7. September 1982: Sitzung Der Landesgruppe

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

7. September 1982: Sitzung Der Landesgruppe CSU-LG – 9. WP Landesgruppensitzung: 7. 9. 1982 7. September 1982: Sitzung der Landesgruppe ACSP, LG 1982: 12. Überschrift: »Protokoll der 33. Sitzung der CSU-Landesgruppe am 7. September 1982 in der Landesvertretung von Baden-Württemberg«. Zeit: 20.00–22.20 Uhr. Vorsitz: Zimmermann. Anwesend: Althammer, Biehle, Bötsch, Brunner, Engelsberger, Faltlhauser, Fellner, Geiger, Gerlach, Götz, Handlos, Hartmann, Hinsken, Höffkes, Höpfinger, Graf Huyn, Jobst, Keller, Kiechle, Klein, Kraus, Kreile, Krone-Appuhn, Kunz, Linsmeier, Lintner, Müller, Niegel, Rainer, Regenspurger, Riedl, Rose, Rossmanith, Sauter, Seehofer, Spranger, Graf von Stauffenberg, Voigt, Waigel, Warnke, Wittmann, Zierer, Zimmermann. Sitzungsverlauf: A. Bericht des Landesgruppenvorsitzenden Zimmermann über die Kritik des CDU- Generalsekretärs Geißler an einem Schreiben des bayerischen Ministerpräsidenten Strauß an die CDU-Ministerpräsidenten, über gute Umfrageergebnisse für CDU/CSU, das absehbare Ende der sozial-liberalen Koalition und mögliche Neuwahlen. B. Erläuterungen des Parlamentarischen Geschäftsführers Bötsch über das Plenum der Woche und anstehende Termine. C. Allgemeine Aussprache. [A.] TOP 1: Bericht des Vorsitzenden Dr. Zimmermann gedenkt zu Beginn der Sitzung des verstorbenen Mitarbeiters Hans Richarts. Dr. Zimmermann gratuliert den Kollegen Dr. Riedl, Dr. Kunz, Graf Huyn, Seehofer, Klein, Engelsberger, Brunner, Gerlach, Stücklen, Dr. Jobst und Höpfinger zu ihren Geburtstagen. Er beglückwünscht Graf Stauffenberg zur Geburt einer gesunden Tochter. Zur Lage berichtet Dr. Zimmermann, daß sich während der Sommerpause einiges getan habe. Die Koalition habe das Bild beherrscht. Die Union sei nicht wichtig gewesen. Er betont jedoch, daß manche differenzierten Töne innerhalb der Union nunmehr schnellstens verschwinden müßten. Auf das Interview des Generalsekretärs der CDU1 macht Dr. Zimmermann aufmerksam. Geißler habe darin den Brief von Franz Josef Strauß vom 3. August 1982 an die Unionsministerpräsidenten kritisiert, obwohl sich Franz Josef Strauß in nichts von den Grundpositionen der Fraktion unterscheide. Diesen Brief habe PPP, ein der SPD nahestehender Dienst, veröffentlicht. Stoiber habe darauf eine öffentliche Richtigstellung vorgenommen. Die Ministerpräsidenten Stoltenberg2 und Albrecht3 haben während der Sommerpause leider nicht dazu beigetragen, die Führung des Oppositionsführers Kohl4 zu stärken. Dies sei den Ministerpräsidenten in den letzten Tagen auch deutlich gesagt worden. 1 Heiner Geißler, MdB. 2 Gerhard Stoltenberg, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein (CDU). 3 Ernst Albrecht, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen (CDU). Copyright © 2019 KGParl 1 CSU-LG – 9. WP Landesgruppensitzung: 7. 9. 1982 Brandt5 habe sich heute auf dem Gewerkschaftstag der Gewerkschaft Nahrung, Genußmittel und Gaststätten geäußert. Dr. Zimmermann liest die dpa-Meldung vom Nachmittag vor. Brandt habe wiederum für ihn typische Formulierungen gewählt, alles etwas offenlassen, sich in keiner Position festlegen, jedoch auf die Zeit in der Opposition vorbereiten. Das »Hamburger Abendblatt« berichtet über ein Umfrageergebnis von Infratest, bei einem Sample von 2 000 Befragungen. Danach liegen die SPD bei 29,5 %, die CDU/CSU bei 56 %, die FDP bei 6 % und die Grünen bei 8 %. Das Bundespresse- und Informationsamt habe sich zu dieser Umfrage über dpa geäußert. Aus dieser dpa-Meldung liest Dr. Zimmermann vor. Des weiteren liest er die dpa-Meldung vom Nachmittag über den Ablauf der SPD-Fraktionssitzung vor. Dr. Zimmermann sagt zu, die dpa-Meldungen der Landesgruppe zur Verfügung zu stellen. Zum Ablauf dieser Woche betont Dr. Zimmermann, daß der Bundeskanzler keine Vertrauensfrage