Aufsteiger Mannheim Mit Optimalem Saisonstart 2. Bundesliga Herren

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Aufsteiger Mannheim Mit Optimalem Saisonstart 2. Bundesliga Herren DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 37 - 27. Novmber 2006 hockeyzeit DIE NEWS Damen-Bundesliga: Aufsteiger Mannheim mit optimalem Saisonstart 2. Bundesliga Herren: Die Kaderlisten aller 24 Hallen-Zweitligateams BUNDESLIGA DAMEN GRUPPE NORD Auftakt nach Maß für Titelverteidiger itelverteidiger Club an der Alster erwischte einen Traumstart und führt das Tableau nach dem Auftakt- TDoppelwochenende vor Überraschungs-Aufsteiger UHC an, der gegen Braunschweig und Klipper vier Zähler holen konnte. Klipper hat nach zwei Auftakt-Niederlagen die Rote Laterne inne. Silja Loren- Samstag, 25. 11. 2006 zen gehörte Klipper Hamburg – Alster Hamburg zu den 2:7 (1:4) besten „Obwohl bei uns im ersten Saisonspiel Alster-Spie- bestimmt noch nicht alles gepasst hat, waren lerinnen am wir von Beginn an die bessere Mannschaft“, Auftakt- so Alster-Trainer Jens George, dessen Team wochenende. mit 4:1 in die Pause ging. Nach der Halbzeit Gegen den kam Klipper besser ins Spiel, brachte Alster HTHC traf zeitweise in Verlegenheit. Doch etwas Zähl- sie dreimal bares daraus machen konnten die Schützlinge ins gegneri- von Björn Gerke nicht. Spätestens mit dem sche Gehäu- se. 5:1 war das Aufbäumen der Gastgeberinnen gestoppt. Jens George: „Meine Mädels wa- ren griffi g und wollten unbedingt diese drei Punkte zum Auftakt. Wir haben Klipper keine Chance gegeben, gegen uns zu punkten.“ Tore: Alster: Martina Ludlei (2), Valena Cla- Otte (2), Johanna Frankenheim, Anna Acker- Großfl ottbeks Trainer Kristian Kloss nach sen (2), Rebecca Landshut, Lydia Morgenstern, mann, Theresa Nuguid. E: 2 (1)/4 (1). Z. 60. dem Spiel. Silja Lorenzen/Klipper: Henrike Tunsch, Kelly SR: R. Peters/ P. Müller. Tore: GTHGC: Inken Wellermann/ Braun- Rezansoff. E: 5 (0)/4 (2). SR: Bütschek/Pleißner. schweig: Anke Kühn (2). E: 3 (0)/4 (1). Z: 100. Sonntag, 26. 11. 2006 SR: Bütschek/Pleißner. Eintr. Braunschweig – Uhlenh. HC 5:5 (2:3) Club an der Alster – Harvestehude Uhlenhorster HC – Klipper Hamburg Zwar begann die Eintracht druckvoll 8:4 (4:2) 6:5 (2:2) und mit guten Chancen, machte aber, so Alster wirkte von Beginn an sehr bissig Der Aufsteiger begann druckvoll und ging bemängelte Neu-Trainer Sören Matthes, „die und erspielte sich nach einer Viertelstunde vollkommen verdient durch einen Strafecke- Dinger nicht rein“. Konsequenter war da der erstmals eine Zwei-Tore-Führung. Doch die nableger, den Janne Müller-Wieland verwan- Aufsteiger, der nach zehn Minuten das Heft kampfstarken Gäste ließen sich zunächst nicht deln konnte, in der 12. Minute mit 1:0 in Füh- in die Hand nahm und bis zur 16. Minute abschütteln und verkürzten durch Ex-Natio- rung. Klipper erzielte direkt im Gegenzug zwar dreimal traf. Dann endlich „packte die Ein- nalspielerin Julia Boie zum 2:3 (16.). In der den Ausgleich (Fina Gentsch, 13. Min), doch tracht ihr Kämpferherz aus“ (Matthes) und Folge agierte Alster erneut sehr druckvoll und Nicole Rummel stellte nur eine Minute später drehte die Partie vor allem durch Nadine wurde nach 25 Minuten belohnt, als die heu- wieder die UHC-Führung her. Der UHC do- Ernsting-Krienke. Nach 40 Minuten führte te überragende Lorenzen einen Konter zum minierte den