Titel auf Island leben. In den Vulkanland- Wasserfälle und Geysire bewundern. „Die Reise nach Island“. Die Aktiven des DRK-Arbeitskreises hat- ten erneut ein reichhaltiges und ab- wechslungsreiches Frühstücksbüfett auf- gebaut. IhrMenüservice Im Anschluss berichtete Karl-Heinz Linck DRK Cuxhaven/Hadeln aus über seine Reise nach Island. Im Sommer 2011 – ein Jahr nach dem Vulkanausbruch auf der Insel – war er dorthin gereist. Mit beeindruckenden Bildern erläuterte er, was er alles auf der Reise gesehen und erlebt habe. Island sei mit seinen 44 aktiven Vulka- nen und der damit verbundenen Lava- Senioren erhielten

NEUE LIEFERGEBIETE: DRK-Besuch Altenbruch und Lüdingworth CADENBERGE. Erneut setzte der DRK- Ortsverein Cadenberge eine langjährige Tradition um: Besucht wurden die ehe- maligen Cadenberger Bürger in den Se- niorenheimen, um ihnen einen weih- nachtlichen Gruß zu überbringen. So starteten Karin Stier, Brigitte Scher- din, Olga Ahrens und Antje Rohwedder Menüservice mit ihrem Fahrer Claus Dass zu ihrer Haus am Süderwall Runde. Diese beginnt immer in Obern- Unser Menüservice lieferttäglichfrisch und 04751.92 2518 zuverlässig ein leckeres Gericht direkt zu dorf und führt über Hemmoor, Lamstedt, Täglicherreichbar nach Otterndorf. Cadenber- Ihnen nach Hause. Vontraditioneller »Hadler von 6.00-14.30 Uhr ge war bereits im Vorwege das Ziel von Hausmannskost« überSalate bis hin zu be- Liefergebiete: Karin Stier und Antje Rohwedder. sonderenAktionsmenüs – unser vielfältiges Altenbruch, Belum, Angebot garantiert Genuss pur. Bülkau, Cadenberge, Alle Seniorinnen und Senioren freuten Geversdorf,Ihlien- worth, Kehdingbruch, sich, über die vielen netten Gespräche Probieren Sieuns fürnur 5,90Euro! Lüdingworth, Neuen- und darüber, etwas Neues aus Caden- Zusätzlich kommt eineLieferpauschale von berge zu hören sowie über alte Zeiten zu kirchen,Neuhaus, maximal 1,50Europro Haushalthinzu. ,, reden. Otterndorf, Wanna Ebenso wurde der gebastelte Weih- WeitereInformationen sowie nachtsanhänger gerne entgegengenom- denaktuellen Wochen-Menüplan men. Die ehrenamtlich tätigen Frauen findenSie im Internet unter wurden auch gebeten, Grüße an Be- www.drk-cuxhaven-hadeln.de kannte und ehemalige Nachbarn zu Cuxhaven/Hadeln übermitteln. 26 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK

Da kommtFreudeauf: Die DRK-Vorsitzende Birgit Rohde, Anke Thiemann, Karin Lafrenz und die stellvertretende Vorsitzende Birgitt Griemsmann (v.l.) waren dankbar für die tolle Resonanz seitens der Bürgerinnen und Bürger. Mehr als 60 Schuhkartons

DRK-Ortsverein Wingst engagierte sich für weltweite Geschenkaktion WINGST. Auch der DRK-Ortsverein betermin konnten über 60 Pakete an die dem Verladen auf Lastwagen überprüft, Wingst unterstützte die weltweite Akti- offizielle Sammelstelle in der Wingst zu damit sie die Zollbestimmungen erfüllen on „Weihnachten im Schuhkarton“, in- Anke Thiemann gebracht werden. und keine verbotenen Gegenstände ent- dem die Bezirksdamen die Schuhkartons „Weihnachten im Schuhkarton“ ist die halten. mit Geschenkpapier beklebten und so- größte Geschenkaktion für bedürftige Für den Transport werden jedes Jahr ger- mit eine wichtige Vorbereitung für diese Kinder. Weltweit werden Geschenke für ne Spendengelder angenommen. Sie Aktion trafen. bedürftige Kinder in Osteuropa und Zen- können überwiesen oder mit dem Ge- Anschließend wurden die Pakete selber tralasien gepackt. schenkekarton abgegeben werden. oder von Freunden und Nachbarn aus In diese Pakete kommen zum Beispiel Anschließend verteilen Freiwillige die lie- privaten Mitteln mit Geschenken gefüllt Spielzeug, Hygieneartikel, Schulmateria- bevoll gepackten Pakete rechtzeitig zu und bei der DRK-Vorsitzenden Birgit lien, aber auch Süßigkeiten und Klei- Weihnachten an bedürftige Jungen und Rohde gesammelt. Pünktlich zum Abga- dung. Die fertigen Pakete werden vor Mädchen. Viele Gäste begrüßt

WINGST. Wieder einmal lud der DRK- Westerhamm, eine Tanzgruppe sowie Ortsverein Wingst zur Adventsfeier ein. zwei kleine plattdeutsche Vorträge der Insgesamt 125 Gäste folgten dieser Ein- Kinder der Wingster Theaterspieler gab ladung und trafen sich im Gasthaus „Lin- es. Für das musikalische Programm sorg- denwirt“. Unterhaltung wurde rund um ten Pastor Volkhardt und Jan de Grooth. das gemütliche Kaffeetrinken durch Bereits zwei Tage zuvor feierten 45 Se- Grußworte des Bürgermeisters Patrick nioren ihre traditionelle Adventsfeier im Pawlowski und des Pastors Volkhardt Dorfgemeinschaftshaus Wingst und hat- Vielgefeiert wurde beim DRK-Ortsverein geboten. Auch der Posaunenchor Grift- ten viel Spaß dabei. Wingst am Jahresende. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 27 Abwechslungsreiches Programm

Deutsches Rotes Kreuz und Kirchengemeinde organisierten gemeinsam Feier in Lüdingworth

LÜDINGWORTH. Jedes Jahr am 2. Ad- ventssamstag laden der DRK-Ortsverein und die Kirchengemeinde zur Advents- feier für Senioren in die Lüdingworther Schule ein. Musikalisch leistete In der weihnachtlich geschmückten Aula auch der Posaunen- chor einen Beitrag eröffnete Pastorin Astrid Friedrichs die zum Gelingen der Veranstaltung. Sie unterhielt die Gäste Veranstaltung. mit Gedichten aus ihrer Kindheit. Wäh- rend der liebevoll vom DRK-Team vorbe- reiteten Kaffeetafel bot sich ausreichend Gelegenheit zu einem ausgiebigen Plausch. Lieder begleitete, die zum Mitsingen ani- Grundschule Lüdingworth ebenfalls ein Anschließend folgte ein buntes Pro- mierten. kurzweiliges Programm einstudiert hat- gramm. Den Auftakt bildete der Auftritt Ortsbürgermeister Thomas Brunken ließ te. der Turner-Liedertafel Lüdingworth unter es sich nicht nehmen, die Anwesenden in Den Abschluss der Feier bildete der Auf- der Leitung von Werner Heilmann, der einer kleinen Ansprache zu begrüßen. tritt des Posaunenchores unter der Lei- seinen Chor mit Schifferklavier und kraft- Weiter ging es mit der Musiklehrerin tung von Dieter Stein mit Weihnachtslie- voller Stimme mit einer Reihe schöner Frau Schulz, die mit einigen Kindern der dern. 28 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK

PortraNigra – das römische Stadttor in Trier – war ebenfalls Ziel der Tour. Hechthausener DRK-Gruppe unternahm Bustour zur Mosel

Historische Sehenswürdigkeiten und Weinprobe begeisterten Fahrtteilnehmer . Die Mosel und der lese erhielten die Norddeutschen viele die Gruppe aus Hechthausen in den Alt- Wein erwarteten die Teilnehmerinnen Erklärungen von der Reiseleiterin. Ab stadtexpress zur einstündigen Stadt- und Teilnehmer einer Reise des DRK- Traben-Trarbach unternahm die Gruppe rundfahrt. Die Rückfahrt führte über Ortsvereins Hechthausen. eine Schifffahrt mit einer Schleusung bis Boppard und serpentinenartige Straßen Mit dem Primo-Reisebus und Fahrer Ni- Bernkastel-Kues. Dort stand ein Stadt- durch den Hunsrück bis an die Mosel colai ging es in Richtung Mosel. In Co- rundgang auf dem Programm. Es schloss zum Hotel. Nach dem Abendessen stand chem öffnete Petrus seine Schleusen und sich eine Mittagsfreizeit an. Dann ging es eine Weinprobe auf dem Programm, die angesichts dieser Witterung fuhr die mit dem Bus weiter nach Trier. Bei einem im Gewölbekeller des Hotels stattfand. Gruppe direkt zum Hotel. Spaziergang bis zum Hauptmarkt wur- Nach dem Frühstücksbüfett und der Kof- Am nächsten Morgen startete man ge- den einige Sehenswürdigkeiten – so ferverladung erfolgte am nächsten Tag meinsam zur Moseltour bis nach Traben- auch das imposante römische Steintor die Rückfahrt über Köln. Nach der Dom- Trarbach. Auf der ganzen Fahrt konnte Portra Nigra – besucht. besichtigung und individueller Freizeit- man den Winzern bei der Lese zuschau- Am dritten Tag stand Koblenz auf dem gestaltung traten die Hechthausener en. Über die Moselregion und die Wein- Reiseplan. Am „Deutschen Eck“ stieg dann endgültig die Heimreise an. Frühstück und Infos ABBENSETH. Bevor die Vorsitzende des Auftakt für die Ver- DRK-Ortsvereins Abbenseth, Silke Mül- sammlung in Abben- ler, eine Zwischenbilanz auf der Herbst- seth: Zunächst gab es ein Frühstück. versammlung zog, erwartete die Mitglie- der ein leckeres, reichhaltiges Früh- stücksbüfett, das – erneut – von den Vor- standsdamen zubereitet worden war. Im Anschluss daran wurden noch wichti- ge Termine und Informationen mitge- teilt. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 29 „Nur gemeinsam können wir etwas erreichen“ Viele Facetten der DRK-Arbeit in Armstorf

ARMSTORF Was macht das Rote Kreuz Besonders erfreulich war der Einsatz der so besonders? Beim Verlesen der sieben Armstorfer Landjugendgruppe, die bei Grundsätze zu Beginn der Herbstver- der 72-Stunden-Aktion Renovierungsar- sammlung des DRK-Ortsvereins Armstorf beiten auf dem Außengelände und im In- wurde das noch einmal allen Anwesen- nenbereich der DRK-Kita vorgenommen den bewusst. Ein weiteres Highlight wur- hatte. Im weiteren Verlauf der Versamm- de den Zuhörern in diesem Zusammen- lung berichtete Kathrin Pilzweger über Die DRK-Vorsitzende Kathrin Pilzweger (hin- ten) hatte Melanie Steffens und Timo Horeis- hang geboten, als Margret Söhl die DRK- Begegnungsnachmittage und Blutspen- Hoops aus der DRK-Kita Armstorf zur Versamm- Grundsätze in plattdeutscher Sprache deaktionen. lung eingeladen. vorlas. „Wat bi´t Rode Krüüz gellen schall“, hieß es in der Einleitung und nachfolgend konnten sich die Mitglieder über die Inhalte der Arbeit des Roten Kreuzes informieren. „Wi arbeit friewil- lich“, lautet der fünfte Satz und trifft be- sonders für alle ehrenamtlichen Bereiche der DRK-Ortsvereine zu. „Ohne Unterstützung der Bezirksdamen, der Vorstandsmitglieder und der enga- gierten Helfer wären wir nicht in der Lage, die umfangreiche ehrenamtliche Arbeit in unserer Ortsgruppe zu schaf- fen,“ erklärte die DRK-Vorsitzende Ka- thrin Pilzweger. Und: „Nur wenn wir alle zusammenarbeiten, können wir etwas erreichen“, resümierte sie und ermunter- te die Armstorfer zur Teilnahme an den nächsten Vorhaben.

Kooperation mit DRK-Kita

Auch über eine gute und nachhaltige Zu- sammenarbeit zwischen dem DRK-Orts- verein und der DRK-Kindertagesstätte Armstorf konnten sich die Gäste infor- mieren. Die Vorsitzende hatte den DRK- Kindertagesstättenleiter Timo Horeis- Hoops eingeladen, um den Mitgliedern einen Einblick in die pädagogische Arbeit der örtlichen Bildungsstätte zu geben. Die Berichterstattung über Projekte wur- de durch eine interessante Power-Point- Präsentation begleitet. 30 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK Bülkauer und Kehdingbrucher gehen auf Tour Gemeinsame Fahrt nach Minden geplant / Verschiedene Vorführungen beim vierten „Nachbarschaftsschnack“ Ausder „Plattdeutschen Gruppe“ wur- KEHDINGBRUCH /BÜLKAU. Mehr als Am reichhaltigen Kuchenbüfett – von den auch Mitglieder verabschiedet. 70 Gäste aus den DRK-Ortsvereinen Keh- den Mitgliedern beider Vereine gestiftet dingbruch und Bülkau begrüßten die – konnten sich anschließend die Gäste Cadenberge: Vorsitzenden Bärbel von Thun und An- stärken. drea Eckhoff im „Dörphus an de Eck“ in Wer spricht Kehdingbruch zum mittlerweile vierten Sketch der Vorsitzenden „Nachbarschaftsschnack“. gerne Im fantasievoll geschmückten Saal be- Danach hatte der Singkreis Kehding- tonte Bärbel von Thun die gute Zusam- bruch unter der Leitung von Irene Scholz „Platt“? menarbeit mit dem Ortsverein Bülkau. seinen Auftritt. Die Lieder sorgten für Andrea Eckhoff erläuterte die Einzelhei- gute Stimmung. Eine weitere Überra- CADENBERGE. Seit 1985 besteht die ten zur geplanten Tagesfahrt nach Min- schung war das von Heinz Söhl erdachte „Plattdeutsche Gruppe“ im DRK-Orts- den in diesem Jahr. Schon seit mehren Gedicht. Es bezog sich auf das Thema verein Cadenberge. Gegründet wurde Jahren beteiligen sich Kehdingbrucher des Nachmittages. sie von Walter Wehmeyer mit der Un- Mitglieder daran. Den nächsten Programmpunkt – einen terstützung von Karla Hustedt, Grete Sketch – gestalteten die beiden DRK- Schmidt und Marie Reiboldt. Beifall und Büfett Ortsvereinsvorsitzenden dann übrigens In schöner Tradition fand die Weih- selbst. Beide Vorträge wurden mit viel nachtsfeier erneut im geschmückten Zu Beginn des Nachmittages mit Überra- Beifall belohnt. „Weißen Roß“ statt. Bei festlicher schungen führte die DRK-Tanzgruppe Am Ende des gemütlichen Nachmittages Stimmung wurde auf Platt gesungen, aus Belum unter der Leitung von Rosa verabschiedeten die Vorsitzenden die es gab Geschichten und es wurde viel Kramer vier flotte Tänze auf. Für diese Gäste mit dem Wunsch auf ein Wieder- gelacht. Zwei Mitglieder wurden mit Leistung erhielt sie viel Beifall. sehen in diesem Jahr in Bülkau. einem Blumenstrauß verabschiedet. So verlässt Johanna Tiedemann die Gruppe nach 34 Jahren, Else Tank war 29 Jahre dabei. Beiden galt der Dank der Gruppe für die langjährige Teilnah- me an den Treffen. „Wir würden uns über neue Gesichter freuen. Man muss auch kein großer Plattdüütschschnacker sein“, muntern die Gruppenmitglieder zur Teilnahme auf.

Die Treffen der „Plattdeut- i schen Gruppe“ finden an je- dem zweiten und vierten Mittwoch (ab 22. Januar) um 15 Uhr im Ca- denberger „Haus Am Dobrock“ statt. Getanzt wurde ebenfalls bei der gemeinsamen Veranstaltung der Ortsvereine. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 31

Einegroße Nach- frage gab es bei den Tour-Angeboten des DRK-Ortsvereins Wes- tersode /Althem- moor.

Von Hemmoor nach Oberndorf DRK-Ortsverein Westersode /Althemmoor bot Ausflüge in die nähere Umgebung an WESTERSODE /ALTHEMMOOR. Gleich Wegen des schlechten Wetters mussten Monsees mit Bratwürsten und vielen ge- mehrere Touren unternahm der DRK- die 36 Personen für die Rückfahrt auf Au- spendeten Salaten. Ortsverein Westersode/Althemmoor. tos verteilt werden. Die zwischen April und September von Ziel der traditionellen Fahrradtour war Frau Voltmer organisierten Fahrradtou- Oberndorf. In der „Kombüse“ wurde Mehrere Radtouren ren endeten mit einem Abstecher nach eine sehr abwechslungsreiche Torten- Oberndorf-Bentwisch, wo an einer Rast- auswahl geboten. Zum Abschluss erwartete sie dann Herr station Kuchen verzehrt wurde.

„Fahrradtour ins Blaue“ organisiert Wingster traten in die Pedale und steuerten unter anderem Otterndorf an WINGST. Bei herrlichem Wetter fand die Wingst-Zollbaum nach Otterndorf – im- dem „Strand-Express“ zu einer Fahrt. „Fahrradtour ins Blaue“ des DRK-Orts- mer schön am Kanal entlang. Mittages- Zurück ging es über Pedingworth, um die vereins Wingst mit 28 Teilnehmern statt. sen gab es in den Elbterrassen in Ottern- Tour bei Kaffee und Kuchen in der Es ging vom Gasthaus „Lindenwirt“ in dorf und anschließend startete man mit Wingst ausklingen zu lassen.

DieRadtour begeisterte die fast 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 32 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK Da kam keine Langeweile auf DRK-Ortsverein Hemmoor Basbeck/Warstade hatte ein buntes Programm vorbereitet / Bandbreite reichte von Tänzen bis zu Hausnotruf-Informationen HEMMOOR. Im „Ostelandfesthaus“ Os- ten fand die Weihnachtsfeier des DRK- Ortsvereins Hemmoor Basbeck / Warsta- de für Senioren aus Hemmoor statt. Die Vorsitzende Ilse Huljus begrüßte dazu über 130 Senioren und Vereinsmit- glieder. Anneliese Wiechers war mit 94 Jahren die älteste anwesende Dame. Karl Heinz war mit 91 der älteste anwesende Herr. Beide bekamen ein Präsent. Begrüßt wurden ebenfalls der stellvertre- tende Bürgermeister Ulrich Korff, Pasto- rin Susanne Link-Köhler, die Tanzgruppe des DRK-Ortsvereins und eine Kinder- gruppe der Grundschule Osten unter Lei- tung von Anke Wegner sowie Kirsten Lohse vom DRK-Hausnotruf und die Hausnotrufkunden. Die DRK-Tanzgruppe trat vor 130 Besuchern der Weihnachtsfeier auf.

„De Wiehnachtspiep“ lieder im Programm und erhielt großen setzen könne. Nachdem bekannte Weih- Applaus für ihre Aufführung. Der stell- nachtslieder unter Begleitung von Hein- Nach der Begrüßung führte die Tanz- vertretende Bürgermeister Ulrich Korff rich Uthenwoldt gesungen wurden, las und Gymnastikgruppe des DRK-Ortsver- überbrachte Grüße von Rat und Verwal- Pastorin Susanne Link-Köhler eine Ge- eins unter Leitung von Anja Söhl mehrere tung. Anschließend las er die Geschichte schichte über den Barbarazweig vor. Sie Tänze auf. Heinrich Uthenwoldt spielte „De Wiehnachtspiep“ vor und brachte wünschte sich, dass „selbst in dunklen auf seinem Keyboard weihnachtliche alle Anwesenden zum Lachen. Kirsten Zeiten die kleinen Sterne durch ihr Glit- Musik. Danach gab es eine gemütliche Lohse stellte den Hausnotruf vor und gab zern und Leuchten auffallen“. Zusam- Kaffeetafel. Die Kindergruppe der bekannt, dass es in Kürze den Mobilruf men wurden noch einige Lieder gesun- Grundschule Osten unter Leitung von geben werde, mit dem man dann auch gen. Es folgte dann der Kerzentanz im Anke Wegner hatte einige Weihnachts- außerhalb des Hauses einen Notruf ab- dunklen Saal. Applaus für Senioren NORDLEDA. Erneut gab es ein Grün- kohlessen mit anschließender Kaffeeta- fel des DRK-Ortsvereins Nordleda. Das Dörphus war sehr gut besucht. Im Rahmen des Unterhaltungspro- gramms kam die „Tanzen im Sitzen“- Tanzgruppe aus dem Otterndorfer „Haus am Süderwall“ zum Einsatz, die viel Ap- plaus für ihren gelungenen Auftritt er- hielt. Natürlich durfte auch eine Tombola mit tollen Preisen nicht fehlen. „TanzenimSitzen“ lautete ein Motto des Unterhaltungsprogrammes in Nordleda. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 33

In sahen sich die Wingsterinnen und Wingster einen Tag lang um. Historisches und Aktuelles Bei „Fahrt ins Blaue“ des Wingster DRK-Ortsvereins war Stade das Ziel WINGST. Die „Fahrt ins Blaue“ des führte zu den schönsten Plätzen der Alt- maligen Befestigungsanlagen aus der DRK-Ortsvereins Wingst ging in diesem stadt. Schwedenzeit. Jahr nach Stade. Auf dem Stader Burggraben ging es Anschließend fuhr die Gruppe mit dem Morgens startete die Gruppe auf dem dann mit einem Fleetkahn entlang der Bus nach Hollern-Twielenfleth zum Mit- Betriebshof der Firma Primo-Reisen in Wallanlagen vom Holzhafen an der Mu- tagessen und nach einer Rundfahrt Richtung Stade. Dort angekommen, wur- seumsinsel und dem ehemaligen Schif- durch das Alte Land – begleitet von einer den die 34 Teilnehmer von einer Gäste- fertor vorbei zu den Stadtvillen. Während Reiseführerin – gab es auf einem Obst- führerin in Tracht begrüßt. Der Stadt- der Fahrt gab es interessante Informatio- hof in Jork ein gemütliches Kaffeege- rundgang erfolgte in zwei Gruppen und nen über den Stader Hafen und die ehe- deck, bevor es auf die Heimreise ging. Fünfte Generation im Betrieb tätig Steinauer DRK-Ortsverein bot Besichtigung der Schlachterei Mühlenbeck an

STEINAU. Der DRK-Ortsverein Steinau der einst kleinen Fleischerei nun ein Be- auch ein kurzer Blick in die Kühlräume, besuchte an zwei Tagen mit jeweils 15 trieb mit rund 50 Beschäftigten entstan- die Auslieferungshalle, die Waschhalle Personen die Schlachterei Mühlenbeck in den sei. Den Teilnehmerinnen und Teil- für die Kisten und in die Fleischzerlege- Spaden. nehmern an der Besichtigung wurde halle gewährt. Dieses Unternehmen wird bereits in der fünften Generation geführt und besteht seit 1908. Zunächst gab es für alle ein Frühstück, anschließend erfolgte eine Betriebsbe- sichtigung, bei der die Teilnehmer durch die verschiedenen Abteilungen und Hal- len der Wurstzubereitung, der Räucherei und der Verpackung geführt wurden. Al- les erfolgt dort maschinell. Die Produktion umfasst unter anderem Brüh- und Kochwurst, Pökelware, Fein- kostsalate, Fertiggerichte und Frisch- fleisch. Bei einem sehr interessanten Vortrag erfuhren die Steinauer, dass aus „Gut verpackt“: Im „Einheitslook“ erfolgte die Besichtigung der Schlachterei. 34 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK

Gemeinsam unterwegs: Vier Tage lang war die Wingster Gruppe zusammen. Wingster fuhren an die Ostsee Unter anderem standen Abstecher nach Wismar, Rügen und Stralsund auf dem Programm WINGST. Eine Fahrt mit „Primo Reisen“ stück zur Inselrundfahrt nach Rügen. suchte man zu Fuß und mit Regenschirm führte den DRK-Ortsverein Wingst zu- Dort gab es einen Abstecher nach Rals- noch einige Sehenswürdigkeiten. nächst nach Wismar. wiek, wo die Störtebeker-Festspiele Der Abend stand ganz im Zeichen des Hier nahmen alle Teilnehmerinnen und stattfinden. Weiter ging es über Sassnitz Mittelalters und führte die Gruppe in den Teilnehmer an einer Führung durch das zum Baumwipfelpfad. Die Aussicht von Wallensteinkeller. Hier ging es bei einem „Alte Gewölbe“ der Hanse-Sektkellerei oben war grandios. Am Abend stand ausgiebigen Abendessen zünftig zu. Gut teil. Danach ging es weiter nach Stral- eine Führung in der Störtebeker-Brauerei gesättigt besuchte man noch ein Come- sund. Nach dem dortigen Abendessen an. dy-Theater, bevor am letzten Tag die Be- führten die Nachtwächter die Wingster Am nächsten Tag wollten die Wingster sichtigung des Ozeaneums in Stralsund durch die Straßen der Stralsunder Alt- eigentlich Stralsund mit dem Fahrrad er- mit den zahlreichen Aquarien den Ab- stadt. kunden, doch das Wetter machte ihnen schluss des Kurzaufenthaltes an der Ost- Am nächsten Tag ging es nach dem Früh- einen Strich durch die Rechnung. So be- see bildete. Theater in Ihlienworth CADENBERGE. Erneut folgten die Ca- denberger der Einladung des DRK-Orts- vereins Ihlienworth, eine Theaterauffüh- rung („Kommandosaak“) zu besuchen. Bei Kaffee und Kuchen erlebte die Ca- denberger Gruppe einen unterhaltsamen Nachmittag. Ein besonderer Dank ging an den „Fah- rer Claus“, der immer bereit ist, die Thea- terbesucher und -besucherinnen mit dem DRK-Bus zu fahren. Viele Gespräche führte die Cadenberger Gruppe beim Theaternachmittag in Ihlienworth. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 35

Renate Solter (r.) zeichnete im Namen des DRK-Kreisverban- des Land Hadeln Mit- glieder für langjähri- ges Engagement aus.

