UID 1983 Nr. 13, Union in Deutschland

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

UID 1983 Nr. 13, Union in Deutschland ' Z 8398 C lnformationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Union in. Deutschland Bonn, den 31. März 1983 £gM0. Deutsche Bundestag geht an die Arbeit Helmut Kohl: •ch glaube an die Kraft Unserer Bürger |Jach der Konstituierung und der Wahl des Präsidiums, der Wahl ?es Bundeskanzlers und der Vereidigung des Bundeskabinetts J*nn der 10. Deutsche Bundestag an die Arbeit gehen. Nach Ser* Votum der Wähler am 6. März, die Bundeskanzler Helmut L°h' und seine Koalition der Mitte überzeugend bestätigt ha- K*n' beginnt wieder der politische Alltag. Helmut Kohl sagte *ch seiner Wahl in einem Fernsehinterview: lr haben vier Jahre Zeit, eine volle Legislaturperiode. Das gibt natürlich eine oße Vo Autorität nach einem solchen Wahlsieg wie dem am 6. März. Wir stehen tj Schwierigsten Fragen, das Problem der Abrüstung und die Frage der Sta- lerun $D? 9. die Frage der Stabilisierung des Bündnisses, die notwendigen Ge- ache mit Moskau, die notwendigen Gespräche auch mit der politischen Füh- ^9 der DDR. Und im innenpolitischen Bereich liegen die Probleme für jeder- nn l<6. erkennbar zutage: über zwei Millionen Arbeitslose, Jugendarbeitslosig- Juri ^ Was mich 9anz besonders bedrückt —, die Situation junger Studenten, Q 9akademikerarbeitslosigkeit. S cj*r sind alles Probleme, die jetzt in den Vordergrund treten. Wiederbelebung . Ortschaft! Wir sind auf einem guten Weg. Aber das kostet viel Kraft, p ^'aube, daß die Zeichen der Zeit jetzt zu erkennen sind. Ich habe einige der Uns e 9enannt- Das sind Herausforderungen. Und ich glaube an die Kraft eres Landes, unserer Bürger, daß wir das gemeinsam schaffen werden. UiD 13 • 31. März 1983 • Seite 2 Das Kabinett Helmut Kohl BUNDESKANZLER: BUNDESMINISTER FÜR ARBEIT UND Dr. Helmut Kohl (CDU) SOZIALORDNUNG: STAATSMINISTER: Dr. Philipp Jenninger Dr. Norbert Blüm (CDU) (CDU) und Friedrich Vogel (CDU) Parlamentarische Staatssekretäre: Parlamentarischer Staatssekretär: Wolfgang Vogt (CDU) und Peter Lorenz (CDU) als Bevollmächtigter Heinz Franke (CDU) der Bundesregierung in Berlin BUNDESMINISTER DER VERTEIDIG^ Chef des Bundeskanzleramtes: Dr. Manfred Wörner (CDU) Dr. Waldemar Schreckenberger (CDU) Parlamentarischer Staatssekretär: BUNDESMINISTER DES AUSWÄRTIGEN Peter Kurt Würzbach (CDU) UND STELLVERTRETER BUNDESMINISTER FÜR f. DES BUNDESKANZLERS: JUGEND, FAMILIE UND GESUNDHEIT Hans-Dietrich Genscher (FDP) Dr. Heiner Geißler (CDU) STAATSMINISTER: Parlamentarischer Staatssekretär: Dr. Alois Merles (CDU) und Irmgard Karwatzki (CDU) Jürgen Möllemann (FDP) BUNDESMINISTER FÜR VERKEHR: BUNDESMINISTER DES INNERN: Dr. Werner Dollinger (CSU) Dr. Friedrich Zimmermann (CSU) Parlamentarischer Staatssekretär: Parlamentarische Staatssekretäre: Dr. Dieter Schulte (CDU) Carl-Dieter Spranger (CSU) und üN Dr. Horst Waffenschmidt (CDU) BUNDESMINISTER FÜR DAS POST- BUNDESMINISTER DER JUSTIZ: FERNMELDEWESEN: Hans A. Engelhard (FDP) Dr. Christian Schwarz-Schilling (CDU) Parlamentarischer Staatssekretär: Parlamentarischer Staatssekretär: Prof. Dr. Hans Hugo Klein (CDU) Wilhelm Rawe (CDU) BUNDESMINISTER DER FINANZEN: BUNDESMINISTER Dr. Gerhard Stoltenberg (CDU) FÜR RAUMORDNUNG, BAUWESEN Parlamentarische Staatssekretäre: UND STÄDTEBAU: Dr. Hansjörg Häfele (CDU) und Dr. Oscar Schneider (CSU) Dr. Friedrich Voss (CSU) Parlamentarischer Staatssekretär: BUNDESMINISTER FÜR WIRTSCHAFT: Dr. Friedrich-Adolf Jahn (CDU) Dr. Otto Graf Lambsdorff (FDP) BUNDESMINISTER FÜR FORSCHUNG Parlamentarische Staatssekretäre: UND TECHNOLOGIE: Dr. Rudolf Sprung (CDU) Dr. Heinz Riesenhuber (CDU) Martin Grüner (FDP) Parlamentarischer