Glaube Und Toleranz Freiheit Ist Die Freiheit Der Andersgläubigen

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Glaube Und Toleranz Freiheit Ist Die Freiheit Der Andersgläubigen Thema: Religionsfreiheit PARTEIGELDER WAHLREFORM Debatte über Regierungsbericht Die Staatsfinanzierung der NPD soll Der Deutsche Bundestag will die Zahl SEITE 1-3 beendet werden SEITE 5 der Mandate reduzieren SEITE 9 Berlin, Montag 30. April 2018 www.das-parlament.de 68. Jahrgang | Nr. 18-20 | Preis 1 € | A 5544 KOPF DER WOCHE Neuer Streit um das Kruzifix Kreuz, Kippa, Kopftuch Markus Söder Wieder einmal tobt in Bayern ein heftiger Kruzifix-Streit. Entfacht hat ihn ein hal- bes Jahr vor der Landtagswahl der neue Minis- RELIGION Bundestag debattiert über das Grundrecht auf Glaubens- und Weltanschauungsfreiheit terpräsident Markus Söder (CSU). Unter seiner Führung ent- igentlich lautet eine Kritik, dass schied das Kabinett, die Bundesregierung in ihrem dass ab Juni im Ein- „Bericht zur Lage der Religions- gangsbereich aller und Weltanschauungsfreiheit“ Landesbehörden ein mit dem Scheinwerfer so gut Kreuz hängen soll. wie jede Weltregion ausleuchte, Und zwar laut Söder Ekaum aber die Lage in Deutschland selbst. nicht als Zeichen der In der Debatte am vergangenen Freitag christlichen Religion, kehrte sich dieses kritisierte Missverhältnis © picture-alliance/dpa sondern als „Be- um: Angesichts der jüngst bekannt geworde- kenntnis zur Identi- nen antisemitischen Übergriffe unter ande- tät“ und zur „kulturellen Prägung“ Bayerns. Das rem in Berlin rückte die Religionsfreiheit löste viel Kritik aus, bis hin zu den Kirchen. Zu- hierzulande in den Vordergrund. letzt wurde über Kruzifixe in den 1990er Jahren Unionsfraktionsvorsitzender Volker Kauder in Bayern diskutiert wegen der Pflicht, in Klas- (CDU) erinnerte an die deutsche histori- senzimmern ein Kreuz anzubringen. Dies wurde sche Erfahrung des „grässlichen“ 30-jähri- 1995 vom Bundesverfassungsgericht kassiert. gen Krieges, der vor vier Jahrhunderten ein Söder, der im Oktober um die absolute Mehrheit Drittel der Bevölkerung des damaligen Hei- der CSU kämpft und vor allem die Stammwähler ligen Römischen Reiches ausgelöscht habe. im Blick hat, hängte demonstrativ ein vom frü- Auch heute würden aus einer „Unbedingt- heren Münchner Erzbischof geweihtes Kreuz in heit religiöser Überzeugung“ Kriege wie in der Staatskanzlei auf. kru T Syrien oder im Irak entstehen. „Wenn Reli- gionsfreiheit nicht gewährleistet wird, ist Frieden in einer Gesellschaft nicht mög- ZAHL DER WOCHE lich.“ Ohne diese Freiheit würden die Kon- flikte im Orient nicht beendet werden kön- nen. Kauder bedauerte, „dass in der Region, 82,5 die die Wiege des Christentums war, Chris- tentum immer weniger stattfindet“. So wie Prozent der Mitglieder der Unionsfraktion Muslime hierzulande selbstverständlich die Koran, Tora und Bibel sind Heilige Schriften der „Buchreligionen“ Islam, Judentum und Christentum © picture-alliance/dpa im Bundestag sind katholisch oder evange- Möglichkeit hätten, Moscheen zu bauen lisch. Das ist nach Eigenangaben der höchs- und darin zu beten, so sei beispielsweise te Anteil von Christen im Bundestag. Am ebenso selbstverständlich zu verlangen Christen, um gegen andere Religionen auf- Christine Buchholz (Die Linke) verwies kann. „Wehret den Anfängen.“ Eine men- wenigsten Kirchenmitglieder gibt es in der „dass die Christen ihre Kirchen in der Tür- zustacheln und vergreife sich damit am auf die Kriminalstatistik, nach der die schenrechtsbasierte Politik beginne vor der EDITORIAL Linksfraktion mit 8,7 Prozent. kei bauen können“. Grundsatz der Religionsfreiheit. Der Sozial- Mehrzahl antisemitischer Straftaten in eigenen Haustür. Beim Blick auf die Lage demokrat kritisierte außerdem die Entschei- Deutschland von rechts kommt. „Wir ver- hierzulande habe der Bericht aber noch Verfolgung Volker Münz (AfD) sagte, dass dung der bayerischen Landesregierung, Kru- wahren uns dagegen, wenn Muslime unter Defizite. Gehring kritisierte zudem, dass Glaube und ZITAT DER WOCHE die Unterdrückung von religiösen Minder- zifixe in Amtsgebäuden aufzuhängen. „Lei- den Generalverdacht des Antisemitismus die bayerische Landesregierung die Religi- heiten überwiegend in jenen Ländern zu der geht es hier nicht um gestellt werden.