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Kreisrundbrief 6/08

Liebe Freundinnen und Freunde, mit diesem Rundbrief liegt euch die letzte Begrüßung und Ausgabe in diesem Jahr vor, die aber mit Fragen an die Ortsverbände S. 1 der Kreismitgliederversammlung (S.2) Kreismitgliederversammlung den Kommunalwahlkampf 2009 einläu- mit Uli Sckerl S. 2 tet. Nominierungsveranstaltung S. 2 Es folgen Berichte zur Nominierungs- Bericht LDK: Listenaufstellung S. 3 veranstaltung unseres nördlichen Wahl- Bericht BDK: Wahlkampfauftakt S. 4 kreises 278 im Kreisverband, - Schwetzingen, von der Listenaufstellung Haushaltsrede Regionalverband: auf der LDK, vom Bundesparteitag, die Große Herausforderungen S. 6 kreisgrüne Haushaltsrede sowie Infos zu Leichte Kost: neuen Gesetzen. Kartoffelsalat S. 7 Damals in Mutlangen: Außerdem hatten wir im Kreisvorstand Bericht vom Infostand S. 8 die Idee, euch in den nächsten Kreisrund- Neue Gesetze, neue Demos S. 9 briefen mit leckeren Rezepten der Termine S. 11 Kreisvorstandsmitglieder an den Herd zu locken nach dem Motto: wir können euch Adressen S. 12 nicht zu unseren Veranstaltungen locken, weder wenn Gerhard Schick, der finanz- politische Sprecher der Grünen im beiden Jahren die Rückstände beim Bank- Bundestag inmitten der derzeitigen einzug aufgeholt, so dass wir Ende diesen Finanzkrise bei uns ist, oder wir unsere Jahres mit dem Bankeinzug im Dezember Bundestagskandidaten nominieren usw., 2008 das 2. Halbjahr 2008 einziehen und bei dann versorgen wir euch wenigstens mit fast allen Mitgliedern auf dem aktuellen Stand leckeren Rezepten aus der Bioküche, da sind. Vielen Dank an Armin Gabler, der uns bei sich die ganze Nation im „Kochrausch“ den Bankeinzügen und der Finanzbuch- befindet. haltung sehr unterstützt hat. Da das neue Zwei Fragen an die Ortsverbände: Programm Sherpa immer noch nicht Wir planen wieder ein Neujahrstreffen. einwandfrei für Bankeinzug und Buchhaltung Wer von den Ortsverbänden hat Inter- eingesetzt werden konnte, wären wir ohne esse, diese Veranstaltung bei sich vor Ort Armins Hilfe ziemlich hilflos gewesen. Wir zusammen mit dem Kreisvorstand hoffen, dass Sherpa nun im neuen Jahr durchzuführen? problemlos läuft und wir den Bankeinzug in Gibt es bei euch noch genügend dem von euch gewünschten Rhythmus Plakatständer? Bitte schaut mal eure (viertel-, halb- oder ganzährig) mit dem Bestände durch und gebt uns Nachricht, bundesweiten Grünen Programm Sherpa wir könnten evtl. wieder eine Sammel- durchführen können. Wir danken euch für bestellung organisieren. Oder hat jemand euer Verständnis und Geduld. von euch Zeit und Lust, Plakatständer zu bauen oder kennt jemanden, der Plakat- Euch eine schöne und ruhige Advents- und ständer bauen möchte? Weihnachtszeit. Und nun noch ein finanztechnischer Für den Kreisvorstand Hinweis: Wir haben in den vergangenen Angelika Sell-Kamuf 2

Nachfolgende Einladung möchte ich euch als WahlkampfaktivistInnen ganz besonders empfehlen, bzw. darum bitten, dass von den einzelnen Ortsverbänden möglichst viele Leute, vor allen aus den Vorständen, teilnehmen: E i n l a d u n g z u r K r e i s m i t g l i e d e r ve r s a m m l u n g am 4. Dezember 20.00 Uhr in -Söllingen Rittnertstr. 3 Rathaus 3 Dachgeschoss

Top 1 „Die Grünen vor der Kommunalwahl - Demokratie lebt vom Mitmachen" - wir haben viel bewegt, aber noch viel mehr vor - mit Hans-Ulrich (Uli) Sckerl von den Grün Alternativen in den Räten, GAR und Landtagsabgeordneter in -Württemberg Top 2 Delegiertenwahlen für die BDK in Dortmund Westfalenhalle am 23.01.09 bis 25.01.09 Zur Wahl der Europakandidaten und das Europawahlprogramm Top 3 Verschiedenes Anfahrt mit der S5 über -Durlach: bis Bahnhof Söllingen und dann Fußweg von der Haltestelle ziemlich geradeaus ca. 350 m Richtung Rathaus

N o m i n i e r u n g s ve r a n s t a l t u n g Wa h l k r e i s 2 7 8 B r u ch s a l - S ch we t z i n g e n Bericht von Pascal Haggenmüller

