Ein Team Engagierter Idealisten Werbekampagne Für Die Deutschen Hockeyherren Auf Ihrem Weg Zur WM

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Ein Team Engagierter Idealisten Werbekampagne Für Die Deutschen Hockeyherren Auf Ihrem Weg Zur WM DEUTSCHER HOCKEY-BUND e.V. Hockey-Newsletter – Nr. 1/2002 – 31. Januar 2002 Sehr geehrte Hockey-Interessierte, das WM-Jahr 2002 ist in vollem Gange. In diesem ersten Newsletter erfahren Sie einiges über die Vorberei- tung der deutschen Herren- und Damen-Nationalmannschaften. Doch das Jahr hat aus Hockey-Sicht noch einiges mehr zu bieten. In erster Linie die Champions Trophy der Herren in Köln sei da zu erwähnen. Au- ßerdem läuft zum Beispiel die Qualifikation zur eingleisigen Bundesliga. Ein in allen Belangen spannendes Hockeyjahr 2002 wünscht das dha-Team ....................................................................................................................................................... Ein Team engagierter Idealisten Werbekampagne für die deutschen Hockeyherren auf ihrem Weg zur WM Am 25. Februar beginnt für die deutsche Herren-Nationalmannschaft die 10. Feldhockey- Weltmeisterschaft in Kuala Lumpur (Malaysia). Die 18 Spieler, die mit Bundestrainer Bernhard Peters dorthin reisen, wollen das erreichen, was bei neun Anläufen zuvor noch keinem deutschen Herrenteam gelungen ist – sie wollen den Titel holen. Und sie müssen nach den Erfolgen der letz- ten zwölf Monate mit dem Druck der Favoritenrolle leben. Mit unserer Werbekampagne für dieses Team möchten wir zeigen, dass diese Mannschaft mehr zu bieten hat als 18 – beziehungsweise 22, wenn man die enge Ausscheidung im Vorfeld verfolgt hat – Weltklasse-Hockeyspieler. Da kämpfen nämlich nicht, wie ein südafrikanischer Journalist kürzlich mutmaßte, Vollprofis um die höchste Krone ihres Sports, sondern ein Team äußerst en- gagierter Idealisten – Mediziner, Juristen, Betriebswirte, Wirtschaftswissenschafts-, Biologie-, Sport-, sowie Luft- und Raumfahrttechnik-Studenten, ein Industriekaufmann und ein Gymnasiast. Neben ihrem eigentlichen Beruf oder ihrer Berufsausbildung haben diese Leistungssportler im Alter zwischen 18 und 31 Jahren schon seit zwölf Monaten annähernd ihre gesamte Freizeit und ihre Urlaubstage für das Projekt WM 2002 geopfert. Die homogene, gut harmonierende Mann- schaft, die Bernhard Peters in seiner bisher einjährigen Amtszeit als Herren-Bundestrainer ge- formt hat, besteht aus lauter sehr engagierten Idealisten, von denen jeder für sich eine interessan- te Geschichte zu erzählen hat. Oder wussten Sie ..., ...dass Abwehr-Ass und Biologie-Student Philipp Crone nebenbei auch noch Schlagzeuger in der Münchner Funk-Rock-Band „SoWhy“ (www.sowhy.net) ist, die gerade ihre zweite CD „Einfach- mehrbesser“ herausgebracht hat? ...dass Torhüter und Luft- und Raumfahrttechnik-Student Clemens Arnold gerade mit drei anderen Hockeyspielern in Hamburg die Bar „Freakshow“ eröffnet hat, in der man ihn, wenn es seine Zeit zulässt, Freitagsabends auch mal hinter dem Tresen beim Ausschenken antreffen kann? Sollten Sie Interesse daran haben, für Ihr Medium eine Geschichte über den einen oder anderen WM-Teilnehmer zu machen, helfen wir Ihnen gern mit speziellen Informationen (redaktionelle Hot- line 040-88301667) und Fotos (Foto-Hotline 