DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 22 - 02. Juli 2007 zeit hockey NEWS DIE

Bundesliga Damen: Lichterfelde ist der zweite Absteiger

Bundesliga Herren: Endrunde ohne Gastgeber Gladbach HYUNDAI FINAL FOUR Neuling Neuss bei der Hyundai Final Four

as Endrundenfeld steht. Ohne Gastgeber Gladbacher HTC fi ndet am kommenden Wochenende im Warsteiner DHockeyPark in Mönchengladbach die „Hyundai Final Four“, die im Feldhockey erstmals als Doppel-Endrunde ausgetragene Deutsche Meisterschaft 2007 statt.

Das Neusser Eckentrio Sebastian Draguhn, Philipp Blasberg und Christoph Garbotz (von links) bei der Arbeit.

Am letzten Bundesliga-Spieltag wurden seinen Startplatz in der Deutsche Feldendspiel, das am Sonntag um die Herren des Gladbacher HTC noch aus 2007/08 sicher. Zwei weitere Plätze stehen 12.30 Uhr im Warsteiner Hockey-Park über den Top Four der hockeyliga verdrängt. Glad- für Deutschland im neuen europäischen Po- die Bühne geht. Den blauen Feld-DM-Wim- bach verlor beim HTC Schwarz-Weiß Neuss kalwettbewerb offen, der auf männlicher Seite pel haben alle vier Damen-Endrundenteilneh- vor über 1000 Zuschauern mit 1:2 – dadurch die bisherigen Europacup-Turniere ablöst. mer schon in den Händen gehalten: je sechs schaffte Neuss erstmals in seiner Vereinsge- Bei den Damen gab es am 18. und letzten Mal Berlin, Rüsselsheim und Braunschweig, schickte den Sprung in ein Feld-DM-Halbfi - Ligaspieltag keine Veränderungen mehr in der zwei Mal Köln. Am längsten liegt der letzte nale – und erhielt auch keine Schützenhilfe Tabelle. Der Berliner HC hat erstmals seit Triumph bei Braunschweig zurück – fast 30 aus Hamburg. Dort rettete sich bei ebenfalls Gründung der eingleisigen Feld-Bundesliga Jahre (1978). vierstelliger Besucherzahl der Uhlenhorster diese Spielklasse als Punktbester abschließen HC mit seinem 2:2 gegen den Club an der können (zuvor dreimal in Folge RW Köln) Aktuelle Infos zu den „Hyundai Final Four“ gibt Alster in die Endrunde. und damit die Teilnahme am Europacup der es im Internet unter www.hockeydm.de Im DM-Halbfi nale der Herren kommt Pokalsieger 2008 schon sicher. Sollte den es am nächsten Samstag, 7. Juli, zu zwei Berlinerinnen der DM-Hattrick, nach den Duellen zwischen West-Vertretern und Ham- gewonnenen nationalen Meisterschaften DM-Fahrplan burger Mannschaften. Um 17 Uhr spielt der 2005 und 2006, gelingen, würden sie am Bundesliga-Sieger und DM-Titelverteidger Landesmeister-Europacup 2008 teilnehmen Samstag, 7. Juli 2007 Crefelder HTC gegen den Liga-Vierten UHC und der Vizemeister ginge zum Pokalsieger- Hamburg. Die beiden Liga-Vergleiche ende- Wettbewerb. 13.00 Uhr: Damen, 1. Halbfi nale: ten 2:2 (in Hamburg) und 4:2 (in Krefeld). Der Berliner HC spielt am Samstag um Berliner HC - Rüsselsheimer RK Im Anschluss treffen um 19 Uhr der Bun- 13 Uhr die allererste der vier Tagespartien. desliga-Zweite Club an der Alster Hamburg Der BHC trifft im Halbfi nale auf den Liga- 15.00 Uhr: Damen, 2. Halbfi nale: und Endrunden-Neuling Neuss aufeinander. Vierten Rüsselsheimer RK. In den beiden RW Köln - Eintracht Braunschweig Ausgeglichen ist die aktuelle Bilanz unterei- Bundesliga-Vergleichen gab es ein 2:1 für nander: Alster gewann sein Heimspiel mit den BHC im Heimspiel und ein 1:1 im Rüs- 17.00 Uhr: Herren, 1. Halbfi nale: 2:1, Neuss wiederum das Rückspiel auf selsheimer Rückspiel. Um 15 Uhr treffen Crefelder HTC - UHC Hamburg eigener Anlage mit 3:2. dann der Liga-Zweite Rot-Weiss Köln und Die beiden Halbfi nalsieger kämpfen am der Tabellendritte Eintracht Braunschweig 19.00 Uhr: Herren, 2. Halbfi nale: Sonntag, 8. Juli, um 15 Uhr um den 65. Deut- aufeinander. Köln gewann das Hinspiel im Alster Hamburg - SW Neuss schen Feldmeistertitel. Für UHC Hamburg Oktober in Köln glatt mit 3:0, verlor jedoch und Neuss wäre es die erste Meisterschaft. beim zweiten Aufeinandertreffen Mitte Juni Sonntag, 8. Juli 2007: Krefeld siegte erstmals im Vorjahr, und der mit 3:4 in Braunschweig. Die Eintracht ist 12.30 Uhr: Finale Damen Club an der Alster hat mit vier Feld-Meis- mit zehn Siegen aus zwölf Spielen die erfolg- 15.00 Uhr: Finale Herren tertiteln (1999, 2001, 2003 und 2004) die reichste Mannschaft im Saisonteil 2007. beste Historie. Die beiden Gewinner der Damen-Halb- Infos: www.hockeydm.de Der Crefelder HTC hat als Ligagewinner finalspiele qualifizieren sich für das 62. 2 hockeyzeit ENDRUNDE

hockeyzeit 3 1. BUNDESLIGA DAMEN UHC jubelt / TuS Li zweiter Süd-Absteiger

intracht Braunschweig entschied den Abstiegskampf in der Bundesliga durch den fünften Sieg und das zwölfte ESpiel ohne Niederlage in Serie. Die Niedersachsinnen gestatteten TuS Lichterfelde nicht, sich noch am letzten Spieltag zu retten. Der BHC hatte durch den 3:1-Erfolg über den UHC Hamburg das Feld dafür durchaus bereitet, sich aber vor allem selbst die Ligameisterschaft und die Europacup-Quali gesichert. Der BHC bekommt es nun am kommenden Samstag bei den Hyundai Final Four im Warsteiner HockeyPark um 13 Uhr mit Rüsselsheim zu tun, das sich die Butter in nicht mehr vom Brot nehmen ließ. Rot-Weiss Köln und Braunschweig bestreiten um 15 Uhr das zweite Damen-Halbfi nale. Sonntag, 01. 07. 2007

Berliner HC – UHC Hamburg 3:1 (2:0) Erwartungsgemäß gewann der Berliner HC sein letztes Saisonspiel gegen den UHC Hamburg mit 3:1. Nach Schlusspfi ff waren beide Teams zufrieden. Der BHC hatte durch den Sieg seinen Vorsprung auf Köln gewahrt und die Liga als Tabellenerster abgeschlos- sen, die Hamburgerinnen blieben dank Braunschweiger Schützenhilfe (2:0-Sieg beim dadurch feststehenden Absteiger TuS Lichterfelde) in der Klasse. „Wir wussten immer Bescheid, unsere zwei bei TuSLi pos- tierten Leute informierten uns ständig per SMS über den Spielstand“, erläuterte UHC- Trainer Lars Reinecke die Vorkehrungen im Abstiegs-Fernduell seiner Mannschaft mit TuS Lichterfelde. Und da dort Braunschweig recht bald die Siegerstraße einschlug, konnte Reinecke das Spielgeschehen auf dem BHC- Platz relativ entspannt verfolgen. Nicht nur der Hamburger Coach sah eine von Beginn an klar überlegene Berliner Mannschaft, die ihre Vorteile souverän ausspielte. Olympi- asiegerin setzte die Über- legenheit des BHC in Zählbares um. Mit ihren zwei Treffern (6./28.) markierte sie den 2:0-Halbzeitstand. Ein drittes Keller- Tor wurde von den Schiedsrichtern nicht anerkannt. Selbiges Schicksal teilte später auch Franziska Stern, deren Torjubel durch Julia Karwatzky und der BHC fahren als Vorrunden-Meister zur Endrunde. den Pfi ff der Unparteiischen beendet wurde. Für Stern war es nach längerer Pause (Blind- geht es am kommenden Samstag ins DM- Köln druckvoll, der MSC spielte etwas zu darmoperation) das erste Bundesligaspiel. Halbfi nale in Mönchengladbach gegen den passiv und lauerte auf Konter. Verdient war Als neun Minuten nach der Halbzeit Anna Rüsselsheimer RK. der Führungstreffer in der 12. Minute für Sinell das 3:0 markierte, war alles gelaufen. Tore: 1:0 Natascha Keller (6.), 2:0 Keller (28.), 3: RW Köln. Eine Hereingabe nahm Hofmann Daran änderte auch der Anschlusstreffer 0 Anna Sinell (44.), 3:1 Nicole Rummel (58.). E: gekonnt an und schlug den Ball zum 1:0 ins durch Nicole Rummel nichts. Sie traf 4 (-)/0. Z: 200. Gelb: Anna Sinell (BHC/55.). SR: Netz. RW erhöhte in der 18. Minute durch nach 58 Minuten, als der BHC gerade in Bülow/Luft. einen Strafeckennachschuss von Hartmann Unterzahl spielte (Anna Sinell hatte Gelb auf 2:0. Köln dominierte, konnte allerdings gesehen). „Das ist toll für Nicole, dass sie Münchner SC – RW Köln mehrere gute Einschussmöglichkeiten nicht ihr letztes Bundesligaspiel mit einem Tor 0:2 (0:2) nutzen, darunter vier weitere Strafecken. In krönen konnte“, freute sich Lars Reinecke Der Münchner SC verlor das letzte Sai- der 59. Minute hatte der MSC dann die große über seine mit acht Treffern erfolgreichste sonspiel gegen den bereits als Endrunden- Chance zum Anschlusstreffer, doch Alexand- Saisontorschützin. Die vor zwei Wochen teilnehmer feststehenden RW Köln. Durch ra Kollmar verschoss einen Siebenmeter. 30 Jahre alt gewordene Stürmerin hat zwei Tore in der ersten Halbzeit setzte sich Tore: 0:1 Eileen Hoffmann (12.), 0:2 Dinah vor, ihre Bundesliga-Karriere zu beenden. der Gast souverän durch und zieht damit Hartmann (KE, 18.). E: 2 (-)/5 (-). SR: Papiest/ Nach Schlusspfi ff war der Jubel beim Ver- als Zweitplatzierter in die Endrunde in Schurig. lierer fast größer als beim Sieger, der mit Gladbach ein. Dort trifft das Team vom dem Ligagewinn zumindest schon mal die Rhein auf Eintracht Braunschweig. Der Harvestehuder THC – Club a.d. Alster Teilnahme am Europacup der Pokalsieger MSC beendet die Saison auf Platz 6. „Der 1:3 (1:2) 2008 sicher hat (sollte kommende Woche heutige Sieg war auf jeden Fall verdient, wir Ein 3:1-Erfolg, der im Endeffekt ohne nicht die DM-Titelverteidigung und damit waren athletisch wie spielerisch die bessere Wirkung blieb, gelang dem Club an der Als- der Landesmeister-Europacup 2008 her- Mannschaft. Sicherlich hätten wir noch mehr ter im Hamburger Derby beim HTHC. Da ausspringen). „Für uns war das ein toller Tore schießen können, aber wir haben auch gleichzeitig Rüsselsheim bei Absteiger Frank- Saisonabschluss, wenn man als Aufsteiger einiges ausprobiert für die Endrunde“, kom- furt gewann, verpasste Alster den Sprung in die Liga halten kann“, hatte Lars Reinecke mentierte Kölns Trainerin den die DM-Endrunde wegen des schlechteren die Niederlage schnell abgehakt und dafür Auswärtserfolg. Vor knapp 60 Zuschauern Torverhältnisses. „Wir haben auch nicht da- den Blick aufs Ganze gerichtet. Für den BHC bei sommerlichen 30 Grad Celcius begann mit gerechnet, dass Rüsselsheim in Frankfurt 4 hockeyzeit 1. BUNDESLIGA DAMEN stolpert“, gab Alster-Trainer Jens George zu. rungstreffer der Gäste dazwischen, die durch Dessen HTHC-Kollege Peter Krueger sah ein Tina Bachmann eine Eckenvariante erfolgreich Spiel, „in dem wir gleichwertig waren, aber abschlossen (18.). Ein Schock für Lichterfelde, Alster einfach seine wenigen Chancen besser das danach nicht mehr so zwingend agierte. verwertet als wir“. Eine etwas andere Sicht Der Druck des Siegenmüssens für den Klas- der Dinge legte später Jens George dar: „Wir senerhalt wirkte sich naturgemäß auch nicht haben deutlich mehr für das Spiel getan als immer positiv auf den Spielfl uss aus. Einer der defensive HTHC, deshalb war unser Sieg Vorentscheidung kam das 0:2 (43.) gleich, als auch verdient.“ Die ersten drei der insgesamt Anke Kühn bei einer Nachschussaktion den vier Tore fi elen innerhalb von drei Minuten. den Ball bekam und diesen „richtig reinämmer- Es eröffnete Rike Sager den Torreigen. Keine te“, wie Eintracht-Trainer Heino Knuf das Tor 60 Sekunden später konnte Rebecca Landshut beschrieb. Trotz eines klaren Plus an Strafecken ausgleichen. Und wiederum nur zwei Minuten (8:3) schaffte die Heimmannschaft bis zum darauf legte Jennie Schweim für Alster zum Schlusspfi ff keinen Treffer. Die Erstligazeit 1:2 nach. Noch vor der Halbzeitpause ver- von TuSLi war damit nach zwei Spielzeiten passte jede Seite bei einem Pfostenschuss unwiderrufl ich abgelaufen. einen weiteren Treffer. Nach dem Seitenwech- Tore: 0:1 Tina Bachmann (KE, 18.), 0:3 Anke sel erhöhte Caro Jessel nach 46 Minuten für Kühn (43.). E: 8 (0)/3 (1). Z: 200. SR: P. Müller/R. das George-Team zum 3:1. Neun Minuten Peters. darauf jubelte der HTHC schon über den Anschlusstreffer, als Gylla Rau mit einem 1. BL Damen/Abschlusstabelle gewaltigen Schlag nach Meinung von Peter Krueger das hintere Torbrett getroffen hatte. Platz Sp. Tore Pkt. 1. Berliner HC 18 54 : 18 45 Die Schiedsrichter sahen den Ball jedoch vom 2. Rot-Weiss Köln 18 70 : 25 44 Pfosten ins Feld zurückklatschen und ließen 3. Eintr. Braunschweig 18 32 : 21 35 weiterspielen. Nach Schlusspfi ff trauerte man 4. Rüsselsheimer RK 18 38 : 20 30 beim Sieger weniger der verpassten DM-End- 5. Club an der Alster 18 26 : 21 30 6. Münchner SC 18 20 : 37 20 runde hinterher (George: „Vergangene Woche 7. Harvestehuder THC 18 20 : 30 19 war die Enttäuschung größer als jetzt“) als 8. Uhlenhorster HC 18 20 : 31 16 dem Karriereende von gleich vier verdienten 9. TuS Lichterfelde 18 17 : 27 14 Spielerinnen. Jennie Schweim, Martina Lud- 10. Eintracht Frankfurt 18 3 : 70 1 lei, Caro Jessel und Natalie Reimann wollen Halbfi nale Samstag, 7. Juli 2007 künftig hockeymäßig kürzertreten und nicht HF1 Berliner HC - Rüsselsheimer RK mehr Bundesliga spielen. „Diese vier muss HF2 Rot-Weiss Köln - Eintr. Braunschweig man erstmal ersetzen, das wird ein größerer Finale Sonntag, 8. Juli 2007 Einschnitt“, so Jens George. F Sieger Spiel HF1 - Sieger Spiel HF2 Tore: 1:0 Rike Sager (17.), 1:1 Rebecca Landshut (KE, 18.), 1:2 Jennie Schweim (20.), 1:3 Carolin Jessel (46.). E: 4 (-)/1 (1). Z: 80. SR: Deckenbrock/ Kornemann.