Zahlreiche Mitglieder in Cadenberge bei Feier geehrt Cadenberges Bürgermeister Wolfgang Heß übernahm Moderation beim DRK-Treffen

CADENBERGE. Der DRK-Ortsverein Ca- Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, de- und Vera Tiedemann für 25 Jahre Mit- denberge hatte zur Weihnachtsfeier sei- monstrierten die Damen der Senioren- gliedschaft, Christa Domogalski, Friede ne Mitglieder und alle Bürger der Ge- Tanzgruppe ihr Können. Auch die Grund- Oellrich und Hilde Schluer für 40 Jahre meinde eingeladen. schule mit der plattdeutschen Theater- Mitgliedschaft sowie Rosemarie Caspe Begrüßt wurden die knapp 130 Teilneh- gruppe zeigte ihr Können und wurde mit für 50 Jahre Mitgliedschaft im DRK. mer im festlich geschmückten Saal im Beifall verabschiedet. Weiter ging es mit Danach las Bürgermeister Heß die Ge- „MarC 5“ vom DRK-Vorsitzenden An- der Steppgruppe. Auch diese Gruppe schichte vom „Rentier Rudolph mit der dreas Grantz. Danach übernahm Bürger- wurde unter großen Jubel verabschiedet. roten Nase“ vor. Zum Ausklang des be- meister Wolfgang Heß in gewohnter In diesem Rahmen nahm Renate Stolter sinnlichen Nachmittages spielte Mariola Weise die Moderation. (DRK-Kreisverbandspräsidium) die Eh- Hoss-Hillmann Weihnachtslieder auf ih- Zur Einstimmung sangen die „Happy rungen für langjährige Mitgliedschaften rem Akkordeon, die von den Gästen ge- Singers“. Nachdem sich die Gäste mit vor. Geehrt wurden Sabine Beushausen wünscht und mitgesungen wurden.

Regelmäßig gibt es den Seniorennachmittag Cadenberger DRK organisierte im „Haus Am Dobrock“ Feier für viele Ehrenamtliche CADENBERGE. Zu einer besinnlichen Anetta Daß, Antje Rohwedder und Clau- moor dabei und präsentierte Lieder und Weihnachtsfeier trafen sich die Männer dia Grantz hatten für eine festliche Deko- Geschichten. Auch Gisela Kühlcke betei- und Frauen, die jeden Donnerstag zum ration sowie selbst gebackene Kuchen ligte sich an der Programmgestaltung. Seniorennachmittag ins Cadenberger gesorgt. Zur Freude aller war auch in die- Danach bedankte sich Anetta Daß bei „Haus Am Dobrock“ kommen. sem Jahr das Liederkränzchen aus Hem- den Fahrern Klaus Jagemann, Claus Daß, Detlef Sodtke, Udo Bark und Claudia Grantz dafür, dass sie jede Woche den Fahrdienst sicherstellen. Auch Herma Fick, Erika Berger, Juran Kü- Auch musikalisch ver und Antje Rohwedder wurde für das ging es bei der Feier Kaffeekochen gedankt. im „Haus Am Do- brock“ zu. Zum Schluss wurde wieder der fleißigste Besucher/die fleißigste Besucherin ge- ehrt: Frau Möller war an 41 von 42 Nach- mittagen dabei. 36 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK

Ein hervorragendes Frühstück war von Erna Deede und ihrem fleißigen Team hergerichtet worden. Hemmoor: Büfett für Senioren Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen bereits eine Stunde vor eigentlichem Beginn ein / Erna Deedes Team hatte sich bei der Zubereitung wieder selbst übertroffen

HEMMOOR. Der DRK-Ortsverein Hem- und deckten die Tische ein. Erna Deede Bereits ab 8.30 Uhr erschienen die ersten moor Basbeck/Warstade lud alle Senio- und ihr fleißiges Team waren dann am Gäste im Hemmoorer DRK-Familienzen- ren aus der Samtgemeinde Hemmoor Tag des Seniorenfrühstücks bereits ab 6 trum und nahmen eine Stunde Wartezeit ein, an einem Frühstück im DRK-Famili- Uhr damit beschäftigt, wieder ein schö- bis zur Eröffnung des Büfetts in Kauf. enzentrum Hemmoor teilzunehmen. nes Büfett herzurichten. Es waren viele Pünktlich um 9.30 Uhr war alles ange- Schon am Vortag waren Erna Deede und verschiedene Aufschnitt-, Käse- und richtet. Karin Hammann damit beschäftigt, für Fischplatten zubereitet worden. Diverse Alle Senioren waren begeistert von der das Büfett einzukaufen. Salate wurden ebenso angeboten wie Angebotsvielfalt. Am Nachmittag hatte Hausmeister Jür- reichlich Nachtisch. Erstmals gab es Die DRK-Vorsitzende Ilse Huljus lobte gen Lange den Saal mit Tischen und selbst gebackenen Kürbisstuten. Rühr- das Team um Erna Dede und bedankte Stühlen bestückt, mehrere Damen vom eier mit Schinken und gekochte Eier fehl- sich auch bei allen anderen Helferinnen DRK-Ortsverein schmückten den Saal ten ebenfalls nicht. und Helfern. Große Nachfrage DRK beim Otterndorfer Sternenmarkt präsent OTTERNDORF. Pünktlich zur Eröff- an den folgenden beiden Tagen waren nungsrede des Otterndorfer Bürgermeis- die Damen des Arbeitskreises wieder ters fing es beim Sternenmarkt an zu fleißig. schneien, sodass der Weihnachtsstim- Erstmalig wurde eine Schicht von den Ju- mung bei dieser Veranstaltung nichts gendrotkreuzlerinnen Joelina und Rike mehr im Wege stand. übernommen. Gleich nach der Rede freuten sich Ilse Ein herzlicher Dank ging nicht nur an die Jokschat und Adelheid Müller auf Ihre fleißigen Helferinnen für das Vorbereiten ersten Kartoffelpuffer-Kunden. Es wurde und Backen der Puffer, sondern auch an sehr viel gebacken, sodass der selbst ge- die Männer-Crew, die – wie immer – im Immer gute Laune, auch wenn es reichlich zu machte Teig schon kurz vor dem Schicht- Hintergrund blieben und beim Auf- und tun gab: Der DRK-Stand beim Sternenmarkt war wechsel nahezu verbraucht war. Auch Abbau tatkräftig halfen. einer der Anziehungspunkte. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 37 Stimmungsvolle Feier organisiert Rund 200 Seniorinnen und Senioren strömten in die Lamstedter Bördehalle / Kinder und Erwachsene trugen gemeinsam zur Unterhaltung der Gäste bei

LAMSTEDT. Mit einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier in der liebevoll ge- schmückten Bördehalle beendete der DRK-Ortsverein Lamstedt sein Jahrespro- gramm. Rund 200 Seniorinnen und Senioren nah- men an den weihnachtlich gedeckten Ti- schen Platz, um gemeinsam bei Kaffee und Kuchen ein paar unbeschwerte Stunden miteinander zu genießen. Den Programmreigen eröffneten die Hort- und die Nachmittagsgruppe der DRK-Kita Lamstedt. Die Jungen und Mädchen mit ihren Zipfelmützen erzähl- Reichlich Beifall zollten die Gäste den Darbietungen der Hort- und der Nachmittagsgruppe der ten eine adventliche Geschichte und er- DRK-Kindertagesstätte. freuten das Publikum mit einigen Liedern te schloss er mit der Geschichte „Wie das Gesicht der Gäste, als Erna Janssen wie „Schneeflöckchen, Weißröckchen“, Ochs und Esel zur Weihnachtskrippe die durchschlagende Wirkung schilderte, „Oh Tannenbaum“ und „In der Weih- nach Bethlehem kamen“. Er hob zudem die durch den übermäßigen Genuss von nachtsbäckerei“. das ehrenamtliche Engagement des Zwiebelkuchen und Federweißer entste- DRK-Ortsvereins hervor und bedankte hen kann. Viele Geschichten sich bei Astrid Butt vom Lamstedter DRK- Mit einem maritim-weihnachtlichen Re- Ortsvereinsvorstand mit einem „Flach- pertoire wartete schließlich der Hem- Renate Berger erzählte anschließend geschenk“. moorer Shantychor auf. Stimmgewaltig eine Geschichte. Ein gestolperter Weih- Auf diesen Nachmittag hatte sich die tönte „Wiehnacht an de Waterkant“, nachtsmann und eine Drahtesel-Amazo- Theater AG der Grundschule Börde Lam- „Christmas at Sea“ und „Weihnachten ne auf dem E-Bike beherrschten dann die stedt lange vorbereitet. Die Zuschauer am Meer“ durch die Bördehalle. Als So- Szenerie unter dem Motto „Der verun- zollten den Schülerinnen und Schülern listin begeisterte Kerstin Köster mit glückte Weihnachtsmann“. Da wollte für das Stück „Der vergessliche Weih- „Blaue Nacht am Hafen“. Abschließend der stellvertretende Bürgermeister Dieter nachtsmann“ reichlich Applaus. freute sich jeder Gast über einen Tombo- Lübke nicht nachstehen. Seine Grußwor- So manches Schmunzeln huschte über lagewinn, denn Nieten gab es nicht. Senioren zu Teufelsmoor-Fahrt eingeladen

CADENBERGE. Rund 40 Senioren nah- men an einer vom DRK-Ortsverein Ca- denberge angebotenen Tour ins Teufels- moor teil. Eine fachkundige Reiseleiterin informierte über viele interessante Bege- benheiten und Orte entlang der Route. Wer wusste schon, dass die 4711-, Küm- merling- und Tröpfchenflaschen früher einmal in der Glashütte bei Gnarrenburg gefertigt wurden? Anschließend ging es in die urige Gast- stätte „Zur Kreuzkuhle“. Nach Kaffee und Kuchen folgte eine Fahrt entlang des Eine Fahrt entlang des Oste-Hamme-Kanals gehörte ebenfalls zum Programm. Oste-Hamme-Kanals. 38 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK Gemütliche Runde in Steinau STEINAU. In gemütlicher Runde fan- den sich zahlreiche Mitglieder des DRK-Ortsvereins Steinau im Gasthaus Voltmann in Altbachenbruch ein. Den Gästen wurde bei der Weih- nachtsfeier ein abwechslungsreiches Programm geboten. Die Kinder der Kindertagesstätte Steinau traten mit den Erzieherinnen Brigitte Lunden und Petra von Twistern auf. Sie sangen Weihnachtslieder und sagten Gedichte In der Kulturdiele fand die Feier des Ortsvereins statt. auf. Pastor war auch dabei Viele Helferinnen Pastor Thomas Hirschberg unterhielt das Publikum mit zwei Geschichten. Außerdem absolvierte die DRK-Senio- und Helfer waren rengymnastikgruppe unter der Leitung von Brigitte Esselborn eine Aufführung mit „rhythmischer Stuhlgymnastik“. im Einsatz Zwischendurch wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen, die der DRK-Ortsverein Westersode/Althemmoor lud ein – und mehr Posaunenchor Steinau unter der Lei- als 80 Gäste kamen zur gemeinsamen Feier tung von Hartmut Staffeldt begleitete. Die aktiven Damen des DRK-Ortsver- HEMMOOR. Kürzlich fand in der Kultur- mierten zum Mitsingen. Eine Gruppe der eins Steinau servierten den Gästen an diele die Weihnachtsfeier des DRK-Orts- DRK-Kindertagesstätte Kastanienweg den weihnachtlich dekorierten Tischen vereins Westersode /Althemmoor statt. erfreute die Anwesenden mit Weih- Kaffee und Kuchen. Die DRK-Vorsitzende Erika Poppe be- nachtsliedern. Hierfür gab es viel Ap- Anschließend gab es eine reichhaltige grüßte 85 Teilnehmerinnen und Teilneh- plaus und jedes Kind erhielt eine Weih- Tombola. mer, darunter auch Pastorin Susanne nachtstüte. Link-Köhler, Bürgermeister Lasse Weritz Die ältesten anwesenden Einwohner wa- mit Sohn Fiete und die Ehrenvorsitzende ren Gisela Krogemann und Fritz Mau. Sie Inge Lemcke. Ein besonderer Dank ging erhielten ein Präsent von Lasse Weritz. an Gerd Poppe und Günther Zabka, die Außerdem wurden Geschichten und den Fahrdienst übernommen hatten und Anekdoten vorgetragen. Lasse Weritz, nach der Feier alle wieder heil und sicher Erika Poppe und Waltraud Meinel prä- nach Hause brachten. sentierten Geschichten. Auch Lothar Pe- Die Tische waren festlich geschmückt mit terskeit und Günter Tiedemann trugen den Gestecken von Elfie Monsees. Die zur Unterhaltung bei. Helferinnen hatten erneut leckeren Ku- Pastorin Susanne Link-Köhler brachte ei- chen gebacken und die Landfrauen sorg- nen bunten Teller mit und erzählte vom ten für die Torten. Dazu gab es Kaffee Pfefferkuchen-Rezept mit neun Gewür- oder Tee. zen aus aller Welt. Zum Schluss erteilte Es wurden bekannte Weihnachtslieder sie den Weihnachtssegen. gesungen und Mitglieder des ehemali- Am Ende der Feier wurden von den Hel- „Rhythmische Stuhlgymnastik“ war ei- gen Liederkränzchens (Christa Eggers, ferinnen Geschenke, die selbst gebastelt ner der Programmpunkte in Steinau. Hilde Poley und Helga Dohrmann) ani- waren, an alle Gäste verteilt. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 39 JRK half mit beim Basar HEMMOOR. Traditionell veranstaltet der DRK-Ortsverein Hemmoor Bas- beck/Warstade einen Herbstbasar zu- gunsten des Hemmoorer Jugendrot- kreuzes. Elf Aussteller hatten ihr Kom- men zugesagt.

Große Angebotspalette

Angeboten wurde eine breite Palette an Selbstgenähtem, Gestricktem und Gebasteltem. Man konnte auch Schmuck oder ge- webte Schals aus Ägypten, selbst ge- Beim Sketch „De neie Büx“ wurde reichlich gelacht. kochte Marmelade und allerlei Holzde- korationen erwerben. Die Aussteller spendierten je einen Ku- Bülkauer DRK: Bereits chen, der von den fleißigen Helfern des Jugendrotkreuzes verkauft wurde. 70. Veranstaltung Emily Sophie, Finn und Jason erwiesen sich als tolle Verkaufstalente, die von Ortsverein sorgte für abwechslungsreiche Stunden Jannik und Celine unterstützt wurden. Mittags gab es eine Kürbissuppe, die BÜLKAU. Zur 70. Adventsfeier hatte das nen, was für ein Potenzial sie haben, um ausgezeichnet schmeckte. Bülkauer DRK seine Mitglieder und Ein- das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Alle Besucherinnen und Besucher lob- wohner in das „Bürgerhus“ eingeladen. Der Applaus war ihnen sicher. ten den Einsatz der Kinder der JRK- 90 Gäste folgten dem Aufruf. Musika- Bevor die Gäste dann selbst aktiv wur- Gruppe Hemmoor. lisch eröffnete der Posaunenchor den ge- den, gab es zunächst eine Kaffeetafel. selligen Nachmittag. Gut gestärkt sangen sie unter Begleitung Die DRK-Vorsitzende Andrea Eckhoff des Posaunenchores. freute sich, in ein nahezu volles „Bürger- Weiter ging es mit einer plattdeutschen hus“ gekommen zu sein und hieß alle Geschichte – vorgetragen von Petra Akteure willkommen. Rohlwing. Passend zum Auftritt der Jungen und Für die kostenlose Kaffeetafel bedankten Mädchen aus der Kindertagesstätte san- sich die Anwesenden mit einem Lied. gen die Gäste das Lied „Ihr Kinderlein Beim Sketch „De neie Büx“ mit Günter kommet“. Die Kinder sangen mit ihren Wolter, Heike Oest, Käte Lührs und Erika Betreuerinnen Manuela Goersch, Elena Wolter blieb kein Auge trocken. Knippel und Nicole Stober weitere ein- Zusätzlich hatte Heinz Söhl sich zum drit- studierte Lieder. Begleitet wurden sie ten Mal als „Bovenmoorer Heimatdich- von Pastor Volkhardt auf der Gitarre. ter“ mit zwei selbst verfassten Gedich- In besinnlichen Worten verglich Volk- ten Gedanken über die Weihnachtstage hardt die Zeit der Geburt Jesu mit der ak- gemacht. tuellen Lage. Nach gut zwei Stunden Unterhaltung Fehlen durfte natürlich nicht der Sing- waren die Anwesenden bestens auf das kreis der Kirchengemeinde. Bei den Auf- kommende Weihnachtsfest einge- Auch JRK-Kinder waren bei der Organisati- tritten zeigten die Sänger und Sängerin- stimmt. on des Marktes sehr aktiv. DRK - auf einen Blick

Geschäftstellen Jugendhilfestationen

DRK-Kreisverband Cuxhaven-Ritzebüttel Cuxhaven e.V. (0 47 21) 5 79 50 Meyerstraße 49 Otterndorf 27472 Cuxhaven (0 47 51) 9 90 98 80 Telefon: (0 47 21) 42 24-0 Hemmoor (Montag bis Donnerstag von (0 47 71) 58 09 30 8.00 bis 16.30 Uhr, Freitag von Kindertagesstätten 8.00 bis 14.30 Uhr) Armstorf Ostekinder (Geversdorf) Hausnotruf DRK-Kreisverband (0 47 73) 8 80 39 82 (0 47 52) 84 00 64 (0 47 21) 42 24 25 Land Hadeln e.V. Hemmoor Am Großen Specken 14 Deichpiraten (Belum) Kastanienweg 21762 Otterndorf (0 47 52) 84 41 95 (0 47 71) 21 77 Telefon: (0 47 51) 99 09-0 Cuxhaven (0 47 71) 580 95 12 (Montag bis Freitag von Altenwalde (Krippe, Alter Postweg) 8.00 bis 16.30 Uhr) (0 47 23) 50 50 07 0 Oestinger Weg (0 47 71) 5 80 94 05 Außerhalb der Geschäftszeiten: Am Rathausplatz Hort Hemmoor – 08000 365 000 (0 47 21) 42 24 80 (Kita) Haus Klein & Groß (0 47 21) 42 24 91 (Krippe) Tagespflege für (kostenfrei) (0 47 71) 68 77 27 (0 47 21) 42 24 84 (Hort) Senioren Lamstedt [email protected] Franzenburg Cadenberge (0 47 73) 88 88 37 (Kita) (0 47 23) 50 52 50 (Kita) (0 47 77) 80 09 20 www.drk-cuxhaven-hadeln.de (0 47 73) 88 88 39 (Krippe) (0 47 23) 500 18 02 (Hort) Cuxhaven Neuenkirchen Friedrichstraße (0 47 21) 42 24 77 Bei unseren Geschäftsstellen (0 47 51) 91 27 19 (0 47 21) 39 59 00 Hemmoor erhalten Sie Informationen zu Nordleda (0 47 71) 64 65 66 nachfolgenden Themen: Lüdingworth (0 47 58) 12 87 (0 47 24) 558 (Kita) Osten Koordinierungsstelle ·Sanitätsdienste (0 47 24) 8189714 (Hort) (0 47 76) 284 Flüchtlingswesen ·Blutspendetermine Sahlenburg ·Erste-Hilfe-Ausbildung Otterndorf Hemmoor (0 47 21) 6 93 87 (Kita) (0 47 51) 97 90 77 (Kita) ·Kleiderkammer (0 47 71) 64 65 59 (0 47 21) 68 16 31 (Krippe) (0 47 51) 90 97 872 (Krippe) ·DRK-Shop (0 47 21) 3 95 08 73 (Hort) Hort GS Otterndorf ·Flüchtlingshilfe (0 47 51) 97 90 75 weitere Einrichtungen Sahlenburg Nordlicht ·Jugendrotkreuz Wanna (0 47 21) 2 90 28 (Kita) Familienzentrum Hemmoor ·Seniorenprogramme Am Mühldeich (0 47 21) 5003903 (Hort) (0 47 71) 64 65 51 ·Selbsthilfegruppen (0 47 57) 89 73 ·Aktivitäten der Ortsvereine Süderwisch Landesstraße Menüservice ·Suchdienst (0 47 21) 6 45 46 (0 47 57) 81 80 98 (0 47 51) 92 25 18 Sozialstationen Seniorenheime

Cuxhaven Altenheim am Schlossgarten (0 47 21) 42 24 24 (0 47 21) 5 99 80 Samtgemeinde Hadeln Haus am Süderwall (0 47 51) 99 09 91 (0 47 51) 9 22 50 Am Dobrock/Sietland Haus Am Dobrock (0 47 77) 8 00 91 90 (0 47 77) 8 00 90 Hemmoor/Börde Lamstedt (0 47 71) 6 46 50 DRK - auf einen Blick

Präsidium des DRK-Kreisverbandes Cuxhaven Ansprechpartner der Ortsvereine im Hadler DRK

Dr. Jürgen Haselberger Dirk Saul Abbenseth Mittelstenahe Präsident Justiziar Silke Müller Simone Steffens (0 47 69) 82 07 80 (0 47 73) 88 02 29 Hanni Krüger Dr. Holger Mehrens Altenbruch Neuenkirchen stellv. Präsidentin Kreisverbandsarzt Carola Röttger Christa Schumacher Stefan Krooß (0 47 22) 45 23 05 (0 47 51) 37 85 Wilhelm Horn Bereitschaftsleiter stellv. Präsident Altenwalde Neuhaus Kai Adam Brigitte Hummel Cornelia Beyer-Dummer (0 47 21) 49922 Prof. Dr. Dr. h. c. Jugendrotkreuz-Beauftragter (0 47 52) 675 Armstorf Josef Stockemer Nindorf Peter Landsmann Kathrin Pilzweger stellv. Präsident Anne Steffens Rotkreuz-Beauftragter (0 47 73) 8881872 (0 47 73) 74 33 Mario Sonzin Volker Kamps Belum Schatzmeister Geschäftsführer Birte Brandt Nordleda (0 47 52) 565 Hannelore Neufeldt Präsidium des DRK-Kreisverbandes Land Hadeln (0 47 51) 90 08 60 Bülkau Werner Otten Friedrich von Saldern Andrea Eckhoff Oberndorf Präsident Kreisbereitschaftsleiter (0 47 54) 80 87 56 Brigitte Rand (0 47 72) 81 20 Anja Söhl Hans-Werner Beckmann Cadenberge stellv. Präsidentin Jugendrotkreuzleiter Andreas Grantz Renate Stolter (0 47 77) 712 Monika Schmeelk stellv. Präsidentin Eleonore Häusler (0 47 56) 83 70 Beisitzerin Geversdorf Jürgen Witt Ilse Ramm Osten stellv. Präsident Christa Schumacher (0 47 52) 8447355 Eike Köser-Fitterer Carl-J. Langhein Beisitzerin (0 47 71) 38 08 Hechthausen Schatzmeister Osterbruch Ilse Huljus Annegret Breuer Anette Ahrens Hans-Jürgen Grundei Beisitzerin (0 47 74) 594 Justiziar (0 47 51) 49 88 Hemmoor Günter Feuster Alexander zu Putlitz Otterndorf Katastrophenschutz- Beisitzer Basbeck/Warstade Ilse Huljus (0 47 71) 30 08 Birgit Kukulies Beauftragter Hartmut Ahlf (0 47 22) 90 96 65 Hollen Dr. Klaus Pellnitz Geschäftsführer Steinau Kreisverbandsarzt Sabine Bornemann (0 47 73) 75 12 Angela Knett (0 47 56) 656 DRK-Bewegungsprogramme - ein Service unserer Ortsvereine Ihlienworth Wanna Tomma Jungclaus Ferdinand Lüken-Klaßen Foto: (0 47 55) 517 (0 47 57) 12 67 A.