stellen werde. Am Donnerstag werden zum Bericht zur Lage der Nation Kohl und er selbst sprechen. Es werde sich zeigen, wie der Bundeskanzler seine Rede aufbaue. Mehrere Gerüchte seien im Umlauf. Die demoskopischen Umfrageergebnisse in Bayern und in Hessen entsprechen etwa auch den bundesweiten. Das Ergebnis für Bayern dürfe man gar nicht laut sagen. Dies würde auf unsere Mitglieder und unsere Sympathisanten lähmend wirken. Eines haben jedoch die bayerischen und die hessischen Landtagswahlen für sich. Zwischen diesen Wahlen und dem Parteitag der FDP Anfang November in Berlin müssen Entschlüsse in Bonn getroffen werden. Inzwischen wisse man recht sicher, daß der Bundeskanzler so lange im Amt bleiben werde, solange es gehe. Der Handlungsspielraum der FDP werde jedoch von Tag zu Tag geringer. Die SPD wolle die FDP zum Mißtrauensvotum zwingen, um somit von vorneherein die Schuldzuweisung klarzustellen. Zwischen Genscher6 und Verheugen7 gebe es innerhalb der FDP nicht mehr zu überbrückende Differenzen. Die SPD wolle, wenn die Koalition breche, dies mit einer Strafaktion für die FDP verbinden. In dieser Woche werde in den Magazinen »Spiegel« und »Stern« Genscher mit der Aussage zitiert, wenn die FDP in Hessen über 5 % komme, dann werde er springen, werde sie unter 5 % bleiben, dann werde er zurücktreten. Dies sei nach letzten Erkenntnissen alles falsch. Genscher selbst wolle wechseln. Völlig offen sei jedoch die Delegiertenzusammensetzung in Berlin. Die Frage, die in diesen Tagen immer wieder an die Union gestellt werde, heiße: »Wollt Ihr mit der FDP die Regierung fortsetzen?« Dr. Zimmermann betont nachhaltigst, daß die Union nicht 13 Jahre in der Opposition gewesen sei, um für 18 Monate den Bundeskanzler zu stellen. Alle Wirtschaftsprognosen gehen davon aus, daß die Arbeitslosenzahl auch 1983 und 1984 steigen werde. Das bedeute, daß eine von der Union geführte Bundesregierung mindestens eine volle Wahlperiode benötige, um eine Wende herbeiführen zu können. Die FDP habe aus bekannten Gründen Angst vor Neuwahlen. Die SPD weniger, denn sie bliebe eine große Partei, obwohl bei Neuwahlen die SPD sicherlich einen weiteren Rutsch nach links machen würde. Dr. Zimmermann betont abschließend, daß es einen fliegenden Wechsel der FDP ohne Neuwahlen in absehbarer Zeit nicht geben werde. Man werde während der Zwischenphase ein Regierungsprogramm vorlegen und sich dann der Wahl stellen, um mindestens vier Jahre, also eine volle Legislaturperiode, Zeit 4 Helmut Kohl, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bundesvorsitzender der CDU. 5 Willy Brandt, Parteivorsitzender der SPD, MdB. 6 Hans-Dietrich Genscher, Bundesaußenminister, Vizekanzler, Bundesvorsitzender der FDP. 7 Günter Verheugen, Generalsekretär der FDP. Copyright © 2019 KGParl 2 CSU-LG – 9. WP Landesgruppensitzung: 7. 9. 1982 zu haben. Patentlösungen könne in dieser Situation niemand anbieten. Es müsse aber betont werden, daß aufgrund der verfassungsrechtlichen Lage dem Bundeskanzler eine starke Stellung eingeräumt werde. Die Opposition könne hier nur reagieren, könne aber selbst nicht aktiv werden. Auch die Gerüchte um eine Große Koalition, um eine Wahlrechtsänderung seien Vorschläge, um die FDP in der Koalition zu halten. Dr. Zimmermann erklärt, daß die Union schon einmal auf die Leimrute »Wahlrechtsänderung« getreten sei. Dr. Zimmermann betont jedoch, daß bei einer Änderung in Bonn die CSU kein Anhängsel der CDU sein werde, sondern Partner genauso wie dann ein eventueller Koalitionspartner FDP. In diesem Zusammenhang berichtet Dr. Zimmermann über eine Anekdote während der Adenauer8-Ära, bei der am Ende unser Kollege Niederalt9 noch Minister wurde. Dr. Zimmermann sagt abschließend, daß man nunmehr Ruhe bewahren müsse. Alle fünf Minuten werde ein neues Gerücht ausgestreut. Man dürfe nicht jedem nachlaufen. Dr. Zimmermann sagt, daß für die