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Privat-Gymnasium PINDL Jahresbericht - staatlich anerkannt - Schuljahr 2018 / 2019 Dr.-Johann-Maier-Str. 2 93049

Telefon 0941 29 75 7 - 0 eMail [email protected] Web www.gymnasium-pindl.de Private Fachoberschule PINDL - staatlich anerkannt -

Dr.-Johann-Maier-Str. 2 93049 Regensburg

Telefon 0941 29 75 7 - 40 eMail [email protected] Web www.fos-pindl.de Jahresbericht 2018/19 • Privat-Gymnasium — Private Fachoberschule Pindl Jahresbericht Die 10 Grundregeln unseres Schullebens Schulträger: Private Schulen PINDL GmbH - gemeinnützig -

Geschäftsführer Markus Pindl, Dipl.-Kfm. Geschäftsführer Detlef Ammon Wir respektieren einander 1. uneingeschränkt Anschrift: Privat-Gymnasium Pindl Wir lehnen unfreundlichen und unhöfl ichen Dr.-Johann-Maier-Str. 2 93049 Regensburg 2. Umgang ab Telefon: 0941/2 97 57 - 0 Telefax: 0941/2 97 57 33 Wir sind rücksichtsvoll e-mail: [email protected] 3. und ehrlich Wir verhalten uns gerecht Schulaufsicht: Staatliche Schulaufsicht 4. und fair Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Salvatorstraße 2 Wir lösen Konfl iktsituationen sachlich 80333 München 5. und konstruktiv

Der Ministerialbeauftragte für Wir sind gegen Diskriminierung, Mobbing, die Gymnasien in der Oberpfalz 6. Ausgrenzung und Gewalt jeder Art Ltd. Oberstudiendirektor Franz X. Huber Weinweg 4 93049 Regensburg Wir sind bereit zu Leistung und Telefon: 0941/507-1092 7. Disziplin Wir übernehmen Verantwortung, sind zuverlässig Herausgeber: Direktorat des Privat-Gymnasiums PINDL 8. und hilfsbereit Schulleitung: OStD i.P. Bernd Ackermann Wir zeigen Redaktion: Dr. Dagmar Stark, Werner Schottenloher, StR i.P. 9. Zivilcourage Simone Riederer, Martin Hofschuster, OStR Wir halten uns an getroffene Druck: HM-Druck, P. Marquardt, Regensburg 10. Vereinbarungen PRIVATE SCHULEN PINDL GmbH -gemeinnützig- 93049 REGENSBURG, DR.-JOHANN-MAIER-STR. 2

JAHRESBERICHT 2018/2019

staatlich anerkanntes NATURWISSENSCHAFTLICH-TECHNOLOGISCHES UND SPRACHLICHES GYMNASIUM

zertifi ziert nach DIN EN ISO 9001:2015

1 Inhaltsverzeichnis

Grußwort der Geschäftsführung ...... 3

Jahresbericht des Gymnasiums ...... 5 Vorwort des Schulleiters ...... 5 Personalstand ...... 9 Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen ...... 19 Dank und Abschied ...... 25 Chronik des Schuljahres ...... 26 Teilnahme an Wettbewerben ...... 33 Klassen im Schuljahr 2018/2019 ...... 37 Schulbesuch ...... 64 Wahlunterricht ...... 65 Abiturfeier ...... 67 Gymnasiale Oberstufe ...... 77 P-Seminar ...... 87 PUR-Partnerschule der Universität Regensburg ...... 93 Ganztagsschule ...... 95 Aus den Fachbereichen ...... 97 Fahrten und Schüleraustausch ...... 120 Schulleben ...... 128 Theater ...... 143 Schulische Einrichtungen ...... 145

Jahresbericht der Fachoberschule ...... 152 Werbung ...... 173 Dank für Spenden ...... 182 Hinweise zum neuen Schuljahr für das Gymnasium ...... 184

2 Grußwort der Geschäftsführung

Sehr geehrte Eltern, verehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Freunde unseres Hauses,

Digitalisierung als Werkzeug im Bildungsprozess – unser Auftrag an der Schule Ihres Kindes

„Wenn Lehrkräfte ihrer Schule Noten geben müssten, dann fi ele das Digitalzeugnis mehr als mittelmäßig aus: Nicht genügend Geräte, keine aktuelle Software, schlechte technische Voraussetzungen insgesamt, mangelnde eigene Kompetenz. Das zeigt eine aktuelle Studie, die der IT-Branchenverband Bitkom in Auftrag gegeben hat. Gegen dieses entmutigende Bild steht eine andere, hoffnungsvollere Größe: 54 Prozent der Die Geschäftsführung: Befragten sagen, dass sie gern häufi ger digitale Medien Detlef Ammon (links) und Dipl.-Kfm. Markus Pindl einsetzen würden. Wenn sie nur könnten.“ So war es am 12.03.2019 in „DIE ZEIT“ zu lesen. diesem Jahr verabschiedet, soll es nun richten. Die be- reitgestellten fi nanziellen Mittel sollen in die technische Sind demnach viele Lehrkräfte verunsichert, ja sogar Ausstattung der Schulen wie interaktive Tafeln oder Ta- ängstlich, digitale Bildung zu vermitteln? blets investiert werden, aber auch die Qualifi zierung von Lehrern soll gefördert werden, damit sie den Schülern Für Letzteres spricht, dass sich laut Bitkom über 84 Pro- digitale Kompetenzen vermitteln können. Das ist sicher zent der befragten Lehrerinnen und Lehrer mehr Fort- wünschenswert, aber Deutschland und auch Bayern bildungen zu Themen der Digitalisierung im Bildungs- sind dafür spät dran. bereich wünschten. Wen wundert es, denn schließlich werden digitale Grundfertigkeiten im Studium kaum Wo stehen wir in diesem Prozess? oder gar nicht vermittelt. Laut „Die Presse“ fühlen sich drei von vier Pädagogen nur unzureichend auf die Digi- Für unsere Schulen hatte mit Einführung der sog. talisierung vorbereitet, jeder fünfte Pädagoge unter 30 „iPad-Klassen“ im Schuljahr 2014/2015 die Aus- und Jahren sagt, dass sie in der Lehrerausbildung eine zu Fortbildung unserer Lehrkräfte oberste Priorität, um marginale Rolle gespielt habe. Dass Deutschland noch eben dieser mangelnden Qualifi zierung entgegenzu- immer Schlusslicht bei der IT-Nutzung an Schulen sei, wirken. Auf dem Tableau all unserer Maßnahmen stand führt Prof. Wilfried Bos vom Institut für Schulentwick- zuvorderst nicht nur die rein technische Seite brand- lungsforschung (TU Dortmund) in einem Interview mit neuer digitaler Gerätschaften, vielmehr ging es uns um dem Deutschlandfunk unter anderem darauf zurück, einen methodisch wie didaktisch refl ektierten Einsatz dass Lehrkräfte schlichtweg zu schlecht ausgebildet der zur Verfügung gestellten Medien, der zur jeweiligen seien. Der Digitalpakt, nach langer Verzögerung in Unterrichtssituation und zu den gesteckten Lernzielen

3 einer Unterrichtsstunde bzw. -einheit passgenau passt. schauungsunterricht in kollegialen Hospitationen. An Mit anderen Worten: Eine Lehrkraft sollte nach unse- der Hardware sollte es jedenfalls nicht mangeln: Jede rem Dafürhalten mehr können, als nur eine bestimmte Lehrkraft bekam vonseiten des Unternehmens ein iPad Lern-App herunterzuladen und dann zu aktivieren; die gestellt. Am Ende dieses Einblicks sei eine beeindru- Anwendung digitaler Tools muss eng verzahnt sein ckende Zahl herausgegriffen: Mittlerweile haben 95 mit einem pädagogisch motivierten wie geistig durch- Prozent des Kollegiums an der Realschule das Zertifi kat dachten Konzept für guten und qualitativen Unterricht. Apple Teacher erworben. Die geforderte professionalisierte Digitalisierung muss letztlich als Werkzeug einem höheren Ziel, einer digitalen So dürfen wir angesichts dessen darauf hoffen und Bildung in Schule und Kultur, ihren Dienst erweisen. vertrauen, dass der in unserem Haus schon längst angestoßene Prozess der digitalen Bildung auch wei- Es würde nun sicher zu weit führen, alle dafür auf den terhin eine derart positive und vielseitige Entwicklung Weg gebrachten Ideen und Maßnahmen an unseren nehmen wird. Unsere Schülerinnen und Schüler werden Schulen in den letzten Jahren in ihren jeweiligen Aus- es uns danken. Unser Dank ergeht aber auch an alle prägungen und Umsetzungen en detail darzustellen. Lehrkräfte für ihre Aufgeschlossenheit gegenüber so Ansporn war in jedem Falle für uns, qualitative „Pio- manchem „Neuland“. nierarbeit“ in diesem Bereich der Bildung zu leisten. Erlauben Sie uns dennoch, den Blick lediglich auf ein Nicht zuletzt möchten wir unseren Absolventinnen und paar wesentliche Aspekte in unseren Einrichtungen zu Absolventen von Herzen zu ihrem Abschluss gratulieren lenken: und wünschen ihnen zugleich für den weiteren Lebens- weg – berufl ich wie privat – alles erdenklich Gute. An Realschule, Wirtschaftsschule, FOS, Gymnasium Unsere Wünsche sind verbunden mit einer aufrichtigen sowie auch für die Mitarbeiter des Internats und der Bitte: Bleiben Sie stets unserem Haus verbunden! Wir Nachmittagsbetreuung fanden in den vergangenen bedanken uns ausdrücklich bei Ihnen für das Ihrerseits Jahren regelmäßig angebotene, zahlreiche interne und tagtäglich in uns und unsere Arbeit gesetzte Vertrauen. externe Schulungen und interaktive Workshops in Klein- Mögen die bevorstehenden Sommerferien für Sie, gruppen zum technischen wie pädagogischen Umgang Ihr Kind, Ihre Lieben und uns alle die wohlverdiente mit dem iPad statt. Der Level der Qualifi zierungsange- Erholung und ein überreiches Maß an wundervollen bote richtete sich dabei stets nach dem Kenntnisstand Begebenheiten und Erlebnissen bereithalten. der Teilnehmer, waren sie nun „Einsteiger“ oder bereits „Fortgeschrittene“. Im zurückliegenden Schuljahr wur- Auf Wiedersehen – im wahrsten Sinne des Wortes – im de in unseren Schulen Offi ce 365 eingeführt und die Schuljahr 2019/2020 mit viel Kraft, Freude und Begeis- Mitarbeiter durch entsprechende Fortbildungen an die terung für alles Positive, was Schule für junge Menschen Funktionen und Webanwendungen, welche z.B. auch ist und sein kann. für den Schulaufgabenplaner oder Terminkalender nutzbar gemacht werden können, herangeführt. Um Es grüßen Sie herzlich, das Knowhow möglichst hausintern abzubilden und für die Lehrer verfügbar zu machen, wurden mehrere Ansprechpartner, sog. „iPad-Koordinatoren“, instal- liert. Diese stehen natürlich auch den Schülerinnen und Schülern in „iPad-Sprechstunden“ mit Rat und Expertise zur Verfügung oder bieten den Lehrern An- Detlef Ammon Markus Pindl

4 Liebe Leserinnen und Leser,

„Ein Lehrer arbeitet für die Ewigkeit. Niemand kann sagen, wo sein Einfl uss endet.“ (Henry Brooks Adams, 1838 - 1918, US-amerikanischer Kulturphilosoph)

Mit dieser Erkenntnis haben wir uns im zurückliegenden Schuljahr trotz mancher Widrigkeiten ruhig und beson- nen auf das Wesentliche unserer Arbeit als Pädagogen fokussiert. Die Ziele unseres schulischen Handelns hielten wir uns stets vor Augen und so war es unser Anspruch, den Weg abwechslungsreich, spannend, herausfordernd und freundlich für alle zu gestalten.

Viele unterschiedliche Elemente, auch in diesem Schul- jahr, prägen ein stimmiges und stimmungsvolles Bild. Der alleinige Versuch, jeden einzelnen Tag hier abzu- bilden, muss scheitern. Damit wäre ein Jahresbericht sicherlich überfordert.

Will man ein umfassenderes Bild erhalten, so muss man sich in vielfältige Aspekte des schulischen Lebens hineindenken: Es ist gut und beruhigend, dass genau diese Genera- tion mit Beharrlichkeit und Zivilcourage sich für den Prüfungen mit einer dazugehörigen Portion Stress, gute Schutz unseres Klimas einsetzt. Somit übernimmt sie Noten und schlechte Noten, Gespräche mit Schüle- gesellschaftliche Verantwortung für etwas, das viele rinnen und Schülern, Aktionstage und Klassenfahrten, andere einfach zu ignorieren scheinen – so funktioniert schulfrei wegen Schneefalls und – hoffentlich tag täglich – Demokratie. toller Unterricht. Gemeinsam lässt sich so manches Ziel erreichen und, Dies alles und noch viel mehr macht ein Schuljahr wenn es sein muss, auch Schweres ertragen. aus – gelesen zwischen den Zeilen eines umfangrei- chen, ansprechenden Jahresberichtes. Namentlich sage ich herzlichen Dank:

Leicht fällt es, ein gesellschaftliches Ereignis zu fi n- Meiner Stellvertreterin Frau Gerlinde Pernul für die den, das mich heuer nachhaltig beeindruckt und auch wunderschöne Zusammenarbeit; unseren Schulalltag berührt hat: „Fridays for Future“ – diese weltweite Jugendbewegung straft all diejenigen meinen Mitarbeitern in der Schulleitung Frau Nicole Lügen, die unsere Jugend als reine Spaßgesellschaft Manzke, Herrn Bertram Guibert und Herrn Martin Hof- mit politischem Desinteresse skizzieren wollen. schuster für das Vertrauen und ihr Engagement;

5 dem Sekretariat, namentlich Ines Frank, Christin Gehr- Schöne und erholsame Sommerferien, ich freue mich ke, Simone Riederer und Renate Schwarz für ihre auf September kompetente und stets freundliche Unterstützung zum Wohle unserer Schule; schließlich Frau Dr. Stark, Herrn Hofschuster und Herrn Schottenloher für die liebevolle Redaktion des Jahres- berichtes, der Einblicke in unsere lebendige Schule gewährt und dem ich wieder zahlreiche begeisterte Bernd Ackermann Leserinnen und Leser wünsche!

6 Lehrerkollegium Schuljahr 2018/19

7 Schulleitung

Ackermann Bernd Gerlinde Pernul, GLin, OStD i.P., Schulleiter Ständige Stellvertreterin des Schulleiters Englisch, Geographie Englisch, Französisch Fachschaftsleitung Geographie (ab 19.04.2019) Organisation gebundene Ganztagsschule

Die Schulleitung und die Mitarbeiter des Direktorats: Gerlinde Pernul (ständige Stellvertreterin des Schulleiters), Bertram Guibert, Bernd Ackermann (Schulleiter), Martin Hofschuster und Nicole Manzke (v.l.)

8 Lehrkräfte

Baumann-Schlenker Lucia, OStRin i.P. Spanisch, Italienisch Fachschaftsleitung Spanisch

Baumer Gabriele, OStRin i.P. Kath. Religionslehre, Englisch Fachschaftsleitung Kath. Religionslehre

Betz Josef, Dr., Dipl.Ph. Physik, Mathematik Fachschaftsleitung Physik

Bonosevich Gaby, StRin i.P. Deutsch, Englisch

Böhm Stefanie, StRin i.P. Englisch, Mathematik

Böschl Lukas, StR i.P. Englisch, Geschichte Beratungslehrer

Braun Josef, Dipl.Theol. Kath. Religionslehre

Brunner-Fründ Josefi ne, OStRin i.P. Biologie, Chemie Fachschaftsleitung Biologie

Bundscherer Katharina, StRin i.P. Deutsch, Geschichte, Schulpsychologin

Burges Ute, OStRin i.P. Sport

Busch-Schuderer Monika, OStRin i.P. Deutsch, Geschichte, Sozialkunde Fachschaftsleitung Geschichte

Curea Cecilia, GLin Mathematik, Informatik Fachschaftsleitung Informatik, Stundenplanerin

Dürhammer Oliver, Dr., OStR i.P. Biologie, Chemie Fachschaftsleitung Chemie Brandschutzhelfer

Felixberger Tanja, StRin i.P. Deutsch, Geographie, Deutsch als Fremdsprache, (Elternzeit bis 04.02.2019) Ethik Fachschaftsleitung Ethik Beratungslehrerin Personalstand – Fortbildungen

9 Fischer Daniela, StRin i.P. Deutsch, Englisch (ab 18.02.2019)

Früchtl Theresia, OStRin i.P. Französisch, Kath. Religionslehre

Füchsl Rudolf, Dipl.Phys. Physik, Mathematik

Graf Matthias, StR i.P. Mathematik, Sport

Greiner-Perth Diana, StRin i.P. Wirtschaft und Recht, Geographie Fachschaftsleitung Wirtschaft und Recht

Gruber Martin, StD i.P. Biologie, Chemie Oberstufenkoordinator

Guibert Bertram, Dipl.Biol. Biologie, Chemie Mitarbeiter des Direktorats

Habler Sabrina, StRin i.P. Mathematik, Deutsch

Heerwagen Stefanie, StRin i.P. Französisch, Spanisch, Ethik (Mutterschutz ab 15.12.2018)

Heimerl Nicolas, StR i.P. Englisch, Geschichte, Sozialkunde

Herrlein Cornelia, StDin i.P. Deutsch, Englisch Fachschaftsleitung Deutsch Beratungslehrerin

Höcketstaller Andreas, StR i.P. Deutsch, Geschichte Sicherheitsbeauftragter

Hofschuster Martin, OStR Deutsch, Latein Fachschaftsleitung Latein Mitarbeiter des Direktorats

Huber Ulrike, StRin i.P. Französisch, Geschichte (Elternzeit bis 06.01.2019) Fachschaftsleitung Französisch

Käser Markus, StR i.P. Mathematik, Informatik

10 Kimmel Brigitte, GLin Mathematik Fachschaftsleitung Mathematik

Klauk-Zwank Barbara, Dipl.Musikl. Musik Fachschaftsleitung Musik

Klemm Jasmin, StRin i.P. Französisch, Spanisch, Schulpsychologin

Köppl-Neumann Nicole, OStRin i.P. Englisch, Französisch Fachschaftsleitung Englisch

Kraus Berthold, GL Kunst

Kreilinger Heidi, StRin i.P. Englisch, Französisch

Kreuzer Helmut, Dipl.Math. Mathematik, Physik

Krippner Stefanie, StRin i.P. Deutsch, Geographie

Krusenotto Fabia, StRin i.P. Englisch, Sozialkunde, Geschichte

Lang Maximilian, StR i.P. Sport, Kath. Religionslehre

Lepa Christian, StR i.P. Wirtschaft und Recht, Ethik

Lufen Holger, Dipl.Sp. Sport Leiter Schulsanitätsdienst

Mantel Johanna, StRin i.P. Englisch, Spanisch

Manzke Nicole, OStRin i.P. Deutsch, Geschichte Mitarbeiterin des Direktorats

Meierhofer Ferdinand, OStR i.P. Deutsch, Geschichte Fachschaftsleitung Deutsch

Meindl-Kremb Silvia, OStRin i.P. Englisch, Ethik

Menauer Martha, Dipl.Phys. Physik, Mathematik

Müller Walter, StR i.P. Deutsch, Sport

11 Münzel Judith, StRin i.P. Kath. Religionslehre, Latein

Muscholl-Silberhorn Albrecht, Dr., Biologie, Chemie Dipl.Biol. Stundenplaner Leitung Theatergruppe

Opitz Silke, MA Deutsch, Englisch, Deutsch als Fremdsprache Verbindungslehrkraft

Ortner Dominic, OStR i.P. Mathematik, Physik Fachschaftsleitung Mathematik

Pauli Stephanie, StRin i.P. Englisch, Spanisch

Rieß Martina, GLin Latein, Sport Fachschaftsleitung Sport

Riessland Robin, Dr., Dipl.Biol. Biologie, Chemie Brandschutzhelfer

Röhrig Christian, OStR i.P. Kunst

Schäfer Frank, Pfarrer Evang. Religionslehre Fachschaftsleiter Evang. Religionslehre

Schechinger Katharina, StRin i.P. Englisch, Geschichte, Geographie, Sozialkunde

Schmaußer Stefanie, StRin i.P. Mathematik, Chemie Koordinatorin ILZ-Team

Schottenloher Werner, StR i.P. Englisch, Sozialkunde Fachschaftsleitung Sozialkunde

Schramm Angela, OStRin i.P. Latein, Französisch

Seyfried Rainer, StD i.P. Sport, Biologie Oberstufenkoordinator

Seyller Beatrix, StRin i.P. Deutsch, Geographie

Spengel Rosemarie, OStRin i.P. Deutsch, Geschichte, Sozialkunde

12 Stark Dagmar, Dr., Dipl.Biol. Biologie, Chemie

Sternik Anja, FLin Sport

Stoiber Andrea, OStRin i.P. Latein, Kath. Religionslehre

Strege Bernhard, Dr., Dipl.Phys. Physik, Mathematik

Velikouski Barys, Dipl.Mu. Musik, Informatik

Veres Verena, StRin i.P. Deutsch, Geschichte

Wagner Hannes, Pfarrer Evang. Religionslehre

Wallner Teresa, StRin i.P. Mathematik, Latein

Westerboer Ingrid, MA Kunst Fachschaftsleitung Kunst

Wiechmann Patricia, StRin i.P. Deutsch, Geschichte, Ethik

Wittmann Sabine, OStRin i.P. Englisch, Geographie (Mutterschutz ab 19.04.2019) Fachschaftsleitung Geographie (bis 19.04.2019)

Wittmann Sylvia, OStRin i.P. Englisch, Geographie Fachschaftsleitung Englisch

Zahn Friedrich, OStR i.P. Sport, Geographie

Zitzler Ingeborg, StRin i.P. Deutsch, Französisch

13 Organisation Gebundener Ganztag

Pernul Gerlinde, GLin

Pädagogische Mitarbeiter*innen im Ganztagsgymnasium

Braumandl Edmund, Päd. Fachkraft Niemann-Frank Friederike, Soz.Päd. (FH) Fischer Regina, Päd. Fachkraft Sanz y Biersack Yvonne, Dipl.-Päd. (Univ.) Haas Sabine, Lerntherapeutin Schmidt Antonia, Päd. Fachkraft Kager Nina, Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin Schmidt Jonas, Päd. Fachkraft Leibold Bernhard, Päd. Fachkraft (ab 01.03.2019) Zeitler Birgit, Päd. Fachkraft

14 Organisation offene Ganztagsbetreuung

Rogić Christine

Personal der offenen Ganztagsbetreuung

Beran Walter, Frank Peter, Gerl Marie-Pierre, Dr. Heimerl Harald, Hochstädter Clemens, Jaimes Nubia Blanca, Kinkel Hilde, Kohlmeier Irmgard, Maar Liselotte, Malterer Karin, Pristley John, Schmid Margit, Schuster Michael

15 Verwaltung

Frank Ines Gehrke Christin Riederer Simone Schwarz Renate

Hausmeister

Krauser Lutz

Betriebsrat

1. Vorsitzender Böschl Lukas Gymnasium (bis 24.06.2019) Betz Josef, Dr. Gymnasium (ab 26.06.2019) 2. Vorsitzende Rogić Christine Organisation offene Ganztagsbetreuung Weitere Mitglieder Eberle Regina Realschule (ab 01.07.2019) Greiner-Perth Diana Gymnasium Herrmann Lucia Internat Hintermeier Reinhard Maler Krauser Lutz Hausmeister Kreilinger Heidi Gymnasium Röhrig Christian Gymnasium

Schulärzte

Dr. med. Stefan Mehringer Dr. med. Klaus-Peter Wendlberger

16 Mitglieder des Elternbeirates

1. Vorsitzende Stich Andrea 2. Vorsitzende Baessler Andrea, Prof. Dr. Weitere Mitglieder Banas Bernhard, Prof. Dr. Bergner Harald Bogendörfer Marco Bosch Astrid Föll Jürgen, Dr. Graml-Hauser Kathrin Kintsch Kunigunde Sauerer Manfred Stikel Petra Spies Sabine

Schulforum

Vorsitzender Ackermann Bernd, OStD i.P., Schulleitung Lehrkräfte Brunner-Fründ Josefi ne, OStRin i.P. Hofschuster Martin, OStR Opitz Silke, MA

Schulträger Ammon Detlef, Geschäftsführer

Elternbeirat Baessler Andrea, Prof. Dr. Bosch Astrid Stich Andrea Schülersprecher Feuerer Hannah, Q11 Schwab Moritz, Q11 Stich Annika, GT 10a

Verbindungslehrkraft

Opitz Silke, MA Jahrgangsstufe 5 - 12

Staatlicher Schulberater Hanns Rammrath, StD Staatl. Schulberatungsstelle für die Oberpfalz, Weinweg 2, 93049 Regensburg

17 Schulpsychologin Katharina Bundscherer, StRin i.P.

Im Schuljahr 2018/19 legten folgende Studentinnen und Studenten das pädagogisch-didaktische Schulprak- tikum ab:

Dütthorn Felix Englisch, Geschichte Münzer Charlotte Spanisch, Französisch

Im Schuljahr 2018/19 legten folgende Studentinnen und Studenten das Orientierungspraktikum ab:

Geweiler Xenia Landwehr Stephan Lytkowski Konrad Milde Antonia Rath Marco Schrödinger Jeffrey Seidl Leopold Triebenbacher Stephanie

18 Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen im Schuljahr 2018/19

Lehrkraft Bezeichnung der Veranstaltung Ort

Ackermann Bernd Dienstbesprechung der Direktorinnen und Regensburg Direktoren am 17.09.2018 Heimerl Nicolas Auftaktveranstaltung zum Geschichtswett- Regensburg Krusenotto Fabia bewerb am 18.09.2018 Hofschuster Martin Auftaktveranstaltung „Talent und Ver- Regensburg antwortung“ am 19.09.2018 Ackermann Bernd Festakt „25 Jahre Klinik für Kinder- und Regensburg Jugendpsychiatrie“ am 20.09.2018 Ackermann Bernd Vortrag „Infrastruktur für die Wirtschaft in Regensburg der Oberpfalz“ am 20.09.2018 Rieß Martina Tagung der Fachbetreuer im Fach Sport Regensburg am 24.09.2018 Ackermann Bernd Coaching für Schulleiter an staatlichen und Regensburg kirchlichen Schulen am 24.09.2018 Köppl-Neumann Nicole RLFB für neuernannte Fachbetreuer Englisch II Schwandorf „Teamführung und Kommunikation – Erfolgreich Moderieren und Beratungsgespräche führen“ am 26.09.2018 Rieß Martina Dienstbesprechung „Festlegung der Regensburg Belegungszeiten für die Schwimmbäder“ am 26.09.2018 Greiner-Perth Diana Fortbildung „Markt und Moral – Ethik in der Passau Ökonomie“ am 27./28.09.2018 Betz Josef, Dr. Fortbildung „Wissenschaftspropädeutisches Regensburg Arbeiten im Fach Physik: Das W-Seminar“ am 27.09.2018 Fischer Regina RLFB „Leseförderung und Schulbibliothek“ und Regensburg Jahrestreffen der Schulbibliotheksbeauftragten der Oberpfälzer Gymnasien am 02.10.2018 Dürhammer Oliver, Dr. Pfl ichtschulung für Brandschutzhelfer Regensburg Höcketstaller Andreas am 04.10.2018 Riessland Robin, Dr. Betz Josef, Dr. RLFB „Außerschulische Unterstützung für Regensburg ambitionierte naturwissenschaftliche Projekte - Zusammenarbeit zwischen Schulen, Hochschu- len und dem neuentstehenden MINT-Haus in Regensburg“ am 05.10.2018 Pernul Gerlinde Fortbildung für Betreuungskräfte an offenen Schwandorf Ganztagsschulen am 05.10.2018

19 Münzel Judith Einführung in den LehrplanPlus Katholische Regensburg Religionslehre am 08.10.2018 Ackermann Bernd Direktorentagung am 09./10.10.2018 Beilngries Betz Josef, Dr. Arbeitssicherheitsausschusssitzung Regensburg Böschl Lukas am 10.10.2018 Dürhammer Oliver, Dr. Höcketstaller Andreas Guibert Bertram Fortbildung „Schulradio Bayern“ am 15./16.10.2018 Westerboer Ingrid Fortbildung „Transform: Plastizieren mit Gips“ Bayreuth am 15.10.2018 Strege Bernhard, Dr. Fortbildung „Zweidimensionale Mechanik in Regensburg der siebten Jahrgangsstufe – im aktuellen Lehrplan und im LehrplanPLUS“ am 16.10.2018 Bundscherer Katharina Supervision für SchulpsychologInnen Regensburg am 18.10.2018 Pernul Gerlinde 2. Bildungskonferenz von Stadt und Landkreis Regensburg Regensburg am 18.10.2018 Braun Josef Fortbildung „Religionslehrertag 2018 – Regensburg zukunftsorientierter Religionsunterricht – An- spruch und Perspektiven“ am 20.10.2018 Gruber Martin Fachtagung Digitalisierung am 23.10.2018 München Meierhofer Ferdinand RLFB „Fit im Fach durch Lesekompetenz – Schwandorf Förderung von Lesekompetenz am Gym- nasium“ am 25.10.2018 Busch-Schuderer M. 17. Kontaktstudium für Geschichtslehrer Regensburg Krusenotto Fabia „Geschichte in der Öffentlichkeit – Geschichts- kultur und Public History“ am 15.11.2018 Ortner Dominic Tagung der Fachbetreuer im Fach Mathematik Regensburg am 15.11.2018 Manzke Nicole PUR-Treffen am 15.11.2018 Regensburg Pernul Gerlinde Wittmann Sabine Modulfortbildung „Neues Lernen und Lehren Regensburg Modul III: Gestaltung kooperativer Lernszenarien in Abgrenzung zur traditionellen Gruppenarbeit“ am 27.11.2018 Bundscherer Katharina Dienstbesprechung der Beratungslehrkräfte Regensburg Herrlein Cornelia und SchulpsychologInnen am 28.11.2018 Dürhammer Oliver, Dr. 7. Tag der Medienpädagogik am 28.11.2018 Burglengenfeld Braumandl Edmund Fortbildung Lionsquest Zeitler Birgit am 29.11. bis 01.12.2018

20 Röhrig Christian Hauptversammlung Bayerischer Philologen- Deggendorf verband am 29.11.2018 Greiner-Perth Diana Fortbildung für neue Betriebsräte Regensburg Kreilinger Heidi am 03.12.2018 Röhrig Christian Westerboer Ingrid Projektmachertagung „Lost Traces“ Nürnberg am 10./11.12.2018 Bundscherer Katharina Supervision für SchulpsychologInnen Regensburg am 12.12.2018 Wallner Teresa RLFB-Kooperationsveranstaltung Kleeblatt; Regensburg Überbrückung der Schnittstellenproblematik Grundschule und weiterführenden Schulen im Bereich des Mathematikunterrichts am 13.12.2018 Kreilinger Heidi Fortbildung „Aktualisierung der DELF-Prüfer- München qualifi kation A1-A2-B1/B2” am 14.12.2018 Betz Josef, Dr. Fortbildung „Individuelle Förderung im Physik- Landau a. d. Isar unterricht Teil I“ am 08.01.2019 Huber Ulrike Fortbildung „Lernaufgaben im Französisch- Nürnberg unterricht – mit dem LehrplanPLUS durch die 6. Jahrgangsstufe“ am 08.01.2019 Ackermann Bernd Coaching für Schulleiter an staatlichen und Regensburg kirchlichen Schulen am 14.01.2019 Schmidt Jonas Fortbildung: Workshop „Strategien professio- Regensburg Stark Dagmar, Dr. neller Konfl iktlösung“ am 22.01.2019 Ackermann Bernd Abschlussveranstaltung „Lost Traces“ Regensburg Manzke Nicole am 23.01.2019 Westerboer Ingrid Böschl Lukas Informationsveranstaltung zum externen Regensburg Quali am 24.01.2019 Ackermann Bernd Schulleitertagung „Digitale Zukunft unserer München Schulen – Mut zum Wandel!“ am 30.01.2019 Bundscherer Katharina Supervision für SchulpsychologInnen Regensburg am 31.01.2019 Ackermann Bernd Tagung der Direktorinnen und Direktoren Lappersdorf Hofschuster Martin am 19.02.2019 Huber Ulrike Tagung der Fachbetreuer im Fach Französisch Regensburg am 19.02.2019 Lang Maximilian Fortbildung „W- und P-Seminare in Kath. Vilshofen Religion“ am 19.02.2019 Zitzler Ingeborg RLFB „Sprechen und Zuhören“ am 20.02.2019 Regensburg

21 Klauk-Zwank Barbara Tagung der Fachbetreuer im Fach Musik Alteglofsheim am 26.02.2019 Kreilinger Heidi RLFB „Individuell fördern am Gymnasium“ Weiden i.d.OPf. Manzke Nicole Modul I am 26.02.2019 Schmaußer Stefanie Köppl-Neumann Nicole RLFB „What does Brexit mean for the UK and Regensburg for Europe?“ am 27.02.2019 Pernul Gerlinde Dienstbesprechung der Ständigen Stellvertre- terInnen an den Gymnasien in der Oberpfalz am 27./28.02.2019 Betz Josef, Dr. Fortbildung „Individuelle Förderung Physik“ Wolnzach am 27.02.2019 Herrlein Cornelia Tagung der Fachbetreuer im Fach Deutsch Schwandorf am 11.03.2019 Kreilinger Heidi RLFB „Individuell fördern am Gymnasium“ Regensburg Manzke Nicole Modul II am 14.03.2019 Schmaußer Stefanie Pernul Gerlinde Fortbildung „Konzentriert im Ganztag“ Niederalteich am 18.03.2019 Ackermann Bernd Coaching für Schulleiter an staatlichen und Regensburg kirchlichen Schulen am 18.03.2019 Menauer Martha 43. Edgar-Lüscher-Seminar „Erneuerbare Zwiesel Energien“ vom 22. - 24.03.2019 Käser Markus 12. Informatiklehrertagung Bayern (ILTB) Bayreuth am 25.03.2019 Curea Cecilia Untis-Fortbildung am 26.03.2019 Regensburg Muscholl-Silberhorn A. Betz Josef, Dr. Tagung der Fachbetreuer im Fach Physik Regensburg am 27.03.2019 Guibert Bertram Thementag PUR am 28.03.2019 Regensburg Kager Nina Köppl-Neumann Nicole Pernul Gerlinde Schottenloher Werner 6. Thementag Theorie-Praxis am 28.03.2019 Regensburg Sternik Anja Fortbildung „Neue Gesprächstechniken nach Burglengenfeld W. Kindler – Empathie, Umgang mit Angriffen und Konfrontation“ am 01.04.2019 Kreilinger Heidi RLFB „Individuell fördern am Gymnasium“ Regensburg Manzke Nicole Modul III am 02.04.2019 Schmaußer Stefanie

22 Hofschuster Martin RLFB „Förderung von Schülerinnen und Schüler mit besonderer Begabung: Profes- sionelle Beziehungsgestaltung durch Mentoring“ am 02.04.2019 Bundscherer Katharina Supervision für SchulpsychologInnen Regensburg am 04.04.2019 Ackermann Bernd Abschlussveranstaltung „Talent und Verant- Hofschuster Martin wortung“ am 04.04.2019 Muscholl-Silberhorn A. RLFB „Directing – Tipps und Übungen zur Regensburg Inszenierung und Regiearbeit mit Schulspiel- gruppen“ am 09.04.2019 Ackermann Bernd Abschlussveranstaltung „Ostbayerisches Weiden i.d.OPf. ScienceCamp“ am 10.04.2019 Betz Josef, Dr. Arbeitssicherheitsausschusssitzung Regensburg Dürhammer Oliver, Dr. am 10.04.2019 Höcketstaller Andreas Ackermann Bernd Coaching für Schulleiter an staatlichen und Regensburg kirchlichen Schulen am 06.05.2019 Fischer Daniela RLFB-Kooperationsveranstaltung Kleeblatt; Überbrückung der Schnittstellenproblematik Grundschule und weiterführenden Schulen im Bereich des Fremdsprachenlernens am 17.05.2019 Pernul Gerlinde PUR-Koordinationstreffen am 23.05.2019 Regensburg Stoiber Andrea Tagung der Fachbetreuer im Fach Latein am 24.06.2019 Regensburg Schmidt Antonia Einführungsseminar zu Lions Quest „Er- Regensburg wachsen werden“ vom 27. - 29.06.2019 Guibert Bertram RLFB „Praxistag Digitale Bildung“ Cham am 01.07.2019 Ackermann Bernd Coaching für Schulleiter an staatlichen und Regensburg kirchlichen Schulen am 01.07.2019 Gruber Martin RLFB für Oberstufenkoordinatoren an den Neumarkt i.d.OPf Köppl-Neumann Nicole Gymnasien in der Oberpfalz; Fortbildung und Aussprache am 02.07.2019 Busch-Schuderer M. Tagung der Fachbetreuer im Fach Geschichte Regensburg am 02.07.2019 Ackermann Bernd Austausch „Weiterentwicklung Studien- und Regensburg Berufsberatung“ am 04.07.2019 Ackermann Bernd Tagung der Direktorinnen und Direktoren am 09.07.2019 Regensburg Hofschuster Martin Dürhammer Oliver, Dr. Tagung der Fachbetreuer im Fach Biologie Weiden i.d.OPf. am 11.07.2019

23 Schulinterne Fortbildungen:

Baumann-Schlenker L. Lehrermedientag am 21.11.2018 Regensburg Greiner-Perth Diana Guibert Bertram Hofschuster Martin Klauk-Zwank Barbara Krippner Stefanie Krusenotto Fabia Lufen Holger Manzke Nicole Menauer Martha Opitz Silke Pernul Gerlinde Stark Dagmar, Dr. Velikouski Barys Westerboer Ingrid Wittmann Sabine

Burges Ute Skifortbildung; Leitung Graf Matthias St. Englmar Lang Maximilian am 25.01.2019 Manzke Nicole Müller Walter Rieß Martina Zahn Friedrich

24 „Servus mach’s guat...”