04101-850966)! ................................................................................................................................................... In Spanien fällt die Entscheidung Bechmann, Hentschel oder Witthaus – nur zwei können mit zur WM Eigentlich wollte Bernhard Peters schon nach der erfolgreichen Südafrika-Reise (vier Siege, ein Unentschieden gegen den Zweiten der Champions Challenge 2001) seinen 18er Kader für die WM endgültig benennen. Doch die guten Leistungen der vermeintlichen „Streich-Kandidaten“ in Mittelfeld und Sturm hatten ihn dazu bewogen, die Entscheidung auf das Ende des Spanien- Lehrganges, der zurzeit als letzte Maßnahme vor der WM läuft, zu verschieben. Im Mittelfeld ist die Nominierung aber nun doch schon vorher erfolgt. Jamilon Mülders (Harveste- huder THC) erhielt auf dieser Position den Vorzug vor Justus Scharowsky (HG Nürnberg). Der Junioren-Nationalspieler, der sich gerade erst nach langer Verletzungspause an das Team heran- gearbeitet hatte, ist deshalb schon nicht mehr mit nach Barcelona geflogen, sondern bereitet sich auf Prüfungen in seinem Studium vor. Als letzte Entscheidung steht die Besetzung der letzten beiden Stürmerpositionen neben den be- reits nominierten Angreifern Oliver Domke, Björn Michel und Sascha Reinelt an. Die Wahl hat Bernhard Peters zwischen Routinier Christoph Bechmann (Harvestehuder THC), Tobias Hent- schel (Club an der Alster) und Youngster Matthias Witthaus (Crefelder HTC). Nur zwei dieser drei können mit nach Kuala Lumpur. Der Bundestrainer wird sich ihre Leistung in den beiden Testspie- len gegen Spanien, den Vize-Weltmeister von 1998, genau anschauen. Die Länderspiele in Barcelona finden statt am: Freitag, 1. Februar, um 18 Uhr Spanien – Deutschland Sonntag, 3. Februar, um 12 Uhr Spanien – Deutschland Den kompletten aktuellen Kader der Spanienreise mit allen Länderspieldaten und Toren finden Sie im WM-Bereich der dha-Homepage www.dha-online.de. Außerdem gibt es auf der Homepage des Deutschen Hockey-Bundes einen umfangreichen Sek- tor zur Herren-Nationalmannschaft, in dem auch etwas privatere Einblicke in das Mannschaftsge- füge und das Umfeld des Teams bekommen – www.deutscher-hockey-bund.de. Seite 2 Der WM-Spielplan mit allen Daten Die dha berichtet zeitnah von allen deutschen Spielen / Spielzeiten in MEZ Bernhard Peters reist mit seinem 18-köpfigen Kader nach dem Gewinn der Champions Trophy 2001 in Rotterdam als Mitfavorit zur Weltmeisterschaft. In Kuala Lumpur konnte Deutschland im letzten Sommer auch schon den Sultan Azlan Shah Cup gewinnen. Die deutsche Gruppe wird von den meisten Hockey-Fachleuten allerdings als die deutlich schwerere angesehen. Bei der letzten WM 1998 in Utrecht siegten die Niederlande. Deutschland, damals noch mit Trainer Paul Lissek, der inzwischen das Nationalteam von WM-Gastgeber Malaysia betreut, wurde nach einer 0:3- Halbfinalniederlage gegen Spanien Dritter (1:0 im kleinen Finale gegen Australien). Der Spielplan in Kuala Lumpur sieht folgendermaßen aus: Gruppe A Gruppe B Argentinien Neuseeland Australien Japan Belgien Pakistan Cuba Südkorea Deutschland Südafrika England Malaysia Niederlande Spanien Indien Polen Sonntag, 24. Februar Freitag, 1. März 01.05 B Cuba - Südkorea 09.05 B Australien - Cuba 01.35 B England - Polen 10.35 B Polen - Japan 