weiteren Spielverlauf, ließ aber Braunschweig erstmals mit 4:3. Das Spiel 4:2 abschloss. Nach dem Wechsel erhöhte die unzählige gute Einschussmöglichkeiten aus. kippte jedoch erneut. Plötzlich stand es 5:4 ebenfalls sehr agile Lydia Morgenstern schnell Etwa 100 Zuschauer sahen, wie Klipper dies für den UHC, der dann noch einen Sieben- auf 5:2 (35.), ehe Nationalspielerin Julia Mül- bestrafte und kurz vor der Halbzeitpause zum meter vergab. Braunschweig nahm die Torhü- ler den HTHC nach einem Freischlagtreffer 2:2 ausglich. In Hälfte zwei wurde dann die terin zugunsten einer sechsten Feldspielerin noch einmal hoffen ließ. „Insgesamt waren Moral des UHC belohnt, als Mwelanie Cremer heraus und erzielte per Strafecke noch den wir heute aber das bessere Team und konnten und Gloria Efsing einen 3:5-Rückstand noch insgesamt gerechten Ausgleich. immer zum richtigen Zeitpunkt nachlegen“, in ein 6:5 umbogen. UHC-Coach Reinecke Tore: EB: Nadine Ernsting-Krienke (3), Anke analysierte Lorenzen, die nach weiteren Tref- war erleichtert: „Wir haben jetzt schon vier Kühn, Cora Eilhardt/UHC: Gloria Efsing (2), Jan- fern von Ludlei, Achtmann und Boie auch Punkte und heute gezeigt, dass wir spielerisch ne Müller-Wieland (2), Claudia Schwarzat. E: 6 für das Tor zum 8:4-Endstand verantwortlich und kämpferisch mithalten können. Mit dem (2)/5 (2). 7m: 1 (0)/2 (1). SR: Ipsen/Wiarda. zeichnete. Wochenende können wir zufrieden sein.“ Tore: Alster: Silja Lorenzen (3), Lydia Mor- Tore: UHC: Melanie Cremer (3), Janne Müller- Harvestehuder THC – Großfl ottbeker genstern, Martina Ludlei (je 2), Meike Achtmann/ Wieland, Gloria Efsing, Nicole Rummel/Klipper: THGC 6:5 (3:2) HTHC: Julia Boie (3), Julia Müller. E: 5 (1)/5 (1). Fina Gentsch (2), Ann-Kathrin Karlshaus, Stefa- Nach ausgeglichenem Verlauf, zweimali- 7m: 1 (1)/1(0). Z: 150. SR Peters/Müller. nie Andresen, Carla Binnewies. E: 5 (3)/1 (0). ger Flottbeker Führung und einem 3:3 kurz Z: 120. SR: Großmann-Brandis/Ipsen. nach der Pause hätte die Partie in beide Rich- Großfl ottb. THGC – E. Braunschweig tungen kippen können. Die Gastgeberinnen 1:2 (1:0) machten schließlich mehr aus der offenen Knapp 100 Zuschauer sahen eine gute BL Damen Gruppe Nord Situation, legten eine 5:3-Führung vor, die Vorstellung der Heimmannschaft, die ihre zahlreichen Chancen aber nur in ein Tor um- Platz Sp. Tore Pkt.1. schließlich zum knappen Sieg reichte. „Es 1. Club an der Alster 2 15 : 6 6 war ein typisches, verkrampftes Auftaktspiel, münzen konnten. In einer schnellen, aber von 2. Uhlenhorster HC 2 11 : 10 4 ziemlich zerfahren geführt“, urteilte HTHC- vielen Fehlpässen geprägten Partie erspielte 3. Eintr. Braunschweig 2 7 :6 4 4. Harvestehuder THC 2 10 : 13 3 Coach Peter Krueger über die eher magere sich die der GTHGC mehr Anteile, ohne aber zwingend genug im gegnerischen Schusskreis 5. Großfl ottbeker THGC 2 6 :8 0 spielerische Qualität. Trotz der Niederlage 6. Klipper THC 2 7 :13 0 war sein Gegenüber Kristian Kloss durchaus zu agieren. Beide Teams standen defensiv sehr zufrieden: „Bei uns war es eine enorme Leis- gut, besonders die Verteidigung von Flottbek Samstag, 2. Dezember 2006 Großfl ottbek - Klipper tungssteigerung gegenüber dem Vorjahr. Wir um Theresa Nuguid und Inken Wellermann wirkte sehr souverän. „Die Niederlage haben UHC - Club an der Alster konnten das Tempo mitgehen, teilweise sogar E. Braunschweig - Harvesteh. THC bestimmen. Nur in der Chancenauswertung wir selbst verschuldet. Wir haben es verpasst, Sonntag, 3. Dezember 2006 waren wir schwächer als der HTHC.