DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 20 - 18. Juni 2007 zeit hockey NEWS DIE

Damen-Nationalmannschaft: 1. Liga Herren: Turniersieg in Dublin Alster so gut wie sicher bei der Endrunde VIER-NATIONEN-TURNIER DUBLIN DHB-Damen klarer Turniersieger in Dublin

urch einen 5:2-Endspielsieg über Südafrika holte sich die deutsche Damen-Nationalmannschaft gestern den DTurniersieg bei der „Setanta Sports Trophy“ in Dublin. Die Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes gewann alle ihre vier Spiele bei diesem Vier-Nationen-Turnier, das eine Vorbereitungsstation auf dem Weg zur Europameister- schaft (18. – 26. August in Manchester) darstellte. Außerdem wurde von den irischen Organisatoren als beste Spielerin ausgezeichnet. „Wir hatten den Willen, hier alles zu gewinnen und sind mit einem verdienten Turniersieg dafür belohnt worden“, freute sich Bundestrainer . „Wir haben uns im Spielaufbau verbes- sert, konnten gegen die international nicht Ergebnisse Dublin ganz zur Spitze zählenden Turniergegner einige schöne Sturmläufe fahren und haben Mittwoch, 13. Juni auch bei der Strafecke eine sehr ordentliche Irland – Südafrika 0: 0 Ausbeute hier gehabt. Das Turnier hat uns auf dem Weg zur EM wirklich ein Stück Donnerstag, 14. Juni weitergebracht“, so das Fazit des Bundes- Deutschland – Schottland 8: 0 trainers, dessen favorisierte Mannschaft (Nr. 4 der aktuellen Weltrangliste) es mit Freitag, 15. Juni den tiefer rangierenden Teams aus Südafrika Deutschland – Südafrika 1: 0 (12), Irland (14) und Schottland (17) zu tun Irland – Schottland 0: 0 hatte. Das parallel laufende Vier-Nationen- Turnier der Herren gewann Gastgeber Irland Samstag, 16. Juni durch einen 2:1-Endspielsieg über Kanada. Südafrika – Schottland 2: 1 Dritter wurde Wales vor Ägypten. „Die Iren Irland – Deutschland 1: 3 haben sich echt Mühe gegeben mit dieser sich der Trainer. So drückte Maike Stöckel Veranstaltung. So wurden sämtliche Spiele Endstand Vorrunde: beim 6:0 aus dem Gewühl heraus ihre Ge- in Irland im Fernsehen übertragen, da der 1. Deutschland 3 12: 1 9 genspielerin halb mit über die Linie. Das 7:0 Turniersponsor Setanta eine TV-Station 2. Südafrika 3 2: 2 4 fi el durch einen Eckennachschuss von Fanny betreibt“, meinte Behrmann. Die nächste 3. Irland 3 1: 3 2 Rinne. Und den letzten Treffer des Tages mar- Maßnahme des deutschen A-Kaders fi ndet 4. Schottland 3 1:10 1 kierte erneut Hoffmann. Sie hätte die Kugel Mitte Juli am EM-Ort Manchester statt (15. allerdings auch über die Linie laufen lassen – 17. 7.). Nach den dort geplanten zwei Sonntag, 17. Juni können, denn Pia Eidmann hatte mit einer Länderspielen gegen England will Michael Um Platz 3: Irland – Schottland 2:1 schönen Einzelleistung sich durchgesetzt Behrmann einen 20 Spielerinnen umfassen- Finale: Deutschland – Südafrika 5:2 und ihr abgefälschter Schuss wäre auch so den EM-Kader benennen, aus dem dann bis im Tor gelandet. In der Schlussminute konn- haben.“ Vom deutschen 18er-Kader kamen zum Nominierungsschluss noch zwei Namen te die Keeperin eine krachende argentinische die zweite Torfrau Barbara Vogel und Nina gestrichen werden müssen. Rückhand von Beermann noch gerade eben Hasselmann nicht zum Einsatz. über die Latte lenken. „Es gibt noch einiges Tore: 1:0 (8.), 2:0 Maike Stöckel Donnerstag, 14. 06. 2007 zu verbessern“, zog der Bundestrainer Bilanz. (21.), 3:0 (41.), 4:0 Marion Rode- „Wir haben noch zu viele unklare Aktionen wald (KE, 53.), 5:0 Hoffmann (KE, 56.), 6:0 Stöckel Deutschland – Schottland in unserem Spiel. Das will ich weitgehend (64.), 7:0 Fanny Rinne (KE, 65.), 8:0 Hoffmann 8:0 (2:0) minimieren. Wir konnten diesmal wieder (68.). E: (3)/2 (0). „In den ersten zehn Minuten haben wir viel Aufbau im Halbfeldspiel üben. Gefallen zu unkonzentriert begonnen. Da waren die hat mir, dass wir gegen Ende durch unsere Freitag, 15. 06. 2007 Zuspiele noch nicht klar. Danach haben wir Stürmer einige wirklich schöne Tore gemacht uns einige Chancen bereits gut erarbeitet, Deutschland – Südafrika aber bis zur Pause noch zu wenig draus ge- 1:0 (0:0) macht“, analysierte Michael Behrmann nach Deutschland ließ im Spiel gegen den der Auftaktpartie gegen den EM-Siebten von Weltranglisten-Zwölften von Beginn an die 2005 trotz des hohen Endergebnisses noch Passgenauigkeit im Aufbauspiel vermissen recht kritisch. Nach einem schnell ausge- und spielte so den kampfstarken Afrikane- führten Freischlag von Natascha Keller fi el rinnen in die Karten. Dass es am Anfang der das 1:0, als Eileen Hoffmann die Kugel am Partie in Strömen regnete, wollte Behrmann Siebenmeterpunkt annahm und dem Torwart nicht als Entschuldigung gelten lassen. „Süd- durch die Beine schoss. Ein schöner Doppel- afrika war einfach griffi ger als wir und hat pass von Maike Stöckel und mehr in die Zweikämpfe investiert. Da habe brachte das 2:0. Beermann bereitete mit einer ich bei uns noch deutliches Steigerungspo- Hundekurve vor, so dass Stöckel nur noch tential gesehen“, analysierte der Coach. So einzuschießen brauchte. Nach dem Wechsel erspielte sich DHB-Auswahl in Hälfte eins machte Natascha Keller im Nachsetzen das kaum nennenswerte Chancen aus dem Spiel 3:0, nachdem ihre erste Chance vereitelt heraus, und auch bei den Strafecken zeigte worden war. Das nächste Tor fi el durch eine man sich wenig treffsicher. „Da kamen wir ein Eckenvariante auf Herausgeberin Marion paar mal nach guten Varianten ganz frei zum Rodewald. Die Kapitänin bekam am kurzen Schuss und vergeben dann aus sechs, sieben Pfosten den Ball zurück und versenkte ihn Metern klarste Möglichkeiten“, kritisierte hoch in die Maschen. Auch das 5:0 war ein Behrmann. Auch in der zweiten Hälfte gelang Produkt einer Strafeckenvariante. Diesmal die Ausführung der Standards zunächst nicht ging der Linksableger per Schlag an den besser. Erst beim neunten Versuch in der 62. langen Pfosten, wo Hoffmann die Kugel zum Minute erlöste Julia Müller ihre Farben, als zweiten Treffer verwerten konnte. „Zum Ende sie mit einem satten Schlagschuss aus halb- war Schottland ein wenig müde. Dadurch Eileen Hoffmann traf gegen Schottland rechter Position traf. In der Folge besaßen die wurde es dann noch recht deutlich“, erklärte dreimal. Südafrikanerinnen, begünstigt durch leichte 2 hockeyzeit VIER-NATIONEN-TURNIER DUBLIN

Ballverluste im deutschen Aufbau, sogar noch zwei klare Chancen auf den Ausgleich. Doch die Rüsselsheimerin Barbara Vogel, die für Stammkeeperin im Gehäuse stand, bewahrte ihr Team vor einem drohen- den Punktverlust. „Wir haben dem Gegner am Ende einige Möglichkeiten förmlich geschenkt“, ärgerte sich der Bundestrainer. Aus dem deutschen Kader kamen Torhü- terin Yvonne Frank und Lea Loitsch nicht zum Einsatz. Tor: 1:0 Müller (KE, 62.). E: 9 (1)/3 (0). Samstag, 16. 06. 2007

Deutschland – Irland 3:1 (1:1) Bereits vor Beginn der Irland-Partie standen die deutschen Damen aufgrund der Tabellensituation als Endspielteilnehmer fest. Trotzdem übte sich die DHB-Auswahl im 100. Länderspiel von Anke Kühn nicht in Zurückhaltung. Bereits nach zehn Sekunden hatte Natascha Keller die Riesenchance zur Führung, doch ihr Rückhandschlag aus kur- zer Distanz klatschte der irischen Torfrau auf die Schienen. Nach druckvollen Anfangsmi- nuten ließ die deutsche Mannschaft dann ein wenig die Defensivarbeit schleifen, was Irland zu Kontern und daraus resultierend vier Straf- ecken kommen ließ. Eine dieser Ecken führte dann nach zehn Minuten zum 0:1, als die irische Kapitänin Linda Caulfi eld die letzte Station einer erfolgreichen Strafeckenvariante war. Für die Behrmann-Schützlinge war es das erste Gegentor im Turnierverlauf. Nach Anke Kühn machte gegen Irland ihr 100. Länderspiel im DHB-Dress. dem Rückstand fi ng sich die Mannschaft wieder und kam zwölf Minuten später zum nach kurzem Dribbling zum Torabschluss Ausgleich, als Maike Stöckel eine Strafecke Sonntag, 17. 06. 2007 aus sieben Metern Entfernung. Dazwischen im Nachschuss zum 1:1 verwandelte. In der platzte das 2:4, als Südafrika im Anschluss Finale: Deutschland – Südafrika zweiten Halbzeit hatte Deutschland den zehn an eine Strafecke einen aus Sicht Behrmanns 5:2 (2:0) Positionen tiefer im Worldranking stehenden unberechtigten Siebenmeter zugesprochen Die deutschen Damen erwischten im Fi- Gegner gut im Griff, selbst in einer Unter- bekam, den Kapitänin Marsha Marescia ge- nale einen hervorragenden Start, hatten den zahlphase (Tina Bachmann hatte in der 52. gen die deutsche Torfrau Yvonne Frank sicher in der Vorrunde lediglich mit 1:0 bezwunge- Minute nach einem harten Tackling die Gelbe zum Anschluss verwandelte (64.). In Gefahr nen Gegner sofort im Griff und kamen auch Karte kassiert) gestattete man den Gastgebe- geriet der deutsche Erfolg gegen zunehmend schnell zu den ersten Toren. Nach schöner rinnen keine klare Schussgelegenheit auf den müde werdende Afrikanerinnen allerdings Vorarbeit von Janine Beermann erzielte Mai- von Barbara Vogel gehüteten Kasten. Zwei nicht mehr. Mit Schlusspfi ff erhielt Deutsch- ke Stöckel bereits in der 4. Minute das 1: weitere Strafecken führten Deutschland dann land seine achte Strafecke zugesprochen, die 0. Mit einem Schuss aus halblinker Position auf die Siegerstraße. Erst verwandelte Nata- Julia Müller nach Rechtsvariante zum 5:2- erhöhte Natascha Keller, deren Handverlet- scha Keller im Nachschuss zum 2:1 (43.), Endstand verwandelte. Im Finale nicht zum zung vom Vortag sich glücklicherweise als vier Minuten darauf blockte Janine Beermann Einsatz kamen Barbara Vogel und die verletzte nicht so schlimm herausgestellt hatte, nach am Pfosten stehend eine Vorlage zum 3:1 ins Stürmerin Nadine Ernsting-Krienke . 17 Minuten auf 2:0. Da die mitgelaufene Netz. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Tore: 1:0 Maike Stöckel (4.), 2:0 Natascha Keller Schlusspfi ff, da Tina Schütze kurz vor Ende die südafrikanische Torfrau (18.), 2:1 Shawne Bailey (KE, 52.), 3:1 Anke Kühn mit der besten Chance auf Ergebniserhöhung irritierte, fand der gar nicht einmal harte (KE, 58.), 4:1 Fanny Rinne (KE, 60.), 4:2 Marsha scheiterte. „Spielerisch war das eine deutliche Hoppelball Kellers den Weg ins Tor. Eine Marescia (7m, 64.), 5:2 Julia Müller (KE, 70.). E: Steigerung gegenüber den ersten beiden Spie- Zeitstrafe gegen Julia Müller (absichtliches, 8 (3)/3 (1). len“, freute sich Behrmann. Eine Schreckse- unerlaubtes Spielen des Balles über Schul- kunde für die deutsche Delegation gab es in terhöhe) unterbrach nach 20 Minuten den Das deutsche Team in Dublin: der 50. Minute, als Natascha Keller einen hart Spielfl uss des Olympiasiegers (noch sechs Tor: Frank, Yvonne (RW Köln); Vogel, Bar- geschlagenen Ball auf die Hand bekam und Spielerinnen des Athen-Triumphes standen bara (Rüsselsheimer RK); Feld: Bachmann, nicht mehr weiterspielen konnte. Das genaue im Dubliner Finale auf dem Platz), der zu Tina (Eintr. Braunschweig); Beermann, Jani- Ausmaß der Verletzung wurde zur Sicherheit Beginn der zweiten Halbzeit sogar in eine ne (RTHC Leverkusen); Eidmann, Pia (Rot- im Krankenhaus abgeklärt. Ausgefallen war „ganz schwache Phase“ (Behrmann) abglitt. Weiss Köln); Ernsting-Krienke, Nadine (Eintr. bereits vor der Partie Rekord-Nationalspiele- Die Konsequenz war der Anschlusstreffer Braunschweig); Haase, Mandy (Rüsselshei- rin Nadine Ernsting-Krienke, die sich in der Südafrikas im Eckennachschuss durch mer RK); Hasselmann, Nina (Münchner SC); Südafrika-Spiel das Knie überstreckt hatte. Shawne Bailey (52.). Das 1:2 schärfte im Hoffmann, Eileen (Rot-Weiss Köln); Keller, „Sie wird auch auf keinen Fall das Endspiel deutschen Team noch einmal die Konzentra- Natascha (Berliner HC); Kühn, Anke (Ein- bestreiten“, sagte der Bundestrainer, der tion. Und in den letzten zwölf Minuten zeigte tracht Braunschweig); Loitsch, Lea (Berliner Südafrika als „auf alle Fälle stärksten unserer sich die DHB-Auswahl besonders stark bei HC); Müller, Julia (Junior F.C. Barcelona); drei Turniergegner“ einschätzte. Nicht zum der Standardsituation Strafecke. Erst schlenz- Rinne, Fanny (Berliner HC); Rodewald, Mari- Einsatz kamen die Torfrau Yvonne Frank und te Anke Kühn eine Linksablegervariante in on (Rot-Weiss Köln); Schütze, Christina (Real Nadine Ernsting-Krienke. den oberen Torwinkel (58.), zwei Minuten Polo Club Barcelona); Stöckel, Maike (Rot- Tore: 0:1 Linda Caulfi eld (KE, 10.), 1:1 Maike Stö- später erkannte Fanny Rinne bei der nächsten Weiss Köln); von Livonius, Britta (Berliner ckel (KE, 22.), 2:1 Natascha Keller (KE, 43.), 3:1 Ecke, dass die gegnerischen Herausläuferi- HC). Als DHB-Schiedsrichterin war Petra Janine Beermann (KE, 47.). E: 6 (3)/5 (1). nen sehr zaghaft agierten, und nutzte dies Müller (Bremen) mit dabei. hockeyzeit 3 U 21 LÄNDERSPIELE U21 besiegt „Exoten“ zweimal knapp

