Elisabeth Schwarzhaupt
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Deutscher Bundestag 89
Deutscher Bundestag 89. Sitzung Bonn, den 17. Oktober 1963 Inhalt: Bekanntgabe der Bildung der Bundesregie rung 4185 A Eidesleistung der Bundesminister 4185 D, 4186 Glückwünsche zum Geburtstag des Abg Müller (Erbendorf) 4187 A Nächste Sitzung 4187 A Anlage 4189 - Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 89. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 17. Oktober 1963 4185 89. Sitzung Bonn, den 17. Oktober 1963 Stenographischer Bericht Dr. Erich Mende zum Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen Beginn: 15.01 Uhr Alois Ni e der alt zum Bundesminister für Angelegenheiten des Bundesrates und der Präsident D. Dr. Gerstenmaier: Die Sitzung Länder ist eröffnet. Meine Damen und Herren, ich rufe auf Punkt 1 Dr. Bruno Heck zum Bundesminister für der Tagesordnung: Familie und Jugend Bekanntgabe der Bildung der Bundesregie- Hans L e n z zum Bundesminister für wissen- rung. schaftliche Forschung Der Herr Bundespräsident hat mir das folgende Dr. Werner Dollinger zum Bundesschatz Schreiben übersandt: minister Gemäß Artikel 64 Absatz 1 des Grundgesetzes Walter Scheel zum Bundesminister für wirt- habe ich auf Vorschlag des Herrn Bundeskanz- schaftliche Zusammenarbeit lers zu Bundesministern ernannt: Dr. Elisabeth Schwarzhaupt zum Bundes- Dr. Gerhard Schröder zum Bundesminister minister für Gesundheitswesen des Auswärtigen Dr. Heinrich KT o n e zum Bundesminister für Hermann Höcherl zum Bundesminister des besondere Aufgaben. Innern Meine Damen und Herren, nach Art. 64 des Dr. Ewald Bucher zum Bundesminister der Grundgesetzes leisten auch die Bundesminister bei Justiz der Amtsübernahme den in Art. 56 des Grundgeset- Dr. Rolf Dahlgrün zum Bundesminister der zes vorgesehenen Eid. Ich rufe daher Punkt 2 der Finanzen Tagesordnung auf: Kurt Schmück er zum Bundesminister für Eidesleistung der Bundesminister. -
Elisabeth Schwarzhaupt Als Bundesgesundheitsministerin (1961-1966)
Justus-Liebig-Universität Historisches Institut Betreuer Professor Dr. Hans-Jürgen Schröder Elisabeth Schwarzhaupt als Bundesgesundheitsministerin (1961-1966) Wissenschaftliche Hausarbeit zur Erlangung des Magistergrades Harald Ille Lenaustraße 35 60318 Frankfurt Tel. 069/50 69 67 04, 26. Februar 2003 „Elisabeth Schwarzhaupt hat Maßgebliches mitgestaltet. Sowohl ihre Person als auch ihr Engagement fehlen heute im Deutschen Bundestag. Ich wünschte, wir hätten mehr Frauen, die in der Art und Weise Politik betreiben, wie dies Elisabeth Schwarzhaupt getan hat.“ Werner Dollinger (Bundesschatzminister, 2001) „Sie war von feingliedriger Statur. Ihr Gesicht schien mir von psychasthenischer Zartheit mit einem Hauch von Melancholie. Aber die Haltung war sehr aufrecht, und der Mund hatte – bei aller Weichheit – einen energischen Zug.“ Christa Meves (Publizistin, 2001) „Ich kann doch nicht mit einem Kühlschrank zusam- menarbeiten.“ Konrad Adenauer (1961) „Wir Frauen haben Elisabeth Schwarzhaupt eine Menge zu verdanken.“ Rita Süßmuth (Vorsitzende Frauenunion, 2001) „Gut aussehend, gute Rednerin mit der Technik der ‚sanften Gewalt’, ist sie alles andere als ein Mannweib und wird gerade deshalb ihren Mann stehen.“ Hilde Purwin (Neue Rhein Zeitung, 1961) „Wir haben uns mit Ihnen stets auf dem richtigen Weg gewusst, der nicht in noch mehr Vermännlichung, sondern in die Vermenschlichung von Staat und Gesellschaft hineinführt.“ Rainer Barzel (CDU-Fraktionsvorsitzender) “Putting in eleven or twelve-hour days is not unusual for her. Also, while the regular -
Und Ostpolitik Der Ersten Großen Koalition in Der Bundesrepublik Deutschland (1966-1969)
