DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 18 - 04. Juni 2007 zeit hockey NEWS DIE

1. Liga Herren: 1. Liga Damen: Lichter aus in München Braunschweig überrascht und Flottbek? Meister Berliner HC 1. BUNDESLIGA DAMEN Braunschweig überrascht den Meister

urch einen überraschenden 4:3-Sieg am Sonntag in Berlin hat Eintracht Braunschweig nicht nur die Serie des DBHC gestoppt, sondern auch die eigene Aufwärtsfahrt fortgesetzt. Die Play-offs sind nun in direkter Reichweite. Die Karten von RW Köln auf das direkte Europapokal-Ticket als Ligameister sind zudem besser geworden, da sich die Beyer-Schützlinge in keine Blöße gaben. Hauptstädterinnen holten somit aus den letzten Der RRK hatte derer Standardsituationen sechs. Samstag, 02. 06. 2007 drei Spielen fünf Punkte und stehen weiterhin auf Auch daran ist zu sehen, dass die Partie relativ Eintr. Frankfurt – RW Köln einen Nicht-Abstiegsplatz, jetzt sogar mit einem ausgeglichen war – nur eben überhaupt nicht vom 0:7 (0:2) Punkt Vorsprung auf den HTHC. Uhlenhorst Ergebnis her. „Unsere Mädels haben schon eine Die Kölner Damen haben beim Tabellen- hat mit jetzt 16 Zählern vier Punkte Abstand sehr gute Figur heute abgegeben“, lobte Blivier. schlusslicht Eintracht Frankfurt am Samstag zu einem Abstiegsplatz – allerdings ein schweres „Das war ein absolutes Top-Spiel.“ einen auch in der Höhe verdienten 7:0-Sieg Restprogramm. Tore: 1:0 Silke Müller (8.), 2:0 Lena Schüder (19.), eingefahren. Im Gegensatz zum Rivalen im Tore: Fehlanzeige. E: 3 (-)/14 (-). SR: N.Müller/ 3:0 Nina Günther (31.), 4:0 Eva Frank (33.), 5:0 Frank Rissmann. (KE, 35.), 6:0 Lena Jacobi (41.), 6:1 Alexandra Kollmar Titelkampf Berliner HC, der im letzten Spiel (KE, 65.). E: 6 (1)/5 (1). SR: Folkers/Ehrenberg. in Frankfurt beim 0:0 zwei Punkte liegen ließ, konnte Rot-Weiss nach etwas schleppender erster Rüsselsheimer RK – Münchner SC Hälfte gegen Ende ein standesgemäßes Ergebnis 6:1 (5:0) Sonntag, 03. 06. 2007 einfahren. Trainerin Birgit Beyer war zufrieden, Die Rüsselsheimer Damen haben ihre gute Serie der letzten Wochen auch im Südderby gegen Berliner HC – Eintr. Braunschweig hatte sie doch auch einigen Spielerinnen aus der 3:4 (1:0) zweiten Reihe mehr Einsatzzeit geben können. den Münchner SC fortsetzen können. Der MSC bleibt nach einer Bilanz von nur zwei Punkten Seine erste Saisonniederlage musste Meister „Und es hat keinen Leistungsabfall gegeben“, Berliner HC hinnehmen. Wenige Tage nach der freute sich Beyer. „Wir haben die überwiegende aus den letzten fünf Spielen weiter auf Formsu- che. Rüsselsheim erhöhte seine Play-off-Chan- anstrengenden Reise nach Baku/Aserbaidschan Zeit konsequent und konzentriert gespielt.“ In der zum Europacup der Landesmeister war der BHC ersten Hälfte tat sich Rot-Weiss mit den sehr de- cen nachhaltig. „Wer nicht auf die Anzeigetafel geschaut hätte, der hätte in der ersten Halbzeit nicht frisch genug, um den im Aufwind befi ndli- fensiv agierenden Frankfurterinnen noch schwer chen Gegner Eintracht Braunschweig zu bezwin- – „zumindest deutlich schwerer als im Hinspiel sicher von einem recht ausgeglichenen Spiel gesprochen“, sagte RRK-Teammanager Thomas gen. „Vor allem in der Defensivarbeit waren wir in Köln, als wir 10:0 gewonnen haben“, so nicht gut. Da hat man die schweren Beine und Betreuerin Susanne Münchrath. Pia Eidmann Blivier nach dem Spiel. Sein Team führte bei großer Hitze jedoch zur Pause bereits mit 5:0. auch die geistige Müdigkeit vom Europacup am war es mit einem Doppelschlag Mitte der ersten deutlichsten gespürt“, sah BHC-Teammanager Hälfte, die den Tabellenführer in Front brachte. Schon in der 8. Minute schloss Silke Müller eine schöne Kombination über Vera Battenberg und Horst Buhr einen klaren Zusammenhang zu In der zweiten Hälfte konnte Maike Stöckel – nach den Strapazen der vergangenen Woche. Dabei Vorlage der sehr starken Steffi Schneider – das Lydia Haase zum 1:0 ab. Lena Schüder ließ nach einem schnell ausgeführten Freischlag von Mandy lief eine Halbzeit lang noch alles einigermaßen 3:0 und Eileen Hoffmann nur kurz darauf das nach Wunsch. Die durch heraus- 4:0 machen. Zehn Minuten vor Ende gaben die Haase das 2:0 folgen, als sie einen platzierten Schlag vom Kreisrand im langen Eck versenkte. geholte frühe Führung (14.) hielt bis in die Halb- Schiedsrichter nach einem Foul der Frankfurter zeitpause. Dann aber begannen sich die Lücken Torfrau an Schneider Siebenmeter, den Franzi Dann erlebte der MSC sein Waterloo in den letzten vier Minuten vor der Pause. Erst bedank- in der Abwehr auszuwirken. Beim Ausgleichstref- Gude sicher verwandelte. Jetzt war der Wider- fer von Britta Billmann rutschte BHC-Torhüterin stand der tapfer kämpfenden Gastgeber endgültig te sich Nina Günther für eine Torwartabwehr genau auf ihren Schläger mit dem 3:0. Dann Karoline Amm der eigentlich abgewehrte Ball dahin. Wiederum Schneider bediente Hoffmann über den Handschuh ins Netz (40.), auch drei noch für das 6:0. Den Schlusspunkt setzte Inga wurde Eva Frank für das 4:0 freigespielt. Und schließlich machte wiederum Frank nach schöner Minuten später hatte die Torhüterin Pech, als Stöckel mit einem „Kullerball“ zum 7:0. sie von Tina Bachmanns Strafeckennachschuss Tore: 0:1 Pia Eidmann (KE, 12.), 0:2 Eidmann (18.), Kombination sogar das 5:0. Das gab den Rüs- überwunden wurde. Doch Berlin wusste noch 0:3 Maike Stöckel (46.), 0:4 Eileen Hoffmann (48.), 0: selsheimerinnen die Chance, in der zweiten Hälfte 5 Franziska Gude (7m, 60.), 0:6 Hoffmann (65.), 0:7 mit etwas weniger Druck zu spielen, ohne den einmal zu antworten. Erst versenkte Lea Loitsch Inga Stöckel (68.). E: 1 (-)/4 (1). SR: Sperber/Deaky. MSC zu sehr aufzubauen. Trotzdem gelang Lena eine Strafecke zum 2:2 (48.), vier Minuten dar- Jacobi bereits in der 41. Minute sogar das 6:0. auf gelang Nachwuchsspielerin Inken Arnold mit TuS Lichterfelde – UHC Hamburg Immerhin konnte Alexandra Kollmar mit der einem Traumschuss vom Kreisrand in den Tor- 0:0 fünften und letzten Strafecke per schönem Stecher winkel die zweite BHC-Führung. „Danach hätten Im direkten Abstiegskampf-Duell trennten noch das 1:6 in der 65. Minute folgen lassen. wir mehr machen müssen, um den Vorsprung sich TuS Lichterfelde und der UHC torlos. Die nach Hause zu spielen“, klagte Horst Buhr, der Gäste von der Elbe dominierten das Spiel, hatten 1. BL Damen beim Gegner gerade in dieser Phase „mehr Sie- 14 Strafecken und weitere zahlreiche Chancen, geswillen“ entdeckte. Und Braunschweig drehte konnten aber einfach den Ball nicht über die Tor- Platz Sp. Tore Pkt. die Partie in den letzten zehn Minuten durch ein linie drücken. Das Unentschieden hilft beiden 1. Rot-Weiss Köln 13 54:13 35 geschwisterliches Zusammenwirken tatsächlich Teams nicht wirklich weiter. Mit einem Sieg hätte 2. Berliner HC 13 38:12 32 noch. Erst markierte Wibke Billmann den 3:3- 3. Eintr. Braunschweig 14 22:17 23 Ausgleich. Und schließlich war es fünf Minuten die Mannschaft von Trainer Lars Reinecke den 4. Rüsselsheimer RK 13 25:15 20 Vorsprung auf die Lichterfelderinnen auf sechs 5. Club an der Alster 13 16:16 20 vor Ende Britta Billmann, die in einen harten Punkte ausbauen können. Der UHC-Trainer 6. Uhlenhorster HC 14 17:20 16 Freischlag geschickt ihren Schläger reinhielt und meinte nach dem Abpfi ff: „Das ist ärgerlich, 7. Münchner SC 14 17:32 16 den Ball raffi niert ins Netz ablenkte. „Das war 8. TuS Lichterfelde 13 15:16 13 das einzige Gegentor, zu dem wir nicht selbst besonders weil wir zwei Siebenmeter meiner 9. Harvestehuder THC 13 12:23 12 Meinung nach nicht bekommen haben. Aber 10. Eintracht Frankfurt 14 3:55 1 mitgeholfen haben“, so der BHC-Manager, wir hatten auch so genug Chancen, treffen aber für den dieses kleine Leistungstief nach den das Tor einfach nicht.“ Lichterfelde erkämpfte Samstag, 9. Juni 2007 anstrengenden Europacuptagen nicht ganz un- Berliner HC - Club an der Alster erwartet kam. Braunschweig hingegen hat seit sich einen weiteren wichtigen Punkt, teilweise Uhlenhorster HC - Rot-Weiss Köln ging der Einsatz nach Meinung der Schieds- Münchner SC - Eintracht Frankfurt der 0:2-Hinspielniederlage gegen Berlin am 14. richter allerdings über das Erlaubte hinaus. Eintr. Braunschweig - Rüsselsheimer RK April nicht mehr verloren und steuert klar auf Die Berlinerinnen sahen deshalb zwei Gelbe TuS Lichterfelde - Harvestehuder THC Endrundenkurs. Tore: 1:0 Natascha Keller (14.), 1:1 Britta Billmann Karten wegen Stockfouls, doch auch in Un- Sonntag, 10. Juni 2007 terzahl hielt die Defensive dicht. Nach einem (40.), 1:2 Tina Bachmann (KE, 43.), 2:2 Lea Loitsch Uhlenhorster HC - Rüsselsheimer RK (KE, 48.), 3:2 Inken Arnold (52.), 3:3 Wibke Bill- Berliner HC - Harvestehuder THC guten Start von TuS Li übernahm der UHC die mann (60.), 3:4 Britta Billmann (65.). E: 3 (1)/4 Kontrolle über die Partie, konnte aber auch klar- Eintr. Braunschweig - Rot-Weiss Köln TuS Lichterfelde - Club an der Alster (1). Z: 300. Gelb: Coleen Schole (62.)/Cora Eilhardt ste Einschussmöglichkeiten nicht verwerten. Die (54.), Tina Bachmann (69.). SR: Feldtmann/Luft. 2 hockeyzeit 1. BUNDESLIGA HERREN Lichter bereits aus in München und Flottbek?

er 18. Spieltag in der Herren-Bundesliga brachte – zumindest vom Ergebnis her – nicht das letzte Aufbäumen Dder „Kellerkinder“ Münchner SC und Großfl ottbeker THGC. Beide verloren und haben auch nach eigenem Bekunden den Glauben an ein Wunder in den letzten Spielen schon nahezu verloren. Vorn hat Krefeld mit zehn Punkten Vorsprung das erste exklusive Ticket für die neue schon in Griffweite. Zu den Gewin- nern des Spieltags dürfen sich Gladbach und Berliner HC zählen.