Zelck/DRK Kehdingbruch Westersode/Althemmoor Bärbel von Thun Erika Poppe (0 47 52) 37 56 06 (0 47 71) 73 63 e.V. Lamstedt Wingst Astrid Butt Birgit Rohde (0 47 73) 76 79 (0 47 78) 75 47 Lüdingworth Ehrenamtskoordinator Heidi Köster Bernward Kaltegärtner (0 47 24) 560 (0 47 51) 99 09 60 BlutspeBlutspenndetermdetermineine Januar 2020 - März 2020

DatumUhrzeit Veranstaltungsort Anschrift Di., 21.01.2020 16.00 Uhr - 19.30 Uhr Lüdingworth Schule, Liebfrauentrift Mi., 22.01.2020 16.00 Uhr - 20.00 Uhr LamstedtBördehalle, Schützenstraße Fr., 24.01.2020 15.30 Uhr - 20.00 Uhr Wingst Schule am Wingster Wald, Hasenbeckallee Mo., 27.01.2020 16.00 Uhr - 19.30 Uhr NeuenkirchenDorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße Do., 30.01.2020 16.30 Uhr - 20.00 Uhr ArmstorfJugendzentrum, Hauptstraße Di., 04.02.2020 16.30 Uhr - 20.00 Uhr Ihlienworth Rathaus, Hauptstraße Mi., 05.02.2020 15.30 Uhr - 20.00 Uhr HechthausenSchule, Waldstraße Do., 06.02.2020 16.00 Uhr - 20.00 Uhr Wanna Schule, Landesstraße Di., 11.02.2020 16.00 Uhr - 20.00 Uhr Cadenberge Grundschule, Heideweg Mi., 12.02.2020 15.00 Uhr - 20.00 Uhr CuxhavenDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstraße 49 Mi., 12.02.2020 16.00 Uhr - 20.00 Uhr Odisheim Dorfzentrum, Dorfstraße Do., 20.02.2020 15.30 Uhr - 20.00 Uhr AltenwaldeGeschwister-Scholl-Schule, Geschwister-Scholl-Straße Di., 25.02.2020 15.00 Uhr - 19.30 Uhr OtterndorfKita Fröbelweg Do., 27.02.2020 16.00 Uhr - 19.30 Uhr AltenbruchSchule, Hinrich-Alpers-Weg Mi., 11.03.2020 15.00 Uhr - 20.00 Uhr CuxhavenDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstraße 49 Mi., 11.03.2020 15.30 Uhr - 20.00 Uhr Hemmoor Familienzentrum, Oestinger Weg 19 Di., 17.03.2020 17.00 Uhr - 20.00 Uhr Mittelstenahe Dorfgemeinschaftshaus, Osterende Di., 24.03.2020 16.00 Uhr - 19.30 Uhr LüdingworthSchule, Liebfrauentrift Mi., 25.03.2020 16.30 Uhr - 20.00 Uhr Bülkau Bürgerhus, Dorf Fr., 27.03.2020 16.00 Uhr - 20.00 Uhr Neuhaus Schule, Schulplatz

Sonderaktionen und Änderungen vorbehalten. Aktuelle Informationen rund um die Blutspende und weitere Termine finden Sie unter: http://www.drk-cuxhaven-hadeln.de , „http://www.blutspende-leben.de“, http://www.spenderservice.net“, der Blutspende-App für iOS oder Android und unter der kostenfreien Service-Nummer: 0800 11 949 11

Angebote der Sozialstation Cuxhaven Individuelle Beratung für Menschen mit beginnender Demenz Terminabsprache: (0 47 21) 42 24 27 Stundenweise Betreuung zu Hause durch geschulte Mitarbeiter Terminabsprache: (0 47 21) 42 24 27 Abrechnung über §45b Betreuungsgeld oder §39 Verhinderungspflege Gesprächskreisangebot für Angehörige von Menschen mit Demenz Info: 04721/422427 Jeden ersten Mittwoch im Monat, von 18:00 bis 20:00 Uhr 0151-44 00 58 82 (Rosemarie Mariathasan) DRK-Zentrum, Meyerstraße 49 0151-44 00 58 84 (Marianne Peus) Schulung: „Umgehensweise mit Demenzerkrankten“ Terminabsprache: (0 47 21) 42 24 27 in den DRK-Ortsvereinen und für unterschiedliche Berufsgruppen Gesprächskreisangebot „Pflegende Angehörige“ 21.01.2020, 18.02.2020 (jeden dritten Dienstag im Monat) Anmeldung und Information DRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstraße 49, jeweils von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr (0 47 21) 42 24 27 0151 - 44 00 58 84 (Marianne Peus) Erste Hilfe BlutspeKursangebotendetermim Überblickine

Erste-Hilfe-Ausbildung (Umfang: 9 Unterrichtsstunden / Kosten: 40,- Euro – Freiwillige Feuerwehr- und DRK-Mitglieder nehmen kostenfrei teil) Richtig helfen können, ist ein gutes Gefühl! Dieser Lehrgang liefert Ihnen die Handlungssicherheit, bei einem Notfall in Freizeit und Beruf, das Richtige zu tun. Achten Sie bitte auf die angegebenen Unterrichtseinheiten. Die Erste-Hilfe-Ausbildung mit 9 Unterrichtseinheiten deckt alle Führerscheinklassen, die Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer sowie den Nachweis von Erste-Hilfe-Kenntnissen für Trainer- und Übungsleiterlizenzen ab. DatumKursbeginnVeranstaltungsort Anmeldung und Information So., 26.01.2020 10.00 Uhr Haus am Dobrock, Lindenweg 2, Cadenberge(0 47 51) 99 09 – 62 Fr., 31.01.2020 09.00 Uhr DRK-Familienzentrum Hemmoor, Oestinger Weg 19 (0 47 51) 99 09 – 62 Sa., 08.02.2020 10.00 Uhr DRK-Zentrum Otterndorf, Am Großen Specken 14 (0 47 51) 99 09 – 62 Sa., 22.02.2020 10.00 Uhr DRK-Familienzentrum Hemmoor, Oestinger Weg 19 (0 47 51) 99 09 – 62 So., 01.03.2020 10.00 Uhr Haus am Dobrock, Lindenweg 2, Cadenberge(0 47 51) 99 09 – 62

Erste-Hilfe-Fortbildung (Umfang: 9 Unterrichtsstunden / Kosten: 40,- Euro – wenn die Auffrischung für den Betrieb benötigt wird, kann die Abrechnung über die Berufsgenossenschaft erfolgen; Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und des DRK nehmen kostenfrei teil) Das Erste-Hilfe-Training ist ein Angebot für alle betriebliche Ersthelfer sowie Personen mit Erste-Hilfe-Vorkenntnissen, die ihr Wissen auf- frischen oder vertiefen möchten. Die Teilnahme am Erste-Hilfe-Lehrgang sollte hierbei jedoch nicht mehr als zwei Jahre zurückliegen. DatumKursbeginnVeranstaltungsort Anmeldung und Information Fr., 17.01.2020 09.00 Uhr DRK-Familienzentrum Hemmoor, Oestinger Weg 19 (0 47 51) 99 09 – 62 Fr., 21.02.2020 10.00 Uhr DRK-Familienzentrum Hemmoor, Oestinger Weg 19 (0 47 51) 99 09 – 62

Foto: Wilfried Rother Foto: DRK-Generalsekretariat

Interessieren Sie sich für Erste Hilfe an Behinderten, einem speziell auf die Bedürfnisse von älteren Menschen ausgerichtetem Kursangebot, wünschen Sie eine Schulung in Ihrem Sportverein oder Betrieb? Rufen Sie uns gerne an. DRK-Zentrum Cuxhaven: (0 47 21) 42 24-0, DRK-Zentrum Otterndorf: (0 47 51) 99 09-62 Familienzentrum BlutspeHemmoorndetermine

DatumUhrzeit Veranstaltung/Angebot Kurzbeschreibung Do., 16.01.2020 09.30 – 10.30 Uhr Frauengymnastik fürDie speziell auf Frauen ausgerichteten Übungen können auf- Do., 23.01.2020 50plus tretende oder vorhandene Rückenschmerzen lindern, unterstützen Do., 30.01.2020 bei der Wahrnehmung eines besseren Körpergefühls, fördern die Beweglichkeit und stärken die gesamte Muskulatur. Kommen Sie gerne auf eine Probestunde vorbei.

Di., 21.01.2020 10.00 – 12.00 Uhr DRK-Shop Menschen, die in schwieriger wirtschaftlicher Situation leben, Di., 28.01.2020 können im DRK-Shop für einen geringen Betrag Lebensmittel Fr., 17.01.2020 einkaufen. Zudem nehmen sich die Mitarbeiterinnen und Fr., 24.01.2020 Mitarbeiter bei Kaffee und und einem kleinen Frühstück Zeit für Fr., 30.01.2020 Gespräche und unbürokratische Hilfe. Informationen erhalten Sie bei Dagmar Schneeclaus, Tel. (04771) 646550.

Mi., 15.01.202009.30 – 11.00 Uhr Café Kinderwagen Der Besuch im Café Kinderwagen ist kostenlos und geeignet für werdende Eltern sowie für Eltern mit Babys von der Geburt bis zum 12. Lebensmonat. Bei jedem Treffen wird ein anderes Thema aufgegriffen und Tipps für den Alltag mit Baby gegeben. Dieser Austausch findet an jedem 3. Mittwoch im Monat im DRK- Familienzentrum Hemmoor statt. Informationen erhalten Sie bei der Jugendhilfestation Hemmoor unter Tel. (04771) 580930.

Di., 28.01.2020 08.30 – 10.00 Uhr Tanzgruppe beimAngebot für Menschen 50+, die Freude an Tanz und Bewegung in DRK-Ortsverein Hemmoor einer harmonischen und fröhlichen Runde erleben wollen. Basbeck/Warstade e.V.Geleitet wird die Gruppe von Anja Söhl, Ansprechpartnerin für weitere Informationen u. Fragen ist Ilse Huljus, Tel. (04771) 3008.

Sa., 18.01.2020 14.00 – 16.30 Uhr Treffen der Das Jugendrotkreuz ist die eigenständige Jugendorganisation JRK-Gruppe Hemmoordes DRK. Anderen Menschen helfen, ist bei uns Programm. Von Erster Hilfe bis zur Gruppenleiterausbildung - wir wissen, was im Ernstfall zu tun ist. Freundinnen und Freunde finden und fremde Kulturen kennenlernen - auch das gibt es bei uns. Lust auf das Abenteuer Menschlichkeit? Informationen gibt es bei Mandy Hinsch Tel. (0171) 4750610.

Do., 16.01.2020 19.30 – 21.30 Uhr GospelchorMitreißende Rhythmen, swingende Leichtigkeit, der Groove Do., 23.01.2020 „The Christians“im Körper, der die Hände zum Klatschen ,treibt und eine tiefe Do., 30.01.2020 Begeisterung für diese Musik - das sind die Elemente, die den Gospelchor tragen. Neue Chormitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Ansprechperson: Christian Cordes.

So., 19.01.2020 12.00 Uhr Grünkohlessen Um Anmeldung wird gebeten. Informationen erteilt: DRK-Ortsverein Hemmoor Ilse Huljus, Tel. (04771) 3008. Basbeck/Warstade e.V.

Mo., 27.01.2020 14.30 – 17.00 Uhr SeniorennachmittagGemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. DRK-Ortsverein Hemmoor Alle interessierten Senioren sind willkommen. Basbeck/Warstade e.V.Informationen erteilt Ilse Huljus, Tel. (04771) 3008.

Fr., 17.01.2020 15.00 – 17.00 Uhr Arabisch lesen und Das Angebot richtet sich an alle, die arabische Schrift lesen und Fr., 24.01.2020 schreiben lernen schreiben möchten. Informationen erhalten Sie bei Chiraz Kawar, Fr., 31.01.2020 Tel. (04771) 646558.

Sie möchten sich anmelden oder wünschen weitere Informationen? Dann rufen Sie uns einfach an. Telefon: (0 47 71) 64 65 51 Familienzentrum BlutspeHemmoorndetermine

Datum Uhrzeit Veranstaltung/Angebot Kurzbeschreibung Mo., 20.01.202016.00 – 18.00 Uhr ComputerstammtischAngebot für die Generation 50+. Wie schreibe ich eine E-Mail und wie mache ich ein Selfie? Was für den einen eine Selbst- verständlichkeit ist, bereitet anderen - insbesondere Senioren - große Schwierigkeiten. In dieser Runde wollen wir Ihnen den Umgang mit PC, Tablet und Smartphone näher bringen. Informationen erhalten Sie bei Horst Eckhardt, Tel. (04774) 545

Sa., 25.01.202013.00 – 16.00 Uhr InCaDas InCa ermöglicht in angenehmer Atmosphäre interessante (Internationales Café Begegnungen und den interkulturellen Austausch in verschiedenen Sprachen.

Di., 21.01.2020 18.00 – 20.00 Uhr Smartphone-GruppeAngebot für die Generation 50+. Wie schreibe ich eine E-Mail und wie mache ich ein Selfie? Was für den einen eine Selbstverständ- lichkeit ist, bereitet anderen - insbesondere Senioren - große Schwierigkeiten. In dieser Runde wollen wir Ihnen den Umgang mit Tablet und Smartphone näher bringen. Informationen erhalten Sie bei Horst Eckhardt, Tel. (04774) 545 jeden Dienstag 08.30 – 10.00 Uhr Tanzgruppe beim Angebot für Menschen 50+, die Freude an Tanz und Bewegung in im FebruarDRK-Ortsverein Hemmoor einer harmonischen und fröhlichen Runde erleben wollen. Basbeck/Warstade e.V. Geleitet wird die Gruppe von Anja Söhl, Ansprechpartnerin für weitere Informationen u. Fragen ist Ilse Huljus, Tel. (04771) 3008.

Jeden Dienstag10.00 – 12.00 Uhr DRK-ShopMenschen, die in schwieriger wirtschaftlicher Situation leben, und jeden Freitagkönnen im DRK-Shop für einen geringen Betrag Lebensmittel im Februareinkaufen. Zudem nehmen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Kaffee und und einem kleinen Frühstück Zeit für Gespräche und unbürokratische Hilfe. Informationen erhalten Sie bei Dagmar Schneeclaus, Tel. (04771) 646550.

Jeden Freitag 15.00 – 17.00 Uhr Arabisch lesen und Das Angebot richtet sich an alle, die arabische Schrift lesen und im Februarschreiben lernen schreiben möchten. Informationen erhalten Sie bei Chiraz Kawar, Tel. (04771) 646558.

Mi., 19.02.2020 09.30 – 11.00 Uhr Café KinderwagenDer Besuch im Café Kinderwagen ist kostenlos und geeignet für werdende Eltern sowie für Eltern mit Babys von der Geburt bis zum 12. Lebensmonat. Bei jedem Treffen wird ein anderes Thema aufgegriffen und Tipps für den Alltag mit Baby gegeben. Dieser Austausch findet an jedem 3. Mittwoch im Monat im DRK- Familienzentrum Hemmoor statt. Informationen erhalten Sie bei der Jugendhilfestation Hemmoor unter Tel. (04771) 580930.

Do., 20.02.2020 09.30 – 12.00 Uhr Seniorenfrühstück Gemütliches Frühstück mit vielen Leckereien. DRK-Ortsverein HemmoorAlle interessierten Senioren sind willkommen. Bitte anmelden. Basbeck/Warstade e.V. Informationen erteilt Ilse Huljus, Tel. (04771) 3008.

Di., 04.02.2020 18.00 – 20.00 Uhr Smartphone-GruppeAngebot für die Generation 50+. Wie schreibe ich eine E-Mail und Di., 18.02.2020 wie mache ich ein Selfie? Was für den einen eine Selbstverständ- lichkeit ist, bereitet anderen - insbesondere Senioren - große Schwierigkeiten. In dieser Runde wollen wir Ihnen den Umgang mit Tablet und Smartphone näher bringen. Informationen erhalten Sie bei Horst Eckhardt, Tel. (04774) 545. Familienzentrum BlutspeHemmoorndetermine

DatumUhrzeit Veranstaltung / Angebot Kurzbeschreibung Sa., 01.02.2020 14.00 – 16.30 Uhr Treffen der Das Jugendrotkreuz ist die eigenständige Jugendorganisation Sa., 15.02.2020 JRK-Gruppe Hemmoordes DRK. Anderen Menschen helfen, ist bei uns Programm. Sa., 29.02.2020 Von Erster Hilfe bis zur Gruppenleiterausbildung - wir wissen, was im Ernstfall zu tun ist. Freundinnen und Freunde finden und fremde Kulturen kennenlernen - auch das gibt es bei uns. Lust auf das Abenteuer Menschlichkeit?. Informationen gibt es bei Mandy Hinsch Tel. (0171) 4750610. Mo., 10.02.2020 14.30 – 17.00 Uhr SeniorennachmittagGemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. DRK-Ortsverein Hemmoor Alle interessierten Senioren sind willkommen. Basbeck/Warstade e.V.Informationen erteilt Ilse Huljus, Tel. (04771) 3008. Jeden Donnerstag 19.30 – 21.30 Uhr GospelchorMitreißende Rhythmen, swingende Leichtigkeit, der Groove im Februar „The Christians“im Körper, der die Hände zum Klatschen treibt und eine tiefe Begeisterung für diese Musik - das sind die Elemente, die den Gospelchor tragen. Neue Chormitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Ansprechperson: Christian Cordes. Jeden Donnerstag 09.30 – 10.30 Uhr Frauengymnastik fürDie speziell auf Frauen ausgerichteten Übungen können auf- im Februar 50plus tretende oder vorhandene Rückenschmerzen lindern, unterstützen bei der Wahrnehmung eines besseren Körpergefühls, fördern die Beweglichkeit und stärken die gesamte Muskulatur. Kommen Sie gerne auf eine Probestunde vorbei. Mo., 24.02.2020 14.30 – 17.00 Uhr RosenmontagsfeierUm Anmeldung wird gebeten. DRK-Ortsverein Hemmoor Informationen erteilt Ilse Huljus, Tel. (04771) 3008. Basbeck/Warstade e.V. Mi., 12.02.202015.00 – 16.00 Uhr Stilltreff Die gemütliche Runde im Familienzentrum bietet Raum für Gespräche und Fragen. Mütter und werdende Mütter können Erfahrungen austauschen und Gleichgesinnte treffen. Hebamme Beate Lunden und Familienkinderkrankenschwester Agnes Schäfer bieten Unterstützung und geben Tipps und Anregungen zum Thema Stillen. Mo., 03.02.2020 16.00 – 18.00 Uhr Computerstammtisch Angebot für die Generation 50+. Wie schreibe ich eine E-Mail Mo., 17.02.2020 und wie mache ich ein Selfie? Was für den einen eine Selbst- verständlichkeit ist, bereitet anderen - insbesondere Senioren - große Schwierigkeiten. In dieser Runde wollen wir Ihnen den Umgang mit PC, Tablet und Smartphone näher bringen. Informationen erhalten Sie bei Horst Eckhardt, Tel. (04774) 545. Jeden Freitag15.00 – 17.00 Uhr Arabisch lesen und Das Angebot richtet sich an alle, die arabische Schrift lesen und im März schreiben lernen schreiben möchten. Informationen erhalten Sie bei Chiraz Kawar, Tel. (04771) 646558. Mi., 18.03.202009.30 – 11.00 Uhr Café Kinderwagen Der Besuch im Café Kinderwagen ist kostenlos und geeignet für werdende Eltern sowie für Eltern mit Babys von der Geburt bis zum 12. Lebensmonat. Bei jedem Treffen wird ein anderes Thema aufgegriffen und Tipps für den Alltag mit Baby gegeben. Dieser Austausch findet an jedem 3. Mittwoch im Monat im DRK- Familienzentrum Hemmoor statt. Informationen erhalten Sie bei der Jugendhilfestation Hemmoor unter Tel. (04771) 580930.

Sie möchten sich anmelden oder wünschen weitere Informationen? Dann rufen Sie uns einfach an. Telefon: (0 47 71) 64 65 51 Familienzentrum BlutspeHemmoorndetermine

DatumUhrzeit Veranstaltung / Angebot Kurzbeschreibung Mi., 11.03.2020 15.00 – 16.00 Uhr Stilltreff Die gemütliche Runde im Familienzentrum bietet Raum für Gespräche und Fragen. Mütter und werdende Mütter können Erfahrungen austauschen und Gleichgesinnte treffen. Hebamme Beate Lunden und Familienkinderkrankenschwester Agnes Schäfer bieten Unterstützung und geben Tipps und Anregungen zum Thema Stillen. Jeden Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr DRK-Shop Menschen, die in schwieriger wirtschaftlicher Situation leben, und jeden Freitag können im DRK-Shop für einen geringen Betrag Lebensmittel im März einkaufen. Zudem nehmen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Kaffee und und einem kleinen Frühstück Zeit für Gespräche und unbürokratische Hilfe. Informationen erhalten Sie bei Dagmar Schneeclaus, Tel. (04771) 646550. Mo., 02.03.2020 16.00 – 18.00 Uhr Computerstammtisch Angebot für die Generation 50+. Wie schreibe ich eine E-Mail Mo., 16.03.2020 und wie mache ich ein Selfie? Was für den einen eine Selbst- verständlichkeit ist, bereitet anderen - insbesondere Senioren - große Schwierigkeiten. In dieser Runde wollen wir Ihnen den Umgang mit PC, Tablet und Smartphone näher bringen. Informationen erhalten Sie bei Horst Eckhardt, Tel. (04774) 545. Jeden Donnerstag19.30 – 21.30 Uhr GospelchorMitreißende Rhythmen, swingende Leichtigkeit, der Groove im März „The Christians“im Körper, der die Hände zum Klatschen treibt und eine tiefe Begeisterung für diese Musik - das sind die Elemente, die den Gospelchor tragen. Neue Chormitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Ansprechperson: Christian Cordes. Di., 03.03.2020 18.00 – 20.00 Uhr Smartphone-Gruppe Angebot für die Generation 50+. Wie schreibe ich eine E-Mail und Di., 17.03.2020 wie mache ich ein Selfie? Was für den einen eine Selbstverständ- lichkeit ist, bereitet anderen - insbesondere Senioren - große Schwierigkeiten. In dieser Runde wollen wir Ihnen den Umgang mit Tablet und Smartphone näher bringen. Informationen erhalten Sie bei Horst Eckhardt, Tel. (04774) 545. Mo., 09.03.2020 14.30 – 17.00 Uhr Seniorennachmittag Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Mo., 23.03.2020 DRK-Ortsverein Hemmoor Alle interessierten Senioren sind willkommen. Basbeck/Warstade e.V.Informationen erteilt Ilse Huljus, Tel. (04771) 3008. jeden Dienstag08.30 – 10.00 Uhr Tanzgruppe beimAngebot für Menschen 50+, die Freude an Tanz und Bewegung in im März DRK-Ortsverein Hemmoor einer harmonischen und fröhlichen Runde erleben wollen. Basbeck/Warstade e.V.Geleitet wird die Gruppe von Anja Söhl, Ansprechpartnerin für weitere Informationen u. Fragen ist Ilse Huljus, Tel. (04771) 3008. Sa., 14.03.2020 14.00 – 16.30 Uhr Treffen der Das Jugendrotkreuz ist die eigenständige Jugendorganisation Sa., 18.03.2020 JRK-Gruppe Hemmoordes DRK. Anderen Menschen helfen, ist bei uns Programm. Von Erster Hilfe bis zur Gruppenleiterausbildung - wir wissen, was im Ernstfall zu tun ist. Freundinnen und Freunde finden und fremde Kulturen kennenlernen - auch das gibt es bei uns. Lust auf das Abenteuer Menschlichkeit? Informationen gibt es bei Mandy Hinsch Tel. (0171) 4750610. Jeden Donnerstag09.30 – 10.30 Uhr Frauengymnastik fürDie speziell auf Frauen ausgerichteten Übungen können auf- im März 50plus tretende oder vorhandene Rückenschmerzen lindern, unterstützen bei der Wahrnehmung eines besseren Körpergefühls, fördern die Beweglichkeit und stärken die gesamte Muskulatur. Kommen Sie gerne auf eine Probestunde vorbei. 48 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK Sehr viele Besucher Kehdingbruch: DRK-Ortsverein und Kirchengemeinde ergriffen gemeinsam die Initiative

KEHDINGBRUCH. Die vom DRK-Orts- verein Kehdingbruch und der Kirchenge- meinde Kehdingbruch gemeinsam orga- nisierte Weihnachtsfeier war sehr gut be- sucht. Die DRK-Vorsitzende Bärbel von Thun begrüßte zu Beginn alle Gäste, zu denen auch Bürgermeister Matthias Peter und seine Frau gehörten. Nach der Begrüßung führte Pastor Bert Hitzegrad durch das umfangreiche Pro- gramm. Die Kinder warteten schon un- geduldig auf ihre Auftritte. Mia Küther Gemeinsam feierten auch in diesem Jahr zahlreiche Kehdingbrucherinnen und Kehdingbrucher. und Luca von Thun trugen Gedichte und Geschichten vor. Marie sang mit ihrer Weihnachtsliedersingen – wieder mit trinken trugen Bert Hitzegrad, Helga Oma H. Söhle ein Weihnachtslied. Die dem Kehdingbrucher Singkreis und Ma- Linck, Bärbel von Thun und M. Söhle Ge- Geschwister Laura und Jule Söhle hatten riola Hoss-Hillmann – sorgte für weih- schichten vor. Alle Beiträge wurden mit eine Tanzvorführung einstudiert. Das nachtliche Stimmung. Nach dem Kaffee- viel Beifall belohnt.