wei inoffi zielle Länderspiele gegen die Damen der Niederländischen Antillen gewannen die deutschen ZHockey-Juniorinnen (bis 21 Jahre) am Wochenende in Mönchengladbach mit 2:0 und 1:0. „Das war ein guter Gegner für uns“, meinte Bundestrainer Marc Herbert nach den beiden engen Testpartien. Das Team, das den karibischen Inselstaat vertritt und sich auf die Pan-American Games (15. bis 25. Juli in Brasilien) vorbereitet, be- stand fast ausschließlich aus Spielerinnen, die in der 1. oder 2. holländischen Liga vertreten sind. „Die Mannschaft würde sich wahrscheinlich im Mittelfeld unserer Bun- desliga bewegen“, schätzte Marc Herbert die Leistungsstärke des bislang völlig unbekann- ten Gegners ein, der mit einer Silbermedaille bei den Central American and Carribean Games 2006 sein bislang bestes Resultat vorweisen konnte. Die individuell sehr gut ausgebildeten Gäste stiegen im Warsteiner HockeyPark sehr robust („Manchmal zu robust“, wie Herbert beklagte) in die Zwei- kämpfe ein und machten dem deutschen Nachwuchs das Leben schwer. Samstag, 16. 06. 2007 Deutschland U21 – Niederl. Antillen 2:0 (0:0) Die deutschen Juniorinnen gestalteten die erste Partie weitgehend überlegen und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Doch Die Rüsselsheimerin Lydia Haase avancierte im ersten Spiel gegen die Niederlän- lediglich Lydia Haase konnte nach torloser dischen Antillen zur Matchwinnerin. erster Halbzeit etwas daraus machen. Die Rüsselsheimerin schoss auf ähnliche Weise der Kunstrasen leider auch sehr schnell ler-Wieland verwandelte einen Siebenmeter zwei Tore, als sie „in typischer Mittelstür- aus, was die Ballkontrolle und daher den zum 1:0-Sieg (68.). mermanier“ (Herbert) nach Ballaufnahme Kombinationsfl uss leider unangenehm er- Tor: 1:0 Janne Müller-Wieland (7m, 68.). E: 5 (0)/0. im Schusskreis die gegnerische Torhüterin schwerte“, sagte Marc Herbert. Dass einige SR: Christoph Matheja/Robert Drost noch ausspielte und aus spitzem Winkel angereiste Eltern der deutschen U21-Spiele- vollendete. „Sie hätte speziell beim 1:0 rinnen dann auch noch am Stadion–Haupt- Nächste Maßnahme für den weiblichen noch einer mitgelaufenen Mitspielerin den eingang Eintritt (wegen American Football C-Kader ist vom 15. bis 19. Juli eine Reise Ball aufl egen können, aber ich fi nde es gar auf Platz 1) bezahlen mussten, verbesserte nach Nottingham mit drei Länderspielen ge- nicht verkehrt, wenn jemand auch selbst die Stimmung ebenfalls nicht gerade. gen Gastgeber England. Der Saisonhöhepunkt einmal energisch den Abschluss sucht, wie Das Spiel selbst war „mühselig“, wie der steht danach vom 25. bis 29. Juli an bei einem Lydia es gemacht hat“, meinte der Bundes- Bundestrainer die Bemühungen der zwar Vier-Nationen-Turnier in Valencia mit Nieder- trainer. Nicht nur Marc Herbert fand es sehr ständig überlegenen, aber nicht zwingen- lande, England und Gastgeber Spanien. schade, dass im großen WM-Stadion einige den deutschen Mannschaft beschrieb. technische Anlagen (Lautsprecher, Anzeige) Anfangs musste man auch bei ein paar Das deutsche Team ausfi elen und dadurch keinerlei Länderspiel- gefährlichen Kontern des Gegners auf der in Mönchengladbach: Atmosphäre aufkommen wollte. „Es tat mir Hut sein. Ansonsten jedoch herrschte Ein- Tor: Amm, Karoline (Berliner HC); Plat- für die Spielerinnen leid“, so DHB-Teamma- bahnstraßenverkehr Richtung Schusskreis ten, Kim (UHC Hamburg); Feld: Arnold, nagerin Karin Schwettmann. der Niederländischen Antillen. Gegen ei- Lena (Schwarz-Weiß Neuss); Berrendorf, Tore: 1:0 Lydia Haase (41.); 2:0 Haase (62.). E: 4 nen extrem tief in der Defensive postierten Eliza (TuS Lichterfelde); Blink, Kathari- (0)/1 (0). SR: Frank Günnewicht/Robert Drost. Gegner fi el es dem deutschen Nachwuchs na (Mannheimer HC); Brockmann, Anke nicht einfach, gefährlich in den Schusskreis (TuS Lichterfelde); Geyer, Lina (Schwarz- Sonntag, 17. 06. 2007 zu kommen. Wenn das dann doch einmal Weiß Neuss); Haase, Lydia (Rüsselshei- klappte, dann waren die Angreiferinnen mer RK); Hapke, Lisa (Berliner HC); Deutschland U21 – Niederl. Antillen vom Pech verfolgt. Zweimal Pfosten, einmal Hauschildt, Friderike (Harvestehuder 1:0 (0:0) von einer gegnerischen Verteidigerin auf der THC); Krüger, Hannah (HG Nürnberg); Im zweiten Spiel mussten beide Teams Linie geklärt, einmal verhinderte die in der Krüger, Victoria (Rüsselsheimer RK); auf den Nebenplatz des HockeyParks aus- Schussbahn stehende Theresa Laubenstein Laubenstein, Theresa (Schwarz-Weiß weichen, da der Hauptplatz durch eine einen möglichen Torerfolg. Und auch fünf Neuss); Markert, Sabine (Düsseldorfer American-Football-Veranstaltung belegt Strafecken brachten nichts ein. Als schon HC); Müller-Wieland, Janne (UHC Ham- war. „Auf dem ohne Tribünen ungeschütz- viele mit einem torlosen Unentschieden burg); Schwarte, Nadine (ATV Leipzig); ten Nebenplatz zog der Wind viel kräftiger rechneten, fi el dann kurz vor Ende doch Steindor, Sophie (Schwarz-Weiß Neuss); über das Spielfeld, und dadurch trocknete noch der verdiente Siegtreffer. Janne Mül- Stöckel, Inga (Rot-Weiss Köln).

4 hockeyzeit CHAMPIONS THROPHY/ENDRUNDEN Samsung Champions Trophy der Damen vom 17. bis 25. Mai 2008 im Warsteiner HockeyPark

ie Samsung Champions Trophy der Damen 2008 wurde vom Welt-Hockeyverband (FIH) nach Deutschland Dvergeben. Jetzt steht auch der Termin fest. Die FIH bestätigte am Montag den vom Deutschen Hockey-Bund vorgeschlagenen Termin. Die besten sechs Damen-Nationalteams der Welt, Argentinien, Australien, Japan, die Niederlande, der seit Sonntag feststehende Qualifi kant China sowie Gastgeber Deutschland, sind demnach vom 17. bis 25. Mai im Warsteiner HockeyPark in Mönchengladbach zu Gast.

„Nach einer kurzen Abstimmung mit Uschi Schmitz. Es ist insgesamt das vierte sem Jahr holte das neu formierte, junge Team allen Beteiligten haben die FIH und wir Mal, dass das traditionsreiche Turnier der Bronze in Argentinien. jetzt den Termin festgesetzt. Wir sind froh, sechs weltbesten Nationen in Deutschland dass wir einen Zeitrahmen gefunden haben, ausgetragen wird. 1989 wurde Deutschland „Wir sind froh, dass wir nach mehre- der in der Vorbereitung auf die Olympischen in Dritter, 1991 in Berlin Zweiter ren sehr erfolgreichen Herrenturnieren in Spiele sinnvoll ist und gleichzeitig nicht und 1997 wieder in Berlin ebenfalls Zweiter. Deutschland nun auch die Damen erstmals mit der Fußball- Europameisterschaft kol- Gewonnen haben die deutschen Damen die im großen Rahmen im Warsteiner Hockey- lidiert“, sagte DHB-Vorstandsvorsitzende Trophy erstmalig 2006 in Holland. In die- Park präsentieren können“, so Schmitz.

Hyundai ist Titelsponsor bei der Premiere der Doppel-Endrunde in Mönchengladbach

este Hockeyteams Deutschlands kämpfen um die Blauen Wimpel bei den „Hyundai Final Four 2007“ im War- Bsteiner HockeyPark Nach den beiden ersten Doppel-DM- anische Automobilmarke in Mönchenglad- es im Internet unter www.ticketonline.com Endrunden im Hallenhockey (Duisburg bach ein umfangreiches Programm auf die oder über die Ticket-Hotline 01805 - 44 70. 2005, Hamburg 2007) steht nun erstmals Beine, das von einer Fahrzeugausstellung Außerdem ist eine Vorverkaufsstelle direkt im auch im Feldhockey eine gemeinsame über ein Gewinnspiel bis hin zu Spots Warsteiner HockeyPark eingerichtet. Deutsche Meisterschaft von Damen und und der Ausstattung aller Ballkinder und Herren bevor. Am 7./8. Juli ist der War- Helfer reicht. steiner HockeyPark in Mönchengladbach Die Hyundai Final Four im Internet: der Schauplatz dieser Premiere. Und Hy- Eintrittskarten für die Hyundai Final Four gibt www.HockeyDM.de undai Motor Deutschland präsentiert als Titelsponsor den Höhepunkt der Bundes- ligasaison 2006/2007. Der genaue Acht Mannschaften werden dabei sein: die Zeitablauf der vier Besten der hockeyliga der Herren und ebenso auf weiblicher Seite die ersten vier Doppel-DM- der Abschlusstabelle der hockeyliga der Endrunde: Damen. Wobei die endgültige Klarheit über die Teilnehmer vielleicht erst am Wo- Samstag, 7. Juli 2007 chenende vor der DM, also nach dem 22. 13.00 Uhr Spieltag bei den Herren (Samstag, 30. Juni) 1. Halbfi nale Damen: und dem 18. Spieltag der Damen (Sonntag, BL-Erster - BL-Vierter 1. Juli), herrscht. 15.00 Uhr Der Modus ist der gleiche wie in den 2. Halbfi nale Damen: vergangenen drei Jahren: Der Sieger der BL-Zweiter - BL-Dritter Bundesliga trifft im DM-Halbfi nale auf den Tabellenvierten, der Tabellenzweite 17.00 Uhr hat es in der Vorschlussrunde mit dem Ta- 1. Halbfi nale Herren: bellendritten zu tun. Für die Verlierer dieser BL-Erster - BL-Vierter Halbfi nalpartien ist die Saison gelaufen, für die Samstag-Sieger geht es am Sonntag 19.00 Uhr um alles – den heiß begehrten blauen Meis- 2. Halbfi nale Herren: terwimpel des Deutschen Hockey-Bundes. BL-Zweiter - BL-Dritter Die Damen kämpfen um den 62. DM-Titel im Feldhockey, bei den Herren wird bereits Sonntag, 8. Juli 2007 der 65. Feldmeister ermittelt. 12.30 Uhr Finale Damen 15.00 Uhr Finale Herren Titelsponsor der Doppelendrunde ist die Hyundai Motor Deutschland GmbH, die seit 2005 auch als Hauptsponsor des Deutschen Hockey-Bundes aktiv ist. Auf und auch abseits des Platzes stellt die kore- hockeyzeit 5 1. BUNDESLIGA HERREN Alster löst zweites Halbfi nal-Ticket

ie Spannung im Rennen um die Play-off-Plätze wird in der Herren-Bundesliga noch bis zum letzten Spieltag Danhalten. Zwar löste nach Krefeld – das nun auch vorzeitig die Liga-Meisterschaft und damit den -Startplatz sicher hat – nun auch der Club an der Alster bereits das Halbfi nalticket, aber zwischen Glad- bach, UHC und Neuss geht es immer noch ganz eng zu. Der HTHC musste seine Träume vom „Sommermärchen“ (möglicher Untertitel: Vom Abstiegsplatz auf den Meisterthron) nach zwei denkbar knappen Heim-Niederlagen allerdings begraben.

verwandelte eine Ecke im Nachschuss zum 2: Ausgleich bot. Der durchgebrochene Jasper Samstag, 16. 06. 2007 1-Anschlusstreffer. In der Folge stürmte dann Ströder konnte von Krefeld nur mit einem Berliner HC – Club a.d. Alster nur noch der UHC. Die Erlösung aus Ham- Stockfoul im Schusskreis gebremst werden 0:1 (0:1) burger Sicht kam mit Treffer Nummer zwei – Siebenmeter. Diesen platzierte Peter Heink „Wir hätten den Ausgleich mal wieder und später drei von Jonas Fürste. jedoch so schwach, dass Nationaltorwart Tore: 0:1 Jonas Fürste (7.), 0:2 Philip Sunkel (11.), Christian Schulte wenig Mühe hatte, seinen verdient gehabt“, resümierte BHC-Betreuer 1:2 Christian Pluta (KE, 39.), 1:3 Jonas Fürste Horst Buhr, dessen Team den ersten Schock Kasten sauber zu halten. (55.), 1:4 Jonas Fürste (67.). E: 2 (1)/6 (-). SR: Tore: 0:1 Philipp Steffen (2.). E: 3 (-)/7 (-). Z: 150. bereits zehn Minuten vor Spielbeginn verkraf- von Ameln/Leiber. Gelb: Steffen Port (Kickers/57.). SR: Gerwig/Otto. ten musste. Nationalspieler und BHC-Motor „Ricki“ Braun musste während des Aufwär- TG Frankenthal – Uhlenh. Mülheim Großfl ottbeker THGC – SW Neuss mens wegen einer Rückenmuskelverletzung 3:4 (1:2) wegen Unwetters abgebrochen passen. Während Alster-Trainer Jo Mahn seine Das Duell der beiden Aufsteiger brachte Wegen sintfl utartiger Regenfälle in Ham- Mannschaft in der ersten Halbzeit deutlich überwiegend „ein bisschen Sommerhockey, burg, die den Flottbeker Platz unbespielbar überlegen sah, sprach Buhr von einer ausge- von beiden Seiten“, wie es TG-Trainer Stephan machten, musste diese Partie nach einer glichenen Partie, in der Alster „vielleicht ein Decher beschrieb. Angesichts der Tabellensi- knappen Viertelstunde beim Stand von 1: kleines Mehr an Ballbesitz“ hatte. Chancen tuation war für niemand Stress angesagt. 0 für die Hausherren abgebrochen werden. waren auf beiden Seiten Mangelware. Alster Mülheim hatte die bessere erste Hälfte und Sie muss nun am kommenden – eigentlich legte zwei Ecken vor und scheiterte. Der BHC führte zur Pause verdientermaßen 2:1. Deut- spielfreien Wochenende nachgeholt werden. legte zwei Ecken nach und scheiterte ebenfalls. lich aggressiver und besser kam Frankenthal Die Begegnung könnte dabei entscheidende In der 25. Minute kam es dann zur Spiel ent- aus der Kabine und drehte das Resultat durch Bedeutung im Rennen um die Play-off-Plätze scheidenden Szene: Nach einem Freischlag eine feine 90-Grad-Ablegerecke sowie einen haben, denn am letzten Spieltag, Samstag, 30. am Kreis kam Max Landshut an den Ball, Siebenmeter, jeweils vom ligabesten Torjäger Juni, spielen die direkten Kontrahenten UHC setzte sich mit einer Hundekurve bis auf die Fabian Zilg verwandelt, zum 3:2. „In den und Alster sowie Neuss und Gladbach ge- Grundlinie durch und passte dann hinter letzten zehn Minuten haben wir uns dann geneinander. Bei Niederlagen von UHC und dem Rücken des herauseilenden Uli Bubolz um die Punkte gebracht“, spielte Decher auf GHTC könnte Neuss nach einen Sieg in Flott- vor das Gehäuse. Im Fallen erwischte Freddi Zweikampf-Nachlässigkeiten seiner Schützlin- bek noch bis auf Rang drei vorstoßen. König den Ball und „murmelte“ (O-Ton Buhr) ge an. Mülheim nutzte das zu zwei Treffern, ihn zu seinem ersten Saisontor über die Linie. die mit 4:3 den dritten Uhlenhorst-Sieg in Harvesteh. THC – Gladbacher HTC In der zweiten Halbzeit dann war das Spiel Folge sicherstellten. 1:2 (1:1) vollends ausgeglichen. Alster versäumte Tore: 1:0 Nicolai Straszewski, 1:1 Niki Becker, „Das war ein wahnsinnig wichtiger Sieg es, aus einigen Konterchancen Kapital zu 1:2 Sebastian Meister, 2:2 Fabian Zilg (E), 3:2 für uns“, jubelte GHTC-Trainer Michael Hil- schlagen, der BHC scheiterte mit zwei Ecken Zilg (7m), 3:3 Tim Leusmann (E), 3:4 Johannes gers. Während Gladbach einen großen Schritt Schmitz. E: 6 (1)/2 (0). 7m: 1 (1)/1 (1). Z: 380. und einer Riesenchance an Alster-Torhüter Richtung Endrunde unternahm, wurde den SR: Lubrich/Gruss. Hendrik Sievers. ohnehin deutlich kleineren Hoffnungen des