Am 16. Oktober 2008 fand die Nominie- Andreas Fahrner, Umwelttechniker und rungsveranstaltung des Wahlkreises 278 Sprecher der LAG Familienpolitik, kam für die nächste Bundestagswahl statt. Der extra für diese Nominierungsveran- Wahlkreis, der sich aus dem nördlichen staltung von Sindelfingen nach Bruchsal. Landkreis Karlsruhe und dem westlichen Seine thematischen Schwerpunkte setzt Rhein- - Kreis zusammensetzt, er auf die Familienpolitik, Ökologie und im hatte diesmal das Glück, zwei ernsthafte weiteren Kreise auf die Bildungspolitik. Interessenten auf den Kandidatenplatz zu Dritter Bewerber war Christian Köpp aus haben. , Student der Informatik in Karls- Der dritte, Ludwig- Paul Häußner aus ruhe und Mitglied der LAG Inneres/ Karlsruhe Hagsfeld, Gegenkandidat von Recht/ Demokratie. Jörg Rupp um die Kandidatur im süd- Nachdem sich beide Kandidaten in lichen Wahlkreis, hatte sich zwar im alphabetischer Reihenfolge kurz vorge- letzten Kreisrundbrief um die Kandidatur stellt hatten, folgte eine kleine Frage- beworben, erschien jedoch am Abend der runde. Nominierung nicht, ohne sich beim Kreis- Natürlich kamen die üblichen Fragen zur vorstand abgemeldet zu haben. Position in der Afghanistandebatte und nach der grünen Sozialpolitik. 3 Christian sprach sich für einen Strategie- Er sprach sich, anders als Christian Köpp, wechsel und den Abzug der Bundeswehr für eine Grundsicherung aus, befand aus Afghanistan aus. Dabei hält er es jedoch, dass beide Anträge noch nicht jedoch für wichtig, nicht sofort und ausgereift genug seien, um diese zur schlagartig das Land zu verlassen, ohne Abstimmung zu bringen. Des weiteren sich um die Folgen zu kümmern. Statt in möchte er eine flächendeckende Klein- den militärischen Einsatz sei vermehrt in kindbetreuung schon vor 2013 und die soziale Entwicklungskonzepte zu in- Ausbildung von Erzieher/innen umge- vestieren und endlich eine nachhaltige stalten. Exit-Strategie zu erarbeiten. In geheimer Abstimmung entschieden sich In der Frage nach der sozialen Sicherung die Wahlberechtigten für Christian Köpp. unterstützt er ein grünes Grundein- Somit ist Christian der Kandidat für die kommen. Bundestagswahl 2009 im Wahlkreis Andreas Fahrner wollte die Frage zu Bruchsal- Schwetzingen. Nach der Frage, Afghanistan nicht endgültig beantworten, wie er sich den Wahlkampf vorstelle, da er in dieser Sache noch zerrissen sei antwortete Christian, er hoffe auf die und zu wenig Einblicke hätte für eine Unterstützung beider Kreisverbände und fundierte Meinung, ein sofortiger Abzug ein engagiertes Team, um einen guten der Bundeswehr sei für ihn jedoch der Wahlkampf führen und sein Ziel - 8% der falsche Weg. Stimmen - erreichen zu können.

Landesdelegiertenversammlung Schwäbisch Gmünd: Aufstellung der Landesliste für die Bundestagswahl 2009 Bericht von Sonja Rothweiler

Als Delegierte für den Kreisverband anderem nicht erklären konnte, warum er Karlsruhe-Land konnten Edelbert zum Bundesvorsitz ein Mandat für den Rothweiler , Pascal Haggenmüller, Hannes Bundestag brauche. Krapp sowie Andrea Schwarz und Sonja Im Landesverband Baden Württemberg Rothweiler, die zusätzlich Präsidiumsa- hat im Gegensatz zum Bundesverband rbeit leisteten, die Listenaufstellung für die die Trennung von Amt und Mandat immer Bundestagswahl 2009 mitbestimmen. noch ihre Gültigkeit. Die Vergabe ab den sicheren Listenplätze Da von 20 Listenplätzen 13 an Personen drei bis sechs wurden durch die Mehrzahl vergeben wurden, die urgrüne Themen der Delegierten ausschließlich an Per- sehr stark besetzen, sprach man in der sonen (Sylvia Kotting-Uhl, Gerhard Schick, Presse von einem Linksruck der Grünen. Beate Müller-Gemmeke und Winfried Winne Hermann meinte dazu, dies sei kein Hermann) vergeben, die sowohl gegen Linksruck, sondern ein Grünruck. den Kriegseinsatz in Afghanistan, als auch Auch Jörg Rupp, der Kandidat von für ein Grundeinkommen sind. Bündnis90/Die Grünen für unseren Wahl- Beeindruckend war der Sieg des Friedens- kreis, 272 Karlsruhe-Land/, kam politikers Winne Hermann gegen den mit urgrünen Themen auf Listenplatz 20. designierten Bundesvorsitzenden Cem Özdemir. In einer Rede mit viel Herzblut Auch aufgrund der Besetzung der Landes- und Glaubwürdigkeit verwies er Özdemir liste Baden-Württemberg können wir mit mit 13 Stimmen mehr hinter sich. Özdemir viel Engagement, Freude und Zuversicht scheiterte auch auf Platz 8, weil er unter in den Bundestagswahlkampf gehen. 4 Wa h l k a m p fa u f t a k t i n E r f u r t Bericht von der BDK, 14.-16.11.08 Christian Köpp