So trällerte schon Schlagersternchen Nicki 1983. Diese nen auch ein breites Spektrum an Fachwissen in deut- Liedzeile erscheint passend, weil wir uns mit dem zu scher Sprache und Geschichte geht. Aus der jüngeren Ende gehenden Schuljahr von einigen „Säulen” der Kollegen-Riege kehrt OStR Martin Hofschuster aus der Private Schulen Pindl GmbH verabschieden müs- Abordnung an die Privatschule als Mitarbeiter des Mi- sen, deren Lehrer*innen-Laufbahn teilweise bereits in nisterialbeauftragten in den Staatsdienst zurück. Pfarrer den 1980er Jahren begann. OStR i.P. Friedrich Zahn Frank Schäfer, StR i.P. Christian Lepa und StR i.P. hat in den letzten 38 Jahren sicher viele Geografi e- Walter Müller haben ebenfalls neue Perspektiven für und Sport-Bonmots erleben dürfen, OStRin i.P. Silvia sich gefunden. Ihnen allen danken wir herzlich für das Meindl-Kremb weihte seit 1986 viele Schüler*innen in Engagement, sind traurig, dass wir sie gehen lassen die Geheimnisse der englischen Sprache, der Religi- müssen. Nichtsdestotrotz gönnen wir ihnen die Verän- onslehre und zuletzt der Ethik ein. Sie beide verlassen derungen in ihren Leben von ganzem Herzen. uns nach dieser fast unvorstellbar langen Dienstzeit in den wohlverdienten Ruhestand, ebenso wie OStRin i.P. Alles Gute! Rosemarie Spengel und StRin i.P. Verena Veres, mit de-

Pointillismus und Regensburg – Tim Vanthienen (G 8c)

25 CHRONIK DES SCHULJAHRES 2018/19

September Oktober

03. – 07.09. Ferienkurs für Schülerinnen und Schü- 01.10. Elternbeiratssitzung ler nach Jahrgangsstufe 5, 7, 10 und 02.10. Fachsitzung Biologie/Natur und Tech- 11 nik 06. – 07.09. Nachprüfung, Aufnahmeprüfung Fachsitzung Kunst 07. – 16.09. Q12; Meeresbiologische Exkursion 04.10. Fachsitzung Chemie nach Korsika mit Frau Brunner-Fründ, Jahrgangsstufentests; Jahrgangsstu- Frau Krusenotto, Frau Rieß, Herrn Dr. fen 6, 8 und 10 Dürhammer, Herrn Seyfried und Herrn Vorstandssitzung des Vereins der Zahn Freunde des Pindl-Gymnasiums e.V. 08. – 15.09. 9. Jahrgangsstufe Schülerauswahl; 08.10. Jahrgangsstufentests; Jahrgangsstu- Sprachreise nach Cádiz mit Frau Man- fen 6, 8 und 10 tel und Frau Pauli Abendvortrag im Rahmen des P- 09. – 14.09. Q12; Studienfahrt nach Dublin mit Frau Seminars „Gesundheitswoche“ Bundscherer und Herrn Böschl 10.10. Fachsitzung Geschichte 10.09. Anfangskonferenz Fachsitzung Sozialkunde 11.09. 1. Teamsitzung der Sozialpädagogin- Fachsitzung katholische und evange- nen und Sozialpädagogen lische Religion 17.09. Fachsitzung Wirtschaft und Recht Fachsitzung Informatik 18.09. Oberstufenkonferenz 11. – 18.10. 7. / 8. Klassen Schülerauswahl; Schü- Fachbetreuerkonferenz leraustausch mit dem Batthyány-Káz- 19.09. 1. Elternabend 5. Klassen mér-Gymnasium Szigetszentmiklós 20.09. Fachsitzung Spanisch mit Frau Regina Fischer und Herrn GT 6c; Sammeln von Früchten zur Un- Lang terrichtseinheit „Vielfalt der Früchte“ 18.10. Q11/12 F; Theaterbesuch „Monsieur mit Frau Brunner-Fründ Ibrahim et les fl eurs du Coran“ mit 24.09. Kurzkonferenz zu den Elternabenden Frau Früchtl, Frau Kreilinger und Frau 25.09. Klassenelternabend 6. – 10. Jahr- Zitzler gangsstufe 19.10. Fachsitzung Physik Oberstufeninformation 10. Klassen Fachsitzung Französisch 26.09. Klassensprecher-Seminar mit Frau 22.10. GT 10b; Exkursion zum Kepler-Haus Manzke und Herrn Dr. Riessland mit Herrn Kreuzer 27.09. Fachsitzung Ethik 24.10. G 9c, G 10c/d Französisch-Schüler; Wandertag 5. Klassen Besuch des französischen Kinos Ci- 28.09. Fachsitzung Sport néfête mit Frau Früchtl, Frau Kreilinger Fachsitzung Englisch und Frau Zitzler

Chronik 29.09 Kollegenwanderung nach Eilsbrunn

26 25.10. Pädagogische Klassenkonferenzen für 22.11. 5. Klassen; Lesenacht mit Frau Habler, Jahrgangsstufe 5 Frau Mantel, Frau Schmaußer, Frau Elternabend 5. Klassen Zitzler, Herrn Guibert, Herrn Heimerl, 26.10. Teamsitzung der Sozialpädagoginnen Herrn Lang und Herrn Schmidt und Sozialpädagogen 26.11. Allgemeiner Elternsprechtag für die 5. 29.10. – 02.11. Herbstferien und 6. Jahrgangsstufe 29.11. Allgemeiner Elternsprechtag für die 7. – 12. Jahrgangsstufe November

06.11. Q11 W-Seminar „Blut, der Saft des Dezember Lebens“; Besuch der Staatlichen Bi- bliothek mit Frau Brunner-Fründ 04.12. – 07.12. Insektenausstellung; Organisation Herr Schülerauswahl; im Rahmen der Be- Dr. Dürhammer gabtenförderung Fahrt nach München 07.12. Adventsgottesdienst mit Frau Manzke und Frau Schmaußer 10.12. – 11.12. Stich Annika / Zander Paul; Projekt- Schulforumssitzung machertagung „Lost Traces“ mit 08.11. Fachsitzung Latein Frau Westerboer 12.11. Q11 W-Seminar „Fitness-Irrtümer“; 10.12. – 20.12. GT-Klassen; Kickerturnier; Organisati- Besuch der Staatlichen Bibliothek mit on Herr Braumandl und Herr Schmidt Herrn Lufen 11.12. Elternbeiratssitzung 13.11. Q11 W-Seminar „Blut, der Saft des 13.12. 5. Klassen; Projekt „Dein: Theater“ – Lebens“; Besuch der Staatlichen Bi- Theaterbesuch „Die Schneekönigin“ bliothek mit Frau Brunner-Fründ mit Frau Bundscherer, Frau Busch- 14.11. Q11 Ku2; Besuch der Ausstellung Schuderer, Frau Zitzler und Herrn Hei- „Paul Holz“ mit Frau Westerboer merl 15.11. Q12; Fahrt in den Zoo Nürnberg mit Konferenz zur Probezeit Frau Brunner-Fründ, Herrn Guibert, 14.12. Teamsitzung der Sozialpädagoginnen Herrn Dr. Riessland und Herrn Sey- und Sozialpädagogen fried 17.12. Q11 W-Seminar „Fitness-Irrtümer“; 19.11. Mitgliederversammlung des Vereins Besuch der Staatlichen Bibliothek mit der Freunde des Pindl-Gymnasiums Herrn Lufen e.V. 18.12. GT 10a/b; Vortrag durch IHK-Ausbil- 20.11. Volleyball-Lehrermeisterschaften dungsscouts mit Frau Greiner-Perth Q12 P-Seminar „Sprachencafé und GT 10b NTG-Schüler; Brauereibesich- Sprachentandems“; Veranstaltung tigung mit Herrn Dr. Dürhammer „Quizduell“ für alle 10. Klassen mit 19.12. 5. Klassen; Weihnachtsfeier Frau Baumann-Schlenker und Frau Ugly Christmas Sweater Day Köppl-Neumann 21.12. G 8c; Besuch der Historischen Wurst- 21.11. Teamsitzung der Sozialpädagoginnen kuchl mit Herrn Höcketstaller und Sozialpädagogen 24.12. – 04.01. Weihnachtsferien

27 Januar 06.02. Gesamtkonferenz zum Zwischenzeug- nis 15.01. Q11 W-Seminar „Naturkatastrophen“; 11.02. Q11; Veranstaltung zur Berufsbera- Besuch der Universitätsbibliothek mit tung „Blind Date mit der Zukunft“ Frau Seyller 12.02. 1. Sitzung Reifeprüfungsausschuss 18.01. Q11 C1 und C2; Besuch bei BMW Q11; Bewerbungstraining mit Frau „Kunststoffe im Automobilbau“ mit Opitz (Sparkasse Regensburg); Or- Frau Schmaußer und Herrn Dr. Dür- ganisation Herr Seyfried hammer GT 9b; Besuch des Deutschen Mu- 21.01. 6. Klassen evangelische Schüler; Jüdi- seums (mathematisches Kabinett) mit sches Leben in Regensburg – Besuch Frau Schmaußer und Herrn Müller des jüdischen Friedhofs mit Frau Ger- 14.02. GT 9b; Projekt „Bouldern“ mit Frau häußer und Herrn Pfarrer Schäfer Niemann-Frank und Herrn Müller 22.01. Q12 P-Seminar-Tag 15.02. Zeugnisausgabe Jahrgangsstufe 5 – 30.01. Q12 G1, G2, G3 und G4; Exkursi- 11 on zum Immerwährenden Reichs- Q11; Besuch des Regensburger Hoch- tag mit Frau Busch-Schuderer, Frau schultags Krusenotto, Frau Wiechmann, Herrn 19.02. GT 10a/b; Vorträge Ostbayerische Böschl, Herrn Heimerl, Herrn Meier- Verkehrssicherheitsaktion „Alkohol hofer und Herrn Schottenloher und Drogen im Straßenverkehr“ 30.01. – 02.02. Theaterintensivtraining mit Herrn Dr. Q11; Bewerbungstraining mit Frau Muscholl-Silberhorn Opitz (Sparkasse Regensburg); Or- 30.01. – 01.02. Q11/12; Chortage mit Frau Klauk- ganisation Herr Seyfried Zwank und Herrn Velikouski 20.02. G 10c/d; Vorträge Ostbayerische Ver- 31.01. Abendveranstaltung zum Thema kehrssicherheitsaktion „Alkohol und „Cybermobbing“; Organisation Frau Drogen im Straßenverkehr“ Bundscherer 5. Klassen; Netzgänger-Projekt; Orga- nisation Herr Dr. Dürhammer 22.02. Teamsitzung der Sozialpädagoginnen Februar und Sozialpädagogen 26.02. Elternbeiratssitzung 01.02. Zeugnisausgabe Q12 27.02. Informationsabend zum Übertritt an 03.02. – 08.02. G 7c; Winterfreizeit mit Frau Burges, das Gymnasium Frau Rieß und Herrn Zahn 8. Klassen; VERA-Test im Fach Ma- 03.02. – 08.02. Q11 P-Seminar „Pistenteufel RELOA- thematik DED“; Filmaufnahmen mit Herrn Graf 05.02. Q12; Lesung des Schriftstellers Dr. Alois Prinz mit Frau Herrlein, Frau Opitz, Herrn Höcketstaller, Herrn Hof- schuster und Herrn Meierhofer Klassenkonferenzen zum Zwischen- zeugnis

28 März 28.03. Vorstandssitzung des Vereins der Freunde des Pindl-Gymnasiums Re- 04.03. – 08.03. Frühjahrsferien gensburg e.V. 11.03. GT 6b/G 6d; Vorträge „Vogel des 29.03. 9. Klassen; Projekt „Dein: Theater“ – Jahres – Star“; Organisation Frau Theaterbesuch „Rose und Regen, Brunner-Fründ Schwert und Wunde“ mit Frau Bo- 12.03. GT 6a/GT 6c/G 6e; Vorträge „Vogel nosevich, Frau Kreilinger und Frau des Jahres – Star“; Organisation Frau Krippner Brunner-Fründ 29.03. – 30.03. Schülerauswahl; Musikworkshop für Q11; Bewerbungstraining mit Frau Schulband; Organisation Herr Loher Opitz (Sparkasse Regensburg); Or- ganisation Herr Seyfried Q11 W-Seminar „Naturkatastrophen“; April Besuch der Staatlichen Bibliothek mit Frau Seyller 01.04. Pausenkonzert der Schulband; Orga- Elternabend „pad@pindl“ nisation Herr Loher 15.03. Schnuppernachmittag 03.04. Tag des offenen Schulhauses 19.03. GT 8a/b, GT 9a/b, G 9c Spanisch- 6. Klassen Ethik-Schüler; Vortrag zum Schüler; Kinobesuch Spanische Thema „Konsum / Wegwerfgesell- Kurzfi lmwoche mit Frau Baumann- schaft“ mit Frau Felixberger Schlenker 04.04. GT 7b; Besuch der Ausstellung „Phy- 10. Klassen Spanisch-Schüler; Kino- sik hautnah“ mit Frau Krippner und besuch Spanische Kurzfi lmwoche mit Frau Menauer Frau Mantel 05.04. Fachsitzung Sport 21.03. 5. – 10. Klassen; KÄNGURU-Wettbe- 09.04. Q11 W-Seminar „Blut, der Saft des werb; Organisation Frau Schmaußer Lebens“; Besuch der Staatlichen Bi- 22.03. – 23.03. Schülerauswahl; Musikworkshop für bliothek mit Frau Brunner-Fründ Schulband; Organisation Herr Loher Frühjahrskonzert „Rock meets Clas- 23.03. Beratungssamstag sic“ 24.03. – 29.03. GT 7a/b; Winterfreizeit mit Frau Manz- 11.04. 2. Sitzung Reifeprüfungsausschuss ke, Frau Rieß, Herrn Lang und Herrn Abitur-Gesamtkonferenz für alle Fach- Müller ausschüsse 25.03. – 27.03. 5. Klassen; Schullandheim mit Frau Fachsitzung Physik Daniela Fischer, Frau Mantel, Frau 11.04. – 14.04. Q11 P-Seminar „Unterwegs auf dem Pernul, Herrn Heimerl und Herrn Jakobsweg“; Pilgerwanderung auf Schmidt dem Ostbayerischen Jakobsweg von 26.03. G 9c katholische Schüler; Ausstel- Regensburg bis Eichstätt mit Frau lungsbesuch „Mittelalterliche Metro- Schmaußer und Herrn Lang pole der Juden“ mit Frau Stoiber 12.04. G 10d; Exkursion zum Kepler-Haus Pausenkonzert der Schulband; Orga- mit Herrn Füchsl nisation Herr Loher 15.04. – 26.04. Osterferien

29 15.04. – 18.04. Abiturvorbereitungskurse 20.05. GT 10a; Projekt „Wald“ - Exkursion in 16.04. Ferienberatung den Herzogspark mit Frau Dr. Stark 19.04. Teamsitzung der Sozialpädagoginnen 20.05. – 29.05. Kolloquiumsprüfungen und Sozialpädagogen 21.05. Elternbeiratssitzung 29.04. GT 9a/b; Tag der Orientierung 23.05. 8. Klassen; Projekt „Dein: Theater“ – 30.04. G 9c; Tag der Orientierung Theaterbesuch „Und dazwischen“ Schriftliche Abiturprüfung im Fach mit Frau Bonosevich, Frau Daniela Deutsch Fischer, Frau Veres und Herrn Höcket- GT 6b/c, G 6d/e; Projekt „Dein: The- staller ater“ – Theaterbesuch „Yoda, ich bin! 24.05. GT 5b; Exkursion zu Bücher Pustet Alles ich weiß“ mit Frau Daniela Fi- mit Frau Manzke scher, Frau Herrlein, Frau Opitz und 28.05. Fachsitzung Psychologie Frau Veres 29.05. G 5c/d; Exkursion zu Bücher Pustet mit Frau Busch-Schuderer und Frau Daniela Fischer Mai 31.05. 3. Sitzung Reifeprüfungsausschuss Q12; Bücherrückgabe 03.05. Schriftliche Abiturprüfung im Fach Bekanntgabe der Ergebnisse der Ab- Mathematik iturprüfung an Prüfl inge 06.05. – 08.05. Offi zielle Anmeldezeit am Gymnasium 08.05. Schriftliche Abiturprüfung im 3. Abi- turfach Juni 09.05. Europatag; Organisation Frau Regina Fischer 04.06. 10. Klassen; Projekt „Dein: Theater“ – 10.05. Schriftliche Abiturprüfung im Fach Theaterbesuch „Rose und Regen, Französisch Schwert und Wunde“ mit Frau Busch- GT 5a; Exkursion zu Bücher Pustet Schuderer, Frau Habler, Frau Spengel mit Frau Zitzler und Frau Wiechmann Fachsitzung Mathematik GT 6c; Besuch der Universität für Kin- 12.05. Q11; Projekt „Dein Theater“ – Theater- der „Sinn und Unsinn der Sinne“ mit besuch „Vor Sonnenaufgang“ mit Frau Frau Brunner-Fründ und Frau Kager Habler, Frau Manzke, Frau Wiech- Fachsitzung Kunst mann, Frau Zitzler und Herrn Müller 04.06. – 06.06. Mündliche Zusatzprüfung Abitur 13.05. Konstituierende Sitzung zum Probe- 05.06. GT 8b; Projekt Zeitung in der Schule – unterricht Recherchearbeiten im Krankenhaus GT 10a/G 10c; Vorträge „Organspen- Barmherzige Brüder Regensburg mit de“ mit Frau Brunner-Fründ Frau Krippner Allgemeiner Elternsprechtag 14.05. – 16.05. Probeunterricht 16.05. GT 10b/G 10d; Vorträge „Organspen- de“ mit Frau Brunner-Fründ

30 07.06. 4. Sitzung Reifeprüfungsausschuss 10. Klassen; 2. Teil des Jahrgangs- Bekanntgabe der Ergebnisse der stufentests im Fach Englisch mündlichen Zusatzprüfung Abitur an Schulforumssitzung Prüfl inge Elternbeiratssitzung Teamsitzung der Sozialpädagoginnen 04.07. GT 6a/b Latein-Schüler; römisches und Sozialpädagogen Alltagsleben – Interaktive Museums- 11.06. – 21.06. Pfi ngstferien führung mit Frau Rieß 18.06. – 26.06. Q11 P-Seminar „Unterwegs auf dem Oberstufentheatergruppe; Theater- Jakobsweg“; Pilgerwanderung auf aufführung „Brooklyn Memoiren“ mit dem Tiroler Jakobsweg mit Herrn Herrn Dr. Muscholl-Silberhorn im Lang Rahmen der Tage des Regensburger 25.06. Einsichtnahme in Abiturprüfungsar- Schülertheaters beiten Fachsitzung Chemie GT 6b; Besuch des Museums „Haus Fachsitzung Latein der Bayerischen Geschichte“ mit Frau 05.07. Fachsitzung Englisch Haas und Herrn Heimerl 06.07. – 14.07. Schülerauswahl; Schüler aus Odessa 26.06. 6. Klassen; Stadtführung „Castra Re- (Schule 90) in Regensburg; Organisa- gina“ mit Frau Veres, Herrn Böschl, tion Frau Pernul Herrn Heimerl, Herrn Höcketstaller 08.07. First Steps-Konzert und Herrn Meierhofer Fachsitzung Deutsch Fachsitzung Informatik 09.07. G 8d; Vortrag MSV – Mit Sicherheit 27.06. 6. Klassen; Lernstandserhebung im verliebt; Organisation Frau Brunner- Fach Natur und Technik Fründ Fachsitzung Geschichte Fachsitzung Biologie/Natur und Tech- Fachsitzung Sozialkunde nik Fachsitzung Wirtschaft und Recht 09.07. – 13.07. Q11 W-Seminar „Kalter Krieg“; Stu- 28.06. Verabschiedung der Abiturienten im dienfahrt nach Berlin mit Frau Busch- Marinaforum Schuderer 30.06. – 02.07. Q11; Alpine Kurzexkursion nach St. 10.07. 7. Klassen; Projekt „Aktion gegen Ulrich am Pillersee mit Frau Greiner- Tabak“; Organisation Frau Brunner- Perth, Frau Rieß, Herrn Graf, Herrn Dr. Fründ Riessland und Herrn Zahn Fachsitzung katholische und evange- lische Religion 10.07. – 13.07. GT 10a/b, G 10d; Klassenfahrt nach Juli Berlin mit Frau Krusenotto, Frau Pauli, Frau Schmaußer, Herrn Heimerl, Herrn 01.07. Fachsitzung Französisch Lang und Herrn Müller Fachsitzung Spanisch 11.07. 8. Klassen; Museumsbesuch Soln- 02.07. 6. und 7. Klassen; Whitehorse Theatre hofen / Fossilienisolierung im Stein- „Move to Junk“; Organisation Frau bruch mit Frau Brunner-Fründ, Frau Köppl-Neumann Dr. Stark, Herrn Dr. Muscholl-Silber- horn und Herrn Dr. Riessland

31 15.07. – 19.07. 9. Klassen; Betriebspraktikum 20.07. – 26.07. 9. / 10. Klassen Schülerauswahl; Ge- 15.07. Q11 P-Seminar „Haus-Triathlon-Chal- genbesuch der chinesischen Aus- lenge“; Durchführung eines Triathlons tauschschüler mit Frau Pernul für die 7. und 8. Klassen mit Herrn 22.07. 5. – 11. Klassen; Sportfest „Pindl- Müller OlympicGames“ 16.07. Klassenkonferenzen zum Jahreszeug- 23.07. Bücherrückgabe nis 24.07. 5. – 7. Klassen, 9. – 11. Klassen; Wan- Fachsitzung Ethik dertag Fachsitzung Musik 24.07. – 25.07. 8. Klassen; Erste-Hilfe-Kurs 17.07. 5. – 8. und 10. Klassen; Bundes- 26.07. Gottesdienst jugendspiele Zeugnisausgabe Gesamtkonferenz zum Jahreszeugnis 18.07. Sommerfest 29.07. – 09.09. Sommerferien 19.07. Teamsitzung der Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen

Abendstimmung – Jakob Saller (G 9c)

32 Allgemeine Wettbewerbe:

24.10. 49. Internationaler Jugendwettbewerb 13.12. Vorlesewettbewerb der Stiftung Lesen „jugend creativ“ verantw. Lehrkräfte: Frau Herrlein, Frau verantw. Lehrkräfte: Frau Westerboer, Opitz, Frau Veres, Herr Meierhofer Herr Röhrig, Herr Kraus Schulsiegerin: Teilnehmer: Langer Hanna G 6e Amann Felix G 5c 1. Platz 16.01. Regionalausscheidung Volleyball Breu Sebastian G 6e verantw. Lehrkraft: Frau Sternik 1. Platz Teilnehmer: Humbs Linda GT 7b Losereit Hannah GT 9b 2. Platz Lupke Lisa GT 9b Döllinger Isabell GT 9a Schnell Brigitte GT 9b 1. Platz Gion Magdalena G 9c Schöner Vincent GT 10b Weiß Lea G 9c 1. Platz Lütz Pia G 10c Schmid Sophie G 10d Ziereis Jasmin G 10d 1. Platz

23.11. Oberpfälzer Schulschachmeister- schaft 2018/2019 verantw. Lehrkraft: Herr Kreuzer Teilnehmer: Siegl Marco GT 5a Spies Sebastian GT 5a Pöppl Ludwig G 5c Möller Tim G 5d Winkler Constantin G 5d Töpel Nils G 5d Sterz Valentin G 6d Reithmeier Ana GT 10b Straßl Benita G 10c Dänzer Yasemin G 10d Unsere aktiven Volleyballerinnen Lea Weiß, Magdalena Gion, Schmid Sophie G 10d Jasmin Ziereis, Hannah Losereit (hinten v.l.) sowie Brigitte Schnell, Lisa Lupke und Pia Lütz (knieend v.l.)

33 01.02. 1. Runde Landeswettbewerb Alte Sun Muhan GT 8a Sprachen Mittermeier Lucas G 10d verantw. Lehrkräfte: Herr Hofschuster, Jobst Luis G 10d Frau Stoiber Teilnehmer: 17.04. Stadtfi nale Fußball Jungen II Bächer Johannes Q11 verantw. Lehrkraft: Herr Lang Teilnehmer: 14.02. Bezirksfinale Ski-Alpin am Großen Luli Erlis GT 6b Arber Madesta Gabriel GT 6c verantw. Lehrkraft: Hr. Graf Spies Robin GT 6c Teilnehmer: Böger Jakob GT 7a Höcherl Louis G 8c Grünbauer Benjamin GT 7a Bomba Lars G 9c Roscher Ben GT 7a Matrisch Konstantin G 9c Diewald Louis GT 7b Paetzel Lukas G 9c Grau Nils GT 7b Saller Jakob G 9c Münch Paul GT 7b Orth Finn G 7c 15.03. Regensburger Schulschachmeister- Leppat Dominic G 8c schaft Jobst Levi G 8d verantw. Lehrkraft: Herr Kreuzer Klier Jakob G 8d Teilnehmer: Rockinger Johannes G 8d Siegl Marco GT 5a Schmidt Nick G 8d Möller Tim G 5d Winkler Constantin G 5d 03.04. Stadtfi nale Fußball Jungen Sterz Valentin G 6d verantw. Lehrkraft: Herr Müller Valnert Kirill G 6e Teilnehmer: Ranner Maximilian G 8d Braun Felix GT 5a Reithmeier Ana GT 10b Vogel Jannik GT 5a Dänzer Yasemin G 10d Bader Anton GT 5b Schmid Sophie G 10d Bogendörfer Valentin GT 5b Heißenhuber Moritz GT 5b 21.03. Känguru-Wettbewerb 2019 Menhart Samuel GT 5b verantw. Lehrkraft: Frau Schmaußer Rauscher Emil GT 5b Teilnehmer: Röck Mikhail GT 5b Schüler*innen aus den 5. – 10. Klassen Tank Rudra GT 5b Preisträger: Schmidt Dominik GT 5a 19.04. Stadtfi nale Fußball Jungen Moralis Lydia GT 5b verantw. Betreuer: Herr Braumandl Töpel Nils G 5d Teilnehmer: Klimenta Kilian G 6d Babilas Constantin GT 8a Schleburg Constantin G 7c Graichen Julius GT 8a Gärtner Andreas GT 8a Humbs Leon GT 8a

34 Malle Louis GT 8a 06.06. Regionalausscheidung Beachvolley- Resch Marco GT 8a ball Wettkampfklasse II Schleich Nico GT 8a verantw. Lehrkraft: Frau Sternik Spitzer Lucas GT 8a Teilnehmer: Stühlinger Lorenz GT 8a Rothenbacher Samuel GT 9b Wittmann Johannes GT 8a Wiemann Hannes GT 9b Beck Bastian GT 8b Zander Paul GT 9b Brinkmann Sven GT 8b Weiß Lea G 9c Bucher Simon GT 8b Lütz Pia G 10c Höpfl Johannes GT 8b Ziereis Jasmin G 10d Roß Maurits GT 8b Feuerer Hannah Q 11

06.05. Stadtkreisfi nale Tennis Jungen III verantw. Lehrkraft: Herr Lufen 26.06. Malwettbewerb „Regensburger Ju- Teilnehmer: gend malt und zeichnet“ 2019 im Dütsch Stefan GT 7a Donau-Einkaufszentrum Münch Paul GT 7b verantw. Lehrkräfte: Herr Röhrig, Herr Knott Arne-Magnus G 8d Kraus, Frau Westerboer Paetzel Lukas G 9c Preisträger: Preuschl Tizian G 9c Donev Jordan G 6d Krüger Luise G 9c 17.05. Bezirksfi nale Tennis Jungen III Teilnehmer: verantw. Lehrkraft: Herr Lufen Karacubuk Melis G 6d Teilnehmer: Dütsch Stefan GT 7a Dütsch Stefan GT 7a Reitzer Stella G 7c Münch Paul GT 7b Off Alexandra GT 8a Tamm Rafael GT 8a Molitoris Noel G 8d Knott Arne-Magnus G 8d Jeremiah Naima GT 10a Paetzel Lukas G 9c Bauer Thea G 10c Preuschl Tizian G 9c Straßl Benita G 10c Lopez Suarez Juan Q 12 05.06. Bezirksfi nale Tennis Jungen III 04.07. Ausstellung „Schülerkunst im Kran- verantw. Lehrkraft: Herr Lufen kenhaus” der Barmherzigen Brüder in Teilnehmer: Regensburg Dütsch Stefan GT 7a verantw. Lehrkraft: Herr Röhrig Münch Paul GT 7b Teilnehmer: Tamm Rafael GT 8a Bader Johanna GT 5b Knott Arne-Magnus G 8d Bisges Carolin G 5c Paetzel Lukas G 9c Banas Isabel G 5d Preuschl Tizian G 9c Häring Leopold G 5d Baessler Rosali GT 6b Kellner Pauline GT 7a

35 Roscher Ben GT 7a 04.07. Qualifi kationsrunde zur Bayerischen Modali Melissa G 7c Meisterschaft Tennis Jungen III Nätscher Eileen G 7c verantw. Lehrkraft: Herr Lufen Strauch Letizia G 7c Teilnehmer: Vanthienen Tim G 8c Dütsch Stefan GT 7a Berger Tony GT 9b Münch Paul GT 7b Kartini Amira GT 9b Babilas Constantin GT 8a Paetzel Lukas G 9c Tamm Rafael GT 8a Saller Jakob G 9c Knott Arne-Magnus G 8d Schmidt Patrick GT 10a Paetzel Lukas G 9c Schmid Sophie G 10d Preuschl Tizian G 9c Ziereis Jasmin G 10d

36 Klasse: GT 5a

Klassenleitung: Herr Graf / Frau Pernul Päd. Betreuung: Frau Schmidt Klassensprecher: Winter Bruno / Riegler Raphael

Ammering Niko Rinner Luca Biber Henrik* Rist Luca Braun Felix Schindler Bastian** Busch Adrián Schmidt Dominik Hehr Maximilian Siegl Marco Kurz Korbinian Spies Sebastian von und zu Lerchenfeld C. Timper Gabriel Lieb Joshua* Vogel Jannik Moos Jonas Wagner David Riegler Raphael Winter Bruno

* Eintritt am 18.02.2019 ** Austritt am 15.02.2019 Klassen im Schuljahr 2018/2019

37 Klasse: GT 5b

Klassenleitung: Herr Heimerl / Frau Manzke Päd. Betreuung: Frau Regina Fischer Klassensprecher: Rauscher Emil (2. Halbjahr Bogendörfer Valentin) / Brenninger Serrano Sara

Bader Anton Moralis Lydia Bader Johanna Özlokman Lara Balzer Moritz Rauscher Emil Bogendörfer Valentin Röck Mikhail Brenninger Serrano Sara Roll Pia Grünbauer Constantin Schicht Luisa Heißenhuber Moritz Schmid Anna Küffner Lena Schmidt Marie* Lutz Konstantin Seifert Blanca Menhart Samuel Tank Rudra

* Eintritt am 18.02.2019

38 Klasse: G 5c

Klassenleitung: Frau Mantel / Herr Guibert Klassensprecher: Weitzer Constantin (2. Halbjahr Klünk Henry) / Biba Nora

Amann Felix Plank Alexander Bayerlein Nina Pöppl Ludwig Biba Nora Sardarian Antony Bisges Carolin Sogan Ahmet Demir Melissa Steinbauer Luise Hundt Adrian Stock Lukas Klünk Henry Thalhofer Armin* Lorek Sebastian Weitzer Constantin Niederhofer Lilly-Caroline Wirkes Annika O’Leary Emma

* Austritt am 23.10.2018

39 Klasse: G 5d

Klassenleitung: Frau Sabine Wittmann (1. Halbjahr), Frau Daniela Fischer (2. Halbjahr) / Frau Curea Klassensprecher: Bruckbauer Leonie / Töpel Nils

Banas Isabel Sahiner Eileen Bögl Theresa* Sarfert Sophia Bruckbauer Leonie Schmidmeister Paul Freese Fiona Schuster Victoria Häring Leopold Stock Karolina Karl Simon Terán Marie Meiler Lilly Töpel Nils Möller Tim Winkler Constantin Paetzel Emily Zimmermann Robert Pfaff Marlene Zipper Simon Pirkl Leonie

* Austritt am 26.10.2018

40 Klasse: GT 6a

Klassenleitung: Herr Meierhofer / Frau Baumer Päd. Betreuung: Frau Zeitler Klassensprecher: Frank Carolin / Kraupner Leopold (2. Halbjahr Sotta Henry) von Beckedorff Lewin Lorek Laura Bühl Elena Maaß Sebastian* Frank Carolin Miller Julian Guido Leonard* Pajdlhauser Peter-Oskar Heidenreich Constanze Rammelmeier Bastian Hilpert Milena Reimers Vinzent Höpfl Charlotte Schneider Johannes Jung Elenor Scholz Nikolaus** Kraupner Leopold* Sotta Henry Krieter Lara Walch Paul

