DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 11 10. April 2006 zeit hockeyDIE NEWS

Herren-Bundesliga: Start mit vielen Überraschungen

Vier-Nationen-Turnier Weltklasse in Mönchengladbach HERREN-NATIONALMANNSCHAFT

Mittelfeldantreiber Tibor Weißenborn (l.) wird dem deutschen Team Ostern fehlen. Der Berliner tritt mit seinem aktuellen Club HC Bloemendaal beim Europapokal der Pokalsieger in Reading an. Vier Champions messen sich vom 15. bis 17. April miteinander

as wird eine hochkarätige Premierenveranstaltung! Zu Ostern kann Weltmeister Deutschland drei amtie- D rende Kontinentalmeister zur Eröffnung des Warsteiner HockeyParks in Mönchengladbach begrüßen. Das Vier-Nationen-Turnier der Herren, mit Asienmeister Indien, Panamerika-Champion Argentinien und dem europä- ischen Titelträger Spanien, vom 15. bis 17. April ist gleichzeitig eine würdige Generalprobe für die BDO Feldhockey- Weltmeisterschaft der Herren, die vom 6. bis 17. September dieses Jahres an gleicher Stelle ausgetragen wird. Bundestrainer Bernhard Peters hatte mit täglich zwei Spielen. Turniersieger ist der Karten für das Vier-Nationen-Turnier können schon vor drei Wochen beim großen Zentral- Tabellenführer des Abschluss-Klassements. beim DHB-Ticketpartner „ticketonline“ ge- lehrgang seinen gesamten erweiterten WM- bucht werden. Im Preis für die Karten am Kader in Mönchengladbach zusammengezo- Osteraktion: Hockeyfest Samstag ist die Teilnahme an der offiziellen gen, um die optimale Zusammensetzung für Eröffnungsfeier des Warsteiner HockeyParks das Vier-Nationen-Turnier zu finden. Im 18- soll Familienfest werden bereits beinhaltet. köpfigen Kader fehlen ihm lediglich Tibor Weißenborn (Bloemendaal), Oliver Mar- Der Deutsche Hockey-Bund hat sich zum Kartenpreise kowsky und Benjamin Weß (Club de Campo Familienfest Ostern noch eine Besonderheit Erwachsene: Madrid) sowie die Spieler des Club an der überlegt. Es wird für alle drei Tage des Vier- Samstag, 15. April Alster, die gleichzeitig mit ihren Vereinen am Nationen-Turniers ein Sonderangebot für Kin- Haupttribüne Sitzplatz 25,00 EUR Europapokal der Pokalsieger in Reading der und Jugendliche geben. Alle Besucher Hintertor Sitzplatz 15,00 EUR (ENG) teilnehmen. Auch Spaniens Trainer zwischen 7 und 18 Jahren zahlen 5,00 Euro Mauritz Hendriks wird deshalb nicht auf die (zuzüglich 15 Prozent Vorverkaufsgebühr) für Ostersonntag 16. April Spieler aus Madrid zurückgreifen können. In- den Eintritt und haben dann freie Platzwahl Haupttribüne Sitzplatz 18,00 EUR dien und Argentinien kommen hingegen mit auf der Haupt- und den Kopftribünen. Diese Hintertor Sitzplatz 10,00 EUR allen Assen nach Mönchengladbach. Alle drei Karten gibt es im Vorverkauf jedoch nur am Gastmannschaften sind durch ihre kontinen- Ticket-Counter im Warsteiner HockeyPark Ostermontag, 17. April talen Erfolge bereits für die 11. BDO Welt- oder an den Veranstaltungstagen an der Ta- Haupttribüne Sitzplatz 18,00 EUR meisterschaft im Herbst qualifiziert und kom- geskasse. Außerdem gibt es eine Osteraktion Hintertor Sitzplatz 10,00 EUR men gern, um den Austragungsort der WM gemeinsam mit dem Sponsor Masterfoods. *Alle Preise zuzüglich 15 Prozent Vorverkaufsgebühr. ein erstes Mal in Augenschein zu nehmen. Der Zwei Osterhasen laufen an allen drei Tagen Modus des Turniers lautet „Jeder gegen Jeden“, über die Anlage und verteilen Süßigkeiten. Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt. 2 hockeyzeit HERREN- NATIONALMANNSCHAFT

Die deutschen Gegner ten Strafeckenschützen weltweit. Die Fans in Mönchengladbach dürfen sich in jedem Fall im Kurzporträt auf attraktives Angriffshockey freuen, wenn der Europameister im HockeyPark aufläuft. Argentinien Als amtierender Pan-America-Champion Indien stand Argentinien bereits im Sommer 2004 Die indische Nationalmannschaft ist – als Teilnehmer an der Weltmeisterschaft fest. auch wenn seit den 80er Jahren die ganz gro- Die Mannschaft von Trainer Sergio Virgil ge- ßen internationalen Erfolge versagt blieben hört seit mittlerweile gut einem Jahrzehnt zur – auch heute noch in der Lage, die Zuschau- internationalen Spitze, auch wenn es bei ei- er in Begeisterung zu versetzen. Die techni- nem großen Weltturnier bislang nochie für schen Fähigkeiten der schnellen Stürmer sind eine der ganz vorderen Platzierungen gereicht eine Augenweide. Durch den Gewinn der Stuttgarts Björn Emmerling gehört zu hat. Dem neunten Rang bei den Olympischen Asienmeisterschaft vor zwei Jahren hatte sich den erfahrensten deutschen Akteuren. Spielen 1996 in Atlanta folgte Platz acht Indien die direkte Qualifikation für die BDO Mönchengladbach – fertig gestellt im März 2000 in Sydney. Vor zwei Jahren in Athen Weltmeisterschaft in Mönchengladbach ge- dieses Jahres – bietet sowohl Fans, als auch belegten die „Gauchos“ – damals noch unter sichert. Ostern feiert Trainer Vasudevan Aktiven eine beeindruckende Atmosphäre. der Leitung von Jorge Ruiz – einen enttäu- Bhaskaran seinen Wiedereinstand, der schon FIH-Präsidentin Els van Breda bezeichnete schenden elften Rang. Fast Die Hälfte des zweimal Trainer des Rekord-Olympiasiegers das Areal bei ihrem ersten Besuch sogar als argentinischen Kaders ist momentan in der war. Er folgt nun Rajinder Singh nach, der schönstes Hockeystadion der Welt. Exakt holländischen Hoofdklasse aktiv. Superstar nach dem enttäuschenden Abschneiden bei 9.046 bunte Sitzschalen geben dem War- Jorge Lombi fehlt dem WM-Sechsten von den Commonwealth Games Ende März in steiner HockeyPark sein unverwechselbares 2002 Ostern, da er mit dem Club de Campo Melbourne, als der Asienmeister Sechster Aussehen, zur WM wird der Sitzplatzbereich Madrid am Europapokal in Reading teil- wurde, seinen Hut nehmen musste. Star der durch zwei zusätzliche Kopftribünen auf nimmt. Mannschaft ist Stürmer Gagan Ajit Singh, der 14.000 aufgestockt. beim niederländischen Topclub Klein Die bunte Erscheinung ist an Beispiele Spanien Zwitserland auf Torejagd geht. aus der LTU-Arena Düsseldorf und der Balls- Mit dem Gewinn des Europameistertitels porthalle in Frankfurt angelehnt. Die sechs 2005 in Leipzig ist die spanische Mannschaft Modernstes Hockeystadion Farben (drei Blautöne, zwei Gelbtöne und endgültig in der absoluten Weltspitze ange- Orange), die sich auch im Logo der Betrei- kommen. Schon seit einigen Jahren schnup- der Welt wird eingeweiht bergesellschaft wieder finden, wurden extra perte das Team von Trainer Maurits Hendriks für das Hockeystadion ausgewählt. Ein immer wieder am ganz großen Erfolg. 2003 Mit einem Feuerwerk wird der Warsteiner Computerprogramm hat die Farbverteilung unterlag man in Barcelona im EM-Finale HockeyPark am Samstag, 15. April, im An- im Stadion ausgerechnet. Die Reihenfolge Deutschland unglücklich im Siebenmeter- schluss an die ersten beiden Spiele des Vier- erscheint willkürlich, doch nirgendwo sind schießen, ähnlich wie im Bronzemedaillen- Nationen-Turniers eingeweiht. Stimmungs- zwei Sitze der gleichen Farbe direkt über oder match bei den Olympischen Spielen 2004 voll wird es auch durch den Warsteiner „Night nebeneinander angeordnet. von Athen nach Verlängerung. Die große Stär- Glow“ – vier Heißluftballons der Warsteiner „Es ergibt sich aus diesem bunten Erschei- ke der Iberer ist die Offensive. Mit unglaub- Ballonflotte werden illuminiert. Die Band nungsbild der psychologische Effekt, dass das lich antrittsstarken Außenstürmern bringt der „Summit“, die auch die offizielle Hymne des Stadion schon voll besetzt wirkt, wenn noch Angriff jede Hintermannschaft der Welt in Ver- Warsteiner HockeyParks präsentiert, spielt für kein Zuschauer da ist“, so Geschäftsführer legenheit. Herausragend ist Santiago – ge- die Gäste im Festzelt auf. Michael Hilgers. „Da wir ja auch im Rahmen nannt „Santi“ – Freixa. Der gerade erst 23 Man kann zweifellos von einem Schmuck- der Weltmeisterschaft Tage haben werden, an Jahre alt gewordene Stürmer ist nicht nur aus stück sprechen, wenn es um den Warsteiner denen die Arena nicht voll besetzt sein wird, dem Feld heraus ungemein torgefährlich, son- HockeyPark geht. Der Austragungsort der ist dann trotzdem immer für eine gebühren- dern gilt auch als einer der unberechenbars- BDO Feldhockey-Weltmeisterschaft in de Atmosphäre gesorgt.“ Ein besonderes Bonbon bietet die HockeyPark-Sportsbar: Der deutsche Kader Neben der klassischen Bewirtung im Innen- raum können sich die Fans auch für einen Name, Vorname Jahrg. Verein Lsp. Tore Platz auf der riesigen Terrasse entscheiden, Bubolz, Ulrich (TW) 1981 Berliner HC 28 0 die einen einmaligen Blick über das ganz Sta- Schulte, Christian (TW) 1975 Crefelder HTC 5 0 dion bietet. Hier hat jeder Besucher seinen Blasberg, Tim 1986 Schwarz-Weiß Neuss 5 0 ganz persönlichen Logenplatz sicher! Braun, Richard 1984 Berliner HC 6 1 Crone, Philipp 1977 Rot-Weiß München 313 16 Draguhn, Sebastian 1984 Schwarz-Weiß Neuss 34 9 Der Spielplan Duckwitz, Eike 1980 Uhlenhorster HC Hamburg 127 3 Samstag, 15. April Emmerling, Björn 1975 HTC Stuttgarter Kickers 236 56 Emmerling, Nicolas 1981 HTC Stuttgarter Kickers 43 1 16:00 Uhr Argentinien – Spanien Fürste, Moritz 1984 Uhlenhorster HC Hamburg 9 1 19:00 Uhr Deutschland – Indien Meinert, Niklas 1981 HTC Stuttgarter Kickers 50 9 (Oster-)Sonntag, 16. April Montag, Jan Marco 1983 Gladbacher HTC 50 8 Nevado, Carlos 1982 Uhlenhorster HC Hamburg 42 11 15:00 Uhr Deutschland – Argentinien Scharowsky, Justus 1980 Racing Club de France Paris 102 15 17:00 Uhr Spanien – Indien Weß, Timo 1982 Crefelder HTC 139 13 (Oster-)Montag, 17. April Witte, Philip 1984 Großflottbeker THGC 19 2 Witthaus, Matthias 1982 Crefelder HTC 199 76 12:00 Uhr Argentinien – Indien Zeller, Christopher 1984 Münchner SC 75 44 14:15 Uhr Deutschland – Spanien

hockeyzeit 3 DAMEN-NATIONALMANNSCHAFT Gegen den Europameister im Einsatz

uch für Deutschlands Damen Der Zentrallehrgangskader der Damen A geht es im WM-Jahr mit den Vor- Name Jahrg. Verein Lsp. Tore bereitungen auf das große Turnier Blank, Karin (TW) 1982 Club an der Alster 4 0 Frank, Yvonne (TW) 1980 Rot-Weiss Köln 37 0 vom 27. September bis 7. Oktober in Reynolds, Kristina (TW) 1984 Harvestehuder THC 2 0 Madrid weiter. Drei Wochen nach Vogel, Barbara (TW) 1980 Rüsselsheimer RK 12 0 Bachmann, Tina 1978 Eintr. Braunschweig 82 5 dem zweiten Platz beim Vier-Natio- Beermann, Janine 1983 RTHC Leverkusen 15 7 nen-Turnier in Argentinien hat Bun- Eidmann, Pia 1984 Rot-Weiss Köln 5 1 Ernsting-Krienke, Nadine 1974 Eintr. Braunschweig 337 130 destrainer seinen er- Geiter, Anna 1979 Rot-Weiss Köln 6 0 weiterten A-Kader ab Freitag, 7. April, Haase, Mandy 1982 Rüsselsheimer RK 65 2 Heinlein, Martina 1981 Club an der Alster 24 0 im Bundesleistungszentrum in Köln Hoffmann, Eileen 1984 Rot-Weiss Köln 19 0 zusammengezogen. 31 Spielerinnen Hoyer, Kerstin 1980 Real Polo Barcelone 50 10 Karwatzky, Julia 1986 Berliner HC 0 0 nimmt der Mannheimer Coach hier Keller, Natascha 1977 Berliner HC 240 123 unter Beobachtung. Kollmar, Alexandra 1981 Münchner SC 60 16 Im Anschluss nominiert der Bundestrai- Kühn, Anke 1981 Eintr. Braunschweig 75 9 ner für zwei Testspiele gegen Europameister Landshut, Rebecca 1982 Club an der Alster 0 0 Loitsch, Lea 1984 Berliner HC 0 0 Niederlande in Bilthoven. Ein offizielles Län- Lorenzen, Silja 1984 Club an der Alster 0 0 derspiel steht am 11. April um 19 Uhr an. Matthes, Inga 1980 Eintr. Braunschweig 16 0 Am 12. April wird noch ein Trainingsspiel Müller, Julia 1985 Harvestehuder THC 4 0 gegen die Holländerinnen um 12 Uhr absol- Müller, Silke 1978 SV Kampong Utrecht 116 17 viert. Bei diesen Partien werden Weise auf Rinne, Fanny 1980 TSV Mannheim 173 69 jeden Fall die Kölner Nationalspielerinnen Rodewald, Marion 1976 Rot-Weiss Köln 212 9 fehlen, da diese mit Rot-Weiss am Europa- Schneefuss, Henrike 1980 Eintr. Braunschweig 0 0 pokal der Pokalsieger im schottischen Scholz, Katharina-Isabel 1983 Münchner SC 20 1 Edinburgh teilnehmen (14. bis 18. April). Aus Schuermann, Svenja 1983 Berliner HC 22 0 Schütze, Christina 1983 Rot-Weiss Köln 24 15 dem gleichen Grund fehlt dann auch Kerstin Stöckel, Maike 1984 Rot-Weiss Köln 30 9 Hoyer, die mit Real Polo Barcelona bei die- von Livonius, Britta 1976 Berliner HC 108 5 sem Turnier mitspielt. Junioren testen in Prag