Am Freitag trafen sich Grüne aus ganz Der zweite Tag begann für die Delegierten Deutschland in der Landeshauptstadt um 9:30 Uhr mit dem Thema „Finanz- Thüringens. Schon um 17 Uhr startete die marktkrise“. Dort wurde der „Green New Bundesdelegiertenkonferenz mit den Deal“ eingebracht. Der Antrag war von Begrüßungsreden, der Verabschiedung Gerhard Schick, Sven Giegold, Fritz Kuhn der Tagesordnung und der politischen und Kerstin Andreae unterschrieben Rede des Bundesvorsitzenden. Mit der worden und wurde auch von ihnen Verabschiedung der Tagesordnung, eine begründet. Mit breiter Mehrheit wurde der gute Stunde später waren die Themen, die Antrag angenommen. Ein prominenter es neben den Bundesvorstandswahlen Änderungsantrag von Robert Zion wurde selbstverständlich auch gab, des Partei- abgelehnt. Zion forderte darin eine tages klar: Energiewende vorantreiben, „einmalige Vermögensabgabe“ für alle, als die Finanzmarktkrise, Menschenrechte Möglichkeit die Kosten der Finanzkrise für und Altersarmut sollten intensiv diskutiert den Bund zu decken. werden. Den Anfang bildete die Energiewende, die Weiter ging es mit der „Menschenwürde“ noch am selben Abend verabschiedet und den Anträgen zu dem Themen- werden sollte. Neben dem Leitantrag des komplex. Die Redebeiträge waren zahl- Bundesvorstandes gab es noch zwölf reich und die Abstimmung zu den Anträgen weitere Anträge und zahlreiche Ände- fast einstimmig. Volker Beck formulierte rungsanträge zu diesen. Besonders zu auch einen Antrag, in dem er die erwähnen ist sicher der Antrag unseres Schließung Guantanamos forderte und für Landesvorstandes, der sich für die die Aufnahme der dort festgehaltenen Ausarbeitung eines grünen Musterver- Gefangenen eintrat. Neben diesem wurde trages über neue kommunale Kon- auch ein Antrag des Bundesvorstandes zessionsverträge ausspricht. Dies erntete zum Datenschutz verabschiedet. breite Zustimmung unter den Delegierten und wurde auch mit entsprechendem Nach den Diskussionen begannen nun die Applaus bedacht. Wahlen. Bei der Wahl für das Amt der Die Beschlüsse in Kurzform: Umstellung Bundesvorsitzenden, des Schatzmeisters der Stromversorgung auf 100% erneuer- und der politischen Geschäftsführerin gab bare Energien bis 2030 und andere es keine GegenkandidatInnen. Jochen Energieformen. Alle konventionellen Ruoff zog seine Kandidatur auf das Amt Energiequellen sollen bis spätestens 2050 des Bundesschatzmeisters im Laufe des abgestellt sein. Vormittags zurück. Für Claudia Roth als Nach dem offiziellen Teil wurde Reinhard alte und neue Bundesvorsitzende Bütikofer mit einem Film und abschlie- stimmten 82,7% der Grünen. Der Schwabe ßenden Standing-Ovations verabschiedet. Cem Özdemir konnte 79,2% der Dele- In seiner bewegten Rede bedankte er sich gierten von sich überzeugen und wurde stellvertretend für all die Personen, die ihm damit Nachfolger Reinhard Bütikofers. Als geholfen hatten sein Amt auszufüllen, bei politische Geschäftsführerin wurde Steffi seinen MitarbeiterInnen. Lemke mit 86% der Stimmen bestätigt. > S. 5 5