Landesgruppe und für die Union grausame Zeiten anbrechen werden, denn ohne tiefe Einschnitte werde eine Sanierung nicht möglich sein. [B.] TOP 2: Plenum der Woche und Termine Dr. Bötsch berichtet über den Ablauf dieser Sitzungswoche. Die Fragestunde finde am Mittwoch von 12.00 bis 14.00 Uhr und am Donnerstag von 8.00 bis 9.00 Uhr statt. Am Mittwoch nachmittag gebe es wichtige Abstimmungen zu den Ergebnissen des Vermittlungsausschusses und über den Antrag der CDU/CSU-Fraktion bezüglich des Nachtragshaushalts. Am Donnerstag werde der Bericht zur Lage der Nation debattiert. Wie schon erwähnt, werden die Hauptreden der Union Kohl und Zimmermann halten. Am Freitag stehen die sogenannten Spargesetze in der ersten Lesung auf der Tagesordnung. Für die CSU-Landesgruppe werde Dr. Kreile sprechen. In der kommenden Sitzungswoche, so berichtet Dr. Bötsch, werde der Haushalt 1983 eingebracht. Die Einbringung sei für Mittwoch vormittag vorgesehen, am Nachmittag beginne dann die Aussprache, die bis Donnerstag abend dauern werde. Reden werden für die Union unter anderem Häfele10 und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dregger11. [C.] TOP 3: Allgemeine Aussprache Biehle fragt die Führung der Landesgruppe, welchen Stellenwert nunmehr das Erdgasröhrengeschäft habe. Graf Huyn antwortet, daß in Berlin alle vier Arbeitsgruppen unter Leitung des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Wörner12 sich auch mit diesem Thema beschäftigt haben. Er kündigt an, daß morgen im Auswärtigen Ausschuß insbesondere über die Ausgestaltung der Verträge mit den privaten Firmen berichtet werde. Man 8 Konrad Adenauer, 1949–1963 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (CDU). 9 Alois Niederalt, 1962–1966 Bundesminister für Angelegenheiten des Bundesrates und der Länder (CSU). 10 Hansjörg Häfele, MdB (CDU). 11 Alfred Dregger, MdB (CDU). 12 Manfred Wörner, MdB (CDU). Copyright © 2019 KGParl 3 CSU-LG – 9. WP Landesgruppensitzung: 7. 9. 1982 solle es bei den allgemeinen Äußerungen belassen. Einen neuen Aspekt erhalte das gesamte Erdgasröhrengeschäft
Recommended publications
  • UID 1987 Nr. 12, Union in Deutschland
    CDU-Informationsdienst Union in Deutschland Bonn, den 2. April 1987 12/87 Heiner Geißler: Brandts Rücktritt ist der Ausdruck einer Führung^ und Programmkrise der SPD % Brandts Rücktritt ist die logische Konse- silt1^ aus der Zerstrittenheit und Richtungslo- HEUTE AKTUELL . gkeit der deutschen Sozialdemokratie. Wegen I .res Anpassungskurses gegenüber den Grünen SBrandt und der SPD nicnt • Debatte zur Dnr - gelungen, eine Regierungserklärung j "tische Alternative in der Opposition aufzu- Unsere Argumente gegen falsche Behauptungen und ,erdlngs ist nicht damit zu rechnen, daß die deut- Tatsachenverdrehungen von s SPD und Grünen, 2u . Sozialdemokraten nach dem Rücktritt Brandts ab Seite 3 . einem Kurs der Konsolidierung finden und einen le Zur Regierungserklärung des dJ rparteilichen Klärungsprozeß herbeiführen wer- pro rarnmat sc Bundeskanzlers gibt es ein M h 8 i hen Aussagen des SPD- „CDU-extra" und eine Bro- Sch heitsflügels um 0skar Lafontaine, Gerhard schüre. undr0der' Erhard EpP'er und Hans-Ulrich Klose Seite 37 . d die personellen Weichenstellungen der letzten ^onate lassen nicht erwarten, daß die SPD den • Öffentlichkeitsarbeit e8 zurück zur Volkspartei des Godesberger Pro- Am 19. April 1967 starb Konrad Adenauer. Aus diesem Anlaß ems finden wird. möchten wir den CDU-Verbän- * Ende der Ära Brandt befindet sich die SPD in den einige Anregungen geben. j em Zustand der Zerrüttung und des Niedergangs. Seite 38/39 6reSSe einer funktionsfani en muR 8 Demokratie • Register '86 sichr 6 SPD Jetzt inre Kräfte darauf konzentrieren, Das Stichwortregister — ein un- tis h'11 der °PP°sition personell und programma- ZU re e entbehrlicher Helfer für alle z£ 8 nerieren. Dieser Prozeß braucht viel UiD-Leser.