Eintr. Frankfurt – Rüsselsheimer RK 0:6 (0:2) Der RRK zog mit dem erwarteten Sieg in die Endrunde um die deutsche Feldhockeymeis- terschaft ein. Die Rüsselsheimer gewannen mit 6:0 deutlich gegen den Tabellenletzten Eintracht Frankfurt. Das Ergebnis spiegelte die Kräftever- hältnisse auf dem Platz wieder, da die Eintracht in keiner Phase gegen den nun am Ende viert- plazierten Favoriten mithalten konnte. „Das war der erhoffte und erwartete Sieg. Am Anfang ha- ben wir uns noch etwas schwer getan, wirkten nervös, aber nach dem 1:0 wurde auch unser Spiel besser. Frankfurt hatte keine Torchance, wir insgesamt zehn Strafecken – das spricht für sich“, kommentierte RRK-Betreuer Thomas Blivier die Partie. Der RRK trifft nächsten Samstag auf den Berliner HC, die Eintracht hat eine Saison lang in der 1. Liga Lehrgeld zahlen müssen, dabei aber tapfer und fair bis zum Schluss um jeden Punkt gekämpft. Tore: 0:1 Eva Frank (KE, 17.), 0:2 Frank (33.), 0:3 Irene Balek (KE,38.), 0:4 Lydia Haase (KE, 45.), 0: 5 Hannah Pehle (51.), 0:6 L. Haase (65.). E: 3 (-)/10 (3). SR: C. Hippler/Schwarzmeier.

TuS Lichterfelde – Eintr. Braunschweig 0:2 (0:1) Den Berlinerinnen war der Wille, für den Klassenerhalt noch einmal alles zu geben, nicht abzusprechen. Die ersten 20 Minuten spielten sie mit viel Leidenschaft und drückend überle- gen. Pech im Abschluss, aber auch eine starke Eintracht-Torhüterin Victoria Wiedermann sorgten dafür, dass die TuSLi-Anfangsoffensi- Auch Maren Pfefferkorn (oben, Rüsselsheim) und Kölns Stürmerin Stefanie Schneider ve ohne Erfolg blieb. Dann platzte der Füh- werden in Mönchengladbach mit ihren Teams am Start sein. hockeyzeit 5 1. BUNDESLIGA DAMEN Eileen Hoffmann verteidigt Krone

ileen Hoffmann (im Foto ganz Elinks) hat ihren im Vorjahr erst- mals errungenen (inoffi ziellen) Titel als Torschützenkönigin der Feld- Bundesliga erfolgreich verteidigt. Die 23-jährige Nationalspielerin von Rot-Weiss Köln legte mit 21 Treffern in 18 Spielen deutlich gegenüber der vorigen Saison drauf, wo schon 14 Tore für Platz 1 gereicht hatten. In der Saison 2004/05 stand Hoffmann, damals noch im Trikot des Berliner HC, mit 13 Treffern und Position 4 der Torjägerliste zu Buche. Im Pre- mierenjahr 2003/04 hatte die Mit- telstürmerin sechs Tore vorzuweisen, was immerhin auch schon zu einem siebten Rang in der Liste der besten Schützinnen langte. In diesem Jahr stand die härteste Konkurrentin im Rennen um die imaginäre Krone unmittelbar neben ihr: Vereins- und Nationalmannschaftskameradin Maike Stöckel, die 20 Treffer auf ihr Konto verbuchen konnte. Mit Anna Geiter und hat die torerfolgreichste Mannschaft der Liga (70 Treffer) noch zwei weitere Spielerinnen unter den besten zehn Torjägerinnen der hockeyliga. Die besten Schützinnen der 10 Damen-Erstligisten Die Top 10 Berliner HC (54 Tore) Irene Balek 4 Harvestehuder THC (20) der hockeyliga-Torjägerinnen 2006/07 Natascha Keller 14 Lydia Haase 4 Gylla Rau 6 5 Katharina Schultz 4 Rike Sager 5 1. Eileen Hoffmann (RW Köln) 21 Lisa Hapke 4 Lena Schüder 4 Katharina Hauschildt 4 2. Maike Stöckel (Rot-Weiss Köln) 20 Annabell Sachse 4 3. Natascha Keller (Berliner HC) 14 Alster Hamburg (26) UHC Hamburg (20) 4. Anna Geiter (Rot-Weiss Köln) 8 Rot-Weiss Köln (70) Lydia Morgenstern 6 Nicole Rummel 8 4. Nicole Rummel (UHC Hamburg) 8 Eileen Hoffmann 21 Rebecca Landshut 4 Lisa Berger 4 6. Tina Bachmann (Eintr. Braunschweig) 7 Maike Stöckel 20 Silja Lorenzen 4 Viktoria Somin 4 6. Eva Frank (Rüsselsheimer RK) 7 Anna Geiter 8 Meike Achtmann 2 3 8. Britta Billmann (Eintr. Braunschweig) 6 Franziska Gude 6 Anneke Böhmert 2 8. Franziska Gude (Rot-Weiss Köln) 6 TuS Lichterfelde (17) 8. Anke Kühn (Eintr. Braunschweig) 6 Eintr. Braunschweig (32) Münchner SC (20) Sonja Lehmann 5 8. Lydia Morgenstern (Alster Hamburg) 6 Tina Bachmann 7 Myriam Fessenmayer 4 Marlene Kenckel 3 8. Silke Müller (Rüsselsheimer RK) 6 Britta Billmann 6 Caroline Casaretto 2 Anja Preuß 3 8. Gylla Rau (Harvestehuder THC) 6 Anke Kühn 6 Katrin Eidinger 2 Svenja Lange 2 Nadine Ernsting-Krienke 4 Alexandra Kollmar 2 Im Vorjahr hatte ebenfalls Eileen Hoffmann 2 Eintracht Frankfurt (3) mit damals 14 Toren die Wertung für sich Rüsselsheimer RK (38) Nina Wagner 2 Yana Yorushylo 1 entschieden. Eva Frank 7 Katrin Winkelmeier 2 Verena Menzel 1 Silke Müller 6 Annika Wiese 1

6 hockeyzeit 1. BUNDESLIGA HERREN Neusser Glück bedeutet Gladbacher Frust

or großen Kulissen von jeweils über 1.000 Zuschauern qualifi zierten sich in Hamburg der UHC durch ein 2: V2 beim bereits als Halbfi nalist feststehenden Club an der Alster und Schwarz-Weiß Neuss durch ein 2:1 über Gladbach für die Hyundai Final Four. Die größere Überraschung gelang dabei sicher Neuss, für das das Semifi nale am Samstag um 19 Uhr im Warsteiner HockeyPark die erste Endrunden-Teilnahme in der Vereinsgeschichte be- deutet. Ganz bitter ist es für die seit der Winterpause doch so enorm starken Gladbacher mit ihrem Trainer Michael Hilgers, dass sie nun im eigenen Stadion zum Zuschauen verdammt sind. Krefeld, das am Samstag um 17 Uhr auf den UHC trifft, leistete sich im letzten Saisonspiel bei Mülheim die erst dritte Niederlage. Samstag, 30. 06. 2007 Uhlenhorst Mülheim schloss SW Neuss – Gladbacher HTC die Saison nach dem Erfolg 2:1 (0:1) über Krefeld auf dem Im direkten Duell der zwei benachbarten sechsten Tabellenplatz ab. Endrundenanwärter überholte Schwarz-Weiß Neuss den mit zwei Punkten Vorsprung in die Partie gegangenen Gladbacher HTC noch und zog damit erstmals in eine Endrunde ein. Obwohl Neuss über 70 Minuten das Spiel bestimmende Team war, hatte Gladbach zehn Sekunden vor dem Abpfi ff durch eine Ecke noch die Riesenchance zum Ausgleich und den damit verbundenen Halbfi nalein- zug. „Ich weiß nicht, ob der Brüse in seinem Leben noch einmal so einen Ball von der Linie holt“, kommentierte der enttäuschte Gladbacher Trainer Michael Hilgers die Rettungstat des Neusser Verteidigers Marc Brüse. Mit einer Strafecke zehn Sekunden vor dem Schlusspfi ff hatten sich die Glad- bacher die Riesenmöglichkeit erarbeitet, dass Spiel doch noch zu ihren Gunsten zu drehen. Einen ersten Schuss wehrte der Neusser Torhüter Wagner bravourös ab, beim eigentlich unhaltbaren Nach- schuss wuchs dann Brüse über sich hinaus. Von einem bisschen Glück, das man halt brauche, sprach denn auch Neuss-Trainer Carsten Fischbach. Zwar dominierte sein Team über 70 Minuten die so wichtige Par- tie, dennoch sah es lange Zeit nach einem Gladbacher Weiterkommen aus. „Wir hatten Chancen noch und nöcher und machen sie hinterher in die Augen sehen könnten. Sie gebnis – einem 2:2-Unentschieden. Alster nicht rein. Wir hätten heute mit fünf, sechs konnten und sind nun „ganz gespannt, was hielt damit Tabellenplatz zwei und geht Toren Unterschied gewinnen müssen“, be- nächste Woche passieren wird“ (Fischbach) – Favorit und Titelverteidiger Crefelder HTC richtete Fischbach von seiner Not an der im Halbfi nale gegen den Club an der Alster. im Halbfi nale aus dem Weg. „Die erste Außenlinie. Das erste und lange Zeit auch „Wir gratulieren den Neussern und dem Halbzeit ging klar an den UHC, und die einzige Tor machte allerdings Gladbach. UHC (die Hamburger zogen durch ein 2:2 zweite irgendwie auch, weil wir ständig mit Aus einem Konter heraus erarbeiteten sich gegen Alster Hamburg an den Gladbachern Gelben Karten bedacht wurden, so dass die Gastgeber der am nächsten Wochenen- vorbei). Jeder, der in der Endrunde steht, wir knapp 20 Minuten in Unterzahl spielen de im Warsteiner Hockeypark stattfi ndenden hat es verdient. Wir haben heute leider nicht durften“, sagte Alster-Trainer Jo Mahn, der Deutschen Meisterschaftsendrunde einen unsere Leistung gebracht. Dennoch war es seinem Team riet, sich bei Keeper Hendrik Freischlag. Diesen, schnell ausgeführt, ver- von meinem Team eine tolle Rückrunde und Sievers zu bedanken, dass die Partie nicht wertete der Koreaner Jong-Ho Seo per ich glaube nicht, dass man mit 41 Punkten verloren ging. Ein Chancenverhältnis von Stecher zur 1:0-Führung. Kurz darauf hätte noch einmal nur Fünfter wird“, sagte Mickey 20:12 für den UHC hatte Mahn gezählt. Gladbach erneut aus einem Konter heraus Hilgers. Als Betreiber des Warsteiner Ho- Auch bei den Strafecken lag der UHC mit zum 2:0 nachlegen können, aber die Neusser ckeyparks wünscht sich der Olympiasieger 7:5 vorn. Die erste Führung gehörte jedoch Abwehr rettete gleich zwei mal auf der Linie. von 1992, dass die Neusser am nächsten Alster. Max Landshut verwandelte in der „Diese beiden nicht genutzten Riesenchan- Wochenende die Fans mitbringen werden, 11. Minute die erste Strafecke zur Führung. cen waren für uns natürlich Spiel entschei- die sonst seine Gladbacher ins Stadion Es dauerte bis zur 33. Minute, ehe Sievers dend“, bilanzierte anschließend Hilgers. gezogen hätten. die einzig unglückliche Aktion des Tages Als „super, super stolz“ hingegen bezeichnete Tore: 0:1 Jong Ho Seo (20.), 1:1 Robin Joseph (KE, unterlief. Er legte Jonas Fürste im Kreis. sich sein Gegenüber Carsten Fischbach. „Wie 55.), 2:1 Sebastian Draguhn (67.). E: 5 (1)/2 (-). Den fälligen Siebenmeter verwandelte Bru- meine Spieler hier die Nerven behalten ha- Z: 1.000. SR: Chr. Blasch/von Ameln. der Moritz fürste zum Ausgleich. Nach der ben, nicht hektisch angerannt sind, sondern Pause musste Justus Scharowsky wegen eines Geduld beweisen haben, das war schon sen- Club a.d. Alster – UHC Hamburg Foulspiels recht bald mit Gelber Karte auf sationell“, schwärmte der 41-Jährige. Vor dem 2:2 (1:1) die Strafbank. Bald danch konnte Benjamin Spiel hatte Fischbach seinen Mannen noch Im packenden letzten Saisonspiel Köpp einen Freischlag von Moritz Fürste einmal dargelegt, welche Chance sie sich trennten sich vor 1.200 begeisterten Zu- am langen Pfosten zur Führung verwerten. in dieser Saison erarbeitet hätten und dass schauern der Tabellenzweite Club an der Doch die Freude des UHC währte nicht sie dieser so begegnen sollten, dass sie sich Alster und der UHC mit dem Wunscher- lange. Ebenfalls nach einem Freischlag am hockeyzeit 7 1. BUNDESLIGA HERREN

Kreis prallte die Kugel mehrfach unglücklich „Einige Leute haben einfach nicht mehr meraden dabei Nachwuchstorhüter Moritz ab, so dass Benjamin Laatzen am Pfosten ihre Arbeit gemacht“, ärgerte sich Butt. Knobloch, der in der 62. Minute beim Stand sie zum 2:2 im Tor unterbringen konnte. Die Mülheimer hingegen, die mit etwas viel von 2:1 für sein Team für Weltmeister Uli Dann ging der Torschütze ebenfalls wegen ei- Respekt in die Partie gegangen waren, und Bubolz auf den Platz durfte und dann nes Foulspiels auf die Strafbank. Doch selbst „ruck-zuck“ scheinbar aussichtslos zurück- noch drei Gegentore einfi ng. „Der arme als Tobias Hentschel die letzten vier Minuten lagen, setzten plötzlich um, was das Be- Moritz wurde bei seiner Feuertaufe von wegen Meckerns die dritte Gelbe Karte sah, treuer-Team forderte: „mentale Spielstärke der Abwehr im Stich gelassen“, analysierte konnten die Gäste die Entscheidung nicht aufbauen“. Angetrieben von dem mit vier Buhr. Dabei hatte es lange nach einem Sieg mehr für sich herbeiführen. Treffern überragenden Tim Leusmann der Hausherren ausgesehen, die damit auf Tore: 1:0 Max Landshut (KE, 11.), 1:1 Moritz holten die Mülheimer Tor für Tor auf. Rang acht die Saison hätten beenden kön- Fürste (7m, 33.), 1:2 Benjamin Köpp (43.), 2:2 Besonders sehenswert war die erstmalige nen. Zwar hatte der heute überragende Benjamin Laatzen (45.). E: 5 (1)/7 (-). Gelb: -/3 Führung der Ruhrpöttler, als Leusmann in Münchner Kim Felixmüller nach einem (Scharowsky, 38., Laatzen, 52., Hentschel, 66.). der 67. Spielminute mit einem Stecher in Ballverlust der BHCer sein Team schon Z: 1.200. SR: Deckenbrock/Kornemann. den Winkel zum 5:4 traf. nach acht Minuten in Führung bringen Tore: 0:1 Matthias Witthaus (8.), 0:2 M. Witthaus können, aber Daniel Koschyk konnte noch HTC Uhl. Mülheim – Crefelder HTC (KE,18.), 0:3 Philipp Steffen (24.), 1:3 Tim Leus- vor der Pause per Siebenmeter ausgleichen. 6:4 (0:3) mann (41.), 2:3 T. Leusmann (KE, 51.), 3:3 Nico Nachdem Till Sharp die Hauptstädter „Einen herrlichen Saisonabschluss“ Sonnenschein (53.), 3:4 Timo Wess (KE, 58.), mit seinem einzigen Saisontor früh in der bescherte sich Uhlenhorst Mülheim gegen 4:4 Thilo Stralkowski (KE, 63.), 5:4 T. Leusmann zweiten Hälfte in Führung gebracht hatte, den deutschen Meister vom Crefelder (67.), 6:4 T. Leusmann (67.). E: 6 (3)/2 (2). Z: schien die Partie gelaufen. Die Gastgeber HTC. „Als Aufsteiger Sechster werden 450. SR: Knülle/P. Hippler. hatten insgesamt neun Strafecken, verwan- und den Titelverteidiger besiegen, darauf delten aber keine einzige. Ganz anders der lässt sich für die nächste Saison aufbau- Berliner HC – Münchner SC MSC. Wenige Sekunden nach Knoblochs en“, resümierte Mülheims Betreuer Horst 2:4 (1:1) Einwechslung hatten die Münchner ihre Stralkowski. „Wir haben eine gute erste „Das war ein eigenartiges Spiel; ich erste und einzige Strafecke – und die Halbzeit gespielt und sind danach abge- weiß gar nicht, wie ich das werten soll“, nutzte Nicolai Duda sicher zum 2:2. Die schmiert. Ich hoffe, dass uns das nächste sagte ein ratloser Teammanager Horst Buhr Berliner Aufl ösungserscheinungen bestrafte Woche nicht passiert“, sagte Krefelds Be- nach der 2:4-Niederlage seiner Berliner im Felixmüller dann tatsächlich noch zu den treuer Kevan Butt. Die Generalprobe für letzten Saisonspiel gegen Absteiger Münch- ner SC. „Wir hatten 85 Prozent Ballbesitz Treffern zum 4:2-Sieg. das DM-Halbfi nale war für den CHTC Tore: 0:1 Kim Felixmüller (8.), 1:1 Daniel Koschyk – wenn das überhaupt reicht – und bis zur nur eine Halbzeit lang gelungen. Nach der (7m, 28.), 2:1 Till Sharp (40.), 2:2 Nicolai Duda 3:0-Führung binnen 24 Minuten und im An- 62. Spielminute ein Chancenverhältnis (KE, 63.), 2:3 Felixmüller (64.), 2:4 Felixmüller gesicht des scheinbar sicheren Sieges fuhr von 15:3. Aber wir verlieren!“ Eine bittere (67.). E: 9 (-)/1 (1). Gelb: -/1 (Felix Schirl, 31.). Krefeld dann gleich mehrere Gänge zurück. Erstliga-Premiere bescherten seine Teamka- SR: Petter/Wiarda.