Tore: 0:1 Frederik König (25.). E: 4 (-)/4 (-). Z: 200. Harvestehuder THC jegliche Substanz ge- SR: Chr. Blasch/F. Blasch. HTC Stuttg. Kickers – Crefelder HTC nommen. Die Partie war schon in der ersten 0:1 (0:1) Halbzeit durch ergiebigen Regen gestört. Münchner SC – UHC Hamburg Durch einen 1:0-Auswärtssieg bei den Hallen-Weltmeister Tobias Hauke hatte die 1:4 (0:2) Stuttgarter Kickers sicherte sich der Crefel- forsch aufspielenden Gastgeber in Führung In einem knapper als erwartet geführten der HTC zwei Spieltage vor Saisonschluss gebracht. Gladbachs Korea-Import Jong Hyun Match zwischen Absteiger und Play-Off- den Ligagewinn und damit die vorzeitige Jang sorgte mit seinem zehnten Saisontor Kandidat setzte sich der Uhlenhorster HC Qualifi kation für die Euro Hockey League. ebenfalls per Strafecke für den 1:1-Ausgleich. durch zwei späte Tore am Ende verdient In einem schwachen Spiel schoss Philipp Der HTHC verpasste einige Chancen zur mit 4:1 durch. Als Top-Torjäger erwies sich Steffen schon in der 2. Minute das Tor des eigentlich verdienten Führung. Nach mehr Jonas Fürste, der bei zwei seiner drei Treffer Tages. Nach einem Anspiel durch die Mitte als einstündiger Unterbrechung (von den allerdings Münchner Schützenhilfe erhielt. konnte der von der Verteidigung sträfl ich anfangs 350 Zuschauern hatte knapp die In der ersten Viertelstunde präsentierten sich freigelassene Krefelder Mittelstürmer Phi- Hälfte ausgeharrt) ging es dann direkt mit ei- die Hamburger Gäste sehr konzentriert und lipp Steffen den Ball ungehindert annehmen ner Strafecke für Harvestehude und Unterzahl erarbeiteten sich ein deutliches Übergewicht. und unhaltbar für Kickers-Nationaltorwart für Gladbach weiter. Beides überstanden die Lohn waren die Tore eins (7.) und zwei Tim Jessulat einschießen. Da waren gerade Westdeutschen schadlos. In der zweiten Hälfte (11.). Danach allerdings fl achte das Spiel mal 100 Sekunden gespielt. Die Gastgeber ein „recht offenes Spiel mit großen Chancen für ab - MSC-Trainer Stefan Kermas bezeich- bemühten sich in der Folge, den Fehlstart beide Mannschaften“. Die Gastgeber erspiel- nete das Spielgeschehen als „ein bisschen wettzumachen, doch man merkte den Stutt- ten sich ein Plus an Strafecken (6/2), konnten Sommer-hockey“. Vom Zwei-Tore-Vorsprung gartern das Fehlen der beiden verletzten Rou- daraus jedoch nichts machen. Vieles deutete in in Sicherheit gewiegt, vernachlässigte der tiniers Björn und Nici Emmerling genauso dem auf ein Unentschieden hin, als Gladbach, UHC die Deckung und ermöglichte den an wie die Tatsache, dass angesichts der erneut in Unterzahl, drei Minuten vor Ende Münchner einige gefährliche Konterangrif- Tabellensituation der letzte Kampfgeist fehl- einen von Weltmeister Jan Marco Montag toll fe, mit denen der Absteiger allerdings sehr te. Die Westdeutschen spielten nach starker eingeleiteten Konter durch Johannes Purps fahrlässig umging. „Spätestens der letzte Auftaktviertelstunde ebenfalls kein brillantes zum 2:1-Siegtreffer abschließen konnte. Hockey und beschränkten sich darauf, den Pass war ungenau und kam nicht mehr an“, Tore: 1:0 Tobias Hauke (KE, 7.), 1:1 Jong Hyun sagte Uhlenhorsts Trainer Martin Schultze. Vorsprung zu verwalten. Das wäre in der Jang (KE, 20.), 1:2 Johannes Purps (67.). E: 6 (1)/2 In der zweiten Halbzeit nutzte der MSC sei- 30. Minute fast in die Hose gegangen, als (1). Gelb: Josip Somin/Christoph Menke, Jong Hyun ne einzige wirkliche Chance. Christian Pluta sich den Stuttgartern die Großchance zum Chang, Thomas Krauß. SR: Wolter/N. Müller. 6 hockeyzeit 1. BUNDESLIGA HERREN

