DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 21 - 25 Juni 2007 zeit hockey NEWS DIE

Herren-Nationalmannschaft: 1. Liga Damen: Testspielsiege gegen Belgien Braunschweig für die Endrunde qualifi ziert LÄNDERSPIELE HERREN BELGIEN DHB-Herren: Viele Tore gegen Belgien

wei Siege, einmal klar mit 9:1 und einmal knapper mit 2:0, gab es vergangene Woche für die deutsche Herren- ZNationalmannschaft gegen Belgien. Die Tests wurden am Dienstag und Mittwoch im Warsteiner HockeyPark in Mönchengladbach ausgetragen. Justus Dienstag, 19. 06. 2007 Scharowsky war gegen Deutschland – Belgien Belgien 9:1 (4:1) zweimal Die erste Partie konnten die Gäste nur erfolgreich. in der Anfangsphase offen gestalten, mit zunehmender Spieldauer brach der deut- sche Gruppengegner bei der Europameis- terschaft in Manchester (18. bis 25. August) immer mehr ein. „Belgien hat heute einen schwachen Eindruck hinterlassen. Ich hoffe aber, dass wir morgen auf mehr Gegenwehr stoßen“, analysierte Bundestrainer . Belgiens Strafeckentreffer zur 1:0- Fühung in der 4. Minute sollte sich schnell als Strohfeuer erweisen. Spätestens nachdem Spanien-Legionär Oliver Hentschel und der Hamburger die DHB-Auswahl per Doppelschlag (15. und 16.) in Führung gebracht hatten, übernahm der Weltmeister dem zweiten Spiel am Mittwoch. „Wir ha- Max (Münchner SC). Feld: Blasberg, Tim klar die Kontrolle über das Spiel. Zweimal ben im Kreis viel zu kompliziert gespielt, oft (Schwarz-Weiß Neuss); Deecke, Oskar Justus Scharowsky sowie Strafeckenspezi- versucht, den Ball ins Tor zu tragen. Auch (Crefelder HTC); Draguhn, Sebastian alist Sebastian Draguhn schraubten das haben wir zu wenig Strafecken erarbeitet.“ (Schwarz-Weiß Neuss); Duckwitz, Eike (UHC Resultat bis kurz nach dem Seitenwechsel Die Belgier standen im Vergleich zum Diens- Hamburg); Fürste, Moritz (UHC Hamburg); auf 5:1 in die Höhe. „Wir haben noch fünf tagspiel deutlich tiefer und waren dadurch Häner, Martin (Berliner HC); Hauke, Tobias oder sechs weitere Hochkaräter ausgelassen. auch defensiv stärker. Im Vorwärtsgang al- (Harvestehuder THC); Hentschel, Oliver Außerdem hatten wir bei zwei Ecken Pech, lerdings konnten sie die Gastgeber kein Mal (Atletic Terrassa); Markowsky, Oliver (Club dass belgische Abwehrspieler auf der Linie wirklich in Verlegenheit bringen. Auch die de Campo Madrid); Menke, Christoph klären konnten“, so Weise. Trotzdem gelan- fünf Strafecken waren für das heute in der (Gladbacher HTC); Montag, Jan Marco gen seinem Team noch vier weitere schön ersten Halbzeit von Christian Schulte und (Gladbacher HTC); Müller, Max (Nürnber- heraus gespielte Feldtore, allerdings immer in der zweiten Hälfte von ge- ger HTC); Scharowsky, Justus (Club an der wieder begünstigt durch die sehr nachlässige hütete Tor keine Gefahr. Die deutschen Welt- Alster); Sperling, Benedikt (Münchner SC); Deckungsarbeit des EM-Vierten von 2005. meister konnten trotz der deutlich engeren Weißenborn, Tibor (HC Bloemendaal); Weß, Am Ende stand mit 9:1 das gleiche Resultat Räume in der Offensive genug Kreisszenen Benjamin (Crefelder HTC); Weß, Timo (Cre- wie beim Platzierungsspiel um Rang 3 bei erarbeiten und waren über die gesamte felder HTC); Witte, Philip (Großfl ottbeker der Leipziger Europameisterschaft 2005. Spielzeit feldüberlegen. Doch im gegneri- THGC); Zeller, Philipp (HC Bloemendaal) „Man muss aber auch sagen, dass wir die schen Kreis waren die Aktionen diesmal vorhandenen Räume phasenweise sehr gut nicht sehr effektiv. Beleg dafür ist, dass das Die nächsten Tests werden das deutsche genutzt haben. Es liegt nicht immer nur 1:0 durch einen Strafeckennachschuss von Team vor deutlich schwerere Aufgaben stel- an einem schwachen Gegner, wenn so ein Benjamin Weß fi el. Sein Bruder Timo hatte len. Am 12., 14. und 15. Juli steht auf der Resultat zustande kommt. Man muss auch die größte Chance in der ersten Halbzeit, als Anlage des Nürnberger HTC eine Testspiel- selbst seinen Teil dazu beitragen. Das ist er ebenfalls einen Eckennachschuss aus fünf reihe gegen Australien, den Vize-Weltmeister uns gut gelungen“, freute sich Weise, der Metern neben das leere Tor setzte. Nach der von 2006 und Olympiasieger von 2004, auf in den beiden Testspielen und den weiteren Pause bot sich im Warsteiner HockeyPark dem Programm. Lehrgangstagen in erster Linie die Elemente das gleiche Bild. Deutschland stürmte und Raumdeckung („Das sah heute schon ganz war allerdings schon ganz rasch erfolgreich. gut aus“) und individuelles Abwehrverhalten Moritz Fürste fi ng einen belgischen Abschlag weiter verbessern wollte. Der Bundestrainer im zentralen Mittelfeld ab, zog mit der Kugel verzichtete aus seinem 22er-Kader auf die Tor- nach links in den belgischen Kreis und traf hüter Max Weinhold und Christian Schulte, per argentinischer Rückhand zum 2:0 (36.). außerdem kamen die Feldspieler Martin Der Ball wurde von einem Verteidiger noch Häner und Tim Blasberg nicht zum Einsatz. leicht abgefälscht. Danach stellte sich aller- Kapitän Timo Weß fehlte am Dienstagspiel dings der Schlendrian im Kreisspiel wieder aus Klausurgründen. ein, so dass es beim 2:0 blieb, an dem die Tore: 0:1 Gregory Cucassoff (E, 4.), 1:1 Oliver Belgier aber auch nichts mehr zu ändern Hentschel (7m, 15.), 2:1 Philip Witte (16.), 3:1 vermochten. „Insgesamt war das heute kein Justus Scharowsky (21.), 4:1 Scharowsky (33.), 5:1 wirklich gutes Spiel“, so Weise. Nicht einge- Sebastian Draguhn (KE, 38.), 6:1 Christoph Menke setzt wurden vom 22er Kader diesmal: Uli (51.), 7:1 Tibor Weißenborn (63.), 8:1 Benjamin Bubolz, , Oliver Markowsky Weß (68.), 9:1 Weißenborn (69.). E: 6 (1)/5 (1). und Eike Duckwitz. SR: Marc Knülle (St. Augustin)/Belgien Tore: 1:0 Benjamin Weß (KE, 14.), 2:0 Moritz Fürs- Mittwoch, 20. 06. 2007 te (36.). E: 4 (1)/5 (0). SR: Christian Deckenbrock (Köln)/Belgien. Deutschland – Belgien 2:0 (1:0) Das deutsche Team in Mönchengladbach: „Es war im Offensivspiel nicht so stark Tor: Bubolz, Ulrich (Berliner HC); Schul- wie gestern“, kritisierte Markus Weise nach te, Christian (Crefelder HTC); Weinhold, 2 hockeyzeit INTERNATIONAL Champions Challenge: Fehlstart des Favoriten

ie als Favorit ins Rennen gegangene Mannschaft des WM-Fünften England hat bei der BDO Champions Chal- Dlenge der Herren einen klassischen Fehlstart hingelegt. Das Team von Trainer Jason Lee verlor am Startwo- chenende des im belgischen Boom bei Antwerpen stattfi ndenden Turniers seine beiden ersten Spiele. Erst unterlagen Argentiniens Strafeckenschütze Jorge die Briten am Sams- Lombi (Bild links; Mitte) ist wieder im tag dem Team von Nationaltrikot dabei und führte sein Argentinien mit 3:4, Team mit zwei Toren zum 4:3-Sieg über wobei der reaktivierte England. Unten eine Szene aus dem Spiel argentinische Torjäger Indien gegen Neuseeland. Jorge Lombi mit zwei Treffern gleich wieder alte Qualitäten bewies. Dann folgte am Sonn- otos: Vino otos: John

tag das englische 2:3 F gegen Indien. Für die Mannschaft des neu- en indischen Coaches Joaqium Carvalho war es eine Wieder- gutmachung für den verpatzten Auftakt (0: 2 gegen Neuseeland). Auch Gastgeber Belgi- en reparierte mit dem 3:2 über Argentinien Vorrundenspieltagen. Je drei Zähler haben am Sonntag das, was noch am Samstag schief Argentinien, Belgien, Indien und Japan auf gelaufen war. Da hatte Belgien gegen Japan dem Konto, England (0) muss das Feld von mit 1:2 sein Auftaktmatch verloren. Die hinten aufrollen. Gespielt wird noch bis Japaner wiederum mussten sich in ihrem kommenden Sonntag. Der Gewinner der zweiten Auftritt deutlich mit 0:4 gegen Neu- Champions Challenge 2007 qualifiziert seeland geschlagen geben. Die Mannschaft sich für die 30. Champions Trophy im des neuen „Kiwi“-Nationalcoaches Shane kommenden Jahr (21. – 29. Juni 2008) in McLeod ist demnach die einzige mit sechs Rotterdam/Niederlande. Aktuelle Infos im Punkten nach dem ersten beiden von fünf Internet unter www.worldhockey.org Senioren-EM: England holt alle drei Titel

it zwei zweiten Plätzen und einem dritten Rang sind die drei deutschen Mannschaften von den Senioren- MEuropameisterschaften 2007 aus Canterbury zurückgekehrt. Großer Sieger waren am Sonntag die Gastgeber. England gewann alle drei Wettbewerbe. Am dichtesten dran war das deutsche Zweiter (7 Punkte) vor den Niederlanden Lüneburg; Giesbert Kurzbach, ; Ducki Nationalteam der über 65-Jährigen. Die von (7), Schottland (3) und Italien (0). Duckstein, Hamburg; Grille Roesler, Es- Frank Mäusert geführte deutsche Mannschaft In zwei Gruppen wurde die Ü60-Trophy sen; Werner Grefe, Hannover; Peter Child, hatte zunächst am Freitag die Niederlande mit jeweiligen B-Teams und des erlaubten München; Dr. Dirk Gutzeit, München; Ecki mit 3:0 und am Samstag Schottland mit Einsatzes von jeweils zwei unter 60-Jährigen Manzke, Lahr. 4:1 geschlagen. Gegen die ebenfalls zweimal ausgetragen. Die deutsche Mannschaft starte- siegreichen Engländer hätte am Sonntag te hier am Freitag mit einem 3:2 über die Al- Ü60: Max Morgenbesser (Kapitän), Wiesba- dank des besseren Torverhältnisses bereits liance und einem 4:0 gegen die holländische den; Wolfgang Engelhard, Hamburg; Rüdi- ein Unentschieden zum EM-Titel gereicht. De Zechtig Plussers B. Am Samstag gab es ger Pokahr, Lüneburg; Ricky Lehr, München; Aber das englische Team siegte mit 1:0 und gegen England LX Blue eine 1:2-Niederlage. Christian Sanner, Düsseldorf; Gerold Quin- beendete das Turnier der „Great Grand Mas- Auch die zweite englische Mannschaft („LX ger, Chemnitz; Eckhard Walloseck, Nürnberg; ters“ mit neun Punkten als Erster, gefolgt von Red“) war für das Team von Kapitän Rein- Uli Vos, Mönchengladbach; Uli Brauns, Ham- Deutschland, Niederlande (3) und Schottland hold Tränkle nicht zu schlagen. Hier setzte es burg; Rainer Grundmann, Hannover; Volker (0). Fünf Teilnehmer gab es bei der Ü60-Kon- am Samstagnachmittag eine klare 0:4-Halbfi - Janik, Heidelberg; Dr. Biber Leiber, Stuttgart; kurrenz („Grand Masters“). Hier hatte die nalniederlage gegen den späteren Sieger. Das Thomas Rochlitz, Lüneburg; Werner Beese, Mannschaft von Trainer Kurt Layer den Weg Spiel um Platz drei gewannen die Deutschen Braunschweig; Helmut Trentmann, Hanno- von leicht nach schwer zurückzulegen. Das dann eindeutig mit 3:0 gegen das A-Team der ver; Klaus Redecker, Dresden; Edgar Feil, 5:0 über Italien fi el am Freitag noch sehr ein- De Zestig Plussers. Im rein englischen Finale Goslar; Jochen Stolzenburg, München. fach, mühevoller wurde es am Samstag gegen siegte Red über Blue mit 2:1. Schottland (3:1) und gegen die Niederlande Ü60-Trophy: Reinhold Tränkle (Kapitän), (0:0). Bei voller Spielzeit fehlten im vierten Die deutschen Teams in Canterbury: Ludwigsburg; Axel Erhard, Berlin; Forty Spiel an drei Tagen dann vielleicht auch die Ü65: Götz Betz (Kapitän), Hannover; Dr. Fortmüller, Kassel; Wenschge Wengenroth, Kräfte, um die souveränen Engländer noch Hugo Stinnes, Stuttgart; Hans-Dietrich Hamburg; Hans Barbknecht, Kassel; Günter vom Thron zu stoßen. 3:1 hieß es in diesem Sasse, Leipzig; Manfred Schaarschmidt, Behrens, Goslar; Martin Müller, Rüsselsheim; endspielgleichen Duell am Sonntag für die Leipzig; Frank Brade, Heidelberg; Jürgen Herbert Gottwald, Hannover; Peter Rollinger, Briten, die mit 17:1 Toren und vier Siegen Sobczak, Berlin; Didi Wolter, Hannover; Hamburg; Dr. Hubert Pohnke, Düsseldorf; verdientermaßen ihren Titel aus dem Vorjahr Heinz Schwedhelm, Düsseldorf; Rupprecht Eckhard Kurzweg, Berlin/ Hannover; Frank verteidigten. Deutschland war ehrenvoller Schaper, Hamburg; Günter Siedenburg, Mäusert, Leipzig, Peter Martin, Leipzig. hockeyzeit 3 BUNDESLIGA-REFORM Bundesliga-Reform ist beschlossen - allerdings ohne Penalty Shoot Out

ie Reform der 1. Bundesliga im Feldhockey der Herren ist beschlossene Sache. Die Vorlage des zuständigen DSpielordnungsausschusses bestätigten Präsidium und Vorstand des Deutschen Hockey-Bundes bei ihrer Ta- gung am Wochenende. Nach den Sommerferien wird die Saison 2007/08 in der neuen Form gespielt – allerdings ohne das angedachte Penalty Shoot Out.

