DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 22 - 03. Juli 2006 zeit hockeyDIE NEWS

Endrunde Damen Champions Trophy: Berliner HC verteidigt Weise mit 16 Europameisterinnen den Meistertitel nach Amstelveen ENDRUNDE KÖLN

So sehen echte Champions aus: Die Damen des Berliner HC bejubeln ihren zweiten Titelgewinn in Folge BHC jubelt über verdiente Titelverteidigung

ie Damenendrunde in Köln „drohte” zu einer exakten Kopie der Herren-Meisterschaft zu werden. Wie am letz- Dten Wochenende in Mönchengladbach hatte der Liga-Vierte den Ligameister geschlagen. Für Gastgeber Rot-Weiss Köln blieb nach der 2:3-Niederlage gegen den Club an der Alster der schwache Trost, sich bereits für den Europacup der Pokalsieger qualifiziert zu haben. Im zweiten Semifinale kämpfte der Titelverteidiger den Ligadritten mühsam nieder. Zwischen den Damen des BHC und des die alleine vor ihr auftauchende Sarah Schwarz zes Können (49.). Die nächsten Möglichkei- Münchner SC wurde es allerdings deutlicher Kopf und Kragen riskieren, um den nächsten ten zur Rot-Weiss-Führung vergaben Tina enger als bei den Herren zwischen Stuttgart Gegentreffer zu vermeiden (11.). Auch Maike Schütze (53.) und Eckenspezialistin Katrin und München. Die MSC-Damen verlangten Stöckel fand nach einem tollen Solo in der Eidinger, die bei zwei Standards an Blank den Berlinerinnen alles ab und mussten sich Alster-Torhüterin ihren Meister (16.). Zwei Mi- scheiterte. So durften dann die Hamburger- nur unglücklich im Siebenmeterschießen ge- nuten später erspielte sich der Außenseiter innen zum dritten Mal jubeln. Junioren-Vize- schlagen geben. Im Finale sah dann auch al- dann aber die erste Strafecke. Anneke Böhmert weltmeisterin Silja Lorenzen spielte die vierte les danach aus, als ob Alster in die Fußstap- umspielte drei Rausläuferinnen und konnte Ecke als Schrubber auf Rebecca Landshut, die fen des Crefelder HTC treten könnte, bis der dann nur durch ein Stockfoul gebremst wer- die Kugel nur noch ins leere Tor blocken muss- BHC in der zweiten Halbzeit das Ruder noch den – Schiedsrichterin Renate Peters entschied te (57.). In der Schlussphase entwickelte sich herum riss und den Titel unter großem Jubel sofort auf Siebenmeter. Böhmert selbst ließ sich ein regelrechter Sturmlauf aufs Hamburger Tor, verteidigte. die Chance nicht nehmen und blieb gegen das allerdings wie vernagelt schien. Blank trieb Deutschlands Nummer eins Hoffmann, Eidinger und Stöckel mit ihren Samstag, 01. 07. 2006 ganz cool. Danach tat sich mit Ausnahme ei- Paraden fast zur Verzweiflung und hielt somit nes Rückhandschusses von den überraschenden Erfolg des Außenseiters 1. Halbfinale: (28.) bis zum Pausenpfiff nicht mehr viel in fest. Rot-Weiss Köln – Club an der Alster den beiden Schusskreisen. „Mein Team hat sich auch nach dem 2:3 (2:1) Die zweite Hälfte begann mit einem schnellen Rückstand nicht aufgegeben und toll Alster verschlief die Anfangsphase total Paukenschlag. Alster erspielte sich nach einem zurück gefightet. Deshalb ging der Sieg auch und lag bereits nach sieben Minuten mit 0:2 Blitzangriff direkt seine zweite Ecke, die Lydia in Ordnung. Überragend war die Leistung von im Rückstand. Zunächst hatte Anna Geiter die Morgenstern im Rebound einschoss. Jetzt ent- Karin Blank, die uns mit zahlreichen Glanz- erste Kölner Strafecke per Stecher verwandelt wickelte sich ein offener Schlagabtausch mit paraden im Spiel gehalten hat”, freute sich (5.), kurz darauf blockte Kerstin Hoyer eine Chancen auf beiden Seiten. Zuerst zeichnete Alster-Trainer Jens George. „Ich verstehe nicht, Flanke von Olympiasiegerin Marion Rode- sich Blank gegen Hoffmann (40. und 45.) warum wir das nach der 2:0-Führung noch wald unhaltbar ins Gehäuse. Auch in der Fol- sowie Kerstin Hoyer (43.) aus, dann zeigte aus der Hand gegeben haben“, so Kölns ge agierte Köln deutlich wacher und aggressi- Frank auf der anderen Seite gegen Rebecca Olympiasiegerin Franziska Gude konster- ver. So musste Torhüterin Karin Blank gegen Landshut bei Alsters dritter Strafecke ihr gan- niert. 2 hockeyzeit ENDRUNDE KÖLN

Tore: 1:0 Anna Geiter (KE, 5.), 2:0 Kerstin Hoyer (7.), 2:1 Anneke Böhmert (7m, 18.), 2:2 Lydia Morgenstern (KE, 36.), 2:3 Rebecca Landshut (KE, 57.). KEs: Köln 5 (1Tor) / Alster 5 (2 Tore). SR: Renate Peters/Petra Müller.

2. Halbfinale: Berliner HC– Münchner SC 6:4 (2:2, 0:0) nach Siebenmeterschießen Die erste Hälfte konnte nicht annährend an das Tempo des ersten Halbfinals anknüp- fen, da beide Teams sehr abwartend agierten und nur sehr wenige Chancen zuließen. So durfte sich im Berliner Tor nur bei zwei Strafecken von Caroline Casaretto (20. und 26.) auszeichnen, die sie jeweils per Schienenabwehr parierte. Ansonsten agierte der MSC im Berliner Viertel oft zu hektisch, um die Defensive der Hauptstädterinnen vor ernsthafte Probleme zu stellen. Aber auch Jutta Nubbemeier im Münchner Gehäuse musste nur zweimal eingreifen. Zum einen in der 10. Minute, als es Cornelia Reiter mit einer argentinischen Rückhand versuchte, zum an- deren zwei Minuten später bei einem Stecher von Lisa Hapke. „In der ersten Hälfte muss- zeigt an, in welche Richtung es geht. Im Halbfinale traf sie zwar „nur“ ten sich die Teams wohl erst noch an die gro- im Siebenmeterschießen, dafür gelang ihr im Endspiel der wichtige Ausgleichstreffer. ße Hitze gewöhnen”, kommentierte BHC- Manager Horst Buhr mit einem Lächeln. Nach dem Wechsel legte dann zunächst der Titelverteidiger los wie die Feuerwehr. Nachdem Natascha Keller eine Karwatzky- Flanke noch knapp verpasst hatte, machte es Janina Totzke kurz darauf besser. Die Mittelfeldspielerin nutzte einen Abpraller von Nubbemeier und schob aus acht Metern zur Führung ein (41.). München wirkte kurzzei- tig geschockt und kassierte prompt den zwei- ten Gegentreffer. Schiedsrichterin Ute Conen hatte nach einem Konter ein Stockfoul an Keller gesehen und entschied trotz aller MSC- Proteste sofort auf Siebenmeter. Diese Chance ließ sich Julia Karwatzky nicht entgehen und verwandelte eiskalt zum 2:0 (48.). Doch wer jetzt gedacht hatte die Partie sei entschieden, sah sich getäuscht. Die Bajuwarinnen zeigte eine Trotzreaktion und schlugen innerhalb von nur drei Minuten doppelt zurück. Erst verwandelte Alexandra Kollmar einen Sieben- meter (54.) – Loitsch hatte einen Eckennach- schuss auf der Linie mit dem Fuß geklärt -, dann schlug ein abgefälschter Eckenschlag von Casaretto hoch im Netz des BHC-Tores ein (57.). In der Schlussphase riskierte Mün- chen deutlich mehr und erspielte sich noch zwei weitere Strafecken, die aber beide von Walter entschärft wurden. In der Verlängerung merkte man dann beiden Teams den hohen Kräfteverschleiß an, so dass es kaum noch zu heraus gespielten Tormöglichkeiten kam. Nur Miriam Schmid hatte bei einem Volleyschuss (83.) noch eine Packende Zweikämpfe lieferten sich Kölns Franziska Gude(vorne) und Alsters Antonia Feustel. gute Chance zum MSC-Siegtreffer. Im Sieben- Tore: 1:0 Janina Totzke (41.), 2:0 Julia Karwatzky 61. deutsche Feldhockeymeisterschaft der meterschießen fiel die Entscheidung schon in (7m, 48.), 2:1 Alexandra Kollmar (7m, 54.), Caroline Damen von Beginn an. Der Titelverteidiger den beiden ersten Runden. Während Loitsch Casaretto (KE, 57.). 7m: Walter hält gegen Casaretto, aus der Hauptstadt machte sofort starken und Keller sicher verwandelten, scheiterten 3:2 Lea Loitsch, Walter hält gegen Katrin Winkelmeier, Druck auf die Defensive der Alsteranerinnen, Casaretto und Winkelmeier an Louisa Walter. 4:2 Natascha Keller, 4:3 Alexandra Kollmar, 5:3 Svenja ließ diese nie zu einem konstruktiven Spiel- Totzke machte mit dem 6:4 schließlich den Schuermann, 5:4 Katharina Scholz, 6:4 Janina Totzke. aufbau kommen. Deshalb gehörte die An- KEs: BHC 1 (kein Tor) / MSC 7 (1 Tor). SR: Christiane Finaleinzug ihres Teams perfekt. Hippler/Ute Conen. fangsphase auch den BHCerinnen, die „Wir haben das Spiel nach unserer Füh- erstmals in der 6. Minute durch eine Flanke rung leider noch einmal unnötig aus der von Julia Karwatzky gefährlich vor das Tor Hand gegeben. Als es dann zum Siebenmeter- Sonntag, 02. 07. 2006 kamen – doch die Kugel lief durch. Eine Mi- schießen kam, war ich ganz ruhig. Louisa ist nute später setzte Lea Loitsch die erste Straf- einfach die beste Torhüterin Deutschlands Finale ecke des BHC knapp neben das Tor. Fast mit und extrem nervenstark. Deshalb habe ich Club an der Alster – Berliner HC der ersten Torchance stellte Alster das bishe- nicht an unserem Sieg gezweifelt”, analysier- 1:2 (1:0) rige Spielgeschehen auf den Kopf. Antonia te Horst Buhr. Hart umkämpft war das Finale um die Feustel hatte sich rechts am BHC-Kreis ei- hockeyzeit 3 ENDRUNDE KÖLN nen Freischlag erarbeitet, führte den schnell aus und fand Laura Lemke in der Kreismitte. Die Ex-Kölnerin überwand Louisa Walter aus kurzer Distanz zum 0:1. Das Tor gab den Hamburgerinnen Auf- trieb, die sich nun mehr und mehr aus der Umklammerung der Hauptstädterinnen be- freien konnten. Hinten standen Carolin Jessel, Friederike Sievers und Kristina Schröder sehr sicher und konnten die Angreiferinnen des BHC weitgehend aus dem Kreis fern halten. Im Gegenteil: Nun hatte Alster plötzlich Chan- cen. Doch Louisa Walter hielt sowohl zwei Strafecken vor der Pause als auch einen viel versprechenden Schuss von Rebecca Lands- hut in der 21. Minute. Auf der anderen Seite stand ihr Karin Blank in nichts nach, als Lisa Hapke nach tollem Solo die beste BHC-Chan- ce hatte (26.). Zudem rettete „Pindi” Sievers gegen Totzke (28.). Nach der Pause wurde es jedoch enger und enger für Alster. Der BHC machte Druck, war aber in der Anfangsphase auch offen für Konter, die von Alster allerdings mehrfach unkonzentriert abge- schlossen wurden. In der 41. Minute konnte Caroline Jessel noch auf der Linie eine Strafecke von Loitsch halten. Vier Minuten später war es die über- ragende Britta von Livonius, die mit einem Solo drei Alsteranerinnen aussteigen ließ und auf Natascha Keller an den langen Pfosten Oben duellieren sich Cornelia Reiter (vorne) und Alsters Martina Heinlein, unten schirmt passte. Die Olympiasiegerin ließ sich die Olympiasiegerin Badri Latif die Kugel geschickt gegen Lydia Morgenstern ab. Chance nicht nehmen und verwandelte halb- hoch zum 1:1. Kurz darauf kam Alster das letzte Mal mit einem Konter gefährlich vor das Tor des Gegners, doch Walter hielt ge- gen Feustel und Böhmert. Auch Blank konn- te gegen einen Hapke-Schuss noch den Rück- stand verhindern (53.). 13 Minuten vor dem Ende die entscheidende Szene, als Alsters Böhmert mit Verdacht auf Nasenbruch gera- de draußen behandelt wurde: Badri Latif drang rechts auf der Halbspur in den Alsterkreis ein, Schiedsrichterin Renate Peters erkannte wegen Stockfouls einer Abwehrspielerin auf Siebenmeter . Alster pro- testierte in dieser Szene nicht, zu konsterniert war das Team. Doch im Nachhinein ärgerten sich die Hamburgerinnen über die harte Entschei- dung: „Ich habe sie vielleicht leicht berührt”, so Judith Hoffmann, „aber das war doch nicht siebenmeterwürdig.” Spezialistin Lea Loitsch ließ sich die Chance vom Punkt auf jeden Fall nicht nehmen. Sie verlud Blank und setzte die Kugel neben den rechten Pfos- ten ins Tor zum 2:1. Danach spielte nur noch der Berliner HC, war viel druckvoller und dem 3:1 deutlicher näher als Alster dem Aus- gleich. Die Hamburgerinnen waren stehend Der HC Rot-Weiß München sucht zum 15.08.2006 einen k.o. und hatten es Blank zu verdanken, dass es bis zum Ende beim 1:2 blieb. Der BHC wurde damit – trotz des umstrittenen Tores – absolut verdient deutscher Meister, das er- TRAINER kannte auch Alster fair an. „Sportlich geht der Sieg absolut in Ordnung”, so Alster-Trai- für seine 1. Herrenmannschaft. ner Jens George. „Das war ein Sieg des grö- ßeren Willens. Mein Team hat nach dem Rückstand toll zurück gefightet und die Par- Kontakt: Hannes Ziegler tie verdient umgebogen“, freute sich Berlins Tel. 089/ 7232537, Mail [email protected] Trainer Safi Khalil.