Samstag, 02. 06. 2007 Tim Blasberg (l.) im Münchner SC – Harvestehuder THC Duell mit den Kickers 2:3 (0:1) Peter Heink und Der HTHC fuhr mit drei Punkten im Gepäck Stefan Wagner (r.). zurück an die Elbe. Beim Tabellenletzten Münch- ner SC setzte sich der Gast mit 3:2 durch. Dabei führten die Hanseaten bereits 3:0, mussten aber die letzten Minuten noch um die Punkte bangen. „Nach dem 3:0 hatten wir genug Riesenchancen, um frühzeitig alles klar zu machen. Der Sieg geht aber völlig in Ordnung, da wir deutlich mehr Spielanteile hatten“, meinte Christoph Gläser vom HTHC. MSC-Trainer Stefan Kermas sah das ähn- lich: „Der HTHC hat einfach cleverer gespielt und verdient gewonnen. Wir haben bis zum Schluss gefi ghtet, aber unsere Chancen nicht genutzt.“ Vor knapp 200 Zuschauern begann der MSC passiv und lauerte auf Konter. Da auch die ohne den mit Mittelhandbruch ausgefallenen Michael Green angereisten Gäste nicht bedingungslos stürmten, entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit we- nig klaren Einschussmöglichkeiten. Nach einem sehenswerten Flügellauf von , der aus und erhöhte durch den zweiten Treffer den HTC-Kreis, umspielte Torwart Tim Jessulat auf der rechten Seite einige MSC-Spieler umdrib- von Fabian Pehlke in der 50. Minute auf 2:0. und netzte gekonnt zum 1:0 für SW Neuss ein. belte, konnte Fabian Pehlke am langen Pfosten Drei Minuten später gelang Moritz Heitmüller die In der 15. Minute musste das Spiel wegen eines die Hereingabe erfolgreich ins Netz drücken und Vorentscheidung, indem er den nächsten Konter heftigen Gewitters 15 Minuten lang unterbrochen so den HTHC mit 1:0 in Führung schießen. Das der Gäste erfolgreich zum 3:0 abschließen konnte. werden. Danach wurde Stuttgart endlich wach blieb auch das einzige Tor in der 1. Halbzeit. Der MSC kämpfte vorbildlich weiter und gab sich und kam durch eine fl ach verwandelte Strafecke Nach dem Seitenwechsel spielte der MSC gezwun- nicht auf. Doch dem Anschlusstreffer zum 1:3 von von Sascha Reinelt, nach Ablage von Björn Em- gener Maßen offensiver und kam zu einigen guten Nikolai Duda durch eine erfolgreich verwandelte merling in der 24. Minute, zum Ausgleich. Kurz Chancen. Einen Eckennachschuss setzte der MSC Strafecke folgte nur noch das 2:3 von Benedikt vor dem Halbzeitpfi ff tankte sich Max Wüterich neben das Tor, drei weitere Strafecken konnten Sperling. Er verwandelte in der 67. Minute in den Neusser Schusskreis und bediente mus- ebenfalls nicht zum Ausgleich genutzt werden. einen nach Stockfoul gepfi ffenen Siebenmeter tergültig Joo-Seuk Maing, der den Ball unhaltbar In der 50. Minute musste Kai Hollensteiner souverän. Aber das Tor kam zu spät. Durch die ins Neusser Tor schlagen konnte und somit für vom HTHC wegen einer Fußverletzung vom Niederlage bleibt der MSC Tabellenletzter, der die 2:1 Halbzeitführung der Platzherren sorgte. Feld und konnte nicht mehr weiterspielen. Jetzt HTHC dagegen ist auf Tuchfühlung mit den In der Kabine wurde Carsten Fischbach etwas drückte das Team von der Isar auf den Ausgleich, Play-Off-Plätzen. lauter, fand aber die richtigen Worte. Denn nach doch der HTHC konterte die Münchner clever Tore: 0:1 Fabian Pehlke (2.), 0:2 Pehlke (50.), 0:3 Mo- Wiederanpfi ff entwickelte sich ein Spiel auf ein ritz Heitmüller (53.), 1:3 Nikolai Duda (KE, 60), 2:3 Tor. Nur von gelegentlichen Entlastungsangriffen 1. BL Herren Benedikt Sperling (7m, 67.). E: 7 (1)/3 (-). 7m: 1 (1)/-. unterbrochen, startete SW Neuss einen Sturmlauf SR: Leiber/Horn. und erspielte sich Chancen im Minutentakt. Allein Platz Sp. Tore Pkt. sieben Strafecken sprangen dabei heraus. Zuerst 1. Crefelder HTC 17 61:26 40 HTC Stuttg. Kickers – SW Neuss traf Sebastian Draguhn bei einer Strafecke nur 2. Club an der Alster 17 33:23 30 2:2 (2:1) den Pfosten, danach machte er es besser und 3. Gladbacher HTC 17 43:40 29 Neuss-Trainer Carsten Fischbach war nach 4. Uhlenhorster HC 17 55:43 28 schlenzte in der 60. Minute den Ball ins Tor. 5. Schwarz-Weiß Neuss 17 41:41 27 dem Abpfi ff unzufrieden mit dem Unentschie- Nach dem Ausgleich ging der Angriffswirbel 6. Harvestehuder THC 17 36:35 26 den: „Das ist ein Witz, dass wir hier zwei Punkte der Gäste weiter, doch die beste Chance vergab 7. Berliner HC 17 34:32 24 liegen lassen. Die 1. Halbzeit haben wir unterir- Philipp Weide als er mit seiner argentinischen 8. Stuttgarter Kickers 17 28:39 23 disch gespielt. In der 2. Halbzeit treffen wir den 9. TG Frankenthal 17 42:44 22 Rückhand nur die Latte traf. So blieb es beim 10. Uhlenhorst Mülheim 17 37:41 18 Pfosten, die Latte und haben sieben Strafecken. 2:2, durch das SW Neuss weiterhin Fünfter bleibt, 11. Großfl ottbeker THGC 17 35:50 10 Doch das Siegtor blieb uns verwehrt.“ Stuttgarts- mit jetzt einem Punkt Rückstand auf einen Play- 12. Münchner SC 17 29:60 9 Pressesprecher Niki Kober war am Ende auch off-Rang. Stuttgart ist jetzt Tabellensiebter mit fünf über den Punkt erfreut: „Nach dem Ausgleich lief Samstag, 9. Juni 2007 Punkten Rückstand auf die Play-off-Plätze. Crefelder HTC - Harvestehuder THC gar nichts mehr. Doch bis dahin waren wir nä- Tore: 0:1 Sebastian Draguhn (8.), 1:1 Sascha Reinelt Club an der Alster - Stuttgarter Kickers her am Sieg dran, spielten auch besser.“ Stuttgart (KE, 24.), 2:1 Joo-Seuk Maing (35.), 2:2 Sebastian Schwarz-Weiß Neuss - Münchner SC rutschte in der spielfreien Zeit wegen nachträgli- Draguhn (KE, 60. ). E: 3 (1)/7 (1). Z: 150. SR: Uhlenhorst Mülheim - Großfl ottbeker THGC chen Punktabzügen für den Einsatz eines nicht Neideck/Lubrich. Gladbacher HTC - Berliner HC Uhlenhorster HC - TG Frankenthal spielberechtigten Akteurs auf Platz acht ab. Mit einer Menge Wut im Bauch und hochmotiviert HTC Uhlenh. Mülh. – Club a.d. Alster Sonntag, 10. Juni 2007 ging das Team in die Partie. Doch Neuss, vor 2:2 (1:1) Club an der Alster - TG Frankenthal Anpfi ff punktgleich mit dem Gladbacher HTC, „Da sind wir heute mit einem blauen Auge Uhlenhorst Mülheim - Harvestehuder THC Crefelder HTC - Großfl ottbeker THGC kämpft ja auch um einen der begehrten Play-off- davon gekommen“, kommentierte Joachim Mahn Gladbacher HTC - Münchner SC Plätze. Die Gäste erwischten den besseren Start das 2:2 seiner Alsteraner beim Tabellen-Zehnten Uhlenhorster HC - Stuttgarter Kickers und konnten in der 8. Minute in Führung gehen. Mülheim. Und Mülheims Horst Stralkowski Schwarz-Weiß Neuss - Berliner HC Sebastian Draguhn drang über die rechte Seite in bestätigte: „Ja, das müssen die Hamburger so hockeyzeit 3 1. BUNDESLIGA HERREN sehen. Wir hatten etliche Chancen, um das bian Zilg den Anschluss. Gladbach beherrschte Für die Hamburger aus Flottbek indes rückt, Spiel zu gewinnen.“ Bitter für die Hamburger das Spielgeschehen, musste aber immer sehr nach der Niederlage und mit nun acht Punkten war, dass Max Landshut (Oberschenkelzerrung), aufpassen, nicht eine Strafecke gegen sich zu Rückstand zum rettenden Ufer, der Abstieg im- Christian Achtmann (Bänderriss im Fußgelenk) bekommen. In der 70. Minute war es dann mer näher. „Der Zug ist eigentlich abgefahren“, und Freddy König (Zerrung) im Laufe der Partie so weit, und es bot sich für die TG Frankenthal musste auch Flottbeks Co-Trainer Benjamin Laub ausfi elen, so dass am Ende Mahn kaum noch noch die Chance zum Ausgleich. Doch Fabian eingestehen. Mit viel Dampf suchte Flottbek seine Auswechselspieler zur Verfügung hatte. Die Zilg zielte bei der letzen Aktion des Spiels bei vielleicht letzte Chance im Kampf um den Klas- Alsteraner hatten die ersten zehn Minuten gut einer Strafecke nicht genau und vergab somit die senerhalt. In der ersten Viertelstunde waren die begonnen und dominierten da auch die Partie. Chance auf den Ausgleich. Hamburger die klar überlegene Mannschaft und Danach aber kam Mülheim, das ohne Nico Tore: 1:0 Fabian Zilg (15.), 1:1 Jang Jong Hyun hatten in dieser Phase zwei große Chancen zur Sonnenschein spielen musste, immer besser (23.), 1:2 Christian Kurtz (29.), 1:3 Seo Jong- Führung. BHC-Nationalspieler Richard Braun ins Spiel. So fi el das 0:1 schon etwas über- Ho (43.), 2:3 Zilg (KE, 55.). E: 5 (1)/0. Gelb: konnte eine Flottbeker Strafecke von der Linie raschend. Bastian Timm reagierte nach einer Oliver Kurtz (50.). SR: Gruss/Albrecht. kratzen. Dann kamen die Gastgeber langsam Strafecke am schnellsten und traf zur Führung. besser ins Spiel. Eine erste Tormöglichkeit ließ Till Das 1:1 kurz vor dem Wechsel war umstrit- Crefelder HTC – UHC Hamburg Sharp aus. In der 21. Minute machte es Richard ten. Alster monierte, dass Sebastian Meister 4:2 (1:1) Braun dann besser. Einen schönen Rechtsangriff die Kugel bei der Annahme im Kreis an den Im Spitzenspiel der hockeyliga konnte der der Berliner vollendete der Spielführer zum 1:0. Fuß bekommen hätte, doch die Schiedsrichter frisch gekürte Europapokalsieger der Landesmeis- Die Platzherren blieben nun am Drücker und hatten das nicht so gesehen. Nach der Pause ter den UHC aus Hamburg in Schach halten und konnten fünf Minuten später nachlegen, als war Mülheim klar besser, dominierte jetzt gewann am Ende verdient mit 4:2. Der Sieg lässt Martin Häner einen Siebenmeter (vorangegan- die Begegnung. Wie aus dem Nichts machte den Vorsprung des CHTC an der Tabellenspitze gen war ein Stockfoul im Flottbeker Kreis) zum jedoch das 1:2, als er auf die zweitplatzierten Alsteraner auf nunmehr 2:0 verwandelte. Wie in der ersten Halbzeit, so nach schöner Hundekurve über rechts den Mül- zehn Punkte anwachsen – was den direkten Qua- erwischte Flottbek auch im zweiten Durchgang heimer Keeper überwand. „Ich schreie dann lifi kationsplatz für die neue Euro Hockey League den besseren Start, und diesmal sprang endlich gerade herein, dass sie hinten aufpassen sollen, noch vor den Play-offs immer wahrscheinlicher auch etwas Zählbares dabei heraus. Routinier da fällt schon nach einem langen Ball der Aus- werden lässt. Der UHC fi el hinter Gladbach auf Hendrik Lange dribbelte sich über die rechte Seite gleich“, beschrieb Mahn die Situation zum 2:2. Rang vier zurück, profi tierte aber davon, dass geschickt in den Berliner Schusskreis und konnte Johannes Schmitz war im Alster-Kreis freige- auch einige Konkurrenten um die Play-off-Plätze dann auch noch Weltmeister-Torwart Uli Bubolz spielt worden und traf an Sievers vorbei zum nicht entscheidend punkten konnten. zum 1:2-Anschlusstreffer überwinden (47.). Die verdienten Ausgleich. Anschließend hatte Uh- Die Euphorie über den Sieg beim Europacup Hoffnung auf eine Wende hielt jedoch nur fünf lenhorst reichlich Gelegenheit zum Siegtreffer, schlug sich vor 250 Zuschauern schon früh in ein Minuten. Die Berliner waren durch das Ge- doch Hendrik Sievers zeigte sich in blendender Erfolgserlebnis um. Alan Butt – mit drei Toren gentor wachgerüttelt worden und verstärkten Form. In den Schlussminuten ging es hin und entscheidender Mann beim CHTC – „schrubbte“ rasch wieder ihre eigene Offensive - mit Erfolg. her. Auch Alster kam plötzlich noch ein paar nach Rechtsangriff einen Ball aus kurzer Distanz Kevin Lim stellte mit verwandelter Strafecke Mal gefährlich vor den Kasten der Hausherren, ins lange Eck zum 1:0 (3.). Es entwickelte sich ein zum 3:1 den alten Abstand wieder her (52.). es blieb aber letztlich beim aus Hamburger Sicht Spiel, das von zwei sattelfesten Deckungsreihen „Danach ging es dann etwas wild zu“, beschrieb leicht schmeichelhaften Remis. „Der Punkt ist für dominiert wurde. Auch die Strafeckenstatistik BHC-Teammanager Horst Buhr die plötzlich uns in Ordnung, denn wir haben zudem extrem zeigt, dass im Kreis wenig passierte – beide aufkommende Kartenflut. Innerhalb einer viel Selbstvertrauen für die letzten Spiele tanken Teams hatten nur eine Strafecke kurz vor Ende. Spielminute (57.) kassierten gleich zwei Flott- können“, kommentierte Horst Stralkowski. Immerhin gelang Philip Sunkel kurz vor der beker Spieler (Niels Leest, Stefan Witte) wegen Tore: 0:1 Bastian Timm (KE, 17.), 1:1 Sebastian Pause dann doch der bis dahin verdiente Aus- Meckerns fünfminütige Zeitstrafen. Kaum waren Meister (34.), 1:2 Sebastian Biederlack (48.), gleich. Einen Freistoß von Patrick Breitenstein die Gäste wieder vollzählig, spielte der BHC in 2:2 Johannes Schmitz (50.). Z: 350. SR: von verwertete er per Stecher zum Ausgleich. In der Unterzahl, weil Sebastian Unruh nach Foul mit Ameln/Knülle. zweiten Hälfte dauerte es fast 25 Minuten, ehe Gelb runter musste. Doch der „Konter“ folgte erneut Butt im direkten Duell mit UHC-Keeper gleich wieder von der anderen Seite, als Felix TG Frankenthal – Gladbacher HTC Blank die Oberhand behielt. Mit der Rückhand Schuppe und Hendrik Lange ebenfalls unpas- 2:3 (1:2) traf er unter dem Torwart hindurch zum 2:1. Nun sende Worte Richtung der Unparteiischen fanden Der Gladbacher HTC besiegte den starken musste der UHC etwas aufmachen, was die beste und mit Gelb belegt wurden. Der unrühmliche Aufsteiger Frankenthal mit 3:2. Dadurch bleibt Kontermannschaft der Liga aber sofort ausnutzte: Schlusspunkt war die Gelb-Rote Karte gegen Gladbach weiter auf Play-off-Kurs, die TG Oskar Deecke trug ein Solo über den gesamten Niels Leest, als dieser nach einem Schiedsrich- Frankenthal steht weiter im Mittelfeld der Tabelle. Platz vor und legte mustergültig für Butt auf, terpfi ff den Ball wegschlug und sich damit ein Gladbachs Trainer Michael Hilgers war froh über der nur noch zum 3:1 einschieben musste. zweites Gelb-würdiges Vergehen leistete (68.). die drei Punkte: „Es war das erwartet schwere Deecke war es schließlich selbst, der nur zwei „Flottbek war selbst Schuld, die Schiedsrichter Auswärtsspiel. Wir sind mit großen Respekt hier- Minuten später eine Strafecke unhaltbar für Blank hatten vorher bereits Grün gezeigt und handel- her gefahren und mussten bis zum Schluss um links unten einschlagen ließ. Moritz Fürste gelang ten gegen diese ständigen Meckereien in meinen den Sieg kämpfen.“ Die Gäste aus Gladbach, die in der 67. Minute mit einer Kopie der Deecke- Augen nur konsequent“, so Horst Buhr, der von ohne den verletzten Andreas Menke anreisten, Strafecke noch das 2:4. Krefeld konnte danach einem „insgesamt verdienten Sieg für den BHC“ nahmen vom Anpfi ff an das Spiel in die Hand. in guter Stimmung die im Clubhaus angesetzte sprach. Flottbeks Benjamin Laub meinte zu den Frankenthal stand sehr kompakt und sicher in der Ehrung für den Europapokalsieg genießen. UHC- viele Karten: „Regelkonform waren sie wohl alle. Abwehr, spielte aber verhalten offensiv. Die ersten Coach Martin Schultze hatte schon vor der Partie Vor der ersten Gelben Karte haben die Schieds- Chancen der Partie ergaben sich für die Gäste, gesagt: „Wir sind Außenseiter in Krefeld. Die richter ein heftiges BHC-Foul an einem unserer doch das erste Tor des Spiels erzielte Fabian Zilg Punkte für die Play-off-Teilnahme müssen wir Spieler nicht geahndet, das hat unsere Leute in für Frankenthal in der 15. Minute. Aber durch in den nächsten Partien gegen Frankenthal und Rage gebracht. Aber es darf keine Entschuldigung Tore von Jang Jong Hyun und Christian Kurtz Stuttgart holen.“ sein. Hätten wir anfangs unsere guten Chancen Tore: 1:0 Alan Butt (3.), 1:1 Philip Sunkel (30.), 2: drehte Gladbach das Spiel noch vor der Pause reingemacht, wäre das hier gegen einen gar nicht 1 A. Butt (58.), 3:1 A. Butt (61.), 4:1 Oskar Deecke und konnte so mit 2:1 in die Kabine gehen. so starken Gegner vielleicht anders ausgegangen.“ Im zweiten Spielabschnitt versuchte dann die (KE, 63.), 4:2 Moritz Fürste (KE, 67.). E: 1 (1)/1 (1). SR: F. Blasch/Deckenbrock. Die Berliner verbesserten sich von Rang 9 auf TG Frankenthal mehr Druck aufzubauen. Platz 7 in der Tabelle. „Wir brauchen jetzt nur Doch Gladbach verteidigte hervorragend und Sonntag, 03. 06. 2007 noch einen Punkt, um auch theoretisch den Klas- konterte aus einer sicheren Defensive sehr über- senerhalt sicher zu haben“, will Buhr vom Blick legt. Einer dieser Schnellangriffe führte dann Berliner HC – Großfl ottbek auf die Endrundenplätze (vier Zähler ist der BHC auch zum 3:1 durch Seo Jong-Ho. Danach 3:1 (2:0) von Rang vier entfernt) noch nichts wissen. versäumte es der Gast die Führung auszubau- Mit einem 3:1-Sieg über den Großfl ottbeker Tore: 1:0 Richard Braun (21.), 2:0 Martin Häner en und schwächte sich selbst, als Oliver Kurtz THGC hat sich der Berliner HC nicht nur der (7m, 26.), 2:1 Hendrik Lange (47.), 3:1 Kevin wegen Meckerns die Gelbe Karte kassierte. wohl allerletzten Sorgen um den Klassenerhalt Lim (KE, 52.). E: 3 (1)/5 (-). Z: 400. Gelb: Leest, In Überzahl erzielten die Gastgeber in der 55. entledigt, sondern kann in den verbleibenden fünf S. Witte, Schuppe und Lange/Unruh. Gelb-Rot: Niels Minute durch eine verwandelte Strafecke von Fa- Spielen sogar nach den Play-off-Plätzen schielen. Leest. SR: Gerwig/Otto. 4 hockeyzeit 2. BL DAMEN NORD BakuLeverkusen: Aufstiegskurs dank Zittersieg gehalten achdem schon am Samstag Verfolger Neuss in Flottbek patzte, nutze der RTHC Leverkusen gegen Schwarz-Weiß Köln Ndie Chance, sich auf fünf Zähler abzusetzen. Aufsteiger Polo gelang im Lokalderby bei Klipper der zweite Saisonsieg. Minute den Druck klar erhöhte. In der zweiten Klipper THC - Hamburger Polo Club Samstag, 02. 06. 2007 Halbzeit hatten beide Mannschaften einige sehr 0:1 (0:0) Großfl ottbeker THGC – SW Neuss gute Chancen, weitere Treffer zu erzielen, doch Klipper startete mit mehreren Jugendspie- 2:1 (1:0) die Torhüterinnen Sabine Heinzen (DHC) und lerinnen in der ersten Elf und übernahm nach Die “Flottis” waren auf eigener Anlage die Nina Zibuschka (ETUF) zeigten sich in guter zehn starken Anfangsminuten der Gäste auch Spiel bestimmende Mannschaft und konnten Form. Auch ein Überzahlspiel konnten die Düs- schnell die Initiative. Da der Bundesligaabstei- sich zu Beginn der Partie eine Feldüberlegen- seldorfer Damen nicht zum 3:0 nutzen. So kam ger aber vier Großchancen sowie drei Strafecken heit erarbeiten. Ein umstrittener Siebenmeter in Essen durch einen Eckennachschuss in der 65. ungenutzt ließ, blieb es bis zur Pause beim für der fünften Minute sorgte auf der Neusser Spie- Minute sogar noch zum Anschlusstreffer, ohne Polo eher schmeichelhaften Remis. Nach dem ler- und Trainerbank für Empörung. Flottbeks in der Folge aber noch ein weiteres Mal zu einer Wechsel überraschte die Mannschaft von Mario Spielmacherin Johanna Frankenheim ließ sich klaren Möglichkeit zu kommen. Melchert Klipper aber mit einem schnellen Tor aber nicht beirren und erzielte die verdiente 1: Tore: 1:0 Stefanie von Trist (11.), 2:0 Sabine Markert von Svenja Kreyenhop, dem kurz darauf ein 0-Führung, die bis zum Halbzeitpfi ff anhielt. In (E, 13.), 2:1 ETUF (E, 65.). E: 2 (1)/ 2(1). Z: 100. Feldverweis für Klipper-Trainer Björn Gerke SR: Folkers/Hermeling. der zweiten Halbzeit steigerten sich die Gäste wegen zu heftigen Reklamierens folgte. Zwar aus Neuss und setzten den Gastgeber vermehrt versuchte sein Team in der Folge noch einmal, RTHC Leverkusen - SW Köln unter Druck. Dennoch erkämpften sich die den Druck zu erhöhen, doch Polo stand defen- 1:0 (0:0) GTHGC-Damen ihren zweiten Siebenmeter siv sehr sicher und nahm am Ende nicht ganz Im Spitzenspiel der Gruppe Nord entwickel- des Spiels, der die Vorentscheidung brachte. unverdient die drei Punkte mit. „Wir müssen te sich eine hochklassige Partie mit dem besseren Katharina Otte markierte in der 40. Minute uns heute bei Franzi Brokelmann bedanken, die Start für den Gastgeber. Die Leverkusenerinnen das 2:0. Neuss erarbeitete sich noch zahlreiche uns hier mit tollen Paraden die Punkte gesichert konnten sich zwar drei Großchancen erarbeiten, Torchancen, besonders durch Strafecken, konnte hat“, lobte Melchert seine Torhüterin. (NS) diese aber nicht in eine komfortable Führung aber nur eine zum 1:2-Anschlusstreffer (50.) nut- Tore: 0:1 Svenja Kreyenhop (37.). E: 4/2 (0). Z: 100. umsetzen. Die Gäste aus Köln versuchten mit zen. “Zu den zwei Siebenmeter-Entscheidungen SR: Bülow/Langendjik schnellen Konterangriffen die RTHC-Defensive möchte ich mich lieber nicht äußern. Mit etwas zu knacken, rannten sich aber an der gut postier- Glück hätten wir einen Punkt holen können, ten Leverkusen-Abwehr immer wieder fest, so sind aber letztendlich über unser eigenes Unver- 2. BL Damen Nord dass es mit einem torlosen Unentschieden in die mögen gestolpert”, äußerte sich Neuss-Trainer Halbzeitpause ging. Nach dem Wechsel war es Platz Sp. Tore Pkt. Markus Lonnes nach der Niederlage. 1. RTHC Leverkusen 11 21:12 25 Tore: 1:0 Johanna Frankenheim (7-Meter 5.), 2:0 ein sehenswerter RTHC-Angriff über die rechte 2. Schwarz-Weiß Neuss 11 19:13 20 Katharina Otte (7-Meter 40.), 2:1 Julia Laubenstein Seite, die für die Entscheidung sorgen sollte. Die 3. Großfl ottbeker THGC 11 20:16 18 (E 50.). E: 2 (0)/ 6 (1). Z: 200. auffällige Stephanie Lobe schloss ihren Sololauf 4. Düsseldorfer HC 11 19:15 17 mit einem strammen Schuss in der 67. Minute ab 5. ETUF Essen 11 19:16 17 Sonntag, 03. 06. 2007 6. Klipper Hamburg 11 17:18 15 und erlöste ihr Team. Knapp aber verdient vertei- 7. Hamburger Polo Club 11 11:23 8 Düsseldorfer HC - ETUF Essen digten die RTHC-Damen mit dem 1:0-Heimsieg 8. Schwarz-Weiß Köln 11 7:20 5 2:1 (2:0) die Tabellenführung. “Wir hätten in der ersten Der DHC ging nach elf Minuten durch Halbzeit bereits mit 3:0 oder 4:0 führen müssen. Samstag, 9. Juni 2007 Schwarz-Weiß Köln - Düsseldorfer HC Stefanie van Trist in Führung, die nach einer Doch Kompliment auch an Köln. Sie waren mit ETUF Essen - RTHC Leverkusen langen Ecke genau richtig am Pfosten stand. Britta Schütz und Maren Boye wesentlich besser Großfl ottbeker THGC - Klipper Hamburg Das 2:0 von Sabine Markert in der 13. Mi- besetzt und haben ein tolles Spiel abgeliefert”, so nute per Strafecke bedeutet auch gleichzeitig Leverkusens Trainer Jens Lüninghöner. Sonntag, 10. Juni 2007 Schwarz-Weiß Neuss - Hamburger Polo Club den Halbzeitstand, obwohl ETUF ab der 20. Tore: 1:0 Stefanie Lobe (67.). E: 5 (0)/ 3 (0). Z: 150. SÜD BakuHG Nürnberg ist schon fast durch ie Nürnberger Damen stehen mit acht Punkten Vorsprung, bei noch drei ausstehenden Spielen, kurz vor dem DAufstieg. Blau-Weiss Berlin vergab gegen die Wespen viele Chancen und behält die Rote Laterne. nach einem Freischlag am Kreis. Kurz vor kurz auf der Kippe. Die Gäste wehrten diese Samstag, 02. 06. 2007 dem Ende hatten dann die MHC-Damen allerdings ab, und Müller schoss im direkten noch einmal die Riesenchance zum Sieg- Gegenzug das 3:1. Während Nürnberg seine Mannheimer HC - TSV Mannheim treffer, doch Philippa König rettete auf der erfolgreiche Konter-Taktik fuhr, hatten die 1:1 (1:0) Linie. (jde) „Unter dem Strich geht dieses Remis Tore: 1:0 Vanessa Blink (E, 1.), 1:1 Silvia Biehlmai- wohl in Ordnung“, meinte MHC-Trainer er (68.). E: 1(1)/5(0). SR: Gerstner/Hermeling. 2. BL Damen Süd Höppner nach einem Derby mit vielen Un- Platz Sp. Tore Pkt. terbrechungen und „Nickligkeiten“. Gleich zu Wacker München - HG Nürnberg 1. HG Nürnberg 11 25: 7 28 Anfang konnte der MHC durch eine umstrit- 1:4 (0:2) 2. TSV Mannheim Hockey 11 13: 7 20 tene Ecke in Führung gehen. Vanessa Blink Auch Wacker-Coach Claas Henkel 3. Mannheimer HC 11 23:14 18 4. SC Frankfurt 1880 11 9: 9 15 schoss nach einer gelungenen Kombination musste anerkennen, dass man sich gegen 5. Wacker München 11 14:21 12 zum 1:0 ein. Diesem Rückstand rannten in die Stürmerinnen der HGN keine Fehler 6. Zehlendorf 1888 11 15:15 10 der Folge die TSV-Damen fast die gesamte erlauben darf. Alle HGN-Tore entstanden 7. Zehlendorfer Wespen 11 10:21 9 Spielzeit hinterher. Die Gäste waren zwar nach Münchner Abspielfehlern, die dreimal 8. TC Blau-Weiß Berlin 11 6:21 6 zumeist feldüberlegen und zweikampfstärker, Jenny Müller und einmal Sandra Rupprecht Samstag, 9. Juni 2007 doch zeigten sie Schwächen im Abschluss durch perfekt ausgespielte Konter zum Zehlendorf 1888 - TC Blau-Weiß Berlin und bei ihren fünf Ecken. Zwei Minuten vor Torerfolg nutzten. Lediglich nach dem 1: TSV Mannheim Hockey - Wacker München Schluss fi el dann doch noch der verdiente 2-Anschlusstreffer durch Laura Krauss stand SC Frankfurt 1880 - Zehlendorfer Wespen HG Nürnberg - Mannheimer HC Ausgleich per Stecher von Silvia Biehlmaier das Spiel bei einer weiteren Wacker-Strafecke hockeyzeit 5 2. BL DAMEN SÜD/2. BL HERREN NORD

