DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 3 23. Januar 2006 zeit hockeyDIE NEWS

Hallen-EM: Damen und Regionalliga: Alle Herren verteidigen Titel Spiele auf einen Blick EUROPAMEISTERSCHAFT DAMEN LiebeMesslatte Hockeyzeit-Leser... für die anderen zu hoch

Glückliche Hallen- Europameisterinnen: (o.v.l.) , Barbara Vogel, Pia Eidmann, Anneke Böhmert, Maike Stöckel, , (sitzend) Tina Schütze, Britta von Livonius,

ie waren die überragende Mannschaft in einer Drei-Klassen-Gesellschaft. Deutschlands Damen hatten eine S Halbzeit lang Anlauf-Schwierigkeiten gegen Schottland, dann war der Knoten geplatzt. Schnelles Passspiel, schöne Kombinationen, sehenswerte Dribblings. Die Vorstellung geriet zur Demonstration attraktiven Hallenhockeys. Nur selten merkte man, dass die Zwölf noch nie in dieser Formation zusammengespielt hatten. Die Laufwege von Anneke Böhmert waren etwa für Maike Stöckel, die hinten links eine starke EM spielte, nicht immer lesbar. Auch Silke Müllers Pässe fanden ab und zu mal gar keinen Abnehmer. Insgesamt aber machte es Spaß, dieser deut- schen Mannschaft zuzuschauen. Heran kamen da nur die Niederländerinnen, die mit etlichen jungen A-Kader- spielerinnen antraten – ganz anders als die holländischen Herren. Verdient standen diese beiden Teams, die auch den fittesten, austrainiertesten Eindruck machten, im Endspiel. Selbst Bronzemedaillen- gewinner Weißrussland war eine ganze Klasse schlechter. Das bewiesen die Weise-Schützlinge im Semifinale, als sie nur eine Halbzeit brauch- ten, um die tapferen Osteuropäerinnen nach allen Regeln der Kunst zu demontieren. Das Gefälle im Niveau des Damenfeldes ist immer noch gewaltig. Auch die Österreicherinnen – immerhin Gastgeber der Hallen-WM 2007 – retteten in einem niveauarmen Match gegen Tschechien am Sonntag haarscharf den Klassenerhalt. Noch ärger erwischte es Frankreich, den WM-Dritten von Leipzig 2003, der genau wie die Tschechinnen (WM-Viertplatzierte) den Abstieg in die European Indoor Trophy hinnehmen musste. Im deutschen Team gibt es eigentlich keine Verlierer. Bei den Torfrauen erhielt die erfahrenere Barbara Vogel den Vorzug im Finale. Dafür wurde Kristina Reynolds als beste Nachwuchsspielerin des Turniers ausgezeichnet. Auch Pia Eidmann, die ja erst kurz vor Abfahrt noch für die verletzte Hamburgerin Friederike Puls in den Kader nachnominiert wurde, machte ihre Sache gut – sehr zur Freude des kleinen Kölner Fanblocks, der das Turnier begleitete.

Britta von Vorrunde Damen Livonius (Berliner HC, 1. Gruppenspiel: l.) spielte im Deutschland – Schottland Aufbau eine 6:2 (1:2) ganz starke In ihrem ersten Gruppenspiel hatte Europameis- Deutschlands Damen-Nationalmannschaft terschaft. mit Aufsteiger Schottland mehr Mühe als er- Auch im wartet. Die Schottinnen lagen zur Pause sogar Finale mit 2:1 in Führung, bevor die Hamburgerin hatte Welt- Anneke Böhmert die Partie mit einem lupen- Hockeyspielerin reinen Hattrick zu Gunsten ihres Teams dreh- Maartje te. Danach war der Widerstand der Goderie (r.) Außenseiterinnen gebrochen. Silke Müller wenig zu und Natascha Keller konnten das Resultat lachen gegen sogar noch auf 6:2 hochschrauben. „Schott- die blonde land hat es uns mit einem extrem defensiven Defensiv- Fünferwürfel sehr schwer gemacht. Hinzu spielerin kommt, dass der Boden hier sehr gewöh- nungsbedürftig ist und schnelles Passen kaum zulässt”, so Bundestrainer . „Aber ich habe der Mannschaft auch gesagt, 2 hockeyzeit EUROPAMEISTERSCHAFT DAMEN dass sie in der Gruppenphase nicht zu glän- Bundestrainer Markus Weise hatte zen braucht, sondern nur gewinnen muss.” selten Grund, nachdenklich zu Weise wechselte alle Kaderspielerinnen durch schauen. – lediglich Keeperin Barbara Vogel wurde nicht eingesetzt. DAMEN Tore im Überblick: 0:1 Jamie Lyon (14.), 1:1 Christina Schütze (KE, 17.), 1:2 Helen Walker (19.), Ergebnisse 2:2 Anneke Böhmert (21.), 3:2 Anneke Böhmert (23.), 4:2 Anneke Böhmert (31.), 5:2 Silke Müller Gruppe (31.), 6:2 Natascha Keller (KE, 40.). Strafecken: A Deutschland - Schottland 6-2 (1-2) Deutschland 4 (2), Schottland 0 AFrankreich - Österreich 2-3 (1-0) B Niederlande - Ukraine 4-1 (3-1) BWeißrussland - Tschechien 6-2 (4-2) AFrankreich - Schottland 3-0 (1-0) 2. Gruppenspiel: A Deutschland - Österreich 9-0 (5-0) Deutschland – Österreich BWeißrussland - Ukraine 5-3 (2-1) 9:0 (5:0) B Niederlande - Tschechien 6-1 (3-0) Nur wenige Stunden nach dem etwas holpri- gen Auftakt gegen Schottland gelang den A Deutschland - Frankreich 6-2 (5-1) A Österreich - Schottland 1-9 deutschen Damen dank einer deutlichen B Tschechien - Ukraine 5-7 Leistungssteigerung ein nie gefährdeter Erfolg. B Niederlande - Weißrussland 2-1 (1-1) Schon nach 17 Minuten war die Partie, die von den Schützlingen von Bundestrainer Markus Weise sehr offensiv geführt wurde, Platzierung Vorrundengruppe A so gut wie entschieden. Zu diesem Zeitpunkt 1. Deutschland 39 21: 4 führte der Olympiasieger mit 4:0. Gleich drei 2. Schottland 3 3 11:10 Mal hatte dabei die Hamburgerin Anneke 3. Frankreich 3 3 7: 9 Böhmert eine Kurze Ecke verwandelt. Tina 4. Österreich 3 3 4:20 Schütze erzielte mit einem Feldtor das Platzierung Vorrundengruppe B zwischenzeitliche 2:0. „Wir haben gerade bei vorhanden. Von insgesamt zehn Ecken konn- 1. Niederlande 3 9 12: 3 den Standards deutlich sicherer agiert, als te lediglich Silke Müller eine verwandeln. „Ich 2. Weißrussland 3 6 12: 7 noch am Vormittag”, freute sich Co-Trainer muss meine Spielerinnen da schon in Schutz 3. Ukraine 3 3 11:14 Wolfgang Kluth. Im zweiten Spielabschnitt nehmen”, so Bundestrainer Markus Weise, 4. Tschechien 3 0 8:19 eröffnete Debütantin den Tor- „Der Boden ist hier wirklich nicht optimal. reigen mit dem Treffer zum 6:0. Fortan gab Relegationsrunde Der Ball versprang selbst technisch starken (Die Teams nahmen aus der Vorrunde jeweils es von den Österreicherinnen kaum noch Ge- Spielerinnen immer wieder”. genwehr, so dass die Tore von Maike Stöckel, das Ergebnis gegen das andere Team ihrer Gruppe, das ebenfalls in die Relegation muss- sowie zwei weitere Eckentreffer von Anneke Tore im Überblick: 0:1 Muriel Lazennec (4.), 1:1 te, mit in die Wertung) Böhmert, den nie gefährdeten Erfolg sicher- Christina Schütze (9.), 2:1 Silke Müller (KE, 11.), Frankreich - Tschechien 4-2 (2-1) ten. „Das war schon recht ansehnlich, was 3:1 Natascha Keller (16.), 4:1 Anneke Böhmert Ukraine - Österreich 5-1 (1-1) unsere Mannschaft hier zeigte”, lobte Kluth (18.), 5:1 Silke Müller (19.), 5:2 Muriel Lazennec Österreich - Tschechien 4-3 (2-1) nach dem Schlusspfiff. (23.), 6:2 Pia Eidmann (39.). Strafecken: Deutsch- Frankreich - Ukraine 3-4 (0-2) land 10 (1 Tor), Frankreich 1 (keine Tore) Tore im Überblick: 1:0 Anneke Böhmert (KE, 1.), 2:0 Tina Schütze (12.), 3:0 Anneke Böhmert (KE, 13.), 4:0 Anneke Böhmert (KE, 17.), 5:0 Natascha Keller (19.), 6:0 Jennifer Plass (21.), 7:0 Maike Stöckel (22.), 8:0 Anneke Böhmert (KE, 23.), 9:0 Anneke Böhmert (KE, 27.). Strafecken: Deutsch- land 5 (5), ÷sterreich 1 (kein Tor)

3. Gruppenspiel: Deutschland –Frankreich 6:2 (5:1) In der ersten Halbzeit geriet der Titelvertei- diger gegen die engagiert auftretenden Fran- zösinnen erst einmal in Rückstand. Schon nach vier Minuten hieß es 0:1 gegen die deut- sche Mannschft, die zur frühen Tageszeit Pro- bleme hatte, ins Spiel zu finden. Erst mit dem Ausgleich in der 9. Minute durch Christina Schütze wurde das Spiel der Weise-Schütz- linge flüssiger, die Kombinationen sicherer. Bis zur Halbzeit schafften Silke Müller, Natascha Keller und Anneke Böhmert einen 5:1-Vorsprung. Nach dem Seitenwechsel be- schränkte sich Frankreich auf die Abwehr- arbeit, machte es den deutschen Damen enorm schwer, die Lücken zu finden. Zudem war die Stärke bei den Strafecken, die am Tag „Janneke gegen Anneke“ (Schopman und Böhmert): Hallenspezialistinnen zuvor noch so gut geklappt hatten, nicht mehr unter sich.

hockeyzeit 3 EUROPAMEISTERSCHAFT DAMEN

DAMEN Halbfinale Damen Statistik

Halbfinale Halbfinale: Deutschland - Weißrussland 10-1 (8-0) Deutschland – Weißrussland Halbfinale 10:1 (8:0) Niederlande - Schottland 5-0 (3-0) Mit ihrer besten Turnierleistung zog die deut- um Platz 3 sche Mannschaft völlig verdient ins EM-Fi- Weißrussland - Schottland 8-4 (5-3) Endspiel nale ein. Dabei war besonders die erste Halb- Deutschland - Niederlande 4-2 (2-1) zeit eine Demonstration schnellen, effektiven Hallenhockeys. Immer wieder wurde vor über Endklassement 500 Zuschauern im Indoor Sportcenter in 1. Deutschland Eindhoven der Abwehrriegel der Ost- 2. Niederlande europäerinnen ausgehebelt. Besonders Torhüterin Kristina Reynolds wur- 3. Weißrussland de als vielversprechendste Nach- 4. Schottland Natascha Keller und Anneke Böhmert unter- 5. Ukraine hielten mit eindrucksvollen Dribblings und wuchs-spielerin ausgezeichnet. 6. Österreich Vorlagen das Publikum, so dass es schon am analysierte Bundestrainer Markus Weise. „Die 7. Frankreich Ende der ersten Halbzeit auch gut 12:1 oder Niederländerinnen haben sich aber deutlich 8. Tschechien höher hätte stehen können. Barbara Vogel im verbessert. Es war die erste Mannschaft, die (Frankreich und Tschechien steigen in die European Nations Trophy 2008 ab) deutschen Tor hatte – bis bei einer Strafecke uns in der Halle mit einem effektiven Pressing – nichts zu tun. Nach dem Wechsel nahmen begegnet ist.” In der ersten Halbzeit erwisch- Torschützenliste: die Deutschen zwei Gänge raus. Weiß- ten die Gastgeberinnen, in deren Reihen mit 1. Böhmert, Anneke GER 15 russland kam dadurch zu einem halben Dut- Maartje Goderie immerhin die amtierende 2. Schopman, Janneke NED 10 zend Chancen, darunter drei weitere Straf- Welt-Hockeypielerin (U21) stand, den bes- 3. Savenko, Zhanna UKR 8 ecken, die aber alle von Vogel pariert wur- 4. Keller, Natascha GER 7 seren Start. Nach einem Fehler von Tina 4. Shyntar, Volha BLR 7 den. Erst als das deutsche Team durch zwei Schütze bekamen die Niederländerinnen die 6. Brtvova, Lenka CZE 6 weitere Böhmert-Treffer den Stand bis auf erste Strafecke, die Anneke Böhmert auf der 6. Müller, Silke GER 6 10:0 hochgeschraubt hatte, kamen die Linie gegen den Körper bekam. Den fälligen 6. Paumen, Maartje NED 6 Gegnerinnen zum Ehrentreffer, den ein Miss- Siebenmeter verwandelte Janneke Schopman 6. Vynohradova, Maryna UKR 6 verständnis in der deutschen Defensive, die gegen Barbara Vogel sicher flach links unten 6. Walker, Helen SCO 6 ansonsten kaum etwas zuließ, begünstigte. 13. Schütze, Christina GER 4 zum 0:1 (2.). 28. Eidmann, Pia GER 1 „Die frühe Führung war gut. Das hat Si- Die Schützlinge von Markus Weise ließen 28. Rodewald, Marion GER 1 cherheit gegeben, denn Anspannung war sich von dem Rückstand aber nicht verunsi- 28. Stöckel, Maike GER 1 schon da”, so Co-Trainer Wolfgang Kluth. chern. Sie erarbeiteten sich eine immer stär- „Wir wollten mit Selbstvertrauen agieren, das kere Überlegenheit, so dass die Hausherrin- Auszeichnungen: hat geklappt. Dass man in der zweiten Hälf- nen unter starken Druck gerieten und kaum Beste Spielerin: Natascha Keller (GER) Beste Torschützin: Anneke Böhmert (GER) te keine weiteren acht Tore schießt, ist nor- noch etwas für die Offensive tun konnten. „Most Promising Player”: Kristina Reynolds (GER) mal. Es war auch eine Demonstration der Das 1:1 bereitete Silke Müller mit einem Stärke gegenüber dem späteren Finalgegner”, Dribbling über links gut vor. Natascha Kel- Die Weise-Schützlinge spielten jedoch blickte der Kölner voraus. Nicht eingesetzt ler wartete vor der Torhüterin lange, bevor ruhig und konzentriert weiter. Haase verpass- wurde in diesem Match Jennifer Plass, die mit sie hoch einschlenzte. Anneke Böhmert, die te erneut aus guter Position. Doch wieder einer Magen-Verstimmung pausierte. in diesem Spiel mit ihren Dribblings gegen Böhmert – diesmal aus spitzem Winkel von Tore im Überblick: 1:0 Anneke Böhmert (2.), 2:0 die gute Abwehr nicht so effektiv war, mach- Christina Schütze (5.), 3:0 Natascha Keller (KE, 6.), links – machte das verdiente 4:2. 1:39 Minu- te schließlich aus sehr spitzem Winkel von te vor Schluss nahmen die Gastgeberinnen 4:0 Anneke Böhmert (KE, 12.), 5:0 Silke Müller rechts das 2:1, so dass Deutschland verdient (15.), 6:0 Silke Müller (16.), 7:0 Natascha Keller die Torhüterin vom Feld. Etwas Glück war mit einer Führung in die Pause ging. Die sehr (16.), 8:0 Silke Müller (KE, 20.), 9:0 Anneke dabei, als ein Foul von Vogel an Schopman Böhmert (KE, 21.), 10:0 Anneke Böhmert (26.), starke Defensive und Torhüterin Lisanne de nicht geahndet wurde. So blieben noch zwei 10:1 Yulia Piatrova (39.). Strafecken: Deutschland Roever verhinderten einen deutlich höheren Strafecken, die Holland sich erspielte. Vogel 12 (4 Tore), Weißrussland 5 (keine Tore) Rückstand der Niederländerinnen. hielt die erste 48 Sekunden vor Schluss bra- Nach dem Wechsel versuchten die vourös. Die zweite wurde erst bei abgelaufe- Finale Damen Gastgeberinnen es mit mehr Druck nach ner Uhr ausgeführt und von „Tina“ Schütze vorn. Es entwickelte sich ein offeneres Spiel, auf der Linie gehalten. Finale: in dem die Deutschen aber weiter mehr Chan- cen hatten. Natascha Keller gelang recht bald Deutschland – Niederlande Tore im Überblick: 0:1 Janneke Schopman (7m, das 3:1 mit einem überlegten Lupfer. Mandy 4:2 (2:1) 2.), 1:1 Natascha Keller (7.), 2:1 Anneke Böhmert Vor 2.500 Zuschauern im fast ausverkauf- Haase hatte die gute Chance auf 4:1 zu er- (14.), 3:1 Natascha Keller (24.), 3:2 Janneke höhen, verpasste aber freistehend. Dann ge- ten Indoor-Sportzentrum von Eindhoven ha- Schopman (32.), 4:2 Anneke Böhmert (37.) Straf- lang auf der anderen Seite Schopman der ecken: Deutschland 2 (keine Tore), Niederlande 4 ben Deutschlands Damen ihren zwölften Ti- (1 Tor) Schiedsrichter: Monica Ribera (ESP)/ Gina tel unter dem Hallendach gewonnen. Anschlusstreffer per Strafecke, die hart und unhaltbar halbhoch rechts einschlug. Spitaleri (ITA) Im Finale der 13. Hallen-Europameister- schaft setzten sie sich gegen starke niederlän- dische Gastgeberinnen verdient mit 4:2 (2:1) durch. Trotz des relativ knappen Ergebnisses hatten die Schützlinge von Markus Weise die Partie jederzeit unter Kontrolle. Herausragen- de Spielerinnen waren in der Abwehr die sehr sicher agierenden Britta von Livonius und Maike Stöckel sowie Natascha Keller und Sil- ke Müller in der Offensive. „Es war von Taktik und Atmosphäre ge- prägt. War zufrieden, wie wir es gelöst ha- ben. Wenn wir noch eine Ecke und eine der dicken Konterchancen genutzt hätten, dann wäre es auch höher ausgefallen. Aber das ist letztlich egal. Es war ein verdienter Sieg”, Die Damen dankten dem kleinen aber lautstarken deutschen Fanblock 4 hockeyzeit EUROPAMEISTERSCHAFT HERREN Revanche für historische Niederlage