Statt dessen soll ein Siebenmeterschie- geäußert: erhöhte Verletzungsgefahr für die sei, sondern zugleich auch einen Trainings- ßen zur Findung eines Siegers angesetzt angreifenden Spieler durch 1:1-Situation effekt für die Nationalspieler für mögliche werden. Aus Gründen der Attraktivitätsstei- sowie Ermüdungszustand am Ende des Siebenmeterschießen in internationalen gerung wird es in der hockeyliga der Herren Spiels; keine hockeytypische Spielaktion; Wettbewerbe habe. kein Unentschieden mehr geben. Deshalb Bestrafung von Torwartfehlern fraglich „Ich denke, man hätte da ein ziemlich wird ein Weg notwendig, bei Spielen, die (Wiederholung, 7m oder Straftor? Bei wel- neues Frustpotenzial für alle Beteiligten auf- nach 70 Spielminuten unentschieden stehen, chen Situationen - Stockschlagen, Foulspiel gebaut“, urteilt Nationaltorhüter Uli Bubolz einen Sieger zu fi nden. Nach einer Idee von etc?), erhöhter Ermessensspielraum bei den über die zur Diskussion gestandene Einfüh- Michael Hilgers sollte es hier zu einem Pe- Schiedsrichtern, da nur ein Schiedsrichter rung des Penalty Shoot Out und spielt auf nalty Shoot Out kommen. Der Sieger dieses die spielentscheidende Spielsituation richtig mögliche Regelverstöße (bewusst oder un- Sonderwettbewerbs erhält zwei Punkte, der beobachten kann, während der andere auf bewusst herbeigeführt) durch Torhüter oder Verlierer noch einen. Für nach 70 Minuten die Einhaltung des Zeitlimits zu achten hat. Spieler sowie den Deutungsspielraum dieser entschiedene Spiele gibt es weiterhin drei Auch die Auswirkungen von Strafen seien Situationen durch die Schiedsrichter an. (Sieger) bzw. null (Verlierer) Punkte. unklar. „Die vorgeschlagene Strafe eines „Wir sind der Meinung, dass es dem Passierte Hilgers‘ Vorschlag quasi be- 7-Meters gibt dem Torwart grundsätzlich Ziel, den Hockeysport populärer zu gestal- denkenlos die Gremien der Vereinsvertreter eine zweite Chance; der Angreifer hat im ten, nicht widerspricht, wenn man auf das und des Bundesligaausschusses, so gab es Gegensatz nur eine Chance, ein Tor zu erzie- Penalty-Shoot-Out verzichtet und durch nach einem Praxistest auf einmal massive len. Das Straftor hingegen widerspricht dem ein Siebenmeterschießen ersetzt“, heißt es Bedenken. Spieler des Gladbacher HTC vorgetragenen Eventgedanken, entspricht in dem Weß/Emmerling-Brief. Die Natio- und des Crefelder HTC hatten Ende Mai jedoch dem Gerechtigkeitssinn und hindert nalspieler äußerten sich darin im Übrigen dieses Eins-gegen-Eins zwischen Torwart ggf. den Torwart, zu aggressiv in die Abwehr- positiv zu den Reformplänen: „Den Zielen, und Spieler ausprobiert. Prompt passierte aktion einzusteigen“, lautet eine Passage aus durch Regeländerungen/-anpassungen es: Gladbachs Andreas Menke zog sich nach der KSR-Stellungnahme. und der Einführung des Pflichtenheftes einem Zusammenprall mit dem Keeper eine In ein ähnliches Horn hatten die Spieler das Hockey populärer zu machen und das ernsthafte Bänderverletzung zu. Die beob- geblasen. Kapitän Timo Weß und Aktiven- internationale Leistungsniveau zu halten, achtenden Mitglieder der DHB-Kommission sprecher Björn Emmerling wandten sich im ist durch die Bank positiv aufgenommen für Schiedsrichter- und Regelfragen (KSR), Namen der Nationalmannschaft schriftlich worden. Besonders das Abschaffen des vertreten durch Christian Deckenbrock, an den Vorsitzenden des Spielordnungs- Unentschiedens, die Einführung des 3/2/ Michael von Ameln und Heinz-Wilhelm ausschusses, Frank Selzer, und brachten 1-Punkte-Systems sowie die Einführung ei- Bungart, sahen nicht nur diesen Unfall, die Stimmung der Nationalspieler zum ner Auszeitregelung wurden begrüßt.“ Den sondern auch eine ganze Reihe von Pro- Ausdruck. Auch hier wurde vor allem vor einzigen Kritikpunkt am Paket hat man ja blemen bei der Durchführung eines Penalty zusätzlicher Verletzungsgefahr durch das im jetzt entfernt, auch wenn Initiator Michael Shoot Outs. Ernstfall erhöhte (fast unausweichliche) Risi- Hilgers bis zuletzt darum kämpfte. Ihre kritischen Anmerkungen packte die ko eines Körperkontaktes zwischen Torwart Die geänderten Bestimmungen der KSR in eine Stellungnahme an Präsidium/ und Feldspieler gewarnt und stattdessen DHB-Spielordnung will SOA-Vorsitzender Vorstand sowie den Spielordnungsaus- ein Siebenmeterschießen befürwortet, da Frank Selzer in den kommenden Tagen schuss. Darin wurden folgende Bedenken es nicht nur die hockeytypischere Situation offi ziell veröffentlichen. 4 hockeyzeit DM-ENDRUNDE

hockeyzeit 5 1. BUNDESLIGA DAMEN BHC gewinnt „Muskelspiel“ vor der Endrunde

it einem hohen 6:2-Sieg beim bisherigen Spitzenreiter RW Köln hat Titelverteidiger Berliner HC am vorletzten MSpielwochenende nicht nur ein Ausrufezeichen gesetzt, sondern eine ausgezeichnete Ausgangsposition für die Ligameisterschaft und damit den Startplatz im Europacup der Pokalsieger erreicht. Verhindern muss das Aufsteiger UHC, der die Punkte am letzten Spieltag beim BHC braucht, um die Klasse zu halten. Denn es scheint fraglich, ob Braun- schweig, das sich am Samstag vorzeitig als drittes Team für die Hyundai Final Four am 7./8. Juli in Mönchengladbach qualifi ziert hat, am 1. Juli in Lichterfelde seine beein- druckende Serie fortsetzen kann, zumal die zwei Top-Stürmerinnen der Eintracht gerade verletzt sind. Im Rennen um End- rundenplatz vier dürfte sich Rüsselsheim am letzten Spieltag die Butter ausgerechnet beim sieglosen Absteiger in nicht mehr vom Brot nehmen lassen, so dass sich die Amtszeit des am Sonntag verabschiedeten Berti Rauth also noch einmal um eine Woche verlängern würde. Samstag, 23. 06. 2007 Club a.d. Alster – Münchner SC 2:1 (2:1) „Ich habe viele Dinge gesehen, die wir noch verbessern können“, spielte Alster- Coach Jens George besonders auf einige unnötige Ballverluste in der zweiten Hälfte an. Alster hatte die Partie zu Beginn zwar bestimmt – und ging folgerichtig durch Nati- onalspielerin Lydia Morgenstern in Führung (4.) – doch mit zunehmender Spieldauer kamen die Gäste immer besser ins Spiel. Den zu diesem Zeitpunkt verdienten Aus- gleich erzielten Myriam Fessenmayer nach 22 Minuten. „Zum Glück hat dann Martina Ludlei noch vor dem Wechsel das 2:1 ge- macht, damit konnten wir etwas ruhiger in Hälfte zwei gehen“, so George. Aber trotz der Führung gestattete Alster den Gästen immer Obwohl Ex-Nationalspielerin Anneke Böhmert bei ihrem Comeback im Alster-Trikot wieder gute Kontermöglichkeiten, die diese zwei Treffer gelangen, besitzen die Hamburgerinnern nur noch geringe Chancen allerdings allesamt überhastet vergaben. „Der auf den Einzug in die Endrunde. MSC war in Hälfte zwei besser, wir in der ersten. Insgesamt geht unser knapper Erfolg Schüder (30.), 2:1 Lydia Haase (46.), 3:1 Katha- Liga vielleicht nur in Köln. Deshalb haben aber in Ordnung“, resümierte George. rina Schultz (KE, 60.). E: 4 (1)/6 (1). Z: 200. SR: sie sich am Riemen gerissen und das Spiel Tore: 1:0 Lydia Morgenstern (4.), 1:1 Myriam Warsitz/Wagner. wieder umgebogen“, sagte Teammanager Fessemayer (KE, 22.), 2:1 Martina Ludlei (32.). Horst Buhr. Die erste Berliner Ecke nach E: 4 (-)/5 (1). SR: Brust/Feldtmann. RW Köln – Berliner HC knapp einer Viertelstunde war auch drin. 2:6 (2:4) Erneut Reiter war es, die dem Ball die Rüsselsheimer RK – TuS Lichterfelde In der absoluten Top-Begegnung der 1. richtige Richtung ins Tor gab. Und fast ein 3:1 (1:0) Damen-Bundesliga konnte drei Spieltage lupenreiner Hattrick wurde es, als erneut „Lichterfelde hat sich hier in den ersten vor Saisonende der Berliner HC die bessere die Ex-Nationalspielerin kurz vor der Pause 20 Minuten sehr stark präsentiert und uns Ausgangsposition im Rennen um die Liga- die Führung für den BHC zurückeroberte. mächtig unter Druck gesetzt. Da mussten wir Meisterschaft, und damit dem gesicherten Köln wirkte leicht geschockt und fi ng sich froh sein, dass es nur 0:1 gegen uns hieß“, Startplatz im Europapokal der Pokalsieger, prompt noch das 2:4 durch ein. zollte RRK-Betreuer Thomas Blivier den für sich verbuchen. Der BHC hatte den „Bei einem 4:2 in Köln weißt du, dass die Gästen Respekt. Erst nachdem Lena Schü- besseren Start und hätte kurz vor dem 1:0 aufmachen und alles tun, um nicht zu ver- der, nach toller Vorarbeit von Lena Jacobi, durch die Ex-Leverkusenerin Cornelia Rei- lieren. Dann ist es wichtig, dass man gleich die frühe Gästeführung (2.) durch Verena von ter schon ein weiteres Tor schießen können. noch einen nachsetzt, und das ist nach 3 Weiss ausgeglichen hatte, kamen die favori- Doch Köln antwortete prompt. Ein Fehler in Minuten und 40 Sekunden auch gleich sierten Opelstädterinnen besser in die Partie. der BHC-Hintermannschaft führte zur ersten gelungen“, erinnerte sich Buhr. Es war mit Die logische Folge war der Führungstreffer Kölner Strafecke, die ver- schon die dritte Olympia- zum 2:1, den Hannah Pehle mustergültig für wertete. Kurz darauf fi ngen die Hausherrin- siegerin, die sich in die Torschützenliste ein- Vollstreckerin Lydia Haase vorbereitete. Zwar nen im Mittelfeld einen Ball ab, und Eileen tragen konnte. Nun war die Vorentscheidung gaben sich die Gäste nie auf, doch spätestens Hoffmann traf vorn zur Kölner Führung. gefallen. Der BHC kontrollierte die Begeg- nach dem Eckentreffer von Katharina Schultz „Wir haben uns davon nicht beirren lassen. nung, angetrieben von einer überragenden war die Entscheidung zu Gunsten des RRK Die Mädels hatten sich darauf gefreut, Lea Loitsch in der zentralen Defensive, und gefallen. mal richtig gefordert zu werden, ähnlich kam sogar noch durch Melchert zum 2:6. Tore: 0:1 Verena von Weiss (KE, 2.), 1:1 Lena wie beim Europacup. Das hast du in der „Das war schon eine richtige Klatsche“, 6 hockeyzeit 1. BUNDESLIGA DAMEN sagte RW-Betreuerin Susanne Münchrath. Landshut mit dem 1:0 den Bann. Gleich zwei „Wir müssen es, denke ich, als lehrreiche Minuten später legte Silja Lorenzen das 2:0 Erfahrung ansehen. Zuletzt sind wir zweimal nach. Wie wertvoll Anneke Böhmert für eine als Ligaerster in die Endrunde gegangen und Mannschaft sein kann, bewies die ehemalige haben den Titel verpasst. Vielleicht klappt es Bundesligatorschützenkönigin. Erstmals an ja diesmal unter anderen Vorzeichen.“ Ihr diesem Wochenende war sie nach ihrer Baby- Gegenüber Horst Buhr hatte fast ähnliche pause wieder im Einsatz. Und sofort schoss Gedanken: „Bislang sind wir immer gut Böhmert zwei Tore. Mit dem 3:0 (52.) und gefahren, nicht als Ligameister in die Play- 4:0 (55.) waren dann innerhalb von zehn offs zu gehen. Hoffentlich wird uns das jetzt Minuten alle vier Treffer des Spiels gefallen. nicht noch leid tun. Aber wir werden den Im Fernduell mit dem Rüsselsheimer RK Oster-Startplatz im Europapokal natürlich waren das trotz allem zu wenig Tore, so dass jetzt verteidigen wollen. Das wird morgen Alster nach dem Rüsselsheimer Punktgewinn in Rüsselsheim noch schwer genug.“ gegen Berlin (1:1) weiter im Hintertreffen ist. Tore: 0:1 Cornelia Reiter (6.), 1:1 Marion Ro- Bei neun Treffern Rückstand im Torverhältnis dewald (KE, 7.), 2:1 Eileen Hoffmann (10.), sind die Hamburger Chancen auf die End- 2:2 Reiter (KE, 15.), 2:3 Reiter (33.), 2:4 Fanny runde vor dem letzten Spieltag eher gering. Rinne (34.), 2:5 Natascha Keller (39.), 2:6 An- Tore: 1:0 Rebecca Landshut (45.), 2:0 Silja Loren- nika Melchert (55.). E: 4 (1)/3 (1). SR: Conen/P. zen (47.), 3:0 Anneke Böhmert (52.), 4:0 Böhmert Müller. (55.). E: 5 (-)/5 (-). SR: Brust/Feldtmann.

Harvestehuder THC – Eintr. Frankfurt Harvestehuder THC – Münchner SC 4:0 (1:0) 1:1 (0:0) Die Gastgeberinnen begannen druck- Nach dem 1:1-Unentschieden zwischen voll, schnürten Frankfurt gleich ein. Doch dem Harvstehuder THC und dem Münchner nach einer Viertelstunde wurden die HTHC- SC ist der Klassenerhalt für beide Mann- erinnen ungeduldig. „Da haben wir die Linie schaften unter Dach und Fach. Erst in der verloren“, so Krueger. Erst mit einem blitz- vorletzten Minuten glückte dem Hambur- sauberen Rechtsangriff über mehrere Stati- ger Gastgeber der Ausgleichstreffer durch onen fi el – direkt vor dem Pausenpfi ff – das Nina Wagner und der MSC machten am . Insgesamt war das Unent- 1:0 durch Katharina Hauschildt. Beim Wochenende endgültig den Klassener- schieden für den HTHC aber hoch verdient. HTHC war nun der Knoten geplatz, das halt perfekt. „Fast wären wir für unsere Ineffektivität in war spürbar. Zudem kassierte Eintrachts zwei Tore bestätigte. Der UHC hatte zwar der Chancenverwertung bestraft worden“, Routinier Tina Burkert direkt nach der Pause mehr Chancen aus dem Feld heraus und so HTHCs Peter Krueger mit Blick auf die eine Gelbe Karte. „Danach wurde der Druck auch mehr Strafecken, aber Braunschweig Schlussphase. Nachdem es eine Stunde lang für uns zu groß“, analysierte auch Frankfurts war deutlich konsequenter in der Chan- torlos geblieben war, schaffte München nach Trainer Olaf Horn. „Bis zum 0:1 haben wir cenverwertung. Die Eintracht jubelte schon einem Freischlag und „Kuddelmuddel in un- gut gegengehalten. Am Ende war der Sieg des einmal, als eine Strafecke im Tor des UHC serem Kreis“ (Krüger) durch Anne Faßbender HTHC wohl auch in der Höhe in Ordnung.“ landete, doch der Treffer fand keine Aner- die Führung (60.). Der HTHC stellte sofort Die Hamburgerinnen fuhren einen Angriff kennung bei den Schiedsrichtern, weil eine um, griff mit vier Stürmerinnen an und sah nach dem anderen Richtung Frankfurter Uhlenhorsterin weggeblockt worden sein sich dafür in der 69. Minute belohnt, als Kreis. Nach einer knappen Viertelstunde sollte. Dennoch führte Braunschweig zur U18-Nationalspielerin Franzisca Hauke das der zweiten Hälfte wurde das mit dem Pause, weil Billmann mit einer krachenden 1:1 erzielte. „Das war völlig verdient“, so der 2:0, erneut durch Hauschildt belohnt. Silke argentinischen Rückhand vom Kreisrand aus erleichterte HTHC-Trainer. „Das Untschie- Klapdor hatte einen Freischlag von links zum 1:0 traf. Der UHC hatte auch nach dem den geht in Ordnung, auch wenn es ärgerlich hart in den Kreis gebracht, und Hauschildt Wechsel mehr vom Spiel, machte aber zu we- ist, wenn man in der vorletzten Minute noch vollendete per Stecher von Höhe Siebenme- nig draus. Billmann zeigte, wie man es besser einen Sieg aus den Händen geben muss. Aber terpunkt. Nur fünf Minuten später schlug es macht. Diesmal fand ein Vorhandschuss von auch ein Punkt hilft uns“, meinte MSC-Coach erneut im Frankfurter Gehäuse ein. Diesmal ihr Mitte der zweiten Hälfte den Weg ins Ralf Gemmrig. Tore: 0:1 Anne Faßbender (60.), 1:1 Franzisca war es Carolin Sender, die eine Eckenabwehr Tor. „Wir haben es verdient in der 1. Liga der Frankfurter Keeperin zum 3:0 verwerten Hauke (69.). E: 6 (-)/0. Z: 150. SR: Steinmeyer/ zu spielen. Aber wir sind einfach noch nicht Bernin. konnte. Die endgültige Entscheidung war clever genug. Die Gegner brauchen deutlich erneut Katharina Hauschildt vorbehalten. weniger Chancen, um Tore zu schießen“, ana- RW Köln – TuS Lichterfelde Einen Konter zehn Minuten vor dem Ende lysierte UHC-Coach Lars Reinecke. schloss sie von halbrechts halbhoch mittig 5:1 (3:0) Tore: 1:0 Britta Billmann (19.), 2:0 B. Billmann „Die Niederlage gegen den BHC hat über die Torfrau zum 4:0 ab. (55.). E: 2 (-)/7 (-). SR: R. Peters/Sohns. Tore: 1:0 Katharina Hauschildt (35.), 2:0 Hau- sich für das Lichterfelde-Spiel eher sogar schildt (49.), 3:0 Carolin Sender (KE, 54.), 4:0 positiv ausgewirkt. Die Mannschaft wollte Hauschildt (61.). E: 9 (1)/0. Gelb: -/Tina Burkert Sonntag, 24. 06. 2007 sich unbedingt rehabilitieren“, meinte RW- (41.). SR: Steinmeyer/Bernin. Teammanagerin Susanne Münchrath. Von Club a.d. Alster – Eintr. Frankfurt 4:0 (0:0) 1. BL Damen Eintr. Braunschweig - UHC Hamburg Ungeschminkt als „lahmarschig“ be- 2:0 (1:0) zeichnete Alster-Trainer Jens George das, Platz Sp. Tore Pkt. Die Gastgeberinnen, die auf Nadine was seine Schützlinge in den ersten 35 1. Berliner HC 17 51 : 17 42 Ernsting-Krienke und Nikky Simmons Minuten ablieferten. Die Hamburgerinnen 2. Rot-Weiss Köln 17 68 : 25 41 3. Eintr. Braunschweig 17 30 : 21 32 verletzungsbedingt verzichten mussten, kamen nicht in die Gänge, und der krasse 4. Rüsselsheimer RK 17 32 : 20 27 haben sich durch den Sieg als dritte Da- Außenseiter Frankfurt hielt nicht nur seinen 5. Club an der Alster 17 23 : 20 27 menmannschaft nach Berliner HC und Kasten sauber, sondern wäre entweder mit 6. Münchner SC 17 20 : 35 20 RW Köln vorzeitig für die „Hyundai Final einem der drei guten Konterangriffe oder 7. Harvestehuder THC 17 19 : 27 19 8. Uhlenhorster HC 17 19 : 28 16 Four“ am 7./8. Juli in Mönchengladbach mit einer gefährlichen Strafecke sogar fast in 9. TuS Lichterfelde 17 17 : 25 14 qualifi ziert. Braunschweigs Tina Bachmann Führung gegangen. Nur einen Klasseparade 10. Eintracht Frankfurt 17 3 : 64 1 sagte: „Wir haben uns heute sicher keinen von Alster-Nationaltorhüterin Karin Blank Schönheitspreis verdient, aber vordringliches verhinderte das 0:1. Nach der Pause agierte Sonntag, 1. Juli 2007 Berliner HC - Uhlenhorster HC Ziel war die endgültige Qualifi kation für die der hohe Favorit endlich zwingender. Und in Münchner SC - Rot-Weiss Köln Endrunde. Und das haben wir geschafft!“ gleichem Maße, wie bei den Frankfurterinnen Harvestehuder THC - Club an der Alster Britta Billmann war es, die ihre gute Form die Kräfte ausgingen, konnte Alster nun auf- Eintracht Frankfurt - Rüsselsheimer RK der Vorwochen auch diesmal durch gleich trumpfen. Nach 45 Minuten brach Rebecca TuS Lichterfelde - Eintr. Braunschweig 6 hockeyzeit 7 1. BUNDESLIGA DAMEN/HERREN