ZahlreicheLieder trug der „Gemischte Chor Neuenkirchen / Neuhaus“ vor. In neuem Ambiente gefeiert DRK-Ortsverein Neuhaus nutzte den Saal des Gaststübchens „Achtern Diek“ NEUHAUS. Erstmals hatte der DRK-Orts- Nach einer kurzen Begrüßung der Gäste der Grundschule, die unter der Leitung verein Neuhaus zur Adventsfeier nicht in durch die DRK-Vorsitzende Cornelia Bey- von Herrn Wagner Lieder präsentierten. die Aula der Grundschule, sondern in er-Dummer sorgten sehr schnell die vie- Nach einer Stärkung mit Torte, Kaffee den Saal des Gaststübchens „Achtern len Stimmen des „Gemischten Chores und Gebäck sowie viel Klönschnack ging Diek“ eingeladen – und die Wirtsleute Neuenkirchen / Neuhaus“ für besinnli- es im Programm mit einem Vortrag von hatten den Saal sehr festlich ge- che Stimmung. AnnelieseMarks –„Weihnachten schmückt. Stimmgewaltig waren auch die Kinder (Fortsetzung auf Seite 49) WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 49

(Fortsetzung von Seite 48) Der Neuhäuser Bürgermeister richtete das Wohl der Menschen im Blick ha- in der Residenz“ – weiter. Die Tanzfläche auch noch einige Worte an die Gäste. Ein ben“. des Saals wurde genutzt, als die DRK- großer Dank ging an die Gastwirte und Nach dem gemeinsamen Singen von Tanzgruppe Hemmoor ihr Können unter die ehrenamtlichen Helferinnen und Hel- Weihnachtsliedern gab es schließlich Beweis stellte. Und so mancher hat wohl fer des DRK-Ortsvereins, die mit ihrem noch einen ganz persönlichen Wunsch darüber nachgedacht, wie lange es her „unermüdlichen Engagement bei Be- für jeden einzelnen Gast – einen Ge- sei, dass er selber über diese Tanzfläche suchsdiensten, Seniorennachmittagen, dichtvortrag mit dem Titel „Ich wünsche geführt wurde... Heimbesuchen und Blutspenden stets dir einen Engel“.

Informationen finden Sie auch in unseren DRK-Flyern »Kompaktinfo zur Pflege«, erhältlich in unseren Einrichtungen.

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Sozialstationen Tagespflege Seniorenheime Cuxhaven Cuxhaven Altenheim am Schlossgarten Meyerstraße 49 Meyerstraße 47 Altenwalder Chaussee 4a 27472 Cuxhaven 27472 Cuxhaven 27474 Cuxhaven 04721.42 24 24 0 47 21.42 24 77 0 47 21.59980 Samtgemeinde Hadeln Hemmoor Haus am Süderwall Am Großen Specken 14 Oestinger Weg 19 Parkstraße 6 21762 Otterndorf 21745 Hemmoor 21762 Otterndorf 0 47 51.99 09 91 0 47 71.64 65 66 0 47 51.92250 Am Dobrock/Sietland Haus Am Dobrock Lindenweg 2 Lindenweg 2 21781 Cadenberge 21781 Cadenberge 0 47 77.8 00 91 90 0 47 77.80090 Hemmoor/Börde Lamstedt Oestinger Weg 21a 21745 Hemmoor 0 47 71.64650 Cuxhaven/Hadeln 50 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK

Im Hollener Dörphuus erfeuten sich die Gäste an den Aufführungen der Kinder und Jugendlichen. Selbst die ganz „Lütten“ traten auf die Bühne Jede Menge Sketche und Lieder beim Hollener DRK / Basar des Jugendrotkreuzes

HOLLEN. In traditioneller Form fand die len, obwohl sie erst die Kindertagesstät- Generalprobe am Abend zuvor wurden Adventsfeier der DRK-Ortsgruppe Hollen te besuchen. die Gäste mit Kartoffelsalat und Würst- statt. chen versorgt. Die DRK-Vorsitzende Sabine Bornemann Blockflöten erklangen Wie schon seit einigen Jahren verkaufte begrüßte die zahlreichen Gäste im Holle- das Jugendrotkreuz Hollen außerdem ner Dörphuus. Den Nachmittag eröffne- Auch die etwas älteren Kinder gaben ihr wieder selbst gebastelten Weihnachts- ten die „Gedichtekinder“ unter der Lei- Bestes. Gemeinsam mit Halina Ebeling schmuck auf dem Adventsbasar. tung von Eleonore Häusler und Sandra und Claudia Tiedemann führten die ins- Franetzki. gesamt 14 Kinder verschiedene kurze Großes Sortiment Sketche auf – von „Der Weihnachtshut“ Noch in der Kita... bis zu „De lüttje Anna hett Tähnpien“. Zwischen liebevoll gestalteten Advents- Für den musikalischen Part des Abends kränzen, Schutzengeln und Tannen- Normalerweise lernen die Kinder erst ab sorgten Katharina und Simon Häusler baumdekoration wurden viele Besucher der Einschulung ein kurzes Gedicht und mit verschiedenen zweistimmigen Stü- fündig. Besondere Freude kam bei den verschiedene Weihnachtslieder. cken auf der Blockflöte. Kindern auf, als auch der Weihnachts- Allerdings trauten sich auch schon vier Für das leibliche Wohl war natürlich mann den Weg ins Hollener Dörphuus Jungen und Mädchen (Janne, Jonas, ebenfalls gesorgt. So gab es Kaffee, Ku- fand und die Kinder mit einem kleinen Hanno und Thees) auf die Bühne in Hol- chen, Lebkuchen und Kekse und bei der Geschenk beglückte. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 51 Großes Pensum für DRK-Verein

Am Jahresende wurde es noch einmal hektisch...

OBERNDORF. Der Dezember gehört für Die DRK-Veranstaltungen werden von vielen Bürgerinnen und Bürgern in Oberndorf gerne den DRK-Ortsverein Oberndorf zu den wahrgenommen. veranstaltungsreichsten Monaten. Den Anfang bildet am ersten Advents- wochenende der bekannte Weihnachts- markt. Dort verkauften die fleißigen Hel- fer und Helferinnen des DRK-Ortsvereins wieder Kaffee, Torte und selbst gestrick- te Strümpfe. Der Erlös aus dieser Aktion kam der anschließenden Weihnachtsfei- er zugute, die auf dem Saal des Gasthau- ses „Zur Sietwende“ mit 80 Personen veranstaltet wurde. Die DRK-Vorsitzende Brigitte Rand be- grüßte die Gäste und Bürgermeister Det- lef Horeis berichtete aus der Gemeinde. Pastor Uwe Beuermann sprach über be- sinnliche Weihnachten und las im An- Sie interessieren sich füreine zukunftsorientierte schluss noch eine Geschichte zum Ausbildung, lieben den Umgang mit Menschen und Schmunzeln vor. Nach Kaffee und Ku- möchten wertvolle Hilfe und Unterstützung leisten? chen begeisterte der Singkreis Oberndorf Dannsind Sie bei uns genau richtig! mit einem Gedicht und Weihnachtslie- dern. Dabei wurden die Interpreten tat- FürunsereSeniorenheimeinOtterndorf, Cadenbergeund kräftig vom Publikum unterstützt. Zum Cuxhavensuchenwir zum 1. August 2020jeweils einen Abschluss der Feier trug Karola Dobrin- kat eine unterhaltsame Weihnachtsge- Auszubildenden (m/w/d) zur schichte vor. Wenige Tage vor der Weih- examinierte Pflegefachkraft nachtsfeier hatten einige Damen Päck- chen für kranke Mitbürger gepackt und verteilt, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Die letzte Veranstaltung im Dezember war dann die Weihnachtsfeier des Senio- rennachmittages.

Die DRK-Seniorengruppe in Oberndorf trifft sich montags in i Cuxhaven/Hadeln regelmäßigen Abständen in der „Kombüse“, um bei Kaffee und Ku- chen zu klönen sowie Gesellschafts- spiele zu spielen. Wer Interesse hat, kann sich an Brigitte Band, Telefon: (0 47 72) 81 20, wenden. 52 | ORTSVEREINE /BLUTSPENDE WIR VOM DRK

Viele Kilometer legte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der gemeinsamen Tour zurück. In die Pedale getreten Wingster Gruppe radelte durch das Münsterland / „Fahrradscout“ engagiert

WINGST. Borken im Münsterland war schiedene Ziegenkäse-Sorten probieren. an der Bocholter Aa entlang zurück zum das Ziel einer Reisegruppe des DRK-Orts- Anschließend genossen die Wingster das Hotel. vereins Wingst. Abendmenü im Hotel und ließen den Am letzten Tag fuhr die Gruppe nach Nachdem man gemeinsam im Hotel in Abend ruhig ausklingen. Am nächsten dem Frühstück zu einem Wildpferd-Ge- Borken angekommen war und die Zim- Tag besichtigten sie auf der Tour mehre- lände. Es war sehr beeindruckend, die mer bezogen hatte, standen Fahrradtou- re Wasserschlösser, ein Heimathaus und über 400 Wildpferde so nah zu sehen. ren im Mittelpunkt. Ein „Scout“begleite- den Staudengarten Picker. Dort gab es Danach verabschiedeten sich die Wings- te die Gruppe zu einer Ziegenkäserei. eine Führung durch die schöne Anlage ter von ihrem „Fahrradscout“ und traten Dort durfte man nach einer Führung ver- sowie Kaffee und Kuchen. Dann ging es mit dem Bus die Heimreise an. Fleecejacken und Schürzen erhalten MITTELSTENAHE. Der DRK-Ortsverein Mittelstenahe hat durch die Unterstüt- zung der „Stiftung Blutspende“ für die ehrenamtlichen Helferinnen Fleeceja- cken und Schürzen anschaffen können. So sind sie gegen Kälte geschützt, wenn sie das Büfett vorbereiten. Außerdem sind die roten Schürzen eine schöne Ergänzung zu den blauen Polo- Shirts der Aktiven. Übrigens: Bei den vier Blutspendetermi- nen im Jahr betreuten die Frauen knapp 250 Spenderinnen und Spender, die ger- Die„Stiftung Blutspende“ ermöglichte die Anschaffung der Schürzen und Jacken. ne das Büfett genossen. WIR VOM DRK BLUTSPENDE | 53 Jahresergebnis in Lamstedt deutlich gesteigert DRK-Ortsverein registrierte im vergangenen Jahr über 860 Spenden / Uwe Simon (Wingst) ist „Stammgast“: Bereits 170. Teilnahme absolviert

LAMSTEDT. Das Bördezentrum bleibt mervörde) zum 70. Mal auf die Liege. Für weiterhin eine Hochburg des Blutspen- die 50. Spende erhielten Silke Ehlers und In Nordleda wurden einige Spenderinnen dens. Zum vierten Termin des DRK-Orts- Sönke Riggers (beide Lamstedt) eine Eh- und Spender besonders geehrt. vereins Lamstedt fanden 194 Männer renurkunde. Sandra Buck (Bremervörde), und Frauen den Weg in die Bördehalle. Stephan Mahler und Christian Voltmer „Wir konnten unser Jahresergebnis ge- (beide Hemmoor) beteiligten sich zum genüber 2018 sogar um 51 auf 862 Frei- 40. Mal und Alexander Brüns (Neuba- willige steigern“, freute sich Vorstands- chenbruch), Hinrich Butt, Markus Ehlers mitglied Erika Tenschert. (beide Lamstedt), Horst Kappel (Abben- Sie bedankte sich bei zahlreichen Mehr- seth) sowie Heidi Elze (Hechthausen) fachspendern mit einem Präsent. Die zum 30. Mal. Eine Ehrennadel und ein „Tagesbestenliste“ führte der „Stamm- Präsent gab es für Olaf Rutzen, Carina gast“ Uwe Simon (Wingst) mit 170 Ein- Söhl, Andrea Kolkowski (alle Lamstedt) tragungen im Spenderpass an. Über ei- sowie für Helma Wilkens (Varrel) für die nen Präsentkorb freuten sich Lutz Bau- 25. Spende. feld und Heiko Hinck (beide Lamstedt): Anschließend konnten sich alle Spende- Sie waren zum 110. Mal dabei. Für Hans- rinnen und Spender an einem kalt-war- Blut in jörg Brüning, Heinz Riggers (beide Lam- men Büfett stärken. stedt) und Heinrich Brandt (Bremervör- Nordleda de) war es die 105. Spende. Die Ehrenna- del mit der „100“ ging an Siegbert Wenk Der nächste Blutspendetermin in gespendet (Hemmoor). Wilfried Degener (Nindorf) i Lamstedt ist für Mittwoch, 22. legte sich zum 90. Mal, Elke Alpers (Bre- Januar, von 16 bis 20 Uhr, angesetzt. NORDLEDA. Der DRK-Ortsverein Nordleda hatte gemeinsam mit dem Blutspendeteam ins „Dörphuus“ zum Blutspenden eingeladen. Alle gesunden Mitbürgerinnen und Mitbürger ab 18 Jahren konnten da- ran teilnehmen.

Vier Erstspender

Insgesamt beteiligten sich 53 Spen- derinnen und Spendern am Termin. Es gab auch ein 25. Spendejubiläum. Außerdem wurden vier „Neulinge“ begrüßt, die sich bei ihrer Premiere tapfer hielten. Als Belohnung für alle Freiwilligen gab es ein buntes Büfett, das der Erika Tenschert bedankte sich bei den Mehrfachspendern Hansjörg Brüning, Lutz Baufeld, Sönke DRK-Arbeitskreis mit großem Enga- Riggers und Heinz Riggers (v.l.). gement vorbereitet hatte. 54 | BLUTSPENDE WIR VOM DRK

Das„Küchenteam“ probierte verschiedene Rezepte aus. Neue Rezepte ausprobiert und dann dem Helferteam serviert Originelle Aktion des DRK-Ortsvereins Cadenberge soll in diesem Jahr wiederholt werden CADENBERGE. Am Anfang stand die dem Ortsverein immer hilfreich zur Seite den Andreas Grantz kochten, rührten Idee, neue Rezepte für die Blutspende- stehen? So konnte Meike Katt, die Haus- und servierten anschließend einen Gang termine des DRK-Ortsvereins Cadenber- wirtschaftsmeisterin des DRK-Senioren- nach dem anderen. Am Tisch konnten ge auszuprobieren – daraus entwickelte heims „Haus Am Dobrock“, gewonnen sich 14 ehrenamtliche Helferinnen und sich dann eine tolle Aktion. werden. Sie zauberte 17 Rezepte aus ih- Helfer freuen. Für jeden Geschmack war Irene Wischhusen und Claudia Grantz rem reichhaltigen Fundus – von der Kür- etwas dabei, alle wurden satt. Nach die- hatten schon Erfahrung in der Organisa- bissuppe über Dips bis zur „Gelben Grüt- sem Abend ist man sich sicher: Das eine tion von Workshops, aber dieses Mal ze“. Sie kaufte ein, bereitete die Küche oder andere Rezept wird bei der Blut- sollte es etwas Besonderes sein. Warum des Seniorenheims vor und präparierte spende des DRK-Ortsvereins wieder auf- nicht das Kochen mit einem schönen die Arbeitsplätze. Neun Ehrenamtliche tauchen. In diesem Jahr soll es eine Fort- Abendessen für alle Leute verbinden, die des Ortsvereins inklusive des Vorsitzen- setzung der Kochaktion geben. Wieder gute Organisation

IHLIENWORTH. Zum vierten und letzten RalfWieboldt hatte Blutspendetermin des Jahres begrüßte seine 50. Blutspende der DRK-Ortsverein Ihlienworth 64 Spen- gerade hinter sich, als der (darunter zwei Erstspender). Die Da- er von Organisations- men des Arbeitskreises waren auch die- chefin Karin Heine- ses Mal im Einsatz und sorgten für einen mann mit einem Prä- sent überrascht wur- reibungslosen Ablauf und den beliebten de. Imbiss. Für seine 80. Blutspende wurde Jörg Blohm geehrt. Für den jeweils 50. Ader- lass bedankte sich Organisationschefin Karin Heinemann bei Ralf Wieboldt, Tho- mas Knorr und Elke Hamcke. WIR VOM DRK BLUTSPENDE | 55 Viele

Jubiläen in Danny Eickmann (M.) absolvierte seine zehnte Spende im Cadenberge Kreise seiner Feuer- gefeiert wehrkameraden. CADENBERGE. In Cadenberge gab es den vierten DRK-Blutspendetermin des Jahres 2019. Insgesamt 76 Freiwillige nutzten die Möglichkeit für eine Blut- spende. Für ihre eifrige Spendebereitschaft wur- den Meike Senel, Annelie Warband und Danny Eickmann (jeweils 10. Spende), Jutta Toborg (15. Spende) sowie Silke Meyer, Svenja Schlichtmann, Maren tom Suden sowie Cord Trispel (jeweils 25. Spende) geehrt.

Auch Grundschule hilft

Stärkung fanden die Spenderinnen und Spender bei einem reichhaltigen Büfett: Fleisch, Salate (bunt und lecker), Des- serts in verschiedensten Variationen und eine große Kuchenauswahl gab es unter Sie haben Interesse an einer vielseitigen Ausbildung und anderem. Ein herzlicher Dank ging an arbeiten gerne unter einem guten Zeichen? Dann sind diesem Tag auch an das Grundschul- Sie bei uns genau richtig!Lassen Sie uns gemeinsam Team, das dem DRK die Räumlichkeiten die Weichen fürIhre erfolgreicheZukunft stellen. für Blutspendetermine überlässt. Fürunsere Geschäftsstelle in Otterndorf suchen wir zum 1. August 2020 einen Der nächste DRK-Blutspendeter- i min findet ebenfalls wieder in Auszubildenden (m/w/d) der Grundschule Cadenberge statt – zum Kaufmann fürBüromanagement und zwar am Dienstag, 11. Februar, in der Zeit von 16 bis 20 Uhr.

Cuxhaven/Hadeln

25.Spende: Auch an Maren tom Suden und Cord Trispel ging der Dank für ihre Teilnahme – genauso wie an alle anderen Freiwilligen. 56 | BLUTSPENDE WIR VOM DRK „Leute fühlen sich hier wohl“ Helferinnen des DRK-Ortsvereins Armstorf präsentierten sich in einheitlichem Look und kümmerten sich um alle Freiwillige persönlich / Dank an Mitglieder des „Senioren-Teams“

ARMSTORF. Im neuen Outfit begrüßte Wichmann (Hollen) und die 90. Spende determinen als Lebensretter zur Verfü- das Betreuungsteam des DRK-Ortsver- gab Siegfried Bundt (Dornsode) ab. Ab- gung stellte. eins Armstorf beim letzten Blutspende- soluter Spitzenreiter war an diesem Tag Eine weitere Ehrung nahm die DRK-Vor- termin des Jahres die Gäste. aber Johann Thomann (Armstorf), der sitzende Kathrin Pilzweger während des Die neue Bekleidung wurde von der Stif- sich schon im Rahmen von 130 Blutspen- Spendetermines vor. Seit 25 Jahren gibt tung des DRK-Blutspendedienst NSTOB es ein „Senioren-Team“, das bei jeder (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thürin- Spendenaktion für die Herstellung des gen, Oldenburg, Bremen) bezuschusst. „typisch Armstorfer Kartoffelsalates“ „Das einheitliche Erscheinungsbild des sorgt. Das letzte Mal dabei waren Grete Teams ist uns wichtig,“ erklärte die DRK- Steffens, die 20 Jahre tätig war, und Anni Vorsitzende Kathrin Pilzweger und war Meyn, die seit zehn Jahren half. Beide sehr zufrieden mit der Beteiligung an der Seniorinnen erhielten ein Präsent. Ka- Blutspendenaktion. „Die Leute fühlen thrin Pilzweger sprach ihren Dank aus sich bei uns in Armstorf wohl und kom- und lobte das langjährige ehrenamtliche men gerne wieder,“ sagte sie und freute Engagement. sich über 76 Spenderinnen und Spender. Dass alles hervorragend läuft, konnten die Mehrfachspender Hinrich Stelling Schon einmal vormerken: Der (Abbenseth) und Maritta Hansen (Alf- i nächste Blutspendetermin beim stedt) bestätigen, die schon zum 50. Mal DRK-Ortsverein Armstorf ist auf Don- gekommen waren. Den 60. Eintrag in Mehrfachspender Hinrich Stelling wurde von nerstag, 30. Januar ab 16.30 Uhr seinen Spendenausweis erhielt Jens Rita Bremer (l.) und Kathrin Pilzweger geehrt. festgelegt worden.

Schick: das Blutspen- deteam des DRK-Orts- vereins Armstorf im neuem Outfit, dessen Kauf eine Spende des DRK-Blutspende- dienstes NSTOB er- möglichte. WIR VOM DRK BLUTSPENDE | 57

Im Mittelpunkt: Else („Elli“) Schlien wurde von der Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Neuenkirchen, Christa Schumacher (r.), und deren Vertreterin Imke Jark herzlich für ihr Engagement ge- dankt. „Elli“ ist 99 Jahre alt und mischt unter anderem bei den Blutspendetermi- nen mit.

