Sachsen Arbeit Und Verkehr

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Sachsen Arbeit Und Verkehr STAATSMINISTERIUM Freistaat FÜR WIRTSCHAFT SACHSEN ARBEIT UND VERKEHR Der Staatsminister Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Postfach 10 03 29 I 01073 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Durchwahl Herrn Dr. Matthias Rößler Telefon: 0351 564-8001 Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 Telefax: 0351 564-8024 01067 Dresden Kleine Anfrage des Abgeordneten Gunter Wild, Fraktion der AfD Aktenzeichen Drs.-Nr.: 6/5926 (bitte bei A ntwort angeben) Thema: Monitoring der Wasserqualität bergbaulich beeinflusster Ge­ 38-1053/13/4 wässer Dresden, 3 1. AUG . 2076 Sehr geehrter Herr Präsident, namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Wer übernimmt welche Kosten in welcher Höhe für das Ge­ wässermonitoring bezüglich bergbaulich bedingter Eisen­ und Sulfateinträge? Das Gewässermonitoring obliegt der unteren Wasserbehörde des jeweiligen Z~ ti t i l:at seit 2006 Landkreises. Die Bergbauunternehmen LMBV mbH , Vattenfall Europe Mi­ audlt bcrufu ndfa mlllc ning AG und MIBRAG mbH sind grundsätzlich im Rahmen der erteilten was­ serrechtlichen Erlaubnisse beauflagt, die notwendigen Daten auf eigene Kosten zu erheben. Frage 2: An welchen Messstellen werden in Sachsen die Parameter Eisen und Sulfat überwacht? Hausanschrift: In Sachsen wird ein umfangreiches Monitoring der Gewässer zur Realisie­ Sächsisches Staatsministerium fü r Wirtschaft, Arbeit und rung der Ziele der EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) betrieben. Verkehr Wilhelm-Buck-Straße 2 Neben den Messstellen, die im Auftrag von LMBV mbH, Vattenfall Europe 01097 Dresden Mining AG und MIBRAG mbH betrieben werden, werden die Parameter Ei­ sen und Sulfat bei den im Landesmessnetz Sachsen betriebenen Messstel­ Außenstellen: Hoyerswerdaer Straße 1 len nach EG-WRRL entsprechend den Vorgaben des Wasser­ 01099 Dresden haushaltsgesetzes (WHG) und des Sächsischen Wassergesetzes Glacisstraße 4 (SächsWG) an allen Oberflächenwasserkörpern (OWK) erhoben. 01099 Dresden www.smwa.sachsen.de Verkehrsanbindung· Zu erreichen mit den Straßenbahnhnien 3, 7, 8 Haltestelle Carolaplatz Kein Zugang für elektronisch signierte sowie für verschlüsselte elektronische Seitve 1 on 3 Dokumente . ." STAATSMINISTERIUM Freistaat FÜR WIRTSCHAFT SACHSEN ARBEIT UND VERKEHR Frage 3: Gibt es in Sachsen in weiteren Regionen erhöhte Eisen- und Sulfatein­ träge deren Ursache nicht im Braunkohlebergbau liegen? Wenn ja, wel­ che Regionen bzw. Fließgewässer sind betroffen und welche Ursachen hat dies? Ungeachtet der durch den Braunkohlenbergbau erhöhten Eisenbelastung in Teilen der Lausitz hat es in der Region schon immer gegenüber anderen Gebieten natürliche er­ höhte Eisengehalte in Gewässern gegeben. Darauf weist noch heute die Benennung von Bächen hin, wie z. B. die des „Rothwassergrabens". Bedingt durch die geogene Hintergrundbelastung und durch diffusen Austritt von Eisen­ und Sulfatfrachten aus z. B. Stollen oder Halden des Altbergbaus werden in Sachsen in mehreren Regionen erhöhte Eisen- und Sulfatfrachten in Vorfluter eingetragen. Zu nennen ist hier beispielsweise das Erzgebirge und der Raum Zwickau. Ursache