Hockeyzeit 4
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DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 4 30. Januar 2006 zeit hockeyDIE NEWS 1. Bundesliga: Die ersten Entscheidungen sind gefallen 1. BUNDESLIGA DAMEN GRUPPE NORD LiebeBraunschweigs Hockeyzeit-Leser... Aufholjagd wurde gestoppt us dem Dreikampf im Norden ist ein Zweikampf geworden. Alster stoppte am Sonntag die Aufholjagd von AEintracht Braunschweig, so dass nur noch der HTHC den Spitzenreiterinnen die Nordmeisterschaft streitig machen kann. Im Keller hängt alles vom bevorstehenden Abstiegsduell zwischen Flottbek und Hannover ab. Lydia (r.) Samstag, 28. 01. 2006 Morgen- stern DHC Hannover – Alster konnte 3:11 (1:3) sich mit So deutlich, wie es das Ergebnis aussagt, dem Club war die Partie zwischen dem Aufsteiger und an der dem Tabellenführer nicht. Alster tat sich lange Alster am Zeit schwer und konnte sich erst gegen Ende Ende der Partie absetzen. Besonders nach dem 2:3- knapp Anschlusstreffer hätte es durchaus noch enger aber werden können. „Hätten wir da unsere Chan- verdient cen besser genutzt, wäre vielleicht sogar eine mit 4:2 Überraschung drin gewesen”, so DHC-Coach gegen Fredershausen. Beste Spielerin auf dem Platz Anke war DHC-Keeperin Caro Heine, die eine hö- Kühns here Niederlage verhinderte. Eintracht Tore: 0:1 Rebecca Landshut (5.), 0:2 Lydia Mor- durchset- genstern (16.), 0:3 Martina Heinlein (KE, 27.), 1:3 zen Nicole Seifert (KE, 29.), 2:3 Maren Niebuhr (32.), 2:4 Martina Ludlei (41.), 2:5 Anneke Böhmert (44.), 2:6 Ludlei (49.), 2:7 Morgenstern (51.), 2:8 Morgenstern (53.), 3:8 Karolin Häußler (53.), 3:9 festigte. Für Klipper war damit der Kampf mit Heimrecht in den Viertelfinals zu stehen. Ludlei (56.), 3:10 Landshut (58.), 3:11 Böhmert um die Play-offs vorzeitig zu Ende. „Wir waren über das gesamte Spiel das stabi- (59.). KEs: DHC 6 (1 Tor) / Alster 4 (1 Tor). Z: 200. Tore: 0:1 Rike Sager (3.), 0:2 Julia Müller (12.), 1:2 lere und sicher etwas glücklichere Team”, gab SR: Sohns / Steinmeyer. Catherine Stoltenberg (34.), 1:3 Sager (KE, 44.), 1:4 George zu. Braunschweig fand kein Mittel, Sager (7m, 45.), 2:4 Stefanie Andresen (51.). KEs: Klip- die starke Karin Blank im Alster-Tor zu über- Klipper THC – Harvestehuder THC per 4 (-) / HTHC 8 (1 Tor). Z: 300. SR: Berger/Bernin. winden. Beide Teams nutzten Überzahlspiele 2:4 (0:2) nicht, als Cora Eilhardt und später Silja Loren- Die leicht favorisierten Gäste wurden ih- Eintr. Braunschw. – Großflottb. THGC zen auf die Strafbank geschickt wurden. rer Rolle jederzeit gerecht. „Das war hier eine 3:2 (0:1) Tore: 1:0 Lydia Morgenstern (6.), 1:1 Kristin Köh- klarere Sache, als es das Resultat ausdrückt. Neun Minuten vor Schluss sah es noch ler (13.), 1:2 Anke Kühn (KE, 25.), 2:2 Rebecca Leider haben wir zu viele Chancen ausgelas- nach einer Überraschung aus, doch die Landshut (25.), 3:2 Landshut (KE, 30.), 4:2 Anneke sen”, ärgerte sich HTHC-Coach Krüger. Olympiasiegerinnen Tina Bachmann und Böhmert (47.). KEs: Alster 4 (1 Tor) / EB 8 (1 Tor). Besonders Rike Sager und Junioren-Vizewelt- Anke Kühn machten dem GTHGC einen Gelb: Alster Lorenzen (55.) / Braunschweig Eilhardt (42.), SR: Bätjer / Bernin. meisterin Julia Müller stellten die Klipper- späten Strich durch die Rechnung. „Die Abwehr immer wieder vor große Probleme. Mannschaft hat heute die beste Saison- DHC Hannover – Harvestehuder THC Mit drei Toren avancierte Sager auch zur leistung abgeliefert. Wir hatten einen Punkt 2:8 (1:4) Matchwinnerin für den HTHC, der Platz zwei verdient”, so Flottbek-Trainer York Schu- macher. Die Mannschaft von Heino Knuf Beim Aufsteiger konnte der Tabellenzweite am Sonntag einen hart erarbeiteten aber am 1. BL Damen /Gruppe Nord konnte damit noch ihre Play-off-Chancen wahren, tat sich aber unerwartet schwer. Ende klaren 8:2-Sieg herausschießen. Die Gast- Tore: 0:1 Katharina Otte (6.), 1:1 Tina Bachmann geberinnen hatten noch das 0:12 aus dem Platz Sp. Tore Pkt. (48.), 1:2 Otte (KE, 51.), 2:2 Bachmann (KE, 54.), Hinspiel im Kopf. Sie nahmen mit viel Ag- 1. Club an der Alster 7 50 :24 18 3:2 Anke Kühn (57.). KEs: EB 5 (1 Tor) / GTHGC 3 gressivität die Zweikämpfe an und konnten 2. Harvestehuder THC 7 39 :15 16 (1 Tor). Z: 300. SR: Papiest / Müller. das Spiel eine knappe Hälfte offen gestalten. 3. Eintr.Braunschweig 7 27 :27 10 4. Klipper Hamburg 7 25 :30 8 In Halbzeit zwei zog der HTHC dann Tor um 5. Großflottbeker THGC 7 20 :32 5 Sonntag, 29. 01. 2006 Tor davon. „Wir wollen nun auch noch Erster 6. DHC Hannover 7 25 :58 3 werden, um im Viertelfinale zu Hause zu spie- len”, kündigte HTHCs Peter Krueger an. Samstag, 4. Februar 2006 Alster – Eintr. Braunschweig Tore: 0:1 Alina Fischer (7.), 1:1 Maren Niebuhr (8.), Harvestehuder THC - Großflottb. THGC 4:2 (3:2) 1:2 Fischer (13.), 1:3 Fischer (18.), 1:4 Fischer (28.), Eintr.Braunschweig - DHC Hannover Die Damen des Club an der Alster konn- 1:5 Carolin Sender (35.), 1:6 Julia Müller (45.), 1:7 Klipper Hamburg - Club an der Alster ten im Top-Spiel gegen die erstarkte Eintracht Rike Sager (KE, 46.), 1:8 Silke Klapdor (51.), 2:8 Sonntag, 5. Februar 2006 einen 4:2-Sieg einfahren, der dem Team von Katharina Helbert (58.). KEs: DHC 3 (1 Tor) / HTHC Großflottbeker THGC - DHC Hannover Trainer Jens George beste Karten verschafft, 7 (1 Tor). SR: Bütschek / Prill. GRUPPE WEST Krefeld „beschmutzt” Kölns weiße Weste ie Überraschung des Wochenendes war im Westen der Sieg von Aufsteiger Krefeld über den bis dato verlust- D punktfreien Spitzenreiter RW Köln. Essen konnte dadurch mit Köln gleichziehen. Da gibt es ein echtes End spiel um den Gruppensieg. Das Duell SW Köln gegen Gladbach wird die Entscheidung um den Abstieg bringen. RTHC Leverkusen – Crefelder HTC cherheit bei den Strafecken. Der RTHC lag Freitag, 27. 01. 2006 4:2 (1:0) zwar ständig in Führung, verpasste es jedoch Am Ende siegte die etwas „griffigere” mehrfach, sich deutlicher abzusetzen. „Wir Mannschaft dank Meike Achtmanns Treffsi- werden wohl Dritter und so haben wir heute 2 hockeyzeit 1. BUNDESLIGA DAMEN auch gespielt. Ohne die notwendige Ent- Tore: 1:0 Marion Rodewald (12.), 2:0 Rodewald (14.), 2:3 Mareike Ziesing (18.), 2:4 Hartmann schlossenheit. Solch ein Match muss man ei- (13.), 3:0 Pia Eidmann (15.), 4:0 Maike Stöckel (22.), 2:5 Maike Stöckel (26.), 3:5 Katrin Raider gentlich deutlicher gewinnen”, so RTHC- (KE, 19.), 