Die Alster-Spieler Max Landshut und Hendrik Sievers (im Tor) bei der Eckenabwehr. 8 hockeyzeit 7 1. BUNDESLIGA HERREN

Großfl ottbek – Harvestehuder THC 3:2 Tihl (68.). E: 1 (-)/1 (-). Gelb: -/1 (Muhammad sehr starken Einstand. Allein acht TGF-Ecken 3:2 (1:2) Saqlain, 65.). Z: 150. SR: Brieschke/Bachmann. entschärfte der Younster im Kickers-Tor und Im für den Saisonausgang bedeutungslo- noch eine ganze Reihe Chancen aus dem sen Match zwischen den beiden Hamburger TG Frankenthal – HTC Stuttg. Kickers Feld heraus. Lokalmatadoren setzte sich der bereits als 5:1 (2:0) Tore: 1:0 Philip Schlageter (10.), 2:0 Fabian Zilg Absteiger feststehende Großfl ottbeker THGC Eine völlig verkorkste Rückrunde für die (35.), 3:0 Christian Trump (56.), 4:0 Dominic mit 3:2 gegen den HTHC durch und konnte Kickers endete auch im letzten Saisonspiel Böckling (58.), 4:1 Max Wüterich (7m, 64.), damit verhindern, als Schlusslicht der Liga beim Süd-Rivalen TG Frankenthal mit einer 5:1 Fabian Zilg (7m, 68.). E: 8 (-)/6 (-). Gelb: 1 (Christian Trump, 59.)/1 (Lars Löhle, 59.). SR: die Saison zu beschließen. Erfolgreichster klaren Niederlage. „Ich freue mich jetzt ein- Wimmer/Lubrich. Torschütze war mit drei Treffern Flottbeks fach nur auf die nächste Saison, auch wenn Routinier Thomas Tihl. „Dank dieses Sieges wir noch einige harte Wochen Arbeit dafür gehen wir jetzt mit einem minimalistisch po- vor uns haben“, sagte Kickers-Trainer Tho- 1. BL Herren/Abschlusstabelle sitiven Gefühl aus dieser verkorksten Saison“, mas Dauner nach dem 1:5 bei Aufsteiger Platz Sp. Tore Pkt. bilanzierte Großfl ottbeks Benjamin Laub im TG Frankenthal. Die Kickers, die vor der 1. Crefelder HTC 22 74 : 38 49 Anschluss lakonisch. In einem munteren Winterpause ungeschlagen die Tabelle an- 2. Club an der Alster 22 46 : 27 43 „Hin-und-her-Spiel“ erwischte der HTHC den geführt hatten, fi elen damit noch auf Rang 3. Schwarz-Weiß Neuss 22 51 : 43 42 4. Uhlenhorster HC 22 75 : 51 41 besseren Start, dessen Pakistani Muhammad zehn im Endklassement zurück. „Frankenthal 5. Gladbacher HTC 22 61 : 52 41 Saqlain einen langen Schlenzball zum 1:0 ist eine junge, vielversprechende Truppe mit 6. Uhlenhorst Mülheim 22 57 : 53 33 verwertete. In der 20. Minute nutzte Wagner Hockeyherz und einer guten Taktik“, zeigte 7. Harvestehuder THC 22 44 : 45 29 einen groben Fehler zum 2:0. Nun endlich sich Dauner als fairer Verlierer. „Die sind 8. TG Frankenthal 22 56 : 61 25 9. Berliner HC 22 43 : 48 24 war der Absteiger erwacht, agierte druckvol- eine Bereicherung für die 1. Liga, in der 10. Stuttgarter Kickers 22 30 : 57 23 ler und kam durch einen Stecher von Thomas es – angesichts der Bestrebungen auf dem 11. Großfl ottbeker THGC 22 45 : 69 13 Tihl zum Anschlusstreffer. In der zweiten Transfermarkt – immer schwerer wird, sich 12. Münchner SC 22 36 : 74 12 Halbzeit übernahm Flottbek dann vollends zu halten.“ Bei den Stuttgartern machte an Samstag, 7. Juli 2007 die Federführung, agierte wesentlich bissiger diesem letzten Spieltag Ersatzkeeper Julian HF1 Crefelder HTC - Uhlenhorster HC als die Gäste und war durch Tihl noch zwei Gerloff, 18, sein erstes Bundesligaspiel. Pres- HF2 Club an der Alster - Schwarz-Weiß Neuss weitere Male erfolgreich. sesprecher Ewald Gehrmann bescheinigte Tore: 0:1 Muhammad Saqlain (3.), 0:2 Tobias Wag- ihm trotz fünf Gegentreffer – „an denen er Sonntag, 8. Juli 2007 ner (20.), 1:2 Thomas Tihl (22.), 2:2 Tihl (55.), nichts machen konnte“ (Gehrmann) – einen F Sieger Spiel HF1 - Sieger Spiel HF2 19-Jähriger wird Torschützenkönig

abian Zilg war schon in der zweiten Liga letztes Jahr ganz vorne bei den FTorjägern dabei. Er ist ein echter Knipser, und wir haben sicher mit ihm auch in der ersten Liga gerechnet. 27 Tore hatten wir jedoch nicht auf dem Plan. Er gehört - nun im dritten Jahr bei den TG - zu den Führungsspielern im Team. Fabian hat Zug zum Tor und ist auch mannschaftsdienlich. Sein Abwehrverhalten muss er noch verbessern, dann wird er sicher einer der wertvollsten Spieler der Liga“, lobt TG-Teammanager Norbert Grimmer den erst 19-jährigen Torschützenkönig der hockeyliga-Feldsaison 2006/ 07. Seine 27 Tore erzielte Zilg (Foto) durch 11 Feldtreffer, 10 verwandelte Strafecken und 6 Siebenmeter.

Die besten Schützen der 12 Erstligisten Crefelder HTC (74 Tore) Gladbacher HTC (61) Berliner HC (43) Matthias Witthaus 14 Jan Marco Montag 16 Martin Häner 8 Tim Witthaus 10 Jang Hyun Jang 9 Richard Braun 7 Oliver Korn 9 Jong Ho Seo 9 Kevin Lim 7 Alan Butt 7 Christoph Menke 7 Adria Farré Barrosso 4 Die Top 10 der hockeyliga-Torjäger 2006/07 Club an der Alster (46) Uhlenhorst Mülheim (57) Schwarz-Weiss Neuss (51) Benjamin Laatzen 8 Thilo Stralkowski 11 Sebastian Draguhn 25 1. Fabian Zilg (TG Frankenthal) 27 Alexander Sahmel 8 Sebastian Meister 7 Robin Joseph 5 2. Sebastian Draguhn (SW Neuss) 25 Bastian Timm 7 Tim Leusmann 6 Christoph Garbotz 4 3. Patrick Breitenstein (UHC Hamburg) 17 Tobias Hentschel 4 Johannes Schmitz 6 4. Jan Marco Montag (Gladb. HTC) 16 Nico Sonnenschein 6 Großfl ottb. THGC (45) 5. Matthias Witthaus (Crefelder HTC) 14 UHC Hamburg (75) Hendrik Lange 10 6. Philip Sunkel (UHC Hamburg) 12 Patrick Breitenstein 17 Harvestehuder THC (44) Johannes Wolff 10 7. Benjamin Köpp (UHC Hamburg) 11 Philip Sunkel 12 Tobias Hauke 8 Philipp Woydt 6 7. Thilo Stralkowski (Uhlenh. Mülheim) 11 Benjamin Köpp 11 Fabian Pehlke 8 Thomas Tihl 5 7. Nikolai Straszewski (TG Frankenthal) 11 Jonas Fürste 8 Kai Hollensteiner 4 10. Hendrik Lange (Großfl ottb. THGC) 10 Münchner SC (36) 10. Tim Witthaus (Crefelder HTC) 10 Stuttgarter Kickers (30) TG Frankenthal (56) Kim Felixmüller 6 10. Johannes Wolff (Großfl ottb. THGC) 10 Björn Emmerling 9 Fabian Zilg 27 Benedikt Sperling 6 Nikki Emmerling 4 Nikolai Straszewski 11 Nicolai Duda 5 Im Vorjahr hatte Florian Keller (Zehlend. Sascha Reinelt 4 Christian Trump 4 André Schriever 4 Wespen) die Wertung mit 31 Saisontreffern Matthias Wengert 3 Thomas Vicca 4 Severin Weigand 4 gewonnen. Max Wüterich 3 hockeyzeit 9 2. BUNDESLIGA HERREN NORD DHC bleibt ohne Punktverlust

it dem Kantersieg in Essen beendete der Düsseldorfer HC seine eindrucksvolle Saison ohne einen einzigen MVerlustpunkt. ETUF muss gemeinsam mit Schwarz-Weiß Köln den Gang in die Regionalliga antreten. Samstag, 30. 06. 2007

ETUF Essen – Düsseldorfer HC 3:11 (2:6) Der bereits feststehende Aufsteiger trat mit Trainer Volker Fried in der Startformati- on an – und lag nach 20 Minuten mit 1:2 zurück. Davon ließ sich der Tabellenführer aber nur kurz irritieren und konterte die sehr offensiv ausgerichteten Essener ab der 20. Minute in regelmäßigen Abstän- den immer wieder aus. Nach dem Seiten- wechsel versuchte ETUF, mit einer etwas defensiveren Taktik Schadensbegrenzung zu betreiben. Der DHC hatte sich jetzt aber so richtig in Fahrt gebracht und kam in Halb- zeit zwei zu weiteren fünf Toren. Hierbei taten sich besonders die beiden Zweitliga- Toptorjäger Otte und Simon hervor. Der ETUF konnte wenigstens noch mit dem 3:11 den Schlusspunkt in einer insgesamt sehr abwechslungsreichen Partie setzen. (jr) Tore: ETUF: Andreas Korth, Florian Teichel- kamp, Kim Hollinderbäumer/DHC: Alexander Otte (4), Maximilian Schröter (3), Jan Simon (3), Jan Schröter. E: 0/5 (3).Z: 100. SR: F. Blasch/Göntgen.

Schwarz-Weiß Köln - Rot-Weiss Köln 1:2 (0:2) DHC-Herren: Auf dem Tor von links nach rechts: Dominic Giskes, Jan Simon, Frederik Mit einer 1:2-Niederlage im Derby Schlenker. Im Tor von links nach rechts: Volker Fried (Trainer), Akim Bouchouchi, gegen Rot-Weiss Köln hat sich Schwarz- Rüdiger Würfel, Marten Sprecher, Christoph Wirtz, Max Große-Schönepauk, Jan Weiß Köln aus der zweiten Bundesliga Fischer. verabschiedet. Trotz des Sieges war RW- es um nichts mehr ging. Die Führung der in der Folge mehrfach die Gelegenheit, in Trainer Wolfgang Hillmann mit der Leis- Blau-Weißen durch Benjamin Milbradt (15.) Führung zu gehen. Dies gelang in der 48. tung seiner Mannschaft nicht zufrieden: glich der kurzfristig reaktivierte Florian Hil- Minute Leverkusen durch Klein. Der RSV „Wir haben den Platz, den Schwarz-Weiß lers in der 25. Minute aus. Johannes Sam- glich in der 55. Minute durch Martin Korres uns gelassen hat, nicht konsequent genug wer, nur fünf Minuten später zum 2:1, und aus, aber kurz vor dem Schlusspfi ff erzielte genutzt.“ Aus dem Spiel heraus gelang den Daniel Montag mit dem Ausgleich kurz vor Fischer für den RTHC das 3:2. Der RTHC Gästen kein Treffer. Einzig auf die Strafe- der Pause markierten die Treffer zu einem schließt die Runde als Dritter ab, Rheydt cken von Philipp Fröschle war Verlass. Die letztlich gerechten Unentschieden. (SeJu) bleibt Fünfter. (ho) beiden Flachschlenzer (6. und 17.) reichten Tore: 0:1 Benjamin Milbradt (15.), 1:1 Florian Tore: 1:0 Felix Busch (10.), 1:1 Lincoln Churchill zum Sieg. „Das waren jedoch nicht unsere Hillers (25.), 2:1 Johannes Samwer (30.), 2:2 (12.), 1:2 Felix Klein 48.), 2:2 Martin Korres zwingendsten Torchancen“, so Hillmann zu Daniel Montag (34.). KE: 5 (0),/3 (0). Z: 150. (55.), 2:3 Florian Fischer (67.). 1 (0)/5 (1). Z: mehreren Gelegenheiten, die jedoch zum SR: Morla/Schurig. 170. SR: Menken/Knechten. Teil zu eigensinnig abgeschlossen wurden. In der zweiten Hälfte zeigten die Schwarz- Rheydter SV – RTHC Leverkusen Hannover 78 – Marienthaler THC Weißen eine Leistungssteigerung, kamen 2:3 (1:1) 3:2 (1:1) durch Alexander Feustel jedoch nur noch Der RSV wollte sich mit einem Sieg von In der ersten Halbzeit hatte Hannover zum Anschlusstreffer (59.). (SeJu) seinen Fans verabschieden, Leverkusen die die schöneren Kombinationen, konnte aber Tore: 0:1 Philipp Fröschle (KE, 6.), 0:2 Philipp imposante Siegesserie der letzten Wochen nicht richtig gefährlich werden. Marienthal Fröschle (KE, 17.), 1:2 Alexander Feustel (59.). nicht abreißen lassen. So entwickelte sich machte es besser und schlug nach einem Ab- KE: 7 (0),/5 (2). Z: 150. SR: Conen/Deaky. ein schnelles Spiel, indem Felix Busch den wehrfehler eiskalt zu. Doch vor der Halbzeit

RSV nach zehn Minuten in Führung schoss. konnten die Hannoveraner das Blatt noch Marienburger SC - Blau-Weiß Köln Doch postwendend erzielte Churchill per komplett wenden. So gingen sie durch Mark 2:2 (2:2) Strafecke den Ausgleich. Beide Teams hatten Reinhardt und Phillip Reihs mit 2:1 in Füh- „Nach der Misere der letzten Wochen rung. In einer hektischen zweiten Hälfte war das ein guter Saisonabschluss“, zeigte nutzte dann Nils Nesselmann zunächst einen sich Marienburgs Trainer Dariusz Musia- 2. BL Herren Nord/Abschlußtabelle Abwehrfehler und konnte Hannover mit 3:1 lowski nach dem 2:2 gegen Blau-Weiß Köln in Front schießen. Durch eine Ecke von Pa- zufrieden. „Und mit ein bisschen Glück Platz Sp. Tore Pkt. 1. Düsseldorfer HC 18 126 :19 54 tric Lunau-Mierke verkürzte der MTHC zwar hätte sogar noch mehr herausspringen 2. Rot-Weiß Köln 18 64 :44 39 noch einmal, doch zu mehr sollte es nicht können“, kommentierte der MSC-Coach 3. RTHC Leverkusen 18 49 :43 35 mehr reichen. Hannover beendet die Saison einen Pfostenschuss in der zweiten Hälfte. 4. Hannover 78 18 58 :49 27 damit als Vierter, die Hamburger feierten als Für sein letztes Spiel hatte Musialowski, der 5. Rheydter SV 18 42 :41 24 6. Blau-Weiß Köln 18 45 :58 22 Drittletzter den Klassenerhalt. in der dritten holländischen Liga eine neue 7. Marienburger SC 18 35 :61 19 Tore: 0:1 n.b., 1:1 Mark Reinhardt, 2:1 Philipp Herausforderung sucht, noch mal Engage- 8. Marienthaler THC 18 40 :60 16 Reihs, 3:1 Nils Nesselmann, 3:2 Partic Lunau- ment gefordert. Der Einsatz stimmte auch, 9. ETUF Essen 18 27 :65 13 Mierke (E.). E: 4 (0)/ 3 (1). Z: 300. GK: Gordon dennoch merkte man beiden Teams an, dass 10. Schwarz-Weiß Köln 18 19 :65 7 Wellermann. SR: Behrens/Pleißner.