* Austritt am 15.02.2019 ** Austritt am 01.02.2019

41 Klasse: GT 6b

Klassenleitung: Frau Schechinger / Herr Röhrig Päd. Betreuung: Frau Haas Klassensprecher: Allkofer Anton / Ploessl Pia (1. Halbjahr), Kapp Niklas / Luli Erlis (2. Halbjahr)

Allkofer Anton Mayer Sebastian Baessler Rosali Piemonte Nicola Griesenbeck Loic Ploessl Pia Höpfl Anton Post Richelle Hoffmann Lia Prantl Valentin Hüttner Franziska Reichelt Anna Kapp Niklas Seidl Ferdinand Körper Coline Stadler Moritz Luli Erlis Svoboda Julia*

* Austritt am 15.02.2019

42 Klasse: GT 6c

Klassenleitung: Frau Schmaußer / Frau Westerboer Päd. Betreuung: Frau Kager Klassensprecher: Madesta Gabriel / Kaiser Katharina

Biebl Elias Knauber Katharina Bieringer Amalia Madesta Gabriel Decker Antonia Malik Rafael Engl Yanic Malle Leonard Fremuth Franziska* Maute Manuel Girg Tobias Sotta Paul Hoxhaj Lortim Spies Robin John Tamino Steck Felicia Kaiser Katharina Steck Paulina

* Austritt am 15.02.2019

43 Klasse: G 6d

Klassenleitung: Herr Dr. Dürhammer / Frau Schramm Klassensprecher: Sturm Timo / Menke Lorenz

Balic Dani Karl Philip Behres Chiralt Elisa Klimenta Kilian Beißinger Lukas Menke Lorenz Corres Lara Moreno Lara Baltazar Donev Jordan Müller Louis Götz Tobias Reinhold Thys Guido Leonard* Shevtsova Alexandra Hodzic Armin Spiegel Christoph Hönow Clara Sterz Valentin Hüttner Jonas Sturm Timo Karacubuk Melis

* Eintritt am 18.02.2019

44 Klasse: G 6e

Klassenleitung: Frau Dr. Stark / Herr Velikouski Klassensprecher: Langer Lina / Retzl Karl

Breu Sebastian* Langer Simon Daub Felicia Maaß Sebastian** Dick Kevin Meier Theodor Fremuth Franziska** Pirson Julius Hartl Carolina Retzl Karl Herold Lukas Schaffer Mika Jobst Marlene Scherrieble Lenny Kötterl Severin Sorg Constantin Kulwaik Tim Stadler Quirin Langer Hanna Valnert Kirill Langer Lina

* Austritt am 01.03.2019 ** Eintritt am 18.02.2019

45 Klasse: GT 7a

Klassenleitung: Frau Köppl-Neumann / Herr Lang Päd. Betreuung: Frau Niemann-Frank Klassensprecher: Niederhofer Sabrina / Stich Dominik

Becker Daniel Ibarth Valentin Bergner Jakob Kellner Pauline Böger Jakob Lessig Amelie Bornhütter Caroline Maier Anna Christoph Veronika Niederhofer Sabrina Dütsch Stefan Roscher Ben Föll Antonia Stich Dominik Friedrich Jan* Weiß Luis Grünbauer Benjamin

* Eintritt am 18.02.2019

46 Klasse: GT 7b

Klassenleitung: Frau Menauer / Frau Heerwagen (bis Dezember 2018), Herr Käser (ab Januar 2019) Päd. Betreuung: Herr Schmidt Klassensprecher: Hauser Clara / Prock Paul

Diewald Louis Merten Marie Grau Nils Münch Paul Hauser Clara Nowak Tim Hausner Veronika Popa Ioana Heinemann Jule Prock Paul Humbs Linda Rasmussen Mila Kartini Sina Schiller Julius Kintsch Leon Schmid Leonie Lim Chin Wee Sprunck Vincent

47 Klasse: G 7c

Klassenleitung: Frau Seyller / Herr Dr. Strege Klassensprecher: Pirkl Clara / Reitzer Stella

Dechantsreiter M.* Müller Moritz Gold Sonja Nätscher Eileen Günther Paul Orth Finn Heigl Jonas Pirkl Clara Huber Tilman Reitzer Stella Kotov Nikita Schleburg Constantin Kühne Johanna Schmidt Florian Lindner Tim Strauch Letizia Lück Julian Wittich Ben Modali Melissa Zipper Johannes

* Eintritt am 18.02.2019

48 Klasse: GT 8a

Klassenleitung: Frau Meindl-Kremb / Herr Braun Päd. Betreuung: Herr Braumandl Klassensprecher: Lerch Carlotta / Gärtner Andreas

Babilas Constantin Malle Louis Dechantsreiter M.* Off Alexandra Engelhardt Alexander Resch Marco Gärtner Andreas Schleich Nico Graichen Julius Spitzer Lucas Hüttner Fabian Stühlinger Lorenz Humbs Leon Sun Muhan Kpocheme Lynn Tamm Rafael Lerch Carlotta Wittmann Johannes Lohner Richard

* Austritt am 15.02.2019

49 Klasse: GT 8b

Klassenleitung: Frau Böhm / Herr Füchsl Päd. Betreuung: Frau Sanz y Biersack Klassensprecher: Roß Maurits / Hack Timo

Bader Antonia Geineder Paul Bäz Paul Hack Timo Beck Bastian Höpfl Johannes Behres Chiralt David Kwiedor Linus Bogendörfer Benjamin Lichti Julian Brinkmann Sven Roß Maurits Bucher Simon Scheid Emilie Forstner Felicitas Schreiter Nicolas

50 Klasse: G 8c

Klassenleitung: Herr Höcketstaller / Herr Dr. Riessland Klassensprecher: Kaiser Daniel / Höcherl Louis

Blumenthal Finn Kulasic Alina Bruckbauer Lukas Leppat Dominic Bujara Julian Nürnberger Paul Dänzer Konstantin Sams Sven Füchsl Maximilian Schmid Dominik Hechtbauer Quirin Stikel Paul Hesse Lara* Taudt Nathanael Höcherl Louis Thalhofer Julia** Holzer Leon Töpel Hannah Hundt Riva-Theres Vanthienen Tim Kaiser Daniel Weitzer Linda Keyser Wanofi Zimmermann Amelia

* Austritt am 15.02.2019 ** Austritt am 23.10.2018

51 Klasse: G 8d

Klassenleitung: Frau Opitz / Herr Dr. Betz Klassensprecher: Ollinger Tobias / Dorfner Anna-Lena

Bieringer Leon Pecherski Finn Dahlhoff Noellie Pindl Timo Dorfner Anna-Lena Ranner Maximilian Eschenbecher Florian Redeker Emma Helgath Julia Rockinger Johannes Herold Leonie Rödel Lena Jobst Levi Schmidt Nick Klier Jakob Schnell Vanessa Knott Arne-Magnus Strauch Maurice Laban Ella Turk Peter Molitoris Noel Vlaskovac Mia Oberloher Luisa Wirkes Nicolas Ollinger Tobias

52 Klasse: GT 9a

Klassenleitung: Frau Krippner / Frau Krusenotto Päd. Betreuung: Frau Zeitler Klassensprecher: Liebl Julius / Döllinger Isabell

Arnold Victoria Liepold Simon Curu Sena Litzel Maximilian Döllinger Isabell Meyer Mika Frank Sonja Monczkova Donna* Freudenstein Felix Pitzl Lukas Gold Benedikt Richter Jakub Heidenreich Korbinian Stark Philipp Höfel Maike Steck Isabella Köhler Julius Wittmann Clemens Laban Aaron Zwick Antonia** Liebl Julius

* Eintritt am18.02.2019 ** Austritt am 21.12.2018

53 Klasse: GT 9b

Klassenleitung: Herr Müller / Frau Kreilinger Päd. Betreuung: Frau Niemann-Frank Klassensprecher: Lupke Lisa / Schunda Leon

Baldauf Benedikt Rothenbacher Samuel Berger Tony Schnell Brigitte Fuchs Alexander Schunda Leon Gruber Niklas Straßer Lena Hilpert Luis Straßer Philip Kartini Amira Ströhmer Fabian Losereit Hanna Werner Marius Lupke Lisa Wiemann Hannes Reidegeld Vincent Zander Paul Rothammer Leo Zierer Marc

54 Klasse: G 9c

Klassenleitung: Frau Bonosevich / Herr Kreuzer Klassensprecher: Matrisch Konstantin / Koller Alexander

Aulinger Ronja Koller Alexander Graf von Ballestrem A. Krüger Luise Blumenthal Ben Kunstmann Anna Bobenhausen Felipe Martinic Andrea Bomba Lars Matrisch Konstantin Cavagnoli Leonardo Paetzel Lukas Döll Felix Preuschl Tizian Fäustl Benjamin* Rygol Michael Gion Magdalena Saller Jakob Hedenus Jan Sauerer Lea-Angelina Hofer Dennis Weiß Lea Ilnseher Nina Zei Vico

* Austritt am 15.02.2019

55 Klasse: GT 10a

Klassenleitung: Frau Habler / Frau Greiner-Perth Päd. Betreuung: Frau Haas Klassensprecher: Stich Annika / Schmidt Patrick

Baer Laura-Sophia Pinhak Naomi* Beier Verena Rockinger Pia Bogner Niko Rölz Timo Gärtner Christian Sartip Julius Gion Clemens Schlegel Thomas Heinemann Finn Schleicher Salomé Jeremiah Naima Schmidt Patrick Mühlbauer Lisa Schöfbeck Luis Niggemann Antonia Siegmüller Laurenz Nörl Cora Stich Annika Orth Emily

* Austritt am 26.10.2018

56 Klasse: GT 10b

Klassenleitung: Frau Kimmel / Frau Pauli Päd. Betreuung: Frau Kager Klassensprecher: Reithmeier Ana / Öktem Melissa

Baessler Noémi Losereit Luca Dill Alvaro Meier Marius Griesenbeck Yann Öktem Melissa Günther Luka Reithmeier Ana Heinemann Tom Rödig Pia Helmes Ben Santana Müller Louise Horsch Martin Schmidt Franjo Jeßberger Magdalena Schöner Vincent Jutz Noah Sebastian Christopher Koch Gioiamaria van de Loo Luisa Linder Elisa

57 Klasse: G 10c

Klassenleitung: Frau Busch-Schuderer / Frau Wallner Klassensprecher: Mörtl Antonina / Kaiser Quirin

Bachseitz David Lütz Pia Bauer Thea Mörtl Antonina Dahlhoff David Penka Tim Gabler Emilian Plank Katharina Gref Alexander Rauprich Paul Günther Pascal-Niklas Sams Lars Haack David Sardarian Miléna Hirschmann Lukas Schaffer Maite Kaiser Quirin Scherg Susanne Kieslinger Michelle* Stockerl Tom Klier Maximilian Straßl Benita Lingg Jannis Thimm Lukas

* Austritt am 15.02.2019

58 Klasse: G 10d

Klassenleitung: Frau Wiechmann / Herr Schottenloher Klassensprecher: Ahles Vitus / Strunz Quirin

Ahles Vitus Malik Sebastian Buchhauser Helena Mittermeier Lucas Dänzer Yasemin O’Leary Lillian Englert Julius Orthuber Lisa Gold Stefan Schäfers Johannes Gross Francis Schmid Sophie Helmberger Marie Seidl Ann-Sophie Hoffmann Julia Strunz Quirin Jobst Luis Töpel Emma Knöll Deborah Wolfrum Ann-Sophie Kösler Julia Ziereis Jasmin Kulawik Franka Zimmermann Sophie

59 Klasse: Q 11

Oberstufenkoordinator: Herr Seyfried Kurssprecher: Feuerer Hannah / Klingel Niklas / Ranner Bastian / Schwab Moritz

Arndt Simon Feuerer Hannah Bächer Johannes Friedl Sophia Baier Maximilian Gehrmann Tina Bauer Jana Giethmann Jan-Eric Berger Samuel Göstl Anna Bieringer Jonny Graichen Niklas Blaimer Bastian* Grode Felix Bliss Zara-Rose Günther Samuel Böhlke Niklas Hannke Luisa Bosch Bastian-Quirin Hauner Emily Dahlhoff Marie Hauser Elisabeth Dawoud Moez Hausner Karolina Döllinger Philip Herzog Milana Ehrl Lea Höfel Paula Eickhoff Linus Kagerer Viona-Maria Fäustl Jonathan Karl Maximilian

60 Kastl Max Rödl Pauline Kellner Simon Rösl Franziska Khalil Abdulrazak Rott Maximilian Klimt Benedikt Ruben Ben Klingel Niklas Sauerer Leonhard Konzog Kolja Schäfers Katharina Kpocheme Liane Schatz Cornelius Küffner Anabel Schleicher Valentin Kühn Anton Schmidt Tim Kurr Markus Schnell Marius Lang Nicholas** Schönthaler Leonie Lell Louis Schött Carina Mayer Maxwell*** Schroll Valentin Mittermeier Sophia Schütz Patrick Mühlbacher Melina Schützmann Luis**** Müller Bahia Schwab Moritz Nelke Lara Seehofer Gregor Neujean Helene Simon Clara Nidermayer Michael Spatscheck Jan Niebauer Carolin Spies Joshua Niederhofer Patrick Strunk Katharina Nieling Björn Stummer Rafael Pfahler Luca Thalhofer Sonja Piehorsch Laurits Throner Lilli**** Pioch Tiphaine Venturi Jeremias Pitzl Simon Warzecha Leonie****** Pschick Christopher Wieder Nico Ranner Bastian Zach Moritz Reindl Michael Zander Anna Reu Viviane

* Austritt am 07.11.2018 ** Austritt am 04.06.2019 *** Austritt am 12.04.2019 **** Austritt am 19.09.2018 ***** Austritt am 17.05.2019 ****** Eintritt am 04.02.2019

61 Klasse: Q 12

Oberstufenkoordinator: Herr Gruber Kurssprecher: Bucher Luis / Gassner Antonia / Hofer Felix / Horn Luis

62 Adam Jonas Kühne Constantin Bach Michael Langer Maresa von Beckedorff Kilian Lehmann Charlotte Berger Nikodem Lindner Julius Beurer Fanny Listl Marco Bobenhausen Kurt Lopez Suarez Juan Brünsteiner Michael Maier Felizia Bucher Luis Mayer Matthias Buchhauser Felix Meyer Timo Christoph Johannes Michaelis Jennifer Christoph Philipp Moersler Lukas D’Errico Laura Mouterfi Léna Danner Nicolas Nebl Max Daxl Benedikt Neidhart Vincent Dechant Patrick Niederhofer Julia Dobmeier Elena Passian Lea Ðo André Pechtl Fabian Dollinger Maximilian Prösser Lukas Enderle Ann-Kathrin Repp Larissa Fehle Elisabeth Rhein Jakob Ferstl Hannah Rygol Tobias Fischer Laura Sander Paulina Fleischner Sophia Schiller Franziska Gassner Antonia Schilz Heinrich Gehrmann Nina Schindlbeck Selina Glaser Daniel Schleburg Moira Häring Maximilian Schröder Carlo Haidl Jessica Seibold Anna Hammerl Chantal Sieber Andreas Hauner Lorenz Sigl Marc Hefele Neo Sporrer Stefan Heimerl Lucia Stockerl Sarah Heinz Lukas* Thomas Emma Hekking Noel Tribanek Andreas Hermann Timotheus Vanthienen Nele Hofer Felix Vogl David Holzer Paula Walkowski Leonardo Horn Luis Wallner Lara Hüttner Nicolas Warzecha Leonie*** Ibarth Laura Weber Tobias Khasani Noah Weigert Luisa Knöll David Winkler Moritz Koller Eric-Leon Wochinger Chiara Kollmannsberger Sophia Yelkenci Irem Krieger Katharina Zierer Florian Kristen Philip Zimmermann Juliana Kroseberg Felix**

* Austritt am 08.04.2019 ** Austritt am 09.04.2019 *** Austritt am 01.02.2019

63 Schulbesuch

Klasse Schüler Schüler RK EV SO F L Neu-spr. Span. Sonst. Internat 30.09.18 01.07.19 spätb. Mädchen ( )

GT 5a 18 19 (--) 13 03 03 ------GT 5b 19 20 (10) 14 01 05 ------G 5c 19 18 (08) 09 04 05 ------G 5d 21 20 (12) 13 06 01 ------GT 6a 20 16 (08) 09 02 05 10 06 ------01 GT 6b 18 17 (07) 14 03 -- 10 07 ------GT 6c 18 17 (07) 10 04 03 07 10 ------G 6d 20 21 (06) 11 02 08 12 09 ------G 6e 19 20 (07) 15 04 01 11 09 ------01 GT 7a 16 17 (07) 09 05 03 13 04 ------GT 7b 18 18 (09) 11 01 06 07 11 ------01 G 7c 19 20 (07) 15 02 03 11 09 ------GT 8a 19 18 (03) 12 04 02 10 08 06 ------GT 8b 16 16 (03) 08 07 01 06 10 04 ------G 8c 24 22 (05) 15 03 04 09 13 09 ------G 8d 25 25 (10) 19 06 -- 15 10 13 ------GT 9a 20 20 (07) 12 04 04 06 14 05 ------GT 9b 20 20 (05) 12 04 04 08 12 04 -- -- 01 G 9c 24 23 (08) 15 05 03 08 14 07 -- 01 -- GT10a 21 20 (10) 12 05 03 09 08 06 03 -- 01 GT10b 21 21 (09) 10 04 07 06 06 04 09 -- 01 G 10c 24 23 (08) 12 04 07 11 09 07 03 -- -- G 10d 24 24 (15) 17 06 01 13 10 04 01 -- -- Q 11 89 86 (36) 54 19 13 12 13 -- 18 11 (Sp) 01 Q 12 93 90 (38) 69 10 11 06 09 -- 07 08 (Sp) -- 645 631 (245) 410 118 103 200 201 69 41 20 07

64 Wahlunterricht

Fach Teilnehmerzahl Lehrkraft Musik Chor (Unterstufe) 16 Herr Velikouski Chor 56 Frau Klauk-Zwank Orchester 19 Frau Klauk-Zwank Schulband I 08 Herr Loher Schulband II 11 Herr Loher

Wissenschaften Robotik 15 Herr Füchsl

Kunst / Literatur / Medien Modewerkstatt 08 Frau Westerboer Photographie 13 Herr Dr. Dürhammer / Herr Dr. Riessland Schulspiel 29 Herr Dr. Muscholl-Silberhorn

Sport / Konzentration Sport Jungen + Mädchen, Jgst. 6 14 Frau Sternik Sport Jungen + Mädchen, Jgst. 7 09 Frau Gürtler Volleyball 27 Frau Sternik Fußball AG / Hans Dorfner Fußballschule 14 Herr Müller Schach 16 Herr Kreuzer Badminton 17 Frau Sternik Parkour 09 Herr Lufen Schulsanitäter 22 Herr Lufen

65 Am Tag der Notenbekanntgabe gab es für Maresa Langer, Q12, allen Grund zum Jubeln. Über die Traumnote 1,0 freuten sich mit ihr StD i.P. Martin Gruber (links) und OStD i.P. Bernd Ackermann.

66 Maresa Langer stimmte mit ihrem „Poe- try Slam“-Beitrag „Fragen über Fragen“ Abiturfeier alle nachdenklich

Felizia Maier und Nicolas Danner führten charmant durch das Programm

Oberstufenkoordinator (OSK) Martin Gruber Absolvent*innen mit der Traumnote 1,0 und Preisträger*innen fand „letzte Worte“ für seine Abschluss- zusammen mit OSK Martin Gruber (links) und Schulleiter Bernd klasse Ackermann

67 Bilder: Tine Kirchmayer Bilder: Tine Kirchmayer

68 69 Abiturrede von Herrn OStD i.P. Bernd Ackermann

Ihr seid etwas ganz Besonderes für mich

Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, verehrte Festgäste, ein ganz besonderer Gruß geht an Sie Herrn Ammon, als verantwortlicher Geschäftsführer für unser Gym- nasium.

Es erfüllt mich und uns alle hier im Saal mit großer Dankbarkeit und Ehre, dass Sie, Herr Alois Pindl, als Gründer unserer Schule, die ich leiten darf, heute mit uns gemeinsam feiern. Seien auch Sie, Frau Neumann-Trüb, gegrüßt. Auch für diesen Abiturjahrgang war es ein Anliegen und ein großer Wunsch, diesen besonderen Moment mit Ihnen zu begehen. Nicht weniger herzlich begrüße ich Herrn Pitzl als Vertre- ter des Vereins der Freunde unserer Schule. Herr Pitzl, herzlichen Dank für Ihr beeindruckendes Engagement zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler. Des Weiteren begrüße ich Frau Kerstin Radler als Vertreterin der Stadt Regensburg und bedanke mich gefreut und mit Freude bin ich auch Eurer Einladung zugleich für Ihr Grußwort. gefolgt! Freude – woran denkt man eigentlich spontan bei die- Es ist schon Tradition, dass ich meine Gedanken für sem Begriff? Ist es die Freude hier zu sein, der beson- Euch mit dem Satz beginne, Ihr seid etwas ganz Be- dere Anlass, sind es die Gäste oder die Atmosphäre, sonderes für mich, und auch in diesem Jahr kommen hier im alten Schlachthof, dem Marina Forum? diese Worte echt von Herzen. Gerade hier im Moment auf der Bühne zu stehen, mit Euch – besser – Euch zu feiern, ist mir eine außerordent- Als ich irgendwann im Mai von Euch die Einladung zur liche Freude – zweifelsfrei der Höhepunkt im Schuljahr! Abiturfeier erhalten habe, fi elen mir folgende Zeilen be- sonders ins Auge: „Acht Jahre sind vergangen, in denen Mir fällt dabei aber auch der Beginn der „Ode an die wir Höhen und Tiefen des täglichen Schulalltages erlebt Freude“ ein, unsere Europahymne von Ludwig van haben. Jetzt freuen wir uns alle auf einen glücklichen Beethoven, 9. Sinfonie, 4. Satz – Freude, schöner Abschluss. Und dafür möchten wir auch Ihnen danken!“ Götterfunken. Und am Ende Eures Schreibens liest man: „Es wäre Unweigerlich schließt sich daran eine weitere Frage uns eine Ehre und Freude, mit Ihnen gemeinsam einen an: Was bereitet mir Freude? Diese auf den ersten erinnerungswürdigen Abend zu verbringen.“ Blick fast schon banale Frage ist doch schwieriger zu Ich muss gestehen, diese Zeilen haben mich sehr beantworten als gedacht.

70 Feste zu feiern ist wichtig für unser Zusammenleben, andere mehr über eine 2,4 oder 3,1, als ein anderer Gründe dafür gibt es viele. Manche sind vorgescho- über eine 1,7. ben oder frei erfunden. Der Grund allerdings, warum Was bereitet einem also Freude? wir hier und heute gemeinsam feiern, ist Dankbarkeit. Ihr alle, die Ihr hier in diesem festlichen Rahmen zu- Dankbarkeit für das gemeinsam Erreichte, aber auch sammengekommen seid, um miteinander zu feiern, für die persönlichen Glücksmomente. habt absolut das Recht, Euch zu freuen sowie stolz zu Ihr bekommt heute verdienter Maßen die Allgemeine sein, auf das, was Ihr geleistet habt. Hochschulreife verliehen, d.h. eine in Bayern zentral Doch, wie so oft, ist auch dieser Moment ambivalent: gehaltene Prüfung habt Ihr erfolgreich abgeschlossen. Für Euch heißt dieses Abschlusszeugnis, das Ihr in Dass solch eine zentrale Prüfung mit einem bundes- ein paar Minuten in Händen halten werdet: Schluss, weit einheitlichen Aufgabenpool schon auch mal für Ende, Aus; verbunden mit einem Blick nach vorne, der Aufregung sorgen kann, durftet Ihr persönlich erfahren. vielfältig sein kann. Werde ich den zu mir passenden Aber allem Wirbel zum Trotz habt Ihr Euch nicht aus der Studiengang wählen, ist diese oder jene Universität die Bahn werfen und schon gar nicht aus der Konzentration richtige, fi nde ich einen Ausbildungsplatz für mich, sind bringen lassen. meine Weichen gut gestellt. Viele von Euch ziehen aus und lernen auf eigenen Das Erreichte ist eben immer sehr persönlich. Ein paar Beinen zu stehen. Dazu gehört auch eine gewisse Zahlen mögen unter Beweis stellen, dass Ihr heute Überlebensfähigkeit: Kochen, Putzen und Waschen in absolut allen Grund habt zu feiern und stolz auf Eure der ersten eigenen Wohnung. Leistungen zu sein: Freiheit, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung sind die Begriffl ichkeiten, die Euch auf Euren nächsten Die Traumnote 1,0, d.h. besser geht es nicht, wurde Schritten begleiten werden. Dass Ihr Euch darauf freut, dreimal erreicht, 12 Abiturientinnen und Abiturienten ist für mich mehr als nachvollziehbar! erzielten die Note bis 1,5. Insgesamt haben 25 Absol- ventinnen und Absolventen einen Notendurchschnitt Für uns – Eure Lehrer und Sozialpädagogen – schließt bis 2,0. nach acht Jahren ein Kapitel, eine intensive Zeit, denn Herzliche Gratulation zu diesen absoluten Spitzener- Schule und Unterricht sind immer intensiv und stets gebnissen. persönlich. Für uns enden hier diese Beziehungen, wir Unter den zwölf Besten bis zur Note 1,5 sind insgesamt werden zurückgelassen. Schweren Herzens trennen acht junge Männer zu fi nden, im Hinblick auf das Thema wir uns von Euch – doch auch bei uns überwiegt die „Gendergerechtigkeit“ ist diese Tatsache besonders Freude, die Freude über die Gewissheit, dass tolle und zu erwähnen. beeindruckende junge Menschen die Verantwortung für Selbstverständlich geht mein Glückwunsch genauso Ihre Familien und für unser Land, unsere Gesellschaft herzlich an jeden Einzelnen von Euch. Ihr alle habt übernehmen werden. Freude darüber, Teil Eures Schul- Euer individuelles Spitzenergebnis, Euer Abitur, erreicht lebens gewesen zu sein, Euch gefordert und gefördert und damit Herausragendes geleistet. Die persönliche zu haben. Leistung zählt letztlich. Sie lässt sich sicher nicht am Wie ja auch bereits von Euch festgestellt, waren diese Zehntel hinter dem Komma oder an der Summe von acht Jahre von Höhen und Tiefen geprägt, doch die maximal 900 Rohpunkten, verteilt auf vier Semester Tatsache, Euch darauf vorbereitet zu haben, die Welt und erworben in drei schriftlichen und zwei mündlichen da draußen ein kleines Stück besser und gerechter zu Prüfungen, darstellen und würdigen. Bei der Noten- machen, freut mich nicht nur, nein, es erfüllt mich mit bekanntgabe am 31. Mai freute sich der eine oder die Stolz!

71 Ihr seid diejenigen, die den etablierten Staatschefs, die erfolgreich gegen Missstände anzukämpfen. meist hinter verschlossenen Türen regieren, klarmachen Ausgebildet scheinen nur diejenigen, die einen be- müsst und auch werdet, dass Demokratie immer auch stimmten Schulabschluss erreicht haben. Doch auch Mitbestimmung bedeutet. hier endet der persönliche Bildungsweg nicht mit dem Ihr steht für Werte wie Toleranz, Akzeptanz und Gleich- Zeugnis oder einem Examen. berechtigung. Werte, die manch einem Präsidenten Bildung verändert die Welt, sie schafft Bewusstsein und einer globalen Supermacht heute deutlich zu wenig schenkt somit Orientierung, indem sie an der eigenen bedeuten. Persönlichkeit arbeitet. Damit entstehen durch Bildung Um diese Eure Werte umzusetzen, habt Ihr Euch ein- bleibende Werte. gesetzt, geackert, gelernt und argumentiert, manchmal auch gestritten und am Ende überzeugt. Erfolgreiche Bildung braucht Raum und Zeit – aber noch Ich blicke unserer Zukunft heute gelassen entgegen, weitaus wichtiger – sie braucht Beziehungen. denn Ihr habt mich davon überzeugt, dass Ihr nicht Wer sich bildet, aber auch wer andere ausbildet, sam- einfach den bestehenden Weg nachlauft, sondern Ihr melt nicht nur Wissen, sondern entwickelt seine Fä- werdet Euch Euren eigenen Weg bahnen, Ihr werdet higkeit zu denken. Haltung annehmen, Ihr werdet Euch positionieren! Bildung ist ein sehr umfassendes und eben auch kein Vergesst dabei aber eins nicht: Im Umgang mit Men- einseitiges Projekt, das alle am Bildungsprozess be- schen sollte Mit-Menschlichkeit die Grundmaxime sein! teiligten Personen miteinbezieht, mit Leib, Seele und Auch wenn manche uns glauben lassen wollen, wir Geist. Damit meine ich Euch, uns Pädagogen, aber stünden am Abgrund – wir sollten nicht den Fehler auch und insbesondere Eure Eltern. machen und nach unten blicken, sondern nach vorne, Hier ist nun der passende Moment, dass Ihr Euren in unsere gemeinsame Zukunft. Eltern dafür dankt, dass sie es Euch ermöglicht haben, Diese Perspektive bereitet mir Freude! die bestmögliche Bildung zu erhalten, um in eine gute Bei aller Kritik an der aktuellen politischen und gesell- Zukunft blicken zu können. Dafür haben Eure Eltern schaftlichen Situation weltweit – von Klimaerwärmung manche Entbehrung in Kauf genommen, sie haben bis zur schwierigen Lage der Europäischen Union, bis Euch unterstützt, notfalls auch gestützt! Sie waren hin zum Säbelrasseln und der Kriegsgefahr im Nahen immer für Euch da, ohne dafür Bedingungen zu stellen. Osten, darf man eines nicht außer Acht lassen: Es ist Eure Eltern haben sich mit Euch gefreut und sie haben nicht Eure Schuld, dass die Welt sich in diesem Zustand mit Euch gelitten – deshalb ist es angebracht, dass Ihr präsentiert, doch solltet Ihr nichts daran ändern, dann heute mit ihnen den gemeinsamen Erfolg feiert! wäre es Euch mit zuzuschreiben. Hier könnte man nun getrost die Mutter aller Entschuldi- Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, müssen wir, und gungen anführen und sagen: Was kann ich als Einzelner damit spreche ich von meiner Generation, uns einge- schon ausrichten? Was kann ich denn verändern? stehen, dass wir Eure Unterstützung, Euer Engagement, Nun, um die Konfl ikte und Krisen dieser Welt zu lösen, Euer Herzblut brauchen, um diese sich so schnell braucht es Bildung, dies hat bereits der Friedensno- verändernde Welt, die manchmal so radikal, teilweise belpreisträger Nelson Mandela treffl ich erkannt, als er brutal und polarisierend wirkt, wieder in die richtige sagte: „Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt Bahn zu lenken. zu verändern!“ Ausgestattet mit der bestmöglichen Allgemeinbildung, Wir sind es heute gewohnt, dass Wünsche und Bedürf- die man hierzulande erwerben kann – einem bayeri- nisse überall und zu jeder Zeit erfüllt werden können. schen Abitur – seid Ihr hervorragend ausgestattet, um Angesichts dieser Tatsache müssen wir Geduld auf-

72 bringen, da der angesprochene Wandel sicher nicht Auch wenn es komisch scheint, aber Humor hilft gerade von heute auf morgen vollzogen werden kann und wird. in der Krise. Gerade in Ausnahmesituationen solltet Ihr den Aspekt und die Fähigkeit des Humors nicht Diese Ruhe trage ich in mir, denn Ihr habt mich über- unterschätzen. zeugt und ich weiß, dass Ihr optimal vorbereitet seid Erfolg fi ndet man durch Geben, nicht durch Nehmen. – diese Ruhe ist ein Gefühl, das mir Freude macht! Ein Lächeln für andere öffnet manchmal scheinbar verschlossene Türen. Eins ist klar: Den Weg, den Ihr zu gehen habt, ist sicher- Letztlich wird sich Euer Lebensglück in der Qualität und lich nicht einfach, weil Populisten und Fake News den nicht in der Quantität – etwa in der Zahl der Follower feinen Unterschied zwischen Labyrinth und Irrgarten – widerspiegeln. kaum noch erkennen lassen. Doch wie soll man hier Als Menschen sind wir Beziehungswesen – eine wis- weiterkommen, seinen Weg aus der einen oder anderen senschaftlich belegte Tatsache, die gerade hier im Sackgasse fi nden? Saal, beim gemeinsamen Feiern mit Freunden und Seid Euch dessen bewusst, dass umzukehren keine in Freude bestätigt wird. Deswegen baut wahrhaftige Schande ist. Fataler wäre es, einen als falsch erkannten Beziehungen auf, hegt sie, lebt sie, denn sie machen Weg aus Stolz und Eitelkeit weiterzugehen. unser Leben lebenswert. „Auf die Nase fallen“ ist auch eine Vorwärtsbewegung, die eine Entwicklung und Erfahrung mit sich bringt! Am Ende meiner Ausführungen und Gedanken möchte Dies gelingt freilich nur, wenn Ihr Euch nicht zu schade ich den Liedermacher Wolfgang Ambros zitieren. seid, Fehler einzugestehen und falsche Entscheidungen In seinem Lied „Für immer jung“ heißt es: zu revidieren. Dabei müsst Ihr Euch selbst vertrauen Ohne Angst und ohne Dummheit und Eure Einschätzungen und Positionen notfalls mit Ohne Hochmut sollst Du lebn! den richtigen Argumenten verteidigen. Du sollst nie aufhörn zu lernen Allein die Erkenntnis, dass manche Wege bedroh- Arbeit mit der Phantasie! lich und unüberschaubar sind, kann helfen, sich von Wannst Dei Glück gerecht behandelst Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen. Dieses Dann verlassts Dich nie! Durchhaltevermögen ist nur mit einer positiven inneren Einstellung beständig zu realisieren. Diese meine Worte an Euch richten zu dürfen, war mir Erlaubt mir an dieser Stelle noch, Euch ein paar wenige eine besondere Freude! Tipps mit auf den Weg zu geben: Die Grundvoraussetzung für alles Positive ist die innere Herzlichen Dank fürs Zuhören! Einstellung – seid Euch darüber im Klaren, dass Ihr entscheidet, welches Leben Ihr führt und wie zufrieden Es gilt das gesprochene Wort. und glücklich Ihr sein werdet.

73 Abiturrede der Schüler: Maximilian Häring und Moritz Winkler

Sehr geehrte Schulleitung, liebe Lehrer und Eltern, Ehrengäste und besonders liebe Mitschüler:

Wir haben uns heute hier alle versammelt, um gemein- sam die letzten 12 Jahre unserer schulischen Laufbahn zu feiern und zurückzublicken auf all die lustigen, trau- rigen und denkwürdigen Momente.