Die Deutschland- und Ostpolitik der ersten Großen Koalition in der Bundesrepublik Deutschland (1966-1969) Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn vorgelegt von Martin Winkels aus Erkelenz Bonn 2009 2 Gedruckt mit der Genehmigung der Philosophischen Fakultät Der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Zusammensetzung der Prüfungskommission Vorsitzender: PD Dr. Volker Kronenberg Betreuer: Hon. Prof. Dr. Michael Schneider Gutacher: Prof. Dr. Tilman Mayer Weiteres prüfungsberechtigtes Mitglied: Hon. Prof. Dr. Gerd Langguth Tag der mündlichen Prüfung: 11.11.2009 Diese Dissertation ist auf dem Hochschulschriftenserver der ULB Bonn http://hss.ulb.uni-bonn.de/diss_online elektonisch publiziert 3 Danksagung: Ich danke Herrn Professor Dr. Michael Schneider für die ausgezeichnete Betreuung dieser Arbeit und für die sehr konstruktiven Ratschläge und Anregungen im Ent- stehungsprozess. Ebenso danke ich Herrn Professor Dr. Tilman Mayer sehr dafür, dass er als Gutachter zur Verfügung gestanden hat. Mein Dank gilt auch den beiden anderen Mitgliedern der Prüfungskommission, Herrn PD Dr. Volker Kronenberg und Herrn Prof. Dr. Gerd Langguth. 4 Inhaltsverzeichnis Einleitung 7 1. Der Beginn der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland ab 1949 und 23 die deutsche Frage 1.1. Die Deutschland- und Ostpolitik der Bundesregierung Adenauer zwischen 25 Westintegration und Kaltem Krieg (1949-1963) 1.2. Die Deutschland- und Ostpolitik unter Kanzler Erhard: Politik der 31 Bewegung (1963-1966) 1.3. Die deutschland- und ostpolitischen Gegenentwürfe der SPD im Span- 40 nungsfeld des Baus der Berliner Mauer: “Wandel durch Annäherung“ 2. Die Bildung der Großen Koalition: Ein Bündnis auf Zeit 50 2.1. Die unterschiedlichen Politiker-Biographien in der Großen Koalition im 62 Hinblick auf das Dritte Reich 2.2. -
Deutscher Bundestag 53. Sitzung
Deutscher Bundestag 53. Sitzung Bonn, den 14. Dezember 1962 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg. Bericht des Finanzausschusses (Druck Dr. Dehler 2331 A sachen IV/737, IV/839) 2342 B Abg. Frau Dr. Heuser tritt in den Bundes- Mündlicher Bericht des Ausschusses für tag ein 2331 A Inneres über a) Vorschlag der Kommission der EWG 2331 B Ergänzung der Tagesordnung . für eine Richtlinie zur Aufhebung der Rase- und Aufenthaltsbeschränkun- Eidesleistung der neu ernannten Bundes- gen usw. minister . 2331 D b) Vorschlag der Kommission der EWG für eine Richtlinie zur Koordinierung Erklärung des Bundeskanzlers Dr. Adenauer 2333 A der Sondervorschriften für die Ein- Ollenhauer (SPD) . 2334 C reise und den Aufenthalt von Auslän- dern usw. (Drucksachen IV/739, IV/ 841) 2342 C Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes (SPD) (Druck- sache IV/67); Mündlicher Bericht des Verordnung über die Verringerung von Finanzausschusses (Drucksache IV/760) — Abschöpfungssätzen bei der Einfuhr von Zweite Beratung — Eiprodukten; Mündlicher Bericht des Außenhandelsausschusses (Drucksachen Dr. Schwörer (CDU/CSU) . 2335 A IV/826, IV/843) Beuster (SPD) 2335 C Bading (SPD) 2342 D Meis (CDU/CSU) . 2336 D - Dr. Imle (FDP) . 2338 C Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Ä n- Frau Beyer (Frankfurt) (SPD) . 2339 C derung des Tabaksteuergesetzes (Druck- sache IV/575) ; Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses (Drucksache IV/775) Nachwahl eines Vertreters der Bundesrepu- — Zweite und dritte Beratung - 2343 C blik Deutschland im Europäischen Parla- ment 2342 B Nächste Sitzung 2343 D Antrag betr. Ausfuhrvergütung für Wasser- fahrzeuge (CDU/CSU, FDP) ; Mündlicher Anlagen 2345 Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 53. Sitzung. Bonn, Freitag, den 14. Dezember 1962 2331 53. -