Anfang an übernahmen die Kölnerinnen HERREN das Kommando. Eileen Hoffmann eröff- nete nach sieben Minuten den Torreigen. Der schönste Treffer des Tages war der zum Neuss erreicht „Endspiel“ 2:0, als Maike Stöckel ein ganz langes Zuspiel von Marion Rodewald aufnahm und spek- gegen Gladbach takulär einschoss (12.). Danach war wieder Eileen Hoffmann an der Reihe, die für den 3:0-Halbzeitstand sorgte. Hoffmann war in eim wegen Regen abgebrochenen Nachholspiel – dem einzigen Herren- Trefferlaune, denn auch das 4:0 nach 40 Mi- BBundesligaspiel des Wochenendes – wahrte Neuss mit einem 3:0-Erfolg nuten ging auf ihr Konto. Für ihren kämpfe- bei Absteiger Flottbek die Chance auf die erste Endrunden-Teilnahme. Gegen rischen Einsatz wurden die Berliner Gäste nach 53 Minuten belohnt. Im Nachschuss an den Lokalrivalen Gladbach vor eigenem Publikum muss am Samstag, 30. Juni, die einzige TuSLi-Strafecke des Spiel konnte ein Sieg her. Dann wäre für Schwarz-Weiß sogar noch Platz drei drin, wenn zum 1:4 verkürzen. Womög- UHC Hamburg parallel beim Club an der Alster verliert. lich wäre es noch ein wenig enger geworden, wenn Lichterfelde fünf Minuten vor Schluss einen Siebenmeter getroffen hätte. Doch der Sonntag, 24. 06. 2007 Ball von Sonja Lehmann (sie war zuvor beim Großfl ottbeker THGC – SW Neuss Torschussversuch umgeschubst worden) ging 0:3 (0:2) am Kasten von Nationaltorhüterin Yvonne Neuss hat seinen Chancen auf die erst- Frank vorbei. Kurz vor Ende konnte dann malige Teilnahme an einer DM-Endrunde Maike Stöckel noch den Schlussstand von im Feldhockey gewahrt. Der souveräne 5:1 markieren. „Mit einer Niederlage, die 3:0-Auswärtssieg im Nachholspiel beim vier Tore nicht übersteigt, haben wir das Mi- Großfl ottbeker THGC lässt SW kommenden nimalziel erreicht. Denn das gibt uns einen Samstag die Chance, im direkten Duell mit kleinen Vorsprung im Torverhältnis auf den dem Endrundenkandidaten Gladbacher HTC UHC Hamburg“, hat TuSLi-Trainer Dennis den Sprung unter die besten Vier zu schaffen. Grueneberg für das Abstiegs-Fernduell aus- Eine Woche nach der wegen Gewitter abgebro- gerechnet. ´ chenen ersten Partie konnte der als Absteiger Tore: 1:0 Eileen Hoffmann (7.), 2:0 Maike Stöckel schon einige Zeit feststehende Großfl ottbeker (12.), 3:0 Hoffmann (20), 4:0 Hoffmann (40.), THGC zumindest über weite Strecken noch 4:1 Sonja Lehmann (KE, 53.), 5:1 M. Stöckel (68.). gegenhalten. Aber die Leistung der Hambur- E: 2 (-)/1 (1). Z: 100. SR: Conen/P.Müller. ger Gastgeber war ein Spiegelbild der Saison. Rüsselsheimer RK – Berliner HC Der spielerisch durchaus gefällige Auftritt 1:1 (1:1) wurde nicht in Zählbares umgewandelt. Thomas Draguhn und SW Neuss können Mit dem leistungsgerechten 1:1-Unent- Ganz anders die Neusser: Die können sich am kommenden Wochenende aus eige- schieden zwischen Rüsselsheim und dem vor allem auf die Trefferkünste von Sebastian ner Kraft den Einzug in die Endrunde schaffen. Berliner HC war beiden gedient. Jubel brach Draguhn verlassen. Der Schwarz-Weiß-Torjä- vor allem bei den Gastgeberinnen aus, die ger verwandelte schon in der 14. Minute eine ihren Vorsprung und hatten bei ein paar Kon- ihren Vorsprung auf den Club an der Alster Strafecke. Eine Vorentscheidung bedeutete tern eher den dritten Treffer auf dem Schläger gewahrt haben und im letzten Saisonspiel kurz vor der Halbzeitpause das 2:0, als Uli als Flottbek den Anschlusstreffer. Nachdem (am 1. 7. bei Absteiger Eintracht Frankfurt) Klaus bei einem Freischlag richtig spekulierte. Sebastian Draguhn bei Konterangriffen noch nun die Endrunde klar machen können. Der Die Gastgeber konnten auch in der zweiten zweimal gescheitert war (50./58.), glückte BHC wiederum hat es am Schlusstag in ei- Halbzeit zu Beginn noch gut dagegenhalten. dem Gast in der vorletzten Minute schließ- gener Hand, den Ligagewinn zu sichern. Aber die Westdeutschen verteidigten geschickt lich das 3:0. Den 200 Zuschauern bot sich ein zwar an Tore: 0:1 Sebastian Draguhn (KE, 14.), 0:2 Uli Klaus klaren Torchancen armes Spiel, trotzdem war (31.), 0:3 Phillip Weide (69.). E: 6 (-)/4 (1). Z: 150. es durch die rassigen Mittelfeldduelle und die Gelb: Phillip Woydt (65.). SR: Brieschke/Breß. starke Abwehrleistung auf beiden Seiten hoch- klassig. Im letzten Heimspiel von Cheftrainer 1. BL Herren Berti Rauth (nach Spielende gab es von Seiten Platz Sp. Tore Pkt. des Clubs eine Abschiedszeremonie, bei der 1. Crefelder HTC 21 70 : 32 49 auch Barbara Vogel und Katharina Schultz 2. Club an der Alster 21 44 : 25 42 verabschiedet wurden) ging Rüsselsheim 3. Gladbacher HTC 21 60 : 50 41 4. Uhlenhorster HC 21 73 : 49 40 nach 16 Minuten in Führung, als der RRK 5. Schwarz-Weiß Neuss 21 49 : 42 39 sich über die rechte Seite durchspielen konn- 6. Uhlenhorst Mülheim 21 51 : 49 30 te. Lena Schüder leistete die klasse Vorarbeit 7. Harvestehuder THC 21 42 : 42 29 für Maren Pfefferkorn, die schließlich das 8. Berliner HC 21 41 : 44 24 9. Stuttgarter Kickers 21 29 : 52 23 1:0 markierte. Etwas ärgerlich aus Rüsselshei- 10. TG Frankenthal 21 51 : 60 22 mer Sicht war der Ausgleich (30.) durch eine 11. Großfl ottbeker THGC 21 42 : 67 10 umstrittene Wiederholungsecke durch Keller 12. Münchner SC 21 32 : 72 9 (nach schöner Abspielecke über zwei Statio- Samstag, 30. Juni 2007 nen). In der zweiten Halbzeit gab es kaum Club an der Alster - Uhlenhorster HC noch nennenswerte Torraumszenen, so dass Uhlenhorst Mülheim - Crefelder HTC es beim 1:1 bis zum Schlusspfi ff blieb. Berliner HC - Münchner SC Tore: 1:0 Maren Pfefferkorn (16.), 1:1 Natascha Großfl ottbeker THGC - Harvestehuder THC Keller (KE, 30.). E: 2 (-)/2 (1). Z: 200. SR: TG Frankenthal - Stuttgarter Kickers Warsitz/Wagner. Schwarz-Weiß Neuss - Gladbacher HTC

8 hockeyzeit 2. BUNDESLIGA DAMEN SÜD Z 88 und Wacker abgestiegen

bwohl Z88 und Wacker am letzten Spielwochenende punkteten, müssen beide den Gang in die Regionalli- Oga antreten, da die Wespen und Blau-Weiss ebenfalls gewannen. Die Wespen haben damit ganz knapp den sicheren 5. Platz erreicht und Blau-Weiss muss nun hoffen, dass TuSLi nicht aus der 1. Liga nicht absteigt...

Aufsteiger HG Nürnberg mit Erfolgstrainer Sepp Müller (ganz rechts). ihre schnellen Stürmerinnen setzten. Erst Wacker München - Zehlendorf 88 Samstag, 23. 06. 2007 nach dem Seitenwechsel erhöhte sich das 1:2 (0:1) Spieltempo, was in den ersten 20 Minuten Wacker München konnte einmal mehr TC Blau-Weiss Berlin - Mannheimer einer Drangphase Nürnbergs zuzuschreiben den Ausfall von sechs Leistungsträgerinnen HC 2:1 (0:0) war. Jedoch wehrte die Frankfurter Abwehr nicht kompensieren. So genügte eine gut auf- Blau-Weiß begann stark, die Mannheime- mit viel Geschick und einer guten Torwart- gelegte Kerstin Holm, um den Wackerangriff rinnen spielten zunächst jedoch effektiver. Die leistung sämtliche Chancen ab, und machte auszuschalten und sogar selbst kurz vor dem befreit aufspielenden Gäste kamen ein ums sich im Gegenzug daran, selbst für die Halbzeitpfi ff der guten Schiris Pagendarm andere Mal gefährlich vor das gegnerische Entscheidung zu sorgen. Sie erspielten sich und Papiest ihre Mannschaft in Führung zu Tor, konnten allerdings ihr Chancen nicht eine Reihe von guten Schusskreisszenen, von bringen. Als die Hauptstädterinnen dann verwerten. Trainer Mülders meinte: denen eine schließlich zu einem Siebenmeter durch Anne Binder noch nachlegten, war „In dieser Phase hätten wir gut und gerne in führte, der jedoch an den Pfosten geschlenzt das Spiel gelaufen. Aus einem Getümmel Rückstand geraten können.“ Dem war aber wurde. Kurz vor dem Abpfi ff dann doch heraus verkürzte dann zwar noch Konstanze nicht so, und die MHC-Damen ließen es zu- noch Riesenjubel bei den Gästen: Eine der Edelmann, dies konnte aber am verdienten nehmend lockerer angehen. Und Blau-Weiss insgesamt 14 Ecken schlug im langen Eck Sieg der Gäste nichts mehr ändern. (lu) überzeugte, durch eine hohe Laufi ntensität. ein. (mk) Tore: 0:1 Holm (33.), 0:2 Bohrmann (50.), 1: Doch in der 56. Minute gingen die Gäste Tore: 0:1 SC 80 (E, 66.). E: 4/14 (1). 7m: 0/1 (1). 2 Edelmann (54.). E: 2 (0)/4 (0). Z: 150. SR: trotzdem durch Lenka Brtvova in Führung. Z: 50. SR: Gerstner/Schultz. Papiest/Pagendarm. Blau-Weiss sollte aber für sein Engagement belohnt werden. Beiden Toren gingen in Zehlendorfer Wespen - TSV Mannheim Sonntag, 24. 06. 2007 der Schlussphase individuelle Fehler der 1:0 (0:0) MHC-Damen voraus. Zuerst nutzte Anne- Durch einen knappen, aber verdienten Wacker München - SC Frankfurt 1880 ke Hasenritter, dann etwas glücklich Laura Heimsieg gegen die Damen des TSV po- 2:2 (1:1) Schüler die Unsicherheit auf Seiten der Gäste sitionierten sich die Wespen in eine gute Wacker stand mit dem Rücken zur und drehten so das Spiel in der Schlussphase. Ausgangslage für das anstehende Abstiegs- Wand, hatte aber dennoch alle Chancen, Mülders Fazit: „Beim zweiten Tor war Glück fi nale am nächsten Tag. Die Gastgeberinnen den Klassenerhalt im letzten Saisonspiel zu dabei und mit einem Unentschieden hätten begannen das Spiel sehr engagiert, doch die erreichen. Entsprechend engagiert began- wir uns aufgrund der vielen MHC-Chancen Mannheimerinnen hielten dagegen. Zuneh- nen die Münchnerinnen. Die logische Folge durchaus zufrieden geben müssen.“ (jde) mend nahmen die Wespen das Heft in die war die frühe Führung, die aber durch den Tore: 0:1 L. Brtvova (56.), 1:1 A. Hasenritter Hand, machten das Spiel und erarbeiteten Ausgleichstreffer von Julia König nur kurze (63.), 2:1 L. Schüler (65.). E: 2(0)/2(0). SR: sich einige Torchancen. Mannheim war in Zeit Bestand hielt. Es entwickelte sich eine Hövel/Brieschke. dieser Phase dennoch ein ums andere Mal hektische, körperbetonte Partie mit vielen durch Konter gefährlich. Mitte der 2. Halb- 2. BL Damen Süd HG Nürnberg – SC 80 Frankfurt zeit folgte dann die Erlösung für die Wespen: 0:1 (0:0) Maria Steinhöfel schloss einen Angriff erfolg- Platz Sp. Tore Pkt. Bei strömendem Regen plätscherte das reich per argentinischer Rückhand ab und 1. HG Nürnberg 14 33 : 8 34 Spiel über lange Strecken vor sich hin, ohne brachte ihr Team in Führung. Den knappen 2. TSV Mannheim Hockey 14 14 : 9 23 dass sich für eine der Mannschaften Vorteile Vorsprung brachten die Wespen erfolgreich 3. Mannheimer HC 14 25 : 19 21 oder Torchancen ergaben. Die Frankfurterin- 4. SC Frankfurt 1880 14 13 : 13 19 und ohne größere Probleme über die Zeit. 5. Zehlendorfer Wespen 14 13 : 23 15 nen versuchten, durch aggressives Pressing (jde) 6. TC Blau-Weiß Berlin 14 10 : 22 15 den Spielaufbau der Nürnbergerinnen zu Tore: 1:0 M. Steinhöfel (52.). E: 3(0) / 3(0). SR: 7. Zehlendorf 1888 14 17 : 22 13 unterbinden, während die HGN-Damen auf Meister/Luft. 8. Wacker München 14 17 : 26 13 hockeyzeit 9 2. BUNDESLIGA DAMEN