„Qualität macht Schule!“

Dieses wohl bekannte Motto des Pindl-Gymnasiums ist omnipräsent. Meist wird es jedoch mit sarkasti- schem Unterton von Schülern genutzt, z.B. wenn die Tafel quietscht, der Beamer überhitzt oder die Heizung nicht funktioniert und die gesamte Klasse mal wieder Maximilian Häring (rechts) und Moritz Winkler bei ihrer Abitur- Frostbeulen bekommt. Rede

Wir wollen allerdings an dieser Stelle das Motto in ein pine Kurzexkursion oder Chinaaustausch; die Abi-Fahrt besseres Licht rücken. Denn was bedeutet Qualität nach Korsika wird uns wohl am besten in Erinnerung denn überhaupt? Qualität auf unser Schulleben bezo- bleiben. gen, bedeutet Lehrer zu haben, die einen fördern, unter- stützen und vor allem den Spaß am Lernen vermitteln. Seien es die lauen Abende am Strand, das gemeinsame Qualität heißt auch Oberstufenkoordinatoren zu ha- Nachtschnorcheln, das Durchforsten der Maccia mit ben, die den Schulalltag strukturieren und das extrem Herrn Zahn, die allnächtliche Angst vor Wildschweinen komplexe System der Punkteeinbringung soweit er- oder einfach nur „Country Roads“. Korsika war ein klären, dass man genau weiß, wieviel Mühe man sich voller Erfolg! wirklich mit den letzten Klausuren noch geben muss. Und Qualität bedeutet, in ein Sekretariat gehen zu können, Und genau diese Ereignisse waren es, die unsere Stufe das zwar eine Sperrstunde hat, jedoch trotzdem immer so zusammenschweißten. Na klar, sind wir mal ehrlich, ein offenes Ohr für Schüler und deren unzählige Belange. nicht alle Stunden waren Sternstunden, doch im Gan- Und schließlich ist Qualität die Möglichkeit das Ange- zen muss das Klima innerhalb der Oberstufe und der bot des Studiersaals zu nutzen, um von Frau Rogić Umgang miteinander gelobt werden. kräftig in den Hintern getreten zu bekommen, von Frau Schmid an seine eigene „Dämlischkeit“ erinnert zu Nebenbei wuchsen wir auch noch an unseren Aufga- werden und sich im Anschluss wieder von Herr Frank ben, wurden erwachsener, selbstständiger und lernten trösten zu lassen. uns immer mehr selbst zu organisieren. Das ganze sogar meist unbewusst, wobei wir uns nie den Spaß Unvergesslich aber werden die Erlebnisse außerhalb am Leben, die Freude, unseren Zusammenhalt sowie des Schulhauses für uns sein. Ob Schullandheim, Al- den ein oder anderen kleinen Protest nehmen ließen,

74 bei dem die Schulleitung hier und da auch mal ein Aber zurück zur Anfangsfrage „Was bedeutet Quali- Auge zudrückte! Als Gegenmaßnahme sahen so auch tät überhaupt?“, ich denke Qualität bedeutet in der wir darüber hinweg, wenn uns mal wieder kollektiv das Situation zu sein, eine Schulausbildung ermöglicht zu Oberstufenzimmer gesperrt wurde! bekommen, von Lehrern, Eltern und Mitschülern, dabei unterstützt zu werden, und im Anschluss die Freiheit zu So unterstützte man sich nicht nur beim Lernen, Spi- haben seinen eigenen Weg zu gehen, seine ganz per- cken oder Vorbereiten auf die großen Prüfungen, son- sönliche Vision oder eben den ganz unkonventionellen dern griff sich auch im Privaten – seien wir mal ehr- Traum verwirklichen und leben zu können! lich, dem viel wichtigeren Teil – immer wieder unter die Arme. Nicht zuletzt bekam man so die Chance Vielen Dank an das gesamte Lehrerkollegium, die sowohl Mitschüler wie auch Lehrer in einem völlig Schulleitung, das Studiersaal-Team und allen Men- neuen Licht kennen zu lernen und schätzen zu dürfen. schen, die uns während der gesamten Schulzeit den Denn stellt Euch doch mal selbst die Frage, ob Ihr ohne Rücken frei gehalten haben. diese Schule Euren besten Freund, Eure beste Freundin oder vielleicht sogar den zukünftigen Lebensgefährten Ihr wart wirklich großartig! kennen gelernt hättet? Es gilt das gesprochene Wort.

75 Abiturrede der Elternvertretung: Vera Winkler-Theiß

Liebe Eltern, liebe Geschwister und Verwandte, Freun- dinnen und Freunde, sehr geehrte Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer und pädagogisches Personal, sehr geehrte Damen und Herren. aber vor allem: Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, im Namen des Elternbeirats gratuliere ich Euch, Euren Familien und auch den Lehrkräften von Herzen zum bestandenen Abitur. 12, vielleicht sogar nur 11, oder auch 13, 14 Jahre habt Ihr, haben wir mit Euch auf diesen Tag hingearbeitet. Die einen haben sich leichter getan, sind elegant durch die Jahrgangsstufen geglitten, andere mussten kämpfen, sich selbst immer wieder aufrichten. Aber alle, die Ihr heute hier sitzt, habt es geschafft! Wir sind stolz auf Euch! Für die Eltern sprach Vera Winkler-Theiß zu den Absolvent*innen Und nun wünschen wir Eltern Euch, dass Ihr glücklich werdet. Doch wie gelingt ein glückliches Leben? Die nicht nur Wissen vermittelt haben, sondern Euch Ein Studium, ein Jahr im Ausland, um über alles nachzu- gesehen haben. Diese Lehrkräfte haben positive Spu- denken, eine Ausbildung, in der man mal handwerklich ren hinterlassen. Diese Lehrerin, diesen Lehrer vergisst arbeiten kann, ein soziales Jahr? man nicht. Dafür möchte ich mich auch von Elternseite Mehr als 75 Jahre lang haben Forscher der Harvard bedanken. Bewahren Sie sich diese Fähigkeit für kom- University im Rahmen der Grant-Studie 268 Menschen mende Jahrgänge. begleitet, um herauszufi nden, was ein zufriedenes Leben ausmacht. Heute ist der Tag des Abschieds von der Schulzeit, der Das mit Abstand wichtigste Ergebnis ist laut George zugleich ein Neubeginn ist. Vaillant die Bedeutung der Bindung für ein glückliches Leben. Dabei geht es nicht nur um die Bindung zu Ich möchte mich bei Euch mit Hermann Hesse verab- einem Partner oder einer Partnerin, sondern grund- schieden: sätzlich um zwischenmenschliche Beziehungen, die Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe von Empathie geprägt sind. Also egal, wo Ihr seid oder Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, was Ihr macht, pfl egt echte Freundschaften. Achtet auf um sich in Tapferkeit und ohne Trauern Euch, auf Bindungen, in denen Ihr gesehen werdet. Und in andre, neue Bindungen zu geben. achtet auf andere. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Zu den glücklichsten Menschen der Grant-Studie der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. gehörten übrigens zwei Lehrer. Auch am Pindl-Gym- (aus „Stufen“, Hermann Hesse) nasium seid Ihr Lehrerinnen und Lehrern begegnet, die es geschafft haben, Bindungen zu Euch aufzubauen. Es gilt das gesprochene Wort.

76 Gymnasiale Oberstufe

Kursprogramm im Schuljahr 2018/19 (Teilnehmerzahl in Klammern)

Q 11 Geo2 Frau Sabine Wittmann (17) Geo3 Herr Zahn (16) WR1 Frau Greiner-Perth (21) D1 Frau Habler (17) WR2 Herr Lepa (17) D2 Frau Manzke (18) Ev Herr Pfarrer Schäfer (21) D3 Herr Müller (17) K1 Frau Baumer (17) D4 Frau Wiechmann (18) K2 Herr Braun (19) D5 Frau Zitzler (18) K3 Herr Lang (17) E1 Frau Köppl-Neumann (19) Eth Frau Heerwagen / E2 Frau Opitz (21) Frau Felixberger (15) E3 Frau Pauli (19) Psy1 Frau Bundscherer (13) E4 Frau Sylvia Wittmann (20) Psy2 Frau Klemm (17) L Frau Stoiber (13) M1 Frau Böhm (17) F Frau Kreilinger (12) M2 Herr Graf (18) Sp Frau Baumann-Schlenker (11) M3 Frau Kimmel (18) SpS Frau Mantel (19) M4 Frau Menauer (18) Ku1 Herr Röhrig (27) M5 Herr Dr. Strege (17) Ku2 Frau Westerboer (27) B1 Frau Dr. Stark (25) Mu1 Frau Klauk-Zwank (10) B2 Herr Gruber (25) Mu2 Frau Klauk-Zwank (24) B3 Herr Seyfried (24) DRG Herr Dr. Muscholl-S. (04) C1 Herr Dr. Dürhammer (16) EKO Frau Opitz (10) C2 Frau Schmaußer (15) VOK Frau Klauk-Zwank (19) Ph Herr Dr. Betz (21) MuI Frau Klauk-Zwank (03) Spo1 Frau Burges (20) INE Frau Klauk-Zwank (09) Spo2 Herr Lufen (24) Inf Herr Käser (09) Spo3 Frau Rieß (23) G1 Herr Böschl (23) Spo4 Herr Seyfried (19) G2 Frau Busch-Schuderer (23) S-T Frau Rieß (22) G3 Herr Höcketstaller (21) Lif Herr Lufen (12) G4 Frau Krusenotto (22) Sk1 Herr Schottenloher (22) Sk2 Frau Busch-Schuderer (23) Sk3 Frau Schechinger (21) Sk4 Frau Krusenotto (22) Geo1 Frau Krippner (17) Gymnasiale Oberstufe

77 WS G Frau Busch-Schuderer (11) Inf Herr Käser (09) Geo Frau Seyller (15) G1 Frau Busch-Schuderer (21) B1 Frau Brunner-Fründ (13) G2 Herr Böschl (17) B2 Herr Guibert (15) G3 Frau Krusenotto (19) Ph Herr Dr. Betz (10) G4 Herr Meierhofer (19) Inf Herr Käser (06) G5 Frau Wiechmann (17) Spo Herr Lufen (13) Sk1 Frau Busch-Schuderer (21) Sk2 Frau Schechinger (17) PS WR Frau Greiner-Perth (14) Sk3 Frau Krusenotto (19) Ku Frau Westerboer (10) Sk4 Herr Schottenloher (19) K Herr Lang (09) Sk5 Herr Heimerl (17) C Herr Dr. Riessland (15) Geo1 Frau Krippner (24) Spo1 Herr Graf (13) Geo2 Herr Zahn (25) Spo2 Herr Müller (13) WR1 Frau Greiner-Perth (15) Sks Frau Rieß (08) WR2 Frau Greiner-Perth (14) WR3 Herr Lepa (15) Ev Herr Pfarrer Schäfer (11) Q 12 K1 Frau Baumer (22) K2 Herr Braun (18) D1 Herr Meierhofer (21) K3 Herr Lang (22) D2 Frau Herrlein (18) Eth Herr Lepa (19) D3 Herr Hofschuster (18) Psy Frau Bundscherer (23) D4 Herr Höcketstaller (20) M1 Herr Graf (20) D5 Frau Opitz (16) M2 Frau Menauer (18) E1 Herr Böschl (17) M3 Herr Ortner (17) E2 Herr Heimerl (22) M4 Herr Dr. Strege (21) E3 Frau Mantel (22) M5 Frau Schmaußer (17) E4 Frau Sabine Wittmann/ (18) B1 Frau Brunner-Fründ (22) Frau Köppl-Neumann B2 Herr Guibert (20) L Frau Schramm (09) B3 Herr Dr. Riessland (18) F Frau Kreilinger (06) B4 Herr Seyfried (19) Sp Frau Baumann-Schlenker (08) C Herr Gruber (10) Ku1 Herr Kraus (18) Ph Herr Füchsl (09) Ku2 Herr Röhrig (19) PAS Herr Füchsl (04) Ku3 Frau Westerboer (16) PBA Herr Füchsl (02) Mu1 Frau Klauk-Zwank (20) Spo1 Frau Burges (22) Mu2 Frau Klauk-Zwank (20) Spo2 Herr Seyfried (23) MuI Frau Klauk-Zwank (02) Spo3 Herr Zahn (14) SpS Frau Pauli (07) Spo4 Frau Rieß (14) DRG Herr Dr. Muscholl-S. (02) Spo5 Herr Graf (20) EKO Frau Schechinger (08) S-T Herr Seyfried (20) VOK Frau Klauk-Zwank (32) Lif Herr Lufen (06)

78 WS E Frau Böhm (08) PS D Frau Opitz (14) G Herr Meierhofer (12) Fs Frau Baumann-Schlenker (11) B1 Frau Dr. Stark (14) WR Frau Greiner-Perth (17) B2 Frau Brunner-Fründ (15) NT Herr Dr. Muscholl-S. (12) Inf Herr Käser (13) C Frau Schmaußer (14) Geo Frau Sabine Wittmann (15) Ph Herr Füchsl (09) Spo Herr Lufen (14) Spo Herr Lufen (13)

79 Abiturprüfung

89 Schüler erfüllten die Zulassungsbedingungen zur Abiturprüfung 2019, die am 30. April 2019 mit folgendem Ablauf begann:

Dienstag, 30.04.2019 schriftliches Abitur Deutsch

Freitag, 03.05.2019 schriftliches Abitur Mathematik

Mittwoch, 08.05.2019 Hörverständnis Englisch, Spanisch, schriftliches Abitur Chemie, Englisch, ev. Religion, Geschichte, Geographie, Latein, Physik, Spanisch, Sport, Wirtschaft und Recht

Freitag, 10.05.2019 Hörverständnis Französisch schriftliches Abitur Französisch

Die Kolloquiumsprüfungen fanden vom 20.05. bis 29.05.2019 statt. 83 Schüler haben die Abiturprüfung bestanden, 17 Abiturienten unterzogen sich einer mündlichen Prüfung. Insge- samt erreichten 21 Abiturienten einen Notendurchschnitt bis einschließlich 1,9.

80 Themen der Seminararbeiten

WS Biologie Killer oder Helfer? (Frau Brunner-Fründ) Adam Jonas Schimmelpilze Berger Nikodem Darmbakterien Böhlke Niklas Bier Dechant Patrick Die biologische Abwasserreinigung einer Kläranlage Fehle Elisabeth Botulinumtoxin – Killer oder Helfer? Fischer Laura Krankheitsübertragung durch Zecken am Beispiel Frühsommer-Meningoenzephalitis FSME Fleischner Sophia Die Pest Häring Maximilian Die Tuberkulose Ibarth Laura Entstehung, Behandlung und Prävention des Zervixkarzinoms Knöll David Mononucleosis Infectiosa – Pfeiffersches Drüsenfi eber Krieger Katharina Milchsäurebakterien Langer Maresa Antibiotikaresistenzen Lehmann Charlotte Milzbrand Niederhofer Julia HIV Prösser Lukas Ebola Yelkenci Irem Toxoplasmose

WS Biologie Bionik – Spitzentechnologie aus der Natur (Frau Dr. Stark) Beurer Fanny Bionic Car – Ein Konzeptfahrzeug nach dem Vorbild Kofferfi sch Christoph Philipp Baubionik – Bionik in der Architektur Ferstl Hannah Der Mensch lernt von den Vögeln Gehrmann Nina Lotuseffekt Hofer Felix Fin Ray Effekt

81 Holzer Paula Delfi nsingen wenn der Tsunami kommt Kristen Philip Der Haihaut-Effekt und seine Übertragung auf technische Produkte Nebl Max Bionik: Unter Wasser trocken bleiben Passian Lea Messerscharf – von Zähnen und Messern Schröder Carlo Sandfi sch Seibold Anna Das Gecko-Tape – Haften ohne Klebstoff Thomas Emma Die Byssusfäden der Miesmuschel – eine Revolution für die Zahnmedizin? Tribanek Andreas Spinnenseide – Anwendung in der Bionik Warzecha Leonie Bionik in der Medizin

WS Englisch Dystopian young adult lit. (Frau Böhm) Haidl Jessica Dystopia here, dystopia there: a comparison between the book Divergent and our world Heimerl Lucia The circle an our world today Meyer Timo Ethical Aspects of Artifi cial Intelligence based on Sci-Fi Story „I,Robot” Michaelis Jennifer Comparison of the book „The 100“ and its series Schiller Franziska Never judge a book by its cover Schindlbeck Selina Make America Colourful Again Schleburg Moira A comparison between Suzanne Collins The Hunger Games and the concept of „panem et circenses” in Ancient Rome Zimmermann Juliana Hit versus Flop: Comparison of the Maze Runner and The 5th Wave

WS Geographie Stadtgeographie (Frau Sabine Wittmann) Daxl Benedikt Gewinnung und Nutzung erneuerbarer Energien in der Planstadt Masdar City Enderle Ann-Kathrin Die Entwicklung der räumlichen Struktur Johannesburgs unter dem Einfl uss der Apartheid Hammerl Chantal Hamburg HafenCity gestern, heute, morgen Hefele Neo Gated Communities Ein Vergleich zwischen Johannesburg und dem Lower Rio Grande Valley Horn Luis Elektromobilität in Regensburg

82 Listl Marco Räumliche Differenzierung, Entwicklung und Probleme der Stadtregion San Francisco nach dem Erdbeben vom 18. April 1906 Lopez Suarez Juan UNESCO-Welterbe Altstadt Regensburg mit Stadtamhof: Der Weg dorthin – Geschichte – Bedeutung für den Tourismus Maier Felizia Weiße Elefanten – Auswirkungen von Großveranstaltungen in Schwellenländern Pechtl Fabian Dubai – Ein nachhaltiges Konzept für Landgewinnung Repp Larissa Das Leben unterhalb der Armutsgrenze in Guatemala City Sigl Marc Reaktion der Stadt Neapel auf einen Vulkanausbruch Vogl David Strukturwandel Manchesters Weigert Luisa Smart City – Ein Konzept der Zukunft Wochinger Chiara Die Entstehung Venedigs und die Transformation in die Moderne

WS Geschichte Asterix – der Gallier? Realität und Fiktion (Herr Meierhofer) Bach Michael Vergleich der Piraten im Asterix-Comic und in der historischen Realität Beckedorff Kilian Die römische Architektur im Asterix – ein Abbild der Realität Bobenhausen Kurt Miraculix und die gallischen Druiden in Comic und Realität Brünsteiner Michael Religiosität und Mythologie der Gallier bei Asterix Bucher Luis Das Dorf der Unbeugsamen – Chaotisches Zusammenleben oder organisierte Dorfstruktur Dollinger Maximilian Höher, schneller, weiter? Die Olympischen Spiele der Antike im Asterix und in der Realität Khasani Noah Gladiatorenkämpfe im Asterix und im alten Rom Lindner Julius Das Zusammenleben von Römern und Galliern im besetzten Gallien Mayer Matthias Organisation der Legion und Disziplin der Legionäre als gemeinsamer Schlüssel zum Erfolg der römischen Kriegsführung Neidhart Vincent Darstellung von Triumphzügen in den Asterix-Comics Pitzl Simon Stereotypen der Briten und wie sie im Asterix-Comic zu fi nden sind Schilz Heinrich Das Finanzwesen im Römischen Reich des Asterix-Universums Wallner Lara Caesar im Vergleich – Asterix-Hefte gegenüber der Wirklichkeit – wie viel Wissen steckt in den Heften?

83 WS Informatik Big Data & Co – Digitales „Neuland” (Herr Käser) Buchhauser Felix Darknet & Tor-Browser Christoph Johannes Anfälligkeit von Netzwerkgeräten – Sicherheit im Internet der Dinge Hermann Timotheus Digitale medizinische Implantate und Telemedizin Kroseberg Felix Die Cloud-Delokalisierung von Daten und Diensten Kühne Konstantin Fortbewegungsmittel im 21. Jahrhundert Moersler Lukas Künstliche Intelligenz durch Deep Learning Nidermayer Michael Meltdown & Spectre Rhein Jakob Internet Profi ling Rott Maximilian Gamifi cation Sieber Andreas Kryptowährungen: Bitcoin Weber Tobias Digitale Forensik Winkler Moritz Remove the middleman Zierer Florian Social Bots & Chatbots – Kommunikation & Meinungsmanipulation

WS Sport Hals- und Beinbruch? Risiken im Sport (Herr Lufen) D´Errico Laura Depression im Sport Danner Nicolas Das schwere Schädel-Hirn-Trauma am Beispiel von Joachim Deckarm Dobmeier Elena Wenn Sport zur Gefahr wird: Anstrengungsinduzierte Anaphylaxie Dod André Vorderer Kreuzbandriss bei einem Fußballer – Was nun? Gassner Antonia Behandlungsmethoden der klassischen Homöopathie – am Beispiel des Supinationstrau- mas Hauner Lorenz Unfallprävention beim Motorrad Grand Prix Heinz Lukas Die häufi gsten Verletzungen mit Fußball und die dazugehörigen Präventionsmaßnahmen Hekking Noel Verletzungen im Amateur-Skifahren Hüttner Nico Fraktur des 3. Lendenwirbels am Beispiel von Neymar Da Santos Junior Kollmannsberger Sophia Verletzungen im Cheerleading Sander Paulina Verletzungen im Fünfkampf Jugend (Sprint/Sprung)

84 Stockerl Sarah Sportsucht Vanthienen Nele Risiken und Unfälle im Reitsport Walkowski Leonardo Verletzungen beim Wasserspringen

P-Seminare

PS Deutsch Kreatives Schreiben und Schreibkultur (Frau Opitz)

PS Moderne Sprachencafé und Sprachtandems Fremdsprachen (Frau Baumann-Schlenker und Frau Köppl-Neumann)

PS Wirtschaft Unternehmensgründung (Frau Greiner-Perth) und Recht

PS NT Pindl Film-Productions fächerübergreifend (Herr Dr. Muscholl-Silberhorn)

PS Chemie Eine Pindl-Kosmetiklinie (Frau Schmaußer)

PS Physik Messen, Steuern, Regeln (Herr Füchsl)

PS Sport Unsere Gesundheitswoche (Herr Lufen)

85 P-Seminar-Tag – Impressionen

86 P-Seminar schlägt beim Volleyballturnier auf

Keine Scheu vor Lehrer*innen und auch nicht vor einem schulartübergreifenden Engagement zeigten die Teilnehmer*innen unseres P-Seminars „Sport und Ehrenamt“. Typischer Weise ist das eher körperkon- taktarme, aber sehr schnelle und hoch-konzentrative Volleyballspiel seit jeher die Sportart der Wahl in zahl- reichen bayerischen Lehrer*innen-Sportgruppen. Beim Turnier der Oberpfälzer Realschulen in der Städtischen Sporthalle Nord in Regensburg sammelten unsere Schüler*innen erste praktische Erfahrungen außerhalb des Klassenzimmers. Was für so ein Turnier alles „hin- ter den Kulissen“ geleistet wird, ist so unsichtbar wie schier unglaublich.

Der Turnierort war lange im Voraus gebucht, die teil- Die Kuchentheke betreuen – immer wieder gern gesehen bei nehmenden Mannschaften aus Neumarkt, Parsberg, der Verquickung von Sport und Ehrenamt Regensburg (Judenstein und Pindl), Regenstauf, Ro- ding und Schwandorf hatten sich angemeldet. Um – und am Ende: Aufräumarbeiten leisten. Was ganz diese zufrieden zu stellen und den regulären Ablauf bestimmt eine unvollständige Aufzählung ist. Und da eines Turniers zu gewährleisten, bedurfte es – neben waren die Schüler*innen des P-Seminars überall enga- der Über- und Aufsicht der erfahrenen „Sport-Familien“ giert dabei (s. Bild). Brunner-Fründ, Rieß und Seyfried – zahlreicher Tätig- keiten, die eben nicht preisverdächtig, aber unerläss- Last but not least sei erwähnt, dass im Endspiel dieses lich sind: Einkäufe tätigen, Stullen schmieren, Stühle Turniers das gemischte Team von Lehrer*innen aus und Tische schleppen, Spielfelder vorbereiten, eine Privater Realschule und Privat-Gymnasium Pindl der Kuchenbar einrichten, den Servicetresen bedienen, kommunikations- und spielstarken Mannschaft Real- Punktetafeln richten, Gästespieler*innen Auskunft er- schule Parsberg in zwei Sätzen unterlag. teilen, Fotodokumentationen anfertigen, Nachschübe organisieren, für offene Fragen Lösungen improvisieren Werner Schottenloher P-Seminar

87 Am Samstag in die Vereinsschule. Nicht nur zum Perspektivenwechsel.

Ein Trachten- und Heimatverein bewirbt sein runder- neuertes Veranstaltungsformat „Schwenkerlweil“ auf Instagram. Der Dorf-Chor öffnet Migrant*innen mit der Partizipationsleiter die Willkommenstür. Fußballer stellen Vorurteile von Alt und Jung gemeinsam auf den Prüfstand. Und Sportvereine stärken Frauen im Vor- standsamt und/oder nehmen Menschen mit Handicap zum Laufen mit. So bunt wie die Welt der Vereine ist, so vielfältig sind die Herausforderungen, auf die Vereine im 21. Jahrhundert Antworten fi nden müssen.

Auf Einladung der Freiwilligenagentur beim Landrats- amt Regensburg konnte das P-Seminar „Sport und Ehrenamt“ einen ganzen Samstag lang miterleben, wie Vereinsfunktionär*innen gemeinsam nach Lösungen suchen. Im Rahmen der Vereinsschule boten beim Das P-Seminar „Sport und Ehrenamt“ in der Vereinsschule Fachtag „Vereine sind bunt“ hochkarätige und hoch- rangige Referent*innen aus ganz Bayern Hilfestellung Expertenwissen gefragt, das sie durch geschickte Me- für die dazu nötigen Perspektivenwechsel an. Aber thodenwechsel in den Diskussionsprozess einbringen wer schon einmal vor einer großformatigen Weltkarte konnten. Bei der nachmittäglichen Feedbackrunde aus Australien Orientierung suchte, kann sich in etwa im großen Sitzungssaal präsentierten zwei unserer vorstellen, was das bedeuten mag. Schüler*innen gleich selbst die Gruppenergebnisse im Plenum. So hatten sie auf der Partizipationsleiter Dabei waren unsere Schüler*innen nicht nur Gäste. Sie unversehens bereits die Mitmachstufe erklommen. Und konnten im Rahmen von vier kurzweiligen Workshops der Perspektivenwechsel hat auch das P-Seminar in der in unterschiedlichen Räumen des neuen Landratsamts Sondierungsphase seiner Projektzielsuche unverhofft an der Altmühlstraße nach dem Format eines „Gallery einen großen Schritt weiter gebracht. Walk“ den Teilnehmer*innen quasi in Bewegung be- gegnen. Mehr noch, in verschiedenen Teilaspekten Werner Schottenloher war ihre Meinung und ihre Erfahrung plötzlich als

88 Die Gesundheitswoche – Ein Projekt des P-Seminars Sport

Erfrischungen beim Sportfest, hochwertige Abendvor- träge, gesunde Pausensnacks und außergewöhnliche Sportstunden – all dies organisierte das P-Seminar „Ge- sundheitswoche“ unter der Leitung von Herrn Lufen.

Mit der professionellen Unterstützung von Dr. Jür- gen Danner (Facharzt für Orthopädie), Dr. Matthias Dobmeier (Facharzt für Psychiatrie und Psychologie) und Charlotte Plank (zertifi zierte Ernährungsberaterin) sowie der AOK, dem dm-Drogeriemarkt und Hörhaus Regensburg wurde den Schüler*innen aller Jahrgangs- stufen, dem Lehrerkollegium und auch den Eltern ein vielfältiges, interessantes und informatives Programm rund um das Thema „Gesundheit“ geboten.

Die Wassermelonen spendeten in der Hitze des Gefechts bei Angefangen mit Vorträgen über Stressbewältigung und diversen Sportveranstaltungen des P-Seminars „Gesundheits- Burnout in der Schule, Verletzungen im Sport (allgemein woche“ stets die nötige Abkühlung und in der Schule) und über gesunde Ernährung, über packende Pausenaktionen, wie einen Ernährungsstand, Dank der Unterstützung durch Elternbeirat und Pindl- bei dem sich die Schüler*innen über frisch zubereitete Freunde, bei den Bundesjugendspielen und dem Sport- Snacks freuen konnten, bis hin zu abwechslungsreichen fest verteilt werden konnten. Sportstunden (u.a. gehalten von Eishockeyspielern des EVR) gestalteten die Schüler*innen des P-Seminars eine Für das P-Seminar war die Gesundheitswoche ob ganze Woche mit sportlichem Enthusiasmus. der vielen positiven Rückmeldungen und zufriedenen Schüler*innen ein voller Erfolg. Ein Highlight, vor allem für die Schüler*innen, waren die Getränke und die gekühlten Wassermelonen, die, Holger Lufen

89 Coffee-to-go im Pindl-Cup

„Einen Kaffee zum Mitnehmen bitte“ – Diesen Satz haben sicher die meisten schon einmal gesagt oder er ist sogar zur täglichen Routine am Morgen geworden.

In Deutschland landen durchschnittlich 320.000 Ein- wegbecher pro Stunde im Müll. Das ist eine unheimlich große Anzahl, die man sich hochgerechnet auf Tage, Monate oder Jahre kaum vorstellen kann – geschweige denn möchte. Doch muss man deswegen aus Gewissensgrün- den komplett auf Kaffee verzichten? Das P-Seminar Pindl-Cup ist anderer Meinung. Die teilnehmenden Schüler*innen haben es sich zur Aufgabe gemacht, eine umweltfreundlichere Alternative zu fi nden, wobei sich nach ausführlicher Recherche ein wiederverwend- barer Bambusbecher als Lösung herausstellte. Dieser Das P-Seminar „Pindl-Cup“ will Müll von Coffee-to-go-Bechern vermeiden kann als Behälter für jegliche Heißgetränke verwendet werden und eignet sich zum Befüllen in diversen Cafés und Bäckereien, in denen man sogar Rabatt erhält. die Möglichkeit, beim morgendlichen Kaffee oder Tee etwas für die Umwelt tun zu können. Nachdem sich die Schüler*innen auf ein Design geei- nigt und bei ansässigen Firmen und Organisationen Die Erlöse werden ausnahmslos an das Umweltprojekt fi nanzielle Unterstützung bekommen hatten, konnte „The Ocean Cleanup“ gespendet, deren Ziel es ist, die es in die Bestellphase gehen. Das Seminar stellte Weltmeere von Plastikmüll zu reinigen. Auch Einweg- erfreut fest, dass das Angebot vor allem bei den jün- becher fi nden leider allzu häufi g ihren Weg dorthin. Die geren Schüler*innen sowie im Lehrerkollegium großen Verantwortung dies zu verhindern, liegt bei uns allen. Anklang fand. Die Schulgemeinschaft reagierte mit Begeisterung auf die Pindl-Mehrwegbecher und auf Diana Greiner-Perth

90 P-Seminar „Schulhausgestaltung“

Zentraler Wunsch und Auftrag an das P-Seminar war es, unseren Lebensraum Schule kreativ und aktiv mit- zugestalten. Ziel: Ein noch angenehmeres Lernumfeld und eine noch persönlichere Atmosphäre zu schaffen.

Dazu erarbeiteten die zehn Schüler*innen des Seminars zusammen mit ihren Kunstlehrkräften Herrn Kraus und Frau Westerboer zu Beginn des Schuljahres ein Konzept, dem eine gründliche Bestandsaufnahme und Analyse des Schulgebäudes vorausging.

In einer Phase der Ideenfi ndung und anschließenden Ideenerprobung entstand der Wunsch, die Refl exion und Generierung von visuell vermittelten Botschaften in den Mittelpunkt der Gestaltung zu stellen.

Unsere Alltagswelt ist heutzutage von einer überbor- denden Menge an Botschaften geprägt, die ununterbro- chen auf uns einströmen. Dabei müssen wir permanent entscheiden, welche davon für uns relevant sind. Die Mehrzahl verschwindet ungehört und ungesehen aus unserem Gesichtsfeld.

Daher setzten sich die Schüler*innen intensiv damit auseinander, wie visuelle Botschaften aus zunächst bedeutungslosen Bildzeichen entstehen können.

Wann sind Bildzeichen nur Dekoration, wann vermit- teln und erzeugen sie Gefühle und Stimmungen, wann werden sie zu Symbolen, die Texte vermitteln, wann Teil von komplexen Sprachsystemen, die man zuerst vielleicht gar nicht erkennt oder deren Bedeutung man ohne spezielle Vorkenntnisse kaum verstehen kann?

Aus diesen Überlegungen heraus entwickelten die Schüler*innen ein allgemeines Konzept zur Gestaltung der Wände: Ein Zebra an der Lehrerzimmer-Tür – welche Schule hat das Aus den zeichnerischen Grundelementen Punkt, Strich, schon? Linie, Fläche sollten sich für den Betrachter sukzessiv

91 wahrnehmbar an den Wänden unserer Schule komple- xere Systeme entwickeln wie kleine Piktogramme, Frag- mente von Schriftzeichen bis hin zu einzelnen Wörtern verschiedener Schriften, Strukturen und Texturen – mit und ohne Bedeutung.

Je nach Vorgabe einer möglichst optimalen Raum- wirkung sollten sich die Bildzeichen und Strukturen horizontal oder vertikal vor- und zurückentwickeln von einer einzigen horizontalen oder vertikalen Linie, Punkt, Strich bis hin zu Fragmenten komplexer Sprach-, Bild- und Kartographierungssysteme wie Notenschriften, grafi scher Darstellung von Tonfrequenzen einzelner gesprochener Worte, Meeres- Stern- und Landkarten, musikalischer und mathematischer Notierungssysteme, Morsezeichen, Blindenschrift, Keilschrift, Knotenschrift etc. Auch neuere Sprachen wie Programmiersprachen, der binäre Code der Computersprache, der Barcode auf allen unseren industriell hergestellten Produkten wie auch der QR-Code sollten mit alten Kommunika- tionssystemen auf den Wänden unseres Schulhauses in Zusammenhang gebracht werden.

