DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 34 - 16. Oktober 2006 zeit hockeyDIE NEWS

Bundesliga Damen: Aufsteiger UHC überrascht Bundesliga Herrren: HTC Stuttgarter Kickers alleiniger Tabellenführer 1. BUNDESLIGA DAMEN Aufsteiger UHC überrascht die Konkurrenz

ur eine Woche nach der enttäuschenden WM in Madrid startete die Damen-Bundesliga in ihre Saison. Köln Nsetzte sich mit Neu-Trainerin Birgit Beyer gleich an die Spitze. Überraschend das gute Auftreten von Aufstei- ger UHC bei den ersten Auftritten in der Fremde – mit vier Punkten im Gepäck ging’s zurück Richtung Hamburg. Bitter sicher die „Nullnummer” für den RRK in der Hansestadt. Fanny Rinnes Neu-Club Berliner HC setzte sich im Stadt-Derby am Sonntag mühevoll gegen TuS Li durch. Samstag, 14. 10. 2006

Eintr. Frankfurt – Eintr. Braunschweig 0:1 (0:0) Im Eintracht-Duell lieferte der Aufsteiger den Gästen aus Niedersachsen einen harten Kampf. Die Braunschweigerinnen waren - ohne die verletzten Nadine Ernsting-Krienke, Vivien Bua, Nadine Hoffmann und Carolin von Meer – nur mit 14 Spielerinnen angereist und gingen die Begegnung entsprechend kräfteschonend an. Ein von einer Frankfurterin auf der Linie gehaltener Ball war die größte Chance der ersten Hälfte. Nach dem Wechsel war es Tina Bachmann, die per Strafecken- schuss von der Ablegerposition für das golde- ne Tor sorgte. Insgesamt hatte Braunschweig mehr Chancen und auch noch eine weitere auf der Linie gehaltene Großchance zu ver- zeichnen, am Ende allerdings auch Glück, dass die Hausherrinnen Minuten vor Schluss eine Ablegerecke am leeren Tor vorbei schossen. „Letztlich entspricht das Eckenverhältnis aber Spielanteilen, so dass es ein ökonomischer Arbeitssieg war”, so Gästetrainer Heino Knuf. Tore: 0:1 Tina Bachmann (KE, 40.). E: EF 3 (-)/EB 7 (1). SR: Hippler/Warsitz.

Münchner SC – UHC Hamburg 2:2 (0:1) Der Aufsteiger aus Hamburg entführte in München einen Punkt und bekam den Aus- gleich erst in der 70. Minute. „Wir wollten das Heft von Beginn an in die Hand nehmen. Doch das 0:1 hat unser Konzept über den Rebecca Landshut feierte mit Alter gegen Rüsselsheim einen wichtigen 2:1-Erfolg. Haufen geworfen. Wir waren in der 1. Halb- Hälfte zu wenig nach vorn. Wir kamen nicht startet. Trotz klaren Chancenplus konnten die zeit nicht agressiv genug in den Zweikämp- in die Zweikämpfe und Köln war einfach Stürmerinnen des RRK fen”, beschrieb MSC-Trainer Ralf Gemmrig die schneller – im Kopf und auf dem Feld”, fasste nicht überwinden. Teammanager Thomas ersten 35 Minuten. Absolut verdient ging der Alster-Trainer Jens George zusammen. Alster Blivier fühlte sich schon fast wieder an letzte Gast Mitte der 1. Halbzeit in Führung. Lisa hatte keine Strafecke und nur einen Torschuss Saison erinnert, obwohl er der Mannschaft Berger konnte in der 13. Minute das 1:0 für im ersten Durchgang. So ging RW Köln voll- eine „von der Chancenverwertung abgesehen den UHC erzielen. Nach dem Wechsel kam kommen verdient in Führung. In der 24. Mi- sehr ordentliche Leistung” bescheinigte. Von der MSC besser ins Spiel und erarbeitete sich nute führte Rot-Weiß einen Freischlag schnell einige Einschussmöglichkeiten. Doch mitten aus und der Ball wurde im Kreis von Anna 1. BL Damen in der Druckphase erzielte Selina Schmidt das Geiter abgefälscht, so dass er unglücklich 2:0 (50. Minute). Im Mittelfeld des MSC konn- durch Karin Blanks Beine lief. Platz Sp. Tore Pkt. ten jetzt Katharina Scholz und Caroline Ansonsten war die Torfrau wieder der er- 1. Rot-Weiß Köln 2 6 : 1 6 wartet starke Rückhalt des Teams. Vier Straf- 2. Münchner SC 2 4 : 3 4 Cassaretto mehr Akzente setzen. In der 63. 3. Uhlenhorster HC 2 3 : 2 4 Minute traf Scholz zum 1:2. Der verdiente ecken und einen Siebenmeter von Franzi Gude 4. Berliner HC 1 2 : 1 3 Ausgleich gelang den jetzt immer stärker wer- konnte sie in der 1. Halbzeit entschärfen. Nach 5. Club an der Alster 2 2 : 2 3 denden Münchnerinnen erst in der Schluss- der Pause kam der Club an der Alster agressiver 5. Eintr. Braunschweig 2 2 : 2 3 und bissiger aus der Kabine, doch Yvonne 7. Harvestehuder THC 2 2 : 5 3 minute. „Trotz des späten Ausgleichs bin ich 8. TuS Lichterfelde 1 1 : 2 0 zufrieden. Wenn mir vor dem Spiel einer ge- Frank im Kölner Tor hielt ebenfalls hervorra- 9. Rüsselsheimer RK 2 1 : 3 0 sagt hätte, wir holen beim Halbfinalisten der gend. Kölns neue Trainerin Birgit Beyer war 10. Eintracht Frankfurt 2 0 : 2 0 vergangenen Saison einen Punkt, hätte ich es zufrieden mit dem Saisonauftakt: „Das war ein voller Erfolg. Die taktischen Vorgaben wurden Samstag, 21. Oktober 2006 nicht geglaubt”, freute sich UHC-Trainer Lars Uhlenhorster HC - Club an der Alster Reinecke. sehr gut umgesetzt und kämpferisch haben wir Rüsselsheimer RK - Rot-Weiß Köln Tore: 0:1 Lisa Berger (13.), 0:2 Selina Schmidt (50.), ebenfalls überzeugt.” Eintr. Braunschweig - Harvestehuder THC 1:2 Katrin Eidinger (63.), 2:2 Katharina Scholz (KE, Tore: 0:1 Anna Geiter (24.). E: Alster 4 (-) / RWK 8 (- TuS Lichterfelde - Eintracht Frankfurt 70.). E: MSC 5 (1)/UHC 1 (-). SR: Aull/Winter. ). SR: R. Peters / P. Müller. Berliner HC - Münchner SC Sonntag, 22. Oktober 2006 Club a.d. Alster – RW Köln HTHC Hamburg – Rüsselsheimer RK Berliner HC - Eintracht Frankfurt 0:1 (0:1) 0:1 (0:0) TuS Lichterfelde - Münchner SC Köln war von Beginn an wacher, agressiver Mit einer unglücklichen 0:1-Niederlage ist Eintr. Braunschweig - Club an der Alster und auch gefährlicher. „Bei uns ging in der 1. der Rüsselsheimer RK in die neue Saison ge- Uhlenhorster HC - Harvestehuder THC 2 hockeyzeit 1. BUNDESLIGA DAMEN

Beginn an waren die Hausherrinnen das et- was bissigere und aggressivere Team. Rüssels- heim war spielerisch das reifere Team, erarbei- tete sich auch gute Chancen, war aber vor dem Tor nicht abgezockt genug, um daraus Kapi- tal zu schlagen. So blieb ein Tor der Gastgeber- innen aus der 50. Minute der goldene Treffer. Ein Pressschlag am Rüsselsheimer Kreisrand war hoch vor die Schienen von Barbara Vogel gefallen, wo Alina Fischer instinktiv richtig handelte und mit einem ganz langen Arm die Kugel unter der Keeperin hindurch ins kurze Eck zum 1:0 drückte. Tore: 1:0 Alina Fischer (50.). E: HTHC 1 (-)/RRK 1 (-)/. SR: Bernin/Pleißner. Sonntag, 15. 10. 2006

Club a.d. Alster – Rüsselsheim 2:1 (2:1) Bereits die erste Alster-Strafecke konnte durch Lydia Morgenstern verwandelt werden. Dieses frühe Tor gab den Gastgeberinnen Si- cherheit. Die Gäste agierten unglücklich und konnten die gut sortierte Abwehr um die über- ragende Meike Achtmann nicht in Gefahr brin- gen. Alster erschien durch schnelle Konter immer wieder gefährlich vor dem Tor der Gäs- te. Die zweite Strafecke konnte nach einer schö- nen Kombination durch Rebecca Landshut zum 2:0 abgeschlossen werden. Der RRK waren bemüht, den Druck zu erhöhen und fand langsam ins Spiel. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit war es Silke Müller, die bei einer Strafecke im Nachschuss den An- schlusstreffer erzielte. Nun waren es die Olympiasiegerin erwischte mit Rot-Weiss Köln einen optimalen Rüsselsheimerinnen, die das Spiel machten Start in die neue Saison. und die zweite Halbzeit dominierten. Aber das Gäste von Beginn an. „Für uns war vor allem Es war die starke Katharina Scholz, die in der junge Team agierte zu hektisch vor dem Tor die erste Halbzeit eine gute Lehrstunde”, so 56. Minute einen Rechtsangriff mit einem ful- und scheiterte immer wieder an der gut aufge- HTHC-Coach Peter Krüger. Die Gäste began- minanten Schuss zum 2:1-Siegtreffer ab- legten Karin Blank im Alstertor. nen druckvoll und konnten durch die erste schloss. „Die Einstellung war heute besser. Es Tore: 1:0 Lydia Morgenstern (KE, 5.), 2:0 Rebecca Strafecke in Führung gehen. Vor allem das war aber dennoch ein hartes Stück Arbeit”, so Landshut (KE, 26.), 2:1 Silke Müller (KE, 34.).E: Alster Sturm-Duo Hoffmann/Hoyer sorgte für Ge- 2 (2)/RRK 9 (1). Gelbe Karten: Eva Frank (RRK) wg. Gemmrig. Stockschlagens (50.). SR: R. Peters/P. Müller. fahr. So war es auch zweimal , Tore: 1:0 Caroline Casaretto (13.), 1:1 Anke Kühn die jeweils nach Vorarbeit von Hoyer die Füh- (KE, 14.), 2:1 Katharina Scholz (56.). E: MSC 5 (-)/ EB 3 (1 Tor). SR: Winter/Papiest. Eintracht Frankfurt – UHC Hamburg rung ausbaute. In der zweiten Halbzeit spiel- 0:1 (0:1). ten die Hamburgerinnen zunächst druckvoller TuS Lichterfelde – Berliner HC Die entscheidende Szene des Spiels ereig- und konnten durch Sager den Anschlusstreffer 1:2 (0:1) nete sich früh. Bereits nach acht Minuten fiel erzielen. Die Kölnerinnen ließen sich aber Der Titelverteidiger begann optimal. das 1:0, als Nicole Rummel bei einem Ham- nicht beirren und wiederum Hoffmann baute Schon in der Anfangsphase glückte das 1:0 burger Freischlag vor dem Frankfurter Schuss- durch eine verwandelte Strafecke die Führung (8.), als nach einem Freischlag Lea Loitsch die kreis an der richtigen Stelle stand. Die Gast- aus. Mit dem schönsten Tor des Tages war es gut postierte Badri Latif bediente und die geberinnen machten fortan wenig Anstalten, dann Hoyer, die nach einem sehenswerten Olympiasiegerin mit einem harten Schlag ver- den Rückstand egalisieren zu können. Was Alleingang von Maike Stöckel deren Ableger wandelte. Die frühe Führung verlieh dem Gast immer die Eintracht probierte, es fand gegen unhaltbar verwandelte. „Mein Team hat sich jedoch nicht die notwendige Sicherheit, um die aufmerksamen Gäste kein Mittel. „Wir sensationell präsentiert”, so die glückliche RW- TuSLi sicher zu beherrschen. In der zweiten waren heute in allen Belangen besser”, freute Trainerin Birgit Beyer. Halbzeit hatte TuSLi zwei Nackenschläge zu sich UHC-Coach Lars Reinecke. Das Einzige, Tore: 0:1 Maike Stöckel (KE, 6.), 0:2 Eileen Hoff- mann (10.), 0:3 Hoffmann (30.), 1:3 Rike Sager verdauen. Zunächst wurde eine Strafecke von was den Uhlenhorster Trainer störte, war die (39.), 1:4 Hoffmann (KE, 50.), 1:5 Kerstin Hoyer den Schiedsrichtern als zu hoch bewertet. „Ich Tatsache, dass seine Schützlinge aus ihrer Über- (55.). E: HTHC 3 (-)/RWK 6 (2). SR: Bernin/Pleißner. meine, die Torhüterin hat den Ball abgelenkt”, legenheit zu wenig machten und insgesamt war die Sichtweise von Trainer Dennis acht Strafecken ausließen, wobei die starke Münchner SC – Eintr. Braunschweig Grueneberg, der fast im Gegenzug dann das Frankfurter Torfrau Jacqueline Hess mehrfach 2:1 (1:1) 0:2 miterleben musste. Ein schnell ausgeführ- im Wege stand. Die Defensivarbeit des UHC Nach einer von beiden Seiten gut geführ- ter Freischlag kam zu , die den war vorbildlich, allen voran Innenverteidigerin ten, offenen ersten Halbzeit, hatten die Münch- Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte Janne Müller-Wieland. Trotzdem hätte der nerinnen nach der Pause mehr zuzusetzen. (51.). Lichterfeldes Anschlusstreffer durch ei- UHC beinahe wie am Vortag in München in „Wir haben da dem kleinen Kader Tribut zol- nen artistischen Rückhand-Eckennachschuss letzter Minute noch Punkte liegen lassen. Aber len müssen”, so Eintracht-Coach Heino Knuf. von Anja Preuß (67.) kam zu spät, um der die größte Eintracht-Möglichkeit nach einem Caroline Casaretto hatte in der 13. Minute die Partie noch eine Wende zu geben. „Wichtig knapp verpassten Stecher blieb ohne Folgen. MSC-Führung mit einem Rückhandschuss er- sind die drei Punkte”, so BHC-Teammanager Tor: 0:1 Nicole Rummel (8.). E: EF 1 (-)/UHC 8 (-). zielt. Nur eine Minute später besorgte Anke Z: 50. SR: Warsitz/C. Hippler. Horst Buhr, der das mit Interesse beobachte- Kühn per Eckenschuss das 1:1 – das zur Pau- te Debüt von Neuzugang posi- se verdiente Remis. Nach dem Wechsel sah tiv bewertete. HTHC Hamburg - RW Köln MSC-Trainer Ralf Gemmrig sein Team stärker Tore: 0:1 Badri Latif (8.), 0:2 Natascha Keller (51.), 1:5 (0:3) aufkommen. Die Gäste agierten vor allem mit 1:2 Anja Preuß (KE 67.). E: TuSLi 3 (1)/BHC 2 (0). In einer einseitigen Partie dominierten die langen Bachmann-Schlenzern von hinten raus. Z: 300. SR: SR: Möller/Schultz. hockeyzeit 3 1. BUNDESLIGA HERREN Stuttgart behält blütenweiße Weste

ährend Vizemeister Stuttgart nach dem fünften Spieltag als einziges Team verlustpunktfrei an der Spitze Wsteht, konnten am Doppelspieltag vor allem die Aufsteiger für Furore sorgen. Mülheim holte sechs Zähler gegen den MSC und BHC, gab die Rote Laterne ab. Frankenthal eroberte vier Punkte in den torreichen Partien gegen HTHC und Flottbek und ist nun schon Fünfter. Bitter sieht es zurzeit für München aus, das nach Zellers Weggang nur einen Punkt aus sechs Partien holte.