Tore: 0:1 Laura Lemke (10.), 1:1 Natascha Keller Zusätzliche Trainertätigkeit bei anderen Münchner (45.), 2:1 Lea Loitsch (7m, 57.). KEs: BHC 2 (kein Hockeyvereinen kann eventuell vermittelt werden. Tor) / Alster 2 (kein Tor). 7m: BHC 1 (1 Tor) / Alster -. SR: Renate Peters (Braunschweig) / Ute Conen (Grevenbroich). 4 hockeyzeit ENDRUNDE KÖLN

SPLITTER Gezeichnet Springer Alster-Verteidigerin Kristina Schröder be- Alsters Co-Trainer Andrew Meredith fungierte kam am Samstag im Halbfinale den Schlä- am Wochenende als „Springer” zwischen ger von Eileen Hoffman auf die Nase. Team- Mönchengladbach und Köln. Nach dem Trai- arzt Stevie Oehlrich fuhr noch während der ning des A-Kaders raste er zum Halbfinale Partie mit ihr ins Krankenhaus, so dass die seiner Mädels nach Müngersdorf. Dort blieb Abwehrspezialistin vom Sieg ihres Team gar er dann über Nacht im Mannschaftshotel, nichts mitbekam. Doppelter Nasenbein- hatte nur kurz Schwierigkeiten, seine zwei bruch wurde dort diagnostiziert – für Hotelschlüssel auseinander zu halten, da er Kristina kein Grund, am Sonntag nicht auf- zeitgleich auch noch in Gladbach eingebucht zulaufen. Eine Gesichtsmaske, die für sie war. Am Sonntag fungierte er schließlich erst vor eineinhalb Jahren schon einmal nach als Torschusstrainer der Herren gegen Eng- einem Nasenbruch angefertigt worden war, land, um sich dann schnell wieder auf das schützte sie im Finale. „Kristina ist ein har- Damenfinale umzustellen, wo er auf Höhe ter Knochen, die haut so schnell nichts um”, des gegnerischen Kreises seine Stürmerinnen formulierte Trainer Jens George die beobachtete. „toughe” Entscheidung der Verteidigerin. Bundestrainer ehrte Britta von Livonius als beste Spielerin. Ehre Berlins Spielmacherin Britta von Livonius wurde für ihre glanzvolle Leistung in Köln zur besten Spielerin der Endrunde gewählt. Die anwesenden Medienvertreter und Bundestrai- ner Markus Weise hatten diese Wahl getrof- fen. Als beste Keeperin wurde Karin Blank aus- gezeichnet. „Sie hat Alster am Samstag den Sieg festgehalten und war auch am Sonntag sehr gut. Die Tore sind wahrlich nicht ihr zu- zuschreiben gewesen”, so Weise. Blanks Mitspielerin Lydia Morgenstern wurde von Auch gezeichnet U21-Cheftrainer Michi Behrmann als „most Alsters Frauen kamen mit der einen Verlet- promising player” geehrt. zung nicht davon. Im Halbfinale bekam Martina Heinlein eine Kugel vom gegneri- schen Brett an den Kinnwinkel. Dort ziert Kamera weg sie nun ein großer blauer Fleck. Noch Den ersten Schock des Wochenendes muss- te das Team des Club an der Alster bereits am Freitagabend überstehen. Die 3.000 Euro Kamera der Hamburger war nach dem Training für mehrere Stunde verschwunden, tauchte dann aber gegen 21.00 Uhr wieder auf. So konnte Trainer Jens George sein Team dann doch noch optimal auf das Halbfinale gegen Köln einstimmen. Zuvor hatte Alster- Präsident Karl Ness bereits den Gegenwert Lydia Morgenstern freute sich über aus der Mannschaftskasse eingefordert - es die Auszeichnung zum „most pro- wäre bereits die vierte verlorene Kamera des mising player“. Clubs in den beiden vergangen Jahren ge- wesen...

Rasante Bilder von Heiko Milz Ex-Alsterkeeper Heiko Milz, der seine aktive schlimmer traf es Anneke Böhmert, die Karriere bei der Hallenenderunde in Franziska Sterns Schläger auf die Nase be- Duisburg im Februar mit der Halbfinal-Nie- kam und – wie Schröder – nun mit blau derlage gegen den Berliner HC beendet hat- unterlaufenen Augen und geschwollenem te, war am gesamten Wochenende als „ra- Nasenbein durch die Gegend läuft. sender TV-Reporter“ auf der Anlage des Ebenfalls leiden musste Münchens Ab- KTHC Rot-Weiss unterwegs. Der 33-Jähri- wehrsielerin Nina Kramer, die von einem ge begleitete „seine“ Damen für den TV-Sen- Berliner Schläger hinter dem Ohr getrof- der Hamburg 1, für den er seit dem fen wurde und eine Platzwunde erlitt. vergangenen Jahr als Volontär arbeitet. Bil- Allerdings sah man ihr das Handicap am der der beiden Partien des neuen Vizemeisters Bundesliga-Vorstand Martin Müller nächsten Morgen dank der blonden Haar- sind am Montagagbend ab 20.15 Uhr in der übergibt Karin Blank den Preis für die pracht kaum noch an... Sportsendung „Rasant“ zu sehen. beste Torhüterin.

hockeyzeit 5 NATIONALMANNSSCHAFT HERREN Nicht gewonnen, aber Nimbus gewahrt

n zwei Testspielen gegen den späteren WM-Vorrundengegner England konnten die deutschen Herren in Mönchengladbach I und Köln am Wochenende zwar nicht gewinnen, sie wahrten allerdings auch den Nimbus, im WM-Jahr bislang ungeschlagen zu sein. Ohne , und , die bei diesem Lehr- gang eine Regenerationspause erhielten, reichte es in beiden Spielen nach jeweils 0:2-Rückstand noch zum verdienten Remis. Samstag, 01. 07. 2006

Deutschland – England 2:2 (0:0) Die erste Halbzeit im Warsteiner HockeyPark erinnerte Teammanager Dieter Schuermann an das freitägliche Fußball- WM-Viertelfinale Deutschland gegen Argentinien: „Es war ein ständiges Belauern, ohne dass sich eines der Teams mal gut in Szene setzen konnte.” Für Deutschland hat- ten Björn Emmerling (2.), Moritz Fürste (15.) und Oliver Hentschel (7./18.) die bes- Tim Blasberg erzielte den ten Torchancen. Hinten musste Christian deutschen Anschlusstreffer. Schulte allerdings auch einmal mit einem Klassereflex gegen einen Stecher aus drei Metern und bei einer Strafecke einen Rück- stand verhindern. Emmerling-Freischlag ganz knapp, so dass es Nach dem Wechsel nutzte Englands Mittel- Sonntag, 02. 07. 2006 bis zur Pause beim 2:2 blieb. feldstar ein Abstimmungs- Nach dem Wechsel begann Deutschland sehr konzentriert und wurde auch sofort mit problem im deutschen Kreis zur 0:1-Führung. Deutschland – England dem Führungstreffer belohnt. Tibor Weißen- Er wurde bei seinem Schuss vom Kreisrand 3:3 (2:2) kaum gestört. Etwas unorganisiert versuchte Deutschland startete sehr aggressiv und born hatte einen Freischlag im Mittelfeld das Peters-Team sofort auf den Ausgleich zu besaß schon nach zwei Minuten die erste schnell in Richtung Kreis geschlagen, wo stürmen. Da erwischten es die Briten eiskalt Großchance, als eine Flan- Fürste die Kugel clever passieren ließ und mit einem Konter, den mit ei- ke von Justus Scharowsky nur um Zentime- damit Matthias Witthaus ins Spiel brachte, nem schönen Stecher zum 0:2 (42.) abschloss. ter verpasste. Aber auch die Engländer wa- der per Stecher vollendete (37.). Die Peters- bekam beim Abwehrversuch die ren von Beginn an hellwach. So musste Schützlinge blieben am Drücker, was sich in Schienen von Schulte so heftig an den Kopf, Deutschlands Torhüter Christian Schulte in weiteren Möglichkeiten für Philipp Witte (41.) dass er mit Verdacht auf Gehirnerschütterung der vierten Minute gegen den schnellen und Witthaus (45.) niederschlug. England die Partie nicht fortsetzen konnte. nach einem Rückhandschuss hatte seine erste Chance in Hälfte zwei nach Dennoch ging ein merklicher Ruck durch klären, kurz darauf war der Krefelder auch einer Strafecke, die Jon Bleby allerdings knapp das Team. Es wurde nun viel temporeicher bei einem Schlag von James Tindall zur Stel- links neben das Gehäuse verzog (48.). und druckvoller kombiniert. Logische Folge le. Die Gäste profitierten in der Folge immer Die nächste gefährliche Szene leitete der war das 1:2, das mustergültig wieder von Fehlern im deutschen Spielauf- Hamburger Moritz Fürste ein. Sein Anspiel durch einen Lauf über links einleitete. Seinen bau, aus denen sie überfallartige Konter- fand Witte, der aber aus sechs Metern an sei- Pass in die Mitte verwertete Moritz Fürste aus attacken starten konnten. nen Clubkameraden Jimi Lewis vom kurzer Distanz (45.). Deutschland hielt den Eine solche führte nach zehn Minuten zur Großflottbeker THGC scheiterte. In den letz- Druck aufrecht, hatte nun Chance um Chan- ersten Strafecke, die Spezialist Richard ten 15 Minuten versuchten die Engländer den ce, doch der englische Keeper Nick Brothers, Mantell per Flachschlenzer verwandelte. Kurz Druck zu erhöhen, aber außer einem der letztes Jahr noch in der Bundesliga bei darauf musste Schulte nach einem tollen Solo Rückhandschuss von , den Schul- Neuss spielte, rettete mehrfach exzellent. So von Martin Jones Kopf und Kragen riskieren, te parierte, entstand zunächst keine größere dauerte es bis zur 57. Minute, ehe der Aus- um das 0:2 zu verhindern. England blieb auch Gefahr vor dem deutschen Tor. Auf der ande- gleich fiel. Einen Eckenschlenzer von Seba- weiterhin dominant und schlug nach 16 Mi- ren Seite verpassten Justus Scharowsky (58.) stian Draguhn ließ Brothers prallen, so dass nuten erneut zu. Diesmal war es James und Matthias Witthaus nach einem herrlichen der eingerückte Herausgeber Eike Duckwitz Tindall, der einen Angriff über die linke Seite Angriff über Witte und Nevado die Vorent- ins kurze Eck treffen konnte. mit einer knallharten argentinischen Rück- scheidung (60.). Die Gastgeber hatten nun genug Chan- hand abschloss. Erst jetzt schien der Weltmeis- So bekamen die Gäste mit ihrer dritten cen, um den Sieg noch einzufahren. Tibor ter aufgewacht und erhöhte den Druck auf Strafecke noch einmal die Chance zum Aus- Weißenborn scheiterte vom Kreisrand an die englische Defensive. gleich. Aber Schulte lief den Schlenzball von Brothers. Björn Emmerling traf nach einer Dadurch provozierte die Peters-Truppe Matt Daly ab und verhinderte den dritten Strafeckenkombination nur den Pfosten (67.). Fehler im Spielaufbau der Gäste, die plötz- Gegentreffer (62.). Vier Minuten später schien Und auch Draguhn (68.) und Fürste (69.) lich ihre Souveränität völlig verloren zu ha- der Krefelder endgültig zum Matchwinner zu konnten das entscheidende Tor nicht mehr ben schienen. Tim Blasberg auf Pass von avancieren, als er einen Stecher von Daly machen. Bernhard Peters Fazit fiel gemischt Weißenborn (23.) und , nach mit dem Helm übers Tor lenken konnte. Doch aus: „Einige Sachen waren schon ganz ordent- herrlichem Doppelpass mit Björn Emmerling, die Briten erkämpften sich noch eine weitere lich. Wichtig war, dass das Team das Heft sorgten innerhalb von zwei Minuten für den Ecke, die Mantell eiskalt rechts unten zum nach dem 0:2 so entschlossen in die Hand Ausgleich (25.). In der Schlussphase der ers- 3:3-Endstand verwandelte (69.). genommen hat. Nicht gefallen hat mir die ten Hälfte konnte keine Mannschaft entschei- naive Art, durch die wir nach dem 0:1 gleich dende Vorteile verbuchen. Die Gäste forder- das 0:2 gefangen haben.” ten nach einem Zweikampf von Schulte und Tore: 0:1 Richard Mantell (KE, 10.), 0:2 James Tindall (16.), 1:2 Tim Blasberg (23.), 2:2 Carlos Tindall vehement einen Siebenmeter (30.), Tore: 0:1 Barry Middleton (40.), 0:2 James Tindall Nevado (25.), 3:2 Matthias Witthaus (37.), 3:3 (42.), 1:2 Moritz Fürste (45.), 2:2 Eike Duckwitz doch der englische Schiedsrichter Hamish Richard Mantell (KE, 69.). KEs: GER 0 / ENG 4 (2 (KE, 57.) KEs: GER 7 (1 Tor) / ENG 2 (kein Tor). Jamson hatte kein Foul erkannt. Auf der an- Tore). SR: Christian Blasch (GER) / Hamish Jamson SR: Christian Blasch (GER)/ Hamish Jamson (ENG). deren Seite verpasste Nevado einen (ENG). 6 hockeyzeit CHAMPIONS TROPHY DAMEN