Zweikämpfen. Beide Mannschaften spielten lobte sein Team: „Obwohl es für uns um Tore: 1:0 L. Schüler (55.) E: 1(0) / 5(0). SR: ein intensives Pressing. So gab es auf beiden nichts mehr ging, haben meine Mädels Hövel/Löhr. Seiten viele Torraum-Szenen durch schnell ab- nochmal eine gute Leistung gezeigt.“ Vier gefangene Bälle. Als Mitte der zweiten Hälfte Minuten vor Ende belohnte Kristin Seifert HG Nürnberg – Zehlendorf 88 die Wacker-Damen erneut in Führung gehen die MHC-Damen mit dem Siegtor. Nach 5:0 (2:0) konnten, und kurz darauf ein Überzahl-Phase dem Schlusspfi ff begann das Zittern für die Unterschiedlicher hätten die Ausgangs- hatten, durften die Gastgeberinnen kurzzeitig Wespen. Doch nach achtMinuten konnte situationen an diesem letzten Spieltag an den Sieg glauben. Doch Frankfurt steckte Trainer Rannoch und sein Team den Klas- wohl kaum sein können. Während die keineswegs auf und Marie Cuno erzielte senerhalt feiern: „Als wir das Endergebnis Nürnbergerinnen den Aufstieg schon vor drei Minuten vor Ende den 2:2-Endstand aus München hörten, durften wir jubeln.“ zwei Wochen unter Dach und Fach brin- per Eckenschlag. SC80-Trainer Knußmann (jde) gen konnten, erhofften sich die Damen sprach am Ende von einem leistungsgerech- Tore: 0:1 K. Seifert (66.) E: 5(0) / 3(0). SR: von Zehlendorf 88, durch einen Punktge- ten Unentschieden. Mit zwei Punkten mehr Meister/Luft. winn doch noch den 6. Platz erreichen zu wäre Wacker am Ende in Liga zwei geblieben, können, der zumindest theoretisch noch schrammte damit aber ganz knapp am Klas- TC Blau-Weiss Berlin - TSV Mannheim den Klassenerhalt bedeuten kann. Jedoch senerhalt vorbei. (jde) 1:0 (0:0) reichten die Kräfte der Damen aus Berlin Tore: 1:0 Krauss (8.), 1:1 J. König (12.), 2:1 Rein- Der TSV, angtrieben von Spielmacherin in dieser Partie nicht aus, um den Spitzen- hart (50.), 2:2 (67.). E: 9(0) / 7(1). G: n.b. (SC80 Susanne Schulz-Linkholt, startete gut, war aber reiter ernsthaft in Gefahr zu bringen. Einzig wegen Stockschlagens). SR: Aull/Papiest. in der letzten Konsequenz nicht zwingend ge- die Ecken von Spielmacherin Kerstin Holm nug. Die Berliner-Damen kamen durch eine sorgten kurzzeitig für Verwirrung im HGN- Zehlend. Wespen - Mannheimer HC hohe Laufbereitschaft immer besser ins Spiel. Schusskreis, jedoch verschafften sich die 0:1 (0:0) Dabei stachen vor allem die Abwehrchefi n Nürnbergerinnen durch sehenswerte Tore Die Wespen wollten durch weitere Verena Franken und die Mittelfeldspielerin Ste- von Jenny Meyer und Hannah Krüger eine Punkte die Klasse endgültig sichern, mach- fanie Gorr hervor. Die überragende Gorr war komfortable 3:0 Führung zur Halbzeit. ten es aber durch eine knappe Niederlage es dann auch, die das Tor des Tages einleitete, Nach dem Seitenwechsel setzten die Berli- gegen den MHC in Sachen Abstiegskampf das Laura Schüler, mit gebrochenem Finger nerinnen alles daran, den Anschlusstreffer nach Spielschluss nochmal spannend. spielend, erzielte. Nach diesem knappen, aber zu erzielen, liefen sich jedoch häufi g mit Doch zunächst zum Spielverlauf: Die verdienten Sieg könnten die Blau-Weiß-Damen Einzelaktionen in den HGN-Brettern fest. Wespen präsentierten sich wie Tags zuvor in der Liga bleiben, wenn TuS Lichterfelde in Die wiederum nutzten konsequent ihre sehr aktiv und bemüht, das Spiel früh der 1. Liga nächste Woche den Klassenerhalt Chancen, und erhöhten erneut durch zu ihren Gunsten zu entscheiden. Beste noch schafft. Blau-Weiss-Coach Mülders, der Hannah Krüger und schließlich Sabrina Torchance war ein wuchtiger Eckenschuss die Mannschaft in der Rückrunde übernahm, Lechler in der Schlussminute auf 5:0. von Annika Voigt, der an das Lattenkreuz bleibt entspannt: „Wir haben in den letzten (mk) knallte. Danach kamen die MHC-Damen Spielen zwar das Optimum erreicht. Wenn Tore: 1:0 Jenny Meyer (15.), 2:0, 3:0 ,4:0 Hannah immer besser ins Spiel und erspielten sich wir jetzt dennoch absteigen, ist es allerdings Krüger (23., 30., 51.), 5:0 Sabrina Lechler (70.). einige Torchancen. MHC-Coach Höppner aufgrund der Hinrunde leider verdient.“ (jde) E: 4 (0)/7. Z 50. SR: Gerstner/Schultz.

NORD Polo muss noch zittern

er bereits feststehende Aufsteiger Leverkusen leistete sich zwar bei Klipper noch einmal eine Pleite, hielt sich Ddann aber im letzten Saisonspiel beim Polo Club schadlos. Die Hamburgerinnen blicken nun gespannt auf den Abstiegskampf im Liga eins: Steigt der UHC Hamburg ab, müssten sie den bitteren Gang in die Regionalliga antreten, trifft es TuS Lichterfelde, wäre Polo gerettet... dorfer Damen. Allerdings ließen sie mehrere rechte Seite noch mal gehörig Druck, doch Samstag, 23. 06. 2007 Großchancen und insgesamt acht Strafecken die Klipper-Defensive um die starke Torfrau ungenutzt. Kurz vor dem Ende rettete Lisa Silke Klatt verteidigte die knappe Führung Düsseldorfer HC - Großfl ottb. THGC Gossens dem DHC mit einer Abwehraktion bis zum Schlusspfi ff. 1:1 (1:1) auf der Linie das Remis. (sch) Tore: 0:1 Viola Steinmetz (E, 4.), 0:2 Janine Beer- Die Flottbeker Damen bestimmten zu Tore: 0:1 Flottbek (13.), 1:1 Sabine Markert (33.). mann (8.), 1:2 Anna Schmidtlein (E, 31.), 2:2 Beginn der 1. Halbzeit das Spiel und setzen E: 8 (0)/1 (0). Z: 100. Gelb: Nora Giese (68.). SR: Fina Gentsch (E, 44.), 3:2 Schmidtlein (E, 50.). die Düsseldorferinnen sofort unter Druck. Hermeling/Ehrenberg. E: 6 (3) /2 (1). Gelbe Karte: Gentsch (26.). Z: 100. In der 13. Minute nutzten die Gäste einen SR: Bülow/Krüll Abwehrfehler zum 0:1. Nach einer Ballero- Klipper THC – RTHC Leverkusen berung im gegnerischen Viertel konnte eine 3:2 (1:2) Hamburger Polo Club - SW Köln Flottbeker Stürmerin den Ball frei vor Torhü- In dem Spiel, in dem es eigentlich um 0:0 terin Sabine Heinzen zum 0:1 einschieben. nichts mehr ging, wurde den Zuschauern Polo kontrollierte diese wichtige Partie Zwei Minuten vor der Pause ließ der Unpar- noch einmal großer Einsatz geboten. Der im Kampf um den Klassenerhalt von Be- teiische nach einer langen Ecke auf der an- bereits feststehende Bundesliga-Aufsteiger ginn an, doch mehr als zwei Chancen für deren Seite den Vorteil laufen und so konnte schien nach acht Minuten schon auf der Uli Patschkowski sprangen in Hälfte eins Sabine Markert volley zum 1:1 vollenden. Die Siegerstraße, nachdem Viola Steinmetz und nicht heraus. Köln kam nur selten vors zweite Halbzeit bestimmten nun die Düssel- Janine Beermann ihr Team 2:0 in Führung Polo-Tor, lediglich ein paar Konter sorgten geschossen hatten. Doch Klipper zeigte sich für etwas Gefahr. In den zweiten 35 Minu- 2. BL Damen Nord unbeeindruckt und verkürzte noch vor der der ten entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Pause durch Anna Schmidtlein per Strafecke. Polo vergab allerdings ein halbes Dutzend Platz Sp. Tore Pkt. Nach dem Seitenwechsel fanden die Klipper- Hochkaräter, so dass die Melchert-Truppe 1. RTHC Leverkusen 14 34 : 15 31 damen besser ins Spiel zurück als die Gäste in der Schlussphase sogar noch einmal 2. Großfl ottbeker THGC 14 26 : 19 25 und konnten in der 44. Minute durch eine um den wichtigen Punktgewinn zittern 3. Düsseldorfer HC 14 24 : 16 24 4. Klipper Hamburg 14 24 : 22 21 weitere Ecke von Fina Gentsch zum 2:2 aus- musste, als Köln zweimal gefährlich im 5. Schwarz-Weiß Neuss 14 20 : 18 21 gleichen. Nachdem erneut Schmidtlein eine Kreis auftauchte. Polo reichte der Punkt, 6. ETUF Essen 14 22 : 25 20 Ecke in der 50. Minute zum 3:2 versenkte, um den vorletzten Platz zu sichern. Nun 7. Hamburger Polo Club 14 11 : 27 10 war die Partie endgültig gedreht. Der RTHC muss man hoffen, dass Lokalrivale UHC 8. Schwarz-Weiß Köln 14 7 : 26 6 machte in der Schlussphase vor allem über die den Verbleib in der Bundesliga gelingt. „Ich 10 hockeyzeit 2. BUNDESLIGA DAMEN NORD

Große Freude beim RTHC Leverkusen: Die Mannschaft um Nationalspielerin Janine Beermann schaffte die Rückkehr in die 1. Bundesliga. hatte eigentlich gedacht, dass ich mich heute benmeter für den Tabellenführer entschieden. Greiner-Mai (39.), 3:0 Stella Amend (54.). E: 3 mehr freuen würde, aber unsere Chancen- Janine Beerman verwandelte sicher zum 0: (1)/3. Z: 120. SR: Matheja/Göntgen. verwertung war zu grausam Natürlich sind 1. Auch das 0:2 war umstritten, da der Ball wir trotzdem froh und hoffen, dass uns der nach einem Linksangriff, nach Ansicht der ETUF Essen – Großfl ottbeker THGC UHC Schützenhilfe leistet.“ (mm) Polo-Abwehr, die Auslinie bereits überquert 1:3 (1:1) Tore: -. E: 1/2 Z: 100. Gelb: Franz. SR: Pleißner/ hatte. Janina Volk schob cool zum 0:2 ein. Auch im zweiten Wochenendspiel lag Trebesius. „Leider hat der RTHC das trotz Befragung ETUF bis kurz vor dem Seitenwechsel in durch die Schieris nicht zugegeben“ ärgerte Rückstand, und auch diesmal gelang kurz ETUF Essen - Schwarz-Weiß Neuss sich Polo-Trainer Melchert über „fehlendes vor dem Pausentee der Ausgleich, als Dinah 2:1 (0:1) Fair-Play“. In Hälfte zwei zog Leverkusen Grothe die Kugel nach einer feinen Einzelleis- Neuss bestimmte die erste Halbzeit dann souverän sein Spiel durch und kam tung im Hamburger Gehäuse unterbringen und hatte in der 13. und 14. Minute eine trotz herausragender Leistungen von Polo- konnte. In der zweiten Hälfte spielte ETUF Doppel-Großchance durch Lisa Hahn, die Torfrau Brokelmann noch zu zwei weiteren voll auf Sieg, um sich noch den dritten Platz jedoch an der an diesem Tage überragenden Treffern von Küfer und Volk. „Für mich war im Abschlussklassement zu sichern. Die of- ETUF Torfrau Zibuschka scheiterte. ETUF das Auftreten des RTHC trotzdem nicht ganz fensive Gangart eröffnete den Gästen aber konzentrierte sich auf das Konterspiel. So ver- okay, das gilt auch für die Fans, die sich hier immer wieder Platz für Konter, den diesen gaben Dinah Grote und Bettina Radner zwei teilweise unter Niveau verhalten haben“, auch zu zwei weiteren Treffern nutzten. Großchancen in der 28. und 29. Minute. Die kritisierte Melchert. Essen blieb zwar bis zum Schluss optisch ebenfalls gute Neusser Torfrau Carolin Bunge Tore: 0:1 Janine Beermann (7m), 0:2 Janina Volk, überlegen, aber einfach zu uneffektiv im verhinderte zu diesem Zeitpunkt die ETUF- 0:3 Lisa Küfer, 0:4 Volk. E: 3/2 (0). Z: 100. SR: gegnerischen Viertel. Führung. In der 30. Minute wurde dann aber Bölow/Prill. Tore: 0:1 Henriette Plump (0:1), 1:1 Dinah Grothe die Neusser Angriffsbemühungen belohnt. (33.), 1:2 Johanna Reimann, 1:3 Alina Gilica. E: 4 Düsseldorfer HC - SW Neuss (0)/4 (0). Z: 150. SR: Hippler/Folkers. Eine scharfe Reingabe von Lisa Hahn konnte 3:0 (1:0) Lena Arnold zur verdienten Führung nutzen. Mit einer starken Mannschaftsleistung Klipper THC – SW Köln ETUF erwischte zwar den besseren Start in beendeten die Damen des DHC die Saison 3:0 (3:0) Hälfte zwei, musste aber erst einige Ecken und verabschiedeten sich mit einem klaren Im letzten Saisonspiel dominierten die abwehren, ehe Grote der Ausgleich gelang. 3:0-Erfolg gegen SW Neuss von ihrem Gastgeberinnen von Beginn an deutlich Als kurz darauf Narziga Dorani einen schö- Trainer Benedikt Schmidt-Busse, der nach und setzten Köln stark unter Druck. Die nen Linksangriff zum 2:1 abschloss, war die Rüsselsheim wechseln wird. Von Beginn an logische Folge waren zwei Strafeckentore Partie endgültig gedreht. „Unser großes Plus entwickelte sich ein schnelles Spiel mit Chan- von Karlshaus und Schmidtlein, die den war heute die Eckenabwehr“, spielte ETUF- cen auf beiden Seiten. Die erste Strafecke in Gastgeberinnen schon nach neun Minuten Trainer Herzbruch auf die neun erfolglosen der 32. Minute führte zum 1:0 für den DHC eine beruhigende 2:0-Führung bescherten. Gästestandards an. (ds) durch das erste Saisontor von Neuzugang In der 35. Minute konnte Fina Gentsch den Tore: 0:1 Lena Arnold (30.), 1:1 Dinah Grote (50.), Alexandra Quäling. Nach der Pause machte 2:1 Nargiza Dorani (51.). E: 1(0)/ 9 (0). Z: 100. Vorsprung auf 3:0 ausbauen, nach einem der DHC weiter Druck und konnte in der SR: Bettray/Matheja. herrlichen Rechtsangriff über Youngster 39. Minute den Ball im gegnerischen Viertel Annette Winkler. In der zweiten Hälfte leis- erobern. Den Angriff schloss Kim Greiner- teten sich die Klipperanerinnen dann aber Sonntag, 24. 06. 2007 Mai mit einem Schlenzer im zweiten Anlauf zahlreiche Abspielfehler und brachten so die zum 2:0 ab. Gegenangriffe von Neuss wur- defensiv eingestellten Gäste immer wieder HH Polo Club - RTHC Leverkusen den in der Folge sichere Beute der DHC- ins Spiel. Die Kölnerinnen scheiterten jedoch 0:4 (0:2) Abwehr oder von Torfrau Sabine Heinzen. mit ihren Konterangriffen meist an der so- Es ging für beide Teams um nichts mehr, Stella Amend sorgte in der 54. Minute für lide stehenden Klipperabwehr, die von der so dass man eigentlich von einem entspann- die Entscheidung. Sie traf aus halbrechter überragenden Anna Schmidtlein glänzend ten Spiel ausgehen durfte. Allerdings brachten Position zum 3:0. Kurz vor Schluss schei- organisiert wurde. (ns) die Unparteiischen Hektik in die Partie, als sie terte Jenny Pütz mit einer argentinischen Tore: 1:0 Ann-Kathrin Karlshaus (E, 4.), 2:0 Anna bei einer strafeckenreifen Situation für Polo Rückhand am Pfosten. Schmidtlein (E, 9.), 3:0 Fina Gentsch (35.). E: 3 weiterlaufen ließen und im Gegenzug auf Sie- Tore: 1:0 Alexandra Quäling (E, 32.), 2:0 Kim (2)/0. Z: 100. SR: Bülow/Trebesius. hockeyzeit 11 REGIONALLIGA DAMEN

NORD Wellermann lässt Aufstiegsträume reifen

roße Dramatik in Hannover. Durch den 2:1-Sieg in letzter Sekunde gegen Tabellenführer Braunschweig haben Gdie Damen von 78 die Tür zur 2. Bundesliga ganz weit aufgemacht. Sie haben es nun in eigener Hand, am Schlusswochenende noch auf Platz eins vorzustoßen.