mit einer deutschen B-Mannschaft „nur” Vize- stürzt im Europameister wurde, ist ihm erspart Halbfinale über den in geblieben.Die historische erste Niederlage ver- den letzten Minuten als mittelt den Eindruck, dass die internationale Torwart agierenden Konkurrenz näher herangerückt ist. Doch der Schweizer Feldspieler. Schein trügt. Außer den Polen ist keine Nati- on in Schlagdistanz. Die Schweiz spielt tak- tisch cleveres Hallenhockey, ist aber zu unbe- ständig in den Leistungen. Spanien und die Niederlande spielen eine zum Teil durchaus attraktiv anzuschauende Feldvariante in der Halle, die aber gegen richtige Hallentaktik zum Scheitern verurteilt ist. Die Niederländer bekamen besonders zu spüren. Ein holländischer Journalist fasste es mit dem Begriff „Desaster” zusammen, als vor heimischem Publikum der Abstieg in die Nati- ons Trophy feststand. Auch Dänemark konnte nicht zeigen, dass es seit Jahren in Deutsch- land auf Turnieren am Hallenprofil feilt. Der Wiederabstieg ließ sich angesichts nur zwei Un- entschieden im gesamten Turnierverlauf nicht vermeiden. Im deutschen Team war einigen Ak- teuren die zuletzt mangelnde Spielpraxis durchaus anzumerken. , s hat sie alle gewurmt! Dass es für die extrem erfahrene deutsche Her- Christian Mayerhöfer oder auch renmannschaft am Freitag gegen Polen die erste Niederlage der Verbands- unterliefen mitunter Fehler, die man von ihnen E auf dem Leistungszenith nie gesehen hätte. geschichte setzte, ist der kleine Makel beim zwölften EM-Triumph des Teams. Trotzdem hat es Spaß gemacht, diese Super- Wer Bernhard Peters kennt, der weiß, dass der ehrgeizige Bundestrainer immer stars noch einmal bei einem Championat auf gewinnen will. Er hätte zu gern darauf verzichtet, dass ausgerechnet unter dem Siegerpodest zu erleben. Sascha Reinelt kann man eigentlich nur empfehlen, nach der seiner Regie diese 32-jährige Serie riss. Aber der Erfolgs-Coach legte sich Leistung im Finale den Rücktritt vom interna- ebenso ins Zeug wie die zwölf Aktiven, um die Scharte am Sonntag im Finale tionalen Hockey noch einmal zu überdenken. wieder auszuwetzen. Dass Oliver Domke schon seit fast vier Jahren nicht mehr im A-Kader spielt, ist Samstagnacht analysierte er das polnische Spiel würfelten Mannschaft aus jungen Spielern, die ohnehin die pure Verschwendung eines außer- per Video bis ins kleinste Detail – und präsen- sich leistungsmäßig zwischen Platz 30 und 50 gewöhnlichen Talents. Das hat er mit seinen tierte im Endspiel eine taktisch erstklassig ein- befinden, gewinnt man den EM-Titel nicht.” Geniestreichen und Toren auch in Eindhoven gestellte Mannschaft, die mit Biss und Clever- Ihm sei das Risiko bewusst gewesen, dass wieder unterstrichen. Ein Torwartproblem wird ness die bis dahin hervorragend aufspielenden es diesmal eventuell auch nicht für den Titel Bernhard Peters auch in Zukunft nicht haben. Polen an den Rand der Verzweiflung brachte. reichen könnte, so Peters, aber er habe viel Er legte sich am Ende auf Tim Jessulat als Peters ärgerte sich über Stimmen, die die Zu- Vertrauen in die zwölf Spieler gehabt, die mit Nummer eins fest, der gegen Polen mehrfach sammenstellung der Mannschaft im Vorfeld als nach Eindhoven fuhren. Das Endergebnis gibt prächtig hielt. Aber auch Max Weinhold spielte zu alt kritisiert hatten. „Die besten 30 aktuel- dem Bundestrainer auch diesmal wieder in der Vorrunde gut. Man darf gespannt sein, len Nationalspieler bereiten sich schon auf die Recht. Die Erfahrung, die sein Kollege Berti wer von den Zwölfen im Kader für die Hal- Feld-WM vor. Mit einer bunt zusammen ge- Rauth schon 1996 in Glasgow machte, als er len-WM 2007 wieder auftauchen wird... Routinier Vorrunde Herren

Deutschland – Österreich 7:2 (3:2) Konterchancen, von denen es noch ein paar Im ersten Vorrundenspiel hatte das Team gab, zu entschärfen und so in seiner Hälfte von Bundestrainer Bernhard Peters nur in der „zu Null” zu spielen. ersten Halbzeit Probleme, als die Österrei- Tore im Überblick: 0:1 Christian Minar (3.), 1:1 cher sehr aggressiv und konzentriert began- Oliver Domke (5.), 1:2 Fabian Ringler (7.), 2:2 Christoph Bechmann (KE, 10.), 3:2 Philip Sunkel nen. Deutschland fand im Laufe der Partie (15.), 4:2 Philip Sunkel (28.), 5:2 Sascha Reinelt immer besser rein und ließ Ball und Gegner (KE, 29.), 6:2 Florian Kunz (KE, 31.), 7:2 Oliver laufen. Nach der Pause bauten die Peters- Domke (KE, 33.), Strafecken: Deutschland 7 (4 Schützlinge die Führung mehr und mehr aus, Tore), Österreich 2 (kein Tor) und gestatteten auf der anderen Seite keinen Treffer mehr. Deutschland – Polen „Die Österreicher haben in der ersten 4:9 (1:5) Halbzeit sehr gute Bälle in unseren Kreis plat- Im zweiten Vorrundenspiel musste die ziert und hinten sehr stabil gestanden”, ana- deutsche Herren-Nationalmannschaft gegen lysierte Peters. „Nach der Pause haben wir Mit-Favorit Polen die historische erste Nie- das Tempo erhöht und sie mehr und mehr zu derlage seit 1974, dem Beginn internationa- Fehlern gezwungen”. ler Hallenmeisterschaften, einstecken. Gegen Im deutschen Tor stand in der zweiten die, wie entfesselt spielenden Osteuropäer Hälfte absprachegemäß Max Weinhold statt setzte es sogar gleich ein deutliches 4:9 (1:5). Tim Jessulat zwischen den Pfosten. Und der Deutschland versäumte es vor allem in der Münchner schaffte es, alle österreichischen Anfangsphase, gute Chancen zu verwerten. hockeyzeit 5 EUROPAMEISTERSCHAFT HERREN

Zum Teil retteten die Vize-Weltmeister auch in letzter Sekunde auf der Linie. Die Polen profitierten auf der anderen Seite von gravie- renden Abspielfehlern der deutschen Hintermannschaft. „Bis auf Michael Green hat dort jeder einmal einem Polen den Ball di- rekt ins Brett serviert”, so Teammanager Dieter Schuermann. In dieser Form fielen das 1:2 und das 1:3 gegen den machtlosen Max Weinhold, der in der Pause wieder mit Tim Jessulat tauschte. Die polnische Mannschaft konnte sogar weiter ausbauen, während die deutschen Chancen nicht zahlreich waren. In der weiteren Folge gelang es auch nicht, die hinten kompakt stehenden Polen, die clever auf die sich bietenden Konterchancen lauer- ten, genügend unter Druck zu setzen. „Heu- te haben wir alle gemeinsam verloren”, sagte Peters, „die Spieler, der Staff und ich. Und wir holen die Karre auch gemeinsam wieder aus dem Dreck”, kündigte der Erfolgscoach mit Blick auf ein erneutes Aufeinandertreffen im Finale an. Tore im Überblick: 1:0 Philip Sunkel (3.), 1:1 Rafal Grotoski (KE, 6.), 1:2 Rafal Grotoski (7.), 1:3 Tomasz Choczaj (8.), 1:4 Rafal Grotoski (KE, 15.), 1:5 Piotr Mikula (20.), 1:6 Piotr Mikula (27.), 2:6 Freude über den Titel: Christian Domke (l.), Dr. Michael Green und Tim Oliver Domke (KE, 30.), 3:6 Sascha Reinelt (KE, Jessulat mit dem „Pott“. 31.), 3:7 Zbigniew Juszczak (KE, 34.), 3:8 Piotr schossen. Mit dem Vorsprung im Rücken ge- Danach waren die Deutschen stark am Drü- Mikula (36.). 3:9 Rafal Grotoski (37.). 4:9 Florian Kunz (KE, 40.). Strafecken: Deutschland 6 (3 Tore)/ lang nun fast alles, die Tschechen waren in cker und schossen auch verdienter Maßen Polen 10 (3 Tore) dieser Phase zum Zuschauen verurteilt. Oli- noch drei Tore zur 4:1-Halbzeitführung. ver Domke, erneut Sascha Reinelt und Florian Die Peters-Schützlinge agierten trotz des Deutschland – Tschechein Kunz erhöhten auf 6:0, ehe die Seiten gewech- zwischenzeitlichen 2:4 weiter konzentriert 8:3 (6:0) selt wurden. Einen kurzen Blackout ereilte das und engagiert. Sie holten sich den alten Drei- Das DHB-Team zeigte sich gut erholt von Team dann im zweiten Spielabschnitt. Drei To re-Vorsprung zurück, und als die Schwei- der Pleite gegen Polen und bot bis zum 6:0- To re des Gegners ließen die ansonsten sicher zer fünf Minuten vor dem Ende den überra- Pausenstand ihre beste Turnierleistung. „Mit stehende Abwehr leicht wackeln. „Leider hat genden Keeper Egloff zugunsten eines sechs- der Aggressivität und dem Einsatz war ich in die Mannschaft da die Linie verloren. Das ten Feldspielers vom Platz nahmen, war es der ersten Halbzeit sehr zufrieden”, lobte darf einer so erfahrenen Truppe eigentlich Routinier Christoph Bechmann, der mit ei- Bundestrainer Bernhard Peters seine Mannen. nicht passieren”, kritisierte Peters nach dem nem Kontertor die Vorentscheidung herbei- Schnell hatten Sascha Reinelt, Philip Sunkel Schlusspfiff. führte. Mehr als den Treffer zum 6:3-An- und Kapitän Florian Kunz ein 3:0 herausge- Tore im Überblick: 1:0 Sascha Reinelt (3.), 2:0 schluss in der letzten Minute schafften die Philip Sunkel (KE, 6.), 3:0 Florian Kunz (KE, 9.), Schweizer nicht. Statistik 4:0 Oliver Domke (10.), 5:0 Sascha Reinelt (12.), Tore im Überblick: 1:0 Sascha Reinelt (7m, 10.), 1:1 6:0 Florian Kunz (18.), 6:1 Daniel Pieterak (21.), Michi Kloter (14.), 2:1 Oliver Domke (KE, 17.), 3:1 6:2 Stepan Bernatek (29.), 6:3 Stepan Bernatek Halbfinale Oliver Domke (18.), 4:1 Sascha Reinelt (20.), 4:2 Michi Polen - Spanien 11-3 (4-3) (33.), 7:3 Florian Kunz (KE, 36.), 8:3 Philip Sunkel Kloter (22.), 5:2 Christoph Bechmann (KE, 25.), 6:2 Halbfinale (KE, 37.) Strafecken: Deutschland 7 (4 Tore), Christoph Bechmann (35.), 6:3 Michi Keller (40.). Straf- Schweiz - Deutschland 3-6 (1-4) Tschechien 5 (keine Tore) ecken: Deutschland 8 (2 Tore), Schweiz 2 ( keine Tore) um Platz 3 Spanien - Schweiz 4-3 (1-0) Endspiel Polen - Deutschland 3-4 (1-2) Halbfinale Herren Finale Herren

