DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 25 - 14. August 2006 zeit hockeyDIE NEWS

Deutsche Damen: Schon 15 für die Weltmeisterschaft nominiert Herren WM: Teambildung mit Extremkletterer Glowacz NATIONALMANNSCHAFT HERREN „Mit den Top-Teams auf Augenhöhe” Interview mit Bernhard Peters

in zweiter Platz bei der Champions Trophy in Barcelona war für Bundestrainer Bernhard Peters mehr, als er Eselbst zu dem Zeitpunkt der Vorbereitung für möglich gehalten hatte. Dass die Mannschaft, in der gerade mal noch sieben Weltmeister von 2002 stehen, bei der WM vom 6. bis 17. September in Mönchengladbach offensicht- lich konkurrenzfähig ist und den besten Nationen der Welt die Stirn bieten kann, ist wichtig für das Selbstvertrau- en. Im Interview spricht Peters über seine Erkenntnisse von der Trophy und verrät auch, warum ihm der zweite Platz eigentlich sogar lieber war als der Sieg.

Was sind hinsichtlich der WM-Gegner für Peters: „Nein, das ist Blödsinn. Wir wol- Sie die wichtigsten Erkenntnisse von der len definitiv alle drei Spiele gewinnen. Das Champions Trophy? ist auch ein wichtiger psychologischer Fak- Peters: „Man hat gesehen, dass alle Teams tor. Immerhin geht es um eine WM im eige- die unter die Top-Vier bei der Trophy gekom- nen Land. Wir wollen in Hamburg zeigen, men sind, unglaublich dicht beieinander lie- dass wir im Vergleich zur Champions Trophy gen. Es gab schon einen kleinen Unterschied noch einen drauflegen können.” zu Pakistan und Argentinien. Spanien hat bei der Trophy oft zwei Gesichter gezeigt. Mal Sie würden den Besuch also empfehlen? hatten die Spanier fantastische 35 Minuten, Peters: „Aber sicher. Alle vier beteiligten zum Beispiel als sie aus dem 0:3-Halbzeit- Mannschaften sind schließlich WM-Teams. rückstand gegen Australien einen 5:3-Sieg Zu dem Zeitpunkt sind sie alle bereits inten- gemacht haben, mal haben sie ungewohnt siv vorbereitet. Nicht nur für uns ist das Tur- schwache Spiele abgeliefert – etwa gegen Pa- nier ein echter Schwerpunkt. Drei Top-Geg- kistan oder auch gegen uns, als sie nur mit ner innerhalb von drei Tagen zu spielen, ist viel Glück ein Remis geholt haben. Bei ih- eine hohe Belastung. Es wird besonders inte- nen hat man gemerkt, dass ein Spieler wie ressant zu beobachten sein, mit welcher Va- der an der Schulter verletzte Juan Escarre im riabilität gegen die unterschiedlichen Gegner Mittelfeld kaum zu ersetzen ist. Bei Australien gespielt wird. Das ist ein ganz wichtiger Test fehlten Knowles und Wells verletzt in der unter optimalen Wettkampfbedingungen.” Innenverteidigung. Dadurch war die Mann- schaft viel anfälliger für Gegentore als sonst. Sie haben im 21-köpfigen Kader noch ei- Die Niederländer sind generell bärenstark be- nige Verletzte und noch drei Streichungen bis setzt, von der Außenverteidigung bis hin in zur WM vorzunehmen. Wie ist da der Stand? die Spitze.” Peters: „Eike Duckwitz hat mit dem kann. Ich glaube sogar, dass er sich bei der Muskelfaserriss im Leistenbereich, der ihn ...und hinsichtlich der eigenen Leistung? Trophy noch etwas zurückgehalten hat, um noch sehr ärgert, beim Lehrgang jetzt in Peters: „Es war gut für das Selbstvertrau- für die WM Kräfte zu schonen.” Mönchengladbach noch nicht voll mitziehen en, zu merken, dass wir uns mit jedem Team können. Auch Justus Scharowsky ist durch auf Top-Niveau auf einer Augenhöhe befinden. Sie haben vor der Champions Trophy in die heftige Prellung aus dem Holland-Spiel Wir müssen jetzt in einigen kleinen Bereichen einem Interview gesagt, dass der Trophy-Sie- noch sehr gehandicapt. Ich denke aber, dass noch drauflegen – etwa läuferisch oder bei der ger sicher nicht Weltmeister wird. Waren Sie beide demnächst wieder fit sind. Uli Bubolz Variabilität unseres Spielsystems. Wichtig ist also über die Niederlage im Finale gar nicht hatte in Berlin mit dem sportspezifischen Trai- die Erkenntnis, dass wir stabil sind, obwohl unglücklich? ning gerade wieder angefangen. Bitter ist so viele junge Leute eingebaut worden sind. Peters: „Ich hatte das recht locker daher- natürlich der Fingerbruch von Björn Wir sind nicht mehr so konteranfällig wie noch gesagt, weil ich nicht gedacht hätte, dass wir Emmerling aus dem Trophy-Finale. Der Fin- in den letzten beiden Jahren.” zu dem Zeitpunkt der Vorbereitung so weit ger ist zurzeit mit einem Gips stillgelegt. Es kommen würden. Als wir dann im Finale stan- wäre ein großer Verlust, wenn er für die WM Der Holländer Teun de Nooijer hat der den, steckte ich natürlich ein bisschen in der ausfiele. Dann würde sein Bruder Nicolas für Trophy seinen Stempel aufgedrückt. Fehlt Ih- Klemme. Ehrlich gesagt, bin ich jetzt ganz ihn in den Kader rücken. Im Sturm bekommt rem Team ein solch perfekter Mittelfeldspieler? froh über den zweiten Platz.” Oliver Hentschel beim Hamburg Masters die Peters: „Ein Teun de Nooijer fehlt jeder Gelegenheit, sich zu empfehlen. Er hat wäh- Mannschaft außer den Holländern. Das ist Wer jetzt vermutet, dass Ende August beim rend der Trophy sehr gut mit Klaus Brosius ein unglaublicher Spieler. Es ist sensationell, Hamburg Masters so kurz vor der WM nur zuhause trainiert und sich die Chance ver- wie er im Spiel Akzente setzt und sehr klug mit angezogener Handbremse gespielt wird, dient. Philip Witte war bei dem Turnier in plötzlich einen anderen Rhythmus gehen hat der Recht? Terrassa nicht voll überzeugend.”

2 hockeyzeit NATIONALMANNSCHAFT HERREN

Vier WM-Kandidaten noch angeschlagen Sorge um Björn Emmerling nach Mittelfingerbruch or dem am Sonntag, 13. August, zu Ende gegangenen viertägigen WM-Vorbereitungslehrgang in Mönchen- Vgladbach standen vier WM-Kandidaten auf der „Sorgen”-Liste von Bundestrainer Bernhard Peters. Akut ist vor allem die Sorge um Routinier Björn Emmerling. Der Stuttgarter hat sich im Finale der Champions Trophy vor zehn Tagen den Mittelfinger der linken Hand gebrochen. „Sein Ausfall wäre schlimm für uns”, so Peters. Doch auch der Berliner Keeper Ulrich Bubolz, Eike Duckwitz und Justus Scharowsky konnten beim Lehrgang nur mit angezoge- ner Handbremse trainieren. Bubolz hat nach seiner im letzten besonders schlimm, wenn man rekapituliert, sondern ein Knie, das sich „Emmel” in einem Bundesligaspiel erlittenen Schulterverletzung dass der Stuttgarter bereits mehrfach vor wich- Benefizspiel für die Erdbebenopfer so schwer gerade erst wieder mit dem Training in Berlin tigen Turnieren mit Finger- und Hand- verletzte, dass er für das Turnier ausfiel. begonnen. Ex-Weltmeister Jamilon Mülders, verletzungen zu kämpfen hatte. Die Finger- Im Mittelpunkt standen beim Lehrgang der jetzt zum DHB-Co-Trainerstab gehört, verletzungen ziehen sich wie ein roter Faden im Warsteiner HockeyPark die Einübung von leitet das Torwarttraining in der Hauptstadt, durch die Karriere des Hockey-Universalge- Strafeckenvarianten und das individuelle um Bubolz wieder an den WM-Kader heran- nies. Schon 1998 trennte ein Ball im Positionstraining. „Wir haben uns nach der zuführen. Scharowsky hatte im Gruppenspiel Bundesligaspiel seines Ex-Clubs Rüsselsheim Analyse der Champions Trophy damit be- der Champions Trophy gegen Holland eine gegen SaFo Frankfurt die Fingerkuppe des rech- schäftigt, taktische Feinheiten zu entwickeln schwere Oberschenkelprellung erlitten und ten Ringfingers ab und spaltete den Knochen. und zu automatisieren”, erklärte der Bundes- konnte bislang noch gar nicht wieder trainie- Eine monatelange Pause war die Folge. Bei trainer. Unter anderem absolvierte der Ka- ren. Und Duckwitz macht die Zerrung im der Europameisterschaft 2003 brach er sich der zu Beginn eine Trainingseinheit unter An- Adduktorenbereich nach wie vor Probleme. im Gruppenspiel gegen Spanien den wesenheit einer WDR-Fernsehcrew, die von Die Verletzung von Emmerling, Deutsch- Mittelhandknochen. Vor der Champions sieben Spielern und dem Bundestrainer um- lands Hockeyspieler des Jahres 2004, ist Trophy 2005 war es dann mal nicht die Hand, fangreiche Portraits vor der WM drehten.

Nominiert war der volle 21-köpfige WM-Kader: Name Jahrg. Verein Lsp. Tore Bubolz, Ulrich (TW) 1981 Berliner HC 30 0 Jessulat, Tim (TW) 1979 HTC Stuttgarter Kickers 14 0 Schulte, Christian (TW) 1975 Crefelder HTC 98 0 Biederlack, Sebastian 1981 Club an der Alster 158 11 Crone, Philipp 1977 Rot-Weiß München 328 16 Draguhn, Sebastian 1984 Schwarz-Weiß Neuss 48 11 Duckwitz, Eike 1980 UHC Hamburg 136 4 Emmerling, Björn 1975 HTC Stuttgarter Kickers 249 56 Emmerling, Nicolas 1981 HTC Stuttgarter Kickers 54 1 Fürste, Moritz 1984 UHC Hamburg 22 5 Hentschel, Oliver 1981 Atletic Terrassa (ESP) 44 7 Meinert, Niklas 1981 HTC Stuttgarter Kickers 63 10 Montag, Jan Marco 1983 Gladbacher HTC 65 11 Nevado, Carlos 1982 UHC Hamburg 54 14 Scharowsky, Justus 1980 Racing Club de France (FRA) 116 17 Weißenborn, Tibor 1981 HC Bloemendaal (NED) 254 31 Weß, Timo (Kpt.) 1982 Crefelder HTC 153 15 Witte, Philip 1984 Großflottbeker THGC 33 2 Björn Emmerling mit Gips bei der Euro- Witthaus, Matthias 1982 Crefelder HTC 214 85 pameisterschaft 2003 in Barcelona. Die Zeller, Christopher 1984 HC Bloemendaal (NED) 88 61 Fingerverletzungen ziehen sich wie ein Zeller, Philipp 1983 HC Bloemendaal (NED) 73 0 Roter Faden durch seine Karriere.

TEAMBILDUNG HOHWACHT Von Willenskraft und Ziel-Fokussierung

ur Teambildungsmaßnahme lädt Bundestrainer Bernhard Peters sein Team vom 18. bis 20. August an die Ost- Zsee. In Hohwacht stößt am 19. August der deutsche Extremkletterer Stefan Glowacz zur Mannschaft und wird auf Einladung von Peters einen Vortrag halten. Am 20. August hat der Team-Psychologe Hans-Dieter Hermann gemeinsam mit der Firma Roots ein Kajaktraining für die Hockeyspieler angesetzt. „Wir bemühen uns ja, vor jedem großen Glowacz wird der Mannschaft zwischen 17 nen Erkenntnisse für die Ziel- und Willens- Turnier die Teambildungsmaßnahme anders und 20 Uhr seine Philosophie in einem Vor- orientierung einzusetzen.” Die Nationalspie- zu gestalten”, so Bernhard Peters. „Ich halte trag vorstellen und anschließend mit den ler werden dabei unter anderem in Situatio- von Stefan Glowacz eine Menge. Er vermit- Nationalspielern diskutieren. nen gebracht, in denen einer davon abhän- telt bei seinen Touren über Steilwände oder Die Kajaking-Maßnahme am 20. August gig ist, dass ihn die anderen „retten”. Auch durchs wilde Outback eine unglaubliche Kon- soll vor allem das Vertrauen untereinander Trainer, Co-Trainer und Teammanager gehö- sequenz und versteht es, unter extremsten weiter fördern. „Wenn so etwas gut gemacht ren für Peters dabei zum Team. „Ich will, dass Bedingungen sein kleines Team voll auf das ist, kann das die ohnehin vorhandene Dy- danach alle zu hundert Prozent den ‚Tunnel- gemeinsame Ziel fokussiert zu halten. Da gibt namik im Team weiter verstärken”, so Peters. blick’ für das eine gemeinsame Ziel haben”, es eine Menge wunderbarer Transfers für uns.” „Wir werden versuchen, die dort erworbe- erklärt der Bundestrainer. hockeyzeit 3 NATIONALMANNSCHAFT HERREN

Extremkletterer Glowacz motiviert nach der Klinsmann-Elf auch die Hockey-Nationalmannschaft

nlässlich der Hockey-Weltmeisterschaft in Deutschland wird Extremkletterer Stefan Glowacz die deutsche A Hockeynationalmannschaft während ihrer Vorbereitung mit unterstützen. Sein Vortrag „Immer am Limit” wurde bereits von der Fußball-Nationalmannschaft als Vorbereitung genutzt. Am 19. August wird auch die deutsche Hockey-Auswahl mit der extremen Welt Glowacz’ Bekanntschaft schließen...