“ Die Religi- on instrumentalisiere: Sie mache das beklagen sei, in denen der Islam die vor- Religion, sondern um ons- und Weltanschauungs- Kreuz „zum Gegenstand eines billigen Toleranz »Das Kreuz ist herrschende Religion sei. „Das liegt daran, Wahlkampf“. Dies sei eine freiheit gelte für alle, es ge- Wahlkampfmanövers“. Bei „Söder und dass der Islam im Unterschied zum Chris- Vereinnahmung von Religi- »Dort, wo man be dabei auch keine Rang- Seehofer ist unsere Verfassung offenbar in VON JÖRG BIALLAS kein Identitäts- tentum keine Trennung von Staat und Reli- on für politische Ziele. nicht beten folge. „Wir wollen, dass je- schlechten Händen“. Wer hierzulande das gion kennt.“ Münz kritisierte, das die im Be- „Finger weg davon!“ de und jeder in diesem Christentum überhöhe, könne nicht Es gibt viele Gründe darüber nachzudenken, zeichen eines richt benannte eingeschränkte Staatlichkeit Auch Stefan Ruppert (FDP) kann, kann Land ohne bedroht zu wer- glaubwürdig gegen Christenverfolgung in wie es um die Religionsfreiheit bestellt ist. als eine Ursache religiöser Verfolgung auch ging mit dem bayerischen man in der den Kippa, Kopftuch oder anderen Ländern eintreten. Denn leider ist es in vielen Nationen keines- Landes.« Deutschland betreffe. So würden christliche Ministerpräsidenten Mar- Kreuz tragen kann.“ Buch- wegs selbstverständlich, dass eine Weltan- Flüchtlinge in Asylheimen schikaniert, jüdi- kus Söder (CSU) ins Ge- Regel auch holz kritisierte die Bundes- Beauftragter Mit Koalitionsmehrheit wurde schauung toleriert wird, wenn sie vom in der Ludwig Schick, Erzbischof von Bamberg, sche Kinder durch muslimische Mitschüler richt: Es sei bemerkenswert, nicht wählen.« regierung dafür, die Men- ein Entschließungsantrag der Fraktionen jeweiligen Region vorherrschenden Glauben zur Entscheidung des bayerischen Kabinetts, gemobbt. Die Bundesregierung habe eine wenn dieser sage, dass das schenrechte nicht konse- von Union und SPD angenommen, die abweicht. Wer einen anderen Gott verehrt, in allen Landesbehörden ab Juni Kreuze an- „zunehmend importierte Judenfeindschaft“ Kreuz kein religiöses Sym- Stefan Ruppert (FDP) quent zur Basis ihrer Au- Fraktionen AfD und Bündnis 90/Die Grü- wird verfolgt, gefoltert, getötet. Viele Tausende zubringen durch eine „verantwortungslose Asyl- und bol, sondern ein Identitäts- ßenpolitik zu machen. Wer nen stimmten dagegen, FDP und Die Linke solcher Opfer sind jedes Jahr zu beklagen. Zuwanderungspolitik“ begünstigt. symbol sei. Söder stelle das sich die Religionsfreiheit enthielten sich. Union und SPD fordern die Deshalb ist es richtig, dass der Deutsche Bun- Lars Castellucci (SPD) wies darauf hin, dass Kreuz „in den Dienst seiner politischen auf die Fahne schreibe und „gleichzeitig Bundesregierung unter anderem auf, die destag regelmäßig über dieses Thema debat- es nicht darum gehe, Religionen oder Welt- Agenda“. Den Christen habe er damit einen Waffen an Saudi-Arabien liefert, macht Rolle von Religion in der Entwicklungszu- tiert. Wenn im Namen des Glaubens Unrecht IN DIESER WOCHE anschauungen zu schützen, sondern den in- Bärendienst erwiesen. Ruppert betonte mit sich absolut unglaubwürdig“. sammenarbeit zu akzentuieren. Bereits Mitte begangen wird, darf das den Volksvertretern in dividuellen Menschen mit seinem Bekennt- Blick auf den Bericht der Bundesregierung Kai Gehring (Bündnis 90/Die Grünen) er- April hat die Bundesregierung zudem be- einer von Aufklärung geprägten Demokratie INNENPOLITIK nis oder Nichtbekenntnis, seiner Freiheit außerdem den Zusammenhang von Religi- innerte an die historische Erfahrung in schlossen, den CDU-Bundestagsabgeordne- nicht egal sein. Zumal es auch hierzulande im- Korruption Bundesamt für Migration zur und auch Freiheit von Religion. „Wir onsfreiheit und demokratischen Grundwer- Deutschland, dass Hass auf eine Religion ten Markus Grübel in das neugeschaffene mer noch Defizite bei der Toleranz gegenüber und Flüchtlinge im Visier Seite 6 müssen die ausgrenzenden Debatten been- ten: „Dort wo man nicht beten kann, kann Ausdruck einer Denkweise sei, die in Ge- Amt eines Beauftragter für weltweite Religi- Andersgläubigen gibt. den.“ Die AfD benutze die Verfolgung von man in der Regel auch nicht wählen.