(KE, 11.), 2:1 Patrick Breitenstein (KE, 25.), 2:2 Patri- 1:2. Für beide Mannschaften ging es um nichts Sonntag, 17. 06. 2007 ck Breitenstein (KE, 29.), 2:3 Benjamin Köpp (53.). E: mehr. „In der 1.Halbzeit ging es relativ ruhig zur 3 (1)/8 (2). Z: 350. SR: Chr. Blasch / F. Blasch. Sache. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich Großfl ottb. THGC – Gladbacher HTC dann ein gutes Hockeyspiel. Von den Chancen 4:5 (2:2) Harvestehuder THC – SW Neuss war deutlich mehr drin, deswegen waren unsere Der Gladbacher HTC wurde seiner Favo- 0:1 (0:0) Spieler auch sehr enttäuscht nach dem Abpfi ff“, ritenrolle gerecht und besiegte den Absteiger Durch das goldene Tor von Sebastian sagte Stuttgarts Pressesprecher Niki Kober. Großfl ottbeker THGC mit 5:4. In einem Spiel Draguhn in der 68. Minute entführte Neuss Die Gäste erwischten den besseren Start. Tim mit fünf Gelben und einer Roten Karte setzte drei Punkte aus Hamburg. Damit bleibt SW Leusmann traf in der 4. Minute allerdings nur sich der Gast beim Absteiger allerdings nur Neuss weiter im Rennen um den begehrten die Latte. Stuttgart kam dann im Gegenzug zu mit viel Mühe durch. GHTC-Trainer Michael vierten Play-off-Platz. Der HTHC erspielte sich seiner ersten gefährlichen Aktion, doch die ar- Hilgers freute sich über die drei Punkte: „Das zahlreiche Chancen, allerdings traf er bis zum gentinische Rückhand von Sascha Reinelt strich war heute äußerst knapp. Wir haben tolle Moral Schluss nicht das Tor. Harvestehude schwächte knapp am Tor vorbei. In der 8. Minute dann eine bewiesen, sind nach dem 2:4 wieder zurückge- sich durch drei Gelbe Karten selber. Neuss-Trai- Schrecksekunde für die Kickers. Stefan Wagner kommen. Insgesamt waren wir sicher besser und ner Carsten Fischbach war mit dem Sieg zwar wurde vom Mannschaftskameraden Lars haben unsere Chancen einfach konsequenter zufrieden, mit der Leistung seines Teams aber Löhle umgerannt und musste mit Verdacht auf genutzt. Flottbek hat aber auch ein super Spiel nicht: „Das war ein glücklicher Sieg in einem Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus. Mit dem gemacht, Respekt, da sie ja schon als Absteiger sehr ausgeglichenen Spiel. Überragender Mann Pausenpfi ff verwandelte Ole Keusgen eine Ecke feststehen.“ Flottbeks Routinier Thomas Tihl: war sicherlich Martin Wagner.“ Der Torwart der unhaltbar. Etwas überraschend erzielte Stuttgart „Ein Spiegelbild der Saison: Wir haben die Par- Gäste zeigte Weltklasseform. Harvestehude durch Löhle zehn Minuten nach der Pause den tie lange gut im Griff, bringen uns durch Strafen hatte in der ersten Halbzeit die ersten guten Ausgleich. Danach gab es Chancen im Minuten- aus dem Tritt und brechen dann gegen Ende Chancen, scheiterte aber mehrmals an Wagner. takt. Doch erst Sebastian Meister sicherte den ein.“ Das Spiel begann mit einer 15-minütigen Der Play-off-Aspirant wirkte nervös. „Wir haben Sieg für die Gäste kurz vor Ende. Verspätung, da es erneut heftigen Regen gab. einfach den Ball nicht versenkt, sonst hätten wir Tore: 0:1 Ole Keusgen (KE, 35.), 1:1 Lars Löhle Es entwickelte sich eine hart umkämpftes und heute gewonnen“, kommentierte HTHC-Stür- (49.), 1:2 Sebastian Meister (62.). E: 1 (-)/4 (1). SR: dramatisches Spiel. Erst führte der GTHGC, mer Tobias Hauke. Die Gäste kamen nur bei Gerwig/Otto. dann war Gladbach 2:1 vorn. Nach dem Strafecken gefährlich in die Nähe des HTHC- Wechsel war wieder Flottbek klar besser, zog Tores. SW Neuss kam dann in der zweiten Crefelder HTC – TG Frankenthal auf 4:2 davon, ehe der GHTC seinerseits das Hälfte besser ins Spiel, als der HTHC wegen 3:2 (2:0) Bild drehte und zum 4:4 ausglich. Dann gelang zwei Gelber Karten in Unterzahl spielte. Doch Benjamin Weß kehrte nach zwei Spielen Christoph Menke zehn Minuten vor Schluss mit gute Chancen blieben von Neuss ungenutzt. In Rot-Sperre ins CHTC-Aufgebot zurück, dafür einer erfolgreichen Strafecke die 5:4-Führung, der 64. Minute rettete Marc Brüse sogar auf der fehlten mit Till Kriwet (Familienfeier) und die Gladbach auch nicht mehr abgab, da sich Linie für Neuss. Erst in der 68. Minute fand Philipp Steffen (erkrankt) zwei weitere Stamm- Großfl ottbek mit einer Roten Karte gegen Nils dieses dramatische Spiel einen Sieger. Sebastian spieler. Nur 13 Namen brachten die ersatzge- Leest wegen einer Tätlichkeit (Tihl: „In meinen Draguhn gelang nach Vorarbeit von Tim Blas- schwächten Gastgeber gegen Frankenthal auf Augen ein Allerweltsfoul, allerhöchstens Gelb- berg das entscheidende Tor. den Spielberichtsbogen, „Unsere Mannschaft würdig“) selber schwächte. Tore: 0:1 Sebastian Draguhn (68.). E: 4 (-)/5 (-). Gelb: hat 55 Minuten lang sehr erfrischend gespielt“, Tore: 1:0 Hendrik Lange, 1:1 Seo Jong-Ho (22.), 1:2 Moritz Fuhrmann, Tim Linsmeier, Tobias Hauke/ meinte CHTC-Teammanager Kevan Butt. Die Christian Kurtz, 2:2 Thomas Tihl, 3:2 Phillip Woydt, Sebastian Draguhn. SR: Wolter/N.Müller. 3:0-Führung, die Oskar Deecke (9.), Linus Butt 4:2 Hendrik Lange (7m), 4:3 Christian Kurtz, (33.) und Michael Brembach (42.) herausschos- 4:4 Christoph Menke (KE), 4:5 Christoph Menke Münchner SC – Club a.d. Alster sen, hätte angesichts der Kräfteverhältnisse auf (KE, 60.). E: 5 (-)/10 (2). Gelb: Tihl, Schroers, n.n./ 1:2 (0:0) dem Spielfeld durchaus noch höher sein können. Belal, Thomas Krauß). Rot: Niels Leest. SR: Müller- Lange musste der Club an der Alster beim „Wir waren vor allem in der ersten Hälfte etwas Wiedenhorn/Hövel. Absteiger Münchner SC auf Tore warten, dann zu offensiv und mussten speziell beim Zustan- erlöste Freddy König wie schon am Vortag in dekommen der Gegentore ein wenig Lehrgeld Berliner HC – UHC Hamburg Berlin das Team von Jo Mahn. Am Ende stand bezahlen. Aber für meine jungen Leute war das 2:3 (2:2) ein wichtiger 2:1-Sieg für die Hanseaten, die ein gute Erfahrung“, sagte TG-Trainer Stephan In den ersten 20 Minuten war Berlin drü- dank ihres Torverhältnisses schon vor dem letz- Decher. Eine Viertelstunde vor Schluss war bei ckend überlegen und kam durch Adriá Farré ten Spieltag ihr Endrundenticket sicher haben. der Krefelder Mannschaft „plötzlich der Akku Barroso (7.) und Martin Häner (11./Strafecke) Richtig zufrieden war Mahn nur mit den ersten leer“. Die Pfälzer entwickelten in der Schlusspha- zu einer hoch verdienten 2:0-Führung. „Wir wa- zehn Minuten. Da spielten seine Mannen „wie se noch einmal großen Kampfgeist und wurden ren überhaupt nicht präsent“, schimpfte UHC- aus einem Guss und richtig gut“. Dann kippte dafür auch belohnt. Erst markierte Thomas Vic- Coach Schultze über den kapitalen Fehlstart. die Partie. „Wir haben komplett den Faden verlo- ca den 1:2-Anschlusstreffer (62.), fünf Minuten Die Strafeckenkünste von Patrick Breitenstein ren und hätten zur Halbzeit auch ohne weiteres später machte Liga-Torschützenkönig Fabian führten die Gäste dann aus dem Tal der Tränen. in Rückstand liegen können“, so Mahn. Nach Der UHC-Spezialist für die Standardsituation Zilg mit seinem 25. Saisontor das 2:3. der Pause gingen Kampf und Krampf weiter. Tore: 1:0 Oskar Deecke (9.), 2:0 Linus Butt (33.), schaffte innerhalb von vier Minuten mit zwei Da im Alster-Lager die Ergebnisse der Mitkon- verwandelten Eckentoren (25./29.) den Aus- 3:0 Michael Brembach (42.), 3:1 Thomas Vicca kurrenten inzwischen bekannt waren, erhöhte (62.), 3:2 Fabian Zilg (67.). E: 0/3 (-). Z: 130. SR: gleich. „Wenn Sebastian Unruh den Ball einen sich der Druck noch einmal. Mahn reagierte Deckenbrock/Kornemann. Meter vor der Torlinie normal getroffen hätte, mit mehreren Positionsverschiebungen. Wie wäre das das 3:1 gewesen, und dann läuft die eine Erlösung kam dann nach 53 Minuten das 1. BL Herren Sache hier womöglich etwas anders weiter“, 1:0, als Freddy König nach toller Vorarbeit von sah BHC-Teammanager Horst Buhr in dieser Christian Achtmann am richtigen Fleck postiert Platz Sp. Tore Pkt. vergebenen Riesenchance zwischen den beiden 1. Crefelder HTC 21 70 : 32 49 war. Neun Minuten später die endgültige Ent- 2. Club an der Alster 21 44 : 25 42 Breitenstein-Eckentoren einen Knackpunkt. In scheidung durch einen Siebenmeter, den Ale- 3. Gladbacher HTC 21 60 : 50 41 der zweiten Hälfte präsentierte sich Hamburg xander Sahmel ganz souverän gegen Weinhold 4. Uhlenhorster HC 21 73 : 49 40 endlich wie ein echter Endrundenkandidat. Jetzt 5. Schwarz-Weiß Neuss 20 46 : 42 36 zum 2:0 verwandelte (62.). Die bei Alster fest 6. Uhlenhorst Mülheim 21 51 : 49 30 wurde die Partie deutlich besser beherrscht. eingeplanten drei Punkte waren im Sack, dar- 7. Harvestehuder THC 21 42 : 42 29 „Und wir haben uns in der Verteidigung an änderte auch der Münchner Anschlusstreffer 8. Berliner HC 21 41 : 44 24 manchmal wirklich schülerhaft angestellt“, so 9. Stuttgarter Kickers 21 29 : 52 23 durch André Schriever nichts mehr. 10. TG Frankenthal 21 51 : 60 22 Buhr über leichte Abwehrfehler seines Teams, Tore: 0:1 Frederik König (53.), 0:2 Alexander Sahmel 11. Großfl ottbeker THGC 20 42 : 64 10 das dadurch fünf weitere Strafecken kassierte. (7m, 62.), 1:2 Andre Schriever (KE, 70.). E: 3 (1)/5 12. Münchner SC 21 32 : 72 9 Doch jetzt hatte Breitenstein sein Pulver ver- (-). Z: 250. SR: von Ameln/Leiber. Samstag, 30. Juni 2007 schossen. Und so mussten die spielüberlegenen Club an der Alster - Uhlenhorster HC Uhlenhorst Mülheim - Crefelder HTC Gäste lange warten, ehe sie Ex-Nationalspieler HTC Stuttg. Kickers – HTC Uhl. Mülh. Berliner HC - Münchner SC Benjamin Köpp mit einem satten Rückhand- 1:2 (0:1) Großfl ottbeker THGC - Harvestehuder THC schuss zum 3:2 (53.) erlöste. Die Stuttgarter Kickers unterlagen in ihrem TG Frankenthal - Stuttgarter Kickers Schwarz-Weiß Neuss - Gladbacher HTC Tore: 1:0 Adriá Farré Barosso (7.), 2:0 Martin Häner letzten Saisonheimspiel gegen Mülheim mit 6 hockeyzeit 7 2. BUNDESLIGA HERREN NORD ETUF-Abstieg scheint besiegelt m vorletzten Spieltag hat sich die Tabellensituation durch Siege der Favoriten gefestigt. Rot-Weiss Köln wird die ASaison als Zweiter beenden, Leverkusen als Dritter. Absteigen müssen Schwarz-Weiß Köln und nun wohl auch Essen. Tore: 1:0 R. Würfel, 2:0, 3:0 A. Otte, 4:0 F. Schlen- bedanken, dass wir den Schalter doch noch Samstag, 16. 06. 2007 ker, 5:0 T. Bergmann, 6:0 M. Schröter. E: 3(0) / umgelegt haben“, so Bartschs Worte zu 1(0). SR: Hippler/Hippler. Düsseldorfer HC - Rheydter SV dem Rückstand nach einem Alleingang des 6:0 (5:0) Schwarz-Weiß-Mittelfeldspielers. Durch das Marienburger SC – Rot-Weiß Köln Spiel der Gastgeber ging merkbar ein Ruck Die bereits aufgestiegenen Düsseldorfer 1:3 (1:1) boten ihren Zuschauern im vorerst letzten und nur zwei Minuten später gelang Tobias Mit einem 3:1-Sieg beim Lokalrivalen aus Froning der Ausgleich. Den Schwung nutzten Heimspiel nochmals eine Tor-Gala. Bereits Marienburg sicherte sich Rot-Weiss Köln den nach zwei Minuten gingen die Hausherren die Blau-Weißen daraufhin auch noch zum zweiten Tabellenplatz. Die spielbestimmenden Siegtreffer durch Daniel Montag nach einem durch Rüdiger Würfel mit 1:0 in Führung. Gäste waren früh durch Fabian Bauwens-Ade- Der DHC zeigte in der Folge gewohnt attrak- Eckenableger. (SeJu) nauer in Führung gegangen, mussten aber kei- Tore: 0:1 A. Spina (46.), 1:1 T. Froning (48.), 2:1 D. tives Hockey und spielte munter nach vorn, ne zehn Minuten später den Ausgleich durch Montag (E, 53.). E: 4(1) / 1(0). Z: 250. G: Daniel während Rheydt kaum Offensiv-Aktionen Dennis Scholz hinnehmen. Daraufhin hielt Montag (BWK). SR: Ipsen/Bütschek. zustande brachte. Die 5:0-Halbzeitführung die MSC-Defensive dem druckvollen Spiel der war die logische Konsequenz. In der zweiten Rot-Weissen 30 Minuten stand. Die dickste RTHC Leverkusen - ETUF Essen Hälfte fl aute die Partie ab, und die Gäste aus Chance vergab William Wolfgramm, der vor 3:0 (2:0) Rheydt bekamen zunehmend mehr Spielan- dem Seitenwechsel einen Siebenmeter nicht Den Grundstein für den RTHC-Er- teile. Den einzigen Treffer erzielten aber wie- verwandelte. Doch nach der Pause machten folg legte Lincoln Churchill bereits in der der die Gastgeber: Einen schnellen Konter Martin Chorus und Marc Meurer den verdien- zweiten Minute nach einer Eckenvariante. verwertete Maximilian Schröter, indem er ten Derbysieg perfekt. „Natürlich hätten wir Es entwickelte sich ein munteres Spiel, das den Torwart umspielte und mit einem Rück- besser ausgesehen, wenn wir unsere Chancen von beiden Seiten offensiv geführt wurde. handschlag abschloss. Während die seine reingemacht hätten, aber leider hat uns der Leverkusen kontaktete sicher und struktu- Spieler sich auf die Düsseldorfer Hockey Knipser gefehlt“, meinte MSC-Coach Dariusz riert, Essen spielte gleichwertig mit, ohne Nacht freuen durften, blickte DHC-Trainer Musialowski. (SeJu) sich allerdings nennenswerte Torchancen Volker Fried schon auf Liga Eins: „Die zweite Tore: 0:1 F. Bauwens-Adenauer (4.), 1:1 D. Scholz sich zu erarbeiten. Anders die Gastgeber: Hälfte zeigte, dass es für die nächste Saison (E, 13.), 1:2 M. Chorus (E, 45.), 1:3 M. Meurer Flo Fischer erhöhte auf die 2:0-Halbzeitfüh- noch viel zu tun gibt.“ (jde) (50.). E: 5(1) / 5(1). Z: 100. 7m: 0 / 1(0). G: Thomas rung. Leverkussen kontrollierte auch in der Zilleken (MSC). SR: Ipsen/Bütschek. 2. Halbzeit die Partie, es fehlte aber oft die 2. BL Herren Nord allerletzte Konsequenz vor dem Tor. ETUF Sonntag, 17. 06. 2007 konnte durch Ecken stets gefährlich bleiben, Platz Sp. Tore Pkt. doch die RTHC-Eckenabwehr war an diesem 1. Düsseldorfer HC 17 115 :16 51 Blau-Weiß Köln – Schwarz-Weiß Köln Tag nicht zu überwinden. Kurz vor Abpfi ff 2. Rot-Weiß Köln 17 62 :43 36 2:1 (0:0) 3. RTHC Leverkusen 17 46 :41 32 war es wieder Fischer der nach einer über- 4. Hannover 78 17 55 :47 24 Mit einem glücklichen 2:1-Sieg gegen raschenden Eckenvariante den letztendlich 5. Rheydter SV 17 40 :38 24 Schwarz-Weiß Köln hat Blau-Weiß Köln klaren Heimerfolg besiegelte. Leverkusens 6. Blau-Weiß Köln 17 43 :56 21 auch rechnerisch den Klassenerhalt geschafft. Trainer Oliver Voigt lobte jedoch die Esse- 7. Marienburger SC 17 33 :59 18 Der Absteiger war im Vergleich zum Hinspiel 8. Marienthaler THC 17 38 :57 16 ner: „ETUF spielte nicht wie ein Absteiger 9. ETUF Essen 17 24 :54 13 nicht wieder zu erkennen. „Man hat gemerkt, und ich hoffe, sie sind bald wieder in dieser 10. Schwarz-Weiß Köln 17 18 :63 7 dass sich Schwarz-Weiß ordentlich aus der Liga.“ Vor dem Spiel wurden die drei neu- Liga verabschieden will“, lobte BW-Trainer seeländischen Spieler vom RTHC-Vorstand Samstag, 30. Juni 2007 Hansjörg Bartsch die griffi ge und bissige ETUF Essen - Düsseldorfer HC verabschiedet, die alle wieder in ihre Heimat Schwarz-Weiß Köln - Rot-Weiß Köln Einstellung der Gäste. Im Gegensatz dazu zurückkehren. (jde) Marienburger SC - Blau-Weiß Köln war seiner Mannschaft deutlich anzumer- Tore: 1:0: L. Churchill (E 2.), 2:0, 3:0 F. Fischer Rheydter SV - RTHC Leverkusen ken, dass es eigentlich um gar nichts mehr (29., E 69.). E: 7(2) / 7(0). 7m: 1(0) / 0. Z: 200. Hannover 78 - Marienthaler THC ging. „Wir müssen uns bei Alexander Spina SR: Menke/Göntgen. SÜD Das „Endspiel“ in nun perfekt