Crefelder HTC – Berliner HC Samstag, 14. 10. 2006 1:0 (0:0) Eine eher unspektakuläre Bundesligapartie UHC Hamburg – SW Neuss konnte der deutsche Meister am Ende etwas 7:1 (2:0) glücklich zu einem 1:0-Sieg nutzen. Gegen den Der UHC konnte sein Heimspiel gegen Berliner HC tat sich der CHTC jedoch schwer. die gut in die Saison gestarteten Neusser über- Besonders Kreisszenen waren Mangelware. raschend deutlich mit 7:1 gewinnen. Die Gast- Nur durch Strafecken war Krefeld gefährlich, geber nutzten eine starke Eröffnungsphase, um konnte aber Weltmeister Ulrich Bubolz mit früh mit 2:0 in Führung zu gehen. Neuss hatte diesen Sandards nicht bezwingen. Letztlich war dann mehr Spielanteile bis zur Pause, konnte es ein Flachschuss von Till Kriwet, der die Par- die Überlegenheit aber nicht in Zählbares um- tie zu Gunsten der Hausherren entschied. BHC- münzen. Nach dem 3:0 brach dann der Wi- Teamanager Horst Buhr: „Letztlich hätte sich derstand zusammen, die UHCer konterten hier niemand beschweren können, wenn wir munter drauflos und trafen fast nach Belieben, einen Punkt entführt hätten. Die Jungs haben während Neuss lediglich noch der Treffer zum das wirklich ordentlich gemacht heute.” Sein zwischenzeitlichen 1:5 gelang. Die Westdeut- Gegenüber Kevan Butt: „Das war ein schen war ohne Thomas Draguhn (letzte unspektakulärer Arbeitssieg. Der Bubolz hat Examensprüfung) und Robin Joseph (Bundes- bei unseren Ecken ganz stark gehalten. Wir wehr) nach Hamburg gefahren. Zudem schied waren schon 70 Minuten feldüberlegen, aber mit Yannik Otto dann auch noch der dritte etat- haben im Kreis zu unintelligent agiert.” mäßige Mittelfeldspieler verletzt aus. „Das Spiel Tore: 1:0 Till Kriwet (48.), E: CHTC 4 (-)/BHC 0. SR: müssen wir ganz schnell abhaken. Wir haben Meißner/F. Blasch. vorn nichts getroffen und hinten war jeder Schuss ein Treffer”, so Trainer Fischbach. Sein Uhlenh. Mülheim – Münchner SC Gegenüber Martin Schultze war sehr zufrieden 5:4 (1:3) mit dem klaren Sieg, auch wenn er in der ers- Trotz eines fatalen Fehlstartes mit einem ten Hälfte eine „Wackelphase” seines Teams 0:2 nach sieben Minuten sowie eines 1:3- sah. Pausenrückstandes drehte Mülheim die Partie noch zum ersten Saisonsieg. „Wir haben uns Tore: 1:0 Carlos Nevado (KE, 2.), 2:0 Nevado (8.), Alsters Alexander Sahmel (am Ball) be- 3:0 Felix Oldhafer (41.), 4:0 Josip Somin (52.), 5:0 nicht beeindrucken lassen und weiter unser hielt am Ende knapp die Oberhand ge- Christoph Ahmend (57.), 5:1 Steffen Geyer (60.), 6:1 Spiel gemacht”, war UHTC-Trainer Martin gen die Neusser mit Sebastian Draguhn. Jonas Fürste (61.), 7:1 Somin (65.). E: UHC 4 (1)/ Siebrecht angetan vom Selbstbewusstsein sei- Neuss 5 (-). Gelbe Karten: UHC (Felix Oldhafer, Foul- ner jungen Truppe, die nach der Halbzeitpause Nach der Pause wandelte die TGF noch spiel, 2.HZ)/Neuss (Uli Klaus, Foulspiel, 2.HZ). SR: durch vier Tore in Folge das Resultat zum 5:3 zweimal einen Ausgleich in eine Führung um. N. Müller/Gerwig. drehte. Aus Sicht von MSC-Torwart Max Wein- Doch als Wolff in der 69. Minute mit seinem hold lief die Partie wie folgt ab: „Nach dem zweiten Tor das 4:4 sicher stellen konnte, blieb Stuttgarter Kickers – HTHC Hamburg Blitzstart und dem schnellen 2:0 haben wir es dabei. Jochen Seubert: „Das Ergebnis geht 3:2 (1:0) nicht mehr konsequent und nicht mehr intelli- so schon in Ordnung. Wir haben die Anfangs- Nach hartem Kampf konnte Stuttgart ge- gent genug weiter gespielt. Am Ende haben phase dominiert, Großflottbek hat uns am gen die junge HTHC-Mannschaft aus einem wir den Sieg selber verschenkt. Uhlenhorst Ende gehörig unter Druck gesetzt.” Punkt noch drei machen. Zuvor hatten die hatte deutlich mehr Chancen, wir haben etwa Tore: 1:0 Maximilian Schulz-Linkholt (3.), 2:0 Fabian Hausherren eine 2:0-Führung verspielt. Nach- 30 Torschüsse zugelassen und uns dazu noch Zilg (KE, 6.), 2:1 Johannes Wolff (KE, 13.), 2:2 Philip dem die Kickers in der ersten Halbzeit trotz mit drei Gelben Karten selber geschwächt.” Witte (KE, 40.), 3:2 Zilg (42.), 3:3 Hendrik Lange etlicher Großchancen nur einen Treffer erzie- (59.), 4:3 Fabian Minor (KE, 63.), 4:4 Wolff (KE, Tor: 0:1 Benedikt Sperling (3.), 0:2 Maximilian len konnten, sah es nach dem frühen Treffer Stephan (KE, 7.), 1:2 Daniel Kamphaus (17.), 1:3 von Björn Emmerling in der zweiten Hälfte Nikolai Duda (KE, 33.), 2:3 Thilo Stralkowski (41.), 1. BL Herren nach einem sicheren Sieg aus. Doch die Gäste 3:3 Benedikt Fürk (KE, 44.), 4:3 Marco Testrut (47.), kamen plötzlich stark auf, hatten nach einer 5:3 Kamphaus (55.), 5:4 Andre Schriever (62.). Z: Platz Sp. Tore Pkt. Eckenserie im letzten Versuch das 1:2 und vier 600. SR: Müller-Wiedenhorn/von Ameln. Gelb: Ben- 1. Stuttgarter Kickers 5 15: 9 15 Minuten vor Schluss sogar das 2:2 erzielt, ehe edikt Sperling, Philip Schavoir, Sebastian Pregardien. 2. Uhlenhorster HC 5 17: 8 13 3. Crefelder HTC 5 16: 6 12 Mathias Wengert abgebrüht noch den Siegtref- 4. Club an der Alster 5 10: 6 12 fer erzielte. „Wir haben uns das Leben selbst TG Frankenthal – Großflottbek 5. TG Frankenthal 5 14: 13 8 schwer gemacht, indem wir in der ersten Hälf- 4:4 (2:1) 6. Großflottbeker THC 6 14: 14 7 te die Chancen nicht genutzt haben”, so Ki- In einem mitreißenden Spiel konnte der 7. Schwarz-Weiß Neuss 5 10: 13 6 GTGHC in der Schlussminute durch eine ver- 7. Uhlenhorst Mülheim 5 10: 13 6 ckers-Trainer Thomas Dauner, der in der hek- 9. Harvestehuder THC 6 14: 16 4 tischen Schlussphase von Schiedsrichter Neid- wandelte Strafecke von Johannes Wolff noch 10. Berliner HC 6 11: 16 4 eck von der Bank verbannt worden war. einen Punkt beim Aufsteiger entführen. 11. Gladbacher HTC 5 9: 14 4 HTHCs Kai Hollensteiner: „Das war genauso Frankenthal begann druckvoll und ging schnell 12. Münchner SC 6 9: 21 1 mit 2:0 in Führung. Die Hamburger brauch- ungerecht wie letzte Woche gegen den UHC. Samstag, 21. Oktober 2006 Wir hätten mindestens einen Punkt verdient ten lange, um zu ihrem Spiel zu finden. Doch Club an der Alster - Uhlenhorst Mülheim gehabt.” in der 13. Minute konnte Johannes Wolff Schwarz-Weiß Neuss - Stuttgarter Kickers Tore: 1:0 Nicolas Emmerling (KE, 18.), 2:0 Björn ebenfalls mit einer verwandelten Strafecke auf Emmerling (KE, 37.), 2:1 Jonathan Fröschle (KE, 58.), 1:2 verkürzen. Es entwickelte sich ein schnel- Sonntag, 22. Oktober 2006 2:2 Fabian Pehlke (66.), 3:2 Mathias Wengert (68.). Gladbacher HTC - TG Frankenthal les, abwechslungsreiches Hockeyspiel. Doch Uhlenhorster HC - Crefelder HTC E: Kickers 6 (2)/HTHC 8 (1). SR: Gruß / Neideck. beide Teams vergaben gute Möglichkeiten. 4 hockeyzeit 1. BUNDESLIGA HERREN

69.). Gelbe Karten: Hendrik Lange (GHTGC), Foul konnten in Überzahl dann nach dem Wechsel Hollensteiner kam zu spät. „Anders als am Tag (64.), Max Schulz-Linkholt (TGF) Ballwegschlagen das vorentscheidende 3:0 machen. Erst in den zuvor haben wir es diesmal geschafft, den Vor- (65.). SR: Wimmer / Otto. letzten zehn Minuten fielen dann noch vier Tore sprung zu wahren, was angesichts der Spiel- zum 6:1-Endstand. Das Tor des Tages gehörte anteile auch verdient war”, meinte TG-Trainer Club a.d. Alster – Gladbacher HTC André Schriever, auch wenn dem Münchner Stephan Decher. 2:1 (0:0) das sicher kein Trost war. Eine harte Flanke Tore: 0:1 Christopher Borchard (KE, 7.), 1:1 Fabian Mit dem Toreschießen warteten beide setzte er mit einem sehenswerten Stecher hoch Zilg (7m, 19.), 2:1 Zilg (23.), 3:1 Zilg (53.), 3:2 Mannschaften in Wellingsbüttel bis nach der ins Krefelder Tor, noch über Nationalkeeper Jonathan Fröschle (54.), 4:2 Zilg (KE, 55.), 4:3 Kai Pause. Die Keeper Tobias Weymar und Felix Christian Schulte hinweg (64.). In der 68. Mi- Hollensteiner (KE, 65.). E: 7 (1)/4 (2). Z: 350. Gelb: Collot. SR: Wimmer/Otto. Menke machten eine starke Partie und verhin- nute dann noch einmal Aufregung: Die derten mit guten Paraden den Rückstand ihrer Schiedsrichter entschieden auf Siebenmeter für UHC Hamburg – Gladbacher HTC Teams. Erst in der 41. Minute brachte Krefeld, womit die MSCer absolut nicht ein- 3:3 (1:1) Alexander Sahmel Alster mit einer verwandel- verstanden waren. Nicolai Duda musste we- Die Gäste aus dem Westen schossen durch ten Strafecke 1:0 in Führung. Jedoch nur drei gen Meckerns dann den Rest der Spielzeit auf Bundesliga-Comebacker Oliver Kurtz nach 12 Minuten später kam Gladbach durch einen der Strafbank verbringen. Oliver Korn ließ sich Minuten die Führung. danach übernahmen die Siebenmeter, den Jan Marco Montag sicher die Chance vom Punkt nicht entgehen. Gastgeber jedoch das Spielkommando und verwandelte, zum Ausgleich. Alster hatte Tore: 1:0 Matthias Witthaus (KE, 12.), 2:0 Till Kriwet danach noch Chancen durch Strafecken, fand (22.), 3:0 Tim Witthaus (39.), 4:0 M. Witthaus (60.), wurden schon fünf Minuten später durch jedoch im starken Menke im Tor seinen Meis- 4:1 André Schriever (64.), 5:1 Benjamin Weß (65.), Sunkels Augleich belohnt. Erst nach dem ter. So dauerte es bis zur 67. Minute, ehe Max 6:1 Oliver Korn (7m, 68.). E: CHTC 6 (1) / MSC 3 (- Seitenwechsel konnten die Uhlenhorster ihre Landshut sich rechts durchsetzte und von der ). Gelbe Karten: Pregardien (MSC, 38.), Duda (MSC, Überlegenheit in weitere Tore ummünzen. Grundlinie auf Stephan Platz zurückpasste, der 68.). SR: Meißner / F. Blasch. Jonas Fürste und Patrick Breitenstein sorgten dann keine Mühe mehr hatte, das 2:1 zu erzie- für eine 3:1-Führung. Dicke Chancen zum 4:1 len. „Ich bin natürlich froh über die drei Punk- Stuttgarter Kickers – Großflottbek vergaben Amend und Sunkel gegen den star- te, auch wenn wir uns spielerisch sicher nicht 3:2 (1:0) ken GHTC-Torhüter Felix Menke. Dies sollte mit Ruhm bekleckert haben”, so Joachim Mahn Die Stuttgarter Kickers gewannen auch ihr sich in der Schlussphase rächen. Zwei aus Tore: 1:0 Alexander Sahmel (KE, 41.), 1:1 Jan zweites Spiel des Wochenendes gegen ein Ham- UHC-Sicht umstritten verhängte Strafecken Marco Montag (7m, 45.), 2:1 Stephan Platz (67.). burger Team knapp und wahrten so im fünf- führten nämlich noch zum 3:3. Steffen Lück, E: Alster 8 (1) / GHTC 3 (-). SR: Großmann-Brandis ten Ligaspiel der Saison die „weiße Weste”. Interimscoach für den verhinderten UHC-Trai- /Bachmann. Dabei hätte die Mannschaft von Thomas ner Martin Schultze: „Nach diesem Spielverlauf Dauner jedoch eine 3:0-Führung beinahe noch ein völlig unnötiges Unentschieden.” Sonntag, 15. 10. 2006 verspielt. Die Gäste hatten jedoch zu spät an- Gladbachs Trainer Michael Hilgers atmete da- gefangen, sich auf ihre Stärken zu besinnen und gegen auf: „Meine Mannschaft hat nie aufge- Uhlenh. Mülheim – Berliner HC fuhren mit nur einem Punkt Ausbeute aus dem geben und ist für ihren Kampf und ihre Moral 3:2 (2:1) Süden nach Hause. „Das ist schon eine ent- am Ende mit dem Punkt belohnt worden.” Schon in der 4. Minute beförderte Nico täuschende Ausbeute”, so GTHGC-Team- Tore: 0:1 Oliver Kurtz (12.), 1:1 Philip Sunkel (17.), Sonnenschein eine Strafecke im Nachschuss ins manager Bernd Schuckmann. „Wir haben ge- 2:1 Jonas Fürste (43.), 3:1 Patrick Breitenstein (KE, BHC-Tor. Die Hauptstädter steckten den frü- gen die Kickers die ersten fünf Minuten der 51.), 3:2 Jan Marco Montag (7m, 61.), 3:3 Montag hen Rückstand ordentlich weg und kamen trotz zweiten Hälfte verschlafen und mussten dann (KE, 65.). E: 5 (1)/ 4 (1). Z: 500. SR: Großmann- Mülheimer Überlegenheit nach 20 Minuten einem 0:3-Rückstand hinterher laufen. Das war Brandis/Bachmann. zum Ausgleich, als Kevin Lim eine Strafecke völlig unnötig.” Kickers-Coach Dauner: zum 1:1 verwandelte. Unmittelbar vor dem „Flottbek hatte die bessere Schlussphase und Club a.d. Alster – SW Neuss Pausenpfiff schoss Nico Sonnenschein mit sei- auch über ein 3:3 hätten wir uns nicht beschwe- 2:1 (1:0) nem zweiten Treffer den Gastgeber wieder in ren können. Ich bin mit der bisherigen Saison In einer bis zum Schlusspfiff spannenden Front (34.). Im zweiten Durchgang konnte sehr zufrieden. Bedenkt man, dass wir acht Partie vor rund 200 Zuschauern konnten die Uhlenhorst nachlegen. Als der BHC eine geg- Spieler unter 20 Jahren im Kader haben, die Gastgeber letztendlich glücklich gegen ein sehr nerische Strafecke nur durch ein unerlaubtes wir auch konsequent einsetzen, ist ein Auf und offensiv eingestelltes Team aus Neuss gewin- Fußspiel des Linienstehers aufhalten konnte, Ab in der Leistung normal.” nen. Die Gäste scheiterten vor allem an ihren verwandelte Kapitän Tim Leusmann den fälli- Tore: 1:0 Björn Emmerling (KE, 29.), 2:0 B. Nerven und vergaben zahlreiche Torchancen gen Siebenmeter gegen Weltmeister-Torwart Uli Emmerling (KE, 36.), 3:0 Maximilian Wüterich (38.), fahrlässig, während Alster in der Defensive zu Bubolz zum 3:1 (46.). „Wir waren dann klar 3:1 Hendrik Lange (7m, 52.), 3:2 Lange (61.). E: überzeugen wusste. Auch eine Überzahl in den am Drücker, lassen aber in dieser Phase sechs Kickers 6 (2) / GTHGC 3 (-). 7m: Kickers - / GTHGC letzten zehn Minuten – Bastian Timm hatte Ecken ungenutzt”, haderte BHC-Teammanager 1 (1). Gelbe Karten: Sascha Reinelt (Kickers, 47.). wegen Foulspiel Gelb gesehen – konnte Neuss SR: Gruß / von Ameln. Horst Buhr. Der 2:3-Anschluss durch den Spa- trotz zahlreicher Chancen nicht für den ver- nier Barrosso (67.) kam zu spät. Uhlenhorst- dienten Ausgleich nutzen. „Wir standen hier TG Frankenthal – Harvestehuder THC Trainer Martin Siebrecht freute sich über den stark unter Druck und das Spiel hätte auch 4:3 (2:1) zweiten Dreier am Wochenende: „Die Grund- noch anders ausgehen können. Mein Team hat Dank der Treffsicherheit von Fabian Zilg lage haben wir in den ersten 20 Minuten ge- super gekämpft”, zeigt sich Alster-Coach Jo fuhr der Aufsteiger den zweiten Saisonsieg ein. legt. Die danach nachlassende Qualität hat Mahn nach dem Spiel glücklich. Anders sah es Der 18-jährige Angreifer erzielte alle vier gereicht, um den Gegner in Schach zu halten.” bei den Neussern aus, die trotz einer hundert- Frankenthaler Treffer. Die Gäste aus Hamburg Tore: 1:0 Nico Sonnenschein (KE, 4.), 1:1 Klevin Lim prozentigen Steigerung zu ihrer Leistung am (KE, 20.), 2:1 Nico Sonnenschein (34.), 3:1 Tim Leus- waren durch ein Eckentor von Christopher Vortag ohne Punktgewinn aus dem Doppel- mann (7m, 46.), 3:2 Adria Barrosso (67.). E: 6 (1)/ Borchard früh in Führung gegangen, aber wochenende in Hamburg nach Hause fahren. 10 (1). Z: 500. SR: Deckenbrock / Müller-Wiedenhorn. schon bis zur Halbzeit hatte Zilg mit einem „Mein Team hat heute spielerisch wieder über- verwandelten Siebenmeter sowie einem Feld- zeugt, aber wir müssen einfach unsere Überle- Crefelder HTC – Münchner SC tor das Resultat gedreht. Harvestehude entfach- genheit auch in Tore umwandeln. Vor allem an 6:1 (2:0) te nach der Pause deutlich mehr Druck, was den Standards werden wir arbeiten”, so Coach Ein klarer 6:1-Kantersieg des Crefelder Zilg jedoch nicht vom weiteren Toreschießen Carsten Fischbach nach dem Spiel. HTC über Schlusslicht Münchner SC lässt den abhielt. Binnen drei Minuten traf der Mann Tore: 1:0 Benjamin Laatzen (KE, 20.), 2:0 Bastian Meister weiter direkt Anschluss halten an die des Tages noch zwei Mal, unterbrochen ledig- Timm (44.), 2:1 Sebastian Draguhn (KE, 67.). E: 3 Spitze der hockeyliga. Die Hausherren führten lich zum 2:3 durch Jonathan Fröschle. Der 3:4- (1) / 11 (1). Gelbe Karte : Bastian Timm, 60., Foul- gegen die Münchner schon zur Pause mit 2:0, Anschlusstreffer von HTHC-Routinier Kai spiel. SR: N. Müller / Gerwig. www.sport-shop-west.de hockeyzeit 5 2. BUNDESLIGA DAMEN NORD