Im Zuge der Vorbereitungen auf das Großereignis WM hat Bundestrainer Bernhard Peters seine Schützlinge zu einem Trainingslehrgang in Hohwacht an der Ost- see geladen. Dabei setzt er auf das Wissen des erfahrenen Alpinisten und Extrem- kletterers Stefan Glowacz.

Ebenfalls zur Vorbereitung auf die Welt- meisterschaft hatte sich der Trainerstab rund um Ex-Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann die professionelle Unterstützung von Stefan Glowacz als Mental-Coach gesi- chert. Der Garmischer Extremkletterer hatte die Fußball-Nationalmannschaft im Herbst 2005 bei einem Trainingslager in Hamburg besucht. Dort hielt Glowacz seinen Vortrag „Wie plane ich eine schwierige Expedition”, bei dem er deutliche Parallelen zwischen dem Wer sich selbst einen Einblick in die Welt Teamsport und dem Expeditionsklettern zog. extremer Unternehmungen in der Vertikalen Der Vortrag fokussierte die Schwerpunkte verschaffen möchte, kann Stefan Glowacz auf Teamfähigkeit, Motivation und Leidenschaft einem seiner Publikumsvorträge live erleben. im Grenzbereich der persönlichen Leistungs- Aktuelle Termine stehen im Internet unter fähigkeit. www.glowacz.de.

VORSCHAU MASTERS Drei Top-Gegner in drei Tagen

as traditionsreiche „Hamburg Masters”, Vier-Nationen-Turnier der Herren, ist vom 25. bis 27. August die Gene- Dralprobe für das deutsche Team vor dem Beginn der BDO Weltmeisterschaft am 6. September in Mönchen- gladbach. Champions Trophy-Sieger Niederlande, Europameister Spanien und Rekord-Weltmeister Pakistan sind die hochkarätigen Sparringspartner für das deutsche Team auf der UHC-Anlage in Hamburg-Hummelsbüttel (Wesselblek 8). Mit einer Überraschung hat Pakistan di- dungen um die zweite Torhüterposition so- rekt vor dem Hamburg Masters aufgewartet. wie einen Platz im Mittelfeld ist vor allem Nach dem im Relegationsspiel um Platz fünf noch eine Sturmposition offen. So wird in gerade noch geschafften Klassenerhalt bei der Hamburg Oliver Hentschel im Vergleich mit Champions Trophy in Terrassa (2:1 gegen Ar- dem für die Champions Trophy bevorzug- gentinien), musste Cheftrainer Asif Bajwa ten Philip Witte eine Chance bekommen, sich nach nur wenigen Monaten wieder seinen für die Weltmeisterschaft zu empfehlen. Hut nehmen. Auf der Bank des Welt- ranglisten-Fünften wird Shahnaz Sheikh sei- Der Spielplan in Hamburg: nen Einstand als Trainer und verantwortli- cher Teammanager geben. Sheikh gewann Freitag, 25. August 2006 1971 die Weltmeisterschaft und 1972 als Ak- 16:15 Uhr Pakistan – Deutschland tiver mit Pakistan bei den Olympischen Spie- 18:30 Uhr Spanien – Niederlande len in München die Silbermedaille. National- trainer war er schon 1999 und 2003. Samstag, 26. August 2006 Für das Team von Bundestrainer 14:00 Uhr Niederlande – Pakistan Bernhard Peters ist das Turnier ein wichtiger 16:30 Uhr Deutschland – Spanien Prüfstein direkt vor der WM: „Wir müssen innerhalb von drei Tagen gegen drei Top- Sonntag, 27. August 2006 Teams ran”, so Peters. „Und natürlich wollen 12:00 Uhr Pakistan – Spanien wir alle drei Spiele gewinnen. Das wäre auch 14:30 Uhr Niederlande – Deutschland psychologisch wichtig. Die Mannschaft wird in Hamburg zeigen können, dass sie im Ver- Direkt nach dem Hamburg Masters will Informationen, Spielberichte sowie einen gleich zur Champions Trophy noch draufle- Bernhard Peters endgültig aus dem bisheri- Liveticker finden Sie im Internet auf der offi- gen kann und dass es eine Entwicklung Rich- gen 21-köpfigen Kader den 18-köpfigen ziellen Veranstaltungs-Website tung Weltmeisterschaft gibt.” WM-Kader nominieren. Neben den Entschei- www.hamburgmasters.de 4 hockeyzeit VORSCHAU MASTERS/Ü 65 EVENT

Erstes Hockey-Länderspiel in Südholstein in Vorspiel hat das Hamburg Masters am Mittwoch, 23. August, um 19 Uhr im schleswig-holsteinischen Klein E Rönnau. Der örtliche SC Rönnau 74 richtet mit seiner sehr engagierten jungen Hockeyabteilung auf der Platz- anlage „to’n Hus Rönnau” das Testspiel zwischen Europameister Spanien und Weltmeister Deutschland aus. Das Länderspiel findet anlässlich der of- erste Hockey-Länderspiel in der Region gibt Geschäftstellen des Kreissportverbandes fiziellen Einweihung des Kunstrasenplatzes es im Vorverkauf in Bad Segeberg in der Süd- und des SC Rönnau 74. Tickets kosten 8 in Klein Rönnau statt. stadt-Apotheke, im Sporthaus Roland, der Euro für Erwachsene sowie 4 Euro für Kin- Organisator Dr. Michael Noack hofft Sparkasse Südholstein sowie in der Klein der (ab 1,20 Meter Körpergröße) und Ju- auf etwa 1.000 Zuschauer. Karten für das Rönnauer Räucher-Kate sowie auf den gendliche.

Ü 65-EVENT „Die andere Weltmeisterschaft”

m Rahmen der BDO Hockey Weltmeisterschaft der Herren im September in Mönchengladbach findet vom 8. bis I15. September der BDO World Cup der Grand Masters (Ü60) und der Great Grand Masters (Ü65) statt: „Die andere Weltmeisterschaft.”

Dieser Wettbewerb hat bereits eine ge- bewerb auch in Deutschland erhöhte Bedeu- Organisator und Ausrichter und hat dazu wisse Tradition, wird er doch schon seit 1998 tung zuteil wurde. Die World Grand Mas- weltweit alle interessierten Ländervertre- ausgetragen. Damals fand im niederländi- ters Association (WGMA), die für Veteranen- tungen eingeladen. Die vielen Meldungen be- schen Utrecht die Doppelweltmeisterschaft hockey über 60 in der Welt von der interna- stätigen, dass die Könner von früher – viele der Damen und Herren statt, und die hol- tionalen Hockey-Vereinigung (FIH) offiziell ehemalige Olympioniken und National- ländischen Organisatoren hatten die gute anerkannt ist, wurde 2002 gegründet und spieler sind mit dabei – diese Vergleiche su- Idee, darin einen World Cup für Herren- steuert seither diesen Wettbewerb. chen und lieben. Schließlich treffen dort mannschaften in der Altersklasse „über 60”, immer wieder Aktive aufeinander, die auch der „Grand Masters”, einzubinden. Die Re- Zur Intensivierung des Spielbetriebs vor langen Jahren schon die Schläger ge- sonanz war enorm, und die Länderver- wurde beschlossen, diese „andere” Weltmeis- kreuzt hatten. tretungen aus Australien, England, Holland terschaft alle zwei Jahre auszutragen. Kurz und Deutschland spielten die Sieger aus; nach den Olympischen Spielen von Athen Leverkusen und der dortige RTHC Bay- weitere Teams aus Belgien und Holland wa- im Jahre 2004 war dann auf dem dortigen er Leverkusen sind mit größtem Engagement ren außer Konkurrenz dabei und füllten das Hockeygelände das nächste große interna- der örtlichen Aktiven auf ihrer Hockeyanlage Teilnehmerfeld auf. Seinerzeit belegten die tionale Hockey-Festival der Veteranen. Hier Austragungsort. Vom 8. bis 15. September Deutschen den dritten Platz. wurde der Rahmen schon erweitert, denn wird um die Hockey-Krone der Veteranen Ab 1999 kam ein jährlicher Europa Cup nun gab es nicht nur zusätzlich die Alters- gerungen. Gemeldet haben die National- der Grand Masters hinzu, denn es gab klasse „über 65” sondern auch noch eine B- mannschaften von Ägypten, Australien, inzwischen so viele Spielwünsche, dass häu- Runde, in die die noch hinzugekommenen Deutschland, England, Holland, Italien, Ma- figere Vergleiche nötig wurden. Zusätzlich wur- Zweitvertre-tungen der offiziellen Länder- laysia und Schottland. Selbstverständlich de die neue Altersklasse der „Über 65-jähri- mannschaften eingegliedert wurden. Und in haben alle Gelegenheit, auch die Spiele der gen” geschaffen, der „Great Grand Masters”. Athen wurde die offizielle deutsche Ü60- Herren-Weltmeisterschaft in Mönchenglad- Die nächste Station des World Cups war Mannschaft Vize-Weltmeister und die Ü65 bach zu besuchen und dort die jüngeren vier Jahre später Kuala Lumpur in Malaysia. wurde gar Weltmeister. Stockkünstler zu bewundern. Dort war wiederum zeitgleich die Herren- Weltmeisterschaft, und tatsächlich schafften Der „Grand Masters World Cup” war zu Mehr Informationen im Internet: unter die deutschen Veteranen es, die gesamte Kon- einem etablierten Kräftemessen geworden www.hockeyworldcup.de, mit Link ,Vetera- kurrenz hinter sich zu lassen und den World und ist die Ergänzung zum ebenfalls regel- nen-WM’ sowie www.u60u65deutschland.de. Cup der Ü-60-Mannschaften zu gewinnen. mäßig durchgeführten Europa Cup der Vete- Diese Leistung führte dazu, dass diesem Wett- ranen. In diesem Jahr ist nun Deutschland Hans-Jürgen Fortmüller

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hockeyzeit 5 VORVERKAUF/VORSCHAU CANNOCK Schon über 50.000 Besucher für die Weltmeisterschaft angekündigt

napp vier Wochen vor dem Start der BDO Hockey Weltmeisterschaft der Herren im Warsteiner HockeyPark in KMönchengladbach steht fest, dass über 50.000 Zuschauer das Turnier, welches vom 6. bis 17. September die zwölf weltbesten Herrenteams an den Niederrhein führen wird, besuchen werden. Mehr als 45.000 Karten sind inzwischen im Vorverkauf beim Ticketing-Partner Ticket Online erstanden worden. „Da wir an den Spieltagen un- ter der Woche auch sehr viele Schulen eingeladen haben, kann man jetzt schon von über 50.000 Besuchern spre- chen”, so Torsten Bartel, DHB-Vorstand Kommunikation und Marketing, „und die Nachfrage ist weiterhin enorm.” Vier der elf Turniertage sind bereits fast September, sowie Donnerstag, der 7. Septem- Karte an der Tageskasse gekauft. Die Zahl komplett ausverkauft. Am Finalsonntag, dem ber, wenn es in Gruppe A zum Schlagerspiel der vor Veranstaltungsbeginn verkauften Ti- 17. September, gibt es schon seit Wochen kei- Australien gegen Spanien kommt. Bei der ckets ist jetzt bereits doppelt so hoch wie die ne Karten mehr. Am Samstag, 9. September, Champions Trophy war es dem Europameis- Gesamt-Zuschauerzahl der Feld-Europameis- wenn es zum Vorrundenduell zwischen Gast- ter gerade gelungen, gegen den Olympiasie- terschaft 2005 in Leipzig oder der Champi- geber Deutschland und den Niederlanden ger von 2004 einen 0:3-Halbzeitrückstand ons Trophy 2002 in Köln.” kommt, sind noch vereinzelte Karten auf der in einen 5:3-Sieg zu drehen. „Es gibt so viele Wo gibt es WM-Tickets im Vorverkauf? Hintertortribüne erhältlich. Ähnlich verhält es Leckerbissen für Hockeyfans unter den Parti- Wer im Vorverkauf Tickets erwerben möchte, sich am Sonntag, 10. September, sowie Sams- en dieser WM”, so Bartel. kann das unter der Ticket-Hotline 01805- tag, 16. September. Beim DHB rechnet man „Wir sind schon deshalb so erfreut über 4470 (0,12 Euro/Min.), im Internet auf der damit, dass einige weitere Spieltage am Ende die starke Karten-Nachfrage, weil Hockey Website www.ticketonline.com oder bei al- ebenfalls nahezu ausverkauft sein werden. bislang alles andere als ein ,Vorverkaufssport’ len offiziellen Ticket Online-Vorverkaufsstel- Attraktiv für Hockeyfans sind dabei vor war”, erklärt das DHB-Vorstandsmitglied. len tun. Weitere Informationen gibt es im allem der Halbfinaltag am Freitag, 15. Sep- „Bislang haben sich die Zuschauer beim Ho- Internet auf der Veranstaltungs-Website: tember, der Eröffnungstag am Mittwoch, 6. ckey in der Regel am Veranstaltungstag die www.hockeyworldcup.de VORSCHAU CANNOCK Spiele gegen WM-Gruppengegner