Dietmar Strehl erhielt Die Mehrheit der Delegierten verweigerte 65,4% der Stimmen einem Antrag auf eine „Neuenquote“ bei und wurde ebenfalls der Aufstellung der Europaliste ihre wiedergewählt. Zustimmung. Der Frauenplatz im Bei den Anträgen zu dem Thema Bundesvorstand ging „Verschiedenes“ wurden Anträge zu einem mit 76,1% wieder an Astrid Rothe-Beinlich. Nein bei Studiengebühren, zur Einführung Um den offenen Platz kandidierten Malte eines Batterie-Pfandes, transparentem Spitz und Melanie Schnatsmeyer. Spitz Lobbyismus sowie zur Erhaltung und zum konnte sich mit Unterstützung von 66,4% Ausbau von Prozesskostenhilfe bei der Stimmen gegen Schnatsmeyer Sozialgerichtsverfahren verabschiedet. durchsetzen. Die neuen Rechnungsprüfer der grünen Finanzen auf Bundesebene Eine kurze Nacht später stand das Thema sind Beate Adler und Inge Gottstein. „Friedenspolitik“ auf der Tagesordnung. Dietmar Strehl erhielt 65,4% der Stimmen Der Leitantrag des Bundesvorstandes sah und wurde ebenfalls wiedergewählt. vor, militärische Maßnahmen als letztes Mittel nicht auszuschließen. Claudia Roth Für die sechs Frauenplätze im Parteirat begründete den Antrag und wies darauf erreichten alle Kandidaten das Quorum. hin, dass militärische Einsätze nur und Damit waren Bärbel Höhn, Theresa ausschließlich unter UN-Mandat möglich Schopper, Rebecca Harms, Antje seien und auch dann nur im Hintergrund Hermenau, Renate Künast und Anja eines „Responsibility to Protect“-Konzep- Hajduk gewählt. Für die offenen sieben tes. Militär könne natürlich keine Lösung Plätze im Parteirat wurde es spannender. sein, machte Winnie Nachtwei deutlich. Es gab zwei Kandidaten mehr als Plätze Allerdings könne unter bestimmten zur Verfügung standen. In den Reden Rahmenbedingungen Militär einen not- beeindruckte besonders der noch unbe- wendigen Beitrag zur Gewaltein- kannte Arvid Bell von der Grünen Jugend dämmung, Gewaltverhütung und Frie- durch eine rhetorisch glänzende Rede. denskonsolidierung leisten, ergänzte Karl-Wilhelm Koch und Fritz Kuhn ver- Claudia Roth. passten den Einzug in den Parteirat. Tarek Die Delegierten stimmten mehrheitlich für Al-Wazir, Jürgen Trittin, Reinhard Loske, den Antrag und verabschiedeten diesen Arvid Bell, Volker Beck, Volker Ratzmann damit. und Gerhard Schick erhielten die zu vergebenden Ämter. Besonders an dieser Dann war der Höhepunkt des Parteitages Wahl war der Unterschied von nur sieben gekommen und die Wahl der Spitzen- Delegiertenstimmen zwischen Gerhard kandidaten für die Schick und Fritz Kuhn. B u n d e s t a g s w a h l 2009 stand an. Nach Den gegen Ende immer spannender den Reden Renate werdenden Wahlen, folgten einige Künasts und Jürgen Satzungsänderungsanträge. Ein Antrag Trittins wurden beide zur Verlängerung der Bevorzugung der mit traumhaften 92% Delegiertenschlüssel der neuen Bundes- aller Stimmen als länder wurde abgelehnt und somit läuft Spitzenkandidaten diese Maßnahme zum Ende dieses Jahres bestätigt. aus. 6 Haushaltsrede des Regionalverbands gehalten von Christine Geiger, 12.11.08

Haushaltsrede zur Verabschiedung des Vermutlich werden wir unter TOP 5 Haushalts des Regionalverbands Mittlerer „Regionales Monitoring“ auch etwas über Oberrhein 2009, gehalten von Christine den Flächenverbrauch erfahren. Geiger von der Fraktion Bündnis 90/Die Nach den Erfahrungen im Planungs- Grünen, am 12. 11. 08 ausschuss gehen wir jedoch davon aus, dass der leichtsinnige Umgang mit Herr Vorsitzender, meine Damen und geschützten Freiraumflächen auch nach Herren, 2005 nicht abgenommen hat. Jüngstes Beispiel ist das geplante Fleisch- Als der neue amerikanische Präsident, werk in . Hier sollen 20 ha, das Barack Obama, gewählt worden war, sind immerhin 200 000 qm geschützte sprach er in seiner ersten Rede von drei Landwirtschafts- und Erholungsfläche in gewaltigen Herausforderungen die nun auf Gewerbefläche umgewandelt werden und ihn zukämen: dies zunächst sogar ohne Zielab- - zwei Kriege weichungsverfahren! - eine enorme Finanzkrise Oder das Gebiet, Bußmatten/Bühl, bei - unser Planet in höchster Gefahr dieser Vorgeschichte, hätte der Planungs- Nun können wir hoffen, dass auch die USA ausschuss die Wünsche nach Umwand- die internationalen Abkommen zum lung in Gewerbeflächen ablehnen müssen. Umwelt- und Klimaschutz unterzeichnen Auch der Autobahnanschluss zum wird. Wir hoffen jedoch auch, dass damit Flughafen Söllingen würde wertvolle eine weltweite Aufbruchstimmung beginnt Naturflächen verbrauchen, wir lehnen ihn und in vielen Bereichen auch wirklich deshalb entschieden ab und wünschen nachhaltiger gehandelt wird. statt dessen den Anschluss an das Beispielsweise hier bei uns im Regional- Stadtbahnnetz. verband Mittlerer Oberrhein: Unsere Aufgabe wäre es, das kostbare Gut Ein anderer Bereich: „geschützte Freiraumflächen“ auch wirk- Zum Schutz des Klimas wurde in der EU lich zu schützen nicht nur mit schönen vereinbart, den Kohlendioxydausstoß bis Worten, wie dies unsere Umweltministerin zum Jahr 2020 um 20% zu senken. Es tut. So sollten wir beispielsweise nicht wäre sinnvoll, dieses Ziel auf unser mehr den Wünschen der Kommunen nach Verbandsgebiet herunterzubrechen und mehr Siedlungsfläche so leichtfertig zu sehen, welche Maßnahmen jedes Jahr nachkommen, wie dies bisher geschah. ergriffen werden müssen, um es erreichen Dazu folgende Beispiele: zu können. Auf unsere damalige Anfrage hin, erhielten Eine große Chance, die sich hier auftut, ist wir von der Verbandsverwaltung 2005 eine der mögliche Baubeginn einer raumbe- Aufstellung, die besagte, dass allein in den deutsamen Windkraftanlage zu For- zwei Jahren, die der Verabschiedung des schungszwecken in der Nähe von Pfinztal. Neuen Regionalplans 2003 gefolgt waren, Da wir uns einig waren, dass nicht einzelne rund ein halber Quadratkilometer Anlagen, sondern lieber mehrere benach- geschützte Freiraumfläche planerisch in barte Anlagen als Windpark gebaut Siedlungsfläche umgewandelt worden werden sollten, könnten wir dort benach- war. Wir möchten die Verwaltung bitten, barte Flächen als Vorranggebiet aus- auch für die darauf folgenden Jahre eine weisen. Sollten dann dort mehrere entsprechende Aufstellung zu machen. moderne WKAs entstehen, könnte dieser 7