Wacker-Damen mehr Ballbesitz und bemüh- die Partie von Anfang an in die Hand zu Tore bereits gefallen. Schon nach fünf Minu- ten sich, durch kontrolliertes Aufbauspiel nehmen. Mitte der ersten Hälfte befreiten ten schloss Laura Schüler per argentinischem zu ihren Torchancen zu kommen. „Meine sich die Gäste und Marie Cuno schoss auf Rückhandschuss einen Linksangriff zur Blau- verjüngte Mannschaft verbessert sich von Anhieb mit einem satten Eckenschuss das Weiss-Führung ab. Kurze Zeit später glichen Spiel zu Spiel, nur im Abschluss fehlt es Tor des Tages. Z88 agierte von da an noch die Wespen durch Sonja Kuhlmann aus, die noch“, meinte Henkel und lobte damit die offensiver, fi ng die Bälle der Frankfurterinnen einen abgefälschten Ball volley in die Ma- Jugendspielerinnen, die den aufgrund von durch Pressing immer wieder ab und erspielte schen drückte. Die Wespen hatten danach Verletzungen dünnen Kader zurzeit auffül- sich gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Doch mehr Möglichkeiten, das Siegtor zu schießen. len. (jde) die Z-Damen scheiterten immer wieder an Dabei lieferte Verteidigerin Silke Alisch, die Tore: 0:1, 0:2, 1:3 Jenny Müller (2., 31., 52.), 1:2 Schlussfrau Nina Grün, die zur Matchwin- immer wieder Akzente nach vorn setzte, eine Laura Krauss (50.), 1:4 Sandra Rupprecht (66.). nerin avancierte. SC80-Trainer Knussmann gute Partie ab. Auf Seiten der Gastgeber war E: 6(0)/1(0). SR: Papiest/Pagendarm (Alexander kommentierte den glücklichen Sieg: „Man Svenja Siebel im Mittelfeld auffällig. Die Gerl eingesprungen). muss auch mal schlecht spielen und trotz- beste Chance bot sich dann Blau-Weiss 15 dem gewinnen.“ (jde) Minuten vor Schluss per Siebenmeter, der Zehlendorf 1888 - SC Frankfurt 1880 Tore: 0:1 M. Cuno (E, 20.). E: 7(0)/4(1). SR: aber vergeben wurde. Blau-Weiss-Coach 0:1 (0:1) Bernin/Bülow. Jami Mülders blickt trotzdem entspannt auf „Heute hätten wir noch so lange spielen den Kampf um den Klassenerhalt: „Wir ha- können, ein Tor hätten wir nicht geschossen“, Sonntag, 03. 06. 2007 ben im kommenden Spiel gegen Z88 wieder resümierte Z-Trainer Holm nach der knap- unsere Chance. Wenn wir da gewinnen, sind pen Heimniederlage. Gleichzeitig nahm er TC BW Berlin - Zehlend. Wespen wir wieder im Geschäft.“ (jde) aber seine fassungslose Mannschaft in 1:1 (1:1) Tore: 1:0 L. Schüler (5.), 1:1 S. Kuhlmann. Ecken: Schutz: „Den Mädels kann ich wirklich In einer über weite Strecken ausgegliche- 1(0)/4(0). 7m: 1(0)/0. Z.: 150. SR: Meister/Riss- nichts vorwerfen.“ Zehlendorf versuchte nen Partie waren nach einer Viertelstunde die mann. 2. BL HERREN NORD BakuMTHC gewinnt Kellerduell

urch den Sieg über Schlusslicht Schwarz-Weiß Köln hat der Marienthaler THC einen großen Schritt in Richtung DKlassenerhalt gemacht. Rot-Weiss Köln wahrte mit dem Erfolg in Essen seine zumindest theoretisch noch vorhandenen Aufstiegschancen... das 2:3 kassierte. Bei mehreren hervorragenden entwickelte sich ein verkrampftes Spiel mit Samstag, 02. 06. 2007 Kombinationen hätte Rheydt sogar noch mehr wenigen sehenswerten Aktionen. Einziger Tore nachlegen können als die beiden zum 2: Höhepunkt der 1:0-Führungstreffer durch ETUF Essen - Rot-Weiss Köln 5-Endstand. (SeJu) Christoph Reice. In Durchgang zwei konnten 1:6 (0:1) Tore: 0:1 Wolfgang Korres (4.), 1:1 Stephane Brömse beide Teams ihre Nervosität ablegen, so dass Die Gäste wirkten von Beginn an bissiger (28.), 1:2 Martin Korres (E, 49.), 2:2 Axel Schmitz die Partie an Dynamik zunahm. Besonders die in den Zweikämpfen und hatten mit Phillip (E, 50.), Wolfgang Korres 2:3 (60.), 2:4 Markus 78-Schützen präsentierten sich in Torlaune und Fröschle und Sebastian Riedel zwei Spieler in Hagen (63.), 2:5 Felix Busch (66.). KE: 3 (1)/5 (1). konnten fast jede Torchance mit einem Treffer ihren Reihen, die die ETUF-Abwehr vor gro- Z: 50. Gelb: Andreas Paffenholz/Patrick Trueson. SR: beenden. Marienburg versteckte sich keines- ße Probleme stellten. In der ersten Halbzeit P. Hippler/St. Peters. falls und war den Hannoveranern ebenbürtig, sah es noch so aus, als könnten die Essener allerdings zu uneffektiv vor dem gegnerischen mithalten. Köln war zwar bereits nach zwei Marienthaler THC – SW Köln Tor. Ganz anders der Gastgeber, der nach dem Minuten durch eine verwandelte Strafecke in 2:1 (0:0) 3:1 befreit aufspielen konnte und noch zwei Führung gegangen, vergab danach aber eine Nach der Niederlage in Hamburg wird weitere sehenswerte Tore erzielte. “Der Sieg war Reihe weiterer Chancen. ETUF konnte sich der Klassenerhalt für Schwarz-Weiß immer verdient, ist aber eindeutig zu hoch ausgefallen. befreien und kam zu einigen guten Torgele- unwahrscheinlicher. Marienthal darf sich dage- Endlich konnten wir unsere Niederlagenserie genheiten, allerdings ohne zählbaren Erfolg. gen berechtigte Hoffnungen auf einen Verbleib stoppen. Wir wollen unsere letzten drei Spie- Nachdem aber direkt nach dem Wiederanpfi ff in der Liga machen, was auch MTHC-Coach le auch noch gewinnen, um uns im oberen ein vergleichsweise harmloser Schuss zum 0: Schanninger so sieht: “Für uns ist es wichtig, Drittel festsetzen zu können”, so Hannovers 2 im ETUF-Gehäuse landete, war schon eine dass wir jetzt immer noch alles selbst in der Mittelfeldakteur Nils Nesselmann. Vorentscheidung gefallen. Bis zur 59. Minute Hand haben.” Torlos endete die erste Hälfte Tore: 1:0 Christoph Rice, 2:0 Sascha Daewitz, 3:0 im Abstiegsduell, in dem beide Teams sehr de- erhöhte der Favorit auf 0:6, Essens Sieben- Mark Reinhardt, 3:1 MSC, 4:0 Matthias Mühle, 5:0 metertor von Hinsken diente nur noch als fensiv eingestellt waren. Auch nach der Pause Daniel von Drachenfels. E: 3 (0)/ 1 (0). Z:150. Ergebniskosmetik. (jr) blieben Torchancen Mangelware, abgesehen Tore: ETUF: Hinsken/RWK: Phillip Fröschle, Martin von Strafecken, die das Match auch entschei- 2. BL Herren Nord Chorus (je 2), Sebastian Dyckerhoff, Sebastian Riedel. den sollten: Englers Schuss schlug rechts unten E: n.b. Z: 150. SR: Hoffmann/Menke. zum 1:0 ein (44.) und Gebhardt traf mit einer Platz Sp. Tore Pkt. 1. Düsseldorfer HC 14 94:12 42 kuriosen Stecher-Bogenlampe zum vorentschei- 2. Rot-Weiss Köln 14 54:32 33 Blau-Weiß Köln - Rheydter SV denden 2:0 (50.). Die Gäste holten mit ihrer 3. Rheydter SV 14 36:27 23 2:5 (1:1) ersten Ecke, die gleichzeitig auch ihre einzige 4. RTHC Leverkusen 14 35:37 23 Mit der schlechtesten Leistung der Sai- 5. Hannover 78 15 50:42 22 Torchance war, einen Siebenmeter heraus, 6. Blau-Weiß Köln 14 38:42 18 son unterlag Blau-Weiß Köln zu Hause dem den Jentgens sicher verwandelte (67.). Eine 7. Marienburger SC 15 28:52 17 Rheydter SV klar mit 2:5. „Die erste Halbzeit Möglichkeit zum Ausgleich konnten sich die 8. Marienthaler THC 15 34:52 13 ging ja noch, aber die zweite war gelinde gesagt Kölner nicht mehr erarbeiten, so dass es beim 9. ETUF Essen 14 18:47 9 10. Schwarz-Weiß Köln 15 13:57 6 eine Katastrophe“, fasste BW-Trainer Hansjörg 2:1-Heimsieg für die Hamburger blieb. Bartsch die 70 Minuten zusammen. Dem 0:1 Samstag, 9. Juni 2007 Tore:1:0 Engler (E 44.), 2:0 Gebhardt (E 50.), 1:2 ETUF Essen - Marienthaler THC durch Wolfgang Korres (4.) liefen die Kölner die Jentgens (7-Meter 67.). E: 4 (2)/ 1 (0). 7m 0 (0)/1 Rheydter SV - Hannover 78 gesamte erste Hälfte hinterher und kamen erst (1). Z: 80. SR: Ipsen, Wiarda Düsseldorfer HC - Blau-Weiß Köln durch Stephane Brömse (28.) zum Ausgleich. RTHC Leverkusen - Rot-Weiss Köln Die erneute Führung durch Martin Korres (49.) Hannover 78 – Marienburger SC Schwarz-Weiß Köln - Marienburger SC konnte Axel Schmitz per Ecke nur eine Minute 5:1 (1:0) Sonntag, 10. Juni 2007 ETUF Essen - Hannover 78 später beantworten. „Danach ist alles baden Beiden Teams war die Verunsicherung Rot-Weiss Köln - Düsseldorfer HC gegangen“, konnte Bartsch nur den Kopf darü- durch die erfolglosen letzten Spieltage Rheydter SV - Marienthaler THC ber schütteln, dass sein Team sogar in Überzahl deutlich anzumerken. In der ersten Halbzeit RTHC Leverkusen - Blau-Weiß Köln 6 hockeyzeit 2. BL HERREN SÜD Nürnberg nimmt auch die Hürde München

anz viel spricht mittlerweile für einen Aufstieg des Nürnberger HTC. Die junge NHTC-Truppe überwand die schwierige GHürde in München (das nach dem 2:3 seine eigenen Hoffnungen wohl aufgeben muss), während Hauptkonkurrent Rüs- selsheim beim 1:1 in Frankfurt wichtige Zähler liegen ließ. Der RRK hat ein ganz schweres Restprogramm, aber womöglich werden Titel und Aufstieg doch erst am letzten Spieltag beim direkten Aufeinandertreffen in Nürnberg entschieden. Am Tabellenende ist der Abstieg von Lichterfelde und Osternienburg praktisch besiegelt. Samstag, 02. 06. 2007