Es war das erwartete Herzschlagfi nale eigener Hälfte einschnüren. Belohnt wurde derzeit acht Toren plus müsste dies dann zwischen Hannover 78 und dem Braun- dies in der 45. Minute mit der Verwandlung auch für den Titel reichen. schweiger THC. In der ersten Halbzeit der vierten Strafecke durch Inken Weller- Alster II und Heimfeld gingen torlos agierten die Gastgeberinnen viel zu nervös mann. Der 1:1-Ausgleich setzte bei 78 auseinander. „Chancen gab‘s auf beiden und unsicher. Solch eine Unsicherheit in nochmals Kräfte frei, das Team rannte in Seiten, aber das Ergebnis spricht für sich“, der 78-Abwehr nutzte der BTHC in der 12. der Folge richtiggehend auf das gegnerische hieß es aus Hamburg. Die Punkte teilten Minute durch Clara Großpietsch zum 0:1. In Tor an, wenngleich der BTHC noch zwei sich auch Bremen und DHC Hanniover der zweiten Hälfte konnten die Schützlinge gefährliche Konter hatte und das Spiel in (1:1). Einen „nie gefährdeten“ 5:1-Sieg feierte von Trainerin Nina Lemmen das Tempo diesen Eins-gegen-Torwart-Situationen auch Rissen gegen Absteiger Kiel. nochmal steigern und den BTHC in dessen hätte für sich entscheiden können. Als dann alles mit dem Unentschieden rechnete, das Samstag, 23. 06. 2007 RL Damen Nord den Titel für Braunschweig gebracht hätte, bekam Hannover eine letzte Ecke zugespro- Hannover 78 – Braunschweiger THC Platz Sp. Tore Pkt. chen, und Matchwinnerin „Inki“ Wellermann 2:1 (0:1) 1. Braunschweiger THC 13 29 : 13 31 brachte diese nach Spielende zum 2:1 im Tor Tore: 0:1 Großpietsch (12.), 1:1 Ineken Wellermann 2. Hannover 78 12 34 : 10 28 (E, 45.), 2:1 Wellermann (E, 70.). 3. TG Heimfeld 13 17 : 13 16 unter. Nina Lemmen: „Es war ein unglaub- 4. DHC Hannover 13 15 : 20 16 liches Spiel. Für uns stand alles auf dem 5. Rissener SV 13 22 : 21 15 Spiel. Insgesamt haben wir den Sieg einen Sonntag, 24. 06. 2007 6. Club zur Vahr 13 23 : 24 15 Tick mehr gewollt, und dieser Tick mehr Mut 7. Club an der Alster 2 12 12 : 30 13 Club a. d. Alster II – TG Heimfeld 8. 1. Kieler HTC 13 6 : 27 3 zum Risiko wurde heute belohnt. Jetzt haben 0:0 wir es wieder in der eigenen Hand, den Auf- Samstag, 30. Juni 2007 stieg klar zu machen, und das ist natürlich Hannover 78 - Club an der Alster 2 Club zur Vahr – DHC Hannover eine angenehmere Situation.“ Hannover 1:1 (1:1) Sonntag, 1. Juli 2007 spielt am Samstag gegen Alster II und muss DHC Hannover - Club an der Alster 2 am Sonntag bei Absteiger Kiel antreten. Mit Rissener SV – Kieler HTC Braunschweiger THC - Club zur Vahr den möglichen sechs Punkten hätte 78 den 5:1 (2:0) TG Heimfeld - Rissener SV Noch-Spitzenreiter BTHC (zu Hause gegen 1. Kieler HTC - Hannover 78 Tore RSV: Knorr (2), L. Gutte, Stumme, Busch. Bremen) nach Punkten eingeholt. Und dank E: 5/0. SÜD Kickers schon Meister dank Hanau-Patzer

ereits einen Spieltag vor Schluss hat der HTC Stuttgarter Kickers die Sonntag, 24. 06. 2007 BMeisterschaft sicher und damit seine direkte Rückkehr in die 2. Bun- desliga. Heidelberg leistete durch das 2:2 gegen Kickers-Verfolger Hanau Wiesbadener THC - Nürnberger HTC 1:1 (0:1) Schützenhilfe, muss aber trotzdem absteigen. Tore: 0:1 (7.) Kunad, 1:1 (39./E) S. Heidemann. E: 5/4. Am Samstag ärgerte man such noch bei Samstag, 23. 06. 2007 den Kickers. „Wir haben nach einer ersten Hanauer THC - HC Heidelberg Katastrophen-Halbzeit im zweiten Durchgang Stuttgarter Kickers - HC Schweinfurt 2:2 (1:0) Chance um Chance versiebt und damit die 4:1 (1:1) Tore: 1:0 (34.) Norek, 1:1 (50.) J. Stemmler, 1:2 Möglichkeit verpasst, uns im Torverhältnis Tore: 0:1 (4.) Kupfer, 1:1 (7.) Milcinovic, 2:1 (41./E) (57.) Stemmler, 2:2 (68.) Theilen. E: 5/5. entscheidend von Hanau abzusetzen“, klagte und 3:1 (53./7m) Kurz, 4:1(68.) Göpfrich. E: 8/0 Stuttgarts Spielführerin Sylvia Vormittag nach Aufstieg Regionalliga Süd dem 4:1-Heimsieg über den HC Schwein- TV Schwabach - Kreuznacher HC In den Aufstiegsspielen zur Regionalliga furt. 24 Stunden später war der Ärger der 1:0 (0:0) Süd gab es schon in den Hinspielen Vor- Kickers rasch verflogen. Denn Verfolger Tor: 1:0 Romann (E, 57.). E: 3/5. entscheidungen. So fertigte der Oberliga- Hanauer THC war gegen HC Heidelberg meister von Baden-Württemberg, SSV Ulm, nicht über ein 2:2 hinausgekommen. Und RL Damen Süd den Hessenvertreter Vorwärts Frankfurt mit damit war der Abstand zwischen Stuttgart Platz Sp. Tore Pkt. 10:0 (3:0) ab und kann beruhigt ins Rück- und den Hessinnen auf uneinholbare fünf 1. HTC Stuttg. Kickers 13 37 : 8 32 spiel kommendes Wochenende gehen. C. Punkte angewachsen. Heidelberg nützt der 2. 1. Hanauer THC 13 32 : 12 27 Spiegel, Frenzel, Burkhardt und Daniela Prestigeerfolg in Hanau jedoch nichts, ge- 3. Nürnberger HTC 13 19 : 18 18 Meier, die Tochter von SSV-Trainer Franz nauso wenig wie dem TV Schwabach dessen 4. Kreuznacher HC 13 15 : 15 18 5. Wiesbadener THC 13 16 : 22 15 Meier, waren mit je zwei Toren die erfolg- 1:0-Sieg über den Kreuznacher HC. Durch 6. HC Schweinfurt 13 18 : 27 15 reichsten Ulmer Schützinnen, die ihren den Abstieg des HC Wacker München aus der 7. TV 1848 Schwabach 13 9 : 30 10 dritten Aufstiegsanlauf unternehmen. Die 2. Bundesliga wird es in der Regionalliga Süd 8. HC Heidelberg 13 10 : 24 9 TG Frankenthal, Meister der Oberliga defi nitiv zu zwei Abgängern kommen. Und Sonntag, 1. Juli 2007 Rheinland-Pfalz/Saar, kam durch drei Treffer da Schwabach wie auch Heidelberg bereits Kreuznacher HC - Wiesbadener THC von U18-Nationalspielerin Maike Wüsthoff einen nicht mehr einzuholenden Rückstand TV 1848 Schwabach - Nürnberger HTC zu einem 4:1 (2:1)-Erfolg über den Bayern- auf Position sechs haben, ist die Entscheidung HC Heidelberg - HTC Stuttg. Kickers Meister Rot-Weiß München und hat denkbar schon vor dem Schlussspieltag gefallen. HC Schweinfurt - 1. Hanauer THC gute Voraussetzungen für das Rückspiel. 12 hockeyzeit REGIONALLIGA DAMEN/HERREN OST Lindenau Leipzig schließt als Vizemeister ab

it zwei Leipziger Mannschaften auf den ersten beiden Rängen ging die Regionalliga Ost zu Ende. Der HC MLindenau nutzte die Ausrutscher der Berliner Konkurrenz, um noch auf Platz zwei hinter Meister ATV Leipzig vorzurutschen. Dabei sah es für den HC Lindenau Grünau stein, der den Gegner „nur durch drei Ecken Leipzig lange gar nicht gut aus. Gegner Os- gefährlich“ sah, von denen die dritte zum Sonntag, 24. 06. 2007 ternienburger HC tat viel dafür, wenigstens 1:2-Anschlusstreffer führte. In der zweiten mit einem einzigen Sieg die Spielklasse zu Halbzeit war es ein schnelles, gleichwertiges Osternienb. HC – Lindenau Leipzig verlassen. 3:1 führte der als Absteiger schon Spiel. die Gäste nutzten einen von mehreren 3:4 (1:2) einige Zeit feststehende OHC. Doch dann guten Kontern zum 3:1, worauf der BHC Tore: OHC: T. Mourek (2), Winter/HCL: Müller (2), setzte Lindenau zu einer Aufholjagd an und nur noch einmal antworten konnte. Der SC Tröllsch (2). kam in der Schlussminute durch Lena Tröllsch Charlottenburg verschenkte den durchaus noch zum 4:3-Siegtreffer. Dass Lindenau noch noch möglichen zweiten Platz durch ein SC Charlottenburg – Mariendorfer HC auf Platz zwei klettern konnte, hatte vorrangig 3:3-Unentschieden gegen den Mariendorfer 3:3 (3:1) etwas mit der 2:3-Heimniederlage des Berliner HC. Nach der 3:0-Führung kehrte beim Tore: SCC: Klatt, Graf, Langer/MHC: Nestmann HC II gegen Rotation Prenzlauer Berg zu tun. SCC der Schlendrian ein. Die Gäste holten (2), Wolf. „Unser Sieg geht völlig in Ordnung. Rotation auf und bestraften Charlottenburg mit dem war die erste Halbzeit klar überlegen, hat Ausgleichstor zehn Sekunden vor Spielende. Berliner HC II – Rot. Prenzlauer Berg den BHC schon in deren Hälfte unter Druck „Dabei hätten wir allein in der ersten Halb- 2:3 (1:2) Tore: Rotation: Julia Samwer, Britt Somann, Evi gesetzt“, meinte Rotation-Trainer Frank Hau- zeit gut und gern acht Tore schießen können“, Seidel. E: 4/3. ärgerte sich SCC-Torhüterin Nina Niedermeyer über die Berliner SC – ATV Leipzig Chancenauswertung ihrer Vor- oto: Zinn oto: 0:0 F derleute. Ganz gemütlich ließ es Meister ATV Leipzig beim 0:0 gegen den Berliner SC RL Damen Ost ausklingen. Das Wichtigste für das Team von Trainer Christian Platz Sp. Tore Pkt. Hoffmann (s. Foto) war der Po- 1. ATV Leipzig 14 36 : 13 33 kal, den Staffelleiterin Bettina 2. HC Lindenau-G. 14 31 : 21 26 3. Berliner HC 2 14 51 : 27 24 Haustein im Beisein des neuen 4. SC Charlottenburg 14 35 : 28 24 Vorsitzenden des Ostdeutschen 5. SG Rot. Prenzl. Berg 14 18 : 23 23 Hockey-Verbandes, Dr. Jürgen- 6. Mariendorfer HC 14 24 : 39 13 Michael Glubrecht, an die ATV- 7. Berliner SC 14 16 : 24 12 Damen überreichte. 8. Osternienb. HC 14 14 : 50 2 HERREN NORD Alle Entscheidungen sind schon gefallen

m vorletzten Spieltag sind alle Entscheidungen gefallen. Spitzenreiter Rissener SV hat mit dem 2:2 gegen den AUHC II sein Meisterstück gemacht. Und als Absteiger steht der Harvestehduer THC II nach der 0:6-Klatsche bei Alster II fest. Gastgeber Rissen begann das Spiel schenken und Vergeben von Großchancen, rückstand trafen die Gastgeber nach dem gegen die Erstligareserve des UHC druck- was nicht nur am äußerst rutschigen Rasen Seitenwechsel mit einigen schön zu Ende voll und mit viel Tempo. Schon nach zehn lag. Verdient gewesen wäre wohl eher ein gespielten Kontern noch fünf Mal. Minuten führten die Rissener mit 2:0. So 7:7, am Ende konnten aber beide Teams leicht wollten sich allerdings die Herren des zufrieden sein. Rissen hat den Aufstieg ge- Samstag, 23. 06. 2007 UHC nicht geschlagen geben. Zur Mitte der sichert und UHC II den Klassenerhalt. Was zweiten Halbzeit fanden die Gäste immer will man mehr? Aus eigener Kraft sicherte Rissener SV – UHC Hamburg II besser ins Spiel und kamen schließlich noch sich Bremen im Heimspiel gegen den DHC 2:2 (2:2). vor der Halbzeit zum verdienten Ausgleich. Hannover den Klassenerhalt. Bereits in der Tore: RSV: Reheis, Weber. UHC II: Stracke (2). E: Im zweiten Durchgang übertrafen sich die 4. Minute übernahm Vahr die Führung durch 4 (1)/5 (0). beiden Mannschaften im Verteilen von Ge- Legerton. Die Bremer hatten deutlich mehr Spielanteile, scheiterten aber ein ums andere Klipper Hamburg – Braunschw. THC RL Herren Nord Mal am DHC-Torhüter oder am fehlenden 4:2 (1:1) Glück. Nach Wiederanpfi ff glich der DHC Platz Sp. Tore Pkt. 1. Rissener SV 13 48 : 16 32 durch Salzmann aus. Von Cossel konnte aber Sonntag, 24. 06. 2007 2. Klipper THC 13 34 : 23 28 schon in der nächsten Minute die erneute 3. Club an der Alster 2 13 40 : 31 23 Führung für die Bremer herausspielen. Der Club z. Vahr - DHC Hannover 4. Braunschw. THC 13 41 : 23 22 DHC mit seiner jungen Mannschaft hatte 4:2 (1:0) 5. Uhlenhorster HC 2 13 30 : 31 14 nicht mehr die Kraft, um das Spiel noch zu Tore: CZV:Legerton (2), von Cossel, Cartsburg / 6. Club zur Vahr 13 24 : 26 13 DHC: Salzmann (2). E: 4/6. 7. DHC Hannover 13 25 : 48 11 drehen. Legertons zweites Tor und das 4:1 8. Harvestehuder THC 2 13 15 : 59 6 durch Cartsburg waren die Folge. Der 2:4- Anschlusstreffer durch Salzmann (59.) ließ Alster Hamburg II – Harvesteh. THC II Samstag, 30. Juni 2007 nicht mal mehr Torjubel bei den Hannove- 6:0 (1:0) Uhlenhorster HC 2 - Klipper THC Tore: 1:0 C. Reimann, 2:0 Gottschau (E), 3:0 ranern aufkommen. Harvestehude II konnte Braunschw. THC - Club zur Vahr Waldhauser, 4:0 Saft, 5:0 C. Reimann, 6:0 Saft. DHC Hannover - Club an der Alster 2 bei Alster II nichts ausrichten, gab sich aber E: 1 (1)/3 (0). Harvestehuder THC 2 - Rissener SV erst am Ende richtig auf. Nach 0:1-Pausen- hockeyzeit 13 REGIONALLIGA HERREN