Windpark den gesamten Stromverbrauch REGIO PAMINA halten wir für sinnvoll. von Pfinztal decken. Dies bedeutete eine Hier gibt es wichtige Probleme zu lösen, deutliche CO2 Reduktion und damit ein wie beispielsweise Roppenheim und der Beitrag das obengenannte Ziel zu grenzüberschreitende öffentliche Nahver- erreichen. kehr. Ich komme nun zu dem Haushaltsplan an Der 1. Bürgermeisterkogress im Oktober in sich: Bühl war eine gute Sache, die weiter- Wir können dem diesjährigen Haushalt verfolgt werden sollte. Wir wünschen uns, zustimmen. Wir vertrauen darauf, dass die dass die Zusammenarbeit in Zukunft noch Verwaltung sparsam mit dem ihr anver- besser gelingt. Wir haben uns auch über trauten Geld umgeht und möchten uns an den Vortrag von Herrn Becker vorhin dieser Stelle auch bei Ihnen Herr Dr. Hager gefreut. und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Hierzu trüge sicher bei, wenn die jeweili- herzlich für Ihre Arbeit bedanken. gen Vertreter in den Versammlungen Insbesondere danken wir an dieser Stelle Menschen wären, denen dies eine auch schon einmal Herrn Lauinger und Herzensangelegenheit ist, darauf sollte bei Frau Augenstein, die ja im kommenden der nächsten Wahl unserer Vertreter und Jahr ausscheiden werden. Vertreterinnen geachtet werden. Die vorgesehenen Beträge für die grenz- überschreitende Zusammenarbeit in der Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Leichte Kost.... Nussiger Kartoffelsalat mit Pesto*

Für 4 Personen: Kartoffeln mit Schale in kochendem Salzwasser 25 Minuten garen. 1500 g festkochende Kartoffeln Anschließend pellen, erkalten lassen Meersalz und in Scheiben oder Stücke schneiden. 2 EL (nach Bedarf auch mehr) Basilikumpesto Aus Pesto, Öl, Zitronensaft, Senf, Salz 2 EL Olivenöl und Pfeffer ein Dressing rühren. Saft einer Zitrone Apfel in mundgerechte Stücke, Zwiebel 1 TL Senf in dünne Ringe schneiden, Unter das Kräutersalz Dressing heben. Frischer Pfeffer Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett 1 Apfel anrösten. Über den Salat streuen. Mit 1 Zwiebel Basilikum verzieren. 3 EL Pinienkerne einige Basilikumblätter Guten Appetit !