10 hockeyzeit 2. BUNDESLIGA HERREN SÜD

Der Nürnberger HTC und Tainer Michi Mechtold (vordere Reihe, 2. v.l.) feierten durch ein 2:2-Unentschieden gegen Verfolger Rüsselsheimer RK den erstmaligen Aufstieg in die oberste Spielklasse. Nürnberg bejubelt den erstmaligen Einzug ins Hockey-Oberhaus

ie „Jungen Wilden“ des Nürnberger HTC haben es geschafft. Im „Endspiel“ zwischen den beiden punktgleichen DTabellenführern NHTC und Rüsselsheimer RK hieß es zwar am Ende 2:2. Doch dieses Unentschieden nutzte nur den Franken etwas, die dank eines Plus von drei Treffern im Torverhältnis erstmals in ihrer knapp 100-jährigen Vereinsgeschichte demnächst in der höchsten deutschen Feldhockey-Spielklasse antreten dürfen. Alle anderen Partien des Schlusstages waren ohne Belang. Osternienburger HC HC Heidelberg wollten wir einfach nur schön spielen und Samstag, 30. 06. 2007 7:1 (3:1) den Ball förmlich ins Tor tragen!“, ärgerte Für die mit nur neun Spielern ange- sich Spielertrainer Andreas Dolge ein we- Zehlendorfer Wespen - TuS Lichterfelde reisten Gäste ging es von Beginn an nur nig, während sein gegenüber Uli Weise die 7:0 (3:0) darum, Schadensbegrenzung zu betreiben. Niederlage ob der Personalnot nicht allzu Im letzen Spiel der Saison ging es für Der OHC nutzte die Gunst der Stunde tragisch nahm. die Gastgeber um einen guten Abschluss und schaffte durch den deutlichen Sieg Tore: 1:0 (2.) T. Mettchen, 1:1. (22.) R. Ziegler, 2: gegen die bereits als Absteiger feststehen- sogar noch den Sprung vom Tabellenende. 1 (27.)T. Mettchen, 3:1 (34.) M. Müller, 4:1 (36.) den Gäste, die ersatzgeschwächt antreten Mit einer schnellen Führung im Rücken T. Mettchen, 5:1 (40.) T. Mettchen, 6:1 (60.) T. mussten. Vor den zufriedenen Zuschauer erspielte sich der OHC schnell weitere Mettchen, 7:1 (66.) M. Müller E: 3 (0)/0. Z: 100 entwickelte sich ein abwechslungsreiches SR: Haußig/Prill. Tormöglichkeiten. Auch der zwischen- Spiel mit vielen Torchancen, ganz über- zeitliche Ausgleich brachte die Gastgeber wiegend für die Wespen, die das Spiel von Rot-Weiß München – Dürkheimer HC nicht aus dem Konzept. Bereits zur Pause Anfang an dominierten. In der 15. Minute 6:2 (2:0) waren die Fronten geklärt, auch weil sich eröffnete Eike Schilling den Torreigen. In Im letzten Saisonspiel boten beide die Youngster Mettchen und Müller in regelmäßigen Abstanden fi elen dann wei- Teams den Zuschauern ein gutes Spiel. Rot- Torlaune präsentierten. Nach der Pause tere Tore. Die wenigen Chancen der Gäste Weiß war von Anfang an tonangebend. Die spielte praktisch nur noch der OHC und vereitelte der wie in allen Spielen zuvor der Münchner 2:0-Führung zur Halbzeit durch verpasste durch das Auslassen zahlreicher starke Torhüter Johannes Pauser. Der Halb- Treffer von Kraile und Körper war verdient. Chancen ein weitaus höheres Ergebnis. „Da zeitstand von 3:0 entsprach ebenso wie Nach dem Wiederanpfi ff glich Dürkheim das Endergebnis den Spielverlauf, wobei durch Purps und Huch zum 2:2 aus, doch die Wespen noch einge gute Möglichkeiten 2. BL Herren Süd/Abschlußtabelle die Münchner Antwort kam prompt mit der ausließen. Den Schlusspunkt setzte der wie- erneuten Führung im Gegenzug durch Kör- dergenesene Torjäger der Wespen, Florian Platz Sp. Tore Pkt. per. Der österreichische Torexpress präsen- Keller, zum 5:0 und 6:0 sowie Manuel 1. Nürnberger HTC 18 64 : 35 37 tierte sich danach weiterhin in Höchstform: Waltenberg mit einem sicher verwandeltem 2. Rüsselsheimer RK 18 50 : 24 37 Nach zwei weiteren Treffern von Stanzl stellte 3. SC Frankfurt 1880 18 46 : 31 33 Siebenmeter zum Endergebnis. 4. Zehlendorfer Wespen 18 53 : 39 32 Körper fast mit dem Schlusspfi ff den 6:2- Tore: 1:0 Eike Schilling (15.), 2:0 Max Jesse (26.), 5. Mannheimer HC 18 50 : 38 28 Endstand her. (sw) 3:0 Fabian Elsholtz (34.), 4:0 Caspar Schmucker 6. Rot-Weiß München 18 52 : 41 28 Tore: 1:0 Kraile (10.), 2:0 Körper (34.), 2:1 Purps (37.), 5:0 Florian Keller (E, 40.), 6:0 Keller (68.), 7. Dürkheimer HC 18 45 : 44 23 (E, 37.), 2:2 Huch (47.), 3:2 Körper (E, 48.), 4: 7:0 Manuel Waltenberg (7m, 70.). E: 4 (1)/2 (0). 8. HC Heidelberg 18 26 : 52 15 2 Stanzl (51.), 5:2 Stanzl (64.), 6:2 Körper (70.). 7m: 1 (1)/0. Z: 150. Gelb: Betcke (TuS). SR: 9. Osternienburger HC 18 31 : 78 9 E: 2 (1)/2 (1). Z: 150. SR: Winter/Albrecht. Gelb: Sohns/Ipsen. 10. TuS Lichterfelde 18 22 : 57 8 Graumann (RW)

hockeyzeit 11 2. BUNDESLIGA HERREN SÜD

Nürnberger HTC – Rüsselsheimer RK 2:2 (1:1) Mit dem Schlusspfi ff von Schiedsrichter Richard Wolter brach auf dem Kunstrasen des NHTC ein Jubelsturm los, den der Club so seit langem nicht mehr erlebt hat. Mit einem 2:2 verteidigten die Herren im letz- ten Saisonspiel gegen den Rüsselsheimer RK die Tabellenführung und sicherten sich damit erstmalig in der fast 100-jährigen Ver- einsgeschichte den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Zuvor hatten die etwa 400 Zuschauer ein spannendes, allerdings stark von der Taktik geprägtes Hockeyspiel gesehen. Einzig ein Sieg hätte den punkt- gleichen, aber im Torverhältnis um drei Tore zurückliegenden Hessen gereicht, den direkten Wiederaufstieg in die hockeyliga zu erreichen. Dementsprechend begannen die Gäste druckvoll und zwangen die Gastgeber zu ungewohnt defensiven Spiel. Mit all ih- rer Bundesliga-Erfahrung bauten die Spieler um Oli Domke ihr Spiel auf, während die Gastgeber etwas nervös in die Begegnung starteten. Überraschend dann die Führung der Nürnberger in der 8. Minute durch Weiß nach Wesley-Pass erzielen. Doch die Freude Trauer in Rüsselsheim: Der hessische Traditionsclub muss für mindestens ein wei- der Franken sollte nicht lange währen. Schon teres Jahr in der zweiten Liga spielen. fünf Minuten später erkämpfte sich Schmol- ke nach einem Fehlpass der Nürnberger die Kugel und verwandelte argentinisch zum 1:1- Halbzeitstand. Mit Beginn der zweiten Hälfte wurde das Spiel ruppiger, doch nie unfair. Nürnberg war jetzt besser auf den Gegner eingestellt und erspielte sich leichte Vorteile. Mit der dritten NHTC-Ecke verwandelte Woesch in der 62. Minute zur 2:1-Führung der Gastgeber. Jetzt wurde die Zeit knapp für Rüsselheim, das noch einmal Gas gab. Doch die Abwehr der Franken hielt dem Druck der Hessen stand. C. König konnte zweimal die Kugel noch von der Linie krat- zen, Romann den Rüsselsheimer Stürmerstar Olli Domke weitgehend neutralisieren und Keeper St. König eine Strafecke halten. Erst zwei Minuten vor Abpfi ff gelang Kösling der Ausgleich. Zu spät für den RRK. So behielten zum Saisonschluss die „Jungen Wilden“ um Trainer Michi Mechtold glücklich, aber nicht ganz unverdient die Oberhand. Gemessen an der Tragweite des Spiels wurde die Partie von beiden Teams ausgesprochen fair geführt und von den beiden Unparteiischen souverän geleitet. Tore: 1:0 Weiß (8.), 1:1 Schmolke (13.), 2:1 Woesch (E, 62.), 2:2 Kösling (68.). E: 3 (1)/3 (0). Gelb: 2/1. Z: 400. SR: Tröllsch/Wolter. Florian Woesch bejubelt seinen wichtigen Führungstreffer im Spitzenspiel gegen Mannheimer HC – SC Frankfurt 80 den RRK. 0:2 (0:1) naltorwarts Christian) und der ein Jahr ältere Erik Koppenhöfer (wird Vater) vertrat, Für beide Teams ging es um nicht mehr Benedict Krieger lieferten ein ordentliches genauso: „Wir machten die Führung zum viel, allerhöchstens um die Ehre des dritten Debüt. Starke Szenen hatte aber vor allem richtigen Zeitpunkt und waren letztlich ein- Platzes hinter den beiden weit enteilten der U18-Nationalspieler Matthias Knüpfer, fach cleverer“. So genügten den Gästen zwei Spitzenteams Nürnberg und Rüsselsheim. der stets für Gefahr Richtung SC-Tor sorgte. Standards, darunter eine schöne Stecherecke, Der MHC trat ohne seine Tschechen und „Allerdings waren wir vor dem Tor zu grün“, zu den beiden einzigen Tore. Besonders bei diverse andere Stammspieler an und kassierte bemängelte Lemmen die ungenügende Aus- den Standards stellte sich Mannheim ohne dann auch seine erste Saisonheimniederla- wertung in einem ziemlich ausgeglichenen seine gewohnten Schützen unglücklich an. ge. Sechs A-Jugendliche stellte MHC-Trainer Spiel, das sogar optische Feldvorteile für Tore: 0:1 Pudlo (E, 34.), 0:2 Bunz (E, 52.). E: 4 Peter Lemmen auf. Der 16-jährige Torwart Mannheim auswies. Das sah selbst SC-Be- (0)/6 (2). Z: 50. SR: Neideck/Wagner. Gelb: Rillig Dominik Bassemir (Sohn des früheren Natio- treuer Uwe Benecke, der Frankfurts Coach (MHC), Collot, D. Heller (beide SC 80).

12 hockeyzeit REGIONALLIGA DAMEN NORD Hannover ungeschlagen zum Aufstieg

ie junge Truppe von Hannover 78 hat ungeschlagen den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Das Team Dvon Trainerin Nina Lemmen nutzte den in der Vorwoche herausgeholten Minimalvorsprung gegenüber dem lange Zeit die Tabelle anführenden Braunschweiger THC. Eine Woche nach dem „Herzschlagspiel“ niedersächsischen Landeshauptstadt waren (Nina Lemmen) gegen Braunschweig, das 78 nicht mehr aufzuholen. „Dass wir aufgrund des Sonntag, 01. 07. 2007 durch eine verwandelte Schlussstrafecke nach schlechteren Torverhältnisses nicht aufsteigen, DHC Hannover – Club a. d. Alster Ablauf der Spielzeit 2:1 gewinnen konnte, ist schon bitter“, sagt BTHC-Mannschaftsfüh- 1:1 ließ sich Hannover nun nicht mehr die Butter rerin Katrin Hoebbel, die dennoch von einer vom Brot nehmen. Dabei kamen die ersten „tollen Saison“ ihrer Truppe spricht. Aber Braunschw. THC – C. z. Vahr Bremen drei Punkte des Schlusswochenendes kampfl os die beiden Niederlagen gegen den späteren 6:0 (2:0) zustande, nachdem der Club an der Alster das Meister waren letztlich nicht zu kompensieren. Tore: 1:0 Antje Walter, 2:0 Marie Mantey, 3:0 Samstagspiel bei Hannover 78 aus Personal- Mit zehn Siegen und vier Unentschieden hat Katrin Hoebbel, 4:0 Sandra Nitschke, 5:0 Teresa mangel abgesagt hatte (um erstaunlicherweise Hannover 78 den Triumph eingefahren. „Die- Wengeler, 6:0 Sarah Stach. E: 8 (1)/0. am Sonntag beim DHC Hannover anzutreten se Leistungskonstanz kommt unerwartet. Bei und 1:1 zu spielen). „Meine Mannschaft war über der Hälfte A-Jugendlichen im Team hatte TG Heimfeld – Rissener SV gar nicht froh über den kampfl osen Sieg, denn ich irgendwann mal einen Einbruch befürchtet. 2:2 (2:0) sie wollte unbedingt spielen“, meinte die 78- Aber das war nie der Fall“, wurde Nina Lem- Tore: 1:0 A. Slowikowski, 2:0 S. Wulf, 2:1 A. Zapfe, 2:2 S. Busch. E: 2 (0)/2 (0). 7m: 0/1 (0). Trainerin. Am Sonntag durfte man dann ran, men von ihrer Mannschaft überrascht. Die hat und bei Absteiger Kieler HTC genügte eine sich jetzt gleich neu defi niert: „Eine neue Liga konzentrierte Leistung, um den sicheren ist wie ein neues Leben“, lautet das aktuelle Kieler HTC – Hannover 78 6:0-Sieg einzufahren. „Nach den ersten Toren Team-Motto. Heimfeld verspielte gegen Rissen 0:6 (0:2) ist der Druck abgefallen, und wir haben die einen 2:0-Halbzeitvorsprung und musste nach Tore 78: Klindworth (4), Just, van der Meer. Partie geduldig zu Ende gespielt“, hatte Nina verschlafener zweiter Hälfte fast noch froh sein, Lemmen einen entspannten Vormittag. dass beim 2:2 wenigstens noch ein Punkt üb- RL Damen Nord Mit dem gleichen Resultat besiegte der rig blieb. Denn per Siebenmeter bot sich den Braunschweiger THC den Club zur Vahr Gästen noch die große Siegchance, aber die Platz Sp. Tore Pkt. Bremen. Eine mannschaftlich geschlossene junge TG-Torhüterin konnte den von ihr zuvor 1. Hannover 78 14 43 : 10 34 Vorstellung, mit bissig geführten Zweikämp- verursachten Siebenmeter abwehren. 2. Braunschweiger THC 14 35 : 13 34 3. TG Heimfeld 14 19 : 15 17 fen und guten Angriffen über die Außenbah- 4. DHC Hannover 14 16 : 21 17 nen, führte die Gastgeberinnen zu diesem Samstag, 30. 06. 2007 5. Rissener SV 14 24 : 23 16 verdienten Erfolg, der ihnen jedoch nichts 6. Club zur Vahr 14 23 : 30 15 einbrachte. Die elf Tore Rückstand gegenüber Hannover 78 – Club a. d. Alster II 7. Club an der Alster 2 14 13 : 34 14 dem punktgleichen Konkurrenten aus der 3:0 (Wertung) 8. 1. Kieler HTC 14 6 : 33 3 SÜD Doppelter Abschied beim HC Heidelberg