Mit 16 Vize-Europameisterinnen nach Amstelveen

esser spielen und sich besser platzieren als im vergangenen Jahr – so beschreibt Damen-Bundestrainer Markus BWeise die wesentlichen Ziele der deutschen Mannschaft wenige Tage vor dem Start der 14. Champions Trophy in Amstelveen/Niederlande. Mit noch neun Olympiasiegerinnen von terschaft der Damen in Madrid ist die 14. CT- noch auf der CT-Anlage vor den Toren Athen 2004 und 16 Spielerinnen des Kaders, Auflage ein aktuelles Formbarometer für die Amsterdams gegen Australien. Als deutsche der voriges Jahr Vizeeuropameister wurde, geht besten Mannschaften der Welt. Schiedsrichterin in Amstelveen ist die Ute Conen die Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes Zum Abschluss der Vorbereitung bestreitet am Start. Auch für die Düsseldorferin wird es in den jährlichen Treff der sechs weltbesten die deutsche Mannschaft am Dienstag, 4. Juli, eine WM-Generalprobe sein. Conen ist bereits Mannschaften. Lediglich Maike Stöckel und um 19.30 Uhr in Köln ein Testspiel gegen Chi- für Madrid nominiert worden. Turnierdirektorin Torfrau gehörten nicht der na, das auch Auftaktgegner bei der Trophy am des Welthockeyverbandes FIH bei der Trophy EM-Formation 2005 an. Samstag sein wird. Am Donnerstag geht es dann ist die Kölnerin Carola Meyer. Bei der Champions Trophy 2005 in der australischen Hauptstadt Canberra konnten die Statistik Champions Trophy Damen deutschen Damen mit Rang fünf gerade noch Nr. Jahr Ort Sieger Deutschland den Abstieg vermeiden und dadurch erst ihre 1) 1987 Amstelveen/Niederlande Niederlande Keine Teilnahme Teilnahme in Amstelveen sichern. Es war dies 2) 1989 Frankfurt/Deutschland Südkorea 3. Platz die schwächste Platzierung einer deutschen 3) 1991 Berlin/Deutschland Australien 2.Platz * Mannschaft bei bislang neun Teilnahmen. 4) 1993 Amstelveen/Niederlande Australien 3.Platz Dreimal war Deutschland nicht qualifiziert, bei 5) 1995 Mar del Plata/Argentinien Australien 4. Platz der CT-Premiere 1987 hatte man auf eine Teil- 6) 1997 Berlin/Deutschland Australien 2. Platz (Fin. 1:2 gegen Austr.) nahme verzichtet. Gewonnen hat Deutschland 7) 1999 Brisbane/Australien Australien 3. Platz das Turnier noch nie, viermal war die DHB- 8) 2000 Amstelveen/Niederlande Niederlande 2. Platz (Finale: 2:3 gegen NL) Truppe allerdings Zweiter. Rekordsieger der 9) 2001 Amstelveen/Niederlande Argentinien - (D. nicht qualifiziert) Trophy ist Australien mit sechs Triumphen, ge- 10) 2002 Macao/China China - (D. nicht qualifiziert) folgt von den Niederlanden (vier Siege), je ein 11) 2003 Sydney/Australien Australien - (D. nicht qualifiziert) Mal konnten sich bisher Südkorea, Argentinien 12) 2004 Rosario/Argentinien Niederlande 2. Platz (Finale 0:2 gegen NL) und China in die Siegerliste der nach Olympia 13) 2005 Canberra/Australien Niederlande 5. Platz und WM drittwichtigsten Veranstaltung der Den deutschen Trophy-Kader sowie den Spielplan finden Sie auf der Hockeywelt eintragen. Internetseite des Deutschen-Hockey-Bundes www.deutscher-hockey-bund.de Knapp drei Monate vor der 11. Weltmeis- „Anders und besser spielen als 2005”

Auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Madrid nach Madrid fahren werden, um für den Fall (27. September bis 8. Oktober 2006) ist die einer Verletzung auch eine fitte Ersatzspielerin 14. Champions Trophy die wichtigste Durch- nachnominieren zu können. Im Übrigen habe gangsstation. Eine knappe Woche vor dem ich eine Personalie schon vorgenommen, in- Startschuss in Amstelveen befragte hockeyzeit- dem ich aus dem Kreis der vier Torhüterinnen Mitarbeiter Uli Meyer den Damen-Bundestrai- Karin Blank für die WM gestrichen habe. Es ner Markus Weise zu seinen Ambitionen. war eine knappe, eher intuitiv und ohne große Begründung gefällte Entscheidung, da alle Herr Weise, die Champions Trophy steht oftmals Kandidatinnen sehr eng beieinander liegen. Von im Schatten noch größerer Hockey-Veranstaltun- dieser Art Entscheidung wird mir zumindest gen. Knapp drei Monate vor der 11. Damen-Welt- noch eine weitere bevorstehen. meisterschaft trifft dies auch für das 14. CT-Tur- nier zu. Ist die bevorstehende Trophy eine reine Noch einmal direkt zur 14. Champions Trophy. WM-Vorbereitungsmaßnahme? Nein, das kann Mit sehr viel Spielpraxis fährt Ihre Mannschaft man so bestimmt nicht sagen. Es ist durchaus nicht nach Amstelveen...? Das ist richtig, es war nett, die Trophy zu gewinnen. Aber richtig ist auch, bei unserer nationalen Saisonplanung eben gar dass dieses Turnier im Vergleich zur WM das deut- nicht möglich, eine große Vorbereitung zu ma- lich unwichtigere ist. Der Schwerpunkt liegt in chen, wie es bei den anderen Nationen meist len als die letzte in Canberra. Das gilt für die spie- Amstelveen auf der WM-Vorbereitung. der Fall ist. Ich kann die Situation nicht än- lerische Leistung als auch für die Platzierung. Also dern, wir müssen einfach damit klarkommen besser als Platz fünf sollte es schon werden. Was steht dabei im Vordergrund: Kaderfindung und mit Hilfe der beiden Testspiele am Diens- oder Einspielung der WM-Formation? Beides. tag in Köln gegen China und am Donnerstag Bei der Trophy 2005 in Australien gab es mit Das Einspielen gegen die weltbesten Gegner in Amstelveen gegen Australien möglichst dem 1:8 gegen die Niederlande die höchste Nie- ist dabei aber der deutlich wichtigere Aspekt, schnell auf Touren kommen. Ich traue es der derlage Ihrer Bundestrainer-Zeit. Sitzt der Sta- denn es geht ja bei unserer personellen Situati- Mannschaft zu, dass sie das schafft. chel noch tief? Ach was, die Sache ist total ab- on ja nur noch um ein paar wenige Verschie- gehakt. Da sind viele Dinge zusammengekom- bungen. Wobei der Kader von Amstelveen wahr- Woher nehmen Sie diesen Optimismus? Die men, die zu diesem außergewöhnlichen Ergeb- scheinlich nicht identisch mit dem WM-Kader Kurve bei uns zeigt eindeutig nach oben. Die nis geführt haben. Das wird so nicht mehr pas- sein wird. Auf maximal drei oder vier Positio- letzten drei Lehrgänge haben mir das gezeigt. sieren, wir haben jetzt wieder eine bessere nen könnte es noch Veränderungen geben. Die Qualität war weitaus besser als im Mannschaft als bei der Trophy 2005. vergangenen Jahr, Tempo und Zweikampf- Wie ist Ihr Zeitplan für die Nominierung des intensität im Training haben wieder zugelegt. Wird Gastgeber Niederlande seinen Siegen 2004 WM-Teams? Ich habe vor, den endgültigen Wir sind auf einem guten Weg Richtung WM. und 2005 nun den Trophy-Titel-Hattrick perfekt 18er-Kader nach den England-Länderspielen machen? Das kann gut sein. Die Holländerin- am 19. August zu benennen. Wobei wir noch Mit welcher Zielsetzung treten Sie in Amstelveen nen sind für mich auch der große Favorit auf mit 20 Spielerinnen Ende August zu Testspielen an? Ich will die Trophy anders und besser spie- den WM-Titel 2006. hockeyzeit 7 WEIBLICHE U21

Drei Siege gegen Belgiens U21-Team

ie deutschen U21-Damen haben vom 27. bis 29. Juni in Neuss drei Test-Länderspiele gegen Belgien absol- D viert. Überraschend war nicht der belgische A-Kader, sondern die die Juniorinnen-Nationalmannschaft nach Neuss angereist, die sich auf die B-Europameisterschaft vorbereitet. „Da waren zwei, drei wirklich gute Einzelspiele- rinnen in der Mannschaft und das Team hat sich auch sehr reingehängt, aber insgesamt haben die uns nicht ganz so gefordert wie erhofft”, meinte Behrmann mit Blick auf die eigenen Vorbereitungen auf die Europameis- terschaft vom 23. bis 29. Juli in Catania (Italien).