as viele schon vor Wochen kommen sahen, ist nun Realität: Der Meistertitel in der 2. Liga Süd, verbunden Wmit dem viel wichtigeren direkten Aufstieg in die Topklasse, wird am 30. Juni (15 Uhr) in einem „Endspiel“ zwischen den beiden punktgleichen Tabellenführern Nürnberg und Rüsselsheim entschieden. Wobei der NHTC mit dem Heimvorteil und dem Umstand, dass ihm bereits ein Unentschieden reichen würde, die besseren Karten besitzt. Der Abstieg von Lichterfelde und Osternienburg ist besiegelt. Crone sorgte mit einem knallharten Schuss in die Regionalliga Ost abgestiegen. (J.K) Samstag, 16. 06. 2007 unter die Latte auch für den 1:1-Ausgleich, Tore: 1:0 Polomski (E, 23.), 1:1 Crone (E, 32.), 2:1 TuS Lichterfelde - Rot-Weiß München nachdem TuSLi-Torwart Markus Thiemich sei- Bethke (47.), 2:2 Vogel (52.). E: 1 (1)/2 (1). Z: 70. 2:2 (1:1) nen direkten Eckenschlenzer noch abgewehrt SR: Krach/Möller. Für die Gastgeber ging es um die letzte, hatte. Mit ihrem ökonomischen Spiel waren die wenn auch deutlich theoretische Chance, mit mit einem kleinen Kader angereisten Münchner Zehlendorfer Wespen - Nürnberger HTC Siegen in den letzten drei Spielen noch den später dem Sieg näher als die Berliner, die sich 4:3 (2:1) Klassenerhalt zu schaffen. Sie gingen engagiert im Laufe der 70 Minuten zu viele Ballverlus- Die Wespen und ihre Gäste hatten ganz un- zu Werke und auch zwei Mal in Führung. Un- te leisteten. Beim Schlusspfi ff war klar: TuS terschiedliche Ambitionen. Während Nürnberg ter Anleitung von Weltmeister Philipp Crone Lichterfelde ist als „Gründungsmitglied der 2. als Tabellenführer um wichtige Punkte für den kombinierten die Gäste ruhig und meist sicher. Bundesliga Feld“ zum zweiten Mal nach 1998 Aufstieg kämpfte, wollten die Gastgeber eine ent- 8 hockeyzeit 2. BUNDESLIGA HERREN täuschende Saison vergessen machen und durch Deckungsfehler tauchte Michael Purps dann oder unglücklich. Der Anschlusstreffer durch einen Erfolg die Weichen in eine bessere Zukunft völlig frei vor Torwart Büttner auf, der ihn nur Dennis Gebhard nach schöner Vorlage von Felix stellen. Die Wespen mussten wieder auf Florian mit einem Stockfoul bremsen konnte. Den fälli- Polomski fi el erst in der 64. Minute. Die schon Keller verzichten und gaben den jüngeren Spie- gen Siebenmeter verwandelte Thorsten Böckler. vorher als Absteiger feststehenden Lichterfelder lern wichtige Bewährungschancen. Zur Freude Nun machte der HCH noch einmal auf, erspielte verkauften sich gegen die Franken teuer, so dass der Zuschauer entwickelte sich ein sehr abwechs- aber keine zwingende Chance mehr, sondern sich das Fachpublikum einig war: “Ja, wenn sie lungsreiches und bis zuletzt äußerst spannendes fi ng sich durch einen Konter zwei Minuten vor immer so gespielt hätten…“ (J.K.) Spiel. Schnell stand es 2:0 für die Gastgeber - Schluß sogar noch das 1:3 ein. Tore: 0:1 Wösch (39./E), 0:2 C. Tausendpfund (44.), durch den 18-jährigen Robert Dallmann zum 1: Tore: 0:1 Purps (E), 1:1 P.Weislogel (E), 1:2 Böckler 0:3 Wesley (59.), 1:3 Gebhard (64.). E: 3 (0)/5 (1). 0 und den 16-jährigen Fabian Elsholtz zum 2:0 (7m), 1:3 DHC. E: 4 (1)/2 (1). SR: Sohns/Morla. Z: 70. SR: Krach/Möller. Gelb: Berneth (NHTC)/Lange (11.). Danach dominierten zunächst die Gäste (TuSLi). und erzielten in der 25. Minute das 1:2. Zuvor Rüsselsheimer RK - HC Heidelberg vergaben die Wespen die 3:0 Führung durch ei- Sonntag, 17. 06. 2007 2:1 (1:1) nen verschossenen Siebenmeter. In der zweiten Die Gastgeber vergaben Chancen und vor Halbzeit fi el durch Wesley der Ausgleich (50.), Zehlend. Wespen - Rot-Weiß München allem Strafecken in Serie. Und so wurde die klare der zu verstärkten Anstrengungen der Wespen 1:0 (0:0) Überlegenheit der Gastgeber nach 26 Minuten führte. Caspar Schmucker und Philipp Stahr Die Wespen wollten ihre Erfolgsserie trotz auf den Kopf gestellt, als Johannes Thesen nach schossen die 4:2-Führung heraus (60.). Nach des erneuten Fehlens von fortset- Konter das 0:1 erzielte. Wenigstens konnte Oli- dem 3:4 durch Adrian Amon (62.) spielten zen, taten sich aber gegen die durch Verletzungen ver Domke noch vor der Pause ausgleichen (30.). sich vor beiden starken Torhütern tumultartige geschwächten Gäste zunächst sehr schwer. Bei Auch nach dem Seitenwechsel vermochte Rüs- Szenen ab (Konter der Wespen, Pfostenschuss den Münchnern konnte Philipp Crone wegen selsheim besonders mit der Standardsituation der Nürnberger). Es blieb aber bei dem knappen, einer am Vortag erlittenen Verletzung nicht mit- wenig anzufangen. Insgesamnt zwölf Strafecken nicht unverdienten Erfolg der Wespen. Trotz der spielen, so dass nur ein Auswechselspieler zur wurden vergeben oder eine Beute des exzellent Brisanz war es eine sehr faire Partie. (E. W.) Verfügung stand. Die erste Halbzeit verlief sehr haltenden HCH-Keepers Johannes Büttner. Der Tore: 1:0 Robert Dallmann (7m, 6.), 2:0 Fabian Elsholtz ausgeglichen, mit wenigen echten Chancen auf (11.), 2:1 Daniel Gürtler (E, 25.), 2:2 Wesley (50.), beiden Seiten. Folgerichtig stand es zur Halbzeit Siegtreffer durch Christian Schmolke nach 51 3:2 Caspar Schmucker (55.), 4:2 Philipp Stahr 60.), 0:0. Trotz der hohen Temperaturen erhöhte sich Minuten war umstritten, als Schmolke nach 4:3 Adrian Amon (62.). E: 2 (0)/5 (1). 7m: 2 (1)/0. Z: das Tempo in der zweiten Halbzeit merklich. Die einer hoch abgefälschten langen Ecke, den Ball 200. SR: Behrens/Haußig. Wespen machten nun sehr viel mehr Druck. In gefährlich (wie der HCH reklamierte) aus der der 43. Minute war es dann soweit: Mit einem Luft ins Tor bugsierte. Zuvor hatte RRK-Kapi- Mannheimer HC – Rüsselsheimer RK satten Schuss erzielte der Kapitän Phillipp Marx tän Minar bei einem Konter auf der Torlinie das 1:1 (0:1) das 1:0 für die Gastgeber. Die Gäste vermochten mögliche 1:2 verhindert. Verdient war der Sieg Keine der beiden Mannschaften konnte sich aus ihren drei Ecken in der Folgezeit kein Kapital der Gastgeber trotzdem. Das 2:1 führte die unter den Augen des beobachtenden Bundestrai- zu schlagen, so dass es bei dem knappen, aber gewünschte Endspiel-Situation her, allerdings ner wirklich durchsetzen. Rüssels- verdienten Erfolg der Wespen blieb. Bis zum wären vier mehr Tore erforderlich gewesen, um heim musste gewinnen, um die Chance auf den Schluss gab es diverse Chancen auf beiden Sei- die Tabellenführung zu übernehmen. Aufstieg zu verbessern. Und so wurde für den ten. (EW) Tore: 0:1 Thesen (26.), 1:1 O. Domke (30.), 2:1 Schmol- ke (51.). E: 12 (0)/2 (0). Z: 80. SR: Schurig/Wimmer. zur Halbzeit noch sehr verdient durch das Tor Tor: 1:0 Philipp Marx (43.). E: 2 (0)/4 (0). Z: 100. von Christian Schmolke (14.) führenden Gast Gelb: Körper (RWM). SR: Haußig/Behrens. das Spiel gegen Ende zu einer Zitterpartie, da Dürkheimer HC – Mannheimer HC der MHC nach dem Ausgleichstreffer von Tomas 4:4 (1:1) SC Frankfurt 80 – Osternienburger HC Mit einem 4:4 gegen den Mannheimer HC Prohaszka (58.) sich weitere gute Torszenen erar- 4:1 (2:0) beite. So vergab Falk Tischer eine hundertprozen- verabschiedete sich der Dürkheimer HC vom Alex Bunz vertrat den mit der Hessen- eigenen Publikum. Zwei Mal Michael Purps, tige Torchance (69.), letztlich konnte Mannheim Jugendauswahl beschäftigten SC-Trainer Erik aber mit dem Punkt zufrieden sein. Für den RRK Thorsten Böckler und Michel Hahn hatten Koppenhöfer und sah einen Frühstart der die Gastgeber zeitweise mit 4:2 in Führung war es zuerst ein enttäuschendes Ergebnis, aber Frankfurter, die schon nach zwölf Minuten mit nach der Nachricht von der NHTC-Niederlage geschossen, ehe Mannheim in den letzten zehn 2:0 führten. Dann ließen die Gastgeber jedoch Minuten die Deckungslücken der Dürkheimer bei den Wespen konnten auch er sich mit der merklich nach, Osternienburg kam auf und Punkteteilung anfreunden. nutzte und so noch zum nicht mehr erwarteten hatte einige Möglichkeiten, konnte jedoch Ausgleich kam. „Vor dem Spiel wäre ich damit Tore: 0:1 Schmolke (14.), 1:1 Prochaszka (58.). Z: 150. aus vier Strafecken kein Kapital schlagen. Ein SR: Neideck/Wimmer. sicherlich zufrieden gewesen, aber jetzt ist das Doppelschlag Mitte der zweiten Hälfte zum 4:0 Unentschieden einfach nur ärgerlich“, wusste brachte die Entscheidung für Frankfurt. Absteiger DHC-Trainer Helge Mette die Punkteteilung HC Heidelberg - Dürkheimer HC OHC kam durch Chris Dolge nur noch zum nicht so recht einzuordnen. 1:3 (0:1) Ehrentreffer. Die Gäste haderten mit den Unpar- Tore: 1:0 Thorsten Böckler (19.), 1:1 Tomas Prochazka Man merkte den Dürkheimern sofort an, teiischen und kassierten in der Schlussphase zwei (30.), 2:1 Michael Purps (39.), 2:2 Niklas Meinert dass sie sich für die Hinspielniederlage gegen die Platzverweise (Schweizer mit Gelb-Rot, Müller (51.) 3:2 Michel Hahn (52.), 4:2 Purps (56.), 4:3 Heidelberger revanchieren wollten. Der DHC mit Rot) wegen Meckerns. Prochazka (E, 64.), 4:4 Barta (68.). E: 1 (0)/5 (1). übernahm von Beginn an die Spielhoheit im Tore: 1:0 Rumpf (1.), 2:0 Grell (12.), 3:0 Thomas SR: Knechten/Wagner. Mittelfeld und kam so immer wieder in die Nähe (55.), 4:0 Rumpf (57.), 4:1 Dolge (61.). E: 2 (0)/:4 des Heidelberger Kreises. Aber erst kurz vor der (0). Z. 150. Gelbrot: T. Schweizer (OHC), Rot: Müller Halbzeit konnte Ex-Nationalspieler Mayerhöfer (OHC). Horn/Sohns. 2. BL Herren Süd im Kreis Max Rübsaamen freispielen, der dann allerdings bei leerem Tor nur den Pfosten traf. TuS Lichterfelde - Nürnberger HTC Platz Sp. Tore Pkt. 1. Nürnberger HTC 17 62 : 33 36 Mit der daraus resultierenden Ecke überwand 1:3 (0:0) 2. Rüsselsheimer RK 17 48 : 22 36 Michael Purps dann allerdings den jungen Hei- Nach der Vortagsniederlage bei den Zeh- 3. SC Frankfurt 1880 17 44 : 31 30 delberger Torwart Johannes Büttner, der sein lendorfer Wespen mussten die Nürnberger das 4. Zehlendorfer Wespen 17 46 : 39 29 erstes Bundesligaspiel bestritt, zum 1:0-Pausen- zweite Wochenendspiel in Berlin unbedingt 5. Mannheimer HC 17 50 : 36 28 6. Rot-Weiß München 17 46 : 39 25 stand. Nach der Halbzeit kam der HCH besser gewinnen, um im Aufstiegsrennen mit dem 7. Dürkheimer HC 17 43 : 38 23 ins Spiel und erarbeitete sich sogar ein leichtes RRK die besseren Karten zu behalten. Das 8. HC Heidelberg 17 25 : 45 15 optisches Übergewicht und einige gute Möglich- führte zunächst zu einem nervösen, später aber 9. TuS Lichterfelde 17 22 : 50 8 keiten, unter anderem vier Ecken. Seinen vierten intensiven Spiel, bei dem die Schiedsrichter gut 10. Osternienburger HC 17 24 : 77 6 Versuch konnte Peer Weislogel dann zum bis zu tun hatten. Auf beiden Seiten gab es viele Samstag, 30. Juni 2007 dahin verdienten Ausgleich im Tor unterbringen. Torchancen. Während der Erstligaaspirant eine Rheydter SV - RTHC Leverkusen Bis etwa zehn Minuten vor Schluss hielten die ausreichende Zahl davon nutzte, auch wenn der Zehlendorfer Wespen - TuS Lichterfelde Osternienburger HC - HC Heidelberg Heidelberger, die durch den zwischenzeitlichen diesmal im TuSLi-Tor stehende Sven Kaspar der Rot-Weiß München - Dürkheimer HC Ausfall von Holger Sattel noch weiter dezimiert Beste seines Teams war, vergab der Tabellenvor- Nürnberger HTC - Rüsselsheimer RK waren, das Unentschieden. Doch durch einen letzte beste Einschussmöglichkeiten überhastet Mannheimer HC - SC Frankfurt 1880 hockeyzeit 9 REGIONALLIGA DAMEN NORD „Die einfachsten Schüsse gehen ins Tor“

ie beiden Titelkandidaten ließen nichts anbrennen. Hannover 78 nahm die Hürde beim Tabellendritten TG DHeimfeld, Spitzenreiter Braunschweig fertigte zu Hause die Bundesligareserve von Alster mit 7:0 ab. Kiels Abstieg ist nach dem 1:4 gegen Bremen endgültig. Seine letzte theoretische Chance auf den Heimfeld. 78 agierte druckvoll und mit gutem DHC Hannover – Rissener SV Klassenerhalt verpasste der Kieler HTC durch Zusammenspiel, Heimfeld hatte zu Beginn 1:1 (0:0) eine Heimniederlage gegen den Tabellenvor- Schwierigkeiten, hinten raus zu kommen. Das letzten Club zur Vahr. Ärgerlich für Kiel, dass 0:1 fi el nach Verwirrungen im TGH-Schusskreis. Sonntag, 17. 06. 2007 es trotz größerer Spielanteile schon zur Pause Die Gastgeberinnen steigerten sich im zweiten 1:3 stand. Kiels Trainer Frank Müller zeigte sich Durchgang, hatten dann auch Chancen. Aber TG Heimfeld – Hannover 78 frustriert: „Im Sturm werden die hundertpro- Hannover nutzte einen Konter konsequent und 0:2 (0:1) zentigen Chancen nicht genutzt, und in derb- machte das 2:0. „Der Sieg geht in Ordnung, wehr gehen die einfachsten Schüsse ins Tor.“ aber das ,zu Null‘ spiegelt das Spiel nicht ganz Am Ende hieß es 1:4, der den Punktabstand wieder“, meinte Heimfelds Anna Slowikowski. RL Damen Nord zwischen beiden Teams auf uneinholbare elf Der DHC Hannover und der Rissener SV teil- Punkte (bei noch zwei ausstehenden Spielen) ten sich beim 1:1 die Punkte. Platz Sp. Tore Pkt. 1. Braunschweiger THC 12 28 : 11 31 vergrößerte. Spitzenreiter Braunschweig agierte 2. Hannover 78 11 32 : 9 25 im Heimspiel gegen Alster II klar überlegen, Samstag, 16. 06. 2007 3. TG Heimfeld 12 17 : 13 15 machte viel Druck und kam gut über außen zu 4. DHC Hannover 12 14 : 19 15 1.Kieler HTC- Club zur Vahr seinen Chancen. Am Ende stand, trotz etwas 5. Club zur Vahr 12 22 : 23 14 1:4 (1:3) 6. Rissener SV 12 17 : 20 12 unkonzentrierten Beginns in der zweiten Hälfte Tore: 0:1 Carolin Egbring (14.), 1:1 Kristina Kraft 7. Club an der Alster 2 11 12 : 30 12 ein auch in der Höhe verdienter 7:0-Sieg. „Die (20.), 1:2 Anne Preusche (28.), 1:3 Kim Küver 8. 1. Kieler HTC 12 5 : 22 3 Chancenverwertung hätte aber auch bei die- (34.), 1:4 Franziska Pollock (68). sem Spiel wieder deutlich besser sein können“, Samstag, 23. Juni 2007 Hannover 78 - Braunschweiger THC monierte BTHC-Spielführerin Katrin Hoebbel, Braunschw. THC – Club a. d. Alster II die selbst zwei Tore beisteuerte. Hannover 78 7:0 (3:0) Sonntag, 24. Juni 2007 wahrte seine Chance auf ein „Endspiel“ am Tore: 1:0 Walter (10.), Krüger 2:0 (15.), Walter Club an der Alster 2 - TG Heimfeld kommenden Samstag zu Hause gegen Braun- 3:0 (25.), Hoebbel (45.), Hoebbel (50.), Grospietsch Club zur Vahr - DHC Hannover schweig durch den 2:0-Auswärtssieg bei der TG (60.), Mantey (65.). Rissener SV - 1. Kieler HTC SÜD Stuttgarts Aufstieg rückt näher