    [Show full text]
  • American Jewish Year Book
    AMERICAN JEWISH YEAR BOOK A Record of Events iind Trends in American and World Jewish Life 1979 AMERICAN JEWISH COMMITTEE AND JEWISH PUBLICATION SOCIETY OF AMERICA The 1979 AMERICAN JEWISH YEAR BOOK, the seventy-ninth in the series, continues to offer a unique chronicle of developments in areas of concern to Jews throughout the world. The present volume features Professor Charles Liebman s "Leadership and Decision-making in a Jewish Federation." This in- depth study of the New York Fed- eration of Jewish Philanthropies provides important insights into the changing outlook of American Jews, and the impact this is having on Jewish communal priorities. Another feature is Professor Leon Shapiro's "Soviet Jewry Since the Death of Stalin," an authoritative overview of Jewish life in the So- viet Union during the past twenty- five years. Particularly noteworthy is Professor Shapiro's emphasis on religious life and cultural endeavors. The review of developments in the United States includes Milton Ellerin's "Intergroup Relations"; George Gruen's "The United States, Israel and the Middle East"; and Geraldine Rosenfield's "The Jewish Community Responds to (Continued on back flap) $15. American Jewish Year Book American Jewish Year Book 1 VOLUME 79 Prepared by THE AMERICAN JEWISH COMMITTEE Editors MORRIS FINE MILTON HIMMELFARB Associate Editor DAVID SINGER THE AMERICAN JEWISH COMMITTEE NEW YORK THE JEWISH PUBLICATION SOCIETY OF AMERICA PHILADELPHIA COPYRIGHT, 1978 BY THE AMERICAN JEWISH COMMITTEE AND THE JEWISH PUBLICATION SOCIETY OF AMERICA All rights reserved. No part of this book may be reproduced in any form without permission in writing from the publisher: except by a reviewer who may quote brief passages in a review to be printed in a magazine or newspaper.
    [Show full text]
  • The History of the European Monetary Union and Useful for Opening up New Horizons
    The financial and economic crisis that hit Europe in 2009 brought out the precariousness of the monetary union, accentuating the economic disequilibrium among European nations and strengthening Euro-skepticism. The History of the European The crisis was the catalyst for long-standing and unresolved problems: the creation of a singly monetary area with intergovernmental control, the Monetary Union final act in the construction of a Europe economically united but without a government and a state; the consequent discrepancy between forming a consensus that remains in large part national and the political dynamics in Comparing Strategies amidst Prospects Europe; the sustainability of a monetary union in the absence of an economic- for Integration and National Resistance social union, which presents again the long-standing debate between “monetarist” countries and “economist” countries. This book aims at placing current events within a long-term framework composed of a mosaic of multidisciplinary contributions that can provide the reader with keys which are adequate for an understanding of these events The History of the European Monetary Union and useful for opening up new horizons. Daniela Preda is Full Professor at the University of Genoa and Jean Monnet Chair ad personam in History of European Integration. Former president of the Associazione universitaria di Studi Europei (Italian section of ECSA), she is Daniela Preda (ed.) a member of the Scientific Board for the PhD program in History (University Daniela Preda (ed.) of Pavia). Her most important research interests concern the history of the European Community and the history of the federalist movements. She published many books and essays; she co-edited with Daniele Pasquinucci the following books published by P.I.E.