Das Trainingslager wurde noch bis zum 3:0 (39.), 4:0 Gloria Efsing (55.), 5:0 Wochenende fortgesetzt. Der Bundestrainer Mittwoch, 24. 06. 2006 Jennifer Pütz (61.), 5:1 Belgien (65.), 6:1 Theresa Lauben- hatte dabei auf die Spielerinnen der vier an stein (67.). KEs: GER 7 (kein Tor) / BEL 1 (kein Tor). der deutschen Endrunde der Damen (1./2. Deutschland – Belgien Juli bei RW Köln) beteiligten Teams RW 6:1 (2:0) Donnerstag, 29. 06. 2006 Köln, Berliner HC, Münchner SC und Club Die Behrmann-Schützlinge zeigten in die- Deutschland – Belgien an der Alster verzichtet, da diese in der Wo- ser Begegnung eine Leistungssteigerung im Ver- 5:0 (0:0) che mit ihren Clubteams trainieren sollten, gleich zur ersten Partie. „Vor allem die zweite „Die Belgierinnen hatten sich heute wohl um sich auf das Saisonhighlight vorzuberei- Halbzeit war deutlich stärker”, lobte der Bun- vorgenommen, uns mit Härte den Schneid ten. Am Wochenende nominierte Behrmann destrainer. Schon früh nutzte die Mannheimerin abzukaufen”, so Behrmann. „Aber mein Team nun den Kader für die Europameisterschaft Sarah Heller einen Abpraller von den Schie- hat, vor allem in der ersten Hälfte, auch eher und wird mit der Mannschaft vorher vom nen der belgischen Keeperin zur Führung. Dann einen müden Sommerkick abgeliefert.” Tor- 4. bis 10. Juli noch an einem Vier-Nationen- war erst einmal wieder lange Leerlauf – los ging es deshalb in die Kabine. Nach dem Turnier mit Spanien, England und den Nie- zumindest in der Chancenverwertung – bis Wechsel besorgte Lena Jacobi dann derlanden in Alcala la Real (Spanien) teil- wiederum Heller eine argentinische Rückhand zumindest recht früh das 1:0, als sie zentral nehmen. am langen Pfosten ins Tor blockte. am Kreisrand mit einer argentinischen Rück- Die zweite Hälfte gefiel Behrmann dann hand traf. Ihre Rüsselsheimer Teamkameradin noch besser. Jennifer Plass sorgte fast direkt nach Lydia Haase machte schon bald mit einem Dort wird wohl nur Nina Hasselmann Wiederanpfiff für das 3:0. Deutschland press- satten Vorhandschuss das 2:0. Ebenfalls (Münchner SC) noch nicht eingesetzt wer- te, Belgien versuchte erst mit Härte gegenzu- argentinisch traf Janne Müller-Wieland Mitte den können, die sich wegen eines Muskel- halten, dann mitzuspielen. Das bestraften die der Halbzeit. Und schließlich wurde, nach 15 bündelrisses noch in der Rehabilitation be- Deutschen prompt. Gloria Efsing verwertete am vergebenen Standardsituationen während der findet. langen Pfosten eine Linksflanke zum 4:0. Gut bisherigen Partien, vier Minuten vor Schluss fünf Minuten später war es Jennifer Pütz, die des dritten Spiels die erste Strafecke versenkt eine Flanke nach Hundekurve zentral vor dem Dienstag, 27. 06. 2006 – bezeichnender Weise durch Sabine Markert Tor verwertete. Die taktische Anweisung, nun im Nachschuss. Immerhin legte Jacobi zwei mit „Eins-gegen-Eins” in der Offensive noch Minuten vor Abpfiff sogar noch die erste di- mehr Druck zu machen, führte zu Lücken in rekt verwandelte Ecke zum 5:0 nach. „Die Deutschland – Belgien der Mitte, durch die ein langer Ball der Belgi- Ecken waren schwach. Da setze ich auch auf 3:1 (2:0) erinnen bis in die Spitze kam, wo auch die sonst Julia Müller und Julia Karwatzky, die in Spa- Die deutsche Mannschaft begann das so starke Karoline Amm beim 5:1 mal nicht nien wieder dabei sind”, so Behrmann. Spiel sehr ordentlich, spielte viele Torchancen ganz so aussah. Den Schlusspunkt setzte heraus, machte aber vor dem belgischen Ge- Theresa Laubenstein, die sich in der Kreismitte Tore: 1:0 Lena Jacobi (36.), 2:0 Lydia Haase (42.), häuse – nach dem Geschmack des Bundes- durchsetzte und die belgische Keeperin zum 6:1 3:0 Janne Müller-Wieland (56.), 4:0 Sabine Markert trainers – viel zu wenig aus ihren Gelegen- tunnelte. (KE, 66.), 5:0 Lena Jacobi (KE, 68.). KEs: GER 5 (2 heiten. In dieser Partie waren noch Stefanie Tore: 1:0 Sarah Heller (2.), 2:0 Sarah Heller (24.), Tore) / BEL 5 (kein Tor). Schneider und Julia Karwatzky dabei, die danach aber für die DM-Vorbereitungen zu ihren Vereinen nach Köln und Berlin abreis- Der deutsche U 21-Kader für die Europameisterschaft ten. Das erste Tor machte die Hamburgerin Nachname Verein LS Janne Müller-Wieland, die neuerdings Mittels- Amm, Karoline ATV Leipzig 29 turm in der U21 spielen darf. Sie setzte sich Grauel, Natalie TuS Lichterfelde 18 gut durch und schoss argentinisch unter der Morgenstern, Lydia Club an der Alster 66 Torhüterin durch. Geyer, Lina SW Neuss 59 Heller, Sarah TSV Mannheim 35 Es dauerte dann fast bis zur Pause, bis Arnold, Lena TSV Mannheim 58 Spanien-Legionärin Jennifer Plass ebenfalls Schneider, Stefanie Rot-Weiss Köln 53 aus dem Feld heraus das 2:0 folgen ließ. Nach Acht, Stefanie Rüsselsheimer RK 26 dem Wechsel legten die Juniorinnen, wie von Plass, Jennifer Junior F.C. /Barcelona 76 Behrmann gefordert, auch bald nach. Es war Laubenstein, Theresa SW Neuss 14 Stefanie Schneider, die von links quer durch Hasselmann, Nina Münchner SC 63 den Kreis marschierte, zwei Belgierinnen aus- Müller-Wieland, Janne UHC hamburg 64 steigen ließ und ins kurze Eck zum 3:0 ab- Haase, Lydia Rüsselsheimer RK 37 schloss. Eine Unachtsamkeit brachte jedoch Krüger, Victoria Rüsselsheimer RK 12 das 3:1 durch die Gäste. Und so sehr sich Wellermann, Inken Hannover 78 40 das deutsche Team danach auch mühte, es Jacobi, Lena Rüsselsheimer RK 74 reichte zu keiner weiteren Resultats- Karwatzy, Julia Berliner HC 70 verbesserung mehr. Nicht eingesetzt wurden: Markert, Sabine Düsseldorfer HC 42 Juliane Weber, Karoline Amm und Theresa Müller, Julia Harvestehuder THC 81 Laubenstein. Anmerkung: Die momentan verletzte Nina Hasselmann wird mitfahren, sollte sie noch Tore: 1:0 Janne Müller-Wieland (7.), 2:0 Jennifer rechtzeitig fit werden. In diesem Fall würde Michi Behrmann eine andere Spieelrin aus Plass (33.), 3:0 Stefanie Schneider (44.), 3:1 Belgi- dem Kader streichen. en (49.). KEs: GER 5 (kein Tor) / BEL 2 (kein Tor). 8 hockeyzeit MÄNNLICH U 21

Torarme EM-Tests gegen Irlands U23

ehr sparsam in der Torausbeute zeigten sich die deutschen Junioren und der U23-Perspektivkader von Irland S bei drei Länderspielen im schleswig-holsteinischen Wohltorf. 1:0, 1:1 und 0:1 endeten aus deutscher Sicht die drei Testpartien für die in drei Wochen beginnende U21-Europameisterschaft in Prag (23. – 29. Juli). Im Anschluss an die Irland-Spiele gab Bundestrainer Ulrich Forstner am Sonntag die Nominierung seines 18-köpfi- gen Kaders für die EM bekannt. Weitgehend mit dem kompletten EM- dienten 1:1-Endstand ausgleichen. Ulrich die Aggressivität. Da waren wir wie auch bei Kader will das deutsche U21-Team am kom- Forstner monierte wie schon im ersten Spiel den Ecken noch zu harmlos”, sieht der Bun- menden Mittwoch (5. Juli; 18 Uhr) und Don- „viele leicht verschenkte Bälle im Mittelfeld”. destrainer Steigerungsbedarf Richtung EM. nerstag (12 Uhr) seine letzten beiden EM- Tore: 1:0 (KE, 65.), 1:1 Irland (66.). Tests absolvieren. Gegner ist dann wieder KEs: GER 5 (1 Tor) / IRL 6 (kein Tor). Tor: 0:1 Irland (60.). KEs: GER 6 (kein Tor) / IRL 4 beim TTK Sachsenwald in Wohltorf die Nie- (kein Tor). derlande. Sonntag, 02. 07. 2006 „Da waren ein paar richtig e nge, harte Die drei Partien gegen Irlands U23-Ka- Entscheidungen dabei”, beschreibt Junioren- der bewertete Ulrich Forstner als „optimale Deutschland – Irland U23 Bundestrainer Ulrich Forstner seine Qual der EM-Vorbereitung”. Der körperlich, auch 0:1 (0:0) Wahl bei der Festlegung des 18-köpfigen Ka- aufgrund des Altersunterschiedes, überlege- Eigentlich paradox: Ihre einzige Nieder- ders für die 13. Europameisterschaft (23. – ne Gegner forderte das spielerisch erfahrene- lage handelten sich die deutschen Junioren 29. Juli in Prag/Tschechien). re deutsche Team, das auf einige Leistungs- „in unserem besten Spiel dieses Lehrganges” Die Torwartfrage beantwortete sich nach träger (Menke, Müller, Blasberg beim A-Ka- (U. Forstner) ein. Erstmals erzielten die Gast- der Verletzung von Timo Köllen (Bänderriss der) verzichten musste, bis an die Grenzen. geber ein Plus im Strafeckenverhältnis, doch im Training) fast von alleine. Knapp an einer „Aber unsere Mannschaft hat gut dagegen etwas Zählbares entstand daraus nicht. Bei EM-Nominierung schrammten dagegen Philip gehalten und ist nie eingebrochen, was ange- einem Pfostentreffer nach einer Ecke waren Meyer, Robin Joseph und Jannik Otto vorbei. sichts der vielen Trainingseinheiten sehr be- die Deutschen am nächsten am Torerfolg Einige weitere Kandidaten wie Jonathan achtlich war”, lobte der Bundestrainer. dran. „Spielerisch war die Leistung in Ord- Fröschle, Adrian Amon oder Jonas Fürste nung, aber im gegnerischen Kreis fehlte uns waren bereits zuvor auf der Strecke geblieben. Freitag, 30. 06. 2006 Deutschland – Irland U23 Der Kader für die Europameisterschaft 2006: 1:0 (0:0) Name Jahr. Verein LS Tore Mit einem glücklichen Sieg eröffnete die Jacobi, Nicolas (TW) 1987 Rüsselsheimer RK 29 0 deutsche Mannschaft die Dreierserie gegen Kühn, Adriaan (TW) 1985 Zehlendorfer Wespen 32 0 Irland. Während die DHB-Auswahl 20 Mi- nuten vor Schluss ihre einzige Strafecke durch Blasberg, Tim 1986 Schwarz-Weiß Neuss 50 4 Martin Häner verwandeln konnte, scheiterte Butt, Alan David 1985 Crefelder HTC 44 11 der Gast bei sechs dieser Standardsituationen. Deecke, Oskar 1986 Club an der Alster 18 3 „In der Abwehr standen wir sicher, aber im Häner, Martin 1988 Berliner HC 33 19 Mittelfeld und vorne müssen wir noch zule- Hauke, Tobias 1987 Harvestehuder THC 47 10 gen”, stellte der Bundestrainer fest. Menke, Christoph 1985 Gladbacher HTC 44 15 Michely, Jochen 1986 Crefelder HTC 22 3 Tor: 1:0 Martin Häner (KE, 50.), KEs: GER 1 (1 Müller, Max 1987 Nürnberger HTC 55 10 Tor) / IRL 6 (kein Tor). Münz, Christian 1986 TG Frankenthal 71 2 Samstag, 01. 07. 2006 Ress, Alessio 1986 Club an der Alster 75 16 Stralkowski, Thilo 1987 Uhlenhorst Mülheim 54 41 Deutschland – Irland U23 Weß, Benjamin 1985 Crefelder HTC 78 11 1:1 (0:0) Witte, Stefan 1986 Großflottbeker THGC 63 9 Wieder schien die deutsche Mannschaft Woesch, Florian 1987 Nürnberger HTC 44 13 mit einem späten Eckentor (diesmal durch Wüterich, Max 1986 HTC Stuttg. Kickers 13 0 Oskar Deecke) auf Siegkurs. Doch unmittel- Zwicker, Martin 1987 Berliner HC 37 23 bar nach dem 1:0 konnten die Iren zum ver-