Endklassement Halbfinale Deutschland – Schweiz Herren: Polen – Deutschland 1. Deutschland 6:3 (4:1) 3:4 (1:2) 2. Polen In einem sehr kampfbetonten Halbfinal- Deutschlands Hockeyherren hatten mit 3. Spanien 4. Schweiz match zeigten sich die deutschen Herren – einem knappen aber verdienten 4:3-Erfolg 5. Österreich wohl auch gewarnt durch die Vortags- den zwölften Europameistertitel in der Halle 6. Tschechien niederlage gegen Polen – von Beginn an sehr und bleiben damit einziger Titelträger in der 7. Niederlande konzentriert. Die Schweizer bewiesen zwar, seit 1974 andauernden Geschichte der Hal- 8. Dänemark (Niederlande und Dänemark steigen in dass sie zurecht als Gruppensieger in die len-EMs. Gegen Polen, das den Deutschen die European Nations Trophy 2006 ab) Runde der letzten Vier eingezogen waren, in der Vorrunde die erste Niederlage über- hatten allerdings trotzdem nie eine ernsthaf- haupt unter dem Hallendach beibrachte, Torschützenliste: te Siegchance. „Sie waren sehr bissig. Man glückte die Revanche durch eine couragierte, 1. Grozowski, Rafal POL 11 2. Guldbrandsen, Casper DEN 9 hat gesehen, dass das Spiel für die Schweiz mit viel Einsatz geführte Partie. Herausragen- 2. Reinelt, Sascha GER 9 eine sehr große Bedeutung hatte. Deren Tor- der Spieler war der Stuttgarter Sascha Reinelt, 4. Bernatek, Stepan CZE 7 wart hat uns bei den Ecken das Leben schwer nicht nur wegen seiner drei Tore. 4. Freixa, Oriol ESP 7 gemacht, die er sehr gut gelesen hat”, analy- „Ich bin von der Leistung dieses Teams 4. Sunkel, Philip GER 7 7. Bergmann, Uli SUI 6 sierte Bundestrainer Bernhard Peters. begeistert. Die Mannschaft war auf den Punkt 7. Domke, Oliver GER 6 Seine Mannen ließen den Ball von An- top-fit, hat sehr konzentriert gespielt und ist 9. Juszczak, Zbigniew POL 5 fang an gut laufen und erspielten sich ein kla- absolut verdienter Europameister geworden”, 9. Minar, Christian AUT 5 res Übergewicht. Die Schweiz spielte jedoch sagte Bundestrainer Bernhard Peters. „Wir 9. Stanzl, Benjamin AUT 5 12. Kunz, Florian GER 4 gut mit, versuchte die Titelverteidiger früh im haben aus einem sehr starken Abwehrverband 21. Bechmann, Christoph GER 3 Aufbau zu stören. Allerdings taten die Eidge- überlegt gespielt und die Polen vor allem mit nossen für die Offensive zu wenig, so dass den schnellen Gegenangriffen sehr in Verle- Auszeichnungen: Torhüter Tim Jessulat erst einen Ball berührt genheit gebracht. Wir waren diesmal einfach Bester Spieler: Rafal Grotowski (POL) Bester Torschütze Rafal Grotowski (POL) hatte, bevor Michi Kloter unbedrängt in der besser eingestellt auf das polnische System.” „Most Promising Player”: Benjamin Stanzl (AUS) 14. Minute zum 1:1 einschießen konnte. Der deutschen Mannschaft war von Be- 6 hockeyzeit EUROPAMEISTERSCHAFT HERREN ginn an anzumerken, dass sie die Polen gar und noch einmal Reinelt am überragenden HERREN nicht erst wieder so in einen Spielfluss kom- Chyla. In der 27. Minute konnte der men lassen wollten, wie bei der Niederlage Stuttgarter kurz vor Tor nur durch ein Foul Ergebnisse gestoppt werden. Den Siebenmeter verwan- in der Vorrunde. Die Peters-Schützlinge agier- Gruppe ten sehr konzentriert und mit viel Biss. Das delte er selbst sicher rechts unten zum 3:1. A Deutschland - Österreich 7-2 (3-2) 1:0 durch Sascha Reinelt war hoch verdient. Nur 20 Sekunden später wurde Oliver B Spanien - Dänemark 4-3 (3-2) Zuvor hatte Christian Domke schon zweimal Domke nach einer traumhaften Konter- A Tschechien - Polen 2-5 (0-2) kombination mit Sunkel per Stockfoul am BSchweiz - Niederlande 4-2 (3-2) Torwart Chyla geprüft. Reinelt fing einen Ball A Tschechien - Österreich 7-6 (4-2) der Polen selbst ab, zog nach links in den Torschuss gehindert. Auch diesmal hatte A Deutschland - Polen 4-9 (5-1) Kreis und überlistete Chyla mit einer flachen Reinelt beim Siebenmeter Chyla in der fal- BSchweiz - Dänemark 5-2 (3-1) Rückhand ins lange Eck. schen Ecke, doch sein Schlenzer landete am B Spanien - Niederlande 4-2 (2-1) Pfosten. Die erste polnische Chance gab es A Deutschland - Tschechien 8-3 (6-0) Eine kurze Unaufmerksamkeit in der Ab- APolen - Österreich 5-5 (2-3) wehr, als Kunz bei einem Abpraller von Tor- erst nach knapp zehn Minuten, als B Spanien - Schweiz 2-4 (1-2) wart Jessulat nicht schnell genug dran war, Mayerhöfer gegen Tomasz Choczaj rettete. BNiederlande - Dänemark 4-4 (1-3) nutzte Rafal Grotowski jedoch zum 1:1. Es Einen Konter schloss Sascha Reinelt dann nach erneut vorzüglicher Vorarbeit von Sunkel Platzierung Vorrundengruppe A war erst die zweite polnische Chance, nach- Sp. P. Tore dem Choczaj Jessulat in der 4. Minute mit zum – auch in der Höhe verdienten – 4:1 1. Polen 3 7 19:11 einem Schlenzer vom linken Kreisrand ge- (31.) ab. 2. Deutschland 36 19:14 prüft hatte. Philip Sunkel holte Deutschland Erst als Grotowski nach einer Strafecken- 3. Tschechien 3 3 12:19 4. Österreich 3 1 13:19 die 2:1-Pausenführung zurück, als er kurz vor serie das 4:2 gelang, nahm der polnische Trai- dem Tor den Schläger zur richtigen Zeit zur ner den Torhüter vom Feld. Doch auch die Platzierung Vorrundengruppe B Stelle hatte. Sein Team hatte deutlich mehr künstliche Überzahl brachte nicht mehr als 1. Schweiz 3 9 13:6 und bessere Chancen, so dass die Pausen- die Ergebniskosmetik durch eine verwandel- 2. Spanien 3 6 10:9 te Strafecke bei bereits abgelaufener Uhr, als 3. Dänemark 3 1 9:13 führung mehr als gerecht war. 4. Niederlande 3 1 8:12 Nach dem Wechsel machte das deutsche Juszczak von der Ablage zum 3:4 einnetzte. Team genauso überlegt weiter. Deutschland Relegationsrunde hatte mehrere Großchancen. Erst gab der Tore im Überblick: 0:1 Sascha Reinelt (7m, 10.), (Die Teams nahmen aus der Vorrunde jeweils das Er- gebnis gegen das andere Team ihrer Gruppe, das portugiesische Schiedsrichter Teixeira ein Tor 1:1 Rafal Grotowki (14.), 1:2 Philip Sunkel (15.), 1:3 Sascha Reinelt (7m, 28.), 1:4 Sascha Reinelt ebenfalls in die Relegation musste, mit in die Wertung) von Sunkel nicht, weil er den Ball noch nicht Tschechien - Niederlande 3-3 (1-2) (31.), 2:4 Rafal Grotowski (KE, 37.), 3:4 Zbigniew Dänemark - Österreich 1-3 (0-1) voll hinter der Linie wähnte, als ein polni- Juszczak (KE, 40.), Strafecken: Polen 7 (1 Tor)/ scher Verteidiger im Sturzflug klärte. Dann Österreich - Niederlande 4-3 (2-2) Deutschland 2 (kein Tor), Schiedsrichter: Pedro Tschechien - Dänemark 5-5 (3-2) scheiterten nacheinander Reinelt, Bechmann Teixeira (POR)/Rob ten Cate (NED) Licht und Schatten bei Doppel-EM-Premiere

Erfolgreich war sie, die erste gemeinsame Hal- len-Europameisterschaft für Damen und Her- ren, erfolgreich für die deutschen Teams – ob sie es auch für das internationale Hallenhockey war, ist zumindest zweifelhaft. Die Veranstal- ter in Eindhoven hatten einen straff organi- sierten und ebenso diszipliniert durchgezoge- nen Spielplan abzuwickeln. Dabei half das professionelle Know-how, über das der nie- derländische Verband zweifelsohne verfügt. Doch bei einem Vergleich mit den präch- tigen Feld-Turnieren, wie etwa der Rabo- Trophy, fehlte der Hallen-EM im Indoor Sport- zentrum von Eindhoven doch noch einiges. Zum Beispiel der Spaßfaktor. Keine Tormusik, kaum Animation – wohl auch deshalb nicht, weil an allen drei Tagen parallel auf zwei Plät- zen gespielt werden musste, die ohne akusti- sche Trennung zehn Meter Luftlinie Gemeinsames Siegerfoto der deutschen Teams bei der Hallen-EM in Eindhoven voneinander entfernt lagen. Schon so war je- solcher Boden bevorteilt die Teams, die sich ziehen, ob sich die Turnierform einer gemein- der Schiedsrichterpfiff auf dem anderen Platz defensiv hinten einigeln und auf Fehler des samen Damen- und Herrenveranstaltung be- zu hören, jede Toransage von gegenüber stö- Gegners warten. währt hat. Die Aktiven sind fast einhellig dafür, rend. Dabei sind es doch die Schnelligkeit und weil sich die Veranstaltung so zu einem fröhli- Der Besuch in der Halle konnte sich se- die technischen Kabinettstückchen, die das chen Treffen entwickelt. Es sind für ein hen lassen. Jeweils mehr als 3.000 Zuschauer Hallenhockey zu einer solch attraktiven Vari- dreitägiges Event allerdings zu viele Begegnun- an beiden Wochenendtagen bevölkerten die ante machen. Nicht umsonst ging jedes Mal gen. Die Zuschauer verlieren den Überblick, Tribünen. Das ergab ein buntes Bild. Man- ein Raunen durch das Publikum, wenn Oli- wer da gerade spielt und worum es geht, und chem Ästheten war das Bild allerdings zu bunt. ver Domke, Philip Sunkel, Natascha Keller ermüden irgendwann. Der Platz in einem Lila-Blau, eingefasst in oder Anneke Böhmert – im übrigen auch der Der Veranstaltungsort – nur rund 50 Ki- Orange (ein Tribut an den Hauptsponsor), Pole Rafal Grotowski, der Spanier Eduardo lometer von der Grenze zu Nordrhein-West- umrahmt mit Banden und Absperrungen in Aguilar oder die Niederländerin Janneke falen entfernt – hat sich leider nicht als Zug- den unterschiedlichsten Farben. Schopman – die Trickkiste aufmachten. Man pferd für deutsche Hockeyfans entpuppt. Kei- Zudem war der Belag alles andere als för- kann den internationalen Verbänden eigent- ne hundert Zuschauer fanden den Weg nach derlich für ein modernes schnelles Hallen- lich nur empfehlen, bei den großen Turnieren Eindhoven, obwohl beide deutschen Teams als hockey. Beeindruckend verlegt in einem prak- auf harte, schnelle Böden zurückzukehren. Titelfavoriten galten – oder vielleicht weil beide tischen Stecksystem, war er doch sehr lang- Gerade weil der Trend in Europa dahin zu Teams ohnehin immer auf den Titel abonniert sam und weich. Die Kugel sprang stark, gehen scheint, dass dem Hallenhockey waren? Man kann nur hoffen, dass für die nie- schnelles Passspiel und Ballkontrolle fiel den zumindest ein größeres Nischenfenster einge- derländischen Fans diese Strecke im Septem- meisten Teams ungemein schwer. Natürlich räumt werden soll. ber für die Unterstützung ihres Teams bei der sind die Bedingungen für alle gleich. Aber ein Abschließend ist es schwer, ein Fazit zu WM in Mönchengladbach nicht zu weit ist.

hockeyzeit 7 1. BUNDESLIGA DAMEN Klipper mit wichtigem Auswärtssieg

m einzigen Match des Wochenendes gelang dem Klipper THC ein wichtiger Erfolg beim Stadtrivalen Großflottbek. IWährend die „Flottis” weiter um den Klassenerhalt bangen, schnuppert das Team von Trainer Benni Laub nun sogar noch einmal an den Play-off-Rängen. Samstag, 21.01.2006 gleich. Nachdem Kelly Rezansoff im direk- über einen „noch einmal unnötig knapp ten Gegenzug die erneute Klipper-Führung gewordenen, sehr wichtigen Erfolg”. Gruppe NORD gelang, kämpfte sich Flottbek trotz einer Zeit- strafe gegen Theresa Nuguid zurück und ega- Tore: 0:1 Ann-Kathrin Karlshaus (KE, 10. Minute), Großflottb. THGC – Klipper THC Hbg. lisierte in Unterzahl sogar erneut. Da ein 0:2 Stefanie Andresen (13.), 1:2 5:6 (1:4) Punkt beide Mannschaften nicht richtig nach (14.), 1:3 Natalie Lück (KE, 17.), 1:4 Stefanie Andresen (KE, 25.), 2:4 Anna Maria Ackermann Klipper begann diese richtungsweisende vorne gebracht hätte, blieb die Partie bis zur (34.), 3:4 Johanna Frankenheim (KE, 38.), 4:4 Partie deutlich konzentrierter und ging früh letzten Sekunde offen – mit dem besseren Johanna Frankenheim (KE, 48.), 4:5 Kelly Rezansoff mit 2:0 in Führung. Nach Katharina Ottes Ende für die Gäste: Lück gelang praktisch mit (49.), 5:5 Katharina Otte (KE, 58.), 5:6 Nathalie Anschluss sorgten zwei verwandelte Straf- dem Schlusspfiff der Siegtreffer. „Ein Unent- Lück (60.). Strafecken: Großflottbek 5 (3 Tore) / Klip- ecken von Natalie Lück und Stefanie Andre- schieden wäre mehr als verdient gewesen. Wir per 6 (3 Tore). Gelbe Karten: Theresa Nuguid wegen sen für eine komfortable 4:1-Halbzeitführung haben toll gekämpft und wurden dafür leider Foulspiels in der 57. Minute nicht belohnt”, ärgerte sich GTHGC-Trainer der Gäste. Doch Flottbek kam wie verwan- 1. BUNDESLIGA DAMEN delt aus der Kabine und schaffte durch Anna York Schumacher nach dem Abpfiff, dessen Maria Ackermann und zwei Strafecken von Team auf dem vorletzten Platz stecken bleibt. GruppeGruppe Nord Nord Johanna Frankenheim den verdienten Aus- Klipper-Coach Benjamin Laub freute sich Die zweifa- Platz Sp. Tore Pkt. che 1. Club an der Alster 5 35:19 12 Flottbeker 2. Harvestehuder THC 5 27:11 10 To r- 3. Klipper 6 23:26 8 schützin 4. Eintr.Braunschweig 5 22:21 7 Johanna 5. Großflottbeker THGC 6 18:29 5 Franken- 6. DHC Hannover 5 20:39 3 heim konnte die Samstag, 28. Januar 2006 Niederlage DHC Hannover - Club an der Alster gegen den Klipper Hamburg - Harvestehuder THC Stadt- Eintr.Braunschweig - Großflottb. THGC rivalen Klipper Sonntag, 29. Januar 2006 auch nicht Club an der Alster - Eintr.Braunschweig verhindern DHC Hannover - Harvestehuder THC

Korrektur Das Bundesligaspiel in der Gruppe Nord der Damen am 15.1.2006 zwischen dem Groflflottbeker THGC und dem Club an der Alster endete 3:12 (3:6) und nicht wie gemeldet 3:13. Wespen verschaffen sich Luft

ank des Erfolges in Leipzig konnten sich die Zehlendorfer Wespen entscheidend Luft im Kampf um den Klassen- D erhalt verschaffen. Für die Messestädterinnen läuft dagegen alles auf ein Duell bis zum letzten Spieltag mit Aufsteiger SC Charlottenburg hinaus. Samstag, 21.01.2006 Wespen hatten die passende Antwort parat 1. BUNDESLIGA DAMEN und stellten nur zwei Minuten später dank Gruppe OST Annika Vogt den alten Abstand wieder her. Gruppe Ost ATV Leipzig – Zehlendorfer Wespen Leipzig gab sich aber nicht geschlagen und 5:8 (2:5) verkürzte durch Kristin Müller zehn Minu- Platz Sp. Tore Pkt. Trotz anfänglicher Probleme und eines ten vor dem Abpfiff noch einmal auf 4:6. 1. Berliner HC 5 33:18 11 frühen Zwei-Tore-Rückstandes zeigten sich Doch Goalgetterin Nadine Schützenhofer 2. TuS Lichterfelde 5 24:19 10 die Gäste aus Zehlendorf wenig beeindruckt und erneut Voigt machten den Sieg der 3. Zehlendorf 1888 5 30:23 9 und machten den wichtigen Auswärtssieg mit Hauptstädterinnen fast postwendend perfekt. 4. Zehlendorfer Wespen 6 35:34 9 fünf Treffern in Folge schon in der ersten 5. SC Charlottenburg 5 28:40 3 Hälfte so gut wie perfekt. „Ich habe am An- Tore: 1:0 Nadine Schwarte (3.), 2:0 Sandy Fahr 6. ATV Leipzig 6 28:44 3 (6.), 2:1 Frauke Huesgen (18.), 2:2 Nadine fang Pressing spielen lassen, womit die Freitag, 27. Januar 2006 Leipzigerinnen gut zu recht gekommen sind. Schützenhofer (KE 19.), 2:3 Antje Busch (KE 25.), 2:4 Anika Zoega (28.), 2:5 Daniela Müller (29.), Berliner HC - TuS Lichterfelde Erst als wir umgestellt haben und tiefer hinten 3:5 Anne Völtzke (43.), 3:6 Annika Vogt (45.), Samstag, 28. Januar 2006 drin standen, lief es für uns besser”, freute 4:6 Kristin Müller (50.), 4:7 Nadine Zehlendorf 1888 - TuS Lichterfelde sich Wespen-Coach Bernd Rannoch über die Schützenhofer (KE 51.), 4:8, Annika Vogt (52.), SC Charlottenburg - Berliner HC gelungenen taktischen Veränderungen. Nach 5:8 Sandy Fahr (57.), KE: ATV 9 (1) / Wespen 7 Sonntag, 29. Januar 2006 der Pause kamen die Leipzigerinnen zwar (3), Zuschauer: 60 , Schiedsrichter: Thomas Otto Zehlend. Wespen - SC Charlottenburg durch Anne Völtzke auf 3:5 heran, doch die / Jörg Duschanek. 8 hockeyzeit 1. BUNDESLIGA HERREN HTHC übernimmt Tabellenführung

er neue Tabellenführer in der Nordgruppe heißt Harvestehuder THC. Der amtierende Vizemeister verlor zwar D am Samstag überraschend zwei Heimpunkte gegen Klipper, zog aber dank des Erfolges im „Rückspiel” am spielfreien Club an der Alster vorbei. Hinter Alster hat sich Großflottbek dank zweier Erfolge über Braunschweig wieder in Lauerstellung im Kampf um die Play-offs gebracht. Der UHC steht vor dem Duell bei Alster am Mittwoch mächtig unter Druck. Bei einer erneuten Pleite würde der Rückstand auf Platz zwei bereits auf vier Zähler anwachsen.