Staatssekretär: BUNDESMINISTER FÜR ERNÄHRUNG, Dr. Albert Probst (CSU) LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN: BUNDESMINISTER FÜR BILDUNG Ignaz Kiechle (CSU) UND WISSENSCHAFT: Parlamentarische Staatssekretäre: Dr. Dorothee Wilms (CDU) Dr. Wolfgang von Geldern (CDU) Parlamentarischer Staatssekretär: Georg Gallus (FDP) Anton Pfeifer (CDU) BUNDESMINISTER BUNDESMINISTER FÜR .,f: FÜR INNERDEUTSCHE BEZIEHUNGEN: WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENAR^ Heinrich Windelen (CDU) Dr. Jürgen Warnke (CSU) Parlamentarischer Staatssekretär: Parlamentarischer Staatssekretär: Dr. Ottfried Henning (CDU) Dr. Volkmar Köhler (CDU) UiD 13-31. März 1983 • Seite 3 ÜgjnerBarzel: ^ser Staat ist die Heimstatt a'ler Deutschen ^idestagspräsident Rainer Wir suchen gute Nachbarschaft mit al- r e len Europäern im Westen wie im Osten, * * l sagte in seiner Antritts- r im Norden wie im Süden, und erstreben Unser Dienst und unse- — auch dies sage ich mit dem Grund- icht gelten dem deut- sch gesetz —, ,als gleichberechtigtes Glied en Volk, dem wir Rechen- in einem vereinten Europa dem Frieden Jjbjjft schulden. Es hat uns der Welt zu dienen'. cn dem Grundgesetz in all- Diesen Dienst können wir nach Lage ^einer, unmittelbarer, frei- der Dinge nur leisten in der Sicherheit u.' Reicher und geheimer des Atlantischen Bündnisses. Wer die- ö se Verpflichtung unserer Verfassung so Ve J' gewählt. Wir alle sind hört und in sich aufnimmt, wird noch- eter sCL des ganzen deut- mals denen danken — der Herr Alters- Qft . Volks, allein an unser präsident tat dies heute früh vor mir —, sen die unser Grundgesetz geschaffen ha- AüH '.? gebunden, nicht an "rage oder Weisungen. tolr Die Wahlen Mhab, >en hier und da mehr Rechte als ere- weil wir mehr Pflichten haben. Bundeskanzler Helmut Kohl erhielt w Wjr !) ir diese erfüllen können, haben 271 Stimmen bei 214 Gegenstimmen aiese Rechte. und einer Enthaltung. (Von den 498 J^sere herausragendste Pflicht ist, voll stimmberechtigten Mitgliedern des '©s zu tun, damit unser Volk ,in Bundestages bilden die 244 Abgeord- e'er Selbstbestimmung die Einheit neten der Union und die 34 FDP-Abge- ^ Freiheit Deutschlands vollen- ordneten diese Koalition, während die eJJ kann'. So grüße ich alle Deut- 193 Sozialdemokraten und die 27 Grü- J*hen- ich grüße sie mit der Versi- nen in Opposition stehen.) herung: Wir werden diesem Gebot Rainer Barzel wurde mit 407 gegen 88 ties Grundgesetzes entsprechen Stimmen bei 13 Enthaltungen zum Und auch deshalb die Zusammen- Präsidenten des 10. Deutschen Bun- I 9ehö- —origkeit mit Berlin kräftigen. destages gewählt. ruß h6r2p e alle Deutschen, besonders Vizepräsidenten wurden: ICr) o^ alle, die Not leiden, die seelisch Richard Stücklen (CSU, 403 Stimmen), kor Krie Perlich krank, die Opfer des Annemarie Renger (SPD, 436 Stim- sin^?S oder einsam oder behindert men), t$t versichere sie unserer Solidari- Heinz Westphal (SPD, 314 Stimmen) ty und r sc^ Staat ist die Heimstatt aller Deut- Richard Wurbs (FDP, 316 Stimmen). en. D;iese Heimstatt liegt in Europa. L UiD 13-31. März 1983 • Seite 4 uf ben, deren erlebte und erlittene Wir alle hier wissen: Die Rücksicht *._ menschliche und geschichtliche Erfah- das Recht des anderen ist die unerla rung sie beherzte, uns so in die Zukunft ehe Bedingung des Friedens naw . festzulegen. nen wie nach draußen. Friedfertig Wir wollen ihrer würdig sein, indem und gute Nachbarschaft beginnen wir, was immer uns sonst trennt, er- Hause, auch hier im Hause. neut verbindlich übereinkommen: Wir erstreben keine gespreizte. Nie wieder soll von deutschem Bo- ordnete Würde, sondern die nf*]% den Krieg oder Diktatur ausgehen. ehe Achtung, die aus unserer Ar . erWaC Das beides