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hockeyzeit 9 U 18 WEIBLICHE U 18 Bunte Truppe überzeugte

wei Unentschieden und ein Sieg gab es für deutsche A-Jugend-Auswahl beim Gastspiel im englischen Durha. Z Den Mädchen von Bundestrainer Marc Herbert glückte nach zwei anfänglichen Unentschieden (0:0 und 3:3) im letzten Spiel ein 3:2-Sieg. „Dafür, dass unsere Mannschaft in dieser Grundstein zum letztlichen 3:2-Erfolg. „Eng- ten sehen, wer sich international behaupten personellen Zusammensetzung überhaupt land spielte gegenüber dem Osterturnier in fast und durchsetzen kann.” nicht eingespielt war, hat sie gegen einen star- unveränderter Formation, bei uns waren es da- Von Montag (3. Juli) bis Samstag bestrei- ken Gegner eine Topleistung gezeigt und ist gegen nur noch drei Spielerinnen aus diesem tet Marc Herbert deshalb mit einer komplett aus einer bunten Truppe sehr schnell zu ei- Vier-Nationen-Turnier”, bewertete Marc anders besetzten U18-Mannschaft in Hamburg nem echten Team geworden”, war Herbert Herbert die in Durham erzielten Resultate (beim THC Horn Hamm) im Rahmen des spürbar angetan von seinen Schützlingen. angesichts dieser Konstellation umso erstaun- Deutsch-Polnischen Jugendwerkes mehrere Nach einer Nullnummer zum Auftakt („Da licher. Aber es waren diesmal weniger die Er- Testspiele gegen die polnische U18 und U21- hätten wir den Chancen nach schon deutlich gebnisse, die den Bundestrainer interessierten. Auswahl. Und noch andere Teilnehmerinnen gewinnen müssen”, so der Bundestrainer) „Bei den drei Sommermaßnahmen in Durham, werden das deutsche Nationaltrikot der weib- schaffte es die deutsche Mannschaft im zwei- jetzt gleich anschließend in Hamburg und dann lichen A-Jugend beim Deutsch-Französischen ten Vergleich, einen 0:2-Pausenrückstand noch beim DFJW-Lehgang in Bonn wollen wir einer Jugendwerk vom 12. bis 17. Juli in Bonn (beim in ein 3:3-Unentschieden umzuwandeln. Und möglichst großen Zahl an Talenten die Chance HTC Schwarz-Weiß) tragen. im dritten Spiel war eine starke erste Halb- geben, sich unter Wettkampfbedingungen zu zeit mit einer verdienten 2:0-Führung der empfehlen. Da kann man als Trainer am bes- Freitag, 30. 06. 2006 Name Jahrg. Verein Lsp. Tore Hahn, Julia (TW) 1988 Rüsselsheimer RK 14 0 England - Deutschland Platten, Kim (TW) 1988 Klipper THC Hamburg 4 0 0:0 Eckhard, Franziska 1989 Rüsselsheimer RK 8 0 Tore im Überblick: keine Strafecken: England 2 (kein Frankenheim, Johanna 1988 Großflottbeker THGC 29 1 Tor) / Deutschland 5 (kein Tor) Frenz, Stephanie 1989 Düsseldorfer HC 10 3 Gerke, Greta 1989 Club Raffelberg 21 6 Geyer, Leonie 1990 Schwarz-Weiß Neuss 10 2 Samstag, 01. 07. 2006 Gundelach, Anja 1989 ATV Leipzig 4 1 Jeute, Anne 1990 Düsseldorfer HC 10 7 Lange, Svenja 1988 TuS Lichterfelde 5 0 England - Deutschland Laudahn, Nina 1990 Klipper THC Hamburg 13 3 3:3 (2:0) Meiser, Anna 1989 1. Hanauer THC 0 0 Tore im Überblick: 1:0 England (KE), 2:0 England Steindor, Luisa 1989 Schwarz-Weiß Neuss 31 20 (KE), 2:1 Franziska Eckhard, 3:1 England,3:2 von Moltke, Pia 1989 Schwarz-Weiß Neuss 10 1 Johanna Frankenheim (KE),3:3 Franziska Eckhard; Winkler, Annette 1989 Klipper THC Hamburg 5 0 Strafecken: England 4 (2 Tore)/Deutschland 9 (1 Tor) Woesch, Annika 1989 Nürnberger HTC 10 1 Sonntag, 02. 07. 2006 Vom 3. bis 8. Juli werden die Herbert-Schützlinge der männlichen U18 in Hamburg Ge- sellschaft leisten. Dort treffen auch sie im Rahmen des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes beim THC Horn Hamm sowohl auf die polnische U18 wie auf die U21. Bundestrainer England - Deutschland Marc Herbert hat hierfür einen komplett anderen Kader nominiert, in dem alle Spieler- 2:3 (0:2) innen bereits internationale Erfahrung in den DHB-Auswahlmannschaften besitzen. Ge- Tore im Überblick: 0:1 Svenja Lange,0:2 Svenja spielt wird an drei tagen während des Lehrgangs. Die genauen Zeiten sind der DHB- Lange, 1:2 England (KE) 1:3 Luisa Steindor, 2:3 England; Strafecken: England 4 (1 Tor)/Deutsch- Website www.deutscher-hockey-bund.de zu entnehmen. land 6 (kein Tor)

MÄNNLICHE U 18 In Goslar: Auch zweite Garnitur kann gewinnen

ach einer Auftaktniederlage gab es für die deutschen U18-Jungs zwei Siege gegen Frankreich bei der NLänderspielserie zur Kunstraseneinweihung beim Goslarer SC. Erst eine 3:4-Auftaktniederlage, aber Dribblings und das zu lange Ballhalten auf Marcel Ayasse, Niki Becker, Lukas Grellmann danach zwei Siege (4:0 und 4:2) über Frank- deutscher Seite trugen schließlich auch zur und Felix Polomski), besser auf die Situati- reich gab es für die deutsche U18-National- 3:4-Auftaktniederlage bei. Der Bundestrainer on und den Gegner eingestellt und kam zu mannschaft in Goslar. „Auch die zweite Gar- erkannte allerdings auch die Qualitäten des verdienten Siegen. „Das waren dann auch nitur hat gezeigt, dass sie lernfähig ist”, kom- Gegners an: „Frankreich hat in den letzten schon deutlich bessere Leistung. Man merkt mentierte Bundestrainer Andreas Höppner Jahren gerade durch diese ständigen Maßnah- gerade den Neulingen an, dass sie eine Wei- die Entwicklung seiner Jungs im Laufe des men mit uns Anschluss gefunden. Für sie ist le brauchen, um sich an das schnellere Spiel sechstägigen Lehrganges. das DFJW ein echter Jahreshöhepunkt. Die zu gewöhnen”, so Höppner, der diese Maß- Franzosen haben zwar technisch nicht so viel nahme vor allem unter dem Gesichtspunkt Bei der ersten der drei Begegnungen im drauf wie unsere Spieler, aber sie geben mäch- betrachtete, ob es neue Spieler in den Kreis Rahmen des Deutsch-Französischen Jugend- tig Gas und machen auf unorthodoxe Weise des Stammkaders schaffen könnten. werkes (DFJW) monierte Höppner noch „die auch ihre Tore.” typischen Mängel, die die Jungs aus ihrem Im zweiten und dritten Spiel hatte sich Mit dem bestmöglichen 16er-Kader be- Vereinsgeplänkel in solch einen Lehrgang die deutschen Mannschaft, die fünf Länder- streitet Höppner ab Montag in Hamburg mitbringen”. Die gelegentlich zu vielen spiel-Debütanten besaß (Hubertus Reinbach, (THC Horn Hamm) einen Lehrgang mit drei 10 hockeyzeit MÄNNLICH U 18/VORSCHAU DFJW

Länderspielen gegen Polen. Der Bundestrai- Deutschland – Frankreich Name Verein ner sparte in Goslar nicht mit Lob für den 4:2 (2:1) Lobe, Zeno (TW) TB Erlangen Tore im Überblick: 0:1 Frankreich, 1:1 Robin Gastgeber Goslarer SC, der mit dem DFJW- Reinbach, Hub. (TW) Braunschw. THC Walther, 2:1 Robin Walther (KE), 3:1 Marius Mül- Lehrgang seinen neuen Kunstrasenplatz of- Ayasse, Marcel SV Böblingen ler (KE), 4:1 Robin Walther (7m), 4:2 Frankreich fiziell einweihte. „Der Platz ist klasse, und Becker, Niki Uhlenhorst Mülheim (7m). KEs: Deutschland 5 (2 Tore)/Frankreich 3 die kleine GSC-Hockeyabteilung hat sich bei Cartsburg, Niklas Club zur Vahr Bremen (kein Tor). Siebenmeter: Deutschland 1 (1 Tor)/ der Betreuung beider Teams tolle Mühe ge- Grellmann, Lukas Club zur Vahr Bremen Frankreich 1 (1 Tor). geben.” Häuser, Thomas HTC Stuttg. Kickers Heller, Patrick SC Frankfurt 80 Dienstag, 27. 07. 2006 Küffner, Thorsten TB Erlangen Mengin, Thomas TB Erlangen Deutschland – Frankreich Müller, Marius UHC Hamburg Negenborn, David Rot-Weiß München 3:4 (2:1) Polomski, Felix TuS Lichterfelde Tore im Überblick: 1:0 Moritz Weidemann, 1:1 Schmitz, Johannes Uhlenhorst Mülheim Frankreich (KE), 2:1 Robin Walther (KE), 2:2 Walther, Robin Berliner HC Frankreich, 2:3 Fankreich, 3:3 Felix Polomski (7m), Weidemann, Moritz HTC Stuttg. Kickers 3:4 Frankreich. KEs: Deutschland 4 (1 Tor)/Frank- reich 3 (1 Tor). Siebenmeter: Deutschland 1 (1 Tor)/ In Hamburg geht es dann vom 3. bis 8. Juli Frankreich 0. mit verändertem Kader gegen die U18-Nati- onalmannschaft Polens weiter. Gespielt wird Freitag, 30. 07. 2006 auf der Anlage des THC Horn Hamm (Saarlandstraße 69, 22303 Hamburg). Die Deutschland – Frankreich Länderspiele im Stadtpark sind wie folgt an- gesetzt: 4:0 (2:0) Di., 4. Juli, 18.00 Uhr Deutschl. – Polen Tore im Überblick: 1:0 Moritz Weidemann, 2:0 Niki Mi., 5. Juli, 18.00 Uhr Deutschl. – Polen Becker, 3:0 Marius Müller, 4:0 Robin Walther (7m). Do.g, 7. Juli, 18.00 Uhr Deutschl. – Polen KEs: Deutschland 6 (kein Tor)/Frankreich 2 (kein Den Kader entnehmen sie bitte der DHB- Tor). Siebenmeter: Deutschland 1 (1 Tor)/ Frank- Website www.deutscher-hockey-bund.de. reich 0. VORSCHAU DFJW Deutsch-Französiches Jugendwerk U 16 und U 18 ie Quervergleiche im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerkes starten für die weibliche U18 erst Dam 12. Juli in Bonn. Der Lehrgang auf der Anlage des HTC Schwarz-Weiß Bonn (Saalestraße 30, 53127 Bonn) dauert bis zum 17. Juli an. Dreimal trifft die Auswahl von Marc Herbert dabei auf die französische U18. Die Spiele sind wie folgt angesetzt: Freitag, 14. Juli, 15.00 Uhr Deutschland – Frankreich Fuchs, Florian 1991 Uhlenhorster HC 0 0 Sonnabend, 15. Juli, 11.00 Uhr Deutschland – Frankreich Held, Lorenz 1990 SV Böblingen 0 0 Sonntag, 16. Juli, 16.00 Uhr Deutschland – Frankreich Mieling, Tom 1990 Uhlenhorster HC 0 0 Nguyen Luong, Danny 1991 Mannheimer HC 0 0 Hierfür erfolgt die endgültige Nominierung erst nach den Län- Sachse, Julien 1990 Club Raffelberg 0 0 derspielen in England am 3. Juli. Fest nominiert sind bereits: Schmidt-Opper, Moritz 1991 Limburger HC 0 0 Lahham, Lisa (TW) 1989 Kreuznacher HC 6 0 Trütken, Steffen 1990 Hannover 78 0 0 Berrendorf, Eliza 1988 TuS Lichterfelde 0 0 v. Schmidt-Pauli, Florentin 1990 Rot-Weiss Köln 3 0 Bogner, Carina 1989 Nürnberger HTC 7 1 Eckhard, Franziska 1989 Rüsselsheimer RK 8 0 Weibliche U16 zum DFJW nach Chatenay Malabry (FRA) Laudahn, Nina 1990 Klipper THC Hamburg 13 3 Die DFJW-Maßnahme der deutschen U16-Nationalmannschaft be- Scharf, Laura 1989 Berliner HC 0 0 gann am 1. Juli im französischen Chatenay Malabry, ein Vorort süd- Willig, Elena 1990 Mannheimer HC 13 6 westlich von Paris. In Chatenay Malabry sind mehrere Länderspiel- zu Dohna, Victoria 1989 Rüsselsheimer RK 3 0 vergleiche mit der französischen U16 geplant. Männliche U16 zum DFJW nach Bourges (FRA) Die Spiele sind wie folgt angesetzt: Die männliche U16-Auswahl von Bundestrainer Uli Weise zieht es Sonntag,02.Juli, 15.30 Uhr FRA - GER für den Austausch im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugend- Dienstag, 04. Juli 19.00 Uhr FRA - GER werkes vom 3. bis 8. Juli ins französische Bourges (ca. 100 Kilome- Mittwoch, 05.Juli, Uhr FRA - GER ter südlich von Orleans). Der Bundestrainer hat im Vergleich zu den Oster- und Pfingst-Turnieren einen fast gänzlich international uner- Markus Lonnes hat folgende Spielerinnen bereits fest nominiert: fahrenen Kader nominiert. Vorgesehen sind zwei Länderspiele gegen Name Jahrg. Verein Frankreich am 4. Juli um 15.30 Uhr sowie am 6. Juli um 16.00 Uhr. Enzian, Melanie (TW) 1991 TG Frankenthal Zudem gibt es am 7. Juli morgens zum Abschluss ein „Fußball-Län- Schreiter, Friederike (TW) 1991 Berliner HC derspiel” zwischen den beiden Mannschaften. Ankenbrand, Petra 1991 Rüsselsheimer RK Die Spiele sind wie folgt angesetzt: Arnold, Inken 1990 Berliner HC Dienstag, den 04. Juli,15.30 Uhr GER-FRA Frankenheim, Antonia 1990 Großflottbeker THGC Donnerstag, den 06. Juli, 16.00 Uhr GER-FRA Frommhold, Mona 1991 Berliner HC Grambusch, Pia 1991 Gladbacher HTC Folgende Mannschaft hat Weise nominiert: Hahnefeldt, Laura Fee 1991 Klipper THC Hamburg Grohmann, Georg (TW) 1990 Limburger HC 0 0 Keil, Carolin 1990 Schwarz-Weiß Neuss Krinn, Valentin (TW) 1990 Uhlenhorst Mülheim 0 0 Morgenroth, Sarah 1991 Berliner HC Becker, Sven 1990 Dürkheimer HC 3 0 Przybilla, Corina 1991 TSV Mannheim Blobel, Timo 1991 Zehlendorf 88 0 0 Reimann, Johanna 1990 Phönix Lübeck Braun, Carsten 1991 TB Erlangen 0 0 Roßberg, Nele 1991 TG Frankenthal Dolge, Chris 1990 Osternienburger HC 2 0 Sasserath, Janine 1991 Gladbacher HTC Fleckhaus, Jan 1990 Uhlenhorst Mülheim 0 0 Schneider, Eva 1991 RTHC Leverkusen Fohrmann, Bernhard 1991 Uhlenhorst Mülheim 0 0 Witte, Mareike 1991 Hannover 78 hockeyzeit 11 REGIONALLIGA DAMEN GRUPPE SÜD HornTGF fehlte Hamm am muss Ende in die ein Oberliga Tor

