Deutscher Bundestag
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Dr. Otto Graf Lambsdorff F.D.P
Plenarprotokoll 13/52 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 52. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 7. September 1995 Inhalt: Zur Geschäftsordnung Dr. Uwe Jens SPD 4367 B Dr. Peter Struck SPD 4394B, 4399A Dr. Otto Graf Lambsdorff F.D.P. 4368B Joachim Hörster CDU/CSU 4395 B Kurt J. Rossmanith CDU/CSU . 4369 D Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE Dr. Norbert Blüm, Bundesminister BMA 4371 D GRÜNEN 4396 C Rudolf Dreßler SPD 4375 B Jörg van Essen F.D.P. 4397 C Eva Bulling-Schröter PDS 4397 D Dr. Gisela Babel F.D.P 4378 A Marieluise Beck (Bremen) BÜNDNIS 90/ Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung): DIE GRÜNEN 4379 C a) Erste Beratung des von der Bundesre- Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . 4380 C gierung eingebrachten Entwurfs eines Rudolf Dreßler SPD 4382A Gesetzes über die Feststellung des Annelie Buntenbach BÜNDNIS 90/DIE Bundeshaushaltsplans für das Haus- GRÜNEN 4384 A haltsjahr 1996 (Haushaltsgesetz 1996) (Drucksache 13/2000) Dr. Gisela Babel F.D.P 4386B Manfred Müller (Berlin) PDS 4388B b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bun- Ulrich Heinrich F D P. 4388 D des 1995 bis 1999 (Drucksache 13/2001) Ottmar Schreiner SPD 4390 A Dr. Günter Rexrodt, Bundesminister BMWi 4345 B Dr. Norbert Blüm CDU/CSU 4390 D - Ernst Schwanhold SPD . 4346D, 4360 B Gerda Hasselfeldt CDU/CSU 43928 Anke Fuchs (Köln) SPD 4349 A Dr. Jürgen Rüttgers, Bundesminister BMBF 4399B Dr. Hermann Otto Solms F.D.P. 4352A Doris Odendahl SPD 4401 D Birgit Homburger F D P. 4352 C Günter Rixe SPD 4401 D Ernst Hinsken CDU/CSU 4352B, 4370D, 4377 C Dr. -
Der Prozess Der Deutschen Wiedervereinigung Aus Der Sicht Der Angelsächsischen Partner, Dem Vereinigten Königreich Und Den Vereinigten Staaten Von Amerika
1 Dissertation Der Prozess der deutschen Wiedervereinigung aus der Sicht der angelsächsischen Partner, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten von Amerika von Jörg Beck betreut durch Herrn Professor Dr. Hermann Hiery Lehrstuhl für Neueste Geschichte an der Universität Bayreuth Zweitkorrektor: Professor Dr. Jan-Otmar Hesse 2 Zum sehr großen Dank für die extrem starke Unterstützung an meine Mutter Frau Ilse Beck 3 Vorwort Die Dissertation „Der Prozess der Deutschen Wiedervereinigung aus der Sicht der angelsächsischen Partnerstaaten, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten von Amerika“ an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth wurde begutachtet von Herrn Professor Dr. Hermann Hiery, Inhaber des Lehrstuhls für Neueste Geschichte an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth und Herrn Professor Dr. Jan-Otmar Hesse, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Die Dissertation wurde am 15. November 2017 angenommen. Jörg Beck Bayreuth, 24. Juli 2019 4 5 Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung 8 A Problembereich und Fragestellungen 8 B Zum Forschungsinteresse der Kapitel im Einzelnen 9 C Forschungsstand 12 C 1 Forschungsstand in der Sekundärliteratur 12 C 2 Überblick und Kritik der verwendeten Quellen 15 Methodik 25 Materialzugang 25 Der Prozess der deutschen Wiedervereinigung aus der Sicht der angelsächsischen Partner, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten von Amerika 29 1 Das -
Conservative Central Office 32 Smith Square Westminster SWIP 3HH Tel