ür den deutschen Damen-WM-Kader geht es vom 17. bis 19. August in England weiter. In Cannock testet Bun- Fdestrainer sein Team gegen den späteren WM-Vorrundengegner England. Beide Partien sind offizielle Länderspiele. Das Team für diese Maßnahme hat Wei- ons Trophy-Sieg 2006 folgten. eindrucksvoll sein Ticket für Madrid. England se nach dem Lehrgang in Köln nominiert. Ganz anders die Engländerinnen: Sie ver- beendete ohne Punktverlust das Turnier, siegte Danach fliegt die Mannschaft am 31. August passten 2004 mit der Auswahl Großbritan- dort im Finale gegen Korea mit 2:1 und hat- nach Madrid, um auf der späteren WM-An- niens bereits die Olympia-Qualifikation – te in der Vorrunde schon die stärker einge- lage gegen Gastgeber Spanien zu testen, das unter anderem weil sie in der Vorrunden ge- schätzten Chinesinnen und Japanerinnen ebenfalls beim Turnier in der deutschen Vor- gen Deutschland 2:1 unterlagen. Bei der EM geschlagen. rundengruppe steht. 2005 reichte es nur zu Bronze, nachdem auch Die Vergleiche mit dem Weltranglisten- Die Partien in Cannock gegen England sind dort in der Vorrunde gegen die Weise-Mann- Neunten sind für die Olympiasiegerinnen also wie folgt angesetzt: schaft 0:1 verloren wurde und im Halbfinale durchaus ein sehr guter Gradmesser für den Donnerstag, 17. August, 18 Uhr sowie die Niederlande beim 0:2 einfach zu stark aktuellen Leistungsstand vor der Weltmeister- Samstag, 19. August, 12 Uhr. waren. Erst im Frühjahr 2006 meldete sich schaft. Und es lässt sich danach besser einschät- Ernst wird es gegen die Engländerinnen die Hoffnung als zartes Pflänzchen zurück. zen, ob die Engländerinnen neben China und für die Weise-Schützlinge erst am 3. Okto- Unter Trainer Danny Kerry holte sich Eng- den Niederlanden der dritte sehr ernsthafte ber, wenn das deutsche Team im vorletzten land beim WM-Qualifikationsturnier in Rom Rivale um den Halbfinal-Einzug sein werden. Vorrundenspiel der Gruppe A auf die Mann- schaft von der Insel trifft. Danach geht es Das Team für Cannock: noch gegen Turnierfavorit Niederlande – gut Name Jahrg. Verein Lsp. Tore also, wenn in Madrid gegen England schon Reynolds, Kristina (TW) 1984 Harvestehuder THC 6 0 das Konto für die geplante Halbfinal- Vogel, Barbara (TW) 1980 Rüsselsheimer RK 12 0 qualifikation „gefüllt” würde. Das Aufeinan- Bachmann, Tina 1978 Eintracht Braunschweig 89 5 dertreffen bei der letzten WM 2002 wird Beermann, Janine 1983 RTHC Leverkusen 21 9 dann aber sicher keine Rolle mehr spielen. Ernsting-Krienke, Nadine 1974 Eintracht Braunschweig 344 132 Auch wenn noch die Hälfte der Mannschaft Haase, Mandy 1982 Rüsselsheimer RK 71 2 die blamable 2:7-Pleite in der Relegations- Heinlein, Martina 1981 Club an der Alster 31 0 runde um Platz fünf im Hinterkopf haben Hoyer, Kerstin 1980 Rot-Weiss Köln 57 11 wird, so hat das deutsche Team doch in der Keller, Natascha 1977 Berliner HC 247 126 Zwischenzeit genug Revanche genommen für Kollmar, Alexandra 1981 Münchner SC 61 16 diese historische Demütigung. Bei der EM Kühn, Anke 1981 Eintracht Braunschweig 82 9 2003 gewannen die Engländerinnen im Latif, Badri 1977 Berliner HC 133 2 Gruppenspiel noch 5:1, doch die Weise-Trup- Rinne, Fanny 1980 Berliner HC 179 73 pe schnappte ihnen im kleinen Finale durch Rodewald, Marion 1976 Rot-Weiss Köln 216 9 ein 3:1 die Bronze-Medaille weg. Das war Scholz, Katharina-Isabel 1983 Münchner SC 26 1 rückblickend betrachtet der Beginn des sa- Schuermann, Svenja 1983 Berliner HC 29 0 genhaften Aufstiegs der deutschen Frauen- Stöckel, Maike 1984 Rot-Weiss Köln 33 10 mannschaft. Der Olympiasieg 2004, die Vize- von Livonius, Britta 1976 Berliner HC 115 5 Europameisterschaft 2005 und der Champi- 6 hockeyzeit

Fanny Rinne: Über Madrid nach Berlin

ie Meldung schlug in der Hockeyszene ein wie keine andere Personalie in diesem Sommer. Fanny Rinne wech- Dselt zum Berliner HC. Für die Mannheimer Olympiasiegerin indes steht vor dem Wechsel in die Hauptstadt erst einmal die Weltmeisterschaft in Madrid im Fokus des Interesses.

Vier Wochen nach dem Abstieg ihres TSV Mannheim aus der 1. Bundesliga (Feld) beendete Fanny Rinne die vermehrt aufge- kommenen Gerüchte, indem sie ihren Wech- sel zum Berliner HC über ihre eigene Homepage (www.fanny-rinne.de) bekannt- gab. „Die Entscheidung, Mannheim zu ver- lassen, ist mir natürlich nicht leicht gefallen”, sagt sie. Doch der Abstieg ihres Clubs, bei dem sie im Alter von sechs den Krummstock in die Hand genommen hatte und dem sie 20 Jahre lang treu geblieben war, hat den Prozess der Veränderung allenfalls noch et- was beschleunigt. „Manche machen einen Schnitt nach dem Abitur. Aber damals war meine Bindung an die Heimat noch enger und ich wohl auch ein Angsthase. Bei mir ist eben jetzt, nach Beendigung meines Studi- ums, die Zeit reif”, beschreibt Fanny. Vor wenigen Wochen hat sie das Studi- um an der Uni Heidelberg mit dem Haupt- fach Sport und den Nebenfächern Präventi- on und Rehabilitation sowie Pädagogik ab- geschlossen. „Mit achtbaren Ergebnissen, die mich zufrieden stellen”, so die Studentin über ihre „2” in der mündlichen Abschlussprüfung. Für den Abschluss fehlt jetzt nur noch die Magisterarbeit, die sie im nächsten halben Jahr zum Thema „Mentales Training im Ho- ckey” schreiben wird. In Mannheim wird man sich sicher erst gebnis brachte. Doch mit dem Sensations- sechs Wochen vor WM-Start. einmal schwer tun, ohne den unumstrittenen Olympiasieg von Athen haben sich die deut- Dass es in Madrid deswegen ein Selbst- Star der vergangenen Jahre auskommen zu schen Damen wieder in die vordere Welt- läufer wird, glaubt Fanny Rinne beileibe müssen und trotzdem gleich wieder die Rück- spitze hineinkatapultiert. Und der erstmali- nicht. Bei den Gruppengegnern Niederlande kehr in die erste Liga anzupeilen. Fanny Rin- ge Triumph bei der Champions Trophy, Mit- und China als potenzielle Titelkandidaten ne sieht dies nicht so pessimistisch: „Bisher te Juli in Amstelveen durch das spektakuläre sowie auch England und Spanien (außerdem war vieles auf mich zugeschnitten. Die Mann- Rinne-Siegtor zum 3:2 im Finale gegen Chi- noch Indien) sei allein schon das Vordringen schaft hat nun die Möglichkeit, sich als Team na festgezurrt, untermauerte dies eindrück- in das Halbfinale „eine große und schwere neu zu finden”, sagt sie und sieht ihren Weg- lich. „Das war ein Signal nach außen und hat Aufgabe”. gang als „Chance für beide Seiten”. unserer Mannschaft mit Sicherheit viel Selbst- Obwohl eine Zielvereinbarung für Mad- Eine „Bauchentscheidung” sei es gewesen, vertrauen Richtung WM gegeben”, schätzt die rid innerhalb der deutschen Mannschaft und betont die viel umworbene Nationalspielerin. Spielmacherin die Wirkung des Trophy-Ge- zusammen mit dem Trainerstab noch gar Die Millionenstadt, die vielen National- winnes auf ein gutes Abschneiden in Madrid nicht stattgefunden habe, glaubt Fanny Rin- mannschaftskolleginnen und das Team als bedeutend ein. ne, dass die Erinnerung an Athen („keine insgesamt hätten sie gereizt, dem Berliner HC Die Form scheint jedenfalls zu stimmen, Platzierungsziele setzen, nur von Spiel zu den Zuschlag zu geben. Die nationalen Kon- nach einem eher mageren Jahr 2005 (trotz Spiel denken”) auch diesmal keine falsche kurrenten Köln und Alster Hamburg gingen des Vize-EM-Titels) ist der Olympiasieger Marschroute für die WM in Spanien wäre. im Bewerber-Rennen leer aus, auch aus Hol- wieder rechtzeitig zum Jahreshöhepunkt in „Das ist von der Psyche her wohl am ein- land hatte es Angebote gegeben. Besonders Schwung gekommen. „Ich habe das Gefühl, fachsten”. Wie sie das so sagt, könnte man von der Anfrage von Alyson Annan, australi- dass sich das Team wieder gefunden hat”, sagt meinen, Fanny Rinne schreibt geistig schon sche Welthockeyspielerin 1998 und 2000 die 179-fache Nationalspielerin (73 Tore) an ihrer Magisterarbeit. und als Trainerin in den Niederlanden tätig, hatte sich Rinne geehrt gefühlt. Doch zu die- sem Zeitpunkt stand die Entscheidung pro Der DTV Hannover BHC bereits fest. sucht einen hauptamtlichen Auf die Hauptstadt und das neue Leben Leiter Hockey freut sie sich, doch bis Fanny Rinnes Umzug zum 1. November 2006 oder später. nach Berlin über die Bühne geht („vielleicht erst Anfang Oktober”) und sie Mitte Oktober Voraussetzungen: das erste Punktspiel für den amtierenden entsprechende Trainerlizenz Deutschen Meister bestreiten wird, gilt ihr Erfahrungen in Organisations- und Strukturarbeit ganzes Interesse den sportlichen Herausfor- Freude am Umgang mit Jugendlichen derungen mit der Nationalmannschaft. Ende Übernahme von Trainertätigkeit und vereinsinterner Trainerausbildung September beginnt in Madrid die Weltmeis- terschaft. Für Fanny die zweite WM nach Kontaktadresse: 2002, die in Perth/Australien mit Platz 7 ein DTV Hannover, z. Hd. Dr. Chr. Krüttner, Theodor-Heuss-Platz 6, 30175 Hannover für sie und das Team eher ernüchterndes Er- hockeyzeit 7 DAMEN IRLAND-LEHRGANG

Damen: 15 von 18 WM-Plätzen sind vergeben

m Ende des fünftägigen WM-Vorbereitungslehrgangs von Mittwoch bis Sonntag in Köln, in den auch zwei Ainoffizielle Länderspiele gegen Irland (8:1 und 3:0 für Deutschland) integriert waren, hat Bundestrainer Markus Weise 15 Spielerinnen für die Weltmeisterschaft benannt. Um die restlichen drei Plätze im deutschen WM-Kader geht es diese Woche in England (siehe Seite 6).