für nicht vom Braunkohlebergbau verursachte Eisen- und Sulfateinträge kön• nen z. B. die Entwässerungsverfahren in Land- und Forstwirtschaft sein. Die damit ver­ bundene Absenkung des oberflächennahen Grundwasserspiegels führt dann zu Belastungen der Vorfluter, wenn darunter pyrithaltige, tertiäre Substrate vorhanden sind, die zu Eisen, Sulfat und Säure verwittern. Beim Einsatz von Ammoniumsulfat als Stickstoffdünger kann es bei unsachgemäßer Anwendung zu erhöhten Gewässerbelas• tungen kommen. Mit Inkrafttreten der Oberflächengewässerverordnung (OGewV) wurden für Eisen und Sulfat sogenannte Orientierungswerte (Hinweis: Das sind keine Grenzwerte!) festge­ legt. In der Anlage 1 werden in Tabellenform alle Fließgewässer-Oberflächenwasserkörper (Flg-OWK) in Sachsen aufgeführt, bei denen eine Überschreitung der Orientierungs­ werte für Eisen und/oder Sulfat im Rahmen der Erstellung des zweiten Bewirtschaf­ tungsplanes festgestellt wurde. Die Orientierungswerte für Eisen werden demnach bei 85 Flg-OWK, für Sulfat bei 165 Flg-OWK überschritten. Davon liegen bei 24 Flg-OWK Überschreitungen der Orientie­ rungswerte für Eisen und Sulfat vor. In Sachsen gibt es insgesamt 616 Flg-OWK, so dass bei ca. 14 % eine Eisenbelastung und bei ca. 27 % eine Sulfatbelastung gegeben ist. Als Anlage 2 ist ergänzend eine Karte beigefügt, in der die Belastungen in der Fläche dargestellt sind. Frage 4: Welche konkreten Maßnahmen werden derzeit in Sachsen durch wen durchgeführt, um die Eisen- und Sulfatkonzentration in belasteten Ge­ wässern zu reduzieren? Eisenreduktion LMBV mbH: • Entnahme von Grundwässern aus dem Anstrom der Kleinen Spree und Überlei• tung zur Reinigung in die GWBA Schwarze Pumpe Seite 2 von 3 STAATSMINISTERIUM Freistaat FÜR WIRTSCHAFT SACHSEN ARBEIT UND VERKEHR • Perspektivisch (als Zwischenlösung) zusätzliche Entnahme von Grundwässern aus dem Anstrom der Kleinen Spree, aus dem Graben Neustadt und aus dem Altarm der Spree an der Ruhlmühle und Reinigung in aus Modulen aufgebauten Reinigungsanlagen mit Rückführung der behandelten Wässer in die Oberflä• chengewässer. Endgültige Lösung ist die Einleitung der eisenhaltigen Wässer in die Tagebaurestseen Lohsa und Spreetal. • Pilotanlage an der Ruhlmühle (s. a. Sulfatreduktion) Vattenfall Europe Mining AG: • Betreiben der Grubenwasserbehandlungsanlagen Kringelsdorf, Tzschelln und Schwarze Pumpe MIBRAG mbH : • Betreiben der Grubenwasserbehandlungsanlage Vereinigtes Schleenhain Sulfatreduktion • Zurzeit gibt es kein großtechnisches Verfahren zur effizienten Sulfateliminie­ rung/-reduktion. Forschungsvorhaben der LMBV mbH und Vattenfall Europe Mining AG waren bisher erfolglos (z. B. Nanofiltration). Im Auftrag der LMBV mbH wird zurzeit ein laufendes Pilotprojekt an der Ruhlmühle betrieben, welches u. a. auch eine Sulfatreduktion beinhaltet. Der Abschluss des Pilotpro­ jekts steht noch aus. Frage 5: Welcher der unter Frage 4 aufgezählten Maßnahmen werden derzeit in welcher Höhe durch wen finanziert? (bei Maßnahmen die über das IV. ergänzende Verwaltungsabkommen über die Finanzierung der Braun­ kohlesanierung finanziert werden, bitte Ergänzen entsprechend wel­ chem Paragraphen die Finanzierung erfolgt) Die genannten Maßnahmen der LMBV mbH erfolgen über die Finanzierung