nie wieder! und aus unserem Auftrag . .ej. Keiner hier hat ein besseres Mandat als — und aus der Art, wie wir sie' ein anderer. Das Grundgesetz bindet sten. Keiner wird uns diese Ach wir uns alle ausdrücklich an die verfas- je entgegenbringen, wenn Acn- sungsmäßige Ordnung. Wie immer wir nicht, zunächst, untereinander A tung erweisen. politisch handeln, denken, streiten, was ßun- immer wir neu und besser machen wol- Zur Eröffnung des 1. Deutschen^ len — das ist das Fundament, auf dem destages am 7. September 1949 s« uber wir alle stehen. Alterspräsident Paul Lobe, der überher Dem Staat voran geht die Würde des ge Jahre Präsident des Deutsch. 0S Menschen. An diesem Grundrecht und Reichstags war — ich zitiere — • • .# v n am Schutz der Minderheiten findet auch erhofft sich das deutsche Volk ° jpe w r die Mehrheit ihre Grenze. Diesseits die- Arbeit des Bundestags? - Daß ' Lft- ser Grenze aber muß die Mehrheit ent- stabile Regierung, eine gesunde • scheiden, beschließen, durchsetzen. schaff, eine neue soziale Ordnung' c Das schuldet sie unserem Volk, das in nem gesicherten Privatleben aufn ^ nach außen gesicherter, nach innen unser Vaterland einer neuen Blüte durch soziale Wirklichkeit im Alltag er- neuem Wohlstand entgegenführen- fahrbarer Freiheit in Frieden leben will. Das wurde — leider nur im freien hat*' unseres Vaterlandes — rasch gesc Zur Mehrheit führt der Weg der nie"1 Kompromisse. Unterwegs dahin weil sich die deutsche Politik sich"? sind Humor und Witz erwünscht. scheute, anspruchsvoll zu sein, he Ziele setzte und nach festen G Ernsthaftigkeit findet, wie ich mei- W*" ne, nicht in betulicher Erstarrung ih- Sätzen berechenbar entschied, a ren Ausdruck. man wußte und sagte, daß .nicht M ,$ sondern Geist die Ehre Deutsch!» Warum verschweigen, daß manche in vor der Welt ausmacht'. der Welt, viele in Deutschland und wohl nen alle hier- im Hause das veränderte Ge- Mein Wunsch für diesen 10. Deutsc sicht dieses neuen Deutschen Bundes- Bundestag? , n. tages beschäftigt? Viele Erwartungen Daß unsere Werktagsarbeit rni gelten dem Inhalt, zahlreiche Be- seren Sonntagsreden **k® „, fürchtungen der Form. Das letztere teile stimmt; daß unser Volk sehen K»^ ich nicht. wem unsere Arbeit dient und w aß Mit der Form hier ist es wie mit unserer wir miteinander streiten; d n<j deutschen Sprache: Wir brauchen sie und Zweck und Ziel, daß Werte J£ w,
Recommended publications
  • Bulletin of the GHI Washington Supplement 1 (2004)
    Bulletin of the GHI Washington Supplement 1 (2004) Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online-Publikationsplattform der Max Weber Stiftung – Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. “WASHINGTON AS A PLACE FOR THE GERMAN CAMPAIGN”: THE U.S. GOVERNMENT AND THE CDU/CSU OPPOSITION, 1969–1972 Bernd Schaefer I. In October 1969, Bonn’s Christian Democrat-led “grand coalition” was replaced by an alliance of Social Democrats (SPD) and Free Democrats (FDP) led by Chancellor Willy Brandt that held a sixteen-seat majority in the West German parliament. Not only were the leaders of the CDU caught by surprise, but so, too, were many in the U.S. government. Presi- dent Richard Nixon had to take back the premature message of congratu- lations extended to Chancellor Kiesinger early on election night. “The worst tragedy,” Henry Kissinger concluded on June 16, 1971, in a con- versation with Nixon, “is that election in ’69. If this National Party, that extreme right wing party, had got three-tenths of one percent more, the Christian Democrats would be in office now.”1 American administrations and their embassy in Bonn had cultivated a close relationship with the leaders of the governing CDU/CSU for many years.