*(aus Schrot und Korn, Sep. 2008) 8 Bericht aus der praktischen Arbeit gesprochen wurden, hat sich die Mühe OV Bruchsal, Ruth Birkle gelohnt. Den Infostand bauten wir dann am 15.11.08 um 9 Uhr in der Karlsruher D a m a l s i n M u t l a n g e n . . . . Innenstadt auf. Dabei hatten wir umfang- reiche Informationen zu den neuen Gesetzen, dem BKA- und Polizeigesetz, seien noch richtig viele zu den Demos dem geplanten Versammlungsgesetz und gegangen, meinte ein Passant, als ich ihm den Demonstrationen. einen Demoaufruf in die Hand drückte. Nach einem schleppenden Anfang kam Zur Zeit sind einige gesetzliche Regelun- gegen Mittag großes Interesse auf. Hier gen und Planungen im Gang, die die werden wir uns merken, dass in Karlsruhe Privatsphäre jedes einzelnen betreffen die Leute im Winter später aufstehen als in und die bis vor kurzem noch für unmöglich Bruchsal, d.h. wir fangen beim nächsten gehalten wurden. Neue Gesundheitskarte, Mal auch später an. neue zentrale Steuernummer, BKA- Um 15.30 Uhr war nicht mal mehr der Gesetz, Polizeigesetz, Versammlungs- Demoaufruf übrig und wir mussten gesetz: alles neu. Da ich Bürgerrechts- Termine handschriftlich weitergeben, wie themen gerade für Grüne für äußerst z.B. den Vortragstermin über das neue wichtig halte, das Kleinstgruppen- Versammlungsgesetz am 25.11.08 um Engagement in Bruchsal aber tendenziell 19.30 Uhr im Infoladen Karlsruhe, in der spaßarm ist und obendrein die Leute vom Werderstraße 28. Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung Region Karlsruhe bereits beim Stand in Bruchsal mitgeholfen haben (KRB 5/08) - ... und am 6.12.08 in Stuttgart habe ich mich dieses Mal entschlossen, als grüne Arbeitsgruppe Bruchsal mit dem Die Demotermine Mannheim und AK, anderen Parteien und Gruppen bei Stuttgart findet Ihr ausführlich auf Seite einem Infostand in Karlsruhe mitzuhelfen. 11, mehr zu den neuen Gesetzen auf der Durch die bedingungslose Orientierung nächsten Seite. am Thema kam tatsächlich ein breites Bündnis zustande und damit auch aktive MitarbeiterInnen. Im Gegensatz zu Bruch- sal zogen wir in Karlsruhe sogar mit Kleistereimern und Plakaten durch die City und klebten un- sere Werbung auf die grünen Plakatständer; selbstverständlich mit Plakatiergenehmi- gung! Diese Stadt, stellten wir dabei fest, ist ziemlich groß und Kleistereimer schwer; da wir aber auf das Plakat mehrmals an- 9 Baden Württemberg ganz vorne: Text: Ruth Birkle Neue Gesetze für einen autoritären Staat