t. r Conservative Central Office 32 Smith Square Westminster SWIP 3HH Tel. 01-222 9000 Telex 8814563 From THE CHAIRMAN OF THE PARTY John Selwyn Gummer MP November 1984 As you will recall, I led a group of twelve parliamentary colleagues to Bonn earlier this month to meet with members of the CDU/CSU parliamentary group. increasing number of daTacts be'tween all levels of our parties over the last four years, greatly assisted by the London office of the Konrad Adenauer Foundation, this was the first such meeting of its kind. The main objective on this occasion was to begin the process of establishing close friendly relationships between individual members, and good progress was made towards this. Some thirty CDU/CSU members participated in our discussions, which broadly covered three areas: the European contribution to strengthening the Atlantic Alliance; the European role in East/West policy; and European economic integration as a force for international competitiveness. The contributions were even more free- ranging than these headings suggest, and their value lay rather more in the informative nature of the exchange of views for individual members than in breaking any new ground. Nevertheless, it is worth underlining the emphasis generally placed by German members on the development of European defence policy, in harmony with overall NATO strategy; and, in particular, their view that the Western European Union should be given a more dynamic role. It was also noteworthy that some Germans expressed the hope that their government would take a more liberal attitude towards internal Community competition (even in the field of insurance and lorry permits!). -
Dezember 2017
★ ★ ★ Dezember ★ ★ 2017 ★ ★ ★ Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments e. V. Editorial Rita Pawelski Informationen ...Grüße aus dem Saarland Termine Personalien Titelthemen Mitgliederreise Saarland und Luxemburg Berichte / Erlebtes Europäische Assoziation Jahreshauptversammlung in Bonn Mein Leben danach Erlesenes Aktuelles Die Geschäftsführerin informiert Jubilare © Carmen Pägelow Editorial Informationen Willkommen in der Vereinigung der ehemaligen Abgeordneten, Termine © Thomas Rafalzyk liebe neue Ehemalige! 20.03.2018 Frühlingsempfang der DPG (voraussichtlich) Für mehr als 200 Abgeordnete 21.03.2018 Mitgliederversammlung der DPG (voraussichtlich) beginnt nun eine neue Lebens- 14./15.05.2018 Mitgliederveranstaltung mit zeit. Sie gehören dem Deutschen Empfang des Bundespräsidenten / Bundestag nicht mehr an. Je Jahreshauptversammlung mit Wahl / nach Alter starten sie entweder Studientag „Die Zukunft Europas“ in eine neue Phase der Berufs- 12.-20. Juni 2018 Mitgliederreise nach Rumänien tätigkeit oder sie bereiten sich auf ihren dritten Lebensabschnitt vor. Aber egal, was für sie für sich und ihre Zukunft geplant haben: die Zeit im Bundestag ist nun Vergangenheit. Personalien Ich weiß aus Erfahrung, dass der Übergang in die neue Zeit von vielen Erinnerungen – und manchmal auch von Wehmut – begleitet wird. Man hat doch aus Überzeugung im Deutschen Bundestag gearbeitet… und oft auch mit Herzblut. Man hatte sich an den Arbeitsrhythmus gewöhnt und daran, dass der Tag oft 14 bis 16 Arbeitsstunden hatte. Man schätzte die fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Büro, die Planungen über- © Deutscher Bundestag / Achim Melde nommen, Reisen gebucht, an Geburtstage erinnert, den Termin- kalender geführt, Sitzungen vorbereitet und Akten sortiert haben. Auf einmal ist man selbst dafür zuständig: welchen Zug muss ich nehmen, wann fährt der Bus, wer hat wann Geburtstag. -
Die FDP-Fraktion Im Landtag Nordrhein-Westfalen 1946 – 2016