Rot-Weiß München – Nürnberger HTC 2:3 (1:1) Im Spitzenspiel trafen zwei gleichwertige Teams aufeinander und boten den Münch- ner Hockeyfans ein sehenswertes Match. Bereits in der 3. Minute brachte Graumann die Hausherren nach einem schönen Zuspiel über Vogel in Führung. RW nutzte seine fol- genden Chancen nicht konsequent genug und musste so in der 26. Minute den verdienten Ausgleich durch eine von Woesch verwan- delte Ecke hinnehmen. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte die erneute Führung für RW durch Scola. Den Münchnern gelang es aber nicht, den Vorsprung weiter auszubauen, vor allem die Eckenausbeute war mehr als enttäuschend. Bei Nürnberg dagegen zeigte die lautstarke Pausenansprache von Trainer Mechtold seine Wirkung. Die Franken waren in der zweiten Hälfte aggressiver, spritziger und konzentrierter. Der Einsatz der jungen Nürnberger wurde mit dem Ausgleich zum 2:2 durch einen Eckennachschuss (König/ 51.) belohnt. Vor allem viele Münchner Ball- verluste gegen Ende der Partie führten immer wieder zu gefährlichen Angriffen der Nürn- berger. Fünf Minuten vor Ende traf Wesley nach schönem Solo zum 3:2-Endstand. Für Nürnberg ist der Aufstieg nach diesem Sieg gegen Verfolger München zum Greifen nah, in München aber muss man sich vom Auf- stiegstraum wohl langsam verabschieden. sw Christopher Wesley bejubelt seinen Siegtreffer gegen RW München. Tore: 1:0 (3.) Graumann, 1:1 Woesch (E, 26.), 2:1 Scola (37.), 2:2 König (E, 51.), 2:3 Wesley (65.). am Pfosten oder an den eigenen Nerven. Nürnberg zweifelslohne weh tat. Nachdem E: 6 (0)/10 (2). Z: 150 SR: Aull/Winter. OHC-Trainer Dolge, der selbst 70 Minuten Jan Petersen einen Siebenmeter (23.) an den durchspielte, war dann auch ob der gezeigten Pfosten des SC-Gehäuses setzte, brachte Ni- Leistung mehr als zufrieden: „Wir haben viel klas Grell Frankfurt kurz vor der Pause in Osternienburger HC - Dürkheimer HC Kraft und Willen in dieses Spiel investiert. Führung. Zehn Minuten nach Seitenwechsel 2:1 (1:0) Nach den Nackenschlägen der letzten Wo- schaffte Christian Kösling den 1:1-Ausgleich, Die Gastgeber beendeten ihre elf Spiel- chen tut uns dieser Sieg gut. Auch wenn er bei dem es bis zum Schlusspfi ff blieb. Die tage anhaltende Niederlagenserie mit einem sicherlich zu spät kommt.“ Auf Dürkheimer Gäste hatten insgesamt zwar mehr Ball- mehr als verdienten Sieg gegen eine harmlos Seite zeigte man sich von der eigenen Leis- besitz, konnten dies jedoch nicht in drei agierende Dürkheimer Mannschaft. Der Füh- tung sehr enttäuscht, erkannte aber die Über- Punkte umsetzen. „Wir haben spielerisch rungstreffer gab den Gastgebern zusätzlich legenheit der Gastgeber neidlos an. nicht ganz die Leistung der letzten Wochen Motivation und Sicherheit, so dass nennens- Tore: 1:0 (21.) T. Schweitzer, 1:1. (49.) T. Böckler, gebracht, konnten dies aber durch großen werte Tormöglichkeiten nur im Dürkheimer 2:1 (53.)T. Schweitzer. E: 3 (0)/3 (0). Gelb: Rommel Kampfgeist ausgleichen“, meinte SC-Trainer Schusskreis registriert werden konnten. Der (OHC). Z: 100. SR: Löhr/Pleißner. Erik Koppenhöfer nach dem „vom Ergebnis OHC schaffte es dank guter Deckungsarbeit, her gerechten Spielausgang“. das Geschehen weitgehend vom eigenen Tor SC Frankfurt 80 – Rüsselsheimer RK Tore: 1:0 Grell (30.), 1:1 Kösling (45.). E: 2(0)/4 fernzuhalten. Der überraschend fallende 1:1 (1:0) (0). 7m: 0/1 (0). Z. 200. SR: Haußig/Schurig. Ausgleichstreffer schockte den OHC nicht Das kampfbetonte und von hohem wirklich. Mit der erneuten Führung im Spieltempo gekennzeichnete Hessen-Derby Mannheimer HC – Zehlend. Wespen Rücken erspielte sich die Mannschaft selbst brachte ein Remis, das die Gastgeber – ohne 3:2 (2:0) in zehnminütiger Unterzahl weitere gute realistische Titelchancen – nicht schmerzte, In der ersten Halbzeit spielten die Gast- Tormöglichkeiten, scheiterte aber entweder aber den Rüsselsheimern im Fernduell mit geber wie aus einem Guss und hatten sich

6 hockeyzeit 7 2. BL HERREN SÜD die 2:0-Führung, nach einem frühen Eckentor Sieg über TuSLi in Sicherheit. Die Wespen was TuSLi-Trainer Thorben Wegener an von Jens Helming sowie einem Feldtor von waren von Beginn an die überlegene Mann- seinem Team missfiel: „Wir spielen zum Falk Tischer, hoch verdient. Nach dem Seiten- schaft und kamen gleich mehrmals gefährlich Teil gut mit, machen aber keine Tore.“ Die wechsel war der Schwung des MHC ziemlich in den Heidelberger Kreis. Doch die ersten wiederum machte der MHC. Den Torreigen dahin. Trainer Peter Lemmen beklagte, dass beiden Ecken von Florian Keller konnte der eröffnete per Siebenmeter , man den Gegner durch eigene Passivität auf- HCH erfolgreich abwehren. Dann kam der der sein bislang stärkstes Spiel im MHC- gebaut habe. Florian Keller verkürzte (56.), HCH durch Nachlässigkeiten in der Wespen- Trikot bot und der überragende Akteur auf doch schon fünf Minuten später stellte Peter Abwehr zu guten Möglichkeiten, die beste dem Platz war. Es folgten drei Mannheimer Maschke den alten Abstand wieder her. Kel- davon vergab Peer Weislogel freistehend mit Eckentreffer, ehe schließlich der tschechische lers zweiter Treffer (68.) kam für die Berliner einem Ball über die Latte. Kurz darauf rollte Torjäger Stepan Bernatek mit dem einzigen zu spät. Ingesamt ging der Mannheimer Sieg ein erneuter Angriff auf das Heidelberger Tor Feldtor des Spiels für den zu hoch ausgefal- in einem für die Tabelle eher unbedeutenden zu, den Dallmann mit einem Flachschuss zum lenen Sieg sorgte. Sven Helming sorgte mit Spiel absolut in Ordnung. 0:1 abschloss. Wenig später konnte dann guten Paraden dafür, dass der Mannheimer Tore: 1:0 J. Helming (E, 4.), 2:0 Tischer (35.), 2: auch Eckenspezialist Keller seinen dritten Kasten sauber blieb. 1 Keller (56.), 3:1 Maschke (61.), 3:2 Keller (E, Versuch links oben zum 0:2-Halbzeitstand Tore: 1:0 Meinert (7m, 5.), 2:0 Prochazka (E, 16.), 68.). E: 6 (0)/3 (1). Z: 150. Gelb: Platz (ZW). SR: verwandeln. Nach der Pause aber bäumte sich 3:0 Krieger (E, 46.), 4:0 Bernatek (E, 61.), 5:0 Ber- Taurit/Göntgen. der HCH endlich mehr auf und gestaltete natek (67.). E: 4 (3)/4 (0). Z: 150. Gelb: Polomski das Spiel offener. Doch die Wespen beka- (TuSLi). SR: Taurit/Göntgen. HC Heidelberg – TuS Lichterfelde men einen sehr umstrittenen Siebenmeter 3:2 (2:1) zugesprochen, Keller verwandelte sicher zum Osternienburger HC - Rüsselsheimer RK Von Beginn an übernahmen die Gäste in 0:3. Anschließend hatte der HCH mehr vom 2:4 (0:2) diesem Abstiegskrimi die Kontrolle über das Spiel und erspielte sich einige gute Chancen. 250 Zuschauer erlebten in Osternien- Spiel. Die Heidelberger mussten mit Lutz Auch begünstigt durch eine Gelbe Karte für burg eine interessante Partie, in der der Happich, Tobias Helfrich und Lars Weislogel die Wespen eroberte der HCH den Ball im- RRK letztlich völlig verdient als Sieger vom auf drei Spieler zurückgreifen, die sich schon mer wieder schon in der Hälfte der Berliner. Platz ging. Der Blitzstart der Gäste hatte das seit langem nicht mehr im Training befi nden. Doch insgesamt vier Ecken und weitere sehr Spielkonzept des OHC schnell durchkreuzt. Dementsprechend zog sich der HCH hinter gute Chancen wurden nicht genutzt. Lediglich Dennoch fanden sich die Gastgeber auch die Mittellinie zurück. So hatte TuSLi zwar Holger Sattel konnte noch mit einem sehens- in der Verfolgerrolle durchaus zurecht und zunächst mehr Spielanteile (auch weil im werten Treffer zum 1:3 verkürzen. erzielten mit den schnellen Gegenangriffen Mittelfeld des HCH das Fehlen von Daniel Tore: 0:1 Dallmann, 0:2 Keller (E), 0:3 Keller (7m), immer wieder Wirkung. Selbst nach dem Wiegert nicht zu übersehen war), kam aber 1:3 H: Sattel. E: 4 (0)/5 (1). Z: 50. Gelb: 1/1. SR: 0:3 spielte die Heimmannschaft weiter und kaum vielversprechend in den Kreis. Um- Haußig/Schurig. kam durch eine verwandelte Strafecke zum gekehrt hatte aber der HCH zwar wenige, Anschlusstreffer. Die technischen und auch aber dafür umso gefährlichere Konter. Ein Dürkheimer HC – SC Frankfurt 80 athletischen Vorteile des RRK waren aber solcher Konter über die linke Seite konnte 1:1 (0:1) unübersehbar, während der OHC sich über von TuSLi dann auch nur mit einem Stockfoul Nach der Blamage am Vortag beim Ta- den Kampf ins Spiel brachte. OHC-Trainer unterbunden werden. Die anschließende Ecke bellenletzten Osternienburg konnten sich Andreas Dolge musste nach der Niederlage verwandelte Sebastian Ratajzcak unhaltbar die Dürkheimer Herren zumindest teilweise auch alle theoretischen Hoffnungen auf den zum1:0. Bei einem weiteren Konter setzte sich rehabilitieren. Gegen den Tabellenvierten SC Klassenerhalt begraben, war aber dennoch Ruben Ziegler durch. Seinen Schuss konnte Frankfurt 1880 gelang der Mannschaft von mit der Leistung seiner Mannschaft am ein Awehrspieler nur noch irregulär von der DHC-Trainer Helge Mette ein hochverdientes Wochenende sehr zufrieden. RRK-Trainer Linie holen. Den fälligen Siebenmeter nutzte Unentschieden, bei besserer Chancenauswer- Kai Stieglitz bemängelte hauptsächlich ebenfalls Ratajzcak sicher zum 2:0. Doch fast tung wäre ein Sieg möglich und vor allem die anhaltende Abschlussschwäche seiner im Gegenzug erspielte sich auch TuSLi eine auch verdient gewesen. Die Dürkheimer Mannschaft und war letztlich glücklich, den Ecke. Michael Nagel schlenzte den Rausläufer spielten druckvoll und engagiert, zeigten Kontakt zum Spitzenreiter Nürnberg nicht Johannes Thesen an, so dass der Ball unglück- eine geschlossene Mannschaftsleistung und verloren zu haben. lich zum 2:1 ins Tor abgefälscht wurde. Nach waren dem favorisierten Gegner zumindest Tore: 0:1 J. Faust (10.), 0:2. J.Hofmann-Jeckel (E, der Halbzeit wurde der Druck von TuSLi auf Augenhöhe, zeitweise sogar überlegen. 12.), 0:3 C. Kösling (38.), 1:3 C. Dolge (E, 41.), größer. Doch einen weiteren Konter konnte Das Mette-Team ließ den Frankfurtern keinen 1:4 F. May (E, 62.), 2:4 M. Müller (7m, 68.). E: 2 (1)/6 (2). 7m : 1 (1)/-. Gelb: S. Rommel (OHC). Z: Holger Sattel mit einem Rückhandkracher Raum zur Entfaltung, störte früh und erspielte 250. SR: Pleißner/Löhr. zum 3:1 abschließen. Nun gab der HCH sich seinerseits viele Chancen, ließ vor allem ein geordnetes Aufbauspiel fast vollständig im Schusskreis aber die letzte Konsequenz auf und befreite sich nur noch mit weiten vermissen. So blieb es beim einzigen Treffer 2. BL Herren Süd Schlenzbällen aus der eigenen Abwehr. Doch durch Christian Mayerhöfer nach mehrfach die Berliner – die zwischenzeitlich heftig mit abgefälschter Strafecke (42.), der den Pausen- Platz Sp. Tore Pkt. den Unparteiischen haderten – konnten nur rückstand nach dem Treffer von Frankfurts 1. Nürnberger HTC 14 52:26 30 2. Rüsselsheimer RK 14 40:17 29 noch bei einer langen Ecke durch Felix Po- Dominik Heller (24.) egalisierte. 3. Rot-Weiß München 14 41:31 24 lomski verkürzen. Tore: 0:1 D. Heller (24.), 1:1 Mayerhöfer (E, 42.). 4. SC Frankfurt 1880 15 37:29 24 Tore: 1:0 Ratajzcak (E), 2:0 Ratajzcak (7m), 2:1 E: 4 (1)/3 (0). Z: 110. SR: Gruss/Leiber. 5. Mannheimer HC 14 42:29 23 Nagel (E), 3:1 H. Sattel, 3:2 Polomski. E: 3(1)/3(1) 6. Zehlendorfer Wespen 15 41:36 23 Z: 100. SR: Morla/Wagner. Mannheimer HC – TuS Lichterfelde 7. Dürkheimer HC 14 34:29 19 8. HC Heidelberg 14 22:37 15 5:0 (2:0) 9. TuS Lichterfelde 15 19:45 7 Sonntag, 03. 06. 2007 Den Berliner Gästen war anzumerken, 10. Osternienburger HC 15 21:70 6 dass sie nach der Vortagsniederlage gegen HC Heidelberg – Zehlend. Wespen den unmittelbaren Konkurrenten im Ab- Samstag, 9. Juni 2007 Nürnberger HTC - Dürkheimer HC 1:3 (0:2) stiegskampf (Heidelberg) kaum noch eine Rot-Weiß München - Rüsselsheimer RK Man merkte beiden Mannschaften den realistische Chance auf den Klassenerhalt SC Frankfurt 1880 - HC Heidelberg fehlenden letzten Einsatz an. Die Wespen sahen. Der Kampfgeist und Einsatzwille hatten alle Aufstiegshoffnungen bereits be- von Lichterfelde wirkte fast etwas geküns- Sonntag, 10. Juni 2007 Osternienburger HC - Mannheimer HC graben, der HCH wähnte sich durch den telt, und ganz klar wurde einmal mehr,

8 hockeyzeit REGIONALLIGA DAMEN NORD Alster II sorgt für Abstiegs-Vorentscheidung

orentscheidung im Abstiegskampf: Die Bundesligareserve des Club an der Alster bezwang Kiel 1:0 und hat Vden Vorsprung auf das Tabellenschlusslicht auf sechs Punkte verdoppeln können. Vorne blieb der Abstand zwischen den auswärts siegreichen Teams aus Braunschweig und Hannover 78 unverändert.