18.-22.01.2006 rück – vielleicht wollte man sich schon für bis drei Minuten vor Schluss sogar wie der das Rückspiel am Sonntag schonen - und Sieger aus. In einer ausgeglichenen Partie Gruppe NORD kam nur noch zu drei weiteren Treffern von wogte die Führung ständig hin und her, wo- Phillip Otte (2) und Patrick Schmidt. Da die bei Klipper in Torhüter Max-Morten Borg- UHC Hamburg – Club an der Alster harmlosen Gäste Schäfer auch nur noch ein mann und Stephan Platz und der HTHC in 7:9 (0:5) Mal bezwingen konnten, blieb es am Ende Daniel von Drachenfels seine heraus ragen- Im Spitzenduell der Gruppe Nord besieg- beim verdienten 9:2-Erfolg der Hamburger, den Akteure hatte. Beinahe wäre Platz am te der Club an der Alster schon am Mittwoch die erneut auf Kapitän Patrick Woydt (Schul- Ende allerdings zum tragischen Helden ge- den Uhlenhorster HC mit 9:7 (5:0) und tereinriss) verzichten mussten. „Es ist scha- worden, als er mit einem Siebenmeter zur konnte damit die Tabellenführung zumindest de, dass wir nicht noch etwas mehr fürs Tor- 6:5-Führung am starken HTHC-Keeper bis zum Sonntagabend verteidigen. Dabei verhältnis machen konnten. Das könnte am Marc Duchow scheiterte (50.). Doch kurz durfte sich der Meister von 2004 bei Keeper Ende vielleicht noch einmal wichtig werden”, darauf machte der Neuzugang aus Heiko Milz bedanken, der insgesamt ein so Flottbeks Teammanager Bernd Schuck- Zehlendorf seinen „Fehler” mit einer direkt Dutzend Strafecken parierte und damit zum mann in Anspielung auf die enge Tabellen- verwandelten Strafecke wieder wett. Doch Matchwinner avancierte. konstellation in der Nordgruppe. als der Klipper-Anhang bereits vom ersten Die Hausherren versuchten Alster von Saisonsieg träumte, schlug der vierfache Tor- Anfang an unter Druck zu setzten und erar- Tore: 1:0 Philip Otte (4.), 2:0 Marcus Warnholtz schütze von Drachenfels per Siebenmeter zu beiteten sich eine Vielzahl guter Torchancen. (4.), 3:0 Russell Garcia (7m 8.), 4:0 Johannes Wolff und rettete seinem Team damit wenigstens Doch entweder standen Milz, der Pfosten (KE 13.), 4:1 Matthias Köppl (20.), 5:1 Johannes einen Zähler. oder das eigene Unvermögen den UHCern Wolff (KE, 26.), 6:1 Julian Loos (27.), 7:1 Phillip Otte (39.), 8:1 Patrick Schmidt (43.), 9:1 Phillip Tore im Überblick: 1:0 Jonathan Fröschle (KE, im Weg, die gegen die clever konternden Otte (KE 44.), 9:2 Jonas Oetken (7m 46.), KE: 5.Min), 1:1 Michael Laaser (KE, 17.), 1:2 Philip Alsteraner erstmals in der Hallenbundesliga GTHGC 5 (3)/ BTHC 11 (1), Siebenmeter: 1 (1) / 2 Lasser (19.), 2:2 Daniel von Drachenfels (25.), 3:2, eine Halbzeit lang ohne Torerfolg blieben. (1), Zuschauer: 120, Schiedsrichter: Jörg Bischof/ Daniel von Drachenfels (25.), 3:3 Tobias Hauke Mit einem Kraftakt kämpfte sich der Gastge- Dirk Möller ber zwar noch einmal auf 5:6 heran, doch (7m, 27.), 4:3 Daniel von Drachenfels (27.), 4:4 Stephan Platz (32.), 4:5 Michael Laaser (KE, 42.), Routinier Christoph Bechmann machte mit Harvestehuder THC – Klipper THC 5:5 Daniel von Drachenfels (48.), 5:6 Stephan Platz seinem Doppelschlag den Prestigesieg der 6:6 (4:3) (KE,54.), 6:6 Daniel von Drachenfels (7m, 57.), Truppe von Jo Mahn perfekt. „Das war ein Tabellenschlusslicht Klipper THC feierte Strafecken: HTHC 7 (1 Tor) / Klipper 9 (4 Tore), ganz wichtiger Sieg für uns, da es in der verdient seinen ersten Punktgewinn und sah Schiedsrichter : von Ameln /Lohrisch UHC-Halle immer besonders schwer ist. Für das Rückspiel in einer Woche werden die Karten aber wieder völlig neu gemischt”, blickte Mahn bereits auf den kommenden Mittwoch voraus.

Tore: 0:1 Christian Achtmann (2.), 0:2 Christoph Bechmann (18.), 0:3 Christian Achtmann (25.), 0:4 Max Landshut (KE, 26.), 0:5 Benjamin Laatzen (28.), 1:5 Patrick Breistenstein (KE, 32.), 2:5 Ben- jamin Köpp (33.), 2:0, Philipp Zelller (34.), 3:6 Moritz Fürste (38.), 4:6 Moritz Fürste (KE 41.), 5:6 Ander, Eliasson (44.), 5:7 Christoph Bechmann (49.), 5:8 Christoph Bechmann (51.), 5:9, Max Landshut (7m 52.), 6:9 Benjami, Köpp (KE 53.), 7:9 Philip Sunkel (59.), KEs, UHC 13 (3) / Alster 3 (1), Zuschauer: 600, Schiedsricher: Björn Bach- mann / Markus Petter

Großflottb. THGC – Braunschw. THC 9:2 (6:1) Die GTHGC-Abwehr stand mit dem gut aufgelegten Torhüter Markus Schäfer von Anfang an sehr sicher, so dass man aus ab- gefangenen Bällen immer wieder herrliche Konterattacken starten konnte. Über die Sta- tionen 3:0 und 4:1 ging es mit einem beru- higenden 6:1 für die Gastgeber in die Halb- zeit. Danach schaltete die Mannschaft von HTHCs Fabian Pehlke fehlte im zweiten Spiel gegen Klipper. Trotz nur Spielertrainer Russell Garcia einen Gang zu- leichter Verletzung musste er nach einem schweren Autounfall aussetzen.

hockeyzeit 9 1. + 2. BUNDESLIGA HERREN

Braunschweiger THC – Großflottb. THGC Köppl (59.), KE: BTHC 10 (2) / GTHGC 5 (2), Gelbe Tore: 0:1 Sören Zeitler (3.), 0:2 Jonathan Fröschle 8:9 (3:8) Karte: Philip Witte (53. wegen Reklamierens), Schieds- (KE 16.), 0:3 Jonathan Fröschle (20.), 0:4 Tobias Auch im zweiten Aufeinandertreffen in- richter: Jörg Bischof / Dirk Möller Hauke (24.), 1:4 Stephan Platz (KE, 30.), 1:5 nerhalb von 24 Stunden behielten die Ham- Christopher Borchard (34.), 2:5 Stephan Platz (KE burger verdient die Oberhand. Dabei reichte 36.), 2:6 Felix Fröschle (39.), 3:6 Michael Schoop Klipper THC – Harvestehuder THC (46.), 4:6 Simon Sagewka (7m 48.), 4:7 Daniel von dem GTHGC eine sehr starke erste Hälfte, Drachenfels (52.), 5:7 Stephan Platz (57.), 5:8 Jo- um sich entscheidend abzusetzen. Nach star- 5:8 (1:4) Nach dem 6:6 vom Samstag war für den nathan Fröschle (KE 60.), KE: Klipper 6 (2) / HTHC kem Beginn der Gäste kämpfte sich der Auf- 2 (2), Siebenmeter: 1 (1) / 1 (0), Zuschauer: 250, steiger nach 17 Minuten zwar auf 3:4 heran, HTHC ein Sieg gegen Tabellenschlusslicht Schiedsrichter: Michael von Ameln / Knut Lohrisch. doch Stefan Witte (2), Philip Otte und Klipper Pflicht, wollte sich die Mannschaft Frederic Schlenker sorgten noch vor dem von Trainer Krueger nicht vorzeitig aus dem 1. BUNDESLIGA HERREN Wechsel für eine Art Vorentscheidung. Rennen um die Viertelfinalplätze verabschie- In Hälfte zwei erlebten die 500 Zuschauer den. Entsprechend engagiert legten die Gäs- GruppeGruppe Nord Nord eine turbulente Partie, die auch von einigen te los. Klipper hatte der aggressiven Spiel- sehr umstrittenen Entscheidungen der Unpar- weise des HTHC zunächst nichts entgegen- Platz Sp. Tore Pkt. teiischen geprägt wurde. Der BHTC kam zusetzen, ließ den Kampfgeist vom Vortag ver- 1. Harvestehuder THC 6 46:36 13 immer besser auf, während die Mannschaft missen. Nach der komfortablen Gäste-Füh- 2. Club an der Alster 5 41:24 12 von Russell Garcia den Spielfluss phasenwei- rung nährte Stephan Platz erst mit dem 3. Großflottbeker THGC 6 42:39 12 se verlor. Nachdem Braunschweig bis auf 6:8 Halbzeitpfiff die Hoffnung der Klipperaner 4. UHC Hamburg 5 44:36 9 verkürzt hatte, schien nach einer Zeitstrafe durch den 1:4-Anschlusstreffer. 5. Braunschweiger THC 6 31:50 3 gegen Champions Trophy-Teilnehmer Philip Tatsächlich fand Klipper im zweiten 6. Klipper Hamburg 6 31:50 1 Witte sogar eine Sensation möglich. Doch Durchgang mehr und mehr zu seinem Spiel Johannes Wolff behielt die Nerven und erhöh- und kämpfte sich auf 4:6 (48.) und 5:7 (57.) te per Strafecke auf 6:9 (54.). Zwar warf der heran, wobei Tobias Hauke für den HTHC Mittwoch, 25. Januar 2006 BTHC noch einmal alles nach vorn, doch zu noch einen Siebenmeter an den Pfosten setz- Club an der Alster - UHC Hamburg mehr als einem Doppelschlag von Matthias te (50.). Samstag, 28. Januar 2006 Köppl reichte es nicht mehr. Das letzte Aufbäumen der Gastgeber Großflottb. THGC - Harvestehuder THC Tore: 0:1 Phillip Otte (3.), 0:2 Johannes Wolff (KE, brachte allerdings keinen Erfolg mehr, auch UHC Hamburg - Braunschweiger THC 7.)0:3 Stefan Witte (10.), 1:3 Michael Preine (11.), weil Klippers Laaser zweieinhalb Minuten vor Club an der Alster - Klipper Hamburg 1:4 Philip Witte (12.), 2:4 Jörg Schaller (14.), 3:4 dem Ende mit Gelb vom Feld musste und Sonntag, 29. Januar 2006 Jonas Oetken (17.), 3:5 Frederic Schlenker (22.), der HTHC in Überzahl keine Chancen mehr Club an der Alster - Braunschweiger THC 3:6 Philip Otte (24.), 3:7 Stefan Witte (27.), 3:8 Stefan zuließ. Mit dem Schlusspfiff stellte Jonathan UHC Hamburg - Harvestehuder THC Witte (28.), 4:8 Sven Hoffmann (48.), 5:8 Jonas Fröschle den 5:8-Endstand her. Der HTHC Großflottbeker THGC - Klipper Hamb. Oetken (50.), 6:8 Jörg Schaller (51.), 6:9 Johannes übernimmt durch den Sieg die Tabellen- Wolff (KE 54.), 7:9 Matthias Köppl (58.), 8:9 Matthias führung, Klipper bleibt auf dem letzten Platz.

2. BUNDESLIGA NORD Hannover 78 kann schon den Sekt kaltstellen

ur noch ein Punkt fehlt Hannover 78 zum Aufstieg in die 1. Bundesliga, was bei noch drei ausstehenden Parti- Nen kein großes Problem darstellen sollte. Viel spannender gestaltet sich der Abstiegskampf, wo von Schlusslicht DTV (7 Punkte) bis hin zum Tabellenzweiten Rissen (11) noch alle Teams zittern müssen…

Rahlstedter HTC – DHC Hannover in Front (19.), Hansch erhöhte (20.) und tig. „Wir haben aus Überheblichkeit haufen- 5:4 (2:2) Markus Pingel (30.) baute die Führung auf weise Chancen vergeben. Wer in die erste Es war eine ausgeglichene und spannende 2:5 aus. In den letzten acht Minuten setzte Liga will, muss auch 60 Minuten Gas ge- Partie, die keinen Sieger verdient gehabt hät- der MTHC ohne Torwart alles auf eine Kar- ben können”, schimpfte 78-Trainer Franco te. Beide Mannschaften kämpften um jeden te, doch mehr als der Anschlusstreffer zum di Carlo. Die Halbzeitansprache des gebür- Zentimeter und lange sah es nach einem 7:8 durch Schanninger (59.) gelang dem tigen Sizilianers zeigte Wirkung. Fünf Tref- leistungsgerechten Remis aus. Doch zehn Tabellenvierten nicht. Zwar konnte der fer in Folge zum vorentscheidenden 8:2 Minuten vor Schluss führten die Gäste mit Tabellenzweite RSV mit dem Sieg Boden auf brachten die Gastgeber zurück auf die Sieges- 3:4, ehe die Hamburger ihren Keeper aus- den Spitzenreiter aus Hannover gut machen, spur. wechselten und in Überzahl eine umstrittene der Zug Richtung Aufstieg dürfte aber bei Ecke zum 4:4-Ausgleich erzielten. Für den acht Punkten Rückstand bereits ohne die Tore: 78: Reinhard (3), Boberts (3), Reis (2), Heu- unter Schock stehenden DHC kam es 40 Hamburger abgefahren sein. er, Nesselmann, Mühle. DTV: Okroy, Gabeler, Kurtz, Sekunden vor dem Schlusspfiff noch schlim- Bilib, Müller. KE: 6 (3), 0 (0). Z: 300. mer. Dem Gäste-Torwart war die Sicht ver- Tore: 0:1 Rau (6.), 1:1 Dose (8.), 1:2 M. Pingel 2. BUNDESLIGA HERREN sperrt, so dass ein ursprünglich als Pass ge- (10.), 2:2 Falcke (15.), 2:3 Rollinger (19.), 2:4 dachter Ball im gegnerischen Tor zum viel Hansch (20.), 2:5 M. Pingel (30.), 3:5 A. GruppeGruppe Nord Nord umjubelten 5:4 landete. Schanninger (43.), 3:6 M. Pingel (47.), 3:7 Rau (52.), 4:7 A. Schanninger (55.), 4:8 Rollinger (56.), Platz Sp. Tore Pkt. Tore: RTHC: N.N. DHC: Weber (2), Salzmann (1), 5:8 Schanninger (58.), 6:8 Schanninger (58.), 7:8 Schanninger (59.). KE: 12 (4), 8 (4). Z: 100, SR: 1. Hannover 78 7 75:36 19 Bobzien. KE: 10 (4), 4 (2). Z: 100. SR: Ypsen/Bach- 2. Rissener SV 7 43:43 11 mann. Bachmann/Ypsen. 3. DHC Hannover 7 49:53 8 Marienthaler THC – Rissener SV 4. Marienthaler THC 7 49:54 7 7:8 (2:5) Hannover 78 – DTV Hannover 5. Rahlstedter HTC 7 35:48 7 Als die Gäste aus Rissen schon wie die sich- 10:5 (3:2) 6. DTV Hannover 7 49:66 7 Die Hockeyherren von Hannover 78 eren Sieger aussahen, bewiesen die Hausher- Samstag, 28. Januar 2006 zeigten im Lokalderby gegen den DTV zwei ren Moral, und hätten den Tabellenzweiten DTV Hannover - Rissener SV Gesichter. Es reichte am Ende denoch für den beinahe noch abgefangen. Doch die Mann- DHC Hannover - Marienthaler THC schaft von Trainer „Büdi” Blunck präsentierte Spitzenreiter, so dass 78 nach dem 10:5- Erfolg schon so gut wie sicher als Aufsteiger sich gewohnt stark und setzte zehn Minuten Sonntag, 29. Januar 2006 feststeht. Dennoch war Liga-Neuling DTV vor der Pause den Grundstein zum Erfolg. Rahlstedter HTC - Hannover 78 Rollinger brachte die Grün-Weißen mit 2:3 ebenbürtig und ärgerte Gastgeber 78 mäch- 10 hockeyzeit 2. BUNDESLIGA HERREN/REGIONALLIGA DAMEN