Der Tschechien-Kader der männlichen U21 Junioren-Bundestrainer Ulrich Forstner reist mit der männlichen U21 Name Jahrg. Verein Lsp. Tore vor Ostern nach Prag und testet am späteren Veranstaltungsort der Köllen, Timo (TW) 1985 SW Neuss 35 0 Europameisterschaft (20. bis 30. Juli) gegen den Gastgeber. Einmal Kühn, Adriaan (TW) 1985 Universidad Complutense (ESP) 29 0 Butt, Alan David 1985 Crefelder HTC 41 7 tritt die deutsche Auswahl dabei zu Testzwecken gegen die tschechi- Collot, Philipp 1987 TG Frankenthal 11 0 sche U21 an, zweimal misst man sich mit dem A-Kader der östli- Fröschle, Jonathan 1987 Harvestehuder THC 35 23 chen Nachbarn. Forstner hat im Jahr nach der Weltmeisterschaft ge- Häner, Martin 1988 Berliner HC 28 19 Hauke, Tobias 1987 Harvestehuder THC 37 10 rade mal noch fünf Aktive im Tschechienkader, die auch in der Mann- Joseph, Robin 1987 SW Neuss 34 7 schaft standen, die bei der WM in Rotterdam den sechsten Platz Menke, Christoph 1985 Gladbacher HTC 44 15 belegt hat. Dafür sind inzwischen sieben Spieler des Jahrgangs 1987 Meyer, Philip 1986 Uhlenhorst Mülheim 22 5 Michely, Jochen 1986 Crefelder HTC 12 0 und mit Martin Häner vom Berliner HC ein 1988er ins Team aufge- Müller, Maximilian 1987 Nürnberger HTC 52 10 rückt. Münz, Christian 1986 TG Frankenthal 66 2 Folgende Test-Länderspiele sind mit dem Tschechischen Hockeyverband Rabente, Jan Philipp 1987 Uhlenhorst Mülheim 32 7 Witte, Stefan 1986 Großflottbeker THGC 56 7 vereinbart worden: Mittwoch, 12. April, um 19.00 Uhr gegen Tschechi- Woesch, Florian 1987 Nürnberger HTC 39 11 ens U21, Donnerstag, 13. April, um 19.00 Uhr gegen Tschechiens A- Wüterich, Maximilian 1986 HTC Stuttgarter Kickers 10 0 Kader, Samstag, 15. April, um 11.00 Uhr gegen Tschechiens A-Kader. Zeitler, Sören 1985 Harvestehuder THC 3 0 Juniorinnen auf Lehrgang in den Niederlanden

Auch die deutschen Juniorinnen haben vor Ostern einen harten Lehr- Der Kader der weiblichen U21 in den Niederlanden gang zu absolvieren, der einen guten Überblick über die Frühform Name Jahrg. Verein Lsp. Tore vor der Europameisterschaft geben soll, die vom 20. bis 30. Juli in Amm, Karoline (TW) 1988 ATV Leipzig 26 0 Grauel, Natalie (TW) 1985 TuS Lichterfelde 15 0 Catania (Italien) stattfindet. Auch Bundestrainer Arnold, Lena 1986 TSV Mannheim 54 5 steht nach dem überraschenden Triumph, mit dem Gewinn der Vize- Geyer, Lina 1986 Schwarz-Weiß Neuss 54 7 Weltmeisterschaft 2005, vor einem Umbruch. Immerhin noch zehn Haase, Lydia 1986 Rüsselsheimer RK 32 5 Hasselmann, Nina 1986 Münchner SC 59 1 Spielerinnen von Santiago de Chile gehören aktuell zum Kader. Heller, Sarah 1986 TSV Mannheim 33 32 Stefanie Schneider (RW Köln) und Lydia Morgenstern (Alster) Jacobi, Lena 1985 Rüsselsheimer RK 70 14 Karwatzky, Julia 1986 Berliner HC 70 18 mussten dem Bundestrainer allerdings für Bilthoven absagen. Gegen Krüger, Victoria 1986 Rüsselsheimer RK 7 0 die Niederländerinnen, die neben Deutschland bei der Europameis- Laubenstein, Theresa 1986 Schwarz-Weiß Neuss 10 7 terschaft im Sommer zu den Top-Favoriten zählen, absolviert das Team Markert, Sabine 1987 Düsseldorfer HC 38 18 Müller, Julia 1985 Harvestehuder THC 79 31 drei Trainingsspiele. Außerdem ist ein Trainingsmatch gegen den nie- Müller-Wieland, Janne 1986 UHC Hamburg 59 6 derländischen Erstligisten SCHC Bilthoven verabredet. Plass, Jennifer 1985 Junior F.C. 72 30 Die Spieltermine gegen Hollands U21 sind wie folgt vereinbart: Pütz, Jennifer 1987 Düsseldorfer HC 23 10 Schwarte, Nadine 1987 ATV Leipzig 49 13 Freitag, 14. April, um 18.00 Uhr, Samstag, 15. April, um 18.15 Steindor, Sophie 1987 Schwarz-Weiß Neuss 21 2 Uhr, Sonntag, 16. April, um 12.00 Uhr. Weber, Juliane 1986 TuS Lichterfelde 31 3

4 hockeyzeit JUGEND-NATIONALMANNSCHAFTEN Jahresauftakt der U16 und U18 in Nürnberg

as traditionelle Vier-Nationenturnier über Ostern wird im diesem Jahr vom 14. bis 17. April beim Nürnber- D ger THC ausgetragen. Die männlichen U16 und U18-Auswahlteams messen sich auf der Anlage des NHTC gegen England, die Niederlande und Spanien. Im vergangenen Jahr belegte die U18 Auswahl in Terrassa Platz 3.

Für Trainer Andreas Höppner ist die diesjähri- re Vorbereitung alles andere als optimal verlau- dem 90er Jahrgang haben wir momentan sehr ge Platzierung nicht ausschlaggebend: „Natür- fen ist“, beklagt Höppner den Gesundheitszu- starken Nachwuchs, der beim Zentrallehrgang lich würden wir gern das Osterturnier gewin- stand seiner Mannschaft. U-16 Trainerkollege in Limburg einen sensationellen Eindruck hin- nen, entscheidend ist es aber, die Jungs tech- Uli Weise dagegen kann auf seinen kompletten terlassen hat. Besonders Johannes Frank, Patrick nisch und taktisch auf die Juniorenzeit vorzu- Kader zurückgreifen und äußert sich dement- Hablawetz, Fabian Elsholtz und Felix Meyer bereiten. Leider liegen derzeit einige Spieler mit sprechend zuversichtlich: „Neben Holland ha- konnten sich für Ostern empfehlen“, freut sich einem Magen-Darm-Virus flach, so dass unse- ben wir gute Chancen auf den ersten Platz. Mit Weise auf das anstehende Turnier. Der Spielplan in Nürnberg Samstag, 15. April U16 Spanien - England 15:00 U16 Spanien - Deutschland 11:00 U18 Spanien - England 17:00 U18 Spanien - Deutschland 13:00 Montag, 17. April Freitag, 14. April U16 England - Niederlande 15:00 U16 Platzierungsspiele 09:00 + 13:00 U16 Spanien - Niederlande 11:00 U18 England - Niederlande 17:00 U18 Platzierungsspiele 11:00 + 15:00 U18 Spanien - Niederlande 13:00 Sonntag, 16. April Gespielt wird auf der Anlage des Nürnberger U16 Deutschland - England 15:00 U16 Niederlande - Deutschland 11:00 Hockey und Tennisclub, Siedlerstraße 111, U18 Deutschland - England 17:00 U18 Niederlande - Deutschland 13:00 90480 Nürnberg Kaderliste U 16, männlich Kaderliste U 18, männlich Name Jahrg. Verein Lsp. Tore Name Jahrg. Verein Lsp. Tore Geringer, Philippe (TW) 1990 UHC Hamburg 0 0 König, Steffen (TW) 1988 Nürnberger HTC 3 0 Walter, Tobias (TW) 1990 TG Frankenthal 4 0 Lobe, Zeno (TW) 1989 TB Erlangen 4 0 Blasberg, Lukas 1990 Düsseldorfer HC 0 0 Arnold, Pilt 1988 Berliner HC 11 1 Dolge, Chris 1990 Osternienburger HC 0 0 Bauß, Nikolas 1989 TC Blau-Weiss 18 1 Elsholtz, Fabian 1990 Berliner HC 6 0 Bauwens-Adenauer, Fabian 1988 Rot-Weiss Köln 9 1 Frank, Johannes 1990 Düsseldorfer HC 9 2 Cartsburg, Niklas 1989 Club zur Vahr 8 2 Funken, Marcus 1990 Gladbacher HTC 6 0 Fuhrmann, Moritz 1988 Harvestehuder THC 20 0 Hablawetz, Patrick 1990 TG Frankenthal 13 0 Fürk, Benedikt 1988 Uhlenhorst Mülheim 0 0 Katterbach, Lukas 1990 UHC Hamburg 6 2 Häuser, Tilman 1988 HTC Stuttgarter. Kickers 16 6 Knüpfer, Matthias 1990 SV Böblingen 9 1 Heller, Patrick 1988 SC Frankfurt 80 8 1 Littmann, Jannis 1990 UHC Hamburg 3 0 Hofmann-Jeckel, Julian 1988 Rüsselsheimer RK 8 2 Matania, Tobias 1990 Uhlenhorst Mülheim 3 0 Larbig, Alexander 1989 TG Frankenthal 9 0 Meyer, Felix 1990 Uhlenhorst Mülheim 13 4 Marx, Robert 1988 Berliner HC 20 3 Miltkau, Marco 1990 Braunschweiger THC 13 6 Oldhafer, Felix 1988 UHC Hamburg 14 1 Müller, Martin 1990 Cöthener HC 02 0 0 Schmietenknop, Timo 1989 TG Frankenthal 3 3 Nevado, Ricardo 1990 SC Frankfurt 80 6 6 Schmitz, Johannes 1988 Uhlenhorst Mülheim 14 12 Polk, Moritz 1990 Limburger HC 6 0 Wagner, Tobias 1988 Harvestehuder THC 14 9 Swiatek, Jonas 1990 SC Charlottenburg 0 0 Zilg, Fabian 1988 TG Frankenthal 14 6 Weibliche U16 und U18 spielt Turnier in Bilthoven

ie weiblichen Nachwuchsteams U18 und U16 verbringen Ostern – wie die U21 – in Bilthoven (Niederlande). D Dort treffen beide in Vier-Nationen-Turnieren auf die europäischen Top-Nationen England, Spanien und Gast- geber Niederlande. Für die Mannschaften von Marc Herbert (U18) und Neu-Bundestrainer Markus Lonnes (U16) ist es der wichtigste Test im Nicht-EM-Jahr, neben dem großen Vier-Nationen-Turnier über Pfingsten in Mann- heim, an dem auch beide weiblichen Jugend-Nationalteams gemeinsam teilnehmen.