ür alle acht beteiligten Mannschaften war der Schlussspieltag reine Pfl ichterfüllung. Die Entscheidungen über FAufstieg (Stuttgart) und Abstieg (Schwabach und Heidelberg) waren bereits vorher gefallen. Der beste Sturm und die stabilste Ver- sofortige Rückkehr in die Drittklassigkeit an- HC Heidelberg - HTC Stuttg. Kickers teidigung – mit diesen Attributen verlässt peilen. In die Oberliga Bayern muss nach nur 0:2 (0:1) der HTC Stuttgarter Kickers die Spielklasse einjähriger Spielzeit der TV Schwabach ab- Tore: 0:1 (22.) Göpfrich, 0:2 (66.) Göpfrich. E: nach oben. Für die verjüngte Mannschaft steigen. Die Schwabacherinnen zeigten mit 1 (0)/2 (0). von Trainer Mario Rittweiler ist es die dem abschließenden 1:1 gegen Nürnberg direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga. noch einmal ihre Regionalliga-Tauglichkeit. HC Schweinfurt - 1. Hanauer THC Zum Abschluss siegten die Kickers beim Davon hatte der zweite Vorjahresaufsteiger 2:1 (1:1) Tabellenschlusslicht HC Heidelberg mit ohnehin genug. Der Kreuznacher HC war Tore: 1:0 (8.) Löffl er, 1:1 (12.) Meiser, 2:1 (47.) 2:0, aber besonders in den ersten 20 Minu- stets im oberen Tabellendrittel und schließt Löffl er. E: 2 (0)/5 (0). ten spielte der Absteiger gleichwertig mit und die Liga nach dem 3:0 über Wiesbaden verabschiedete sich mit einer ordentlichen als Dritter ab. Obwohl der Hanauer THC Ulm und Frankenthal klare Aufsteiger Leistung. Es ist beim HCH ein doppelter am Ende etwas schwächelte - wie auch das Nachdem bereits in den Hinspielen der Abschied: Trainerin Andrea Masuch nimmt abschließende 1:2 in Schweinfurt zeigt -, Aufstiegsrunde klare Verhältnisse geschaffen sich nach fünf Jahren mit den Heidelberger waren die Hessinnen der einzige richtige wurden, waren die Rückspiele nicht mehr als Damen eine Trainerauszeit. In der Oberliga Widersacher von Meister Stuttgart. Pfl ichtaufgaben für die neuen Regionalligis- Baden-Württemberg will der HCH dann die ten. Der baden-württembergische Meister Samstag,Sonntag, 1. 7. 30. 2007 06. 2007 SSV Ulm ließ dem 10:0 aus dem Hinspiel RL Damen Süd noch ein klares 7:0 (2:0) im Rückspiel beim Kreuznacher HC - Wiesbadener THC Hessen-Vertreter Vorwärts Frankfurt folgen. Platz Sp. Tore Pkt. 3:0 (2:0) Burkhardt (3), Savage (3) und C. Braun wa- 1. HTC Stuttg. Kickers 14 39 : 8 35 Tore: 1:0 (E, 15.) Schäfer, 2:0 (22.) V. Braun, 3:0 ren die Torschützinnen. Ihren drei Treffern 2. 1. Hanauer THC 14 33 : 14 27 (60.) Zurke. E: 2 (1)/2 (0). beim 4:1-Hinspielsieg ließ TG-Auswahlspie- 3. Kreuznacher HC 14 18 : 15 21 4. Nürnberger HTC 14 20 : 19 19 lerin Maike Wüsthoff nun wieder drei Tore 5. HC Schweinfurt 14 20 : 28 18 TV Schwabach - Nürnberger HTC folgen. Pfalz-Meister TG Frankenthal besiegte 6. Wiesbadener THC 14 16 : 25 15 1:1 (1:0) Bayern-Champion RW München auch im 7. TV 1848 Schwabach 14 10 : 31 11 Tore: 1:0 (10.) Häberlein, 1:1 (54.) Schamberger. Münchner Rückspiel mit 4:1 (2:1). Ferner 8. HC Heidelberg 14 10 : 26 9 E: 2 (0)/2 (0). trafen Mößner (RW) und Keibel (TG). hockeyzeit 13 REGIONALLIGA HERREN

NORD Torefl ut zum Saisonabschluss

eballte Torfreude gab es am Schlusstag dieser Spielklasse, bei der bereits in der Vorwoche alle Entscheidun- Ggen gefallen waren. Den Vogel schoss dabei Meister und Aufsteiger Rissen ab, der Absteiger Harvestehude 15 Treffer einschenkte.

Mit einem fulminanten 15:3 bei der auch das Resultat in Braunschweig, wo sich Erstligareserve des HTHC verabschiedete der BTHC und der Club zur Vahr Bremen Samstag, 30. 06. 2007 sich der Rissener SV stilvoll aus der Liga. beim 6:5 für die Platzherren mit offenem UHC Hamburg II - Klipper Hamburg Nicht viel schlechter als die 18 Treffer dieser Visier begegneten. Im Vergleich dazu rich- 1:2 (1:1) Partie waren die 15 Tore in Hannover, wo tiggehend torarm war es beim Hamburger Tore: 0:1 Merl, 1:1 Stracke, 1:2 Dietz. E: 3 (0)/4 (0). der gastgebende DHC zur Pause noch 4:1 Derby zwischen Uhenhorst II und Klipper führte, um dann gegen Alster II noch mit (1:2). Das Spiel plätscherte entsprechend Braunschw. THC – C. z. Vahr Bremen 7:8 als Verlierer vom Platz gehen zu müs- der nicht vorhandenen Bedeutung vor sich 6:5 sen. Alles andere als Feldhockey-typisch war hin. Es gewann an Fahrt, als es Klipper- Tore: BTHC: Schaller (2), Maedge, Preine, Freiholz, Stürmer Merl gelang, den Torschuss seines Baars. RL Herren Nord Mitspielers über UHC-Torhüter Thele zu he- ben. Dann machte UHC mehr Druck, und DHC Hannover – Alster Hamburg II Platz Sp. Tore Pkt. Libero Stracke verwandelte unhaltbar vom 7:8 (4:1) 1. Rissener SV 14 63 : 19 35 Schusskreis zum 1:1. Nach der Pause glück- Tore Alster: Brennecke (2), Kubenz (2), Clasen (2), Schön, George. 2. Klipper THC 14 36 : 24 31 te Klipper mit einem sehenswerten Stecher 3. Club an der Alster 2 14 48 : 38 26 der Führungstreffer, den UHC trotz man- 4. Braunschw. THC 14 47 : 28 25 Harvestehuder THC II – Rissener SV II nigfacher Chancen nicht mehr egalisieren 5. Uhlenhorster HC 2 14 31 : 33 14 3:15 6. Club zur Vahr 14 29 : 32 13 konnte. Trotzdem war es für UHC-Trainer K. Laatzen (3), Rollinger (2), Hausch (2), Sahl- 7. DHC Hannover 14 32 : 56 11 Fabian Schwarzbauer, der sein Amt abgibt, 8. Harvestehuder THC 2 14 18 : 74 6 mann, Laatzen (2), Bechler, Engelhard, Blöte, ein zufriedenstellendes Ende. Matthias, Ma. Pingel, M. Pingel. SÜD Ludwigsburg: Triumph aus eigener Kraft

chon einen Spieltag vor Schluss steht der HC Ludwigsburg als Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga Süd Sfest. Im alles entscheidenden Spiel schlugen die Jungs von Trainer Helmut Schmidt den TuS Obermenzing mit 2:0. Kampfl os verabschiedete sich Böblingen aus der Liga. Mit ihren beiden einfachen Samstag- Trainer-Sohn Severin verwandelte einen Heimsiegen über Erlangen und Hanau Siebenmeter eiskalt zum 2:0. „Ich hab Samstag, 30. 06. 2007 hatten Obermenzing und Ludwigsburg nicht hingeschaut“, gestand Vater Helmut die letzten Voraussetzungen für ein end- später, doch das Vertrauen und das Können TuS Obermenzing - TB Erlangen spielgleiches Duell am Sonntag geschaf- hat sich Schmidt-Sprössling Severin, der 6:1 (1:0) fen. Über 400 Schaulustige wurden am bereits in der Woche zuvor beim wichti- Tore: 1:0 (23.) F. Zollner, 2:0 (37.) F. Zollner, 3: Ludwigsburger Fuchshofweg Augenzeuge gen 3:2-Sieg in Limburg einen Strafstoß 0 (40.) Proft, 4:0 (41.) Proft, 5:0 (42.) Vinaya, eines vor allem in der ersten Hälfte hoch- verwandelte, in den letzten Wochen erar- 5:1 (E, 68.) Mengin, 6:1 (69.) F. Zollner. E: 4 klassigen Spiels. Die Platzherren gingen beitet. „Er hat nach jedem Training noch (0)/1 (1). durch ein Eckentor von Huber (5.) früh Siebenmeter geübt“, so Schmidt senior. in Führung. Torwart Kniebühler hielt da- Am Ende stand ein verdienter HCL-Sieg, HC Ludwigsburg - 1. Hanauer THC nach „die Null“, doch insgesamt war Lud- den auch Gästecoach Gerd Rach fair 5:1 (3:1) Tore: 1:0 (E, 8.) Huber, 1:1 (E, 14.) Holland, 2: anerkannte. „Was mich unglaublich stolz wigsburg dem zweiten Tor deutlich näher 1 (E, 18.) Nübel, 3:1 (28.) Dieterich, 4:1 (49.) als die Münchner Gäste. Deren indische macht, ist die Tatsache, dass da draußen Odenwälder, 5:1 (60.) Miller. E: 6 (2)/1 (1). Einzelkönner Vikram und Vinaya wurden heute ausschließlich Spieler den Aufstieg von den HCL-Routiniers Odenwälder und geschafft haben, die aus unserer eigenen Schott Mainz - HG Nürnberg Miller ziemlich gut an die Kette gelegt. Elf guten Jugendarbeit der letzten zehn Jahre 2:2 (1:2) Minuten vor Schluss die Entscheidung: hervorgegangen sind. Diesen Weg werden Tore: 0:1 (3.) Hagenbeck, 1:1 (4.) Eichelsbacher, wir auch in der 2. Liga fortsetzen“, betont 1:2 (30.) Rosenberger, 2:2 (52.) Hoffelder. E: 5 RL Herren Süd Helmut Schmidt die Qualität des Trium- (0)/0. phes aus eigener Kraft. Platz Sp. Tore Pkt. Ohne Auswechselspieler kam die HG 1. HC Ludwigsburg 13 41 : 23 31 Sonntag, 01. 07. 2007 2. TuS Obermenzing 13 40 : 27 26 Nürnberg nach zwei Führungen bei Schott 3. Limburger HC 13 44 : 26 25 Mainz zu einem 2:2-Unentschieden. Fast HC Ludwigsburg - TuS Obermenzing 4. TSV Schott Mainz 13 36 : 28 25 wäre noch mehr herausgesprungen: Mitten 2:0 (1:0) 5. HG Nürnberg 13 30 : 32 14 im HGN-Konter allein auf den Mainzer Tor- 1:0 (E, 7.) Huber, 2:0 (7m, 59.) Schmidt. E. 3 6. 1.Hanauer THC 13 26 : 32 14 (1)/4 (0). 7. TB Erlangen 13 23 : 44 10 hüter zu wurde das Spiel abgepfi ffen. 8. SV Böblingen 13 15 : 43 4 Als sich am Sonntagfrüh noch zwei weitere Spieler verletzt abgemeldet hat- Limburger HC - SV Böblingen Samstag, 7. Juli 2007 ten, sagte Tabellenschlusslicht SV Böblin- 3:0 (Wertung) TB Erlangen - Limburger HC 1.Hanauer THC - TSV Schott Mainz gen aus Personalmangel sein Spiel beim HG Nürnberg - HC Ludwigsburg Limburger HC ab. Der praktisch ohnehin SV Böblingen - TuS Obermenzing schon feststehende Abstieg der Schwaben war durch die 0:3-Wertung damit auch rechnerische Gewissheit. 14 hockeyzeit INTERNATIONAL Altstar Lombi sichert Argentiniens Sieg

ank Altstar Jorge Lombi gewannen die Herren von Argentinien die BDO Champions Challenge im belgischen DBoom. Durch den dramatischen 3:2-Endspielsieg über Neuseeland erkämpften sich die Südamerikaner die Teilnahme an der Champions Trophy 2008.

SiegDer Turniersieg der Neuseeländer, die Unten: Ausgelassene Freude bei Hay- als einzige Mannschaft die Vorrundenphase den Shaw nach einem seiner beiden „jeder gegen jeden“ mit drei Siegen und zwei Endspieltreffer im Finale gegen Argen- Unentschieden ungeschlagen überstanden tinien. Doch am Ende konnten die Süd- hatten, schien in trockenen Tüchern zu sein. amerikaner den Siegerpokal in Empfang Die Mannschaft des neuen Nationalcoaches nehmen. Links: Kapitän Mario Almada Shane McLeod führte im Finale gegen Ar- mit dem dreifachen Finaltorschützen gentinien nach torloser erster Halbzeit durch Jorge Lombi. zwei Strafeckentore des Spezialisten Hayden Shaw (44./49.) bis in die Schlussminuten mit 2:0. Aber Argentinien gab nicht auf und otos: Vino John, www.gnnglobal..com Vino John, otos: erarbeitete sich Ecke über Ecke. Nachdem Jor- F ge Lombi erst noch ein paar Fehlschüsse zu verzeichnen hatte, gelang dem bekanntesten argentinischen Spieler innerhalb weniger Mi- nuten Erstaunliches. Erst schoss der 35-Jäh- rige sein Team mit zwei verwandelten Ecken (66./67.) in die Verlängerung, um dann in der fünften Minute der Extrazeit wiederum nach einer erfolgreichen Standardsituation das Golden Goal zum 3:2 zu erzielen. Für Argentiniens Trainer Sergio Vigil hat sich das Comeback des mit über 230 Länderspielen erfahrenen Torjägers, der von Vigil noch Shaw mit neun Treffer als erfolgreichster Tor- für die WM 2006 (Argentinien belegte in schütze prämiert. Belgiens Cedric Degreve Mönchengladbach einen mageren zehnten bekam die Auszeichnung als bester Torwart. Platz) unberücksichtigt blieb, gelohnt. Lombi Für Lombi & Co. ist es eine erfolgreiche Ti- erzielte insgesamt sieben Tore. telverteidigung. Bereits vor zwei Jahren war Die Bronzemdaille bei dieser Art B-Divi- Argentinien der Sieger eines von mittlerweile sion der Champions Trophy ging an Indien, vier Challenge-Turnieren. Die Südamerikaner das im Spiel um Platz drei England nach waren daraufhin für die Champions Trophy einer 4:0-Führung nach bereits 20 Minuten 2006 qualifi ziert, die sie nur als Sechster am Ende gerade noch mit 4:3 in Schach und damit Letzter abschließen konnten. Im halten konnte. Die Briten waren die große kommenden Jahr dürfen sie sich nun wie- Ergebnisse Enttäuschung des Turniers. Als Favorit ange- der mit den Großen bei der Trophy 2008 Samstag, 23. Juni: reist, startete der WM-Fünfte des Vorjahres in Rotterdam messen. Argentinien wird den Indien – Neuseeland 0:2, Belgien – Japan mit drei Niederlagen. Mit einem 4:3-Sieg im Absteiger der Trophy 2007 (im Dezember in 1:2, England – Argentinien 3:4 Spiel um Platz fünf verwies Japan die Belgier Lahore mit Niederlande, Spanien, Australien, Sonntag, 24. Juni: auf den letzten Platz. Die Gastgeber landeten Deutschland, Südkorea und Gastgeber Pa- Neuseeland – Japan 4:0, Argentinien – Bel- ihren einzigen Sieg ausgerechnet gegen den kistan) ersetzen. Nächstes wichtiges Turnier gien 0:2, Indien – England 3:2 späteren Turniergewinner Argentinien. Bei für Argentinien sind die Panamerican Games Dienstag, 26. Juni: den Sonderpreisen sahnte Neuseeland am vom 13. bis 29. Juli in Rio de Janeiro. In Japan – Argentinien 0:2, England – Neu- meisten ab. Das Kiwi-Team bekam die Fair- Brasilien gibt es nur für den Turniersieger seeland 1:3, Belgien – Indien 1:4 Play-Trophy, außerdem wurde Kapitän Ryan (Damen und Herren) das Direktticket für Donnerstag, 28. Juni: Archibald als bester Turnierspieler, Hayden die Olympischen Spiele 2008. England – Japan 4:3, Argentinien – Indien 2:1, Neuseeland – Belgien 3:3 Samstag, 30. Juni: Neuseeland – Argentinien 3:3, Indien – Japan 4:3, Belgien – England 2:6