    [Show full text]
  • Jews and Germans in Eastern Europe New Perspectives on Modern Jewish History
    Jews and Germans in Eastern Europe New Perspectives on Modern Jewish History Edited by Cornelia Wilhelm Volume 8 Jews and Germans in Eastern Europe Shared and Comparative Histories Edited by Tobias Grill An electronic version of this book is freely available, thanks to the support of libra- ries working with Knowledge Unlatched. KU is a collaborative initiative designed to make high quality books Open Access. More information about the initiative can be found at www.knowledgeunlatched.org ISBN 978-3-11-048937-8 e-ISBN (PDF) 978-3-11-049248-4 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-048977-4 This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial NoDerivatives 4.0 License. For details go to http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Names: Grill, Tobias. Title: Jews and Germans in Eastern Europe : shared and comparative histories / edited by/herausgegeben von Tobias Grill. Description: [Berlin] : De Gruyter, [2018] | Series: New perspectives on modern Jewish history ; Band/Volume 8 | Includes bibliographical references and index. Identifiers: LCCN 2018019752 (print) | LCCN 2018019939 (ebook) | ISBN 9783110492484 (electronic Portable Document Format (pdf)) | ISBN 9783110489378 (hardback) | ISBN 9783110489774 (e-book epub) | ISBN 9783110492484 (e-book pdf) Subjects: LCSH: Jews--Europe, Eastern--History. | Germans--Europe, Eastern--History. | Yiddish language--Europe, Eastern--History. | Europe, Eastern--Ethnic relations. | BISAC: HISTORY / Jewish. | HISTORY / Europe / Eastern. Classification: LCC DS135.E82 (ebook) | LCC DS135.E82 J495 2018 (print) | DDC 947/.000431--dc23 LC record available at https://lccn.loc.gov/2018019752 Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication in the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic data are available in the Internet at http://dnb.dnb.de.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 11/179 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 179. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 30. November 1989 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 13733 A Wetzel GRÜNE 13758 D Möllemann, Bundesminister BMBW . 13760B, Erklärung zum Mordanschlag auf den Spre- 13766 D cher der Deutschen Bank, Dr. Alfred Herr- hausen 13744 A Frau Odendahl SPD 13764 C Tagesordnungspunkt I: Einzelplan 11 Fortsetzung der zweiten Beratung des Geschäftsbereich des Bundesministers von der Bundesregierung eingebrachten für Arbeit und Sozialordnung Entwurfs eines Gesetzes über die Fest- Sieler (Amberg) SPD 13768B stellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 1990 (Haushaltsgesetz Strube CDU/CSU 13770 B 1990) (Drucksachen 11/5000, 11/5321, Hoss GRÜNE 13772D 11/5389) Zywietz FDP 13774 D Einzelplan 16 Dreßler SPD 13779 C Geschäftsbereich des Bundesministers Dr. Blüm, Bundesminister BMA 13782 C für Umwelt, Naturschutz und Reaktor- sicherheit Cronenberg (Arnsberg) FDP 13788 A Waltemathe SPD 13733 C Scharrenbroich CDU/CSU (Erklärung nach § 32 GO) 13788 C Schmitz (Baesweiler) CDU/CSU 13736 D Andres SPD (Erklärung nach § 32 GO) . 13789 C Frau Wollny GRÜNE 13739 D Dr. Weng (Gerlingen) FDP 13741 A Einzelplan 15 Schäfer (Offenburg) SPD 13742 D Geschäftsbereich des Bundesministers für Jugend, Familie, Frauen und Gesund- Dr. Töpfer, Bundesminister BMU . 13744 C heit Frau Conrad SPD 13790 B Einzelplan 31 Geschäftsbereich des Bundesministers Kalb CDU/CSU 13793 A für Bildung und Wissenschaft Frau Schoppe GRÜNE 13795 A Frau Dr. Wegner SPD 13748 C Zywietz FDP 13796 D Frau Männle CDU/CSU 13750 C Link (Diepholz) CDU/CSU 13798 D Frau Hillerich GRÜNE 13753 B Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 13801 C Kastning SPD 13754 D Frau Dr.
    [Show full text]
  • Detailed Program, Pdf-File (700KB)
    The Bucerius summer school on GloBal Governance Crisis of Global and Regional Governance: Toward a G-Zero World? 12 – 25 August 2012 PROGRAM The Bucerius summer school on GloBal Governance Crisis of Global and Regional Governance: Toward a G-Zero World? A two-week seminar of the ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hamburg in cooperation with the Heinz Nixdorf Stiftung, Essen Moderators: Theo Sommer, Editor-at-Large, DIE ZEIT, Hamburg Wolfgang Ischinger, Ambassador, Chairman of the Munich Security Conference, Munich Program Director: Sascha Suhrke, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hamburg 4 The Bucerius summer school on GloBal Governance Crisis of Global and Regional Governance: Toward a G-Zero World? From 12 to 25 August 2012, the ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, in cooperation with the Heinz Nixdorf Stiftung, holds its twelfth annual Bucerius Summer School on Global Gover- nance (BSS). The original idea to create such an institution harked back to Henry Kissinger’s famous International Summer Seminar at Harvard University. In the 1960s, Kissinger brought together emerging leaders from all over the world for a summer course of debates and lectures. Many of the seminar’s alumni went on to become ministers, renowned academics, prominent journalists – leaders in their respective fields. Out of this year’s 166 Bucerius Summer School candidates – nomi- nated by government heads, ministers, company CEO’s, university presidents, media leaders and directors of international organi- zations – we have invited 58 promising business representatives, politicians and academics from 28 different countries – young women and men between 28 and 35 years of age who have already acquired considerable professional experience.