“ aus unseren Chancen Tore zu machen. Einige Club an der Alster - Großfl ottbek Tore: HTHC: Julia Müller (3), Gylla Rau, Überzahlsituationen hätten wir einfach cle- Klipper Hamburg - E. Braunschweig Harvestehuder THC - UHC Carolin Sender, Rike Sager / GTHGC: Katharina verer zu Ende spielen müssen,“ ärgerte sich 2 hockeyzeit 1. BUNDESLIGA DAMEN GRUPPE WEST HC Essen überrascht Gruppenfavorit ie größte Überraschung des Wochenendes gelang Aufsteiger HC Essen mit einem 8:7-Sieg bei DGruppenfavorit Rot-Weiss Köln. Mitfavorit ETUF erwischte mit sechs Punkten aus zwei Partien als einziges Team einen optimalen Start. bei seiner Mannschaft großzügig hinweg. Samstag, 25. 11. 2006 Tore: CHTC: Sabine Hoersch (2), Verena Fi- BL Damen Gruppe West RW Köln – HC Essen olka, Maren Dörr, Marianne Mahn / SWK: Britta 7:8 (2:3) Schütz (2), Lisa Neumann. E: 6 (3)/13 (3). SR: Platz Sp. Tore Pkt.1. Deaky/Schollmayer. 1. ETUF Essen 2 17 : 11 6 Die HCE-Damen hatten einen glän- 2. Rot-Weiss Köln 2 19 : 10 3 zenden Einstand in die Bundesliga, führten Sonntag, 26. 11. 2006 3. RTHC Leverkusen 2 9:6 3 nach 18 Minuten mit 3:0 und gaben diesen 4. Crefelder HTC 2 6:8 3 Schwarz-Weiß Köln – Rot-Weiß Köln Vorsprung bis zum Schluss nicht mehr ab. 5. HC Essen 99 2 15 : 19 3 2:12 (2:6) 6. Schwarz-Weiß Köln 2 5:17 0 Nach der Pause drehten die Gäste, die mit „Wir wussten ja, dass wir nicht viel zu ver- viel Einsatz und leidenschaftlichem Spiel den lieren haben“, hatte SWK-Trainerin Michaela Freitag, 1. Dezember 2006 Kölnerinnen den Schneid abkauften, weiter Rot-Weiß Köln - Crefelder HTC Scheibe vor dem Anpfi ff des Kölner Derbys auf und lagen bis zur 38. Minute sogar mit Samstag, 2. Dezember 2006 die Devise ausgegeben, ruhig offensiv mit- Schwarz-W. Köln - ETUF Essen 7:3 in Front. Der Favorit kämpfte sich dann zuspielen. Eine Chance hatten die Schwarz- HC Essen - RTHC Leverkusen bis auf 6:7 (52.) und 7:8 (54.) heran. In den Weißen jedoch nicht. Man merkte, dass die Sonntag, 3. Dezember 2006 verbleibenden Minuten retteten die HCE-Da- ETUF Essen - Rot-Weiß Köln hoch motivierten Rot-Weißen vom Vortag men auch dank der sehr guten Abwehrleis- RTHC Leverkusen - Schw-W. Köln noch etwas gut zu machen hatten. Nach der Crefelder HTC - HC Essen 99 tung der Zwillinge Alexandra und Michaela überraschenden Auftaktpleite gegen Essen Weiß sowie Torfrau Anna Brandenburg den ging Rot-Weiß Köln hellwach und tech- Überraschungsserfolg über die Zeit. „Essen nisch überlegen zu Werke. SWK-Stürmerin Griff und unterlag am Ende deutlich mit 1: hat verdient gewonnen, die waren einen Tick Katharina Vogel konnte zwar zum 1:3 (8.) 5. Gäste-Trainer Althoff meinte zum Spiel: heißer und schneller, wir haben es einfach und 2:4 (14.) verkürzen, ansonsten hatte „Phasenweise haben wir sehr gut gespielt, verpennt“, musste RW-Trainerin Birgit Beyer der Favorit das Heft in der Hand und baute doch noch fehlte die Dynamik und Schnel- feststellen. ligkeit in unseren Kombinationen. Da war Tore: RWK: Gude (3), Geiter (2), Hoffmann, den Vorsprung bis zum Ende kontinuierlich Leverkusen einfach technisch besser und hat Schneider / HCE: Sabine Krämer (6), Julia Ton- auf 12:2 aus.
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