2. BUNDESLIGA OST Zwei bittere Pillen für Cöthen

rotz zwei starker Leistungen hat es für Schlusslicht Cöthen mal wieder nicht zu einem Punktgewinn gereicht. T Nach der Pleite im Abstiegsduell gegen den BSC lieferten die Brandenburger zwar auch Spitzenreiter Z 88 einen ganz heißen Kampf, doch am Ende hatten die Hauptstädter knapp die Nase vorn… Cöthener HC – Berliner SC 2. BUNDESLIGA HERREN ersten Hälfte die besseren Torchancen, doch 5:7 (3:5) Cöthen spielte aus einer sicheren Abwehr sehr Im Kellerduell behielt der BSC „glücklich und GruppeGruppe OstNord diszipliniert und führte drei Minuten vor dem verdient” (BSC-Trainer Safi Khalil) die Oberhand. Ende verdient mit 10:7. Die 120 Zuschauer Der BSC erwischte trotz dezimierten Kaders (sie- Platz Sp. Tore Pkt. erlebten, wie der CHC einen sicher geglaub- ben Feldspieler) den besseren Start: Eine 3:1 Füh- 1. Zehlendorf 1888 6 59:40 15 ten Sieg noch aus den Händen gab. Cöthens rung bauten die Berliner bis zur Halbzeit auf 2. Mariendorfer HC 5 55:36 15 Rene Wagner erhielt nach wiederholtem 5:3 aus. Cöthen kämpfte sich zwar auf 4:5 und 3. Motor Meerane 5 37:27 9 Stock wegschlagen die Gelbe Karte, Z 88- 5:6 heran, vergab aber gute Chancen zum Aus- 4. Berliner SC 6 49:66 6 Trainer Herzberg setzte alles auf eine Karte und gleich, beziehungsweise scheiterte an Jeroen 5. ATSV Güstrow 5 28:41 3 wechselte seinen Torhüter aus. Für die Gäste Bütschek im BSC-Tor. Als Cöthen nach dem 5:7 6. Cöthener HC 7 56:74 3 entstand eine 6:4-Überzahlsituation, mit der die in der 58. Minute den Torwart vom Feld nahm, jungen Cöthener völlig überfordert waren, so Samstag, 28. Januar 2006 brachte auch der BSC den sechsten Feldspieler dass die Zehlendorfer vier Treffer in Folge er- Motor Meerane - Berliner SC – Tore fielen aber nicht mehr. Khalil freute sich zielten. Aufgrund der Spielverzögerungen lie- über den wichtigen Sieg und den Sprung seiner ßen die Zeitnehmer 16 Sekunden nachspielen, Sonntag, 29. Januar 2006 Mannschaft auf Tabellenplatz vier. die Oliver Holm eiskalt per Strafeckenableger Mariendorfer HC - ATSV Güstrow zum viel umjubelten Siegtor nutzte. Motor Meerane - Zehlendorf 1888 Cöthener HC – Zehlendorf 88 Tore: CHC: N.N. Z 88: Kossel (5), Holm (2), Rudnick 10:11 (6:4) (2), Knaul, Gebauer. KE: 5 (2), 7 (4). Z: 120, Sieben- Die Gäste aus Berlin erarbeiteten sich in der meter: 1 (1) / 3 (2). 2. BUNDESLIGA WEST Hallenschaden verhindert Partie in Köln

a die für Freitagabend angesetzte Partie zwischen Blau-Weiß Köln und Leverkusen aufgrund eines Hallen- D schadens im BLZ nicht angepfiffen werden konnte, bildete die Begegnung zwischen Dortmund und Bonn das alleinige Wochenendprogramm der Westgruppe. Die Eintracht siegte überraschend deutlich und hat sich da- mit erst einmal Luft im Abstiegskampf verschafft. 2. BUNDESLIGA HERREN Eintracht Dortmund – Bonner THV (34.), 5:3 Fischer (39.), 6:3 Baer (KE, 40.), 6:4 de 9:4 (2:3) Ruiter, 7:4 Fischer, 8:4 Baer, 9:4 Schnelle. KE: n.b. GruppeGruppe West Nord Dank einer starken zweiten Halbzeit ge- Z: 125, SR: Siep/Peters. gen den Bonner THV gelang Dortmund der Platz Sp. Tore Pkt. Sprung auf Tabellenplatz drei. Nachdem die 1. Blau-Weiß Köln 5 42:29 13 Blau-Weiß Köln – RTHC Leverkusen Gäste im ersten Durchgan leichte Vorteile 2. Schwarz-Weiß Köln 5 31:31 9 abgesagt hatten und zur Pause in Führung lagen, drehte 3. Eintracht Dortmund 6 44:42 7 Wegen eines Schadens an der Hallendek- Dormund nach Wiederanpfiff mächtig auf: 4. Bonner THV 5 27:33 6 ke des Landesleistungszentrums in Köln wur- Innerhalb von zehn Minuten verwandelten 5. ETUF Essen 4 25:26 4 de die Partie nicht angepfiffen. Da Regen- die Gastgeber das 2:3 in ein 6:3, ließen sich 6. RTHC Leverkusen 5 37:45 4 wasser stetig auf den Hallenboden tropfte, den Vorsprung nicht merh nehmen, sondern konnten die Pfützen nicht komplett beseitigt Samstag, 28. Januar 2006 bauten ihn noch weiter aus. „Der Kampf um werden. Die Schiedsrichter Cora Eilhardt und Schwarz-Weiß Köln - ETUF Essen den Ligaerhalt ist noch nicht vorbei, aber wir Christian Deckenbrock entschieden folgerich- RTHC Leverk. - Eintracht Dortmund haben deutlich Boden gut gemacht”, so Ein- tig und unter vollem Verständnis beider Bonner THV - Blau-Weiß Köln tracht-Trainer Schröter. Teams, das Bundesligaspiel abzusagen. Bis Sonntag, 29. Januar 2006 Tore: 1:0 Fischer (KE, 2.), 1:1 Pudelko (KE, 5.), zum neuen Termin am 2. Februar um 20 Uhr Bonner THV - ETUF Essen 1:2 Pudelko (KE, 17.), 2:2 Schnelle (18.), 2:3 sollte der Schaden beseitigt sein. (Ju) Marcow (25.), 3:3 Polonius (32.), 4:3 Polonius SR: Eilhardt/Deckenbrock. REGIONALLIGA DAMEN NORD UHC festigt Tabellenführung

abellenführer UHC und Verfolger Hannover 78 schossen sich schon einmal für das Spitzenspiel am kommen- T den Samstag warm. Kiel hat sich dank des Erfolges in Heimfeld wohl endgültig aller Abstiegssorgen entle- digt, während die TG genauso wie Stadtrivale Victoria so langsam in Richtung Oberliga schielen muss…

Victoria Hbg. – Braunschweiger THC (2), Knaust (1), Hoebbel. KE: 3 (0), 10 (0). Z: 40., Spiels zu stoppen. „In der ersten Hälfte ha- 1:8 (1:3) SR: Berger/Ickert. ben wir alles getroffen und mit Vahr Katz und Der BTHC eroberte sich durch den souverä- Maus gespielt. Der Sieg hätte noch höher nen 8:1-Erfolg den dritten Tabellenplatz der Club zur Vahr Bremen – Hannover 78 ausfallen müssen, doch nach der Pause ha- Gruppe Nord zurück. Braunschweig dominier- 4:16 (0:10) ben wir uns ein wenig zurückgelehnt”, so 78- te die Partie von Anfang bis Ende und hätte Hannover entschied mit einer überragen- Trainer Benjamin Frucht. (Oh) aufgrund der variablen und disziplinierten Spiel- den ersten Halbzeit das Spiel. Allen voran Tore: CzV: N.N. Hannover 78: A. Gilica (8), Milewski weise einen noch höheren Sieg verdient gehabt. die Jugendnationalspielerin Alina Gilica war (2), L. Gilica (2), Wellermann (2), M. Klindworth Tore: Victoria: N.N. , BTHC: Walter (4), Grospietsch von den Hanseatinnen in keiner Phase des (2). KE: 5 (2), 9 (5). Z: 40. hockeyzeit 11 REGIONALLIGA DAMEN

TG Heimfeld – 1.Kieler HTC Tore: Hannover 78: A. Gilica (6), Herbert (2), Milewski, noch viel schlechter für die Gastgeberinnen 2:4 (2:1) L.Gilica , Wellermann , M.Klindworth. Victoria: N.N. ausgesehen hätte. Trotz einer 2:0-Führung und neun Strafecken, KE: 12 (4), 2 (0). Siebenmeter: 2 (2) / 0 (0) Z: 30. Tore: CzV:Quäling (2), Heun (1), Müller (1) .H78: scheiterte Heimfeld nicht das erste Mal an Gilica (10), Rest o. A., KE: 4 (2), 7 (4). Z: 20, SR: seiner Chancenverwertung. Besonders in Kieler THC – UHC Dittrich/Göldenitz. Halbzeit zwei hätten die Gastgeberinnen das 2:6 (2:2) Spiel entscheiden müssen, doch vor dem Kiel stand defensiv gut und machte dem UHC Braunschweiger THC– TG Heimfeld gegnerischen Tor versagten die Nerven. Selbst die besonders in der ersten Halbzeit mit gefähr- 4:1 Gäste aus Kiel konnten nicht bestreiten,dass die lichen Kontern das Leben schwer. Der Gast In einem eher langatmigen Spiel setzte drei Punte etwas glücklich gewonnenen wurden. blieb immer wieder in den Brettern der Kiele- sich am Ende die etwas gradliniger agieren- Tore: TG Heimfeld: Görss, Wulf. Kieler THC: n.b. KE: rinnen hängen und zeigte heute nicht sein de Mannschaft durch. Heimfeld konnte trotz 9 (0), 3 (1). Z: 50. gewohntes Kombinationsspiel. In der zwei- des zwischenzeitlichen Anschlusstreffers den ten Halbzeit stand der UHC defensiv besser BTHC nie richtig gefährden. So dürfte es UHC – Polo Club und erzielte nun weitere Tore zum Sieg. schwer werden mit dem Klassenerhalt für die 15:1 (7:1) Tore: Kiel: n.b., UHC: Cremer (3), Müller-Wieland Süd-Hamburgerinnen. Es wurde eine einseitige und eindeutige Par- (2), Efsing (1). KE: n.b. Z: n.b. SR: n.b. Tore: BTHC: Netzer (2), Hoebbel, Nitschke, KE: N.N., tie in der UHC-Halle. Die Gastgeber mach- Z: 50, SR: Wolter / Bastobbe ten dort weiter, wo sie in der vergangenen Polo Club – Club zur Vahr Bremen REGIONALLIGA DAMEN 10:3 (6:2) Woche in Bremen aufgehört hatten. Der Ball Gruppe Nord lief, es wurde gut kombiniert und der UHC Polo konnte sich nach der Klatsche beim Gruppe Nord gewann das erste Rückrundenspiel auch in UHC eindrucksvoll rehabilitieren. Bremen der Höhe verdient. hielt nur zu Beginn des Spiels mit, die meiste Platz Sp. Tore Pkt. Tore: UHC: Cremer (4), Müller-Wieland, Vorwerk Zeit dominierte der Gastgeber die Partie. Bei 1. Uhlenhorster HC 9 92:20 27 (je 3), Efsing, Somin (je 2), Schwarzat (1), Polo: Polo ragten Kießling, sowie die Torschützen 2. Hannover 78 9 82:35 22 Krämer (1). KE: n.b. Z: n.b. SR: Bülow/Trebesius Franz (4) und Dany (3) heraus. Kurz nach 3. Braunschweiger THC 9 51:42 15 Wiederanpfiff beendete Polos Treffer zum 7:2 4. Hamburger Polo Club 9 41:52 13 Hannover 78 – Victoria Hamburg Bremens letzte Bemühungen. 5. 1. Kieler HTC 9 32:50 12 12:5 (6:3) Tore: Polo: Franz (4), Dany (3), Kießling, v.le Fort 6. Club zur Vahr 9 37:67 12 Victoria ging überraschend mit 0:2 in Füh- (je 1), Huesmann (1). CzV: n.b. KE: 14:7. Z: 80 7. TG Heimfeld 9 23:52 4 rung, während der Tabellenzweite nur schwer 8.Victoria Hamburg 9 29:69 1 in Tritt kam. Hannover merkte man das Club zur Vahr – Hannover 78 Doppelwochenende an, so dass 78 beim 4:16 (0:10) Samstag, 28. Januar 2006 Stande von 3:2 eine künstlerische Pause ein- Die erste Halbzeit ging aus Sicht der Uhlenhorster HC - Hannover 78 legte. Angetrieben von der unermüdlichen Gastgeberinnen völlig daneben. Die eigenen 1. Kieler HTC - Club zur Vahr Alina Gilica reichte den Hannoveranerinnen Angriffsbemühungen wurden zu einfach ab- eine druckvolle Schlussphase, um einen un- gegeben und Hannover nutze es fehlerfrei aus. Sonntag, 29. Januar 2006 gefährdeten Sieg einzufahren. Mit nur einem Die zweite Halbzeit lief ausgeglichener. Her- Victoria Hamburg - TG Heimfeld Punkt aus neun Spielen wird Victoria den ausragend war die zehnfache Torschützin Braunschweiger THC - Uhlenhorster HC Abstieg in die Oberliga wohl nicht mehr ver- Alina Gilica und auf Seiten der Bremerinnen Hannover 78 - Hamburger Polo Club meiden können. Torhüterin Kristina Hübschen, ohne die es REGIONALLIGA DAMEN SÜD Aufstieg: Alles wartet auf den letzten Spieltag

eine Veränderungen an der Spitze: Wacker und Mannheim marschieren im Gleichschritt und warten auf das K entscheidende direkte Aufeinandertreffen am letzten Spieltag. Im Kellerduell trennten sich Heidelberg und Hanau 5:5. Zuvor hätte der HCH schon gegen Bad Kreuznach punkten können. Nürnberg nutzte die Chance, und setzte sich durch den Sieg über Bad Kreuznach von Heidelberg und Hanau ab. HC Heidelberg – VFL Bad Kreuznach Tore: HTHC: Novak (2), MHC: Hahn (4), Blink (3), bandenerinnen bis zum 5:5 (40.) immer 2:3 (1:2) Seifert (2), Deuser (1). KE: 5/11. (2/6), 7-Meter: wieder ins Spiel. Nach der erneuten Führung Der Vorletzte Heidelberg verpasste durch die 1/1 (0/0) Z: 50 SR: Schwarzmeier/Halpern. zum 6:5 blieb das Spiel bis zum Ende völlig unglückliche 2:3-Niederlage die Chance, sei- offen. Mit zwei Ecken kurz vor dem Abpfiff nen Abstiegsplatz zu verlassen. Nach einer HC Wacker München – Stuttgarter HTC hätte Wiesbaden sogar noch einen Punkt ent- 9:1 (5:0) 0:2-Führung der Gäste, kämpfte sich der REGIONALLIGA DAMEN HCH auf 2:2 heran, bis der VFL eine seiner Lediglich in den ersten Spielminuten bereite- vielen Chancen nutzten konnte und die ten die Schwäbinnen den Gastgeberinnen Pro- GruppeGruppe SüdNord Gastgeberinnen aus allen Träumen riss und bleme. Ab dem 1:0 bestimmte Wacker dann mehr und mehr das Geschehen – die Folge den Siegtreffer zum 2:3 erzielte. Mit allen drei Platz Sp. Tore Pkt. Treffern für den VFL Bad Kreuznach avan- war die beruhigende 5:0-Halbzeitführung. Auch nach dem Wechsel ließ Stuttgart die ge- 1. Wacker München 12 92:42 31 cierte Monika Rausch zur Matchwinnerin. 2. Mannheimer HC 12 78:30 31 Tore: HHC: N.N. VFL: Rausch (3) KE: N.N. Sieben- wohnte Aggressivität vermissen und Wacker 3. Stuttgarter Kickers 12 50:40 20 meter: 0 (0) / 1 (1) Z: 40. zog bis zum 9:1 davon, wobei ein noch höhe- res Ergebnis möglich war. (rz) 4. Wiesbadener THC 12 53:54 16 1. Hanauer THC – Mannheimer HC Tore: Schipfer (3), Lutz (2), Schlaghaufer, Schotten, 5.VfL Bad Kreuznach 12 34:53 15 2:10 (1:6) Stöckler, Reinhart (je 1), Kickers: Wüterich (1). KE: 6. Nürnberger HTC 12 40:80 10 Die vom Ex-Bundestrainer Lemmen betreu- 7 (3), 4 (0). Z: 150, SR: Balogh/Stecher. 7. HC Heidelberg 12 44:70 8 ten Mannheimerinnen zeigten eine geschlos- 8. 1. Hanauer THC 12 49:71 6 sene Mannschaftsleistung und waren den jun- NTHC – Wiesbaden 1:9 (1:5) Donnerstag, 26. Januar 2006 gen Hanauerinnen in allen Belangen überle- Mannheimer HC - HC Heidelberg gen. Nur die ersten zehn Minuten konnten HC Wacker München – Wiesbadener THC die Goldstädterinnen mithalten und verkürz- Sonntag, 29. Januar 2006 ten auf 1:2. Dann vergab Novak einen 7m 6:5 (4:3) Wesentlich schwerer als am Vortag taten sich Nürnberger HTC - Wacker München und die Gäste zogen davon. Erst nach 47 VfL Bad Kreuznach - Wiesbadener THC Minuten gelang Novak das 2:7. die Münchnerinnen mit den Gästen aus Hes- sen. Leichte Abwehrfehler brachten die Wies- Stuttgarter Kickers - 1. Hanauer 12 hockeyzeit REGIONALLIGA DAMEN führen können, doch es blieb beim knappen ter Sieg, weil Mannheim das Spiel über weite (1). KE: 6 (3), 5(0). SR:Höfler/Rein Heimsieg. (rz) Strecken taktisch kontrollierte. Tore: HCW: Schotten (2), Heinrich, Hammer, Tore: MHC: Cordier (2), Hirsch, Hahn, Deuser (je HC Heidelberg – 1.Hanauer THC Schipfer, Stöckler (je 1), WTHC: Jacobi (3), n.b. KE: 1), Kickers: Neef, Mauelshagen, n.b. (je 1) KE: n.b. 5:5 (3:2) 6 (0), 8 (1). Z: 100. SR: Jahrstorfer/Kraft. (2/2). Z: n.b. SR: n.b. Trotz zahlreicher Torchancen und drücken- der Feldüberlegenheit konnten die Gäste Nürnberger HTC - VFL Bad Keuznach nicht als Sieger vom Platz gehen. Auch nach Mannheimer HC – Stuttgarter Kickers 4:1 (3:1) der Pause vergaben die Hanauerinnen beste 5:3 (3:0) Nach der 1:9 Pleite gegen Wiesbaden mach- Einschussmöglichkeiten, so dass sich der THC Mannheim bleibt mit Spitzenreiter Wacker te Nürnberg gegen Bad Kreuznach wichtige nicht entscheidend absetzten konnte. gleichauf. Grundstein für den Erfolg war die Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Eine Heidelberg nutzte seine wenigen Chancen sichere Defensive, aus der heraus der MHC starke Abwehr und die gute Eckenausbeute konsequent und kam letztendlich etwas glück- Stuttgart klar beherrschte. Die Gäste kamen bildeten den Grundstein zum Erfolg. Der lich aber nicht unverdient zum Punktgewinn. im zweiten Durchgang zwar besser ins Spiel, verdiente NTHC-Sieg hätte dabei noch hö- Tore: HCH: N.N. , Hanauer THC: Becker (3), Norek konnten die Partie aber nicht mehr drehen. her ausfallen können. (1), Edlefsen KE: 6 (1), 12 (2). 7-Meter 2 (2) / 0 Für MHC-Coach Peter Lemmen ein verdien- Tore: NHTC: Schiller (3), Ernstberger (1), VFL: Nuß (0). Z: 70. SR: n.b. REGIONALLIGA DAMEN OST Rotation verliert an Boden