Das Schulmotto als Barcode-Adaption Im Anschluss an die Entwicklung dieses Grundkonzep- tes erarbeiteten die Schüler*innen aus der Vielzahl der entstandenen zeichnerischen Entwürfe einen konkreten der Wände und einem Testlauf erfolgte die handwerkli- Plan zur Gestaltung der Wandabschnitte im zweiten che Umsetzung auf den Wänden Schritt für Schritt mit Obergeschoss. Angestrebt wurde dabei eine moderne speziellen Zeichenstiften und Tinten, mit denen sich die zeitgemäße Erscheinung des Schulhauses, die neue Schüler erst vertraut machen mussten, bis sie immer Kommunikationsformen und Lebensstile unserer Schü- sicherer und routinierter wurden. ler thematisiert und einbezieht. Die Wandgestaltungen Das Ergebnis erfüllte die Erwartungen der Schüler*innen sollten eine inspirierende und ästhetisch ansprechen- des Seminars und überzeugte zu unserer Freude auch de Raumwirkung erzeugen, ohne allzu dominant zu die Schulgemeinschaft. Eine Weiterführung unseres erscheinen. Konzepts zur Gestaltung des Schulhauses ist geplant. Nach einer eingehenden Recherche zu geeigneten Techniken, Materialien und Verfahren für die Bemalung Berthold Kraus und Ingrid Westerboer

92 Digitalisierung und Ganztag – “If we teach today’s students as we taught yesterday’s, we rob them of tomorrow“ (John Dewey, Schools of Tomorrow)

Workshop im Rahmen des 6.Thementags Theorie Praxis des RUL

Wie beeinfl usst die Digitalisierung unseren Schulalltag? Wie sieht das Klassenzimmer der Zukunft aus? Dies waren die Fragen, welche die Teilnehmer*innen des Thementags am 28. März bewogen, unseren Workshop zu buchen. Die vordergründige Antwort liegt in der Aus- stattung: von Internetzugängen bis zu den Endgeräten. Diesbezüglich sind wir an unserem Gymnasium bestens gerüstet: Seit mehreren Jahren verfügen wir über WLAN im ganzen Schulhaus; diese Entwicklung ging einher mit der Einführung der iPads ab Jahrgangsstufe 7 und somit können wir unsere Expertise weitergeben. Auf der Basis der Erfahrung konnte Frau Köppl-Neumann auf die Veränderungen im Unterricht eingehen und stellte die Frage: „Wie ‚designe‘ ich meine Stunde?“ Wünsche, die moderne Fachdidaktik anstrebt, können perfekt um- gesetzt werden: rasche Veränderung von Sozialformen, Das Workshop-Team zur Digitalisierung im Ganztag Individualisierung (damit Berücksichtigung von indivi- duellen Arbeitsgeschwindigkeiten), selbstgesteuertes Im Verlauf der Diskussion ging es um den Aspekt, den Lernen, Bereitstellung von Material, Visualisierung und Erwerb von „Medienkompetenz“ zu beleuchten: Wie Darstellungsmöglichkeiten von Unterrichtsinhalten, kommen wir zu einem „sinnvollen Handeln“ im schu- Verfügbarkeit von Materialien u.v.m. Der Mehrwert lischen Umfeld? für die Schüler*innen war aus den Ausführungen der Workshop-Leitung für die Teilnehmer*innen erkennbar. Als Fazit kamen Workshop-Leiter*innen und Work- Damit wurde aber auch schnell klar, dass bei diesem shop-Teilnehmer*innen überein, dass der Prozess der Transformationsprozess viele Beteiligte mitwirken müs- Digitalisierung im Klassenzimmer viel Veränderungs- sen: Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte, aber natürlich bereitschaft und Offenheit aller Beteiligten benötigt, auch Schulträger, Schulleitungen, IT-Koordinator*innen und somit – wie immer bei Transformationsprozessen – und wie in unserem Fall die Ganztagsbetreuer*innen. Geduld und einen langen Atem. Deshalb war auch Frau Kager, Mitarbeiterin im Ge- bundenen Ganztag, mit im Workshop-Team ebenso Gerlinde Pernul, Nicole Köppl-Neumann, Nina Kager, wie Herr Guibert, der sein technisches Spezialwissen Bertram Guibert einbrachte. PUR – Partnerschule der Universität Regensburg

93 An der Kinder-Universität

„Sinn und Unsinn der Sinne“ – dieses Thema der Kin- der-Universität machte die Schüler*innen der GT 6c so richtig neugierig. Wie erwartet, wurden von Prof. Dr. Ru- dolf Bierl die fünf wichtigsten menschlichen Sinne kurz vorgestellt und die Jungstudierenden z.B. mit optischen Täuschungen in die Irre geführt. Weiter ging’s mit dem Gleichgewichtssinn. Aber so richtig spannend wurde es, als der Leiter des Sensorik-Applikationszentrums der OTH Regensburg von den Sinnen zu den Sensoren in der Technik überleitete. Beispielsweise vom 200 Jah- re alten Kreiselkompass bis zum 3 x 3 mm großen Chip in unseren Smartphones. Den krönenden Abschluss bildete ein Drohnenfl ug im Audimax. Damit können – mit den richtigen Sensoren ausgestattet – Verschüttete nach einem Erdbeben gefunden werden. Die Schüler*innen der GT 6c schnupperten bereits Hörsaal-Luft Josefi ne Brunner-Fründ

94 Gebundener Ganztag

Am Ende eines jeden Schuljahres kommt der Mo- ment, die Ereignisse Revue passieren zu lassen und Systeme auf den Prüfstand zu stellen. In den Leitlinien zum Gebundenen Ganztagsgymnasium, so wie diese Form beim Kultusministerium beantragt und genehmigt wurde, sind folgende Grundsätze verankert: Individu- elles Fordern und Fördern, mehr Zeit zum Üben und Lernen, der Auftrag zur Betreuung und Erziehung in Form von Begleitung und Beratung sowie die sinnvolle Freizeitgestaltung in wertschätzender Zusammenarbeit aller Beteiligten; darüber hinaus die Möglichkeit zur Teilnahme am Mittagstisch. Unser Dank geht damit an die „Pindl-Küche“, die für uns mit köstlichen und gesunden Speisen sorgt.

Im Gebundenen Ganztag bleibt auch Zeit für Gespräche unter Die Lehrkräfte leisten einen großen Beitrag und werden Freunden zum Lernbegleiter, da sie über die fachgebundenen Arbeitsstunden den Lernprozess der Schüler*innen viel den ihrer Schützlinge in der in der Schule verbrachten intensiver begleiten. Mehr Zeit für unsere Kinder – eine Freizeit. Das mag nach „organisiertem Spielen“ klingen, Entschleunigung in der Input- und Vertiefungsphase ist aber defi nitiv zu kurz gegriffen, auch wenn natürlich unterstützt dieses Ansinnen. die Kicker- und Tischtennisturniere sowie die TanzAG riesigen Anklang fanden. Einen weiteren beträchtlichen Anteil haben die Sozialpädagog*innen – auch sie werden zu Lernbeglei- Was sind unsere Hauptbelange? Es geht uns um die tern, darüber hinaus sorgen sie aber für das Wohlbefi n- Unterstützung zur Entwicklung von „Sozialkompetenz“ mit Fairness, Selbstvertrauen, Rücksicht, Anpassungs- fähigkeit, Teamfähigkeit, Durchsetzungskraft, Motiva- tion, Empathie, Führungskompetenz und Konfl iktma- nagement.

Eine komplexe Sache, wenn man sich in einer Gruppe von ungefähr 20 Mitschüler*innen befi ndet. Wir bemü- hen uns, jedem gerecht zu werden, aber auch gerecht zu bleiben. Am schönsten ist natürlich, wenn es gelingt, den Leitsatz „Einer für alle und alle für einen“ auch in der Klassengemeinschaft zu etablieren. Aber selbst wenn es gut läuft, kann es zu Tränen kommen, die getrocknet werden müssen, oder zu Differenzen, die ausgeräumt werden sollten.

Kickerturniere beleben den Gebundenen Ganztag Ganztagsschule

95 Der Gebundene Ganztag stellt eine Chance dar: für die viele Kinder im Gebundenen Ganztag über ihre gym- Mädchen und Jungen, die den ganzen Tag hier bei uns nasiale Schulzeit hinweg begleiten dürfen. Unseren an der Schule verbringen und hier lernen und leben und Schüler*innen wünschen wir, dass sie in ihrer Klassen- den Umgang mit Menschen in einer großen Gruppe gemeinschaft viele Freundschaften knüpfen und mit trainieren; für die Eltern, die uns ihre Kinder anvertrauen ihren Freund*innen durch Dick und Dünn gehen können. und uns damit als Erziehungspartner vertrauen. Gerlinde Pernul In diesem Sinne wünschen wir uns, dass wir weiterhin für das Team des Gebundenen Ganztags

Offene Ganztagsbetreuung Individuelle Betreuung und Förderung von der 5. bis zur 12. Jahrgangsstufe

Zu Beginn eines jeden Schuljahres stellen wir uns im und effektiven Vorbereitung auf anstehende Schulauf- Rahmen unserer Teamsitzungen nicht nur die Frage, gaben bei. welche Voraussetzung Schüler*innen haben müssen, Auch im vergangenen Jahr unterstützten wir durch um in der heutigen Berufswelt maximale Leistungen fachliche Betreuung die Kinder aktiv bei der Erledigung zu erzielen, sondern auch, was wir als Betreuer*innen ihrer Arbeitsaufträge. Hierbei förderten wir nicht nur zu diesem Erfolg beisteuern können. Das Fundament strukturiertes Arbeiten, sondern auch die Entwicklung für die berufl iche Zukunft der Schülerschaft wird mit eigener Lösungsstrategien sowie Verantwortungsbe- dem Erreichen eines Abschlusses erzielt. Wir erwei- wusstsein. Die im Studiersaal tätigen Fachlehrkräfte tern unsere fachlichen und pädagogischen Kompe- gaben qualifi zierte Unterstützung und gingen auf die tenzen kontinuierlich durch interne Fortbildungen, individuellen Probleme der Schüler*innen ein. Großer um an dieser entscheidenden Schnittstelle zwischen Beliebtheit erfreute sich stets die Arbeit in Kleingrup- Schulabschluss und berufl icher Ausbildung oder Stu- pen, in denen jederzeit Fragestellungen und Probleme dium den Schüler*innen zu individuellem Erfolg zu fl exibel gelöst werden konnten. verhelfen. Unsere Arbeit beinhaltet daher nicht nur die Außerdem boten wir unseren Schüler*innen der 5. und schulische Förderung, sondern auch die der sozialen 6. Jahrgangsstufen in der Zeit zwischen Unterrichts- Kompetenzen, welche in der heutigen Berufswelt immer schluss und Beginn der Hausaufgabenbetreuung ein entscheidender werden. Darüber hinaus hat auch die abwechslungsreiches und sinnvolles Freizeitprogramm: vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit zwischen Speedminton, Schlittenfahren, Fußball, Kickern, Tisch- Lehrkräften, Schülern*innen und Eltern für uns einen tennis und viele andere Aktivitäten wurden mit Begeis- sehr hohen Stellenwert. terung angenommen. So hoffen wir auch im nächsten Schuljahr auf eine Die Private Schulen Pindl GmbH überzeugt deshalb enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwi- seit jeher durch die offene Ganztagsbetreuung, die schen Schüler*innen, Eltern, Lehrkräften und allgemein als „Studiersaal“ bezeichnet wird, mit ihrer Studiersaalmitarbeiter*innen und wünschen allen er- intensiven Betreuung sowie umfassenden und fl exiblen holsame Ferien. Förderangeboten. Diese tragen nicht nur zur Vertiefung des Unterrichtsstoffes, sondern auch zur individuellen Christine Rogić

96 Katholische Religionslehre mittelalterliche Leben der Juden gezeigt. Auf Tablets wurden den Schüler*innen z.B. die Bücher des Penta- Besuch der Ausstellung „Juden in Regensburg“ teuch in hebräischer, aramäischer lateinischer, jidischer und deutscher Sprache näher gebracht. Vor allem aber Zum Abschluss des im Lehrplan der 9. Jahrgangsstufe die Grabsteine faszinierten die jungen Menschen, da vorgeschriebenen Themenkomplexes „Judentum“ durch diese nicht nur Namen, sondern ganze Famili- besuchten die Schüler*innen der G 9c die Ausstellung enbeziehungen offengelegt wurden. „Regensburg – Mittelalterliche Metropole der Juden“ im Historischen Museum. Die Schüler*innen lernten Die Schüler*innen kamen zu dem Schluss, dass sich die die Geschichte der Stadt Regensburg aus der Pers- Juden im Mittelalter nicht am Rand, sondern mitten in pektive der Juden kennen. Anhand von Quellen aus der Gesellschaft befunden und schon damals ein fast der Stadtgeschichte wurde mit Hilfe verschiedenster „emanzipiertes“ Frauenbild hatten. Medien wie Textbannern, Schaukästen und Bildern das Andrea Stoiber

Deutsch

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen – hauchdünner Vorsprung für Hanna Langer

Wer ist der beste/r Leser*in unter beinahe 100 Sechstklässler*innen? Um diese Frage zu klären, fand am 13. Dezember der Vorlesewettbewerb der 6. Klas- sen in unserer Aula statt.

Im Vorfeld des Wettbewerbs wurden in den fünf sechs- ten Klassen intern die jeweils besten Leser*innen er- mittelt, die die Klassen beim Schulentscheid vertreten sollten. In diesem hatten die Klassensieger Laura Lorek (GT 6a), Rosali Baessler (GT 6b), Katharina Kaiser (GT 6c), Timo Sturm (G 6d) und Hanna Langer (G 6e) neben der verständlichen Aufregung, vor einem derart großen Publikum zu sprechen, vor allem zwei Aufgaben zu be- wältigen: So sollten sie im ersten Teil des Wettbewerbs einen selbstgewählten und zuhause vorbereiteten Aus- zug aus ihrem Lieblingsbuch vortragen. Dabei wurden insbesondere Hanna Langer und Rosali Baessler mit ihren Vorträgen aus den Jugendbüchern „Wer hustet da Die Klasse G 9c beim Ausstellungsbesuch im Historischen im Weihnachtsbaum?“ bzw. „Mord ist nichts für junge Museum Aus den Fachbereichen

97 Damen“ mit viel Applaus bedacht. Im zweiten Teil muss- „Ich schenk dir eine Geschichte“ – Besuch in der ten sich die Schüler*innen dann der Herausforderung Buchhandlung Pustet stellen, einen ihnen unbekannten Text vorzutragen, wo- für die Jury (bestehend aus den jeweiligen Deutschlehr- „Was steht am Anfang?“ kräften der 6. Klassen) Auszüge aus dem Jugendroman „Nur einer kehrt zurück“ von Werner J. Egli ausgewählt Mit dieser Frage der Buchhändlerin begann eine ab- hatte. Dass das Niveau beim diesjährigen Wettbewerb wechslungsreiche und sehr informative Stunde rund sehr hoch war, zeigte sich nicht nur in den durchgängig ums Buch in der Kinder- und Jugendabteilung der gelungenen Auftritten der Schüler*innen, sondern auch Buchhandlung Pustet in der Gesandtenstraße. bei der Urteilsfi ndung der Jury. Denn es kam zu einem Mit der ganzen Klasse gemeinsam am Vormittag einen Novum: Alle fünf Jury-Mitglieder hatten die Auftritte Ausfl ug in die Buchhandlung zu unternehmen und sich von Rosali Baessler und Hanna Langer mit der jeweils dort von der Buchhändlerin persönlich ein Buch schen- gleichen Punktzahl bewertet. Erst nach einem Stechen ken zu lassen, das kam bei den Schüler*innen unserer zwischen den beiden Schülerinnen konnte sich Hanna 5. Klassen sehr gut an. Spaß am Lesen zu vermitteln, Langer mit einem hauchdünnen Vorsprung durchsetzen das ist auch die Zielsetzung der Aktion „Welttag des und vertrat die Schule beim Kreisentscheid. Buches“, die von der „Stiftung Lesen“ gemeinsam mit allen Kultus- und Schulministerien der Bundesländer jedes Jahr neu ausgerufen wird. Schüler*innen der 4. und 5. Jahrgangsstufe erhalten im Rahmen dieser Akti- on einen Buch-Gutschein, den sie in der Buchhandlung gegen ein Exemplar des jeweilig neuen Titels der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“ einlösen können.

Am Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs nahmen die Klassensieger (v.l.) Laura Lorek (GT 6a), Timo Sturm (G 6d), Hanna Langer (G 6e), Rosali Baessler (GT 6b) und Katharina Kaiser (GT 6c) teil

Ferdinand Meierhofer

Gebannt lauschten die Schüler*innen der 5. Klassen am „Welt- tag des Buches“ in der Buchhandlung Pustet in Regensburg

98 „Eine Idee natürlich!“ Dein: Theater „Cool!“ „Fetzig!“ Die Frage der Buchhändlerin vom Anfang war schnell beantwortet und dann wurde der komplexe Prozess Die Kommentare galten dem phantasievollen Thea- der Buchproduktion sehr kurzweilig am Beispiel „Harry terstück „Rose und Regen, Schwert und Wunde (Ein Potter und der Stein der Weisen“ veranschaulicht. (Dass Sommernachtstraum)“ von William Shakespeare (1564 die Idee zu dem Buch während einer Zugfahrt nach -1616) in einer Bearbeitung für fünf Schauspieler von London entstanden war, wussten einige Harry Potter- Beat Fäh, Deutsch von Erich Fried. Spezialisten ganz genau.) Die Schüler*innen lernten die Begriffe „ Manuskript“ und „Lektor“, „Cover“ und Vor allem die Figur des Waldgeistes Puck, der als Drag- „Layout“ kennen, konnten einen Rohbogen bestaunen, und Chaos-Queen über die Bühne des Jungen Theaters der dann, wie die kundige Buchhändlerin erklärte, am Bismarckplatz wirbelte und mit seinem Zaubertrank anschließend in der Druckerei gefalzt, gebunden und Verwirrung stiftete, begeisterte die Schüler*innen der zugeschnitten wird. Klebebindung oder Fadenheftung? 10. Klassen. Das sind Fragen, die auf dem Weg zum fertig gedruck- ten Buch gestellt und beantwortet werden müssen. Starke Stücke für Kinder und Jugendliche vorzustellen, Hürden, die auch die mittlerweile weltberühmte Au- das war das Versprechen der Spielplankonferenz, zu torin von Harry Potter überwinden musste, um dann der die verantwortlichen Lehrkräfte der Kooperations- ihr erstes Buch in Händen zu halten. Nicht wenige schulen immer im September ins Junge Theater einge- Verlage – „die haben sich später schwarz geärgert“ laden und über die kommende Spielsaison informiert so die Buchhändlerin – hatten ihre Geschichte des werden. Das Versprechen wurde wieder vortreffl ich Zauberlehrlings Harry Potter abgelehnt. Der britische eingelöst. Seit der Spielzeit 2012/13 besteht zwischen Bloomsbury-Verlag, der ihre Geschichte schließlich unserer Schule und dem Stadttheater eine verlässliche annahm und druckte, verlangte aber von der Autorin, Partnerschaft, die Dein: Theater-Kooperation. Hier dass sie ihre Vornamen abkürzte, in J.K.Rowling. Die trifft sich, so die Regensburger Theatermacher, „der Skeptiker im Verlag glaubten damals nicht, dass sich Bildungsauftrag der Schule“ mit dem „künstlerischen ein Buch über einen männlichen Zauberlehrling, von Anspruch des Theaters“ zu einer nachhaltigen institu- einer Autorin (!) geschrieben, wirklich verkaufen würde. tionalisierten Form der kulturellen Bildung. Die Stunde verging wie im Flug und am Ende durften unsere Schüler*innen noch einen Quizbogen bear- Mindestens einmal im Schuljahr besuchen alle Klassen, beiten. Unter anderem wurde die Frage gestellt: „Wie begleitet von ihren Deutschlehrkräften, eine für die viele Bücher stehen insgesamt in der Buchhandlung Jahrgangsstufe geeignete Aufführung und erleben den Pustet?“ Die richtige Antwort lautet: 100.000! Mit dem „Live-Charakter“ von Theater. Die Termine sind in der Buchgeschenk „Der geheime Kontinent“, das ihnen Schul-Agenda fest eingeplant, „ins Theater zu gehen“ von der Buchhändlerin persönlich überreicht wurde, gehört zu unserem Schulalltag. traten die 5.-Klässler stolz den Rückweg in die Schule an. Dann wurde gelesen. Und wie! Stückeinführungen und Nachgespräche, die eine ver- tiefte Auseinandersetzung mit den gesehenen Auffüh- Monika Busch-Schuderer rungen ermöglichen, sowie Materialmappen, mit denen der Vorstellungsbesuch im Unterricht vor- oder nach- bereitet wird und in denen man wichtige Informationen rund um die Inszenierung sowie Hintergrundinformatio-

99 nen zum Thema fi nden kann, gehören zum vielfältigen Englisch Angebot der Theaterpädagogik. Das empfi ehlt sich besonders dann, wenn ein sensibles Thema vermittelt Hervorragende Ergebnisse im Rahmen des Cam- werden soll wie in dem Tanztheaterstück „Und dazwi- bridge Certifi cate in Advanced English (CAE) schen“, das unsere 8. Klassen besuchten. Das Junge Theater hatte das Thema „Geschlechtsidentitäten“ und Auch in diesem Schuljahr nahmen Schüler*innen der „drittes Geschlecht“ in diesem Stück entwickelt und 11. Jahrgangsstufe unseres Gymnasiums an der eng- tänzerisch umgesetzt. lischen Sprachdiplomprüfung Cambridge Certifi cate in Advanced English (CAE) der Universität Cambridge teil. Was es noch zu sehen gab: Das CAE ist eine international anerkannte Sprachprü- fung auf dem Niveau C1 des Gemeinsamen europä- Die 5 Klassen erlebten zur Weihnachtszeit „Die Schnee- ischen Referenzrahmens für Sprachen. Durch dieses königin“, das derzeit beliebteste Märchen auf deut- Sprachdiplom kann der für die Aufnahme eines Studi- schen Theaterbühnen. „Yoda, ich bin! Alles ich weiß“, ums an einer englischsprachigen Universität benötigte die witzige Roman-Adaption über einen Origami-Yoda, Nachweis erbracht werden. Aber auch Arbeitgeber die erstmals 2010 in den USA veröffentlicht wurde, war legen im Rahmen von Bewerbungen zunehmend Wert für unsere 6. Klassen vorgesehen. Unsere Oberstufe auf ein erfolgreich abgelegtes internationales Sprach- besuchte das Familiendrama „Vor Sonnenaufgang“ zertifi kat. von Ewald Palmetshofer (*1978) nach Gerhart Haupt- mann. Die Inszenierung des jungen Regisseurs Robert Vier Schüler*innen stellten sich den anspruchsvollen Teufel und die tollen Darsteller beeindruckten trotz der Aufgaben. Neben den Fertigkeiten „Reading“, „Writing“ anstrengenden fast dreistündigen Dauer. Die patheti- und „English in Use“ wurden auch ihre Fähigkeiten in sche Schlussszene, in der die Sonne „unbarmherzig den Bereichen „Listening“ und „Speaking“ überprüft. über den Familienmitgliedern“ aufgeht, berührte die Alle erzielten hervorragende Ergebnisse, die weit über Schüler*innen. dem zu erwartenden Niveau der 11. Jahrgangsstufe liegen. Besonders hervorzuheben ist hierbei jedoch Die Schulfamilie darf sich auch im kommenden Schul- die Leistung von Karolina Hausner, der sogar die jahr wieder auf eine spannende Theatersaison freu- „Profi ciency“-Stufe C 2 bescheinigt wurde. en, auf „Geschichten, die verzaubern, in denen alles möglich ist. Geschichten, die Horizonte eröffnen und Wir gratulieren allen Teilnehmer*innen ganz herzlich. vielleicht unsere Welt sogar ein bisschen verändern“ (Maria-Elena Hackbarth, Leiterin Junges Theater) Nicole Köppl-Neumann Sylvia Wittmann Monika Busch-Schuderer

100 Französisch der. Nach einem Urlaub in der Heimat möchte dieser einen konservativen Lebensweg einschlagen und über Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran – seine Familie bestimmen. Darunter leidet nicht nur Musik, Tanz und Theater in Neutraubling Leila, sondern auch ihr Partner Armand, der ab sofort Besuchsverbot hat. Die Lösung kommt in Form des „Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran“ – Éric- Schleiers – Armand gibt sich als verhüllte Schehera- Emmanuel Schmitt beschreibt in seinem Theaterstück zade aus und gibt vor, Leila Sprache und Kultur des die hinreißende Geschichte einer ungewöhnlichen Orients beizubringen. Ein guter Plan, jedoch konnte Freundschaft. Manchmal klaut Moses, der in Paris lebt, keiner damit rechnen, dass Mahmoud ein Auge auf Konserven im Laden von Monsieur Ibrahim und glaubt, die mysteriöse Schöne wirft und sie sogar zur Braut dass dieser nichts merkt. Doch der hat den jüdischen machen will. Jungen längst durchschaut. Denn Monsieur Ibrahim, der für alle nur „der Araber an der Ecke“ ist, sieht mehr Mit „Voll Verschleiert“ entschärft die im Iran geborene als andere. Er ist ein verschmitzter Weiser, der viele Französin Sou Abadi gesellschaftlich schwierige The- Geheimnisse kennt – auch die des Glücks, der Liebe men wie Religion, Radikalismus und Geschlechterrollen und des Lächelns. und beweist, dass sich mit einem leichten Augenzwin- kern über alles besser reden lässt.“ (cinefete.de) Die ADG Europe entführte die Französisch-Schüler*innen der Oberstufe sowie der 10. Klassen in Begleitung von Unsere Schüler*innen hatten viel Spaß, kamen aber Frau Früchtl, Frau Kreilinger und Frau Zitzler in der auch nachdenklich zurück in die Schule. Stadthalle Neutraubling am 18. Oktober mit Theater, Tanz und Gesang in diese faszinierende Welt und Heidi Kreilinger auch wenn die Sprachkenntnisse nicht immer ganz ausreichten, so kam die Botschaft dank nonverbaler Mittel doch bei jedem an. Francemobil

Heidi Kreilinger

Cherchez la femme – „Voll Verschleiert“

Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder das Cinéfête statt – und die Französisch-Schüler*innen der Klassen G 9c, G 10c und G 10d wurden von Frau Früchtl, Frau Kreilinger und Frau Zitzler am 24. Oktober zu den Kinos im Andreasstadl nach Stadtamhof begleitet. Gezeigt wurde „Cherchez la femme“.

„In der unterhaltsamen und fl otten, typisch franzö- sischen Verwechslungskomödie, gerät die Pariser Studentin Leila mit ihrem Bruder Mahmoud aneinan- France macht mobil – im wahrsten Sinn!

101 Wesh, c’est fraîche! – Spielerisch und mit viel Humor Diplome in Empfang nehmen. Herzlichen Glückwunsch durften unsere 5. Klassen am 12. Dezember mit Antoine zu den erneut wirklich guten Leistungen. Sourdeau vom Francemobil Frankreich und das Fran- zösische entdecken. Jede Klasse kam eine Stunde in Das DELF (Diplôme d’études de langue francaise) ist den Genuss, voller Freude und Interaktion einen kleinen ein international anerkanntes Zertifi kat für Französisch Einblick in die Sprache unseres Nachbarlandes zu ge- als Fremdsprache und dient als offi zieller Nachweis für winnen. Wer weiß, vielleicht hat ja der ein oder andere französische Sprachkenntnisse bei der Immatrikulation Lust bekommen, Frankreich zu besuchen oder ab dem an einer Hochschule oder bei der Bewerbung für eine kommenden Schuljahr sogar die Sprache zu erlernen. Arbeitsstelle in Frankreich, Belgien, Kanada und der In jedem Fall war das Francemobil auch in diesem Jahr Schweiz. Bei uns werden nach einem Vorbereitungskurs wieder ein voller Erfolg! die Niveaustufen A2 in der 9. Klasse und B1 in der 10. Klasse angeboten und von der DELF-Beauftragten Heidi Kreilinger unserer Schule, Frau Kreilinger, im Auftrag des Institut Français geprüft.

Heidi Kreilinger DELF scolaire

Auch am diesjährigen DELF scolaire haben Schüler*innen der Klassen 9 und 10 erfolgreich teilgenommen und durften ihre vom Ministère de l’Education Nationale, dem französischen Bildungsministerium, ausgestellten Spanisch

Cortometrajes oder Spanischschüler zu Besuch bei der internationalen Kurzfi lmwoche

Am 19. März besuchten die Spanisch-Schüler*innen der 10. Klassen im Rahmen der internationalen Kurz- fi lmwoche in Regensburg die Vorstellung der spanisch- sprachigen Kurzfi lme.

Der Kurzfi lm, ein Genre, das Schüler*innen einer 10. Klasse relativ fremd ist und welches – gerade aus dem spanischsprachigen Raum – häufi g auf schockierend realistische Art und Weise soziale Probleme anspricht, hinterließ die Jugendlichen beeindruckt, irritiert und verwirrt.

Alvaro Dill (GT 10b), Benita Straßl (G 10c), Yasemin Dänzer (G 10d), Martin Horsch (GT 10b) und Stefan Gold (G 10d) (hinten Aus diesem Grund wurden die Kurzfi lme besprochen v.l.); Helena Buchhauser und Julia Kösler (G 10d), (vorne v.l.) und die Schüler*innen übten sich als Filmkritiker …

102 „Darío“ bei einem geschiedenen Pärchen einen ordentlichen „In dem Kurzfi lm „Darío“ begleiten die Zuschauer den Streit auslöst. Durch eine unerwartete Wende sind Jugendlichen Darío, dessen Leidenschaft das Tanzen ist. Verblüffung und Lacher garantiert.“ Seine Mutter will ihm das, was ihm am meisten am Maximilian Klier, Paul Rauprich und Stefan Gold Herzen liegt, verbieten und verlangt von ihm Geld für die Familie zu verdienen. Darío entscheidet sich den- Johanna Mantel noch für das Tanzen und nimmt am Ende des Films am Karneval teil. Die Message, dass man seinen Träumen folgen und sich trauen sollte, zu sein, wer man ist, wird in dem 15-minütigen Film erfolgreich rübergebracht.“ Susanne Scherg, Lisa Orthuber, Gioia Koch Chemie „Bautismo“ „Der Kurzfi lm „Bautismo“ handelt von dem jungen Neue Kittel für die Chemiesammlungen Latino Roman, der seit kurzem in Mailand wohnt. Spende der Thermo Fisher Scientifi c GENEART Eines Tages trifft er im Wald auf Nora, die ihm von GmbH der bekannten Straßengang „Armada Latina“ erzählt. Daraufhin möchte Roman der Gang beitreten, wofür er Am 25. September konnte Dr. Dürhammer, Leiter der allerdings ein brutales Aufnahmeritual bestehen muss. beiden Chemiesammlungen, zusammen mit der Klasse Dadurch wird dem Zuschauer bewusst, dass Gangs vor G 8c zwei große Päckchen öffnen. Die Produktionslei- allem in Großstädten immer mehr zur Realität werden terin der Regensburger Firma Thermo Fisher, Frau Dr. und die Herrschaft übernehmen.“ Gabriele Fiedler, hatte 50 Laborkittel in schülergerech- ten Größen ausrangiert und dem Sammlungsleiter für Noemi Baessler, Julia Kösler, Pia Lütz unser Gymnasium gespendet. Die Klasse G 8c konnte in ihrer etwas anderen Chemieübungsstunde die alten „TIMECODE“ „Der Kurzfi lm handelt von zwei Parkhauswächtern, die sich auf eine ungewöhnliche Art ineinander verlieben. Das Besondere an diesem Film ist, dass die beiden Zeitpunkte von Kameraaufzeichnungen füreinander hinterlassen. Die Aufzeichnungen zeigen sie jeweils tanzend im Parkhaus. Da im Film hauptsächlich durch Tanzen kommuniziert wird, ist diese Liebesgeschichte einzigartig und außergewöhnlich.“ Maite Schaffer, Antonina Mörtl, Cora Nörl

„Joint custody” „Wer etwas zum Lachen braucht, liegt beim Kurzfi lm „Joint custody“ goldrichtig. In der sechsminütigen Komödie geht es um das geteilte Sorgerecht für einen ganz speziellen Kandidaten, der Neue Kittel für unsere Jungforscher*innen

103 Kittel aussortieren und durch die neuen ersetzen. In diesem Zuge wurde auch über die „Persönliche Schut- zausrüstung“ in Laboratorien gesprochen und geltende Vorschriften diskutiert.

Die Säle N101 und N102 wurden ebenfalls mit Kitteln bestückt, so dass nun auch für das Fach Natur und Technik Laborkittel zur Verfügung stehen. Die alten Textilien wurden an Herrn Röhrig von der Fachschaft Kunst weitergegeben.

Dr. Oliver Dürhammer

Kaum einer „picht“ noch seine Fässer GT 10b besuchte die Stiftungsbrauerei Kneitinger

Bei der Behandlung der Stoffgruppe „Alkohole“ kann und will man in Bayern nicht um „Bier“ herumkom- men. Natürlich müssen die Stoffeigenschaften, die Nomenklatur, die Reaktivität, die Redoxreaktionen der Alkohole laut Lehrplan genau besprochen werden, aber zum Auftakt (nach dem Filmausschnitt aus der Ein Mitarbeiter der Kneitinger-Brauerei zeigt den Schüler*innen der GT 10b die „Pich-Maschine“ „Feuerzangenbowle“) wird die Frage „Wie wird Bier gebraut?“ intensiv behandelt. guten Zweck arbeitet (wie übrigens auch die beiden Was ist Malz? Was versteht man unter Stammwürze? anderen Stiftungsbrauereien Bischofshof und Spital Wie kommt der Alkohol in das Bier und aus dem Bier in Regensburg). wieder heraus? Neben der theoretischen Behandlung des spannenden Themas dürfen wir schon seit ein paar Eine der Besonderheiten in der Kneitinger-Brauerei ist Jahren die Brauereiführungen in der Stiftungsbrauerei die Ausgabe von Bier in Holzfässern. Diese Gebinde Kneitinger besuchen. Frau Matt von der Stadtmaus sind heute fast nicht mehr zu fi nden, weil es viel zu zeigt dann die engen Räume der kleinsten noch existie- aufwändig ist, die alten Holzfässer zu pfl egen. Ein renden Brauerei in Regensburg. Schaurige Geschichten Mitarbeiter ist nur mit der Pfl ege und Instandsetzung über das Bierbrauen werden vor dem Gärkeller erzählt. der Holzgefäße beschäftigt. Die über 100 Jahre alte Von Bierhexen, Ziegenböcken, offenen Holzfässern „Pich-Maschine“ (pichen = behandeln von Holzfässern und Zaubersprüchen, die beim Gärprozess geholfen mit Pech) konnten wir bei der diesjährigen Besichti- haben sollen, handeln die Anekdoten. Die Schüler*innen gung in Augenschein nehmen. Sie wird noch mit Holz sehen ein Unternehmen, in dem heute 18 Regensbur- beheizt und arbeitet wie damals mit fl üssigem Pech, ger einen festen Arbeitsplatz haben und das nicht auf das durch das Zapfl och in das Fass gespritzt wird, um Gewinnmaximierung angelegt ist, sondern für einen es abzudichten.

104 Die Führung endete im Gasthaus Kneitinger, wo die den Stäbchen und entfachte nicht nur ein Feuerwerk Schüler*innen erstaunt waren, dass es dort immer an Emotionen, als die Schüler*innen sie entzündeten. noch kein Cola und Ketchup gibt und man dort preis- Mit einem Funkenregen freuten wir uns auf ein fried- günstiger und besser essen kann als in so manchem liches Fest. Schnellimbiss in der Stadt. Dr. Dagmar Stark Dr. Oliver Dürhammer

Metalle, Kunststoffe, Farben – Lernen wie ein Auto Wundersame Wunderkerzen entsteht Die Chemie-Kurse der Q11 besuchten das Werk der Das Wunder von Weihnachten beseelt uns alle immer BMW Group in Neutraubling wieder. Zur Einstimmung auf das Fest bastelten die Schüler*innen der 9. Jahrgangsstufe des sprachli- Der Blick auf ein Auto verändert sich, wenn man gese- chen Zweigs im Chemieunterricht eigene Wunder- hen hat, wie eine Karosserie aus einer Rolle Rohstahl kerzen. Aus einer Mischung von Bariumnitrat, Eisen- entsteht. „Von den Coils bis zum fertigen Auto, das und Magnesiumpulver und Stärke rührten sich die alle 57 Sekunden blitzend vom Band läuft“ lautete die Jungforscher*innen mit Wasser eine klebrige Masse an. Überschrift über die Werksführung der BMW Group Es erforderte viel Geduld, diese an einem Schaschlik- am 18. Januar. Die beiden Chemie-Kurse von Frau Stäbchen zu befestigen. Doch die Mühe wurde in der Schmaußer und Herrn Dr. Dürhammer trafen sich am letzten Stunde vor den Weihnachtsferien belohnt. Die Tor 2 des großen Werksgeländes in Harting. Nach Ab- nach einer Woche gut durchgetrocknete Masse hielt an gabe der Handys, einer Sicherheitsunterweisung und dem Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung ging es im Presswerk los. Hier wird der täglich angelieferte Rohstahl in vier riesigen Pressen in die gewünschten Karosserieteile tief gezogen. Diese Teile werden dann in der zweiten besichtigten Werkshalle von hunderten orange-roten Robotern zu einer der sieben Autotypen zusammengeschweißt. Menschen braucht man nur noch zum „Beladen“ der Maschinen, weil die Teile immer in der gleichen Art und Weise für die Roboter bereitgestellt werden müssen. „Das ist noch zu aufwän- dig für die Technik“, wird uns erklärt, „an dieser Stelle ist ein Mensch billiger“. 98% der Karosseriearbeiten werden automatisiert.