tuttgart kommt dem Aufstieg immer näher. Mit zwei weiteren Siegen wurde der erste Tabellenplatz gefestigt. SDoch Verfolger Hanau gewann ebenso beide Wochenendspiele, so dass die Entscheidung um die Ligameis- terschaft auch zwei Spiele vor Schluss noch offen ist, wenngleich ganz viel für die Kickers spricht. Stuttgart nahm die Hürde in Wiesbaden 3:0 Görig (42.), 4:0 V. Braun (48.), 5:0 Göpfrich durch ein spätes Tor von Kapitänin Sylvia Samstag, 16. 06. 2007 (51.), 6:0 V. Braun (E, 56.), 7:0 Vormittag (61.). Vormittag. Viel leichter fi el den Kickers-Da- Wiesbad. THC - HTC Stuttg. Kickers E: 5/0. men tags darauf der 7:0-Heimsieg über das 0:1 (0:0) Tabellenschlusslicht Schwabach. „Da konnten Tor: 0:1 (55.) Vormittag. E: 4/1. Kreuznacher HC - 1. Hanauer THC wir den jüngeren Spielerinnen lange Einsatz- 0:3 (0:2) zeiten gewähren“, so Vormittag über die Partie HC Heidelberg - Nürnberger HTC Tore: 0:1 (26.) Wahlster, 0:2 (34.) Kappler, 0:3 gegen Schwabach. Auch Hanau hatte mit den 0:3 (0:2) (48.) Meiser. E: 1/2. Fränkinnen am Samstag wenig Probleme und Tore: 0:1 (25.) Felßner, 0:2 (33.) Wesley, 0:3 (50.) gewann 6:0. Zur Nagelprobe für den Stutt- Kunad; E: 1/3. gart-Verfolger sollte der Sonntag-Auftritt beim Wiesbadener THC- HC Heidelberg Tabellendritten Kreuznacher HC werden. Ha- Kreuznacher HC - HC Schweinfurt 3:0 (2:0) nau bestand sie, auch weil die Gastgeberinnen 1:0 (0:0) Tore: 1:0 Höltje (10.), 2:0 Scholz (E, 15.), 3:0 Netzer (43.). E: 6/4. nicht ihren besten Tag erwischten. „Das war Tor: 1:0 Schäfer (E, 43.). E: 3/2. unser schlechtestes Heimspiel“, ärgerte sich Kreuznachs Trainer Stephan Rothländer nach 1.Hanauer THC - TV Schwabach RL Damen Süd dem 0:3. Heidelbergs Trainerin Andrea Ma- 6:0 (1:0) such beurteilte das 0:3 gegen Nürnberg wie Tore: 1:0 Theilen (13.), 2:0 Kappler (39.), 3:0 Platz Sp. Tore Pkt. Wahlster (E, 50.), 4:0 Wahlster (E, 54.), 5:0 Thei- 1. HTC Stuttg. Kickers 12 33 : 7 29 folgt: „Bis zur gegnerischen Viertellinie zeigten len (62.), 6:0 Wahlster (E, 68.). E: 8/1. 2. 1. Hanauer THC 12 30 : 10 26 wir ein gutes Kombinationsspiel. Torchancen 3. Kreuznacher HC 12 15 : 14 18 blieben aber Mangelware. Der NHTC war Sonntag, 17. 06. 2007 4. Nürnberger HTC 12 18 : 17 17 in der Abwehr zu abgezockt, um in Gefahr 5. HC Schweinfurt 12 17 : 23 15 Nürnberger HTC - HC Schweinfurt 6. Wiesbadener THC 12 15 : 21 14 bringen zu können. In unserer Abwehr hatten 4:3 (1:1) 7. HC Heidelberg 12 8 : 22 8 wir Schwächen, welche das Team von Herbert Tor: 0:1 (29./E) Löffl er, 1:1 (32./E) Woesch, 1:2 8. TV 1848 Schwabach 12 8 : 30 7 Kleinhaus auch gnadenlos ausnutzte.“ Heidel- (38./E) Hensel, 2:2 (57./E) Schamberger, 3:2 (64./ berg muss nach einer weiteren 0:3-Niederlage Samstag, 23. Juni 2007 E) Geißendörfer, 3:3 (65.) Kupfer, 4:3 (69./7m) HTC Stuttg. Kickers - HC Schweinfurt am Sonntag in Wiesbaden darauf vertrauen, Schamberger; E: 8/5. TV 1848 Schwabach - Kreuznacher HC dass es bei einem Absteiger aus der Regio- nalliga bleibt, was im Wesentlichen mit dem HTC Stuttg. Kickers - TV Schwabach Sonntag, 24. Juni 2007 Klassenverbleib von Wacker München in der 7:0 (2:0) 1. Hanauer THC - HC Heidelberg Wiesbadener THC - Nürnberger HTC 2. Bundesliga zusammenhängt. Tore 1:0 Mauelshagen (18.), 2:0 Görig (22.), 10 hockeyzeit REGIONALLIGA DAMEN/HERREN HERREN NORD Rissen feiert schon jetzt den Aufstieg

er Rissener SV hat es gepackt. Schon am drittletzten Spieltag besitzt die Mannschaft von Spielertrainer Christian Blunck Dnach dem 7:2-Erfolg in Hannover einen Vorsprung, der von Verfolger Klipper praktisch nicht mehr aufzuholen ist. Rissen führte beim DHC Hannover schon Weber hatten wir den stärksten Spieler der der zweiten Hälfte gab es hüben wie drüben 2:0, musste sich dann aber den Ausgleich ein- Regionalliga Nord“, so der Olympiasieger von reichhaltig gute Chancen, um das Spiel zu ge- schenken lassen. „Nach der Pause haben wir 1992, der selbst „auf keinen Fall mehr“ in der 2. winnen. Und wie im Hinspiel bekam Bremen dann wieder angezogen und einen nie gefähr- Liga die Schuhe schnüren will, sondern von der das Stechertor, das sie für sich beanspruchten, deten Sieg errungen“, meinte Blunck, der von Seitenlinie aus das Unternehmen Klassenerhalt nicht zugesprochen. einem „verdienten Aufstieg des RSV“ spricht, begleiten möchte. „Mit der ein oder anderen der „besser und vor allem konstanter“ gespielt Verstärkung könnte uns das auch gelingen“, Samstag, 16. 06. 2007 habe als die Konkurrenz. „Und mit Philipp blickt Blunck schon voraus. Klipper Hamburg DHC Hannover – Rissener SV kann trotz eines 4:1-Sieges bei Schlusslicht Har- 2:7 (2:2) RL Herren Nord vestehude II den Rissener Aufstieg nicht mehr Tore RSV: Rollinger (2), Hebestreit, Freundl, Malte verhindern. Braunschweig landete gegen Alster Pingel, Markus Pingel, Weber. Platz Sp. Tore Pkt. II einen 6:2-Sieg. „Wir waren spielerisch hoch 1. Rissener SV 12 46 : 14 31 Braunschw. THC - Club a. d. Alster II 2. Klipper THC 12 30 : 21 25 überlegen, haben wie immer einige hochkarä- 3. Braunschw. THC 12 39 : 19 22 tige Chancen ungenutzt gelassen. Ich war aber 4. Club an der Alster 2 12 34 : 31 20 mit dem Spiel zufrieden, weil die junge Truppe 6:2 (2:1) 5. Uhlenhorster HC 2 12 28 : 29 13 langsam so spielt, wie ich es mir vorstelle“, sagte Tore BTHC: M. Miltkau (3), Klein (2), Gro- 6. DHC Hannover 12 23 : 44 11 spietsch. 7. Club zur Vahr 12 20 : 24 10 BTHC-Coach Jost Miltkau. Im Duell der punkt- 8. Harvestehuder THC 2 12 15 : 53 6 gleichen Teams von Uhlenhorst II und Bremen ging es um Punkte für den Klassenerhalt. Der Sonntag, 17. 06. 2007 Samstag, 23. Juni 2007 UHC erwischte den besseren Start. Jugendspie- Rissener SV - Uhlenhorster HC 2 UHC Hamburg II – C. z. Vahr Bremen Klipper THC - Braunschw. THC ler Tanck verwandelte aus einer Drucksituation 1:0 (1:0) heraus den vom Torwart abgewehrten Ball zur Tor: Tanck. E: 0/2 (0). Sonntag, 24. Juni 2007 frühen Führung. Dann hatte Bremen Pech, als Club zur Vahr - DHC Hannover UHC-Innenverteidiger Kaden eine geschlenzte Harvesteh. THC II – Klipper Hamburg Club an der Alster 2 - Harvestehuder THC 2 Strafecke auf der Linie abwehren konnte. In 1:4 HERREN SÜD Drei Teams mit 22 Punkten an der Spitze

er spielfreie HC Ludwigsburg musste seine Tabellenführung an den Limburger HC abtreten, und auch TuS Ober- Dmenzing hat die Marke von 22 Punkten erreicht. Allerdings besitzt Ludwigsburg mit einem weniger absolvierten Spiel nach wie vor die besten Karten im Aufstiegsrennen, zu dem natürlich auch Mainz weiterhin gehört. Schon nach zwei Minuten herrschte in Rückstand. Und als auch noch LHC-Routinier auf. Erlangen muss die hohe 1:5-Niederlage in Limburg „Weltuntergang“ (so LHC-Trainer Götz Müller verletzt ausfi el (Zerrung), war Not Mainz nicht sonderlich stören, denn in der Chris Faust). Nach heftigen Regenfällen stand am Mann. Faust: „Wir haben schlecht gespielt.“ Abstiegsfrage ist praktisch die Entscheidung der Platz unter Wasser. Die 40-minütige Pause Zum Glück war wenigstens Nachwuchsmann gefallen. Hanau gewann das Kellerduell gegen bekam den Gastgebern nicht. Das schnelle 1: Polk zur Stelle und führte Limburg, mit drei Schlusslicht Böblingen klar mit 5:0. 0 dreht sich für die HG Nürnberg in einen Treffern zusammen mit Siegtorschütze Sauer noch zum 4:3. Ähnlich gab Nürnberg auch Samstag, 16. 06. 2007 DAMEN OST bei seinem zweiten Wochenendauftritt einen Schott Mainz - TB Erlangen Vorsprung aus der Hand. Beim TuS Obermen- 5:1 (3:0) zing wurde aus einem Nürnberger 2:0 am Ende Vor auf Platz 3 Tore: 1:0 Hoffelder (8.), 2:0 Hoffelder (17.), 3:0 ein 3:5. Dies hatte sich Obermenzing jedoch Eichelsbacher (33.), 4:0 Otto (52.), 4:1 Mengin Im Nachholspiel schlug der HC Lindenau durch das Herausarbeiten von vielen Chancen (61.), 5:1 Mundt (63.). E: 7/4. Grünau Leipzig den Mariendorfer HC mit verdient. „Normalerweise wird das Auslassen 1:0 und hat sich auf den dritten Tabellenplatz von Torchancen bestraft, so aber wurde es noch Limburger HC - HG Nürnberg vorgearbeitet. Meister (ATV Leipzig) und wichtiger Sieg“, atmete man bei den Münchnern 4:3 (2:2) Absteiger (Osternienburger HC) standen Tore: 1:0 (2.) Polk , 1:1 (E, 17.) Hagenbeck, bereits vorher fest. RL Herren Süd 1:2 (20.) Rosenberger, 2:2 (E, 31.) Polk, 2:3 (39.) Kohl, 3:3 (40.) Polk, 4:3 (64.) Sauer. E: 2/2. RL Damen Ost Platz Sp. Tore Pkt. 1. Limburger HC 11 39 : 23 22 Platz Sp. Tore Pkt. 2. HC Ludwigsburg 10 31 : 20 22 Sonntag, 17. 06. 2007 1. ATV Leipzig 13 36 : 13 32 3. TuS Obermenzing 10 32 : 22 22 2. Berliner HC 2 13 49 : 24 24 4. TSV Schott Mainz 11 30 : 23 21 1.Hanauer THC- SV Böblingen 3. HC Lindenau-G. 13 27 : 18 23 5. HG Nürnberg 12 28 : 30 13 5:0 (2:0) 4. SC Charlottenburg 13 32 : 25 23 6. 1.Hanauer THC 10 18 : 22 10 Tore: 1:0 (6.) Schütze, 2:0 (E, 11.) Studemund, 5. SG Rot. Prenzl. Berg 13 15 : 21 20 7. TB Erlangen 11 19 : 34 10 3:0 (36.) Greif, 4:0 (E, 60.) Kohler, 5:0 (70.) 6. Mariendorfer HC 13 21 : 36 12 8. SV Böblingen 11 12 : 35 4 Krüger. E: 6/1. 7. Berliner SC 13 16 : 24 11 8. Osternienb. HC 13 11 : 46 2 Samstag, 23. Juni 2007 TB Erlangen - 1.Hanauer THC TuS Obermenzing - HG Nürnberg Sonntag, 24. Juni 2007 Limburger HC - HC Ludwigsburg 5:3 (3:2) Osternienb. HC - HC Lindenau-G. Tore: 0:1 (6.) Rosenberger, 0:2 (21.) Hagenbeck, SC Charlottenburg - Mariendorfer HC Sonntag, 24. Juni 2007 1:2 (26.) F. Zollner, 2:2 (33./E) Schertl, 3:2 (35.) Berliner HC 2 - SG Rot. Prenzl. Berg TuS Obermenzing - 1.Hanauer THC F. Zollner, 4:2 (40.) Proft, 4:3 (43.) Hagenbeck, Berliner SC - ATV Leipzig SV Böblingen - TSV Schott Mainz 5:3 (70./E) Schertl. : 8/3. hockeyzeit 11 JUGEND LÄNDERPOKAL VORRUNDEN Überraschungen in Bad Dürkheim

in paar handfeste Überraschungen brachten die neu gestalteten Vorrunden im Jugend-Länderpokal (U16) Eum den Hessenschild und den Franz-Schmitz-Pokal. Hier wurde am Wochenende in Bad Dürkheim, Lud- wigshafen und Leipzig gespielt.

So verpassten in Bad Dürkheim bei der (2006 im Finale) und Gastgeber Rheinland- am 22./23. September 2007 in Berlin statt- Vorrunde 1 der sechs Vorjahres-Endrunden- Pfalz/Saar (Gewinner des Hallen-Länderpo- fi nden wird. Turniersieger Hessen (gewann teilnehmer die Jungs aus Baden-Württemberg kals 2006) den Sprung in die Endrunde, die im Finale das Siebenmeterschießen mit 2:1 to: Hellmeister to: Fo

Große Freude bei den Jungs aus Hessen nach dem gewonnenen Siebenmeterschießen im Finale gegen Berlin.

Ergebnisse Vorrunden im Jugend-Länderpokal Feld 2007 Hessenschild Gruppe B: Niedersachsen – Sachsen-Anhalt – Hamburg 0:8, RPS – BaWü 2:1, (Mädchen U16) 4:1, Niedersachsen – Bremen 1:4, S.-Anhalt West – Hamburg 3:4. Endstand: 1. – Bremen 0:6. Endstand: 1. Bremen 10:1/6; Hamburg 16:3/9; 2. West 6:7/3; 3. Ba- Vorrunde 1 (in Ludwigshafen) 2. Niedersachsen 5:5/3; 3. Sachsen-Asnhalt den-Württemberg 3:7/3; 4. Rheinland- Gruppe A: Hamburg – Hessen 2:0, Ham- 1:10/0. Pfalz/Saar 3:11/3. burg – Rheinland-Pfalz/Saar 4:1, Hessen Spiel um Platz5: Schleswig-Holstein – Sach- Finale: Berlin – Hessen 3:3, 7m 1:2. – RPS 0:1. Endstand: 1. Hamburg 6:1 Tore sen-Anhalt 1:0. Für die Endrunde qualifi ziert: Hessen, /6 Punkte; 2. Rheinland-Pfalz/Saar 2:4/3; Aufstiegsrunde: Bayern – Niedersachsen 0: Berlin, Hamburg und West 3. Hessen 0:3/0. 1, Sachsen – Bremen 0:1, Sachsen – Nieders- Gruppe B: West – Berlin 0:1, West – Ba- achsen 1:0, Bayern – Bremen 2:4. Endstand: Vorrunde 2 (in Leipzig) den-Württemberg 4:1, Berlin – Ba-Wü 3:0. 1. Bremen 9:3/9; 2. Sachsen 3:3/4; 3. Nie- Gruppe A: Niedersachsen – Sachsen 4: Endstand: 1. Berlin 4:0/6; 2. West 4:2/3; dersachsen 2:5/3; 4. Bayern 4:7/1. 0, Niedersachsen – Schleswig-Holstein 1: 3. Baden-Württemberg 1:7/0. Für die Endrunde qualifi ziert: Bremen 0, Sachsen – S.-Holstein 0:2. Endstand: Platzierungsrunde: Rheinland-Pfalz/Saar und Sachsen 1. Niedersachsen 5:0/6; 2. Schleswig-Hol- - Baden-Württemberg 1:2, Hessen – West stein 2:1/3; 3. Sachsen 0:6/0. 2:3, Hessen – Baden-Württemberg 2:0, Franz-Schmitz-Pokal Gruppe B: Sachsen-Anhalt – Bayern 0:3, RPS – West 0:2. Endstand: 1. West 9:3/9; (Jungen U16) S.-Anhalt – Bremen 1:1, Bayern – Bremen 2. Hessen 4:4/3; 3. Rheinland-Pfalz/Saar 7:0. Endstand: 1. Bayern 10:0/6; 2. Sach- 2:4/3; 4. Baden-Württemberg 3:7/3. Vorrunde 1 (in Bad Dürkheim) sen-Anhalt 1:4/1; 3. Bremen 1:8/1. Finale: Hamburg – Berlin 0:1 Gruzppe A: West – Berlin 0:2, West Spiel um Platz 5: Sachsen – Bremen 1:4. Für die Endrunde qualifi ziert: Berlin, – Rheinland-Pfalz/Saar 2:1, Berlin – RPS Aufstiegsrunde: Niedersachsen – Sach- Hamburg, West und Hessen 5:1. Endstand: 1. Berlin 7:1/6; 2. West 2: sen-Anhalt 4:1, Schleswig-Holstein 3/3; 3. Rheinland-Pfalz/Saar 2:7/0. – Bayern 0:10, S.-Holstein – S.-Anhalt 0: Vorrunde 2 (in Leipzig) Gruppe B: Baden-Württemberg – Hamburg 5, Niedersachsen – Bayern 0:3. Endstand: Gruppe A: Bayern – Sachsen 2:2, Bayern 0:4, BaWü – Hessen 1:1, Hamburg – Hessen 1. Bayern 16:0/9; 2. Niedersachsen 5:4/ – Schleswig-Holstein 3:0, Sachsen – S.- 1:2. Endstand: 1. Hessen 3:2/4; 2. Ham- 6; 3. Sachsen-Anhalt 6:7/3; 4. Schleswig- Holstein 2:0. Endstand: 1. Bayern 5:2/4; burg 5:2/3; 3. Baden-Württemberg 1:5/1. Holstein 0:16/0. 2. Sachsen 4:2/4; 3. Schleswig-Holstein Platzierungsrunde: West – Baden- Für die Endrunde qualifi ziert: Bayern 0:5/0. Württemberg 1:2, Rheinland-Pfalz/Saar und Niedersachsen