“ walt gegen jedwede Minderheit münden onsfreiheit zu berufen. Alexander Heinrich T Da ist zunächst ein latent vorhandener Antise- WIRTSCHAFT UND FINANZEN mitismus, dessen offensichtlicher und zugleich Abgaben AfD will Kalte Progression bei widerlichster Auswuchs offene Gewalt gegen- Einkommensteuer abschaffen Seite 8 über Juden ist. Zu behaupten, für derartige At- tacken seien ausschließlich arabischstämmige EUROPA UND DIE WELT Zuwanderer verantwortlich, ist ein politisch Israel Bundestag debattiert über die Freiheit ist die Freiheit der Andersgläubigen gefärbtes Argument wider besseres Wissen. Staatsgründung vor 70 Jahren Seite 10 BERICHT Auch ein schwacher Staat oder fehlende Staatlichkeit können Ursachen für religiöse Verfolgung sein In diesem Land, in Ost wie West, hat es immer einen von Antisemitismus geprägten gesell- KEHRSEITE ie Regel ist einfach und verständ- dung mit der Schwächung von Staatlichkeit – licher Art, die alle Bereiche des privaten und gläubige, als ‚Apostaten‘ gebrandmarkte schaftlichen Bodensatz gegeben. Judenfeind- Berufliche Bildung Parlament spricht lich, sie schafft eine für die dama- insbesondere im Nahen und Mittleren Osten öffentlichen Lebens durchdringen könnten: Menschen ebenso wie für Konvertiten.“ lichkeit sickert so in
Recommended publications
  • Der Prozess Der Deutschen Wiedervereinigung Aus Der Sicht Der Angelsächsischen Partner, Dem Vereinigten Königreich Und Den Vereinigten Staaten Von Amerika
    1 Dissertation Der Prozess der deutschen Wiedervereinigung aus der Sicht der angelsächsischen Partner, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten von Amerika von Jörg Beck betreut durch Herrn Professor Dr. Hermann Hiery Lehrstuhl für Neueste Geschichte an der Universität Bayreuth Zweitkorrektor: Professor Dr. Jan-Otmar Hesse 2 Zum sehr großen Dank für die extrem starke Unterstützung an meine Mutter Frau Ilse Beck 3 Vorwort Die Dissertation „Der Prozess der Deutschen Wiedervereinigung aus der Sicht der angelsächsischen Partnerstaaten, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten von Amerika“ an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth wurde begutachtet von Herrn Professor Dr. Hermann Hiery, Inhaber des Lehrstuhls für Neueste Geschichte an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth und Herrn Professor Dr. Jan-Otmar Hesse, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Die Dissertation wurde am 15. November 2017 angenommen. Jörg Beck Bayreuth, 24. Juli 2019 4 5 Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung 8 A Problembereich und Fragestellungen 8 B Zum Forschungsinteresse der Kapitel im Einzelnen 9 C Forschungsstand 12 C 1 Forschungsstand in der Sekundärliteratur 12 C 2 Überblick und Kritik der verwendeten Quellen 15 Methodik 25 Materialzugang 25 Der Prozess der deutschen Wiedervereinigung aus der Sicht der angelsächsischen Partner, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten von Amerika 29 1 Das
    [Show full text]
  • Conservative Central Office 32 Smith Square Westminster SWIP 3HH Tel
    t. r Conservative Central Office 32 Smith Square Westminster SWIP 3HH Tel. 01-222 9000 Telex 8814563 From THE CHAIRMAN OF THE PARTY John Selwyn Gummer MP November 1984 As you will recall, I led a group of twelve parliamentary colleagues to Bonn earlier this month to meet with members of the CDU/CSU parliamentary group. increasing number of daTacts be'tween all levels of our parties over the last four years, greatly assisted by the London office of the Konrad Adenauer Foundation, this was the first such meeting of its kind. The main objective on this occasion was to begin the process of establishing close friendly relationships between individual members, and good progress was made towards this. Some thirty CDU/CSU members participated in our discussions, which broadly covered three areas: the European contribution to strengthening the Atlantic Alliance; the European role in East/West policy; and European economic integration as a force for international competitiveness. The contributions were even more free- ranging than these headings suggest, and their value lay rather more in the informative nature of the exchange of views for individual members than in breaking any new ground. Nevertheless, it is worth underlining the emphasis generally placed by German members on the development of European defence policy, in harmony with overall NATO strategy; and, in particular, their view that the Western European Union should be given a more dynamic role. It was also noteworthy that some Germans expressed the hope that their government would take a more liberal attitude towards internal Community competition (even in the field of insurance and lorry permits!).