    [Show full text]
  • German Jews in the United States: a Guide to Archival Collections
    GERMAN HISTORICAL INSTITUTE,WASHINGTON,DC REFERENCE GUIDE 24 GERMAN JEWS IN THE UNITED STATES: AGUIDE TO ARCHIVAL COLLECTIONS Contents INTRODUCTION &ACKNOWLEDGMENTS 1 ABOUT THE EDITOR 6 ARCHIVAL COLLECTIONS (arranged alphabetically by state and then city) ALABAMA Montgomery 1. Alabama Department of Archives and History ................................ 7 ARIZONA Phoenix 2. Arizona Jewish Historical Society ........................................................ 8 ARKANSAS Little Rock 3. Arkansas History Commission and State Archives .......................... 9 CALIFORNIA Berkeley 4. University of California, Berkeley: Bancroft Library, Archives .................................................................................................. 10 5. Judah L. Mages Museum: Western Jewish History Center ........... 14 Beverly Hills 6. Acad. of Motion Picture Arts and Sciences: Margaret Herrick Library, Special Coll. ............................................................................ 16 Davis 7. University of California at Davis: Shields Library, Special Collections and Archives ..................................................................... 16 Long Beach 8. California State Library, Long Beach: Special Collections ............. 17 Los Angeles 9. John F. Kennedy Memorial Library: Special Collections ...............18 10. UCLA Film and Television Archive .................................................. 18 11. USC: Doheny Memorial Library, Lion Feuchtwanger Archive ...................................................................................................
    [Show full text]
  • American Jewish Year Book
    AMERICAN JEWISH YEAR BOOK A Record of Events iind Trends in American and World Jewish Life 1979 AMERICAN JEWISH COMMITTEE AND JEWISH PUBLICATION SOCIETY OF AMERICA The 1979 AMERICAN JEWISH YEAR BOOK, the seventy-ninth in the series, continues to offer a unique chronicle of developments in areas of concern to Jews throughout the world. The present volume features Professor Charles Liebman s "Leadership and Decision-making in a Jewish Federation." This in- depth study of the New York Fed- eration of Jewish Philanthropies provides important insights into the changing outlook of American Jews, and the impact this is having on Jewish communal priorities. Another feature is Professor Leon Shapiro's "Soviet Jewry Since the Death of Stalin," an authoritative overview of Jewish life in the So- viet Union during the past twenty- five years. Particularly noteworthy is Professor Shapiro's emphasis on religious life and cultural endeavors. The review of developments in the United States includes Milton Ellerin's "Intergroup Relations"; George Gruen's "The United States, Israel and the Middle East"; and Geraldine Rosenfield's "The Jewish Community Responds to (Continued on back flap) $15. American Jewish Year Book American Jewish Year Book 1 VOLUME 79 Prepared by THE AMERICAN JEWISH COMMITTEE Editors MORRIS FINE MILTON HIMMELFARB Associate Editor DAVID SINGER THE AMERICAN JEWISH COMMITTEE NEW YORK THE JEWISH PUBLICATION SOCIETY OF AMERICA PHILADELPHIA COPYRIGHT, 1978 BY THE AMERICAN JEWISH COMMITTEE AND THE JEWISH PUBLICATION SOCIETY OF AMERICA All rights reserved. No part of this book may be reproduced in any form without permission in writing from the publisher: except by a reviewer who may quote brief passages in a review to be printed in a magazine or newspaper.