gemäß § 2 des Verwaltungsabkommens über die Finanzierung der Braunkohlesanierung. Die Grubenwasserbehandlungsanlagen der Vattenfall Europe Mining AG und der MIBRAG mbH werden vom jeweiligen Bergbauunternehmer finanziert. Grüßen Seite 3 von 3 Anlage 1 Übersicht der in Sachsen vorhandenen Fließgewässer-Oberflächenwasserkörper und Kennzeichnung der Wasserkörper, bei denen die Orientierungswerte für Eisen und Sulfat überschritten sind OBJECTID OWK ID Oberflächenwasserkörper-Name Eisenbelastung Sulfatbelastung Eisen- und Sulfatbelastung 647 DESN 53848-lb Dobrabach-lb X 648 DESN 542134-2 Großhartmannsdorfer Bach-2 649 DESN 5372-3b Weißeritz-3b X 650 DESN 566684-2 Obergräfenhainer-Rathendorfer Bach 651 DESN 541552 Marienthaler Bach X 652 DESN 5666-4b Pleiße-4b X X X 653 DESN 5666884-2 Heinersdorfer Bach 654 DESN 53848-la Dobrabach-la 655 DESN 566636 Meerchen X 656 DESN 537374 Rietschgraben X 657 DESN 537194-2 Geberbach-2 X 658 DESN 54146-2 Crinitzer Wasser-2 659 DESN 566688-3 Eula-3 660 DESN 54146-1 Crinitzer Wasser-1 661 DESN 542134-1 Großhartmannsdorfer Bach-1 662 DESN_542932-2 Schickelsbach 663 DESN_5372-3a Weißeritz-3a 664 DESN 58252-1 Kleine Spree-1 X 665 DESN_54124 Steinbach 666 DESN 53852 Kleine Röder 667 DESN_5666-4a Pleiße-4a X 668 DESN 54294-2 Polkenbach 669 DESN_537194-1 Geberbach-1 X 670 DESN 5666844-2 Ossabach 671 DESN 674-8 Lausitzer Neiße-8 672 DESN 54269356 Holzbach 673 DESN 58252-2 Kleine Spree-2 X X X 674 DESN 537368 Sandbach X 675 DESN 549718-1 Gienickenbach X 676 DESN 566632 Lauterbach X 677 DESN 54152 Reinsdorfer Bach X 678 DESN 5426986-2 Mortelbach-2 X 679 DESN 6741466 Spitzkunnersdorfer Bach 680 DESN 56684 Faule Parthe X X X 681 DESN 538114-1 Jauer 682 DESN 538118 Rocknitzgraben 683 DESN 582-4 Spree-4 X X X 684 DESN 566218 Eulenwasser 685 DESN 54966 Sprödaer Bach X 686 DESN 5418-1 Zwönitz-1 687 DESN 5384462 Saugraben 688 DESN 674-6 Lausitzer Neiße-6 X 689 DESN 54132 Lößnitzbach 690 DESN 54192 Erlbach 691 DESN 58248814 Schutzgraben 692 DESN_5382-1 Pulsnitz-1 693 DESN 53734-2 Jahna-2 694 DESN 566152 Kemnitzbach 695 DESN 54138 Wildenfelser Bach 696 DESN 54156 Mülsenbach X 697 DESN 53234-1 Zwota 698 DESN_54116 Große Bockau 699 DESN_56668-3 Wyhra-2 X X X 700 DESN 542698-2 Eulitzbach-2 X X X 701 DESN_6741452 Pochebach 702 DESN_582-2 Spree-2 703 DESN 538148 Puschwitzer Wasser X 704 DESN_674-4 Lausitzer Neiße-4 705 DESN 538494 Spitalbach 706 DESN 674144 Lausur 707 DESN 674574 Welschgraben 708 DESN_56616 Rosenbach 709 DESN 5426854 Bielabach 710 DESN 5373826 Merkwitzer Wasser X 711 DESN 542624 Lampertsbach 712 DESN_549564 Graben aus Tiefensee X 713 DESN 5666852 Greifenhainer Bach X 714 DESN 566682 Leubabach 715 DESN 56692 Neue Luppe X 716 DESN_56622 Wernesbach 717 DESN 541814 Gornsdorfer Bach X X X 718 DESN 56782 Strengbach X 719 DESN 5-2 Elbe-2 720 DESN 56618-3 Trieb-3 721 DESN 537182 Rotes Wasser 722 DESN 566614 Ruppertsbach 723 DESN 5371636 Großdrebnitzer Bach X 724 DESN 54196 Schwarzbach X X X 725 DESN 537192 Lockwitzbach 726 DESN_542656 Drebacher Bach 727 DESN 56614-1 Feilebach-1 728 DESN 537334-2 Ketzerbach-2 X 729 DESN_53814-1 Hoyerswerdaer Schwarzwasser-1 X 730 DESN 5426872-1 Saidenbach-1 731 DESN 582494-1 Weigersdorfer
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