    [Show full text]
  • Dezember 2017
    ★ ★ ★ Dezember ★ ★ 2017 ★ ★ ★ Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments e. V. Editorial Rita Pawelski Informationen ...Grüße aus dem Saarland Termine Personalien Titelthemen Mitgliederreise Saarland und Luxemburg Berichte / Erlebtes Europäische Assoziation Jahreshauptversammlung in Bonn Mein Leben danach Erlesenes Aktuelles Die Geschäftsführerin informiert Jubilare © Carmen Pägelow Editorial Informationen Willkommen in der Vereinigung der ehemaligen Abgeordneten, Termine © Thomas Rafalzyk liebe neue Ehemalige! 20.03.2018 Frühlingsempfang der DPG (voraussichtlich) Für mehr als 200 Abgeordnete 21.03.2018 Mitgliederversammlung der DPG (voraussichtlich) beginnt nun eine neue Lebens- 14./15.05.2018 Mitgliederveranstaltung mit zeit. Sie gehören dem Deutschen Empfang des Bundespräsidenten / Bundestag nicht mehr an. Je Jahreshauptversammlung mit Wahl / nach Alter starten sie entweder Studientag „Die Zukunft Europas“ in eine neue Phase der Berufs- 12.-20. Juni 2018 Mitgliederreise nach Rumänien tätigkeit oder sie bereiten sich auf ihren dritten Lebensabschnitt vor. Aber egal, was für sie für sich und ihre Zukunft geplant haben: die Zeit im Bundestag ist nun Vergangenheit. Personalien Ich weiß aus Erfahrung, dass der Übergang in die neue Zeit von vielen Erinnerungen – und manchmal auch von Wehmut – begleitet wird. Man hat doch aus Überzeugung im Deutschen Bundestag gearbeitet… und oft auch mit Herzblut. Man hatte sich an den Arbeitsrhythmus gewöhnt und daran, dass der Tag oft 14 bis 16 Arbeitsstunden hatte. Man schätzte die fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Büro, die Planungen über- © Deutscher Bundestag / Achim Melde nommen, Reisen gebucht, an Geburtstage erinnert, den Termin- kalender geführt, Sitzungen vorbereitet und Akten sortiert haben. Auf einmal ist man selbst dafür zuständig: welchen Zug muss ich nehmen, wann fährt der Bus, wer hat wann Geburtstag.
    [Show full text]
  • 7654 B Gesetzes Zur Änderung Des Betäu- Bungsmittelgesetzes (Drucksachen 13/ Tagesordnungspunkt 17: 3216, 13/3652) 7638 C Antrag Der Abgeordneten Dr
    Plenarprotokoll 13/86 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 86. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 8. Februar 1996 Inhalt: - Nachruf auf den Abgeordneten Dr. Ulrich b) Unterrichtung durch die Bundesregie- Böhme 7479A rung: Aktionsprogramm für Investi- tionen und Arbeitsplätze (Drucksache Gedenkworte für die Opfer des Flugzeug- 13/3629) 7481 A unglücks in der Dominikanischen Repu- blik 7479B c) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahresgutachten 1995/96 des Anerkennung für das Wirken von Hans Sachverständigenrates zur Begutach- Koschnick in Mostar 7479 D tung der gesamtwirtschaftlichen Ent- wicklung (Drucksache 13/3016) . 7481 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abgeordneten Gertrud Dempwolf und in Verbindung mit Wolfgang Krause (Dessau) 7479 D Zusatztagesordnungspunkt 3: Eintritt des Abgeordneten Dr. Guido We sterwelle in den Deutschen Bundestag . 7479 D Abgabe einer Erklärung der Bundesre- gierung zum Jahreswirtschaftsbericht Bestimmung der Abgeordneten Kerstin 1996 und zu dem Bericht der Bundesre- Müller (Köln) als ordentliches Mitglied gierung Aktionsprogramm für Investi- und Oswald Metzger als stellvertretendes tionen und Arbeitsplätze 7481 B Mitglied im Vermittlungsausschuß ... 7480 A in Verbindung mit Bestimmung des Abgeordneten Dr. Max Stadler als Mitglied des Gremiums gemäß Zusatztagesordnungspunkt 4: § 9 Abs. 1 des Gesetzes zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheim- Antrag der Abgeordneten Margareta nisses und des Gremiums nach § 41 des Wolf (Frankfurt), Marieluise Beck (Bre- Außenwirtschaftsgesetzes