12 hockeyzeit JUGEND LÄNDERPOKAL VORRUNDEN tos: Zinn tos: Fo

Riesenfreude bei den Mädchen des Sächsischen Hockey-Verbandes nach der erreichten Endrunden-Qualifi kation. nach vorangegangenem 3:3), Finalist Berlin sowie Hamburg und Vorjahresgewinner Westdeutschland als die stärksten Teams in der Platzierungsrunde haben sich für Berlin qualifi ziert. Beim Ausrichter Dürkheimer HC freute man sich über eine gelungene Veranstal- tung („Es hat bis auf die Internetprobleme im Vorfeld alles reibungslos geklappt“, so DHC-Präsidentin Christine Purps), war aber natürlich traurig, dass sich die eigene Verbandsmannschaft nicht für die Endrunde qualifi zieren konnte. Bundestrainer Uli Forstner lobte nach dem letzten Turnierspiel die Organisation und meinte zum sportlichen Ablauf, dass das Niveau der Spiele hätte „etwas höher“ sein können. Der neue, für viele Außenste- hende nicht ganz einfach zu verstehende Spielmodus müsse sich jedoch „erst noch beweisen“. Beim TFC Ludwigshafen trafen sich die sechs stärksten Verbandsteams des Hessen- schild-Wettbewerbs von 2006. Hier konnte sich die Auswahl aus Berlin ohne Gegentor und durch ein 1:0 im Finale gegen Hes- Szenen aus dem Spiel zwischen Bayern (weiße Trikots) und Sachsen. senschild-Titelverteidiger Hamburg den Turniersieg sichern. Die beiden Finalisten sowie Westdeutschland und Hessen als die beiden Punktbesten der Platzierungsrunde haben die Qualifi kation für die Endrunde in Berlin (zusammen mit den Jungs auf der Anlage des HC Argo) erreicht. Bei der so genannten „Vorunde 2“ der im Vorjahr nicht für die Endrunde qualifi zierten Verbände ging es in Leipzig jeweils um zwei Endrundenplätze. Die Jungs spielten beim HC Lindenau-Grünau. Hier konnten sich erwartungsgemäß Bay- ern (ohne Gegentor in vier Spielen!) und Niedersachsen die beiden Tickets sichern. Bei den Mädchen, die auf der Anlage des ATV Leipzig spielten, konnten Bremen und Gastgeber Sachsen die beiden Endrunden- plätze für sich buchen.

Weitere Infos und Spielberichte auf der Jugend-Sonderseite im Internet (www.hockeyplatz.de) hockeyzeit 13 HOCHSCHUL DM Bochum und Mainz Hochschulmeister

ie Studentinnen der Uni Bochum und die Studenten der Uni Mainz sind Deutsche Hochschulmeister2007 Dim Feldhockey. Bei der vergangenen Woche in Bayreuth ausgetragenen Meisterschaft setzten sich die Sieger gegen zehn (Herren) beziehungsweise neun (Damen) Konkurrenten durch.

Sportlich waren es knappe Entschei- dungen. Bei den Damen setzten sich die beiden Gruppengewinner Bochum (1:0 über Kaiserslautern) und Erlangen/ Nürnberg (4:0 gegen Münster) im Halb- finale durch. Im Endspiel wollten dann keine Tore fallen. Nach 0:0 musste das Siebenmeterschießen entscheiden. Hier waren die Westdeutschen mit 3:2 glück- licher. Torarm verlief auch das Finale der Herren. Hier setzte sich de Uni Mainz mit 1:0 gegen Gastgeber Uni Bayreuth durch. 1:0 lauteten auch die beiden Halbfinaler- gebnisse zwischen Bayreuth und Bochum sowie Mainz und Kaiserslautern. In der davor liegenden Viertelfinalrunde hatten nur die beiden späteren Finalisten Mainz (4:1 gegen Bamberg) und Bayreuth (8:0 gegen Münster) leichtes Spiel. Erst nach Siebenmeterschießen setzten sich Kaisers- lautern (gegen Karlsruhe) und Bochum (gegen Würzburg) durch. Die dritten Plätze gingen schließlich an die Damen aus Kaiserslautern (3:2 gegen Münster) und die Herren aus Karlsruhe (2:0 gegen Bochum). „Die DM 2007 war ein voller Erfolg – es hat alles gepasst“, freute sich DHM-Cheforganisator Raphael Neuburg, der für die Arbeit seines zehnköpfigen Helferstabes im engeren Orga-Team dann auch großes Lob von den rund 220 Teilnehmern empfangen durfte. Neuburg: „Wir hatten sportlich auch ohne aktuelle Die Herrenmannschaft der Uni Mainz freut sich über den Meistertitel. National- und Bundesligaspieler ein or- dentliches Niveau und viel Spielfreude. Es auch mit diesen kleinen Widrigkeiten gut Vereinshockeyspielern auch einige „Nur- gab keine schlimmeren Verletzungen, die zurechtgekommen“, so Raphael Neu- Uni-Spieler/innen“ bei der DHM 2007 in Schiedsrichterleistungen waren gut. Alle burg, der sich freute, dass neben vielen Bayreuth mit dabei waren. hatten auch viel Spaß beim ,Vorglühen‘, die anschließende DHM-Party ging bis Platzierungen: in die frühen Morgenstunden und kam bestens an. Auch das Wetter meinte es Damen: Herren: gut mit uns. In drei Tagen regnete es nur 1. Uni Bochum 1. Uni Mainz einmal kurz.“ Für leichte Verstimmung 2. WG Erlangen-Nürnberg 2. Uni Bayreuth (und zusätzliche Arbeit) bei den Organi- 3. TU Kaiserslautern 3. TU Kaiserslautern satoren sorgte lediglich das leidige Thema 4. WG Münster 4. Uni Bochum „kurzfristige Absagen“. Zwei angemelde- 5. Uni Bamberg 5. WG Würzburg te Mannschaften hatten wenige Tage vor 6. Uni Marburg 6. WG Karlsruhe Veranstaltungsbeginn einen Rückzieher 7. Uni Passau 7. Uni Bamberg gemacht, und dass die Damenmann- 8. Uni Bayreuth 8. WG Münster schaft aus Mainz mit nur einer (!) Spie- 9. Uni Köln 9. WG Aachen lerin angereist war, stellte den Spielplan 10. Uni Mainz 10. Uni Passau dann zusätzlich auf den Kopf. „Wir sind 11. WG Freiburg

Die Herrenteams aus Mainz (links) und Bayreuth (rechts) vor dem Finale bei andächtiger Ruhe während der Nationalhymne. 14 hockeyzeit ERGEBNISSE/TABELLEN