Rückblick. Die FDP-Fraktion Ausblick. im Landtag FDP-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf 1946 – 2016 Nordrhein-Westfalen im Landtag Die FDP-Fraktion 1946 – 2016 Die FDP-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen 1946 – 2016 Rückblick. Ausblick. Liebe Bürgerinnen und Bürger, eine Hochzeit stellt man sich irgendwie romantischer vor: Per „Verordnung Nr. 46“ der britischen Militärregierung wird am 23. August 1946 die „Operation 70 Jahre NRW – Marriage“ vollzogen – Memorandum und Bindestrich machen aus den bisherigen preußischen Provinzen Rheinland und Westfalen das neue Land Nordrhein- Westfalen. Wenige Monate später stößt das Land Lippe dazu, und NRW – wie wir es heute kennen – ist komplett. Staunende Düsseldorfer erfahren aus dem Radio, dass sie künftig Hauptstädter am Regierungssitz sind. All dies passiert recht glanzlos und unspektakulär. Aber was will man erwarten in einem Land, Optimistisch das nach einem grausamen Weltkrieg in Schutt und Asche liegt. Die Aufgaben sind gigantisch, und es braucht Menschen, die sich den Heraus- forderungen stellen. Die nordrhein-westfälischen Liberalen machen sich im neu konstituierten Landtag und bei der Erarbeitung der Landesverfassung von Anbeginn stark für eine freie und Soziale Marktwirtschaft – in der Überzeu- nach vorn. gung, dass nur durch Produktivität und ohne Gängelung der Wirtschaft die große Not im Land gelindert werden kann. Die Liberalen sollten Recht behalten. So wie in den folgenden sieben Jahrzehnten mit Freiheit und Demokratie, Bildung und Chancengerechtigkeit liberale Werte und das Engagement liberaler Köpfe mitgewirkt haben, unser Land Nordrhein-Westfalen zu dem machen, was es heute ist: vielfältig, weltoffen und liebenswert. 70 Jahre NRW. Das sind auch 70 Jahre liberaler Landespolitik, die in allen Berei- chen ihre deutliche Handschrift hinterlassen hat. -
7654 B Gesetzes Zur Änderung Des Betäu- Bungsmittelgesetzes (Drucksachen 13/ Tagesordnungspunkt 17: 3216, 13/3652) 7638 C Antrag Der Abgeordneten Dr
Plenarprotokoll 13/86 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 86. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 8. Februar 1996 Inhalt: - Nachruf auf den Abgeordneten Dr. Ulrich b) Unterrichtung durch die Bundesregie- Böhme 7479A rung: Aktionsprogramm für Investi- tionen und Arbeitsplätze (Drucksache Gedenkworte für die Opfer des Flugzeug- 13/3629) 7481 A unglücks in der Dominikanischen Repu- blik 7479B c) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahresgutachten 1995/96 des Anerkennung für das Wirken von Hans Sachverständigenrates zur Begutach- Koschnick in Mostar 7479 D tung der gesamtwirtschaftlichen Ent- wicklung (Drucksache 13/3016) . 7481 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abgeordneten Gertrud Dempwolf und in Verbindung mit Wolfgang Krause (Dessau) 7479 D Zusatztagesordnungspunkt 3: Eintritt des Abgeordneten Dr. Guido We sterwelle in den Deutschen Bundestag . 7479 D Abgabe einer Erklärung der Bundesre- gierung zum Jahreswirtschaftsbericht Bestimmung der Abgeordneten Kerstin 1996 und zu dem Bericht der Bundesre- Müller (Köln) als ordentliches Mitglied gierung Aktionsprogramm für Investi- und Oswald Metzger als stellvertretendes tionen und Arbeitsplätze 7481 B Mitglied im Vermittlungsausschuß ... 7480 A in Verbindung mit Bestimmung des Abgeordneten Dr. Max Stadler als Mitglied des Gremiums gemäß Zusatztagesordnungspunkt 4: § 9 Abs. 1 des Gesetzes zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheim- Antrag der Abgeordneten Margareta nisses und des Gremiums nach § 41 des Wolf (Frankfurt), Marieluise Beck (Bre- Außenwirtschaftsgesetzes -
Deutscher Bundestag