    [Show full text]
  • Neue »Ära Der Einheit«
    01_PAZ8 22.02.2005 17:01 Uhr Seite 1 Parallelgesellschaften »Rausch des Erfolges« Schwelbrand in der Karibik Überraschend ernsthaft Prof. Stefan Luft, Politikwissenschaft- Vor einem Dreivierteljahrhundert Venezuelas Staatschef Chavez eifert Der Maler und Graphiker Robert ler und Autor, sieht in der deutschen ließ Stalin in der Sowjetunion Milli- in der Führung seines Landes immer Budzinski war weitaus mehr als Ausländerpolitik dringend Hand- onen Kulaken entweder exekutie- mehr seinem Vorbild Castro nach. nur der heiter-ironische Schilderer lungsbedarf. Im Interview nennt er ren oder deportieren. Mehr über Eine Entwicklung, die auch für den Ostpreußens. Mehr über den die größten Problemfelder. Seite 4 dieses Verbrechen auf Seite 6 Westen nicht folgenlos bleibt. Seite 7 Künstler lesen Sie auf Seite 9 Das Ostpreußenblatt Jahrgang 56 – Folge 8 C 5524 NABHÄNGIGE OCHENZEITUNG FÜR EUTSCHLAND 26. Februar 2005 U W D PVST. Gebühr bezahlt Weil nicht sein kann, was nicht sein darf: Hans-Jürgen MAHLITZ: Die ersten Hochrech- nungen waren für die schleswig-holstei- Um den Sieg betrogen? nische Ministerpräsi- dentin Heide Simonis s könne doch „nicht angehen, Wahl stand er zwar nicht mit lee- ein Schock. Die von Edaß ein Däne bestimmt, wer ren Händen da, aber mit der Per- ihr als selbstverständ- in Deutschland Ministerpräsident spektive, bis auf weiteres Anfüh- lich angesehene wird“, befand vor 18 Jahren der rer der stärkstmöglichen Oppo- Wiederwahl drohte legendäre Franz-Josef Strauß. Zu- sition zu sein. Das tröstet nicht sich in Luft aufzulö- mindest bestimmte damals der darüber hinweg, um den eigent- sen. Doch anstatt zu SSW-Landtagsabgeordnete Mey- lichen Lohn aller Wahlkampfmü- hinterfragen, was so er, privilegierter Repräsentant hen betrogen zu sein.
    [Show full text]
  • Beschlußempfehlung Und Bericht Des 1
    Deutscher Bundestag Drucksache 10/5079 10. Wahlperiode 21.02.86 Sachgebiet 1 Beschlußempfehlung und Bericht des 1. Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes zu dem Antrag der Fraktion der SPD — Drucksache 10/34 — Einsetzung eines Untersuchungsausschusses und den Ergänzungsanträgen der Fraktion der SPD — Drucksache 10/520 — der Fraktionen der CDU/CSU und FDP — Drucksache 10/521 — Beschlußempfehlung Der Bundestag wolle beschließen. Der Bericht des 1. Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgeset- zes wird zur Kenntnis genommen. Bonn, den 21. Februar 1986 Der 1. Untersuchungsausschuß Dr. Langner Bohl Dr. Struck Vorsitzender Berichterstatter Drucksache 10/5079 Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode Inhaltsübersicht Tz. Seite 1. Abschnitt: Verlauf des Verfahrens A. Einsetzung des Ausschusses und dessen Auftrag I. Einsetzungsbeschluß und Ergänzungsbeschlüsse 1 1 H. Verfahrensregeln 2 2 III. Mitglieder des 1. Untersuchungsausschusses 3 2 B. Vorgeschichte und Parallelverfahren I. Vorgeschichte 4 3 II. Parallelverfahren 5 3 C. Ablauf des Untersuchungsverfahrens I. Konstituierung 6 4 II. Beweisaufnahme 4 1. Zeit- und Arbeitsaufwand 7 4 2. Vorbereitung der Beweisaufnahme 8 4 3. Aktenbeiziehung 9 4 4. Auskünfte, Berichte und Stellungnahmen 10 7 5. Zeugenvernehmung 11 7 6. Reichweite des Untersuchungsauftrags 12 8 III. Berichtsfeststellung 13 8 2. Abschnitt: Festgestellter Sachverhalt A. Überblick I. Verkauf der Aktien und Wiederanlage des Verkaufserlöses 14 9 II. Überblick über die Flick-Anträge 15 9 III. Steuerbegünstigung nach § 6b EStG und § 4 AIG; Bescheinigungsver- fahren und beteiligte staatliche Stellen 10 1. § 6b EStG 16 10 2. § 4 AIG 17 11 3. Der rechtliche Charakter der Entscheidung nach § 6b EStG und § 4 AIG 18 13 4. Bescheinigungspraxis 19 13 IV. Wichtige beteiligte Personen des Flick-Konzerns und beteiligte Amts- träger 14 1.