2009 Volume 2
UNIVERSITÉ DE NANTES UFR DE LANGUES N° attribué par la bibliothèque _______________ 2009 THESE pour obtenir le grade de DOCTEUR DE L’UNIVERSITÉ DE NANTES Discipline : Études germaniques présentée et soutenue publiquement par Delphine Choffat le 24 octobre 2009 Le chemin de l’Allemagne vers la « normalité » (1945/49-2002) ?: analyse linguistique d’un concept controversé dans le discours médiatico-politique allemand __________________ Directeur de thèse : M. Hervé Quintin, Professeur à l’Université de Nantes __________________ Volume 2 : Annexes Jury : Madame Irmtraud Behr, Professeur à l’Université de Paris III-Sorbonne Nouvelle Madame Christine de Gémeaux, Professeur à l’Université François Rabelais de Tours Monsieur Patrice Neau, Professeur à l’Université de Nantes Monsieur Hervé Quintin, Professeur à l’Université de Nantes 558 Sommaire FRANKFURTER RUNDSCHAU 558 DIE WELT 678 Les articles sont reproduits dans l’ordre chronologique. 559 Frankfurter Rundschau 12. November 1948 Französische Deutschlandpolitik General Koenig protestiert gegen „zu rasche Genesung“ Berlin, 10. November. Der französische Versuch, das Tempo des Wiederaufbaus in Westdeutschland abzustoppen, wird möglicherweise Präsident Truman nach seiner Wiederwahl die ersten Kopfschmerzen bereiten. Der französische Militärgouverneur, General Pierre König, protestierte in der vergangenen Woche auf einer von ihm geforderten Geheimsitzung der Militärgouverneure gegen die „zu rasche“ Genesung Westdeutschlands. Er drohte, mit der Billigung der westdeutschen Verfassung zurückzuhalten und den Anschluß der französischen Zonen an die Bizone zu verhindern, solange das Tempo des Wiederaufbaus nicht verlangsamt werde. 18. März 1949 Deutschland auf dem Weg zu Isolationismus Der Hauptvorwurf, der Deutschland heute im Ausland wieder gemacht wird, ist der eines neu aufkeimenden Nationalismus. Dieser Nationalismus, so sagt man im Ausland, gehe mit der Besserung der wirtschaftlichen Lage förmlich parallel. -
Zwischen Tradition Und Emanzipation CDU-Politikerinnen in Bundesrepublikanischen Parlamenten 1945 Bis 1957
Petra Holz Zwischen Tradition und Emanzipation CDU-Politikerinnen in bundesrepublikanischen Parlamenten 1945 bis 1957 In der politikgeschichtlichen Historiographie Politikerinnen aller Parteien waren Ende der Bundesrepublik zur Nachkriegszeit kamen der 1940er/Anfang der 1950er Jahre an den Frauen lange Zeit, wenn überhaupt, nur im Diskussionen um die Ausgestaltung der rechtli- Bild der Trümmerfrau vor. Auch die historische chen Konsequenzen beteiligt, die sich aus dem Frauen- und Geschlechterforschung verortete das Gleichberechtigungsartikel ergaben. Maßgeblich Engagement von Frauen zunächst vor allem im involviert an dessen Umsetzung waren vor allem sogenannten vorpolitischen Raum. Allerdings die Politikerinnen der Regierungsfraktionen. Die wurde zur Beschreibung ihrer Aktivitäten bereits Analyse der hierbei geführten Debatten ver- ein erweiterter Partizipationsbegriff zugrunde deutlicht, dass insbesondere die Politikerinnen gelegt, der die Relevanz des politischen Han- der CDU ihr Engagement auf zweierlei Weise delns von Frauen in den bis dahin häufig als begründeten: Entweder argumentierten sie mit ›unpolitisch‹ apostrophierten Vorfeldorganisa- Rekurs auf ›Gleichheit‹ oder aber mit Verweis auf tionen, wie Vereine und Verbände, hervorhob. die ›Differenz‹ zwischen den Geschlechtern. Dadurch fielen allerdings Parlamentarierinnen wie auch generell Frauen, die sich in den etab- lierten politischen Organisationen engagierten, 1. Politische Partizipation der durch das eng gefasste Raster.1 ersten Politikerinnengeneration Demgegenüber möchte -