SÜD Limburg ist aus dem Rennen

inen großen Schritt Richtung Aufstieg machte der HC Ludwigsburg, der das Spitzenspiel beim Limburger HC Enach 3:0-Führung mit 3:2 gewann und den LHC wieder als Tabellenführer ablöste. Ludwigsburg gut gefallen haben dürf- „Wenn meine jungen Spieler hier versagt te außerdem, dass Konkurrent TuS Ober- hätten, hätte ich noch gesagt, okay, Un- Samstag, 23. 06. 2007 menzing auf eigenem Platz nicht über ein erfahrenheit. Aber ich habe hier keinen Limburger HC - HC Ludwigsburg 2:2 gegen den Hanauer THC hinaus kam. Lante gesehen, keinen Giese und auch kei- 2:3 (0:1) Die Hessen hatten am Tag zuvor schon nen Schreiber“, ärgerte sich LHC-Trainer Tore: 0:1 (32./7m) Schmidt, 0:2 (55.) Stumpp, Beute gemacht, als sie mit 5:3 beim TB Chris Faust über den seiner Meinung nach 0:3 (60.) Huber, 1:3 (62.) Giese, 2:3 (66./E) Erlangen gewannen. Hanau hat damit nicht genügenden Einsatz seiner sonstigen Schreiber. E: 2/6. auch die letzten Zweifel am Klassener- Leistungsträger. halt zerstört. TB Erlangen - 1. Hanauer THC Die Ludwigsburger Sonne wäre fast 3:5 (2:3) noch ein Stückchen heller erstrahlt, wenn RL Herren Süd Tore: 1:0 (E, 10.) Küffner, 1:1 (15.) Harlander, 1: 2 (21.) Krüger, 2:2 (21.) Roos, 2:3 (35.) Krüger, mit Schott Mainz ein weiterer Aufstiegs- Platz Sp. Tore Pkt. kandidat gestrauchelt wäre. 1. HC Ludwigsburg 11 34 : 22 25 3:3 (51.) Mengin, 3:4 (7m, 60. Schütze, 3:5 (69.) 2. TSV Schott Mainz 12 34 : 26 24 Studemund. E: 2/2. Die Mainzer mussten um die fest 3. TuS Obermenzing 11 34 : 24 23 4. Limburger HC 12 41 : 26 22 Sonntag, 24. 06. 2007 eingeplanten drei Punkte bei Schlusslicht 5. 1.Hanauer THC 12 25 : 27 14 Böblingen lange kämpfen. Bis sechs 6. HG Nürnberg 12 28 : 30 13 TuS Obermenzing - 1. Hanauer THC Minuten vor Ende hielt der designier- 7. TB Erlangen 12 22 : 38 10 2:2 (2:1) te Absteiger ein ehrenwertes 3:3, ehe 8. SV Böblingen 12 15 : 40 4 Tore: 1:0 (4.) F. Zollner, 1:1 (20./E) Holland, 2:1 (24./E) F. Zollner, 2:2 (41./E) Schütze. E. 5/3. Eckenspezialist Morgenbesser seine Man- Samstag, 30. Juni 2007 nen noch zum verdienten 5:3-Sieg führte. TuS Obermenzing - TB Erlangen Mainz verbesserte sich um zwei Plätze auf HC Ludwigsburg - 1.Hanauer THC SV Böblingen - Schott Mainz Position zwei. Dagegen hat sich Limburg TSV Schott Mainz - HG Nürnberg 3:5 (2:3) durch die 2:3-Niederlage (und den Rück- Tore: 0:1 (2.) Otto, 1:1 (7) Fleig, 2:1 (15./7m) Sonntag, 1. Juli 2007 A. Schmid, 2:2 (17.) Hoffelder, 2:3 (32.) Klug, 3: fall auf Rang vier) gegen Ludwigsburg Limburger HC - SV Böblingen 3 (45.) Fleig, 3:4 (E, 64.) und 3:5 (E, 68.) Mor- HC Ludwigsburg - TuS Obermenzing aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. genbesser. E: 1/3. OST Z 88 gab das Schlusslicht noch an den BSC ab

m Schlusstag dieser Spielklasse ging es nur noch ums Protokoll. Schon vorher stand fest, dass Blau-Weiss Berlin Anach nur einjähriger Warteschleife in die 2. Bundesliga zurückkehrt und dass der Berliner SC zusammen mit Zehlendorf 88 in die Oberliga runter muss.

Die Zehlendorfer verabschiedeten sich (weilte bei den TC-Damen) angetretenen Berliner HC II – TC BW Berlin mit einem 3:1-Sieg nach starker erster Halb- Blau-Weissen führten beim Berliner HC 2:3 (0:2) zeit (3:0) beim Cöthener HC, der die Ber- schon mit 3:0, ehe die Gastgeber noch auf liner Gäste noch vom letzten Tabellenplatz 2:3 herankamen. Den höchsten Tagessieg Berliner SC – ATV Leipzig wegbrachte. feierte Vizemeister SC Charlottenburg mit 3:4 (3:1) Doch angesicht von zwei Zweitliga- 5:1 über den Mariendorfer HC. Tore: 0:1 (7.) Günther, 1:1 (31 ) Schütte, 2:1 (32.) absteigern in die Ost-Regionalliga (TuS Thews, 3:1 (34.) Schütte, 3:2 (40.) Umlauf, 3:3 (66.) Lichterfelde, Osternienburger HC) war vor, Korneck, 3:4 (70.) Günther. E: 3 (1)/8 (1). 7m: 1/0. dass auch der vorletzte Platz nicht reichen Sonntag, 24. 06. 2007 würde. Das Schlusslicht in der Abschluss- RL Herren Ost Cöthner HC – Zehlendorf 88 tabelle hat der Berliner SC inne, der gegen 1:3 (0:3) Platz Sp. Tore Pkt. den ATV Leipzig schon 3:1 führte, um noch Tore: CHC: Hinsche/Z88: Javblonsky, Buchholz, 1. TC Blau-Weiss 14 63 : 19 38 in der Schlussminute durch Günther das 2. SC Charlottenburg 14 50 : 28 26 Kracht. 3. Berliner HC 2 14 32 : 37 20 3:4 zu kassieren. 4. ATV Leipzig 14 36 : 42 20 SC Charlottenburg – Mariendorfer HC 5. Cöthener HC 02 14 37 : 45 19 Einen knappen Auswärtssieg gab es 5:1 (3:1) 6. Mariendorfer HC 14 41 : 46 18 zum Schluss auch für Meister Blau-Weiss. Tore SCC: Al-Michref, K. Kolletzky, Wiesner, Engel, 7. Zehlendorf 88 14 34 : 46 10 8. Berliner SC 14 27 : 57 8 Die ohne ihren Cheftrainer Jamilon Mülders Dreyer / MHC: Richter

14 hockeyzeit JUGEND Poznan-Reise klar im Zeichen der EM

echs Siege in sechs Spielen brachten die beiden deutschen U18-Nationalmannschaften vergangene Woche Saus Poznan vom Vier-Tages-Ausfl ug zum Deutsch-Polnischen Jugendwerk mit, das aus deutscher Sicht ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Europameisterschaft stand.

Die weibliche U18 in Poznen: Von links, hinten: Hannah Pehle, Die männliche U18 in Poznan. Von links, hinten: Physio Hö- Eva Frank, Luisa Steindor, Bundestrainer Marc Herbert, Lisa per, Fabian Elsholtz, Philippe Gehringer, Marius Müller, Jonas Hahn, Physio Jörn Henkel, Co-Trainer Benedikt Schmidt-Busse; Swiatek, Johannes Frank, Timo Schmietenknop, Felix Meyer, Mitte: Teammanagerin Nina Lemmen, Helena Faust, Annette Bundestrainer Torsten Althoff, Co-Trainer Feustel; Mitte: Winkler, Steffi Frenz, Pia Grambusch, Leonie Geyer, Lisa Hertel, Teammanager Tim Schuermann, Jan Fleckhaus, Matthias Greta Gerke, Delegationsleiter Witold Ziaja; vorne: Lisa Lah- Knüpfer, Alexander Larbig, Niklas Grell; vorne Tim Blasberg, ham, Francisca Hauke, Jana Teschke, Lotje van Bodegom, Nina Patrick Hablawetz, , , Lukas Laudahn, Mia Sehlmann, Lisa Bremer. Polk, Lennart Gutsche.

Drei Wochen vor EM-Beginn in Edin- zur Vahr) vergeben. „Dafür kommen sechs burgh (9. bis 14. Juli) verstanden die beiden bis sieben Spielerinnen in Frage, und die Dienstag, 19. 06. 2007 Bundestrainer Marc Herbert (weiblich) und wissen auch, worum es geht“, kündigt der Polen U21 – DHB Weibl. JA Torsten Althoff (männlich) die Vergleichsspie- Bundestrainer an. 0:6 (0:2) le mit den polnischen Gastgebern vorrangig Ihren Start in Edinburgh sicher haben Tore: 0:1 Jana Teschke (16.), 0:2 Hannah Pehle als Nominierungs- und Einspielmaßnahme. die Torhüterinnen Lisa Bremer und Lisa Lah- (20.), 0:3 Teschke (41.), 0:4 Franzisca Hauke Unter dem Strich bleibt das Fazit, dass die ham sowie die Feldspielerinnen Lotje van (44.), 0:5 Steffi Frenz (63.), 0:6 Lisa Hahn DHB-Auswahlteams nur bedingt gefordert Bodegom, Pia Grambusch, Annette Winkler, (67.). wurden, selbst die U21-Mannschaften Po- Lisa Hertel, Luisa Steindor, Franzisca Hauke, lens besaßen nicht die Leistungsstärke, um Jana Teschke, Steffi Frenz, Eva Frank, Lisa Polen U21 – DHB Männliche JA sich gegen die deutschen A-Jugendlichen Hahn, Hannah Pehle und Greta Gerke. 3:5 (1:3) durchzusetzen. Die Weibliche U18 spielte Eine Teilnominierung hat auch Torsten Tore: 0:1 Marco Miltkau (13.), 0:2 Ricardo Nevado gegen die polnischen Juniorinnen 6:0 und Althoff für die männliche Jugend A im An- (23.), 0:3 Niklas Grell (27.), 1:3 Polen (30.), 2: 4:0, gegen das U18-Team Polens gab es schluss an die drei Spielen in Poznan vorge- 3 Polen (7m, 47.), 2:4 Miltkau (64.), 3:4 Polen gar ein 14:2. Die Männliche Jugend A hat- nommen. Zehn Spieler (Althoff: „Das Gerip- (66.), 3:5 Jonas Swiatek (69.) te gegen die polnischen Junioren (zum Teil pe des Teams“) berief der JA-Nationalcoach aber auch mit 17- und 18-Jährigen besetzt) fest in sein Edinburgh-Aufgebot: Alexander Mittwoch, 20. 06. 2007 beim 5:3 und 3:1 härter für die Siege zu Larbig, Jonas Swiatek, Patrick Hablawetz, arbeiten, daneben gab es ein 10:1 gegen die Felix Meyer, Niklas Grell, Niklas Cartsburg, Polen JA – DHB Weibl. JA U18 der Gastgeber. „Die Offensivaktionen Marco Miltkau, Lukas Blasberg, Ricardo 2:14 (1:6) Tore: 0:1 Lisa Hertel, 1:1 Polen, 1:2 Franzisca gegen einen sehr zurückgezogenen Gegner Nevado und als Kapitän Johannes Frank. Hauke, 1:3 Lisa Hahn, 1:4 Pia Grambusch, 1:5 konnten sehr ordentlich geübt werden. Torhüter hat Althoff noch keine nomi- Helena Faust, 1:6 Greta Gerke, 1:7 Jana Teschke, Wie die Mädels es geschafft haben, auch niert. „Da liegen vier noch ganz eng beein- 1:8 Hahn, 1:9 Teschke, 1:10 Hahn, 1:11 Hahn, 1: die engsten Räume durch konsequentes ander“, sagt der Coach über die Kandidaten 12 Luisa Steindor, 1:13 Steindor, 2:13 Polen, 2:14 Spiel über die Grundlinie zu öffnen, war Geringer, Gutsche (beide in Polen mit dabei), Grambusch. E: 0/8 (4). gar nicht schlecht“, lobte Marc Herbert, Lobe und Walter (beide beim Osterturnier der auch das „Strafecken-Training in der dabei). Torsten Althoff will erst die Video- Polen JA – DHB Männl. JA Spielsituation“ als positiv im Hinblick auf mitschnitte (auch vorheriger Turniere) 1:0 (0:6) die EM empfand. Freilich so gut wie gar auswerten und sich dann auf zwei Torleute Tore: 0:1 Jonas Swiatek (E, 5.), 0:2 Marco Miltkau nicht gefordert war die Defensivarbeit. „Da festlegen. Die weiteren sechs Feldpositionen (9.), 0:3 Ricardo Nevado (11.), 0:4 Nevado (13), 0: hatten die Spiele gegen Polen praktisch sollen nach den anstehenden Frankreich-Län- 5 Matthias Knüpfer (22.), 0:6 Niklas Cartsburg(E, 28. ), 0:7 Miltkau (43.), 0:8 Johannes Frank (7m, überhaupt keinen Vorbereitungscharakter derspielen im Rahmen des Deutsch-Franzö- 44.), 0:9 Lukas Blasberg (55.), 1:9 Polen (58.), auf Edinburgh“, so Herbert über die sehr sischen Jugendwerks in Bonn (Dienstag, 27. 1:10 Frank (63.). einseitig verlaufenen Tests in Poznan, die 6., Mittwoch und Donnerstag, jeweils 18.30 von den polnischen Verantworlichen „sehr Uhr auf der Anlage des HTC Schwarz-Weiß) Donnerstag, 21. 06. 2007 gut organisiert“ (Herbert) gewesen wären. vergeben werden. Neun Spielerinnen hatte der Bundestrainer In Poznan stellte Althoff mit Befriedigung Polen U21 – DHB Weibl. JA schon vor dem DPJW für die Europameis- „eine gute körperliche Entwicklung der Jungs 0:4 (0:1) terschaft nominiert, durch die Polen-Maß- seit dem Osterlehrgang“ fest. Der Coach lobte Tore: 0:1 Pia Grambusch, 0:2 Luisa Steindor, 0:3 nahme kamen nun weitere fünf hinzu. Die auch die schnelle Auffasungsgabe und Umset- Steindor, 0:4 Lisa Hahn. restlichen vier Plätze will Marc Herbert nach zung bei taktischen Vorgaben sowie die große den beiden Bremer Länderspielen gegen die Homogenität auf und neben dem Platz, „wie Polen U21 – DHB Männliche JA Niederlande (am kommenden Samstag, 30. ich sie bei einer Jugend A noch selten erlebt 1:3 (1:1) 6., um 16.30 Uhr sowie am Sonntag, 1 7., habe“. Auch den Nominierungsdruck habe Tore: 1:0 Polen (E, 18.), 1:1 Marco Miltkau (32.), 1:2 um 12.30 Uhr auf der Anlage des Club das Team in Poznan gut weggesteckt. Timo Schmietenknop (51.), 1:3 Marius Müller (55.) hockeyzeit 15 TURNIER BAD KREUZNACH Turniere der Superlative im Salinental