In der Fertigungshalle sahen wir dann die klassischen Fließbandarbeiten, wo dennoch einige Überraschungen auf uns warteten: Extreme Sauberkeit, gutes Licht, an- genehme Farben, reine Luft, einfache Symbolsprache

105 auf den Boxen, leise Musik, Räume für Entspannung, Arbeitsschichten. Auch wir nutzen den Bus, um nach Informationen über gesunde Ernährung. Für jeden 2,5 Stunden wieder nach Regensburg zurückzufahren. Arbeiter werden die Autos in eine individuelle Höhe Eine eindrucksvolle Exkursion! gehoben, damit man ergonomisch entspannt arbeiten kann. Schwere Gegenstände, wie Türen oder Reifen, Dr. Oliver Dürhammer werden von Mensch und Maschine gemeinsam bewegt. „Der beste Antrieb sind unsere Mitarbeiter“, liest man auf Motivationsplakaten in den Hallen. Bei den wie- derkehrenden Handgriffen werden die Arbeiter bis zu Biologie viermal am Tag an wechselnde Aufgaben herangeführt, so dass keine zu große Monotonie entsteht. Bakterien – sie sind überall!

Am Ende der Bänder läuft ein fertiges Auto nach dem In der 8. Jahrgangsstufe stehen sie sehr bald auf dem anderen vom Band, jedes individuell konfektioniert, Lehrplan – Bakterien. Nachdem die Schüler*innen der Lenkrad rechts für Kapstadt, Katzenauge auf den Kot- GT 8a Vielfalt und Aufbau dieser mikroskopisch kleinen fl ügeln für die USA, ein Sportwagen in Rot, ein Famili- Lebewesen gelernt hatten, durften sie auch einmal enfahrzeug in Grün, kein Auto ist gleich. 1100 am Tag. Mikrobiologen sein. Eine Gruppe machte den „Türklin- Interessante Aspekte wurden von den Schüler*innen bei ken-Abklatsch“, eine weitere untersuchte die Handy- Zwischenfragen angesprochen. Beispielsweise wurde Oberfl äche: Der Ekel-Effekt war kaum zu übertreffen erklärt, dass man bei BMW daran arbeitet, nur Teile zu und regt seither hoffentlich zur häufi geren Reinigung verwenden, die wiederverwertbar sind. Immerhin sind von Handy und Tablet an. Aber: Auch die Reinigung es 23.000 verschiedene Teile, die ein Auto ausmachen. der Hände kann wahre Wunder wirken. Unser Bild Wasser und Rohstoffe werden auf dem Werksgelände zeigt das Ergebnis der Gruppe um Nico, Constantin aufbereitet oder getrennt gesammelt und wiederver- und Fabian, die am Daumen eines Gruppenmitglieds wendet. Das Thema „Umwelt- und Ressourcenscho- nachweisen konnten, dass die Bakterienbesiedelung nung“ spielt hier eine sehr große Rolle. 35 Buslinien vom ungewaschenen bis hin zum mit Desinfektions- bringen die 9000 Mitarbeiter jeden Tag zu den zwei

106 mittel behandelten Daumenabdruck abnimmt. Alles in allem mehr Wow- als Ekel-Effekt!

Dr. Dagmar Stark

Faszination Insekten im Aquarium Eine Ausstellung von Rupert Wanninger

Artensterben, Rote Listen, Klimawandel, Neonikotinoi- de, stummer Frühling, Bienensterben. Alles Fake news? Politiker sagen, dass es gar keinen Klimawandel gibt Rupert Wanninger erzählte über „seine“ Schmetterlinge … was stimmt denn jetzt eigentlich?

Wir leben in einer Zeit, in der Informationen noch nie so leicht zugänglich waren. Ein Klick, und wir haben ein mologie (Insektenkunde). Er sammelt, bestimmt und Bild, einen Text, ein Video. Aber stimmen die Angaben? züchtet Insekten aus aller Welt. Seine beeindruckende Was haben wir nicht alles gehört und gelesen über In- Sammlung befi ndet sich in seinem Privathaus. Einen sekten. Da erzählen sie in den Nachrichten, dass 80% ganz kleinen Teil davon hat er als Schausammlung der Biomasse der Insekten in den letzten 30 Jahren in zusammengestellt, um die Faszination der Tiere einem Deutschland verloren gegangen sind. Eltern berichten, breiten Publikum vorzustellen. Im Jahr 2015 konnten dass früher die blühenden Obstbäume nur so gesummt wir Herrn Wanninger schon einmal gewinnen, diese haben vor lauter fl eißiger Honigbienchen und es heute Schaukästen bei uns auszustellen. ganz still sei. Die Autoscheiben werden im Sommer auch nicht mehr von Insekten verschmutzt, wenn man Aus erster Hand erfuhren die Schüler*innen unseres abends an der Donau entlangfährt! Gymnasiums, der Realschule und des miniPINDL Wis- senswertes über die erfolgreichste Organismengruppe Dann hören wir von Industrievertretern oder Politikern, unseres Planeten, über Vielfalt, Überlebensstrategien dass die Insektizide gar keine Bienen töten und dass und auch über den dramatischen Rückgang dieser für das mit der Klimaveränderung auch ganz natürlich sei – den Menschen und die Ökologie so wichtigen Lebewe- und es das ja schon immer gab in der Erdgeschichte! sen. In der Woche vom 3. bis 7. Dezember durften alle Wer hat denn nun recht? Klassen des Gymnasiums die Ausstellung besuchen. Herr Wanninger erklärte dabei kurz die Ausstellung, Eigentlich wäre es ganz einfach solche Fragen zu klä- dann konnten die Schüler die Schaukästen ansehen, ren. Heute scheint es nicht mehr „in“ zu sein, Fachleute fotografi eren und am Ende wurden die lebenden Tiere zu fragen. Wenn wir etwas zum Insektensterben wissen hautnah gezeigt. Dass Spinnen keine Insekten sind, wollen, sollten wir jemanden fragen, der sich damit wurde an dieser Stelle auch noch einmal betont! Be- auskennt. Wir haben uns einen Fachmann eingeladen: sonderen Reiz und Eindruck hinterließ allerdings die Rupert Wanninger aus . Der pensionierte große Vogelspinne, die man vorsichtig über die Hand Lehrer beschäftigt sich seit 40 Jahren mit der Ento- krabbeln lassen konnte.

107 Worum geht es letztlich bei so einer Ausstellung? Ein- Mit Schnupperproben ließ Ross die Kinder daran teil- drücke hinterlassen. Neugierde wecken. Fragen stellen. haben. Ein Filmbeitrag zu den riesigen Schwärmen, in Einige Schüler haben das genutzt – ein Erfolg. denen Stare gen Süden fl iegen, bildete den Abschluss des für die Kinder beeindruckenden Fachvortrags. Dr. Oliver Dürhammer Dr. Dagmar Stark

Alle Vöglein sind schon da ...

Amsel, Drossel, Fink und Star fanden sich zur Vogel- „Widerspruchsregelung“?! – Pro und Contra Or- hochzeit ein und die Fachschaft Biologie ermöglichte ganspende den Schüler*innen der 6. Jahrgangsstufe einen Einblick in das Leben des Stars, einst Vogel des Jahres 2018. Coco Ross vom Landesbund für Vogelschutz in Bay- ern e. V. entführte die Kinder in die Welt des Stars und zeigte ihnen, wie er im Jahresverlauf lebt. Eindrucksvoll beschrieb sie, wie sich das Aussehen von männlichen und weiblichen Staren unterscheidet, und tatsächlich haben die beiden zur Brutzeit einen auffallend gelben Schnabel, der beim Männchen an der Basis blau und beim Weibchen rot ist. Besonders interessant fanden die Schüler*innen, wie das Staren-Männchen dem Weibchen das Nest olfaktorisch attraktiv macht, indem es Kräuter wie Lavendel, Salbei oder Minze einbringt.

Am Modell wurde besprochen, welche Organe gespendet werden können

Als AG Organspende informierten Medizinstudent*innen des Regensburger Universitätsklinikums unsere Schüler*innen der 10. Klassen über das kontrovers diskutierte Thema. Stück für Stück wird die Geschichte eines verunglückten jungen Mannes vorgestellt. Parallel dazu werden Aspekte von Feststellung des Hirntods bis hin zur Entnahme und Verteilung der Organe erarbeitet. Sowohl im Vortrag wie auch bei zahlreichen Fragen z.B. nach dem Alter des möglichen Spenders oder welche Organe man denn überhaupt spenden könne, gelang Coco Ross vom Landesbund für Vogelschutz referierte über es, den Eindruck eines aktiven Werbens zu vermeiden den Star und die sachliche Information in den Vordergrund zu

108 stellen. Abschließend konnten sich die Schüler*innen Von Schuppen und Schwimmblasen – Fische näher einen Organspendeausweis mitnehmen. Wie auch betrachtet immer ihre Entscheidung ausfällt, sie können sich gut informiert an der derzeit aktuellen Diskussion einer Die Biodiversität der Wirbeltiere lernen die Schüler*innen etwaigen Widerspruchsregelung beteiligen. der 6. Jahrgangsstufe kennen. Dabei sollen aktive Be- wegung, Stoffwechsel und Individualentwicklung von Josefi ne Brunner-Fründ Fischen, Amphibien, Reptilien, Vögeln und Säugetieren miteinander verglichen werden. In diesem Zusam- menhang untersuchten die Schüler*innen der G 6e an Donaufi schen wie Brachsen und kleineren Karpfen die einzelnen Flossen, Schuppen und Lage sowie Funktion der Schwimmblase. Des Weiteren machten sie sich mit Natur und Technik dem Aufbau der Kiemen vertraut. Obwohl sie gelernt hatten, dass Fische sich über äußere Befruchtung Gegenspielerprinzip – Am Modell gelernt vermehren, waren die Kinder überrascht, mit wie vielen Eiern die zumeist weiblichen Fische angefüllt waren. Gemäß dem Lehrplan- PLUS sollen sich die Schüler*innen in Natur und Technik nicht nur theoretisches Fachwis- sen aneignen, sondern stets auch anwenden und übertragen. Dass Modelle große Hilfe leisten, aber auch an ihre Grenzen stoßen, das alles sollen die Jungforscher*innen erfahren. In diesem Zu- sammenhang bastelten Tim zeigt auch am Modell wie Das Eröffnen der Fische forderte vollste Konzentration die Schüler*innen der Beuger und Strecker zusammen- G 5d aus Wollfäden, spielen Dr. Dagmar Stark Pappstreifen, Papier- ringen und Versandtaschenklammern ein Modell für das Gegenspielerprinzip von Beuger und Strecker am Oberarm. Mit etwas Fingerspitzengefühl konnten die Alles steht Kopf – Vom Bau einer Lochkamera meisten dann auch zeigen, dass beim Beugen des Arms der Beuger kontrahiert, also der Papierring dick wird, Die Schüler*innen der G 5d zeigten sich in den Natur- und der Strecker im Gegenzug gestreckt ist. und-Technik-Stunden in höchstem Maß wissbegierig und begeisterungsfähig. Wir konnten stundenlang Dr. Dagmar Stark fachlich diskutieren und viele Fragen beantworten.

109 Natürlich stand auch öfter die Frage im Raum: „Wann der Landtagswahl wurde unter der Schirmherrschaft machen wir denn wieder ein Experiment?“ Da sich die der Landtagspräsidentin und des Kultusministers an Kinder einfach nicht vorstellen konnten, weshalb das ca. 700 Schulen im Freistaat durchgeführt. Mit 91% Bild auf der Netzhaut umgedreht ist, entschieden wir Wahlbeteiligung zeigten die Schüler*innen ernsthaft uns, eine Lochkamera aus leeren Toilettenpapierrollen, und reibungslos Interesse am Wahlgang, zu dem sie Pergamentpapier und Aluminiumfolie herzustellen. mit einer personalisierten Wahlbenachrichtigung einge- Schnell war sie gebaut; ein Mini-Loch mit dem Bleistift laden waren. Ein mehrköpfi ges Wahlhelfer*innen-Team in die Aluminiumfolie gepikst und los ging`s. Durch das sorgte für den ordnungsgemäßen Ablauf im Wahllokal kleine Loch, das die Pupille darstellen soll, ließen wir und dokumentierte diesen mit regulären Wählerver- dann das Licht einer Kerzenfl amme hindurch und sa- zeichnissen. Am „richtigen“ Wahlabend wurden die hen – o Wunder – den Lichtschein über Kopf auf dem bayernweiten Junior-Ergebnisse zeitgleich mit der Pergamentpapier. Wahlentscheidung zum Bayerischen Landtag unter www.juniorwahl.de veröffentlicht.

Der Schein der Kerzenfl amme steht bei der Lochkamera Kopf So sahen die Wahlbenachrichtigungen zur Juniorwahl aus Dr. Dagmar Stark Nicolas Heimerl, Fabia Krusenotto, Werner Schotten- loher Sozialkunde

Zwei Tage vor der „echten“ Landtagswahl: Junior- wahl im Klassenzimmer Briefmarathon 2018: Schreiben für die Freiheit!

Erstmals konnten unsere Schüler*innen der 10. Jahr- Die Erklärung der Menschenrechte feierte am 10. De- gangsstufe am 12. Oktober im Rahmen der Juniorwahl zember 2018 ihren 70. Geburtstag und dennoch werden ihre Stimme abgeben. Diese Form der Begleitung diese Rechte an vielen Orten auf der Welt tagtäglich

110 verletzt, indem Menschen zu Unrecht verurteilt oder gar nachtsferien. Im Rahmen eines Planspiels kamen die 19 umgebracht werden. Aus diesem Grund nahmen, wie Schüler*innen zu einem „EU-Sondergipfel“ zusammen. schon im letzten Jahr, wieder einige Schüler*innen am Unter der Leitung des EU-Ratspräsidenten (diese Rolle Briefmarathon 2018 der Menschenrechtsorganisation wurde von Felix Kroseberg übernommen) tagte man Amnesty International teil. Die Briefe der Klasse GT 90 Minuten. Die Vorbereitungen hierfür waren bereits 10a enthielten zum einen Forderungen an Regierungen, in den Unterrichtsstunden davor erfolgt. Nach einer zum anderen brachten sie Solidarität mit Menschen in kurzen „Statement-Runde“, in der jede/r Staatschef/in Gefahr zum Ausdruck. Manch einer verschickte aber circa fünf Minuten Zeit hatte, über den jeweiligen auch einen Brief an die Angehörigen derjenigen, die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen zu Unrecht im Gefängnis sitzen. Der Briefmarathon ist Zustand ihres/seines Landes zu berichten, diskutierten eine tolle Möglichkeit für Schüler*innen einiges über die Schüler*innen angeregt über mögliche Lösungsan- das Thema „Menschenrechte“ (die für viele so selbst- sätze zum Dublin-Abkommen, der Relocation und des verständlich sind) zu erfahren und dabei selbst noch Resettlements der Migranten innerhalb der EU. Zwar in Aktion zu treten. konnte, wie auch auf EU-Ebene, keine Lösung gefun- den werden, dennoch nahmen die Schüler*innen eine wichtige Erkenntnis mit, nämlich wie komplex und he- rausfordernd die Angelegenheiten für EU-Politiker sind.

Schüler*innen der GT 10a beim Verfassen ihrer Briefe für Menschenrechte

Fabia Krusenotto

Q12-Schüler*innen beim hauseigenen „EU-Sondergipfel“

Fabia Krusenotto Planspiel: EU-Sondergipfel

Flucht und Migration sind zwei der größten Heraus- forderungen des 21. Jahrhunderts und sie scheinen Susanne Scherg ist neu im Jugendkreisrat des noch lange nicht gelöst zu sein. Grund genug, die Landkreises Angelegenheiten – im wahrsten Sinne des Wortes – auf den Tisch zu bringen, dachten sich die Sozialkunde- Am 19. Dezember übernahm Susanne Scherg (G 10c) Schüler*innen der Q12 am Mittwoch vor den Weih- die Vertretung unserer Schule im Jugendkreisrat – quasi

111 dem kleinen Bruder des Jugendbeirats der Stadt Re- gelegt, das Wahl- gensburg. lokal wurde einge- richtet, beworben Voller Begeisterung berichtete sie nach ihrer ersten und betrieben und Sitzungsteilnahme von der angenehmen Diskussions- nach der Wahl kultur und den zahlreichen interessanten Themen, die wurde konzent- der Landkreisverwaltung vorgeschlagen und die inten- riert und genau siv und engagiert debattiert wurden. Neben diversen ausgezählt – und Schulsanierungsvorhaben ging es dabei u.a. um mög- selbstverständlich liche Formen der Anerkennung für die Arbeit von (mehr auch wieder auf- als 300) Tutor*innen im Landkreis, die Kostenbefreiung geräumt. Fristge- von Oberstufenschüler*innen im ÖPNV oder Informa- recht wurden die tionen zur Organspende. Bei der Frage nach der Ein- Ergebnisse online richtung einer eigenen Landkreis-Jugendwebsite wurde gestellt, so dass mit der Verwaltung insofern ein Kompromiss erzielt, als auch das Wahl- bestehende Veranstaltungsseiten mit verschiedenen ergebnis unserer jugendspezifi schen Filtern upgedatet werden sollen. Schule ab Sonn- Wahlhelfer*innen waren bei den Juni- Jüngst wurde darüber erneut im Landratsamt diskutiert. tag 18:00 Uhr mit orwahlen in unserem Haus mit vollem den „richtigen“, Einsatz dabei Werner Schottenloher also den amtlichen Ergebnissen der Europawahl 2019, verglichen werden konnte.

Werner Schottenloher Juniorwahl zur Europawahl 2019

Wie an ca. 3000 weiteren Schulen im Lande hatten Kunst auch unsere Schüler*innen Gelegenheit, ihre Stimme für Europa abzugeben. Dank einer 6-köpfi gen Projekt- 49. Internationaler Kunstwettbewerb „jugend crea- gruppe „Europawahl“ aus der 11. Jahrgangsstufe wur- tiv“ der Volks- und Raiffeisenbanken de unmittelbar vor dem offi ziellen Sonntagswahlgang eine Juniorwahl – gefördert und unterstützt u.a. vom Die Raiffeisenbank Regensburg- hatte Europäischen Parlament und dem Bundesfamilienmi- zu Beginn dieses Schuljahres wieder zum internatio- nisterium – angeboten. nalen Kunstwettbewerb „jugend creativ“ aufgerufen. Im Rahmen des Kunstunterrichts haben sich fast alle Dabei wickelten die Schüler*innen nicht nur selbst- Schüler*innen unseres Gymnasiums daran beteiligt. ständig und eigenverantwortlich den Wahlakt als Wahl- Das Thema des Wettbewerbs lautete in diesem Jahr vorstand und Wahlhelfer*innen ordnungsgemäß ab, „Musik bewegt“. sondern unternahmen auch alles, was vor und nach einem Wahlgeschehen zu erledigen ist. Die Jahrgangs- Wie aber lässt sich Musik künstlerisch darstellen? Wel- stufen 9-11 wurden über die anstehende Wahl infor- che Farben und Formen haben Klänge und Rhythmen? miert, Wahlbenachrichtigungen wurden ausgestellt und An die 600 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 bis ausgehändigt, Wähler*innenverzeichnisse wurden an- 10 begaben sich auf eine Reise in die Welt der Musik

112 und setzten ihre Ideen dazu künstlerisch um. Dabei entstanden viele interessante, sehr gute und sehr un- terschiedliche Bilder, von denen die 20 besten prämiert wurden. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 22. Februar überreichte Frau Gaßner von der Raiffei- senbank Regensburg-Wenzenbach den Schüler*innen schöne und praktische Sachpreise.

Den jeweils ersten Platz in jeder Jahrgangsstufe be- legten Felix Amman (G 5c), Sebastian Breu (G 6e), Unsere Künstler*innen, deren Werke für die Ausstellung „Re- Linda Humbs (GT 7b), Isabell Döllinger (GT 9a), Sophie gensburger Jugend malt und zeichnet 2019“ ausgewählt Schmid (G 10d) und Vincent Schöner (GT 10b). wurden

Ausstellung bei den „Barmherzigen Brüdern“

Das Krankenhaus Barmherzige Brüder stellt in seinen Gängen jedes Jahr besonders gute Schülerarbeiten von Regensburger Schulen aus. Achtzehn Schüler*innen unseres Gymnasiums waren dieses Jahr mit ihren Arbeiten dabei und durften zusammen mit Christian Röhrig Anfang Juli zur Ausstellungseröffnung ins Kran- kenhaus Barmherzige Brüder. Eine kleine Auswahl der Werke haben wir hier abgedruckt und fi nden Sie im gesamten Jahresbericht immer wieder.

Musik bewegte unsere Schüler*innen unter der Anleitung von Berthold Kraus und Ingrid Westerboer (v.l.) auch künstlerisch

Großer Malwettbewerb „Regensburger Jugend malt und zeichnet 2019“ im Donau-Einkaufszentrum

Auch in diesem Jahr wurden wieder viele Kunstarbeiten unserer Schüler*innen von einer Jury des Regensbur- ger Malwettbewerbs „Regensburger Jugend malt und zeichnet 2019“ für die große Ausstellung im Donau- Einkaufszentrum ausgewählt, die vom 26. Juni bis 13. Juli der Öffentlichkeit zugänglich war. Insbesondere Selbstbildnis – Patrick Fernweh – Ben Roscher (GT 7a) die beiden Preisträger*innen Jordan Donev (G 6d) und Schmidt (GT 10a) Luise Krüger (G 9c) repräsentierten in diesem Jahr das kreative Potential unserer Schule und durften sich über Urkunden und Einkaufsgutscheine freuen.

113 Modewerkstatt und „KulTür-Stücke“ Musik

Unter dem Motto „Kultur steht mir gut“ hatten sich Puzzlespiel Instrumentalunterricht die nähbegeisterten Schülerinnen des Wahlfachs Mo- dewerkstatt dazu entschlossen, bei einer Taschen- Seit Jahren steigt das Interesse der Schüler*innen am Nähaktion von KulTür Regensburg mitzumachen und Instrumentalunterricht. Über den Grund können wir nur aus Kulturfahnen und Banner Upcycling-Taschen zu spekulieren, aber wir freuen uns natürlich, dass sich entwerfen. Anfang dieses Schuljahres insgesamt 40 Schüler*innen und auch Lehrkräfte (!) für eines der Instrumente an- Aus alten, gespendeten Kulturfl aggen, Fahnen und gemeldet haben. Aufgrund der großen Nachfrage Bannern zum Beispiel der Ostdeutschen Galerie Re- konnten wir über das bisherige Angebot von Klavier, gensburg oder des Regensburger Stadttheaters ent- Gitarre, E-Bass, Oboe, Klarinette und Saxophon vier warfen und nähten sie fl eißig viele Turnbeutel – einzigar- neue Lehrer*innen für Klavier, Querfl öte, Violine und tige KulTür-Stücke – die sie beim Bürgerfest am 28. Juni Gesang gewinnen. auf einem Catwalk präsentierten und die dann gegen eine Spende an KulTür erworben werden konnten. Da der Unterricht am In- strument grundsätzlich KulTür Regensburg e.V. bringt Menschen zur Kultur. nachmittags nach dem Der Verein vermittelt kostenfrei zur Verfügung gestell- regulären Klassenunter- te Kulturangebote an Menschen mit wenig Geld und richt bzw. in den Arbeits- ermöglicht, gemeinsam mit vielen Kulturpartnern, kul- und Wahlfachstunden turelle Teilhabe und soziale Integration in Regensburg stattfindet, gleicht die Stadt und Landkreis. Organisation des Instru- mentalunterrichts immer einem großen Puzzle, damit jede/r den mög- lichst optimalen Platz in seinem/ihrem Stunden- plan bekommen kann. Im Juli gestalten jedes Herr Guibert mit dem Chap- Jahr die Schüler*innen man-Stick – ein außergewöhn- ein Abschlusskonzert in liches Instrument! der Aula. Dazu durften wir einen Gast begrüßen mit einem sehr ungewöhnlichen Instrument: Herr Guibert spielte auf dem Chapman- Auf dem Bürgerfest Ende Juni präsentierten die Mädchen des Stick. Keiner im Publikum hatte vorher dieses Instru- Wahlfachs „Modewerkstatt“ ihre KulTür-Taschen ment gesehen oder gehört. Obwohl gitarrenähnlich, sind die meist zehn Saiten des Instruments ganz anders Ingrid Westerboer angeordnet und gestimmt als bei einer Gitarre. Außer- dem werden die Saiten nicht geschlagen oder gezupft, sondern mit beiden Händen getappt.

114 Rock meets Classic

115 Das Highlight: „Rock Meets Classic“ und die dazu- oft zusätzlich zum regulären Unterricht. Und vor jedem gehörigen Vorbereitungsveranstaltungen Auftritt steht immer das nicht kalkulierbare Lampen- fi eber. Spätestens nach den Weihnachtsferien starten jedes Jahr die Vorbereitungen für das bunte Frühjahrskonzert Herzlichen Dank an alle Schüler*innen und Kolleg*innen, „Rock Meets Classic“. Im Vorfeld haben die Bands in die in diesem Schuljahr so engagiert mitgewirkt haben! zwei Wochenendworkshops und der Oberstufenchor auf den Chortagen in Habsberg mit viel Engagement Barbara Klauk-Zwank geprobt. Am 9. April war das Aquarium dann wieder zum Bersten gefüllt und die Musiker begeisterten das Publikum. Dieses Jahr waren besonders viele Ensem- blebeiträge zu hören. Beide Chöre, das Orchester und beide Bands standen in verschiedenen Besetzungen Sport und Kombinationen auf der Bühne. In der Pause sorg- ten Schüler*innen zusammen mit Herrn Lang für das 16.935,14 € für die Rückenmarksforschung leibliche Wohl und Erfrischung. Beim Spenden- lauf für „Wings for Musik live statt aus der Konserve life“ zeigten sich die Schüler*innen In Zeiten, in denen Musik jederzeit und an jedem Ort der Private Schu- fast uneingeschränkt verfügbar ist, ist es nicht selbst- len Pindl GmbH verständlich, dass junge Menschen das Besondere von in Regensburg live gespielter oder gesungener Musik noch zu schätzen höchst motiviert wissen. Für Schüler*innen der 10. Klassen war es auf und drehten für jeden Fall ein besonderes Erlebnis, gemeinsam eine die gute Sache Aufführung des Musicals „Chess“ im Velodrom zu be- ihre Runden. suchen. Die Reaktionen waren durchwegs positiv und machen Mut, solche Veranstaltungen zu wiederholen. Auf Grund der Livemusik ist aber auch innerhalb der Schule bei sehr unglaublichen unterschiedlichen Veranstaltungen gefragt. Ob Advent-, Spendensumme Abitur- oder Abschlussgottesdienst, die Umrahmung von 16.935,14 € der Mitgliederversammlung der Pindl-Freunde im Bio- lud der zweima- Heinz (links) und Hannes Kinigadner freuten sich mit Diana Greiner-Perth park, die Gestaltung des Europatags, die Abiturfeiern lige Motocross- Weltmeister Heinz über die großzügige Spende aus dem des Gymnasiums und der Fachoberschule oder viele „Wings for life“-Lauf andere Veranstaltungen, immer gestalten Musiker*innen Kinigadner Diana diese Feiern mit. Sie tragen damit wesentlich zu einem Greiner-Perth, die den Spendenlauf zusammen mit Mar- abwechslungsreichen und festlichen Rahmen bei. Man tina und Werner Rieß an den Schulen organisiert hatte, stelle sich nur eine Feierstunde vor, in der ein Redebei- zu einem persönlichen Gespräch und zur Schecküber- trag auf den nächsten folgt ohne jegliche musikalische gabe nach Tirol ein. Heinz Kinigadner war nach einem Unterbrechung! Aber von ganz alleine spielt und singt Motorradunfall seines Sohnes Hannes, der seither vom es sich nicht. Die Schüler*innen proben engagiert und fünften Halswirbel abwärts gelähmt ist, Mitinitiator für

116 die Stiftung für Rückenmarksforschung. „Solch hohe „Pindl-Skirennfahrer“ erfolgreich beim Kreis- und Spenden sind nicht alltäglich, das ist großartig und es Bezirksfi nale im alpinen Skilauf ermutigt uns weiter zu machen“, betonte Kinigadner. Im Gespräch mit Vater und Sohn Kinigadner wird klar, dass Bei herrlichem Winterwetter wurde auch dieses Jahr die Stiftung eine Herzensangelegenheit für die beiden das Kreis- und Bezirksfi nale im alpinen Skilauf aus- darstellt. „Wir haben in den letzten Jahren schon viel getragen. Insgesamt 107 Schüler*innen lieferten sich erreicht, aber es muss auch noch einiges passieren, bis am 14. Februar spannende Alpinrennen auf der Welt- Querschnittslähmung für alle heilbar ist.“ cupstrecke des Großen Arber im tief verschneiten Bayerischen Wald. Alle, die den Spendenlauf unterstützten, haben Ver- antwortung übernommen und ihren Beitrag geleistet. Die hochmotivierten „Pindl-Skirennfahrer“ fuhren früh Dafür gilt es großen Dank an alle Teilnehmer zu sagen! morgens los, um den begehrten Bezirksmeistertitel zu holen. Mit dabei waren unsere Ski-Asse aus der Diana Greiner-Perth G 9c Lars Bomba, Konstantin Matrisch, Lukas Pa- etzel, Jakob Saller und Louis Höcherl (G 8c), die in der Wettkampfklasse J III an den Start gingen. Nach der gründlichen Besichtigung der Rennstrecke mit all ihren Schlüsselstellen, konnte das Rennen auf der gut 297 Kilometer beim 24-STUNDEN-SCHWIMMEN präparierten Piste beginnen. Unsere Rennfahrer zeig- ten durchwegs tolle Läufe durch den Stangenwald, Zum zehnten Mal fand im Regensburger Westbad das so dass, wie schon im letzten Jahr, ein Platz auf dem „24 Stunden-Schwimmen“ statt. Anlässlich dieses Ju- Siegerpodest der verdiente Lohn war. Stolz ließen sie biläums ging der Erlös des Benefi zschwimmens an die sich die Bronzemedaille bei der Siegerehrung um den Familienwerkstatt e.V. Regensburg in Kumpfmühl. Auch Hals hängen und fuhren anschließend glücklich und unsere Schüler*innen sowie Kolleg*innen beteiligten zufrieden wieder nach Regensburg zurück. Jeder im sich hoch motiviert und fl eißig an dieser „Schwimm- Bus hatte bei der Ankunft die gleichen Gedanken: Ein Challenge“, um Gutes zu tun. Getreu dem Motto „Jeder wunderbarer Schneetag abseits von Schulbüchern! geschwommene Meter ist ein gewonnener Meter“ wurde sowohl der soziale Zweck unterstützt als auch die individuelle körperliche Fitness gefördert.

In der Schulwertung mussten wir uns zwar hauchdünn auf einen 2. Platz verweisen lassen, aber nichtsdesto- trotz konnte unsere Schwimmleistung auf stolze 297 Kilometer gesteigert werden. Jeremias Venturi aus der Q11 steuerte dazu sensationelle 20.000 Meter bei. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten!

Martina Rieß Unsere Skirennfahrer Jakob Saller, Konstantin Matrisch, Lukas Paetzel, Louis Höcherl und Lars Bomba (v.l.)

Matthias Graf

117 Fortbildung mit Spannung, Spiel & Spaß! Die Rahmenbedingungen der diesjährigen Skifreizeit überstiegen die Erwartungen aller Beteiligten. Bei Am 25. Januar hervorragenden Schneeverhältnissen und sehr gu- fand zur Einstim- ten Wetterbedingungen konnten die ski-begeisterten mung auf die an- Schüler*innen nicht nur an ihrer Technik feilen, sondern stehenden Skikur- auch die ganze Winterlandschaft in ihrer Vielfältigkeit se der 7. Klassen entdecken und bewundern. Ob an der Buchenstein- am Pröller unsere wand, auf der Steinplatte, in Fieberbrunn oder sogar Skifortbildung für in St. Johann, die motivierten Wintersportler genossen alle am Skikurs überall den Pulverschnee und die traumhaften Ausbli- beteiligten Lehr- cke. Auch unser Schulleiter Herr Ackermann ließ es sich kräfte statt. Bei nicht nehmen und stattete einen Besuch ab. besten Schnee- und Pistenver- Neben der Piste boten zahlreiche Aktivitäten ein- hältnissen, wenn- zigartige Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen gleich auch bei und zugleich die sozialen Kompetenzen zu fördern: bisweilen schlech- Schneeschuhwandern bei Vollmond, Sportschießen ter Sicht, wurden im Schützenheim, Schwimmen im ortsansässigen wir Kolleg*innen Unsere „Skikurs-Lehrkräfte“ waren Hallenbad, Tischtennisturniere oder einfache Gesell- unter Leitung un- gewappnet für die Skisaison schaftsspiele trugen zu einer unvergesslichen Woche seres „Skikurs- fernab von Lehrbüchern bei. Besonders spannend war Chefs“ Matthias Graf kompetent und äußerst praxis- der Lawinenkundevortrag eines einheimischen Ski- und nah geschult und somit in Bezug auf Methodik und Bergführers. Didaktik auf den aktuellen „status quo“ gebracht. Auf der Agenda standen unter anderem eine Übungsreihe Wie immer wurden wir von der Familie Millinger im Ju- zur Verbesserung des Kurzschwungs, die Schulung der gendgästehaus Adler bestens um- und versorgt. Durch koordinativen Fähigkeiten auf allen Lernebenen und die herzliche und gastfreundliche Art von Geli und Seppi die rechtlichen Aspekte für den Schneesportlehrer. So fühlten wir uns wie zuhause. Herzlichen Dank dafür! waren wir fi t für die anstehenden Skikurse. Ein Dankeschön gilt auch allen beteiligten Kolleg*innen Martina Rieß sowie dem Sekretariat für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Nur so konnte die Wintersportwo- che zu einem Erlebnis werden, worüber wir alle noch lange berichten werden.

Matthias Graf Skikurs der 7. Klassen in St. Ulrich am Pillersee oder: „Skisport im Winterwonderland“

Nach wochenlanger Vorfreude und Vorbereitung war es endlich soweit – das Skilager der 7. Jahrgangsstufe im tief verschneiten St. Ulrich am Pillersee in Tirol.

118 Schultennis gestaltung ermöglichen und zu Höchstleitungen an- regen. Im Namen unserer Schüler*innen bedankt sich Auch in diesem Schuljahr wurde die Tennismannschaft die Fachschaft Sport ganz herzlich für die großzügige unseres Gymnasiums Oberpfalzmeister. Spendenbereitschaft, ebenso für die sehr gute Zusam- menarbeit mit der Gesellschaft für Sportförderung in Auf dem Weg zu diesem Titel besiegten die „Jungs“ die (GFS), ohne die diese Anschaffungen nicht möglich Mannschaften der Privaten Realschule Pindl (6:0), des gewesen wären. Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld (5:1) und des Kepler-Gymnasiums Weiden (6:0) auf be- eindruckende Weise. Für das Bayerische Landesfi nale mussten die Spieler gegen den Mittelfranken-Sieger aus Herzogenaurach antreten.