Klipper bleibt auch ohne Spiel ganz oben er spielfreie Bundesliga-Absteiger Klipper HC bleibt weiter nach Punkten vorn, da Neuss Hause nicht über ein DRemis gegen Großflottbek hinaus kam. Die Teams zwischen Position drei und sieben trennen nur zwei Zähler, nur Aufsteiger Polo wartet als Schlusslicht noch auf den ersten Punktgewinn. frieden sein. Leverkusener Torfrau nicht gegeben wurde. Dienstag, 10. 10. 2006 Tore: 0:1 J. Frankenheim (E/7.), 1:1 Lisa Hahn (E/ (SeJu) 69.). E: 7 (0)/ (0). Z: 200. SR: Deaky/Brust. Tore: 0:1 Lisa Küfer (46.). KE: SWK 1 (0)/RTHC 1 SW Neuss – RTHC Leverkusen (0). Z: 200, SR: Bettray/Busse. 2:1 (2:1) ETUF Essen – Düsseldorfer HC Die Heimmannschaft begann mit aggres- 1:1 (0:1) Sonntag, 15. 10. 2006 sivem Pressing und stellte die RTHCler in ih- ETUF-Trainer Arndt Herzbruch hatte die rem ersten Saisonspiel vor eine schwierige Taktik ausgegeben, den Gegner durch offen- RTHC Leverkusen – Düsseldorfer HC Aufgabe. Nur selten tauchten sie gefährlich vor sives Pressing unter Druck zu setzen. Dieser 2:1 (1:0) dem Neusser Tor auf. Auf der anderen Seite Plan funktionierte aber nur bedingt. Zwar Insgesamt war es aufgrund der ersten fiel nach einer Viertelstunde das Führungstor erspielte sich Essen durch mehrere Strafecken Hälfte ein verdienter Sieg des RTHC, der nach durch Corinna Busse. Wenige Minuten später und ein Hinsken-Solo einige gute Möglich- 25 Minuten durch eine Eckenvariante über konnte Luisa Steindor per Ecke auf 2:0 erhö- keiten, doch in Führung ging der DHC, als er Lisa Küfer mit 1:0 in Führung ging. „Auch hen. Kurz vor der Halbzeit nutzte Leverkusen die erste Ecke im Nachschuss eiskalt verwan- DHC-Trainer Benni Schmidt-Busse hat mir eine Unachtsamkeit der Neusser zum An- delte. Belohnt wurde der ETUF-Offensivdrang bestätigt, dass sein Team damit noch gut be- schlusstreffer. Nach der Halbzeit störte der erst nach 40 Minuten, als Julia Junk eine Vor- dient war”, so Leverkusen-Coach Jens RTHC den gegnerischen Spielaufbau früh und lage von Sabine Hinsken über die Linie drück- Lüninghöner. In Hälfte zwei entwickelte sich drängte auf den Ausgleich. Doch die Schwarz- te. ETUF rannte weiter an, verwertete aber dann aber ein ausgeglichenes Match, in dem Weiß-Abwehr stand sicher und verteidigte den seine zahlreichen Großchancen nicht clever als nächstes der DHC nach einer Strafecke in wichtigen Sieg bis zum Schlusspfiff. genug. Nachdem die Gastgeberinnen auch die der 48. Minute jubeln durfte. Doch Tore: 1:0 C. Busse (15.), 2:0 L. Steindor (E/21.), letzte Ecken-Möglichkeit in der Schlussminute Leverkusen zeigte sich nicht geschockt, son- 2:1 L. Küfer (33.), E: 2 (1)/1 (0). Z: 300. SR: Menke/ ausließen, blieb es beim für den DHC schmei- dern schlug seinerseits mit einer einstudier- Holthausen. chelhaften Remis. ten Eckenvariante zurück, die Stefanie Lobe Tore: 0:1 Sabine Markert (E, 30.), 1:1 Sabine acht Minuten vor Spielende zum Siegtreffer Samstag, 14. 10. 2006 Hinsken (40.). E: DHC 1 (0)/ETUF 5 (1). Z: 200. verwandelte. Zuvor hatte allerdings Torhüterin SR: Ehrenberg/Baatz. Lena Grabowski mit einigen starken Paraden SW Neuss – Großflottbeker THGC einen möglichen Rückstand verhindern müs- 1:1 (0:1) SW Köln – RTHC Leverkusen sen. „Es ist schade, dass es jetzt schon wieder Die Neusserinnen begannen das letzte 0:1 (0:0) in die Hallenrunde geht. Wir hatten uns gera- Spiel vor der Hallenpause nervös und fahrig. Mit dem 1:0-Auswärtserfolg bei Schwarz- de richtig eingespielt”, kommentierte So kamen die Hamburgerinnen in den ersten Weiß Köln holte sich RTHC Leverkusen die Luninghöner die extrem kurze Herbstsaison. Minuten zu einigen gefährlichen Angriffen und ersten Punkte. Das einzige Tor gelang Lisa Tore: 1:0 Lisa Küfer (E, 25.), 1:1 R. Benk (E, 48.), erspielten sich früh die 1:0 Führung per Ecken- Küfer, die frei am langen Pfosten nur noch 2:1 Stefanie Lobe (E, 62.). E: RTHC 4 (2)/DHC 3 schuss durch J. Frankenheim. Danach nahm den Schläger hinhalten musste (46.). Bis auf (1). SR: Deaky/Holthausen. der Gastgeber das Zepter in die Hand, wäh- diese eine Szene hatte Köln die rend sich Flottbeck auf das gewohnte schnel- Nationalspielerin im Griff 2. BL Damen Nord le Konterspiel verlegte. Die Neusser Bemü- gehabt. „Wir haben sie immer super gedop- hungen wirkten bis zur Pause allerdings nicht pelt, und bis auf ihre Flanke mit der Platz Sp. Tore Pkt. zwingend. In Halbzeit zwei dominierten die argentinischen Rückhand war sie abgemel- 1. Klipper Hamburg 4 10: 3 12 Schwarz-Weißen deutlich das Geschehen und det”, zeigte sich SWK-Trainerin Michaela 2. Schwarz-Weiß Neuss 5 10: 7 10 Scheibe trotzdem zufrieden mit der Leistung 3. RTHC Leverkusen 3 4: 3 6 gerieten nur noch selten durch Hamburger 4. Großflottbeker THGC 3 5: 4 5 Konter in Gefahr. Im Spiel nach vorn wollte ihres Teams. Mit dem offensiven Spielbeginn 5. Düsseldorfer HC 4 9: 6 4 das Ausgleichstor zunächst jedoch einfach hatte Köln den RTHC sogar ein wenig über- 6. Schwarz-Weiß Köln 4 4: 5 4 nicht fallen. So musste man nach dem späten rascht. Den Lohn fuhren die Schwarz-Weißen 7. ETUF Essen 4 5: 7 4 8. Hamburger Polo Club 5 4: 16 0 Treffer von Lisa Hahn in der 69. Minute per dennoch nicht ein, da der vermeintliche Aus- Eckennachschuss mit der Punkteteilung zu- gleichstreffer wegen eines Schlägerfouls an der Die nächsten Partien finden am 21./22. April 2007 statt. SÜD TSV Mannheim übernimmt Tabellenführung

urch einen knappen Sieg im Lokalderby hat Absteiger TSV Mannheim die Tabellenführung übernommen. DDirekt dahinter lauert nun die HG Nürnberg nach dem Erfolg gegen den bisherigen Spitzenreiter Wacker. Ganz eng wird es schon jetzt für die Wespen, die als Schlusslicht in die Winterpause gehen. Halbzeit. Nach zahlreichen Chancen (u. a. so TSV-Stürmerin Silvia Biehlmaier. Sonntag, 14. 10. 2006 Pfostenschuss Biehlmaier) traf U21- Tor: 1:0 Lena Arnold (29.). E: 4 (0)/2 (0). Z: 250. Europameisterin Lena Arnold im Nachschuss SR: Ultzhöfer/Schultz. TSV Mannheim – Mannheimer HC zum 1:0. Nach der Pause ließ der Erstligaab- 1:0 (1:0) steiger deutlich nach, aber Aufsteiger MHC HG Nürnberg – Wacker München Das erste Mannheimer Damen-Bundesli- kam außer bei zwei Strafecken zu keiner nen- 1:0 (1:0) ga-Derby in der Geschichte brachte einen knap- nenswerten Chance. „In der zweiten Hälfte Bei perfektem Wetter fand das Derby zwi- pen Sieg der Gastgeberinnen. Den Erfolg ver- haben wir uns nicht mehr mit Ruhm bekle- schen den beiden bayrischen Vertretern der Liga diente sich der TSV durch die bessere erste ckert und waren froh, als der Schlusspfiff kam”, statt. Von Anfang an versuchte die HGN mit www.sport-shop-west.de 6 hockeyzeit 2. BUNDESLIGA enormen Pressing, jeglichen Spielaufbau der Zehlendorfer Wespen – BW Berlin Tor: 0:1 Catherine Stoltenberg 0:1 (53.). E: ZW 3/BW Münchnerinnen zu unterbinden. Das Konzept 0:1 (0:0) 3 (0). SR: Brieschke/Hirte. ging auf. Die Nürnbergerinnen machten über weite Strecken das Spiel und erarbeiteten sich Etwas überraschend siegte Aufsteiger Blau- etliche gute Tormöglichkeiten. Wacker dagegen Weiss bei den eigentlich etwas höher einge- 2. BL Damen Süd wurde nur bei Strafecken und Kontern wirk- schätzten Wespen. In einer sehr kampfbetonten lich gefährlich. Das „Goldene Tor” für die HGN Partie sorgte Catherine Stoltenberg für das Tor Platz Sp. Tore Pkt. erzielte nach zunächst missglückter Ecke Anja des Tages, als sie nach 53 Minuten einen schö- 1. TSV Mannheim 4 6 : 1 10 2. HG Nürnberg 4 7 : 2 9 Böttcher. Trainer Sepp Müller war zufrieden mit nen Sololauf über die rechte Seite mit einem platzierten Flachschuss abschloss. Die ehema- 3. Wacker München 5 8 : 8 9 seiner Mannschaft: „Mit dem Tabellenplatz kann 4. SC Frankfurt 1880 6 8 : 9 8 man beruhigt in die Halle gehen!” lige Klipperanerin hatte bereits zuvor zwei gute 5. Zehlendorf 1888 4 7 : 3 6 Tor: 1:0 Anja Böttcher (E, 14.). E: HGN (4/1)/Wa- Einschussmöglichkeiten vergeben. „Das war ein 6. Mannheimer HC 4 7 : 7 4 cker (2/0). Z: 80. SR: Pagendarm/Papiest. ganz wichtiger Sieg für uns in einem absoluten 7. TC Blau-Weiß Berlin 4 2 : 6 3 Sechs-Punkte-Spiel”, freute sich Gäste-Trainer 8. Zehlendorfer Wespen 5 2 : 11 1 SC Frankfurt 80 – Zehlendorf 88 Ulrich Kuske, dessen Team damit die Rote La- Die nächsten Partien finden am 21./22. April 2007 statt. 1:1 (1:0) terne an die Wespen abgab. 2. BUNDESLIGA HERREN NORD DHC zieht einsam seine Kreise chon nach fünf Spieltagen scheint klar, dass wahrscheinlich keine Mannschaft den Aufstieg des Düsseldorfer SHC ernsthaft gefährden kann. Hinter dem DHC haben sich die drei Kölner Teams MSC, Rot-Weiss und Blau- Weiß in Position gebracht, alle anderen Teams werden wohl um den Klassenerhalt kämpfen müssen. RTHC Leverkusen – Hannover 78 dorfer HC einnimmt. In der ersten Hälfte be- Samstag, 14. 10. 2006 2:1 (1:0) gannen die Roten noch vorsichtig. „Das ha- Die jungen Leverkusener hatten sich her- ben wir in der Halbzeit aber erfolgreich korri- ETUF Essen – Marienburger SC vorragend auf die Hannoveraner eingestellt und giert und sind dann zunehmend souverän und 0:2 (0:0) kontrollierten mit selbstbewusstem Passhockey aggressiv in den Zweikämpfen aufgetreten”, Bis zur Halbzeit konnte ETUF das Spiel die Begegnung. In der 17. Minute gingen die so Hillmann. Besonders erfreute den Coach, offen gestalten, hatte in den ersten zehn Mi- Gastgeber völlig verdient durch Christoph Mies wie die vier A-Jugendspieler agiert haben und nuten sogar klare Vorteile. Nachdem aber die nach Vorarbeit von Oldie Lars Todt in Führung. „der Mannschaft weiterhelfen.” Ganz so gut erste Strafecke durch Christoph Leest nicht Das RTHC-Angriffspiel blieb weiter gefährlich, war die Stimmung bei BWK-Trainer Hansjörg genutzt werden konnte, wurde das junge Team wozu auch die taktische Umstellung, Felix Klein Bartsch natürlich nicht: „Mit der Leistung ha- erkennbar unsicherer. Nach dem Wechsel war zum Stürmer zu machen, beitrug. Auch die 2. ben wir keine Ansprüche oben mitzuspielen.” ETUF im Angriff viel zu harmlos und konnte Halbzeit begann Leverkusen mit phasenweise Zwar warf der Gastgeber nach dem 3:4-An- selbst eine fast durchgehende Überzahl in der schnellen Kombinationen. Verdienter Lohn war schlusstreffer (67.) noch mal alles nach vorne, zweiten Halbzeit nach diversen Zeitstrafen das 2:0 durch Churchill nach 54 Minuten. Erst „aber auch mit fünf Stürmern haben wir dann gegen das Kölner Team nicht nutzen. Im Ge- jetzt riskierte Hannover mehr und erspielte sich keine Chance mehr erspielt.” (SeJu) genteil: Durch einen Abstimmungsfehler bei einige Ecken, von denen Marc Reinhart eine Tore: 1:0 Benjamin Milbradt (21.), 1:1 Phillip der Abwehr einer Strafecke kam Marienburg zum Anschlusstreffer nutzte. Trainer Oliver Fröschle (KE, 37.), 1:2 Martin Chorus (39.), 2:2 zum Führungstreffer. Alle Bemühungen des Voigt: „Die taktischen Umstellungen und ein Axel Schmitz (7m, 49.), 2:3 Fröschle (KE, 54.), 2:4 ETUF, noch den Ausgleich zu erzielen, blie- deutlich selbstbewußteres Auftreten meiner Fröschle (E, 64.), 3:4 Andreas Paffenholz (67.). E: BWK 2 (0)/ RWK 4 (3). Z: 400. Gelbe Karten: Simon ben erfolglos. So kam es, wie es kommen Mannschaft waren heute Mehl (BWK), Björn Plum, William Wolfgramm musste: In der letzten Minute schloß ausschlaggebend.Dazu kamen auch einige spie- (RWK). SR: P. Hippler/Knechten. Marienburg einen Konter erfolgreich zum 0:2- lerische Akzente, die mir gut gefallen haben.“ Enstand ab. Gäste-Trainer Musialowski freute Tore: 1:0 Christoph Mies (17.), 2:0 L. Churchill (54.), Rheydter SV – Schwarz-Weiß Köln 2:1 M. Reinhardt (E, 59.). E: RTHC 3 (0)/Hanno- sich über drei weitere Punkte und meinte, „dass 5:0 (4:0) ver: 5 (1). SR: Schurig/C. Blasch. es halt manchmal einfacher ist, seine Mann- Der RSV und Schwarz-Weiß wollten sich schaft zum Kämpfen zu motivieren, wenn man mit einem Sieg aus dem Tabellenkeller befrei- in Unterzahl spielt”. Blau-Weiß Köln – Rot-Weiß Köln 3:4 (1:0) en, so dass die 100 Zuschauer eine umkämpf- Tore: 0:1 Stack (E, 10.), 0:2 Klamroth (70.). E: ETUF te Partie zu sehen bekamen. Die Gastgeber 3 / MSC 5 (1). Gelbe Karten: ETUF 0/MSC 3 (Bre- Der Sieg der Rot-Weißen im Derby ver- mer, Zilleken, Wedemeyer). Z: 80. SR: Kornemann/ deutlicht, dass das Team von Trainer Wolfgang konnten aufgrund vieler gewonnener Zwei- Schneider. Hillmann die erste Verfolgerrolle des Düssel- kämpfe das Zepter in die Hand nehmen und verdient mit 1:0 durch Mathis Steindor (13.) Düsseldorfer HC – Marienthaler THC in Führung gehen. Nur drei Minuten später legte 8:1 (6:0) 2. BL Herren Nord Jörn Jansen mit seinem Treffer zum 2:0 (16.) Der DHC ließ von Anfang an keine Zwei- nach, ehe Neuzugang Philipp „Paula” Steffen fel am Ausgang der Partie aufkommen und Platz Sp. Tore Pkt. seine Gala-Vorstellung startete. Der Ex-Krefelder führte bereits nach einer Viertelstunde mit 3:0. 1. Düsseldorfer HC 5 37: 6 15 erzielte drei sehenswerte Tore in Folge (30., 33., „Bis zur Pause haben wir dann sehr konzent- 2. Marienburger SC 5 12: 13 12 53.) und sorgte mit seiner engagierten Spiel- 3. Rot-Weiß Köln 4 14: 11 9 riert weiter gespielt. Leider sind wir dann im weise für die Entscheidung. „Paula ist nicht nur 4. Blau-Weiß Köln 4 12: 8 7 wegen seinen Toren eine echte Verstärkung. Er zweiten Durchgang etwas zu locker rein ge- 5. Hannover 78 5 10: 15 6 gangen, so dass wir ein zweistelliges Resultat 6. RTHC Leverkusen 5 9: 17 5 passt auch menschlich super ins Team und diesmal verpasst haben”, analysierte DHC- 7. Rheydter SV 4 8: 7 4 bringt uns mit seiner Bundesliga-Erfahrung Trainer Volker Fried. Bester Spieler auf dem 8. ETUF Essen 4 4: 10 2 weiter”, äußerte sich RSV-Trainer André Schie- Platz war Stürmer Alexander Otte mit vier Tref- 9. Marienthaler THC 5 10: 19 2 fer positiv über den Matchwinner. fern. Eckenspezialist Jan Simon traf insgesamt 10. Schwarz-Weiß Köln 5 2: 12 2 Tore: RSV: 1:0 Steindor (13.), Jörn Jansen (16.), dreimal. „Wenn wir auch im weiteren Saison- 3:0 Steffen, 4:0 Steffen (33.), 5:0 Steffen (53.). E: Samstag, 21. Oktober 2006 2 (0)/5(0). Z: 100. SR: Hippler/Knechten. verlauf so konzentriert zu Werke gehen wie Rot-Weiß Köln - ETUF Essen heute in den ersten 35 Minuten, sehe ich kein Marienburger SC - Hannover 78 Team, dass uns ernsthaft gefährden könnte”, Schwarz-Weiß Köln - Marienthaler THC Sonntag, 15. 10. 2006 gab sich Fried nach dem Schlusspfiff selbstbe- wusst. Sonntag, 22. Oktober 2006 Düsseldorfer HC – Hannover 78 Rheydter SV - Blau-Weiß Köln Tore: DHC: Otte (4), Simon (3), Bergmann/MTHC: 8:2 (5:0) n.b.. E: DHC 4 (3)/MTHC 0. SR: Deckenbrock/Siep. Ähnlich wie am Vortag entschied der gro- 6 hockeyzeit 7 2. BUNDESLIGA HERREN NORD/SÜD