In der Vorbereitung auf die Weltmeister- land 6 (1 Tor) / Irland 3 (1 Tor). SR: Ute Conen Tore: 1:0 Alexandra Kollmar (34.), 2:0 Anke Kühn schaft (27. September bis 8. Oktober in Mad- (Deutschland) / Irland. (KE, 46.), 3:0 (KE, 59.). KEs: rid) hatte Weise seinen Kader mit 22 Spieler- Deutschland 4 (2 Tore) / Irland 4 (kein Tor). SR: innen erstmals nach dem Turniersieg bei der Sonntag, 13. 08. 2006 Ute Conen (Deutschland) / Irland. Champions Trophy (16. Juli) wieder beieinander. Vom Großkader für die WM fehl- Deutschland – Irland Die 15 für die WM Nominierten: te nur . Die Olympiasiegerin 3:0 Tor: aus Rüsselsheim hatte sich bei der Trophy in Einen Tag nach dem klaren 8:1 gewann Verteidigung: Tina Bachmann, Marion Amstelveen einen doppelten Bänderriss im der Olympiasieger den zweiten Vergleich nur Rodewald, Mandy Haase, Badri Latif, Svenja Fuß zugezogen und war jetzt noch nicht mit 3:0. Wieder wurde statt der üblichen Schuermann wieder einsatzfähig. Ihre WM-Teilnahme sieht zweimal 35 Minuten in Dritteln (diesmal Mittelfeld: Fanny Rinne, Anke Kühn, Britta der Bundestrainer indes nicht ernsthaft in dreimal 25 Minuten) gespielt. „Das Bemü- von Livonius, , Martina Gefahr. hen war zu erkennen, aber letztlich war der Heinlein Alle in Köln anwesenden 19 Feldspieler- Akku bei den Spielerinnen nach den intensi- Sturm: , Nadine Ernsting- innen und drei Torhüterinnen im deutschen ven Trainingstagen einfach leer”, hatte Co- Krienke, Kerstin Hoyer, Kader wurden in beiden Irland-Tests einge- Trainer Wolfgang Kluth Verständnis für die setzt. Beide Spiele gehen aufgrund der An- schweren Beine der deutschen Damen. Bis zur WM stehen noch drei Maßnah- zahl der eingesetzten Spielerinnen sowie der Weil bei der deutschen Mannschaft die men an. In dieser Woche geht es zu einem vereinbarten Spielzeiten nicht in die offiziel- Fehlerquote deutlich höher lag als noch am Kurztrip nach Birmingham, wo beim HC le Länderspielstatistik ein. Tag zuvor, entwickelte sich ein viel ausgegli- Cannock zwei Länderspiele gegen die engli- cheneres Spiel. „Die Irinnen präsentierten sich schen Gastgeberinnen stattfinden (Donners- Samstag, 12. 08. 2006 auch viel besser als am Samstag”, stellte tag, 14. 8., 18 Uhr, sowie Samstag, 19. 8., Teammanagerin Dorle Gassert fest. 12 Uhr). Dort will der Bundestrainer die rest- Deutschland – Irland Nach einem von deutscher Seite sehr lichen drei Positionen (die zweite Torfrau; 8:1 schwachen und torlosen ersten Drittel riss sich dafür kommen Barbara Vogel und Kristina Die über drei Mal 30 Minuten auf dem der Weltranglisten-Dritte im zweiten und drit- Reynolds in Frage; sowie zwei Stürmer-Plät- Kunstrasenplatz des Bundesleistungszentrums ten Drittel noch einmal zusammen und kam ze; Kandidatinnen: Silke Müller, Maike ausgetragene Partie verlief sehr einseitig. „Ob- jetzt auch zu Treffern. Auf Zuspiel von Janine Stöckel, Alexandra Kollmar und Eileen Hoff- wohl meine Spielerinnen nach drei harten Beermann gelang Alexandra Kollmar der mann) festlegen und damit seinen endgülti- Trainingstagen eigentlich ziemlich platt waren, Führungstreffer. Noch innerhalb der zweiten gen 18-köpfigen WM-Kader benennen. haben sie klar dominiert”, sagte Markus Wei- 25 Minuten erhöhte Anke Kühn mit einer Straf- Mit dieser Gruppe soll es dann vom 31. se. „Wir haben von Mittwoch an sehr intensiv eckenvariante, die ihrem 1:0 vom olympischen 8. bis 9. September nach Madrid gehen, wo trainiert, die beiden Spiele waren von vorn- Endspiel in Athen ähnelte, auf 2:0. Und im auf dem WM-Platz beim Club de Campo herein mehr als spielerischer Ausklang des letzten Durchgang drückte Kapitänin Marion noch Tests gegen Gastgeber Spanien und Lehrganges gedacht”, so Weise. Rodewald eine weitere Strafecke im Nach- Europameister Niederlande geplant sind. Die Die Irinnen waren nach ihrer im Mai ver- schuss zum 3:0-Endstand über die Torlinie des WM-Vorbereitung wird mit einem Lehrgang passten WM-Qualifikation mit einer auf zahl- Weltranglisten-Vierzehnten. (ohne Länderspiele) in Köln vom 12. bis 15. reichen Positionen neu besetzten Mannschaft „Auch wenn das Spiel heute sicherlich September abgeschlossen. Der Abflug zur nach Köln angereist. Obwohl der Welt- keine Augenweide war, so bleibt trotzdem ein Weltmeisterschaft ist für 24. August termi- ranglisten-Vierzehnte gleich in der 4. Minute guter Gesamteindruck vom Lehrgang. Alle niert. Ihr erstes WM-Gruppenspiel haben die durch eine von Fanny Rinne unhaltbar ab- haben gut mitgezogen und ordentlich Gas deutschen Damen (vor vier Jahren Siebter in gefälschte Strafecke in Führung gehen konn- gegeben”, so Wolfgang Kluth über die Perth/Australien) am 27. September gegen te, verschoben sich die Spielanteile alsbald fünftägige Maßnahme. Gastgeber Spanien. komplett in die irische Hälfte. Das deutsche Team dominierte das Geschehen klar, „ob- Der Kader in Köln (Daten vor dem Lehrgang) wohl bei uns heute die letzte Präzision ge- Name Jahrg. Verein Lsp. Tore fehlt hat”, wie der Bundestrainer feststellte. Frank, Yvonne (TW) 1980 Rot-Weiss Köln 40 0 Dennoch reichte es schon bis zur ersten Reynolds, Kristina (TW) 1984 Harvestehuder THC 6 0 Drittelpause durch zwei Rinne-Tore zur 2:1- Vogel, Barbara (TW) 1980 Rüsselsheimer RK 12 0 Führung. Im zweiten Drittel erhöhten Kerstin Bachmann, Tina 1978 Eintracht Braunschweig 89 5 Hoyer, Maike Stöckel und Janine Beermann Beermann, Janine 1983 RTHC Leverkusen 21 9 auf 5:1, weitere drei Treffer durch Silke Mül- Ernsting-Krienke, Nadine 1974 Eintracht Braunschweig 344 132 Heinlein, Martina 1981 Club an der Alster 31 0 ler, Janine Beermann und Nadine Ernsting- Hoffmann, Eileen 1984 Rot-Weiss Köln 19 0 Krienke im dritten Drittel brachten schließlich Hoyer, Kerstin 1980 Rot-Weiss Köln 57 11 den 8:1-Endstand. Keller, Natascha 1977 Berliner HC 247 126 „Das war überwiegend Einbahnstraßen- Kollmar, Alexandra 1981 Münchner SC 61 16 hockey und angesichts der zahlreich heraus- Kühn, Anke 1981 Eintracht Braunschweig 82 9 gespielten Chancen im Endergebnis eigent- Latif, Badri 1977 Berliner HC 133 2 lich noch viel zu niedrig”, fand Markus Wei- Matthes, Inga 1980 Eintracht Braunschweig 17 0 se, der „vergeblich auf etwas mehr Gegenwehr Müller, Julia 1985 Harvestehuder THC 5 0 gehofft” hatte. Müller, Silke 1978 Rüsselsheimer RK 123 18 Rinne, Fanny 1980 TSV Mannheim 179 73 Rodewald, Marion (Kpt.) 1976 Rot-Weiss Köln 216 9 Tore: 0:1 Jeamie Deacon (KE, 4.), 1:1 Fanny Rinne Scholz, Katharina-Isabel 1983 Münchner SC 26 1 (KE, 12.), 2:1 Rinne (20.), 3:1 Kerstin Hoyer (34.), Schuermann, Svenja 1983 Berliner HC 29 0 4:1 Maike Stöckel (46.), 5:1 Janine Beermann (51.), Stöckel, Maike 1984 Rot-Weiss Köln 33 10 6:1 Silke Müller (76.) 7:1 Janine Beermann (82.), Von Livonius, Britta 1976 Berliner HC 115 5 8:1 Nadine Ernsting-Krienke (88.). KEs: Deutsch- 8 hockeyzeit ÜBERSICHT SPIELKLASSEN DAMEN

Die neue Feldhockeysaison 2006/07

ie Sommerferien - und damit die klassische Ferienzeit - sind in den meisten Bundesländern schon fest abge- Dlaufen. Jetzt geht’s wieder los, nicht nur mit Schule, Studium oder Arbeit, sondern auch im Hockey. Für alle Erwachsenen-Spielklassen beginn eine neue Runde, die Feldhockeysaison 2006/07.

Wir stellen nachstehend in einer Über- der beteiligten Mannschaften auch immer die DHB-Präsidiums hatten sich alle Regional- sicht vor, wie sich die einzelnen Spielklassen Platzierung bzw. Auf- oder Abstiegsbewe- und Landesverbände angeschlossen. von der Bundesliga (höchste deutsche Spiel- gung der vergangenen Saison 2005/06. Lediglich im Westdeutschen Hockey-Ver- klasse) über die Regionalliga (höchste Spiel- Die allermeisten Ligen beginnen ihr band werden bereits vor der WM-Zeit Punkt- klasse der Regionalverbände) bis hin in die Meisterschaftsprogramm erst nach der Her- spiele bestritten. Hier geht es schon am kom- Oberliga (höchste Spielklasse der Landes- ren-Weltmeisterschaft (6. – 17. September), menden Wochenende (19./20. August) los, um verbände) zusammensetzen. um allen Hockeyspielern den Besuch der dann auch dort während der WM-Phase die Angegeben ist hinter den Vereinsnamen WM zu ermöglichen. Diesem Wunsch des Meisterschaftsspielaktivitäten zu unterbrechen. Spielklassen-Zusammensetzung Feld 2006/07

(in Klammer: Platzierung bzw. Auf-/Abstiegsbewegung aus der Feldsaison 2005/06) DAMEN BUNDESLIGA 1. BUNDESLIGA: 2. BUNDESLIGA: Rot-Weiss Köln (1) Gruppe Nord: Gruppe Süd: Berliner HC (2) Klipper Hamburg (Absteiger 1.BL) TSV Mannheim (Absteiger 1.BL) Münchner SC (3) Düsseldorfer HC (2) SC Frankfurt 1880 (2) Club an der Alster Hamburg (4) Großflottbeker THGC (3) HG Nürnberg (3) Rüsselsheimer RK (5) RTHC Leverkusen (4) Zehlendorfer Wespen (4) Eintracht Braunschweig (6) ETUF Essen (5) Zehlendorf 88 (5) TuS Lichterfelde (7) Schwarz-Weiß Neuss (6) HC Wacker München (6) Harvestehuder THC (8) Polo-Club Hamburg (Aufsteiger RL Nord) Mannheimer HC (Aufsteiger RL Süd) UHC Hamburg (Aufsteiger 2.BL Nord) Schwarz-Weiß Köln (Aufsteiger RL West) TC Blau-Weiß Berlin (Aufsteiger RL Ost) Eintracht Frankfurt (Aufsteiger 2.BL Süd) DAMEN REGIONALLIGA Nord: Ost: Süd: West: Hannover 78 (Abst. 2.BL Nord) ATV 1845 Leipzig (Abst. 2.BL Süd) HTC Stuttgarter Kickers (Absteiger Crefelder HTC (Absteiger 2.BL West) TG Heimfeld (2) Berliner HC II (2) 2.BL Süd) Club Raffelberg (2) Club zur Vahr Bremen (3) SC Charlottenburg (3) 1.Hanauer THC (2) Bonner THV (3) Rissener SV (4) Rotation Prenzlauer Berg (4) HC Schweinfurt (3) HC Essen (4) Braunschweiger THC (5) HC Lindenau-Grünau Leipzig (5) HC Heidelberg (4) HC Velbert (5) Club a. d. Alster Hamburg II (6) Berliner SC (6) Wiesbadener THC (5) HTC Uhlenhorst Mülheim (6) DHC Hannover (7) Mariendorfer HC (7) Nürnberger HTC (6) Rot-Weiss Köln II (Aufsteiger OL 1.Kieler HTC (Aufsteiger OL Osternienb. HC (Aufsteiger OL) Kreuznacher HC (Aufst. OL RPS) West, Gr. A) Hamburg/SH) TV Schwabach (Aufst. OL Bayern) GW Wuppertal (Aufst. OL West, Gr. B) DAMEN OBERLIGA Baden-Württemberg: Berlin: Hessen: Mecklenburg-Vorpommern: SSV Ulm (1) Steglitzer TK (Absteiger RL Ost) Gruppe A: SG Stralsund/Schwerin (1) TSV Mannheim II (2) Zehlendorfer Wespen II (2) Rüsselsheimer RK II (2) Paluer SV (2) HTC Stuttgarter Kickers II (3) CfL 65 Berlin (3) Hanauer THC II (4) ATSV Güstrow (3) VfB Stuttgart (4) Berliner SC II (4) Offenbacher RV (6) HSG Uni Rostock (4) TSV Ludwigsburg (5) Potsdamer SU (5) DHC Wiesbaden (9) HC Ludwigsburg (6) Zehlendorf 88 II (6) TEC Darmstadt (11) SV Böblingen (7) HC Argo 04 (7) Oberliga West: Gruppe A: TSG Bruchsal (Aufsteiger VL) SC Charlottenburg II (Aufsteiger) Gruppe B: Gladbacher HTC (Absteiger RL West) SC Frankfurt 1880 II (1) Blau-Weiß Köln II (2) Bayern: Bremen/Niedersachsen: Eintracht Frankfurt II (3) THC Hürth (3) SB DJK Rosenheim (2) HC Hannover (1) HC Fechenheim (5) Düsseldorfer SC (4) Münchner SC II (3) DTV Hannover (2) TGS Vorwärts Frankfurt (7) RTHC Leverkusen II (5) ASV München (4) Eintracht Braunschweig II (3) VfL Marburg (8) Bonner THV II (6) Rot-Weiß München (5) Club zur Vahr Bremen II (4) DSD Düsseldorf (7) HG Nürnberg II (6) Braunschweiger THC II (5) Rheydter SV (Aufsteiger VL) Wacker München II (7) HC Delmenhorst (6) Rheinland-Pfalz/Saar: TB Erlangen (Aufsteiger VL Nord) TG Frankenthal (Absteiger RL Süd) Gruppe B: ESV München (Aufsteiger VL Süd) Hamburg/Schleswig-Holstein: VfL Bad Kreuznach (Absteiger RL Süd) Blau-Weiß Köln (Absteiger RL West) Victoria Hamburg (Abst. RL Nord) TFC Ludwigshafen (2) TV Jahn Oelde (2) Sachsen/Thüringen/Sachsen-Anhalt: TTK Sachsenwald (2) TSG Kaiserslautern (3) ETG Wuppertal (3) Cöthner HC 02 (2) UHC Hamburg II (3) TSV Schott Mainz (4) ETB SW Essen (4) Leipziger SC (3) Marienthaler THC (4) TG Worms (5) Kahlenberger HTC (5) SV Motor Meerane (4) Klipper Hamburg II (5) HTC Neunkirchen (6) HTC Uhlenhorst Mülheim II (6) TSV Leuna (5) HC Lüneburg (6) HC Speyer (7) ETUF Essen II (Aufsteiger) Freiberger HTC (6) Harvestehuder THC II (7) Saar 05 Saarbrücken (-) MSV Duisburg (Aufsteiger) SSC Jena (7) THC Horn Hamm (Aufsteiger VL)