In Baden-Württemberg beschäftigen uns zur Zeit neue Gesetze. Erstens das neue Polizeigesetz, am 6.11.08 beschlossen, und zweitens ein neues Versammlungs- gesetz, das im Januar beschlossen werden soll. Möglich wurden diese neuen Gesetze im Zuge der Föderalismusreform von 2006, bei der Gesetzgebungs- kompetenzen vom Bund auf die Länder übertragen wurden. Bayern hat das als Das Gesetz wird von unserem Landes- erstes auch genutzt, Baden-Württemberg vorsitzenden Daniel Mouratidis als “ein folgte. Die bayerischen Grünen haben bedenklicher Schritt vom Rechtsstaat hin gegen „ihr“ neues Versammlungsgesetz zum Präventions- und Schnüffelstaat, in Klage erhoben, der Verhandlungstermin dem potenziell jede und jeder verdächtig vor dem BVG steht aber noch nicht fest. ist” kritisiert. Doch auch bundesweit gibt es neue Uli Sckerl, innenpolitischer Sprecher der Eingriffe in die Privatsphäre. Landtagsfraktion, kündigte an, dass sich Das neue, heftig umstrittene BKA-Gesetz die Grünen eine Klage gegen das neue erlaubt Online-Durchsuchung im Eilfall Polizeigesetz vorbehalten und die Ver- ohne richterlichen Beschluss ebenso wie fassungsmäßigkeit verschiedener Rege- akustische und optische Wohnraum- lungen des Polizeigesetzes, wie etwa die überwachung aus geringem Anlass und ausgeweitete Videoüberwachung oder die schränkt das Recht auf Zeugnisver- Kennzeichenerfassung, von Experten weigerung stark ein, auch für Jour- überprüfen lassen würden. (www.gruene- nalistInnen und ÄrztInnen. Es könnte jetzt bw.de > THEMEN > Innen, Demokratie & im Bundesrat gekippt oder im Vermitt- Recht ) lungsausschuss nachgebessert werden Der Gesetzestext ist zu finden auf Im neuen baden-württembergischen www.landtag-bw.de unter > Aktuelles Polizeigesetz vom 6.11.08 werden die > Beschlüsse > 6.11.08. Kontroll- und Überwachungsbefugnisse Begründet werden die neuen Regelungen der Polizei in den präventiven Bereich mit dem Schutz vor terroristischen An- hinein ausgedehnt und das Grundrecht auf griffen, die größte Leistung der Gesetze ist informationelle Selbstbestimmung ernst- allerdings Einschüchterung und Verhin- haft in Frage gestellt. derung zivilbürgerlichen Engagements. Zentrale Kritikpunkte sind die Wären Schutz und Abschreckung wirklich ernst gemeint, müssten z.B. Atom- - massive Ausdehnung der Videoüber- kraftwerke sofort abgeschaltet werden. Nur wachung; autoritäre Staaten könnten ein dermaßen - Ausweitung der Befragungsrechte der perfektes Überwachungssystem auf- Polizei, ohne konkreten Ausgangs- bauen, um jeglichen Terrorismus auszu- verdacht; schließen. Oder andersherum: Atom- - Einschränkung des Zeugnis- und energie und Demokratie passen nicht Auskunftsverweigerungsrechts; zusammen. - gemeinsame Projektdateien von Polizei Aber zurück zu den Gesetzen, die genauso und Verfassungsschutz; wenig wie Atomenergie in eine Demokratie - Kennzeichenerfassung.... passen. > S. 10 10 Das neue Versammlungsgesetz geht im Außerdem ist neu, dass bei der Ge- Dezember in die erste Lesung, im Januar nehmigung einer Versammlung auf die 2009 soll es beschlossen werden. „gefühlte Sicherheit" Rücksicht genom- Nach diesem Gesetz dürften Versamm- men werden soll. Eine Versammlung unter lungen nur noch großen Organsiationen freiem Himmel kann in Zukunft beschränkt und Parteien möglich sein. Meines oder verboten werden, wenn „gleich- Erachtens berührt es auch das grüne rangige Rechte Dritter" begründet und Selbstverständnis von BürgerInnen- anerkannt werden. Beteiligung und zivilbürgerlichem Enga- Die Liste ließe sich verlängern; es geht gement empfindlich und erschwert grüne auch um die Kleiderfrage und Uniform- Politik v.a. auch an der Basis, wenn es um verbot, wobei jetzt auch „gleichartige Versammlungen vor Ort gegen Kraft- Kleidung“ unter den Begriff Uniform fällt; werke, Straßenbau und rechtsextreme für Fastnachtsveranstaltungen und Pro- Organisationen geht. zessionen gibt es Ausnahmeregelungen :-) Der Gesetzentwurf ist umfangreich; ich greife nur Beispiele heraus, um Probleme Das waren einige Punkte, die mir deutlich zu machen: besonders wichtig erscheinen. Wer den In dem neuen Gesetz werden die ganzen Text möchte, kann ihn bei Uli Überwachungsmöglichkeiten für die Sckerl oder bei mir bekommen. (hans- Polizei ausgeweitet und die Strafen bei [email protected] oder Verstößen gegen Auflagen drastisch [email protected]) erhöht. Außerdem sollen bereits zwei Personen als Versammlung gelten. Die Grünen haben auf das Versammlungs- Versammlungen müssen drei statt wie gesetz mit Presseerklärungen und einer bisher zwei Tage zuvor angemeldet Minidemo am 4.9.08 vor dem Landtag werden, was kurzfristige Mobilisierungen reagiert. Das ist durchaus vernünftig, denn weiter erschwert. sie nehmen damit die Demonstrationsform Zukünftig müssen die OdnerInnen vorher der Zukunft voraus: Die Singledemo. benannt werden und sie müssen auch Maßnahmen gegen Ausschreitungen Für alle, die aus alter Tradition lieber in ergreifen, womit sie zu HilfspolizistInnen größeren Gruppen demonstrieren, sind in werden. Die zuständige Behörde kann diesem Jahr noch mehrere Demos VersammlungsleiterInnen und Ordner- geplant. Angemeldet sind die Demos in Innen „als ungeeignet ablehnen, wenn Mannheim am 29.11.08 und am 6.12.08 in Tatsachen die Annahme rechtfertigen, Stuttgart (s. Termine S. 11). dass sie die Friedlichkeit der Versammlung gefährden.” Am 27.11.08, 10 Uhr, ist noch eine An- Besonders problematisch ist mE, dass die hörung im Landtag geplant; auch hier sind OrdnerInnen namentlich erfasst werden; weitere Infos bei Uli Sckerl zu erfragen. es kann sozusagen ein OrdnerInnen-Profil angelegt werden, aus dem ersichtlich ist, Am 17.11.08 kündigte Innenminister für welche Themen sich eine Person Heribert Rech an, bei der Ausgestaltung besonders engagiert. Das wird, ebenso wie des Gesetzentwurfs zum Versammlungs- die oben erwähnten Strafen, dazu führen, recht kompromissbereit zu sei. Wir werden dass sich die Leute ihr zivilbürgerliches nun sehen, was aus dem “Versammlungs- Engagement nun noch genauer überlegen verhinderungsgesetz” (Uli Sckerl) wird ... und einE VeranstalterIn eventuell gar keine das Internet wird laufend aktualisiert: OrdnerInnen findet. www.gruene-bw.de oder S. 11 >>> 11 +++ Termine +++ Termine +++

Dienstag, 25.11.08, 18.00 Uhr Hertz-Hörsaal, Kaiserstr. 12, Geb. 10.11, Raum 126, Uni KA Die Rolle Europas im Kontext der Globalisierung mit Hans-Dietrich Genscher, Bundesminister a.D., Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft ZAK