    [Show full text]
  • Zwischenbericht Der Enquete-Kommission „Zukünftige Bildungspolitik — Bildung 2000"
    Deutscher Bundestag Drucksache 11/5349 11. Wahlperiode 14.09.89 Sachgebiet 22 Zwischenbericht der Enquete-Kommission „Zukünftige Bildungspolitik — Bildung 2000" gemäß Beschluß des Deutschen Bundestages vom 9. Dezember 1987 — Drucksache 11/1448 — Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 4 Abschnitt I Auftrag und Rahmenbedingungen für die Arbeit der Kommission 6 1. Aufgaben des Zwischenberichts 6 2. Entstehung und Auftrag der Kommission 7 3. Kommissionsmitglieder 8 4. Selbstverständnis der Kommission 9 4.1 Bildungsreformtraditionen und neue Herausforderungen für die Bil- dungspolitik des Bundes 1) 9 4.2 Bildungspolitische Positionen zur Einsetzung der Kommission im Deut- schen Bundestag 15 4.3 Zuständigkeiten von Bund und Ländern 2) 15 5. Voraussichtliche Entwicklung der Wohnbevölkerung und des Arbeits- marktes. Auswirkungen auf den Bildungsbereich 16 5.1 Möglichkeiten und Grenzen der Vorhersage langfristig wirksamer Faktoren, die für die zukünftige Bildungspolitik des Bundes bedeut- sam sind 16 5.2 Entwicklung der Wohnbevölkerung 17 5.3 Entwicklung des Arbeitsmarktes 20 5.4 Auswirkungen auf den Bildungsbereich 22 1) Die Auffassungen der Mehrheit und der Minderheit sind im Text einander gegenübergestellt. 2) Die von einer Minderheit ergänzend vertretene Auffassung über „Wechselseitige Abstimmung im bildungs- und wissenschaftspolitischen Bereich" ist im Anschluß an Kapitel I.4.3 abge- druckt. Drucksache 11/5349 Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode Seite Abschnitt II Bildung und europäische Integration 27 Abschnitt III Auswertung von Anhörungen
    [Show full text]
  • 6 HA III Öffentlichkeitsarbeit
    Seite:ÿ312 CDU-Bundesparteiÿÿ(07-001) Signatur Laufzeit 6ÿHAÿIIIÿÖffentlichkeitsarbeit 6.1ÿAbteilungÿÖffentlichkeitsarbeit 6.1.1ÿAbteilungsleiterÿÖffentlichkeitsarbeit 20001ÿ -ÿ AbteilungÿIIIÿÖffentlichkeitsarbeitÿundÿWerbungÿ 1968ÿ-ÿ1969ÿ Konrad-Adenauer-Stiftung,ÿWIKASÿ1968ÿ-ÿ1969 AbteilungsleiterÿGerhardÿElschner WissenschaftlichesÿInstitutÿder Konrad-Adenauer-Stiftungÿ(WIKAS) Protokolle,ÿVermerke,ÿBericht,ÿKorrespondenz,ÿPresse, Ausarbeitungen,ÿinsbesondere: BisherigeÿArbeitenÿüberÿdieÿNPD ProtokollÿderÿBesprechungÿamÿ18.04.1969 Vermerkÿbetr.ÿAuseinandersetzungÿmitÿderÿNPD 1./2.ÿEntwurfÿfürÿeinÿWahlprogrammÿ1969ÿderÿCDU Bericht:ÿPolitischeÿEinstellungenÿinÿBayernÿ-ÿErgebnisse einerÿRepresentativbefragungÿimÿHerbstÿ1968 AnalyseÿdesÿDeutschlandtagesÿderÿJungenÿUnionÿ1968 Überlegungenÿzuÿeinerÿrepräsentativ-statistischen UntersuchungÿüberÿdasÿThema:ÿWissenÿund EinstellungsbildÿzurÿqualifiziertenÿMitbestimmungÿund derenÿmöglichenÿAlternativen VorlageÿdesÿallgemeinenÿTextteilsÿderÿSchrift:ÿZur VorbereitungÿderÿBundestagswahlÿ1969 DieÿGestaltungschancenÿderÿParteienÿ-ÿEineÿAuswertung zweierÿempirischerÿUntersuchungenÿvonÿPaul Kevenhörster AusarbeitungÿPaulÿKevenhörster:ÿVerliertÿdieÿNPD Wähler? Bericht:ÿDieÿUnruhenÿinÿFrankreichÿimÿMai/Juniÿ1968 undÿihreÿFolgenÿfürÿdieÿfranzösischeÿWirtschaft RechtsradikalismusÿinÿDeutschland?ÿ-ÿEine UntersuchungÿbeiÿdenÿAnhängernÿderÿNPD AusarbeitungÿIngridÿRiemen:ÿHerabsetzungÿdes Wahlalters Bericht:ÿPolitikÿinÿRundfunkÿundÿFernsehen 6.1.2ÿWerbemittel 6.1.2.1ÿBundesebene 6.1.2.1.1ÿGründungÿbisÿeinschließlichÿBTWÿ1949