ße Aufstiegsfavorit die Partie schon in der An- mit einer Zeitstrafe selbst, aber erneut konnte ein Riesenkompliment an die Moral meiner fangsphase, als es ganz schnell 2:0 hieß. Die ETUF hieraus keinen Nutzen ziehen. Wieder Truppe, innerhalb von zehn Minuten drei Tore Gäste kamen eine Halbzeit lang gar nicht zur komplett erhöhte Köln den Druck und kam zu aufzuholen„, lobte RTHC-Trainer Oliver Voigt. Entfaltung und konnten froh sein, dass der insgesamt vier Strafecken in der zweiten Halb- Tore: 0:1 Karsten (20.), 0:2 Engler (26.), 0:3 DHC-Sturmlauf nicht zu mehr als fünf Treffern zeit, von denen eine zum Ausgleich in der Schaudin (58.), 1:3, Albiez (E, 60.), 2:3 Fischer führte. „Dann sind wir wieder mal nachlässig 55.Minute genutzt wurde. ETUF versuchte (62.), 3:3 Albiez (E, 70.). Gelbe Karte: Christoph geworden, was ich meinen Jungs im Gefühl des noch einmal alles, aber auch zwei Strafecken in Mies (Leverkusen). E: RTHC 2 (2)/MTHC 2 (0). SR: Siep/Schurig. sicheren Sieges aber nicht unbedingt vorwer- der letzten Spielminute brachten nicht den er- fen kann”, so Trainer Volker Fried. Durch die hofften Erfolg. Rheydter SV –Marienburger SC nun etwas lockerere Gangart der Westdeutschen Tore: 1:0 Leest (E, 16.), 1:1 Jäkel (E, 55.). E: ETUF 1:2 (0:1) entwickelte sich in Hälfte zwei ein munteres 7 (1)/ SWK 4 (1). Gelbe Karten: ETUF -, SW Köln 1 In einer ausgeglichenen Partie konnten die Hin und her, bei dem auch Hannover am Ende (Greiner). Z: 120. SR: Kornemann /Reifschläger. Gäste aus Marienburg etwas glücklich drei wich- zweimal jubeln durfte. Beste DHC-Schützen tige Punkte im Kampf um den Aufstieg aus waren wie so häufig Alexander Otto und Jan RTHC Leverkusen – Marienthaler THC Rheydt entführen. In einer torarmen Begegnung Simon mit jeweils zwei Treffern. 3:3 (0:2) sah es lange nach einem leistungsgerechten 1:1- Tore: DHC: Otte (2), Simon (2), Schröter, Giskes, Nach anfänglicher Überlegenheit geriet der Bergmann, Sprecher. E: DHC 5 (2)/H 78 3 (1). SR: RTHC, auch bedingt durch eine Gelbe Karte Unentschieden aus, doch der MSC nutzte seine Blasch/Baatz. gegen Christoph Mies, nach 20 Minuten in wenigen Chancen konsequenter und durfte sich Rückstand. Ein individueller Abwehrfehler führ- über drei enorm wichtige Zähler freuen. Beson- ETUF Essen – SW Köln 1:1 (1:0) te wenig später zum 2:0 der Hamburger. ders nach dem 1:2-Gegentreffer war es die Mann- Trotz einer erkennbaren Leistungssteige- Leverkusen drückte weiter, kontrollierte das schaft von Andre Schiefer, die das Spielgeschehen rung konnte ETUF nicht den erhofften und so Spiel im Mittelfeld, ohne sich aber zwingende bestimmte und auf das Gästetor anrannte. Ein dringend benötigten Dreier einfahren. Auch die Tormöglichkeiten zu erarbeiten. Ein weiterer Beleg für die wenigen gefährlichen Schuss- Führung durch eine verwandelte Strafecke in Konter der Hamburger, die überwiegend mit kreiszenen war die niedrige Eckenquote: Nur der 16. Minute führte nicht zur Entkrampfung langen Bällen versuchten das Mittelfeld zu über- eine einzige konnte in dieser Partie erarbeitet des ETUF-Angriffsspiels. Bis zur gegnerischen brücken, schien in der 58. Minute bereits die werden. Und auch diese blieb für den RSV un- Viertellinie lief der Ball gut, dann wurde aber Vorentscheidung gebracht zu haben. Doch nun genutzt. „Im Endeffekt hätten wir mindestens oft zu ungenau in die Spitze gespielt oder aber setzte Leverkusen alles auf eine Karte, wechsel- einen Punkt verdient gehabt, wenn nicht sogar der Ball wurde von den in einigen Phasen über- te einen vierten Stürmer ein und schaffte tat- drei. Wir müssen in den nächsten drei Heim- motiviert wirkenden Stürmern verloren. Dazu sächlich noch das Unmögliche: Zweimal Albiez spielen nachlegen, um uns endgültig von der kam, dass Köln in der Abwehr aufopferungs- per Strafecke sowie Fischer per Stecher glichen Gefahrenzone zu distanzieren”, so RSV Hockey- voll kämpfte und mit großem Einsatz Bälle noch zum 3:3 aus. „Wir haben unseren Spielaufbau wart Helmut Otten. vor der Viertellinie abgefangen wurden. Unmit- heute zwar gut strukturiert, waren aber wieder Tore: RSV: 0:1 Samwer (19.), 1:1 Steffen (38.), 1:2 MSC telbar vor dem Wechsel schwächte Köln sich zu inkonsequent im gegnerischen Viertel. Aber (58.). E: 1(0)/0(0). Z: 220. SR: Hippler/Schneider. 2. BUNDESLIGA HERREN SÜD Favoriten bringen sich in Stellung it den Zehlendorfer Wespen, Rot-Weiß München, dem NHTC und dem Rüsselsheimer RK haben sich die vier MGruppenfavoriten an der Spitze der Liga etabliert. Dabei verlor nur der RRK gegen den SC 80 zwei wichtige Heimpunkte, die anderen Favoriten hielten sich schadlos. Am Tabellenende wird es für TuSLi nach nur zwei Zäh- lern aus sechs Partien schon bedrohlich eng…

ten Kombinationen, aber ohne Torerfolg. ge Entscheidung fiel in der 60. Minute, als Samstag, 14. 10. 2006 Nach der Pause erwischte Frankfurt den bes- der OHC im Bemühen um den Ausgleichs- seren Start und erarbeitete sich mehr Spiel- treffer weit aufrückte und von den Nürnber- TuS Lichterfelde – HC Heidelberg anteile und wurde mit dem Ausgleich durch gern klassisch ausgekontert wurde. 0:1 (0:0) Kollegger (40.) belohnt. Es folgte ein unru- Tore: 0:1 Wesley (1.), 0:2. Seiboldt (4.), 1:2 Roth Die Gäste aus Heidelberg dominierten higes und bissiges Spiel, das erst in der 64. (E 41.), 1:3 Woesch (60.). E: OHC 4 (1)/NHTC 2 die erste Halbzeit, verpassten es jedoch, aus Minute mit dem Siegtreffer von Bastian (0). Z: 150 SR: Löhr/Dietrich. einer Vielzahl guter Chancen einen Treffer zu Gangnus für die Hausherren ein gutes Ende erzielen. In einer relativ ereignisarmen Partie fand. Zehlend. Wespen – Mannheimer HC übernahmen dann aber die Gastgeber mehr Tore: 1:0 Vogel (8.), 1:1 Kollegger (40.), 2:1 6:2 (2:1) und mehr die Initiative, konnten sich aber Gangnus (64.). E: 3 (1)/0. 7m: 0/ 1(0) -. Z: 100. Tore: Wespen: Keller (4), Knabner, Lunau-Mierke/ außer einer Strafecke kaum nennenswerte SR: Leiber/Morla. MHC: Deuser, Bender. E: Wespen 5 (2)/MHC 3 (1). Z: 150. SR: Wierda/Brischke. Möglichkeiten erarbeiten. Als bereits alles nach einem Unentschieden aussah, traf Osternienburger HTC – Nürnb. HTC Dominik Schmid kurz vor dem Abpfiff doch 1:3 (0:2) 2. BL Herren Süd noch zum wichtigen Auswärtssieg für die „Sagt mal, schlaft ihr noch?” Eine berech- Gäste, deren Trainer Uli Weise hinterher von tigte Frage, die OHC – Trainer Dolge laut- Platz Sp. Tore Pkt. 1. Zehlendorfer Wespen 6 19: 12 13 einem „nicht unverdienten Sieg” sprach. stark nach vier Minuten an seine Mannen rich- tete. Die legten einen kapitalen Fehlstart hin 2. Rot-Weiß München 4 9 : 5 10 Tore: 0:1 Dominik Schmid (68.). E: TuS 1/HCH 1(0). 3. Nürnberger HTC 4 10: 7 8 SR: Möller/Putzbach. und beraubten sich so schnell aller Erfolgs- 4. Rüsselsheimer RK 4 9 : 4 7 aussichten. Die Gastgeber kamen mühevoll 5. SC Frankfurt 1880 5 10: 10 6 HC RW München – SC Frankfurt 80 in die Partie. Und dies auch nur deshalb, weil 6. HC Heidelberg 5 7 : 8 6 die lange Zeit Hockey auf hohem Niveau 7. Dürkheimer HC 3 6 : 6 4 2:1 (1:0) 8. Osternienburger HC 4 8 : 11 3 In der ersten Hälfte der Partie gab Mün- spielenden Gäste sich zusehends auf Einzel- 9. Mannheimer HC 5 10: 15 3 chen klar den Ton an, obwohl die Gäste in aktionen beschränkten und nicht rechtzeitig 10. TuS Lichterfelde 6 8 : 18 2 der 6. Minute mit einem 7m die Möglichkeit für klare Verhältnisse sorgten. Seine stärkste Phase hatten die Osternienburger nach der Freitag, 20. Oktober 2006 zur Führung hatten. Doch diese einzige wirk- SC Frankfurt 1880 - Dürkheimer HC Pause, als sie bedingungslos auf die Angriffs- liche Frankfurter Chance der ersten Halbzeit Samstag, 21. Oktober 2006 vereitelte RW-Keeper Neff. Kurz darauf erzielt karte setzten und den Gegner auch sichtlich Nürnberger HTC - Rot-Weiß München Vogel nach schöner Kombination die verdien- beeindruckten. Doch mehr als der Anschluss- Sonntag, 22. Oktober 2006 te Münchner Führung per Stecher. RWM treffer wollte dem OHC trotz einiger guter Dürkheimer HC - Osternienburger HC weiterhin mit vielen Chancen und sehenswer- Möglichkeiten nicht gelingen. Die endgülti- 8 hockeyzeit 2. BUNDESLIGA HERREN/REGIONALLIGA DAMEN

loren, was bei unseren Ausfällen aber nicht Rüsselsheimer RK – SC Frankfurt 80 Sonntag, 15. 10. 2006 ungewöhnlich ist. Deshalb bin ich froh, dass 1:1 (0:0) wir den wichtigen Dreier trotzdem noch ein- Zehlend. Wespen – HC Heidelberg gefahren haben.” „Insgesamt geht diese Punkteteilung in 3:2 (1:0) Ordnung, da die Frankfurter die erste und wir Beinahe hätte der große Favorit trotz ei- TuS Lichterfelde – Mannheimer HC die zweite Hälfte dominiert haben”, analysiert ner zwischenzeitlichen 2:0-Führung am Ende 2:2 (0:1) RRK-Trainer Kai Stieglitz. Besonders in den nur mit einem Zähler dagestanden, doch Es war Abstiegskampf pur zwischen den ersten 15 Minuten verpasset die Gäste gleich Patric Lunau-Mierke erlöste die Wespen mit beiden Tabellenletzten – oft aber auch mehrer klare Möglichkeiten zur Führung, da einer verwandelten Strafecke zehn Minuten Krampf. Am Ende ärgerten sich die Gäste man vor dem Gehäuse einfach zu überhastet vor dem Abpfiff. Zuvor hatten Phillip Stahr mehr über das Unentschieden als die Gast- agierte. Nachdem die 80er dann doch durch und Marcel Ahlgrimm mit einem herrlichen geber, die eine Reihe wichtiger Spieler eine direkt verwandelte Bunz-Ecke das 0:1 Rückhandschuss für eine scheinbar beruhi- verletzungsbedingt ersetzen mussten Die erzielt hatten, erhöhte der RRK den Druck gende Führung gesorgt, die die Hauptstädter Mannheimer hatten insgesamt mehr Spielan- wurde kurz vor dem Spielende belohnt: Goal- dann allerdings innerhalb von sechs Minu- teile und fühlten sich nach ihrem Führungs- getter Oliver Domke überraschte alle Frank- ten verspielten: Zuächst traf Eric Sattel nach treffer zum 2:1 schon als Sieger. TuSLi kon- furter inklusive dem Torhüter mit einer einem krassen Fehler in der Wespen-Abwehr, terte aber prompt und konnte durch eine Ge- argentinischen Rückhand fast von der Grund- dann verwandelte Kapitän Daniel Wiegert die meinschaftsproduktion der Youngster linie. „Jetzt müssen wir unbedingt nächste dritte Heidelberger Ecken per Ableger. Dabei Konstantin Nowak und Felix Polomski aus- Woche gegen München gewinnen, sonst ren- profitierte der HCH vom verletzungs- gleichen. Eine Eckenserie gegen Spielende nen wir die gesamte Saison der Spitze bedingten Ausfall von Ex-Nationalspieler blieb von den Berlinern ungenutzt. hinterher”, blickte Stieglitz schon voraus. Florian Keller kurz nach dem Wechsel. „Wir Tore: TuS Li: Polomski (2)/MHC: n.b.. E: TuS 5 (0)/ Tore: 0:1 Bunz (E, 43.), 1:1 Oliver Domke (60.). E: haben leider nach dem 2:0 unserer Linie ver- MHC 2 (0). SR: Haußig/Dietrich. RRK 4 (0)/SC 80 1 (1). SR: Knechten/Horn. RL DAMEN NORD Braunschweig einsame Spitze

esser kann es für den nun deutlichen Tabellenführer nicht laufen: Braunschweig gewinnt zum vierten Mal im Bvierten Spiel und die Konkurrenz teilt sich jeweils durch Unentschieden die Punkte. schließlich die Damen vom Club an der Alster, Schusskreis größtenteils sicher und war dem Samstag,14. 10. 2006 die das Führungstor erzielten. Auch nach dem 1:1 näher. Der BHTC war effektiver und schoss Seitenwechsel taten sich die Rissenerinnen aber das 2:0. Die Heimmannschaft konnte Rissener SV - Club an der Alster II schwer, ihre Möglichkeiten zu nutzen und konn- durch offensiveres Vorgehen nur noch den An- 1:1 (0:1) ten erst kurz vor Abpfiff eine Heimniederlage schlusstreffer erzielen. Die Damen des Rissener SV begannen das abwenden. „Wir machen einfach zu wenig aus Tore: DHC: N. Seifert/BHTC: n.b. Spiel druckvoll und konnten sich in den ersten unseren Möglichkeiten”, ärgerte sich Rainer 10 Minuten mehrere Chancen herausarbeiten, Michahelles vom RSV nach dem Abpfiff. die jedoch ungenutzt blieben. So waren es Tore: RSV: Zapfe/ Alster: n.b.; KE: 5 (0)/0 (0). Sonntag,15. 10. 2006

Club zur Vahr Bremen - Hannover 78 RL Damen Nord 1. Kieler HTC - TG Heimfeld 3:3 (1:0) Platz Sp. Tore Pkt. 0:0 In einem sehenswerten und temporeichen 1. Braunschweiger THC 4 7: 3 12 Spiel konnte Hannover durch seine Strafecken- 2. Hannover 78 4 11: 6 6 DHC Hannover - Braunschweiger THC Ausbeute und Bremen durch sein druckvolles 3. Club zur Vahr 4 11: 7 6 1:2 (0:1) Spiel jeweils einen Punkt mitnehmen. Nach der 4. DHC Hannover 4 2: 2 5 5. Club an der Alster II 4 5: 13 4 Braunschweig konnte sich nach einer aus- Pause verwandelten die Gäste innerhalb kur- 6. Rissener SV 4 5: 6 3 geglichenen Partie knapp in Hannover durch- zer Zeit drei ihrer acht Kurzen Ecken und führ- 7. TG Heimfeld 4 3: 5 2 setzen und baute damit seine Tabellenführung ten schlagartig mit 3:1. Nachdem die Breme- 8. 1. Kieler HTC 4 1: 3 2 weiter aus. Die BTHC-Damen begannen druck- rinnen taktisch umstellten, setzten sie Hanno- Samstag, 21. April 2007 voll, stock- und kombinationssicher, waren aber ver zunehmend unter Druck. Aus diesem Rissener SV - DHC Hannover Hannover 78 - TG Heimfeld gegen gut nach hinten arbeitende Hannovera- Pressing fielen dann auch die zwei Treffer zum Ausgleich, in dem die Gastgeber zwei Fehlpäs- Sonntag, 22. April 2007 nerinnen zunächst nur im Mittelfeld überlegen. Club an der Alster II - Braunschweiger THC Nach fast kaum einer Torchance fiel das 1:0 se frühzeitig abfingen und durch schnelle Kon- Club zur Vahr - 1. Kieler HTC dann doch etwas überraschend. Anfang zwei- ter verwerten konnten. ter Hälfte kombinierte der DHC bis zum Tore: CzV: Westphalen, Werter, Gärtner/H78: n.b.