Dienstag, 25.11.08, 19.30 Uhr Internationales Begegnungszentrum ibz, Kaiserallee 12d, KA Sexualisierte Kriegsgewalt heute am Beispiel Bosniens und des Kosovos Berichte und Gesprächsrunde, veranstaltet vom AK Frauen der Grünen KA, der Frauenbeauftragten der Stadt KA u.a.. Für die Grünen nimmt Dr. Ingeborg Kraus teil, Psychotherapeutin, die in psychosozialen Projekten für Frauen und Kinder in Bosnien und im Kososvo arbeitete. Teil der Veranstaltungsreihe „Einsatz für die Opfer sexualisierter Kriegsgewalt“ der Stadt KA, Infos bei der Frauenbeauftragten, Tel. 0721/133-3062.Dienstag,

25.11.08, 19.30 Uhr Infoladen Karlsruhe, Werderstr. 28 Vortrag zum neuen Versammlungsgesetz Ba-Wü

27.11.2008, 19.30 Uhr Treffen des Wahlkreises 278 Bruchsal-Schwetzingen zur Bildung einer Wahlkampfkommission usw. bei Regina Czechanowski, Sckell-Str. 16, 68723 Schwetzingen (wegen Mitfahrgelegenheit bitte bei Kreisvorstand melden)

27.11.2008, 20.00 Uhr Frank Peters, OV Haßloch, referiert über das Thema "Grundeinkommen" mit anschließender Diskusssion, Cafe Max und Figo, Marktplatz (bei Interesse nachfragen bei KV)

29.11.2008, 13.00 Uhr, Mannheim, HBF Demonstration gegen das neue Versammlungsgesetz Breites Bündnis incl. Grüne, mehr: http://versammlungsgesetz.wordpress.com/

6.12.2008, 14.00 Uhr, Stuttgart, Lautenschlagerstraße „Freiheit stirbt mit Sicherheit“ Demonstration gegen das neue Versammlungsgesetz Veranstalter Antifaschistische Aktion Ba-Wü, Unterstützer u.a. DGB, Die Linke, Verdi, evtl. B 90/Die Grünen Ba-Wü , http://www.versammlungsrecht2009.tk/

+++ immer aktuell : www.gruene-karlsruhe-land.de +++ O r t Kreisvorstand s v e

Edelbert Rothweiler, Kasse Bretten: Renate Pinhard r An der Bahn 4, 76327 Pfinztal Lucas Cranach Str. 2, 75015 Bretten b 0721-462811, [email protected] [email protected], 07252-957136 ä n

Pascal Haggenmüller Bruchsal: Ivo Keller d

Langwiesenstr.14, 75038 Württemberger 115a, 76646 Bruchsal e 07045-3733, [email protected] 07251-12813, ivo.keller@gruene- Dr. Ute Kratzmeier bruchsal.de Fürthstr.7, 75015 Bretten Eggenstein-Leopoldshafen: Ernst Hoefer 07252 562137, [email protected] Hauptstr. 27, 76344 Eggenstein- Angelika Sell-Kamuf Leopoldshafen Oberdorfstr. 4, 75015 Bretten Fon/Fax 0721-781233, [email protected] 07252-85261, Graben-Neudorf: Armin Gabler [email protected] Mozartstr. 2b, 76676 Graben-Neudorf Andrea Schwarz 07255-20469, [email protected] Richard Wagner Str. 34, : Gabriele Kaiser 75038 Oberderdingen, 07045-990932, Gochsheimer Str. 11, 76703 Kraichtal [email protected] 07250-1674 Sonja Rothweiler Östringen: Angelika Wagner Wössinger Str. 6, 76327 Pfinztal, Eppinger Str. 62, 76684 Östringen, 07240-943468 07259-2207 [email protected] Oberderdingen: Martin Rausch Regionalbüro Mittlerer Oberrhein Bissinger 41, 75038 Oberderdingen Ursula Häffner, Sophien 58, 07258-7097 76133 Karlsruhe, 0721-2031232, [email protected] [email protected] Pfinztal: Anita Faude Hauptstr. 125 b, 76327 Pfinztal, 07240-5182 : Lars Zinow Ulrich Altdörfer Buchenring 23, 76297 Stutensee Bachstr.64, 76703 Kraichtal, [email protected] 07251/69432, Ubstadt-Weiher: Ingrid Ratajczak [email protected] Westring 51, 76698 Ubstadt-Weiher Armin Butterer 07251-68244 Bruchsaler Str. 81, 76646 Bruchsal : 07257-930161 Dietlinde Bader-Glöckner Christine Geiger Lange Str. 77, 76307 -Itt. Heidegass 10, 76356 07248 - 93 27 83 07244-1270, christine- Weingarten: Monika Lauber [email protected] Artur Herb Hauptstr. 73, 76327 Pfinztal, 07240- 5342 n Kreisrundbrief V.i.S.d.P.

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f 07253-32317 Layout: Ruth Birkle, [email protected] s Dr. Karl Mittag, Fraktionssprecher 17.11.08 g

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