    [Show full text]
  • Empfang Beim Bundespräsidenten Mitgliederreise Nach Aachen
    Dezember ★ ★ ★ ★ 2 0 13 ★ ★ ★ ★ Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments e. V. Editorial Empfang beim Bundespräsidenten Clemens Schwalbe Informationen Termine Personalien Titelthemen Ingrid Matthäus-Maier Empfang beim Bundespräsidenten Jahreshaupt- versammlung Berlin Mitgliederreise nach Bundespräsident Dr. h. c. Joachim Gauck bei seiner Rede an die Mitglieder der Vereinigung Aachen und Maastricht ©Siegfried Scheffler Mitgliederveranstaltung bei der GIZ in Bonn Mitgliederreise nach Berichte / Erlebtes „Ehemalige“ der Landtage Aachen und Maastricht Europäische Asso ziation Study Group on Germany Deutsch-dänische Beziehungen „Ehemalige“ im Ehrenamt Erlesenes Nachrufe Aktuelles Der Geschäftsführer informiert Die „Ehemaligen“ auf der Freitreppe des Aachener Rathauses vor dem Besuch bei Oberbürgermeister Jubilare Marcel Philipp ©Werner Möller Editorial Informationen it unserer Doppel- Termine ausgabe zum Ende M des Jahres geben wir 6./7. Mai 2014 Jahreshauptversammlung in Berlin diesmal einen Gesamtüber- mit Wahl des Vorstandes blick über die Veranstaltungen, 6. Mai 2014 am Abend: Frühjahrsempfang Ereignisse und Aktivitäten der DPG unserer Vereinigung. Der po- litische Höhepunkt in diesem 26. Juni 2014 am Abend: Sommerfest der DPG Jahr war der Empfang von © Brigitte Prévot 8.-10. Oktober 2014 Mitgliederreise nach Franken 250 Teilnehmern beim Bundes- präsidenten Joachim Gauck im Juni. In der darauf folgenden 47. Kalenderwoche Mitgliederveranstaltung in Bonn Jahreshauptversammlung hatten wir den Vizepräsidenten des Bundestages Dr. Hermann Otto Solms zu Gast, welcher sich in seinem Vortrag mit der Würde und dem Ansehen des Personalien Parlaments auseinandersetzte und dabei auch uns „Ehema- • Anlässlich seines 70. Geburtstages wurde Dr. Wolfgang Weng ligen“ eine wichtige Rolle zusprach. Mittlerweile können wir auf dem Neujahrsempfang der FDP am 06.01.2013 in Gerlin- Dr.
    [Show full text]
  • Jahreshauptversammlung in Berlin Rita Pawelski
    Juni ★ ★ ★ ★ 2015 ★ ★ ★ ★ Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments e. V. Editorial Jahreshauptversammlung in Berlin Rita Pawelski Informationen Termine © BMF / Wolfgang Korinth Wolfgang / © BMF Personalien Titelthemen Jahreshauptversamm­ lung in Berlin Besuch im Bundes­ finanzministerium Gespräch mit der „Ehemalige“ im Bundesfinanzministerium Bezirksbürgermeisterin von Neukölln Berichte / Erlebtes Präsidentin Ingrid Matthäus-Maier, Bezirksbürger- Dr. Jürgen Linde, Minister a. D., Ernst Burg bacher, Parl. Staats­­- meisterin Dr. Franziska Giffey, Vizepräsident Hans-Dirk sekretär a. D., Präsidentin Ingrid Matthäus-Maier, Bundes- Generalversammlung Bierling finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble der Europäischen Assoziation in Paris Congress­Bundestag © BMF / Wolfgang Korinth Wolfgang / © BMF Seminar © Bezirksamt Neukölln / Stefan Aust © Bezirksamt Neukölln / Mein Leben nach der Politik Erlesenes Aktuelles Die Geschäftsführerin informiert Jubilare Editorial Informationen 2015 ist ein Jahr voll histo­ Termine risch bedeutender Gedenktage. © G+ Germany Es ist wichtig, an bestimmte 16.–18.09.2015 Mitgliederreise nach Bremen/ Ereignisse immer wieder zu Bremerhaven erinnern, damit auch jüngere 17.11.2015 Mitgliederveranstaltung in Bonn, Generationen nicht vergessen. Besuch der UN Vor 70 Jahren, am 8. Mai 1945, war der schreckliche 18.–26.06.2016 Mitgliederreise ins Baltikum Zweite Weltkrieg zu Ende, die Wehrmacht hatte bedingungslos kapituliert. Die Deutschen waren erleichtert, zugleich aber wie betäubt von der Wucht Personalien der Niederlage und der Sorge um die Zukunft. Niemand hat damals, im Mai 1945, erahnt, welche Rolle Deutschland Wechsel im Büro 70 Jahre später in der Welt einmal einnehmen sollte: Laut einer Studie ist Deutschland heute das Land mit dem Irgendwann trifft es jeden Arbeitnehmer: Der Abschied aus besten Image weltweit. Die Bundesrepublik hat die USA auf dem Berufsleben steht bevor.
