Newsletter 8 Fertig

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Newsletter 8 Fertig DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 8 - 5. März 2007 zeit hockey NEWS DIE Jugend-DM: Zentrallehrgänge: Titel für Gladbach, Mülheim Jahresauftakt für die und Berliner HC Nationalmannschaften DEUTSCHE JUGENDMEISTERSCHAFTEN Martin Häner machte den Unterschied as im Feld noch knapp daneben ging, klappte in der Halle für den Berliner HC. Der Bundesliganachwuchs Waus der Hauptstadt wurde in Köln verdienter Deutscher Meister der männlichen Jugend A. Im Endspiel der von Rot-Weiss Köln aus- Düsseldorf schließlich die Bronzemedaille. als Kollektiv“) und Braunschweig („die posi- gerichteten DM-Endrunde schlug der Berliner Mit dem Nord-Ost-Meister Berliner HC tive Überraschung dieser DM; leider besaßen HC die TG Frankenthal mit 3:1 Toren. Bei der und der TG Frankenthal erreichten nach all- sie nicht die Leistungsbreite in ihrem Kader von den Schiedsrichtern Sascha Sohns und gemeiner Einschätzung die beiden stärksten und mussten ihr Spiel von den Kräften her Lutz Horn geleiteten Finalpartie sorgte Martin Mannschaften das Endspiel. Sie hatten unge- ökonomisch beschränken“).Der U21-Na- Häner per Ecke für die frühe Führung (3.) des schlagen ihre Gruppen gewonnen. Neben den tionalccoach hätte sich eine etwas bessere BHC. Der Süddeutsche Meister Frankenthal beiden Favoriten blieb am Samstag lediglich Präsenz von Topspielern des Jahrganges schaffte es im Folgenden nicht, die sehr auf- noch der Nord-Ost-Dritte Braunschweig ohne 1988 gewünscht – „schließlich sollen die in merksame gegnerische Abwehr zu knacken. Niederlage, wobei die Niedersachsen das zweieinhalb Jahren die nächste Junioren-Welt- Als kurz vor und nach der Halbzeit erneut Kunststück fertig brachten, den Westmeister meisterschaft spielen“, so Forstner. Doch viele Häner mit zwei Feldtoren das 2:0 (13.) und Mülheim zu eliminieren. Gleich zwei BTHC- der entsprechenden Kandidaten waren gar 3:0 (17.) nachlegte, war dies eine Vorent- Spieler schafften dann auch den Einzug in nicht da, weil sie mit ihren Vereinsteams den scheidung. Selbst in einer Unterzahlsituati- das von Bundestrainer Uli Forstner am Tur- Sprung zur DM-Endrunde verpasst hatten. on (Marx hatte Gelb gesehen/20.) schaffte es nierende zusammengestellte Allstar-Team. Als Schiedsrichter bei der Endrunde in Berlin, seinen Kasten sauber zu halten. Die Diesem gehörten an: Als Torhüter Hubertus Köln im Einsatz waren: Jereon Bütschek Pfälzer fanden mit ihren Angriffsaktionen kein Reinbach (BTHC), als Linksverteidiger Pilt (Berliner SC), Sascha Sohns (HTC Hanno- Durchkommen, auch das im Turnierverlauf so Arnold (BHC), als Rechtsverteidiger Patrick ver), Mike Gerwig (HC Argo Berlin), Stefan grandios aufspielende Duo Zilg/Leicher blieb Hablawetz (TGF), in der Mitte Martin Hä- Leiber (Stuttgarter Kickers), Stephan Peters lange erfolglos. Das 1:3 (27.) durch Fabian ner (BHC) und im Angriff Fabian Zilg (TGF) (HC Essen), Christian Breß (Steglitzer TK), Zilg kam eindeutig zu spät, um noch für eine und Marco Miltkau (BTHC). Sie alle erhielten Thomas Menke (Gladbacher HTC) und Lutz Wende zu sorgen. Das BHC-Trainertrio Tom Sonderpreise, gestiftet vom Sportshop von Horn (TGS Vorw. Frankfurt). Braun, Bertram Rotter und Alexander Stahr RW Köln. Für Miltkau als mit zwölf Treffern durfte jubeln.Martin Häner war bereits im erfolgreichsten DM-Torjäger gab es außerdem Halbfi nale der ganz allein Zuständige