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 13/112 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 112. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 19. Juni 1996 Inhalt: Tagesordnungspunkt i: Manfred Kanther, Bundesminister BMI . 9952 B Befragung der Bundesregierung (Ge- Dr. Jürgen Meyer (Ulm) SPD 9952 B setz zur Bekämpfung der Korruption; Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, Bundesmini Gesetz zur Verbesserung der Geld- ster BMJ 9953 A wäschebekämpfung; Bericht des Bun- desministers des Innern „Stand der Manfred Kanther, Bundesminister BMI 9953 D Maßnahmen zur Bekämpfung der Or- Peter Conradi SPD 9953 D ganisierten Kriminalität"; Bericht des Bundesministers des Innern „Gefähr- Manfred Kanther, Bundesminister- BMI 9954 A dung hochentwickelter Industrieländer duch mafiose Strukturen"; Eckpunkte zur Wohnraumüberwachung mit tech- Tagesordnungspunkt 2: nischen Mitteln; weitere aktuelle Fra- gen) 9945 A Fragestunde Manfred Kanther, Bundesminister BMI 9945 B (Drucksache 13/4908 vom 14. Juni 1996) Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, Bundesmini ster BMJ 9946 B Lärmbelästigung durch die neue Flug- Frank Hofmann (Volkach) SPD 9947 A plankonzeption des Flughafens Zürich- Kloten im Kreis Waldshut Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, Bundesmini ster BMJ 9947 B MdlAnfr 4, 5 Karin Rehbock-Zureich SPD Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜ NEN 9947 D Antw PStSekr Johannes Nitsch BMV . 9954 D Manfred Kanther, Bundesminister BMI 9948 B ZusFr Karin Rehbock-Zureich SPD . 9955 A Dr. Jürgen Meyer (Ulm) SPD 9949 B ZusFr Siegfried Vergin SPD 9955 C Manfred Kanther, Bundesminister BMI 9949 C Dr. Jürgen Meyer (Ulm) SPD 9949 C Teilnahme des damaligen griechischen Ministerpräsidenten an den Beisetzungs- Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, Bundesmini feierlichkeiten für Willy Brandt ster BMJ 9950 A MdlAnfr 6 Dr. Burkhard Hirsch F D P. 9950 B Friedhelm Julius Beucher SPD Manfred Kanther, Bundesminister BMI 9950 D Antw StMin Bernd Schmidbauer BK .
    [Show full text]
  • Plenarprotokoll 16/127
    Plenarprotokoll 16/127 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 127. Sitzung Berlin, Freitag, den 16. November 2007 Inhalt: Zusatztagesordnungspunkt 7: gen – Mitglieder des Deutschen Bundes- tages in die gesetzliche Rentenversiche- – Zweite und dritte Beratung des von rung einbeziehen den Fraktionen der CDU/CSU und (Drucksache 16/7107) . 13305 D SPD eingebrachten Entwurfs eines Siebenundzwanzigsten Gesetzes zur Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . 13306 A Änderung des Abgeordnetengesetzes Jörg van Essen (FDP) . 13307 B (Drucksachen 16/6924, 16/7159) . 13305 B Dr. h. c. Susanne Kastner (SPD) . 13308 A – Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Jörg van Essen, Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . 13309 D Dr. Max Stadler, Sabine Leutheusser- Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ Schnarrenberger, weiteren Abgeordne- DIE GRÜNEN) . 13310 C ten und der Fraktion der FDP einge- brachten Entwurfs eines Siebenund- zwanzigsten Gesetzes zur Änderung Namentliche Abstimmung . 13311 D des Abgeordnetengesetzes (Drucksachen 16/117, 16/7159) . 13305 B Ergebnis . 13314 D – Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Jörg van Essen, Dr. Max Stadler, Sabine Leutheusser- Tagesordnungspunkt 33: Schnarrenberger, weiterer Abgeordne- a) – Zweite und dritte Beratung des von der ter und der Fraktion der FDP einge- Bundesregierung eingebrachten Ent- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur wurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Art. 48 Änderung des Dritten Buches So- Abs. 3) zialgesetzbuch und anderer Gesetze (Drucksachen 16/118, 16/7159) . 13305 B (Drucksachen 16/6741, 16/7151 (neu)) 13312 B – Bericht des Haushaltsausschusses ge- – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/7162) . 13305 C (Drucksache 16/7164) . 