ie Damen aus Frankenthal müssen trotz eines überraschenden 1:0-Auswärtserfolges am letzten Spieltag im nächsten DJahr in der Oberliga antreten. Der TGF verpasste hauchdünn den Klassenerhalt, während die abstiegsbedrohte Konkur- renz aus Nürnberg mit dem 1:0-Heimerfolg über Wiesbaden in der Liga bleibt. Aufsteiger Mannheim gewann seine letzte Regionalliga-Partie kampflos, da der VfL nicht genügend Spielerinnen zusammen bekam.

VfL Bad Kreuznach – Mannheimer HC Nürnberger HTC – Wiesbadener THC wir haben unsere beste Saisonleistung gezeigt. 0:3 (Wertung) 1:0 (0:0) Wir waren die ganze Saison Letzter, haben Aufgrund personeller Schwierigkeiten Durch den eminent wichtigen 1:0-Heim- aber immer daran geglaubt es doch noch zu musste der Absteiger aus Bad Kreuznach sei- sieg der Nürnbergerinnen, hat der Tabellen- schaffen. Wir haben eine sehr junge Mann- ne letzte Partie absagen. „Wir haben sechste den Abstieg in die Oberliga vermie- schaft und viele Neuzugänge in der Rück- insgesamt acht Ausfälle am diesem Wochen- den. Auch WTHC-Trainer Christian Kösling runde zu integrieren gehabt. Vielleicht ist es ende gehabt. Drei davon sind krank und drei zollte dem Gegner Respekt, ärgerte sich aber gar nicht so schlecht, dass wir jetzt einen Neu- meiner Spielerinnen sind schwanger. Auch über das erneute Nichterscheinen des ange- anfang in der Oberliga beginnen können”, mit unserem kompletten Kader hätten wir setzten Schiedsrichters: „Wieder einmal fehlte schaute TGF-Verteidigerin Sandra Eicher trotz gegen die starken Mannheimerinnen keine in Nürnberg ein Schiedsrichter, so dass ein Abstieg zuversichtlich in die Zukunft. Chance gehabt. Jetzt beginnen wir mit dem Passant ohne Schein eingesprungen ist. Man Neuaufbau”, so VfL-Betreuer Horst Schröge. kann ihm kein Vorwurf machen, dennoch ha- Tore: TGF: Monika Sronczek KEs: HCH: 3/TGF: 3 ben wir drei klare Strafecken nicht erhalten. (kein Tor). Z: 40. 1. Hanauer THC – HC Schweinfurt Bei unseren guten Schützen ist das doppelt 3:2 (2:1) ärgerlich. Dennoch war der Sieg des NHTC RL Damen Gruppe Süd Durch den 3:2-Heimsieg des HTHC ge- verdient, weil Nürnberg die besseren Chan- gen den Verfolger aus Schweinfurt, konnten cen hatte. Leider hatten wir nur eine Sp. Tore Pkt. die Gastgeberinnen die Saison mit einem Ersatzspielerin. Das war auch noch unsere 1. Mannheimer HC 14 39 :4 37 überzeugenden zweiten Rang abschließen. Ersatztorhüterin, die im Feld aushelfen muss- 2. 1. Hanauer THC 14 26 :16 29 „Heute wäre gegen Hanau mehr drin gewe- te.” 3. HC Schweinfurt 14 24 :25 20 sen. Wenn wir alle unsere Chancen verwer- 4. HC Heidelberg 14 17 :18 20 5. Wiesbadener THC 14 23 :23 16 ten, können wir auch mit 5:3 gewinnen. Tore: NHTC: n.b. KEs: NHTC: 3 (1 Tor)/WTHC: 1 (0 6. Nürnberger HTC 14 16 :29 12 Hanau dagegen kommt dreimal vor unser Tor Tore). Z: 50. 7. TG Frankenthal 14 10 :24 12 und schießt drei Tore. Dennoch sind wir mit 8. VfL Bad Kreuznach 14 10 :26 10 der Saison zufrieden. Wir haben den Klassen- HC Heidelberg – TG Frankenthal erhalt geschafft, und nur das zählt”, freute sich 0:1 (0:0) Trotz des viel umjubelten 0:1-Siegtreffer Hinspiel um den Aufstieg in die RL Süd: trotz Niederlage HCS-Abwehrakteurin Nicole Kreuznacher HC - SSV Ulm 3:1 Haantjes. durch Monika Sronczek müssen die TGF- Damen den bitteren Gang in die Oberliga Das Rückspiel findet am 8. Juli in Ulm Tore: Hanau: n.b. /Schweinfurt: Tina Sängerlaub, Eva antreten. Ein einziges Tor fehlte in der End- statt. Hensel. KEs: Hanau: 2 (kein Tor)/Schweinfurt: 4 (2 abrechnung, um den Abstieg zu vermeiden. Tore). Z:40. „Es ging für uns heute um alles. Ich denke HERREN GRUPPE SÜD MHC steigt ungeschlagen auf

it sensationellen 37 Punkten haben es die MHC-Herren ihren Damen gleich gemacht und steigen Mungeschlagen in die zweite Feldbundesliga auf. Der Lokalkonkurrent vom TSV 1846 konnte bis zum letzten Spieltag hoffen, doch die Niederlage gegen abgebrühte Ludwigsburger besiegelten sein Schicksal. Genauso erging es Wacker, das sich nur knapp den Nürnbergern geschlagen geben musste und als zweiter Absteiger feststeht.

HC Wacker München – HG Nürnberg Tore: HCW: n.b./HGN: Stefan Wagner (2), n.b. KEs: TSV Mannheim – HC Ludwigsburg 2:3 (1:1) HCW 3 (2 Tore)/ HGN 0 (0). 7m: HGN 2 (2 Tore). 3:4 (1:1) In einer ausgeglichenen Partie, konnten Z: 40. In einer hochklassigen Partie konnten die sich die Gäste die gefährlicheren Chancen abstiegsgefährdeten Mannheimer nicht mehr erarbeiten und somit verdient mit 2:3 gewin- TuS Obermenzing – SV Böblingen den Kopf aus der Schlinge ziehen. Trotz ei- nen. Die Nürnberger waren taktisch clever 2:0 (1:0) ner kämpferisch aufopferungsvollen Leistung eingestellt und zogen sich weit in die eigene Von Beginn an dominierte der Gastge- reichte es für die Mannheimer am Ende Hälfte zurück. Mit schnellen Konterangriffen ber das Geschehen.Folgerichtig ging der nicht. „Der TSV hat stark gespielt und uns waren die HGN-Stürmer nur noch mit Fouls Tabellensechste bereits nach sechs Minuten alles abverlangt. Dennoch haben wir ver- zu stoppen, so dass die fälligen Siebenmeter in Führung. Danach ließ der Druck ein we- dient gewonnen, da wir in der Offensive von Thomas Mittag (2:1 und 3:1) eiskalt ver- nig nach, so dass auch der SVB sich einige gefährlicher waren und auch die besseren wandelt wurden. In der Schlussminute hat- Chancen erarbeiten konnte. In der zweiten Stürmer in unseren Reihen haben. Fünf ten die abstiegsgefährdeten Münchner noch Hälfte spielte dann fast nur noch der TuS Chancen haben uns für vier Tore gereicht”, die Chance zum 3:3-Ausgleich, doch und nutze schließlich die zehnte Strafecke freute sich HCL-Trainer Ulf Stemler über die Matchwinner Stefan Wagner konnte auf der zum entscheidenden 2:0. Die Schluss- beeindruckende Quote seiner Offensive. Linie die hoch geschlenzte Strafecke mit dem offensive der Gäste aus Böblingen kam zu Tore: TSV 1846: n.b./HCL: Andreas Würz (2), Micki Schläger abwehren und damit den Sieg sei- spät und blieb ohne Erfolg, so dass die Josek, Markus Genther (jeweils 1 Tor). KEs: TSV ner Mannschaft sichern. Nürnberg konnte Böblinger die Saison auf dem dritten Rang 1846 4 (1 Tor)/HCL 2 (0). Z: 80. mit seinem Auswärtserfolg den Abstieg ver- beenden. meiden, während der HCW im nächsten Jahr Tore: Obermenzing: Hartl, Kleeman. KEs: Schott Mainz – Mannheimer HC 1:3 in der 2. Regionalliga antreten muss. Obermenzing 10 (1 Tor)/SVB: 5. Z: 60. (0:1) 12 hockeyzeit REGIONALLIGA HERREN GRUPPE SÜD/ERGEBNISSE/TABELLEN