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hockeyzeit 9 REGIONALLIGA DAMEN

SÜD Heidelberg mit Riesensatz in der Tabelle

ufsteiger Schwabach trotzte dem Spitzenreiter Stuttgart ein Unentschieden ab und sorgte dafür, dass der AZweitligaabsteiger der Konkurrenz zum Abschluss des Jahrespensums 2006 noch nicht enteilt ist. Den größ- ten Sprung nach vorne machte Heidelberg, das durch den zweiten Saisonsieg die Rote Laterne abgab und gleich um vier Plätze kletterte. Ein Zeichen, dass es bei der Ligafortsetzung ab 21. April 2007 ganz schön spannend weiter gehen wird. nicht, um drei Punkte mitzunehmen. Der Auf- ken in Folge die Möglichkeit zum Ausgleich, Samstag,14. 10. 2006 steiger hielt durch Romnann (13./E) und scheiterten aber immer knapp. Beide Teams Rudolf (59./7m) erfolgreich dagegen und vergaben danach überhastet weitere Möglich- HC Schweinfurt - Nürnberger HTC hatte sich am Ende das Unentschieden red- keiten. 2:1 (0:1) lich verdient. Tore: HCH: Schmidt-Mänz (2), WTHC: S.Heidemann, In der ersten Hälfte dominierte der Gast Tore: TVS: Romann, Rudolf / HTC: Görig, Wüterich. E: 0/5 (0) klar und lag durch den Treffer von E: 5 (1)/7 (0). Schamberger (20.) verdient in Führung. Nach HC Heidelberg – Wiesbadener THC RL Damen Süd der Pause drehte sich das Blatt. Judith 2:1 (2:1) Jacobsen (50.) und Kupfer per Ecke (63.) stell- Platz Sp. Tore Pkt. Durch zwei frühe Tore (5./7.) von Nadine ten den glücklichen Sieg der Schweinfurter- 1. HTC Stuttg. Kickers 5 10: 3 10 Schmidt-Mänz (Vorbereitung jeweils von 2. HC Schweinfurt 5 6 : 6 8 innen sicher. 3. Kreuznacher HC 4 5 : 4 7 Tore: HCS: J. Jacobsen, Kupfer / NHTC: Schamberger. Janina Schmitz und Vanessa Henn) wähnte sich der HCH zu sehr in Sicherheit. In der 4. HC Heidelberg 5 5 : 6 6 E: 3 (1)/3 (0). 5. TV Schwabach 1848 5 6 : 7 5 Folge kam der WTHC immer stärker auf, und 6. Nürnberger HTC 5 4 : 5 5 HCH-Torhüterin Astrid Kammerl musste 7. 1. Hanauer THC 3 2 : 4 4 Sonntag,15. 10. 2006 mehrmals in höchster Not retten. Der ver- 8. Wiesbadener THC 4 5 : 8 4 diente Anschlusstreffer fiel dann durch Steffi Samstag, 21. April 2007 TV Schwabach - HTC Stuttg. Kickers Heidemann (28.). In der zweiten Halbzeit 1. Hanauer THC - Kreuznacher HC 2:2 (1:2) hatte die HCH-Damen dann den besseren Zwei Führungen durch Gölrig (8.) und Start, ohne aber daraus Kapital zu schlagen. Sonntag, 22. April 2007 Wüterich (31.) reichten dem Spitzenreiter Danach bekam Wiesbaden durch mehrere Ek- Wiesbadener THC - 1. Hanauer THC OST Leipzig siegt im Spitzenspiel TV Leipzig setzte sich durch den Sieg über den bisherigen Tabellenführer BHC II an die Spitze der Liga. Als Aeinzige Mannschaft ist Leipzig damit bisher noch ungeschlagen. Osternienburg bleibt trotz des ersten Punkt- gewinns Tabellenschlusslicht. In einer auf hohen Niveau gespielten Par- Siebenmeter, der sicher verwandelt wurde. Samstag, 14. 10. 2006 tie konnten sich die die Damen aus Leipzig Danach war es lange ein ausgeglichenes Spiel am Ende durch ihre Willenskraft behaupten. mit leichten spielerischen Vorteilen beim Gast- Mariendorfer HC - SC Charlottenburg In der ersten Hälfte zeigte der BSC gutes geber. Mit einer guten Eckenvariante fiel dann 4:3 Hockey und ging nicht unverdient führend auch der verdiente Ausgleich. In den folgen- Dem Spielergebnis nach war es ein span- in die Pause. Danach präsentierte sich der den Minuten konnten die jetzt deutlich über- nendes Spiel. Doch bis zur 50. Minute wa- ATV kämpferisch und machte den BSC-Da- ren die Gastgeberinnen feldbestimmend, men zunehmend damit Probleme. In der Fol- RL Damen Ost kombinationssicher und führten hoch- ge konnten die Leipzigerinnen das Spiel mit verdient mit 4:0. Doch dann kam die Zeit drei Toren drehen. Für den BSC war das Er- Platz Sp. Tore Pkt. 1. ATV Leipzig 6 17: 5 16 für Charlottenburg. Sie erhöhten den Druck gebnis eher unglücklich und Betreuer Jeroen 2. HC Lindenau-G. 7 19: 11 14 und Mariendorf hatte mit dieser Schluss- Buetschek meinte: „Ein Unentschieden wäre 3. Berliner HC II 6 25: 10 12 offensive große Probleme. Trainer Alexander angesichts der Torchancen durchaus verdient 4. SG Rot. Prenzl. Berg 6 7: 11 9 Richter meinte: „In den letzten 20 Minuten gewesen.” 5. SC Charlottenburg 5 15: 13 7 6. Mariendorfer HC 6 11: 21 7 sind wir regelrecht eingebrochen.” Doch die Tore: Schwarte (2). 7. Berliner SC 6 6: 15 3 Aufholjagd der SCC-Damen kam zu spät und 8. Osternienb. HC 6 5: 19 1 so kam Mariendorf noch mal mit einem blau- Sonntag, 15. 10. 2006 en Auge davon. Samstag, 21. Oktober 2006 ATV Leipzig - SC Charlottenburg Tore: MHC: Nestmann, Orlob, Stollberg, Heinz / Berliner SC – HC Linden. Grün. Leipzig SCC: n.b. 1:3 (0:1) Sonntag, 22. Oktober 2006 Der Gastgeber begann gut und erspielte Osternienb. HC - Berliner HC II ATV Leipzig - Berliner SC sich schnell ein Übergewicht. Aus dem ers- SC Charlottenburg - Berliner SC 4:2 (1:2) ten Konter der Leipzigerinnen ergab sich ein Mariendorfer HC - SG Rot. Prenzl. Berg

10 hockeyzeit REGIONALLIGA DAMEN legenen Gastgeber kein weiteres Tor erzielen SC Charlottenb. – Rotat. Prenzl. Berg Osternienb. HC – Mariendorfer HC und so konterten die Gäste geschickt und 4:0 (2:0) 2:2 (2:1) kamen noch zu zwei Toren. Die Osternienburgerinnen zeigten sich auch Tore: BSC: Lorenz / HCLG: n.b. Jeder der beiden Tabellennachbarn im Spiel gegen den Mariendorfer HC weiter form- brauchte dringend drei Punkte, um sich verbessert und durften bis zur 61. Spielminute Berliner HC II - ATV Leipzig erstmals aus dem unteren Tabellendrittel ab- auch auf ihren ersten Saisonsieg hoffen. Von Be- 1:2 (0:2) zusetzen. Nachdem Rotation die Chance zur ginn an rannten die OHC-Damen auf das MHC- Ohne die ersten sechs Minuten des Spiels frühen Führung vergab, kam der SCC immer Tor und gingen durch eine verwandelte Strafecke hätte die Heimmanschaft das Spiel vielleicht besser ins Spiel. Im Zuge einer sehenswer- verdient in Führung. Dem Berliner Ausgleich- 1:0 gewonnen. Doch die Zeit nach dem An- ten Strafeckenkombination fiel das 1:0 und treffer ging ein eklatanter Abwehrfehler voraus. pfiff verschliefen die Berlinerinnen total und kurze Zeit später per Siebenmeter das 2:0. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff ging der OHC wurden erst durch die zwei schnellen Tor des Das Spiel wurde nun zunehmend ruppiger erneut in Führung. Nach der Pause war der Gast- ATV wach gerüttelt. Danach agierte der BHC und die Schiedsrichterentscheidungen konn- eber wieder die tonangebende Mannschaft, ver- zunehmend sicherer und hatte über weite ten nicht immer von allen Beteiligten nach- passte es allerdings aus seinen guten Tor- Strecken Feldvorteile. Doch erst in zweiten vollzogen werden. Die immer engagierter möglichkeiten einen dritten Treffer zu markieren. Hälfte kam mit dem 1:2-Anschlusstreffer aus auftretenden Charlottenburgerinnen legten Der MHC zeigte sich effektiver und nutzte einer dieser Überlegenheit der zählbare Erfolg. dann aber doch noch zwei Treffer nach. „Heu- seiner wenigen Möglichkeiten zum Ausgleich. Die Mehr Kapital konnte aus weiteren Möglich- te hat einfach die Einstellung gestimmt und junge Osternienburger Mannschaft zitterte sich keiten nicht geschlagen werden. BHC-Trai- wir haben eine überzeugende Leistung ge- nun noch zum ersten Punktgewinn, der der ner Floris Völkner resultierte: „In diesem von boten”, beurteilte SCC-Trainer Thomas Mannschaft ob der spielerischen Leistung weiter beiden Mannschaften guten Spiel wäre ein Laudahn das Auftreten seines Teams. Auftrieb geben sollte. Unentschieden absolut verdient gewesen.” Tore: 1:0 Stefaniak (KE, 23.), 1:1 Platt (30.), 2:1 Tore: SCC: Graf, Kamp, Wehrmeister, Marquardt. Dolge (35.), 2:2 Platt (61.). KE: OHC 4(1) / MHC Tore: BHC II: A. Rosin / ATV: n.b. KE.: 4 (1) / 1 (0). 7m: 1 (1) / - 4(0). Z: 100. SR: Gönnert/Picht.

WEST Krefeld profitiert von der Schwäche der Verfolger eil die Verfolger Essen (1:1 gegen Bonn) und Raffelberg (0:0 in Köln) nicht über Teilerfolge hinaus kamen, hat WZweitligaabsteiger Krefeld mit einem souveränen 3:0 über Schlusslicht Wuppertal zum Abschluss des Herbst- programmes seinen Vorsprung auf drei Punkte ausdehnen können. Der Rückrundenstart ist am 15. April 2007.

durch, auch wenn es fast eine halbe Stunde Sabine Hoersch für die Ergebniserhöhung. Samstag, 14. 10. 2006 bis zum ersten Tor dauerte. Maren Hüskes Tore: CHTC: Hüskes, Horn, Hoersch. E: 13 (2)/2 schrubbte den Ball im Sitzen über die GW- (0). 7m: 1 (0)/-. Torfrau hinweg ins Netz. Raider hatte noch HC Essen – Bonner THV einen 7m ausgelassen. Im zweiten Durch- Uhlenh. Mülheim - HC Velbert 1:1 (0:0) gang sorgten zwei schöne Eckenvarianten, 1:0 (1:0) Die Essennerinnen erlitten auf dem Weg abgeschlossen durch Friderike Horn und Den Titel eines Angstgegners hat sich der zur Meisterschaft einen weiteren Rückschlag. HC Velbert bei den Uhlenhorster Damen in der Trotz optischer Überlegenheit konnten sie nicht jüngeren Vergangenheit erworben. Aber diesmal überzeugen und arbeiteten zu wenig zwingen- RL Damen West konnte Mülheim über seuine Schatten springen de Torchancen heraus. Sabine Krämer brachte und durch das Tor von Judith Drewitz (30.) drei Platz Sp. Tore Pkt. den HCE in der 38. Minute in Führung. Dies 1. Crefelder HTC 7 18: 4 17 Punkte einfahren. „Aber Glück haben wir schon reichte aber nicht zum Sieg, da Niki Hardt für 2. HC Essen 7 22: 13 14 benötigt”, so Uhlen-Betreuer Peter Becker über die Gäste noch ausgleichen konnte. 3. Club Raffelberg 6 17: 9 11 den knappen heimsieg. Tort: HCE: Kämer/BTHV Hardt. E: n.b. 4. RW Köln II 7 8: 8 11 Tort: UM: Drewitz. E: 2 (0)/1 (0). 5. Uhlenh. Mülheim 7 11: 17 9 6. Bonner THV 6 11: 7 8 Crefelder HTC - GW Wuppertal 7. HC Velbert 7 10: 18 5 Sonntag, 15. 10. 2006 3:0 (1:0) 8. GW Wuppertal 7 6: 27 0 Der Tabellenletzte wollte beim Spitzen- Samstag, 21. April 2007 Club Raffelberg - HC Velbert Bonner THV - GW Wuppertal reiter keineswegs nur ein Debakel verhindern, Sonntag, 22. April 2007 6:1 sondern suchte immer wieder auch mal den GW Wuppertal - Uhlenh. Mülheim Weg nach vorne. Doch letztlich setzte sich Bonner THV - Crefelder HTC RW Köln II - Club Raffelberg die spielerische Überlegenheit des CHTC RW Köln II - HC Essen 0:0

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10 hockeyzeit 11 REGIONALLIGA HERREN HERREN NORD Klipper überwintert an der Spitze

m Derby der beiden zweiten Mannschaften der Bundesligavereine aus Hamburg konnte sich der UHC II deutlich I gegen den HTHC II im Abstiegskampf durchsetzen. An der Spitze der Tabelle tummeln sich im Abstand von zwei Punkten nun fünf Mannschaften, wobei Klipper dank des besseren Torverhältnisses als Erster überwintert. schuss die Torejagd ein. Routinier Sunkel traf Samstag, 14. 10. 2006 Sonntag, 15. 10. 2006 wenige Minuten später. Die Führung war aufgrund der mehr gewonnenen Zweikämp- DHC Hannover - Braunschw. THC Club zur Vahr - Klipper THC fe verdient. Zwar konnte die junge Truppe 2:2 (1:1) 2:4 (0:3) um den Alt-Bundesligaspieler Christoph Glä- In einem umkämpften, aber fairen Spiel Im letzten Spiel vor der Winterpause ser nach einem Freischlag am Kreis noch erzielte Jan Alex per Strafecke das 1:0 für musste Bremen sich den Gästen von Klip- einmal herankommen. Der UHC stellte je- die Gastgeber. Der BTHC konnte diesen Vor- per Hamburg geschlagen geben und bleibt doch mit einer Strafecke den alten Abstand sprung allerdings noch vor der Halbzeit aus- damit in der bisherigen Saison sieglos. Die wieder her. Nach der Pause fielen in rascher gleichen, so dass es 1:1 unentschieden zur Niederlage gegen Klipper war insbesondere Folge das 4:1 und 5:1 und der HTHC gab Pause stand. Nach dem Wechsel erwischten aufgrund der ersten Halbzeit (0:3) gerecht- sich auf. Das letzte Tor war bezeichnend: die Braunschweiger den besseren Start. Dann fertigt. Schmerzlich für die Gastgeber waren Mannschaftskapitän König setzt sich gegen war es Timon Orlob mit einem sehenswer- die Treffer unmittelbar vor Halbzeitpfiff. In Gläser durch und bedient mustergültig ten Stecher, der den Ausgleich erzielte. Da- der Pause musste der Trainer der Bremer Nauseef in der Mitte, der im Fallen ins lange nach ging es in einem offenen Schlagab- dann die richtigen Worte gefunden haben. Eck abtropfen lässt. tausch ohne weitere Tore hin und her. In der Durch zwei Treffer von Max v. Cossel bei Tore: UHC: Plum (2), Schulze-Eickenbusch, Sunkel, Schlussminute vergaben die Hannoveraner nur noch einem Gegentor konnte das Ergeb- Großer, Hesse, Nauseef / HTHC: Marburger. KE: 3 eine Strafecke und so blieb es bei der lei- nis etwas knapper gestaltet werden. Zahlrei- (1) / 5 (0) stungsgerechten Punkteteilung. che Großchancen des Club zur Vahr konn- Tore: n.b. ten nicht verwertet werden, so dass die Schlußspannung für die 90 Zuschauer aus- RL Herren Nord Rissener SV – Club an der Alster II blieb. In den letzten 35 Minuten war die 2:1 (1:0) Kampfbereitschaft der Bremer zu erkennen, Platz Sp. Tore Pkt. 1. Klipper THC 4 11: 6 9 Die erste Hälfte des Spiels zwischen Ris- der Klipper-Sieg war jedoch aufgrund des 2. Rissener SV 4 8: 6 9 sen und Alster II fand auf schwachem Niveau cleveren Spielverhaltens verdient. 3. Braunschw. THC 4 14: 8 7 statt. Die Herren von der Alster waren stärker Tore: v. Cossel (2) / Schmitz-Engelberts (2), Laasep, 4. Club an der Alster II 4 11: 8 7 und das Rissener Publikum äußerte seinen Lassen. E: 6 (0) / 5 (1). SR:Bätjer / Dittrich. Z: 90. 5. DHC Hannover 4 8: 5 7 6. Harvestehuder THC II 3 3: 10 3 Unmut darüber. Erst spät in der ersten Halb- 7. Club zur Vahr 4 5: 9 1 zeit gingen die Gastgeber durch ein Eckentor Uhlenho. HC II - Harvesteh. THC II 8. Uhlenhorster HC II 3 5: 13 0 in Führung und hätten diese nur Sekunden vor 7:1 (3:1) dem Pausenpfiff nach einer Großchance noch Im Kellerduell der zweiten Mannschaf- Samstag, 21. April 2007 Rissener SV - DHC Hannover ausbauen müssen. Nach dem Seitenwechsel ten hat sich mit dem UHC die erfahrenere erzielten die Alsteraner zunächst den Ausgleich, Mannschaft durchgesetzt. Die ersten Minu- Sonntag, 22. April 2007 bevor die Rissener durch ein etwas glückliches ten gehörten dem HTHC, der jedoch zwei Club an der Alster II - Braunschw. THC Tor den 2:1-Endstand herstellten. Strafecken vergab. Dann besann sich der Klipper THC - Harvestehuder THC II Club zur Vahr - Uhlenhorster HC II Tore: RSV: Blunck, Pingel / DCadA: Schulte. E: 4 (1) / UHC. Nach einem Angriff durch die Mitte 4 (1). leitete UHC-Stürmer Plum mit einem Volley- SÜD Erlangen macht den Abstiegskampf spannend

udwigsburg und Mainz konnten mit Heimsiegen den Anschluss an den souveränen Spitzenreiter Obermenzing L wahren, während Limburg nur noch mit gedämpften Hoffnungen ins kommende Jahr geht. Schlusslicht Erlan- gen macht mit seinem ersten Sieg den Abstiegskampf der Liga noch spannender. Im April 2007 geht’s weiter.