Der Spielplan in Bilthoven Samstag, 15. April U16 Niederlande – England 12:00 U18 Niederlande – Deutschland 10:30 U18 Spanien – Deutschland 14:00 Freitag, 14. April U18 Spanien – England 12:30 U18 Niederlande – England 16:00 U16 Spanien – England 10:00 U16 Niederlande – Spanien 14:30 U16 Niederlande – Deutschland 12:00 U16 Deutschland – England 16:30 Montag, 17. April U18 England – Deutschland 14:00 Sonntag, 16. April U16 Platzierungsspiele 10.00 + 12:00 U18 Niederlande – Spanien 16:00 U16 Spanien – Deutschland 10:00 U18 Platzierungsspiele 14:00 + 16:00 Kader weibliche U16 Kader weibliche U18 Name Jahrg. Verein Lsp. Tore Name Jahrg. Verein Lsp. Tore Klaumünzer, Amelie (TW) 1991 Zehlend. Wespen 0 0 Bütow, Katharina (TW) 1988 ATV Leipzig 5 0 Lindner, Regina (TW) 1990 SB Rosenheim 0 0 Platten, Kim (TW) 1988 Klipper THC Hamburg 2 0 Braun, Verena 1990 SSV Ulm 3 1 Brockmann, Anke 1988 TuS Lichterfelde 9 1 Faust, Helena 1991 Rüsselsheimer RK 0 0 Frank, Eva 1989 Rüsselsheimer RK 27 8 Geyer, Leonie 1990 Schwarz-Weiß Neuss 3 2 Frankenheim, Johanna 1988 Großflottbeker THGC 25 1 Hertel, Lisa-Marie 1990 Klipper THC Hamburg 3 0 Frenz, Stephanie 1989 Düsseldorfer HC 7 2 Hillmann, Kristina 1991 Club zur Vahr Bremen 0 0 Gilica, Alina 1988 Hannover 78 21 4 Hof, Lotta 1990 Rüsselsheimer RK 6 0 Hahn, Lisa 1989 Schwarz-Weiß Neuss 18 17 Jeute, Anne 1990 Düsseldorfer HC 3 3 Hapke, Lisa 1988 Berliner HC 17 2 Just, Nora 1990 Hannover 78 3 1 Hauke, Franzisca 1989 Harvestehuder THC 10 0 Laudahn, Nina 1990 Klipper THC Hamburg 6 1 Heinrich, Nina 1988 Wacker München 6 0 Pahl, Nicole 1990 RTHC Leverkusen 0 0 Krüger, Hannah 1988 HG Nürnberg 17 6 Pehle, Hannah 1990 Rüsselsheimer RK 3 2 Peisch, Virginia 1988 Rüsselsheimer RK 3 0 Teschke, Jana 1990 UHC Hamburg 6 0 Schotten, Sandra 1988 Wacker München 13 3 Wieske, Viktoria 1991 Berliner HC 0 0 Steindor, Luisa 1989 Schwarz-Weiß Neuss 27 17 Wilde, Celine 1990 Klipper THC Hamburg 6 2 Stöckel, Inga 1988 Club Raffelberg 32 25 Willig, Elena 1990 Mannheimer HC 6 2 von Bodegom, Charlotte 1989 Rüsselsheimer RK 11 1 Wüsthoff, Maike 1990 TG Frankenthal 3 3 zu Dohna, Victoria 1989 Rüsselsheimer RK 0 0

hockeyzeit 5 BUNDESLIGA HERREN Alster zahlt für Tabellenführung hohen Tribut

Vizemeister Club an der Alster hat am letzten Hinrundenspieltag die Tabellenführung von Titelverteidiger Stuttgarter Kickers übernommen. Die Schwaben mussten am Sonntag in Gladbach die erste Saisonniederlage hinnehmen. Schlimm für Alsters Europacup-Pläne: Landshut fällt einen Monat aus! Überraschend auf einem Play- off-Rang steht zumindest vorerst Aufsteiger Zehlendorfer Wespen, der am Samstag mit einem Sieg in Hamburg den HTHC von Platz vier verdrängte.

Großversammlung vor dem Alster-Tor. Am Ende halfen den Zehlendorfer Wespen alle Bemühungen nichts - der Vizemeister siegte mit 1:0 und übernahm damit die Tabellenführung vor Titelverteidiger Stuttgart. wohl Oliver Hentschel (32.), als auch Laatzen Crefelder HTC – Stuttgarter Kickers Samstag, 08. 04. 2006 schafften es nicht, Uli Bubolz aus kurzer Dis- 3:3 (1:2) tanz zu überwinden. Als sich die gut 300 Im Spitzenspiel des Wochenendes trennten Zuschauer schon mit einem Remis zur Pause sich der Crefelder HTC und Titelverteidiger Club an der Alster – Berliner HC abgefunden hatten, schlug der vierfache Feld Stuttgarter Kickers 3:3-Unentschieden. 3:2 (2:1) Champion doch noch zu: Rückkehrer Stuttgart hatte die erste Hälfte dominiert und Alexander Sahmel schlenzte knallhart vom In der Neuauflage des Hallenhalbfinals be- führte verdient mit 2:1. Nach dem Wechsel Eckenableger ein und brachte sein Team er- zwang der Club an der Alster den Berliner fanden die Gastgeber immer besser ins Spiel neut in Führung (33.). HC verdient mit 3:2. Während Alster-Coach und hatten die drei Zähler eigentlich schon Nach dem Wechsel drängten die Gastge- Jo Mahn sich darüber ärgerte, dass sein Team fast eingefahren, ehe per Straf- ber auf eine schnelle Entscheidung und wur- die Partie nicht frühzeitig entscheiden konn- ecke ausglich. „Ich bin trotzdem nicht ganz den nach 43 Minuten belohnt als ein Berli- te, sprach BHC-Manager Horst Buhr von „zu zufrieden, weil wir unseren Rhythmus noch ner Abwehrakteur einen Schuss von Tobias vielen Geschenken, durch die wir uns selbst nicht gefunden und nach dem Wechsel völ- Hentschel unhaltbar ins Tor abfälschte. In der besiegt haben“. Alster begann stark und hat- lig den Faden verloren haben“, so Stuttgarts Folge versäumten es die Hamburger, aus ei- te bereits in den ersten zehn Minuten durch Trainer Thomas Dauner. Sein Team war sehr nigen klaren Konterchancen für die Vorent- Oliver Hentschel und Benjamin Laatzen gute konzentriert gestartet und hatte die Partie bis scheidung zu sorgen. So kam der BHC durch Möglichkeiten zur Führung, beide verzogen zur 24. Minute absolut im Griff, bevor Philipp einen Ecke von Martin Häner (55.) sogar jedoch knapp. Aus einer Alster-Großchance Steffen die erste Krefelder Chance nach einer noch einmal heran, schwächte sich aber kurz (Alessio Ress) entwickelte sich nach 15 Mi- Eckenvariante zum 1:0 im Gehäuse von darauf durch eine Gelbe Karte von National- nuten ein BHC-Konter, der zur ersten Straf- Nationalkeeper Tim Jessulat unterbrachte. spieler Richard Braun (59.). „Das war prak- ecke führte. Aber Hendrik Sievers zeigte sich Doch der Meister reagierte prompt: Zunächst tisch die Entscheidung, in Unterzahl ist ge- aufmerksam und verhinderte einen Rück- verwandelte Matthias Wengert einen langen gen Alster nur wenig zu machen“, ärgerte sich stand des Favoriten. Fast im Gegenzug erhiel- Emmerling-Pass per Stecher und nur drei Mi- Horst Buhr nach dem Schlusspfiff. Da auch ten die Gastgeber nach einem unnötigen Foul nuten später traf er nach einem feinen Zu- Alster aus dem numerischen Übergewicht kei- der Berliner Abwehr ihre erste Ecke, und Max sammenspiel mit Max Wüterich zum 2:1- nen Nutzen mehr ziehen konnte, blieb es Landshut versenkte die Kugel unhaltbar un- Pausenstand. Nach dem Wechsel bot sich den beim knappen 3:2 der Hanseaten. ter die Latte (17.). Aber die Hauptstädter 350 Zuschauern ein völlig verändertes Bild. schlugen schon kurz darauf zurück. Ress hatte Tore im Überblick: 1:0 Max Landshut (KE, 17.), Krefeld war von Anfang an hellwach und einen Ball an der Mittelinie vertändelt und 1:1 Robert Marx (22.), 2:1 Alexander Sahmel (KE, wurde bereits nach einer Minute belohnt, als der schnell ausgeführte Freischlag landete bei 33.), 3:1 Tobias Hentschel (43.), 3:2 Martin Häner einen unnötigen Robert Marx, der eiskalt per Stecher vollen- (KE, 56.). KEs: Alster 2 (2 Tore) / BHC 4 (1 Tor). Z: Stuttgarter Ballverlust zum Ausgleich nutzte. dete (22). Alster reagierte wütend, doch so- 300. SR: Bechtel/Lubrich. Es folgten weitere Großchancen durch Steffen 6 hockeyzeit BUNDESLIGA

(39. und 53.) sowie Tim Witthaus (46.), doch Jessulat zeigte sich jeweils auf dem Posten. In der 56. Minute war aber auch er macht- los, als Matthias Witthaus einen Stockfehler von Kickers-Neuzugang im eigenen Kreis zur viel umjubelten Führung nutzte. Aber die Schwaben zeigten Moral. Wengert (63.) und Emmerling (65.) scheiter- ten noch an im CHTC-Tor, doch zwei Minuten vor Spielende war Reinelt per Eckenvariante zur Stelle und markierte den Ausgleich. Glück hatten die Gäste dann noch einmal in den Schlusssekunden, als Witthaus freistehend am Tor vorbei schoss. „Es war letztlich ein gerechtes Remis, auch wenn wir am Ende den Sieg noch hätten klar machen können“, konstatierte CHTC-Coach Dietmar Alf.

Tore im Überblick: 1:0 Philipp Steffen (KE, 24.), 1:1 Matthias Wengert (30.), 1:2 Wengert (33.), 2:2 Matthias Witthaus (36.), 3:2 M. Witthaus (56.), 3:3Sascha Reinelt (68.), 2:1 M. Witthaus (47.). KEs: CHTC 2 (1 Tor) / Kickers 2 (1 Tor). Z: 350. SR: Petter/Wolter.

Gladbacher HTC – Münchner SC 2:2 (1:1) Das Mittelfeldduell zwischen Gladbach und dem amtierenden Hallen-Champion aus München endete leistungsgerecht 2:2-Unent- schieden. Gladbach ging früh durch Neuzu- Uli Klaus (vorne) startete erfolgreich mit dem Gladbacher HTC und konnte gegen gang Selvaraju in Führung, geriet dann aber Stuttgart und München vier Punkte einfahren. zwischenzeitlich in Rückstand und war am Ende mit dem einen Zähler zufrieden. „Be- Tore im Überblick: 1:0 Selvaraju (1.), 1:1 MSC die Kugel in die HTHC-Maschen – der Tref- denkt man, dass wir bis zehn Minuten vor (21.), 1:2 (51.), 2:2 Christian fer bedeutete gleichzeitig den Halbzeitstand. Schluss noch hinten lagen, können wir da- Kurtz (62.). KEs: GHTC 3 (0 Tore) / MSC 2 (0 Tore). Nach dem Wechsel verpassten die Wespen in mit ganz gut leben“, so Teammanager Michael Z: 300. SR: Müller-Wiedenhorn/Zysk. Überzahl – Hauke und de Andres mussten Hilgers. zwischenzeitlich auf die Strafbank – mehrfach Der GHTC erwischte einen Start nach Harvestehuder THC – Zehlend. Wespen eine Vorentscheidung und mussten daher in Maß, als der malaysische Juniorennational- 0:1 (0:1) der Schlussphase noch einmal kräftig zittern, spieler Selvaraju gleich in seinem ersten Im Kampf um Platz vier gelang Aufstei- als Harvestehude gleich drei Strafecken zu- Pflichtspiel schon nach 40 Sekunden zur Füh- ger Zehlendorf ein wichtiger Auswärtssieg, gesprochen bekam. Aber zweimal Torhüter rung traf. Aber München zeigte sich nicht den beide Trainer als verdient beurteilten. „Die Johannes Pauser und Liniensteher Max Jesse sonderlich beeindruckt und glich 20 Minu- Wespen haben unter dem Strich zurecht ge- retteten dem Aufsteiger einen ganz wichtigen ten später aus. Bis zum Seitenwechsel hatten wonnen, da sie mehr Spielanteile hatten. Wir Auswärtserfolg. beiden Teams noch einige Großchancen zur müssen uns deutlich steigern und das nötige Tore im Überblick: 0:1 Stephan Platz (33.). KEs: Führung, doch Weltmeister Glück erst wieder erarbeiten“, so HTHC-Coach HTHC 4 (0 Tore) / Wespen 4 (0 Tore). Z: 250. SR: zeigte sich bei seinem Debüt im GHTC-Ge- Krüger in Anspielung auf drei vergebene Straf- Brenner/Neideck. Gelbe Karten: HTHC: häuse gut aufgelegt und klärte einige Male ecken in den Schlussminuten. Sein Gegenüber (Meckern), Antonio Delas de Andres (Foulspiel) / glänzend. Auf der anderen Seite scheiterte Kai Britze sah den Gast ebenfalls leicht im Vor- Wespen: Clemens Stahr (Meckern). Belal Ibrahim an MSC-Keeper Weinhold und teil und lobte vor allem die „geduldige und dis- Christian Kurtz traf nur den Pfosten. Nach ziplinierte Spielweise“ seines Teams. Sonntag, 09. 04. 2006 dem Wechsel suchten beide Teams weiterhin Zehlendorf legte los wie die Feuerwehr ihr Heil in der Offensive, so dass sich eine und traf schon nach zwei Minuten durch ei- attrraktive Partie entwickelte. Nachdem erneut nen Stecher von Wanja Ammon die Querlatte. Harvestehuder THC – Berliner HC Kurtz gescheitert war, traf MSC-Mittelstürmer Nach sieben Minuten scheiterte Florian Kel- 1:1 (1:1) Christopher Zeller in der 50. Minute unhalt- ler am Pfosten, kurz darauf verzog erneut bar für Arnold zum 1:2. Doch der GHTC Ammon nur knapp. Der HTHC fand erst Im Duell zwischen Harvestehuder THC steckte nicht auf und wurde acht Minuten vor nach 20 Minuten in die Partie, hatte dann und Berliner HC gab es am Sonntag ein dem Abpfiff belohnt, als der bis dato glück- aber auch gleich zwei Riesenchancen zur Füh- leistungsgerechtes Remis. Beide mussten sich lose Kurtz den viel umjubelten Ausgleich er- rung: Zunächst traf Tobias Hauke in der 25. mit einem Zähler aus dem Doppelspieltag zielte. „Das Resultat geht insgesamt in Ord- Minute den Pfosten, dann scheiterte Fröschle zufrieden geben. „Angesichts der Tatsache, nung. Wir hatten uns zwar drei Zähler erhofft, per Strafecke nur haarscharf. Besser machte dass wir ohne Fünf die Saison weiterspielen, aber der MSC war ein starker Gegner, gegen es auf der anderen Seite Stephan Platz kurz sehen wir jetzt zu, dass wir von Spiel zu Spiel den man seine Chancen besser nutzen muss, vor dem Seitenwechsel. Mustergültig bedient Punkte sammeln“, wies HTHC-Coach Peter wenn man gewinnen will“, analysierte von Keller, schlenzte der in der Hallensaison Krueger daraufhin, dass er nach der Winter- Hilgers. noch für den Klipper THC aktive Rückkehrer pause auf die Routiniers Kai Hollensteiner