The Postwar Transformation of German Protestantism
View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by Carolina Digital Repository FAITH AND DEMOCRACY: POLITICAL TRANSFORMATIONS AT THE GERMAN PROTESTANT KIRCHENTAG, 1949-1969 Benjamin Carl Pearson A dissertation submitted to the faculty of the University of North Carolina at Chapel Hill in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of History. Chapel Hill 2007 Approved by: Dr. Konrad H. Jarausch Dr. Christopher Browning Dr. Chad Bryant Dr. Lloyd Kramer Dr. Terence McIntosh ©2007 Benjamin Carl Pearson ALL RIGHTS RESERVED ii ABSTRACT BENJAMIN CARL PEARSON: Faith and Democracy: Political Transformations at the German Protestant Kirchentag, 1949-1969 (Under the direction of Konrad H. Jarausch) In the decades following World War II, German Protestants worked to transform their religious tradition. While this tradition had been previously characterized by rigidly hierarchical institutional structures, strong nationalist leanings, and authoritarian political tendencies, the experiences of dictatorship and defeat caused many Protestants to question their earlier beliefs. Motivated by the desire to overcome the burden of the Nazi past and by the opportunity to play a major role in postwar rebuilding efforts, several groups within the churches worked to reform Protestant social and political attitudes. As a result of their efforts, the churches came to play an important role in the ultimate success and stability of West German democracy. This study examines this transformation at the meetings of the German Protestant Kirchentag, one of the largest and most diverse postwar gatherings of Protestant laity. After situating the Kirchentag within the theological and political debates of the immediate postwar years, it focuses on changing understandings of the role of the church in society, the pluralization of Protestant political attitudes, and the shift from national to international self-understandings within the churches. -
Deutscher Bundestag
Deutscher Bundestag 4. Sitzung Bonn, den 14. November 1961 Inhalt: Vereidigung des Bundeskanzlers . 13 C Bekanntgabe der Bildung der Bundesregie rung 13 D Vereidigung der Bundesminister . 14 C Erklärung nach § 36 GO Dr. Mommer (SPD) 16 A Rasner (CDU/CSU) . 16 D Dr. Bucher (FDP) . 17 A Abg. Haase (Kellinghusen) tritt in den Bun- destag ein 17 C Anlage 18 A - Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 4. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 14. November 1961 13 4. Sitzung Bonn, den 14. November 1961 Stenographischer Bericht entsprechend einem Verlangen der Bundesregie- rung, das verfassungsrechtlich begründet ist. Beginn: 15.04 Uhr Ich fahre fort. (Abg. Dr. Mommer: Nein, Herr Präsident, wir sind nicht einverstanden!) Präsident D. Dr. Gerstenmaier: Die Sitzung ist eröffnet. Ich rufe auf Punkt 1: (Abg. Dr. Mommer: Ich bitte ums Wort zur Tagesordnung!) Vereidigung des Bundeskanzlers. Meine Damen und Herren! Ich habe von dem (Die Abgeordneten der SPD verlassen den Herrn Bundeskanzler folgendes Schreiben erhalten: Sitzungssaal. — Abg. Rasner: Laßt sie nur gehen!) Ich beehre mich mitzuteilen, daß der Herr Bundespräsident mich am 9. November 1961 Herr Bundeskanzler, ich darf bitten, zur Vereidi- gemäß Artikel 63 Absatz 2 des Grundgesetzes gung zu mir heranzutreten. wiederum zum Bundeskanzler ernannt hat. (Die Abgeordneten erheben sich.) Meine Damen und Herren, ich rufe auf Punkt 1 der Tagesordnung. Herr Bundeskanzler, gemäß Artikel 64 des Grund- (Abg. Dr. Mommer: Ich bitte ums Wort zur gesetzes leistet der Bundeskanzler bei der Amts- Tagesordnung, Herr Präsident!) übernahme vor dem Bundestag den in Artikel 56 des Grundgesetzes festgelegten Eid. Ich überreiche — Sie möchten das Wort zur Tagesordnung? — Ihnen den Text des Grundgesetzes und bitte Sie, die Herr Abgeordneter, ich werde Ihnen das Wort nach Eidesformel zu sprechen. -