Obwohl es für den Tabellenvierten aus ten”, bemängelte der Mainzer Verteidiger Ben- Mainz um nichts mehr ging, wollte der Gastge- jamin Jacobi die schwache Strafeckenausbeute RL Herren Gruppe Süd ber den MHC mit einer Niederlage in die zwei- seines Teams. Besonders sehenswert der Sp. Tore Pkt. te Liga schicken. „Wir wollten unbedingt zu Strafeckenschlenzer vom Mainzer Youngster 1. Mannheimer HC 13 50 :13 37 Hause ungeschlagen bleiben, doch Mannheim Alexander Hemersbach (17 Jahre) zum 2. HC Ludwigsburg 13 28 :26 22 3. SV Böblingen 13 29 :28 18 war über die ganze Saison einfach zu stark. Wir zwichenzeitlichen 1:1. 4. TSV Schott Mainz 13 27 :32 18 haben heute gut mitgespielt und am Ende noch 5. HG Nürnberg 13 37 :37 17 ein sehr unglückliches Tor gefangen. Ärgerlich, Tore: Mainz: Hemersbach/MHC: n.b. KEs: Mainz 6. TuS Obermenzing 13 26 :35 17 dass wir unsere 13 Ecken nicht nutzen konn- 13 (1)/MHC 6 (2 Tore). Z: 60. 7. HC Wacker München 13 26 :38 10 8. TSV 1846 Mannheim 13 18 :32 10

2.RL Süd Gr. Ost Bayern ERGEBNISSE/TABELLEN

Fechenheim 5:0 (4:0), 02.07. Offenbacher RV - 01.07. Münchner SC II - TB 1888 Erlangen 4:4 OL Herren DHC Wiesbaden 1:1 (1:0), Rüsselsheimer RK II (1:2), ASV München - HTC Stuttgarter Kickers II 01.07. ESV München - Bayreuther TS 3:1, CaM - Höchster THC 6:3 (3:2). 6:1 (3:1), 02.07. Bietigheimer HTC - TSV Nürnberg - Rot-Weiß München II 4:2, HC 1. TEC Darmstadt 14 37:15 29 Ludwigsburg 2:8 (0:6), SSV Ulm - Nürnberger Schweinfurt - HTC Würzburg 8:3, 02.07. TSG 2. TGS Vorwärts Frankf. 14 36:25 29 HTC II 4:1 (2:0), HTC Stuttgarter Kickers II - Pasing München - Bayreuther TS 2:0. 3. Rüsselsheimer RK 2 14 41:27 23 Münchner SC II 3:4 (1:3), TB 1888 Erlangen - 1. TV 48 Schwabach 11 60:15 26 4. Höchster THC 14 35:28 23 ASV München 2:2 (2:0). 2. HC Schweinfurt 12 44:28 23 5. Offenbacher RV 14 20:24 17 1. TB 1888 Erlangen 13 37:25 29 3. TSG Pasing München 11 23:18 20 6. Eintracht Frankfurt 14 18:25 15 2. ASV München 12 45:23 27 4. CaM Nürnberg 12 22:33 17 7. HC Fechenheim 14 20:39 13 3. SSV Ulm 13 31:39 19 5. ESV München 10 21:21 14 8. DHC Wiesbaden 14 14:38 9 4. Nürnberger HTC II 13 42:34 17 6. Bayreuther TS 11 20:31 9 5. Münchner SC II 12 34:31 17 7. HTC Würzburg 11 21:50 9 1.VL Herren: 01.07. HC Kassel - TG Hanau 6. TSV Ludwigsburg 12 38:43 15 8. Rot-Weiß München 2 10 21:36 7 3:0, 02.07. TSV 1857 Sachsenhausen - VfL Bad 7. HTC Stuttg. Kickers II 12 27:36 12 Nauheim 3:0. 8. Bietigheimer HTC 13 30:53 5 VL Damen Südbayern: 01.07. TSG Pasing 2.VL Herren: 01.07. KSV Baunatal - Eintracht München - ESV München 0:2, ASV München II - Frankfurt II 0:0 (ohne Wertung), 02.07. Offen- Münchner SC III 1:1, 02.07. ASV München II - bacher RV II - MTV Kronberg 0:0 (ohne Wer- 2.RL Süd Gr. West TuS Obermenzing 1:1, ESV München – Münch- tung), TGS Vorwärts Frankfurt II - SSG Bensheim ner SC III 6:0. 2:2, HC Bad Homburg - SC 1880 Frankfurt IV 01.07. TV 1846 Alzey - Wiesbadener THC 1:4 VL Damen Nordbayern: 01.07. Spvgg Greuther 5:2, HC Fechenheim II - SKG Frankfurt 1:2, THC (0:1), 1. Hanauer THC - TFC Ludwigshafen 3:2 Fürth - Marktbreiter HC 2:0, TB Erlangen - Hanau II - Wiesbadener THC II ausgefallen (1:1), HC Speyer - SC SaFo Frankfurt 4:1 (0:0), Bayreuther TS 4:1. (WTHC nicht komplett). TG 1846 Worms - SC Frankfurt 1880 II 2:1 (0:0). 1.VL Herren Südbayern: 01.07. TuS 1. 1. Hanauer THC 13 51:30 26 Obermenzing 2 - MTV 1879 München 8:0, SB 2. SC Frankfurt 1880 II 13 40:25 23 DJK Rosenheim - ASV München II 4:2, TSV Bad Rheinland-Pfalz/Saar 3. HC Speyer 13 26:30 20 Reichenhall - Schwaben Augsburg 6:1, 02.07. SG 4. Wiesbadener THC 13 32:36 18 Ingolstadt/Passau - Wacker München II 3:0. OL Herren 5. SC SaFo Frankfurt 13 29:32 17 1.VL Herren Nordbayern: 02.07. TB Erlangen 01.07. TG Frankenthal II - Kreuznacher HC 2:3 6. TG 1846 Worms 13 27:39 15 II - HG Nürnberg II 2:3, Spvgg Greuther Fürth - (1:3), 02.07. HTC Neunkirchen - Dürkheimer 7. TFC Ludwigshafen 13 29:30 13 Nürnberger HTC III 0:0, Marktbreiter HC - HC HC II 1:3 (0:1). 8. TV 1846 Alzey 13 15:27 12 Schweinfurt II 7:1. 1. TSG Kaiserslautern 12 49:18 24 2.VL Herren Südbayern: 02.07. Regensburger 2. VfL Bad Kreuznach 12 35:13 24 HTC - TSV Grünwald 2:1, ASV München III - 3. Dürkheimer HC II 12 48:32 22 Baden-Württemberg Münchner SC III 0:1, Pasing München II - Rot- 4. Kreuznacher HC 12 33:24 18 Weiß München III 4:0. 5. HTC Neunkirchen 12 27:32 17 OL Herren 2.VL Herren Nordbayern: 02.07. SF Groß- 6. Saar 05 Saarbrücken 10 16:37 3 01.07. TSV 1846 Mannheim II - HV gründlach - TV Schwabach II 0:5. 7. TG Frankenthal II 11 11:63 0 Schwenningen 6:1, TSG 78 Heidelberg - 8. 1. HC Kaiserslautern 5 0:0 0 Mannheimer HC II 0:0, HC Lahr - HC Heidelberg II 6:2, HC Ludwigsburg II - HTC Niedersachsen/Bremen VL Herren: 02.07. TSV Schott Mainz II - Grün- Stuttgarter Kickers III 4:5. Weiß Mayen 0:2, TV Alzey II - VfL Bad Kreuz- 1. HTC Stuttg. Kickers III12 24:24 26 Aufstiegsspiel zur OL Herren: nach II 2:0, SV Gau Algesheim - Kreuznacher 2. HC Lahr 12 35:17 23 02.07. MTV Eintracht Celle - HC Horn Bremen HC II 3:0, TFC Ludwigshafen II - TSG Idar- 3. Mannheimer HC II 12 23:15 20 6:2. (Celle damit Aufsteiger in die OL) Oberstein 3:0 (Wertung), HC Speyer II - PST Trier 4. HV Schwenningen 12 25:21 19 2:4.(Idar Oberstein steigt in die OL auf, da 5. TSV 1846 Mannh. II 12 36:28 17 Ludwigshafen seinen Aufstiegsverzicht erklärt 6. TSG 78 Heidelberg 12 12:23 9 HH/Schleswig-Holstein hat.) 7. HC Heidelberg II 12 21:34 9 8. HC Ludwigsburg II 12 16:30 9 4.VL Herren: Finalrunde 02.07. TSV Buchholz - THC Ahrensburg II 1:2, SV Bergstedt II - 1.VL Herren: 01.07. SSV Ulm 1846 II - Frei- Uhlenhorster HC V 1:3. Sachsen burger TS v. 1844 4:1, HC Gernsbach - Heidenheimer SB 1846 2:1. 02.07. Karlsruher VL Herren Staffel A, um Plätze 1 bis 5: Lauch- TV 1846 - HC Konstanz 4:1.. Hessen hammer - Niesky 2:1, Wurzen - HTC Leipzig 4:1. 2.VL Herren, 01.07. HC Villingen - SV Böblingen II 2:1, TSG Bruchsal - Bietigheimer OL Herren HTC II 11:0, 02.07. Club an der Enz - HC Suebia 28.06. Eintracht Frankfurt - Offenbacher RV 3:3 Aalen 1:2, HC Esslingen - VfB Stuttgart II 3:0 (3:1), 01.07. Eintracht Frankfurt - TGS Vorwärts 3.VL Herren: 02.07. HC Ludwigsburg III - HC Frankfurt 0:3 (0:1), TEC Darmstadt - HC Lahr II 9:0.

hockeyzeit 13 BUNTES Gruppeneinteilung der DM Vor-/Zwischenrunden 2006 Männliche Jugend A ABCDGruppe C/VR Bayern 1 West 1 Hambg / SH 1 Hessen 1 Sachsen-Anhalt Ba-Wü 1 Hambg / SH 2 West 2 Ba-Wü 2 Sachsen Hessen 2 West 3 Hambg / SH 3 Bayern 2 Mecklenb.-Vorpommern Berlin/Bra 2 Nieders / Bre VR Berlin/Bra 1 Rheinland-Pfalz-Saar Männliche Jugend B ABCDGruppe B/VR2 Ba-Wü 1 Bayern 1 Hambg / SH 1 Berlin/Bra 1 Rheinland-Pfalz-Saar Hessen 1 West 1 Niedersachsen Rheinl.Pf-S. 1 Hessen Bayern 2 Ba-Wü 2 Berlin /Bra 2 Hambg / SH 2 Gruppe C/VR1 West 3 VR2 VR1 West 2 Bremen Knaben A Sachsen Sachsen-Anhalt ABCD Mecklenb.-Vorpommern Rheinl.Pf-S. 1 West 1 Hambg / SH 1 Berlin/Bra 1 Bayern 1 Hessen 1 West 2 Ba-Wü 1 West 3 Rheinl.Pf-S. 2 Berlin /Bra 2 Hambg / SH 2 Gruppe A/VR3 VR3 Bayern 2 VR1 VR2 Hessen 2 Baden-Württemberg 2 Gruppe C/VR1 Spieltermine sind der 21. und Niedersachsen 22. Oktober. Der jeweils erstgenannte Bremen Verband hat Heimrecht. Gruppe D/VR2 Sachsen Sachsen-Anhalt Gruppeneinteilung der DM Vor- / Zwischenrunden 2006 Weibliche Jugend A ABCD Gruppe C/VR2 West 1 Hessen 1 Nieders / Bre 1 Sachsen Sachsen-Anhalt Rheinl.Pf-S. 1 Ba-Wü Hambg / SH 1 Bayern 1 Mecklenb.-Vorpommern Hessen 2 West 3 West 2 Berlin /Bra Hambg / SH 2 Bayern 2 VR Nieders / Bre 2

Weibliche Jugend B ABCDGruppe D/VR2 Ba-Wü 1 West 1 Hambg / SH 1 Berlin /Bra 1 Sachsen Bayern 1 Ba-Wü 2 Berlin /Bra 2 Hambg / SH 2 Sachsen-Anhalt Rheinl.Pf-S. Hambg / SH 3 Nieders / Bre Bayern 2 West 3 Hessen West 2 VR

Mädchen A ABCDGruppe B/VR2 Bayern 1 West 1 Niedersachsen Rheinl.Pf-S. 1 Baden Württemberg 2 Hessen Berlin /Bra 1 Hambg / SH 1 Ba-Wü 1 Hessen 2 West 2 VR1 VR2 Bayern 2 Gruppe C/VR2 Berlin /Bra 2 Hambg / SH 3 West 3 Hambg / SH 2 Sachsen Bremen Rheinland-Pfalz Mecklenb.-Vorpommern