nglaubliche 700 Hockeyspiele mit 143 Nachwuchsmannschaften gingen bei zwei Jugendturnieren des VfL UBad Kreuznach im berühmten Salinental über die Bühne. VfL-Hockeychef Hans-Wilhelm Hetzel Betreuerspiel. Hier war etwa die war absolut zufrieden. Beim diesjährigen 150-fache Nationalspielerin Eva 33. Mädchen-Hockeyturniers seines VfL Bad Hansen (ehemals Hagenbäumer) Kreuznach am Christi Himmelfahrt Wo- am Stock zu bewundern, die mit chenende (17. bis 20. Mai 2007) waren 75 Ihren Nachwuchsteams von ETUF Mädchenteams aus über 30 Clubs zu Gast im Essen vor Ort weilte. Zum Einlage- wunderschön gelegenen Stadion Salinental. spiel waren die Elternhockey-Welt- An vier Tagen wurden dabei auf den jeweils meister aus Rüsselsheim verpfl ich- zwei Kunst- und Naturrasenplätzen über 350 tet worden und bezwangen den VfL Begegnungen ausgetragen, auch diesmal wie- und seine „Peffermiehler“ mit 4:1 der mit internationaler Beteiligung. Die tsche- Toren. Bei der Begrüßung hieß VfL- chischen Clubs des HC Rakovnik und Club Chef Hetzel die Bad Kreuznacher Bohemians Prag waren mit Mädchen A und Stadtoberen ebenso herzlich will- B vor Ort und trafen dabei auf so altbekann- kommen, wie auch Friedrich K. te „Stammkunden“ wie ATSV Güstrow, HC Dietrich, den Präsidenten des Ho- Argo 04 Charlottenburg Berlin, HC Wacker ckey-Verbandes Rheinland-Pfalz/ München, RW Köln, Oberhausener THC, HC Saar. Und auch Julia Klöckner, Horn Bremen oder auch DJK SB Rosenheim. CDU-Bundestagsabgeordnete des Rosi Blöcher vom Wiesbadener THC kommt Nahe-Wahlkreises war begeistert seit 35 Jahren mit ihren Mannschaften zum vom VfL-Hockeyspektakel im Sa- VfL 1848. „Ich kenne wirklich kein schöneres linental. Drei Wochen später, am Turnier“, erzählte die Mutter des 259-fachen Fronleichnam Wochenende (7. DHB-Nationalspielers Stefan Blöcher. Vor bis 10. Juni), waren die Jungs an 45 Jahren erlebte Ingo Markhoff sein erstes der Reihe, seit 1956 fi ndet dieses VfL-Turnier und hält den Bad Kreuznachern Turnier nun statt. VfL-Jugendwart seitdem die Treue. Für den Trainer des Marien- Dominic Ginkel, der zum ersten burger SC ist die Mischung aus Spiel, Training Mal bei den Knaben für das Tur- und Vergnügen optimal. Außerdem freut sich nier verantwortlich war, freute Markhoff, alte Freundschaften auffrischen vermeiden, dass die Mädels im Dunkeln quer sich auf 68 Teams in sechs Altersklassen, und neue Bekanntschaften mit der großen durchs ganze Stadion und über die Plätze die 350 Spiele zu absolvieren hatten. Für Hockeyfamilie schließen zu können. Alle laufen müssen“, erklärte VfL–Jugendwart internationales Flair sorgten auch hier drei waren begeistert von der tollen Anlage, der Dominic Ginkel. Eine weitere Neuerung: Vereine aus der tschechischen Hauptstadt, malerischen Kulisse, der freundschaftlichen der Sanitätsdienst des Roten Kreuzes, wo der VfL inzwischen als Geheimtip für Atmosphäre und der perfekten Organisati- der sich um alle Verletzungen kümmerte. tolle Turniere zu gelten scheint. Die Gäste on. Sehr angetan vom ganzen Geschehen Bei knapp 400 Spielen blieben Blessuren vom Mädchenturnier eingerechnet waren in war auch Sina Löschke, verantwortliche nicht aus. Abteilungsleiter Hetzel konnte diesem Jahr bereits fünf Clubs aus der Gol- Redakteurin bei GEOlino, dem monatlichen auch diesmal wieder mit seiner bekannten denen Stadt im Stadion Salinental dabei. Der Kinder- und Jugendmagazin der GEO-Gruppe Hockeyfi bel aufwarten. Das fast 300 Seiten VfL 1848 Bad Kreuznach, immer bemüht sein aus Hamburg. Sie weilte mit einem Fotografen starke Turnierbuch vermittelte interessante „Rundum Sorglospaket“ und den Service von an allen Tagen mit den Teams des HC Horn Eindrücke der VfL-Nachwuchsarbeit und Jahr zu Jahr zu steigern, war auf diese Situati- Bremen im Salinental und schreibt für eine der informiert über die großen Traditionsturnie- on bestens eingestellt. Robert Kurial, der seit nächsten GEO Ausgaben eine große Hockey- re der Nahestädter. Jeder Teilnehmer erhielt kurzem in der MJB des Gastgebers VfL aktiv geschichte, dies für rund 270.000 jugendliche kostenlos ein Exemplar dieser Ausgabe, die ist, spricht fl ießend deutsch, polnisch und tsche- Leser im Alter von sieben bis 15 Jahren. Das seit 1999 aufgelegt wird. Begeistern konnte chisch, dazu englisch und ein bisschen latein Stadion Salinental war aber nicht nur durch der VfL am Mädchen- und auch am Kna- und spanisch.. Hilfreich war der Blondschopf Hockeyspiele belegt. Rund um die Plätze war benturnier die Hockeykids mit einem neuem nicht nur bei der allgemeinen Verständigung wieder mal eine große, lebendige Camping- Sportmobil. Hier wurden durch die beiden oder der Pizza-Bestellung, sondern auch bei stadt entstanden, denn die meisten Teams FSJler Christoph Germann und Sebastian der Wetterwarnung auf die heranziehende übernachteten kostenlos in mitgebrachten Lang ständig bis zu 80 Personen beschäf- Gewitterfront. Ein besonderes Lob galt auch Zelten an der Nahe. Selbst die Regengüsse tigt. Zur Ausstattung gehören Swingcarts diesmal den zahlreichen ehrenamtlichen Hel- zum Turnierauftakt am Donnerstag sowie für Kinder, einen Rasenski für vier Personen, fern in der großen VfL-Hockeyfamilie. Rund die Schauer am Samstag trübten die gute ein kleines Trampolin, eine mobile Torwand um die Uhr waren bei jedem Event mehr oder Stimmung bei den Nachwuchsspielerinnen und vieles mehr. Eine wahrlich willkommene weniger fast 100 Personen im Einsatz, die den (weibliche Jugend und Mädchen A bis D) Abwechslung. Einen enormen Zulauf hatte Hockeygästen praktisch jeden Wunsch von den nicht. Zumal im Turnierverlauf die Sonne auch die neue Attraktion, eine über drei Lippen ablasen. Eine optimale Bewirtung war immer länger vom Himmel schien. In den Meter hohe Milchkanne, zu verzeichen. zusätzlich durch eine Kuchen- und Obsttheke Abendstunden wurde es jedoch auch schon In diesem Verkaufsstand versorgte der VfL gewährleistet, und auch der Frühstücks- und mal empfi ndlich kühl. Doch erfahrene Tur- 1848 seine Gäste mit gekühlten Milchmix- Pizza-Lieferservice funktionierte bestens. Beim nierbesucher sind auf alle Eventualitäten getränken. Für alle Turnierteilnehmer gab VfL und auch bei den Gästen freut man sich vorbereitet und haben neben einem dicken es auch diesmal wieder ein kostenloses bereits auf eine neue Aufl age im kommenden Schlafsack kuschelige Pullover im Gepäck. Souvenir mit nach Hause zu bringen. Jeder Jahr, wenn sich vom 1. bis 4. Mai bei den Mäd- Die Kälte hatte auch einen Vorteil: Die Aktive erhielt eine schmucke Baseballmütze chen und vom 22. bis 25. Mai 2008 bei den Spielerinnen verzogen sich nach Einbruch mit dem VfL-Enblem. Sehr begehrt waren Knaben wieder alles um die runde Kugel und der Dunkelheit in ihre Zelte. Dennoch auch die angebotenen T-Shirts, die binnen den Krummstock dreht. Vorab will der turnie- wurden nachts kleine Grüppchen gesichtet, einer Stunde nach dem Digitalfoto getragen rerprobte VfL 1848 aber seine Freunde in der die im Kollektiv die Toilette aufsuchten. Der werden konnten und zumeist mit einem Halle wieder begrüßen, am 10./11. November VfL hatte die sanitäre Situation bei der 33. Mannschaftsfoto bedruckt wurden. Beim bei der Jugend (MA/WJ und KA/MJ) und eine Turnieraufl age entschärft und zusätzlich vier traditionellen Betreuerabend kam genauso Woche später am 17./18. 11. 2007 bei den Toilettenhäuschen aufgestellt. „Wir wollen gute Stimmung auf, wie beim traditionellen jüngeren Jahrgängen. 16 hockeyzeit JUGEND Straußberg 2007: Viel dazugelernt

ereits zum vierten Mal fand Mitte Juni der unter DHB-Schirmherrschaft stehende Eichhörnchenpokal im Rah- Bmen des Mädchenhockey-Camps im thüringischen Straußberg statt. Unter der Leitung von Bundesmädchen- wartin Katrin Hartke-Meyer und der Unter- stützung von sechs Jugendsprechern konnten 126 B-Mädchen aus 14 Mannschaften ihr Können auch außerhalb des Hockeys unter Beweis stellen. Die Ergebnisse aus den Ho- Niedermeyer tos: Fo ckeyspielen fl ossen zu 60 Prozent in die Ge- samtplatzierung ein, die übrigen 40 Prozent setzten sich aus den Platzierungen in zwei Geschicklichkeitsparcours sowie einer einstu- dierten Choreographie und den Lösungen von Aufgaben einer Schnitzeljagd zusammen. Gespielt wurde in drei Gruppen, die nach Spielstärke der jeweiligen Teams im Vorhinein eingeteilt wurden. Jeder Gruppensieger ge- wann den 4. Eichhörnchenpokal, in diesem Jahr waren dies SAFO Frankfurt, Eintracht Braunschweig und die zweite Mannschaft der TG Frankenthal. Bei der Siegerehrung erhielt jede Spielerin ein blaues Turniershirt mit dem Logo des Deutschen Hockey-Bun- Die Schiedsrichtergruppe. Die 16 Mädchen wurden in Straußberg durch die beiden des, dem Turnierveranstalter. Mit gleich drei Bundesliga-Schiedsrichter Florian Luft (links) und Robert Bernin (rechts) angeleitet. Mannschaften ging TGS Vorwärts Frankfurt an den Start. „Auch unsere Kleinsten wollten unbedingt mit nach Straußberg fahren, das Turnier ist jedes Jahr ein neues Erlebnis für die Mädchen“, sagt ihre Trainerin Jeannine Weicherding. Zusätzlich bekamen in diesem Jahr wieder 16 Mädchen im Alter von 13 bis 16 Jahren die Möglichkeit sich als Schieds- richterin zu versuchen. Unter der Leitung der beiden Bundesligaschiedsrichter Florian Luft und Robert Bernin machten sie am Freitaga- bend einen Einsteiger-Regeltest und bekamen im Namen des DHB ein Poloshirt, eine Pfeife sowie ein Kartenset überreicht. „Es war toll zu sehen, wie Mädchen, die zuvor noch nie gepfi ffen haben, innerhalb von drei Spielen ihre Nervosität ablegen konnten und sich von Spiel zu Spiel gesteigert haben“, sagt Florian Luft. „Es war ein ganz tolles Wochenende, an dem ich viel dazu gelernt habe. Nun möchte ich auch in meinem Landesverband Die Siegerteams in den drei Kategorien: Eintracht Braunschweig (oben), SAFO versuchen weiter zu pfeifen“, erzählt die 14- Frankfurt (links) und TG Frankenthal II (rechts) mit Bundesmädchenwartin Katrin jährige Kathy Reh aus Frankenthal. NiN Hartke-Meyer.