Die Ex-Internationale Andrea Wolff zuvor überlegenen Jungtruppe von Trainerin schoss im Kellerduell das Tor des Tages. Der Nina Lemmen. Und die sah mit Freude, wie Sonntag, 03. 06. 2007 Alster-Sieg war insgesamt verdient, aber am Marie-Christin Stelter (2) und Laura Lippmann Rissener SV – Braunschweiger THC Ende zittrig, als Kiel mit einem energischen bis zur 47. Minute drei weitere Treffer zum 0:2 Schlussspurt mächtig auf den Ausgleich dräng- 4:0-Endstand nachlegten. „Ich habe meinen Tore: 0:1 Huebbel, 0:2 Walter. E: 3 (0)/2 (1). te und sich dabei auch sehr über angebliche Spielerinnen in der Pause gesagt, dass sie mit Benachteiligungen durch die Schiedsrichter be- Geduld gegen den DHC-Beton weiterspielen Club a. d. Alster II – Kieler HTC schwerte, „die aber gut gepfi ffen haben“, wie es sollen.“ Nach wie vor ist Hannover 78 die 1:0 (0:0) aus Alster-Kreisen verlautete. Das Alsteraner einzig ungeschlagene Mannschaft der Liga, Tor: 1:0 Wolff. 1:0 war der einzige Heimsieg, denn in den trotzdem beträgt der Rückstand auf Spit- weiteren drei Wochenendspielen blieben die zenreiter Braunschweig, der allerdings schon RL Damen Nord Gastgeberteams nicht nur punktlos, sondern ein Spiel mehr hat, weiterhin sechs Punkte. sogar auch ohne jeglichen Torerfolg. Die TG Der BTHC kam beim Rissener SV zu einem Platz Sp. Tore Pkt. 1. Braunschweiger THC 10 18:10 25 Heimfeld gewann durch zwei Tore von Sina 2:0-Auswärtssieg. 2. Hannover 78 9 26: 9 19 Wulf mit 2:0 beim Club zur Vahr. Während 3. DHC Hannover 10 12:15 14 die Bremerinnen nur recht wenige Chancen 4. TG Heimfeld 10 12:10 12 besaßen, vergab Heimfeld eine ganze Reihe Samstag, 02. 06. 2007 5. Club zur Vahr 10 18:18 11 6. Rissener SV 10 15:16 11 von Möglichkeiten. Angesichts dieses Verlaufes Club zur Vahr – TG Heimfeld 7. Club an der Alster 2 9 9:22 9 sei der Sieg „mehr als gerecht und hätte auch 0:2 8. 1. Kieler HTC 10 3:13 3 höher ausfallen können“, wurde von TG-Seite Tore: 0:1 und 0:2 S. Wulf. Samstag, 9. Juni 2007 vermeldet. Innerhalb von elf Minuten entschied Hannover 78 - Club zur Vahr sich das Lokalderby in Hannover. Gast 78 ging DHC Hannover – Hannover 78 Sonntag, 10. Juni 2007 beim DHC unmittelbar nach der Halbzeit 0:4 (0:0) TG Heimfeld - 1. Kieler HTC mit 1:0 in Führung. Der Treffer von Franziska Tore: 0:1 Dammeyer (36.), 0:2 Stelter (38.), 0:3 Braunschweiger THC - DHC Hannover Club an der Alster 2 - Rissener SV Dammeyer löste die Torblockade der schon Lippmann (41.), 0:4 Stelter (47.). OST Nur noch der zweite Absteiger wird gesucht

wei seit geraumer Zeit sich entwickelnde Sachverhalte sind seit vergangenem Wochenende nun endgültig ZGewissheit: der Meistertitel für den ATV Leipzig und der Abstieg für den Osternienburger HC. Offen ist in den letzten beiden Spieltagen nur noch die Frage nach dem wahrscheinlichen zweiten Absteiger, der sich aufgrund der Situation in der 2. Bundesliga Süd ergibt. Deswegen war das Aufeinandertreffen Spielklasse. „Es war ein durchwachsendes 0-Pausenvorsprung der Leipzigerinnen lässt des Tabellenvorletzten und –drittletzten das Spiel mit mehreren Konzentrationsschwä- sich vor allem damit erklären, dass das spannendste Duell des zwölften Spieltages. chen auf unser Seite“, klagte ATV-Trainer BHC-Team wegen Anreiseverzögerungen Der Berliner SC konnte zwar gegen den Christian Hoffmann trotz des 3:1-Sieges erst nach offi ziellem Spielbeginn in Leipzig Mariendorfer HC einen 0:1-Halbzeitrück- über Rotation Prenzlauer Berg. Mit diesem angekommen war und dann prompt kalt mit stand noch egalisieren, doch mit dem 1:1 eher unspektakulären Heimsieg machten die zwei frühen Toren „erwischt“ wurde. Berlin bleibt es beim Zwei-Punkte-Rückstand des Leipziger ihr Meisterstück, weil sie vom Lo- kam dann noch auf 2:3 heran, aber zu mehr BSC auf den MHC vor den beiden letzten kalrivalen Lindenau Schützenhilfe erhielten. reichte es nicht. Partien. Und Mariendorf bekommt in dem Lindenau schlug die zweitplatzierte Bundes- für 17. Juni anberaumten Nachholspiel ligareserve des Berliner HC mit 4:2. Der 3: Sonntag, 03. 06. 2007 beim HC Lindenau Leipzig noch eine dritte Chance, Punkte zu sammeln. Eine Halbzeit RL Damen Ost HC Lindenau-Grünau – Berliner HC II lang konnten die Osternienburgerinnen 4:2 (3:0). dem SC Charlottenburg Paroli bieten. Die Platz Sp. Tore Pkt. Tore: HCLG: Groß (2), Laue, M. Wagner / BHC II: 1. ATV Leipzig 12 35:11 32 Rosin, Schumacher. Führung der Gastgeber war angesichts des 2. Berliner HC 2 12 44:21 21 Chancenplus verdient, konnte aber nicht 3. SC Charlottenburg 12 30:24 20 Berliner SC – Mariendorfer HC bis in die Pause gerettet werden. Nach 4. HC Lindenau-G. 11 26:18 19 1:1 (0:1) dem Wechsel erhöhte Charlottenburg das 5. SG Rot. Prenzl. Berg 12 15:21 19 6. Mariendorfer HC 11 18:30 12 Tore: BSC: Hirte; MHC: Metzner. Tempo und kam durch drei Tore binnen 7. Berliner SC 12 15:23 10 kurzer Zeit zur deutlichen Führung. Wei- 8. Osternienb. HC 12 10:45 1 Osternien. HC – SC Charlottenburg tere klare Möglichkeiten verhinderte eine 1:4 (1:1) gut aufgelegte Susan Klemm im OHC-Tor. Sonntag, 10. Juni 2007 Mariendorfer HC - Berliner HC 2 Tore: 1:0 Mourek (E, 25.), 1:1 Kamp (E, 35.), 1: Für Osternienburg bedeutet diese Nieder- Osternienb. HC - Berliner SC 2 Kamp (42.), 1:3 Graf (43.), 1:4 Klatt (47.). E: lage endgültig den Abstieg in die Oberliga. SC Charlottenburg - ATV Leipzig 5 (1)/6 (1). „Von der Regionalliga haben wir uns wohl HC Lindenau-G. - SG Rot. Prenzl. Berg innerlich schon eher verabschiedet, zumal ATV Leipzig – SG Rot. Prenzlauer Berg die Mannschaft personell schon lange nichts 3:1 (2:0) mehr mit der Aufstiegsmannschaft zu tun Tore: ATV: Hollnagel, Ellwange, Jungk / Rot. PB.: J. hatte“, sagte OHC-Trainer Detlef Mourek Haustein. 7m: -/1 (1). über die sofortige Rückkehr in die tiefere hockeyzeit 9 RL DAMEN WEST Aufstiegs-Fernduell und Abstiegs-Dreikampf

emeinsam gestolpert: Statt sein Meisterstück zu machen, verlor der Crefelder HTC bei Rot-Weiss Köln II mit G1:2, aber auch CHTC-Verfolger Bonner THV konnte die Gunst der Stunde nicht nutzen und kam über ein zudem glückliches 2:2 in Mülheim nicht hinaus. Neben dem Aufstiegs-Fernduell gibt es am letzten Spieltag auch einen Abstiegs-Dreikampf.

Ein paradoxes Spiel erlebte Krefelds Trai- in Wuppertal in eigener Hand, die sofortige stiegsgefahr befreien können. So kommt es ner Torsten Althoff in Köln. Seine Truppe hat- Rückkehr in die 2. Liga perfekt zu machen. nun im direkten Duell zwischen HC Velbert te er vor den Kontern und den Strafecken der „Eigentlich können wir nur noch an uns selbst (2:0-Sieger in Wuppetal) und Mülheim zur Rot-Weiss-Bundesligareserve gewarnt. Nach scheitern“, so Althoff mit Blick auf die Punk- Entscheidung. Neben diesen beiden könnte zehn Minuten hatten die beschriebenen tebilanz des letzten Gegners. Hätte Bonn in es auch RW Köln II (bei Raffelberg) noch er- Stärken des Gegners zweimal dafür gesorgt, Mülheim gewonnen, wäre der BTHV als Ta- wischen. Die sportlich unbedeutendste Partie dass es 0:2 aus CHTC-Sicht stand. Der Ta- bellenerster in den letzten Spieltag gegangen. des vergangenen Wochenendes stand beim bellenführer schnürte die restliche Spielzeit Doch völlig verdient führte Uhlenhorst bis HC Essen an, der Raffelberg empfi ng. Die über den Gastgeber in seiner Hälfte ein und zur 65. Minute mit 2:1, ehe ein umstrittener beiden Teams, punkt- und torgleich im gesi- drängte mit Macht. Allein 13 Strafecken wur- Siebenmeter den Ausgleich für Bonn erbrach- cherten Mittelfeld platziert, boten dennoch den herausgeholt (und vergeben). Erst sieben te. In der Folge erhielt die Uhlenhorsterin ein schnelles und interessantes Spiel. Sabine Minuten vor Ende glückte Leonie Voigt das A.Rousselle noch eine Zwei-Minuten-Zeit- Krämer und Julia Tondorf brachten die Gast- 1:2 und kurz vor Schluss schoss Rike Horn strafe wegen Meckerns. Mit einem - durchaus geberinnen jeweils in Führung. Anna Junk per auch den vermeintlichen Ausgleich. Doch der möglichen - Sieg hätte Uhlenhorst sich schon Siebenmeter und Simone Teichelkamp per Treffer fand wegen gefährlichen Spiels keine vor dem letzten Spiel endgültig aus der Ab- Ecke besorgten jeweils den Ausgleich. Der Anerkennung. Ein „ganz klares Tor“ hatte hier langjährige HCE-Betreuer Thomas Kreuder zwar Torsten Althoff gesehen, doch der Ärger wurde nach Ende des Spiels mit einer großen des Trainers („auch zwei Siebenmeter hätten Party verabschiedet. wir eigentlich bekommen müssen“) war schon bald verraucht: „Erstens hat mir die Samstag, 02. 06. 2007 spielerische Leistung gut gefallen, zweitens hätte auch ein Unentschieden die Situation HC Essen 99 - Club Raffelberg vor dem Schlussspieltag praktisch nicht ver- 2:2 (1:1) ändert.“ Da hat Althoff Recht. Ob einen oder Tore: 1:0 Sabine Krämer (17.), 1:1 Anna Junk zwei Punkte Vorsprung – der CHTC hat es am (7m, 33.), 2:1 Julia Tondorf (40.), 2.2 Simone kommenden Samstag (17 Uhr) beim Auftritt Teichelkamp (E, 55.). RL Damen West Sonntag, 03. 06. 2007 Platz Sp. Tore Pkt. 1. Crefelder HTC 13 28:11 26 GW Wuppertal – HC Velbert 2. Bonner THV 13 32:13 25 0:2 3. HC Essen 13 32:19 22 3. Club Raffelberg 13 32:19 22 Uhlenhorst Mülheim – Bonner THV 5. Uhlenh. Mülheim 13 22:26 17 6. RW Köln 2 13 13:27 17 2:2 (2:1) 7. HC Velbert 13 18:25 16 Tore: 1:0 Wager (5.), 1:1 Hill (21.), 2:1 A.Rousselle (28.), 2:2 Groell (7m, 65.). E: 3/5. 8. GW Wuppertal 13 9:46 0 Von zahlreichen Hockeyfreunden ihres HC Gold-Weiss Wuppertal begleitet, Samstag, 9. Juni 2007 RW Köln – Crefelder HTC HC Velbert - Uhlenh. Mülheim heirateten am vergangenen Freitag GW- Club Raffelberg - RW Köln 2 Regionalligaspielerin Nina Ritter und 2:1 (2:0) Tore: 1:0 (E, 3.), 2:0 (E, 10.), 2:1 (63.) Voigt. Bonner THV - HC Essen ihr Trainer Frank Treute im Standesamt E: 3/13. GW Wuppertal - Crefelder HTC Wuppertal-Vohwinkel. SÜD Der Unterlegene war besser

in bedeutender Sprung nach vorn glückte dem Wiesbadener THC durch RL Damen Süd Esein 2:0 über den Kreuznacher HC. Alle anderen Mannschaften dieser Platz Sp. Tore Pkt. Spielklasse hatten am Wochenende frei. 1. HTC Stuttg. Kickers 10 25:7 23 2. 1. Hanauer THC 10 21:10 20 „Kreuznach war die bessere Mannschaft, immer deutlicher wird, dass es aufgrund der 3. Kreuznacher HC 10 14:11 15 4. HC Schweinfurt 10 14:18 15 vergaß aber Tore zu schießen“, hieß es aus Abstiegsbewegung in der 2. Bundesliga Süd 5. Nürnberger HTC 10 11:14 11 dem Wiesbadener Lager. Den beiden in (höchst wahrscheinlich kein Abgänger in die 6. Wiesbadener THC 10 12:20 11 der zweiten Halbzeit gefallenen frühen und Regionalliga Süd) in dieser Saison nur einen 7. HC Heidelberg 10 8:16 8 8. TV 1848 Schwabach 10 8:17 7 späten Toren sowie einer über sich hinaus einzigen Absteiger aus der Regionalliga Süd wachsenden Torfrau Steffi Heidemann hatte geben wird. Samstag, 16. Juni 2007 es der WTHC am Ende zu verdanken, dass Kreuznacher HC - HC Schweinfurt HC Heidelberg - Nürnberger HTC der 2:0-Erfolg unter Dach und Fach gebracht Wiesbadener THC - HTC Stuttg. Kickers werden konnte. Mit dem Sieg verbesserte sich Samstag, 02. 06. 2007 1. Hanauer THC - TV 1848 Schwabach Wiesbaden um eine Position auf Rang sechs. Sonntag, 17. Juni 2007 Der Vorsprung des WTHC auf Schlusslicht Wiesbadener THC – Kreuznacher HC HTC Stuttg. Kickers - TV 1848 Schwabach Schwabach ist auf vier Zähler angewach- 2:0 (0:0) Kreuznacher HC - 1. Hanauer THC sen. Das ist für die letzten vier Spieltage Tore: 1:0 Netzer (37.), 2:0 Schultze-Schwienhorst Wiesbadener THC - HC Heidelberg zumindest mal ein nettes Polster, zumal ja (68.). E: 3/5. Nürnberger HTC - HC Schweinfurt 10 hockeyzeit RL HERREN NORD Rissen macht einen Riesenschritt

inen Riesenschritt in Richtung 2. Liga hat Tabellenführer Rissener SV gemacht. Mit 3:1 konnte Braunschweig Eauf Distanz gehalten werden, gleichzeitig ließ RSV-Verfolger Klipper Hamburg beim 2:2 in Hannover wertvolle Punkte. Am Tabellenende erkämpfte sich Bremen drei wichtige Punkte.