5:0 Tina Schütze (20.), 6:0 Schütze (KE, (28.), 4:5 Maren Hüskens (36.), 5:5 Corinna Bus- Coach Andreas Höppner. Krefeld deutete an, 24.), 6:1 Mareike Müksch (25.), 6:2 Katharina se (KE, 39.), 6:5 Busse (KE,46.), 7:5 Frederike Horn Vogel (KE, 28.), 6:3 Vogel (39.), 6:4 Vogel (41.), (48.), 8:5 Busse (50.), 8:6 Tina Schütze (52.). KEs: dass es von der Leistung her in der 1. Liga 7:4 Stöckel (42.), 8:4 Eidmann (KE, 44.), 9:4 Rode- CHTC 4 (3 Tore) / RW Köln 6 (-). SR: Langendijk / gut angekommen ist. wald (47.), 10:4 Franziska Gude (50.), 10:5 Vogel Schollmayer. Tore: 1:0 Janine Beermann (9.), 2:0 Lisa Küfer (33.), (KE, 53.), 11:5 Schütze (KE, 54.), 12:5 Schütze 2:1 Maren Dörr (KE, 34.), 3:1 Meike Achtmann (KE, 58.), 13:5 Schütze (KE, 59.), 14:5 Schütze RTHC Leverkusen – Gladbacher HTC (KE, 47.), 3:2 Dörr (50.), 4:2 Achtmann (KE, 56.). (60.). KEs: RW Köln 11 (6 Tore) / SW Köln 4 (2 12:5 (6:2) KEs: RTHC 8 (2 Tore) / CHTC 6 (1 Tor). Z: 200. SR: Tore). Z: 300. SR: Eilhardt / Hippler. Warsitz / Menke. Die Gastgeberinnen führten schon nach neun Minuten mit 4:0, weil der GHTC die ETUF Essen – Gladbacher HTC Anfangsphase komplett verschlief. Diesen 10:4 (5:1) Sonntag, 29. 01. 2006 Rückstand konnte das Team von Trainer Das Tabellenschlusslicht verschlief die An- Struthoff im gesamten Spiel nicht mehr ent- fangsphase komplett und lag schnell mit 0:4 scheidend verkürzen. Im Gegenteil: zurück. „Da war die Partie eigentlich schon Leverkusen, das ein gefälliges, schnelles Auf- entschieden”, ärgerte sich Kapitänin Nina SW Köln – ETUF Essen bauspiel zeigte, baute den Vorsprung immer Strutthoff. ETUF dagegen war hellwach und 4:11 (1:6) weiter aus. „Wir haben gut angefangen und nutze die Lücken in Gladbachs Hintermann- Die Gastgeberinnen konnten nur die – im Gegensatz zur restlichen Saison – auch schaft konsequent aus – allein Sibylle Hinsken zweite Hälfte ausgeglichen gestalten. Da endlich gleich mal gut getroffen”, so RTHC- gelangen vier Treffer. stand es aber schon uneinholbar 8:1 aus Sicht Coach Andreas Höppner. ETUF schloss nach Punkten zu Tabellen- der Gäste, die insgesamt etwas für das Tor- Tore: 1:0 Meike Achtmann (4.), 2:0 Lena Hoffmann führer Rot-Weiss auf. Gladbach ließ das Auf- verhältnis taten und durch den hohen Sieg (5.), 3:0 Jacqueline Bahn (KE, 7.), 4:0 Vanessa Odenthal (9.), 4:1 Stefanie Hiepen (KE, 17.), 5:1 bäumen für den Klassenerhalt vermissen. nur noch sieben Tore hinter den punkt- Janine Beermann (22.), 6:1 Berrit Rabausch (24.), Tore: 1:0 Hilke Keusgen (1.), 2:0 Sibylle Hinsken gleichen Kölnerinnen von Rot-Weiss liegen. 6:2 Julia Kunz (24.), 7:2 Lisa Küfer (KE, 36.), 8:2 (6.), 3:0 Keusgen (7m, 17.), 4:0 Annabel Borges Trainer Arndt Herzbruch: „Vor allem die star- Achtmann (KE, 38.), 8:3 Hiepen (43.), 9:3 Lea Wolff (19.), 4:1 Stefanie Hiepen (KE, 21.), 5:1 Bettina ken Stürmerinnen Hinsken und Keusgen (44.), 10:3 Beermann (45.), 10:4 Friederike En- Radner (28.), 6:1 Hinsken (39.), 7:1 Hinsken (42.), machen mir zurzeit Freude.” Für Schwarz- gels (KE, 48.), 11:4 Lisa Küfer (53.), 11:5 Hiepen 8:1 Julia Junk (45.), 8:2 Hiepen (KE, 46.), 9:2 Junk Weiß ist das Duell mit Gladbach nun ent- (KE, 58.), 12:5 Lisa Küfer (60.).