hockeyzeit 7 BUNDESLIGA und Christian Richter (Karriereende), auf die Minute trug der starke Matthias Wengert ei- Agentinier Lucas Vila und Lucas Rossi (zu- nen Angriff über rechts vor, lief die Hunde- rück in die Heimat) und Christopher kurve und legte mustergültig für Max Wüte- Borchard verzichten muss. „Mit einem Tick rich in der Mitte auf, der nur noch zum 1:1 mehr Glück hätten wir gewinnen können. zu vollstrecken brauchte. Nach der Pause zeig- Aber das Glück musst du dir auch erarbei- te der GHTC die besten 35 Minuten der bis- ten.“ herigen Saison. Belohnt wurde das gute Spiel BHC-Teammanager Horst Buhr: „In der schon direkt nach Wiederanpfiff, als Jan zweiten Hälfte hatte der HTHC zwar drei Marco Montag eine Strafeckenvariante zum Strafecken und wir keine, aber aus dem Feld 2:1 (36.) unterbringen konnte. heraus lagen die klareren Chancen auf unse- Stuttgart kam nie wieder richtig ins Spiel, rer Seite. Wir haben jetzt sechs Punkte mehr musste allerdings im Verlauf der zweiten als letztes Jahr zum gleichen Zeitpunkt. Das Halbzeit auch zweimal in Unterzahl agieren. kann noch nicht beruhigen, bedeutet aber ei- Erst sah Wüterich in der 59. Minute Gelb nen Schritt vorwärts. Generell ärgere ich mich wegen Foulspiels. Dann erhielt Peter Heink nur darüber, dass acht Teams fast noch mit- zwei Minuten vor dem Ende aus gleichem ten im Winter spielen müssen und die ande- Grund ebenfalls die Gelbe Karte. ren noch zwei Wochen Zeit zur Vorbereitung haben.“ Tore: 1:0 Christoph Menke (14.), 1:1 Maximilian Die Berliner hätten beim HTHC bereits Wüterich (27.), 2:1 Jan Marco Montag (KE, 36.). Gelbe nach 20 Minuten in Führung gehen können. Karten: Gladbach -/Stuttgart 2 (Wüterich, 59 /Heink, 68.). SR: Götz Müller Wiedenhorn / Andreas Zysk. Doch Shootingstar Martin Häner traf nur den Pfosten. Vier Minuten später konterten die Club a.d. Alster – Zehl. Wespen Hausherren über die rechte Seite. Es war Zehlendorfs Trainer Kai Britze bleibt mit seinem Team auf Play-off-Kurs. 1:0 (0:0) Fabian Pehlke, der den Angriff mit seinem Der Club an der Alster hat durch einen ersten Saisontor zur Führung (24.) abschloss. auf den Kreis zu. Er sah den links mitlaufen- knappen 1:0-Sieg über den starken Aufstei- Doch die Freude der Harvestehuder währte den Philipp Weinhold, der mit einem Schrub- ger Zehlendorfer Wespen zum Ende der Hin- nur bis eine Minute vor der Pause. Ein Ball- ber Keeper Christian Schulte rechts unten runde die Tabellenführung in der 1. Bundes- verlust im Mittelfeld brachte die Berliner in zum 0:1 überwand. Allerdings antwortete das liga von den Stuttgarter Kickers übernom- aussichtsreiche Position. Der Schuss von Team von Trainer Dietmar Alf postwendend. men. Die Freude bei den Hamburgern wur- Robert Marx war gar nicht einmal hart, roll- In der 10. Minute machte Thorsten Hillmann de allerdings getrübt durch eine Verletzung te aber dennoch zum 1:1 (34.) ins Tor. per Strafecke den Ausgleich. Danach gelang von Max Landshut, der sich den rechten Dau- Beide Teams waren nach dem Wechsel beiden Teams wenig Gefährliches. Erst nach men brach und vier Wochen – damit auch bemüht, die so wichtigen drei Punkte noch dem Wechsel wurde Krefeld immer stärker, für den am Freitag beginnenden Europapokal einzufahren. Doch die Chancen waren ent- hatte gute Torchancen durch Steffen, Witthaus - ausfällt. Die Hausherren machten von Be- weder nicht wirklich zwingend oder die und Butt. Die beste Chance bot sich Uli Berg- ginn an kräftig Dampf und waren in der ers- beiden Torhüter vereitelten die Gelegenhei- mann, als ihm nach einer argentinischen ten Hälfte die klar bestimmende Mannschaft. ten. Lob erhielt auf Seiten der Gäste der zwei- Rückhand von der abgewehrte Ball Allerdings verwerteten sie ihre Torchancen fache Torschütze des Wochenendes Robert von Keeper direkt vor den ungenügend. Schon vor der Pause hatten die Marx. „Er hat sich gut weiterentwickelt“, so Schläger fiel, er aber aus kurzer Distanz frei Hamburger fünf Strafecken, die aber alle nicht Buhr. „Robert hat in der Halle gar nicht so vor Tor die Kugel nicht am MSC-Torhüter genutzt werden konnten. Die Schrecksekun- viel gespielt, aber hat für sich selbst einiges vorbei bekam. So war es in der 68. Minute de dann in der 31. Minute, als Landshut eine getan. Das macht sich jetzt bemerkbar.“ Johannes Specht vorbehalten, die Münchner Kugel auf den Daumen bekam und noch vor zum Dreier zu schießen, als er einen Konter dem Halbzeitpfiff auf dem Weg ins Kranken- Tore: 1:0 Fabian Pehlke (24.), 1:1 Robert Marx zum 1:2-Endstand abschloss. haus war. (34.).KEs: HTHC 3 (kein Tor) / BHC 1 (kein Tor). Ob es am Verlust des Spielmachers lag – SR: Stefan Brenner / Daniel Neideck. Tore: 0:1 Philipp Weinhold (9.), 1:1 Thorsten auf jeden Fall verlor Alster die Oberhand in Hillmann (KE, 10.), 1:2 Johannes Specht (68.). Crefelder HTC – Münchner SC der zweiten Hälfte mehr und mehr. Es entwi- KEs: CHTC 2 (1 Tor) / MSC 3 (kein Tor). SR: Markus ckelte sich eine nahezu auf gleicher Augen- 1:2 (1:1) Petter / Richard Wolter. Am 11. Spieltag hat der Crefelder HTC höhe geführte Partie, in der beide Teams ihre im Heimspiel gegen den Münchner SC einen Gladbacher HTC – Stuttg. Kickers Chancen hatten. Die Schlussphase wurde deutlichen Schritt Richtung Viertelfinal- 2:1 (1:1) dann enorm spannend. In der 59. Minute teilnahme verpasst. Die Gastgeber verloren Die Stuttgarter mussten auf die grippe- tankte sich Oliver Hentschel über links durch trotz Chancen-Majorität gegen den clever kranken Leistungsträger Thomas Burkert und und flankte mit der argentinischen Rückhand aufspielenden neuen Hallenmeister. „Wir Stefan Wagner verzichten. Zudem erwischte in die Kreismitte, wo sein Bruder Tobias die hatten unendlich viele Chancen in der zwei- Björn Emmerling und Christian Stoffels am Kugel zum lang ersehnten 1:0 über die Linie ten Halbzeit, um den Sack zu zu machen“, so Abend vor dem Spiel auch noch eine Magen- beförderte. Dann wurde Christian Achtmann CHTC-Betreuer Kevin Butt. „Da haben sich Darm-Grippe. Dennoch wollte Emmerling in der 53. Minute mit Gelber Karte auf die alle möglichen Spieler eingereiht, die für uns das nicht als Ausrede gelten lassen: „Wir ha- Strafbank geschickt. Die Wespen hatten in das 2:1 hätten machen können. Man hat aber ben zu pomadig gespielt und den Kampf Überzahl eine Riesenchance, als Wanja auch gesehen, dass beide Teams nach diesem nicht angenommen.“Pressesprecher Ewald Ammons Schuss von Hendrik Sievers mit anstrengenden Doppel-Wochenende Mitte Gehrmann fügte an: „Der Dämpfer am Ende dem Helm geklärt wurde. zweiter Halbzeit stehend k.o. waren.“ der Hinrunde kam genau zur rechten Zeit. In der 57. Minute wurde allerdings auch Münchens Nationalspieler Christopher Das Fazit dieses Wochenendes kann nur hei- Ammon mit Gelb vom Feld geschickt, so dass Zeller räumte ein: „Ich denke schon, dass die ßen: Wir haben verwachst! Gladbach hat die Überzahl der Gäste und damit auch die Krefelder heute etwas besser waren. Aber besser gefightet und deshalb verdient gewon- Schlussoffensive vorbei war. Tatsächlich hät- auch wir hatten vor dem 2:1 schon einen nen.“ te die Partie auch deutlich höher ausgehen Konter, den wir bei Drei gegen den Torwart’ Ähnlich sah es GHTC-Trainer Robin können. Zehlendorf traf noch einmal den ´ nicht verwerten. Für uns sind das ganz wich- Roesch: „Wir haben nach vorn wie hinten Pfosten und Alster hatte gleich zwei tige drei Punkte, weil wir uns nach unten optimal gearbeitet und den Kickers kaum Aluminiumtreffer zu verzeichnen – einmal aus weiter abgesetzt haben und nach oben jetzt Chancen erlaubt.“ Die Hausherren waren dem Spiel heraus, einmal per Strafecke. einiges möglich ist.“ nach vorsichtiger Anfangsphase in der 14. Tore: 1:0 Tobias Hentschel (59.). KEs: Alster 7 (kein Die Gäste setzten das erste Ausrufezei- Minute durch ein schönes Kontertor von Tor)/Wespen 2 (kein Tor). Gelbe Karten: Alster 2 chen bereits in der 9. Minute. Zeller erhielt Christoph Menke mit 1:0 in Führung gegan- (O. Hentschel, 12./Christian Achtmann, 63.)/Wes- die Kugel halbrechts an der Mittellinie, spiel- gen. Stuttgart brauchte ein bisschen, um sich pen 2 (Philipp Stahr, 49. / Wanja Ammon, 67.). SR: te einen Krefelder aus und ging dann allein von diesem Rückstand zu erholen. In der 27. Stefan Bechtel/Frank Lubrich. 8 hockeyzeit INTERNATIONAL EUROPAPOKAL HERREN Alster ohne Landshut zum Europacup ür den Club an der Alster dürfte bei der zweitenTeilnahme am Pokalsiegerwettbewerb (nach 2003) das F Gruppenspiel gegen Gastgeber Reading entscheidenden Charakter im Kampf um den Finaleinzug haben. „Beim BDO Cup 2005 haben die Engländer einen kämpferisch starken Eindruck hinterlassen. Wir sind damals nicht über ein Remis hinausgekommen. Dennoch ist es unser Ziel, Gruppensieger zu werden. Egal, ob wir dann auf Der Spielplan Bloemendaal oder Club de Campo Madrid Freitag, 14. April 2006 treffen, es wird verdammt schwer. Gerade die 10.00 Club de Campo - KHC Dragons Holländer sind extrem stark besetzt. Hinzu 12.00 Bloemendaal - Montrouge kommt, dass einige unserer Nationalspieler 14.00 Club an der Alster - Dinamo Electrostal 16.00 Reading - Western Wildcats lange mit der Nationalmannschaft unterwegs Samstag, 15. April 2006 waren und nur wenig Zeit bleibt, sich ausrei- 10.00 Club de Campo - Montrouge chend einzuspielen“, beklagte Alsters Mittel- 12.00 Bloemendaal - KHC Dragons feldstratege Christian Achtmann die sub- 14.00 Club an der Alster - Western Wildcats optimalen Rahmenbedingungen. Ein weite- 16.00 Reading - Dinamo Electrostal res Handicap für die Hanseaten: Ecken- Sonntag, 16. April 2006 10.00 Montrouge - KHC Dragons spezialist Max Landshut fällt mit einem Bruch 12.00 Club de Campo - Bloemendaal des rechten Daumens aus. In den 90er Jah- 14.00 Dinamo Electrostal - Western Wildcats ren holten sich deutsche Vertreter gleich drei 16.00 Reading - Club an der Alster Mal in Folge den Europacup der Pokalsieger: Montag, 17 April 2006 Harvestehude (1995), Bad Dürkheim (1996) Platzierungsspiele 08.00 bis 15.00 und Mönchengladbach (1997) EUROPAPOKAL DAMEN Köln peilt das Finale an