Drei Führungen verspielte der Club zur Die Gastgeber-Truppe von Michael Willem- Vahr im Keller-Duell mit dem Schlusslicht sen nutzte das aus und kam durch Treffer Samstag, 02. 06. 2007 Harvestehude. Der HTHC hielt bis eine von Legerton (2) und „Oldie“ Harbich noch Viertelstunde vor Schluss das 3:3, ehe den zu einem klaren Sieg, der Bremen im Ren- DHC Hannover – Klipper Hamburg Hanseaten sehr rapide die Kräfte ausgingen. nen um den Klassenerhalt erst einmal Luft 2:2 verschafft. Im Hamburger Duell der beiden Erstligareserven verhalf nach tor- und ereig- Club zur Vahr – Harvestehuder THC II RL Herren Nord nisloser erster Halbzeit ein dicker UHC- 6:3 (2:2) Tore: CzV: Legerton (2), von Cossel, Kulla, Fabian Schnitzer im Mittelfeld Alster zur ersten und Platz Sp. Tore Pkt. Grellmann, Harbich / HTHC: Köhnke (2), Manthey. 1. Rissener SV 10 34:10 25 einzigen Strafecke, die das Team um Libero E: 7 (3)/3 (1). 2. Club an der Alster 2 10 30:20 20 Brennecke prompt zum 0:1 per Variante 3. Klipper THC 10 24:19 19 verwandelte. Kurze Zeit darauf kullerte ein 4. Braunschw. THC 10 28:16 16 Freischlag am Kreis zum völlig frei stehenden 5. DHC Hannover 10 20:32 11 Sonntag, 03. 06. 2007 6. Club zur Vahr 10 19:21 10 Alsterstürmer - 0:2. Das spielentscheidende 7. Uhlenhorster HC 2 10 24:29 7 0:3 fi el nach einem Konter, den sich UHC UHC Hamburg II -Alster Hamburg II 8. Harvestehuder THC 2 10 14:46 6 brav von der Mittellinie aus anschaute. Der 1:3 (0:0) Anschlusstreffer kurz vor Schluss war bedeu- Samstag, 9. Juni 2007 Tore: UHC: Nauseef / Alster: Polonius, Schön, Klipper THC - Club zur Vahr tungslos. Uhlenhorst fi el auf den vorletzten Christian Reimann. E: 3 (0)/1 (1). Platz zurück. Sonntag, 10. Juni 2007 Rissener SV – Braunschweiger THC Braunschw. THC - DHC Hannover Ergebniskorrektur vom 20. 5. 2007: 3:1 Club an der Alster 2 - Rissener SV Harvestehuder THC 2 - Uhlenhorster HC 2 Harvestehuder THC – DHC Hannover 3:2 Tore: RSV: Weber (2), M. Pingel/BTHC: Miltkau. (nicht wie gemeldet 2:3) WEST Platzwechsel vor dem großen Endspiel

n der Tatsache des Aufstiegs-„Endspiels“ zwischen Raffelberg und Düsseldorf hat sich nichts verändert, doch Avor dem großen Showdown am kommenden Sonntag (13 Uhr) in Duisburg haben sich die Rollen vertauscht. Raffelberg musste nach seinem 2:2 in Essen den DSC (5:3 gegen Bergisch Gladbach) an sich vorbei ziehen lassen und steht nun am letzten Spieltag unter Siegzwang.

Dabei verspielten die Duisburger beim (0:0) gegen den Tabellenvorletzten Bergisch HC Essen eine 2:0-Pausenführung. Raffel- Gladbach, dessen großer Kampfeinsatz Sonntag, 03. 06. 2007 berg war in der ersten Halbzeit drückend nicht ausreichte. Björn Bellersheim war Aachener HTC – THC Münster überlegen, ging bereits in der vierten Minute mit zwei Treffern auf Seiten der Gastgeber 3:1 durch Klies in Führung und erspielte sich der Matchwinner. DSC-Trainer Frank Wil- danach eine Reihe von klaren Chancen. lems blickt nun optimistisch auf das Auf- HC Essen – Club Raffelberg Dühr erhöhte noch vor der Pause auf einandertreffen mit dem Tabellenzweiten 2:2 (0:2) 2:0. Nach dem Wechsel fanden die Essener aus Raffelberg: „Wir kennen das doch nun Tore: 0:1 Klies (4.), 0:2 Dühr (33.), 1:2 Zulauf über den Kampf ins Spiel zurück. Zulauf schon: das vierte direkte Finale am letzten (45.) 2:2 Panek (E, 67.). (45.) und Panek (E, 67.) sorgten für den Spieltag. Wir werden es bestehen.“ Vor dem gerechten Ausgleich. HCE-Spielertrainer vorletzten Spieltag waren noch vier Teams Düsseld. SC - RW Bergisch Gladbach Sebastian Henning sprach von einem „ver- gefährdet, am Ende den neben Schlusslicht 5:3(0:0) dienten Punktgewinn“, der den Essenern Münster zweiten Absteigerplatz einnehmen Tore: DSC: Bellersheim (2), Stümpel, Wochner, aufgrund ihres guten Torverhältnisses im zu müssen. Neben dem HC Essen hat sich Busse / RWBG: Jarosch(2), Brosthaus. E: 3(0)/3 Vergleich mit Bergisch Gladbach den Klas- auch der Aachener HTC aus diesem spannen- (2) 7m: 1 (1)/-. senerhalt bescherte. Dem Düsseldorfer SC den Rennen vorzeitig verabschiedet. Dank reichte eine durchschnittliche Leistung und ihres 3:1-Heimsieges über Münster können Kahlenberger HTC – Bonner THV vor allem eine gute zweite Halbzeit zum 5:3 die Aachener nicht mehr auf den vorletzten 2:2 (1:1) Tabellenplatz zurück fallen. Bleibt also die Tore: 1:0 Granser (7.), 1:1 Neumann (E, 33.), 2: RL Herren West Entscheidung zwischen Bonn und Bergisch 1 Pegel (E, 47.), 2:2 Neumann (E, 56.). E: 4 (1)/3 (2). Gelb: 1/ 2. Gladbach. Während Bergisch Gladbach nicht 1. Düsseldorfer SC 13 41:19 29 2. Club Raffelberg 13 39:14 28 unerwartet in Düsseldorf verlor, konnte der 3. Kahlenberger HTC 13 36:21 25 BTHV seine Chance nicht nutzen. Ein Sieg 4. Aachener HTC 13 26:36 17 beim Kahlenberger HTC hätte dem Hänel- 5. HC Essen 13 22:29 15 Team dank des besseren Torverhältnisses Das nächste 6. Bonner THV 13 24:27 13 7. RW Berg.-Gladbach 13 24:43 12 gegenüber den Bergischen schon vorzeitig 8. THC Münster 13 17:40 7 zum Klassenerhalt reichen können. Aber das hockezeit-Magazin 2:2 nach ausgeglichenem Spiel vertagt die erscheint Sonntag, 10. Juni 2007 Abstiegsfrage auf den letzten Spieltag, bei THC Münster - Kahlenberger HTC Club Raffelberg - Düsseldorfer SC dem Bergisch Gladbach (zu Hause gegen Mitte Juni Bonner THV - HC Essen Aachen) auf einen Ausrutscher von Bonn RW Berg.-Gladbach - Aachener HTC (zu Hause gegen Essen) hoffen muss. hockeyzeit 11 RL HERREN/ERGEBNISSE OST Punktgewinne zu spät für Z88 und BSC

ie Tabellenschlusslichter Berliner SC und Zehlendorf 88 punkteten, doch steht zwei Spieltage vor Saisonschluss Dihr Abstieg trotzdem mit größter Wahrscheinlichkeit fest. Ebenso greifbar ist der Meistertitel für die spielfreie Truppe des TC Blau-Weiss Berlin. Ein Erfolgserlebnis hatte der TC auch beiden Ost-Zweitligisten TuS Lichterfelde ohne eigene Aktivitäten auf dem Spielfeld. und Osternienburger HC müssen auch Freitag, 01. 06. 2007 Blau-Weiss konnte vergangene Woche den die beiden Tabellenletzten der RL Ost eine Cöthner HC – SC Charlottenburg Zugang des 13-fachen A-Jugend-National- Klasse tiefer. Zehlendorf spielte gegen die 0:2 (0:0) spielers Yannick Schultz vermelden. Der Bundesligareserve des BHC eine klar überle- Tore: 0:1 Al-Michref, 0:2 Wiesner. 17-Jährige sich wird zur Hallensaison vom ge erste Halbzeit, musste aber zweimal einem TuS Lichterfelde zum Team von TC-Trainer Rückstand hinterherlaufen, ehe das am Ende Sonntag, 03. 06. 2007 Jamilon Mülders verändern. Mülders freut leistungsgerechte 2:2 feststand. Z88-Trainer sich: „Yannick ist ein gefährlicher Stürmer Ralph Herzberg freute sich über das „sehen- Zehlendorf 88 – Berliner HC II und wird unser offensiv angelegtes Spielsys- werte Tor von Malte Buchholz mit schönem 2:2 (1:1) tem weiter verstärken.“ Schlag vom Kreisrand“ zum 1:1. Tore: 0:1 Dechsling (14.), 1:1 Buchholz (28.), Dass Blau-Weiss noch ein wenig warten Der zweite Saisonsieg gelang dem BSC 1:2 Dechsling (58.), 2:2 Gienapp (63.). muss, ehe die Zweitliga-Rückkehr unter Dach mit dem 2:1 über Mariendorf und damit und Fach ist, lag am 2:0-Auswärtssieg des gelungener Revanche für die 4:5-Hinspiel- Berliner SC – Mariendorfer HC Tabellenzweiten SC Charlottenburg. Die niederlage. 2:1 (1:1) Berliner konnten beim Cöthner HC nach SÜD torloser und ausgeglichener erster Halbzeit im zweiten Durchgang einen Zahn zulegen und letztlich mit 2:0 verdientermaßen die Erst Nörskau schafft Klarheit Punkte mitnehmen. Es wird dem SCC trotz- dem nicht mehr viel nutzen. Das gilt auch für Zehlendorf 88 und den inen wichtigen Dreier im Kampf um den Klassenerhalt fuhr die HG Nürnberg Berliner SC, deren Punktgewinne für eine Edurch das 4:2 über Hanau im einzigen Wochenendspiel dieser Liga ein. Rettung einfach zu spät kommen. Denn beim quasi feststehenden Regionalliga-Abstieg der Das Duell der beiden punktgleichen Doch Mitte des zweiten Durchganges rüttel- Tabellenvorletzten entwickelte sich eine ten die nie aufsteckenden Hanauer um Spiel- Halbzeit lang zu einer klaren Sache, als die ertrainer Ruben Holland dann doch noch RL Herren Ost Gastgeber nach 25 Minuten mit 3:0 führten. einmal kräftig am HGN-Sieg, als es nach zwei Treffern binnen vier Minuten plötzlich nur Platz Sp. Tore Pkt. RL Herren Süd noch 2:3 stand. Erst das zweite Siebenmeter- 1. TC Blau-Weiss 11 49:11 29 2. SC Charlottenburg 12 43:22 23 Platz Sp. Tore Pkt. tor von Christopher Nörskau schuf Klarheit. 3. Berliner HC 2 12 27:28 20 1. HC Ludwigsburg 9 28:18 19 Nürnberg verbesserte sich durch den insge- 4. Cöthener HC 02 12 33:39 18 2. TuS Obermenzing 9 27:19 19 samt verdienten Sieg um eine Position und 5. Mariendorfer HC 12 34:38 15 3. TSV Schott Mainz 9 22:15 18 hat auf das Schlusslicht Böblingen (nächster 6. ATV Leipzig 11 24:30 14 4. Limburger HC 9 28:18 16 7. Zehlendorf 88 12 28:41 7 5. HG Nürnberg 9 18:20 10 HGN-Gegner am kommenden Sonntag) jetzt 8. Berliner SC 12 21:50 7 6. TB Erlangen 9 16:25 10 sechs Punkte Vorsprung. 7. 1.Hanauer THC 9 13:22 7 Samstag, 9. Juni 2007 8. SV Böblingen 9 11:26 4 TC Blau-Weiss - ATV Leipzig Sonntag, 03. 06. 2007 Samstag, 9. Juni 2007 Sonntag, 10. Juni 2007 TB Erlangen - HC Ludwigsburg HG Nürnberg – Hanauer THC Cöthener HC 02 - Berliner SC Limburger HC - TSV Schott Mainz 4:2 (3:0) TC Blau-Weiss - Zehlendorf 88 Tore: 1:0 Schwarz (15.), 2:0 Schwarz (21.), 3:0 Mariendorfer HC - Berliner HC 2 Sonntag, 10. Juni 2007 Nörskau (7m, 25.), 3:1 Greif (E, 51.), 3:2 Schütze SC Charlottenburg - ATV Leipzig SV Böblingen - HG Nürnberg (55.), 4:2 Nörskau (7m, 66.). E: 2 (0)/4 (1).

2.RL Süd Herren Gr. West TuS Lichterfelde II - Steglitzer TK 1:1, Potsdamer SU - Zeh- - Spandauer HTC 0:4. 03.06. TSG Kaiserslautern - TG 1848 Worms 2:1. lendorfer Wespen II 0:5, SC Charlottenburg II - CfL 65 Berlin 2.VL Herren: 03.06. Berliner HC III - SC Charlottenburg 1. SC SAFO Frankfurt 10 30 : 15 20 1:0, Zehlendorf 88 II - Berliner SC II 0:2. III 5:1. 2. TFC Ludwigshafen 10 23 : 16 19 1. Zehlend. Wespen II 10 32 : 8 24 3. HC BW Speyer 10 33 : 23 17 2. Steglitzer TK 11 34 : 17 24 Bremen/Niedersachsen 4. TEC Darmstadt 10 26 : 19 17 3. TuS Lichterfelde II 11 26 : 9 21 5. TSG Kaiserslautern 10 21 : 15 17 4. CfL 65 Berlin 10 15 : 14 13 OL Damen 6. SC 1880 Frankfurt 2 10 28 : 21 15 5. Berliner SC II 11 14 : 20 13 21.05. HC Hannover - Braunschweiger THC II 6:2, 02.06. 7. Wiesbadener THC 10 18 : 31 7 6. Zehlendorf 88 II 9 11 : 20 10 Eintr. Braunschweig II - Club zur Vahr Bremen II 2:4, 03.06. 8. TG 1848 Worms 10 5 : 44 0 7. SC Charlottenburg II 10 10 : 26 7 HC Hannover - HC Delmenhorst 0:0. 8. Potsdamer SU 10 5 : 33 2 1. HC Hannover 8 20: 7 15 Bayern 2. Club zur Vahr Bremen II 6 17:11 13 OL Herren 3. DTV Hannover 7 12:12 10 OL Damen 03.06. HC Königs Wusterhausen - Zehlendorfer Wespen II 4. Eintracht Braunschweig II 8 16:22 10 03.06. ESV München - SB DJK Rosenheim 1:4. 2:1, Real von Chamisso - Steglitzer TK 1:2, Zehlendorf 88 5. Braunschweiger THC II 6 8:11 5 1. Rot-Weiß München 12 23 : 8 26 II - CfL 65 Berlin 3:4. 6. HC Delmenhorst 7 4:14 5 2. Münchner SC 2 12 20 : 13 24 1. Potsdamer SU 10 30 : 20 20 3. SB DJK Rosenheim 12 26 : 13 23 2. Real von Chamisso 11 21 : 14 19 OL Herren 4. HG Nürnberg 2 12 20 : 15 19 3. Steglitzer TK 11 22 : 19 19 Berichtigung: Hannover 78 II - Braunschweiger THC 5. Wacker München 2 12 18 : 24 15 4. Zehlend. Wespen II 11 26 : 20 17 II 5: 3 (statt 5:2), 02.06. Braunschweiger THC II - MTV 6. TB Erlangen 12 12 : 25 13 5. CfL 65 Berlin 10 19 : 21 13 Braunschweig 5:3, Eintracht Braunschweig - Club zur 7. ASV München 12 9 : 17 10 6. Neuköllner SF 11 13 : 19 13 Vahr Bremen II 1:0, 03.06. MTV Eintracht Celle - DTV 8. ESV München 12 9 : 22 9 7. HC Königs Wusterh. 11 20 : 26 12 Hannover 2:5, Hannover 78 II - HC Delmenhorst 1:2. 8. Zehlendorf 88 II 9 15 : 27 7 1. Hannover 78 II 10 29:22 21 Berlin/Brandenburg 2. DTV Hannover 9 53:21 16 1.VL Damen: 03.06. SV Blau-Gelb Berlin - SG Rot. Prenzl. 3. Eintracht Braunschweig 10 20:35 16 OL Damen Berg II 9:0, HC Argo 04 - Mariendorfer HC II 2:0, HC Königs 3. Braunschweiger THC II 10 24:26 14 01.06. Zehlendorfer Wespen II - Potsdamer SU 4:0, 03.06. Wusterhausen - Köpenicker HU 1:2, TuS Lichterfelde III 5. Club zur Vahr Bremen II 10 26:23 11