99 Jahre – IhreSeniorenheime und immer DRK Cuxhaven/Hadeln noch aktiv!

NEUENKIRCHEN. Wenn man mit 99 Jahren noch bei jeder Blutspende hilft, dann ist das schon eine besondere Eh- rung wert. Und so hatten die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Neuenkirchen, Christa Schumacher, und ihre Vertreterin Imke Jark einen besonders schönen Grund, um das langjährige Mitglied Else Schlien zu besuchen. Else (Elli) Schlien ist seit über 50 Jahren Mitglied im DRK-Ortsverein Neuenkir- chen – und auch genau so lange im Hel- ferteam tätig. „Es ist kaum zu glauben, aber sie hilft wirklich bei der Vorberei- tung aller Blutspendetermine mit. Im Wesentlichen sorgt sie für die leckeren Schnittchen und steht immer mit Rat und Aus Liebe zum Menschen. Tat zur Verfügung. Und im Kreativteam bastelt und werkelt sie gerne in der Ge- Sicher und geborgen wohnen und leben – Altenheim in einer attraktiven Region, in der andere am Schlossgarten meinschaft an schönen Kleinigkeiten für Menschen gerne ihren Urlaub verbringen. Cuxhaven 04721.59980 den Basar“, so der DRK-Vorstand. Leider Diesen Herzenswunsch können Sie sich habe sie vor einigen Jahren das Tanzen bei uns erfüllen. Haus am Süderwall Otterndorf in der Seniorengruppe aufgeben müssen, Ob Sie die Geselligkeit einer familiären 04751.9 22 50 aber sie sei immer noch bei den Auftrit- Hausgemeinschaft bevorzugen oder Haus Am Dobrock ten als Zuschauerin vor Ort: „Für sie ist lieber in einem Appartement Ihr eigener Cadenberge Herr sein möchten: Die Wohnangebote 04777.8 00 90 die ehrenamtliche Arbeit im DRK eine der unserer Einrichtungen sind so vielfältig schönsten Aufgaben und solange sie ge- wie unsereBewohner. sundheitlich in der Lage ist, wird sie mit dabei sein. Dass der Ortsverein dabei Lernen Sie uns näher kennen! auch von der „Stiftung Blutspende“ un- terstützt wird, freut sie übrigens beson- www.drk-cuxhaven-hadeln.de Cuxhaven/Hadeln ders. 58 | BLUTSPENDE WIR VOM DRK Runde Sache: 100. Spende

WINGST. Beim vierten und letzten Blutspendetermin des Jahres konnte der DRK-Ortsverein Wingst gemein- sam mit dem Blutspendedienst 126 Teilnehmerinnen und Teilnehmer be- grüßen. Unter diesen Spendern befan- den sich auch zwei Erstspender. Alle trugen mit ihrer Spende dazu bei, dass der Bedarf an Blutspenden für Dank an zwei langjährige Spender: Unser Foto zeigt DRK-Helferin Inge Alms (l.) mit Ferdinand Lü- Menschen in Not gedeckt werden ken-Klaßen (100. Spende, 2.v.l.), Klaus Heinsohn (110. Spende) und Dagmar Görse von der DRK- kann. Bereitschaft Wanna. Auch bei diesem Termin wurden wie- der viele Spender ausgezeichnet. Dazu gehörten Dietmar Engelking und Mar- Klaus Heinsohn cel Vagts (jeweils 20. Spende), Nicole Ahlf, Silke Schröder und Eckhard Wenk (jeweils 25), Sarah Gerdts und Mathias nahm bereits zum von Glahn (jeweils 30), Uwe Aßmann, Maik Steffens und Vera Tiedemann (je- weils 60), Heinz Förster (80), Karsten 110. Mal teil Scheider (85) und Wilfried Junge (95). Bereits zum 100. Mal spendete Matthi- Fünf Erstspender beim DRK-Ortsverein Wanna / Vorsitzender as Fick. Ferdinand Lüken-Klaßen feierte Jubiläum Nach der Spende konnten sich die Spender wieder an dem reichhaltigen WANNA. Erfreut waren die Organisato- Büfett stärken, das die Damen des Ar- ren über die gute Beteiligung an der Blut- beitskreises unter dem Motto „Bayri- spendeaktion des Deutschen Roten scher Abend“ vorbereitet hatten. Kreuzes in Wanna. Über 80 Blutspende- rinnen und -spender wurden in der Prof.- Hermann-Rauhe-Schule begrüßt. Ein seltenes Jubiläum beging Klaus Hein- sohn aus Wanna. Er spendete bereits zum 110. Mal sein Blut. DRK-Bereit- schaftsleiterin Dagmar Görse bedankte sich besonders bei ihm und überreichte Reinhard Busch gewann bei der Verlosung ei- einen Präsentkorb. Vom DRK-Blutspen- nen Präsentkorb, den ihm Sina Lorenz über- reichte. dedienst erhielt er eine Urkunde mit Eh- rennadel. Bei der traditionellen Verlosung war Bereits zum 100. Mal spendete der DRK- Reinhard Busch der glückliche Gewinner Vorsitzende Ferdinand Lüken-Klaßen eines Präsentkorbes. sein Blut. Auch für diese Jubiläumsspen- Einen reichhaltigen Imbiss hielten aktive MarionFastert (l.) und Birgit Rohde dank- ten im Namen des DRK-Ortsvereins auch de überreichte Inge Alms vom DRK-Hel- Mitglieder des Ortsvereins für alle Teil- Matthias Fick für die 100. Spende. ferteam einen Präsentkorb, eine Urkun- nehmerinnen und Teilnehmer bereit. de und eine Ehrennadel. Ein sehr erfreuliches Ergebnis, so Schrift- Den nächsten Blutspendeter- führerin Maren Zimdars, gab es auch bei Der nächste Blutspendetermin in i min bietet der DRK-Ortsverein den Erstspendern. Insgesamt fünf Unfall- i Wanna erfolgt am Donnerstag, Wingst am Freitag, 24. Januar, in hilfe- und Blutspenderausweise kann der 6. Februar, zwischen 16 und 20 Uhr in der Zeit von 15.30 Uhr bis 20.00 Uhr DRK-Blutspendedienst an diese Spender den Räumen der Prof.-Hermann-Rau- in der Schule Am Wingster Wald an. verschicken. he-Schule. WIR VOM DRK BLUTSPENDE | 59 Enorme Zahl: 45 Erstspender! Altenbrucher DRK organisierte Termin im Werk von „Siemens Gamesa“ / „Unkomplizierte Angelegenheit“ Die DRK-Vorsitzende Birgit Kukulies (l.) ALTENBRUCH 45 Erstspenderinnen und Für die Spender gab es jede Menge Frei- und Gabi Uhtes (r., Blutspendeteam des DRK -spender – und das bei einem Blutspen- getränke und kostenloses Essen aus der Ortsvereins) bedankten sich bei Brigitte determin mit insgesamt 90 Teilnehmern hauseigenen Kantine. Lerch für ihre 120. Spende. – eine enorme Zahl. „Eine herrlich unkomplizierte Angele- Dieses tolle Ergebnis erreichte der DRK- genheit“, so Carola Röttger (Vorsitzende Seit vielen Ortsverein Altenbruch beim ersten Blut- des DRK-Ortsvereins). Und: „Wir haben spendetermin im Werk von „Siemens uns sehr gut aufgenommen gefühlt. Alle Jahren dabei Gamesa“. Spender waren mit guter Laune dabei.“ Manfred Iburg vom Blutspendedienst Röttger hatte mit Elvira Schuster und OTTERNDORF. Beim vierten Blut- des DRK (NSTOB) hatte mit dem Sie- Heidi Cremer ihr PC-Team mitgebracht, spendetermin des Jahres 2019 freute mens-Werk diesen Termin abgestimmt. die gerade bei der Ersteingabe der Spen- sich der DRK-Ortsverein Otterndorf Das professionelle Team wurde mit zwei derdaten viel zu tun hatten. über 103 Freiwillige. Mit dabei waren Ärzten aufgestockt und die ehrenamtli- Aber angesichts der guten Vorbereitun- auch sieben Erstspender. chen Helferinnen des DRK-Ortsvereins gen lief alles schon beim ersten Mal wie Brigitte Lerch – fleißige Helferin im Ar- Altenbruch nahmen souverän die Daten am Schnürchen. Und das bei einer tollen beitskreis des Ortvereins – beteiligte der Spenderinnen und Spender auf. Die Kulisse – an diesem Tag wurde nämlich sich bereits zum 120. Mal. ganze Zeit als Begleitung dabei: Annika gerade eine 2000 Tonne schwere Eisen- Gernoldt Frey aus Neuenkirchen Kopf aus der Personalabteilung des Un- brücke verladen. „Ein nicht alltäglicher brachte es bereits auf 160 Spenden. ternehmens. Sie sorgte im Hintergrund Spendetermin, das macht Spaß!“, laute- Nach dem Aderlass gab es für alle für den reibungslosen Ablauf. te das Fazit der Altenbrucher. Spenderinnen und Spender eine lecke- re Hochzeitssuppe sowie ein reichhal- tiges Büfett mit Schnittchen und Ku- chen.

In diesem Jahr wird es wieder i fünf Blutspendetermine ge- ben. Der erste findet am Dienstag, 25. Februar, wie gewohnt von 15 bis 19.30 Uhr in der DRK-Kinderta- gesstätte am Fröbelweg statt. Das DRK-Team hatte bei der Blutspende or- ganisatorisch alles im Griff.

Gernoldt Frey (l.) erhielt ein herzliches Dankeschön von Ilse Jokschat und Manfred Prylepa seitens des DRK-Ortsvereins. Er kam bereits zum 160. Termin. 60 | BLUTSPENDE WIR VOM DRK Routiniers, Neulinge und neues Outfit... Fast 250 Spenden im letzten DieDRK-Vorsitzende Simone Steffens (2.v.l.) bedankte sich unter anderem auch bei der Mehr- Jahr in Mittelstenahe fachspenderin Nadine Plate (l.) und den Erstspenderinnen Barbara Vogt und Rebecca Fastert. MITTELSTENAHE. Eine gute Stimmung herrschte bei dem ehrenamtlichen Helfe- rinnenteam des DRK-Ortvereins Mittels- Ihr Hausnotruf tenahe bereits bei den Vorbereitungen DRK Cuxhaven/Hadeln des letzten Blutspendetermins des Jahres 2019. Sie präsentierten sich nämlich im neuen Outfit. Mit Unterstützung der „Stiftung Blutspende“ konnten neue Fleecejacken und Schürzen beschafft werden.

Vier Termine pro Jahr

Bei den jährlich vier Blutspendeterminen betreuen sie knapp 250 Freiwillige, die gerne auch das Büfett genießen. Diesmal fanden 60 Spender, darunter mit Rebecca Fastert und Barbara Vogt zwei Neulinge, den Weg in die „Ole Dörpschool Nordohn“, um 500 Milliliter ihres kostbaren „Lebenssaftes“ für die Behandlung von Kranken und Verletzten zu spenden.

„Alte Bekannte“

Die Vorsitzende Simone Steffens begrüß- te aber auch zahlreiche „alte Bekannte“. Unabhängig vom Alter in der vertrau- Hausnotruf Dazu zählte unter anderem Uwe Simon, tenUmgebungzuleben, ist heutekein Cuxhaven/Hadeln der sich zum 171. Mal Blut abnehmen unerfüllbarer Wunschmehr.Unser 04721.42 24 25 ließ. Lothar Wichern kam auf die 134. Hausnotruf bietet Ihnen ein Lebenin Spende. Steffens zeichnete zudem Erika Selbstständigkeit undgarantiert im Kröncke für die 70. und Heike Reuter für Notfall schnelle Hilfe. die 55. Spende aus. Die „35“ steht jetzt Lernen Sie unsere Möglichkeiten ken- im Spenderausweis von Tanja Fromm- nen! Wir sind immer fürSie da und hold-Lührs und Nadine Plate. informierenSie gerne im persönlichen Im Anschluss an die Blutspende stärkten Gespräch. sich alle Teilnehmerinnen und Teilneh- mer an einem abwechslungsreichen Bü-

www.drk-cuxhaven-hadeln.de Cuxhaven/Hadeln fett. WIR VOM DRK BLUTSPENDE | 61 Mehr als 120 Spender begrüßt HEMMOOR. Kürzlich fand der zweite Blutspendetermin des DRK-Ortsver- eins Westersode/Althemmoor im DRK-Familienzentrum statt. Der Verein begrüßte dort 123 Freiwil- lige, zu denen auch elf Erstspender gehörten. Für die 25. Spende wurden Kevin Hammann, Melanie Goldbrich und Kirsten Zeschke, für die 60. Spende Thomas Teichmann und für die 75. Spende Margitta Weigt geehrt. Nach dem Aderlass gab es ein reich- haltiges Büfett.

Bigitte Hummel und das Team des DRK-Ortsvereins Altenwalde freuten sich über die 125. Spende von RainerKaus. Herausragend:Kaus und Dirksmeier 125. und 120. Teilnahme an Blutspendeterminen / Zahlreiche neue Gesichter bei Termin in Altenwalde

ALTENWALDE. Mehr als 60 Liter Blut Blutspendetermine besucht hat. In der gespendet! Diese Menge kommt zusam- Geschwister-Scholl-Realschule organi- men, wenn man wie Rainer Kaus 125 sierte der DRK-Ortsverein Altenwalde ErikaPoppe (DRK-Ortsvereinsvorsitzende) seinen Blutspendetermin kurz vor Weih- ehrte auch Margitta Weigt (75. Spende). nachten, an dem auch Kaus teilnahm. Neben Rainer Kaus ehrte die DRK-Orts- vereinsvorsitzende Brigitte Hummel zu- dem Gisbert Dirksmeier, der seine 120. Spende absolvierte. Besonders erfreulich war natürlich auch, dass sogar zwölf Erstspender begrüßt werden konnten. Für alle Teilnehmerin- nen und Teilnehmer gab es so kurz vor Weihnachten übrigens noch ein Präsent des Blutspendedienstes NSTOB. Das Büfett, das der Arbeitskreis des DRK- Ortsvereins Altenwalde zubereitet hatte, musste für insgesamt 120 Spenderinnen GisbertDirksmeier wurde für seine 120. und Spender reichen, die gekommen wa- Spende ausgezeichnet. ren. 62 | BLUTSPENDE /JUGENDHILFESTATIONEN WIR VOM DRK DRK zufrieden mit Resonanz Ortsverein Osten zeichnete Teilnehmer und Teilnehmerinnen für Jubiläum oder erste Spende aus

OSTEN. Zufrieden waren die Helferinnen Mehrfachspender wurden mit einem Thiems (20) sowie Peter Morche, Katrin und Helfer des DRK-Ortsvereins Osten Präsent bedacht: Anke Büther und Kars- Oellrich und Frank Umland (jeweils zehn- mit der Resonanz auf die Blutspendeak- ten Röndigs für 50 Spenden, Sigrid von te Spende). Meike Bergander, Bennet tion im Osteland-Festhaus. 83 Spender Allwörden und Michael Kahlsdorf für 40 Faltin und Jens Horeis waren zum ersten waren zum Aderlass bereit. Folgende Spenden, Angelika Oschwald (30), Andre Mal dabei.

Eike Köser-Fitterer (DRK-Ortsvereinsvorsitzende, l.) ehrte zahlreiche Blutspenderinnen und -spender für ihren Einsatz. Ausflug in die „Märchenwelten“ „Offene Mädchengruppe“ der Jugendhilfestationen Hemmoor und Otterndorf war unterwegs CADENBERGE. Die Jugendhilfestatio- „Es war einmal“ – unter diesem Motto eigenen Märchens zu werden. Einig wa- nen Hemmoor und Otterndorf bieten seit begann ein Ausflug in die „Märchenwel- ren sich alle, dass die 45 Minuten viel zu mehr als 20 Jahren eine offene Mäd- ten“ in Hamburg. Die Mädchen hatten kurz waren. Interessant fanden sie es chengruppe im Jugendzentrum Caden- hier die Möglichkeit, zum Helden ihres dennoch. berge an. Die wöchentlich stattfindenden Treffen werden von Jessica Richter und Mandy Rehm begleitet. Während an den Diens- tagen beispielsweise Aktivitäten wie Schwimmen, Spaziergänge, Spiele oder das Drehen kleiner Filme zu verschiede- Die Mädchengrup- nen Themen erfolgen, sind die Highlights pe fuhr gemeinsam der Gruppe die in den Oster- und Herbst- nach Hamburg, um ferien stattfindenden großen Ausflüge dort einen interessan- sowie die Übernachtung in den Sommer- ten Tag zu erleben. ferien. Gemeinsam erkunden die Mädchen auch Städte (zum Beispiel Hamburg oder Bre- men) oder sehen sich in Museen oder Ausstellungen um. WIR VOM DRK JUGENDHILFESTATIONEN | 63 Engagiertes Team und Erfahrung

HEMMOOR. In der DRK-Jugendhilfe- station Hemmoor hat Angela Haber- mann als neue Leiterin ihren Dienst an- getreten. Sie stellt sich nachfolgenden Beitrag selbst vor: „Mein Name ist Angela Habermann und ich bin die Einrichtungsleiterin der Jugendhilfestation in Hemmoor. Ich bin Sozialpädagogin und habe in ver- Kontaktaufnahme in lockerer Atmosphäre: Babys und ihre Eltern treffen sich regelmäßig in Hem- schiedenen Institutionen der stationä- moor im „Café Kinderwagen“. (Foto: Steffen Freiling / DRK) ren und ambulanten Jugendhilfe gear- beitet. Nach der Geburt meiner beiden Söhne „Café Kinderwagen“: startete ich beim DRK als Honorarkraft in den Jugendhilfestationen Otterndorf und Hemmoor neu durch. Zudem war Schon interessant ich mehrere Jahre als Schulassistentin tätig. vor der Geburt... Mit diesem ‘Erfahrungsschatz’ im Ge- päck und einem engagierten Team an meiner Seite möchte ich mich den neu- Angebot der Jugendhilfestation in Hemmoor ist auf en Herausforderungen und Aufgaben werdende Eltern ausgeweitet worden als Leiterin dieser Einrichtung stellen. Ich freue mich auf die konstruktive und HEMMOOR. Auch in diesem Jahr heißt wagen ist kostenlos. Für weitere Infor- kreative Zusammenarbeit und eine es wieder „Austausch in gemütlicher At- mationen und Fragen steht das Team spannende Zeit.“ mosphäre, bei Kaffee oder Tee“, wenn vom „Café Kinderwagen“ gern zur Ver- im Hemmoorer DRK-Familienzentrum fügung. Ansprechpartnerinnen sind das „Café Kinderwagen“ der Jugendhil- Agnes Schäfer (Familienkinderkranken- festation seine Türen öffnet. schwester) und Susanne Figge (Dipl.-So- Die Treffen finden weiterhin mittwochs zialpädagogin). Erreichbar sind sie unter von 9.30 bis 11 Uhr statt. Neu ist, dass der Telefonnummer (0 47 71) 58 09 30. seit Januar auch werdende Eltern einge- laden sind, um einen kleinen „Vorge- Viele Themen schmack“ auf das zu erhalten, was auf sie zukommen kann. Folgende Themen sind in diesem Jahr ge- plant: 15. Januar: „Beikosteinführung“, Infos am Telefon 19. Februar: „Zahnpflege“, 18. März: „Entspannt und stark durchs erste Le- Ferner richtet sich das Angebot – wie be- bensjahr“, 15. April: „Babymassage“, reits zuvor – an junge Eltern und ihre Ba- 20. Mai: „Spielen und Singen“, 17. Juni: bys (von Geburt an bis der Nachwuchs „Getragen werden – Tragetücher und laufen kann). Das Angebot gibt es ein- Co.“, 15. Juli: „Erste Hilfe im ersten Le- mal monatlich. Bei diesen Treffen be- bensjahr“, 16. September: „Spielzeug steht die Möglichkeit, Informationen zu und erste Bücher – Spielzeug selbst ge- einem bestimmten Thema zu erhalten bastelt“, 11. November: „Rotznasen: AngelaHabermann steht an der Spitze des und sich darüber mit anderen Eltern aus- Schnupfen und Husten“ sowie 16. De- das Teams der DRK-Jugendhilfestation Hem- zutauschen. Der Besuch im Café Kinder- zember: Frühstück zum Jahresausklang. moor. (Foto: Nina Germer) 64 | JUGENDHILFESTATIONEN WIR VOM DRK „Herzlich und direkt“

HEMMOOR. Das Team der DRK-Ju- gendhilfestation Hemmoor verab- schiedete Anke Tiemann, die seit 1986 für das DRK tätig war, in den wohlver- dienten Ruhestand. Seit der Gründung der Jugendhilfesta- tionen arbeitete sie in der Hemmoorer Einrichtung als Sozialpädagogische Familienhelferin. Sie ist damit eine Fa- milienhelferin der ersten Stunde. Mit viel Herz und Verstand stand sie zahl- reichen Klienten mit Rat und Tat zur Seite.

Vorbild und Halt Das Konzert in der Gnadenkirche war ein Höhepunkt des Workshops in Cuxhaven.

Rückblickend zu den Anfängen der Ar- beit mit den Familien, zu einer Zeit, als Zigarrenkisten als Nachbarschaftshilfen noch selbstver- ständlicher waren, hat Anke Tiemann sich vor allem praktisch orientiert en- Musikinstrumente gagiert. Als Vorbild und Halt war sie eine starke Stütze für „ihre“ Familien. Workshop der DRK-Jugendhilfestation Cuxhaven-Ritzebüttel Im Lauf der Zeit änderte sich die „Sozi- war ein voller Erfolg / Weitere Treffen in der Planung alpädagogische Familienhilfe“ und sie nahm zunehmend eine beratende Po- CUXHAVEN. Das „CBG-Festival at the staltungsort für ein Blueskonzert der Ex- sition ein. „Herzliches und direktes En- sea“ der Jugendhilfestation Cuxhaven- traklasse – sie erstrahlte in einem extra gagement“ – so charakterisieren ihre Ritzebüttel war ein umwerfender Erfolg. dafür aufgebauten Lichtkonzept. Die Or- Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeit. Der jüngste Teilnehmer des Workshops ganisation vor Ort hatte der Süderwisch- „Wir bedanken uns für die vielen wert- war gerade einmal sechs Jahre alt, der Quartiersmanager Jörg Flehnert mit sei- vollen Jahre und die schönen gemein- älteste rund 70. nem Team übernommen. Überhaupt war samen Erinnerungen mit ihr und wün- Die Stimmung in dieser bunt gemischten diese tolle Veranstaltung nur zustande schen alles Gute für den weiteren Le- Truppe, die der Bau einer individuellen gekommen, weil alle Beteiligten sich bensweg“, so das Team der Jugendhil- „Zigarren-Box-Gitarre“ einte, war von stark engagiert hatten. festation Hemmoor. Anfang an großartig und man half sich Neben der DRK-Jugendhilfestation und gegenseitig beim Bauen, Hämmern, der Gnadenkirche war auch noch das Be- Schrauben und Löten der ersten eigenen gegnungszentrum „Wir vom Süder- elektrischen Gitarre. wisch“, in dem der Workshop stattfand, Der Plan ging auf, alle hatten am Abend mit von der Partie. ihre Gitarre in der Hand. Am nächsten Alle Beteiligten des Workshops sind sich Tag traf man sich wieder, schließlich einig, dass es nicht die letzte Veranstal- konnte man nun lernen, wie eine dreisai- tung dieser Art gewesen sein wird. Es tige Gitarre gestimmt und gespielt wer- sind nun regelmäßige Treffen der „Cigar- den kann. Der zweite Tag lief sogar so Box-Guitar Freunde Cuxhaven“ geplant. gut, dass Künstler aus England die Work- Auch weitere Workshops sind bereits in shop-Teilnehmer einluden, am nächsten Planung. Interessierte können sich bei Tag das Erlernte auf der Bühne zu prä- der DRK-Jugendhilfestation Cuxhaven- Anke Tiedemann hat sich in den Ruhestand sentieren. Ritzebüttel unter der Telefonnummer verabschiedet. Die Gnadenkirche war ein idealer Veran- (0 47 21) 579 50 melden. WIR VOM DRK JUGENDHILFESTATIONEN | 65 Team ist wieder komplett Dirk Heitmann, Michelle Burek und Michael Bader sind an der Oste für Jugendhilfestation tätig

HEMMOOR. In der DRK-Jugendhilfesta- tion Hemmoor steht der Bevölkerung jetzt wieder ein komplettes Team des Ju- gendamtes zur Verfügung. Die engagierten Kollegen des Allgemei- Sie beraten kompe- nen Sozialen Dienstes (ASD) sind für die tent und zuverlässsig: folgenden Bezirke zuständig: Dirk Heitmann, Mi- Börde Lamstedt: Dirk Heitmann, Telefon: chelle Burek und Mi- (0 47 71) 580 93-11; chael Bader (v.l.). Althemmoor, Basbeck, Heeßel, Hemm, (Foto: Nina Germer) Warstade, Westersode: Michelle Burek, Telefon: (0 47 71) 580 93-12; Basbeck, Hechthausen, Laumühlen, Os- ten, Klint: Michael Bader, Telefon: (0 47 71) 580 93-25. DRK-Jugendhilfestation bot kreatives Beisammensein von Eltern und Kindern Kleine Kunstwerke bei Bastelaktion hergestellt / Ostern soll es ein ähnliches Angebot geben