09.05 A Pakistan - Südafrika 11.05 B England - Indien 09.35 A Belgien - Spanien 13.05 B Malaysia - Südkorea 11.05 A Deutschland - Argentinien 11.35 A Niederlande - Neuseeland Sonnabend, 2. März 13.05 B Japan - Indien 01.05 A Deutschland - Neuseeland 13.35 B Malaysia - Australien 01.35 A Spanien - Südafrika 09.05 B Japan - Australien Montag, 25. Februar 09.35 A Belgien - Argentinien 09.05 A Pakistan - Belgien 11.05 B Cuba - Indien 11.05 A Südafrika - Deutschland 11.35 B Südkorea - Polen 11.35 A Neuseeland - Spanien 13.05 A Pakistan - Niederlande 13.05 A Niederlande - Argentinien 13.35 B England - Malaysia Dienstag, 26. Februar Sonntag, 3. März 09.05 B Südkorea - Indien 09.05 A Argentinien - Neuseeland 11.05 B Japan - Malaysia 11.05 A Spanien - Pakistan 11.35 B Australien - England 11.35 A Südafrika - Belgien 13.05 B Polen - Cuba 13.05 A Niederlande - Deutschland Mittwoch, 27. Februar Montag, 4. März 01.05 A Belgien - Niederlande 09.05 B England - Japan 01.35 A Argentinien - Südafrika 11.05 B Malaysia - Cuba 09.05 A Deutschland - Spanien 11.35 B Polen - Indien 09.35 B Malaysia - Indien 13.05 B Australien - Südkorea 11.05 B Polen - Australien 11.35 A Pakistan - Neuseeland Dienstag, 5. März 13.05 B England - Cuba 01.05 A Belgien - Neuseeland 13.35 B Südkorea - Japan 01.35 A Pakistan - Deutschland 09.05 A Südafrika - Niederlande Donnerstag, 28. Februar 09.35 B Cuba - Japan 09.05 A Spanien - Niederlande 11.05 B England - Südkorea 11.05 A Südafrika - Neuseeland 11.35 B Australien - Indien 11.35 A Argentinien - Pakistan 13.05 A Argentinien - Spanien 13.05 A Belgien - Deutschland 13.35 B Polen - Malaysia Platzierungsspiele auf Seite 4 Seite 3 Platzierungsrunde Richard Wolter Donnerstag, 7. März für WM nominiert 01.05 (Spiel 57) 7. Gruppe A - 8. Gruppe B Der Braunschweiger 01.35 (Spiel 58) 7. Gruppe B - 8. Gruppe A Schiedsrichter Ri- 09.05 (Spiel 59) 5. Gruppe A - 6. Gruppe B chard Wolter, 38, ist 09.35 (Spiel 60) 5. Gruppe B - 6. Gruppe A vom Welt-Hockeyver- 11.35 (Spiel 61) 3. Gruppe A - 4. Gruppe B band (FIH) als einer 12.05 (Spiel 62) 1. Gruppe A - 2. Gruppe B von 16 internationa- 14.05 (Spiel 63) 3. Gruppe B - 4. Gruppe A len Referees für die 14.35 (Spiel 64) 1. Gruppe B - 2. Gruppe A Weltmeisterschaft be- rufen worden. Freitag, 8. März Wolter verfügt über 01.05 15/16 Verlierer Spiel 57 - Verlierer Spiel 58 die Erfahrung von 01.35 13/14 Gewinner Spiel 57 - Gewinner Spiel 58 drei Olympischen 10.05 11/12 Verlierer Spiel 59 - Verlierer Spiel 60 Spielen (1992-2000) 10.35 7/8 Verlierer Spiel 61 - Verlierer Spiel 63 und zwei WMs (1994 12.35 9/10 Gewinner Spiel 59 - Gewinner Spiel 60 und 1998). In Utrecht 13.05 5/6 Gewinner Spiel 61 - Gewinner Spiel 63 vor vier Jahren leitete er sogar das Endspiel Sonnabend, 9. März Niederlande gegen 10.35 3/4 Verlierer Spiel 62 - Verlierer Spiel 64 Spanien, in dem die 13.05 Finale Gewinner Spiel 62 - Gewinner Spiel 64 Gastgeber siegten. .................................................................................................................................................. Bonacelli neuer Ausstatter des DHB Schwarzwälder Unternehmen kleidet die deutschen Nationalteams ein Die Nationalmannschaften des Deut- schen Hockey-Bundes tragen in Zukunft bei offiziellen
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