ber Ostern kämpft der deutsche Vizemeister Rot-Weiss Köln auf der britischen Insel um den Europapokal der Pokal- Üsieger. Kölns Damen treffen im schottischen Edinburgh unter anderem auf Amsterdam, Leicester und Barcelona.. „Durch unseren Finaleinzug in der Halle Olympiasiegerin hatten wir leider extrem wenig Umgewöh- Marion nungszeit. Wir haben parallel zum Hallen- Rodewald training auch schon auf dem Feld trainiert und überzeugte mit so hoffe ich, dass wir trotzdem das Finale errei- Rot-Weiss Köln chen. Favorit ist aber mit Sicherheit Amsterdam“, beim Turnier in blickt Kölns Nationalkeeperin Worms. eher vorsichtig voraus. Die Motivation dürfte Im Finale auf alle Fälle stimmen, gewannen die Kölner- setzten sich die innen doch souverän das gut besetzte Turnier Westdeutschen in Worms, wo im Endspiel der Berliner HC mit mit 5:1 gegen 5:1 vom Platz gefegt wurde. Eine Woche zuvor den Berliner wurde in Rotterdam auch schon ein hartes HC durch. Am Trainingswochenende absolviert und so präsen- kommenden tiert sich Rot-Weiss in bestechender Frühform. Wochenende „Für die Nationalspielerinnen war das Vier-Na- tritt Köln beim tionen-Turnier in Argentinien natürlich der per- Europapokal fekte Einstieg in die Feldrunde und eine sehr der Pokalsieger gute Vorbereitung für den Europapokal und die in Schottland Saison“, bestätigt auch Teammanagerin Alice an. Weisweiler, die davor warnt, vermeintlich schwächere Gegner zu unterschätzen. „Das Gefälle bei diesen Turnieren ist meist relativ hoch. Dennoch weiß man nie, was einen wirk- Der Spielplan lich erwartet. So könnte etwa die Mannschaft Freitag, 14. April 2006 von Dinamo Sumchanka mit 80 Prozent der 10.00 Leicester - RC de Barcelona ukrainischen Nationalmannschaft auflaufen. 12.00 Rot-Weiss Köln - Dinamo Sumchanka Und das wäre schon ein anderes Kaliber. 14.00 Giffnock - Dragons Vielleicht gelingt der Mannschaft von RW-Trai- 16.00 Amsterdam - Viktoria Smolevichi “ ner Wolfgang Kluth ja ein ähnlicher Coup wie Samstag, 15. April 2006 vor sechs Jahren. Im Jahr 2000 bezwangen die 10.00 Leicester - Dinamo Sumchanka Domstädterinnen die mit Auswahlspielerinnen 12.00 Rot-Weiss Köln - RC de Barcelona gespickte Truppe aus Amsterdam vor eigenem 14.00 Giffnock - Viktoria Smolevichi Publikum mit 3:2 und konnten sich zum ersten 16.00 Amsterdam - Dragons Mal in die Liste der Pokalsieger eintragen. Die Sonntag, 16. April 2006 weiteren deutschen Sieger dieses Wettbewerbs 10.00 Dinamo Sumchanka - RC de Barcelona heißen RTHC Leverkusen und Rüsselsheimer 12.00 Leicester - Rot-Weiss Köln RK. Der RTHC bezwang 1994 in Cardiff SKIF 14.00 Amsterdam - Giffnock Moskau im Siebenmeterschießen mit 3:1. Der 16.00 Dragons - Viktoria Smolevichi RRK besiegte 1995 in Groningen Slough Montag, 17 April 2006 LHC (England) mit 4:2. Platzierungsspiele hockeyzeit 9 BUNDESLIGA-KADER HERREN

Berliner HC Der Club an der Alster Großflottbeker THGC Name Alter Position Name Alter Position Heiko Milz 32 Tor James Lewis 31 Tor Name Alter Position André Bienfait 22 Tor Hendrik Sievers 26 Tor Markus Schäfer 23 Tor Ulrich Bubolz 24 Tor Tobias Weymar 23 Tor Emanuel Bahr 20 Tor Pilt Arnold 17 Abwehr Alexander Sahmel 24 Abwehr Patrick Woydt 31 Abwehr Richard Braun 20 Abwehr John Patrick Appelt 21 Abwehr Johannes Wolff 23 Abwehr Martin Häner 17 Abwehr 24 Abwehr Stefan Witte 19 Abwehr Daniel Koschyk 20 Abwehr Till Führer 21 Abwehr Julian Loos 21 Abwehr Marcel König 17 Abwehr Frank Gemmrig 32 Abwehr Russell Garcia 36 Abwehr Maurice Cottier 24 Abwehr Frederik König 19 Abwehr Patrick Schmidt 17 Abwehr Kevin Lim 19 Abwehr Nacho Alborch 24 Abwehr 21 Mittelfeld Florian Pawlizki 29 Abwehr Fabian Stenzel 19 Abwehr 19 Abwehr John Reidel 22 Mittelfeld Christoph Zippel 22 Abwehr 22 Abwehr Frederic Schlenker 22 Mittelfeld Robert Marx 17 Mittelfeld Christian Achtmann 27 Mittelfeld Felix Schuppe 22 Mittelfeld Till Scharp 20 Mittelfeld Johannes Witt 22 Mittelfeld Arne Schrörs 26 Mittelfeld Marian Schole 19 Mittelfeld Max Landshut 25 Mittelfeld Sebastian Fritz 23 Sturm Sebastian Unruh 23 Mittelfeld Alessio Ress 19 Mittelfeld Tomas E. Alonso 22 Sturm Nils Lange 18 Mittelfeld Bastian Timm 21 Sturm Philipp Woydt 29 Sturm Scott James Sandison 26 Mittelfeld Benjamin Laatzen 24 Sturm Jan Heinze 31 Sturm Jens Bastian 28 Mittelfeld Georg Schacht 17 Sturm Tobias Kalischer 21 Sturm Kai Dechsling 27 Sturm Tobias Henschke 22 Sturm Oliver Hentschel 24 Sturm Thomas Tihl 33 Sturm Marvin Schumacher 21 Sturm Philipp Otte 21 Sturm 18 Sturm Zugänge Hendrik Lange 32 Sturm Jens Hillmann 26 Sturm Tobias Weymar 23 Münchner SC Tobias Scheller 25 Sturm Frank Gemmrig 32 Reaktiviert Zugänge Tom Braun Alexander Sahmel 24 Mülheim Thomas Tihl 33 Club an der Alster Georg Schacht 17 eigene Jugend Hendrik Lange 32 Club an der Alster Zugänge Abgänge Tomas E. Alonso22Jockey Club Rosario (ARG) Sebastian Unruh 23 SC Charlottenburg Phillip Schacht 19 Harvestehuder THC Julian Loos 21 Düsseldorfer HC Tom Braun 18 eigene Jugend Marcel König 17 eigene Jugend Thomas Tihl 33 GTHGC Abgänge Abgänge Hendrik Lange 32 GTHGC Jan Breckwoldt22nicht bekannt Richard Alan Hildreth 21 Kanada 34 Karriere beendet Marcus Warnholtz 32 Polo Club Hamburg Florian Scholz 27 Karriere beendet Joachim Mahn Trainer Russell Garcia Trainer Helmut Schroeder Trainer Andrew Meredith Co-Trainer Bernd Schuckmann Co-Trainer Stefan Kermas Co-Trainer Herbert Willig Betreuer Niels zu Solms Betreuer Carsten Alisch Co-Trainer Raimund Koschyk Betreuer

Crefelder HTC Gladbacher HTC Harvestehuder THC Name Alter Position Name Alter Position Name Alter Position Clemens Arnold 28 Tor Marc Duchow 33 Tor Christian Schulte 30 Tor Henning Heinrich 20 Tor Markus Hüllebrand 20 Tor Jonas Brakane 20 Tor Jan Marco Montag 22 Abwehr Thomas Wagner 29 Tor Marcel Otten 25 Tor Martin Kalda 30 Tor Johannes Purps 21 Abwehr Tim Broja 24 Abwehr Till Kriwet 24 Abwehr 34 Abwehr Jan Simon Maibaum 18 Abwehr Timo Wess 23 Abwehr Andreas Menke 25 Abwehr Felix Fröschle 20 Abwehr Thorsten Hillmann 25 Abwehr Thomas Krauß 34 Abwehr Christoph Gläser 36 Abwehr Linus Butt 19 Abwehr Sebastian Feller 19 Abwehr Moritz Fehling 26 Abwehr Christian Mülders 20 Abwehr Selvaraju Sandrakasi 20 Mittelfeld Fabian Pehlke 20 Abwehr Christoph Müsgens 26 Abwehr Björn Borgerding 24 Mittelfeld Sören Zeitler 20 Abwehr Philipp Grosser 20 Mittelfeld Philipp Nonnenmühlen 19 Mittelfeld Tim Büsing 29 Mittelfeld Nico Müsgens 25 Mittelfeld Stefan Menke 22 Mittelfeld Christopher Eggert 18 Mittelfeld Jan Broja 26 Mittelfeld Christoph Menke 21 Mittelfeld Moritz Fuhrmann 18 Mittelfeld Moritz Heitmüller 21 Mittelfeld Michael Brembach 23 Mittelfeld Ulrich Klaus 28 Sturm Christian Linsmeier 25 Mittelfeld Jochen Michely 19 Mittelfeld Patrick Voulliè 21 Sturm Tobias Hauke 19 Mittelfeld Klaus Michler 35 Mittelfeld Niklas Kemper 21 Sturm Johannes Bieniek 25 Mittelfeld Alan Butt 20 Sturm Belal Enaba 33 Sturm Alexander Riedel 24 Sturm Matthias Witthaus 23 Sturm Ingo Germund 26 Sturm Philip Weber 18 Sturm Tim Witthaus 21 Sturm Ulrich Bergmann 27 Sturm Jonathan Fröschle 18 Sturm Philipp Steffen 30 Sturm Christian Kurz 26 Sturm Daniel v. Drachenfels 19 Sturm Thomas Kalda 26 Sturm Tobias Bergmann 22 Sturm Zugänge Zugänge Andre´ Otten 26 Sturm Clemens Arnold 28 USA-Rückkehr Christoph Gläser 36 UHC Hamburg Gunnar Sohlmann Stefan Menke 22 FC Barcelona Martin Fleischner Zugänge Phillip Schacht 19 Thorsten Hillmann 25 SW Köln Tobias Wagner18Braunschweig Abgänge keine Abgänge Abgänge keine Martin Wagner SW Neuss Christopher Borchard 20 Spanien Philipp Weide SW Neuss Kai Hollensteiner 34 Karriere beendet Dietmar Alf Trainer Björn Könke 34 Karriere beendet Kevin Butt Betreuer Robin Rösch Trainer Michael Hilgers Manager Peter Krueger Trainer Chris Vogelsang Co-Trainer Karsten Bornholdt Manager

10 hockeyzeit BUNDESLIGA-KADER HERREN Münchner SC Schwarz-Weiss Neuss UHC Hamburg Name Alter Position Name Alter Position Name Alter Position Max Weinhold 23 Tor Martin Wagner 25 Tor Matthias Franke 19 Tor Sebastian Lotz 19 Tor Timo Köllen 21 Tor Johannes Blank 24 Tor Maik Günther 22 Abwehr Tobias Schroeder 17 Tor Jörg Schonhardt 32 Abwehr Joachim Kalff 25 Abwehr Marc Brüse 27 Abwehr Patrick Breitenstein 25 Abwehr Felix Greffenius 21 Abwehr Jörn Bock 19 Abwehr Sebastian Stracke 20 Abwehr Nikolai Duda 26 Abwehr Christoph Garbotz 24 Abwehr Anders Eliasson 28 Abwehr Alan Hay 33 Abwehr Max Höper 19 Abwehr Christian Minz 23 Abwehr Max Stephan 21 Abwehr Gregor Steins 18 Abwehr Felix Oldhafer 18 Abwehr Andrè Schriever 23 Abwehr Christoph Martial 28 Abwehr Alexander Perdoni 17 Abwehr Volker Beer 25 Abwehr Andreas Lante 28 Mittelfeld Marius Müller 17 Abwehr Johannes Specht 25 Mittelfeld Tim Blasberg 20 Mittelfeld Eike Duckwitz 25 Mittelfeld Sören Michel 20 Mittelfeld Matthias Gross-Weege 19 Mittelfeld Jan Hinrichs 26 Mittelfeld Felix Schirl 26 Mittelfeld Thomas Draguhn 28 Mittelfeld Moritz Fürste 21 Mittelfeld Severin Weigand 20 Mittelfeld Sebastian Pelzer 29 Mittelfeld Josip Somin 22 Mittelfeld Benedikt Sperling 22 Mittelfeld Patrick Joseph 22 Mittelfeld Moritz Falcke 23 Sturm Christopher Zeller 21 Sturm Robin Joseph 18 Sturm Jonas Fürste 19 Sturm Phillip Weinhold 26 Sturm Sebastian Draguhn 22 Sturm Philip Sunkel 31 Sturm Niklas Rommel 23 Sturm Philip Weide 23 Sturm Kai Gremnitz 19 Sturm Christopher Hallberg 20 Sturm Philip Blasberg 17 Sturm 23 Sturm Sebastian Pregardien 23 Sturm Jan Hartmann 20 Sturm Benjamin Köpp 30 Sturm Philip Schavoir 25 Sturm Marco Giese 29 Sturm Dan Höltig 17 Sturm

Zugänge keine Zugänge Zugänge keine Abgänge Martin Wagner 25 Gladbacher HTC Abgänge Tobias Weymar 21 Club an der Alster Philipp Weide 23 Gladbacher HTC Rot-Weiss München Jens Lütcke 34 Abgänge keine Stefan Didyk Pause Lars Michel 23 Christoph Gläser HTHC Sven Michel 28 Carsten Fischbach Trainer Joris Beermann Pause Horst Busse Manager Klaus Holzmüller Trainer Ralf Schroeder Betreuer Lutz Reiher Trainer Jürgen Benninghoff Manager Carlos Navarrete Betreuer Thomas Plum Manager