HEMMOOR. „Ihr Kinderlein kommet Am Abend gingen die Kinder, die natür- Auch die Jugendhilfestation zum Adventsbasteln ins DRK-Familien- lich stolz auf ihre selbst produzierten i Hemmoor ist eine Einrichtung in zentrum und bringt auch eure Eltern Kunstwerke waren, mit ihren Eltern wie- Kooperation des Jugendamtes des mit!“ der nach Hause zurück. Landkreises Cuxhaven und der DRK Unter diesem Motto waren zahlreiche Motiviert durch diese gelungene Veran- Cuxhaven/Hadeln gGmbH. Jungen und Mädchen mit ihren Eltern ei- staltung, soll es im Frühling 2020 mit ei- ner Einladung der DRK-Jugendhilfestati- nem österlichen Bastelangebot weiter- Familien, Kinder und Jugendliche kön- on Hemmoor zum gemeinsamen Ad- gehen. nen sich an die Jugendhilfestationen ventsbasteln gefolgt. wenden, wenn sie Rat und Unter- stützung bei Erziehungsfragen oder Rahmenprogramm familiären Problemen suchen. „Wir sind darauf ausgerichtet, Kinder, Das gemeinsame Herstellen von Knus- Jugendliche und Eltern schnell und perhäusern, Weihnachtssternen, -geste- unbürokratisch zu unterstützen. Die cken und -windlichtern fand an vier Bas- Themen reichen von einfachen Fragen telstationen statt, an denen eifrig ausge- zum Taschengeld bis zur konkreten schnitten, geklebt, gesteckt und lami- Hilfe in der Familie. Wir unterliegen niert wurde. der Schweigepflicht. Alles, was mitei- Die Stationen wurden jeweils von einem nander besprochen wird, ist streng Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin be- vertraulich“, so die Teams der Ju- treut und konnten von jedem Kind be- gendhilfestationen. Neben Hemmoor sucht werden. existieren weitere DRK-Jugendhilfe- Abgerundet wurde das kreative Beisam- stationen in Otterndorf und Cuxha- mensein mit Lebkuchen und Spekulatius, ven. Nähere Informationen gibt es im Kinderpunsch, Kakao, Kaffee und einem Der Fantasie waren bei dem Bastelnachmittag Internet unter der Adresse www.drk- weihnachtlich-musikalischen Ausklang. keine Grenzen gesetzt. cuxhaven-hadeln.de. 66 | JUGENDHILFESTATIONEN WIR VOM DRK „Suppenhuhn und Ei“: Projekt soll neue Erfahrungen bieten

DRK-Jugendhilfestation Cuxhaven-Ritzebüttel möchte Kinder für ausgewogene Ernährung sensibilisieren / Jede Mahlzeit beginnt bereits vor dem Einkauf der Lebensmittel

CUXHAVEN. Im Rahmen des Projektes „Suppenhuhn und Ei – Ernährung mal anders“ wird das Thema Ernährung be- arbeitet. Kooperationspartner der DRK- Jugendhilfestation Cuxhaven-Ritzebüttel sind bei diesem mehrmonatigen Projekt „Lehfeld aktiv“, der Hort Lummerland, die Bäckerei und Konditorei Tiedemann, „Happy Cheeze“ und der Landwirt- schaftsbetrieb Bernd Kopf. Die auf 21 Treffen basierende Aktion bie- tet neun Mädchen und Jungen im Alter von acht bis zwölf Jahren im Sozialraum der DRK-Jugendhilfestation Cuxhaven- Ritzebüttel die Möglichkeit, zum Ernäh- rungsentdecker zu werden. „Essen kann ansprechend aussehen, gut schmecken und gleichzeitig richtig ge- Gemüse spielt natürlich auch eine besondere Rolle bei dem mehrmonatigen Projekt. sund sein? Wir schauen uns an, wie das geht!“, so lautet die Intention der Ver- halten werden, wie bestimmte Lebens- Auch Alternativen in der Ernährung, wie antwortlichen. mittel entstehen und welchen Produkti- beispielsweise vegetarische oder vegane onsprozess sie bis zum Endprodukt Lebensweisen, thematisiere man: „Wei- Hintergrundwissen vermitteln durchlaufen.“ terhin stehen die Themen Zusatzstoffe, Auch die Kostenkalkulation und der Ein- Zuckergehalte, ‘Fast Food versus Self- Rund um die Ernährung dreht sich das kauf von Lebensmitteln werden in der made’, Geschmacksproben, ‘Blindfood’, Projekt. Aktiv und spielerisch werden Gruppe erprobt. Es werden unter Berück- Preisvergleiche, gesundes und ausgewo- Kenntnisse über die Essenplanung, die sichtigung gesundheitlicher Aspekte ei- genes Naschen und vieles mehr auf dem Kostenkalkulation, den Einkauf, die Ver- gene Gerichte gekocht, ansprechend an- Plan.“ Während des Projektes können arbeitung, die Herkunft und die Nachhal- gerichtet und verzehrt. Die Kinder sollen die jungen Menschen ein persönliches tigkeit von Lebensmitteln vermittelt. Die zudem Hintergrundwissen über einen Kochbuch erstellen und dieses mit den Kinder sollen sich ein eigenes Verständ- gesunden Umgang mit Lebensmitteln er- im Projekt erhaltenen Informationen und nis von gesundem, leckerem und einfa- halten. „Mit einer kulinarischen Reise erprobten Rezepten erweitern, um auch chem Essen und Trinken und den Um- durch andere Länder werden kulturelle zu Hause nachhaltig auf leckere, einfa- gang mit Nahrungsmitteln erarbeiten: Hintergründe erforscht und man lernt che und gesunde Rezepte zurückgreifen „Jede Mahlzeit scheint mit dem Einkauf unterschiedliche Speisen kennen. Auch zu können. der Lebensmittel zu beginnen, doch ge- die verschiedenen Jahreszeiten werden Das Projekt „Suppenhuhn und Ei – Er- meinsam wollen wir entdecken, wo das mit saisonalen Themen wie der ‘Weih- nährung mal anders“ biete die Möglich- Essen, das am Ende auf unserem Tisch nachtsbäckerei’ einbezogen“, heißt es. keit, sich ein gesundes Verständnis über landet, herkommt. Die Teilnehmerinnen Ein weiterer Aspekt: „Die regionalen den eigenen Körper zu verschaffen. Er- und Teilnehmer können den Spuren ihrer Spezialitäten der Küste werden ebenfalls nährung lege schließlich den Grundstein Nahrungsmittel während einer Exkursi- durch Exkursionen erkundet und im An- für ein gesundes, ausgewogenes und ak- on auf einen Bauernhof und zu lebens- schluss in Form von selbst gekochten Ge- tives Leben und solle bei jungen Men- mittelverarbeitenden Betrieben folgen. richten verkostet. Dabei geht es auch um schen in den Fokus gerückt werden. Es Sie erfahren und erleben, wie Tiere ge- das Thema Umweltbewusstsein.“ (Fortsetzung auf Seite 67) WIR VOM DRK JUGENDHILFESTATIONEN | 67

(Fortsetzung von Seite 66) ger Aspekt in der Ernährung ist. Teilnehmer, dient dem Ausbau der Fä- wurden und werden Fragen rund um das Die Zielsetzung der Initiatoren ist eindeu- higkeiten und fördert alltagspraktische Thema „Was ist gut für mich und meinen tig: „Das Projekt ‘Suppenhuhn und Ei’ – Kompetenzen, sodass Erlerntes auch zu eigenen Körper?“ bearbeitet. Der Bezug Ernährung mal anders“ fördert die Ei- Hause nachhaltig umgesetzt werden zum eigenen Körpergefühl soll somit ge- genressourcen der Teilnehmerinnen und kann.“ stärkt werden.

Ausgewogenes Verhältnis

Das ausgewogene Verhältnis von Expe- Gesprächskreisangebote ditions-, Informations- und Kreativtagen DRK Cuxhaven/Hadeln schafft eine abwechslungsreiche Atmo- sphäre, um erlerntes Wissen umzusetzen und zu vertiefen. Gemeinsames Planen und Ausgestalten des Projektes fördert die Partizipation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Ideen, Anregungen und Wünsche be- zieht man in die Projektplanung ein, was die Fähigkeiten zur Benennung, Vertre- tung und Durchsetzung eigener Gedan- ken fördert und gleichzeitig Kompro- missbereitschaft fordert.

Gemeinsame Erlebnisse

Zudem ermöglicht das Projekt der soge- nannten „Machen und Tun“-Reihe „sichtbare und essbare Ergebnisse, wel- che selbst erschaffen wurden“. Selbstwirksamkeitserfahrungen, die die Motivation und Bereitschaft fördern, könnten hierdurch geschaffen werden. Durch gemeinsame Aktivitäten und Er- lebnisse wird das Gruppengefühl ge- stärkt. Sobald sich alle Beteiligten auf die Grup- penprozesse eingelassen haben, kann sich ein Gruppengefüge bilden, das den Die Entscheidung, pflegebedürftige Familienmit- Sozialstation Aufbau von sozialen Beziehungen und gliederinihrem gewohntenUmfeld zu betreuen, Cuxhaven Kontakten ermöglicht: „Die Vernetzung verändert oftmals das ganze Leben. Es kostet 04721.42 24 27 viel Kraft, denn nicht selten sind die zu Pflegenden Meyerstraße49 der Kinder im Sozialraum wird gestärkt rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen. In unseren 27472Cuxhaven und ein Wir-Gefühl und nachhaltige Gesprächskreisen finden pflegende Angehörige Freundschaften können entstehen.“ sowie Interessierte unter fachkundiger Leitung ein Forum zum aktiven Austausch: Genießen in der Gruppe Pflegende Angehörige an jedem dritten Das Genießen in der Gruppe und lecke- Dienstag im Monat, von 19.00 bis 20.30 Uhr res gemeinschaftliches Essen stehen Demenz an jedem ersten Mittwoch im Monat, ebenso im Vordergrund. von 18 bis 20 Uhr Die Erkenntnis, dass gesunde Ernährung Sie haben Fragen? Dann rufen Sie uns an. lecker, schnell, einfach und preiswert Wir informieren Sie gern. sein kann, soll verstärkt werden. Man www.drk-cuxhaven-hadeln.de lernt, dass Ausgewogenheit ein wichti- 68 | JUGENDHILFESTATIONEN WIR VOM DRK Selbstsicher durch den Umgang mit Pferden

CADENBERGE. In der DRK-Tages- gruppe Cadenberge der Jugendhilfe- stationen finden zwölf Kinder Platz, die soziale und emotionale Schwierig- keiten in zwischenmenschlichen Bezie- hungen haben. Die Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren werden werktags von 11 bis 17 Uhr betreut und geför- dert. Der Gruppenalltag umfasst das Mittagessen, die Unterstützung bei Hausaufgaben und neben entwick- lungsfördernden Angeboten auch frei- zeitpädagogische Maßnahmen. Hochhinaus ging es für die Kinder in der Kletterkirche in Sahlenburg. Pädagogisches Reiten

Mittlerweile wird für die Kinder auch Gruppenarbeit und pädagogisches Reiten angeboten. Die- ses findet in der Wingst auf dem Is- landpferdegestüt Keller statt. In Klein- Grenzerfahrung gruppen aufgeteilt, erlernen sie den Umgang mit dem Pferd. So werden sie Angebot der DRK-Jugendhilfestation Otterndorf / „In Gruppe mit den direkten und ehrlichen Verhal- tensweisen des Tieres konfrontiert. integrieren und an seinen Aufgaben wachsen“ Ihr eigenes Verhalten hat einen direk- OTTERNDORF. Zum dritten Mal wurde mit fremden Kindern zu integrieren und ten Einfluss auf das Verhalten des Pfer- ein Angebot der sozialen Gruppenarbeit an ihren Aufgaben zu wachsen. des. Dies bedeutet: Ist ein Kind beson- in der DRK-Jugendhilfestation Otterndorf Die Treffen von 14 bis 16 Uhr starteten ders aufgeregt und unkonzentriert, umgesetzt. mit einem gemeinsamen Essen. Daran wird das Pferd seinen Anweisungen Geleitet wurde die Gruppe von Andrea anschließend fanden unterschiedliche nicht folgen. Gelingt es dem Kind allei- Bohn (Dipl.-Sozialpädagogin/Systemi- Aktivitäten statt. Dazu gehörten unter ne, dieses große Tier durch sein Ver- sche Beraterin) und Karin Cordes (Sozial- anderem Befindlichkeitsrunden, gemein- halten in eine Richtung zu lenken, stei- therapeutin / Traumapädagogin). sames Spielen, intensives Beschäftigen gert dies sein Selbstbewusstsein und Für die sechs Kinder dieser Maßnahme, mit Gefühlen, kreative Angebote, Aktio- Selbstwertgefühl. Die Kinder meistern die neun oder zehn Jahre alt sind, endete nen am Strand oder auf einem Spielplatz Situationen, die sie sich zunächst nicht kürzlich die intensive gemeinsame Zeit sowie zwei Tagesausflüge. zugetraut hätten. Sie werden dabei im Rahmen der sozialen Gruppenarbeit. Außerdem gab es ein Angebot, gemein- körperlich, geistig, emotional und sozi- Bei der sozialen Gruppe „Schatzsucher“ sam mit jeweils einem Elternteil zur Klet- al angesprochen. handelt es sich um ein auf sechs Monate terkirche nach Sahlenburg zu fahren. Der Kontakt mit dem Pferd erfolgt zum begrenztes Angebot, bei dem die Kinder Hierbei konnten die Teilnehmerinnen einen durch das Reiten, zum anderen unter anderem die Möglichkeit bekom- und Teilnehmer die eigenen Grenzen über Tätigkeiten abseits des Reitplat- men, spielerisch ihre sozialen Kompeten- wahrnehmen sowie sich gegenseitig er- zes (Pflege und Fütterung des Tieres). zen aufzubauen und ihr Selbstwertgefühl mutigen und unterstützen. Insgesamt Die Kinder müssen gemeinsam mit zu stärken. betrachtet war die Teilnahme an der dem Pferd eine vertrauensvolle Basis Die Jungen und Mädchen haben in die- Gruppenarbeit für alle Kinder eine inten- schaffen, um Aufgaben zu bewältigen. sem Rahmen Raum, sich in eine Gruppe sive Erfahrung und Bereicherung. WIR VOM DRK KINDERTAGESSTÄTTEN | 69 Crêpes als Teil des Kalenders

SAHLENBURG. Wie auch im vergan- genen Jahr öffnete das Horthaus der DRK-Kindertagesstätte Nordlicht in Sahlenburg das 10. Türchen beim „Le- bendigen Adventskalender“. Dieser ist bereits seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit in Sahlenburg und die Kindertagesstätte war zum zweiten Mal dabei. Die Hortkinder überlegten sich ge- meinsam mit ihren Erziehern schon Wochen vorher ein Programm, mit dem sie ihre Gäste begrüßen wollten. Schnell war klar: Es sollten Crêpes ge- Jörn Steffens brachte den Kindern und dem Betreuungsteam einen überdimensionalen Scheck backen werden. mit. Für das Geld gibt es bereits einen konkreten Verwendungszweck. Der Teig wurde hergestellt, das Ba- cken geübt, man probierte und stellte am Ende voller Stolz fest: „Die schme- cken ja besser als auf dem Flecken- 1000 Euro für markt!“ Auch in diesem Jahr war das weih- DRK-Kita Armstorf nachtlich geschmückte Horthaus gut besucht. Spende soll in neues Spielgerät investiert werden Nachdem Kinder eine Weihnachtsge- schichte vorgelesen hatten, sang man ARMSTORF. Ein tolles Geschenk gab es Kindern zugutekommen lassen“, sagte gemeinsam mit den großen und klei- für die Kinder der DRK-Kindertagesstätte er. Er sei sich sicher, dass seine Kunden nen Gästen Weihnachtslieder. An- Armstorf. in Bremervörde und Umgebung, die er schließend eröffneten die Kinder das Der Armstorfer Jörn Steffens, der als als Gebietsleiter von Stade aus betreut, Crêpes-Büfett. Für ihre tolle Arbeit er- selbstständiger Handelsvertreter für die dafür Verständnis haben. Denn vielleicht hielten die Kinder viel Lob. Postbank-Finanzberatung tätig ist, über- gehöre im kommenden Jahr eine andere reichte den Jungen und Mädchen sowie Kindertagesstätte zu den Begünstigten deren Betreuerinnen einen Scheck in dieser Aktion. Höhe von 1000 Euro. „Ich möchte neue Für das Geld soll ein neues Spielgerät für Wege gehen und das Geld, das bisher für das Außengelände der Einrichtung ange- Werbegeschenke eingeplant war, den schafft werden. Viele Lieder gesungen CUXHAVEN. Stimmgewaltige und san- Schuldt-Thode ein kleiner Chor gebildet gesfreudige Kinder der Cuxhavener DRK- worden, um alte und neue Weihnachts- Kindertagesstätte „Am Rathausplatz“ lieder einzuüben. stimmten zur jährlichen Weihnachtsfeier Bis die Kinder ihr Können bei dem Auf- des Vereines der Nordsee-Loge Cuxha- tritt dann zeigen konnten, wurde die ven Lieder an. Wartezeit mit kleinen Leckereien und Garnichtsoleicht: Aber die Kinder schaff- Schon Wochen zuvor war mit einigen Getränken verkürzt. Die Stimmung war ten es, alle Gäste in ihrem Hort mit Crêpes zu Kindern und den Erziehern Chantal Rett- hervorragend, sodass auch fleißig mitge- versorgen. mer, Martina Huischen und Manuel sungen wurde. 70 | KINDERTAGESSTÄTTEN WIR VOM DRK Viele Geschenke im Hort HEMMOOR. Die Weihnachtszeit ist immer die gemütlichste Zeit im Hem- moorer Hort. Alles erscheint im Lichter- glanz und es duftet nach leckeren Plätzchen. Die Kinder hatten erneut gebastelt und sich besonders viel Mühe mit den Wunschzetteln für den Weihnachtsmann gegeben.

Markt besucht

Große Begeisterung löste bei den Kin- dern der Besuch des Himmelpfortener Auch eineKochmütze durfte bei dem Besuch natürlich nicht fehlen. Weihnachtsmarktes aus. Die Kinder waren sehr aufgeregt und freuten sich auf ihren Tag auf dem Weihnachts- markt. Von vielen Ständen ertönte Großes Interesse: schöne Weihnachtsmusik. Die Ver- kaufsstände sorgten für Freude und „Woher kommt Begeisterung. Da fiel es manchmal doch recht schwer, sich zu entschei- den. Für jeden Geschmack war etwas eigentlich das Essen?“ dabei und die Hemmoorer Gruppe fuhr glücklich und zufrieden wieder zurück Jungen und Mädchen aus DRK-Kindertagesstätten in den Hort. blickten hinter die Kulissen der Küche

Eifrige Wichtel SAHLENBURG. Woher kommt eigent- eine Kochmütze selber basteln. So liefen lich unser Essen? Diese Frage stellten an diesen Tagen viele kleine Köche durch Außerdem wurden die Horties von den sich die Jungen und Mädchen der Sah- das Haus. Es gab dort auch eine Kinder- Weihnachtswichteln überrascht, die, lenburger DRK-Kindertagesstätten Nord- küche, in der die Kinder spielen konnten wie schon so häufig, einen individuel- licht Wilhelm-Volkmer-Weg. und mit viel Freude eigene Gerichte zu- len Adventskalender angefertigt hat- Jeden Mittag kommt der „Essensmann“ bereiteten. ten. Im Vorfeld durften sich die Kinder und bringt die Wärmebehälter mit dem Im Anschluss wurde im großen Speise- bis zu drei kleine Wünsche überlegen, Mittagessen. saal des Heimes gegessen. Die Kinder die im Adventskalender deponiert sein „Aber wo wird dieses gekocht?“, frag- und die Bewohner nahmen gemeinsam sollten. Die Weihnachtswichtel muss- ten sich die Kinder oft. Dieses wird im ihr Mittagessen ein. Dies kam auf beiden ten dann schauen, welcher Wunsch in DRK-Altenheim am Schlossgarten zube- Seiten sehr gut an. Erfüllung gehen konnte. reitet und dann geliefert. Jedes Kind erhielt auch noch ein kleines Die Vorfreude war riesig. Die Kinder Die Zubereitung wollten sich die Kinder Weihnachtsgeschenk aus Schokolade. rannten zu den Fensterbänken, auf de- aus den Sahlenburger Kitas einmal ge- Die älteren Menschen waren begeistert nen die vielen liebevoll eingepackten nauer anschauen. Also machten sie sich von den Jungen und Mädchen aus den Geschenke lagen. An den Nachmitta- in mehreren Kleingruppen auf den Weg Kindertagesstätten und haben es sehr gen fand eine Adventsrunde statt, bei in das Altenheim. genossen, mit ihnen gemeinsam Zeit zu der zwei Kinder ihre Geschenke auspa- Dort durften sie sich die Küche genau an- verbringen. Und auch den Kindern hat es cken durften. Es wurde eine Geschich- sehen. „So große Töpfe gibt es hier?“, bei den älteren Menschen gut gefallen te vorgelesen und man sang gemein- fragten die Kinder ganz fasziniert. Nach und sie möchten gerne noch einmal zu sam Weihnachtslieder. dem Rundgang durfte sich jedes Kind Besuch kommen. WIR VOM DRK KINDERTAGESSTÄTTEN | 71 Geversdorf erleuchtet: Kinder waren unterwegs

GEVERSDORF. Endlich war es so- weit: Laternelaufen mit den Jungen und Mädchen der DRK-Kindertages- stätte und dem Geversdorfer Spiel- Begrüßung: Der Backtag war das Gesprächsthema im „Altenheim am Schlossgarten“. mannszug. Gemeinsam mit Kindern, deren Eltern und vielen anderen begeisterten Ge- versdorferinnen und Geversdorfern Kooperation zog man durch die Straßen. Die Feuerwehr und der Spielmanns- Backtag: Kinder und Senioren erlebten tollen Tag zug begleiteten alle Beteiligten auf dem Weg und es wurden natürlich CUXHAVEN. Seit dem vergangenen Jahr kurzer Zeit trafen auch einige Bewohne- auch Lieder gesungen. kooperiert die DRK-Kindertagesstätte rinnen und Bewohner ein: „Wir bestaun- Anschließend gab es in der Ostehalle Süderwisch mit dem Cuxhaven „Alten- ten die toll hergerichteten Tische. Die Se- warmen Kakao und Würstchen. Da- heim am Schlossgarten“. niorinnen, Senioren und Kinder haben nach klang der Abend in gemütlicher Im Rahmen dieser Zusammenarbeit be- mit Begeisterung den Teig ausgerollt. Es Runde aus. suchten einige Senioren die Kinder in der gab unterschiedliche Ausstechformen – DRK-Kita Süderwisch. Man lernte sich unter anderem auch das Kreuz des DRK. dabei besser kennen. Die Sozialbetreue- Natürlich haben Alt und Jung viel aus- rin Frau Hildebrandt, die sich um die Frei- probiert!“, war das Betreuerteam der zeitgestaltung der Seniorinnen und Se- DRK-Kindertagesstätte Süderwisch be- nioren kümmert, unterstützt die Zusam- geistert. menarbeit. Gemeinsam wurden weitere Mithilfe vieler fleißiger Hände waren die Treffen geplant (unter anderem die Zu- Backbleche dann schnell belegt. Nach ei- bereitung eines gemeinsamen Mittages- ner kurzen Stärkung mit Getränken und sens). Knabbereien wurden die leckeren Plätz- In der Weihnachtszeit machten sich eini- chen verziert: „Der köstliche Plätzchen- ge Kinder auf den Weg ins Altenheim am duft lockte noch andere Bewohnerinnen, Schlossgarten. Gemeinsam wollten sie Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitar- mit einigen Seniorinnen und Senioren beiter an. Natürlich durften alle probie- Plätzchen backen. ren. Am Ende konnte sich jedes Kind eine Angekommen im Altenheim wurden sie Plätzchentüte zum Mitnehmen befüllen. auch direkt begrüßt: Ein „Aufsteller“ Diese trugen alle stolz zur Kita zurück“, hatte ihr Vorhaben angekündigt. Nach so das Kita-Team.