    [Show full text]
  • Notes of Michael J. Zeps, SJ
    Marquette University e-Publications@Marquette History Faculty Research and Publications History Department 1-1-2011 Documents of Baudirektion Wien 1919-1941: Notes of Michael J. Zeps, S.J. Michael J. Zeps S.J. Marquette University, [email protected] Preface While doing research in Vienna for my dissertation on relations between Church and State in Austria between the wars I became intrigued by the outward appearance of the public housing projects put up by Red Vienna at the same time. They seemed to have a martial cast to them not at all restricted to the famous Karl-Marx-Hof so, against advice that I would find nothing, I decided to see what could be found in the archives of the Stadtbauamt to tie the architecture of the program to the civil war of 1934 when the structures became the principal focus of conflict. I found no direct tie anywhere in the documents but uncovered some circumstantial evidence that might be explored in the future. One reason for publishing these notes is to save researchers from the same dead end I ran into. This is not to say no evidence was ever present because there are many missing documents in the sequence which might turn up in the future—there is more than one complaint to be found about staff members taking documents and not returning them—and the socialists who controlled the records had an interest in denying any connection both before and after the civil war. Certain kinds of records are simply not there including assessments of personnel which are in the files of the Magistratsdirektion not accessible to the public and minutes of most meetings within the various Magistrats Abteilungen connected with the program.
    [Show full text]
  • Datenhandbuch Deutscher Bundestag 1994 Bis 2003
    Michael F. Feldkamp unter Mitarbeit von Birgit Strçbel Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1994 bis 2003 Begrndet von Peter Schindler Eine Verçffentlichung der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages Herausgeber: Verwaltung des Deutschen Bundestages Abteilung Wissenschaftliche Dienste/Referat Geschichte, Zeitgeschichte und Politik (WD 1) Verlag: Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden Technische Umsetzung: bsix information exchange GmbH, Braunschweig ISBN 3-8329-1395-5 (Printausgabe) Deutscher Bundestag, Berlin 2005 Vorwort Die parlamentarische Demokratie ist auf das wache Interesse ihrer Brgerinnen und Brger angewiesen. Aber wer auch immer sich mit der wichtigsten Institution unse- res parlamentarischen Regierungssystems, dem Deutschen Bundestag, beschftigen mçchte, ob es um die Beteiligung an einer Diskussion geht, um Kritik, Ablehnung oder Zustimmung, fr den ist eine Grundkenntnis wichtiger Daten, Fakten, Zusam- menhnge und Hintergrnde unverzichtbar. Vor rund 25 Jahren, aus Anlass des 30jhrigen Bestehens des Deutschen Bundesta- ges, haben die Wissenschaftlichen Dienste deshalb erstmals versucht, die Daten und Fakten zu Leistung, Struktur und Geschichte des Deutschen Bundestages in einer Dokumentation zusammenzustellen, nach denen mit Recht hufig gefragt wird und die bis dahin jeweils einzeln von den verschiedenen Organisationseinheiten der Ver- waltung erfragt oder unterschiedlichen Publikationen entnommen werden mussten. ber die Jahre hinweg hat sich aus dieser Dokumentation das Datenhandbuch und damit
    [Show full text]
  • Guide to the Council of the European Communities
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you byCORE provided by Archive of European Integration General Secretariat of the Council GUIDE TO THE COUNCIL OF THE EUROPEAN COMMUNITIES 1991 W/lliMW ι \ \\\ General Secretariat of the Council GUIDE TO THE COUNCIL OF THE EUROPEAN COMMUNITIES Brussels, 1991 Cataloguing data can be found at the end of this publication Luxembourg: Office for Official Publications of the European Communities, 1991 ISBN 92-824-0796-9 Catalogue number: BX-60-90-022-EN-C © ECSC-EEC-EAEC, Brussels · Luxembourg, 1991 Printed in Belgium CONTENTS Page Council of the European Communities 5 Presidency of the Council 7 Conference of the Representatives of the Governments of the Member States 8 List of