    [Show full text]
  • 10. Bundesversammlung Bundesrepublik Deutschland
    10. BUNDESVERSAMMLUNG DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BERLIN, MONTAG, DEN 23. MAI 1994 10. Bundesversammlung — Berlin, Montag, den 23. Mai 1994 Inhalt Eröffnung durch Präsidentin Dr. Rita Süssmuth 3 A Konstituierung der Bundesversammlung . 5 B Zur Geschäftsordnung Dr. Rolf Schlierer (Republikaner) 5 B Erster Wahlgang 6 C Ergebnis des ersten Wahlgangs 7 A Zweiter Wahlgang 7 C Ergebnis des zweiten Wahlgangs 7 C Dritter Wahlgang 8 A Ergebnis des dritten Wahlgangs 8 B Annahme der Wahl durch Dr. Roman Herzog 8 B Ansprache von Dr. Roman Herzog 8 B Schlußworte der Präsidentin Dr. Rita Süssmuth 9 C Liste der Mitglieder der Bundesversammlung, die an der Wahl teilgenommen haben . 10 A Liste der entschuldigten Mitglieder der Bundesversammlung 16 B 10. Bundesversammlung — Berlin, Montag, den 23. Mai 1994 10. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Berlin, Montag, den 23. Mai 1994 Stenographischer Bericht Von dieser Stelle aus möchte ich unserem Bundes- präsidenten, Richard von Weizsäcker, und seiner Frau Beginn: 11.00 Uhr Marianne von Weizsäcker unsere herzlichsten Grüße in den Berliner Amtssitz übermitteln Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Meine sehr geehr- (Beifall) ten Damen und Herren! Ich eröffne die 10. Bundesver- sammlung zur Wahl des siebten Präsidenten der Bun- und ihnen danken für ihren hohen Einsatz, für die von desrepublik Deutschland und heiße Sie alle herzlich uns allen hochgeachtete Arbeit für unser Land. willkommen. (Beifall) Ich begrüße die Mitglieder der Bundesversamm- Heute sind wir hier zusammengekommen, um zum lung, unter ihnen Bundeskanzler Helmut Kohl, ersten Mal nach der Vereinigung Deutschlands den Bundespräsidenten aller Deutschen zu wählen. Das (Beifall) ist ein Ereignis, das uns besonders bewegt. die Mitglieder der Bundesregierung, die Ministerprä- Pfingsten und Verfassungstag — welch geeignete- sidenten, Minister und Senatoren der Bundesländer.
    [Show full text]
  • Everything Is Just for a While
    #BerlinerFestspiele70 Berliner Festspiele70 28.5.– 17.10.21 GROPIUS BAU EVERY-70 Jahre Festspielgeschichte neu betrachtet Rediscovering 70 years of the THING Festspiele's history IS JUST FOR A WHILE Inhaltsverzeichnis / Table of contents INHALTS- VERZEICHNIS TABLE OF CONTENTS 2 Vorwort Preface 12 Eine Geschichte der Berliner Festspiele A History of the Berliner Festspiele 40 Videoinstallationen Video installations 54 Filme Films 88 Impressum Imprint Everything Is Just for a While EVERYTHING IS JUST FOR A WHILE 70 Jahre Festspielgeschichte neu betrachtet Rediscovering 70 years of the Festspiele's history Vorwort / Preface Labor und Experiment, Seismograf des Zeitgeist, Ausstellungsort und Debattierklub, Radical Art und Workshops für Jugendliche, Feuer­ werk und Sport, wochenlang afrikanische Kunst, Städteplanung A laboratory and an experiment, und Autor*innenförderung, Wissen­ a seismograph of the zeitgeist, an schaftskolleg und Festumzug mit exhibition space and a debating Wasserkorso und immer wieder society, radical art and workshops for Plattform der internationalen Kunst ­ young people, fireworks and sporting szene – all das waren die Berliner events, weeks of African art, urban Festspiele in den vergangenen 70 planning and new writing, an Institute Jahren. Im Geburtstagsjahr zeigt of Advanced Studies and a celebra­ „Everything Is Just for a While” tory water­borne procession, a recur­ einen Zusammenschnitt aus rent platform for the international bis lang kaum bekannten Be wegt­ art scene – over the last 70 years the bildern, ein Spiegelkabinett der Berliner Festspiele have been all of Erin ner ungen. Die Videoinstalla­ these things. In their birthday year, tionen werden von einer Infowand “Everything Is Just for a While” pre­ gerahmt, die die Identität und die s ents a compilation of previously Geschichte der Berliner Festspiele little­known film footage, a hall veranschaulichen.