SchickeLaternen wurden beim Umzug durch Geversdorf zum Leuchten gebracht.

Jedes Kind kehrte mit einer vollen Plät- zenchentüte am Ende des Tages nach Hause zurück. 72 | KINDERTAGESSTÄTTEN WIR VOM DRK

Locker ging es beim Kennenlernfest in der Ostener DRK-Kinder- tagesstätte zu. Als es später zu regnen be- gann, rückte man in den Zelten näher zu- sammen.

„Kennenlernfest“ in Kita Reiterfest stand im Mittelpunkt der Ostener Veranstaltung / Wettergott war nicht gut gelaunt

OSTEN. Ein etwas anderes Kennenlern- stehende Kennenlernfest dort auf dem tungen vorbereitet, in die die Ponys von fest feierten die Kinder mit ihren Eltern Hof zu feiern. Gerne wurde dieses Ange- Michaela Bahr einbezogen wurden. Der und Geschwistern sowie das Team der bot angenommen. Die Vorbereitungen Wettergott hatte zunächst ein Einsehen DRK-Kita Osten. waren umfangreich. Es wurden neben mit der Reiterfestgesellschaft, aber nach- Regelmäßig genießen einige Kinder der Kopfschmuck auch Steckenpferde ange- dem die Vorführungen beendet waren, Einrichtung das heilpädagogische Reiten fertigt. Natürlich durften bei einem Rei- regnete es. So rückte man schließlich in auf dem Reiterhof von Michaela Bahr in terfest die Kunststücke nicht fehlen. den von Michaela Bahr aufgestellten Zel- Hüll. So bot sie dem Team an, das bevor- Auch hatten die Kinder einzelne Darbie- ten etwas dichter zusammen. Mehr Raum für die „Ostekinder“ Aus ehemaligem Büro ist ein „Bauraum“ für Geversdorfer Jungen und Mädchen entstanden

GEVERSDORF. Angesichts räumlicher Veränderungen in der Geversdorfer DRK- Kindertagesstätte („Ostekinder“) befin- det sich das Büro jetzt im oberen Stock- werk. Daher gab es unten einen freien Raum, der künftig den Kindern zur Verfügung stehen wird. Nach langen Überlegungen und ideenreichen Gesprächen mit den Kindern stand fest: „Daraus wird ein Bauraum.“ Es wurde geplant und gestrichen und na- türlich stand auch die Anschaffung neuer Spielsachen auf dem Plan. Nachdem der Raum fertiggestaltet, eingeräumt und geschmückt war, wurde er schließlich feierlich von den Kindern eröffnet. Die Begeisterung war groß! Da kommt Freude auf: Die „Ostekinder“ erhielten einen „Bauraum“. WIR VOM DRK KINDERTAGESSTÄTTEN | 73 Laternen erfreuten Senioren in Cuxhaven CUXHAVEN. Das Cuxhavener Alten- heim Am Schlossgarten wurde durch viele selbst gebastelte Laternen er- leuchtet, die die Kinder aus der DRK- Kita Altenwalde hergestellt hatten. Die Träger der Laternen und die Sän- Nur Papprollen? Das sahen die Jungen und Mädchen anders und kreierten daraus fantasievolle ger waren die Kinder, deren Ge- Gebilde. schwister, die Eltern, die Großeltern und das Mitarbeiterteam der DRK- Kindertagesstätte. Nach einem gemeinsamen Singen im Papprollen waren Altenheim trafen sich die Kita-Kinder mit allen Beteiligten draußen. Wäh- Dreh- und Angelpunkt rend des Laternenmarsches wurden weitere Lieder gesungen. Es war für alle Beteiligten schön, zu Viele Ideen in Hemmoorer DRK-Kita umgesetzt sehen, dass andere Seniorinnen und HEMMOOR. Die Sprachwerkstatt aus melt und im Anschuss ausprobiert. Die Senioren, die nicht in den Speisesaal Cuxhaven stellte das Projekt „Papprol- Kinder stellten gleich fest, dass die Papp- kommen konnten, am Fenster stan- len“ in der DRK-Kindertagesstätte am rollen sehr leicht sind. Es wurde unter an- den und applaudierten. Kastanienweg in Hemmoor vor. derem eine Burg mit kleinen Spitzen ge- Anschließend durften sich alle Akteu- In einer kleinen Runde wurden die Ideen baut. Außerdem entstanden andere fan- re an diversen Leckereien im Speise- für die Papprollenverwendung gesam- tasiereiche Kreationen. saal erfreuen. So gab es die klassische Bratwurst mit Ketchup und verschie- dene Getränke. Kinder, Eltern und Se- nioren befanden sich im regen Aus- Individuelle Laternen tausch und erlebten einen schönen Nachmittag. Warstader Feuerwehr half Kindertagesstätte bei Veranstaltung HEMMOOR. Erneut stand das Laterne- le individuelle Exemplare für den geplan- laufen auf dem Programm der DRK-Kin- ten Umzug präsentiert. dertagesstätte am Kastanienweg in Besonders bedankte sich das DRK-Team Hemmoor. An verschieden Tagen trafen bei der Feuerwehr Warstade, die später sich einige Eltern und das Betreuungs- den Umzug begleitet und abgesichert team zum Basteln. Am Ende wurden vie- hatte.

ZahlreicheLater- nen entstanden im Vorfeld des Umzuges in Hemmoor in Hand- arbeit.

Im Anschluss an die Aktion traf man sich im Speisesaal. 74 | KINDERTAGESSTÄTTEN WIR VOM DRK

Ein Besuch bei der Feuerwehr Warstade stand im Rahmen der Brandschutzerziehung ebenfalls auf dem Plan. Wie muss man reagieren, wenn es brennt? Warstader Feuerwehr informierte Jungen und Mädchen in Hemmoorer DRK-Kita

HEMMOOR. Wie reagiert man eigent- übung“ in der Kita statt. Die Rauchmel- sowie die Löschfahrzeuge und deren lich, wenn es brennt? Das sollten auch der wurden ausgelöst und alle Erziehe- Ausrüstung (wie Schläuche, Ketten- und bereits Kinder im Vorschulalter schon rinnen und Kinder mussten das Gebäude Rettungssäge oder auch die Schaumpis- wissen. verlassen, um die Sammelplätze aufzu- tole). Jürgen Lange und Lars Krause er- Brandschutzerzieher Jürgen Lange von suchen. Das klappte hervorragend. klärten dabei die Funktion der jeweiligen der Freiwilligen Feuerwehr Warstade be- Die 27 Kinder und ihre Erzieherinnen Geräte und so erfuhren die Kinder, wel- suchte daher kürzlich die DRK-Kinderta- folgten auch einer Einladung der Feuer- che Aufgaben eine Feuerwehr wahr- gesstätte im Oestinger Weg in Hem- wehr Warstade und besichtigten das nimmt. moor. Er erklärte 27 angehenden Schul- Feuerwehrhaus der Einsatzkräfte. Jürgen Eine solche Brandschutzerziehung kann kindern und vier Erzieherinnen das richti- Lange und Lars Krause präsentierten die von allen Schulen und Kindergärten bei ge Handeln im Brandfall. Kurz darauf Schutzkleidung, die eine Feuerwehrfrau jeder Feuerwehr übrigens gerne in An- fand eine sogenannte „Räumungs- oder ein Feuerwehrmann tragen muss, spruch genommen werden. „Gegenseitige Wertschätzung“ Jungen und Mädchen der Altenwalder DRK-Kita bastelten mit Senioren Laternen CUXHAVEN. Wo basteln wir Laternen? Das war eine Frage, die sich das Alten- walder Team der DRK-Kindertagesstätte bereits im Spätsommer stellte. Zusammen mit den Kindern der DRK-Kita Gemeinsam wurden Altenwalde beschloss man, dieses Mal Laternen entworfen gemeinsam mit „Omas und Opas“ in ei- und anschließend fer- nem Alten- und Seniorenheim tätig zu tiggestellt. werden. So entstand eine Partnerschaft zwischen der DRK-Kita Altenwalde und dem DRK-Altenheim am Schlossgarten in Cuxhaven. Das Laternenbasteln gehörte zu den ersten Aktionen bei diesem Mehr- generationenprojekt. gegenseitiger Wertschätzung und Aner- bereitschaft, Toleranz und Respekt könn- „Die Begegnungen zwischen Jung und kennung“, sagt Kita-Leiter Tom Dieffen- ten auf natürliche Weise erlernt werden. Alt zeichnen ein Bild von direkter Freude, bach. Auch soziales Verhalten wie Hilfs- (Fortsetzung auf Seite 75) WIR VOM DRK KINDERTAGESSTÄTTEN | 75

(Fortsetzung von Seite 74) klebt, geschnitten und gemalt. Die Se- warmes Mittagessen. Die Kita-Kinder Sechs Kinder aus der DRK-Kita Altenwal- nioren berichteten bei dieser Begegnung halfen den Senioren dabei, den Tisch zu de besuchten dann die Senioren, um mit von unterschiedlichen Erlebnissen und decken und ihn abzuräumen. ihnen die Laternen für das gemeinsame Erfahrungen im Leben. Dabei kam der Am Ende gab es noch eine Laterne in Laternenfest zu basteln. Humor natürlich nicht zu kurz. Es wurde Form einer Sonne für die Senioren als Beide Generationen halfen und unter- viel gelacht. Geschenk. stützten sich gegenseitig. Es wurde ge- Zur Stärkung gab es anschließend ein Ein Wiedersehen ist natürlich geplant. Etliche Aktionen in DRK-Kita Osten Jungen und Mädchen im Dezember viel unterwegs

OSTEN. Eine turbulente Vorweihnachts- te liefen parallel dazu die Weihnachts- zeit erlebten die Kinder der DRK-Kinder- vorbereitungen. tagesstätte Osten. Einige Eltern kamen in die Einrichtung, Die Großen besuchten den Weihnachts- um mit den Kindern zu basteln. Großen mann in Himmelpforten und hatten auch Spaß bereitete wieder das Keksebacken, noch die Gelegenheit, die Schreibstube das auch von den Eltern organisiert und zu besichtigen, in der von vielen Helfern begleitet wurde. die Briefe beantwortet werden, die zu Weihnachten von den Kindern eintref- Auftritt bei Senioren fen. Auch der Hammer kam zum Einsatz in der Ein Tannenbaum wurde von Familie Wil- Kita-Werkstatt. In Osten hatten die Großen ihren Auftritt kens gestiftet und mit den Kindern abge- anlässlich des Seniorennachmittages holt. vom DRK-Ortsvereins. Sie führten „Die Ideen in Tat Weihnachtsbäckerei“ auf, sangen und Märchen-Aufführung sagten ein Gedicht auf. Auf Einladung des Nachbarn „Opa umgesetzt In Engelschoff erlebten die Kinder eine Hans“ gab es einen Spaziergang zu des- Aufführung des Märchens „Schneewitt- sen Stall. Regelmäßige Besuche der HEMMOOR. Im Herbst wurden in der chen“, das die Kinder mit großer Span- Turnhalle in Osten sorgten ebenfalls für Werkstatt der DRK-Kita am Kasta- nung verfolgten. In der Kindertagesstät- viel Bewegung. nienweg in Hemmoor zahlreiche Ide- en gesammelt, was man herstellen wollte. „Igel“ aus Nägeln, „Regen- würmer“ aus Pfeifenputzern, „Pilze“ aus Eierpappen waren nur einige Bei- spiele. Nachdem die Kinder eine Einweisung in die Handhabung der Werkzeuge bekommen hatten, ging es los. Zu- nächst entstanden die „Nägel-Igel“. Hier merkten die Kinder gleich, wie schwer es ist, einen Nagel in ein Holz- brett zu schlagen. Nach und nach wurde jede Idee in die Tat umgesetzt. Das Betreuerteam und die Kinder stellten schnell fest, dass die einfachsten Materialien nicht im- mer in den Müll gehören. Viel gebastelt wurde natürlich auch in der DRK-Kindertagesstätte in Osten. 76 | KINDERTAGESSTÄTTEN WIR VOM DRK Jungen und Mädchen für das Thema „Müll“ sensibilisieren Umsetzung zahlreicher Ideen in Cuxhavener DRK-Kita / „Müllmonster“ spielt besondere Rolle

CUXHAVEN. In der DRK-Kindertages- zur Abfalltrennung ausprobiert. Dann Das Kollegium der Kindertagesstätte bie- stätte Am Rathausplatz in Cuxhaven ist ging es weiter im Kita-Bereich mit der tet den Kindern viele Möglichkeiten an, das „Müllmonster“ unterwegs und hat Fütterung des „Müllmonsters“ und der um in unterschiedlichen Bereichen krea- auch seine Freunde „Die Olchis“ mitge- richtigen Mülltrennung. tiv zu sein. bracht. Es wird auch aktiv geforscht: Unter wel- Es entstand beispielsweise ein „Müllme- Das Thema „Müll“ ist in der letzten Zeit chen Voraussetzungen schmelzen Eis- mory“, das im „Raum des Bauens und sehr präsent für die Kinder. Auf Ausflü- berge und wie lange dauert es, bis Milch- Konstruierens“ (Holzplättchen als Me- gen stellt sich oft die Frage: „Wo kommt tüten im Vergleich zu Kartons aus Pappe morykarten), im „Multimedia-Raum“ der Müll her, der überall zu finden ist?“ sinken? (Fotocollagen und Einzelbilder fürs Me- und „Wo wird er richtig entsorgt?“. Aber Im Hort setzten sich die „Großen“ mit mory), im „Raum der kleinen Künstler“ auch in verschiedenen Medien und in der gezielten Mülltrennung auseinander (Zusammenbau des Memorys) und im Gesprächen ihrer Eltern und Betreuer fin- und es finden Diskussionsrunden zu Um- „Kommunikationsraum“ (Spielen des den sie das Thema wieder. weltthemen statt. Memorys) gemeinschaftlich angefertigt So entwickelte sich in der Kita Am Rat- Die Elternschaft beteiligt sich durch wurde. hausplatz ein Müllprojekt. Dieses starte- Spenden von Up- und Recyclingmateria- „Insgesamt stehen Kinder, Eltern und te im September. Bei den Kleinsten in der lien. Dazu gehören unter anderem ein Personal hinter dem Projekt und enga- Krippe begann es mit ersten Erfahrun- Kartonhaus, Bilder zum Thema „Malen gieren sich sehr“, freut sich das Team der gen. Dazu werden zum Beispiel Bilderbü- mit alten Bechern“ und selbst gestaltete DRK-Kindertagesstätte Am Rathaus- cher betrachtet und die neuen Mülleimer Shaker (Instrumente) aus Verpackungen. platz.

Das„Müllmonster“ ist zu Gast in der DRK- Kindertagesstätte Am Rathausplatz, sorgt für reichlich Ge- sprächsstoff und regt die Kreativität an. WIR VOM DRK KINDERTAGESSTÄTTEN /SENIORENHEIME | 77 Fantasie keine Grenzen gesetzt

Kinder konnten in Cuxhaven ihre Ideen bei Farb-Experimenten in der „Sprachwerkstatt“ ohne Vorgaben umsetzen

CUXHAVEN. Eine unterstützende Form rem Aquarellmalerei – ausprobiert. An der alltagsintegrierten Sprachförderung einer weiteren Station ging es um den in Kindertagesstätten ist das Prinzip des Druck mit verschiedenen Stempeln, die „WerkstattLernens“. aus Alltagsmaterialien hergestellt wa- „WerkstattLernen“ ist ein Aspekt, um ren: „Das Material regt alle Sinne an, Gemeinsam wurde der Weihnachtsbaum das Bildungsangebot in den Kinderta- lädt zum Anfassen ein und macht Lust, im „Haus am Süderwall“ geschmückt. gesstätten zu erweitern. Kürzlich fand sich damit auseinanderzusetzen“, so die dazu in den Räumen der Cuxhavener Initiatoren. Kinder „Sprachwerkstatt“ eine Themenwoche Nach den Prinzipien des „WerkstattLer- statt. Dieses Mal lautete das Motto: „Al- nens“ – „freie Wahl der Arbeitsmateria- les, was die Malertöpfe hergeben“. Hier- lien, vorbereitete Umgebung und die halfen mit zu wurden Kindergruppen mit ihren Er- nicht-direktive Haltung der Erwachse- OTTERNDORF. Einen Tag vor der zieherinnen und Erziehern aus den Kin- nen“ – konnten die Jungen und Mäd- großen Weihnachtsfeier im Senioren- dertagesstätten der Stadt Cuxhaven ein- chen nach Lust und Laune ans Werk ge- heim „Haus am Süderwall“ kamen geladen. hen. Jedes Kind hatte die Möglichkeit, die Kinder der DRK-Kita ins Haus, um An jeweils fünf Vor- und Nachmittagen beliebig lange an der jeweiligen Station mit den Bewohnerinnen und Bewoh- hatten die Kinder die Gelegenheit, krea- zu bleiben und die verschiedenen Mate- nern den Weihnachtsbaum zu tiv tätig zu sein. Für die Jungen und Mäd- rialien und Farben auszuprobieren, bis es schmücken. Es gab zur Stärkung le- chen gab es acht verschiedene Statio- wieder wechseln wollte. ckeren Kakao und die Bewohner nen, an denen sie ausprobieren konnten, Die Experimente wurden teilweise auch freuten sich über die Kinder, die mit was mit Farben möglich ist. von zwei Kindern gemeinsam durchge- viel Eifer dabei waren. An acht Stationen konnte zum Beispiel führt, zusammen beobachtet und sie ein Farb-Experiment durchgeführt wer- konnten sich über ihre Beobachtungen den. Es wurden Steine bemalt und ver- austauschen. Tolle Ideen schiedene Maltechniken – unter ande- Immer wieder war das Erstaunen groß, welche individuellen Kunstwerke ent- OTTERNDORF. Traditionell legen die standen und welche Farbe sich wie ver- Teilnehmer am Adventsfackel- hält, wenn sie zum Beispiel auf Stein schwimmen einen Zwischenstopp am oder Papier aufgetragen wird. „Haus am Süderwall“ ein. Die Be- Die Erzieherinnen und Erzieher konnten wohnerinnen und Bewohner bewun- die Kinder während ihrer „Schaffenspha- dern immer die Ideen, die von den se“ beobachten. Es war teilweise er- Gruppen umgesetzt werden. staunlich, wie konzentriert, interessiert und selbstständig die Jungen und Mäd- chen vorgingen. Viel gelacht Zum Abschluss hatten alle Kinder die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen zu OTTERNDORF. Kürzlich fuhren eini- berichten – über das, was ihnen gut ge- ge Bewohnerinnen und Bewohner fallen hat und welche Station aus ihrer vom Seniorenheim „Haus am Süder- Sicht die beste war. wall“ zum DRK-Ortsverein Ihlien- Die Kunstwerke wurden – nachdem sie worth, der wieder einmal ein herrli- getrocknet waren – in die Kindertages- ches Theaterstück aufführte. Die Ot- Kleine Künstler: Konzentriert gingen auch die- stätten gebracht und an die kleinen terndorfer freuen sich schon auf die se beiden Jungen zu Werke. Künstler übergeben. nächste Aufführung. 78 | KINDERTAGESSTÄTTEN WIR VOM DRK Markt am Mit Spannung er- Süderwall wartete die Gruppe aus Cadenberge den Beginn der Theater- OTTERNDORF. Jeweils am 1. Advent aufführung. stimmen sich die Bewohnerinnen und Bewohner sowie das gesamte Team im Seniorenheim „Haus am Süder- wall“ auf die Adventszeit ein, indem dort der Weihnachtsmarkt stattfindet. Viele schöne Geschenk- und Dekorati- onsideen wurden wieder angeboten. Heimleiter auf der Es gab Leckereien wie Marmelade, Pralinen und Kekse. Für die Kinder war Bühne erlebt eine Bastelecke eingerichtet worden, die die Erzieherinnen der DRK-Kinder- Cadenberger Gruppe bei Aufführung der „Döser Speeldeel“ tagesstätte betreuten. Auch Nana Kay war da und hatte in Zusammenarbeit CADENBERGE. Einige Bewohnerinnen würfel, Cocktailwürstchen und andere mit der Otterndorfer Bibliothek schöne und Bewohner vom Seniorenheim „Haus Kleinigkeiten serviert und man stieß ge- Geschichten ausgesucht und für das Am Dobrock“ in Cadenberge fuhren meinsam mit einem Gläschen Wein auf Bilderbuchkino gesorgt. nach Cuxhaven zur Döser Speeldeel. Auf den Theaterbesuch an. dem Programm stand das Stück „Vo‘n Eine besondere Freude bereitete den Ca- Fischer un sien Fro“ – eine bekannte Ge- denbergern übrigens der Auftritt „ihres“ schichte, auf die sich die Gruppe sehr Heimleiters Volker Kästner auf der Büh- freute. Während der Fahrt wurden Käse- ne. Chorgesang im „Haus Am Dobrock“ Kinder schauen regelmäßig bei Senioren vorbei

CADENBERGE. Die regelmäßigen Besu- Wochentag steht im Seniorenheim der che der Kinder der Cadenberger Kinder- Singkreis auf dem Programm. Die Jungen Eine große Auswahl gab es beim Weih- tagesstätte erfreuen stets die Bewohner und Mädchen tragen einige Lieder oder nachtsmarkt im Otterndorfer Seniorenheim im „Haus Am Dobrock“. Die Treffen fin- Singspiele vor und laden zum Mitma- „Haus am Süderwall“. den jeweils mittwochs statt. An diesem chen ein. Gratulation OTTERNDORF. Anfang Dezember trafen sich die Bewohnerinnen und Bewohner vom Otterndorfer Senio- renheim „Haus am Süderwall“, die im September, Oktober und November Geburtstag hatten. Walter Meyer (ehemals Elbemusikanten) spielte eh- renamtlich für die Geburtstagskinder ein Ständchen auf seinem Akkordeon. Natürlich überreichte Heimleiter Vol- ker Kästner an jedes Geburtstagskind eine Rose. Am Singkreis im „Haus Am Dobrock“ nehmen die Jungen und Mädchen häufiger teil. 79 | SENIORENHEIME WIR VOM DRK Futterstationen für die Vögel gebastelt

Winterliche Aktion im Otterndorfer „Haus am Süderwall“ OTTERNDORF. „Der Winter kommt be- niorenheim „Haus am Süderwall“ Vogel- stimmt“, dachten sich die Betreuungsas- futterstationen. Alle Beteiligten freuen sistentinnen Sabine Kempen und Mari- sich schon darauf, die Ringe aus kleinen Tierisch gute Idee: Der Rassegeflügelzuchtver- ein Otterndorf sorgte wieder für eine kleine anne Latif und bastelten mit einigen Be- Zweigen, in denen Meisenknödel hän- Ausstellung im „Haus am Süderwall“ in Ottern- wohnerinnen und Bewohnern vom Se- gen, im Garten zu verteilen. dorf. Viele Tiere ausgestellt OTTERNDORF. Am Erntedankfest-Sonn- tag wurde das Seniorenheim „Haus am Süderwall“ wieder sehr schön vom Ras- segeflügelzuchtverein Otterndorf ge- schmückt – und auch eine Geflügelauss- tellung gehörte dazu. Für die Bewohner war dies ein tolles Erlebnis. Viele Besu- cherinnen und Besucher fanden den Weg ins „Haus am Süderwall“ und besuchten auch die Kaffeestube, in der es Apfel- Mitgroßem Eifer wurden im „Haus am Süderwall“ gebastelt. und Pflaumenkuchen gab. Obst aus der Region genießen „Haus Am Dobrock“ setzt bei der Verpflegung ganz bewusst Akzente CADENBERGE. In stationären Einrich- gesetzt. Daher werden in der Saison bekannten Apfelsorten wie Cox, Gala, tungen sind die Verpflegung und das da- Speisen wiederholt in kürzeren Abstän- Boskoop, Elstar, Wellant oder auch Gol- mit verbundene Wohlgefühl von großer den angeboten – zum Beispiel Spargel den Delicious sind die Monate Septem- Bedeutung. Gemeinsame Mahlzeiten er- oder Grünkohl. ber und Oktober. Diese Erntezeit trifft füllen wichtige soziale Funktionen, bie- auch auf die Birnen mit bekannten Sor- ten Orientierung und strukturieren den Zahlreiche Sorten ten zu. Tag. Im Cadenberger Seniorenheim Durch die Lagermöglichkeit kann das „Haus Am Dobrock“ wird in den vier Das „Haus Am Dobrock“ erhält wö- „Haus Am Dobrock“ fast ganzjährig das Hausgemeinschaften täglich für zehn Be- chentlich von einem Händler Lieferun- Obst in Dingwörden einkaufen. wohner frisch gekocht. gen, bezieht aber natürlich auch Lebens- mittel aus der Region. Dazu gehören Zusammenhänge erkennen Gemeinsamer Plan auch Äpfel und Birnen vom Obsthof Cor- des (Dingwörden). Ein wichtiger Aspekt ist in diesem Zu- Wöchentlich erstellen die Mitarbeiter ge- Familie Cordes bewirtschaftet den Hof in sammenhang ebenfalls, dass die Bewoh- meinsam mit den Bewohnern einen Spei- dritter Generation. Hierbei greift das nerinnen und Bewohner bei Ausflügen in seplan, in dem Wünsche und Anregun- „Haus Am Dobrock“ auf das reichhaltige die Region einen Zusammenhang zwi- gen berücksichtigt werden. Sortenangebot zurück, wodurch ein viel- schen den Obstanbaugebieten in der Es werden dabei Lebensmittel aus dem fältiger Einsatz für unterschiedliche Ge- Umgebung und ihrem Lebensmittelan- regionalen und saisonalen Angebot ein- richte möglich ist. Die Haupterntezeit der gebot herstellen können. 80 | SENIORENHEIME WIR VOM DRK „Tanzen im Sitzen“ präsentiert Zahlreiche Gespräche und Vorführungen bei Feier im Otterndorfer „Haus am Süderwall“

OTTERNDORF. Zur großen Weihnachts- feier im Tagesraum des DRK-Senioren- heimes „Haus am Süderwall“ kamen auch wieder zahlreiche Bewohner. Im Rahmen einer festlich geschmückten Ta- fel gab es Kaffee und Kuchen. Danach führte die Gruppe „TiS“ („Tan- zen im Sitzen“) fünf Tänze vor, die auf das anschließende Programm einstimm- ten. Bekannte Weihnachtslieder und auch die Gedichte fanden viel Anklang und wurden teilweise sogar mitgesun- gen oder mitgesprochen.