hockeyzeit 9 ÜBERSICHT SPIELKLASSEN HERREN

HERREN BUNDESLIGA 1. Bundesliga: 2. Bundesliga: Club an der Alster Hamburg (1) Gruppe Nord: Gruppe Süd: HTC Stuttgarter Kickers (2) Düsseldorfer HC (2) Zehlendorfer Wespen (Absteiger 1. BL) Münchner SC (3) Blau-Weiß Köln (3) Rüsselsheimer RK (Absteiger 1. BL) Crefelder HTC (4) Marienburger SC Köln (4) Dürkheimer HC (2) UHC Hamburg (5) Hannover 78 (5) Nürnberger HTC (3) HTC Schwarz-Weiß Neuss (6) Rot-Weiss Köln (6) Rot-Weiß München (4) Gladbacher HTC (7) Rheydter SV (7) TuS Lichterfelde (5) Großflottbeker THGC (8) RTHC Leverkusen (8) SC Frankfurt 1880 (6) Harvestehuder THC (9) Schwarz-Weiß Köln (9) HC Heidelberg (7) Berliner HC (10) Marienthaler THC (Aufsteiger Reg. Nord) Mannheimer HC (Aufsteiger Reg. Süd) HTC Uhlenhorst Mülheim (Aufst. 2. BL Nord) ETUF Essen (Aufsteiger Reg. West) Osternienburger HC (Aufsteiger Reg. Ost) TG Frankenthal (Aufsteiger 2. BL Süd)

HERREN REGIONALLIGA Nord: ATV Leipzig 1845 (4) Süd: Münchner SC II (3) DHC Hannover (Absteiger 2. BL) Berliner SC (5) Limburger HC (Absteiger 2. BL) SSV Ulm 1846 (4) Klipper Hamburg (2) Cöthner HC 02 (7) HC Ludwigsburg (2) Nürnberger HTC (5) Rissener SV (3) Berliner HC II (Aufsteiger OL Berlin) SV Böblingen (3) HC Lahr (Aufsteiger OL Bad.-Württ.) Braunschweiger THC (4) HG Nürnberg (4) TV Schwabach (Aufst. OL Bayern) Club a. d. Alster Hamburg II (5) TSV Schott Mainz (5) Club zur Vahr Bremen (6) West: TuS Obermenzing (6) Gruppe West: Harvestehuder THC II (7) Düsseldorfer SC (2) TB Erlangen (Aufsteiger 2. RL, Gr. Ost) SC Frankfurt 1880 II (2) UHC Hamburg II (Aufst. OL Hamburg) Club Raffelberg (3) 1.Hanauer THC (Aufst. 2. RL, Gr. West) HC Speyer (3) Bonner THV (4) SC SaFo Frankfurt (4) Ost: HC Essen (5) 2. REGIONALLIGA SÜD: Wiesbadener THC (5) TC Blau-Weiß Berlin (Absteiger 2. BL) Aachener HTC (6) Gruppe Ost: TFC Ludwigshafen (6) SC Charlottenburg (Absteiger 2. BL) Kahlenberger HTC (7) Wacker München (Abst. 1.RL Süd) TG Worms (7) Zehlendorf 88 (2) RW Bergisch Gladb. (Aufst. OL West, Gr. A) TSV Mannheim (Absteiger 1.RL Süd) TSG Kaiserslautern (Aufst. OL RPS) Mariendorfer HC (3) THC Münster (Aufst. OL West, Gr. B) ASV München (2) TEC Darmstadt (Aufst. OL Hessen)

HERREN OBERLIGA Baden-Württemberg: Sachsen: Hessen: HTC Stuttgarter Kickers II (Absteiger 2.RL Süd) HC Lindenau-Grünau Leipzig (Abst. Reg. Ost) TGS Vorwärts Frankfurt (2) TSV Ludwigsburg (Absteiger 2.RL Süd) SV Motor Meerane (1) Rüsselsheimer RK II (3) Bietigheimer HTC (Absteiger 2.RL Süd) TSV Blau-Weiß Torgau (2) Höchster THC (4) TSV Mannheim II (3) ESV Dresden (3) Offenbacher RV (5) Mannheimer HC II (4) Leipziger SC (4) Eintracht Frankfurt (6) HV Schwenningen (5) MSV Bautzen (5) HC Fechenheim (7) HC Heidelberg II (6) Post SV Chmnitz (7) SC Frankfurt 1880 III (Aufsteiger VL) Heidenheimer SB (Aufsteiger VL) HTC Leipzig-Südost (Aufsteiger VL) VfL Marburg (Aufsteiger)

Bayern: Bremen/Niedersachsen: Rheinland-Pfalz/Saar: TSG Pasing (2) DTV Hannover (1) TV Alzey (Absteiger 2.RL Süd) HC Schweinfurt (3) MTV Braunschweig (2) VfL Bad Kreuznach (2) ESV München (4) HC Delmenhorst (3) Dürkheimer HC II (3) Bayreuther TS (5) Braunschweiger THC II (4) Kreuznacher HC (4) CaM Nürnberg (6) Eintracht Braunschweig (5) HTC Neunkirchen (5) Rot-Weiß München II (7) Hannover 78 II (6) Saar 05 Saarbrücken (6) SB DJK Rosenheim (Aufsteiger VL Süd) Club zur Vahr Bremen II (7) TUS GW Mayen (Aufsteiger VL Nord) HG Nürnberg II (Aufsteiger VL Nord) MTV Eintracht Celle (Aufst. VL Niedersachsen) TSG Idar Oberstein (Aufsteiger VL Süd)

Berlin: Hamb./Schleswig-Holstein: West: Gruppe A: Zehlendorfer Wespen II (Absteiger RL Ost) THC Horn Hamm (Absteiger RL Nord) HTC Uhlenhorst Mülheim II (2) HC Königs Wusterhausen (2) Rahlstedter HTC (2) Rot-Weiss Köln II (3) Steglitzer TK (3) 1.Kieler HTC (3) DSD Düsseldorf (4) Potsdamer SU (4) TG Heimfeld (4) Moerser SV (5) CfL 65 Berlin (5) Phönix Lübeck (5) HTC Schwarz-Weiß Bonn (6) Real von Chamisso (6) Klipper Hamburg II (6) Blau-Weiß Köln II (7) Zehlendorf 88 II (7) Großflottbeker THGC II (7) Düsseldorfer HC II (Aufsteiger VL) Neuköllner SF (Aufsteiger 1.VL) TTK Sachsenwald (Aufsteiger 1. VL) RTHC Leverkusen II (Aufsteiger VL) Gruppe B: Mecklenburg-Vorpommern: Thüringen/Sachsen-Anhalt: Eintracht Dortmund (Absteiger RL West) ATSV Güstrow I (1) TSV Leuna (1) ETG Wuppertal (2) HSG Uni Rostock (2) Osternienburger HC II (2) HTC Uhlenhorst Mülheim III (3) Schweriner SC (3) SSC Jena (3) TV Jahn Oelde (4) Stralsunder HC (4) Erfurter HC (4) ETB Schwarz-Weiß Essen (5) ATSV Güstrow II (5) Magdeburger SV Börde (5) HC Velbert (6) Plauer SV (6) SV Jenapharm Jena (6) Dortmunder HG (Aufsteiger VL) Bielefelder TG (Aufsteiger VL)

10 hockeyzeit SPIELPLAN 1. BUNDESLIGA DAMEN

Komplette Übersicht: Termine der hockeyliga 06/07

ie Planungen sind abgeschlossen, alle Ansetzungen fixiert – die Feldhockey-Bundesliga 2006/2007 der Da- D men und Herren könnte beginnen. Aber da sind ja in diesem Herbst noch die Weltmeisterschaften in Mön- chengladbach (6. – 17. 9.) und Madrid (27.9. – 8. 10.). Und folglich wird die nationale Saison erst danach gestartet.

Damit sich die hockeyliga-Beteiligten und –fans ihre Saison schon mal komplett durch- Die Teilnehmer: (In Klammern: Platzierung Feldsaison 05/06) planen können, stellen wir den Lesern nach- 1. Bundesliga Herren: 1. Bundesliga Damen: stehend alle 132 Ansetzungen der 1. BL Her- Club an der Alster Hamburg (1) Rot-Weiß Köln (1) ren (12 Mannschaften; 22 Spieltage) und die HTC Stuttgarter Kickers (2) Berliner HC (2) 90 Partien der 1. Liga Damen (10 Mannschaf- Münchner SC (3) Münchner SC (3) ten; 18 Spieltage) in übersichtlicher Form vor. Crefelder HTC (4) Club an der Alster Hamburg (4) Diesen Service gibt es in der kommenden UHC Hamburg (5) Rüsselsheimer RK (5) hockeyzeit-News-Ausgabe auch zur 2. Bun- HTC Schwarz-Weiß Neuss (6) Eintracht Braunschweig (6) desliga. Gladbacher HTC (7) TuS Lichterfelde (7) Großflottbeker THGC (8) Harvestehuder THC (8) Bei den genannten Terminen handelt es Harvestehuder THC (9) UHC Hamburg (Aufsteiger 2.BL Nord) sich um den von DHB-Terminkoordinator Berliner HC (10) Eintracht Frankfurt (Aufsteiger 2.BL Süd) Frank Selzer am 8. August 2006 veröffent- HTC Uhlenh. Mülheim (Aufst. 2. BL Nord) lichten Spielplan. Änderungen sind nur noch TG Frankenthal (Aufsteiger 2. BL Süd) in absoluten Ausnahmefälle zu erwarten. Spielplan 1. Bundesliga Damen Feld 2006/2007 Stand: 8. August 2006