    [Show full text]
  • Stenographischer Bericht 148. Sitzung
    Plenarprotokoll 10/148 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 148. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 26. Juni 1985 Inhalt: Mann GRÜNE (zur GO) 10987 B derung des Bundes- Immissionsschutzge- setzes Aktuelle Stunde betr. 3. Überprüfungskon- — Drucksache 10/1022 — ferenz des Nichtverbreitungsvertrages vom Beschlußempfehlung und Bericht des In- 27. August bis 20. September 1985 in Genf nenausschusses Verheugen SPD 10987 C — Drucksache 10/3556 — Dr. Abelein CDU/CSU 10988 C in Verbindung mit Frau Kelly GRÜNE 10989 B Schäfer (Mainz) FDP 10990 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Dr. Soell SPD 10991 B Berichts des Innenausschusses zu den Un- terrichtungen durch die Bundesregierung Graf Huyn CDU/CSU 10992 B Dr.-Ing. Laermann FDP 10993 A in Verbindung mit Dr. Scheer SPD 10994 B Zweiter Immissionsschutzbericht der Bun- Möllemann, Staatsminister AA 10995 B desregierung Lenzer CDU/CSU 10996 D Dr. Kübler SPD 10997 D in Verbindung mit Lamers CDU/CSU 10998 C Dritter Immissionsschutzbericht der Bun- Berger CDU/CSU 10999 C desregierung — Drucksachen 9/1458, 10/1354, 10/3543 — Zweite und dritte Beratung des Entwurfs Schmidbauer CDU/CSU 11000 D eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Schäfer (Offenburg) SPD 11002 B Bundes- Immissionsschutzgesetzes Baum FDP 11004A — Drucksachen 10/1861, 10/1862 (neu) — Schulte (Menden) GRÜNE 11005C Beschlußempfehlung und Bericht des In- nenausschusses Spranger, Parl. Staatssekretär BMI . 11006 D — Drucksache 10/3556 — Beratung des Antrags des Präsidenten des Bundesrechnungshofes in Verbindung mit Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1984 — Einzelplan 20 — Zweite und dritte Beratung des von der — Drucksache 10/3304 — Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Än in Verbindung mit II Deutscher Bundestag — 10.
    [Show full text]
  • 17. Juni 1969: Fraktionssitzung
    SPD – 05. WP Fraktionssitzung: 17. 06. 1969 [90] 17. Juni 1969: Fraktionssitzung AdsD, SPD-BT-Fraktion 5. WP, 134 Überschrift: »Protokoll der Fraktionssitzung vom 17. Juni 1969«. Dauer: 11.25–13.13 Uhr. Anwesend: 149. Vorsitz: Franke. Bundesregierung: Brandt, Leber, Schiller, Schmid, Strobel, Wehner. PStS: Arndt, Börner, Jahn. Protokoll: Löwke. Datum der Nieder- schrift: 19. 6. 1969. Sitzungsverlauf: A. Vorbereitung der Plenarsitzungen a) 2. und 3. Lesung Gemeindefinanzreform und der drei Ausführungsgesetze zur Fi- nanzverfassungsreform b) Wirtschaftspolitische Debatte (Jahreswirtschaftsbericht) c) Große Anfrage Saar d) Parlamentsreform e) Sonstige TO-Punkte und Ablauf der Plenarsitzungen B. Verschiedenes Egon Franke gratuliert zu Beginn der Fraktionssitzung Lucie Kurlbaum-Beyer zu Ihrem Geburtstag am gleichen Tag und überreicht einen Blumenstrauß. Er gratuliert ferner Martin Schmidt, der am Tag vorher und Franz Höhne, der vier Tage vorher Ge- burtstag hatte. Er begrüßt Heinrich Hamacher, der nach langer Krankheit zum ersten Mal wieder an einer Fraktionssitzung teilnimmt. Egon Franke gibt den Wunsch des Fraktionsvorstandes bekannt, wegen des Zeitdrucks1 auf eine Informationsstunde zu verzichten2. Die Fraktion erklärt sich einverstanden. Willy Brandt gibt bekannt, daß er als Außenminister in die Debatte über die Lage der Nation eingreifen werde, falls es im Plenum nur bei einer Runde bleiben werde. Die Fraktion unterstützt seinen Wunsch. Zu Tagesordnungspunkt 1:3 Alfons Bayerl berichtet, wir hätten uns bei der Gemeindefinanzreform gegenüber der CDU/CSU weitgehend durchgesetzt. Es ging um drei Fragen: 1. die Erhöhung der Progression auf 80 000 / 160 000, 2. das Hebesatzrecht der Gemeinden und 3. Bewertung der Gewerbesteuerumlage. Die CDU habe sich wegen der Progressionsstufe loyal an die Koalitionsabsprache gehalten und werde auch keinen Gruppenantrag einbringen.
    [Show full text]