Mit den neuen Sportgeräten macht der Unterricht nochmal so viel Spaß

Martina Rieß Die erfolgreichen Tennisspieler Lukas Paetzel, Tizian Preuschl (beide G 9c), Stefan Dütsch (GT 7a), Arne-Magnus Knott (G 8d), Rafael Tamm (GT 8a) und Paul Münch (GT 7b) (v.l.)

Holger Lufen

GFS: Gemeinsam für den Sport

Dank vieler Sponsoren konnten wir das Sport- und Be- Collage, die an die alpine wegungsangebot mit neuen Sportartikeln im Wert von Kurzexkursion erinnern könnte, die vom 30. Juni 2000 Euro effektiv verbessern! So stehen jetzt unseren bis 4. Juli im österreichi- Schüler*innen viele neue und hochwertige Sportartikel schen Tirol stattfand (Tony zur Verfügung, die eine noch bessere Sportunterricht- Berger, GT 9b)

119 Global Young Leaders Conference 2018

Am 16. Juli 2018 war es ab mit Vorträgen von wichtigen Persönlichkeiten, wie wieder so weit: Knapp 400 zum Beispiel Joseph Smith, CEO von Peace Players Schülerinnen und Schüler oder Angelica Silvero, Vorsitzende der World Bank und aus 145 verschiedenen kulturellen Exkursionen zur National Mall und dem US Ländern trafen sich zur Holocaust Memorial Museum oder dem MoMa und dem Global Young Leaders Empire State Building ab. In dieser lebensintensiven Conference in Washing- Atmosphäre erleben wir Weltpolitik hautnah und nicht ton D.C. und New York nur das, sondern wir haben auch die Chance sie selbst City, um einen Einblick in mitzugestalten. Mit unseren Lösungsvorschlägen aus internationale Politik und den LGMs geht es zu unserer Hauptversammlung im Kulturen zu erhalten. Wir UN Hauptquartier in New York. Hier entscheiden die hatten die Ehre bei dieser Mitglieder aller Gruppen über die Vorschläge. Konferenz dabei zu sein. Nicht nur einen Ausblick auf das Am selben Abend ist die Nacht des Abschieds ange- Es ist früh. Die Sonne Washington Monument hatten brochen. Mit einer Bootsfahrt über den Hudson River geht gerade über Arling- Leonhard Sauerer (links) und und die Upper Bay gehen diese aufregenden Tage zu ton auf, einem Vorort von Joshua Spies bei der Global Young Leaders Conference Ende. Die Konferenz gab uns die Möglichkeit, viele neue Washington D.C., und Kulturen kennen zu lernen. Außerdem bekamen wir eine wir begeben uns in den Idee von politischer Arbeit und konnten langanhaltende, sechzehnten Stock des internationale Kontakte knüpfen. Dass dieses Erlebnis Hotels, in dem wir untergebracht sind. Nachdem wir übrigens an Amerikas meist verfi lmten Orten stattfand, uns mit genug Essen – und natürlich Kaffee – einge- machte dieses Event zu etwas Unvergesslichem. deckt haben, setzen wir uns an den Tisch mit dem schönsten Ausblick. Zu sehen ist das Pentagon, eines der geheimnisumwobensten Gebäude der USA. Mit uns am Tisch sitzen Harin aus Sri Lanka, Shreesh aus Kenia und Ezekiel aus Neuseeland. So vielfältig wie an unserem Tisch geht es auf der ganzen Konferenz zu. Es ist die ideale Gelegenheit, sich über maorische Tänze oder singhalesische Küche zu unterhalten.

Hier geht es aber nicht nur um Kultur, sondern auch um Politik. So werden wir am Anfang des Treffens in 16 Ländergruppen eingeteilt. Nun repräsentieren wir Länder wie die Türkei, Cuba oder Indonesien. In Ländergruppentreffen, sogenannten Leadership Leonhard Sauerer, Joshua Spies, Q11 Group Meetings (LGM), besprechen wir die aktuellen Probleme unseres zu repräsentierenden Landes und

Fahrten und Schüleraustausch suchen nach Lösungen. Diese LGMs wechseln sich

120 Abschlussfahrt – Korsika 2018

Korsika, das Mittelmeer und die Macchia rufen. Wieder Umgebung Lieder wie „What a wonderful world“ oder folgten 78 Schüler*innen der Q12 und die Lehrkräf- das korsische Lied „Fortunato“ spielen. Alle waren te Frau Brunner-Fründ, Herr Dr. Dürhammer, Frau berührt, beschwingt und begeistert. Krusenotto, Frau Rieß, Herr Seyfried und Herr Zahn im September diesem Ruf. Nach langer Anreise er- So kehrten wir heim, voller Stolz, weil wir Probleme wartete uns zunächst ein Schock. Wir waren für eine gemeistert und nicht nur eine wunderschöne Insel Woche später avisiert und dementsprechend war die kennen gelernt hatten, sondern vor allem uns alle ein Bungalow-Anlage bei Tizzano im Südwesten Korsikas bisschen besser. noch teilweise belegt. Doch Probleme sind da, um gelöst zu werden, und so rückten wir für die nächsten zwei Tage enger zusammen, bis die Bungalows frei waren. Teilweise funktionierten die neuen Lebens- und Kochgemeinschaften so gut, dass sie sich gar nicht mehr trennen wollten. Korsika entschädigte uns für diese Anfangsschwierigkeiten voll und ganz. Herrli- ches Wetter und ruhiges Meer ermöglichten das volle Trainingsprogramm für die Sportler*innen und boten hervorragende Bedingungen für die Aktivitäten der Biolog*innen. Selbst am Tag der 20 km langen Wande- rung zu einem der schönsten Strände Korsikas tat das Wetter mit einer leichten Abkühlung sein Bestes. Als ein unvergessliches „Highlight“ muss an dieser Stelle an die Bootsrundfahrt in Bonifacio erinnert werden. Anstelle einer Rundfahrt mit Ansagen wie „Rechts se- hen Sie nun...“ ließ der Kapitän in unglaublich schöner

Impressionen aus Korsika (Fotos: Dr. Oliver Dürhammer)

Josefi ne Brunner-Fründ

121 Die „Korsen“ bedankten sich bei den begleitenden Lehrkräften mit „Macchia is life“-T-Shirts. Foto: Brunner

122 Abiturfahrt zur „Grünen Insel“ – Irland 2018

Dass Irland viel mehr als nur die Insel der vielen Grüntöne ist, durften auch dieses Jahr wieder zwölf Schüler*innen der Q12 erleben, die mit Frau Bundsche- rer und Herrn Böschl ihre einwöchige Abiturfahrt von 9. bis 14. September genossen.

Natürlich stand dabei die faszinierende Naturkulisse Irlands auf dem Programm: So wurden beispielsweise die Cliffs of Moher besucht, die sogar Drehort für einen „Harry Potter“-Film waren, und andere imposante Berg- und Küstenlandschaften. Aber hauptsächlich war die Gruppe in den großen Städten des Landes unterwegs: Die Schüler*innen und ihre Lehrkräfte verbrachten in Dublin, der Hauptstadt der Republik Irlands, viel Zeit mit Sightseeing, Shoppen, dem Genießen von irischem Essen, kulturellen Aktivitäten und dem Flanieren durch die Stadt. Belfast, die Hauptstadt von Nordirland und Hafenstadt Galway an der Westküste mit pittoresker Teil des Vereinigten Königreiches, beeindruckte die Altstadt und Hafen, und ein typisch irisches Seebad Reisenden mit einem imposanten Rathaus und einem an der Ostküste Irlands. Kriegsschiff aus dem Ersten Weltkrieg. Eines der High- lights der Woche war dabei sicherlich das didaktisch Neben diesem kulturellen Programm, welches die höchst ansprechend und kreativ gestaltete „Titanic Schüler*innen über die ganze Insel führte, bereicherten Museum“. Dieser Ort, an dem die Titanic vor mehr als auch gemeinsame Kochabende in der Jugendherberge, 100 Jahren gebaut wurde, ergriff die ganze Gruppe die langen Busfahrten mit vielen interessanten Ge- und sorgte für Gänsehautmomente. Neben diesen zwei sprächen und gemeinsame Pub-Besuche die sowieso großen irischen Metropolen hatten die Teilnehmer*innen schon fantastische Zeit in Irland! der Abiturfahrt aber auch die Möglichkeit, etwas klei- nere irische Städte kennenzulernen, wie etwa die Katharina Bundscherer mit Kilian von Beckedorff

123 Schüleraustausch mit Szigetszentmiklós

Unter dem Motto „Europa bewusst erleben und ge- stalten“ organisierten wir mit dem Batthyani Kázmér Gymnasium in Szigetszentmiklós auch heuer wieder einen Schüleraustausch. Zum Thema „Freunde und ihre Heimat besser kennenlernen“ erkundeten einund- zwanzig Schüler*innen zusammen mit Regina Fischer und Maximilian Lang die ungarische Kultur und Lebens- weise. Schon während der Busfahrt stimmte sich die Schülergruppe mittels eines Crashkurses in Ungarisch auf das Nachbarland in Osteuropa ein.

Von den Gastfamilien wurden die Schüler*innen herz- lich empfangen und fühlten sich von Anfang an wohl. Das erste Wochenende verbrachten die Jugendlichen in ihren Gastfamilien. Während der Besuchswoche Auch beim Schüleraustausch gehört „Schulbankdrücken“ dazu lernten sie die Austauschschule, das Batthyani Káz- mér Gymnasium, landestypische Aktivitäten und das Schulleben kennen. Auch hier waren schnell Kontakte Die Ergebnisse wurden auf Plakaten dokumentiert, die geknüpft. Einen Schwerpunkt bildeten Unterrichtsein- wiederum gegenseitig als Unterrichtsstoff dienen und heiten zum Thema „In Vielfalt vereint“, wo inhaltliche Grundlage für die Gestaltung des Europatages 2019 an Gemeinsamkeiten und Unterschiede in beiden Ländern unserem Gymnasium sein sollten. Stadterkundungen erarbeitet wurden. mit Sehenswürdigkeiten standen an verschiedenen Tagen auf dem Plan. Natürlich durfte ein Einkaufsbum- mel in der berühmten Markthalle von Budapest nicht fehlen, um ungarische Spezialitäten und Mitbringsel für zu Hause einzukaufen. Durch das vielfältige und ansprechende Programm verging die Austauschwoche wie im Flug.

Der Gegenbesuch von ungarischen Schülerinnen und Schülern wird vom 10. bis 18. Oktober 2019 in Regens- burg stattfi nden.

Unsere Schüler*innen mit ihren ungarischen Schulpartnern vor Regina Fischer dem Batthyani Kázmér Gymnasium

124 Zwischen Falken und Werwölfen

Schullandheimaufenthalt der 5. Klassen

Die Schüler*innen der 5. Jahrgangsstufe hatten sich bereits ein halbes Jahr im Klassenzimmer kennenlernen können und dann ging es auf zur ersten gemeinsamen Reise ins Schullandheim nach Riedenburg. Dort ver- brachten sie gemeinsam mit ihren Klassenleiter*innen Frau Pernul, Herrn Heimerl, Frau Mantel, Frau Fischer und dem Sozialpädagogen der GT 5a, Herrn Schmidt, drei Tage, um die Gemeinschaft zu festigen. Voller Vorfreude machten sich also 82 Schüler*innen auf den Weg. Dort angekommen, wartete bereits die erste Hürde auf sie: Bettenbeziehen. Nachdem alle erfolg- reich ihren Schlafplatz eingeräumt und das Gepäck verstaut hatten, wurde der erste große Hunger gestillt. Daraufhin stand eigentlich eine kleine Wanderung nach Gemeinsam sind wir stark und bauen Brücken – das lernten die Riedenburg auf dem Programm, was jedoch aufgrund Schüler*innen der 5. Klassen im Schullandheim des unberechenbaren Wetters leider nicht möglich war. Somit wurde die Wanderung auf einen kurzen Ausfl ug in die Natur beschränkt und am Nachmittag dann kleinere bahn. Nachdem vor dem Abendessen noch kurz Zeit Turniere ausgetragen, bei dem sich die Schüler*innen zum Proben war, durften die Schüler*innen dann ihre im Kickern, Völkerball und Tischtennis beweisen konn- einstudierten Theaterstücke, Tänze und Gedichte den ten. Nachdem beim Abendessen noch einmal Energie Mitschüler*innen am bunten Abend vorführen. getankt wurde, sollten die Schüler*innen ihre Auftritte für den bunten Abend am nächsten Tag proben oder Ein Highlight wartete am letzten Tag: Es ging zum verbrachten den restlichen Abend mit Tischtennis- Schloss Rosenburg, wo die beeindruckenden Falken spielen oder verschiedenen Gemeinschaftsspielen. und Geier noch auf die Schüler*innen warteten. Die Kin- Das bekannte „Werwolf“-Spiel mit den Werwölfen von der durften zuerst das Gelände samt Tieren erkunden Düsterwald durfte hierbei natürlich nicht fehlen. und danach wurden ihnen die Flugkünste der Greifvö- gel vor der malerischen Kulisse der mittelalterlichen Am zweiten Tag kam das temprament event-Team aus Burganlage gezeigt. Regensburg und machte zugeschnitten auf die Bedürf- nisse der einzelnen Klassen Aufgaben und Spiele mit Mit dem einen oder anderen Kuscheltier-Falken stiegen den Schüler*innen, welche Zusammenhalt, Fairness die Schüler*innen und Begleitkräfte wieder in den Bus und Respekt innerhalb der Klassengemeinschaft stär- Richtung Heimat ein und mussten die vielen Eindrücke ken sollten. Bei Aktionen im Gebäude, am Gelände und erst einmal auf sich wirken lassen. im Wald lernten sich die Schüler*innen besser kennen, machten gemeinsam neue Erfahrungen und erlernten Daniela Fischer spielerisch wichtige Werte für ihre weitere Schullauf-

125 Bericht zum Schüleraustausch in Argentinien vom 8. März bis 19. Mai 2019

Überaus glücklich war ich, als ich erfuhr, dass ich am Austausch nach Argentinien teilnehmen darf. Eine Wo- che vor Weihnachten kam meine Austauschpartnerin Abril bei uns an. Anfangs war es noch etwas ungewohnt für mich, nicht mehr alleine zu Hause mit meinen Eltern zu sein. Doch ziemlich schnell schloss ich Abril im mein Herz und sah sie wie eine Schwester an.

Wir verbrachten viel Zeit zusammen, verstanden uns sehr gut und hatten viele tolle Erlebnisse. Abril fühlte sich bei uns sehr wohl, dementsprechend fi el ihr der Abschied schwer. Ende Februar fl og sie wieder zurück nach Argentinien. Ohne besondere Erwartungen machte ich mich so- dann auf die sehr lange Reise nach Buenos Aires. Dort wurde ich sofort sehr herzlich von der argentinischen Antonia Niggemann (2. v.l.) zusammen mit ihren bayerischen „Austausch-Kolleg*innen“ in Buenos Aires Gastfamilie und der Schule aufgenommen. Aufgefallen ist mir, dass die private Ganztagsschule in Argentinien, das Colegio Aleman Eduardo L. Holmberg in Quilmes, Läden, viele mit Cafés. Ein bombastischer Buchladen sich um alle Austauschschüler (zu der Zeit waren ca. (Librería Ateneo) ist in einem alten Theater aus dem 20 Austauschschüler an der Schule) besonders gut Jahre 1919 untergebracht. Auf der ehemaligen Bühne kümmerte. Jeder hatte seinen Kenntnissen entspre- ist heute ein Café zu fi nden. The Guardian wählte das chend einen individuellen Stundenplan, zudem nahm Geschäft zum zweitschönsten Buchladen weltweit. ich zusätzlich wöchentlich an sechs Stunden Spanisch als Fremdsprachenunterricht teil. Diese Zeit in Argentinien war für mich sehr schön. Beeindruckt hat mich vor allem die Herzlichkeit und Das Schulsystem in Argentinien hat leider nicht einen Offenheit. Der Abschied von Abril, ihrer Familie, den so hohen Standard wie in Deutschland, jedoch wird Schulkollegen sowie den neu gewonnenen Freunden von den Lehrern mit viel Enthusiasmus und Liebe zum fi el mir ebenso sehr schwer. Ich könnte mir gut vorstel- Land und dessen Geschichte unterrichtet. len, auch für längere Zeit dort zu leben.

Mit meiner Gastfamilie habe ich die wundervolle Stadt Einen Austausch in ein fremdes Land kann ich jedem Buenos Aires kennengelernt; eine Stadt, die alles bietet, nur empfehlen. Ich bin zurückgekommen und sehe das was man sich wünscht. Jeder Stadtteil ist unterschied- Leben hier in Deutschland mit anderen Augen. lich und für sich einzigartig. Für Buchliebhaber ist Bu- enos Aires ein wahres Paradies. Überall gibt es kleine Antonia Niggemann, GT 10a

126 2 34

Tag des offenen Schulhauses/ Schnuppernachmittag

1 Immer wieder lecker – das Himbeereis unserer Jung- Chemikerinnen 2 Höchste Konzentration in unserem Wahlkurs Schach 3 Speak, play, laugh – Schülerinnen der G 5d mit Frau Fischer (links) und Frau Krusenotto 4 Wie schnell ein Gegenstand sinkt zeigten die Physik- Ladies

127 1 hinters Licht führt. Letztere war besonders beeindru- Förderprogramme ckend: Mithilfe einer VR-Brille konnte man sich auf das Dach eines Wolkenkratzers versetzen lassen, von wo aus man auf einem schmalen Brett balancieren musste. Pindl-Schüler*innen haben Lust auf Täu- Trotz des Wissens, dass es sich hierbei nur um eine schung … Illusion handelt, fi el es vor allem den beiden Lehrerinnen schwer, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Da waren …daher fuhr eine ausgewählte Schar von Schüler*innen die Schüler*innen mutiger oder eventuell auch geübter, mit ihren Lehrkräften Frau Schmaußer und Frau Manz- sich in virtuellen Welten zu bewegen. ke am 6. November mit dem Zug nach München. Die Gruppe setzte sich zusammen aus Schüler*innen, die So waren am Abend Schüler*innen wie Lehrkräfte sich besonders für die Schule engagieren, sowie den erfreut, dass sie im Rahmen der personenorientierten Klassenbesten. Begabungs- und Begabtenförderung wieder einmal ihren Horizont erweitern durften. Bei strahlendem Sonnenschein erkundeten wir zu- nächst in einer Stadtrallye traditionelle Sehenswürdig- Nicole Manzke keiten und historische Plätze der Münchener Innenstadt und erlebten so auf aktive Art ein Stück Stadtgeschichte abseits des Touristenstroms. Projektmachertagung „LOST TRACES…“ Nach der Mittagspause besuchten wir in der Kunst- am 10./11. Dezember in Nürnberg halle München eine Ausstellung mit dem Titel „Lust der Täuschung“, in welcher die Kunst ihre Betrachter Am 10. und 11. Dezember fuhr Frau Westerboer zu- über einen Zeitraum von 4000 Jahren in den Bereichen sammen mit Paul Zander, GT 9b, zur Projektmacher- Malerei, Skulptur, Video, Architektur, Design, Mode bis tagung „LOST TRACES…“ nach Nürnberg. Dort trafen hin zu der interaktiven Virtual-Reality-Kunst von heute sich Schüler*innen und Lehrkräfte aus ganz Bayern zu einer 2-tägigen Veranstaltung, um sich über ihre Pro- jekte auszutauschen und an einem ungewöhnlichen Ort, dem leerstehenden Nürnberger Volksbad, auf baukulturelle Spurensuche zu begeben. Paul vertrat die Projektgruppe unserer Schule, die im vergange- nen Schuljahr an fünf Projekttagen den Regensburger Anatomie-Turm erforscht hatte, und gab dazu mit einer Foto-Präsentation einen Einblick.

Auf der Tagung wurde zunächst das verlassene Jugend- stilbad mit einer Führung und verschiedenen Work- shops erkundet. Abends wurde das Bad zur Location für eine gemeinsame Kochaktion.

Am zweiten Projekttag trafen sich die Teilnehmer auf

Schulleben dem Gelände der AEG in den neuen Räumen der Bay-

128 erischen Architektenkammer. Dort wurden die Schüler- Nach Begrüßung durch den stellvertretenden Bürger- und Lehrer-Erfahrungen aus den Projekten gesammelt meister Jürgen Huber und den Kulturreferenten Cle- und ausgewertet. Die Projektinitiatoren nutzten gemein- mens Unger sowie Stephanie Reiterer vom Projektteam sam mit dem begleitenden Arbeitskreis am Institut für präsentierten ausgewählte Schüler*innen aller Schulen Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) die Tagung, „ihr“ Projekt. Für unser Gymnasium waren die Schüler um Ansätze der Denkmalvermittlung und die Projekt- Leon Schunda und Paul Zander (beide GT 9b) vertre- idee „LOST TRACES…“ zu evaluieren. Forscherteams ten, welche die Arbeit des Schülerteams an den fünf aus Hannover und Berlin sammelten und hinterfragten Projekttagen des vergangenen Schuljahres vorstellten dazu in Gesprächen mit den Teilnehmer*innen Erfah- sowie die Präsentation der Ergebnisse beim Osten- rungen und Erkenntnisse. gassenfest, die Führungen durch den Turm und den dabei entstandenen Film. Es wurde deutlich, mit welch großem Engagement und mit welcher Begeisterung die Schüler*innen sich auf baukulturelle Spurensuche begeben und dabei auch den europäischen Gedanken verfolgt haben.

In einer Ausstellung, die bis zum 31. März zu sehen war, wurden die sieben Projekte der verschiedenen Schulen im Untergeschoss des Salzstadels präsentiert.

„LOST TRACES…“-Vertreter unserer Schule, Paul Zander (GT 9b), ging im Nürnberger Volksbad auf Spurensuche

Ingrid Westerboer

Paul Zander (links) und Leon Schunda (beide GT 9b) bei ih- „LOST TRACES…“ – Ausstellung im Salz- rem Abschlussvortrag zu „LOST TRACES…“ im Salzstadel in stadel Regensburg

Am 23. Januar bedankte sich die Stadt Regensburg für Nicole Manzke die Teilnahme der Schüler*innen sowie der Lehrkräfte am Projekt „LOST TRACES…“ in einer feierlichen Abendveranstaltung im Brücksaal des Besucherzen- trums.

129 Talent und Verantwortung eventuell ein Fehler unterlaufen? Die Zeit, welche bis zum Beginn des Projekts verstrich, lullte mich wieder „Ganz leer lässt der liebe Gott keinen ausgehn; die in den Traum ohne des sich „Selbst bewusst sein“, in Eltern und Erzieher müssen nur ausfi ndig machen, wo einen Schlaf ohne Gefühl für mich. Das nächste eisige die Spezialbegabungen liegen.“ (Theodor Fontane) Aufwachen kündigte der Kompetenzentest des Pro- jekts an. Denn ich hatte nicht die leiseste Ahnung, was Mit diesem Satz möchte Theodor Fontane Hoffnung meine Stärken und Schwächen wären. Was, wenn ich spenden, den jungen Menschen weitestgehend eine weder Schwächen noch Stärken hätte? Doch gegen unbeschreibliche Last von den Schultern nehmen und alle Befürchtungen war dem nicht so. Das Ergebnis zu mehr Verantwortungsbewusstsein der Erwachsenen war überraschend … positiv … negativ? Nun, das liegt aufrufen. Er verlangt jedoch von ihnen eine Aufgabe zu ganz im Auge des Betrachters. Er gab mir persönlich lösen, welche niemals gelöst werden kann. Denn die jedoch das Gefühl, nicht gänzlich fehl am Platz zu sein. unbeschreibliche Last auf den Schultern der Miniatur- Erwachsenen ist das Rätsel ihrer selbst. Sich selbst Das bald darauf folgende Persönlichkeitscoaching kennen und einschätzen zu lernen. Ein Rätsel, welches weckte meine uneingeschränkte Neugierde. Denn, wer das ganze Leben andauert und darüber hinaus. Warum ist schon nicht an dem menschlichen Wesen und sei- also ist Theodor Fontane der Meinung, dass die Eltern nen Geheimnissen interessiert? Tatsächlich galt es an und Erzieher unsere Talente fi nden müssen? Dass ihnen diesem Tag jedoch, eben diese Geheimnisse zu lösen eine Last aufgebürdet werden soll, einen Menschen bis und die Komplexität seiner eigenen Persönlichkeit zu in das letzte Detail kennen zu lernen, wobei sie selbst begreifen. Durch ausgeklügelte Fragestellungen und in der Tiefe ihrer eigenen Persönlichkeit zu ertrinken Aufgaben gab unsere Leiterin Hilfestellungen. Dieses drohen? Vielleicht sollte man Fontanes Aussage zu Coaching führte meinerseits dazu, dass ich mir mit einer Bitte umformulieren. Ein Versuch dessen könnte mehr „Selbst-bewusst-sein“ und Selbstkenntnis ent- ja so aussehen „In jedem Menschen schlummern un- gegentreten kann. geahnte Talente, machen ihn müde und träge, ziehen ihn mit in den süßen Schlaf. Die Gabe, diese Talente zu erkennen und wachzuküssen, ist die Gabe einen Men- schen zu einem Lebenden zu machen.“ Und die Bitte hierbei? Nun diese kommt nun nachträglich von mir: Ich bitte Sie nur das eine; zeigen Sie den Menschen, was Sie an ihnen schätzen, machen Sie ihnen ehrliche Komplimente, zeigen Sie ihnen, dass es erstrebenswert ist, sich selbst kennen zu lernen, denn so werden die Träumenden vielleicht von ganz allein zu Lebenden. Und eben dieses Glück wurde mir zu teil, als Herr Hofschuster mich einlud an dem Projekt „Talent und Verantwortung“ teilzunehmen. Es war tatsächlich so als wäre ich wach geworden, jedoch eher durch Eis- wasser geweckt als durch ein sanftes Schütteln. Denn die einzige Frage, welche durch meinen Kopf kursierte, Viona-Maria Kagerer (Q11) mit den beiden Vorsitzenden des war: Was hatte ich in „Talent und Verantwortung“, einem Arbeitskreises Schule Wirtschaft Regensburg: Birgit Sandmann Projekt für begabte Schüler*innen verloren? Ist hier und Hans Schmidt. (Foto: Bernd Ackermann)

130 Doch was hilft ein geschulter Geist bei einem schwei- unsere Stärken. Oder konnten feststellen, dass dieser genden Mund? Nichts. Das Persönlichkeitscoaching Beruf eindeutig das falsche Ziel ist … hatte zu einer klareren Sicht der Dinge verholfen, jedoch nicht gezeigt, wie man die gewonnene Klarheit der Ge- Ich möchte mich bei den Menschen bedanken, welche danken auch verbal zum Ausdruck bringen kann. Dies beschlossen haben, dass ich an diesem Projekt teil- erlernten wir in einem Stimmbildungsseminar, welches nehmen durfte, da sie mir so ein großes Kompliment bei den Regensburger Domspatzen stattfand. Unsere machten. Ein Kompliment, welches mich aufwachen Stimme ist die Brücke von Gedanken zum Zuhörer. Je ließ, ein Kompliment, das jeder Mensch bekommen wackeliger und brüchiger sie ist, desto weniger bereit ist sollte. der Zuhörer, sie zu betreten und sich auf die Gedanken einzulassen. Dass die Statik der Brücke bei Konfl iktsi- Vielen Dank Herr Hofschuster, vielen Dank Herr Acker- tuationen entscheidend sein kann, sollte man sich ins mann. Bewusstsein rufen. Und an diesem Nachmittag lernten wir aus einer Hängebrücke die „Golden Gate Bridge“ zu Viona-Maria Kagerer, Q11 bauen. Zumindest bekamen wir die Grundlagen dafür. Diese Grundlagen schöpften wir dann im folgenden Rhetorikseminar vollkommen aus. An diesem Tag lag die volle Konzentration auf jedem Einzelnen. Durch Kurzvorträge und die dazugehörige Kritik lernten wir, ILZ – Individuelle Lernzeit unser Auftreten, nicht nur mit unseren eigenen Augen wahrzunehmen, sondern auch aus den Augen der Genau 14 Schüler*innen aus den Jahrgangsstufen 7 bis Zuschauer zu betrachten. Wie standen wir, wie rede- 10 haben sich zu Beginn des Schuljahres für ILZ bewor- ten wir, wie war unsere Körpersprache? Denn nicht ben, von denen alle in das Programm aufgenommen nur wir sprachen, sondern unser ganzer Körper. Die werden konnten. Ganz im Sinne der individuellen Lern- Kurzvorträge wurden gefi lmt und konnten einzeln von zeit war es den Teilnehmer*innen und ihren Lerncoaches jedem angeschaut werden. Sich aus einer anderen möglich, die Inhalte der Treffen auf die persönlichen Perspektive zu sehen, war seltsam bedeutungslos, Bedürfnisse und Defi zite der einzelnen Schüler*innen da man sich erst schleppend mit dem Menschen auf abzustimmen. Aufgrund dessen konnte ein Schüler dem Bildschirm identifi zieren konnte. Sein Gesicht zum Halbjahr aus dem Programm entlassen werden zu sehen und das nicht im Spiegel, war schon fast und dafür ein weiterer Schüler der Förderung beitreten. grotesk. Es war skurril, seine Augen in Bewegung zu sehen und nicht starr in die eigenen gebohrt. Es zeigte Stefanie Schmaußer einem das unbeobachtete Leben in sich, zeigte neue Perspektiven auf.

Eine neue Perspektive eröffnete sich auch in den Prak- tika, welche im Rahmen des Projekts absolviert werden durfte. Praktika, welche sonst fast unerreichbar sind und uns hier ermöglicht wurden. Es galt herauszufi nden, ob die Vorstellung des Wunschberufes auch der Realität entsprach. Zu tiefst beindruckt über die unbeschönig- te Berufswelt gewannen wir auch hier ein Gespür für

131 und Basen. Im Anschluss isolierten sie mit einfachen Pluskurse Mitteln wie Salzwasser, Spülmittel und eisgekühltem Alkohol (keine Angst; dieser dient nur der Ausfällung der DNA im Reagenzglas!) ihre eigene Erbinformation Pindl-Klub/PlusKurs aus den Mundschleimhautzellen. Den krönenden Ab- schluss dieser „PlusEinheit“ bildete die Darstellung In diesem Schuljahr haben wir uns erstmals an ein der DNA aus verschiedenfarbigen Marshmallows und Pilotprojekt im Bereich Begabtenförderung gewagt: Fruchtgummisticks. „Ich hätte gar nicht gedacht, dass der Pindl-Klub wurde ins Leben gerufen. Teilnehmen DNA so süß sein kann!“ resümierte eine Teilnehmerin. konnten alle Schüler*innen aus der Unter- und Mittel- stufe, die im Vorjahr in den naturwissenschaftlichen Fächern gute oder sehr gute Leistungen erzielt hatten. Die Klub-Mitglieder bekamen die Möglichkeit, sich während des gesamten Schuljahres für interessante und kurzweilige Zusatz-Kurse anzumelden, die von Fachlehrer*innen organisiert und dann zusammen mit den Schüler*innen gestaltet wurden. Angeboten wurden z.B. Basics im Fliegenfi schen, Bestimmung der DNA, Konstruktion eines Bienenhotels oder ein Vortrag über Sonnenenergie. Die Inhalte der PlusKurse gingen weit über den Lehrplan hinaus, damit die Schüler*innen auch einmal über den Tellerrand blicken konnten.

Stefanie Schmaußer und Bertram Guibert

Die DNA-begeisterten „Pindl-Klubber“ mit ihrer Kursleiterin. (Bildnachweis Tafelbild: Infografi k Die Welt, DPA Infografi k)

„Süße DNA“ im PlusKurs Dr. Dagmar Stark

Rasch wurde die Idee „PlusKurs“ der Lehrkräfte Ste- fanie Schmaußer und Bertram Guibert von einigen engagierten Lehrkräften mit Leben gefüllt. „Air Bee & Bee“ im Schulgarten Der Startschuss fi el am 15. November mit dem Kurs „Wo ist deine DNA?“ unter der Leitung von Dr. Dagmar Nach der DNA-Isolierung, dem Fliegenfi schen oder Stark. 13 hochmotivierte Schüler*innen aus dem Pool der Bestimmung des Goldenen Schnitts wurde im der 50 „Auserwählten“, die sich in den MINT-Fächern Rahmen unserer PlusKurse für den Schulgarten ein durch sehr gute und gute Leistungen qualifi ziert hatten, Insektenhotel gebaut. Dazu fand bereits kurz vor der ließen sich auf Informationen und Experimente rund um eigentlichen Umsetzung ein Treffen mit allen interes- unser Erbgut ein. So erfuhren sie zunächst ganz grob sierten Schüler*innen statt, bei dem geplant, diskutiert den Aufbau dieser Doppelhelix aus Zucker, Phosphat und getüftelt wurde. Dann endlich wurde am 1. April

132 das Insektenhotel unter der Leitung von Herrn Dr. Hinguckern entwickeln. Riessland und Frau Schmaußer im Schulhof aufgestellt, Bis zu 25 Schüler*innen gefüllt und dekoriert. In unserem „Air Bee & Bee“ sind können hier gut belüftet nun alle Insekten herzlich willkommen; das ist gelebter unterrichtet werden, die Artenschutz. Lehrkräfte gestalten ihre Tafelbilder mit Glasmal- stiften auf den Scheiben der Pausenhalle. Und der Unterricht im Stehen wirkt einer eventuell auf- kommenden Müdigkeit effektiv entgegen. Schon ab dem ersten Tag war die „Fass-Klass“ fast Schüler*innen der GT 8a beim vollständig ausgebucht, Arbeiten am Outdoor-Stehfass die Schüler*innen sowie auch die Lehrkräfte genossen die Abwechslung und die noch angenehm kühlen Stunden des Vormittags beim Unterricht im Freien.