1. Spieltag: Samstag, 14. Oktober 2006 7. Spieltag: Samstag, 21. April 2007 14.00 Harvestehuder THC - Uhlenh. HC 14.00 Club an der Alster - Rot-Weiß Köln 14.00 C. a. d. Alster - Harvestehuder THC 15.00 Münchner SC - TuS Lichterfelde 14.00 Eint. Frankfurt - Eintr. Braunschw. 15.00 Uhlenhorster HC - TuS Lichterfelde 15.00 Münchner SC - Uhlenhorster HC 15.00 Rot-Weiß Köln - Münchner SC 13. Spieltag: Samstag, 2. Juni 2007 16.00 Harvesteh. THC - Rüsselheimer RK 15.00 Eintr. Braunschweig - Berliner HC 15.00 Eintracht Frankfurt - Rot-Weiß Köln Sonntag, 22. April 2007 15.00 TuS Lichterfelde - Uhlenhorster HC 2. Spieltag: Sonntag, 15. Oktober 2006 14.00 Rüsselsheimer RK - Eintr. Frankfurt 15.00 Rüsselsheimer RK - Münchner SC 11.30 C. a. d. Alster - Rüsselsheimer RK Sonntag, 3. Juni 2007 12.00 Eintr. Frankfurt - Uhlenhorster HC 8. Spieltag: Samstag, 28. April 2007 14.30 Berliner HC - Eintr. Braunschweig 12.00 Harvesteh. THC - Rot-Weiß Köln 14.00 TuS Lichterfelde - Rüsselsh. RK 13.00 Münchner SC - Eintr. Braunschweig 15.00 Eintr. Frankfurt - Harvesteh. THC 14. Spieltag: Samstag, 9. Juni 2007 15.30 TuS Lichterfelde - Berliner HC 16.00 Münchner SC - Club an der Alster 14.00 Berliner HC - Club an der Alster 16.30 Berliner HC - Rot-Weiß Köln 15.00 Uhlenhorster HC - Rot-Weiß Köln 3. Spieltag: Samstag, 21. Oktober 2006 17.00 Uhlenh. HC - Eintr. Braunschweig 15.00 Münchner SC - Eintracht Frankfurt 15.00 Uhlenhorster HC - Club a. d. Alster 15.00 Eintr. Braunschweig - Rüsselsh. RK 15.00 Rüsselsheimer RK - Rot-Weiß Köln 9. Spieltag: Sonntag, 29. April 2007 16.30 TuS Lichterfelde - Harvesteh. THC 15.00 Eintr. Braunschw. - Harvesteh. THC 11.00 TuS Lichterfelde - Rot-Weiß Köln 15.30 TuS Lichterfelde - Eintr. Frankfurt 12.00 Eintr. Frankfurt - Club an der Alster 15. Spieltag: Sonntag, 10. Juni 2007 16.00 Berliner HC - Münchner SC 13.00 Berliner HC - Rüsselsheimer RK 11.30 Uhlenhorster HC - Rüsselsh. RK Sonntag, 22. Oktober 2006 13.00 Münchner SC - Harvestehuder THC 12.00 Berliner HC - Harvestehuder THC 12.00 Berliner HC - Eintracht Frankfurt 12.00 Eintracht Braunschw. - R.-W. Köln 12.00 Eintr. Braunschweig - C. a. d. Alster 10. Spieltag: Freitag, 11. Mai 2007 13.00 TuS Lichterfelde - Club a. der Alster 12.30 Uhlenhorster HC - Harvesteh. THC 19.00 Berliner HC - TuS Lichterfelde 13.30 TuS Lichterfelde - Münchner SC Samstag, 12. Mai 2007 16. Spieltag: Samstag, 23. Juni 2007 15.00 Rot-Weiß Köln - Club an der Alster 15.00 Club an der Alster - Münchner SC 4. Spieltag: Samstag, 28. Oktober 2006 15.00 Rüsselsh. RK - Harvestehuder THC 15.00 Rot-Weiß Köln - Berliner HC 15.00 Club an der Alster - TuS Lichterfelde 15.00 Eintr. Braunschw. - Eintr. Frankfurt 15.00 Rüsselsh. RK - TuS Lichterfelde 15.00 Harvestehuder THC - Berliner HC 16.00 Uhlenhorster HC - Münchner SC 15.00 Eintracht Braunschw. - Uhlenh. HC 15.00 Rot-Weiß Köln - Uhlenhorster HC 16.00 Harvesteh. THC - Eintr. Frankfurt 15.00 Rüsselsh. RK - Eintr. Braunschweig 11. Spieltag: Sonntag, 13. Mai 2007 11.00 R.-Weiß Köln - Harvestehuder THC 17. Spieltag: Sonntag, 24. Juni 2007 5. Spieltag, Sonntag, 29. Oktober 2006 12.00 Eintr. Braunschweig - Münchner SC 12.00 Club an der Alster - Eintr. Frankfurt 12.00 R.-Weiß Köln - Eintr. Braunschweig 12.30 Uhlenhorster HC - Eintr. Frankfurt 12.00 Harvestehuder THC - Münchner SC 12.00 Rüsselsheimer RK - Uhlenh. HC 13.00 Rüsselsheimer RK - C. a. d. Alster 12.00 Rot-Weiß Köln - TuS Lichterfelde 14.00 Eintracht Frankfurt - Münchner SC 13.00 Rüsselsheimer RK - Berliner HC 14.00 Harvesteh. THC - TuS Lichterfelde 12. Spieltag: Samstag, 19. Mai 2007 13.00 Münchner SC - Berliner HC 18. Spieltag: Sonntag, 1. Juli 2007 6. Spieltag: Samstag, 14. April 2007 15.00 C. a. d. Alster - Uhlenhorster HC 13.00 Berliner HC - Uhlenhorster HC 15.00 Münchner SC - Rüsselsheimer RK 15.00 Eintr. Frankfurt - TuS Lichterfelde 13.00 Münchner SC - Rot-Weiß Köln 15.00 Rot-Weiß Köln - Eintracht Frankfurt 15.00 Rot-Weiß Köln - Rüsselsheimer RK 13.00 Harvesteh. THC - Club a. d. Alster 15.00 Eintracht Braunschw. - TuS Lichterf. 16.00 Harvesteh. THC - Eintr. Braunschw. 13.00 Eintr. Frankfurt - Rüsselsheimer RK 17.00 Club an der Alster - Berliner HC Sonntag, 20. Mai 2007 13.00 TuS Lichterfelde - Eintr. Braunschw. Sonntag, 15. April 2007 12.00 C. a. d. Alster - Eintr. Braunschweig 11.00 Uhlenhorster HC - Berliner HC 12.00 Eintracht Frankfurt - Berliner HC DM-Endrunde 2007: 7./8. Juli 2007

hockeyzeit 11 SPIELPLAN 1. BUNDESLIGA HERREN Spielplan 1. Bundesliga Herren Feld 2006/2007 Stand: 8. August 2006

1. Spieltag. Samstag, 30. Sep. 2006 12.00 Harvesteh. THC - Uhlenhorst Mülh. 15.45 Großflottb. THGC - TG Frankenthal 14.00 Crefelder HTC - Club an der Alster 12.00 Stuttg. Kickers - Uhlenhorster HC 16.00 Schw.-W. Neuss - Uhlenhorster HC 15.30 Stuttgarter Kickers - Gladb. HTC 13.00 TG Frankenthal - Club an der Alster 15.45 Großflottb. - THGC Münchner SC 13.00 Münchner SC - Gladbacher HTC 16. Spieltag: Sonntag, 20. Mai 2007 16.00 TG Frankenthal - Sch.-Weiß Neuss 11.30 Großflottb. THGC - Stuttg. Kickers 16.00 Harvestehuder THC - Berliner HC 9. Spieltag: Samstag, 14. April 2007 12.00 Berliner HC - Uhlenhorst Mülheim Sonntag, 1. Oktober 2006 14.00 Gladb. HTC - Harvestehuder THC 12.00 Harvesteh. THC - TG Frankenthal 11.30 Großflottb. THGC - Berliner HC 14.30 Club an der Alster - Berliner HC 12.00 Gladbacher HTC - Uhlenhorster HC 12.00 Harvestehuder THC - Münchner SC 15.00 Crefelder HTC - Stuttgarter Kickers 13.00 Münchner SC - Crefelder THC 14.00 Uhlenhorst Mülheim - Uhlenh.HC 16.00 Schw.-W. Neuss - Großflott. THGC 14.00 Schw.-W. Neuss - C. a. d. Alster 16.00 Uhlenhorst Mülh. - TG Frankenthal 2. Spieltag: Samstag, 7. Oktober 2006 16.30 Uhlenhorster HC - Münchner SC 17. Spieltag: Samstag, 2. Juni 2007 13.00 Berliner HC -Stuttgarter Kickers 14.00 Münchner SC - Harvestehuder THC 14.00 Club a. d. Alster - Harvesteh. THC 10. Spieltag: Sonntag, 15. April 2007 15.30 Stuttg. Kickers - Schw.-Weiß Neuss 15.00 Münchner SC - TG Frankenthal 11.00 C. a. d. Alster - Münchner SC 16.00 Uhlenhorst Mülheim - C. a. d. Alster 16.00 Sch.-W. Neuss - Uhlenh. Mülheim 12.00 Uhlenh. Mülheim - Stuttg. Kickers 16.00 TG Frankenthal - Gladbacher HTC 16.00 Gladbacher HTC - Crefelder HTC 12.00 Gladb. HTC - Großflottb. THGC 16.00 Crefelder HTC - Uhlenhorster HC 17.00 Uhlenh. HC - Großflottb. THGC 13.00 TG Frankenthal - Crefelder HTC Sonntag, 3. Juni 2007 13.30 Uhlenhorster HC - Berliner HC 12.00 Berliner HC - Großflottb. THGC 3. Spieltag: Sonntag, 8. Oktober 2006 14.00 Schw.-W. Neuss - Harvestehuder THC 12.00 Harvestehuder THC - Uhlenh. HC 18. Spieltag: Samstag, 9. Juni 2007 15.00 Club an der Alster - Stuttg. Kickers 12.00 Gladb. HTC - Uhlenhorst Mülheim 11. Spieltag: Samstag, 21. April 2007 15.00 Cref. HTC - Harvestehuder THC 13.00 Berliner HC - TG Frankenthal 15.00 Stuttgarter Kickers - TG Frankenthal 16.00 Schwarz-W. Neuss - Münchner SC 13.00 Münchner SC - Stuttgarter Kickers 16.00 Crefelder HTC - Uhlenh. Mülheim 16.00 Uhlenh. Mülheim - Großflott. THGC 14.00 Schw.-W. Neuss - Crefelder HTC 17.00 Harvesteh. THC - Großfl. THGC 16.00 Gladbacher HTC - Berliner HC 15.00 C. a. d. Alster - Großflottb. THGC 18.00 Gladbacher HTC - Schw.-W. Neuss 17.30 Uhlenhorster HC - TG Frankenthal Sonntag, 22. April 2007 4. Spieltag: Samstag, 14. Oktober 2006 14.00 Münchner SC - Berliner HC 14.00 Uhlenh. HC - Schwarz-Weiß Neuss 19. Spieltag: Sonntag, 10. Juni 2007 17.00 Uhlenhorster HC - C. a. d. Alster 15.00 Crefelder HTC - Berliner HC 11.30 Club an der Alster - TG Frankenthal 15.30 Stuttg. Kickers - Harvesteh. THC 12.00 Uhlenh. Mülheim - Harvesteh. THC 12. Spieltag: Samstag, 28. April 2007 16.00 Uhlenh. Mülheim - Münchner SC 12.00 Crefelder HTC - Großflottb. THGC 14.00 Berliner HC - Harvestehuder THC 16.00 TG Frankenthal - Großflottb. THGC 12.00 Gladbacher HTC - Münchner SC 14.00 Münchner SC - Großflottb. THGC 16.30 Club a. d. Alster - Gladbacher HTC 14.00 Uhlenhorster HC - Stuttg. Kickers 14.00 Uhlenh. HC - Uhlenhorst Mülheim 14.00 Schwarz-Weiß Neuss - Berliner HC 14.30 Club an der Alster - Crefelder HTC 5. Spieltag: Sonntag, 15. Oktober 2006 16.00 Schwarz-W. Neuss - TG Frankenthal 11.00 Uhlenhorst Mülheim - Berliner HC 20. Spieltag: Samstag, 16. Juni 2007 12.00 Crefelder HTC - Münchner SC Sonntag, 29. April 2007 14.00 Berliner HC - Club an der Alster 12.00 Stuttg. Kickers - Großflottb. THGC 12.00 Gladb. HTC - Stuttgarter Kickers 15.00 TG Frankenthal - Uhlenh. Mülheim 13.00 TG Frankenthal - Harvesteh. THC 15.00 Münchner SC - Uhlenhorster HC 14.00 Uhlenh. HC - Gladbacher HTC 13. Spieltag: Samstag, 12. Mai 2007 15.30 Stuttgarter Kickers - Crefelder HTC 14.00 C. a. d. Alster - Schw.-Weiß Neuss 14.30 Stuttgarter Kickers - Berliner HC 15.45 Großflottb. THGC - Schw.-W. Neuss 15.00 Crefelder HTC - Gladbacher HTC 16.00 Harvestehuder THC - Gladb. HTC 6. Spieltag: Samstag, 21. Oktober 2006 15.45 Großflottb. THGC - Uhlenh. HC 16.00 C. a. d. Alster - Uhlenh. Mülheim 16.00 Uhlenh. Mülheim - Schw.-W. Neuss 21. Spieltag: Sonntag, 17. Juni 2007 16.00 Schw.-W. Neuss - Stuttg. Kickers 16.00 TG Frankenthal - Münchner SC 11.30 Großflottb. THGC - Gladb. HTC Sonntag, 22. Oktober 2006 17.00 Harvesteh. THC - C. a. d. Alster 12.00 Berliner HC - Uhlenhorster HC 14.00 Gladbacher HTC - TG Frankenthal 12.00 Harvesteh. THC - Schw.-W. Neuss 15.00 Uhlenhorster HC - Crefelder HTC 14. Spieltag: Sonntag, 13. Mai 2007 12.00 Stuttg. Kickers - Uhlenh. Mülheim 11.30 Großflottb.THGC - C. a. d. Alster 13.00 Münchner SC - Club an der Alster 7. Spieltag: Samstag, 28. Oktober 2006 12.00 Uhlenh. Mülheim - Gladb. HTC 15.00 Crefelder HTC - TG Frankenthal 13.00 Harvesteh. THC - Crefelder HTC 12.00 Stuttgarter Kickers - Münchner SC 14.00 Berliner HC - Gladbacher HTC 13.00 TG Frankenthal - Berliner HC 22. Spieltag: Samstag, 30. Juni 2007 15.00 Münchner SC - Schw.-Weiß Neuss 15.00 Uhlenhorster HC - Harvesteh. THC 15.00 Club a. d. Alster - Uhlenhorster HC 15.30 Stuttg. Kickers - Club an der Alster 15.00 Crefelder HTC - Schw.-Weiß Neuss 15.00 Uhlenh. Mülheim - Crefelder HTC 15.45 Großflottb. THGC - Uhlenh. Mülh. 15.00 Berliner HC - Münchner SC 16.00 TG Frankenthal - Uhlenhorster HC 15. Spieltag: Samstag, 19. Mai 2007 15.00 Großflottb. THGC - Harvesteh. THC 14.00 Berliner HC - Crefelder HTC 15.00 TG Frankenthal - Stuttg. Kickers 8. Spieltag: Sonntag, 29. Oktober 2006 14.00 Harvesteh. THC - Stuttg. Kickers 15.00 Schwarz-Weiß Neuss - Gladb. HTC 11.30 Großflottb. THGC - Crefelder HTC 14.00 Gladbacher HTC - C. a. d. Alster 12.00 Berliner HC - Schwarz-Weiß Neuss 15.00 Münchner SC - Uhlenh. Mülheim DM-Endrunde 2007: 7./8. Juli 2007

12 hockeyzeit HOTEGO/HC ARGO 04

Drei tolle Tage in Köln ...... das war zumindest die Grundaussage, die alle Teilnehmer nach dem Turnier über die Ausrichtung des dies- jährigen HoTeGo getroffen hatten. Zum 14. Mal wurden die Hockey-Tennis-Golf (HoTeGo) „German Masters” vom 4. bis 6. August in Köln veranstaltet. Acht Mannschaften nahmen daran teil: Die „Knöngels” vom Crefelder HTC, die „Stichlinge” vom Großflottbeker THGC aus Hamburg, die „Pitchers” aus Essen, die „Pidgeons vom TTK Sachsenwald, die „Schwabenpfeile” des HTC Stuttgarter Kickers, das „Triple Talent Team” aus Düsseldorf, die „Wolpertinger Dablers” aus München sowie die Köllner „Bully Bären“ als Titelverteidiger.