Vorrundentabelle: 1. Neuseeland 5 15: 7 11 2. Argentinien 5 13:10 10 3. Indien 5 12:10 9 4. England 5 16:15 6 5. Belgien 5 10:17 4 6. Japan 5 8:15 3

Sonntag, 1. Juli: Spiel um Platz 5: Belgien – Japan 3:4,

Um Platz 3: Indien – England 4:3

Finale: Szene aus dem „kleinen Finale“: Indiens Gurbaj Singh vor dem Rückhandschlag auf Neuseeland – Argentinien 2:3 n. V. das englische Tor von Keeper James Fair hockeyzeit 15 JUGEND Bremen glänzt als starker Ausrichter

ier weibliche Nachwuchs-Auswahlmannschaften aus drei Nationen hatten sich am vergangenen Wochenende Vbeim Club zur Vahr in Bremen eingefunden. Für die U18-Teams der Niederlande und des Gastgebers Deutsch- land ging es in erster Linie um die EM-Vorbereitung, außerdem spielten die U16 von Irland und Deutschland. Drei Siege und eine Niederlage gab es aus Sicht der DHB-Teams.

Heikle Szene für die deutsche U18 im Länderspiel gegen die Niederlande. Alle Teilnehmer fühlten sich rundher- an eine Strafecke das 2:0, und in der 40. der 4 Minute die erste klare Torchance, aber um wohl beim Club zur Vahr. Und hierfür Minute Christina Schröder das 3:0. Jetzt Torfrau Joyce Sombroek hielt den Ableger waren für die Gesamtorganisation der Ver- legte die deutsche Mannschaft eine Pause von Franziska Eckhard bravorös. In den anstaltung Martina Vissing (Jugendwartin ein, so dass sich die Irinnen einige Torchan- folgenden zehn Minuten folgten zahlreiche des CzV) und Kay Hillmann (Vater der cen herausspielten. Erst in der 60. und 62. Torchancen für die Holländerinnen, vor al- U16-Nationalspielerin Kristina Hillmann) Minute gelangen Deutschland durch Petra lem für Lidewij Welten, die in der 16.Minute verantwortlich. „Ein ganz dickes Lob nach Ankenbrand bzw. Kristina Hillmann zwei nur den Torpfosten traf. Vorher konnte sich Bremen. Ich habe selten ein so professionell weitere Tore zum 5:0-Endstand. Ein deutli- Torfrau Lisa Lahham mehrfach auszeichnen. organisiertes Jugendturnier gesehen“, mein- cher Sieg einer nur sporadisch geforderten Das Team von Bundestrainer Marc Herbert te U18-Teammanagerin Nina Lemmen. Und deutschen Mannschaft. E. 4 (1)/1 (0). konnte sich dann wieder etwas befreien und auch Frank Selzer, Vorsitzender des Bremer Für Deutschland spielten: selbst Torchancen herausspielen. In der 34. Hockey-Verbandes lobte: „Aus Verbandssicht Merle Roth (TW), Petra Ankenbrand, Eva Minute dann das 0:1. Eine deutsche Abwehr- begrüße ich natürlich das Engagement des Schneider, Sophia Willig, Judith Knöll, Kris- spielerin rutschte auf dem nassen Boden aus, Clubs, guten Hockeysport nach Bremen zu tina Wagner, Viola Scharf, Kristina Hillmann, verlor den Ball, und Frederique de Klijn holen, wie schon 2003 und 2005 mit dem Christina Schröder, Nicola Große, Pia-So- nutzte das Geschenk zur nicht unverdienten Vier-Nationen-Damenturnier und jetzt diese phie Oldhafer, Josephine Boesser, Sophie Halbzeitführung. Bei Deutschland ging in Jugendländerspiele. Der gesellschaftliche Teil Fischer, Marilena Krauß, Kim Pelzner. der zweiten Halbzeit Lisa Bremer ins Tor, die solcher Veranstaltungen, wie Betreuungund sich gleich mehrfach auszeichnen konnte, da Unterkunft, ist beim Club zur Vahr wirklich U18 Deutschland – Niederlande Holland im zweiten Abschnitt bei insgesamt immer sehr gut organisiert.“ 0:1 (0:1) ausgeglichenem Spiel die klareren Torchancen Nach Abschluss der Maßnahme berief Obwohl die holländische Mannschaft hatte. Im deutschen Angriff war Lisa Hahn Bundestrainer Marc Herbert sein 18-köpfi ges sofort Druck machte, hatte Deutschland in auffälligste Spielerin. Aber auch ihr gelang Aufgebot für die in einer Woche beginnen- de Europameisterschaft in Edinburgh/ Schottland (9. bis 14. Juli). Samstag, 30. 06. 2007 U16: Deutschland – Irland 5:0 (1:0) In einem letztlich überlegen geführten Spiel hatte Deutschland lediglich in der ersten Viertelstunde etwas Probleme, ins ei- gene Spiel zu fi nden. Bundestrainer Markus Lonnes forderte, die Breite zu nutzen, was dann auch geschah. Als Kristina Hillmann nach einem Solo auf der rechten Seite Sophie Fischer bediente, gelang Deutschland in der 20. Minute die verdiente Führung. Die deut- sche Mannschaft drängte und vergab zahl- reiche Torchancen. Nach der Halbzeitpause mussten die Irinnen ihrer kraftaufwändigen Spielweise Tribut zollen und konnten kondi- tionell nicht mehr mithalten, so dass weitere Tore für Deutschland fi elen. In der 36. Mi- nute gelang Kristina Wagner im Anschluss Die deutsche U16-Auswahl beim Turnier in Bremen. 16 hockeyzeit JUGEND kein Tor. So blieb es bis zum Schluss beim 0: Strafecke nicht nutzen konnte, verwandelte Die beiden Samstagsspiele standen unter 1. Auffällig war, dass es für beide Mannschaf- Mannschaftsführerin Luisa Steindor kurz der Schiedsrichterleitung von Petra Müller ten keine einzige Strafecke gab. danach in der 2. Min. einen Siebenmeter (Bremen) und Jürn Dittrich (Wilhelms- sicher zur 1:0-Führung. Nach ausgegliche- haven), die beiden Sonntagsspiele pfi ffen Für Deutschland spielten: nem Spiel nutzte in der 13. Minute Nicole Sascha Sohns (Hannover) und wiederum Lisa Lahham (TW), Lisa Bremer (TW), Mia Pahl ihre Chance und schlug den Ball vom Jürn Dittrich. Sehlmann, Luisa Steindor, Leonie Geyer, Lisa Schusskreisrand aus unter die Torlatte des Hahn, Helena Faust, Franziska Eckhard, Ste- holländischen Tors zum 2:0. Jetzt drängte Männliche U18: fanie Frenz, Greta Gerke, Annika Woesch, Pia Holland stark und erzielte in der durch Steigerung in Bonn Grambusch, Nicole Pahl, Lisa-Marie Hertel, einen Schlenzball von Kelly Jonker den An- Mit 2:1 Siegen schloss die männliche Nina Laudahn, Janina Volk. schlusstreffer. Holland war in der Folgezeit U18-Auswahl Deutschlands den Lehrgang dem Ausgleich nahe. Insgesamt vier Strafe- mit Frankreich im Rahmen des Deutsch- Sonntag, 01. 07. 2007 cken wurden aber nicht genutzt. Lisa Bremer Französischen Jugendwerks ab. Auf der konnte sich auszeichnen. Nachdem Holland Anlage des HTC Schwarz-Weiß Bonn sieg- U16: Deutschland – Irland in der eine Strafecke nicht nutzen konnte, ten am Dienstag, 26. Juni, die Gäste durch 6:0 (4:0) erzielte wiederum Luisa Steindor in der eine Schlussstrafecke nach Spielende mit 1:0 Im zweiten Spiel des Wochenendes war 44. Minute durch Siebenmeter die 3:1- (0:0). Eien gehörige Leistungssteigerung die deutsche Mannschaft von Anfang an voll Führung. Jetzt war Deutschland stark. Der führte die Mannschaft von Bundestrainer konzentriert, ließ die Irinnen nicht ins Spiel schönste Angriff des Spiels in der 46. Minu- Torsten Althoff am Tag darauf zum 5:2 kommen und erzielte durch schöne Tore te über das gesamte Spielfeld konnte durch (2:0)-Sieg, wobei Tobias Matania (2), Kay aus dem Spiel heraus, durch Petra Anken- Greta Gerke nicht erfolgreich abgeschlossen Tomas (2) und Marco Testrut die Treffer brand (8.), Kristina Hillmann (11.), Judith werden. Sie scheiterte durch eine Glanzpa- beisteuerten. Noch ein wenig klarer wurde Knöll (17.) und Kim Pelzner (26.), den 4: rade von Marlot Wester im holländischen es in der dritten Partie am Donnerstag. Hier 0-Halbzeitstand. In der zweiten Hälfte ließ Tor. In den letzten zehn Minuten hatten siegte Deutschland durch jeweils zwei Tore die deutsche Mannschaft zahlreiche Chancen dann die Holländerinnen mehr vom Spiel von Robin Walther, Niki Becker, Max Neu- aus, ehe Sophie Fischer in der 46. Minute und versuchten, das Ergebnis zu verbessern. mann und Lukas Katterbach mit 8:3 (5:1). durch Siebemeter das 5:0 erzielen konnte. In der 67. Min. gelang Marlies Verbruggen Im Anschluss an die Maßnahme berief Torsten Kristina Hillmann gelang in der dann im zwar noch der Anschlusstreffer zum 2:3, aber, Althoff sein endgültiges 18-köpfi ges Aufgebot Nachschuss ihr zweites Tor in diesem Spiel. nachdem auch eine Strafecke nach Ende der für die EM in Schottland. In Bonn spielten: Die Strafeckenausbeute war diesmal man- 70 Minuten nicht verwertet werden konnte. Tor: Alex Ram, Niklas von Zech (beide UHC gelhaft. Bei neun Ecken gelang kein Tor. Es stand diesmal Deutschland nach insgesamt Hamburg); Feld: Niki Bauß (BW Berlin), Niki Die Irinnen waren deutlicher unterlegen als ausgeglichenem Spiel als knapper Sieger fest. Becker, Tobias Matania; Marco Testrut, Julian am Vortag. Die deutsche Mannschaft spielte In diesem Spiel kam an Stelle von Torfrau Lisa Sachse (alle Uhlenhorst Mülheim), Chris Dol- im Feld in gleicher Besetzung. Im Tor stand Lahham zusätzlich Annette Winkler im Feld ge (Osternienburger HC), Lukas Katterbach, diesmal Johanna Sieger. zum Einsatz. Beide Spiele haben gezeigt, dass Tom Mieling, Max Neumann, Clemens Old- beide Mannschaften für die EM in Schottland hafer (alle UHC Hamburg), Martin Müller U18: Deutschland – Niederlande vorbereitet sind. Auffällig war, dass die Nie- (Cöthner HC), Kay Tomas (Limburger HC), 3:2 (2:1) derlande in diesem Spiel keine der seiner acht Florentin von Schmidt-Pauli (RW Köln), Nachdem Deutschland seine einzige Strafecken nutzen konnte. Robin Walther (Berliner HC).

Die DHB-Kader für die U18-Europameisterschaften in Edinburgh MÄDCHEN: JUNGEN:

Name / Verein Alter Lsp. Tore. Name Verein Alter Ländsp. Tore. Tor: Tor Bremer, Lisa (RTHC Leverkusen) 18 7 0 Geringer, Philippe (UHC Hamburg) 17 5 0 Lahham, Lisa (Kreuznacher HC) 18 13 0 Gutsche, Lennart (TC BW Berlin) 17 5 0 Feld: Feld: Faust, Helena (Rüsselsheimer RK) 16 18 1 Bauß, Nikolas (TC BW Bnerlin) 18 29 2 Frank, Eva (Rüsselsheimer RK) 18 43 19 Becker, Niki (Uhlenhorst Mülheim) 18 3 1 Frenz, Stephanie (Düsseldorfer HC) 17 20 4 Blasberg, Lukas (Schwarz-Weiß Neuss) 16 14 4 Gerke, Greta (Club Raffelberg) 18 30 7 Cartsburg, Niklas (Club zur Vahr Bremen) 18 22 5 Geyer, Leonie (SW Neuss) 16 16 2 Elsholtz, Fabian (Zehlend. Wespen) 16 16 3 Grambusch, Pia (Gladbacher HTC) 16 16 8 Fleckhaus, Jan (Uhlenhorst Mülheim) 16 9 3 Hahn, Lisa (Schwarz-Weiß Neuss) 17 29 27 Frank, Johannes (Düsseldorfer HC) 17 24 10 Hauke, Franzisca (Harvesteh. THC) 17 26 5 Grell, Niklas (SC Frankfurt 80) 17 21 4 Hertel, Lisa-Marie (Klipper Hamb.) 17 15 2 Hablawetz, Patrick (TG Frankenthal) 17 28 1 Laudahn, Nina (Berliner HC) 17 26 3 Knüpfer, Matthias (Mannheimer HC) 16 23 6 Pehle, Hannah (Rüsselsheimer RK) 17 13 6 Larbig, Alexander (TG Frankenthal) 17 23 0 Sehlmann, Mia (Großfl ottb. THGC) 16 13 1 Meyer, Felix (Uhlenhorst Mülheim) 17 28 7 Steindor, Luisa (SW Neuss) 18 44 30 Miltkau, Marco (Braunschw. THC) 16 28 24 Teschke, Jana (UHC Hamburg) 16 20 5 Nevado, Ricardo (SC Frankfurt 80) 16 16 17 van Bodegom, Charlotte (Rüsselsh. RK) 17 25 2 Polk, Moritz (Limburger HC) 17 17 3 Winkler, Annette (Klipper Hamburg) 18 11 0 Swiatek, Jonas (Berliner HC) 16 15 2