2. RL Süd Herren Gr. West Schweinfurt II - Bayreuther TS 0:3 (Wertung). 6. Großfl ottbeker THGC II 13 22 : 39 14 15.06. SC 1880 Frankfurt II - SC SAFO Frankfurt 3:3, 16.06. VL Südbayern Damen: 17.06. TSG Pasing München 7. Klipper THC II 13 18 : 52 5 TG 1848 Worms - SC 1880 Frankfurt II 2:2, Münchner SC II - TuS Obermenzing 0:2. 8. Phönix Lübeck 13 8 : 52 5 - Nürnberger HTC II 2:1, TEC Darmstadt - HC BW Speyer 1:5, 1.VL Nordbayern Herren: 17.06. Spvgg Greuther Fürth Wiesbadener THC - SC SAFO Frankfurt 0:3, 17.06. TG 1848 - HTC Würzburg 1:3, Marktbreiter HC - Nürnberger HTC 1.VL Damen: 16.06. Rissener SV II - Travemünder THC 1: Worms - Wiesbadener THC 2:1, HC BW Speyer - TSG Kai- III 3:0, HC Schweinfurt II - TV Schwabach II 4:1. 2, Großfl ottbeker THGC II - Rahlstedter HTC 4:0, 17.06. serslautern 2:2, TEC Darmstadt - TFC Ludwigshafen 2:2. 1.VL Südbayern Herren: 17.06 Schwaben Augsburg Kiebitz im Bramf. SV - Hamburger SV 1:0, Uhlenhorster 1. SC SAFO Frankfurt 12 36 : 18 24 - Regensburger HTC 3:0, Münchner SC III - SG Ingolstadt/ HC III - Phönix Lübeck 3:3. 2. HC BW Speyer 12 40 : 26 21 Passau 1:1, TuS Obermenzing II - Wacker München II 1:2, 2. VL Damen: 17.06. Ahrensburg/Bergstedt - 1. Kieler 3. TSG Kaiserslautern 12 28 : 20 21 ASV München II - TSV Bad Reichenhall 1:4. HTC II 1:1, Hamburger Polo Club II - TG Heimfeld II n.b., 4. TFC Ludwigshafen 12 28 : 23 20 Uhlenhorster HC IV - Alt.Bahrenfeld/ETV n.b., SC Victoria 5. TEC Darmstadt 12 29 : 26 18 II - TTK II Wertung (TTK zurückgezogen). 6. SC 1880 Frankfurt II 12 33 : 26 17 Berlin/Brandenburg 1.VL Herren: 16.06. THC Ahrensburg - Rissener SV II 3:0, 7. Wiesbadener THC 12 19 : 36 7 OL Damen 17.06. Hamburger Polo Club - SC Victoria 7:0, TG Heimfeld 8. TG 1848 Worms 12 9 : 47 4 17.06. CfL 65 Berlin - TuS Lichterfelde II 0:2, Steglitzer TK II - Uhlenhorster HC III n.b., THC Altona-Bahrenfeld - SV - Zehlend. Wespen II 4:1, Berliner SC II - Potsdamer SU 6: Bergstedt 3:0. 2, Zehlendorf 88 II - SC Charlottenburg II 5:0. 2.RL Süd Herren Gr. Ost 1. Steglitzer TK 12 38 : 18 27 16.06. HC Wacker München - SSV Ulm 46 2:0, Münchner SC 2. Zehlend. Wespen II 12 35 : 15 24 Hessen II - Nürnberger HTC II 2:1, 17.06. Nürnberger HTC II - SSV 3. TuS Lichterfelde II 12 28 : 9 24 OL Damen (Abschlusstabellen) Ulm 46 6:0, HC Lahr - TSV Mannheim 0:7, ASV München 4. CfL 65 Berlin 12 17 : 16 16 13.06. ER 5-10: TEC Darmstadt - DHC Wiesbaden 0:2, 16.06. - TSV 1848 Schwabach 1:3, Münchner SC II - HC Wacker 5. Berliner SC II 12 20 : 22 16 ER 1-4: Rüsselsheimer RK II - 1. Hanauer THC II 3:0, ER 5-10 München 3:8. 6. Zehlendorf 88 II 12 19 : 24 16 Offenbacher RV - DHC Wiesbaden 0:0. 1. HC Wacker München 12 59 : 22 33 7. SC Charlottenburg II 12 14 : 31 10 Tabelle Endrunde 1 - 4 2. SSV Ulm 46 12 30 : 23 21 8. Potsdamer SU 12 7 : 43 2 1. Rüsselsheimer RK II 4 17: 2 12 3. Nürnberger HTC II 12 33 : 22 20 2. SC 1880 Frankfurt II 4 6: 9 6 4. TSV 1848 Schwabach 12 26 : 22 18 OL Herren 3. 1. Hanauer THC II 4 1:13 0 5. TSV Mannheim 12 24 : 26 15 17.06. Real von Chamisso - Potsdamer SU 0:1, Steglitzer 4. TGS Vorw.Frankfurt 4 13: 0 12 6. ASV München 11 22 : 25 14 TK - Zehlendorf 88 II 3:0 (Z 88 hat abgesagt), Zehlend. 5. HC Fechenheim 4 8: 4 7 7. Münchner SC II 12 29 : 40 13 Wespen II - CfL 65 Berlin 4:1. 6. DHC Wiesbaden 4 3: 5 5 8. HC Lahr 11 15 : 58 1 1. Potsdamer SU 13 43 : 26 29 7. TEC Darmstadt 4 3:12 3 2. Steglitzer TK 13 27 : 20 25 8. Offenbacher RV 4 2: 8 1 3. Zehlend. Wespen II 13 32 : 22 23 (Eintr. Frankfurt II und VfL Marbach wurden aus der Wer- Baden-Württemberg 4. Real von Chamisso 13 21 : 16 19 tung genommen und auf den letzten Platz gesetzt) OL Damen (Abschlusstabelle) 5. Neuköllner SF 12 18 : 21 16 13.06. HTC Stuttg. Kickers II - TSV Ludwigsburg 2:0, 6. CfL 65 Berlin 12 20 : 26 13 OL Herren 16.06. HTC Stuttg. Kickers II - VfB Stuttgart 3:2, 17.06. TSV 7. HC Königs Wusterh. 12 24 : 32 12 TGS Vorwärts Frankfurt - HC Fechenheim 4:1, Offenbacher Mannheim II - SSV Ulm 1846 0:1, TSV Ludwigsburg - SV 8. Zehlendorf 88 II 12 19 : 41 7 RV - Rüsselsheimer RK II verlegt, VfL Marburg - Höchster Böblingen 5:1. THC 2:4, SC 1880 Frankfurt III - Eintracht Frankfurt 2:2. 1. SSV Ulm 1846 14 71 : 6 37 1.VL Herren: 17.06. HC Argo 04 - SG Rot. Prenzl. Berg 1. TGS Vorwärts Frankfurt 12 48 : 25 28 2. TSG Bruchsal 14 21 : 20 26 2:2, Spandauer HTC - SC Charlottenburg II 4:1, Berliner 2. Höchster THC 12 41 : 25 27 3. HTC Stuttg. Kickers II 14 17 : 24 21 SC II - Mariendorfer HC II 5:4, Zehlend. Wespen III - TC 3. Offenbacher RV 11 27 : 17 19 4. TSV Mannheim II 14 31 : 31 20 Blau-Weiss II 2:1. 4. Rüsselsheimer RK II 11 35 : 20 18 5. VfB Stuttgart 14 17 : 23 20 5. Eintracht Frankfurt 12 20 : 28 17 6. HC Ludwigsburg 14 15 : 36 15 6. SC 1880 Frankfurt III 12 23 : 31 9 7. TSV Ludwigsburg 14 20 : 30 12 Bremen/Niedersachsen 7. HC Fechenheim 12 12 : 47 9 8. SV Böblingen 14 8 : 30 5 OL Damen 8. VfL Marburg 12 21 : 34 8 17.06. Braunschweiger THC II - Club zur Vahr Bremen II 3: OL Herren 2, DTV Hannover - HC Delmenhorst 4:1. 1.VL Herren: 16.06. VfL Bad Nauheim - TG Hanau 2:2, 16.06. HV Schwenningen - TSV Ludwigsburg 3:1, Bietigheimer 1. DHC Hannover 9 24: 9 18 HC Kassel - THC Hanau II 1:0, 17.06. HC Wiesbaden - TSV HTC - Heidenheimer SB 3:0, TSV Mannheim II - HC Heidelberg 2. Club zur Vahr Bremen II 9 25:20 16 1857 Sachsenhausen 2:2, SC 1880 Frankfurt IV - MTV II 2:1, HTC Stuttg. Kickers II - Mannheimer HC II 2:2, 17.06. HV 3. DTV Hannover 9 17:14 14 Kronberg 2:2. Schwenningen - Heidenheimer SB 2:1, TSV Mannheim II - HTC 4. Braunschweiger THC II 9 18:14 12 Stuttg. Kickers II 4:2, TSV Ludwigsburg - Mannheimer HC II 2:3, 5. Eintracht Braunschweig II 9 16:28 10 HC Heidelberg II - Bietigheimer HTC 0:2. 6. HC Delmenhorst 9 7:22 5 Niedersachsen 1. Bietigheimer HTC 12 37 : 16 30 1.VL Herren: 15.06. DTV Hannover II - HC Hannover 2:3, 2. TSV Ludwigsburg 11 56 : 17 24 OL Herren 16.06. HTC Hannover - VfL Wolfsburg 4:1, TSV Bemerode - HC 3. Mannheimer HC II 11 40 : 22 19 16.06. Eintracht Braunschweig - MTV Braunschweig Göttingen 4:0, 17.06. DHC Hannover II - Hannover 78 III 3:0. 4. HTC Stuttg. Kickers II 11 34 : 25 17 4:5, 17.06. DTV Hannover - HC Delmenhorst 3:2, 1. Bückeburger HC 6 17 : 16 12 5. TSV Mannheim II 12 24 : 35 16 Braunschweiger THC II - Club zur Vahr Bremen II 0:3, 2. Goslarer SC 6 11 : 11 10 6. HV Schwenningen 11 23 : 30 15 MTV Eintracht Celle - Hannover 78 II 3:2. 3. Braunschw. MTV II 6 19 : 11 7 7. HC Heidelberg II 11 16 : 45 9 1. Hannover 78 II 12 34:25 24 4. HC Bad Harzburg 6 11 : 20 5 8. Heidenheimer SB 11 18 : 58 3 2. DTV Hannover 12 68:32 23 3. Eintracht Braunschweig 13 29:43 19 1.VL Damen: 17.06. Mannheimer HC II - Club an der Enz 2: 4. Braunschweiger THC II 13 32:36 18 Rheinland-Pfalz/Saar 1, HC Tübingen - HC Konstanz n.b., HC Esslingen II - Bietig- 5. Club zur Vahr Bremen II 12 32:26 15 OL Herren heimer HTC 0:6, HC Heidelberg II - TSG Rohrbach 4:2. 6. HC Delmenhorst 12 31:31 15 17.06. Saar 05 Saarbrücken - TV Alzey 0:5, Kreuznacher HC 1.VL Herren: 16.06. TSG 78 Heidelberg - VfB Stuttgart 0: 7. MTV Eintracht Celle 13 35:51 14 - TuS Mayen 8:0, HTC Neunkirchen - Dürkheimer HC II 5:0. 1, 17.06. Freiburger TS 1844 - HC Ludwigsburg II 2:2, HC 6.. MTV Braunschweig 13 38:55 14 1. Kreuznacher HC 12 51 : 13 30 Esslingen - HC Gernsbach 3:0. 2. TV Alzey 12 31 : 13 28 3. VfL Bad Kreuznach 12 38 : 9 27 Bayern Bremen 4. HTC Neunkirchen 12 33 : 16 24 OL Damen (Abschlusstabelle) 1.VL Damen: Endrunde BHV/NHV, 17.06. Bremer HC - 5. Dürkheimer HC II 12 25 : 32 16 16.06. Rot-Weiß München - HG Nürnberg II 1:0, SB DJK Bückeburger HC 6:2, Schwarz-Weiß Bremen - Bremer HC 6. TuS Mayen 12 12 : 31 11 Rosenheim - TB Erlangen 1:0, ESV München - Münchner 3:1, Bückeburger HC - Schwarz-Weiß Bremen 3:3. 7. TSG Idar-Oberstein 12 9 : 54 3 SC II 0:2, Wacker München II - ASV München 2:0, 17.06. 1. Schwarz-Weiß Bremen 2 6: 4 4 8. Saar 05 Saarbrücken 12 10 : 41 2 Wacker München II - Münchner SC II 0:0, Rot-Weiß 2. Bremer HC 2 7: 5 3 München - TB Erlangen 0:0, ASV München - ESV 3. Bückeburger HC 2 5: 9 1 1.VL Herren: 17.06. PST Trier - TFC Ludwigshafen II 2:2, München 0:0, SB DJK Rosenheim - HG Nürnberg II 3:0. TSV Schott Mainz II - SV Gau Algesheim 4:0. 1. Rot-Weiß München 14 24: 8 30 1.VL Herren: 14.06. Bremer HC - GVO Oldenburg 3:0. 2. SB DJK Rosenheim 14 30:13 29 3. Münchner SC II 14 22:13 28 Sachsen 4. HG Nürnberg II 14 20:19 19 Hamburg/Schleswig-Holstein OL Herren 5. Wacker München II 14 20:24 19 OL Damen 17.06. TSV Torgau - HCLG Leipzig 2:1. 6. TB Erlangen 14 12:26 14 16.06. HC Lüneburg - Marienthaler THC 1:4, 17.06. SC 1. SV Motor Meerane 13 52 : 5 37 7. ASV München 14 9:19 11 Victoria - Uhlenhorster HC II 1:1, Harvestehuder THC II - 2. HCLG Leipzig 13 44 : 12 31 8. ESV München 14 9:24 10 Klipper THC II 1:1, TTK Sachsenwald - THC Horn Hamm 2:3. 3. TSV Torgau 13 25 : 15 25 1. Uhlenhorster HC II 13 34 : 11 32 4. PSV Chemnitz 13 23 : 17 19 OL Herren 2. TTK Sachsenwald 13 26 : 22 25 5. ESV Dresden 13 28 : 30 18 16.06. TSG Pasing München - SB DJK Rosenheim 1:2, 3. Marienthaler THC 13 27 : 19 21 6. Leipziger SC 1901 13 16 : 27 15 Bayreuther TS - HC Schweinfurt 3:2, ESV München - CaM 4. Harvestehuder THC II 13 20 : 15 21 7. MSV Bautzen 13 10 : 36 7 Nürnberg 5:2, 17.06. SB DJK Rosenheim - CaM Nürnberg 7:3. 5. THC Horn Hamm 13 25 : 24 17 8. EHC Elsterwerda 13 10 : 66 1 1. TSG Pasing München 11 31:10 26 6. Klipper THC II 13 17 : 21 16 2. ESV München 11 44:22 23 7. SC Victoria 13 22 : 21 14 3. HC Schweinfurt 11 35:29 17 8. HC Lüneburg 13 9 : 47 0 Sachsen-Anhalt/Thüringen 4. Bayreuther TS 11 23:25 16 OL Herren 5. SB DJK Rosenheim 12 25:31 14 OL Herren 16.06. SSC Jena - SV Jenapharm Jena 5:3, 17.06. Osterni- 6. Rot-Weiß München II 10 26:28 11 16.06. Großfl ottbeker THGC II - Phönix Lübeck 5:1, 17.06. enburger HC II - TSV Leuna 1:3, Magdeburger SV Börde 7. CaM Nürnberg 11 28:45 10 Rahlstedter HTC - TTK Sachsenwald 4:1, THC Horn Hamm - Erfurter HC 4:4. 8. HG Nürnberg II 11 15:37 6 - 1. Kieler HTC 2:3, Klipper THC II - TG Heimfeld 1:8 1. TSV Leuna 10 75 : 10 30 1. 1. Kieler HTC 13 51 : 18 35 2. Osternienburger HC II 10 56 : 17 24 2. TG Heimfeld 13 46 : 22 28 3. SSC Jena 10 33 : 22 16 VL Nordbayern Damen: 16.06. Marktbreiter HC - 3. TTK Sachsenwald 13 39 : 21 22 4. Magdeburger SV Börde 10 20 : 50 11 Bayreuther TS 2:0, 17.06. Spvgg Greuther Fürth - HTC 4. Rahlstedter HTC 13 27 : 15 22 5. Erfurter HC 10 20 : 39 7 Würzburg 0:0, Marktbreiter HC - CaM Nürnberg 2:2, HC 5. THC Horn Hamm 13 37 : 29 19 6. SV Jenapharm Jena 10 10 : 76 0

hockeyzeit 15 BUNTES/OFFIZIELLES 80 Jahre: Prof. Dr. Hugo Budinger Chinas Damen gewinnen Challenge Als „Mr. Hockey” galt er in der deutschen Die Damen aus China haben die Ata Holding Champions Challenge 2007 gewonnen Sportszene vor allem in den 50er Jahren und sich damit für die Champions Trophy 2008 in Mönchengladbach qualifi ziert. In – Prof. Dr. Hugo Budinger. Das Ehrenmit- Baku/Aserbaidschan setzte sich der Olympiavierte gestern im Endspiel gegen Südkorea glied des Deutschen Hockey-Bundes feierte verdient mit 2:1 Toren durch. Ma Yi Bo (E, 12.) und Tang Chung Ling (61.) schossen die am 10. Juni seinen 80. Geburtstag. Zwischen Tore für den Sieger, Korea hatte durch die mit sechs Treffern erfolgreichste Turniertorschüt- 1951 und 1961 bestritt Budinger 59 Län- zin Seul Ki Cheon (E, 30.) zwischenzeitlich ausgeglichen. Bereits in der Vorrundenphase derspiele. Drei Mal war er an Olympischen konnte China die Koreanerinnen mit 2:0 schlagen, allerdings leistete sich der spätere Spielen beteiligt. Der Gewinn der olympi- Turniersieger im zweiten Spiel gegen die USA eine 1:2-Niederlage. Platz drei ging an schen Bronzemedaille 1956 in Melbourne England, das im Platzierungsspiel die Amerikanerinnen mit 2:1 schlug. Sieglos auf dem – damals eine handfeste sportliche Über- letzten Platz landete Gastgeber Aserbaidschan. Selbst im Platzierungsspiel um Rang fünf raschung – hat maßgeblich mit Budingers reichte der Mannschaft des pakistanischen Trainers Tahir Zaman ein 3:0-Vorsprung nicht. Wirken zu tun. Er war Kapitän, Trainer und Neuseeland gewann die Partie noch mit 4:3 nach Golden Goal. Manager der Mannschaft in einer Person. Als beste Spielerin wurde die Koreanerin Kim Jin Kyong ausgezeichnet, zur besten Torfrau Dem gebürtigen Düsseldorfer wird auch der die US-Keeperin Amy Tran gewählt. Verdienst zugeschrieben, die in den 50er Jah- ren überlegene Stocktechnik der Inder nach Ergebnisse: Deutschland und Europa getragen zu haben. Samstag, 9. Juni: USA - Südkorea 0:2, Neuseeland - England 0:1, China - Aserbaidschan Nach seiner aktiven Zeit gehörte Budinger 2:0. 10. Juni: Südkorea - England 4:2, China - USA 1:2, Aserbaidschan - Neuseeland 0:1. 26 Jahre lang dem Präsidium des DHB als 12. Juni: Neuseeland - China 1:8, England - USA 2:2, Aserbaidschan - Südkorea 3:4. 14. Sportwart und Vizepräsident an. Der Mitbe- Juni: USA - Neuseeland 1:0, Südkorea - China 0:2, England - Aserbaidschan 1:0. gründer der Kölner Trainerakademie (1974) 16. Juni: China - England 4:1, Neuseeland - Südkorea 1:3, Aserbaidschan - USA 1:2. war lange Jahre auch deren Leiter. Zu seinen Vorrundentabelle: 1. China 17:4 Tore/12 Punkte; 2. Südkorea 13:8/12; 3. USA 7:6/10; Ehren veranstaltet die Trainerakademie am 4. England 7:10/7; 5. Neuseeland 3:13/3; 6. Aserbaidschan 4:10/0. 28. Juni ein Ehrenkolloquium in Köln. Der 17. Juni: Spiel um Platz 5: Neuseeland - Aserbaidschan 4:3 n. V., Deutsche Hockey-Bund gibt am 7. Juli, ab Spiel um Platz 3: USA - England 1:2; Finale: China - Südkorea 2:1. 16.15 Uhr, während der DM-Endrunde im Warsteiner HockeyPark in Mönchenglad- bach einen Empfang zu seinen Ehren. Herren Champions Trophy 2008 in Rotterdam Dieser fi ndet im DHB-Ehrengastbereich im Die 30. Champions Trophy der Herren wird im kommenden Jahr vom 21. Bis 29. Juni 2.Obergeschoss statt. in Rotterdam stattfi nden. Der holländische Verband, der die Ausrichtung des CT-Turniers 2008 vor einigen Monaten vom Weltverband FIH übertragen bekam, gab dies vergangene Woche bekannt. In dem über 8.000 Zuschauer fassenden Stadion fand bereits 2001 die Drei deutsche Teams 23. Trophy (mit Deutschlands Herren als Sieger) statt, ebenso die Junioren-Weltmeis- bei EM in Canterbury terschaft 2005. Welche Nationen im kommenden Jahr teilnehmen werden, steht erst im Dezember fest, wenn in Lahore/Pakistan das 29. CT-Turnier (1. bis 9. 12. 2007) Mit drei Mannschaften beteiligt sich ausgespielt worden ist. Teilnehmer hier sind Australien, Spanien, Deutschland, Südkorea, Deutschland bei dem am kommenden Pakistan und Vorjahressieger Niederlande. Der Absteiger von Lahore wird im kommenden Wochenende (21. bis 24. Juni) stattfi n- Jahr durch den Sieger der Champions Challenge 2007 (beginnt kommenden Samstag denden Grand Masters Hockey European in Boom/Belgien mit Argentinien, England, Indien, Japan, Neuseeland und Gastgeber Cup in Canterbury/England. Bei dieser Belgien) ersetzt. Europameisterschaft für Senioren sind die deutschen Auswahlteams der über 65-Jäh- rigen (unter Leitung von Frank Mäusert), WHV: Hallensaison 2007/08 die Ü60 (zusammengestellt von Bundes- Spielbetrieb Damen der 2. Verbandsliga Gruppe B an Position trainer Kurt Layer) und das Ü60 Trophy Der Dünnwalder TV hat eine Damenmann- 2 gesetzt. Team (mit Kapitän Reinhold Tränkle) am schaft zum Spielbetrieb angemeldet. Diese Damit sind beide 2. Verbandsligen, Grup- Start. Aktuelle Informationen zum Turnier Mannschaft wird in der 2. Verbandsliga pe A und Gruppe B voll, d.h. es können in Canterbury gibt es im Internet unter Gruppe A an Position 7 gesetzt. ETuF Essen keine Nachmeldungen mehr berücksichtigt www.u60deutschland.de hat eine 3. Damenmannschaft zum Spielbe- werden. trieb angemeldet. Diese Mannschaft wird in Christian Siebrecht, Vizepräsident Sport IMPRESSUM

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