Rüsselsheimer RK Stuttgarter Kickers Zehlendorfer Wespen Name Alter Position Name Alter Position Name Alter Position 18 Tor Julian Gerloff 17 Tor Aadrian Kühn Tor Andreas Späck 23 Tor Tim Jessulat 26 Tor Johannes Pauser 21 Tor Christian Minar 25 Abwehr Björn Emmerling 30 Abwehr Michael Höftmann 26 Abwehr Dennis Jost 22 Abwehr Mirco Fuchs 23 Abwehr Christian Stoffels 30 Abwehr Patrick Lunau-Mierke 28 Abwehr Frank Trautmann 23 Abwehr Jens Simon 21 Abwehr Lars Löhle 19 Abwehr Stephan Platz 26 Abwehr To rben Stalmach 30 Abwehr Manuel Waltenberg 23 Abwehr Lorenz Klee 23 Abwehr Stefan Wagner 22 Abwehr Max Schulz-Linkholt 20 Mittelfeld Jan Ziechmann 29 Abwehr Robert Heyer 24 Abwehr Florian Pawlizki 29 Abwehr Steffen Port 26 Mittelfeld Nico Lange 18 Mittelfeld Jonas Buckel 18 Abwehr Peter Heink 29 Mittelfeld Marcel Nold 22 Mittelfeld Frederick Stallmeyer 17 Abwehr Jasper Ströder 21 Mittelfeld Julian Hofmann-Jeckel 18 Mittelfeld Michael Hug 23 Abwehr Niklas Meinert 24 Mittelfeld Christian Domke 27 Mittelfeld Max Jesse 24 Mittelfeld Nicolas Emmerling 24 Mittelfeld Wanja Ammon 23 Mittelfeld Mathias Orschau 17 Mittelfeld Thomas Burkert 26 Mittelfeld Falk May 23 Mittelfeld Philipp Marx 23 Mittelfeld Max Wüterich 19 Sturm Patrick Grieße 21 Mittelfeld Moritz Frank 18 Mittelfeld Florian Michel 19 Sturm Clemens Stahr 23 Mittelfeld Oliver Markowsky 23 Mittelfeld Tilman Häuser 18 Sturm Eike Schilling 27 Mittelfeld Jonathan Faust 18 Sturm Mathias Wengert 27 Sturm Jasper van Gerven 21 Mittelfeld Roland Schneefuß 27 Sturm Hajo Buck 17 Sturm Nico Knabner 25 Sturm Christian Kösling 29 Sturm Sascha Reinelt 27 Sturm 24 Sturm Felix Seitz 17 Sturm Moritz Weidemann 16 Sturm Phillipp Stahr 24 Sturm Nico Hosang 27 Sturm Alejo Costa Ribalta 32 Sturm Hannes Vollmer 27 Sturm Christian Schmolke 21 Sturm Max Wasserthal 23 Sturm Michael Titzck 23 Sturm Zugänge Marcel Ahlgrimm 18 Sturm Oliver Domke 29 Sturm Niklas Meinert 24 Club de Campo Caspa Schmucker 19 Sturm Alejo Costa Ribalta Lennart Sörensen 17 Sturm Zugänge keine Hajo Buck eigene Jugend Moritz Weidemann eigene Jugend Zugänge Abgänge keine Aadrian Kühn Spanien Jens Simon Florian Pawlizki Berliner HC Abgänge Kai Stieglitz Trainer Caspa Schmucker Berliner HC Edgar Wohlfahrt Manager Michael Andritschky 30 Tor Jasper van Gerven Blau-Weiss Berlin Martin Hartmann 21 Abwehr Philipp Marx Paris Christian Schorr 21 Sturm Abgänge Tomas Prohaska Mannheimer HC Thomas Dauner Trainer Sven Kasper TuS Lichterfelde Valentin von Altenburg Co-Trainer Sebastian Bahner Pause Hartmut Heink Manager Frank Volkmar Betreuer Kai Britze Trainer Ewald Weitz Betreuer

hockeyzeit 11 BUNDESLIGA-KADER DAMEN Berliner HC Der Club an der Alster Eintracht Braunschweig

Name Alter Position Name Alter Position Name Alter Position 27 Tor Karin Blank 23 Tor Victoria Wiedermann 21 Tor Sarah Stenzel 20 Tor Sina Trottenberg 27 Tor Kristin Köhler 28 Abwehr Sandra Rataj 19 Tor Carolin Jessel 25 Abwehr Tina Bachmann 27 Abwehr Lea Loitsch 21 Abwehr Natalie Reimann 30 Abwehr Yvonne Heyen 25 Abwehr Julia Karwatzky 19 Abwehr Ina Fedderwitz 24 Abwehr Henrike Schneefuss 25 Abwehr Svenja Schuermann 22 Abwehr Martina Heinlein 24 Abwehr Inga Matthes 25 Abwehr Lisa Hapke 17 Abwehr Kristina Schröder 25 Abwehr Nadine Peter 16 Abwehr Janina Totzke 22 Abwehr Friederike Sievers 30 Abwehr Britta Billmann 22 Mittelfeld Colleen Schole 22 Mittelfeld Judith Hoffmann 21 Abwehr Anke Kühn 25 Mittelfeld Birgit Borkamm 25 Mittelfeld Jennie Schweim 30 Mittelfeld Wibke Billmann 27 Mittelfeld Badri Latif 28 Mittelfeld Katrin Kauschke 34 Mittelfeld Cora Eilhardt 25 Mittelfeld Britta von Livonius 29 Mittelfeld Lydia Morgenstern 21 Mittelfeld Rebecca Judisch 30 Mittelfeld Miriam Schuhmacher 24 Mittelfeld Silja Lorenzen 22 Mittelfeld Laura Musiol 17 Mittelfeld Kamilla Kaiser 19 Sturm Laura Lembke 23 Mittelfeld Charlotte Krause 16 Mittelfeld 28 Sturm Rebecca Landshut 23 Sturm Nadine Ernsting-Krienke 32 Sturm Julia Krämer 20 Sturm Anneke Böhmert 25 Sturm Nicole Heyen 23 Sturm Doreen Mechsner 33 Sturm Antonia Feustel 23 Sturm Linda Schwencke 21 Sturm Cornelia Reiter 27 Sturm Valena Clasen 28 Sturm Vivien Bua 20 Sturm Franziska Stern 21 Sturm Justine Lunau-Mierke 23 Sturm Lina Colmsee 16 Sturm Andrea Käbelmann 20 Sturm Martina Ludlei 29 Sturm Annika Melchert 20 Sturm Dinah Landshut 16 Sturm Thekla Krebs 17 Sturm Anna Sinell 17 Sturm Zugänge keine Zugänge Zugänge Anna Sinell 17 Zehlend. Wespen Abgänge keine Lina Colmsee 16 eigene Jugend Miriam Schuhmacher 24 Zehlend. Wespen Laura Musiol 17 eigene Jugend Annika Melchert 20 Auslandsaufenthalt Jens George Trainer Nadine Peter 16 eigene Jugend Henning von Scholz Co-Trainer Thekla Krebs 17 eigene Jugend Abgänge keine Stevie Oehlrich Betreuer Charlotte Krause 16 eigene Jugend

Safi Khalil 26 Trainer Abgänge keine Kai Dechsling 28 Co-Trainer Horst Buhr 50 Betreuer Heino Knuf Trainer Sören Matthes Co-Trainer Christian Bethke Betreuer Reinhard Bremer Betreuer

IMPRESSUM

Amtliches Organ des Deutschen Hockey-Bundes E.V. Abonnementspreis im Postvertrieb Theresienh!he, 50354 Hürth Jährlich inkl. Versandkosten: EUR 112,00 (inkl. 7% Mehrwertsteuer) Bestellung schriftlich bei SportsWork. Das Abonnement verlängert Ve rantwortlicher Verlag: SportsWork Verlags-, Kommunikations- sich automatisch, wenn eine Änderung nicht mit einer Frist von und„Event GmbH Behrensallee 7, 25421 Pinneberg, drei Monaten zum 31.12. schriftlich SportsWork mitgeteilt wird.„Bei Telefon 04101–590 488/489/499, Fax 04101–590 481, h!herer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder E-Mail: [email protected] Rückzahlung des Bezugsgeldes. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.„Die Redaktion: Chefredakteur Christoph Plass (verantwortlich), Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen. Stellvertreter Jörg Schonhardt, Mitarbeiter Benjamin Greve, Svenja Smiatek, Doreen Mechsner, Max-Morten Borgmann Urheberrechte Das Magazin, alle enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind Satz/Grafik/Layout/Anzeigenbetreuung: urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich Olaf Schirle, Martina Willrodt vom Urhebergesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages. Das gilt insbesondere für Vervielfältigun- Abo-Verwaltung: Cyrille van Thiel gen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in Datensystemen. Fotos: Ariane Scholz, Quednau (1) Vertrieb: AWU, Kleine Bahnhofstraße 6, 22525 Hamburg Gerichtsstand: Pinneberg Druck: Waschek Druck GmbH, Theodorstraße 41 Q 22761 Hamburg Titelfoto: Tobias Hentschel behielt mit dem Club an der Alster gegen Aufsteiger Zehlendorf (hier Philipp Marx, re.) knapp die Bankverbindung Oberhand. Die Hanseaten übernahmen damit die Tabellenführung VR Bank Pinneberg eG (BLZ 221 914 05), Konto 785 955 40 vor Titelverteidiger Stuttgart.

12 hockeyzeit DAMEN BUNDESLIGA-KADER Harvestehuder THC Rot-Weiss Köln TSV Mannheim 1846 Name Alter Position Kristina Joana Reynolds 22 Tor Name Alter Position Name Alter Position Esther Krebs 21 Tor Yvonne Frank 25 TW Claudia Mößner 28 Tor Mercedes Cadoppi 25 Tor Nadine Stelter 21 TW Renate Schlawack 27 Tor Gylla Rau 27 Abwehr Julia Stübben 18 Abwehr Lea Emmrich 16 Abwehr B.Hansen-Kohlmorgen 24 Abwehr Dagmar Fischer 25 Abwehr Friderike Hauschildt 18 Abwehr 29 Abwehr Julia Müller 20 Abwehr Katrin Eidinger 25 Abwehr Tanja Freise 27 Abwehr Anne-Rieke Stuhlmann 20 Abwehr 28 Abwehr Sabine Halling 29 Abwehr Frederike Puls 23 Abwehr Paulina Seewald 21 Abwehr Lotta Hasslinger 17 Abwehr Julia Sender 25 Abwehr Joy Kleinhans 19 Abwehr Pia Eidmann 21 Mittelfeld Aline Reinecke 22 Mittelfeld Iris Mair 16 Abwehr Carolin Sender 24 Mittelfeld Dinah Hartmann 21 Mittelfeld Carmen Malacarne 25 Abwehr Sascia Christin Hauke 20 Mittelfeld Anna Geiter 26 Mittelfeld Franzisca Hauke 16 Mittelfeld Lena Arnold 19 Mittelfeld Annika Küfer 26 Mittelfeld Sarah Schwarz 28 Mittelfeld Ann-Kathrin Hornef 16 Mittelfeld Julia Boie 28 Mittelfeld Beate Meyer 23 Mittelfeld Steffi Müller 20 Mittelfeld Rike Sager 22 Sturm Katharina Hallberg 24 Mittelfeld 25 Mittelfeld Silke Klapdor 20 Sturm Christina Schütze 22 Mittelfeld Carolin Matheja 21 Sturm Laura Scharowsky 23 Mittelfeld Eibe Krebs 24 Sturm Inga Stöckel 18 Mittelfeld Suse Schulz-Linkholt 25 Mittelfeld Katharina Hauschildt 20 Sturm Stefanie Schneider 19 Sturm Elena Stemler 17 Mittelfeld Alina Fischer 20 Sturm 21 Sturm Silvia Biehlmaier 28 Sturm Nikola Petersen 25 Sturm Kerstin Hoyer 25 Sturm Inga Grautegein 25 Sturm Zugänge Nicoletta Abel 19 Sturm Heike Heinz 22 Sturm Julia Boie 28 Klipper THC Andrea Wicken 24 Sturm Sarah Heller 19 Sturm Franzisca Hauke 16 eigene Jugend Maike Stöckel 22 Sturm Annika Martin 30 Sturm Katharina Hauschildt 20 Auslandsaufenthalt Heike Lätzsch 31 Sturm Katrin Rummer 25 Sturm Abgänge Elizabeth Ryan 20 Sturm Sandra Nitschke 27 berufliche Pause Zugänge Anja Uhrig 17 Sturm Peter Krueger Trainer Inga Stöckel 18 Club Raffelberg Ina Raufelder 18 Sturm Inga Heidelberg Betreuerin Kerstin Hoyer 25 Real Polo Zugänge Elizabeth Ryan 20 Neuseeland Abgänge keine Klipper Hamburg Ina Raufelder 18 Mannheimer HC Name Alter Position Franziska Brokelmann 20 Tor Wolfgang Kluth Trainer Kim Platten 17 Tor Abgänge keine CathÈrine Stoltenberg 20 Abwehr Alice Weißweiler Betreuerin Natalie Lück 25 Abwehr Sven Lindemann Trainer Anna Schmidtlein 25 Abwehr Ulrike Fischer Betreuerin Friederike Schulze 23 Abwehr Marika Ratbrock 28 Abwehr Kelly Rezansoff 28 Mittelfeld Rüsselsheimer RK TuS Lichterfelde Franziska Saller 18 Mittelfeld Name Alter Position Fina Gentsch 20 Mittelfeld Name Alter Position Ann-Kathrin Jäger 18 Mittelfeld Barbara Vogel 25 Tor Friederike Rosseck 28 Tor Henrike Tunsch 20 Mittelfeld Susanne Drechsler 20 Tor Natalie Grauel 21 Tor Maike Euler 20 Mittelfeld Julia Hahn 18 Tor Roxana Pörschke 19 Tor Tiffany Michaluk 22 Mittelfeld Meike Acht 18 Abwehr Laura Dowling 23 Mittelfeld Lena Wolbeck 19 Tor Carla Binnewies 20 Sturm Irene Balek 28 Abwehr Julia Grzegorski 29 Abwehr Sophie Warther 18 Sturm Vera Battenberg 18 Abwehr Sarah Maß 21 Abwehr Sonia Gupta 20 Sturm Lisa Faust 18 Abwehr Eliza Berrendorf 18 Abwehr Mimi Klüver 18 Sturm Alexandra Johnstone 25 Sturm Marina Heppel 18 Abwehr Heike Golenia 29 Abwehr Stefanie Andresen 26 Sturm Charlotte van Bodegom 17 Abwehr Silke Stockhaus 29 Abwehr Anka Karlshaus 24 Sturm Linn Tremmel 17 Abwehr Verena von Weiss 27 Abwehr Inka Brunn 24 Sturm Krüger Vicky 20 Abwehr Anke Brockmann 18 Abwehr Raffaela Bethke 20 Abwehr Zugänge keine 23 Mittelfeld Abgänge Lena Jacobi 20 Mittelfeld Anja Preuß 29 Abwehr Julia Boie 28 Harvestehuder THC Maren Pfefferkorn 23 Mittelfeld Mareike Hewerer 23 Abwehr Lena Schüder 25 Mittelfeld Martina Samwer 29 Abwehr Björn Gerke Trainer Nadine Schmechel 27 Mittelfeld Katharina Schultz 20 Mittelfeld Marcel Thiele Co-Trainer Elisabeth Giese 20 Mittelfeld Nelly Spruth Betreuerin Laura Appel 19 Sturm Nicole Peter 27 Mittelfeld Nathalie Bischel 25 Sturm Juliane Weber 20 Mittelfeld Münchner SC Nina Günther 25 Sturm Luisa Lanier 23 Mittelfeld Name Alter Position utta Lydia Haase 19 Sturm Maria Delamonica 20 Mittelfeld Nubbemeier 28 Tor Virginia Peisch 18 Sturm Nora Feddersen 27 Sturm Florence Hoffmann 26 Tor Eva Frank 17 Sturm Marlene Kenckel 21 Sturm Nina Hasselmann 19 Abwehr Franziska Eckhard 17 Sturm Amelie Koch 19 Abwehr 27 Sturm Saskia Freise 27 Abwehr Irena Japec 18 Sturm Lena Lange 28 Sturm Louisa Caninenberg 16 Abwehr Saskia Timm 19 Sturm Miriam Schmid 24 Abwehr Zugänge Anika Tietz 26 Sturm Nina Wagner 27 Abwehr Eva Frank 17 eigene Jugend Sara Kleiner 25 Sturm Katharina Scholz 22 Mittelfeld Natja Ritter 27 Mittelfeld Franziska Eckhard 17 eigene Jugend Svenja Lange 18 Sturm Steffi Tischner 26 Mittelfeld Charlotta van Bodegom 17 eigene Jugend Nina Kramer 28 Mittelfeld Linn Tremmel 17 eigene Jugend Zugänge Sofie Strauß 20 Mittelfeld Irena Japec 18 eigene Jugend Maria Delamonica 20 CASI Buenos Aires Caroline Casaretto 27 Mittelfeld Sonja Lehmann 27 Auslandsaufenthalt Isabell Richter 19 Sturm Anja Schaller 25 Sturm Abgänge Roxana Pörschke 19 eigene Jugend Lena Wolbeck 19 eigene Jugend Alexandra Kollmar 25 Sturm Bettina Edlefsen 21 THC Hanau Myriam Fessenmayer 20 Sturm Anne Faßbender 28 Sturm Abgänge Berthold Rauth Trainer Kati Winkelmeier 21 Sturm Daniela Meister Karriere beendet Zugänge Thomas Blivier Betreuer Louisa Caninenberg 16 eigene Jugend Dennis Grueneberg Trainer Abgänge keine Dennis Gebhard Co-Trainer Ralf Gemmrig 37 Trainer Carmen Bethke Betreuerin Klaus Stricker 63 Betreuer