Auf Abruf: Leske, Lisa (TW; UHC Hamburg); Eckhard, Franziska Auf Abruf: Lobe, Zeno (Tor; TB Erlangen); Walter, Tobias (Tor; (Rüsselsheimer RK); Pahl, Nicole (RTHC Leverkusen); Volk, Janina Dürkheimer HC); Matania, Tobias (Uhlenhorst Mülheim); Mieling, (RTHC Leverkusen); Woesch, Annika (Nürnberger HTC). Tom (UHC Hamburg); Neumann, Maximilian (UHC Hamburg); Begleitung: Herbert, Marc (Bundestrainer); Jacobi, Lisa (Co- Schmietenknop, Timo (TG Frankenthal); Testrut, Marco (Uhlen- Trainerin); Schmidt-Busse, Benedikt (Co-Trainer); Lemmen, Nina horst Mülheim). (Teammanagerin); Steinmeyer, Julia (Schiedsrichterin); Bleul, Ca- Begleitung: Althoff, Torsten (Bundestrainer); Forstner, Ulrich rolin (Physio); von Livonius, Dagmar (Delegationsleiterin). (Bundestrainer); Weise, Uli (Co-Trainer); Höper, Tim (Physio); Müller, Nikolas (Schiedsrichter); Schuermann, Tim (Manager); von Ameln, Michael (Delegationsleiter).

hockeyzeit 17 OFFIZIELLES Westdeutscher HV: Feldsaison 2007/2008

Gruppeneinteilung 1. Verbandsliga C: kommen, muss das Erwachsenenspiel auf den Unter der Annahme, dass zwei Vereine aus der 1. Club Raffelberg II, 2. Oberhausener THC, Sonntag gelegt werden. 2. Bundesliga Gruppe Nord der Herren und 3. HTC Kupferdreh, 4. Moerser TV, 5. HTC In der ersten Saisonhälfte ist für die Da- ein Verein aus der 2. Bundesliga Gruppe Nord Uhlenhorst III, 6. Kahlenberger HTC II, 7. menklassen der Samstag als verbindlicher der Damen in den Bereich des Westdeutschen GW Wuppertal, 8. MSV Duisburg Spieltermin gesetzt; die o.g. Regelung gilt im Hockey-Verbandes e.V. absteigen, werden gem. 1. Verbandsliga D: Grundsatz auch in der ersten Hälfte. § 3 Abs. 13 SPO WHV die Gruppeneintei- 1. Dortmunder HG, 2. VfB Hüls, 3. THC Die Vereine werden gebeten, gemäß des lung für die Feldsaison 2007/2008 wie folgt Münster II, 4. TuS Iserlohn, 5. HC Georgs- veröffentlichten Spielrasters auch eventuell festgelegt: marienhütte, 6. Eintracht Dortmund II, 7. freie Plätze in den einzelnen Ligen in ihren Arminia Bielefeld, 8. Buerscher HC Planungen zu berücksichtigen, um eventu- 2. Verbandsliga A: elle Neumeldungen zur Feldsaison noch zu Damen: 1. SG Rheinbach/Bad Neuenahr, 2. SW Bonn ermöglichen. Regionalliga: II, 3. SW Köln III, 4. SG Erftstadt/Horrem, Die Vereine sind aufgefordert, ihre gem. § 3 1. Club Raffelberg, 2. BW Köln, 3. HC Essen 5. Bonner THV III, 6. RW Köln III, 7. frei, Abs. 1 SPO WHV vorgeschriebene Stammspie- 99, 4. Gladbacher HTC, 5. Bonner THV, 6. 8. frei lermeldung für alle an Meisterschaftsspielen RW Köln II, 7. SW Köln, 8. HC Velbert 2. Verbandsliga B: teilnehmenden Mannschaften, mit Ausnahme Oberliga A: 1. Reinshagener TB, 2. Viersener THC, 3. der jeweils am niedrigsten spielenden Mann- 1. THC Hürth, 2. BW Köln II, 3. ETG Wup- ETG Wuppertal II, 4. Düsseldorfer SC 99 II, schaft, vor dem ersten Spieltag an den zustän- pertal, 4. Düsseldorfer SC 99, 5. Bonner THV 5. GWR Büderich, 6. HC Eintracht Geldern, digen Staffelleiter zu senden. II, 6. RTHC Leverkusen II, 7. DSD Düsseldorf, 7. DSD Düsseldorf II, 8. frei Nimmt ein Verein mit mehreren Mannschaften 8. Marienburger SC 2. Verbandsliga C: in derselben Spielklasse teil, hat er bis einen Tag Oberliga B: 1. Club Raffelberg III, 2. Preußen Duisburg, vor dem ersten Spieltag der jeweiligen Saison 1. HTC Uhlenhorst, 2. TV Jahn Oelde, 3. THC 3. HC Essen 99 II, 4. Kahlenberger HTC III, die Stammspieler dieser Mannschaften dem Münster, 4. ETuF Essen II, 5. ETB SW Essen, 5. frei, 6. TV Jahn Hiesfeld, 7. Bochumer HV, zuständigen Staffelleiter zu melden (§ 3 Abs. 6. Kahlenberger HTC, 7. GW Wuppertal, 8. 8. HC Herne 1 SPO WHV) Düsseldorfer HC II 2. Verbandsliga D: Christian Siebrecht, Vizepräsident Sport 1. Verbandsliga A: 1. Dortmunder HG II, 2. TV Jahn Oelde II, 1. SW Köln II, 2. SG Erftstadt, 3. frei. 4. THC 3. HTC Hamm, 4. Bielefelder TG II, 5. Osna- Nachträge: RW Bergisch Gladbach, 5. Rheydter SV, 6. brücker THC, 6. Eintracht Dortmund III, 7. Spielbetrieb Herren, Änderung Oberliga Aachener HTC, 7. frei, 8. Crefelder HTC II Soester HC, 8. PSV Detmold Wegen eines Verstoßes gegen § 5 Abs. 3 SPO 1. Verbandsliga B: WHV, den ich an dieser Stelle zu entschuldigen 1. THC Mettmann, 2. frei, 3. HTC Uhlenhorst bitte, muss die Gruppeneinteilung der Oberliga II, 4. Moerser TV, 5. GWR Büderich, 6. TV Staffelleiter: Herren wie folgt geändert werden: Jahn Hiesfeld, 7. frei, 8. MSV Duisburg Liga: Herren (H) /Damen (D) 1. Verbandsliga C: Regionalliga: Herren Oberliga Gruppe A: 1. frei, 2. VfB Hüls, 3. HTC Kupferdreh, 4. H: Christian Siebrecht, D: Roland Engel- Position 1: THC Mettmann Bielefelder TG, 5. SG Osnabrück/Georgs- mann Position 8: Düsseldorfer HC II marienhütte, 6. Eintracht Dortmund, 7. frei, Oberliga A: 8. HC Herne H: Christian Siebrecht, D: Rol. Engelmann Herren Oberliga Gruppe B: Oberliga B: Position 1: Bonner THV II Bitte beachten: H: Christian Siebrecht, D: Rol. Engelmann Position 8: HC Velbert Aufgrund der Tatsache, dass es nur drei 1. 1. Verbandsliga A: Verbandsligen gibt, steigen gem. § 18 Abs. H: Eugen Zielinski, D: Sigrid Horsmann Spielbetrieb Damen 1 SPO WHV die Erstplatzierten der drei 1. 1. Verbandsliga B: SW Neuss hat eine 2. Damenmannschaft Verbandsligen in die Oberliga auf. Aus der H: Eugen Zielinski, D: Eugen Zielinski zum Spielbetrieb angemeldet. Sie wird an Oberliga ab steigen die Tabellenletzten; die 1. Verbandsliga C: H: Position 7 in der 1. Verbandsliga Gruppe Tabellensiebten spielen eine Relegation um Eugen Zielinski, D: Martin Symanowski A gesetzt. Der Oberhausener THC hat eine den dritten Abstiegsplatz gem. § 18 Abs. 2 1. Verbandsliga D: H: Eugen Zielinski Damenmannschaft zum Spielbetrieb gemeldet. SPO WHV. 2. Verbandsliga A: Joachim Schneider Sie wird an Position 7 in der 1. Verbandsliga 2. Verbandsliga B: Karl Malzkorn Gruppe B gesetzt. HC Essen hat eine 2. Da- Herren: 2. Verbandsliga C: Eugen Zielinski menmannschaft zum Spielbetrieb angemeldet. Regionalliga: 2. Verbandsliga D: Eugen Zielinski Sie wird an Position 2 in der 1. Verbandsliga 1. ETuF Essen, 2. TV Jahn Oelde, 3. HC Essen Gruppe B gesetzt. 99, 4. Düsseldorfer SC 99, 5. HTC Uhlenhorst Aufgrund des Beschlusses des Verbandstages II, 6. Aachener HTC, 7. Kahlenberger HTC, werden die letzten Spieltage der Damen gem. Spielbetrieb Herren 8. SW Köln § 4 Abs. 3 SPO WHV wie folgt festgelegt 2. Verbandsliga Gruppe B: Oberliga A: (abweichend von der Terminplanung vom Der Reinshagener TB hat seine Herrenmann- 1. Düsseldorfer HC II, 2. SW Bonn, 3. RTHC 19.03.2007): schaft vom Spielbetrieb abgemeldet. Eintr. Gel- Leverkusen II, 4. RW Bergisch Gladbach, 5. Damen-Regionalliga – 15.06.08 – 17 Uhr dern hat die Mannschaft zurückgezogen. Positon Bonner THV, 6. RW Köln II, 7. DSD Düssel- Damen-Oberligen – 15.06.08 – 15 Uhr 6: TV Jahn Hiesfeld, statt Eintr. Geldern dorf, 8. Bonner THV II 2. Verbandsliga Gruppe C: Oberliga B: Die verbindliche Meldung der Anschlagzeiten Positon 6: Dortmunder HG II, statt TV Jahn 1. THC Mettmann, 2. RHTC Rheine, 3. THC an den Gastverein, den WHV-Ergebnisdienst Hiesfeld Münster, 4. Bielefelder TG, 5. ETB SW Essen, und den zuständigen Staffelleiter, sowie bei 2. Verbandsliga Gruppe D: 6. Eintracht Dortmund, 7. ETuF Essen II, 8. Spielen, für die neutrale Schiedsrichteran- Positon 1: N.N., statt Dortmunder HG II HC Velbert setzungen erfolgen, an die Vizepräsidentin 1. Verbandsliga A: Schiedsrichter hat für die erste Hälfte der Ich bitte um Beachtung. 1. THC Hürth, 2. BW Köln II, 3. SW Troisdorf, Saison bis zum 8. Juli 2007 schriftlich zu Christian Siebrecht, Vizepräsident Sport 4. THC RW Bergisch Gladbach II, 5. SW Köln erfolgen, für die zweite Hälfte der Saison bis II, 6. Aachener THC II, 7. HC Bad Honnef, 8. zum 13. März 2008. Marienburger SC II Sächsischer Hockeyverband 1. Verbandsliga B: Bitte beachten: Frank Rockstroh/ESV Dresden wurde vom 1. SW Neuss II, 2. Düsseldorfer HC III, 3. In der zweiten Saisonhälfte sind alle Spielter- Sächsischen Hockeyverband mit Wirkung ETG Wuppertal, 4. Gladbacher HTC II, 5. mine verbindlich auf den Sonntag zu legen. vom 26.06.2007 als Schiedsrichterobmann Rheydter SV II, 6. Crefelder SV, 7. TuSpo Abweichungen sind möglich, sollte es jedoch berufen. Richrath, 8. Crefelder HTC II zu Kollisionen mit angesetzten Jugendspielen Karl Schreiber 18 hockeyzeit ERGEBNISSE/TABELLEN