Mit viel Herz und Engagement hatte die Gastgeber-Mannschaft der „Bully Bären“ aus Köln, zu denen auch WM-OK-Chef Jo Hürter und DHB-Präsident Stephan Abel gehören, das Turnier rund um die drei Sportarten aus- gerichtet. In einem von Bernd Krükel verant- worteten umfangreichen 68-seitigen Programmheft wurden nicht nur zum HoTeGo-Turnier sondern auch zur bevorste- henden Weltmeisterschaft in Mönchenglad- bach zahlreiche Informationen „serviert”. So gab es dort neben dem WM-Spielplan und Ticket-Informationen auch ein Doppel-Inter- view mit Hürter und Abel zum bevorstehen- den Großevent sowie eines mit National- team-Kapitän Timo Weß.Sportlich wurde den Das Siegerteam „Schwabenpfeile” gemeinsam mit dem Gastgeber „Bully Bären”. Teilnehmern bei sommerlichen Temperatu- Mit dabei: Schwabenpfeile: Harald Brandenstein, Carsten Claussen, Robert Kurtz, ren hierbei alles abverlangt. Dr. Bernd Leiber, Ernst-Peter Lockemann, Andreas Neef, Mario Rittweiler, Ulrich Freitags wurde der Golfwettbewerb im Roth, Michael Schewe, Wolfgang Schlicker, Axel Schwarz, Dr. Albert-Hugo Stinnes, Golfclub Römerhof bei Köln durchgeführt. Uli Vos und Theo Zalder. „Bully Bären“: Frank Brugman, Jürgen Buddenberg, Horst Hier setzten sich die Wolpertinger Dabblers Herrmann, Jo Hürter, Werner Kaessmann, Michael Krause, Bernd Krükel, Paul Link, Männi Maintzer, Andreas Müller-Wiedenhorn, Rolf Scheuch, Günter Schlösser, Rudi aus München gefolgt von den ‚Stichlingen’ Scholz, Eduard Thelen und Dierk Weber. aus Hamburg durch und übernahmen die Tabellenführung des Turniers. Samstag wur- So musste am Sonntag der direkte sen. Die rote Laterne muss leider für ein Jahr den traditionell die Tennis- und Hockey- Hockeyvergleich zwischen beiden Mann- in die Vitrine des ’Triple Talent Teams’ aus wettbewerbe veranstaltet. Hier setzten sich schaften entscheiden. In einem von beiden Düsseldorf. im Laufe des Tages die „Schwabenpfeile” aus Teams technisch versiert geführten Spiel be- Stuttgart an die Spitze des Feldes, gefolgt von hielten die Schwabenpfeile mit 1:0 die Ober- Alle Beteiligten freuen sich bereits auf das den Kölnern, die zwar traditionell im Tennis- hand und gewannen sehr verdient den Titel HoTeGo 2007 in Stuttgart und haben bereits wettbewerb weit vorn landeten, aber diesmal 2006. Zweiter wurden die Bully Bären aus mit den Vorbereitungen auf die Kräfte zeh- auch im Hockey punkten konnten. Köln. Platz 3 belegten die ‚Pitchers’ aus Es- renden Tage begonnen. HC ARGO 04 Letzte Berliner Naturrasen-Bastion gefallen

ange Zeit war der HC Argo 04 in Berlin die letzte Bastion des Naturrasenhockeys. Das hat sich mit der Einwei- Lhung des neuen Kunstrasenplatzes nun geändert. hockeyzeit sprach mit Vereins-Chefin Carola Heinrichs über die Bedeutung des Projektes für den Verein. Was bedeutet der Bau des Kunst- rasenplatzes für den HC Argo 04? CAROLA HEINRICHS Der HC Argo 04 ist einer der ältesten 45 Jahre reinen Hockeyvereine Deutschlands, der im Kriminalhauptkommissarin Bezirk Charlottenburg in Berlin auf der Sport- Aktive Hockeylaufbahn: anlage Westend beheimatet ist. In diesem TTK Sachsenwald Bezirk war bis Mitte der 90er Jahre der SC (bis 1976) Brandenburg das Aushängeschild für Hockey. Großflottbeker THGC Daneben ist der SCC der führende Sportver- (bis 1985, Deutscher Meister 1979) ein des Bezirkes. Da alle drei Vereine auf städ- SCC Berlin (bis 1991) tischen Anlagen ansässig sind, hatten die an- HC Argo 04 (seit 1995) deren beiden Vereine zuerst einmal Vorrang Schiedsrichterin DHB und FIH bei der Nutzung und dem Bau von Kunst- (1983 -1998, Olympische Spiele 1996) rasenplätzen. Der HC Argo 04 ist seit mehre- ren Jahren der letzte Verein in Berlin, der sei- Funktionär: ne Punktspiele ausschließlich auf Naturrasen Schiedsrichterobfrau in Berlin austrägt. Mit der Übergabe des Hockeykunst- (1987 -1990) rasenplatzes kann nun auch beim HC Argo Wie bereits gesagt, hatten der SCC und Schiedsrichterobfrau OHV 04 das moderne Hockey Einzug halten. der SC Brandenburg im Bezirk Charlotten- (1995 - 1997) burg einen gewissen Vorrang. Der HC Argo Vorsitzende HC Argo 04 Wie lange hat es von der Entwicklung der hatte bis 2000 nur etwa 180 Mitglieder und (seit 2001) Idee bis zur Eröffnung gedauert? spielte lediglich in der Verbandsliga. Im Jahr hockeyzeit 13 HC ARGO 04/BUNTES

2000 plante der Bezirk auf der Sportanlage Tagen und Zeiten ist es jedoch schwierig, al- Westend einen weiteren Fußballkunst- len Mannschaften gerecht zu werden. rasenplatz, der jedoch wegen mangelnder Fi- nanzmittel nicht in Angriff genommen wer- Was sind die nächsten Projekte des Clubs den konnte. Auf Grund der Finanznot Berlins nach? Und Welche Ziele verfolgt Ihr Club schien ein Hockeykunstrasenplatz in unend- hinsichtlich sportlicher Erfolge und der liche Ferne gerückt zu sein. Anlässlich der Mitgliederentwicklung? Hundertjahrfeier des HC Argo 04 wurden Wie geschildert hat der HC Argo 04 in die Verantwortlichen des Bezirkes durch die den letzten fünf Jahren trotz der Konkurrenz Rede der Vorsitzenden hellhörig. Da zu die- durch den nur wenige Kilometer entfernten sem Zeitpunkt ein Sportstättenförder- SCC eine rasante Entwicklung genommen. programm für 2005/2006 aufgelegt wurde, Unser vorrangiges Ziel ist es, vor allem den konnte der HC Argo 04 die Gunst der Stun- jugendlichen Mitgliedern den Spaß am Sport de nutzen und beantragte den Bau eines sowie Teamgeist und Fairness zu vermitteln. Hockeykunstrasenplatzes, der genehmigt Wir wollen weiterhin den Breitensport wurde und jetzt fertig gestellt ist. So gesehen besonders fördern, jedoch können wir mit hat es lediglich zwei Jahre gedauert. dem Kunstrasen nun auch leistungsorientier- ter arbeiten. Wichtig ist für uns, dass wir noch Wer war federführend an diesem Projekt mehr engagierte Trainer und Betreuer gewin- beteiligt? nen, die die Philosophie des HC Argo 04 Durch die Unterstützung der zuständi- vertreten. Der HC Argo 04 hat im älteren gen Stellen im Bezirksamt Charlottenburg- Jugendbereich noch immer eine Lücke, die Wilmersdorf wurde das Projekt in das langsam herauswächst. Die wenigen Jugend- Sportstättenförderprogramm aufgenommen. lichen, die in den letzten Jahren in die etwas Die schnelle Realisierung verdanken wir dem überalterten Damen- und Herrenmannschaft Sportamt des Bezirkes. integriert werden konnten, sollen das Fun- dament für junge Mannschaften bilden, die Gab es Unterstützung seitens der Stadt, sich in ein paar Jahren in der Oberliga etab- des BHV, des DHB? lieren. Wir wollen in den nächsten Jahren Wie gesagt haben sich vor allem die Ver- erreichen, dass wir in allen Jugendalters- antwortlichen des Bezirkes für den Bau des klassen mit mindestens einer Mannschaft Hockeykunstrasens eingesetzt. Der BHV und vertreten sind und uns dem „Club der 200" der Sportverband City West haben dieses annähern. Projekt positiv begleitet. Durch den DHB hat der HC Argo 04, der vorrangig Hockey als Breitensport betreibt, leider keine Unterstüt- zung bekommen.