Ausflug unternommen Schön geschmückt war der Tagesraum im „Haus am Süderwall“. in die Wingst und besuchte das dortige gab es auch viele Gespräche über die Darüber hinaus unternahm eine Senio- Forsthaus. Bei Kaffee und Kuchen unter- heutigen und ehemaligen Sehenswür- renheim-Gruppe einen schönen Ausflug hielt man sich angeregt und natürlich digkeiten der Wingst. Reichlich Musik beim Weinfest OTTERNDORF. Im Otterndorfer Senio- renheim „Haus am Süderwall“ gab es ein Weinfest. Bei unterhaltsamer Musik der Gruppe „Fidele Ritzebüttler“ ließen sich die Bewohnerinnen und Bewohner den Wein schmecken. Nicht nur die fantasievolle Dekoration mit Weinblättern und Trauben, son- dern auch der Zwiebelkuchen begeis- terte die Teilnehmerinnen und Teilneh- mer. PastorLudwigFeltrup (hinten, l.) ergriff bei der Feier der Kirchengemeinde natürlich auch das Wort. Kirchengemeinde zu Gast OTTERNDORF. In der ersten Advents- auf den Advent einstimmte. Nun war woche fand wieder die Adventsfeier der endlich wieder Zeit, um Weihnachtslie- Kirchengemeinde im Otterndorfer Senio- der zu singen, die die Bewohner natür- renheim „Haus am Süderwall“ statt. Es lich alle auswendig kannten und auch Gesungen wurde auch beim Weinfest im war eine sehr stimmungsvolle Feier, die fröhlich mitsangen. „Haus am Süderwall“. WIR VOM DRK SENIORENHEIME | 81 XXL-Bild gestaltet OTTERNDORF. Besuch bei den Seniorin- nen und Senioren vom Otterndorfer „Haus am Süderwall“: Jungen und Mäd- chen der DRK-Kindertagesstätte kamen an einem Nachmittag vorbei, um eine ganz besondere Aktion zu starten. Gemeinsam wurde ein sehr langes Bild gestaltet, das den Herbst darstellen soll- te. „Ein schöner und fröhlicher Nachmit- tag, bei dem nicht nur die Kinder, son- dern auch die Senioren viel Spaß hat- ten“, lautete das Fazit am Ende der Ver- anstaltung. Künstlerisch im Einsatz waren Kinder und Senioren in Otterndorf. Beim „Bingo“-Ruf gab es tolle Preise

CADENBERGE. Im Cadenberger Senio- ihre Spielpläne und setzten die Spielstei- Wenn einmal „Bingo“ gerufen werden renheim „Haus Am Dobrock“ erwies sich ne. konnte, bedeutete das immer „Freie kürzlich das beliebte Bingo-Spiel wieder Dabei freuten sie sich auch über die zu- Auswahl“ für den Teilnehmer oder die als der Renner. sätzliche Unterstützung durch Ehrenamt- Teilnehmerin. So standen unter anderem Mit erwartungsvollen Blicken überwach- liche des Wingster DRK-Ortsvereins und Süßigkeiten, Blumen oder Körperpflege- ten die Bewohnerinnen und Bewohner Gisela Kühlcke (Heimfürsprecherin). mittel als Preise zur Verfügung. Kuchen selbst gebacken

CADENBERGE. Im Cadenberger Senio- renheim „Haus Am Dobrock“ fand sich kürzlich eine kleine Bewohnergruppe zu- sammen, um gemeinsam zu backen. Die Zutaten für den geplanten Apfelkuchen standen bereit und wurden auch schnell zu Kuchenteig verarbeitet. Der süße Teig und die duftenden Äpfel mussten natür- lich zwischendurch probiert werden, be- vor alles auf dem Backblech verteilt wur- de. Und dann: Ab in den Ofen! Am nächsten Tag wurde in großer Runde geurteilt: Der Apfelkuchen schmeckte großartig! Die Erkenntnis: Backen ver- Gemeinschaftarbeit: Im „Haus Am Dobrock“ gab es kürzlich Apfelkuchen nach einem besonde- lernt man eben nicht... ren Rezept. 82 | SENIORENHEIME WIR VOM DRK Viel Spaß beim Weinfest gehabt

Gemütlicher Nachmittag im „Haus Am Dobrock“ bei Wein und Musik

CADENBERGE. Herr Lamm von den „Fi- delen Ritzebüttlern“ aus Cuxhaven spiel- te zahlreiche Lieder für die Bewohnerin- nen und Bewohner des Cadenberger Se- niorenheims „Haus Am Dobrock“. Renate Weber und ihr Betreuungsteam hatten nämlich zum Herbst- und Wein- fest eingeladen, hierfür die Tagesstätte herbstlich geschmückt und so manche herbstliche Leckerei vorbereitet. Verschiedene Weinsorten (natürlich auch ohne Alkohol), Weintrauben, fri- scher Flammkuchen und Knabbereien standen bereit. Heimleiter Volker Kästner begrüßte die Bewohnerinnen und Bewohner und freu- te sich auf einen gemütlichen Nachmit- tag. Zur Akkordeonmusik wurde ausgiebig geschunkelt und getanzt. In den Tanzpausen gab es dann kleine Spielchen. Herr Lamm erhielt von Renate Weber ein Präsent für seinen Einsatz. Er versprach, dass er das „Haus Am Do- brock“ im nächsten Jahr wieder besu- chen werde. Schunkeln und tanzen war angesagt beim Weinfest im „Haus Am Dobrock“. Punsch auch nach Markt Wurst und OTTERNDORF. Nach dem Weihnachts- Punsch und eine kleine Leckerei für die Tuch für markt blieb vor dem Otterndorfer Senio- Bewohner und auch Gäste angeboten renheim „Haus am Süderwall“ eine wurden. Das Angebot kam sehr gut an, „Jerry“ Bude stehen, in der zweimal in der Wo- sodass es wahrscheinlich im nächsten che am Nachmittag zwei Stunden lang Jahr eine Neuauflage geben wird. CADENBERGE. Der Weihnachtsmann hatte auch an „Jerry“ – den „Mitarbei- ter auf vier Pfoten“ im Seniorenheim „Haus Am Dobrock“ gedacht. So Die Punschbude, die schenkte er dem stets freundlichen Be- beim Weihnachts- gleiter der Senio- markt am Otterndor- rinnen und Senio- fer „Haus am Süder- ren ein Halstuch wall“ aufgebaut wor- mit dem Aufdruck den war, wurde auch später noch genutzt. „Zum Fressen gern“. Zudem brachte er ihm sei- ne Lieblingsspeise (Leberwurst) mit. WIR VOM DRK SENIORENHEIME | 83

„Holzfäller“: Sie sägten in der Nähe des Seniorenheimes einen Tannenbaum ab, der anschließend in der Cadenberger Kirche aufgestellt und ge- schmückt wurde. Voller Terminkalender „Haus Am Dobrock“: Im Dezember gab es viele Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren

CADENBERGE. Der vergangene Monat Andere wiederum hatten sich der Tisch- weihnachtliches Konzert für die Bewoh- stand natürlich auch im Cadenberger Se- dekoration der Tagesstätte gewidmet. nerinnen und Bewohner. Gitarrenklänge niorenheim „Haus Am Dobrock“ ganz Liebevoll und ideenreich befüllten sie und Gesang verzauberten die Gäste und im Zeichen des Weihnachtsfestes. Es gab Weckgläser mit Tannengrün, Tannen- bei vielen Liedern wurde auch kräftig zahlreiche Aktionen. zapfen und anderen Naturmaterialien mitgesungen. So wurde unter anderem kurz vor Weih- sowie kleinen Christbaumkugeln und ro- Eine große Freude bereitet Ute Kühne nachten von vielen ehrenamtlichen Hel- ten Stoffbändern. Bei diesen emsigen mit den Kindern vom „Fuchsberg-En- fern vor dem Eingang des Seniorenhei- Bastelrunden erinnerte man sich gern an semble“ den Bewohnerinnen und Be- mes ein großer Tannenbaum gefällt. Er die Zeit, als vieles für die eigenen Kinder wohnern im „Haus Am Dobrock“ jedes schmückte später die Cadenberger Kir- gerade in der Vorweihnachtszeit in Jahr in der Weihnachtszeit. Inzwischen che. Für die Bewohnerinnen und Bewoh- Handarbeit angefertigt wurde, um dann blickt sie auf „20 Jahre Musizieren für ner war die Aktion ein besonderes Ereig- als Geschenk unter dem Tannenbaum zu die Senioren“ zurück. nis. liegen. In den ersten Jahren spielte sie mit ihren Sie hatten sich vor Weihnachten zudem Schülerinnen und Schülern noch im in kleinen Gruppen zum Basteln zusam- Feiern in Gemeinschaft Oberndorfer DRK-Altenheim. Seit der mengefunden, trafen sich mehrfach und Neubau in Cadenberge fertiggestellt hatten reichlich zu tun: Einige halfen mit, Außerdem fanden Weihnachtsfeiern war, finden diese Auftritte regelmäßig für den Gewerbeverein Cadenberge die statt. Jede der vier Hausgemeinschaften hier statt. leuchtend roten Schleifen zu binden. Zu- feierte mit den jeweils zehn Bewohnerin- sammen mit den vielen anderen Schlei- nen und Bewohnern und deren Angehö- fen sorgten also auch diese im Ort für ein rigen – so wie in einer großen Familie. weihnachtliches Stimmungsbild. Die Präsenzkräfte hatten eingeladen und sorgten für das leibliche Wohl und die Unterhaltung. Es wurde viel gesungen, aber es gab auch zahlreiche Gedichte und Geschichten. Traditionell unternahm eine Cadenber- ger Gruppe auch noch einen Abstecher nach Otterndorf zum „Haus am Süder- wall“, wo immer am 1. Advent ein Basar stattfindet (siehe auch Seite 78). Renate Weber (Leiterin der „Sozialen Betreu- Seit vielen Jahren veranstaltet zudem ung“ im „Haus Am Dobrock, r.) bedankte sich Weihnachts-Dekoration durfte natürlich im im Namen der Bewohnerinnen und Bewohner „Haus Am Dobrock“ auch nicht fehlen. das Ehepaar Sina und Karl Lengner ein bei Ute Kühne. 84 | SENIORENHEIME WIR VOM DRK

Der Oberndor- fer Shantychor freu- te sich über die Hufei- sen als Glücksbringer, die die Chormitglieder für den Auftritt in Ca- denberge erhalten hatten. Der Chor war in der Vergangenheit schon häufiger zu Gast im „Haus Am Dobrock“.

Da kam Stimmung auf... Oberndorfer Shantychor sorgte im „Haus Am Dobrock“ für musikalische Abwechslung

CADENBERGE. Schon seit vielen Jahren Weihnachtslieder – auf Hoch- oder Platt- reichten die Mitarbeiterinnen und Mitar- besucht der Oberndorfer Shantychor die deutsch, zum Zuhören oder auch Mitsin- beiter auch in diesem Jahr Punsch und Bewohnerinnen und Bewohner des Se- gen – begeisterten die Senioren auch im Schmalzbrote und dankten natürlich im niorenheimes „Haus Am Dobrock“ in Dezember wieder. Namen aller Gäste den Mitgliedern des Cadenberge. Bekannte und beliebte Zum Abschluss des tollen Nachmittages Chores. „Unsere Gruppe kann gebucht werden“ „Tanzen im Sitzen“: Seniorinnen und Senioren sind nicht nur im „Haus am Süerwall“ aktiv OTTERNDORF. Die Gruppe „Tanzen im Sitzen“ vom Otterndorfer Seniorenheim „Haus am Süderwall“ unter der Leitung der Betreuungsassistentin und Lehrerin für „Tanzen im Sitzen“, Evelyn Lührs, Mit Begeisterung dabei: Die Mitglieder wurde – siehe auch weiteren Bericht in der „Tanzen im Sit- dieser Ausgabe – zum Seniorennachmit- zen“-Gruppe traten tag des DRK-Ortsvereins Nordleda einge- kürzlich auch in Nord- laden. Sie führte dort mehrere Tänze vor leda auf. und auch die Besucher des Nachmittags wurden in das Geschehen mit eingebun- den. „Also: Unsere Truppe kann gerne gebucht werden“, heißt es daher beim „Haus am Süderwall“. WIR VOM DRK FAMILIENZENTRUM /SANITÄTSDIENST | 85 Geschenke, Hilfe und Schulung OTTERNDORF. Der Schulsanitäts- dienst in Otterndorf beschäftigt sich nicht nur mit der Erstversorgung von Verletzten, sondern engagiert sich auch unter dem DRK-Motto „Aus Liebe zum Menschen“. Daher wurde die Aktion „Weihnachten im Schuh- karton“ wieder mit Leben gefüllt, so- dass insgesamt 21 Schuhkartons

Jedes Baby ist individuell – und so individuell sind auch die Fragen, die stillende Mütter haben. Sie werden in lockerer Atmosphäre beim „Stilltreff“ im Hemmoorer DRK-Familienzentrum kompetent beantwortet. Weiterhin Stilltreff im

DRK-Familienzentrum (Foto) für bedürftige Kinder in der Sammelstelle „Schuhhaus Steffens“ Das nächste Treffen der Gruppe ist am 12. Februar in Otterndorf abgegeben werden geplant / Monatlicher Erfahrungsaustausch konnten. Ferner wurde die Hilfe des Schulsanitätsdienstes beim Auf- und HEMMOOR. Zum „Stilltreff“ lädt das nur abends und nachts so häufig gestillt Abbau des Zeltes am „Haus am Sü- DRK-Familienzentrum in Hemmoor seit werden? Was tue ich gegen harte Stellen derwall“ in Anspruch genommen. August 2018 ein. Dort können Schwan- in der Brust oder bei Milchstau? Wie lan- gere und Mütter mit ihren Babys auch in ge sollte ich stillen? Wissen aufgefrischt diesem Jahr einmal im Monat zusam- Das Angebot des Stilltreffs ist kostenfrei menkommen. und eine Anmeldung ist nicht erforder- Den Höhepunkt des ersten Halbjah- Im Mittelpunkt der Treffen steht der Er- lich. res stellte jedoch die „Erste Hilfe“- fahrungsaustausch. Die Mütter können Der nächste Stilltreff ist am Mittwoch, Ausbildung unter der Leitung von über ihre Unsicherheiten sprechen und 12. Februar, von 15 bis 16 Uhr, im Hem- Isabel Wilhelm dar. An einem unter- sämtliche Fragen stellen, die sie zum moorer DRK-Familienzentrum vorgese- richtsfreien Tag frischten die Jugend- Thema Stillen bewegen. hen. lichen, die schon seit Jahren im Die Familienkinderkrankenschwester Schulsanitätsdienst tätig sind, ihr Agnes Schäfer und die Hebamme Beate Wissen auf. Die neuen Mitglieder Lunden bereiten bei Bedarf auch zu be- Nähere Informationen zum konnten ihre Fragen stellen und ihre stimmten Themen Informationen auf. i Stilltreff und zu den anderen An- Fähigkeiten in der „Ersten Hilfe“ „Stillen ist ein schönes und umfangrei- geboten des Hemmoorer DRK-Famili- ausbauen. Die Herz-Druckmassage ches Thema und es ergeben sich stets enzentrums erhält man von Marion wurde nicht nur an der Erwachse- verschiedene Fragen“, erzählt Schäfer Imeri (Oestinger Weg 19, 21745 Hem- nen-Puppe, sondern auch an einer und betont: „Jeder kann etwas von den moor). Sie ist per Telefon unter Kinder-Puppe geübt. Ferner trainier- anderen lernen.“ (0 47 71) 64 65 51, per Fax unter te man das sichere Abnehmen eines Zu den Fragen, die die beiden beim Still- (0 47 71) 580 93-20 oder auch per E- Motorrad-Helmes in einer Unfallsi- treff beantworten, gehört zum Beispiel: Mail unter marion.imeri@drk-cuxha- tuation. Warum will mein Baby zurzeit oder auch ven-hadeln.de erreichbar. 86 | SOZIALSTATIONEN /RETTUNGSDIENST WIR VOM DRK Helfen bei Demenzerkrankung Schulung für ehrenamtlich tätige Menschen durch das DRK in Theorie und Praxis

CUXHAVEN /CADENBERGE. Men- spezielle Umgangsweise mit den er- oder einfach an deren Seite sind – schen, die an einer Demenz erkranken, krankten Menschen sowie die wichtige menschlich wertschätzende Zuwendung benötigen Unterstützung. Zudem brau- Bedeutung der Biografie im Kontakt zu ist willkommen. Den pflegenden Ange- chen deren Angehörige Zeit zum Durch- den Betroffenen kennenlernen. hörigen geben sie darüber hinaus die atmen und Auftanken. Auf diese Bedürf- In dem 20 Stunden umfassenden Kurs Möglichkeit, kleine Pausen im Alltag ein- nisse hat das Deutsche Rote Kreuz rea- und dem anschließenden praktischen zulegen und Kraft zu tanken. Wer gut für giert und erneut in Cuxhaven einen Einsatz in der DRK-Tagespflege Cuxha- andere sorgen möchte, muss nämlich Schulungskurs für ehrenamtliche Beglei- ven sowie dem Seniorenheim „Haus Am auch gut für sich selbst sorgen. ter und Begleiterinnen von Menschen Dobrock“ in Cadenberge erhielten die mit einer Demenz durchgeführt. zukünftigen Betreuerinnen ein Rüstzeug Unter der Leitung von Rosi Mariathasan für ihre ehrenamtliche Unterstützungstä- Bei Interesse an dem Angebot und Marianne Peus konnten sechs enga- tigkeit. Den zeitlichen Umfang ihres En- i sind Rosi Mariathasan und Mari- gierte Teilnehmerinnen – zwei davon gagements bestimmen sie selbst. Ob sie anne Peus über die Sozialstation auch aus dem Landkreis Cuxhaven – gemeinsam die Zeitung lesen, sich Fotos Cuxhaven unter (0 47 21) 42 24 27 Hintergründe zur Krankheit Demenz, die anschauen, Spaziergänge unternehmen erreichbar. Ausbildung zur Notfallsanitäterin „Ich habe gemerkt, dass dies der richtige Beruf für mich ist“

LAND HADELN. Beim DRK-Rettungs- Ich bin 19 Jahre alt und komme gebürtig wortung übernehmen möchte. Wichtig dienst haben zwei junge Frauen – Melina aus Cuxhaven. 2018 habe ich in Ham- ist es für mich, bei Notfällen eigenstän- Hahne und Denise Kahn – eine Ausbil- burg die Prüfung zur Rettungssanitäterin dig lebensrettende Maßnahmen durch- dung zur Notfallsanitäterin angetreten. erfolgreich bestanden. zuführen, die Transportfähigkeit von Beide stellen sich im nachfolgenden Bei- Seit November 2018 bin ich als Ret- kranken oder verletzten Menschen her- trag vor: tungssanitäterin angestellt und mache zustellen und sie unter fachgerechter Be- nun die Ausbildung zur Notfallsanitäte- treuung in ein geeignetes Krankenhaus Melina Hahne rin. Mein Ziel ist es, die Ausbildung er- zu transportieren.“ folgreich zu absolvieren. „Moin, mein Name ist Melina Hahne. Ich habe mich dazu entschlossen, die Denise Kahn Ausbildung zu machen, da ich Verant- „Hallo, ich bin Denise Kahn. Ich bin 25 Jahre alt und komme ursprünglich aus Tarmstedt. Über meine ehrenamtlichen Tätigkeiten in der DRK-Bereitschaft Tarmstedt habe ich bereits 2014 meine Rettungssanitäterausbildung absolviert. Nun bin ich Auszubildende zur Notfallsa- nitäterin im Bereich Hemmoor. Ich habe mich für diese Ausbildung ent- schieden, weil ich ein großes Interesse an Notfallmedizin habe. Im Rahmen mei- ner Arbeit als Rettungssanitäterin merk- te ich, dass dies der richtige Beruf für mich ist. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Jah- ren mein Wissen erweitern und erfolg- MelinaHahne (l.) und Denise Kahn absolvieren eine anspruchsvolle Ausbildung. reich meine Prüfung ablegen kann.“ UNSERE LIEBLINGSREZEPTE Apfel-Zimt-Muffins und Waffelplätzchen Nicht nur in der Vorweihnachtszeit wird in der DRK-Tagespflege Hemmoor gerne das Backen von Plätzchen und Kuchen angeboten. Gemeinsam mit den Gästen wurden wieder zwei einfache Rezepte ausprobiert – unsere Rezepte für „Wir vom DRK“.

Zutaten Apfel-Zimt-Muffins: Zubereitung Apfel-Zimt-Muffins:

250 g Mehl Aus den ersten Zutaten einen Rührteig herstellen, die Schokoras- 100 g Zucker peln unterheben, zuletzt die Äpfel schälen, entkernen und in 2 TL Backpulver kleine Stücke schneiden, dann unter den Teig heben. Den Teig auf 12 Muffinförmchen verteilen und im Backofen bei 2 TL Zimt 180 °C Ober- und Unterhitze etwa 25 Minuten backen. 2 Eier 125 ml Sonnenblumenöl 125 ml Milch Zubereitung Waffelplätzchen: 50 g Raspelschokolade 2 Äpfel Alle Zutaten in einer Rührschüssel zu einem glatten Teig verkne- ten. Dann kleine Bällchen formen, das Waffeleisen einfetten und Zutaten Waffelplätzchen: vorheizen. Immer vier Bällchen in das Eisen legen, den Deckel lose schließen und so die Kekse backen. 100 g Zucker Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und nach Belieben mit 2 Päckchen Vanillezucker Schokoladenguss verzieren. 140 g weiche Butter 1 Ei 8 Tropfen Vanillearoma 250 g Mehl Wir wünschen gutes Gelingen sowie einen guten Appetit!