HG Nürnberg – TuS Obermenzing tig” (Bröckers) mit leeren Händen dastand. Samstag, 14. 10. 2006 0:1 (0:0) Schlusslicht Erlangen machte seinen ersten Der Tabellenführer nahm mit viel Glück Saisonsieg durch Treffer von Mengin (23.) TSV Schott Mainz - SV Böblingen die drei Punkte im bayerischen Derby mit. und Zucker (58.) perfekt und hat Anschluss 2:0 (0:0) Während Obermenzing seine einzige Ecke ans Tabellenmittelfeld gefunden, während Das ausgeglichene Spiel der Anfangs- durch Schertl verwandelte, scheiterte die Hanau die gute Chance, sich vorne in der phase änderte sich immer mehr zugunsten weitgehend das Spiel machende HGN an Tabelle festzusetzen, leichtfertig vergab. der heimstarken Hausherren. Böblingen wur- sich selbst. Sieben Ecken blieben ohne Er- Tore: HTHC: Plewa / TBE: Mengin, Zucker. E: 8 (1)/ de immer mehr in die eigene Hälfte gedrückt, folg. Auch von der späten gelb-roten Karte 3 (1). konnte aber immer wieder durch Konter ge- gegen den TuS-Spieler Knoblauch (67.) konn- fährlich vor das Tor der Mainzer kommen. In te Nürnberg nicht profitieren. RL Herren Süd der zweiten Halbzeit machte Mainz enormen Tor: TuS: Schertl. E: 7 (0)/1 (1). Platz Sp. Tore Pkt. Druck, aber die herausgespielten Ecken konn- 1. TuS Obermenzing 5 18: 8 13 te man nicht verwandeln. Vier Minuten vor Hanauer THC – TB Erlangen 2. HC Ludwigsburg 5 18: 12 9 Ende schoss Hoffelder dann das 1:0. 1:2 (1:1) 3. TSV Schott Mainz 5 8: 10 8 4. 1.Hanauer THC 5 9: 8 7 Böblingen reagierte sofort und hatte zwei Hanaus Trainer Walter Bröckers war nach 5. Limburger HC 5 11: 11 7 Großchancen zum Ausgleich. Mit dem Spielschluss nicht gut zu sprechen auf seine 6. SV Böblingen 5 7: 10 4 Schlusspfiff machte Mainz per Konter mit Mannschaft, die nach ordentlichem Beginn 7. HG Nürnberg 5 8: 12 4 8. TB Erlangen 5 7: 15 4 dem 2:0 alles klar. und Plewas Führung (15.) die Kontrolle aus Tore: TSV: Hoffelder (2) E: 6 (0) / 3 (0). den Händen gab und am Ende „völlig unnö- Die nächsten Partien finden am 28./29. April 2007 statt. 12 hockeyzeit REGIONALLIGA HERREN

nete der HC Ludwigsburg mit einem Ecken- Sieben Minuten vor Ende, in der Drang- Sonntag, 15. 10. 2006 tor durch Michael Josek die dann dominant periode der Gäste, erlöste Arne Huber die zu Ende gespielte erste Hälfte zum 3:0- 150 Fans mit einem Kontertor zum 4:2-End- HC Ludwigsburg – Limburger HC Pausenstand. Nach einer vergebenen stand. 4:2 (3:0) Ludwigsburger Großchance zum 4:0 (40.) Die beiden Obermenzing-Verfolger be- kam Limburg immer besser ins Spiel und Tore: HCL: Huber (2), Nübel, Josek / LHC: Schrei- gannen taktierend. In der 12. Minute eröff- durch zwei Eckentore zum 2:3-Anschluss. ber (2). E: 2(1)/ 4(2). OST Blau-Weiss rückt vor war konnte der BSC mit drei Punkten aus zwei Spielen knapp die Tabellenführung verteidigen, doch es wird Zeng an der Spitze. Cöthen und TC Blau-Weiss konnten punkten und schoben sich in der Tabelle auf Plätze zwei und drei vor. Zudem haben beide Mannschaften im Gegensatz zum BHC II noch nicht sechs Mal gespielt. ge Ausgleich jeweils nur von kurzer Dauer bisher sieglosen Teams. Die Hausherren be- Mittwoch, 11. 10. 2006 war. Mit dem 4:2 machte der starke Stefan gannen gleich druckvoll und ließen Z88 kaum Günther fünf Minuten vor Schluss den Sack aus der eigenen Hälfte kommen. Die 2:0- TC Blau-Weiss - Berliner SC zu. Bestnoten verdiente sich auch ATV-Goalie Pausenführung hätte anhand der Torchancen 8:1 Chuck Carney. noch deutlich höher ausfallen können. Nach Tore: ATV: T. Fabig, Gräfe, S. Fabig, Günther / BSC: der Halbzeit zeigten die Zehlendorfer Biss Samstag, 14. 10. 2006 Gluth, Kappler. E: 3 (1) / 3 (0). und erkämpften sich nach mehreren guten Angriffen zunächst den Ausgleich. Nun war Mariendorfer HC - SC Charlottenburg Sonntag, 15. 10. 2006 das Spiel wieder offen mit deutlichen Chan- 3:4 cen hüben wie drüben. Geschwächt durch Cöthener HC 02 - Mariendorfer HC zwei Gelbe Karten fingen sich die Gäste ei- TC Blau-Weiss - Berliner HC II 3:2 (2:0) nen Konter zum 3:2-Endstand ein. „Letztlich 4:0 Die Partie fing mit einem Paukenschlag ist der Sieg für den BSC durchaus verdient„, Im Derby setzte sich der Favorit Blau- an. Mariendorfers Misch knallte mit der Rück- fasste auch BSC-Betreuer Kappler zusammen. Weiss am Ende deutlich und verdient durch. hand den Ball in der ersten Minute an die Tore: BSC: Glubrecht, Gluth, Paffhausen/Z88: Holm, Die zweite Mannschaft des BHC ließ sich Latte. „Dieser Lattenknaller hat uns wachge- Keck. KE: 7 (0)/0. frühzeitig von einer eher schwächeren Leis- rüttelt”, meinte CHC-Trainer Zwicker, dessen tung der Schiedsrichter verunsichern. Zudem Team anschließend durch zwei Bädelt-Tore Berliner HC II - ATV Leipzig fand BHC-Trainer Sebastian Zippel den in 2:0 in Führung ging. Nachdem die Gast- 2:0 (0:0) Grund in der Chancenverwertung seiner geber nach der Pause auf 3:0 erhöhten, zeig- Die Berliner waren über die gesamte Zeit Mannschaft: „Wir haben es leider nicht ge- ten die Mariendorfer Moral und brachten sich spielbestimmend und gewannen am Ende schafft eine unsere guten Chancen zu verwer- durch eine laufstarke Leistung zurück ins verdient mit 2:0. Die Tore für diesen Sieg ten und somit das Spiel enger zu gestalten.” Spiel. Sie drängten nach vorne und zwangen musste man sich aber redlich erarbeiten. So schloss der TC Blau-Weiss eine Standard- Cöthen vermehrt zu Fehlern. Vier Minuten Zunächst vergab man viele Strafecken und situation nach der anderen erfolgreich ab und vor Schluss erzielten die Berliner den 3:2- einen Siebenmeter um frühzeitig mit einer fuhr einen weiteren ungefährdeten Sieg nach Anschlusstreffer, doch ihre Schlussoffensive Führung in die Pause zu gehen. Erst in einer Hause. kam letztendlich zu spät. Phase, in der die stets tiefstehenden Leipziger Tore: n.b. Tore: CHC: Bädelt (2), Jirsch / MHC: Misch, n.b. mit einem Mann weniger verteidigen konn- Zehlendorf 88 - Cöthener HC 02 ten, erzielten die Gastgeber die längst fälli- 3:4 (2:2) SC Charlottenb. – TC Blau-Weiß Berlin gen Tore und brachten sich somit auf die Cöthen startete mit einer diszipliniert ste- 2:2 (0:0) Siegerstraße. henden Abwehr und setzte auf Konter. Mit Im Spitzenspiel im Kampf um den Tore: BHC II: Braun, Posselt. dieser Taktik erspielten sie sich viele Tor- Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga konnte chancen, konnten sich aber in der ersten keine der beiden Mannschaften gewinnen. Halbzeit dadurch noch nicht absetzen. Nach- Das Geschehen der ersten Hälfte spielte sich dem Zehlendorf zunächst mit 1:0 in Führung hauptsächlich im Mittelfeld ab. Erst nach dem RL Herren Ost gehen konnte, setzte sich vor allem Cöthens Seitenwechsel brachte Romano Brunner sein Platz Sp. Tore Pkt. Stürmer Hirsch immer wieder in Szene. Nach Team nach einer sicheren Kombination in 1. Berliner HC II 6 15: 12 13 der Pause waren es wieder zwei schnelle Ge- Führung. Die Blau-Weißen konnten aus ih- 2. Cöthener HC 02 5 17: 16 12 3. TC Blau-Weiss 4 17: 5 10 genstöße, die die Gäste erfolgreich abschlie- rer fünften Ecke endlich dank Niki Bauss Ka- 4. SC Charlottenburg 5 19: 10 10 ßen konnten. Cöthens Jirsch legte zweimal pital schlagen, der den vom SCC schon un- 5. Mariendorfer HC 6 21: 20 8 glänzend für seine Kollegen Kraus und Ba- ter Kontrolle gebrachten Ball doch noch über 6. ATV Leipzig 4 8: 11 4 der zum 4:3-Endstand auf. die Linie beförderte. Keine drei Minuten spä- 7. Berliner SC 6 14: 26 3 8. Zehlendorf 88 6 15: 26 0 Tore: Z88: n.b. / CHC: Noack, Hirsch, Kraus, Bader. ter gelang es Blau-Weiss durch Weinhardt sogar in Führung zu gehen. Doch Brunner Freitag, 20. Oktober 2006 ATV Leipzig 1845 – Berliner SC rettete den Gastgebern einen durchaus ver- Cöthener HC 02 - TC Blau-Weiss 4:2 (1:0) dienten Punkt. In der Hoffnung in Leipzig die ersten Tore: SCC: Brunner (2)/Blau-Weiß: Bauss, Wein- Samstag, 21. Oktober 2006 ATV Leipzig - SC Charlottenburg Punkte der Saison einzufahren, spielte der hardt. E.: 5 (1)/- BSC ein intensives Pressing, lief dann jedoch Sonntag, 22. Oktober 2006 ab der 21. Minute einem Rückstand hinterher. Berliner SC – Zehlendorf 88 Cöthener HC 02 - Berliner HC II Dem ATV gelang es zudem, sich immer 3:2 (2:0) Mariendorfer HC - TC Blau-Weiss SC Charlottenburg - Berliner SC wieder aus der engen Berliner Umklamme- BSC gegen Z88 war eines dieser soge- Zehlendorf 88 - ATV Leipzig rung zu befreien, so dass auch der zweimali- nannten „Sechs-Punkte-Spiele„ für die beiden

12 hockeyzeit 13 REGIONALLIGA HERREN WEST/JUGEND Remis im Spitzenspiel nutzt vor allem dem Dritten

as Spitzenspiel zwischen Düsseldorf und Raffelberg brachte ein leistungsgerechtes 1:1, was in erster Linie Ddem Kahlenberger HTC nutzte, der sich mit einem souveränen 4:0 über Münster wieder dichter an das Spit- zenduo heranschleichen konnte. Mit Aachens zweitem Saisonsieg ist das Tabellenmittelfeld wieder dichter geworden.

Winterpause. Der DSC erarbeitete sich vor phase drehte dann der Gastgeber wieder auf Samstag, 14. 10. 2006 fast 300 Zuschauern schnell ein Übergewicht und verpasste mit mehreren vergebenen kla- und kam zu vielen Torchancen. Die Führung ren Einschussmöglichkeiten die Chance auf HC Essen – Bonner THV durch Thomas Cotta hatte bis kurz nach der einen Dreier. 3:2 (2:1) Halbzeit Bestand, bis Raffelberg den Aus- Tore: DSC: Cotta. CR: Haberland. E: 3 (0)/3 (0). Der HCE ließ sich auch durch den frü- gleich durch Haberland erzielte. In der Fol- hen Rückstand in der 3. Minute nicht aus ge hätte Raffelberg durchaus weitere Tore Sonntag, 15. 10. 2006 dem Konzept bringen, übernahm eindeutig erzielen können, scheiterte aber am Pfosten das Kommando und glich bereits drei Minu- und DSC-Goalie Jan Rees. In der Schluss- Kahlenberger HTC - THC Münster ten später durch Gniesmer aus. Die Essener 4:0 hatten klare Vorteile und erhöhten durch Hol- RL Herren West linderäumer (18.) und Mross (46.). Der Aachener HTC - RW Berg.-Gladb. Bonner Anschlusstreffer (70.) kam zu spät. Platz Sp. Tore Pkt. 1. Düsseldorfer SC 7 22: 10 14 5:2 (1:0) Tore: HCE: Gniesmer, Hollinderbäumer, Mross, 2. Club Raffelberg 6 18: 7 13 Mit einer starken Vorstellung verabschie- BTHV: de Ruiter (2). E: 5 (0)/3 (0). 3. Kahlenberger HTC 7 18: 12 13 dete sich Aachen in die Winterpause. Nach 4. HC Essen 7 11: 12 10 dem 1:1-Ausgleich (42.) sah es noch nicht Düsseldorfer SC 99 – Club Raffelberg 5. RW Berg.-Gladbach 7 13: 22 9 nach dem am Ende klaren Erfolg der Gast- 1:1(1:0) 6. Bonner THV 6 13: 12 8 7. Aachener HTC 6 14: 19 7 geber aus. Doch der AHTC zog dann unwi- In einem zeitweise hochspannenden 8. THC Münster 6 9: 24 0 derstehlich auf 4:1 davon. Spitzenspiel rettete der DSC 99 seinen Vor- Tore AHTC: Ketteniß, Schramm, Gröning, Schulte, Die nächsten Partien finden am 15. April 2007 statt. sprung vor dem Club Raffelberg in die Mühlenbein / BG: Sussenburger (2). E: 3 (2)/6 (1).