Representatives of the Governments of the Member States who regularly take part in Council meetings 9 Belgium 10 Denmark 11 Federal Republic of Germany 12 Greece 15 Spain 17 France 19 Ireland 21 Italy 23 Luxembourg 29 Netherlands 30 Portugal 32 United Kingdom 35 Permanent Representatives Committee 39 Coreper II 40 Coreper I 42 Article 113 Committee 44 Special Committee on Agriculture 44 Standing Committee on Employment 44 Budget Committee 44 Scientific and Technical Research Committee (Crest) 45 Education Committee 45 Committee on Cultural Affairs 46 Select Committee on Cooperation Agreements between the Member States and third countries 46 Energy Committee 46 Standing Committee on Uranium Enrichment (Copenur) 47 Working parties 47 Permanent Representations 49 Belgium 50 Denmark 54 Federal Republic of
    [Show full text]
  • Local Expellee Monuments and the Contestation of German Postwar Memory
    To Our Dead: Local Expellee Monuments and the Contestation of German Postwar Memory by Jeffrey P. Luppes A dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy (Germanic Languages and Literatures) in The University of Michigan 2010 Doctoral Committee: Professor Andrei S. Markovits, Chair Professor Geoff Eley Associate Professor Julia C. Hell Associate Professor Johannes von Moltke © Jeffrey P. Luppes 2010 To My Parents ii ACKNOWLEDGMENTS Writing a dissertation is a long, arduous, and often lonely exercise. Fortunately, I have had unbelievable support from many people. First and foremost, I would like to thank my advisor and dissertation committee chair, Andrei S. Markovits. Andy has played the largest role in my development as a scholar. In fact, his seminal works on German politics, German history, collective memory, anti-Americanism, and sports influenced me intellectually even before I arrived in Ann Arbor. The opportunity to learn from and work with him was the main reason I wanted to attend the University of Michigan. The decision to come here has paid off immeasurably. Andy has always pushed me to do my best and has been a huge inspiration—both professionally and personally—from the start. His motivational skills and dedication to his students are unmatched. Twice, he gave me the opportunity to assist in the teaching of his very popular undergraduate course on sports and society. He was also always quick to provide recommendation letters and signatures for my many fellowship applications. Most importantly, Andy helped me rethink, re-work, and revise this dissertation at a crucial point.
    [Show full text]
  • Europe's Strategic Interests
    Bahr | Europe’s lnterests Europe’s Strategic Interests How Germany can steer Europe toward greater global autonomy Egon Bahr | Europe and the United States are taking different paths. Unlike the United States, Europe does not strive to be a hegemonic world power. But it could and should be an autonomous global actor—a “fifth pole” in a multipolar world. Germany can push European foreign and security policy in this direction. For its part, Berlin should focus on traditional strengths like cooperation with Russia, as well as arms control and disarmament. EGON BAHR is the The present conditions are favorable for an open, critical discussion about the German Social future of Germany’s foreign and security policies. As long as the political lead- Democratic Party’s foremost foreign ers in Paris and London have refrained from stepping up to their new respon- policy thinker. He sibilities, we can’t expect any earth-shattering breakthroughs in European for- was the architect of eign policy. Moreover, we do not have to act out of consideration for the succes- West Germany‘s sors of either Bush or Putin—because nobody knows who they will be. Ostpolitik during the early 1970s. Germany’s foreign and security policy is derived from three factors: its rela- tions with the United States, Europe, and Russia. It is essential for Germany to clarify its relationship with the United States. There are simple reasons for this. The United States is the world’s only superpower and the leading power within NATO; because of the United States’ credibility and strength, the cold war was successfully resolved.