01-048 Elisabeth Schwarzhaupt
01-048 Elisabeth Schwarzhaupt ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 01 – 048 ELISABETH SCHWARZHAUPT SANKT AUGUSTIN 2014 I Inhaltsverzeichnis 1 Zur Person 1 1.1 Autobiographisches 1 1.2 Private Korrespondenz 1 2 CDU/CSU-Bundestagsfraktion 2 3 Bundesministerium für Gesundheitswesen 3 4 Gesetzgebung 4 4.1 Strafrecht 4 4.1.1 Strafrechtsreform 4 4.1.2 Verjährungsdebatte 4 4.2 Ehe- und Familienrecht 4 4.2.1 Scheidungsrecht 4 4.2.2 Unehelichenrecht 5 4.2.3 Familienrechtsreform u.a. 5 5 Bundesarbeitskreis Christlich-Demokratischer Juristen 7 6 Evangelische Kirche 8 7 Frauenfragen 9 8 Vorträge und Veröffentlichungen 10 9 Drucksachen 11 Sachbegriff-Register 12 Personenregister 14 Biographische Angaben: 07.01.1901 geboren in Frankfurt am Main, evangelisch; Vater: Wilhelm Schwarzhaupt, Oberschulrat, seit 1921 Mitglied des Preußischen Landtags für die Deutsche Volkspartei (DVP) 1920 Abitur, Lehrerinnenexamen 1921-1925 Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und Berlin 1930 Assessorexamen 1930-1932 Mitarbeiterin der städtischen Rechtsschutzstelle für Frauen in Frankfurt am Main Vorträge vor Frauenverbänden, Wahlkampfauftritte für die DVP 1932-1933 Richterin in Frankfurt am Main und Dortmund 1933 Entlassung als Richterin; Promotion 1933-1936 juristische Mitarbeiterin Deutschen Rentnerbund in Berlin 1936-1945 Beamtin der Kirchenkanzlei der Evangelischen Kirche in Berlin, bei Kriegsende in Stolberg/Harz 1945-1947 Referentin der Kirchenkanzlei der EKD in Schwäbisch-Gemünd 1945 CDU 1947 Referentin im -
Der Sturm.Pdf
Der Sturm, der uber ganz Deutschland hinweg gebraust ist... Leverkusen und die Einführung des Frauenwahlrechts 1918/19 Frauenbüro der Stadt Leverkusen (Hg.) Autorin: Christine Blasberg Sehr geehrte Damen und Herren, 100 Jahre Frauenwahlrecht – auch in den Gemeinden, die später Leverkusen heißen sollten: Das ist ein wichtiges Jubiläum und ich freue mich, dass zu diesem Anlass diese Broschüre zusammengestellt wurde. Sie weist akribisch nach, was die Einführung des Wahlrechts für Frauen vor Ort bedeutete, welche Politikerinnen das passive Wahlrecht im Laufe der Zeit auf kommu- naler Ebene hervorbrachte – und wie ambivalent die Haltung der meisten Männer dazu noch bis weit in das letzte Jahrhundert hinein war. Sie zeigt, wie die meisten Parteien damals ihre neue weibliche Wählerschaft zwar umwarben, dabei aber oft nicht wirklich ernst nahmen. Sie zeigt, wie engagierte Frauen trotzdem Einfluss gewannen. Sie stellt aber auch dar, wie schlecht es gleichzeitig z.B. um Arbeitsrechte für Frauen bestellt war. Der Angestellten- und Arbeiterrat bei Bayer forderte 1928 beispielsweise, verheiratete weibliche Angestellte möglichst zwei Monate nach ihrer Ver- heiratung zu entlassen. Dass die nationalsozialistische Diktatur große Rückschritte für die Frauen- rechte bedeutete, wundert nicht. Nach ihrem Machtantritt 1933 entzogen die Nationalsozialisten den Frauen das passive Wahlrecht. Somit durften Frauen nicht mehr für politische Ämter kandidieren. 1945 formierte sich schnell und zum Teil aus der Nazi-Gegnerschaft eine Gründergeneration von Frauen, die die junge Bundesrepublik mit aufbau- ten. Die nächste Generation von Frauenrechtlerinnen rekrutierte sich aus den sogenannten 68ern, die auch für Leverkusen ein Frauenhaus aufbau- ten. Stadtplanung, Europa und Wohnen waren weitere Themenschwer- punkte in diesen Jahren. Heute hat sich zwar viel getan, aber Frauenrechte sind noch längst keine Selbstverständlichkeit. -