JUGEND DM-ZWISCHENRUNDEN 96 Kandidaten für 24 Plätze

ie Feldsaison 2006 kommt für die Jugend in ihre entscheidende Phase. Nach Abschluss der DM-Vorrunden Dgeht es am kommenden Wochenende in 24 Zwischenrundenturnieren um die Plätze bei den Endrunden um die Deutsche Feldmeisterschaft 2006. Über die Meisterschaften in den Landes- MÄNNLICHE JUGEND A WEIBLICHE JUGEND A verbänden und mit Hilfe eines bestimmten Gruppe A: (in Erlangen) Gruppe A: (in Mönchengladbach) Verteilerschlüssels (abhängig von der Zahl der TB Erlangen - Rüsselsheimer RK, Gladbacher HTC - 1. Hanauer THC beteiligten Teams) wurden vom DHB-Jugendaus- HTC Stuttg. Kickers - TC Blau Weiss Berlin Kreuznacher HC - Nürnberger THC Gruppe B: (in Mülheim) Gruppe B: (in Rüsselsheim) schuss die 96 Teilnehmerplätze bei den Zwischen- HTC Uhlenhorst Mülheim - Düsseldorfer HC Rüsselsheimer RK - ETUF Essen runden am 21./22. Oktober vergeben. In sechs UHC Hamburg - Braunschweiger THC HTC Stuttgarter Kickers – SB Rosenheim Altersklassen werden jeweils vier Veranstaltungen Gruppe C: (in Hamburg) Gruppe C: (Bremen) (mit je vier Mannschaften) durchgeführt. Nur der Harvestehuder THC - Großflottbeker THGC Club zur Vahr - RTHC Leverkusen Gewinner einer Zwischenrunde ist noch weiter Rot-Weiss Köln – Dürkheimer HC Großflottbeker THGC - ATSV Güstrow im Rennen um die begehrten blauen Meister- Gruppe D: (in Frankfurt) Gruppe D: (in Osternienburg) wimpel des Deutschen Hockey-Bundes. Diese SC Frankfurt 80 – Münchner SC Osternienburger HC - TuS Lichterfelde TSV Mannheim Hockey - Berliner HC HG Nürnberg - Hannover 78 werden am 28./29. Oktober bei den DM-End- runden ermittelt. Die 96 Zwischenrundentickets MÄNNLICHE JUGEND B WEIBLICHE JUGEND B fallen auf 49 verschiedene Vereine im ganzen Bun- Gruppe A: (in Mannheim) Gruppe A (in Stuttgart) desgebiet ab. Erfolgreichste Clubs sind Mannheimer HC - Nürnberger HTC HTC Stuttg. Kickers - TG Frankenthal Düsseldorfer HC, UHC Hamburg und SC 80 Frankfurt - Gladbacher HTC HG Nürnberg - RTHC Leverkusen Großflottbeker THGC, die in fünf von sechs Gruppe B: (in München) Gruppe B: (in Mönchengladbach) HC Wacker München - SV Böblingen Gladbacher HTC - Harvestehuder THC Konkurrenzen dabei sind, was von einer exzel- Düsseldorfer HC – Limburger HC TSV Mannheim Hockey - Eintracht Frankfurt lenten Bandbreite ihrer Jugendleistungsförderung Gruppe C: (in Hamburg) Gruppe C: (in Hamburg) zeugt. Auf vier Hochzeiten tanzen Rüsselsheimer UHC Hamburg - TuS Lichterfelde UHC Hamburg - Spandauer HTC RK, Stuttgarter Kickers, Uhlenhorst Mülheim, Hannover 78 – Großflottbeker THGC Hannover 78 - Düsseldorfer HC Berliner HC und Gladbacher HTC, und weitere Gruppe D: (in Berlin) Gruppe D: (in Berlin) sechs Vereine haben immerhin noch drei Eisen Berliner HC - Marienthaler THC Berliner HC - Münchner SC Dürkheimer HC - HTC Uhlenh. Mülheim Klipper Hamburg - SV Motor Meerane im Feuer, bei acht Vereinen sind es zwei Teams. Nachstehend die Einteilungen für die KNABEN A MÄDCHEN A Zwischenrundenturniere mit den Paarungen für Gruppe A: (in Bad Dürkheim) Gruppe A: (in München) Samstag, 21. Oktober. Die Verlierer spielen an Dürkheimer HC - Düsseldorfer HC Münchner SC - HC Essen Sonntag den Rang drei aus, für die Sieger geht es Nürnberger HTC - Rüsselsheimer RK Rüsselsheimer RK - TuS Licherfelde um die Endrunden-Qualifikation. Wo die DM- Gruppe B (in Mülheim) Gruppe B: (in Mülheim) HTC Uhlenh. Mülheim - TFC Ludwigshafen HTC Uhlenh. Mülh. - HTC Stuttg. Kickers Endrunden stattfinden werden, legt der DHB SC 80 Frankfurt - TuS Obermenzing Zehlendorfer Wespen - Klipper Hamburg unmittelbar nach Bekanntwerden aller Teilneh- Gruppe C: (in Hamburg) Gruppe C: (in Hannover) mer fest. Bei der Endrunde spielen im Halbfinale UHC Hamburg - SC Charlottenburg DTV Hannover – Bremer HC die Sieger der Gruppe A und D sowie B und C Gladbacher HTC – DHC Hannover Großflottbeker THGC - Düsseldorfer HC gegeneinander. Aktuelle Infos zur Jugend-DM Gruppe D: (in Berlin) Gruppe D: (in Frankenthal) 2006 gibt es im Internet auf einer Sonder- Berliner HC - Großflottbeker THGC TG Frankenthal - SB DJK Rosenheim HC Ludwigsburg – Cöthner HC Mannheimer HC – UHC Hamburg seite unter www.hockeyplatz.de 14 hockeyzeit 15 BUNTES 2.000 Euro Turnier-Spende Bei strahlendem Spätsommerwetter fand vom 22. bis 24. September der 6. Interna- tionale Wiesn Cup des ASV München für Damen- Herrenmannschaften statt. Neben dem gemeinsamen Oktoberfestbesuch und drei anständigen Partys verständigten sich die Teilnehmer auch darauf, statt Gastgeschen- ken eine Spende für einen guten Zweck zu tätigen. Somit konnten während einer Turnierunterbrechung 2.000 Euro an den Sohn des ehemaligen Bundespräsidenten, Professor Hans-Georg Herzog, übergeben werden. Dieser führt gemeinsam mit seinem Bruder das Lebenswerk seiner Mutter, die Christiane Herzog Stiftung, fort. Stiftungs- zweck ist die Erforschung und Behandlung der nach wie vor unheilbaren Stoffwechsel- erkrankung Mukoviszidose. Dank der Stiftungsarbeit konnte die Lebenserwartung der Betroffenen in den letzten Jahren nahezu verdoppelt werden. (Näheres unter www.christianeherzog-stiftung.de). Thomas Weinbeck Das Bild zeigt Prof. Herzog mit den Spiel- führern der teilnehmenden Teams. Das Geld wird für den Aufbau einer Erwach- senenambulanz in München verwendet. Neues Landes-Leistungs-Zentrum auf Gelände der Hamburger Uni Auch ein Exemplar der hockeyzeit ver- schwand am Mittwoch, 11. Oktober, neben Bauplänen, dem ausgedruckten E-Mail-Ver- kehr und einer Tageszeitung in einer Edelstahl- box, bevor Hamburgs Bildungs- und Sportsenatorin Alexandra Dinges-Dierig die- se an schwarz-rot-goldenen Bändern in eine Bodenöffnung herabließ. Viele Gäste aus Politik, Wirtschaft, Sport und Wissenschaft hatten sich auf der Platzmitte des zukünftigen „Landes-Leistungs-Zentrum Hockey im Sportpark Hamburg” versammelt, um die Grundsteinlegung zu vollziehen. Darunter Vize-Präsident Wolfgang Hillmann als Vertreter des DHB. Momentan gleicht die Fläche von 6.500 Quadratmeter, wo ab De- zember diesen Jahres der neue Kunstrasen spielbereit sein soll, noch einer riesigen Sand- kiste. Allein 12.000 Kubikmeter Boden wurden in den letzten Wochen auf dem ehemaligen Ra- senplatz der Uni ausgehoben. Die Kosten für das Gemeinschaftsprojekt von Universität (Fachbereich Bewegungswissenschaft), Ham- Standort nicht durchsetzen, da dies am Veto seiner Ansprache der Stadt, aber vor allem burger Hochschulsport, Hamburger Hockey- der Anwohner gescheitert wäre. So werden auch der Universität für die Umsetzung der verband und der FHH (Behörde für Bildung nur rund 200 Personen eine Sitzplatz- Pläne, die letztlich schon mehr als fünf Jahre und Sport, Behörde für Wissenschaft und möglichkeit am Spielfeld haben. Für größere existieren. Schaper nahm die Grundsteinle- Forschung) belaufen sich auf rund 860.000 Veranstaltungen ist das Landes-Leistungs-Zen- gung zum Anlass, die gerade frisch als Hessen- Euro – Flutlicht- und Beregnungsanlage in- trum also nicht ausgelegt. schild-Sieger gekürte U16-Auswahl der Han- klusive. Die Partner haben eine Kooperations- HHV-Präsident Rupprecht Schaper dankte in sestadt zu ehren. vereinbarung mit der Dauer von 25 Jahren geschlossen. Die Anlage wird vom HHV er- gänzend zum Leistungszentrum Hem- mingstedter Weg im Hamburger Westen ge- Die DVD zum WM-Titel oder Gänsehaut nutzt werden. Das neue Landes-Leistungs-Zentrum befindet ins Wohnzimmer sich fast in direkter Nachbarschaft zur Club- Der Weg zum Titel – sportliche Höhepunk- diese besondere Erinnerung für Sie geben. anlage des Club an der Alster am te, emotionale Bilder und Einblicke hinter Für Euro 9.90 zzgl. MwSt. und Versand- Rothenbaum mitten in der Hamburger City. die Kulissen bis in die Kabine der deut- kosten können Sie diese einmalige „Special Die Belegung des Platzes wird jedoch über schen Mannschaft. Edition” bestellen. den Hamburger Hockeyverband erfolgen. Der Weg zum Titel wird mit einer ca. 60 Tagsüber hat über weite Strecken die Univer- Minuten DVD noch einmal lebendig – ab Wo? Schicken Sie eine email an: sität den Zugriff. Ehemals geplante Tribünen Ende Oktober/ Anfang November wird es [email protected] für bis zu 7.500 Plätze ließen sich an dem hockeyzeit 15 ERGEBNISSE/TABELLEN

2. RL Süd Herren Villingen 4:1, SV Böblingen II - Club an der 5. CfL 65 Berlin 5 10: 9 7 Enz 2:0, 15. 10. HC Tübingen - J.S.K. 6. Zehlendorf 88 II 4 7: 7 7 Strasbourg 1:1. 7. Steglitzer TK 6 10:13 7 Gruppe Ost: 8. HC Königs Wusterhaz. 6 6:16 3 14. 10. HC Wacker München - Münchner SC 3. VL Herren: 14. 10. HC Ludwigsburg III - II 8:2 (3:1), TSV Mannheim - HC Lahr 4:0 HC Suebia Aalen 2:1, HC Lahr II - TSV Mann- heim III 3:1. 1.VL Damen: 15. 10. SG Rot. Prenzl. Berg II (1:0), 15. 10. SSV Ulm 46 - Nürnberger HTC - TuS Lichterfelde III 0:3, SV Blau-Gelb Berlin II 3:1 (2:1), TSV 1848 Schwabach - ASV Mün- Bayern - Neuköllner SF 3:0 (Wtg., NSF nicht angetre- chen 2:2 (0:2). ten), Mariendorfer HC II - TC Blau-Weiss II OL Damen 3:0, Köpenicker HU - Spandauer HTC 4:0, 1. HC Wacker München 5 25:11 12 HC Königs Wusterh. - HC Argo Berlin 1:2. 2. SSV Ulm 46 5 13: 5 11 14. 10. HG Nürnberg II - TB Erlangen 4:1, ESV München - Wacker München II 0:3, 15. 1.VL Herren: 15. 10. HC Argo Berlin - Span- 3. Nürnberger HTC II 5 15:11 10 dauer HTC 4:2, Berliner SC II - SC 4. ASV München 4 11: 8 7 10. Rot-Weiß München - ASV München 2:0. 1. SB DJK Rosenheim 4 9: 3 12 Charlottenburg II 4:0, TC Blau-Weiss II - 5. TSV 1848 Schwabach 5 10: 9 6 Mariendorfer HC II 2:1, Zehlend. Wespen III 6. Münchner SC II 5 16:19 4 2. Rot-Weiß München 5 5: 2 10 3. Wacker München II 5 10: 2 9 - SG Rot. Prenzl. Berg 4:2. 7. TSV Mannheim 5 7:14 3 2. VL Herren: 14. 10. Berliner SV 92 - 8. HC Lahr 4 4:24 0 4. Münchner SC II 5 8: 4 7 5. ASV München 4 5: 5 6 Köpenicker HU 0:1, 15. 10. SC 6. HG Nürnberg II 5 6: 8 5 Charlottenburg III - Berliner HC III 1:3, TC Gruppe West Blau-Weiss III - Köpenicker HU 3:4, TuS 14. 10. Wiesbadener THC - TG 1848 Worms 7. ESV München 5 2: 8 3 8. TB Erlangen 5 2:15 1 Lichterfelde II - Brandenburger SRK 4:0. 5:0 (3:0), SC SAFO Frankfurt - SC 1880 Frank- 3. VL Herren: 15. 10. SG Rot. Prenzl. Berg II furt 2 3:1 (0:1), 15. 10. TSG Kaiserslautern - VL Damen, Nord: 15. 10. Spvgg Greuther - CfL 65 Berlin II 3:1, SV Blau-Gelb Berlin - HC BW Speyer 2:1 (1:1), TFC Ludwigshafen Spandauer HTC II 7:0, Potsdamer SU II - SV - TEC Darmstadt 2:2 (1:1). Fürth - CaM Nürnberg 2:0 VL Damen, Süd: 14. 10. TuS Obe-rmenzing Berliner Bären II 4:1, SV Bau-Union Berlin - Neuköllner SF II 5:0. 1. SC SAFO Frankfurt 5 14: 6 12 - Münchner SC III 7:0 2. HC BW Speyer 5 13: 7 10 Bremen/Niedersachsen 3. TEC Darmstadt 5 10: 7 10 OL Herren 4. TFC Ludwigshafen 5 9:7 8 14. 10. Bayreuther TS - TSG Pasing München 0:2, CaM Nürnberg - Rot-Weiß München II OL Herren 5. TSG Kaiserslautern 5 8:9 7 15. 10. HC Delmenhorst - Eintr. Braunschweig 6. Wiesbadener THC 5 10:11 6 2:0, ESV München - HC Schweinfurt 6:1. 15. 10. SB DJK Rosenheim - HC Schweinfurt 2:5, 2:3. 7. SC 1880 Frankfurt II 5 12:12 4 1. Eintr. Braunschweig 4 9: 6 10 8. TG 1848 Worms 5 0:17 0 CaM Nürnberg - Bayreuther TS 4:4, TSG Pasing München - HG Nürnberg II 5:0. 2. Hannover 78 II 4 9: 5 9 Baden-Württemberg 1. TSG Pasing München 6 20: 4 14 3. MTV Eintracht Celle 4 17:11 8 2. HC Schweinfurt 5 15:14 8 4. MTV Braunschweig 4 13:15 7 3. CaM Nürnberg 5 14:17 8 5. DTV Hannover 4 17:11 4 OL Damen 6. HC Delmenhorst 4 10:14 4 14. 10. HTC Stgt. Kickers II - TSV Mannheim 4. ESV München 4 13: 8 7 5. Rot-Weiß München II 5 11: 9 7 7. Club zur Vahr II 4 7:11 1 II 1:1, SV Böblingen - TSG Bruchsal 0:2, HC 8. Braunschweiger THC II 4 3:12 1 Ludwigsburg - TSV Ludwigsburg 1:3, 15. 10. 6. Bayreuther TS 6 10:16 7 SV Böblingen - HTC Stgt. Kickers II 0:1 TSG 7. HG Nürnberg II 5 7:14 4 HH/Schleswig-Holstein Bruchsal - TSV Mannheim II 1:0 SSV Ulm 8. SB DJK Rosenheim 4 4:12 0 1846 - HC Ludwigsburg 10:0. 1.VL Herren, Süd: 14. 10. ASV München 2 OL Damen 1. TSG Bruchsal 5 9: 4 12 15. 10. Uhlenhorster HC II - Harvestehuder 2. SSV Ulm 1846 4 16: 3 9 - SG Ingolstadt/Passau 8:1, Wacker München 2 - TuS Obermenzing II 5:2, Regensburger THC II 3:1, Klipper THC II - SC Victoria 3:0, 3. HTC Stuttg. Kickers II 4 6: 3 8 Marienthaler THC - TTK Sachsenwald 0:2. 4. VfB Stuttgart 5 7:11 5 HTC - Münchner SC III 3:2, 15. 10. SG Ingolstadt/Passau - Schwaben Augsburg 2:2 1. Uhlenhorster HC II 4 10: 3 12 5. HC Ludwigsburg 5 5:15 5 2. TTK Sachsenwald 4 10: 6 10 6. TSV Ludwigsburg 3 5: 4 4 TuS Obermenzing II - Regensburger HTC 7:2 ASV München II - Wacker München II 3:2. 3. Harvestehuder THC II 4 8: 4 7 7. TSV Mannheim II 4 7: 8 3 4. SC Victoria 4 6: 7 6 8. SV Böblingen 4 0: 7 0 2. VL Herren, Süd: 15. 10. Rot-Weiß Mün- chen III - Wacker München III 2:5. 5. Klipper THC II 4 5: 4 4 6. Marienthaler THC 4 5: 7 4 1. VL Damen: 14. 10. Club an der Enz - Berlin/Brandenburg 7. HC Lüneburg 3 6:11 0 Bietigheimer HTC 1:0, HC Konstanz - HC 8. THC Horn Hamm 3 1: 9 0 Esslingen II 1:0, 15. 10. HC Tübingen - Bietigheimer HTC 0:1 TSG Rohrbach - Club OL Damen 14. 10. Potsdamer SU - Zehlendorf 88 II 0:0, OL Herren an der Enz 0:6 HC Esslingen - HC Heidelberg 14. 10. Klipper THC II - TTK Sachsenwald II 1:0. 15. 10. TuS Lichterfelde II - CfL 65 Berlin 2:0, SC Charlottenburg II - Zehlendorf 88 II 1:4, 0:3, 1. Kieler HTC - Großflottbeker THGC II 4:2, 15. 10. Phönix Lübeck - THC Horn OL Herren Potsdamer SU - Berliner SC II 1:1, Zehlend. Wespen II - Steglitzer TK 2:2. Hamm 0:2, TG Heimfeld - Rahlstedter HTC 14. 10. Mannheimer HC II - TSV Ludwigsburg 2:2. 1:2, Bietigheimer HTC - HC Heidelberg II 1:3, 1. Steglitzer TK 6 22:11 16 2. TuS Lichterfelde II 6 16:3 13 1. 1. Kieler HTC 4 13: 5 10 15. 10. HTC Stgt. Kickers II - TSV Mannheim 2. THC Horn Hamm 4 9: 4 9 II 2:2 Heidenheimer SB - HV Schwenningen 3. Zehlend. Wespen II 4 10:3 8 4. CfL 65 Berlin 4 8:6 6 3. TG Heimfeld 4 14:10 7 2:3. 4. Rahlstedter HTC 4 7: 4 7 1. TSV Ludwigsburg 4 20: 5 12 5. Zehlendorf 88 II 4 4:9 4 6. Berliner SC II 5 8:14 4 5. TTK Sachsenwald 4 10: 7 6 2. HV Schwenningen 4 13:10 9 6. Großflottbeker THGC II 4 6: 8 6 3. HTC Stuttg. Kickers II 3 7: 3 7 7. Potsdamer SU 4 5:11 2 8. SC Charlottenburg II 5 1:17 0 7. Phönix Lübeck 4 0:12 1 4. TSV Mannheim II 4 8:11 4 8. Klipper THC II 4 3:12 0 5. Bietigheimer HTC 3 8: 8 3 6. Mannheimer HC II 3 5: 5 3 OL Herren 15. 10. CfL 65 Berlin - Potsdamer SU 3:3, 1.VL Herren: 15. 10. THC Altona-Bahren- 7. HC Heidelberg II 4 6:17 3 feld - Rissener SV II 1:4, TG Heimfeld II - SC 8. Heidenheimer SB 3 5:13 0 HC Königs Wusterh. - Steglitzer TK 1:2, Real von Chamisso - Zehlendorf 88 II 2:0, Zehlend. Victoria 2:0. 2. VL Herren: 15. 10. HC Lüneburg - 1. Kieler 1. VL Herren: 14. 10. Karlsruher TV1846 - Wespen II - Neuköllner SF 4:2. 1. Zehlend. Wespen II 6 20:13 12 HTC II 4:0, Uhlenhorster HC IV - Rahlstedter Freiburger TS 1844 1:2, 15. 10. HC Esslingen HTC II 5:1, THC Horn Hamm II - - TSG 78 Heidelberg 2:0 HTC Stgt. Kickers 2. Real von Chamisso 6 16:11 12 3. Potsdamer SU 6 18:12 10 Harvestehuder THC III 2:1, Travemünder THC III - HC Ludwigsburg II 6:2. - SV Blankenese 1:9. 2. VL Herren: 14. 10. SSV Ulm 1846 II - HC 4. Neuköllner SF 7 9:15 8