13312 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des in Verbindung mit Ausschusses für Arbeit und Soziales – zu dem Antrag der Abgeordneten Dirk Tagesordnungspunkt 42: Niebel, Dr.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 11/27 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 27. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 17. September 1987 Inhalt: Erweiterung, Abwicklung und Änderung der Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 1759 B Tagesordnung 1796 B Namentliche Abstimmung 1761 A Begrüßung des Präsidenten der Volksver- sammlung der Demokratischen Republik Ergebnis 1763 C Somalia 1745 A Tagesordnungspunkt 4 a: Tagesordnungspunkt 2: Beratung des Antrags der Abgeordneten Erste Beratung des von den Fraktionen der Dr. Laufs, Schmidbauer, Fellner, weiterer CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs Abgeordneter und der Fraktion der CDU/- eines Gesetzes zur Ergänzung der arbeits- CSU sowie der Abgeordneten Baum, Frau marktpolitischen Instrumente und zum Dr. Segall, weiterer Abgeordneter und der Schutz der Solidargemeinschaft vor Lei- Fraktion der FDP: Einsetzung einer En- stungsmißbrauch (Achtes Gesetz zur Än- quete-Kommission „Vorsorge zum Schutz derung des Arbeitsförderungsgesetzes) der Erdatmosphäre" (Drucksache 11/533) (Drucksache 11/800) in Verbindung mit Schemken CDU/CSU 1740 A Heyenn SPD 1742A Zusatztagesordnungspunkt 1: Dr. Blüm, Bundesminister BMA 1743 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Knabe, Wetzel und der Fraktion DIE Frau Unruh GRÜNE 1745 B GRÜNEN: Einsetzung einer Enquete-Kom- Frau Würfel FDP 1746 C mission „Langfristiger Klimaschutz" (Drucksache 11/787) Reimann SPD 1747 C Möllemann, Bundesminister BMBW . 1749 C in Verbindung mit Frau Dr. Götte SPD 1749 D Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung des Antrags der Abgeordneten Tagesordnungspunkt
    [Show full text]
  • Folge 40 Vom 02.10.1982
    Heute auf Seite 3: Die Welt am Seidenfaden Wim öripraidcnWaii UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND Jahrgang 33 — Folge 40 E"cheim wöchentlich Landsmannschaft Ostpreußen e. V. Postvertriebsstück Gebühr bezahlt 2. Oktober 1982 Parkallee 84/86, 2000 Hamburg 13 C5524C Bundeswehr: Nationalbewußtsein ist nicht erwünscht Ein Traditionserlaß, der die Tradition in Frage stellt? VON HANS EDGAR JAHN Kurz vor seinem „Torschluß" auf der Hardthöhe Auch die Ziffer 17 des früheren Erlasses ist für hat der Minister für Verteidigung, Hans Apel, Richt• Apel nicht tragbar. Dort heißt es nämlich: „Politi• linien zur Tradition der Bundeswehr erlassen. Die• sches Mitdenken und Mitverantwortung gehören ser Erlaß hebt die Traditionsrichtlinien, erlassen seit den preußischen Reformen zur guten Tradition vom früheren Verteidigungsminister Kai Uwe von des deutschen Soldatentums." Hassel vom 1. Juli 1965, auf. Seit dieser Zeit hat sich Das darf es doch für den sozialdemokratischen also nach der Meinung von Hans Apel das Tradi• Minister in Preußen nie gegeben haben. Und doch tionsbewußtsein grundlegend geändert. hat er gerade in einer Rede vor dem militärge• Der Grund für diese Änderung wird von ihm und schichtlichen Forschungsamt am 22. September seinem Generalinspekteur zurückgeführt auf den 1982 in der Würdigung des großen Reformers Protest lautstarker Minderheiten im Jahre 1980 an• Scharnhorst einen Satz dieses Mannes besonders läßlich der 25-Jahr-Feiern der Bundeswehr. Der hervorgehoben: „Man muß der Nation das Gefühl Bundesminister der Verteidigung entschloß sich der Selbständigkeit einflößen, man muß ihr Gele• unmittelbar nach den ersten gestörten Veranstal• genheit geben, daß sie mit sich selbst bekannt wird, tungen, den Ursachen nachzugehen und dabei den daß sie sich ihrer selbst annimmt." Erlaß „Bundeswehr und Tradition" zu überprüfen.