hockeyzeit 13 VORBEREITUNGSTURNIERE Rot-Weiss sicherte sich zweiten Turniersieg Bei der vierten Auflage des EWR-Hockey-Cups gelang es dem amtieredne Hallen- und Feldvizemeister Rot-Weiß Köln, den Wanderpokal zum zweiten Mal nach 2004 nach Köln zu holen. Die Domstädterinnen bezwangen im Finale Titelverteidiger Berliner HC mit 5:1. Im Spiel um Platz drei besiegte der Münchner SC den Club an der Alster mit 2:0. Bereits in den Vorrundenspielen zeigte sich die Dominanz der beiden Finalisten, die sich klar in ihren Gruppenspielen durchsetzen konnten. Kölns Trainer Wolfgang Kluth sprach nach dem Finale von einem hohen Stellenwert die- ses Turniers für seine Mannschaft und zeigte sich erfreut über den hohen Sieg gegen den letztjährigen Finalgegner um die Deutsche Meisterschaft. Rot-Weiß Köln war in diesem Dreitage-Turnier in bester Form, obwohl die beiden Nationalspielerinnen Kerstin Hoyer und Eileen Hoffmann nicht mit von der Par- tie waren. Das Finale um den EWR-Cup ge- staltete sich sehr temporeich und zeigte Ho- ckey vom Feinsten. Bereits nach wenigen Minuten schoss Maike Stöckel nach einem schnellen Konter das 1:0 für die Kölnerinnen. Nach diesem Schock brauchten die Berliner- innen eine ganze Weile, um besser ins Spiel zu kommen und ihre Bemühungen wurden nach einer Viertelstunde belohnt, als Natascha Keller den zwischenzeitlichen Ausgleich er-

ext: Claudia Schneider, Fotos: Thomas Hadamtzik ext: Claudia Schneider, zielen konnte. Doch kurz vor der Pause ge- T lang es wiederum Maike Stöckel, ihre Mann- DHB-Präsident schaft in Führung zu bringen. Nach dem Stephan Abel Wechsel traf erneut Stöckel zum 3:1, gefolgt (Foto oben, 2. vom 4:1 durch Andrea Wicken, die mit ei- von re.) lobte nem sehenswerten Schlagschuss ins linke obe- die gelungene re Eck erfolgreich war. Den Schlusspunkt Veranstaltung zum 5:1 markierte Katharina Hallberg. Für in Worms. Rot-Weiß- Köln war der Turniersieg eine ge- lungene Generalprobe für den über die Oster- feiertage im schottischen Edinburgh stattfin- denden Europacup der Pokalsieger. Eher ent- täuschend verlief das Turnier für den TSV Mannheim, der mit Deutschlands Hockey- Turniersieger spielerin des Jahres 2005, Fanny Rinne, nur Rot-Weiss Köln den enttäuschenden 8.Platz belegte. Im Spiel freute sich über um Platz sieben gegen den Bundesliga-Auf- eine gelungene steiger TuS Lichterfelde musste sich der TSV Europacup- Mannheim letztendlich auch mit 0:2 geschla- Premiere. gen geben. Den Ehrenpreis für die beste - TSV 46 Mannheim 2:0 (1:0), TuS Lichterfelde - 0:2 (0:2). Platz 5 Eintracht Braunschweig - Goalgetterin erhielt Maike Stöckel für ihre C.a.d. Alster Hamburg 1:3 (0:1), Rüsselsheimer RK Rüsselsheimer RK 2:1 (0:0), Platz 3 C.a.d. Alster insgesamt acht Turniertreffer. DHB-Präsident - Rot Weiß Köln 3:5 (2:2); Sonntag, 02. April Hamburg - Münchner Sport Club 0:2 (0:1), Finale Stephan Abel zeigte sich von der Veranstal- 2006: Platz 7 TSV 46 Mannheim - TuS Lichterfelde Rot Weiß Köln - Berliner Hockey Club 5:1 (2:1). tung begeistert und sprach ein dickes Lob für Turnierausrichter TG Worms aus. Und Leserbrief von Hella Kämper auch Olympiasiegerin Franziska Gude be- dankte sich bei den Organisatoren für ein Treffen der Bundesligavereine Süd erneut perfekt organisiertes Turnier und ver- sprach auch im nächsten Jahr wieder zu kom- In Ludwigsburg am 25.03. hat Hella zu wenig vertreten fühlen und selbst im BLA men. Einen Wunsch äußerte Organisator und Kämper in ihrer Funktion als Bundes- Ausschuss die Majorität der Stimmen beim Begründer der Veranstaltung Klaus Fischer für ligavereinsvertreterin zu einem Treffen der DHB liegt. Hier müssten andere Wege be- kommende Veranstaltungen: Keine Lehrgän- Bundesligavereine aus dem Süden eingela- schritten werden, damit die BL über ihre Be- ge oder Länderspiele zeitgleich zu solch ei- den. Die Resonanz war sehr positiv, es wa- lange selbst abstimmen kann, und nicht wie nem Event durchzuführen, um noch besseres ren fast alle Vereine aus der 1. und 2. Bun- am Bundestag Themen, die ausschliesslich die Hockey für die Zuschauer und eine noch bes- desliga vertreten. BL betreffen von allen Vereinen abgestimmt sere Vorbereitung für die Liga-Teams zu ge- Daran ist zu sehen, dass den „Südlern“ doch werden. Dieser Punkt soll bei der Bundesliga- währleisten! einiges auf der Seele brennt. Ziel dieses Tref- vereinsvertreterversammlung im Sommer Freitag, 31. März 2006: Rüsselsheimer RK - TuS fens war zunächst ein Brainstorming über nochmal eingehend besprochen werden. Alle Lichterfelde 1:1 (0:1), Berliner Hockey Club - TSV die Probleme und Bedürfnisse. Am meis- Teilnehmer fanden, dass es eine sehr konstruk- 46 Mannheim 3:1 (3:1), Eintracht Braunschweig - ten kritisiert wurden die immer mehr zu- tive Versammlung war und es wurde beschlos- Münchner Sport Club 0:0 (0:0); Samstag, 01. nehmenden internationalen Termine und sen sich nach Möglichkeit in Zukunft zweimal April 2006: Rot Weiß Köln - C.a.d. Alster Hamburg Lehrgänge, die unseren nationalen Spiel- im Jahr zu treffen. Der Vorschlag, dass alle BL 1:0 (0:0). Berliner Hockey Club - Münchner Sport betrieb immer mehr einschränken und be- Vereine sich irgendwann zu einem Arbeits- Club 2:0 (2:0), Eintracht Braunschweig - TSV 46 wochenende treffen, um ein Konzept zu erar- Mannheim 0:0 (0:0), Rüsselsheimer RK - C.a.d. einflussen. Alster Hamburg 1:1 (1:0), Rot Weiß Köln - TuS Ein weiterer Punkt war die Tatsache, dass beiten, wie alle an einem Strang ziehen kön- Lichterfelde 4:1 (1:0), Berliner Hockey Club - Ein- sich die Bundesligavereine durch den DHB nen, fand ebenfalls großen Anklang. tracht Braunschweig 1:0 (1:0), Münchner Sport Club 14 hockeyzeit BUNTES Erstes Turnier im Hockeypark

Am vergangenen Wochenende (1./2. April) wurde der erste Bundesliga-Cup im neuen Warsteiner HockeyPark in Mönchengladbach ausgetragen. Acht Mannschaften der 1. und vier Teams der 2. Bundesliga ergriffen die Gele- genheit, kurz vor Beginn der Rückrunde ihren Leistungsstand zu testen und sich auf die Rückrunde einzustimmen.