ür Rotation Prenzlauer Berg wird die Luft immer dünner: Erst verlor man das Kellerduell gegen Leipzig, dann F gewann auch noch Köpenick beim Plauer SV – Rotation hat nun vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. REGIONALLIGA DAMEN Plauer SV – Köpenicker HU Tore: PSV: Suhr, Steinweg, Heinrich (je 1) HCLG: 3:5 (2:4) n.b. KE: 21 / 2 (2/0). 7-Meter: 1/0 (1/0). Z: n.b., GruppeGruppe OstNord 21 Ecken und doch kein Sieg – beim Plauer SR: Gömert/Picht SV war der Grund für die Niederlage schnell Platz Sp. Tore Pkt. gefunden. Nur zwei Ecken fanden ihr Ziel und Rot. Prenzl. Berg – HC Lindenau G. 1. Steglitzer TK 8 33:20 19 auch sonst gaben sich die Gastgeber großzü- 3:4 2. Berliner SC 8 47:26 18 gig im Auslassen von Torchancen. Die In einem insgesamt schwachen Spiel sicher- 3. TC Blau-Weiss 8 53:27 17 Köpenicker Gäste standen tief und nutzte die ten sich die Leipziger drei überlebenswichtige 4. Plauer SV 9 41:38 12 Gelegenheit das Spiel mit vier Kontern für Punkte im Abstiegskampf. Die Gastgeber 5. Mariendorfer HC 8 45:43 8 sich zu entscheiden. konnten den Ausfall von sechs Stammspie- 6. HC Lindenau-G. 8 27:48 8 „Wir haben es heute einfach nicht verstan- lern nicht kompensieren und scheiterten an 7. Köpenicker HU 9 25:54 8 den die Chancen zu nutzen” ärgerte sich PSV- REGIONALLIGA DAMEN NORD ihrer Abschlussschwäche. Rotation nahm 8. SG Rot. Prenzl. Berg 8 26:41 4 Trainer Jörg Suhr nach dem Spiel. acht Minuten vor Schluss den Torwart vom Samstag, 28. Januar 2006 Mit diesem Sieg konnten sich die Köpenicker Feld und schaffte den Ausgleich. Doch Leipzig etwas vom Tabellenletzten Rotation Prenz- Köpenicker HU - HC Lindenau-G. gelang drei Minuten vor dem Abpfiff der Sieg- Sonntag, 29. Januar 2006 lauer Berg absetzen und könnten nun in der treffer. nächsten Begegnung gegen HC Lindenau- SG Rot. Prenzl. Berg - Berliner SC Tore: RPB: Schmidt (2), Funke (1), HCLG: Meisl Plauer SV - Mariendorfer HC Grünau einen großen Sprung in der Tabelle (2), Thiele, Wagenbrenner (je 1) KE: 6 / 1. Z: 10, TC Blau-Weiss - Steglitzer TK machen. SR: Kermas/Refle REGIONALLIGA DAMEN WEST Essen gewinnt Spitzenduell

er HC Essen hat nach dem knappen Sieg beim bisherigen Spitzenreiter Neuss beste Chancen auf den Aufs- D stieg. Hinter dem Spitzenduo festigten Velbert, der Düsseldorfer HC und Bonn ihre Plätze im Mittelfeld. Für Raffelberg, den DSC sowie die immer noch punktlosen Kahlenbergerinnen ist nach neuerlichen Niederlagen weiterhin Abstiegskampf angesagt… nach Treffern von Stöckel und Bosse mehrfach REGIONALLIGA DAMEN Düsseldorfer SC –HC Velbert die Möglichkeit zum Ausgleich. In den Schluss- 1:5 (1:1) minuten schlossen Amend und Markert (2) GruppeGruppe WestNord Für den DSC wird es nach der deutlichen ihre Konterchancen erfolgreich ab. Heimpleite ganz eng im Kampf um den Tore: CR: Stöckel (2), Bosse, DHC: Markert (3), Platz Sp. Tore Pkt. Klassenerhalt. Die Gäste setzten sich in Hälfte Kessel, Pütz, Amend, Giese, KE: 5 (0), 7 (1). Z: 80, 1. HC Essen 8 61:28 21 zwei nach und nach ab und konnten sich SR: Busse/Neumann. 2. SW Neuss 8 81:36 18 sogar den Luxus erlauben, zwei Siebenmeter SW Neuss –HC Essen 3. HC Velbert 8 48:23 14 zu verschießen. Der DSC ließ zu viele Chan- 5:6 (1:1) 4. Düsseldorfer HC 8 44:30 14 cen ungenutzt, so dass man nach dem Wech- Das Topspiel der Regionalliga West verlief 5. Bonner THV 7 41:28 13 sel gänzlich ohne Torerfolg blieb. temporeich, kampfbetont und wurde seinen 6. Club Raffelberg 7 33:35 7 Tore: DSC: Greinermai HCV: Gehlen (2), Grenda, Erwartungen gerecht. Neuss hatte 3:1 und 5:4 7. Düsseldorfer SC 8 18:71 3 Pottgießer, Beyer. KE: 5 (0), 6 (3). Z: n.b. SR: n.b. geführt, doch die Schlussminuten gehörten den 8. Kahlenberger HTC 8 19:94 0 Gästen. Mit einem Doppelschlag drehten sie Club Raffelberg – Düsseldorfer HC das Spiel zum 5:6. „Der Sieg war verdient, weil Samstag, 28. Januar 2006 3:7 (1:4) wir 60 Minuten lang Vollgas gegeben haben”, HC Velbert - SW Neuss Den besseren Start in die Partie erwischte der urteile Essen-Trainer Marquardsen, während HC aus Düsseldorf. Die frühe Führung für Neuss-Coach Lonnes ein Unentschieden als Sonntag, 29. Januar 2006 den DHC erzielte Kessel (2.). Zwar glich Inga gerecht angesehen hätte. Essen löst Neuss Düsseldorfer HC - Bonner THV Stöckel (6.) zunächst aus, doch zogen die damit als Tabellenführer ab. Kahlenberger HTC - Club Raffelberg Gäste bis zur Pause durch Pütz, Giese und Tore: SWN: Ritterbach (2), Gerier (1), n.b. HCE: HC Essen - Düsseldorfer SC Markert auf 1:4 davon. Im zweiten Durchgang Tondorf, Krämer (je 2), Holzhausen, Kreuder (je 1). kam Raffelberg in die Partie zurück und hatte KE: 6 (1), 8 (0). Z: n.b., SR: Bettray/Folkers. hockeyzeit 13 REGIONALLIGA HERREN REGIONALLIGA HERREN NORD Torreiches Topspiel in Hamburg n einem hochklassigen Spiel gegen UHC 2 verteidigt Der Club an der Alster 2 seine souveräne Tabellenführung. I Hinter Alster patzte der Club zur Vahr bei Tabellenschlusslicht TTK und muss um den Aufstieg bangen – nur noch ein Punkt trennt die Bremer von Celle, ein weiterer vom MTV Braunschweig, die jeweils knapp gewannen. Eintracht Braunschweig und der TTK bleiben im Tabellenkeller. TG Heimfeld – Eintracht Celle Tore: Alster: Lange (5), Roltsch, Gottschau (je 2), Waldhauser, ecke, der neben seinen fünf Eckentoren noch 13:14 (4:7) Fedeler (je 1); UHC: Saliger (6), Gildhoff, Plum, Hinrichs, zwei Feldtore zum Sieg beisteuerte. Nach ausgeglichenen ersten zehn Minuten König (je 1). KE: nb. Z: 50, SR: Pook/Hackmann Tore: EBS: Delventhal, Leichnitz (je 2), Albrecht, zwischen den beiden Aufstiegskonkurrenten Matthes, Meisehen, Nemitz, Rudloff (je 1) MTV: Heimfeld und Celle, patzte die TGH gegen Club zur Vahr – TTK Gerecke (7), Brennecke, Rinne, Schmitz, Wille (je Ende der ersten Halbzeit, um mit drei Toren 9:9 1), KE: 9 (3), 7 (5). Z: 40, SR: Ordon, Merchel. Rückstand in die Pause zu gehen. In einer sehr 15:5 nach Ecken, aber nur 9:9 nach Toren. schnellen und aggressiven zweiten Hälfte konn- Mit diesem Unentschieden musste der CzV REGIONALLIGA HERREN te Heimfeld sich zwar bis auf ein Tor heranar- zufrieden sein, stand es zwei Minuten vor beiten, musste sich jedoch trotzdem einer star- Schluss doch noch 7:9. In Überzahl (Torwart- GruppeGruppe NordNord ken Celler Mannschaft geschlagen geben. tausch zugunsten eines Feldspielers) gelang Tore: TGH: F. Stiller (10), T.Augustin (1), Wester- letztlich noch der Ausgleich durch Max von Platz Sp. Tore Pkt. mann (1), Brejla (1)/ KE: n.b., SR: Buchtmann/Bernin Cossel (sechs Treffer). Vor dem schweren Spiel 1. Club an der Alster II 8 85:60 22 gegen Eintracht Braun-schweig am nächsten 2. Club zur Vahr 8 67:64 14 Der Club an der Alster 2 – UHC 2 Samstag werden Sonderschichten im Ecken- 3. Eintracht Celle 8 97:77 13 11:10 (5:8) training eingelegt. 4. Uhlenhorster HC II 8 72:69 12 Dem Aufeinandertreffen der beiden Bundes- Tore: CzV: von Cossel (6), Neumann (29; Harbich 5. MTV Braunschweig 8 67:75 12 liga-Reserven drückten Hendrik Lange (fünf (1), TTK: Hering (3), F. Kording,. Büttnu (je 2), 6. TG Heimfeld 8 79:76 10 To re) und Stefan Saliger (sechs Tore) ihren Stubu, S. Kording (je 1). KE: 15 (n.b.), 5 (n.b.). 7- 7. Eintr. Braunschweig 8 58:75 6 Stempel auf. 50 Zuschauer sahen eine Meter: 0:1 (0:1). Z: 120, SR: P. Müller/Meyerdierks. 8. TTK Sachsenwald 8 54:83 4 hochklassige Partie, in der Alster eine Eintr. Braunschweig – MTV Braunschweig Samstag, 29. Januar 2006 zehnminütige Überzahl nicht nutzen konn- TG Heimfeld - Uhlenhorster HC II te, um davonzuziehen. Der UHC machte es 9:11 (4:6) Ein ausgeglichenes Spiel auf gutem Regio- TTK Sachsenwald - Club an der Alster II besser und zog mit drei Toren davon. Alster Eintr. Braunschweig - Club zur Vahr hatte aber, obwohl auf dem letzten Loch pfei- nalliganiveau fand seinen Sieger in der Mann- schaft, die ihre Chancen konsequenter genutzt Sonntag, 29. Januar 2006 fend, das bessere Ende für sich und vertei- MTV Braunschweig - Eintracht Celle digte die Tabellenführung. hat. Wieder einmal gewann der MTV dank seines überragenden Eckenschützen Lars Ger- REGIONALLIGA HERREN WEST Favoriten im Gleichschritt

ie Aufstiegsfavoriten aus Raffelberg, Düsseldorf und Marienburg siegten allesamt ungefährdet und unter D mauerten ihren Anspruch auf den Sprung in die Zweitklassigkeit. Am Tabellenende kämpfen Rheydt und die sieglosen Teams aus Aachen und Moers um den Klassenerhalt. Düsseldorfer HC 2 – Moerser TV Uhlenh. Mülheim 2 – Marienburger SC Haberland RSV: n.b., KE: 5 (2), 5 (3). Z: 70, SR: 9:5 (6:4) 9:17 (2:6) Deckenbrock/Ehrenberg Düsseldorfs Reserve erwischte einen Start Aufstiegsfavorit Marienburg war von Anfang REGIONALLIGA HERREN nach Maß und führte schnell mit 3:0. Nach an überlegen und gewann am Ende auch in dem 6:4-Pausenstand blieb es immer der Höhe verdient. Nur beim zwischenzeit- GruppeGruppe WestNord mindestens bei einem Zwei-Tore-Vorsprung lichen 2:3 keimte beim UHTC so etwas wie des Teams um Ex-Nationalspieler Volker Fried, Hoffnung auf, doch die überragende Sturm- Platz Sp. Tore Pkt. der sich trotz einiger Eckenversuche diesmal reihe um Chamier und Brüse machte diese 1. Düsseldorfer SC 8 72:45 19 nicht in die Scorerliste eintragen konnte. (wo) schnell zunichte. (roh) 2.Marienburger SC 8 84:58 18 Tore: CR: Sprecher (3),Roos (2), Geier (2) Wagner, Kocak. Tore: HTCU: Kamphaus (3),Meister (2), Schönefuss 3. Club Raffelberg 8 58:41 16 MTV: N.N. KE: 6 (0), 7 (4). Z: 70, SR: Busse/Bettray (2), Rohrbach, Vollenbroich/MSC: Chamier (5), 4. Uhlenh. Mülheim II 8 63:61 15 Starck (4), Brüse (3), Achtmann (2), Bohlen (2), 5.Düsseldorfer HC II 8 61:62 12 Düsseldorfer SC – Aachener HC Klamroth. KE: 8 (5)/6 (3). Z: 70, SR: Kögler/Göntgen 6.Rheydter SV 8 48:55 8 14:5 (5:3) 7. Aachener HTC 8 40:68 2 Club Raffelberg – Rheydter SV Der DSC setzt sich nach hart umkämpfter 8.Moerser TV 8 49:85 1 erster Halbzeit am Ende deutlich gegen den 11:6 (6:1) abstiegsgefährdeten AHC durch. Thomas Raffelberg war von Beginn an tonangebend. Samstag, 28. Januar 2006 Cotta bewies seine Torjägerqualitäten und Nach dem 6:1-Pausenstand blieb es immer Rheydter SV - Uhlenh. Mülheim II Nervenstärke bei drei Siebenmetern, so dass mindestens bei einem Vier-Tore-Vorsprung der Marienburger SC - Club Raffelberg Trainer Willems nur die schlechte Ecken- Gastgeber, bei denen der fünffache Torschütze Sonntag, 29. Januar 2006 verwertung zu bemängeln hatte. Martin Marquardt einen überragenden Tag Moerser TV - Düsseldorfer SC Tore: DSC: Cotta(7), Busse(3), Roloff (1), Lang-Heinrich (1), erwischte. Rheydt kämpfte zwar verbissen, konnte Aachener HTC - Düsseldorfer HC II Kaltenbrunn (1), Bewig (1)AHC: Spurmann (3), Schmitz den Club aber nie ernsthaft gefährden. (1). Gröning (1) KE: 11 (2)/6 (3). Z: 175, SR: Bahn, Hinsken. Tore: DHC: Marquardt (5),Barth (2), Koitka, Volk, Malsch,