12 hockeyzeit ERGEBNISSE/TABELLEN

6. HC Delmenhorst 9 21:23 11 5. Eintracht Frankfurt 9 15 : 22 13 3. HC Lindenau Grünau II 8 24:22 16 7. MTV Eintracht Celle 10 30:41 11 6. HC Fechenheim 10 11 : 35 9 4. ATV Leipzig 1845 II 8 20: 8 14 8.. MTV Braunschweig 10 29:41 11 7. SC 1880 Frankfurt III 10 21 : 25 8 5. Freiberger HTC 8 28:20 12 6. Leipziger SC 1901 II 8 8:31 7 Bremen 8. VfL Marburg 10 18 : 26 8 7. SV Post Chemnitz 8 8:40 7 8. Jenapharm Jena 8 8:32 3 1.VL Herren: 22.05. HC Horn Bremen - GVO Oldenburg 1.VL Herren: 02.06. VfL Bad Nauheim - SC 1880 Frankfurt 9. MoGoNo Leipzig 8 5:20 1 1:3, 03.06. HC Delmenhorst II - HC Horn Bremen 0:1, Wilhelmshavener THC - GVO Oldenburg 1:3. IV 6:0, HC Kassel - DHC Wiesbaden 0:2, 03.06. THC Hanau Westdeutschland 1. HC Horn Bremen 7 19:11 16 II - TG Hanau 4:2, MTV Kronberg - TSV 1857 Sachsenhau- sen 10:4. 2. GVO Oldenburg 6 23: 8 12 OL Damen, Gr. A 3. HC Delmenhorst II 6 10:10 8 2.VL Herren: 02.06. TEC Darmstadt II - SSG Bensheim 5: 2, KSV Baunatal - HC Fulda 5:4, 03.06. SKG Frankfurt - TGS 02.06. Gladbacher HTC - Bonner THV II 6:0 RTHC 4. Wilhelmshavener THC 7 18:34 6 Leverkusen II - Rheydter SV 2:1, 03.06. THC Hürth - DSD Vorw. Frankfurt II 2:0. 5. Bremer HC 6 13:20 4 Düsseldorf 1:2 Düsseldorfer SC - BW Köln II 1:0. 1. Gladbacher HTC 13 45:10 36 2.VL Herren: 03.06. Schwarz-Weiß Bremen - MTV Aurich 0:2. Mecklenburg-Vorpommern 2. Bonner THV II 13 26:25 26 3. RTHC Leverkusen II 13 32:22 24 Hamburg/Schleswig-Holstein OL Herren 4. DSD Düsseldorf 13 22:19 17 03.06. Pritzwalker FHV - Stralsunder HC 4:0. 5. Düsseldorfer SC 13 17:22 15 OL Damen 1. ATSV Güstrow I 9 69 : 5 27 6. THC Hürth 13 19:22 14 03.06. SC Victoria - Klipper THC II 6:0, THC Horn Hamm - HC 2. HSG Uni Rostock 9 49 : 11 22 7. Rheydter SV 13 15:30 10 Lüneburg 3:0, TTK Sachsenwald - Marienthaler THC 2:2, 3. Schweriner SC 9 18 : 35 11 8. BW Köln II 13 15:41 9 Harvestehuder THC II - Uhlenhorster HC II n.b. 4. ATSV Güstrow II 9 11 : 30 10 1. Uhlenhorster HC II 10 27 : 10 25 5. Pritzwalker FHV 10 15 : 40 6 OL Damen, Gr. B 2. TTK Sachsenwald 11 24 : 16 25 6. Stralsunder HC 10 17 : 58 4 02.06. ETG Wuppertal - ETB SW Essen 1:1, ETuF Essen II 3. Harvestehuder THC II 10 18 : 11 17 - BW Köln 2:2, 03.06. Kahlenberger HTC - MSV Duisburg 4. Marienthaler THC 11 21 : 17 15 Niedersachsen 5:1, Uhlenh. Mülheim II - TV Jahn Oelde 1:3. 5. Klipper THC II 11 15 : 19 14 6. SC Victoria 11 20 : 18 13 1.VL Herren: 02.06. Hannover 78 III - DTV Hannover II 1. Blau-Weiß Köln 13 43:11 34 7. THC Horn Hamm 11 21 : 21 13 5:2, TSV Bemerode - HTC Hannover 4:2, HC Göttingen 2. Kahlenberger HTC 13 26:18 26 8. HC Lüneburg 11 8 : 42 0 - VfL Wolfsburg 2:0, HC Hannover - DHC Hannover II 8:3, 3. ETuF Essen II 13 33:14 25 03.06. HTC Hannover - DTV Hannover II 6:1, HC Göttingen 4. TV Jahn Oelde 13 21:15 22 OL Herren - DHC Hannover II 3:0, VfL Wolfsburg - TSV Bemerode 3:4, 5. ETG Wuppertal 13 38:18 20 02.06. Großfl ottbeker THGC II - 1. Kieler HTC 2:8, 03.06. Hannover 78 III - HC Hannover 0:6. 6. ETB SW Essen 13 24:27 15 Rahlstedter HTC - TG Heimfeld 0:1, THC Horn Hamm - Phö- 7. MSV Duisburg 13 7:44 5 nix Lübeck 8:1, TTK Sachsenwald - Klipper THC II 5:0. 8. Uhlenh. Mülheim II 13 4:49 3 1. 1. Kieler HTC 11 45 : 16 29 Rheinland-Pfalz/Saar 2. TG Heimfeld 11 33 : 21 22 OL Herren, Gr. A 3. TTK Sachsenwald 11 35 : 17 19 OL Damen 31.05. TFC Ludwigshafen - HC Speyer 7:0, 01.06. TSG Kai- 02.06. RTHC Leverkusen II - Düsseldorfer HC II 5:2, 03.06. 4. THC Horn Hamm 11 35 : 21 19 Moerser TV - DSD Düsseldorf 1:11, Uhlenh. Mülheim II serslautern - TG Frankenthal 1:3, 2. 6. TG Frankenthal - Saar 5. Rahlstedter HTC 11 23 : 11 19 - SW Bonn 6:0. 05 Saarbrücken 3:0 (Wtg., Saar hat abgesagt), TSV Schott 6. Großfl ottbeker THGC II 11 13 : 37 8 1. Uhlenhorst Mülheim II 13 60:17 37 7. Klipper THC II 11 16 : 40 5 Mainz - HTC Neunkirchen verlegt, 03.06. TG Frankenthal 2. DSD Düsseldorf 12 74:17 31 8. Phönix Lübeck 11 7 : 44 5 - TG Worms 7:0, TFC Ludwigshafen - TSG Kaiserslautern 1: 3. Düsseldorfer HC II 13 43:35 23 1, Saar 05 Saarbrücken - HC Speyer 1:0, VfL Bad Kreuznach 4. RW Köln II 13 32:38 15 1.VL Damen: 02.06. Rissener SV II - Uhlenhorster HC III 2: - HTC Neunkirchen 4:0. 5. SW Bonn 12 24:41 14 5, 03.06. Hamburger SV - Rahlstedter HTC 2:1, Kiebitz im 1. TG Frankenthal 14 86: 3 42 6. RTHC Leverkusen II 13 27:45 10 Bramf. SV - Großfl ottbker THGC II 0:3, Travemünder THC 2. TFC Ludwigshafen 14 40:10 32 7. BW Köln II 13 18:47 8 - Phönix Lübeck 1:0. 3. TSG Kaiserslautern 15 62:15 27 8. Moerser TV 13 16:54 6 2.VL Damen: 03.06. 1. Kieler HTC II - Ahrensburg/ 4. VfL Bad Kreuznach 14 27:16 26 Bergstedt 1:1, TG Heimfeld II - Hamburger Polo Club 5. TG Worms 13 31:28 19 OL Herren, Gr. B II n.b., SV Blankenese - TTK II Wertung (TTK II hat 6. TSV Schott Mainz 13 19:22 13 01.06. HC Velbert - ETG Wuppertal 1:2, 02.06. Uhlenh. zurückgezogen), Alt.Bahrenfeld/ETV - SC Victoria II 0:5. 7. HTC Neunkirchen 13 5:42 9 Mülheim III - TV Jahn Oelde 2:4, Bielefelder TG - 1.VL Herren: 02.06. THC Ahrensburg - TG Heimfeld II 4: 8. Saar 05 Saarbrücken 15 4:59 6 Dortmunder HG 1:1, ETG Wuppertal - ETB SW Essen 1:1, 1, 03.06. Hamburger Polo Club - Rissener SV II 1:0, THC 9. HC Speyer 13 4:83 2 Eintr. Dortmund - HC Velbert 4:5. Altona-B. - Uhlenhorster HC III n.b., SV Bergstedt - SC 1. TV Jahn Oelde 13 56:12 37 Victoria 1:2. OL Herren 2. Eintr. Dortmund 13 48:32 27 2.VL Herren: 03.06. Harvestehuder THC III - 1. Kieler HTC 01.06. Saar 05 Saarbrücken - HTC Neunkirchen 2:4, 02.06. 3. HC Velbert 13 34:30 20 II 3:0, THC Horn Hamm II - Rahlstedter HTC II 1:2, Trave- Kreuznacher HC - Dürkheimer HC II 6:1, 03.06. VfL Bad 4. ETB SW Essen 13 22:27 20 münder THC - HC Lüneburg n.b., Uhlenhorster HC IV - SV Kreuznach - HTC Neunkirchen 1:0, TV Alzey - Saar 05 5. Bielefelder TG 13 17:29 14 Blankenese 3:2. 6. ETG Wuppertal 13 21:41 13 3.VL Herren: 02.06. Eimsbütteler TV - Marienthaler THC Saarbrücken 3:1. 1. TV Alzey 10 24: 9 25 7. Dortmunder HG 13 24:25 12 II 0:3, Flensburger HC - Hamburger SV 2:2, 03.06. THC 8. Uhlenh. Mülheim III 13 22:48 7 Ahrensburg II - Uhlenhorster HC V 4:3. 2. Kreuznacher HC 10 39:11 24 4.VL Herren: 03.06. TSV Buchholz - TTK Sachsenwald II 2: 3. VfL Bad Kreuznach 11 34: 9 24 0, THC Neumünster - SV Blankenese II 1:5. 4. HTC Neunkirchen 11 28:16 21 1.VL Damen, Gr. A: 02.06. SG Erftstadt - GWR Büderich 5. Dürkheimer HC II 10 20:27 13 0:3, 03.06. SW Köln II - RW Berg.-Gladbach 1:8, Aachener Hessen 6. TuS Mayen 10 12:18 11 HTC - Crefelder HTC II 3:0 (Wtg., CHTC nicht angetreten). 7. TSG Idar-Oberstein 12 9:54 3 1. VL Damen, Gr. B: 02.06. TV Jahn Hiesfeld - HC Herne OL Damen 8. Saar 05 Saarbrücken 10 10:32 2 0:1, Moerser TV - Düsseldorfer HC II 0:6, 03.06. THC 02.06. Rüsselsheimer RK II - Eintracht Frankfurt II Wer- Mettmann - HTC Kupferdreh 0:2. tung, TGS Vorw. Frankfurt - VfL Marburg abgesagt (von 1.VL Herren: 03.06. VfR Grünstadt - TFC Ludwigshafen II 0:6. 1. VL Damen, Gr. C: 03.06. Bielefelder TG - VfB Hüls 4:1, Marburg), 03.06. 1. Hanauer THC II - SC 1880 Frankfurt II 2.VL Herren: 03.06. TSG Kaiserslautern II - HC Speyer II 4:1. Eintr. Dortmund - THC Münster 2:2. 1:3, DHC Wiesbaden - HC Fechenheim 1:1, TEC Darmstadt 1.VL Herren, Gr. A: 02.06. Bonner THV II - RW Berg.- - Offenbacher RV 3:2. Sachsen Gladbach II 4:2, 03.06. THC Hürth - Marienburger SC II Endrunde 1 - 4 2:4, SW Köln III - SW Troisdorf 3:1, SW Köln II - HC Bad 1. Rüsselsheimer RK II 4 9 : 0 6 OL Herren Honnef 2:2. 2. SC 1880 Frankfurt II 4 3 : 4 3 03.06. HCLG Leipzig - Leipziger SC 1901 1:0, SV Motor 1. VL Herren, Gr. B: 03.06. SW Neuss II - Crefelder 3. Eintracht Frankfurt II 6 0 : 0 0 Meerane - ESV Dresden 4:1, MSV Bautzen - PSV Chemnitz HTC II 5:0, Rheydter SV II - Düsseldorfer HC III 5:5, 4. 1. Hanauer THC II 4 1 : 9 0 0:4, EHC Elsterwerda - TSV Torgau 0:3. THC Mettmann - Crefelder SV 4:0, Düsseldorfer SC II 1. SV Motor Meerane 11 40: 5 31 - Gladbacher HTC II 3:2. Endrunde 5 - 10 2. HCLG Leipzig 10 40: 6 28 1. VL Herren, Gr. C: 03.06. GW Wuppertal - MSV 1. HC Fechenheim 3 8 : 1 7 3. TSV Torgau 11 21:13 19 Duisburg 3:0 (Wtg., MSV nicht angetreten), HC Essen 2. TGS Vorw.Frankfurt 2 9 : 0 6 4. ESV Dresden 12 27:28 18 II - Club Raffelberg III 5:3, Oberhausener THC - HTC 3. VfL Marburg 1 2 : 0 3 5. PSV Chemnitz 12 18:17 16 Kupferdreh 2:0, ETuF Essen II - VfB Hüls 2:0. 4. TEC Darmstadt 3 3 : 10 3 6. Leipziger SC 1901 12 16:19 15 1. VL Herren, Gr. D: 02.06. HC Georgsmarienh. - Soester 5. DHC Wiesbaden 2 1 : 5 1 HC 3:0 (Wtg., Soest nicht angetreten), 03.06. Buerscher 7. MSV Bautzen 12 10:33 7 6. Offenbacher RV 3 2 : 9 0 HC - PSV Detmold 5:0, RHTC Rheine - TuS Iserlohn 6:1, 8. EHC Elsterwerda 12 10:61 1 THC Münster II - Arminia Bielefeld 1:1. OL Herren 2.VL Herren, Gr. A: 02.06. Bonner THV III - SG Rheinb./ 03.06. Offenbacher RV - SC 1880 Frankfurt III 1:0, TGS 1.VL Herren: 03.06. HC Niesky 1920 - HCLG Leipzig II 1:0, Neuenahr 3:3. Vorwärts Frankfurt - VfL Marburg 6:1, HC Fechenheim ATV Leipzig 1845 II - HTC Leipzig SO 5:1, HV Wurzen - HC 2.VL Herren, Gr. B: 03.06. Viersener THC - GWR Büderich - Rüsselsheimer RK II 0:4, Eintracht Frankfurt - Höchster Lauchhammer 1:1. 1:5, ETG Wuppertal II - DSD Düsseldorf II 3:6. THC 3:5. 2. VL Herren: 03.06. Brockwitzer SSV - Freiberger HTC 0:5. 2.VL Herren, Gr. C: 02.06. Bochumer HV 05 - Club 1. TGS Vorwärts Frankfurt 10 41 : 23 22 Raffelberg II 0:4, 03.06. HC Herne - Kahlenberger HTC III 2. Höchster THC 10 33 : 23 21 VL Damen – Abschlusstabelle: 3:0 (Wtg., KHTC nicht angetreten). 3. Offenbacher RV 9 21 : 15 16 1. SV Motor Meerane 8 48: 2 24 2.VL Herren, Gr. D: 03.06. Bielefelder TG II - Dortmunder 4. Rüsselsheimer RK II 10 28 : 19 15 2. ESV Dresden 8 36:10 21 HG II 10:0.

hockeyzeit 13 VERBÄNDE Glubrecht neuer OHV-Vorsitzender

er Ostdeutsche Hockey-Verband (OHV) hat einen neuen Vorsitzenden. Am vergangenen Samstag wählten die DDelegierten der sechs ostdeutschen Hockeyverbände in Köthen den Berliner Dr. Jürgen-Michael Glubrecht zum neuen OHV-Chef. Dieser zweite Termin in Köthen war not- Stötzner (Schiedsrichter) wurden in ihren der 1. September 2007. Der OHV-Jugend- wendig geworden, nachdem die reguläre Ämtern bestätigt, Sebastian Händschke ausschuss legt gemäß Zusatzspielordnung OHV-Jahresversammlung am 14. April mit (Öffentlichkeitsarbeit) wurde neu gewählt. die weiteren Durchführungsbestimmungen einem kleinen Eklat endete. Der langjährige Die Versammlung würdigte die besonderen fest und erstellt nach Abschluss der Meldun- OHV-Vorsitzende Dieter Schuermann (Ber- Verdienste des längjährigen OHV-Vorsitzen- gen den Spielplan. lin) hatte seine Wiederwahl nach einigen den Dieter Schuermann und seines Stellver- Zusätzlich wird in den Altersklassen WJB Stimmenthaltungen nicht angenommen, treters Heinz Endepols. „Beide haben einen und MJB ein OHV-Pokal in Turnierform die Tagung wurde dann abgebrochen. wesentlichen Beitrag zum Wiederaufbau des ausgespielt. Weiteres regelt der Jugend- So diffus der erste Teil, so harmonisch und Hockeysports in Ostdeutschland und seiner ausschuss. In den Altersklassen Weibliche konstruktiv setzte der Ostdeutsche Hockey- Integration in das (gesamt-)deutsche Hockey Jugend A, Männliche Jugend A, Mädchen A Verband seine Mitglieder-Versammlung am 2. geleistet“, so Glubrecht. und Knaben A wird der Ostdeutsche Hallen- Juni in Köthen fort. Einstimmig zum neuen Nach zweijähriger Vorbereitung wurde ein meister wie bisher in Turnierform am 2./3. Vorsitzenden des OHV wurde Dr. Jürgen- Vorschlag des Jugendausschusses zur Reform Februar 2008 ermittelt. Michael Glubrecht gewählt, der als Beisitzer der Ostdeutschen Meisterschaften umgesetzt: „Wir werden uns auch zum Modus im Feld dem Präsidium des Berliner Hockey-Verban- In der kommenden Hallensaison wird der der Jugend sowie auch zu Fragen des Erwach- des angehört. Weit über die Grenzen seines Ostdeutsche Meister in der Weiblichen und senen-Spielverkehrs im Wirkungsgebiet des Vereins (Berliner SC) und des Landesver- Männlichen Jugend B nicht mehr in einem OHV Gedanken machen. Es gab in Köthen bandes hinaus ist der Mathematiker und Meisterschaftsturnier sondern in einer bereits äußerst konstruktive erste Ideen“, Informatiker Glubrecht der Hockeyszene als OHV-weiten Meister-Liga ausgespielt. Die kündigte Glubrecht weitere Veränderungen führende Kraft im Verbands-Verband Internet drei Bestplazierten der Meister-Liga qua- an und setzt dabei auf die Mitarbeit der Zu- (VVI) und als Mitglied im DHB-Webteam lifi zieren sich für die Nord-Ost-Deutsche ständigen im OHV und den dazugehörigen ein Begriff. Die OHV-Vorstandsmitglieder Meisterschaft. Je Verein kann maximal eine Verbänden Berlin, Brandenburg, Mecklen- Eberhard Klotz (Finanzen), Bettina Haustein Mannschaft für eine Meister-Liga gemeldet burg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt (Sport), Gudrun Seeliger (Jugend) und Jens werden. Meldetermin für diese zwei Ligen ist und Thüringen. Großer Gast bei der Einweihung in Dünnwald Mit dem Gastspiel des Tabellenführers der Damen-Bundesliga, Rot-Weiss Köln, wurde in Köln-Dünnwald der neue Multifunktions- Kunstrasenplatz offi ziell eingeweiht. Zum Auftakt der zahlreichen Veranstaltungen an diesem Tage überreichte der Vorstand des Dünnwalder TV der Hockey-Abteilungslei- terin Roswitha Keunen einen Apfelbaum, „auf dass er viele Früchte tragen möge“. Der sportliche Höhepunkt des Tages war dann das Hockeyspiel einer Mixed-Mann- schaft des Dünnwalder TV gegen die mit sechs aktuellen Nationalspielerinnen ange- tretenen Rot-Weiss-Damen. Das muntere Spielchen brachte ein 7:7-Unentschieden. Als Dankeschön für die Gäste gab es zwei DTV-Torten. Eine Magnumfl asche Champag- ner für die RW-Trainerin Birgit Beyer rundete die Sache ab. Die BL-Damen aus Köln mit Der kirchliche Segen durch Pater Ralf hatte Hockey-Mädels aus Dünnwald durch den einsetzenden Regen doppelte bei der Platzeinweihung. Wirkung. eines „Ascheplatzes“ in einen „KuRa“ han- gen erbracht wurden, stand nun die offi zielle Kunstrasen beim TV Jahn delte, bei dem bereits eine Flutlichtanlage Eröffnungsfeier an. Am gestrigen Sonntag, und eine erstklassige Dränage vorhanden 3. Juni, erfreuten sich die TV-Hockeyabteilung Hiesfeld eingeweiht war. Die holländische Firma Ubink legte und ihre Gäste an einem Freundschaftsspiel Nach jahrelangem Tauziehen erhielt der TV gleich zu Beginn der Fußball-Winterpause zweier Bundesligamannschaften: Erstligist Jahn Hiesfeld von der Stadt Dinslaken ein los und verlegte in wenigen Wochen einen Gladbacher HTC und Hallen-Vizemeister Grundstück, auf dem der Traum der Hockey- so genannten „Semi-Platz“, ein Mittelding Düsseldorfer HC traten auf der Anlage am abteilung verwirklicht werden konnte. Als im zwischen Wasser- und sandverfülltem Kunst- Gustav-Heinemann-Schulzentrum an und Rahmen der 100-Jahr-Feier des Vereins die rasen. Hierbei wird der Sand eingebürstet lieferten vor 400 Zuschauern ein munteres Bürgermeisterin den Beschluss der Stadt und bleibt an der Oberfl äche unsichtbar. Spielchen, das der etwas ausgeruhtere DHC allen Jubiläumsgästen verkündete, ahnte Bei einer Bewässerung von ein- bis zwei- mit 7:3 gewann. „Da waren wunderbare Tore keiner, dass bereits ein halbes Jahr später mal pro Woche versorgt dann der Sand dabei. Klasse auch, dass sich die Spieler die ersten Meisterschaftsspiele auf Kunstra- das Kunststoffgewebe mit der notwendigen beider Teams noch ganz lange für Auto- sen stattfi nden würden. Feuchtigkeit. grammwünsche bereit hielten“, freute sich Günstig gestaltete sich bei diesem Baupro- Nachdem die Arbeiten im Umfeld des TV-Hockeyabteilungsleiter Achim van Laak jekt, dass es sich um eine „Umwandlung“ Spielfeldes weitestgehend in Eigenleistun- über einen bemerkenswerten Tag. 14 hockeyzeit TURNIERE Deutschlands Ü70 startet mit Niederlagen