Plenarprotokoll 13/201 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 201. Sitzung Bonn, Freitag, den 31. Oktober 1997 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung ..... 18165 A lungsgesetz) (Drucksachen 13/8293, 13/ 8875) 18182 D Tagesordnungspunkt 17: b) Beschlußempfehlung und Bericht des a) Zweite und dritte Beratung des von den Haushaltsausschusses zu dem Antrag Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. der Abgeordneten Oswald Metzger, eingebrachten Entwurfs eines Geset- Antje Hermenau, weiterer Abgeordne- zes zur Finanzierung eines zusätz- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE lichen Bundeszuschusses zur gesetz- GRÜNEN: Für eine umfassende Haus- lichen Rentenversicherung (Drucksa- halts- und Finanzreform: Transparenz, chen 13/8704, 13/8869, 13/8873) . 18165 B Wirtschaftlichkeit und parlamentari- sche Kontrolle (Drucksachen 13/8472, b) Zweite und dritte Beratung des von der 13/8876) 18183 A Fraktion der SPD eingebrachten Ent- Dietrich Austermann CDU/CSU 18183 B, 18195 C wurfs eines Ersten Gesetzes zur Entla- - Uta Titze-Stecher SPD stung der Versicherten und der Unter- 18188 B nehmen von Lohnzusatzkosten (Druck- Oswald Metzger BÜNDNIS 90/DIE GRÜ sachen 13/8042, 13/8863, 13/8874) . 18165 B NEN 18190 C Andreas Storm CDU/CSU 18165 D Dr. Wolfgang Weng (Gerlingen) F.D.P. 18191 D Rudolf Dreßler SPD 18167 D Dr. Christa Luft PDS 18193 B Andreas Storm CDU/CSU . 18171B, 18172 A Irmgard Karwatzki, Parl. Staatssekretärin BMF Andrea Fischer (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE 18194 C GRÜNEN 18172 D Karl Diller SPD 18195 A Dr. Gisela Babel F.D.P 18174 B Karl Diller SPD 18195 D Dr. Barbara Höll PDS 18175 C Zusatztagesordnungspunkt 8: Dr. Norbert Blüm, Bundesminister BMA 18176 C Zweite und dritte Beratung des von der Peter Rauen CDU/CSU 18178 B Bundesregierung eingebrachten Ent- Namentliche Abstimmungen . -
Demokratie Morgen
Ulrike Davy, Manuela Lenzen (Hg.) Demokratie morgen Edition Politik | Band 14 2013-04-03 10-52-33 --- Projekt: transcript.titeleien / Dokument: FAX ID 03c3331401490982|(S. 1 ) T00_01 schmutztitel - 2387.p 331401490990 2013-04-03 10-52-33 --- Projekt: transcript.titeleien / Dokument: FAX ID 03c3331401490982|(S. 2 ) T00_02 seite 2 - 2387.p 331401490998 Ulrike Davy, Manuela Lenzen (Hg.) Demokratie morgen Überlegungen aus Wissenschaft und Politik 2013-04-03 10-52-33 --- Projekt: transcript.titeleien / Dokument: FAX ID 03c3331401490982|(S. 3 ) T00_03 titel - 2387.p 331401491006 Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution-NonCom- mercial-NoDerivs 4.0 Lizenz (BY-NC-ND). Diese Lizenz erlaubt die private Nutzung, gestattet aber keine Bearbeitung und keine kommerzielle Nutzung. Weitere Informationen finden Sie unter https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de/. Um Genehmigungen für Adaptionen, Übersetzungen, Derivate oder Wieder- verwendung zu kommerziellen Zwecken einzuholen, wenden Sie sich bitte an [email protected] © 2013 transcript Verlag, Bielefeld Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deut- schen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Umschlagkonzept: Kordula Röckenhaus, Bielefeld Lektorat & Satz: Mo Tschache, Bielefeld Druck: Aalexx Buchproduktion GmbH, Großburgwedel Print-ISBN 978-3-8376-2387-1 PDF-ISBN 978-3-8394-2387-5 Gedruckt auf -
Glaube Und Toleranz Freiheit Ist Die Freiheit Der Andersgläubigen