für noch ein Extrapräsent. DM Männliche JA Berliner Tore. Beim 3:2-Sieg über den Braun- „Ich habe ein gutes Niveau und viele gute Gruppe A: schweiger THC bog der 18-Jährige einen Spiele gesehen“, zeigte sich Uli Forstner als Berliner HC - TuS Lichterfelde 10:2 1:2-Pausenrückstand nach BTHC-Treffern offi zieller DHB-Beobachter zufrieden. Mit Düsseldorfer HC – TB Erlangen 7:5 von Freiholtz und Miltkau noch zum knap- Berlin und Frankenthal seien die beiden Berliner HC – Düsseldorfer HC 3:1 pen Berliner Erfolg zum. Wesentlich einseiti- besten Mannschaften völlig zurecht im TuS Lichterfelde – TB Erlangen 1:7 ger verlief das zweite Halbfi nalspiel, bei dem Finale gestanden, wobei der BHC „nach Berliner HC – TBErlangen 5:5 der Düsseldorfer HC gegen Frankenthal nur hinten extrem gut gestanden“ habe. Und TuS Lichterfelde – Düsseld. HC 4:6 eine Halbzeit lang Gegenwehr leisten konnte, mit Martin Häner besaß der Meister „den dann aber beim 0:8 (0:2) komplett überrollt Mann für die engen Spiele“ (Forstner), der 1. Berliner HC 3 18: 8 7 wurde. Leicher (2), Zilg (2), Schmietenknop durch Nerven- und Willensstärke bereits im 2. Düsseldorfer HC 3 14:12 6 (2), Hahl und Schmidt trafen für die TG.Dank Halbfinale den Unterschied ausgemacht 3. TB Erlangen 3 17:13 4 eines treffsicheren Marco Miltkau mit vier To- habe. Ein Lob verteilte der U21-Coach auch 4. TuS Lichterfelde 3 7:23 0 ren beim 5:4 nach Verlängerung gewann das für die Halbfinalisten Düsseldorf („ohne Überraschungsteam aus Braunschweig gegen überragenden Einzelspieler, aber sehr stark Gruppe B: TG Frankenthal – TSV Mannheim 6:1 Uhlenh. Mülheim – Braunschweig 3:4 TG Frankenthal – Uhl. Mülheim 3:2 o: C. Bacher o: C. TSV Mannheim – Braunschweig 5:5 Fot TG Frankenthal – Braunschweig 1:1 TSV Mannheim – Uhl. Mülheim 2:3 1. TG Frankenthal 3 10:4 7 2. Braunschweiger THC 3 10:9 5 3. HTC Uhlenh. Mülheim 3 8:9 3 4. TSV Mannheim 3 8:14 1 Halbfi nale: Berliner HC – Braunschw. THC 3:2 TG Frankenthal – Düsseld. HC 8:0 Spiel um Platz 7: TuS Lichterfelde – TSV Mannheim 4:6 Spiel um Platz 5: TB Erlangen – Uhlenhorst Mülheim 4:3 Spiel um Platz 3: Braunschw.THC - Düsseld. HC 4:5 n. V. Finale: Braunschweigs Goalgetter Marco Milkau verpasste mit seinem Team nur knapp Berliner HC – TG Frankenthal 3:1 das Finale. 2 hockeyzeit DEUTSCHE JUGENDMEISTERSCHAFTEN Uhlenhorst Mülheim dreht den Spieß herum ie gleiche Paarung wie im jüngsten Feld-Finale gab es bei der deutschen Hallenmeisterschaft der Männlichen DJugend B. In Borken konnte der HTC Uhlenhorst Mülheim den Spieß umdrehen und den Feld-Champion UHC Hamburg mit 7:4 besiegen. Mülheim war die einzige Mannschaft, weit gefehlt. Neumann mit zwei verwandelten die an beiden Tagen unbesiegt blieb. Das Ecken (19./20.) und Vilas Ott (26.) führten DM Männliche JB Team von Erfolgscoach Arndt Herzbruch das Hamburger Team von Kais al Saadi auf Gruppe A: (holte schon über 20 Jugend-DM-Titel an 4:5 heran. Der Ausgleich des jetzt drängen- UHC Hamburg - Hannover 78 5:2 den Uhlenhorst) gewann am Samstag alle den UHC lag in der Luft. Mülheim - zusätzlich Düsseldorfer HC – Mannheimer HC 2:3 drei Gruppenspiele, wobei lediglich beim durch den Verletzungsausfall von Matania ge- UHC Hamburg – Düsseldorfer HC 7:4 3:2 gegen den späteren Gruppenzweiten SC schockt - wankte. Doch Bernhard Fohrmann Hannover 78 – Mannheimer HC 2:1 Frankfurt kritische Situationen (0:2-Rück- (27.) und Julian Sachse (29.) machten den UHC Hamburg – Mannheimer HC 1:3 stand sowie