2. RL Süd Herren Gr. West (Endstand) - TSV Bad Reichenhall 3:3. Finalrunde: 01.07. HC BW Speyer - TFC Ludwigshafen 2:1, TEC Darmstadt 2.VL Südbayern Herren (Endstand): 01.07. Wacker München 1. TG Heimfeld II 6 12:7 15 - SC SAFO Frankfurt 5:7, TG 1848 Worms - TSG Kaiserslautern III - TSV Grünwald 1:3, MTV 1879 München - TSG Pasing Mün- 2. 1. Kieler HTC II 6 7:3 11 3:1, SC 1880 Frankfurt II - Wiesbadener THC 3:0. chen II 5:0, Rot-Weiß München III - ASV München III 2:3. 3. Ahrensburg/Bergstedt 5 4:6 5 1. SC SAFO Frankfurt 14 46:24 30 1. TSV Grünwald 10 24:18 19 4. Hamburger Polo Club II 5 7:14 0 2. HC BW Speyer 14 43:30 24 2. ASV München III 10 22:18 18 Platzierungsrunde: 3. SC 1880 Frankfurt II 14 42:31 23 3. MTV 1879 München 10 31:14 16 1. SV Blankenese 8 23: 1 17 4. TFC Ludwigshafen 14 32:25 23 4. TSG Pasing München II 10 14:17 15 2. Uhlenhorster HC IV 8 16: 7 16 5. TSG Kaiserslautern 14 34:29 21 5. Wacker München III 10 17:33 11 3. SC Victoria II 8 8:17 6 6. TEC Darmstadt 14 36:36 18 6. Rot-Weiß München III 10 17:25 5 4. Alt.Bahrenfeld/ETV 8 5:23 4 7. Wiesbadener THC 14 22:41 10 5. TTK Sachsenwald II 8 1:5 2 8. TG 1848 Worms 14 12:51 7 Berlin/Brandenburg 1. VL Herren: (Abschlusstabelle): 01.07. SC Victoria - THC 2.RL Süd Herren Gr. Ost OL Damen (Endstand) Ahrensburg 0:1, Uhlenhorster HC III - Rissener SV II 3:3, THC 01.07. TSV Mannheim - Münchner SC II 3:0 (Wertung), ASV 01.07. Steglitzer TK - Berliner SC II 1:0, SC Charlottenburg Altona-B. - Hamburger Polo Club 0:1, SV Bergstedt - TG München - SSV Ulm 46 3:1, HC Lahr - TSV 1848 Schwabach II - TuS Lichterfelde II 0:5, Potsdamer SU - CfL 65 Berlin 0:3, Heimfeld II 2:3. 1:6, Nürnberger HTC II - HC Wacker München 1:6. Zehlend. Wespen II - Zehlendorf 88 II 1:2. 1. Hamburger Polo Club 14 55:11 37 1. Wacker München 14 69:23 39 1. Steglitzer TK 14 39 : 18 31 2. Uhlenhorster HC III 14 47:20 32 2. TSV 1848 Schwabach 14 34:24 24 2. TuS Lichterfelde II 14 36 : 9 30 3. THC Ahrensburg 14 41:21 28 3. SSV Ulm 46 14 34:26 24 3. Zehlend. Wespen II 14 36 : 20 24 4. TG Heimfeld II 14 30:39 22 4. TSV Mannheim 14 30:28 21 4. CfL 65 Berlin 14 23 : 16 22 5. SC Victoria 14 17:34 16 5. Nürnberger HTC II 14 36:31 20 5. Zehlendorf 88 II 14 21 : 25 20 6. Rissener SV II 14 27:42 14 6. ASV München 14 28:30 20 6. Berliner SC II 14 20 : 26 16 7. THC Altona-Bahrenfeld 14 12:35 10 7. Münchner SC II 14 30:45 13 7. SC Charlottenburg II 14 17 : 36 13 8. SV Bergstedt 14 15:42 4 8. HC Lahr 14 16:70 1 8. Potsdamer SU 14 7 : 49 2 2. VL Herren: (Abschlusstabelle) Baden-Württemberg 30.06. Harvestehuder THC III - HC Lüneburg 0:3, 1. Kieler HTC OL Herren (Endstand) II - Travemünder THC 0:0, SV Blankenese - Rahlstedter HTC II OL Herren 01.07. Zehlendorf 88 II - Zehlend. Wespen II 3:7, HC Königs 4:2, Uhlenhorster HC IV - THC Horn Hamm II 4:2. 30.06. TSV Ludwigsburg - Bietigheimer HTC 1:0, 01.07. HV Wusterh. - Real von Chamisso 4:5, CfL 65 Berlin - Neuköllner 1. SV Blankenese 14 72:22 37 Schwenningen - HTC Stuttg. Kickers II 6:2, TSV Mannheim II SF 4:1, Potsdamer SU - Steglitzer TK 2:2. 2. Uhlenhorster HC IV 14 44:31 29 - Heidenheimer SB 4:0, HC Heidelberg II - Mannheimer HC 1. Potsdamer SU 14 45 : 28 30 3. Rahlstedter HTC II 14 42:35 19 II 0:2. 2. Zehlend. Wespen II 14 39 : 25 26 4. Harvestehuder THC III 14 24:26 18 1. Bietigheimer HTC 14 43 : 17 33 3. Steglitzer TK 14 29 : 22 26 5. THC Horn Hamm II 14 30:40 16 2. TSV Ludwigsburg 13 60 : 18 30 4. Real von Chamisso 14 26 : 20 22 6. Travemünder THC 14 24:41 14 3. Mannheimer HC II 13 45 : 25 23 5. CfL 65 Berlin 14 33 : 28 19 7. 1. Kieler HTC II 14 20:40 14 4. TSV Mannheim II 14 31 : 38 2 6. Neuköllner SF 14 20 : 26 17 8. HC Lüneburg 14 21:42 14 5. HV Schwenningen 13 29 : 38 18 7. HC Königs Wusterh. 14 29 : 38 13 6. HTC Stgt. Kickers II 13 36 : 34 17 8. Zehlendorf 88 II 14 23 : 57 7 3. VL Herren: (Abschlusstabelle) 7. HC Heidelberg II 13 19 : 47 12 30.06. Uhlenhorster HC V - Flensburger HC 4:3, Großfl ottbe- 8. Heidenheimer SB 13 19 : 65 3 1.VL Damen (Endstand): 01.07. Köpenicker HU - SV Blau- ker THGC III - Eimsbütteler TV 3:1. Gelb Berlin 2:0, SG Rot. Prenzl. Berg II - HC Königs Wusterh. 1. Großfl ottbeker THGC III 10 34:16 22 1.VL Damen (Endstand): 30.06. HC Konstanz - Mannhei- 0:5, TC Blau-Weiss II - HC Argo 04 0:1, TuS Lichterfelde III 2. Marienthaler THC II 10 28:20 17 mer HC II 0:4, 01.07. Bietigheimer HTC - HC Konstanz 6:0, - Neuköllner SF 0:2. 3. Uhlenhorster HC V 10 35:35 16 Club an der Enz - HC Heidelberg II 2:1, TSG Rohrbach - HC 1. Köpenicker HU 9 36: 2 27 4. Eimsbütteler TV 10 19:21 13 Esslingen 0:5, 2. HC Argo 04 9 17: 8 20 5. Flensburger HC 10 18:22 10 HC Esslingen II - HC Tübingen 2:2 3. Spandauer HTC 9 29:16 18 6. Hamburger SV 10 18:38 8 1. Mannheimer HC II 8 35 : 4 24 4. HC Königs Wusterh. 9 21: 8 16 2. Club an der Enz 8 28 : 3 21 5. Mariendorfer HC II 9 12:10 13 Hessen 3. HC Heidelberg II 8 18 : 8 15 6. SV Blau-Gelb Berlin 9 20:15 12 4. HC Esslingen 8 13 : 6 14 7. TC Blau-Weiss II 9 18:15 12 OL Herren 5. Bietigheimer HTC 8 19 : 11 13 8. TuS Lichterfelde III 9 8:22 7 30.06. SC 1880 Frankfurt III - VfL Marburg 0:2, Eintracht Frank- 6. HC Konstanz 8 5 : 18 8 9. Neuköllner SF 9 7:33 6 furt - HC Fechenheim 2:3, 1. 7. Höchster THC - Offenbacher RV 7. TSG Rohrbach 8 8 : 29 7 10. SG Rot. Prenzl. Berg II 9 2:41 1 4:0, TGS Vorwärts Frankfurt - Rüsselsheimer RK II 3:3. 8. HC Tübingen 8 3 : 24 1 1. Höchster THC 14 47:27 31 9. HC Esslingen II 8 3 : 29 1 1.VL Herren (Endstand): 01.07. TC Blau-Weiss II - Spandauer 2. TGS Vorwärts Frankfurt 14 53:30 30 HTC 1:4, Berliner SC II - HC Argo 04 5:2, Zehlend. Wespen III 3. Rüsselsheimer RK II 13 40:24 22 - Mariendorfer HC II 1:0, SG Rot. Prenzl. Berg - SC Charlotten- 4. Offenbacher RV 13 30:22 22 1.VL Herren: 30.06. TSG 78 Heidelberg - HC Esslingen 1:1, burg II 14:1. 5. Eintracht Frankfurt 14 23:33 17 HC Gernsbach - VfB Stuttgart 3:1, 01.07. HC Ludwigsburg II 1. Berliner SC II 14 46 : 21 34 6. SC 1880 Frankfurt III 14 25:33 12 - HTC Stuttg. Kickers III 0:10, Freiburger TS 1844 - Karlsruher 2. HC Argo 04 14 40 : 28 28 7. HC Fechenheim 14 15:51 12 TV 1846 0:2. 3. TC Blau-Weiss II 14 37 : 29 22 8. VfL Marburg 14 24:37 11 2.VL Herren: 30.06. SV Böblingen II - SSV Ulm 1846 II 1:2, 4. Spandauer HTC 14 34 : 27 22 01.07. HC Villingen - HC Konstanz 1:4, J.S.K. Strasbourg - TSG 5. Zehlend. Wespen III 14 19 : 21 22 1.VL Herren: 30. 6. VfL Bad Nauheim - TSV 1857 Sachsen- Bruchsal 2:2, Club an der Enz - HC Tübingen 2:2. 6. SG Rot. Prenzl. Berg 14 45 : 42 19 hausen und HC Kassel - TG Hanau ausgefallen, 1.7. SC 1880 3.VL Herren: 30.06. HC Suebia Aalen - HC Ludwigsburg III 7. Mariendorfer HC II 14 23 : 38 8 Frankfurt 4 - DHC Wiesbaden 4:0 MTV Kronberg - THC n.b., 01.07. Bietigheimer HTC II - VfB Stuttgart II 3:0 (Wertung), 8. SC Charlottenburg II 14 21 : 59 8 Hanau 2 9:2 TSV Mannheim III - HC Lahr II 3:0. 2. VL Herren: Endrunde, 30.06. TEC Darmstadt 2 - SKG Frankfurt 2:1, TGS Vorw. Frankfurt II - SSG Bensheim (Bens- Bayern 2.VL Herren (Endstand): 01.07. Brandenburger SRK - SV heim hat abgesagt). Berliner Bären 0:5, Köpenicker HU - TuS Lichterfelde II 1:0, Platzierungsrunde: OL Herren Berliner SV 92 - SC Charlottenburg III 5:0, Berliner HC III - TC 01.07. KSV Baunatal - Wiesbadener THC II (WTHC hat 30.06. HG Nürnberg II - Bayreuther TS 0:5, ESV München - TSG Blau-Weiss III 5:2. abgesagt). Pasing München 0:3, CaM Nürnberg - HC Schweinfurt 4:3, 1. Köpenicker HU 14 51 : 20 29 01.07. SB DJK Rosenheim - Rot-Weiß München II 1:3. 2. Berliner HC III 14 56 : 43 27 1. TSG Pasing München 13 36:10 32 3. TuS Lichterfelde II 14 36 : 33 24 Rheinland-Pfalz/Saar 2. ESV München 13 52:26 26 4. SV Berliner Bären 14 39 : 19 23 3. Bayreuther TS 13 31:25 22 5. TC Blau-Weiss III 14 47 : 35 20 OL Herren (Abschlusstabelle) 4. HC Schweinfurt 13 41:33 20 6. Berliner SV 92 14 25 : 27 18 30.06. Saar 05 Saarbrücken - TSG Idar-Oberstein 4:1, VfL Bad 5. Rot-Weiß München II 13 29:35 14 7. SC Charlottenburg III 14 23 : 38 16 Kreuznach - TuS Mayen 4:2, 1. 7. TSG Idar-Oberstein - Dürk- 6. SB DJK Rosenheim 13 26:34 14 8. Brandenburger SRK 14 12 : 74 3 heimer HC II 4:1, Kreuznacher HC - Saar 05 Saarbrücken 1:0, 7. CaM Nürnberg 13 32:50 13 TV Alzey - HTC Neunkirchen 3:2. 8. HG Nürnberg II 13 16:50 6 3.VL Herren (Endstand): 01.07. Steglitzer TK II - SV Bau- 1. Kreuznacher HC 14 59:15 36 Union Berlin 3:0, SV Berliner Bären II - CfL 65 Berlin II 2:1, 2. VfL Bad Kreuznach 14 45:11 33 VL Nordbayern Damen: 01.07. Spvgg Greuther Fürth Neuköllner SF II - SG Rot. Prenzl. Berg II 0:2, Potsdamer SU II 3. TV Alzey 14 35:17 31 - Marktbreiter HC 0:2, HC Schweinfurt II - CaM Nürnberg - Spandauer HTC II 14:0. 4. HTC Neunkirchen 14 37:26 24 0:3 (Wertung). 1. SV Bau-Union Berlin 8 32 : 13 18 5. Dürkheimer HC II 14 26:39 16 VL Südbayern Damen: 25.06. ASV München II - TuS Ober- 2. SV Blau-Gelb Berlin 8 36 : 7 16 6. TuS Mayen 14 16:36 14 menzing 0:1, 27.06. Münchner SC III - TSG Pasing München 0: 3. Potsdamer SU II 8 37 : 19 16 7. TSG Idar-Oberstein 14 14:59 6 3, 30.06. HC Wacker München III - ASV München II verlegt. 4. Steglitzer TK II 8 30 : 15 15 8. Saar 05 Saarbrücken 14 14:43 5 1.VL Nordbayern Herren: 29.06. Marktbreiter HC 5. SV Berliner Bären II 8 11 : 22 12 - HTC Würzburg 2:3, 30.06. TV Schwabach II - HTC 6. Neuköllner SF II 8 21 : 28 10 1.VL Herren: (Abschlusstabelle) Würzburg 1:3, 01.07. Spvgg Greuther Fürth - Marktbrei- 7. Spandauer HTC II 8 13 : 31 10 01.07. TFC Ludwigshafen II - VfR Grünstadt 6:1, PST Trier - TSV ter HC 2:0, HC Schweinfurt II - Nürnberger HTC III 1:3. 8. SG Rot. Prenzl. Berg II 8 8 : 34 6 Schott Mainz II 2:2. 2.VL Nordbayern Herren: 30.06. SF Großgründlach - TB Er- 9. CfL 65 Berlin II 8 8 : 27 3 1. TSV Schott Mainz II 8 26:12 22 langen II 0:1, 01.07. CaM Nürnberg II - HTC Würzburg II 3:2. 2. TFC Ludwigshafen II 8 28: 9 16 1.VL Südbayern Herren: 30.06. Münchner SC III - Schwaben 3. PST Trier 8 17:13 9 Augsburg 7:0, 01.07. Regensburger HTC - SG Ingolstadt/ Hamburg/S.-Holstein 4. SV Gau Algesheim 8 9:30 6 Passau 0:3, Schwaben Augsburg - ASV München II 4:6, TuS 5. VfR Grünstadt 8 17:33 4 Obermenzing II - Münchner SC III 5:1, Wacker München II 2. VL Damen: 30. 6. TG Heimfeld II - 1. Kieler HTC II 1:0.

hockeyzeit 19 BUNTES Christoph Wüterich verpasst Wahlsieg Richard Wolter macht international Schluss Dr. Christoph Wüterich, bis vor zwei Jahren Seinen Rücktritt auf internatio- Präsident des Deutschen Hockey-Bundes, naler Ebene hatte sich Richard wird nicht Präsident des Landessportver- Wolter sicherlich anders vor- bandes Baden-Württemberg. Bei einer gestellt. Als er vor fast genau Kampfabstimmung der mit 3,7 Millionen einem Jahr sein 500. Bundesli- Mitgliedern größten Sportorganisation des gaspiel leitete, hatte er in einem südlichen Bundeslandes unterlag der 47 Jahre Interview die damals anstehende alte Stuttgarter am vergangenen Samstag dem Hockey-Weltmeisterschaft in Nürtinger Dieter Schmidt-Volkmar. Der 67- Mönchengladbach als sein letztes Jährige ehemalige Präsident des Basketball- internationales Turnier bezeichnet. verbandes Baden-Württemberg bekam 496 Doch ein Motorradunfall in Öster- Stimmen, auf Wüterich entfi elen 380 Stim- reich Ende August letzten Jahres men. Sein Abschneiden bezeichnete Wüterich machte diesem Plan einen Strich als „respektabel“, schließlich war Konkurrent durch die Rechnung. Schwere Ver- Schmidt-Volkmar als hoher Favorit um die letzungen, insbesondere am linken Nachfolge des nicht mehr kandidierenden An- Knie, zwangen ihn zur Absage der ton Häffner (71) ins Rennen gegangen, ehe Weltmeisterschaft und setzten ihn der Stuttgarter Rechtsanwalt mit der für viele fast zehn Monate als Schiedsrich- überraschenden Kandidatur einige Monate ter außer Gefecht. So konnte er lang für mächtig Wirbel gesorgt hatte. Ganz gereicht hat es dann doch nicht. Er habe es als auch eine weitere internationale Außenstehender nicht genügend geschafft, „in Ansetzung bei der Hallen-WM in die landsmannschaftlichen Blöcke einzudrin- Wien leider nicht wahrnehmen. gen“, wird Wüterich zitiert, dessen Reform- Bei seinen Einsätzen in der Bun- wille vielen alteingesessenen Funktionären desliga, in der der Braunschweiger offenbar allzu forsch war. „Das wurde nicht seit Mai wieder aktiv ist, stellte er gewollt“, beurteilte der Vorsitzende des DHB- nun fest, dass einzelne Spiele für Kuratoriums das Wahlergebnis. sein verletztes Knies kein (großes) Problem sind; eine Turnierbelastung mit mehreren Spielen in einer Woche jedoch kaum oder höchstwahrscheinlich nur unzureichend darstellbar ist. So endete Wolters internationale Laufbahn nicht im Rahmen eines in- Norbert Grimmer ternationalen Turniers, sondern mit einer E-Mail an die Verantwortlichen der FIH. Der 44-jährige kann auf eine beeindruckende Laufbahn zurückblicken. Nachdem nun TG-Sportdirektor er 1981 erstmals zur Pfeife gegriffen hatte und bereits 1984 in die Bundesliga auf- Norbert Grimmer, Teammanager des gestiegen war, schaffte er bereits 1986 den Sprung auf das internationale Parkett, Feldhockey-Erstligisten TG Franken- wo er beeindruckende 124 Feld- und 58 Hallenländerspiele leitete. Die Liste der thal, hat nach fünf Jahren die operative Turniere, an denen Wolter teilnahm, ist lang. Höhepunkte waren sicherlich vier Teil- Mannschaftsbetreuung aus berufl ichen nahmen bei Weltmeisterschaften (Feld 1994 in Sydney, 1998 Utrecht, 2002 Kuala Gründen zum Saisonende abgeben und Lumpur; Halle 2003 Leipzig) sowie bei drei Olympischen Spielen (1992 Barcelona, die neu geschaffene TG-Position des 1996 Atlanta, 2000 Sydney). Bei der WM in Utrecht durfte Wolter – zusammen mit Sportdirektors Bundesliga übernommen. dem Australier Don Prior – sogar das Endspiel leiten. Einsätze bei verschiedenen Grimmers Nachfolger als Teammanager ist Europameisterschaften und Turnieren um die Champions Trophy sowie einer Juni- ab sofort Andreas Behm, seit drei Jahren oren-Weltmeisterschaft und dem Oceania Cup ergänzen die Liste. Betreuer der Mannschaft. TG-Trainer Ste- phan Decher und die Abteilungsleitung, Die KSR hofft, dass ihr Richard Wolter noch einige Zeit lang in der Bundesliga als vertreten durch Felix Theobald und Dr. Schiedsrichter erhalten bleibt. „In der schwierigen Zeit, in der sich das Schiedsrichter- Uwe Bumb, zeigten sich nach einem drei- wesen im Moment befindet, ist es besonders wichtig, wenn das Schiedsrichterwesen stündigen Gespräch zufrieden und sind noch möglichst lange von Richards herausragender Erfahrung profitieren kann“, sich sicher, dass dadurch Kontinuität auch merkt dazu Jan-Jochen Rommel, DHB-Vorstand Schiedsrichter, an. (CD) im Teammanagement des Bundesligsten gewahrt wird. IMPRESSUM

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