Wie viele Mannschaften nutzen den Platz in der Zukunft, wie viele Hockeyspieler gibt es im HC Argo 04? Der HC Argo 04 hatte im Jahr 2000 rund 180 Mitglieder. Im Jahre 2006 zählen wir knapp über 100 Erwachsene und 180 Jugendliche, wobei wir die Anzahl der ju- gendlichen Mitglieder in den fünf Jahren ver- doppeln konnten. Wir werden versuchen, allen Mannschaften Trainingszeiten auf dem Kunstrasenplatz zu ermöglichen. Zum Glück haben wir in den Nachmittagsstunden auch noch Trainingszeiten auf dem Fußballkunst- rasen der Anlage, so dass alle Mannschaften in den Genuss des Kunstrasenhockeys kom- men werden. Bei zwölf Jugend- und vier Erwachsenenmannschaften (Damen/Her- ren/2 Eltern) und bestimmten favorisierten ÜFÜs sind überall !? Natürlich haben sich einige wieder lautstark mit weitere Ziele vor Augen, wie die Vetera- veau gegen andere Nationen zu spielen. geärgert, weil sie nicht richtig angespielt wur- nen-Weltmeisterschaft in Leverkusen als Aber deshalb nochmals die Frage: Wo finden den. Einer verließ sogar wütend den Hockey- Rahmenprogramm der Herren-WM 2006.. gerade die ÜFÜs andere homogene Mann- platz. Geschehen ist das Ganze bei wunder- Was gibt es aber sonst an Angeboten für die schaften, mit denen man auf einer eher breiten- schönem Wetter bei einem regelmäßig am Altersgruppe zwischen 50 und 60 Jahren au- sportlich Ebene ( = „hockey and more”) die Wochenende stattfindenden Senioren-Hockey- ßer diesen informellen Treffs ? Schläger kreuzen kann? spiel in Hannover. Die Mannschaften setzen Wenn man sich umschaut, sieht man Turniere Als einen Versuch in diese Richtung möchte sich aus Spielern mehrerer Vereine zusammen im Seniorenbereich, bei denen die Jüngsten nun die „Spätlese Hannover”, letztjähriger Aus- und fast alle sind über 50 (= ÜFÜ), manche gerade aus den ersten Mannschaften entsprun- richter des Sattelmänner-Turniers, auf der schö- sogar um die 70 Jahre alt. gen und kurz über 30 sind. Das ist natürlich nen Anlage des DSV Hannover 78 im nächs- Eigentlich mag man sich auch, denn das zeigt für einen 55-Jährigen weniger reizvoll, diesen ten Jahr ein Pfingst-Turnier ausrichten, beim die immer konstant hohe Beteiligung, und was Spielern hinterher zu rennen. Dann haben sich dem die Seniorinnen über 40 und die Senio- gibt es schließlich Schöneres, als erst gemein- im Vorfeld der Hockey-WM nun auch Ambiti- ren über 50 Jahre alt sein sollen. sam Hockey zu spielen und anschließend die onierte über 45-Jährige bei den Herren und Interessierte Vereine, Mannschaften, aber auch „dritte Halbzeit” beim Bier zusammenzusitzen. über 35-Jährige bei den Damen auf DHB-Ebe- Kleingruppen informieren sich bitte bei Günter Einige der Älteren trainieren sogar für die DHB- ne zusammengefunden, um sicherlich auch Küster, Tel.0511-3589811 oder per e-Mail Mannschaften Ü60 und Ü65 und haben da- noch auf einem etwas anspruchsvolleren Ni- [email protected]. Joachim Giesecke 14 hockeyzeit BUNTES Portugals Nationalteams möchten deutsche Talente Hockey-Funktionär aus Porto hofft auf deut- von der C-Division, der European Nations sche Talente, um seine Nationalteams zu ver- Challenge, in die European Nations Trophy stärken. „Die portugiesische Gemeinde in aufgestiegen und dort 2007 in Porto Gast- Deutschland ist groß”, schrieb Sarmento an geber der B-Europameisterschaft. Eine Da- DHB-Präsident Stephan Abel. „Wenn es un- men-Nationalmannschaft Portugals hat ter den deutschen Hockeyspielern solche mit bislang noch nie an europäischen Wettbe- portugiesischem Pass gibt, die Zeit und Lust werben teilgenommen. Wer Interesse hat, dazu hätten, für Portugal international zu kann sich auf der Website des Verbandes ja Ungewöhnlich ist das Ansinnen von Jose spielen, dann würden wir diese gern einla- mal umschauen (www.fphoquei.pt) oder per Pedro Sarmento, des Präsidenten des Portu- den.” Email ([email protected]) direkt mit Jose giesischen Hockey-Verbandes. Der oberste Die Herren-Nationalmannschaft ist gerade Pedro Sarmento Kontakt aufnehmen. Pakistan: Doppel-Wechsel an der Spitze Der Präsident des Pakistanischen Hockey- Absetzung von Asif zum 1:0-Sieg Pakistans über Gastgeber Spa- Verbandes Tariq Kirmani hat den ehemali- Bajwa als Trainer der nien schoss. gen Olympia-Teilnehmer Akhtar ul Islam Nationalmannschaft Er gehörte auch 1972 zum pakistanischen zum neuen Generalsekretär ernannt. und Einsetzung von Team, das im Olympischen Finale von Mün- Akhtar ul Islam ersetzt mit sofortiger Wir- Shahnaz Sheikh als chen gegen Deutschland verlor. Damals wie kung Brigadier Musarrat Ullah Khan, der dessen Nachfolger auch 1971 bei der WM war Sheikh sein Mit- lange Jahre den pakistanischen Verband führ- nur vier Wochen vor spieler. Der neue Trainer wird allerdings kei- te. Der pakistanische Verband hatte zuletzt der WM in Deutsch- ne guten Erinnerungen an Deutschland ha- in scharfer Kritik seitens der staatlichen land. Akhtar ul Islam ben, wurde er doch im Anschluss an das Sportförderung gestanden. Die Absetzung ist ein Hockey-Held olympische Turnier vom Pakistanischen Ver- Khans wird als Konsequenz dieser Kritik in seiner Heimat, seit- bands-Präsidenten aus der Nationalmann- gewertet. dem er 1971 in Barcelona im Finale der ers- schaft ausgeschlossen, weil er die Silberme- Eine der ersten Handlungen Islams war die ten Weltmeisterschaft das entscheidende Tor daille statt um den Hals am Fuß trug. Bundesliga: 111 554 Euro für Schiedsrichterkosten Die Schiedsrichterkosten ist den vier Feld- pe mit 2220 Euro für jeden der zehn Clubs Zahlen bei gelb-rot (2 jetzt/ 2 zuletzt) und hockey-Bundesligen 2005/06 beliefen sich deutlich aufwändiger als der Norden (1775). rot (2/1). Absteiger Zehlendorfer Wespen auf insgesamt 111 554 Euro. Im Vergleich In der Summe ergaben sich 39 960 Euro hatte mit 20 Zeitstrafen, einer gelb-roten und zur Vorsaison (104 118) war dies eine Stei- (Vorjahr: 36 202), was die 180 Spiele im einer roten Karte die meisten „Kerben” in den gerung um knapp 7500 Euro. Durchschnitt 222 Euro (zuletzt: 201) kos- Blöcken der Schiedsrichter. Die wenigsten ten ließ. gelben Karten bekam der Berliner HC ge- Gleichmäßig schlug sich die Erhöhung des zeigt (6), allerdings hatte der BHC auch ei- Aufwandes – im Wesentlichen zu erklären Was die Anzahl der von den Schiedsrichtern nen Platzverweis. durch die Anhebung der Kilometerpauscha- geahndeten persönlichen Strafen angeht, so In der 2. Liga wurden insgesamt etwas mehr le im September 2005 - allerdings nicht auf unterschied sich die gerade abgelaufene Bun- Karten gezückt. Die Damen steigerten ihre alle Spielklassen nieder. Im Gegenteil: Bei desliga-Saison kaum von ihrem Vorgänger. Gelb-Rate von 27 auf nun 36, erfreulich ist der 1. Liga der Damen sanken die Kosten, Bei der 1. Liga Damen reduzierte sich die aber, dass wie schon in der Vorsaison keine die die Vereine für Fahrtkosten, Tagegeld, Zahl der gelben Karten von zuletzt 29 auf einzige gelb-rote oder rote Karte anfiel. Nord- Spielleitungsaufwandsentschädigung und 26. Gelb-rote Karten gab es wie im Vorjahr Absteiger Hannover 78 kam als einziges Zweit- Übernachtung der Unparteiischen sowie keine, eine einzige rote Karte steht gegenü- ligateam ohne eine einzige Karte aus, mit sechs Fahrtkosten der SR-Beobachter aufbringen ber keinem Platzverweis 2004/05. Der Rot- Zeitstrafen hatten die Zehlendorfer Wespen die mussten, sogar erheblich. So fiel der Gesamt- Sünder-Club Klipper Hamburg hatte mit fünf meisten Karten. Bei den Herren ging die Zahl betrag der Saison 2005/06 mit 14 171 Euro gelben Kartons auch die meisten Zeitstrafen. der gelben Karten von 192 auf jetzt 208 nach um rund 4000 Euro niedriger aus, als dies Der neben Klipper zweite Absteiger, TSV oben, weniger waren es allerdings im Bereich in der Spielzeit 2004/05 (18 164) der Fall Mannheim, war das andere Extrem: keine gelb-rot (jetzt 1/ zuletzt 2) und rot (1/ 3). Han- war. Im Durchschnitt belief sich jedes der einzige Karte in 18 Saisonspielen! nover 78 war mit 16 Mal gelb und ein Mal 90 Spiele der 1. Liga auf 157,45 Euro SR- Bei der Topliga der Herren reduzierte sich gelb-rot am anfälligsten, der Düsseldorfer HC Kosten (Vorjahr: 201). Für jeden der zehn die Zahl der gelben Karten von zuletzt 173 mit nur vier Zeitstrafen das vorbildlichste Her- beteiligten Vereine blieb nach Kostenaus- auf nun 154. Fast gleich geblieben sind die ren-Zweitligateam. gleich eine zu entrichtende Summe von 1417 Euro. Den größten Satz nach oben gab es in der 1. Du bist nicht mehr da, wo Du warst, Liga Herren, wo ein Betrag von 38 596 Euro aber Du bist überall, wo wir sind. zusammen kam, eine Steigerung von knapp 5000 Euro (Vorsaison: 33 698). Die Durch- schnittskosten für jede der 132 Partien be- JULI HARNACK trugen 292 Euro (zuletzt 255). Die zwölf * 15. Januar 1990 † 24. Juli 2006 Erstligisten mussten 3216 Euro für die neu- tralen Unparteiischen berappen. Leichte Steigerungen notierten die zwei 2. Hohe Ziele haben wir uns schon immer gesteckt. Und tolle Erfolge gemeinsam errungen. Bundesligen. Bei den Damen ging die Sum- Und wie immer haben wir bis zum Schlusspfiff gemeinsam mit Dir gekämpft und gehofft. me von 16 054 (Saison 2004/05) auf nun 18 827 Euro nach oben, pro Partie fielen Nach unserer schlimmsten Niederlage 168 Euro an (davor: 143). Wer in der Nord- bleibst Du in unseren Herzen Gruppe mitmischte, kam etwas günstiger weg (1019 Euro) als jene acht Vertreter der Süd- Deine Hockey-Freunde und -Freundinnen Gruppe (1334). Genau anders herum die vom Uhlenhorster Hockey-Club e. V. Bilanz der Herren. Hier war die Süd-Grup- hockeyzeit 15 OFFIZIELLES

Offizielles Westdeutscher HV Feldsaison 2006/2007 Spielbetrieb Damen Der Soester HC hat seine Damenmann- schaft aus der 1. Verbandsliga Gruppe C zurückgezogen. Hallensaison 2006/2007 Spielbetrieb Damen RW Köln hat eine 3. Damenmannschaft zum Spielbetrieb angemeldet. Diese Mann- schaft wird in der 2. Verbandsliga Gruppe A an Position 3 gesetzt. Christian Siebrecht, Vizepräsident Sport Redaktioneller Teil der Veröffentlichung der Änderung der DHB-Spielordnung Änderungen der SPO DHB Das WM- Der Spielordnungsausschuss des DHB hat am 24.06.2006 die folgenden Änderungen Programmheft ist da! der Spielordnung beschlossen, die vom Präsidium des DHB auch so bestätigt wurden. Der amtliche Text der geänderten Bestimmungen war in News Nr. 24 abgedruckt. Das 96-seitige Programmheft -Turnierausschüsse bestehen weiterhin aus 3 Personen, darunter ein Turnierleiter mit für die BDO disziplinaren Befugnissen und ein Schiedsrichterbeauftragter für alle Schiedsrichterbelange Hockey Welt- während des Turniers. (§ 3 Abs. 3 und 6 neu; § 4 Abs. 2) - Die derzeitigen Bestimmungen für Kleinfeldhockey gemäß Anhang 1 sind nur noch ver- meisterschaft pflichtend für Schulhockeywettbewerbe. Die LHV erhalten das Recht, für Meisterschafts- der Herren in spiele auf dem Kleinfeld eigene Bestimmungen zu erlassen. (§ 4 Abs. 5) Mönchenglad- - Spielerpässe sind bei dem LHV zu beantragen, dem der Verein angehört. Mehrere LHV bach kann ab können eine gemeinsame Pass-Stelle haben. (§ 4 Abs. 5; § 19 Abs. 1) sofort in der -Vereine sind nicht mehr gezwungen, Spieler für die Verbandswettbewerbe Eichen- und Geschäftsstelle Silberschild abzustellen. (§ 9 Abs. 1) des Deutschen - Neben der „normalen” Rückmeldung von Stammspielern gemäß § 21 Abs. 4 Buchst. a Hockey-Bun- und der „vereinfachten” Rückmeldung gemäß Buchst. b wird es im Erwachsenenbereich des bestellt wer- eine weitere Möglichkeit der Rückmeldung gemäß Buchst. c vor der Fortsetzung der Feld- hockeysaison im Frühjahr für solche Spieler geben, die inzwischen ihren Stammplatz in den. Das durch- der Feldhockeymannschaft der höheren Spielklasse verloren haben. Diese Spieler sind gehend vier- sofort in unteren Spielklassen spielberechtigt, verlieren dann aber nach ihrem ersten Ein- farbig gestalte- satz dort die Spielberechtigung für die höhere Spielklasse, in der sie vorher Stammspieler te Magazin beinhaltet unter anderem Texte waren. (§ 20 Abs. 4; § 21 Abs. 4 und 5) und Statistiken zu allen zwölf teilnehmenden - Die Härtefallregelung wird dahingehend eingeschränkt, dass im Erwachsenenbereich ein Nation, Erinnerungen ehemaliger deutscher Vereinswechsel nach dem 1. April nicht mehr möglich ist, wenn ein Spieler nach diesem WM-Teilnehmer zu früheren Weltmeister- Termin an einem Meisterschaftsspiel im Feldhockey eines anderen Vereines oder Verban- schaften sowie einen umfangreichen Rück- des teilgenommen hat. (§ 20 Abs. 5) blick auf die bisherigen WM-Turniere der - Die Dauer der Verlängerung auf dem Feld und in der Halle (bei Spielen von 2 x 30 Min.) Herren. Darüber hinaus enthalten sind In- beträgt einheitlich 2 x 7,5 Minuten. (§ 24 Abs. 4) - Das 7-m-Schießen ist den internationalen Bestimmungen angepasst; auch der Torwart formationen zu den verschiedenen Events im darf selbst Schütze sein; die Reihenfolge der Schützen ab dem 2. Durchgang ist nicht Rahmenprogramm der WM, zur gast- mehr vorher festgelegt. (§ 24 Abs.5) gebenden Stadt Mönchengladbach und dem - Bei der Kennzeichnung der Mannschaftsführer werden die Bestimmungen der Hockey- Warsteiner HockeyPark. regeln übernommen (§ 27 Abs. 3; § 35 Abs. 4; § 50 Abs. 1) Das von der Deutschen Hockey Agentur er- - Die Mannschaften können sich einigen, welche Mannschaftsbank sie in Feldhockeyspielen stellte Programmheft ist sowohl in deutscher besetzen. (§ 28 Abs. 5) wie auch in englischer Sprache erhältlich und - Die Ergebnismeldung kann auch durch E-Mail erfolgen. (§ 31 Abs. 8) kostet 3 Euro (plus Versandkosten). Bestel- - Es wird besonders herausgestellt, dass Einspruche gegen die Spielwertung bei Tatsachen- lungen nimmt der DHB per E-Mail unter entscheidungen der Schiedsrichter nicht statthaft sind. (§ 51 Abs. 1) info@deutscher-hockey-bund oder per Fax Frank Selzer, Vorsitzender des SOA (02161-3077220) entgegen. IMPRESSUM Amtliches Organ des Deutschen Hockey-Bundes E.V. Bestellung schriftlich bei SportsWork. Das Abonnement verlängert Am Hockeypark 1, 41179 Mönchengladbach sich automatisch, wenn eine Änderung nicht mit einer Frist von Verantwortlicher Verlag: SportsWork Verlags-, Kommunikations- drei Monaten zum 31.12. schriftlich SportsWork mitgeteilt wird.„Bei und Event GmbH Behrensallee 7, 25421 Pinneberg, höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Telefon 04101–590 488/489/499, Fax 04101–590 481, Rückzahlung des Bezugsgeldes. Für unverlangt eingesandte E-Mail: [email protected] Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.„Die Redaktion: Chefredakteur Christoph Plass (verantwortlich), Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen. Stellvertreter Jörg Schonhardt, Mitarbeiter Uli Meyer, Benjamin Urheberrechte Greve, Svenja Smiatek, Doreen Mechsner, Max-Morten Borgmann. Das Magazin, alle enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind Satz/Grafik/Layout/Anzeigenbetreuung: urheberrechtlich geschützt. 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