14 hockeyzeit INFOZEIT

REGIONALLIGA HERREN WEST HC Ludwigsburg weiter souverän

abellenführer HC Ludwigsburg ließ auch im Lokalderby gegen den TSV nichts anbrennen und bleibt weiter T fünf Zähler vor dem NHTC, der sich bei Wacker ebenfalls schadlos hielt. Wacker, der TSV Mannheim, der TSV Ludwigsburg und die immer noch punktlosen Fechenheimer stecken weiter mitten im Abstiegskampf. REGIONALLIGA HERREN Hanauer THC – HC Fechenheim konzentrierte Abwehrleistung und einige ge- GruppeGruppe SüdNord 9:6 (4:2) lungene Konter, hatte dem druckvollen Spiel Die Gastmannschaft zog sich in der ersten des Tabellenführers am Ende aber nicht mehr Halbzeit hinter die Mittellinie zurück und viel entgegen zu setzen. Platz Sp. Tore Pkt. 1. HC Ludwigsburg 8 105:54 24 überließ den Hanauern fast vollkommen das Tore: HCL: Schmidt (1), Placht (1), Dieterich (1), 2. Nürnberger HTC 8 90:51 19 Spielgeschehen. Der THC nutzte das optische Wörz (2), Huber (4), Odenwälder (2), Skina (1), 3. THC Hanau 8 79:60 16 Übergewicht gut aus und legte ein 4:2 vor. TSVL: Glemser (2), Proske (2), Greiner (3) KE: 7 4. TSV Schott Mainz 8 64:62 15 In der zweiten Hälfte öffnete der HCF sein (2), 9 (4). Z: 400, SR: Grus/Laiber. 5. Wacker München 8 63:71 8 Bollwerk etwas und schaffte sogar die 6. TSV 46 Mannheim 8 45:66 7 TSV Mannheim – Schott Mainz zwischenzeitliche 4:5-Führung. Hanau hielt 7. TSV Ludwigsburg 8 41:81 4 aber sofort dagegen und gewann am Ende 5:6 (2:2) 8.HC Fechenheim 8 39:81 0 sicher mit 9:6. (lau) Die sehr agilen Mainzer siegten am Ende ver- Samstag, 28. Januar 2006 Tore: THC: Holland (3), Filber (2), Lacheta (2), dient, da sie ständig in Führung lagen und TSV Ludwigsburg - Wacker München Mertens (1), Kohler (1) HCF: Schäfer (2), Kleda insgesamt die cleverer agierende Mannschaft Nürnberger HTC - HC Ludwigsburg (2), Sobat (1), Nedun (1) KE: 5 (2), 4 (1). Z: 40, waren, als der Gastgeber. Nach spannendem TSV Schott Mainz - THC Hanau SR: Malina/N.N.. Spielverlauf war es Routinier Hoffelder vor- HC Fechenheim - TSV 46 Mannheim behalten, in der Schlussminute den Siegtreffer Sonntag, 29. Januar 2006 HC Ludwigsburg – TSV Ludwigsburg für die Gäste zu erzielen, die damit ihre Positi- TSV 46 Mannheim - THC Hanau 12:7 (5:2) on im der oberen Tabellenhäfte festigten. (ste) Nürnberger HTC - TSV Ludwigsburg In einem kampfbetonten Lokalderby siegte, Tore: TSV: Kindel (2), Vörg (2), Stemler Mainz: Otto HC Ludwigsburg - Wacker München der Tabellenführer trotz des Fehlen von Mal- (3), Pretz, Köhler, Hoffelder KE: 5 (1), 7 (3). Z: 45, HC Fechenheim - TSV Schott Mainz te Nübel souverän. Der TSV zeigte zwar eine SR: Mornhinweg, Frey.

SCHIEDSRICHTER Die KSR-Sitzung am vergangenen Wochenende (13. - 15. Januar) stand ganz im Zeichen der Vorbereitung der regionalen Stützpunkts- eminare, die die KSR im März diesen Jahres erstmals durchführen wird. Schwerpunkt dieser Seminare, die in Berlin (11. März), Hamburg (12. März), Stuttgart (25. März) und Köln (26. März) stattfinden sollen, ist die Weiterbildung der Schiedsrichter. Erreicht werden soll insbesondere eine einheitlichere Regelschulung. Eine Vielzahl von Videoszenen aus dem internationalen und nationa- len Bereich aus Feld und Halle sollen die Vorstellungen der KSR untermalen. Im Rahmen der Seminare wird auch der für alle Bundesligaschiedsrichter verpflichtende Cooper- und Regeltest abgenommen, dessen Durchführung bislang in der Obhut der Landesverbände lag.

Neben den Bundesliga- und DHB-Nachwuchsschiedsrichtern werden auch die Beobachter zu den Seminaren eingeladen. Auch sie nehmen am Block Regelschulung teil, werden aber unter der Leitung von H.-W. Bungart auch in beobachterspezifischen Fragen fortgebildet, etwa in der richtigen Notenvergabe oder in der Gesprächsführung nach dem Spiel. Die Fort- und Weiterbildung der Beobachter untermauert den hohen Stellenwert, den das Beobachterwesen mittlerweile einnimmt: Die Beobachtungsergebnisse sind wesentliche Grundlage für die Nominierung der Schiedsrichter zu Deutschen Endrunden und internationalen Maßnahmen.

Neben der Vorbereitung der Stützpunktseminare hatte die KSR eine Reihe weiterer Punkte anzustoßen: Verabschiedet wurde etwa der endgültige Text für das nun neu aufzulegenden Feldregelheft, in dem erstmals auch die Richtlinien für persönliche Strafen abge- druckt werden. Rechtzeitig vor der Feldsaison erfolgt eine separate Veröffentlichung über die Regeländerungen 2006: Die Neu- regelungen betreffen etwa die Rückkehr eines behandelten Spielers auf das Feld und die argentinische Vorhand. Gebilligt wurde auch die umfangreiche Jahresplanung 2006, in der neben den Stützpunkten weitere Fortbildungsveranstaltungen wie Schiedsrichterlehrgänge und die Obleutetagung zu finden sind. (CD)

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hockeyzeit 15 TABELLEN & ERGEBNISSE

2. RL Süd Herren Gr. Ost 19:1, SB DJK Rosenheim 2 - Rot-Weiß HH/Schleswig-Holstein München 2 2:6, TuS Obermenzing - Wa- 21.01. TB 88 Erlangen - Münchner SC II cker München 3 5:2, TSG Pasing Mün- OL Damen 12:11 (7:9), 22.01. TuS Obermenzing - chen - ASV München 2 5:2. Ergeb. bei Red-Schluss nicht gemeldet. Nürnberger HTC II 4:5 (2:2), ASV Mün- 1. HC Hannover 5 33:16 13 chen - SSV Ulm 3:8 (2:2) 1.VL Nord Herren: 2. Braunschweiger THC II 5 35:28 9 22.01. TV Schwabach II - HC Schwein- 3. Eintr. Braunschweig II 5 29:22 7 1. Mannheimer HC 7 80:26 21 furt 7:4, HG Nürnberg II - TB Erlangen II 4. Club z. Vahr Bremen II 4 22:19 6 2.TB 88 Erlangen 8 73:77 12 11:8, Bayreuther TS - Marktbreiter HC 5. MTV Braunschweig 5 17:51 0 3. ASV München 8 58:63 12 11:2 4. Münchner SC II 8 78:85 12 OL Herren 5. Nürnberger HTC II 8 60:73 12 1. VL Süd Herren: 21.01. Club an der Alster 3 - 1. Kieler HTC 6. TuS Obermenzing 8 54:57 10 21.01. Regensburger HTC - MTV 1879 4:7, Uhlenhorster HC 3 - Phönix Lübeck 7. HC Lahr 7 51:52 9 München 10:7, 22.01. DJK Eintracht Pas- 10:10, Großflottbeker THGC 2 - 8. SSV Ulm 8 46:67 4 sau - Schwaben Augsburg 10:7, TuS Harvestehuder THC 2 13:2, 22.01. Klip- Obermenzing 2 - Rot-Weiß München 2 per THC 2 - THC Ahrensburg 11:7 1:14, TSG Pasing München - Wacker Mün- 1. Kieler HTC 10 89:44 30 chen 2 15:3 2. Uhlenhorster HC 3 10 74:74 20 2. RL Süd Herren Gr. West 3. Klipper THC 2 10 67:68 16 4. THC Ahrensburg 10 72:74 15 21.01. Limburger HC II - TFC Ludwigs- 5. Großflottb. THGC 2 10 81:69 13 hafen 6:24 (3:12), 22.01. Dürkheimer HC Sachsen 6.Harvestehuder THC 2 10 64:62 12 II - TV 46 Alzey 4:24 (3:8), TG Frankenthal 7. Phönix Lübeck 10 65:93 5 II - Rüsselsheimer RK II 6:5 (5:2), VfL 8. Club an der Alster 3 10 51:79 5 Marburg - BW Speyer 4:4 (2:2) OL Herren 22.01. Chemnitz - Leipziger SC 3:2, 1.VL Damen: Meerane II - Torgau II 0:3 (Wertung), ATV 1. TV 46 Alzey 8 127:46 24 21.01. Travemünder THC - Rissener SV 2 Leipzig - LG Leipzig II 8:2, Wurzen - Lauch- 2. TFC Ludwigshafen 8 94:64 18 6:2, Harvestehuder THC 2 - Phönix Lübeck hammer 5:2, Meerane II - Leipziger SC 0:3 3. Rüsselsheimer RK II 8 88:51 15 6:4, TTK Sachsenwald - SC Victoria 2 5:4, (Wertung), Chemnitz - LG Leipzig II 6:6, 4. BW Speyer 8 60:47 13 Grün Weiß Kiebitz - Uhlenhorster HC 3 Torgau II - Wurzen 5:6, ATV Leipzig - 5. Dürkheimer HC II 8 69:92 10 6:4, 22.01. SC Victoria 2 - Harvestehuder Lauchhammer 6:4 6. VfL Marburg 8 61:82 7 THC 2 3:11, TTK Sachsenwald - Trave- 7. TG Frankenthal II 8 55:83 7 münder THC 6:0, Rissener SV 2 - 1. ATV Leipzig 1845 8 73:23 24 Uhlenhorster HC 3 4:5, Grün Weiß Kie- 2. Post SV Chemnitz 8 38:28 16 bitz - Phönix Lübeck 8:9 3. HC Linden. Gr. Leipz. II 8 26:31 13 Bayern 4. Leipziger SC 1901 8 29:17 12 5. HV Wurzen 8 36:40 12 OL Damen 6. SV Motor Meerane II 8 21:41 9 Rheinland-Pfalz/Saar 21.01. Münchner SC 2 - TV 48 Schwabach 7. HC Lauchhammer 1953 8 24:44 6 2:2, SB DJK Rosenheim - Wacker München 8. TSV Blau-Weiß Torgau II 8 17:40 3 OL Damen 2 4:4, 22.01. ASV München - Münchner 21.01. TV Alzey - HTC Neunkirchen 8:0 SC 2 2:4, Wacker München 2 - HC VL Damen: (5:0), 22.01. Kreuznacher HC - TSG Kai- Schweinfurt 5:14 Dresden - Chemnitz 2:0, Osternienburg - serslautern 9:5 (5:5) SSC Jena 12:1, Chemnitz - Freiberg 2:3, 1. TG Frankenthal 6 34:17 16 1. HC Schweinfurt 8 81:31 24 SSC Jena - MoGoNo Leipzig 0:3, Freiberg - 2. Kreuznacher HC 8 48:43 10 2. TV 48 Schwabach 8 36:20 14 Dresden 3:2, Jenapharm Jena - 3. TSG Kaiserslautern 5 23:31 9 3. Münchner SC 2 8 35:30 14 Osternienburg 0:3 (Wertung), Freiberg - 4. TV Alzey 6 28:23 7 4. SB DJK Rosenheim 8 30:43 8 MoGoNo Leipzig 5:1. Osternienburg - 5. HTC Neunkirchen 5 10:29 1 5. Wacker München 2 8 22:51 8 Chemnitz endete am 15.1.05 11:3, nicht 6. ASV München 8 23:52 0 11:2. OL Herren 21.01. TSG Idar-Oberstein - Kreuznacher OL Herren 1. VL Herren: HC 8:8 (3:4), 22.01. VfL Bad Kreuznach - 21.01. ESV München - Münchner SC 3 2:8, Niesky - HTC Leipzig 7:1, ATV Leipzig II - TG Worms 8:5 (3:2), 1. HC Kaiserslautern CaM Nürnberg - ASV München 2 5:8, Leipziger SC II 1:1, Bautzen - Elsterwerda - TG Frankenthal III 8:7 (3:5), Kreuznacher 22.01. CaM Nürnberg - ESV München 4:3, 7:6, Niesky - ATV Leipzig II 4:9, HTC HC - TSG Idar-Oberstein 13:6 (7:3), TSG TSV Bad Reichenhall - SpVgg Greuther Leipzig - Bautzen 1:11, Elsterwerda - Kaiserslautern - Dürkheimer HC III 8:9 Fürth 6:8 Leipziger SC II 5:9 (4:6) 1. Dürkheimer HC III 7 108: 51 21 1. TV 48 Schwabach 11 95:41 27 2. TG Frankenthal III 6 63: 48 12 2. ESV München 11 68:65 21 3. Kreuznacher HC 7 62: 49 12 3. ASV München 2 10 60:60 16 Mecklenb.-Vorpommern 4. VfL Bad Kreuznach 5 37: 23 10 4. TSV Bad Reichenhall 9 64:53 15 5. TSG Kaiserslautern 8 60: 64 10 5. Münchner SC 3 8 49:56 13 OL Herren 6. TSG Idar-Oberstein 8 68: 79 10 6. CaM Nürnberg 11 51:67 10 21.01.: Plauer SV - Stralsunder HC 7:5, 7. TG Worms 7 52: 65 3 7. HTC Würzburg 9 51:70 9 HSG Uni Rostock I - Pritzwalker FHV I 8. 1. HC Kaiserslautern 8 41: 112 3 8. SpVgg Greuther Fürth 11 59:85 7 7:4, Pritzwalker FHV I - Plauer SV 3:5, Schweriner SC I - HSG Uni Rostock I 2:6, 1. VL Herren: 1.VL Nord Damen: Stralsunder HC - Schweriner SC I 7:0 22.01. TSG Kaiserslautern II - TSV Schott 21.01. Bayreuther TS - HTC Würzburg 4:3, Mainz II 2:16 (1:6), TV Alzey II - Grün- CaM Nürnberg - Spvgg Greuther Fürth 1. HSG Uni Rostock I 8 44:25 19 Weiß Mayen 3:4 (1:1), VfL Bad Kreuznach 1:10, TB Erlangen - HG Nürnberg II 5:3 2. Plauer SV 8 34:33 18 II - Saar 05 Saarbrücken 5:8 (2:2) 3. Schweriner SC I 8 40:38 10 VL Süd Damen: 4. Stralsunder HC 8 38:44 6 1. VL Damen: 21.01. ESV München - ASV München 3 5.Pritzwalker FHV I 8 31:47 6 TG Frankenthal II - Schott Mainz 4:4 (2:2)