ber Pfi ngsten standen sich auf der Hockeyanlage des DTV Hannover die Ü70- Nationalmannschaften von ÜDeutschland, Niederlande, England und Italien – letztere jedoch mit einem etwas jüngeren Team – in einem Freundschaftsturnier gegenüber, bei dem jeder gegen jeden antrat und somit an drei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils ein Spiel über volle Länge (2x35 Minuten) zu bestreiten hatte.

Die deutschen Ü70-Spieler (im roten Trikot) in Hannover mit den englischen Gästen (in weiß).

Hannovers altgedienter Hockeyenthusiast die ihre Gründung erst im April in Leipzig Selbst sechs Strafecken und ein Siebenmeter „Didi“ Wolter hatte mit seiner Frau Christa hatte, muss sich wohl erst noch fi nden. Zu- fanden nicht ins Ziel, so dass den tempera- die Hauptlast der Organisation übernommen sammenspiel und Ideen sowie die ein oder mentvollen Gästen ein einziger erfolgreicher und wurde unterstützt von seinen niedersäch- andere Unsicherheit in der Abwehr gilt es Torschuss zum 1:0-Sieg reichte. sischen Freunden aus der Landeshauptstadt noch auszumerzen, woran Dr. Heini Kruse Es war ein Freundschaftsturnier und ent- und Umgebung. Alles lief glänzend, sogar als Spielertrainer arbeitet. Gegen die Gäste aus sprechend harmonisch verlief alles. Mit viel mit dem Wettergott bestand offensichtlich den Niederlanden reichte eine 1:0-Führung Lob für die Organisation und Dank für die ein Bündnis, denn nur im letzten Spiel am (Tor: Behrens) leider nicht. Zwei Abwehr- Betreuung verabschiedeten sich die Gäste. dritten Tag gab es Feuchtigkeit von oben. Der schnitzer führten zu einer 1:2-Niederlage. Die Es wird sicher weitere Spiele geben, und gesellige Teil begann schon am Freitagabend Engländer waren wesentlich stärker, und ehe vielleicht fi nden auch noch andere über 70- mit einer stimmungsvollen Welcome-Party, sich das deutsche Team recht gefunden hatte, Jährige zur Mannschaft. der am Samstagabend ein Candle-light-Din- stand es bei Halbzeit 0:3. Danach lief es zwar Dieses Mal waren dabei: Günter Behrens, ner folgte, wozu auch eine Bootsfahrt auf dem besser, aber das Resultat blieb bestehen. Die Hans Brandes, Ernst Brechtel, ‚Pep’ Cordua, Maschsee gehörte. jüngere italienische Mannschaft – eine echte Karl-Heinz Drabow, Harry Frisch, Hans-Jür- Was die Spielresultate angeht, hatten die Ü70 gibt es dort zurzeit noch nicht – war gen Fortmüller, Gerhard Gerlach, Max Kleve, schon lange zusammen auftretenden Eng- überaus laufstark und einsatzfreudig. Den- Karlhienz Koch, Geert Krickel, Dr. Heinrich länder eindeutig die Nase vorn, gefolgt von noch zeigten die Deutschen das überlegene Kruse, Ulrich Picker, Klaus-Ulrich Thomann den Holländern. Die deutsche Mannschaft, Spiel, ohne jedoch einen Treffer zu erzielen. und ‚Didi’ Wolter. HJF Dortmunder HG: Heimsieg beim Jubiläumsturnier „Ein tolles Turnier hat seine verdienten Sieger der DHG vor den Old Boys aus Essen und Römer, zunächst die Gäste und nahm dann gefunden“, so der Pressesprecher der Dort- den Africa Wanderers und den Sieg bei den die Ehrung der Gründer vor, von denen munder Hockey-Gesellschaft, Heinz Hessing, Eltern-Teams konnte der Osnabrücker THC dreizehn erschienen waren. Danach wur- in einem ersten kurzen Rückblick. Und in einfahren. Auf den Plätzen folgten der TSC den noch die Mitglieder ausgezeichnet, die der Tat war das dreitägige Pfi ngstturnier zum Eintracht und die DHG. der DHG 40 bzw. 25 Jahre angehören, und 50-jährigen Bestehen des am 3. Juli 1957 Alles in allem waren die Verantwortlichen der Geschäftsführer Ewald Schumacher erhielt in einem Hinterzimmer der Gaststätte „Zum DHG mehr als zufrieden mit dem Verlauf des eine goldene Ehrennadel. Danach heizte die Franziskaner“ durch sechzehn junge Männer Turniers. Bis auf den Pfi ngstmontag meinte Live-Band Simply Seven nach dem Auftritt gegründeten Vereins, dem einige Skeptiker es der „Wettergott“ meist gut mit den Spie- der Kabarettistin Franziska Mense-Moritz höchsten eine Überlebenszeit von maximal lerinnen und Spielern, und die Wettkämpfe den Gästen bis in die Morgenstunden mäch- sechs Wochen gaben, ein voller Erfolg. So selbst zeichneten sich durch äußerste Fairness tig ein. Ein weiterer Höhepunkt des Abends erreichten die Herren der DHG mit 12:0 und ein mehr freundschaftliches Miteinander war die große Tombola der DHG mit vielen Punkten überlegen den Turniersieg vor dem aus. Einer der Höhepunkte war dann aber attraktiven Preisen. mehrmaligen ostdeutschen Meister Cöth- der Jubiläumsball der DHG im Goldsaal Der Pfi ngstsonntag endete nach den Spielen ner HC 02, Eintracht Braunschweig, dem der Westfalenhallen am Pfingstsamstag. mit einer großen Barbecue-Party auf der Hok- Karlsruher TV und dem HC Bückeburg. Bei Unter den Augen der Ehrengäste Jürgen keyanlage an der Ardeystraße. Nach dem Ab- den Dame siegte der Lokalrivale TSC Ein- Böhm, sportpolitischer Sprecher der CDU, schluss der Spiele, zu denen an diesem Tage tracht vor dem Gastgeber DHG und den und Bodo Bollmann, Vorsitzender des auch der WHV-Präsident Walther Lonnes Damen des HC Bückeburg. Den Pokal bei Stadtsportbundes, begrüßte der Vorsitzende erschienen war, nahm Jens Römer die Sie- den Alten Herren holten sich die Old Boys der Dortmunder Hockey-Gesellschaft, Jens gerehrung und die Pokalübergabe vor. hockeyzeit 15 BUNTES/OFFIZIELLES EuroHockey League: Platzverteilung Am 14./15. Juli in Nürnberg: Weltmeister gegen Olympiasieger Der Europäische Hockey-Verband hat nach Abschluss des Europacups der Landesmeister Im Rahmen ihrer Europareise macht die 2007 die endgültigen Berechnungen zur Ver- australische Herren-Nationalmannschaft gabe der 24 Starterplätze für die im Herbst auch Station in Deutschland und bestrei- 2007 beginnende Euro Hockey League tet am 14. und 15. Juli in Nürnberg zwei (EHL) der Herren bekannt gegeben. Die vier offi zielle Länderspiele gegen die deutsche punktbesten Nationen, in einer Drei-Jahres- Auswahl. Alle Zuschauer können sich auf Wertung nach Abschneiden der nationalen der Anlage des Nürnberger HTC (Siedler- Vertreter beim europäischen Landesmeister- straße, Nürnberg-Tiergarten) auf Hockey und Pokalsieger-Wettbewerb, erhalten je der absoluten Spitzenklasse freuen, denn drei EHL-Plätze, die nächsten vier Nationen hier trifft der Olympiasieger von Athen zwei Plätze, und die dritte Gruppe bekommt 2004, Australien, auf den amtierenden jeweils noch einen EHL-Platz. Weltmeister Deutschland, und es kommt zur Neuaufl age der beiden letzten WM- Das aktuelle Ranking (Stand 28. 5. 2007): Endspiele von Kuala Lumpur 2002 Rang/Nation (Punkte) EHL-Plätze und Mönchengladbach 2006. Für die deutsche Mannschaft ist es eine wichtige 1. Niederlande (468,25) 3 Gelegenheit zur Vorbereitung auf die im 2. Spanien (436,00) 3 August stattfi ndende Europameisterschaft 3. Deutschland (430,50) 3 in Manchester, wo es bekanntlich um die Olympia-Qualifi kation für Peking 2008 4. England (287,50) 3 geht. Auch Australien muss sich beim 5. 5. Polen (253,50) 2 Oceania Cup (10. – 17. September 2007 in Brisbane) um das Olympiaticket bemühen. 6. Belgien (238,00) 2 Die 23-tägige Europatournee von 1. Juli an führt Australien außerdem nach Belgien und 7. Russland (219,50) 2 Spanien, insgesamt sind acht Länderspiele geplant. 8. Schottland (212,25) 2 Spieltermine Nürnberg: 9. Frankreich (212,00) 1 Samstag, 14. Juli 200, 16 Uhr, und Sonntag, 15. Juli 2007, 14 Uhr 10. Irland (199,25) 1 Eintrittspreise: Erwachsene: 13 Euro, Jugendliche: 8 Euro (über 1,20m Körpergröße bis 11. Schweiz (180,25) 1 Vollendung 18. Lebensjahr); Kinder unter 1,20m Körpergröße frei - ohne Platzanspruch. 12. Italien (160,75) 1 Kartenbestellung per E-Mail an [email protected]. Ein Anteil des Eintrittspreises geht zu Gunsten der DKMS - Deutsche Knochenmarkspenderdatei. 16 Teilnehmerplätze sind für die Club Trophy (B-Division der EHL) sowie 30 Plätze für die Challenge in Baku Amtliche Mitteilung Club Challenge (C-Division) vorgesehen. Von Samstag an wird in Baku (Aserbaid- Mönchengladbach, den 31.05.2007 Die EHL 2007/08 beginnt Ende Oktober schan) bei der Champions Challenge der Nach den Beschlüssen des Bundestages 2007 in acht Gruppen mit je drei Mann- Damen um ein Ticket für die 16. Champions 2007 und des Bundesrates sowie der Ent- schaften. Die besten zwei jeder Gruppe Trophy 2008 gekämpft. scheidung des Vorsitzenden gemäß § 29 Abs. qualifi zieren sich für die 2. Runde, die an Die Teams aus China (WRL: 5), Neusee- 3 der Satzung setzt sich das Bundesschieds- Ostern 2008 ausgetragen wird. Dort ist eine land (8), USA (9), Südkorea (10), England gericht (BSG) wie folgt zusammen: Achtel- und Viertelfi nal-KO-Runde geplant. (11) und Aserbaidschan (18) spielen dieses Vorsitzender: Die vier Viertelfi nalsieger sind für das Final- vierte Challenge-Turnier aus, eine alle zwei - Dr. Hans-Dieter Jörgens, Hamburg turnier an Pfi ngsten qualifi ziert. Jahre stattfindende Art B-Division der Erster Stellvertreter: Champions Trophy. Deutschlands Damen - Dr. Hermann Waldhauser, München Die drei deutschen EHL-Teilnehmer werden gewannen 2003 in Catania/Sizilien ihre Zweiter Stellvertreter: der Deutsche Meister 2007, der Deutsche einzige Challenge-Teilnahme. Der Sieger des - Prof. Dr. Thorsten Maurer, Stuttgart Vizemeister sowie die nach Abschluss der Endspiels am 17. Juni qualifi ziert sich für die Ersatzschiedsrichter: Bundesligarunde 2006/07 bestplatzierte Champions Trophy 2008, die im Juni/Juli - Kai Hollensteiner, Hamburg Mannschaft, die nicht zugleich Meister oder (genauer Zeitpunkt steht noch nicht fest) im - Norbert Wolf, Erlangen Vizemeister ist, sein. Warsteiner HockeyPark in Mönchengladbach - Hans Jörg Zehle, München Internet-Info: www.eurohockey.org ausgetragen wird. i.A. des Vorstandes, Harald P. Steckelbruck. IMPRESSUM

Amtliches Organ des Deutschen Hockey-Bundes E.V. Abonnementspreis im Postvertrieb Am Hockeypark 1, 41179 Mönchengladbach Jährlich inkl. Versandkosten: EUR 112,00 (inkl. 7% Mehrwertsteuer) Verantwortlicher Verlag: SportsWork Verlags-, Kommunikations- Bestellung schriftlich bei SportsWork. Das Abonnement verlängert und Event GmbH Behrensallee 7, 25421 Pinneberg, sich automatisch, wenn eine Änderung nicht mit einer Frist von Telefon 04101–590 488/489/499, Fax 04101–590 481, drei Monaten zum 31.12. schriftlich SportsWork mitgeteilt E-Mail: [email protected] wird.„Bei höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung Redaktion: Chefredakteur Christoph Plass (verantwortlich), oder Rückzahlung des Bezugsgeldes. Für unverlangt eingesandte Stellvertreter Jörg Schonhardt, Mitarbeiter Uli Meyer, Benjamin Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.„Die Greve. Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen. Satz/Grafi k/Layout/Anzeigenbetreuung: Urheberrechte Olaf Schirle, Martina Willrodt Das Magazin, alle enthaltenen Beiträge und Abbildungen Abo-Verwaltung: Jörg Schonhardt sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht Fotos: Ariane Scholz, privat, Crefelder HTC (Jereczek) ausdrücklich vom Urhebergesetz zugelassen ist, bedarf der Der Ergebnisservice Oberliga/Verbandsliga basiert auf dem vorherigen Zustimmung des Verlages. Das gilt insbesondere VVI-Ergebnisdienst für Vervielfältigun-gen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen, die Vertrieb: AWU, Kleine Bahnhofstraße 6, 22525 Hamburg Einspeicherung und Verarbeitung in Datensystemen. Bankverbindung Gerichtsstand: Pinneberg VR Bank Pinneberg eG (BLZ 221 914 05), Konto 785 955 40 Titelfoto: Philip Sunkel (UHC, r.) und Thorsten Hillmann (CHTC)

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