    [Show full text]
  • Die Vorsitzenden Und Geschäftsführer Der CDU-Landes-, Bezirks- Und Kreisverbände Seit 1945
    Reinhard Schreiner Namen und Daten aus sechs Jahrzehnten Parteiarbeit Die Vorsitzenden und Geschäftsführer der CDU-Landes-, Bezirks- und Kreisverbände seit 1945 (neue Länder ab 1990) Archiv für Christlich-Demokratische Politik Sankt Augustin 2012 2 Konrad-Adenauer-Stiftung Wissenschaftliche Dienste Archiv für Christlich-Demokratische Politik Rathausallee 12, 53757 Sankt Augustin Telefon (02241) 246-2597, Fax (02241) 246-2669, [email protected] 3 INHALTSVERZEICHNIS Vorbemerkung 8 Abkürzungsverzeichnis 9 Länder Baden-Württemberg LV Baden-Württemberg (ab 1971) 13 Bezirksverbände (bis 1971 Landesverbände): BV Nordbaden 14 BV Südbaden 14 BV Nordwürttemberg 15 BV Württemberg-Hohenzollern 15 Kreisverbände der CDU Baden-Württemberg 16 Berlin LV Berlin 62 Exil-CDU (1950-1991) 63 LV Oder-Neiße (1953-1969) 63 Kreisverbände der CDU Berlin 64 Brandenburg LV Brandenburg 83 Kreisverbände der CDU Brandenburg 84 4 Bremen LV Bremen 102 Kreisverbände der CDU Bremen 103 Hamburg LV Hamburg 106 Kreisverbände der CDU Hamburg 107 Hessen LV Hessen 113 Bezirksverbände in Hessen: BV Südhessen 114 BV Untermain 115 BV Osthessen 116 BV Mittelhessen 116 BV Kurhessen-Waldeck 117 BV Westhessen 117 Kreisverbände der CDU Hessen 118 Mecklenburg-Vorpommern LV Mecklenburg-Vorpommern 150 Kreisverbände der CDU Mecklenburg-Vorpommern 151 Niedersachsen CDU in Niedersachsen (ab 1950) 164 LV Braunschweig 165 LV Hannover 166 Bezirksverbände im LV Hannover: 5 BV Hannover 167 BV Hildesheim 168 BV Lüneburg 168 BV Osnabrück-Emsland 169 BV Ostfriesland 170 BV Stade 170 LV Oldenburg
    [Show full text]
  • 9. Bundesversammlung Bundesrepublik Deutschland
    9. BUNDESVERSAMMLUNG DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BONN, DIENSTAG, DEN 23. MAI 1989 2 9. Bundesversammlung — Bonn, Dienstag, den 23. Mai 1989 Inhalt Eröffnung durch Präsidentin Dr. Süssmuth 3 A Konstituierung der Bundesversammlung 4 B Wahlgang 5 A Ergebnis der Wahl 5 B Annahme der Wahl durch Bundespräsident Dr. von Weizsäcker 5 B Glückwünsche der Präsidentin Dr. Süss muth 5 C Ansprache des Bundespräsidenten Dr. von Weizsäcker 5 C Schlußworte der Präsidentin Dr. Süssmuth 6 A Liste der Mitglieder der Bundesversamm lung, die an der Wahl teilgenommen haben 7 A Liste der entschuldigten Mitglieder der Bun- desversammlung 12 A - 9. Bundesversammlung — Bonn, Dienstag, den 23. Mai 1989 3 9. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Bonn, Dienstag, den 23. Mai 1989 Stenographischer Bericht noch immer ein geteiltes Land und ein geteiltes Volk sind. Aber wir wissen auch, daß das Freiheitsstreben Beginn: 11.00 Uhr der Menschen nicht zu brechen ist (Beifall) Präsidentin Dr. Süssmuth: Sehr geehrte Damen und Herren! Ich eröffne die 9. Bundesversammlung zur und sich unaufhaltsam seinen Weg bahnen wird, bis Wahl des Bundespräsidenten der Bundesrepublik der Auftrag unseres Grundgesetzes erfüllt ist, „in Deutschland und heiße Sie alle herzlich willkommen. freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Ich begrüße die Mitglieder der Bundesversammlung, Deutschlands zu vollenden" . unter ihnen den Bundeskanzler und die Mitglieder (Lebhafter Beifall) der Bundesregierung, die Ministerpräsidenten, die Minister und Senatoren der Bundesländer. Stellver- Meine Damen und Herren, der Staatsaufbau unse- tretend für alle Bürger und Bürgerinnen unseres Lan- rer Verfassung nimmt seinen Ausgang bei der Gewal- des grüße ich die Mitglieder des Bundestages und die tenteilung, bei der Trennung der staatlichen Gewal- von den Länderparlamenten gewählten Mitglieder ten.
    [Show full text]