16 hockeyzeit TABELLEN & ERGEBNISSE

Bremen/Niedersachsen Hessen OL Herren Gr. A 21.01. Marienburger SC II - SW Neuss II OL Damen OL Damen 4:4, RW Köln II - BW Köln II 10:12, 18.01. DHC Wiesbaden - SC 1880 Frank- 20.01. MTV Braunschweig - HC Hanno- 22.01. Crefelder HTC II - SW Bonn 9:6, furt Ib 4:10 (0:5), 21.01. SaFo Frankfurt - RW Berg.-Gladbach - Gladbacher HTC II ver 2:11, 21.01. Eintracht Braunschweig II DHC Wiesbaden 5:3 (3:1), 22.01. SC 1880 17:11 - Braunschweiger THC II 10:3 Frankfurt Ib - THC Hanau Ib 5:3 (3:1), Ein- 1. BW Köln II 8 94:65 19 tracht Frankfurt Ib - Rüsselsheimer RK Ib 2. RW Berg.-Gladbach 8 97:74 19 1. HC Hannover 5 33:16 13 10:7 (6:3), Offenbacher RV - Limburger HC 3. RW Köln II 8 102:64 16 2. Braunschweiger THC II 5 35:28 9 6:9 (1:7) 4. SW Neuss II 8 72:59 14 1. Eintracht Frankfurt Ib 11 112: 50 30 3. Eintr. Braunschweig II 5 29:22 7 5. Crefelder HTC II 8 67:79 9 2. SC 1880 Frankfurt Ib 11 84: 35 30 4. Club z. Vahr Bremen II 4 22:19 6 6. Gladbacher HTC II 8 65:96 6 5. MTV Braunschweig 5 17:51 0 3. Rüsselsheimer RK Ib 11 77: 49 22 4. THC Hanau Ib 11 68: 60 21 7. SW Bonn 8 53:71 5 5. Limburger HC 10 54: 69 11 8. Marienburger SC II 8 45:87 4 OL Herren 6. DHC Wiesbaden 10 39: 68 6 15.01.Korrektur Braunschweiger THC II – 7. Offenbacher RV 11 42: 81 4 OL Herren Gr. B Hannover 78 II 11:16, 21.01. DHC Hanno- 8. SaFo Frankfurt 11 36:100 3 21.01. Oberhausener THC - HC Velbert 6:3, ver II - HC Moormerland 8:3, 22.01. Bücke- Uhlenh. Mülheim III - TV Jahn Oelde 10:11, burger HC - Braunschweiger THC II 4:8, OL Herren ETG Wuppertal - Kahlenberger HTC 8:10, Hannover 78 II - HC Hannover 13:10, HC 22.01. TGS Vorw. Frankfurt - Eintracht 22.01. THC Münster - HC Essen 5:7 Delmenhorst - Club zur Vahr Bremen II 6:8 Frankfurt 4:5 (2:3), Höchster THC - Offen- 1. HC Essen 8 59:41 21 bacher RV 14:13 (10:6), 1.THC Hanau Ib 2. Kahlenberger HTC 8 56:56 16 - SaFo Frankfurt 6:5 (3:2), TEC Darmstadt 3. Uhlenh. Mülheim III 8 59:60 11 1. HC Delmenhorst 9 96:53 24 - SC 1880 Frankfurt Ib 4:7 (1:3) 2. Hannover 78 II 9 111:69 18 4. TV Jahn Oelde 8 64:68 11 1. SC 1880 Frankfurt Ib 10 97: 58 24 5. HC Velbert 8 53:59 10 3. Braunschw. THC II 9 84:61 15 2. Eintracht Frankfurt 10 79: 66 17 6. ETG Wuppertal 7 47:41 8 4. Club z. Vahr Bremen II 8 58:55 15 3. Höchster THC 10 97: 79 16 7. THC Münster 8 53:52 8 5. DHC Hannover II 9 61:85 15 4. SaFo Frankfurt 10 65: 66 16 8. Oberhausener THC 7 29:43 3 6. HC Hannover 8 72:71 12 5. TGS Vorw. Frankfurt 10 76: 72 14 7. Bückeburger HC 9 58:91 3 6. TEC Darmstadt 10 74: 76 13 1.VL Damen Gr. A: 8. HC Moormerland 9 32:87 3 7. 1.THC Hanau Ib 10 61: 87 12 8. Offenbacher RV 10 68:113 3 22.01. ETG Wuppertal II - Marienburger SC 3:2, Bonner THV III - Düsseldorfer HC 1.VL Nord Herren: 1.VL Damen St. 1: II 2:8, SW Köln II - Aachener HTC 0:5 22.01. HC Horn Bremen - TuS Syke 12:6 22.01. HC Kassel - TGS Vorwärts Frank- (SWK nicht angetreten) furt 1:3, Vfl Marburg - DHC Wiesbaden II 12:4, SKG Rotenburg - HC Fechenheim 1.VL Damen Gr. B: Baden-Württemberg 0:8. 21.01. Crefelder HTC II - Düsseldorfer HC III 5:7, 22.01. Crefelder HTC II - Crefelder 1.VL Damen St. 2: SV 5:0, ETG Wuppertal - Rheydter SV 13:3, OL Damen 21.01. TEC Darmstadt - TGS Vorwärts Düsseldorfer HC III - SW Neuss II 7:1, 21.01. HC Lahr - SSV Ulm 1846 6:6, TSV Frankfurt II 2:6, 22.01. VfL Marburg II - THC Mettmann - GWR Büderich 3:4 Ludwigsburg - SV Böblingen 5:4, TSV Eintracht Frankfurt III 4:11 Mannheim II - TSG Bruchsal 3:4, HTC 1.VL Damen Gr. C: Stuttgarter Kickers II - HC Ludwigsburg 4:2, 1.VL Herren: 22.01. HTC Kupferdreh - MSV Duisburg (Ergeb. vom 22.01. waren bei Red.-Schluss 21.01. TEC Darmstadt II - MTV Kronberg 0:5 (Kupferdreh nicht angetreten), HC 7:5, 22.01. TSV 1857 Sachsenhausen - noch nicht gemeldet.) Velbert II - HC Essen II 7:6, Uhlenh. DHC Wiesbaden 7:8, SC 1880 Frankfurt Mülheim II - ETB SW Essen 3:3 III - HC Kassel 12:4, Wiesbadener THC II 1. SSV Ulm 1846 11 79:26 31 - HC Bad Homburg 13:6 2. HC Lahr 11 66:46 22 1.VL Damen Gr. D: 3. TSG Bruchsal 11 42:39 20 20.01. Soester HC - RHTC Rheine 10:0, 4. HC Ludwigsburg 11 52:55 16 Westdeutschland Osnabrücker THC - THC Münster 2:4, 5. HTC Stgt. Kickers II 11 50:60 15 22.01. RHTC Rheine - Osnabrücker THC 6. TSV Mannheim II 11 51:54 12 OL Damen Gr. A 2:5, VfB Hüls - Eintr. Dortmund II 6:2, THC Münster - TuS Iserlohn 10:3, Soester HC - 7. SV Böblingen 11 51:57 8 21.01. RW Köln II - BW Köln 3:2, Bonner Bielefelder TG 3:5 8. TSV Ludwigsburg 11 16:70 4 THV II - GW Wuppertal 2:4, 22.01. DSD Düsseldorf - THC Hürth 9:4, RTHC OL Herren Leverkusen II - Düsseldorfer SC II 9:5 1.VL Herren Gr. A: 22.01. Heidenheimer SB - Bietigheimer 1. GW Wuppertal 8 51:20 24 21.01. Aachener HTC II - THC Hürth 4:10, HTC 6:10, HV Schwenningen - HC 2. BW Köln 8 33:18 18 Bonner THV II - Düsseldorfer SC II 5:0 Heidelberg II 4:8, TSV Mannheim II - HTC 3. DSD Düsseldorf 8 36:26 15 (DSC nicht angetreten), 22.01. Rheydter Stuttgarter Kickers II 8:3, Mannheimer HC 4. RW Köln II 8 22:26 13 SV II - RW Berg.-Gladbach II 10:11, SW II - Freiburger TS 1844 7:5. 5. Bonner THV II 8 22:18 9 Köln II - SW Troisdorf 12:5 6. RTHC Leverkusen II 8 31:33 9 7. Düsseldorfer SC II 8 28:52 7 1.VL Herren Gr. B: 1. TSV Mannheim II 8 61:36 18 8. THC Hürth 8 20:50 0 22.01. Rheydter SV III - Düsseldorfer HC 2. Bietigheimer HTC 7 61:40 16 IV 3:14, DSD Düsseldorf - Crefelder SV 3. Freiburger TS 1844 8 67:55 13 OL Damen Gr. B 10:3, THC Mettmann - TuSpo Richrath 6:7, 4. HC Heidelberg II 7 37:37 13 20.01. BW Köln II - ETuF Essen II 6:3, RTHC Leverkusen II - GW Wuppertal 8:5 5. Mannheimer HC II 8 49:55 10 22.01. BW Köln II - RTHC Leverkusen III 6. HV Schwenningen 8 50:56 9 2:11, Uhlenh. Mülheim - TV Jahn Oelde 1.VL Herren Gr. C: 7. HTC Stgt. Kickers II 8 47:51 6 16:2, Buerscher HC - Moerser TV 4:7, ETuF 21.01 Preußen Duisburg – Club Raffelberg Essen II - Eintr. Dortmund 4:2 8. Heidenheimer SB 8 40:82 6 ausgef., 22.01. Moerser TV II - HC Velbert 1. Uhlenh. Mülheim 8 70:12 24 1. VL Herren 2. RTHC Leverkusen III 8 64:30 15 II 10:5, ETuF Essen II - HC Essen II 9:3 3. Moerser TV 8 52:31 15 21.01. SSV Ulm 1846 II - HC Esslingen 1.VL Herren Gr. D 4:5, VfB Stuttgart - SV Böblingen II 5:6, 4. ETuF Essen II 8 32:47 13 5. TV Jahn Oelde 8 47:51 10 21.01. Dortmunder HG - Bielefelder TG HTC Stuttgarter Kickers III - HC 6.Eintr. Dortmund 8 30:43 9 8:5, 22.01. VfB Hüls - ETB SW Essen 5:14, Ludwigsburg II 6:9, TSG Heidelberg – HC 7.BW Köln II 8 23:55 3 RHTC Rheine - Eintr. Dortmund II 8:9, Gernsbach bei Red-Schluss nicht gemeldet. 8.Buerscher HC 8 22:71 3 Buerscher HC - TuS Iserlohn 5:3

hockeyzeit 17 INFOZEIT NADINE ERNSTING-KRIENKE Sportlerin des Jahres in Niedersachsen Es war am Freitag, 13. Januar der Tag der Ehrungen in Hannover und der eine oder an- dere Sportler kam dabei ganz schön ins Schwitzen. Erst zur Meisterehrung der Stadt ins Rathaus, anschließend weiter in den Kuppelsaal zum „Ball des Sports „. Nieder- sachsens Aktive waren im ungewohnten An- zug oder Kleid in Bewegung, nicht nur auf der Tanzfläche. Bei den Frauen machte unse- re Hockey-Olympiasiegerin Nadine Ernsting- Krienke das Rennen vor der Reiterin Mere- dith Michaelis-Beerbaum. Kurzporträt OFFIZIELLES Nadine wurde am 5.2.1974 in Telgte geboren. Verein: Eintracht Braunschweig Einladung für den ordentlichen Verbandstag Bezirksverband Pfalz e.V. 2006 Der ordentliche Verbandstag findet am 17.03.2006 im Clubhaus des VfR Grünstadt statt. Abgabe Beruf: Industriekauffrau der Vertretervollmachten 19.45 Uhr, Beginn 20.00 Uhr. Hobbys: Outdoor-Aktivitäten, Musik, Kino und Sylt Tagesordnung: Größte Erfolge: 1. Prüfung der Vollmachten und Feststellung der Stimmenzahl und ordnungsgemäße Ladung. 2. Bericht des Präsidiums. Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 3. Kasse: Hausahaltsnachweis liegt vor, Haushaltsplan liegt vor und muss genehmigt werden. in Barcelona (1992), Olympiateilnehmerin 4. Bericht der Kassenprüfer liegt vor. Antrag auf Entlastung der Kassenwartin. (1996 – 6. Platz und 2000 7. Platz, Olympia- 5. Entlastung der restlichen Präsidiumsmitglieder. siegerin 2004 Athen, Hallenweltmeisterin 6. Neuwahl des Gesamtpräsidiums. 7. Anträge. 2003, 2 x Hallen Europameisterin, WM- 8. Festlegung des Verbandstages 2008. Bronzemedaille im Feld 1998, 4 Medaillen 9.Verschiedenes. bei Feld-Europameisterschaften (1991, 1995,1999 und 2003), Hallen-Vizemeister Anträge zum ordentlichen Verbandstag -Top7- sind schriftlich bis spätestens zwei Wochen vor Abhaltung des Verbandstages bei der Geschäftsstelle einzureichen. Da nach §10 Abs.4 unserer Satzung mit Eintracht Braunschweig in Hanau 2002. eine Vertretung durch einen anderen Verein nicht zulässig ist, wird erwartet, dass alle Vereine bzw. Diese Wahl bestätigt den hohen Stellenwert Abteilungen einen Vertreter mit einer schriftlichen Vollmacht zum Verbandstag entsenden. unserer Sportart in Niedersachsen und ist hoffentlich ein Ansporn für alle jungen Einladung zum Bundesjugendrat 2006 des Deutschen Hockey-Bundes Hockeyspielerinnen. Der Bundesjugendrat 2006 wird am 11. März 2006 in Mönchengladbach zusammentreten. Mit der folgend aufgeführten Tagesordnung lade ich die Jugendwarte der Landeshockeyverbände und die Mitglieder des Bundesjugendausschusses hierzu herzlich ein. Tagungsort ist unser neues Hockeystadion vorgesehen, Der NHV hofft, dass durch diese Wahl die ersatzweise das Mercure Parkhotel Mönchengladbach. Die Sitzung des Bundesjugendrates beginnt am Sportart Hockey insgesamt, sowie unsere 11.03.06 um 10:00 Uhr und wird am späten Nachmittag des 11.03.06 gegen 17:30 Uhr beendet sein, so Nachwuchsgewinnung im besonderen, nicht dass eine Heimreise der Teilnehmer noch am Samstag erfolgen kann. nur ein wenig profitiert. Tagesordnung: Wir wünschen Nadine und Ihrer Familie für 1. Begrüßung und Eröffnung durch den Bundesjugendwart. die Zukunft alles Gute und vor allen Dingen 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Stimmrechte. Nadine eine verletzungsfreie Zeit. 3. Bericht des Bundesjugendwartes und der Mitglieder des Jugendausschusses. 4. Genehmigung des Jahresabschlusses 2005. Hans Berge 5.Genehmigung des Haushaltsplanes 2006. 6. Statistik 7. Deutsche Meisterschaften der Jugendaltersklassen in Halle und Feld Achtung Angebot 8. Pokalwettbewerbe 2006 9. Rückblick und Auswertung der Seminare des vergangenen Jahres 10.Seminare und Arbeitstagungen 2006 Die Geschäftsstelle des DHB packt so lang- 11. Projekte der Jugendarbeit 2006 sam die Koffer, um in Richtung Möncheng- 12. Anträge 13. Auswertung der Sitzung und Vorbereitung des Bundesjugendtages 2007 ladbach aufzubrechen. Doch bevor es losgeht, würden wir gerne unser Lager räumen und Erforderliche Übernachtungen der Teilnehmer sind im Mercure Parkhotel Mönchengladbach noch T-Shirts für sehr wenig Geld unter die vorgesehen. Die Anmeldung erfolgt über das DHB-Jugendsekretariat. Die Anmeldeunterlagen werden Leute bringen. den Jugend-/Mädchenwarten der Landeshockeyverbände zugestellt. Wolfgang Hillmann, Bundesjugendwart/ i.A. Harald P.Steckelbruck, DHB-Jugendsekretär. Jugendsekretariat: DHB-Zentrale, Tel.: 02233-94244-0, Tel.: 02233-94244-33, Theresienhöhe, Telefax: T-Shirt „Hockey…weil ich ein Mädchen bin“ 02233-94244-4, 50354 Hürth, E-Mail: [email protected] Größen: 164, 172 und XL für 5,- EUR Niedersächsischer Hockey-Verband e.V. Einladung zum NHV Verbandstag 2006 am 23. April 2006, 10.30, in Hannover, Clubhaus TSV T-Shirt „Leipzig 2012“, Größen: M, XL für Bemerode 5,- EUR Tagesordnung: 1. Prüfung der Vertretervollmachten, T-Shirt „Damen Hockey-EM 1999“, Größe: 2. Begrüßung und Eröffnung XL für 5,- EUR 3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Anwesenheit, Bei einer Abnahme von mindestens zehn Stück 4. Niederschrift über den Verbandstag 2005, gibt es 10%. Rabatt 5. Berichte des Vorstandes, 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Genehmigung des Haushaltsabschlusses 2005 und Haushaltsvoranschlages 2006 Zum Selbstkostenpreis stellen wir die Auf- 8. Entlastung des Vorstandes, kleber und Plakate der Nationalmann- 9. Ehrungen, schaften aus folgenden Jahren zur Verfügung: 10. Anträge, 11. Wahl des Vorstandes Sydney 2000 (Damen und Herren), Welt- 12. Wahl der Wahlmitglieder des Verbandsbeirates meister 2002 (Herren), Die deutsche Natio- 13. Wahl der Kassenprüfer und ihrer Stellvertreter, nalmannschaft vor Athen 2004 (Damen und 14. Anregungen/Fragen/Wünsche Herren) Anträge zum Verbandstag müssen gemäß §15 Abs. 3 der Satzung des NHV spätestens sechs Wochen vor dem Verbandstag schriftlich beim Vorsitzenden oder der Geschäftsstelle des NHV Bestellungen bitte per Mail an Dhb.wadwa eingegangen sein. Änderungen der Tagesordnung aus aktuellen Anlässen behält sich der Vorstand @t-online.de oder an die Faxnummer 02233- bis zur Einberufung des Verbandstages gemäß § 15 Abs. 2 der Satzung des NHV vor. 942444 senden. 18 hockeyzeit