In zwei Sechsergruppen standen sich die Sonntag, 02. April: Gladbacher HTC - Nürnberger Uhlenhorst Mülheim 1:5, um Pl. 9: Gladbacher HTC Mannschaften auf beiden neuen Plätzen im HTC 3:2, Zehlendorfer Wespen - Alster Hamburg 0:2, - UHC Hamburg 2:3, um Pl. 5: Harvestehuder THC WARSTEINER HockeyPark gegenüber. Nach Großflottbeker THGC - Düsseldorfer HC 2:0, - Düsseldorfer HC 2:0, um Pl. 3: Uhlenhorst Mülheim Crefelder HTC - UHC Hamburg 1:0, SW Neuss - einem hochdramatischen und sehenswerten - Zehlendorfer Wespen 4:1, Finale: Alster Hamburg - Harvestehuder THC 0:2, TC Blau-Weiß Berlin - Crefelder HTC 7:8 n.7m. (1:1). Finale konnte der Crefelder HTC erst im Siebenmeterschießen Endspielgegner Alster mit 9:8 besiegen und den ersten Turniersieg Hockeyverband „Fair play gewinnt!“ Erster im Gladbacher Hockeypark feiern. Zum ers- Baden-Württemberg Betriebssport-Tag im Stadtpark ten Mal lief auch der malaysische National- – jetzt anmelden! spieler „Radju“ Sevaraju im Gladbacher Tri- Der Hockeyverband Baden-Württemberg e. kot auf und konnte sich nahtlos in das Gast- V. hat am 26. März 2006 via E-Mail die Spiel- Von Fußball bis Mini-Hockey – unter dem geber-Team einfügen. Dennoch belegte die planung der 1. Verbandsliga Herren für die Motto „Fair play gewinnt“ bietet der Ham- Mannschaft von Robin Rösch nur einen ent- Hallenhockeysaison 2006/2007 vom 26. burger Betriebssportverband (BSV) gemein- täuschenden zehnten Platz. März 2006 an die Vereine der genannten sam mit „Brot für die Welt“ Schnupperkurse Spielklasse mit der Bitte übersandt, bis zum und Wettkämpfe in mehr als 20 Diszipli- 30. September 2006 in Abstimmung mit nen. Beim ersten Hamburger Betriebssport- den jeweiligen Gastvereinen die Spieltage und Tag am Samstag, 20. Mai, von 10 bis 18 die Anspielzeiten der Heimspiele vorzuneh- Uhr im Stadtpark können Sportbegeisterte men. die Angebote des BSV kennen lernen. Er- wartet werden rund 2.000 Aktive aus mehr Falls diese elektronische Übersendung nicht als 450 organisierten Betriebssportgruppen, erfolgreich gewesen sein sollte oder falls der darunter Teams des NDR, der Lufthansa Empfang fehlerhaft oder unvollständig war, oder der Polizei und Feuerwehr. Neue Grup- wird um eine entsprechende Rückmeldung pen sind willkommen! an meine E-Mail Adresse gebeten. Anmeldungen bitte bis Ende April an: Alle Betroffenen werden um entsprechende Betriebssportverband Hamburg e.V. Die Premiere des Vorbereitungsturniers Beachtung gebeten. Wendenstraße 120 im Warsteiner HockeyPark fand bei al- gez. Karl Ulrich Schnaufer 20537 Hamburg len Beteiligten großen Anklang. - Staffelleiter - Telefon (040) 23 37 77 Für Besucher war der Eintritt zum Tur- E-Mail: [email protected] nier am Samstag und Sonntag frei. Einige Neugierige nutzten die vereinzelten sonnigen Hockey-Verband Tagesabschnitte zu einem Besuch im Sachsen-Anhalt FIH lädt zum 6. Welt-Jugend- HockeyPark und wurden nicht enttäuscht. Am Hockey-Marathon am Samstagabend wurden alle Teams zu einer Einladung zum 13./14. Mai Players-Night in die neue Sportsbar eingela- 15. ,,Ordentlichen Verbandstag“ 2006 den. Insgesamt feierten 120 Gäste - Spieler, Wie die FIH am 5. April veröffentlichte, Betreuern und Fans - bis in die Nacht. Alle Liebe Hockeyfreunde, beginnt nun der Endspurt zum 6. Welt-Ju- Beteiligten sprachen von einer sehr gelunge- hiermit laden wir zum ordentlichen Verbands- gend- Hockey- Marathon im Mai dieses Jah- nen Veranstaltung. tag des Hockey-Verbandes Sachsen-Anhalt res. Unter dem Motto: „Hockey - ein Sport „Wir sind sehr zufrieden mit der Premie- e.V. ein, der am Freitag den 28.04.06 um für jedermann“ soll gezeigt werden, dass re. Man hat gemerkt, dass alle Teams das Tur- 18.00 Uhr im Hotel ,, Stadt Köthen“, Hockey ein Sport für jede Altersgruppe, egal nier sehr ernst genommen haben. Auch die Friedrich-Ebert-Str. 22, in Köthen stattfindet. welchen Geschlechts, aber auch jeder Players Night in der Sportsbar war sehr gut Bevölkerungsschicht ist. Der zu organisie- besucht, so dass man von einer rundum ge- Tagesordnung: rende Event soll darauf abzielen, einen im lungenen Veranstaltung sprechen kann“, re- - Prüfung der Vollmachten, Feststellung der eigenen Land eher untypischen Personen- sümierte HockeyPark-Geschäftsführer Stimmen kreis zum Hockeyspiel einzuladen, um ei- Michael Hilgers. - Berichte des Präsidiums und der Leiter der ner breiteren Masse die Faszination dieses Samstag, 01 April: Gladbacher HTC - Düsseldorfer Ausschüsse Sports nahe zu bringen. So ist in manchen HC 1:3, Alster Hamburg - Großflottbeker THGC 2:2, - Bericht der Kassenprüfer Ländern Hockey eher ein Mädchensport, Nürnberger HTC - Zehlendorfer Wespen 0:3, - Entlastung des Präsidiums Crefelder HTC - Harvestehuder THC 3:1, SW Neuss in anderen wiederum ein ausgesprochener -Wahlen der Mitglieder des Präsidiums - TC Blau-Weiß Berlin 9:1, Uhlenhorst Mülheim - Männersport. Auch verschließt sich Hockey UHC Hamburg 1:1, Gladbacher HTC - Zehlendorfer - Präsident, Vizepräsident, Schatzmeister, mancherorts kulturellen Gruppen. Diese Wespen 0:2, Großflottbeker THGC - Nürnberger HTC Sportwart, Schiedsrichterobmann, Da- Barrieren sollen durch gezielte Events der 2:2. Düsseldorfer HC - Alster Hamburg 0:3, TC Blau- men-/Mädchenwart/in, Jugendwart, Ob- teilnehmenden Vereine überwunden wer- Weiß Berlin - Harvestehuder THC 1:5, Nürnberger mann für Öffentlichkeitsarbeit, Lehrwart, den. Interessierte Vereine können sich wei- HTC - Düsseldorfer HC 1:3, SW Neuss - UHC Schulhockeyreferent, Breitensportwart. teres Informationsmaterial über die Home- Hamburg 2:0, Crefelder HTC - SW Neuss 1:0, -Festsetzung des Verbandsbeitrages und Ver- page der FIH www.worldhockey.org Uhlenhorst Mülheim – HTHC 2:0, UHC Hamburg - abschiedung des Etats (Menüpunkt Development/Youth) zukom- TC Blau-Weiß Berlin 0:0, Gladbacher HTC - - Anträge Großflottbeker THGC 1:1, Düsseldorfer HC - men lassen und sich das Anmeldeformular -Feststellung des Tagungsortes für den Zehlendorfer Wespen 2:3, Alster Hamburg - Nürn- mit Planungshilfe herunterladen. berger HTC 8:1, Crefelder HTC - TC Blau-Weiß Berlin nächsten Verbandstag 2:1, Harvestehuder THC - UHC Hamburg 1:1, SW -Verschiedenes Das Konzept sollte bis spätestens 20. Neuss - Uhlenhorst Mülheim 3:4, Zehlendorfer Wes- - Auswertung OHV Sitzung April 2006 bei der FIH eingegangen pen - Großflottbeker THGC 0:3, Gladbacher HTC - i.A. D. Schmidt sein. Alster Hamburg 2:4, Uhlenhorst Mülheim - Crefelder HTC 1:2 hockeyzeit 15 OFFIZIELLES

Hockey-Verband Rheinland-Pfalz/Saar 1. Die Schiedsrichteransetzungen für die rest- lichen Spiele der Feldsaison 2005/2006 sind den Vereinen per E-Mail zugegangen. Sollte es beim Empfang Probleme gegeben haben, wenden Sie sich bitte an Stefan Brenner. 2. Der Verbandstag hat Andreas Bulla zum Nachfolger von Stefan Brenner als Schieds- richterobmann gewählt. Andreas Bulla ist wie folgt zu erreichen: Weisengasse 3, 67454 Haßloch Tel. privat 06324/810580 mobil 0173/2500463 E-Mail:[email protected]. Stefan Brenner Bericht vom Verbandstag des Hockey-

Schweigeminute für verbandes Rheinland-Pfalz/Saar Ex-Präsident Danet Personelle Kontinuität bestimmte den Joachim Decker (Vorsitz, Worms), Dr. Im Alter von 74 Jahren verstarb Ende Verbandstag 2006 des Hockeyverbandes Christoph Graf von Plettenberg (stv. Vorsit- März Alain Danet, der langjährige Präsi- Rheinland-Pfalz/Saar. Fast das ganze Präsi- zender, Bad Kreuznach), Ekkehard Raab (Bei- dent des Europäischen Hockeyverbandes dium stellte sich in der Vereinsgaststätte des sitzer, Mayen); Ersatz: Claudia Schneider (EHF), in Paris im Alter von 74 Jahren. VfL Bad Kreuznach erfolgreich der Wieder- (Worms), Georg Karl (Neunkirchen), Christi- Danet war von 1974 bis 2003 Präsident wahl. Zu seiner letzten Amtszeit trat Präsi- an Hanz (Ludwigshafen). der EHF und seit 2000 Ehrenmitglied des dent Friedrich K. Dietrich (Bad Kreuznach) Zum Bedauern der Versammlung wurde er- Internationalen Olympischen Komitees an. In seinem Bericht über die vergangenen neut niemand gefunden, der das Amt des (IOC). Der in Paris geborene Jurist war zwei Jahre schilderte er Höhen und Tiefen des Breitensportwarts übernimmt. Der Verbands- zudem lange Vorsitzender des französi- rheinland-pfälzischen Hockeysports. Trotz tag stimmte einmütig über den Antrag ab, eine schen Hockey-Verbandes, des Racing Club einer Steigerung der Mitgliederzahlen auf eventuelle Revision rheinland-pfälzischer Ver- de France und auch Mitglied im Council 5212 (vor allem auf den Jugendbereich zu- eine vor dem Bundesoberschiedsgericht mög- des Welt-Hockeyverbandes (FIH). Danet rückzuführen) bleibe man der kleinste Ver- lich zu machen und Präsident Friedrich K. fungierte in den 60er und 70er Jahren band im Süddeutschen Hockeyverband. Er Dietrich konnte zwei verdiente Menschen des nicht nur als Mitglied, Generalsekretär appellierte an die Vereine, in ihren Bemühun- rheinland-pfälzischen Hockeys auszeichnen. und später Vize-Präsident des französi- gen, fruchtbare Jugendarbeit zu machen, nicht Bernd Blum (TSG Neustadt) erhielt die gol- schen nationalen Olympischen Komitees, nachzulassen. Besondere Glückwünsche rich- dene Ehrennadel für 45 Jahre unermüdlichen er war von 1964 bis 1980 zudem Chef tete er an den Dürkheimer HC zum Gewinn Einsatzes als Spieler und Funktionär. Stefan de Mission bei allen Olympischen des Halleneuropapokals 2006, an den TV Brenner (HTC Neunkirchen), der scheiden- Sommerspielen. Alzey zum souveränen Aufstieg in die 1.Re- de Schiedsrichterwart, bekam die silberne Auf Bitte des Europäische Hockey-Verban- gionalliga in der Halle und an die B-Jugend Ehrennadel für sein Engagement als Bezirks- des wird bei allen Osterturnieren in der TG Frankenthal, die durch einen über- vorsitzender im Bezirksverband Saar und sei- Europa, also auch bei den Veranstaltun- zeugenden Endspielsieg mit 10:2 gegen kei- ne Tätigkeit im Präsidium. Außerdem wurde gen in Mönchengladbach und Nürnberg, nen geringeren als Uhlenhorst Mülheim deut- er noch für lange Jahre erfolgreiches Schieds- eine Schweigeminute für den verstorbe- scher Hallenmeister wurden. Dafür wird die richtern auf nationaler und internationaler nen Ex-Präsidenten eingelegt. Mannschaft vom Landesverband mit der sil- Ebene mit der silbernen Leistungsehrennadel Nachruf bernen Ehrennadel ausgezeichnet. ausgezeichnet. Der Hockeyverband Rheinland-Pfalz/Saar Schatzmeister Karl Metzger (Speyer) konnte Harald Annemaier (Koblenz) stellte der Ver- trauert um Willi Brendel (TSG 1861 Kai- auf eine gesunde Kassenlage verweisen und sammlung als Verantwortlicher für das serslautern), der im Alter von fast 68 Jah- legte den Mitgliedern die Zahlen des Haus- Internet die neue integrative Passverwaltung ren leider zu früh verstorben ist. haltes 2006 vor. Traditionsgemäß wird der der Landeshockeyverbände im DHB vor und WIMPRESSUMilli Brendel war über die Grenzen sei- größte Anteil in das Landesleistungszentrum der Förderkreis Jugendhockey Rheinland- ner Heimatstadt Kaiserslautern hinaus als investiert. Die Auswahlmannschaften unter Pfalz/Saar warb für seine Arbeit. Der nächs- fairer und vorbildlicher Sportler geschätzt. den Landestrainern Heiner Dopp und Nicole te Verbandstag findet in zwei Jahren in Neun- Er war einer der besten Spieler seiner Zeit Schleider konnten erneut auf beachtliche Er- kirchen statt. Moritz Petry folge verweisen. So unterlag die männliche und gehörte der Herrenmannschaft der Westdeutscher Hockeyverband TSG 1861 Kaiserslautern an, die im Jugend B aus Rheinland-Pfalz beim Franz- Schmitz-Pokal (Feldendrunde aller Landes- Gründungsjahr der Hockeybundesliga als Spielbetrieb Damen einzige Mannschaft aus dem Verbands- verbände) erst im Finale gegen die Vertretung SW Neuss hat die 2. Damenmannschaft gebiet in die Bundesliga aufgenommen aus Hessen. Horst Rheinfrank (Bad Dürkheim) war es vom laufenden Spielbetrieb der Feldsaison wurde. 2005/2006 aus der 1. Verbandsliga Grup- In den Jahren 1960 bis 1962 gehörte er dann als zeitweiligem Tagungspräsidenten pe B zurückgezogen. zum Kader der deutschen Hockey- Natio- vorbehalten, die Entlastung des Vorstandes vorzuschlagen, die einstimmig erfolgte. Die Alle ausgetragenen oder nicht ausgetrage- nalmannschaft und trug insgesamt vier nen Meisterschaftsspiele werden gemäß ß Mal das Trikot des DHB. In Rom spielte anschließenden Neuwahlen ergaben folgen- 26 Abs. 1 SPO DHB nicht gewertet. er 1960 in der deutschen Olympia- des Personaltableau: Präsident Friedrich K. Roland Engelmann, Sportausschuss mannschaft. Seiner TSG Kaiserslautern, an Dietrich (Bad Kreuznach), Vizepräsident deren Geschicken er auch nach seiner ak- Wolfgang Sinner (Mainz), Geschäftsführer Spielbetrieb Herren tiven Zeit immer Anteil nahm, hat er stets Klaus Manthau (Kaiserslautern), Schatzmeis- ter Karl Metzger (Speyer), Sportwart: Rainer HC Velbert hat seine 2. Herrenmannschaft die Treue gehalten. Sein Tod kommt für vom laufenden Spielbetrieb der Feldsaison seine Freunde und Weggefährten viel zu Stuhlträger (Heidesheim), Damenwart: Hans- 2005/2006 aus der 2. Verbandsliga Grup- früh. Die Hockeyspielerinnen und Hocke- Wilhelm Hetzel (Bad Kreuznach), Schiedsrichterwart: Andreas Bulla (Neustadt), pe B zurückgezogen. spieler trauern mit seiner Familie und Alle ausgetragenen oder nicht ausgetrage- werden Willi Brendel stets ein ehrendes Jugendwart: Michael Göring (Neustadt), nen Meisterschaftsspiele werden gemäß ß Gedenken bewahren. Mädchenwart: Bernd Lauer (Frankenthal), Schulhockeyreferentin: Ulrike Diehl (Mainz), 26 Abs. 1 SPO DHB nicht gewertet. Friedrich K. Dietrich Christian Siebrecht, Vizepräsident Sport Präsident Pressewart: Moritz Petry (Mainz), Lehrwart: Heiner Dopp (Meckenheim), Schiedsgericht: 16 hockeyzeit