16 hockeyzeit ERGEBNISSE/TABELLEN

3. VL Herren: 14. 10. Eimsbütteler TV - THC 2:0, 15. 10. TSG Kaiserslautern - HC Speyer 5. DSD Düsseldorf 6 9: 6 9 Ahrensburg II 4:3, Flensburger HC - SV 14:0, TSV Schott Mainz - TG Frankenthal 0:4, 6. Düsseldorfer SC 7 8:12 6 Bergstedt II 2:0, Großflottbeker THGC III - HTC Neunkirchen - Saar 05 Saarbrücken 1:1, 7. Rheydter SV 7 8:17 6 Marienthaler THC II 2:1, 15. 10. Hamburger TFC Ludwigshafen - VfL Bad Kreuznach 5:0. 8. BW Köln II 7 10:23 6 SV - Uhlenhorster HC V 0:4. OL Damen, Gr. B 1. TFC Ludwigshafen 4 10: 0 12 14. 10. Kahlenberger HTC - BW Köln 2:3, Hessen 2. TSG Kaiserslautern 5 29: 4 10 ETuF Essen II - ETB SW Essen 6:2, 15. 10. 3. TG Frankenthal 3 14: 0 9 ETG Wuppertal - TV Jahn Oelde 0:2 Uhlenh. OL Damen, Staffel A 4. VfL Bad Kreuznach 5 8: 6 9 Mülheim II - MSV Duisburg 1:0. 14. 10. TEC Darmstadt - DHC Wiesbaden 5. HTC Neunkirchen 4 3: 7 4 1. BW Köln 7 20: 5 21 0:1, 15. 10. Rüsselsheimer RK II - 1. Hanauer 6. TG Worms 3 7: 3 3 2. ETuF Essen II 7 22: 7 18 THC II 2:1. 7. TSV Schott Mainz 4 3: 9 2 3. TV Jahn Oelde 7 14: 5 13 1. Rüsselsheimer RK II 4 14:3 10 8. Saar 05 Saarbrücken 4 1:21 1 4. Kahlenberger HTC 7 11: 9 11 2. 1. Hanauer THC II 4 15:4 9 9. HC Speyer 4 1:26 1 5. ETG Wuppertal 7 14:12 7 3. DHC Wiesbaden 4 4:8 4 6. ETB SW Essen 7 9:16 7 4. Offenbacher RV 3 4:11 3 OL Herren 7. Uhlenh. Mülheim II 7 2:20 3 5. TEC Darmstadt 3 1:12 0 14. 10. HTC Neunkirchen - TSG Idar-Oberst- 8. MSV Duisburg 7 1:19 1 ein 5:1, 15. 10. VfL Bad Kreuznach - OL Herren; Gr. A OL Damen, Staffel B: Kreuznacher HC 2:0, TSG Idar-Oberstein - TuS 15. 10. Moerser TV - SW Bonn 0:3, RW Köln 15. 10. TGS Vorw.Frankfurt - Eintr. Frankfurt Mayen 0:3, HTC Neunkirchen - Saar 05 Saar- II - DSD Düsseldorf 0:5, Uhlenh. Mülheim II II 2:5, SC 1880 Frankfurt II - VfL Marb. 7:1. brücken 2:1. - Düsseldorfer HC II 2:1, RTHC Leverkusen 1. Eintracht Frankfurt II 4 18:4 12 1. TuS Mayen 4 10: 3 10 II - BW Köln II 1:2. 2. SC 1880 Frankfurt II 4 17:4 9 2. VfL Bad Kreuznach 3 13: 2 9 1. Uhlenh. Mülheim II 7 31:11 21 3. VfL Marburg 3 5:11 3 3. Kreuznacher HC 3 9: 6 6 2. DSD Düsseldorf 7 36:10 18 4. HC Fechenheim 3 2:10 1 4. HTC Neunkirchen 4 8: 6 6 3. Düsseldorfer HC II 7 25:14 13 5. TGS Vorw.Frankfurt 4 3:16 1 5. TV Alzey 2 5: 3 4 4. RW Köln II 7 21:18 8 6. TSG Idar-Oberstein 6 6:25 3 5. SW Bonn 7 14:30 7 OL Herren 7. Dürkheimer HC II 1 4: 7 0 6. BW Köln II 7 11:24 6 14. 10. VfL Marburg - Rüsselsheimer RK II 7. Saar 05 Saarbrücken 3 4: 7 0 7. RTHC Leverkusen II 7 13:26 4 3:2, SC 1880 Frankfurt III - Höchster THC 8. Moerser TV 7 8:26 2 4:1, Offenbacher RV - HC Fechenheim 0:1, 2. VL Herren: 14. 10. VfL Bad Kreuznach II - OL Herren, Gr. B 15. 10. TGS Vorwärts Frankfurt - Eintracht Kreuznacher HC II 10:0. 14. 10. ETG Wuppertal - TV Jahn Oelde 0:7, Frankfurt 7:0. Uhlenh. Mülheim III - HC Velbert 3:2, 15. 10. 1. TGS Vorwärts Frankfurt 4 15:9 9 Bielefelder TG - ETB SW Essen 1:2, Eintr. 2. Höchster THC 4 10:8 9 Sachsen Dortmund - Dortmunder HG 2:1. 3. Offenbacher RV 4 10:5 6 1. TV Jahn Oelde 7 32: 7 19 4. Rüsselsheimer RK II 4 12:9 4 OL Herren 2. Eintr. Dortmund 7 20:18 15 5. VfL Marburg 3 7:7 4 14. 10. SV Motor Meerane - HCLG Leipzig 3. HC Velbert 7 24:16 13 6. SC 1880 Frankfurt III 4 11:13 4 0:0, EHC Elsterwerda - Leipziger SC 1901 3:4, 4. ETB SW Essen 7 12:12 13 7. Eintracht Frankfurt 4 5:12 4 15. 10. PSV Chemnitz - MSV Bautzen 4:1, 5. Bielefelder TG 7 9:13 9 8. HC Fechenheim 3 3:10 3 ESV Dresden - SV Motor Meerane 2:6, TSV 6. Uhlenh. Mülheim III 7 12:17 7 Torgau - EHC Elsterwerda 7:0, Leipziger SC 7. Dortmunder HG 7 12:11 5 1. VL Herren: 14. 10. HC Kassel - MTV Kron- 1901 - HCLG Leipzig 0:1. 8. ETG Wuppertal 7 3:30 0 berg 3:2, 15. 10. SC 1880 Frankfurt IV - TSV 1. SV Motor Meerane 5 21:3 13 1857 Sachsenhausen 2:4, VfL Bad Nauheim - 2. HCLG Leipzig 5 14:3 13 1.VL Damen, Gr. A: 15. 10. SW Köln II - THC Hanau II 1:3. 3. TSV Torgau 5 12:7 9 Marienburger SC 0:7, Aachener HTC - RW 2. VL Herren: 14. 10. KSV Baunatal - TGS 4. Leipziger SC 1901 5 10:7 9 Berg.-Gladbach 2:0. Vorw. Frankfurt II 0:0, 15. 10. SKG Frankfurt 5. PSV Chemnitz 5 7:7 6 1.VL Damen, Gr. C: 15. 10. Eintr. Dortmund - Wiesbadener THC II 2:2, SSG Bensheim - 6. MSV Bautzen 5 5:12 4 - VfB Hüls 3:2, SG GM Hütte/Rheine - THC HC Bad Homburg 3:4, Eintracht Frankfurt II 7. ESV Dresden 5 7:12 3 Münster 1:1, Bielefelder TG - TuS Iserlohn 5:0. - HC Fulda 9:0, Offenbacher RV II - HC 8. EHC Elsterwerda 5 6:31 1 1. VL Herren, Gr. A: 14. 10. Bonner THV II - Fechenheim II 5:3. Marienb. SC II 2:2, 15. 10. THC Hürth - SW 1. VL Herren: 15. 10. ATV Leipzig 1845 II - Troisdorf 3:3, SW Köln III - HC Bad Honnef HCLG Leipzig II 0:2, HC Lauchhammer - 2:3, SW Köln II - RW Berg.- Gladb. II 6:1. Mecklenburg-Vorp. HTC Leipzig SO 0:1, HV Wurzen - HC Niesky 1.VL Herren, Gr. B: 14. 10. Düsseldorfer 1920 0:1. SC II - Düsseldorfer HC III 3:3, 15. 10. OL Damen VL Damen: 15. 10. HC Lindenau Grünau II Rheydter SV II - Crefelder SV 6:1, SW Neuss 14. 10. Schweriner SC - Plauer SV 1:11, 15. - ATV Leipzig 1845 II 2:2, Freiberger HTC - II - Gladbacher HTC II 4:3, THC Mettmann - 10. Plauer SV - HSG Uni Rostock 2:0. ESV Dresden 1:4, SV Post Chemnitz - Crefelder HTC II 6:0. 1. Plauer SV 4 21:3 10 Jenapharm Jena 1:0, ATV Leipzig 1845 II - 1.VL Herren, Gr. C: 15. 10. ETuF Essen II - 2. ATSV Güstrow 4 13:3 10 SV Motor Meerane 0:2, HC Lindenau Grünau Club Raffelberg III 5:0, HC Essen II - HTC 3. Stralsunder HC 3 16:16 3 II - ESV Dresden 2:8, Freiberger HTC - Kupferdreh 3:1, VfB Hüls - GW Wuppertal 4. HSG Uni Rostock 3 6:7 3 Jenapharm Jena 6:1, SV Motor Meerane - SV 3:3, Oberhausener THC - MSV Duisburg 2:2. 5. Schweriner SC 4 6:33 0 Post Chemnitz 10:0 1. VL Herren, Gr. D: 15. 10. Buerscher HC - 2. VL Herren: 15. 10. Pillnitzer HV - Leipziger TuS Iserlohn 2:5, Arminia Bielefeld - PSV OL Herren SC II 2:3 Detmold 1:2. 14. 10. HSG Uni Rostock - Pritzw. FHV 9:1 2.VL Herren, Gr. A: 14. 10. Bonner THV III - 1. ATSV Güstrow I 5 28:3 15 Pulheimer SC 3:0 (Wtg., Pulheim nicht ange- 2. HSG Uni Rostock 5 22:8 10 Westdeutschland treten), 15. 10. Aachener HTC II - SG Rheinb./ 3. ATSV Güstrow II 5 7:14 6 Neuenahr 3:0 (Wtg., SG nicht angetreten). 4. Schweriner SC 4 7:14 5 OL Damen, Gr. A 2.VL Herren, Gr. B: 15. 10. ETG Wuppertal 5. Pritzwalker FHV 5 10:20 2 14. 10. Düsseldorfer SC - DSD Düsseldorf II - GWR Büderich 2:0, TuSpo Richrath - 6. Stralsunder HC 4 7:22 1 0:2, Gladbacher HTC - Rheydter SV 3:1, 15. Reinshagener TB 11:0. 10. BW Köln II - RTHC Leverkusen II 2:5, 2.VL Herren, Gr. C: 15. 10. Preußen THC Hürth - Bonner THV II 1:1. Duisburg - Kahlenberger HTC III 7:1, HC Rheinland-Pfalz/Saar 1. Gladbacher HTC 7 16: 7 18 Herne - Kahlenberger HTC II 3:3 2. RTHC Leverkusen II 7 23: 9 15 2.VL Herren, Gr. D: 15. 10. Eintr. Dortmund OL Damen 3. THC Hürth 7 14:11 10 II - Dortmunder HG II 4:1, Bielefelder TG II - 14. 10. VfL Bad Kreuznach - TSV Schott Mainz 4. Bonner THV II 6 8:11 10 Osnabrücker THC 5:2

hockeyzeit 17 BUNTES/OFFIZIELLES

Jugend-Mitteilung Nr. 29 Seminare Kinder- und Jugendtraining Ausschreibung 2006 Und dieses Jahr starten wir mal was Neues. Zusätzlich zum Kindertrainingsseminar gibt es ein Jugendtrainingsseminar Kindertrainingsseminar am 24.11. und 25.11.06 im BLZ Köln Das alljährliche Kindertrainingsseminar wird diesmal hauptsächlich von unserem DHB-Trainer Marc Herbert durchgeführt und ist für Trainer konzipiert, die Kinder in der Altersgruppe 4 bis 10 Jahre im Breiten- sport trainieren. Als Referent für den Be- reich Sportpsychologie wird Herren A-Ka- der Psychologe Lothar Linz dabei sein, au- ßerdem ein Schiedsrichterreferent, der die Deutscher Hockey-Bund praktische Anwendung der Hockeyregeln Entscheidungen des ZA gem. § 3 Abs. 4 SPO DHB im Spieljahr 2006/2007 bei Kleinst- und Kleinfeldspielen erläutert. Für seinen Zuständigkeitsbereich hat der Vizepräsident Sport folgende 2 Mitglieder des Jugendtrainingsseminar am 1.12 und ZA benannt: Friedrich K. Dietrich (Bad Kreuznach), Frank Selzer (Bremen, Vorsitz). 2.12.06 im BLZ Köln Vertreterin: Uta Selzer (Bremen). Durch den DHB-Schiedsrichterwart wurde folgendes Premiere hat das Jugendtrainingsseminar am KSR-Mitglied benannt: Jan Jochen Rommel (Hamburg). Vertreter: Siegfried Bartenschlager 1.12 und 2.12.06 im BLZ Köln. Hauptrefe- rentin ist Lisa Jakobi. Dieses Seminar soll Trai- (München) ner ansprechen, die Jugendliche von 11-17 Jahre im Breitensport trainieren. Auch bei die- sem Seminar sollen die Trainingsbedürfnisse Fahrtkostenregelung Spieljahr 2006/2007 von Jugendlichen aus sportpsychologischer Für die Ermittlung der Fahrtkosten der Mannschaften (§ 12 Abs. 2 Buchstabe h SPO Sicht beleuchtet werden, und auch der Bereich DHB) bei Spielen der Bundesligen im Spieljahr 2006/2007 gilt Folgendes: Bei Meister- des Schiedsrichterwesens soll bei diesem Se- schaftsspielen, denen kein Rückspiel folgt, und bei Meisterschaftsturnieren können je minar besondere Beachtung finden. Anmeldung und Teilnahme Entfernungskilometer 0,25 Euro, jedoch höchstens 120 Euro pro Person abgerechnet wer- Erstmals bieten wir jeweils 10 Plätze für Be- den. Die Entfernungskilometer legt der Zuständige Ausschuss fest. treuer von Hockeymannschaften an, die Der Zuständige Ausschuss während des Lehrgangs Übungen mitma- Frank Selzer chen dürfen, sofern sie möchten! Anmeldungen nimmt das Jugendsekretariat unter der E-Mailadresse: DHB-Trainersymposium am 10./11. November [email protected] oder als Fax (02161-30772-20) entgegen. Das DHB-Trainersyposion findet am 10./11. November 2006 im Landes-Leistungs-Zen- Beginn des jeweiligen Seminars: freitags gegen trum in Köln statt. Unter anderem wird Markus Weise referieren, Michi Behrmann wird 14.30 Uhr, Seminarende: samstags ca. 13.00 einen Vortrag halten, Heino Knuf wird u.a. Infos über das Trainerportal geben, und Andrew Uhr (nach dem Mittagessen). Meredith sowie Eike Voss werden in der Praxis informative Beiträge zum Stürmertraining Die Eigenleistung beträgt 40,- Euro; die An- bzw. Torwarttraining dazusteuern. reisekosten (DB II. Klasse) werden erstattet; Übernachtung und Verpflegung trägt der DHB. Daten: 10./11.11.2006 im LLZ Köln Verbindliche Anmeldung Die Teilnehmer müssen über 16 Jahre alt Teilnahmegebühr: 70,- Euro ohne, 90,- Euro mit Übernachtung. sein. Geben Sie in der Anmeldung bitte das Überweisung auf das folgende Konto: Geburtsdatum, den Verein und die Adresse Deutscher Hockey – Bund an, und überweisen Sie bitte bei Anmeldung BLZ 670 800 50, Ko.-Nr.: 52 11 7 00 00 die Eigenleistung (40,- Euro pro Person) auf Unter Verwendungszweck schreiben Sie bitte Ihren vollständigen Namen und als Stich- folgendes Konto: Deutscher Hockey-Bund wort Symposium 2006. Ihre Anmeldung ist allerdings erst dann gültig, wenn die Teilnahme- e. V. -Jugend- Dresdner Bank, Filiale gebühr entrichtet wurde. Mosbach Konto-Nr.: 521198000, BLZ: Anmeldungen unter Angaben von Name, Adresse, Tel-Nr. und E-Mail an: 670 800 50. Die Meldungen (maximal 2 [email protected] oder per Brief an Maren Boyé Teilnehmer je Verein) werden nach ihrem schriftlichen Eingang berücksichtigt. Referentin für Breitensport & Vereinshilfe Sabine Palm. Jugendsekretariat Am Hockeypark 1, 41179 Mönchengladbach Deutscher Hockey-Bund Maren Boyé, Referentin für Breitensport & Vereinshilfe IMPRESSUM

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