    [Show full text]
  • Vereinte Nationen Für Die Vereinten Nationen
    DEUTSCHE GESELLSCHAFT VEREINTE NATIONEN FÜR DIE VEREINTEN NATIONEN 45. Jahrgang Juni 1997 Heft 3 Präsidium: Dr. Hans Arnold Prof. Dr. Kurt Biedenkopf. MdL, Ministerpräsident des Freistaats Sachsen Bischof Heinz­Georg Binder Prälat Paul Bocklet, Leiter des Katholischen Büros Bonn Dr. Hans Otto Bräutigam. Justizminister des Landes Brandenburg Dr. Fredo Dannenbring Karl­Heinz Böckstiegel Joseph Fischer, MdB, Sprecher der Fraktion von Ein Aggressor wird haftbar gemacht Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag Die Entschädigungskommission der Vereinten Nationen (UNCC) für Ansprüche Prof. Dr. Per Fischer gegen Irak 89 Dr. Katharina Focke Dr. Walter Gehlhoff Hans­Dietrich Genscher. MdB Dr. Reinhard Höppner, MdL, Ministerpräsident des Landes Sachsen­Anhalt Prof. Dr. Reimul Jochimsen, Präsident Hans Günter Brauch der Landeszenlralbank Nordrhein­Westfalen Weltweite Abschaffung der Chemiewaffen in Sicht Dr. Klaus Kinkel, MdB. Von der Unterzeichnung zum Inkrafttreten des Übereinkommens 94 Bundesminister des Auswärtigen Dr. Helmut Kohl. MdB, Vorsitzender der CDU. Bundeskanzler Dr. Hans­Werner Lautenschlager Robert Leicht, Chefredakteur der >Zeit< Aus dem Bereich der Vereinten Nationen Prof. Dr. Hermann Mosler Berichte • Nachrichten • Meinungen Prof. Dr. Jens Naumann Detlev Graf zu Rantzau Monika Luke, Anja Papenfuß und Redaktion Annemarie Renger 51. Tagung der Generalversammlung im Schatten der Wahl des Generalsekre­ Prof. Volker Rittberger. Ph. D. tärs (12) 102 Dieter Schulte. Vorsitzender des DGB CAT rügt Folter durch >Sicherheitskräfte< (13) 104 Kurt Seinsch, Chefredakteur i. R. CRC deckt Defizite der Jugendstrafrechtspflege auf (14) 106 Prof. Dieter Stolte. Intendant des ZDF Dr. Helga Timm CEDAW regt Quotenregelungen an ( 15) 109 Dr. Theodor Waigel. MdB. Vorsitzender der CSU. Bundesminister der Finanzen Rüdiger Freiherr von Wechmar Alexander Graf York von Wartenburg Dokumente der Vereinten Nationen Dr.
    [Show full text]
  • Änderungsantrag Der Abgeordneten Wolfgang Lüder, Jörg Van Essen, Dr
    Deutscher Bundestag Drucksache 12/8513 12. Wahlperiode 21.09. 94 Änderungsantrag der Abgeordneten Wolfgang Lüder, Jörg van Essen, Dr. Burkhard Hirsch, Dr. Gisela Babel, Dr. Michaela Blunk (Lübeck), Georg Gallus, Dirk Hansen, Birgit Homburger, Dr. Sigrid Hoth, Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Dr. Eva Pohl, Dr. Klaus Röhl, Helmut Schäfer (Mainz), Cornelia Schmalz-Jacobsen, Dr. Hermann Otto Solms, Dr. Jürgen Starnick, Dr. Cornelia von Teichman, Dr. Wolfgang Weng (Gerlingen) zu Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses (6. AUsschuß) zu dem Antrag der Abgeordneten Uwe Lambinus, Siegfried Vergin, Sigrun Klemmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD — Drucksachen 12/6220,12/8139 — Unrechtsurteile wegen „Fahnenflucht/ Desertion", „Wehrkraftzersetzung" oder „Wehrdienstverweigerung" während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft Der Bundestag wolle beschließen: Buchstabe a der Beschlußempfehlung erhält folgende Fassung: ,a) den Antrag — Drucksache 12/6220 — in der nachstehenden Fassung anzunehmen: „1. Der Deutsche Bundestag stellt fest, daß die Gerichte der Militärjustiz im NS-Staat keine Gerichte im rechtsstaat- lichen Sinne waren, sondern ein Terrorinstrument der nationalsozialistischen Willkürherrschaft. Das gilt insbe- sondere für Verurteilungen wegen der Tatbestände „Desertation/Fahnenflucht", „Wehrkraftzersetzung" und „Wehrdienstverweigerung" zu Todesurteilen. 2. Diesen Verurteilungen kommt deswegen keine Rechts- wirksamkeit zu. 3. Den Opfern derartiger Verurteilungen und ihren Familien bezeugt der Deutsche Bundestag Achtung und Mitgefühl. 4. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung und die Landesentschädigungsbehörden auf, die bisherigen Bewertungen der Verurteilungen aufzuheben und sicher- zustellen, daß bei der Anwendung der einschlägigen Wie- dergutmachungsvorschriften auf diesen Personenkreis eine dem jeweiligen Einzelfall gerecht werdende Ent- scheidung getroffen werden kann."' Bonn, den 21. September 1994 Drucksache 12/8513 Deutscher Bundestag — 12. Wahlperiode Wolfgang Lüder Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Jörg van Essen Dr.
    [Show full text]