hockeyzeit 17 ERGEBNISSE/TABELLEN

2. RL Süd Herren Gr. West CfL 65 Berlin - Zehlendorf 88 II 9:1. 2:4, 24.06. SC Victoria - THC Altona-Bahrenfeld 0:1, Rissener 24.06. Wiesbadener THC - TEC Darmstadt 3:2, SC SAFO Frank- 1. Potsdamer SU 13 43 : 26 29 SV II - TG Heimfeld II 3:4. furt - HC BW Speyer 3:1, TSG Kaiserslautern - SC 1880 Frankfurt 2. Steglitzer TK 13 27 : 20 25 2.VL Herren: 24.06. SV Blankenese - Harvestehuder THC II 5:6, TFC Ludwigshafen - TG 1848 Worms 3:0 (Wertung). 3. Zehlend. Wespen II 13 32 : 22 23 III 5:0, THC Horn Hamm II - Travemünder THC 5:0, 1. Kieler 1. SC SAFO Frankfurt 13 39 : 19 27 4. Real von Chamisso 13 21 : 16 19 HTC II - Uhlenhorster HC IV 1:2, Rahlstedter HTC II - HC 2. TFC Ludwigshafen 13 31 : 23 23 5. Neuköllner SF 13 19 : 22 17 Lüneburg 8:1. 3. HC BW Speyer 13 41 : 29 21 6. CfL 65 Berlin 13 29 : 27 16 4. TSG Kaiserslautern 13 33 : 26 21 7. HC Königs Wusterhausen 13 25 : 33 13 5. SC 1880 Frankfurt II 13 39 : 31 20 8. Zehlendorf 88 II 13 20 : 50 7 Hessen 6. TEC Darmstadt 13 31 : 29 18 OL Herren 7. Wiesbadener THC 13 22 : 38 10 1.VL Herren: 24.06. Mariendorfer HC II - SG Rot. Prenzl. Berg 23.06. TGS Vorwärts Frankfurt - HC Fechenheim 4:1, 8. TG 1848 Worms 13 9 : 50 4 3:6, HC Argo 04 - Zehlend. Wespen III 3:0, Spandauer HTC - Offenbacher RV - Rüsselsheimer RK II verlegt, VfL Mar- Berliner SC II 0:3, SC Charlottenburg II - TC Blau-Weiss II 1:2. burg - Höchster THC 2:4, SC 1880 Frankfurt III - Eintracht 2.RL Süd Herren Gr. Ost 2.VL Herren: 24.06. TuS Lichterfelde II - SV Berliner Bären 2: Frankfurt 2:2, 24.06. Rüsselsheimer RK II - Eintracht 23.06. HC Wacker München - ASV München 4:0, TSV 1, Köpenicker HU - SC Charlottenburg III 1:2, Brandenburger Frankfurt 2:1, HC Fechenheim - SC 1880 Frankfurt III 0:2, Mannheim - Nürnberger HTC II 3:2, TSV 1848 Schwa- SRK - TC Blau-Weiss III 1:4, Berliner SV 92 - Berliner HC III 3:2. Höchster THC - TGS Vorwärts Frankfurt 2:2, VfL Marburg bach - Münchner SC II 2:1, SSV Ulm 46 - HC Lahr 3:0 (Wer- - Offenbacher RV 1:3. tung), 24.06. ASV München - HC Lahr 3:0 (Wertung). 1. TGS Vorwärts Frankfurt 13 50 : 27 29 1. HC Wacker München 13 63 : 22 36 Bremen/Niedersachsen 2. Höchster THC 13 43 : 27 28 2. SSV Ulm 46 13 33 : 23 24 OL Damen (Abschlusstabelle) 3. Offenbacher RV 12 30 : 18 22 3. TSV 1848 Schwabach 13 28 : 23 21 23.06. HC Delmenhorst - Braunschweiger THC II 1:1, HC 4. Rüsselsheimer RK II 12 37 : 21 21 4. Nürnberger HTC II 13 35 : 25 20 Hannover - Eintracht Braunschweig II 8:2, Club zur Vahr 5. Eintracht Frankfurt 13 21 : 30 17 5. TSV Mannheim 13 27 : 28 18 Bremen II - DTV Hannover 5:0. 6. SC 1880 Frankfurt III 13 25 : 31 12 6. ASV München 13 25 : 29 17 1. HC Hannover 10 32:11 21 7. HC Fechenheim 13 12 : 49 9 7. Münchner SC II 13 30 : 42 13 2. Club zur Vahr Bremen II 10 30:20 19 8. VfL Marburg 13 22 : 37 8. HC Lahr 13 15 : 64 1 3. DTV Hannover 10 17:19 14 4. Braunschweiger THC II 10 19:15 13 1.VL Herren: 22.06. TSV 1857 Sachsenhausen - SC 1880 5. Eintracht Braunschweig II 10 18:36 10 Frankfurt IV 3:1, 23.06. VfL Bad Nauheim - DHC Wiesbaden 4:5, Baden-Württemberg 6. HC Delmenhorst 10 8:23 6 24.06. THC Hanau II - SC 1880 Frankfurt IV 2:0, TG Hanau - MTV OL Herren Kronberg 2:1, TSV 1857 Sachsenhausen - HC Kassel 1:0. 24.06. HC Heidelberg II - HTC Stuttg. Kickers II 3:0 (Wertung), OL Herren (Abschlusstabelle) 2.VL Herren: Pl. 1-4 23.06. TEC Darmstadt II - TGS Vorw. Heidenheimer SB - TSV Ludwigsburg 1:3, Bietigheimer HTC - HV Berichtigung v. 10.06. Eintracht Braunschweig – MTV Ein- Frankfurt II 3:2, 24.06. SKG Frankfurt - SSG Bensheim 4:1, Pl. Schwenningen 6:0, Mannheimer HC II - TSV Mannheim II 3:3. tracht Celle 3:3. 22.06. Club zur Vahr Bremen II - Hannover 78 5-9 HC Fechenheim II - KSV Baunatal 4:2. 1. Bietigheimer HTC 13 43 : 16 33 II 5:2, HC Delmenhorst - DTV Hannover 4:5, 24.06. MTV Braun- 2. TSV Ludwigsburg 12 59 : 18 27 schweig - MTV Eintracht Celle 4:2, Hannover 78 II - Eintracht 3. Mannheimer HC II 12 43 : 25 20 Braunschweig 5:5, Club zur Vahr Bremen II - DTV Hannover Niedersachsen 4. HTC Stuttg. Kickers II 12 34 : 28 17 0:5, HC Delmenhorst - Braunschweiger THC II 4:2. 1.VL Herren (Abschlusstabelle): 5. TSV Mannheim II 13 27 : 38 17 1. DTV Hannover 14 78:36 29 24.06. VfL Wolfsburg - DHC Hannover II 0:2, HC Göttingen 6. HV Schwenningen 12 23 : 36 15 2. Hannover 78 II 14 41:35 25 - DTV Hannover II 3:1, HC Hannover - TSV Bemerode 6:1, 7. HC Heidelberg II 12 19 : 45 12 3. Club zur Vahr Bremen II 14 37:33 18 Hannover 78 III - HTC Hannover 4:2. 8. Heidenheimer SB 12 19 : 61 3 4. HC Delmenhorst 14 39:38 18 1. HC Hannover 14 50 : 19 34 5. Braunschweiger THC II 14 34:40 18 2. DHC Hannover II 14 61 : 28 33 1.VL Damen: 23.06. Mannheimer HC II - HC Tübingen 8:0, HC 6. Eintracht Braunschweig 14 34:51 18 3. TSV Bemerode 14 33 : 36 25 Esslingen - Club an der Enz 0:1, HC Heidelberg II - HC Esslin- 7. MTV Braunschweig 14 42:57 17 4. HTC Hannover 14 35 : 31 20 gen II 4:0, 24.06. TSG Rohrbach - Mannheimer HC II 0:8. 8. MTV Eintracht Celle 14 40:55 15 5. Hannover 78 III 14 34 : 40 19 1.VL Herren: 23.06. HC Esslingen - Freiburger TS 1844 3: 6. HC Göttingen 14 22 : 32 14 0 (Wertung), HC Gernsbach - Karlsruher TV 1846 4:3, HTC 7. DTV Hannover II 14 29 : 44 13 Stuttg. Kickers III - VfB Stuttgart 1:5, 24.06. HTC Stuttg. Ki- Bremen 8. VfL Wolfsburg 14 14 : 48 4 ckers III - TSG 78 Heidelberg 5:1, HC Ludwigsburg II - VfB 2.VL Herren: 23.06. SC Weyhe - MTV Aurich 1:0. Stuttgart 1:1. VL Kleinfeld Herren (Abschlusstabelle): 2.VL Herren: 23.06. HC Konstanz - TSG Bruchsal 2:4, 24.06. 24.06. HC Moormerland - Hanseatischer HC 4:2, Hanse- Rheinland-Pfalz/Saar Club an der Enz - SV Böblingen II 1:2, J.S.K. Strasbourg - HC atischer HC - Schwarz-Weiß Bremen 3:1, Schwarz-Weiß OL Herren Tübingen 0:1, HC Villingen - SSV Ulm 1846 II 4:3. Bremen - HC Moormerland 1:2. 23.06. HTC Neunkirchen - Kreuznacher HC 2:7, 24.06. TuS 1. HC Moormerland 6 18:8 15 Mayen - TV Alzey 2:1, VfL Bad Kreuznach - Dürkheimer 2. Hanseatischer HC 6 11:12 10 HC II 3:0. Bayern 3. Schwarz-Weiß Bremen 6 6:15 1 1. Kreuznacher HC 13 58 : 15 33 OL Herren 2. VfL Bad Kreuznach 13 41 : 9 30 23.06. Bayreuther TS - Rot-Weiß München II 3:0, CaM Nürn- 3. TV Alzey 13 32 : 15 28 berg - TSG Pasing München 0:2, HG Nürnberg II - ESV Mün- Hamburg/Schleswig-Holstein 4. HTC Neunkirchen 13 35 : 23 24 chen 1:8, 24.06. HC Schweinfurt - Rot-Weiß München II 3:0. OL Damen (Abschlusstabelle) 5. Dürkheimer HC II 13 25 : 35 16 1. TSG Pasing München 12 33:10 29 24.06. Klipper THC II - HC Lüneburg 1:0, Harvestehuder 6. TuS Mayen 13 14 : 32 14 2. ESV München 12 52:23 26 THC II - Marienthaler THC 0:3, TTK Sachsenwald - SC Vic- 7. TSG Idar-Oberstein 12 9 : 54 3 3. HC Schweinfurt 12 38:29 20 toria 2:3, THC Horn Hamm - Uhlenhorster HC II 1:1. 8. Saar 05 Saarbrücken 12 10 : 41 2 4. Bayreuther TS 12 26:25 19 1. Uhlenhorster HC II 14 35 : 12 33 5. SB DJK Rosenheim 12 25:31 14 2. TTK Sachsenwald 14 28 : 25 25 1.VL Herren: 24.06. SV Gau Algesh. - TSV Schott Mainz II 1:2. 6. Rot-Weiß München II 12 26:34 11 3. Marienthaler THC 14 30 : 19 24 7. CaM Nürnberg 12 28:47 10 4. Harvestehuder THC II 14 20 : 18 21 8. HG Nürnberg II 12 16:45 6 5. Klipper THC II 14 18 : 21 19 Sachsen 6. THC Horn Hamm 14 26 : 25 18 OL Damen VL Nordbayern Damen: 20.06. Marktbreiter HC - HTC Würz- 7. SC Victoria 14 25 : 23 17 24.06. Jena - Köthen (Nachholspiel) 0:6. burg 1:4, 23.06. HC Schweinfurt II - Spvgg Greuther Fürth 0: 8. HC Lüneburg 14 9 : 48 0 1. CHC 02 Köthen 6 19: 7 13 3 (Wertung), 24.06. CaM Nürnberg - Bayreuther TS 2:2. 2. Leipziger SC 1901 5 16: 4 13 VL Südbayern Damen: 23.06. HC Wacker München III OL Herren (Abschlusstabelle) 3. TSV Leuna 4 1: 9 1 - Münchner SC III n.b., TuS Obermenzing - ASV München 24.06. Phönix Lübeck - Klipper THC II 0:0, Großfl ottbeker 4. SSC Jena 5 4:20 1 II 4:0. THGC II - TG Heimfeld 3:7, Rahlstedter HTC - THC Horn 1.VL Nordbayern Herren: 23.06. HC Schweinfurt II - Spvgg Hamm 8:1, TTK Sachsenwald - 1. Kieler HTC 7:6. OL Herren Greuther Fürth 3:2, 24.06. Nürnberger HTC III - TV Schwabach 1. 1. Kieler HTC 14 57 : 25 35 24.06. Bautzen - Meerane 0:1, Leipz. SC - Torgau beim 0:1 abge- II 5:7. 2. TG Heimfeld 14 53 : 25 31 br., Chemnitz - LG Leipzig 1:2, Dresden - Elsterwerda 12:0. 1.VL Südbayern Herren: 23.06. Münchner SC III - TSV Bad 3. TTK Sachsenwald 14 46 : 27 25 1. SV Motor Meerane 14 53: 5 40 Reichenhall 0:5, 24.06. Wacker München II - Schwaben 4. Rahlstedter HTC 14 35 : 16 25 2. HC Lindenau Grünau Leipzig 14 46:13 34 Augsburg 9:1, SG Ingolstadt/Passau - ASV München II 5:2, 5. THC Horn Hamm 14 38 : 37 19 3. TSV Blau-Weiß Torgau 13 25:15 25 Regensburger HTC - TuS Obermenzing II 0:3. 6. Großfl ottbeker THGC II 14 25 : 46 14 4. ESV Dresden 14 40:30 21 2.VL Südbayern Herren: 24.06. ASV München III - Wacker 7. Klipper THC II 14 18 : 52 6 5. PSV Chemnitz 14 24:19 19 München III 5:1, TSG Pasing München II - TSV Grünwald 3:1, 8. Phönix Lübeck 14 8 : 52 6 6. Leipziger SC 1901 13 16:27 15 Rot-Weiß München III - MTV 1879 München 2:3. 7. MSV Bautzen 04 14 10:37 7 1.VL Damen (Abschlusstabelle): 8. Elster-HC 49 Elsterwerda 14 10:78 1 24.06. Phönix Lübeck - Kiebitz im Bramf. SV 2:0, Rahlstedter Berlin/Brandenburg HTC - Rissener SV II 2:0, Travemünder THC - Uhlenhorster 1.VL Herren (Abschlusstabelle): OL Damen HC III 0:2, Hamburger SV - Großfl ottbeker THGC II 0:6. 24.06. ATV Leipzig II - Niesky 4:2, Lauchhammer - LG 24.06. Zehlendorf 88 II - Steglitzer TK 0:0, CfL 65 Berlin - Zehlend. 1. Großfl ottbker THGC II 14 40 : 5 36 Leipzig II 2:0, Wurzen - HTC Leipzig 1:2. Wespen II 3:0 (Wertung), TuS Lichterfelde II - Potsdamer SU 3:0 2. Uhlenhorster HC III 14 40 : 22 31 1. ATV Leipzig 1845 II 10 26:13 19 (Wertung), Berliner SC II - SC Charlottenburg II 0:3 (Wertung). 3. Rahlstedter HTC 14 28 : 20 24 2. HC Lindenau Grünau Leipzig II 10 20: 8 17 1. Steglitzer TK 13 38 : 18 28 4. Travemünder THC 14 24 : 18 23 3. HTC Leipzig Südost 10 18:13 17 2. TuS Lichterfelde II 13 31 : 9 27 5. Kiebitz im Bramf. SV 14 18 : 27 16 4. HC Niesky 1920 10 12: 9 17 3. Zehlend. Wespen II 13 35 : 18 24 6. Phönix Lübeck 14 17 : 22 12 5. HC Lauchhammer 1953 10 12:16 10 4. CfL 65 Berlin 13 20 : 16 19 7. Rissener SV II 14 13 : 30 10 6. HV Wurzen 10 4:33 4 5. Zehlendorf 88 II 13 19 : 24 17 8. Hamburger SV 14 6 : 42 9 6. Berliner SC II 13 20 : 25 16 2.VL Herren (Abschlusstabelle): 7. SC Charlottenburg II 13 17 : 31 13 2.VL Damen: 24.06. 1. Kieler HTC II - Hamburger Polo Club II 24.06. Freiberg – Pillnitz 2:2. 8. Potsdamer SU 13 7 : 46 2 3:0, Ahrensburg/Bergstedt - TG Heimfeld II 0:1, SV Blankenese 1. Leipziger SC 1901 II 6 24: 7 13 - SC Victoria II 7:0, TTK II - Uhlenhorster HC IV Wertung. 2. Freiberger HTC 6 18: 6 12 OL Herren 1.VL Herren:23.06. THC Ahrensburg - Hamburger Polo 3. Pillnitzer HV 6 12:10 8 22.06. Neuköllner SF - HC Königs Wusterhausen 1:1, 24.06. Club verlegt auf 26.06., Uhlenhorster HC III - SV Bergstedt 4. Brockwitzer SSV 6 4:35 0

18 hockeyzeit BUNTES 15. Feld-DM der Dritten in Berlin Michaela Scheibe zum Crefelder HTC Zum 15. Mal wird die inoffi zielle Deutsche Nach intensiven Bemühungen ist es dem Vorstand des Crefelder HTC gelungen, die Feldhockeymeisterschaft für 3. Mannschaften Position der sportlichen Leitung nahtlos neu zu besetzen. Michaela Scheibe (40) wird ausgespielt. Diesmal ist vom 13. bis 15. Juli ab August ihre Aufgabe als Sportliche Leiterin aufnehmen und innerhalb dieser Funktion Berlin der Austragungsort. auch die 1. Damen als Aufsteiger in die neue Saison der 2. Bundesliga führen. Die Aufgabe des Sportlichen Leiters (zuletzt von Torsten Althoff besetzt) ist im CHTC Auf der Anlage von Zehlendorf 88, das zu- von zentraler Bedeutung, denn neben der Steuerung und Anleitung eines 40-köpfi gen sammen mit den „Weizenstrubbis“ auch Aus- Trainerstabes gilt es, die Kommunikation mit den Kindern, Betreuern und nicht zuletzt richter ist, treffen sich zwölf Damen- und 17 den Eltern zu gewährleisten. Darüber hinaus ist es wichtig, zumindest eine Jugend- und Herrenmannschaften. Details zum DM-Tur- eine Leistungsmannschaft zu trainieren, um die Nähe zum „realen“ Geschehen nicht zu nier mit vielen ehemaligen Größen gibt es auf verlieren. der Internet-Seite www.weizenschrubbis.de Michaela Scheibe hat über die letzten zehn Jahre als Trainerin von Jugend- und Erwachse- nenmannschaften sowie zeitweise in der Funktion der Sportlichen Leitung in Hamburg, Köln und Düsseldorf fundierte Kenntnisse gewonnen, die sie für diese herausfordernde Aufgabe qualifi ziert. „Wir sind sehr froh, dass wir mit Michaela Scheibe eine Kandidatin gefunden haben, die den vielseitigen Anforderungen der Stelle Rechnung trägt und in- nerhalb der Funktion der Sportlichen Leitung auch unser Commitment an die 1. Damen, langfristig Bundesliga spielen zu wollen, als Trainerin umsetzen kann“, sagte der neue CHTC-Hockeywart Stig Lindström .

Die Basis für nachhaltigen Erfolg im Erwachsenenbereich stellt im CHTC die Jugendar- beit dar, und als größte Hockeyjugendabteilung (über 600 Kinder) in Deutschland sind beste Voraussetzungen bereits gegeben. „Michaela Scheibe wird mit ihrer Erfahrung und Schiri-Einsatz trotz Kompetenz die erfolgreichen Ansätze ihres Vorgängers fortführen und weiterentwickeln. Hierzu gehören neben der Teilnahme an Trainingseinheiten im Jugendbereich, die Trainer- Geburtstermin fortbildung für Trainer, Co-Trainer und Hospitanten sowie die Umsetzung des Projektes Wie wichtig ihm die ,Ballschule‘“, ergänzte, die Jugendwartin Heike Wellen. Pflichterfüllung als Bundesliga-Schiedsrich- ter ist, machte kürzlich Benedikt Schmidt-Busse zum Rüsselsheimer RK Alexander Löhr deut- Nachfolger des nach Hamburg zum Club lich. Obwohl Löhrs an der Alster wechselnden Berti Rauth als Frau hochschwanger Cheftrainer im weiblichen Bereich beim Rüs- im Krankenhaus lag, selsheimer RK wird Benedikt Schmidt-Busse entschied sich der 39 (Foto). Der Düsseldorfer unterschreibt heute Jahre alte Berliner, seiner lange geplanten (25. Juni) in Rüsselsheim den ausgehandel- Ansetzung bei zwei Bundesligaspielen in ten Vertrag. Der 30-jährige Diplomtrainer Hamburg nachzukommen, da ein Ersatz gehörte die vergangenen 17 Jahre dem angesichts der derzeit äußerst knappen Per- Düsseldorfer HC an, spielte beim DHC sonaldecke an Bundesliga-Unparteiischen auch selbst in der Bundesliga. Seit 2002 trotz aller Versuche von KSR-Ansetzer Sieg- war Schmidt-Busse Verbandstrainer für den fried Bartenschlager nicht aufzutreiben war. weiblichen Nachwuchsbereich im Westdeut- Die Sache ging trotz des hohen Risikos, schen Hockey-Verband, ab 2005 zählte er die Geburt zu verpassen, letztlich gut: zum Bundestrainerteam der U21- und Merle Caroline, die bereits einen Bruder U18-Teams. Beim Rüsselsheimer RK wird (Lennart) hat, wartete mit ihrer Ankunft der gebürtige Mettmanner für die Bundes- bis zwei Tage nach dem Schiri-Einsatz des liga-Damen, das zweite Damen-Team und Vaters. Alexander Löhr pfeift seit 1997 in die Weibliche Jugend A zuständig sein. Der rin Lisa Jacobi gleichermaßen als Co-Trainer der Bundesliga und hat für Zehlendorf 88 Kontakt zum RRK hatte sich über die A- fungieren. „Er war unser Wunschkandidat“, bereits an die 250 Spiele in den verschie- Jugend-Nationalmannschaft ergeben, wo bestätigt Rüsselsheims Bundesliga-Teamma- denen Bundesligastaffeln geleitet. „Bene“ Schmidt-Busse und die Rüsselsheime- nager Thomas Blivier. IMPRESSUM

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