14 hockeyzeit OFFIZIELLES Westdeutscher HV: Gruppeneinteilung Feld 2006-2007 Damen: Oberliga B: „In Zusammenarbeit mit dem Jugendaus- 1. HTC Uhlenhorst III; 2. Dortmunder schuss ist der Sportausschuss bemüht, Regionalliga: HG; 3. ETG Wuppertal; 4. TV Jahn Oelde; Terminkollisionen mit dem Spielverkehr der 1. HTC Uhlenhorst; 2. Crefelder HTC; 3. 5. ETB SW Essen; 6. Eintracht Dortmund; Jugend zu vermeiden. Um eine größere HC Essen 99; 4. Bonner THV; 5. Club 7. Bielefelder TG; 8. HC Velbert Planungssicherheit zu erreichen, hat sich Raffelberg; 6. GW Wuppertal; 7. RW Köln der Sportausschuss entschlossen, auf II; 8. HC Velbert 1.Verbandsliga A: Doppelwochenenden zu verzichten und die 1. SW Köln III; 2. RW Bergisch Gladbach Spieltermine der Herren verbindlich auf Oberliga A: II; 3. THC Hürth; 4. SW Troisdorf; 5. den jeweiligen Sonntag anzusetzen, so dass 1. Gladbacher HTC; 2. BW Köln II; 3. Marienburger SC II; 6. SW Köln II; 7. die männlichen Jugend-A-Mannschaften im THC Hürth; 4. Bonner THV II; 5. DSD Bonner THV II; 8. HC Bad Honnef Gegenzug am Samstag spielen werden. Die Düsseldorf; 6. RTHC Leverkusen II; 7. Sonntage vom 28.08. bis zum 24.09.2006 Düsseldorfer SC 99; 8. Rheydter SV 1.Verbandsliga B: sind für die Weibliche Jugend A reserviert. 1. THC Mettmann; 2. Gladbacher HTC II; Oberliga B: 3. Rheydter SV II; 4. Crefelder SV; 5. Verlegungen auf diese o.g. Termine sind nur 1. HTC Uhlenhorst II; 2. BW Köln; 3. ETG Düsseldorfer HC III; 6. SW Neuss II; 7. mit Einverständnis beider beteiligten Ver- Wuppertal; 4. TV Jahn Oelde; 5. ETB SW Düsseldorfer SC 99 II; 8. Crefelder HTC eine, Zustimmung des Staffelleiters und nur Essen; 6. Kahlenberger HTC; 7. ETuF Es- II dann möglich, wenn keine männliche und/ sen II; 8. MSV Duisburg 1.Verbandsliga C: oder weibliche Jugend A - Teams gemeldet 1. Oberhausener THC; 2. VfB Hüls; 3. HC sind.” 1.Verbandsliga A: Essen 99 II; 4. HTC Kupferdreh; 5. Club 1. SG Erftstadt; 2. RW Bergisch Gladbach, Raffelberg III; 6. GW Wuppertal; 7. ETuF Die Vereine werden gebeten, gemäß des ver- 3. frei; 4. GWR Büderich; 5. Marienburger Essen II; 8. MSV Duisburg öffentlichten Spielrasters auch eventuell SC; 6. Aachener HTC; 7. SW Köln II; 8. freie Plätze in den einzelnen Ligen in Ih- Crefelder HTC II 1.Verbandsliga D: ren Planungen zu berücksichtigen, um 1. HC Georgsmarienhütte; 2. PSV eventuelle Neumeldungen zur Feldsaison 1.Verbandsliga B: Detmold; 3. RHTC Rheine; 4. Soester HC; noch zu ermöglichen. 1. THC Mettmann; 2. frei; 3. Moerser TV; 5. TuS Iserlohn; 6. Arminia Bielefeld; 7. 4. HTC Kupferdreh; 5. Düsseldorfer HC Buerscher HC; 8. THC Münster II Die Vereine sind aufgefordert, ihre gem. § II; 6. HC Herne; 7. TV Jahn Hiesfeld; 8. 3 Abs. 1 SPO WHV vorgeschriebene HC Velbert II 2.Verbandsliga A: Stammspielermeldung für alle an Meister- 1. frei; 2. SG Rheinbach/Bad Neuenahr; schaftsspielen teilnehmenden Mannschaf- 1.Verbandsliga C: 3. frei; 4. SW Bonn II; 5. Pulheimer SC II; ten, mit Ausnahme der jeweils am niedrigs- 1. SG Rheine/Georgsmarienhütte; 2. VfB 6. Aachener HTC II; 7. Bonner THV III; ten spielenden Mannschaft, vor dem ers- Hüls; 3. frei; 4. Soester HC; 5. TuS 8. SG Erftstadt/Horrem ten Spieltag an den zuständigen Staffelleiter Iserlohn; 6. Eintracht Dortmund; 7. zu senden. Bielefelder TG; 8. THC Münster 2.Verbandsliga B: 1. Viersener THC; 2. Reinshagener TB; 3. Nimmt ein Verein mit mehreren Mannschaf- Bitte beachten: ETG Wuppertal II; 4. GWR Büderich; 5. ten in derselben Spielklasse teil, hat er bis Aufgrund der Tatsache, dass es nur drei 1. DSD Düsseldorf II; 6. TuSpo Richrath; 7. einen Tag vor dem ersten Spieltag der je- Verbandsligen gibt, steigen gem. § 18 Abs. frei; 8. frei weiligen Saison die Stammspieler dieser 1 SPO WHV die Erstplatzierten der drei Mannschaften dem zuständigen Staffelleiter 1. Verbandsligen in die Oberliga auf. Aus 2.Verbandsliga C: zu melden (§ 3 Abs. 1 SPO WHV) der Oberliga ab steigen die Tabellenletzten; 1. Preußen Duisburg; 2. Kahlenberger die Tabellensiebten spielen eine Relegati- HTC II; 3. Bochumer HV 05; 4. frei; 5. on um den dritten Abstiegsplatz gem. § Club Raffelberg II; 6. HC Herne; 7. frei; Staffelleiter: 18 Abs. 2 SPO WHV. 8. Kahlenberger HTC III Damen 2.Verbandsliga D: Herren: 1. HTC Hamm; 2. Dortmunder HG II; 3. Regionalliga, Oberliga A+B, Roland Engel- Regionalliga: frei; 4. TV Jahn Oelde II; 5. Osnabrücker mann 1. Verbandsliga A, Sigrid Horsmann 1. Kahlenberger HTC; 2. RW Bergisch THC; 6. Eintracht Dortmund II; 7. 1. Verbandsliga B, Hans Eugen Zielinski 1. Gladbach; 3. HC Essen 99; 4. Bonner Bielefelder TG II; 8. frei Verbandsliga C, Barbara Reimer THV; 5. Club Raffelberg; 6. Aachener HTC; 7. Düsseldorfer SC 99; 8. THC Die verbindliche Meldung der Anschlag- Herren Münster zeiten an den Gastverein, den WHV- Regionalliga, Oberliga A+B, Christian Sieb- Ergebnisdienst und den zuständigen Staffel- recht 1. Verbandsliga A-D, Hans Eugen Oberliga A: leiter hat bis zum 16. Juli 2006 schriftlich Zielinski 2. Verbandsliga A, Joachim Schnei- 1. HTC Uhlenhorst II; 2. BW Köln II; 3. zu erfolgen. der 2. Verbandsliga B, Karl Malzkorn 2. Moerser TV; 4. SW Bonn; 5. DSD Verbandsliga C+D, Eugen Zielinski Düsseldorf; 6. RTHC Leverkusen II; 7. RW An dieser Stelle sei nochmals auf folgende Köln II; 8. Düsseldorfer HC II Regelung verwiesen (vgl. Veröffentlichung Christian Siebrecht, Vizepräsident Sport zur Terminplanung vom 06.03.2006):

hockeyzeit 15 BUNTES/OFFIZIELLES Holland in glänzender WM- Frühform Die niederländischen Herren haben sich beim Sultan Azlan Shah Cup in Kuala Lumpur (Ma- laysia) in einer beeindruckenden Frühform gezeigt. Sie besiegten im Endspiel den Olym- piasieger und Weltranglisten-Ersten Australien sehr deutlich mit 6:2. Stürmer Roderick Weusthof, der drei Treffer zu diesem Sieg bei- steuerte, wurde zum besten Spieler des Tur- niers gewählt. Enttäuschend war das Ab- schneiden des Rekord-Weltmeisters Pakistan, der nur Platz fünf belegte, während Indien – neben den Niederlanden Vorrundengegner der Deutschen bei der BDO Hockey Weltmeis- OFFIZIELLES terschaft im September – mit Platz drei seine aufsteigende Formkurve bestätigte. Westdeutscher Hockey-Verband Korrektur Feldspieltermine Halbfinals: Die im März 2006 veröffentlichten Feldspieltermine Niederlande – Indien 1:0 der Saison 2006/2007 sind fehlerhaft. Australien– Neuseeland 7:1 Die richtigen Spieltermine lauten: Herren: 08.10.2006/15.10.2006 um Platz 7: Damen: 07.10./08.10.2006 Argentinien – Malaysia 3:2 14.10./15.10.2006

Ich bitte um Beachtung und um Entschuldigung um Platz 5: der falsch veröffentlichten Daten !!! Pakistan – Korea 4:1 Christian Siebrecht, Vizepräsident Sport

um Platz 3: Hessischer Hockey-Verband e.V. Indien – Neuseeland 3:2 Die Geschäftsstelle des Hessischen Hockey-Verbandes ist umgezogen! Sie ist ab sofort wie folgt zu erreichen: Endspiel: Niederlande – Australien 6:2 Hessischer Hockey-Verband e.V. Zeilweg 44, 60439 Frankfurt Neue Telefon-Nr: 069/ 59 72 968 Neue Telefax-Nr: 069/ 57 00 39 69 E-Mail: [email protected]

Die Geschäftsstelle ist Hinweis: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag Die nächste Ausgaben der von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr besetzt. hockeyzeit News erscheinen am 17. Juli und 31. Juli. Ferner teilen wir Ihnen mit, dass Frau Monika Spork ihr Amt als stellvertretende Redaktionsschluss ist jeweils Vorsitzende des Hessischen Hockey-Verbandes e.V. niedergelegt hat. freitags vor der Ausgabe um 12.00 Uhr. Hessischer Hockey-Verband e.V. Am 10. und 24. Juli legen Geschäftsstelle wir jeweils eine Pause ein. Bettina Bürkle

IMPRESSUM Amtliches Organ des Deutschen Hockey-Bundes E.V. Bestellung schriftlich bei SportsWork. Das Abonnement verlängert Am Hockeypark 1, 41179 Mönchengladbach sich automatisch, wenn eine Änderung nicht mit einer Frist von Verantwortlicher Verlag: SportsWork Verlags-, Kommunikations- drei Monaten zum 31.12. schriftlich SportsWork mitgeteilt wird.„Bei und Event GmbH Behrensallee 7, 25421 Pinneberg, höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Telefon 04101–590 488/489/499, Fax 04101–590 481, Rückzahlung des Bezugsgeldes. Für unverlangt eingesandte E-Mail: [email protected] Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.„Die Redaktion: Chefredakteur Christoph Plass (verantwortlich), Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen. Stellvertreter Jörg Schonhardt, Mitarbeiter Uli Meyer, Benjamin Urheberrechte Greve, Svenja Smiatek, Doreen Mechsner, Max-Morten Borgmann. Das Magazin, alle enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind Satz/Grafik/Layout/Anzeigenbetreuung: urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich Olaf Schirle, Martina Willrodt vom Urhebergesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Abo-Verwaltung: Michael Kindel Zustimmung des Verlages. Das gilt insbesondere für Vervielfältigun- Fotos: Ariane Scholz gen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, die Einspeicherung und Vertrieb: AWU, Kleine Bahnhofstraße 6, 22525 Hamburg Verarbeitung in Datensystemen. Druck: Waschek Druck GmbH, Theodorstraße 41 q 22761 Hamburg Bankverbindung Gerichtsstand: Pinneberg VR Bank Pinneberg eG (BLZ 221 914 05), Konto 785 955 40 Titelfoto: Jubel beim Berliner HC. Mit einem 2:1-Erfolg gegen Abonnementspreis im Postvertrieb den Club an der Alster sicherte sich der BHC zum zweiten Mal in Jährlich inkl. Versandkosten: EUR 112,00 (inkl. 7% Mehrwertsteuer) Folge den Titel des deutschen Feldmeisters.

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