Thema: Religionsfreiheit PARTEIGELDER WAHLREFORM Debatte über Regierungsbericht Die Staatsfinanzierung der NPD soll Der Deutsche Bundestag will die Zahl SEITE 1-3 beendet werden SEITE 5 der Mandate reduzieren SEITE 9 Berlin, Montag 30. April 2018 www.das-parlament.de 68. Jahrgang | Nr. 18-20 | Preis 1 € | A 5544 KOPF DER WOCHE Neuer Streit um das Kruzifix Kreuz, Kippa, Kopftuch Markus Söder Wieder einmal tobt in Bayern ein heftiger Kruzifix-Streit. Entfacht hat ihn ein hal- bes Jahr vor der Landtagswahl der neue Minis- RELIGION Bundestag debattiert über das Grundrecht auf Glaubens- und Weltanschauungsfreiheit terpräsident Markus Söder (CSU). Unter seiner Führung ent- igentlich lautet eine Kritik, dass schied das Kabinett, die Bundesregierung in ihrem dass ab Juni im Ein- „Bericht zur Lage der Religions- gangsbereich aller und Weltanschauungsfreiheit“ Landesbehörden ein mit dem Scheinwerfer so gut Kreuz hängen soll. wie jede Weltregion ausleuchte, Und zwar laut Söder Ekaum aber die Lage in Deutschland selbst. nicht als Zeichen der In der Debatte am vergangenen Freitag christlichen Religion, kehrte sich dieses kritisierte Missverhältnis © picture-alliance/dpa sondern als „Be- um: Angesichts der jüngst bekannt geworde- kenntnis zur Identi- nen antisemitischen Übergriffe unter ande- tät“ und zur „kulturellen Prägung“ Bayerns. Das rem in Berlin rückte die Religionsfreiheit löste viel Kritik aus, bis hin zu den Kirchen. Zu- hierzulande in den Vordergrund. letzt wurde über Kruzifixe in den 1990er Jahren Unionsfraktionsvorsitzender Volker Kauder in Bayern diskutiert wegen der Pflicht, in Klas- (CDU) erinnerte an die deutsche histori- senzimmern ein Kreuz anzubringen. Dies wurde sche Erfahrung des „grässlichen“ 30-jähri- 1995 vom Bundesverfassungsgericht kassiert. gen Krieges, der vor vier Jahrhunderten ein Söder, der im Oktober um die absolute Mehrheit Drittel der Bevölkerung des damaligen Hei- der CSU kämpft und vor allem die Stammwähler ligen Römischen Reiches ausgelöscht habe. -
Zwischenbericht Der Enquete-Kommission „Zukünftige Bildungspolitik — Bildung 2000"
Deutscher Bundestag Drucksache 11/5349 11. Wahlperiode 14.09.89 Sachgebiet 22 Zwischenbericht der Enquete-Kommission „Zukünftige Bildungspolitik — Bildung 2000" gemäß Beschluß des Deutschen Bundestages vom 9. Dezember 1987 — Drucksache 11/1448 — Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 4 Abschnitt I Auftrag und Rahmenbedingungen für die Arbeit der Kommission 6 1. Aufgaben des Zwischenberichts 6 2. Entstehung und Auftrag der Kommission 7 3. Kommissionsmitglieder 8 4. Selbstverständnis der Kommission 9 4.1 Bildungsreformtraditionen und neue Herausforderungen für die Bil- dungspolitik des Bundes 1) 9 4.2 Bildungspolitische Positionen zur Einsetzung der Kommission im Deut- schen Bundestag 15 4.3 Zuständigkeiten von Bund und Ländern 2) 15 5. Voraussichtliche Entwicklung der Wohnbevölkerung und des Arbeits- marktes. Auswirkungen auf den Bildungsbereich 16 5.1 Möglichkeiten und Grenzen der Vorhersage langfristig wirksamer Faktoren, die für die zukünftige Bildungspolitik des Bundes bedeut- sam sind 16 5.2 Entwicklung der Wohnbevölkerung 17 5.3 Entwicklung des Arbeitsmarktes 20 5.4 Auswirkungen auf den Bildungsbereich 22 1) Die Auffassungen der Mehrheit und der Minderheit sind im Text einander gegenübergestellt. 2) Die von einer Minderheit ergänzend vertretene Auffassung über „Wechselseitige Abstimmung im bildungs- und wissenschaftspolitischen Bereich" ist im Anschluß an Kapitel I.4.3 abge- druckt. Drucksache 11/5349 Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode Seite Abschnitt II Bildung und europäische Integration 27 Abschnitt III Auswertung von Anhörungen -
Deutscher Bundestag