Verzeichnis Der Gedruckten Quellen Und Literatur
CDU/CSU – 04. WP Quellen und Literatur Verzeichnis der gedruckten Quellen und Literatur AAPD 1963 = Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1963, bearb. von Mechthild Lindemann und Ilse Dorothee Pautsch, München 1994. AAPD 1964 = Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1964, bearb. von Wolfgang Hölscher und Daniel Kosthorst, München 1995. AAPD 1965 = Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1965, bearb. von Mechthild Lindemann und Ilse Dorothee Pautsch, München 1996. AAPD 1966 = Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1966, bearb. von Matthias Peter und Harald Rosenbach, München 1997. Abelshauser, Werner: Die langen Fünfziger Jahre. Wirtschaft und Gesellschaft der Bundesrepu- blik Deutschland 1949–1966, Düsseldorf 1987. Achterberg, Norbert: Parlamentsrecht, Tübingen 1984. Ackermann, Eduard: Mit feinem Gehör. Vierzig Jahre in der Bonner Politik, Bergisch-Gladbach 1994. Agethen, Manfred: Rainer Barzel, in: Deutsche Politiker 1949–1969, Band 2: 16 biographische Skizzen aus Ost und West, hrsg. von Torsten Oppelland, Darmstadt 1999, S. 174–185. Ders.: Rainer Barzel, in: Lexikon der Christlichen Demokratie in Deutschland, hrsg. von Win- fried Becker [u. a.], Paderborn 2002, S. 188–190. Althammer, Walter: Aufzeichnungen und Erinnerungen, in: Abgeordnete des Deutschen Bundes- tages, Band 16, München 2002. Ders.: Politiker oder Spezialisten? Aufgabe und Arbeitsweise der Fraktionen, in: Der Bundestag von innen gesehen. 24 Beiträge, hrsg. von Emil Hübner [u. a.], München 1969, S. 59–67. Auswärtiger Ausschuß 1949–1953 = Der Auswärtige Ausschuß des Deutschen Bundestages. Sit- zungsprotokolle 1949–1953, bearb. von Wolfgang Hölscher, Düsseldorf 1998. Auswärtiger Ausschuß 1953–1957 = Der Auswärtige Ausschuß des Deutschen Bundestages. Sit- zungsprotokolle 1953–1957, bearb. von Wolfgang Hölscher, Düsseldorf 2002. Auswärtiger Ausschuß 1957–1961 = Der Auswärtige Ausschuß des Deutschen Bundestages. -
Die Unbeugsamen
Die Unbeugsamen Die Unbeugsamen Die Unbeugsamen Deutschland 2020, 99 Minuten Regie Torsten Körner Buch Torsten Körner Mitwirkende Herta Däubler-Gmelin, Renate Hellwig, Marie-Elisabeth Klee, Ursula Männle, Christa Nickels, Ingrid Matthäus-Maier, Renate Schmidt, Rita Süssmuth u. a. Genre Dokumentarfilm Kinostart, Verleih 26. August 2021, Majestic Webseite https://www.majestic.de/die-unbeugsamen/ FSK ohne Altersbeschränkung Sprachfassung deutsche Originalfassung, barrierefreie Fassungen verfügbar Schulunterricht ab 8. Klasse Altersempfehlung ab 13 Jahre Unterrichtsfächer Sozialkunde, Politik, Geschichte, Ethik, Deutsch fächerübergreifend: Demokratieerziehung Themen Politik, Gleichberechtigung, Emanzipation, Feminismus, Demokratie, Diversität, Geschichte der BRD, politische Prozesse, Parteipolitik Inhalt Inhalt 3 Liste der Politikerinnen im Film 4 Thematischer Hintergrund 7 Zur filmischen Form 12 Anregungen für den Unterricht 15 Themenbereiche: Emanzipation damals und heute 15 Frauen in der Politik 17 Filmrezension 17 Sexismus 17 Medialisierung der Politik 20 Politische „Shooting Stars“ 20 Arbeit mit Filmausschnitten 20 Links und Materialien 23 Bildnachweis & Impressum 24 2 Die Unbeugsamen INHALT DIE UNBEUGSAMEN erzählt von mutigen Frauen, die seit der Nachkriegszeit in der Bundesrepublik Deutschland darum kämpften, ihren Stimmen in der Politik Gehör zu verschaffen. Waren es in den Anfangsjahren der Bonner Republik zunächst eher Einzelkämpferinnen, die darauf bestanden, nicht nur als Wählerinnen, sondern auch als Politikerinnen ernst genommen