Gelb-Rote Karte gegen Julian Sack für die Herzbruch-Schützlinge zu, die Hannover 78 – Düsseldorfer HC 5:7 Sachse) überstanden werden mussten. In das Feld-DM-Finale 2006 mit 1:2 gegen den der anderen Gruppe konnte sich der UHC UHC verloren hatten, aber nun durch „eine 1. UHC Hamburg 3 13:9 6 Hamburg nach zwei Auftaktsiegen im letz- starke Mannschaftsleistung“, wie Weltmeister 2. Mannheimer HC 3 7:5 6 ten Spiel eine Niederlage erlauben, welche Timo Weß als fachkundiger Beobachter und 3. Düsseldorfer HC 3 13:15 3 dem Mannheimer HC den Einzug in die Radiokommentator feststellte, selbst auf dem 4. DSV Hannover 78 3 9:13 3 Vorschlussrunde ermöglichte. obersten Siegertreppchen standen. Im ersten Halbfi nale konnte Südmeister „Mülheim hatte insgesamt etwas mehr Gruppe B: Frankfurt durch Tore von Nevado (1:0) und vom Spiel und sich deshalb den Finalsieg SC Frankfurt – Limburger HC 3:3 Bormuth (2:2) das Geschehen bis Mitte verdient. Insgesamt brachte diese DM sport- Uhlenh. Mülheim – Alster Hamburg 7:2 der zweiten Halbzeit offen gestalten. Dann lich ein hervorragendes Niveau mit vielen SC Frankfurt – Uhl. Mülheim 2:3 Limburger HC – Alster Hamburg 4:1 verdiente sich der UHC Hamburg seinen spannenden Spielen. Der bekannt starke SC Frankfurt – Alster Hamburg 11:4 4:2 (1:1)-Erfolg durch größere Aktivitäten 90er-Jahrgang hat hervorragende Einzelspie- Limburger HC – Uhl. Mülheim 2:7 und Treffer von Furchs, Katterbach, Leslie und Ott. Sehr knapp fi el anschließend der 1. HTC Uhlenhorst Mülh. 3 17:6 9 2:1-Erfolg von Mülheim über Mannheim 2. SC Frankfurt 1880 3 16:10 4 aus. Die Uhlenhorst-Führung von Matania 3. Limburger HC 3 9:11 4 (4./E) glich Knüpfer ebenfalls per Ecke (9.) 4. Club a. d. Alster 3 7:22 0 aus. Als Lennart Fennemann kurz vor der Halbzeit das Mülheimer 2:1 (14.) schoss, Halbfi nale: konnte niemand der zahlreichen Zuschauer UHC HH – SC Frankfurt 80 4:2 ahnen, dass dies bereits der letzte Treffer des Uhlenh. Mülheim – Mannh. HC 2:1 Spiels war. Der komplette zweite Durchgang Spiel um Platz 7: blieb torlos, wobei die MHC-Truppe von Trai- Alster Hamburg – Hannover 78 3:3 ner Peter Lemmen mit einem Lattenschuss Spiel um Platz 5: dem Jubelschrei am nächsten war. Trotzdem Düsseldorfer HC – Limburger HC 1:1 stand Westmeister Mülheim nicht unverdient Spiel um Platz 3: im Endspiel. Frankfurt 80 – Mannheimer HC 2:1 Über 800 Tribünengäste sahen am Sonn- Finale: tagnachmittag ein spannungsgeladenes End- UHC Hamburg – Uhlenh. Mülheim 4:7 spiel der beiden anerkannt besten Mannschaf- Turnierleiter Carsten Moeser (l.) über- ten. Unter Schiedsrichterleitung von Florian reicht den Wimpel an Uhlenhorst. Als ler“, lobte U18-Bundestrainer Torsten Althoff, Luft und Benjamin Göntgen hatte Mülheim fairer Verlierer zeigte sich der UHC der die Qual der Wahl hatte, sechs Akteure in einen Blitzstart. Torjäger Tobias Matania Hamburg. das Allstar-Team zu benennen. Althoff tat dies schoss mit zwei Toren (3./4.) ein frühes folgendermaßen: Torhüter: Philippe Behrin- 2:0 heraus. Als die Hanseaten den Anfangs- ger (UHC Hamburg); Verteidiger: Johannes schock halbwegs verdaut hatten und durch Frank (Düsseldorfer HC), Matthias Knüpfer Max Neumann zum Anschluss kamen (12.), (Mannheimer HC); Mitte/Sturm: Moritz Polk folgte umgehend der nächste Doppelschlag (Limburger HC), Jan Fleckhaus (Uhlenhorst der Westdeutschen durch Julian Sachse (12.) Mülheim), Ricardo Nevado (Frankfurt 80).
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