Plenarprotokoll 12/211 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 211. Sitzung Bonn, Freitag, den 25. Februar 1994 Inhalt: Tagesordnungspunkt 9: Lieselott Blunck (Uetersen) SPD . 18290D Beratung des Antrags der Abgeordne- Walter Link (Diepholz) CDU/CSU . 18291B, ten Johannes Gerster (Mainz), Heri- 18305 D bert Scharrenbroich, Peter Kittelmann, Dr. Peter Struck, Peter Conradi, Freimut Dr. Barbara Höll PDS/Linke Liste . 18291 C Duve, Manfred Richter (Bremerhaven), Klaus Riegert CDU/CSU 18292 C Ina Albowitz, Uwe Lühr, Andrea Lede- rer, Werner Schulz (Berlin) und weiterer Arne Fuhrmann SPD 18296 A Abgeordneter Erika Reinhardt CDU/CSU 18298 D Verhüllter Reichstag — Projekt für Ber- lin (Drucksache 12/6767) Hans A. Engelhard F.D.P. 18300D Peter Conradi SPD 18275 B Dr. Barbara Höll PDS/Linke Liste . 18302C Dr. Burkhard Hirsch F.D.P. 18278 A Dr. Wolfgang Ullmann BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 18304A Heribert Scharrenbroich CDU/CSU . 18278D Lisa Seuster SPD 18305 C Dr. Dietmar Keller PDS/Linke Liste . 18280 C Walter Link (Diepholz) CDU/CSU . 18308B Konrad Weiß (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 18281 B Winfried Fockenberg CDU/CSU . 18310B Manfred Richter (Bremerhaven) F.D.P. 18282A Dr. Rudolf Karl Krause (Bonese) fraktions los 18311B Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . 18283 A Eike Ebert SPD 18286 A Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Bundesre- Dr. Ulrich Briefs fraktionslos 18287 B gierung eingebrachten Entwurfs ei- Freimut Duve SPD 18287 D nes Gesetzes über Sicherheit und Ge- sundheitsschutz bei der Arbeit (Ar-- Namentliche Abstimmung 18288 C beitsschutzrahmengesetz) (Drucksache 12/6752) Ergebnis 18294 A b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Tagesordnungspunkt 10: Bericht der Bundesregierung über den Stand der Unfallverhütung und das Beratung der Unterrichtung durch die Unfallgeschehen in der Bundesrepublik Bundesregierung: Erster Altenbericht Deutschland: Unfallverhütungsbericht der Bundesregierung (Drucksache 12/5897) 1992 (Drucksache 12/6429) Horst Günther, Parl. -
„Bundeslöschtage“? Und Medien Einen Skandal Inszenierten Günter Buchstab
448_65_72_Buchstab 23.02.2007 8:11 Uhr Seite 65 Wie Kanzleramt „Bundeslöschtage“? und Medien einen Skandal inszenierten Günter Buchstab Ende 1999 überschlugen sich die Spenden- die Kohl-Regierung im Zusammenhang und Affärenvorwürfe gegen die CDU. Die stehen, genauer mit der Privatisierung Spendenaffäre der CDU, die sich nach der der Leuna-Werke, die vom französischen verlorenen Bundestagswahl 1998 in ei- Konzern Elf Aquitaine übernommen nem demoskopischen Aufwind befunden worden waren, sowie mit Lieferungen hatte, platzte in eine politische Situation von Panzern nach Saudi-Arabien, von hinein, in der das Ansehen der neuen Airbus-Flugzeugen an kanadische und rot-grünen Bundesregierung auf einem thailändische Fluggesellschaften und von Tiefpunkt angelangt war. Vor allem die zwölf Hubschraubern der Firma Messer- SPD befand sich nach dem Amtsantritt schmidt-Bölkow-Blohm GmbH an die Gerhard Schröders auf rasanter Talfahrt: kanadische Küstenwache. Am 2. Dezem- Bei den Landtagswahlen in Hessen und ber 1999 setzte der Deutsche Bundestag im Saarland verlor sie ihre Regierungs- mit Zustimmung der Union einen Unter- mehrheit; massive Einbrüche waren bei suchungsausschuss ein, um diesen gra- weiteren Landtags- und Kommunalwah- vierenden Vorwurf im Parlament zu len sowie bei den Europawahlen zu ver- untersuchen. Dieser Untersuchungsauf- zeichnen; nachhaltig erschüttert wurde trag wurde auf das Finanzgebaren der sie durch den Rücktritt Oskar Lafontaines CDU ausgedehnt. als Bundesfinanzminister und SPD-Vor- sitzender; die Ankündigung Schröders, Industriepolitik für den Osten die Arbeitslosigkeit werde binnen Kur- Völlig außer Acht gelassen wurde bei al- zem um die Hälfte reduziert, erfüllte sich ledem, dass die westdeutsche Großindus- nicht. So waren nur noch neunzehn Pro- trie (BASF, Bayer, Hoechst und VEBA) zent der Bundesbürger im Oktober 1999 überhaupt kein Interesse gezeigt hatte, mit der Schröder-Regierung zufrieden.