Bertram Guibert Dr. Robin Riessland und Stefanie Schmaußer zusammen mit einigen Schüler*innen, die Insekten an unser Gymnasium „locken“ wollen

Stefanie Schmaußer und Dr. Robin Riessland Europa

„Cooler“ Unterricht“ in der „Fass-Klass“ EU-Projekttag

Regensburg schwitzte und ächzte im Juni unter der In Zusammenarbeit mit dem Förderverein „Europäi- Hitze. Wir hatten vorgesorgt und bereits vor den Pfi ngst- sche Kontakte“ wurde an unserem Gymnasium der ferien mit der Installation eines Außenklassenzimmers EU-Projekttag am 25. März für die Schüler*innen der für die heißen Tage des Jahres begonnen. Aufgebaut Klassen GT 7a/b, G 7c, GT 8a und GT 9b organisiert aus Fässern, die ehemals Hopfenextrakt transportier- und durchgeführt. Dieser Tag sollte an die Unterzeich- ten, steht nun eine Stehfassrunde in einem schattigen nung der römischen Verträge erinnern und historische Eck des Pausenhofs. In einer Blitzaktion hatte eine Jubiläen aufzeigen. Bei uns war es eine Ausstellung Kreativgruppe um Bertram Guibert, Dr. Robin Riessland über unterschiedliche europäische Aktionen wie Schü- und Dr. Dagmar Stark gemeinsam mit unseren über leraustausch mit Szigetszentmiklós, „Europa macht den Tellerrand blickenden „Pindl-Klubbern“ schnell Schule“ in Kooperation mit dem DAAD und der Uni- dafür gesorgt, dass die Fässer sich auch optisch zu versität Regensburg oder die Ausarbeitung: „Europa-

133 Sensibilisierung“ – Vorteile und Aufgaben der EU, Europatag – In Vielfalt vereint Vorurteile abbauen. Mit viel Humor unternahmen die Schüler*innen symbolisch eine eindrucksvolle und un- Wie in jedem Jahr wurde auch heuer wieder pünktlich terhaltsame Reise durch Europa und räumten dabei mit am 9. Mai der Europatag mit festlichen, interaktiven so manchen Vorurteilen auf. Die Schüler*innen hatten und informativen Aktivitäten an unserer Schule began- viele Informationen rund um die einzelnen Mitglieds- gen. Regina Fischer, Mitarbeiterin im Ganztag, hatte staaten gesammelt. Als besonderen Gast konnten wir in ihrer Funktion als Präsidentin des Fördervereins den Regensburger Abgeordneten und Vorsitzenden des „Europäische Kontakte“ und als Europabeauftragte Europaausschusses des Bayerischen Landtags, Tobias der Gemeinde im Vorfeld die Schüler ver- Gotthardt (FW), in unserem Haus begrüßen. schiedener Klassen und Altersgruppen dazu animiert, sich mit viel Engagement und Einsatzbereitschaft mit MdL Gotthardt stellte sich vor mit dem Vortrag: „Mein Europa auseinanderzusetzen. So entstanden vielfältige Einsatz für Europa, Europa – was hat das mit mir Aufführungen zu den Themen Abbau von Vorurteilen, zu tun?“ Im Anschluss hatten die Schüler*innen die Aufräumen von Klischees, Länderpräsentationen in Gelegenheit, rege mit Herrn Gotthardt zu diskutieren. Kooperation mit Stefanie Krippner als zuständiger Gurkenverordnung, Grenzkontrollen oder Brexit – eine Geografi e-Lehrkraft und vieles mehr. Auch eine Um- weite Themenpalette. Gotthardt zeigte sich begeistert frage zum Thema „Europa-Präsenz in der Schule“ vom Interesse der Schüler*innen und versprach auch wurde vorbereitet und ein Europa-Sketch einstudiert. in Zukunft über Europa an unserer Schule informieren All diese Schülerbeiträge sollten die Bedeutsamkeit zu wollen. dieses Anlasses unterstreichen. Das Kammerorchester, der Unterstufenchor und der Chor der Q11 sorgten mit ihren Lehrkräften für die musikalische Umrahmung und so ertönte gleich zu Beginn die Europahymne „Freude schöner Götterfunken“.

Neben der Würdigung der Geburtsstunde der Europä- ischen Union durch den französischen Außenminister Robert Schumann im Jahr 1950 richtete sich der Appell an die anwesenden Schüler*innen, sich zu informieren, auch wenn sie noch nicht wahlberechtigt seien und noch nicht zur Wahlurne schreiten dürften. „Lasst euch anstecken von der Begeisterung der Menschen, die sich in den Dienst der europäischen Völkerverstän- digung stellen und das Miteinander und Füreinander als das Wichtigste im friedlichen Zusammenleben auf europäischer Ebene ansehen“, so erschallte der Aufruf Schüler*innen der GT 8a zusammen mit MdL Tobias Gotthardt und Regina Fischer beim EU-Projekttag an die Teilnehmer der Feierstunde. Zu diesen Menschen gehört auch Frau Fischer, die auch heuer wieder mit viel Herzblut diese Feier vorbereitet hatte. Regina Fischer Die angebotenen Spezialitäten aus verschiedenen europäischen Ländern – hergestellt zumeist von den

134 Schülern*innen selbst – hatten sich die engagierten Flächenbrände, die gelöscht werden mussten. Es stan- Mitwirkenden in der Pause redlich verdient. Gelebte den Wasser- und Kohlenstoffdioxid-Handlöschgeräte Vielfalt – nicht nur zu diesem Anlass geeint. zur Verfügung. Die Teilnehmer wiederholten mit Freude das Löschen der per Knopfdruck ausgelösten Brände, die mit Hilfe einer Propangasfl asche immer wieder entfacht wurden.

Besonders eindrucksvoll war die Demonstration einer brennenden „Fritteuse“. Nur eine kleine Menge Öl (ca. 100 ml) wurde erhitzt und mit Wasser gelöscht. Die Stichfl amme erreichte fünf Meter Höhe. Fettbrände sind eine der häufi gsten Ursachen für Küchenbrände. Eben- so überzeugend wie erschreckend war die Vorführung der Explosion einer kleinen Deo-Druckgasfl asche. Am Armaturenbrett im Auto an einem Sommertag verges- sen, kann so eine kleine Flasche eine enorme Spreng- kraft entwickeln. Beliebter „Sport“ bei Jugendlichen Europa regt zum Mitmachen an – Impression vom Europatag ist die Zweckentfremdung von Haarspray oder Deo an unserer Schule als „Flammenwerfer“. Die Gasbehälter können beim Zurückschlagen der Flammen explodieren und gefähr- liche Hand- und Gesichtsverletzungen verursachen. Gerlinde Pernul Die Fortbildung war sehr lehrreich und sensibilisierte alle Teilnehmer nachhaltig für das Thema „Brandschutz“ an unseren Schulen. Was uns noch bewegte ...

Brandschutzhelfer-Übung

Am 4. Oktober wurden die Brandschutzhelfer der Private Schulen Pindl GmbH in den Umgang mit den Handlöschgeräten eingewiesen. Ein Vertreter der Firma schulte die Anwesenden in einer Theorieeinheit zu Brandursachen, Brandvermeidung, Sicherheits- beschilderung und Löschmitteln. Der zweite Teil der Fortbildung fand auf dem Gelände des Pausenhofes der Realschule in der Wittelsbacherstraße statt. Herr Gefährlicher als es aussieht: Dr. Betz beim Löschen eines Dr. Betz, Herr Dr. Dürhammer, Herr Höcketstaller und Flächenbrandes Herr Dr. Riessland sahen Papierkorbbrände, einen Stromkastenbrand, ein Fernsehgerät in Flammen und Dr. Oliver Dürhammer

135 Der Zauber von Weihnachten … mit Kaffee, Kinderpunsch und leckeren Weihnachts- plätzchen. … verbreitete sich auch in diesem Jahr wieder an unse- rer Schule, als sich am Nachmittag des 14. Dezembers Johanna Mantel aufgeregte Schüler*innen der 5. Klassen gemeinsam für die verantwortlichen Lehrkräfte mit ihren Familien, Lehrkräften und Sozialpädagogen in der Aula einfanden.

Nach „Fröhliche Weihnacht“ und der Begrüßung durch Elternabend „Herausforderung digitale die stellvertretende Schulleiterin Frau Pernul folgten Medien“ besinnliche, stimmungsvolle und heitere Beiträge der vier 5. Klassen rund um das Thema „Weihnachten“. Die Ein Leben ohne Smartphone – das kann sich in der Klassen GT 5b und G 5d entführten die Zuschauer*innen heutigen Zeit wohl kaum ein Teenager mehr vorstellen. auf eine anschauliche und informative Reise durch die Das ständige Online-Sein und Updaten ist mittlerweile Weihnachtsbräuche in aller Welt und brachten im An- ein fester Bestandteil im Leben eines Heranwachsen- schluss mit ihren musikalischen Darbietungen „Carol of den: Laut aktueller Studie von ARD und ZDF verbringen the Bells“ und „The Little Drummer Boy“ weihnachtliche 14- bis 29-Jährige im Durchschnitt 353 Minuten online, Stimmung in die Aula. 79 Minuten mehr als im Vorjahr. Bis zu welchem Punkt ist dieser Medienkonsum nor- Dass der Advent auch eine fröhliche Zeit ist, in der viel mal und ab wann wird er zu viel, besorgniserregend gelacht werden sollte, nahm sich die Klasse GT 5a zu oder sogar schädlich? Um als Schule für diese Frage Herzen und brachte mit ihrer lustigen Weihnachtsge- Orientierung zu bieten, luden wir am 31. Januar Esther schichte auf Denglisch und einer gelungenen Auswahl Christmann, Medienpädagogin der Jugendschutzstelle an Weihnachtswitzen die Zuschauer zum Lachen. Mit der Stadt Regensburg, zu einem gemeinsamen Eltern- ihrer Darbietung des Weihnachtslieds „Engel singen abend ein. Himmelslieder“ zeigten sich die Kinder aber auch von ihrer besinnlichen Seite. Die Referentin bot dabei einen höchst interessanten Einblick in das Leben mit digitalen Netzwerken wie Klassisch näherte sich die Klasse G 5c dem Thema Snapchat, Instagram oder WhatsApp, informierte über „Weihnachten“ und gab bekannte Gedichte zur Weih- gefährliche Phänomene wie Cybermobbing und Sexting nachtszeit zum Besten. Musikalisch unterhielten die und gab eine Einschätzungshilfe in Bezug auf sinnvolle Schüler*innen ihr Publikum mit dem Lied „Come and Spielregeln bei Computerspielen. blow, Winter wind“. Besonders gewinnbringend waren dabei die vielen Den Abschluss der Weihnachtsfeier leitete Karolina konkreten Ratschläge an Eltern bezüglich des Um- Stock aus der Klasse G 5d mit ihrer Darbietung von gangs mit digitalen Medien. So machte die Referentin „Sonatine“ am Klavier und der Unterstufen-Chor mit beispielsweise deutlich, dass im Umgang mit dem dem Lied „Rockin‘ Around the Christmas Tree“ ein. Smartphone Ruhezeiten eingehalten werden sollten Die Krönung der Feier bildete, wie jedes Jahr, das ge- und so das Handy in der Nacht oder während des Er- meinsame Singen des Klassikers „Alle Jahre wieder“. ledigens von Hausaufgaben unbedingt ausgeschaltet Für das vorweihnachtliche Wohl sorgten die Tutor*innen sein sollte. Auch riet sie zu medienfreien Familienzei-

136 ten. In Bezug auf das Spielen von PC-Spielen zitierte Blind Date mit der Zukunft sie zur Orientierung die Theorie von Vallerand (2003), der zwischen einer harmonischen Leidenschaft (diese Am 11. Februar organisierten wir ab 17:00 Uhr für un- verpfl ichtet nicht und steht im Einklang mit anderen sere Schüler*innen der Q11 eine interne Berufsmesse Lebensbereichen) und einer obsessiven Leidenschaft unter dem Titel „Blind Date mit der Zukunft“, bei der (die aus erlebten sozialen, familiären oder persönlichen diese sowohl allgemeine Kenntnisse über Studiengän- Defi ziten entsteht und alle anderen Lebensbereiche ge und Berufsfelder als auch Einblicke in die heutige kontrolliert) unterscheidet. Arbeits- und Berufswelt erhalten sollten.

Abschließend fasste die Referentin zusammen, dass Zehn Referent*innen, hauptsächlich Schülereltern, sich Medienkompetenz aus Medienkritik, Medienkunde, stellten sich zur Verfügung, um zum einen über den Medienumgang und Mediengestaltung zusammensetzt. eigenen Werdegang zu berichten, zum anderen um Sie appellierte an die Eltern, im ständigen Austausch mit ihre verschiedenen Berufe vorzustellen und dabei ihren Kindern zu bleiben, um Interesse und Wertschät- über den nötigen Studiengang bzw. Ausbildungsweg, zung zu vermitteln und so auch Internetphänomene über Abschlüsse, Aufstiegsmöglichkeiten, Gehaltsaus- gemeinsam kritisch betrachten zu können. sichten und Arbeitszeiten zu informieren. Positive wie auch negative Aspekte, die jeder Beruf mit sich bringt, Dieser Abend gab Eltern wie Lehrkräften interessante wurden den interessierten Zuhörern offen dargelegt. und spannende Einblicke und konnte damit zu mehr Verständnis und Orientierung in Bezug auf die digitale Dazu konnten die Schüler*innen der Q11, in Klein- Welt unserer Jugendlichen beitragen. gruppen aufgeteilt, hintereinander drei verschiedene Referent*innen besuchen und diesen auch jeweils Fragen stellen. Das Besondere an der Veranstaltung war jedoch, dass sie sich nur ein Berufsfeld selber aussuchen konnten, die anderen wurden zugelost. So kamen die Schüler in den Genuss, sich auch einmal mit Berufsfeldern, an die sie nie gedacht hätten, aus- einanderzusetzen.

Am Ende der Berufsmesse hielt Herr Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg für Ober- pfalz und Kelheim, einen Vortrag über die Veränderun- gen in der Arbeitswelt 2030 durch die Digitalisierung. Ein Schüler der Q11, Niklas Klingel, äußerte sich über die Veranstaltung folgendermaßen: „Ich weiß noch Esther Christmann referierte über das digitale Medienverhalten nicht genau, was ich werden will. Ich nutze heute die unserer Jugend Chance beim Blind Date und lasse mich informieren. Für mich ist der Verdienst bei einem Beruf nicht das Katharina Bundscherer Wichtigste. Das Leben sollte ein Mix aus Geld, Freizeit und vielleicht auch Spiritualität sein. Die Idee mit dem Blind Date fi nde ich sehr gut […]“.

137 Wir hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler der Q11 1788 erschien die erste Ausgabe sei- nun kein „Blind Date“ mehr mit der Zukunft eingehen nes wohl bekanntesten Werkes Über müssen. den Umgang mit Menschen (heute einfach kurz als „Knigge“ bekannt). Ganz herzlich möchten wir uns bedanken bei: Knigge beabsichtigte damit eine Auf- klärungsschrift für Taktgefühl und Höf- Herrn Hans und Max Dorfner, Frau Lena Gotteswinter, lichkeit im Umgang mit den Generatio- Herrn Dr. Volker Herold, Herrn Manfred Pitzl, Frau nen, Berufen, Charakteren, die einem „Besteck-Lo- Kerstin Radler, Herrn Jörg Roscher, Frau Corinna auch Enttäuschungen ersparen sollte. go“ entworfen Schittenhelm, Herrn Christian Seidl, Frau Andrea Stich, von Christian Röhrig Herrn Martin Wunnike und nicht zuletzt Herrn Dr. Jürgen 2019 sind diese Grundgedanken mehr Helmes für die freundliche Unterstützung. denn je aktuell.

Als Vorstandsmitglied der Deutschen Knigge Gesell- schaft arbeitet der Verfasser auch an den aktuell gülti- gen und maßgeblichen „Benimm-Regeln“ mit und gibt sie gerne weiter: Wie deckt man den Tisch, wie heißen eigentlich die einzelnen Bestandteile des Bestecks, Geschirrs etc. und wie geht man damit um?

Was sind heute Sitten und Gebräuche in Deutschland, woher kommen sie, was hat sich über die Jahrhunderte tradiert, eventuell überholt oder neu entwickelt – eine spannende Bandbreite an Fragen. Was ist in Nachbar- Eltern, Politiker, Wirtschaftler und mehr stellten beim Blind Date ländern oder aber auch in anderen Kulturen üblich? ihre Berufssparten vor In den immer in Vertretungsstunden stattfi ndenden Nicole Manzke „KNIGGE-Stunden“ geht es über alle Jahrgangsstufen hinweg vom gemeinsamen Ausprobieren und Üben der korrekten Handhabung von Besteck bis zum Erfahren, wie ein Platz ordnungsgemäß eingedeckt wird. Ebenso gilt es das korrekte Grüßen zu üben und gesellschaft- liche Rangordnungen wie auch die unterschiedliche Knigge im Unterricht landestypische Etikette anderer Völker von „no go“ bis „Über den Umgang mit Menschen“ „must“ kennen zu lernen.

Adolph Freiherr Knigge: Wenn es um Fragen des An- Das Beobachten, Vergleichen, Analysieren und Refl ek- standes geht, ist der Name Knigge nicht weit. Klein- tieren von „Sittenbildern“ in Gemälden, Grafi ken sowie karierte Etikette und bloße Fassadenpfl ege waren ihm Szenen in „Historienfi lmen“ schärft die Wahrnehmung jedoch zuwider. Ihn interessierte vielmehr, wie Men- und ermöglicht die Beurteilung auf die korrekte Wie- schen besser miteinander auskommen können, damit dergabe der jeweils zeitgemäßen Sitten, Bräuche, das Leben einfacher und angenehmer wird. Verhaltensweisen, Ausstattungen etc.

138 Die „Etikette-Schulungen“ für die neuen Generationen beweisen. Einige Schüler waren dabei auch durchaus fördern nicht nur deren Geisteskultur und Kommuni- erfolgreich und konnten spannende Preise mit nach kation, sondern geben Sicherheit und Kompetenz für Hause nehmen. spätere Führungsaufgaben im neuen Dienstleistungs- zeitalter. Stefanie Schmaußer

Die Jugendlichen können mit Wertschätzung und re- spektvollem Umgang überzeugen und mit Herz und Persönlichkeit punkten.

Christian Röhrig Konzentration auf EINE Sache Unterrichtsversuch in den Klassen G 6d, GT 9a und GT 10b

„Jugendliche können sich nicht konzentrieren“, „Han- dys lenken die Kinder ab“, „Multitasking als Leistungs- „Hüpfende Mathematik?“ – Känguru- merkmal“… die Medien sind voll davon. Wettbewerb Im Biologieunterricht fällt das Defi zit an wirklich inten- siver Naturbeobachtung besonders stark auf. Diese Bereits zum 25. Mal fand in diesem Jahr der Kän- ist nur durch Konzentration auf EINE Sache möglich guru-Wettbewerb der Mathematik statt. Auch unser – sonst fl iegt beispielsweise der Vogel weg! Wenn Gymnasium beteiligte sich wie schon in den Jahren sich traditionelle Biologielehrer vor Jahrzehnten noch zuvor rege daran. So hieß es am 21. März wieder zwei darüber beschwert haben, dass die Schüler*innen die Schulstunden lang tüfteln, überlegen, ausprobieren, Weidenmeise nicht von der Sumpfmeise unterscheiden konnten, so haben wir heute mit einer ganz anderen Dimension der Entfremdung von der Natur zu tun. Die Jugendlichen nehmen zumeist nicht einmal mehr wahr, dass Vögel singen oder Blumen blühen.

Im Biologieunterricht wurde daher ein Versuch zur Konzentration auf EINE Sache gestartet. Am Beispiel „Vögel im Stadtpark“ sollten sich die Schüler getrennt voneinander aufstellen, nicht bewegen, nicht reden und einmal fünf Minuten nichts anderes tun, als auf die Vögel zu achten. Das Experiment wurde dreimal wiederholt und anschließend mit den Kindern besprochen. Die Ergebnisse waren interessant:

In zwei Klassen scheiterten die ersten zwei Versuche, Unsere Mathematik-Asse mit Schulleiter Bernd Ackermann und weil die Kinder die ungewohnte „Ruhe“ nicht ausge- Stefanie Schmaußer halten haben.

139 Die Zahl der erkannten Vogelarten stieg von Versuch zu hören. Bei den Schüler*innen herrscht nämlich die zu Versuch. verbreitete Meinung, dass Musik beruhigt. Das stimmt Die Klassen waren nach der Stunde ruhiger und ent- auch für eine bestimmte Art meditativer Klänge, nicht spannter. aber für die Musik, die meist gehört wird. Kopfhörer dienen oft einer Abschottung vor äußeren Einfl üssen, Bei der Befragung der Schüler, wie sie sich gefühlt was vordergründig gut tut, aber dem Geist durch die haben, kamen folgende Antworten (sortiert nach Häu- Dauerablenkung den Blick auf die inneren Bedürfnisse fi gkeit): trübt und (um wieder auf die „Biologie“ zu kommen) die Wahrnehmung des eigenen sozialen Umfelds, Lebens- „Ich fand es entspannend“. raums und dessen Veränderungen nimmt. „Am Anfang war es anstrengend“. „Erst habe ich gar nichts gehört, dann wurden die Gerade beim Thema Umweltschutz und Klimawandel Vogelstimmen immer lauter“. brauchen wir aber aufmerksame junge Menschen, die „Es fällt mir schwer nichts zu tun“. die Veränderungen wahrnehmen, die sich um uns he- „Mir ist das erste Mal aufgefallen, wie laut es eigentlich rum einstellen und nicht „abgeschottete“ Menschen, bei uns ist“. die in einer virtuellen Blase leben.

In der Diskussion mit den Kindern wurde der Bezug Dr. Oliver Dürhammer zu „Schule“, „Lernen“ und „Aufmerksamkeit im Un- terricht“ hergestellt. Auf die Notwendigkeit der Mini- mierung der Ablenkung durch Fremdbeschäftigung wie mit digitalen Geräten und den Banknachbarn wurde eingegangen. Das Thema „Lautstärke“ wurde Fairtrade-Ideen wurden weiter umge- ebenso angesprochen wie die verbreitete „Unsitte“ setzt dauernd die Kopfhörer im Ohr zu haben und Musik Der Fairtrade-Gedanke ist seit einigen Jahren bei uns fest im Schulleben verankert und auch mit anderen Bereichen vernetzt. Zunächst aus einem P-Seminar der Oberstufe heraus entstanden und von Oberstufenschü- lern umgesetzt, sind wir stolz darauf, das Fairtrade- Siegel zu tragen. Unsere Fairtrade-Gruppe besteht in Nachfolge des P-Seminars nun seit zwei Jahren aus einer Gruppe von freiwilligen Mittelstufenschüler*innen aus der 9. und 10. Jahrgangsstufe im Rahmen einer AG, seit diesem Jahr auch zusätzlich in Kooperation mit dem P-Seminar „Pindl-Cup“ der Oberstufe.

Die Aktionen in diesem Schuljahr wurden zum einen getragen von der Präsentation des Pindl-Cups und des Fairtrade-Projektes bei allen Schulveranstaltungen, Ruhig Stehen und Hören waren nicht einfach beim „Konzent- vor allem am Schnuppernachmittag und am Tag des ration auf EINE Sache“-Projekt Offenen Schulhauses, an den Elternsprechtagen, auf

140 der Weihnachtsfeier der Unterstufe wie auch auf dem Physik als Unterhaltungsshow Sommerfest. Ein weiterer fest integrierter Bestandteil ist schon seit Jahren, dass unser Gymnasium im Rahmen Dass Physik nicht nur in der „Rosenaktion“ zum Valentinstag der Regensburger grauen Sälen stattfi ndet Schulen den Schüler*innen ausschließlich Fairtrade- und das sture Einsetzen Rosen zum Verschenken anbietet. von Werten in Formeln be- deutet, wurde der Klasse Nachdem bereits seit längerer Zeit im Lehrerzimmer GT 7b, begleitet von Mar- Fairtrade-Produkte zum Verkauf stehen, war das größte tha Menauer und Stefanie Ziel dieses Jahres seitens der Elternschaft, SMV und Krippner, bei der Ausstel- Schulleitung in Zusammenarbeit mit der Geschäfts- lung „Physik hautnah“ im führung den Verkauf von Snacks, Schokoriegeln etc. Donau-Einkaufszentrum am Pausenkiosk und in den Automaten zum einen bewusst. Zusammen auf gesünderes Essen und ökologisch sinnvolle Glas- mit der Deutschen Phy- pfandfl aschen und zum anderen auf Fairtrade-Produkte sikalischen Gesellschaft umzustellen. Dies gelang Anfang April nach einer ent- (DPG) veranstalteten Physik lässt einem die Haare zu sprechenden organisatorischen Vorlaufzeit erfolgreich. Physikstudent*innen Berge stehen Dafür stellte die Geschäftsführung großzügigerweise eine Ausstellung mit Ver- die fi nanziellen Mittel zur Verfügung, die nötig waren, suchen und Experimenten, die auch physikalische um dieses umfangreiche Projekt zu realisieren. Die Vorgänge im Alltag veranschaulichten und auf diese Schüler*innen der AG suchten darüber hinaus schritt- Weise zeigten, wie spannend und vielseitig die Physik weise die einzelnen Klassen auf, um die gesamte Schü- doch sein kann. Beim Schießen mit Pfeil und Bogen lerschaft über den Verlauf und die Zielsetzung dieses konnte man sich die Flugbahn eines physikalischen Fairtrade-Projekts zu informieren und das Bewusstsein Körpers erschließen, während Versuche zur Elektro- für das Thema zu schärfen. Des Weiteren fand eine statik mit Hilfe des Van-de-Graaf-Generators manchen Sammlung für den Bund Naturschutz statt, deren Ein- Schüler*innen buchstäblich die Haare zu Berge stehen nahmen für neue Projekte nun der Fairtrade-Gruppe ließen. Mit Hilfe eines Kurbelgenerators konnte man freundlicherweise zur Verfügung stehen. testen, wie viel Leistung durch die eigene Muskelkraft erzeugt wird, und so bot sich die ideale Gelegenheit, Zudem war unsere Schule auf dem Treffen der Steu- sich mit den Klassenkamerad*innen zu messen. Auch erungsgruppe der Regensburger Schulen am 8. April das Phänomen der Magdeburger Halbkugeln wurde vertreten und gemeinsame Ziele auch auf städtischer ebenso anschaulich vorgeführt wie auch die Wirbelka- Ebene sind in Planung. none, die Rauchringe in die Luft zauberte.

Silke Opitz Auf der Bühne spielte das Phänomen der Wellenlänge eine wesentliche Rolle. So zeigten die Wissenschaft- ler im Versuch, wie Schallwellen aufgehoben werden können oder dass man verschiedene Töne nur spüren, aber eben nicht hören kann. Auch die Auswirkungen verschiedener Gase auf die Stimme wurden im Selbst- versuch präsentiert.

141 Bei den Schüler*innen blieben viele bunte Eindrücke verschiedene Stationen des Krankenhauses statt: Man und die wertvolle Erfahrung, wie toll Physik doch sein konnte seine Fähigkeiten beim Endoskopieren testen kann. und aus einem präparierten Karton kleine Styroporteil- chen fi schen oder man besichtigte eben den OP. Wäh- Stefanie Krippner rend eines Rollenspiels schlüpften die Schüler*innen in die Figuren von Verletzten, Kranken, besorgten Eltern oder auch Auszubildenden in der Pfl ege – so sammel- ten sie viele Eindrücke, welche Herausforderungen im Krankenhausalltag auf das Personal warten. In einer abschließenden Interviewrunde mit Auszubil- Zeitung in der Schule – Besuch im Kran- denden und der Stationsleitung der Kindertagesklinik kenhaus fanden sie viele Antworten auf ihre vorbereiteten Fra- gen. Die Teamarbeit spiele gerade in Notfallsituationen In einer Schleuse tauschen wir unsere Klamotten gegen eine große Rolle, für viele sei der Wechsel zwischen sterile Kleidung in Grün, Haarnetz, Mundschutz und Tag- und Nachtschicht eine besondere Herausforde- Spezialschuhe. Dann betreten wir den OP-Bereich, rung und der Klinikalltag, der in TV-Serien dargestellt das Licht erinnert an einen Fernsehkrimi, der Geruch wird, sei oft übertrieben und zu hinterfragen. So fi nden ist fremd und schwer zu beschreiben – eine Mischung die meisten Angestellten gerade in St. Hedwig ihre aus Desinfektionsmittel, Jod und Blut. Eine schwere Motivation für die teilweise doch sehr anstrengende Schiebetür öffnet sich und plötzlich sind wir Teil einer Tätigkeit darin, wenn sie sehen können, dass ein Kind Szene, die wir bisher nur aus dem Fernsehen kannten: das Haus mit einem Lächeln verlässt – und das ist dem auf dem OP-Tisch ein Bein mit einer offenen Wunde Team der Barmherzigen Brüder auch am 5. Juni mit am Becken, Ärzte mit blutverschmierten Handschuhen unseren Kindern gelungen. und das Geräusch des Herzfrequenzmessers. „Zemen- tierte Hüfte“ beantwortet der leitende Oberarzt unsere fragenden Blicke und erklärt die Vorgehensweise der Operierenden. Wir stehen noch eine Zeit lang im Raum, verfolgen jeden Handgriff, sind fasziniert und schockiert zugleich.

Die Erfahrung, einen Operationssaal in einem Kranken- haus bei einer laufenden OP besichtigen zu können, wurde der Klasse GT 8b während eines Rechercheter- mins durch die Zusammenarbeit mit der Mittelbayeri- schen Zeitung im Rahmen von Zeitung in der Schule ermöglicht. Die Schüler*innen erkundeten unter dem Motto „Pfl ege macht Schule“ das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder und die dazugehörige Kinderklinik St. Hedwig. Nach einer kurzen Einführung in die Strukturen und die Früh übt sich, wer gut mit dem Endoskop umgehen will Arbeitsweise eines Betriebs, in dem 3500 Beschäftig- te aus der Region arbeiten, fand eine Führung durch Stefanie Krippner

142 Brooklyn Memoiren – unser Beitrag bei den Schülertheatertagen

Der vielfach ausgezeichnete amerikanische Drama- Umständen schafft er ein Plädoyer für Humor und Soli- tiker und Drehbuchautor Neil Simon erinnert sich in darität. Auch unsere Theater-Gruppe unter der Leitung „Brooklyn Memoiren“ an seine eigene Kindheit zur Zeit von Dr. Albrecht Muscholl-Silberhorn verschaffte uns der Großen Depression und des nahenden Zweiten einen unbeschwerten Abend im Juli, zu dem sie mit Weltkriegs. Mit seinem Porträt einer Familie in prekären diesem Flyer einlud.

Brooklyn, 1937  Darsteller in der Reihenfolge ihres Auftretens:  

„Was ich ihnen hier erzähle, sind meine geheimen Memoiren… Ich nenne sie: Jonathan Fäustl:………………………………….Eugene Morris Jerome 

Die unglaublichen, phantastischen und intimsten Gedanken des Elisabeth Hauser:……………………………………….Blanche Morton 

Eugene Morris Jerome.“ Maresa Langer:……………………………………………..Kate Jerome 

Der 15-jährige Eugene schreibt in seinen Memoiren über die Findung seiner



Identität und Sexualität inmitten des alltäglichen Familienchaos: Franziska Schiller:………………………………………..Laurie Morton  Melina Mühlbacher:……………………………………….Nora Morton 

Nachdem seine Tante Blanche und ihre beiden Töchter

Nora und Laurie nach dem Tod ihres Vaters in das Sarah Kuhnert:…………………………………………..Stanley Jerome  bereits winzige Haus der Jeromes einziehen, häufen 

sich tagtäglich die Konflikte. Vincenz von Hahn:………………………………………….Jack Jerome   Während der Familienvater Jack versucht seine

siebenköpfige Familie zu ernähren, indem er sich mit  zwei stressigen Jobs abrackert, die immer mehr seine 

Gesundheit beeinträchtigen, steht Eugenesälterer Bruder Stanley wegen  seiner impulsiven Art seinen eigenen Problemen mit seinem Job gegenüber.  Eugenes Tante Blanche dagegen ist vollends angewiesen auf ihre Familie,

bereitet ihrer älteren Schwester Kate aber umso mehr Sorgen als sie Interesse  an ihrem Nachbarn mit Alkoholproblem zeigt. 

In all dieser finanziellen Abhängigkeit träumt Eugenes Cousine Nora von

einer Rolle in einem Broadway-Musical und somit möglicherweise ihrer  ersehnten Unabhängigkeit. 

Zugleich wird ihre kleine Schwester Laurie wegen ihrem Herzproblem von 

4. Juli 2019  der gesamten Familie auf Händen getragen, wohingegen der allmählich 

20:30

pubertierende Eugene immer wieder in das Kreuzfeuer seiner fürsorglichen 

und doch bestimmenden Mutter Kate gerät. Thon-Dittmer-Palais 



 Freier Eintritt

„Verstehen sie jetzt warum ich das alles aufschreibe? Falls ich später einen  

Knacks habe und völlig verkorkst bin, soll die Welt wissen, warum!“ 

Theater

143 1 23

Rückblick auf das Sommerfest 2018

1 Schokolade – ganz fair verkauft 2 Fast wie auf dem Nürburg-Ring – so rasant sind unsere Feste 3 Ob Frau Bundscherer ins Schwarze traf? 4 Schminken – immer wieder attraktiv

4 144 Verein der Freunde des Pindl- Abiturfeier am 28.06.2019 Gymnasiums e.V. Für ganz besondere Ab- Die „Pindlfreunde“ sind Mitglieder des gemein-nützigen iturleistungen, mit der „Vereins der Freunde des Pindl-Gymnasiums e.V.“ und Note 1,0 wurden Mare- haben sich zum Ziel gesetzt, die Schülerinnen und sa Langer, Benedikt Daxl Schüler sowie die Lehrkräfte und die Schulleitung bei und Maximilian Dollinger schulischen Aufgaben zu unterstützen: insbesondere mit einer Urkunde ausge- was die Berufs- und Studienorientierung betrifft. Wir zeichnet. freuen uns auf alle Neumitglieder, die mit uns diese Ziele verfolgen wollen. Auch als Lehrkraft können Sie Mitgliederversammlung zum „Pindlfreund“ werden: www.pindlfreunde.de/jetzt- mitglied-werden Am 19. November 2018 fand die alljährliche Mitglie- derversammlung des Vereins statt. Dr. Jürgen Helmes, 4 Jahre kostenlose Mitgliedschaft für die Absolventen der Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg und 1. 2019! Interesse? Schreib uns: [email protected] Vorstand der „Pindlfreunde“, lud in den BioPark Re- gensburg ein. Unter anderem berichteten Schülerinnen Rückblick Schuljahr 2018/2019 und Schüler des W-Seminars über verschiedenste Themen in ihrem Leitfach Biologie. Begrüßung der neuen Fünftklässler mit Camelbak- Trinkfl aschen Praktikumsbörse

Zum Schulbeginn am 11. Für die 9. Klassen konnten insgesamt 15 Praktikums- September 2018 war es plätze bei 12 verschiedenen Firmen organisiert werden. wieder so weit: 78 Fünft- „Unterstützung bei der Berufs-und Studienorientie- klässler wurden durch rung“ – Das ist das Motto, unter dem wir Sie bitten, den Vorsitzenden der das Kontaktformular auszufüllen. Viele Eltern verfügen Pindlfreunde, Dr. Jürgen über wertvolle Unternehmenskontakte, die der Verein Helmes, beschenkt. zukünftig an Ihre Kinder – unsere Schüler – weitergeben möchte. Übergabe der „Abi-was dann-Pakete“ an die Schü- www.pindlfreunde.de/praktikumsboerse ler der Q11 Zuschüsse des Fördervereins In der praktischen Pla- nentasche befi ndet sich Mit Sicherheitsunterwei- ein Stehordner mit Bro- sung im Skilager, Chor- schüren und Flyer zur tagen, Fachvorträgen in Berufs- und Studienwahl. Latein etc. hat der Verein im Zeitraum Nov. 2017 bis Nov. 2018 mit rund 840,00 € unterstützt. Schulische Einrichtungen

145 Der Vorstand bedankt sich herzlich für die stets gute Theatergruppe zum Theater-Intensivtraining wieder Zusammenarbeit mit dem Schulleiter Bernd Ackermann neue und interessante Projekte wie und für die Unterstützung durch Frau Riederer und • die Schülerwerkstatt, geplant und eingerichtet von Herrn Guibert, sowie bei der Elternbeiratsvorsitzen- Herrn Guibert, den, Frau Andrea Stich. Ohne das große persönliche • eine Sammlung neuer Sportgeräte für die zusätz- Engagement der Vorstandsmitglieder und die Mitglieds- lichen Sportstunden, von Frau Rieß zusammen- beiträge der vielen Freunde wäre eine so erfolgreiche gestellt, Vereinsarbeit nicht möglich. • der innovativen Neuverfi lmung der FIS-Regeln durch das P-Seminar „Pistenteufel reloaded“, betreut Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Freunden und durch Herrn Graf, vor allem auch unseren Schülerinnen und Schülern ein • dem Schüleraustausch mit unserer Partnerschule erfolgreiches neues Schuljahr 2019/2020. in Xiamen, China, der dieses Jahr mit dem Ge- genbesuch unserer Austauschschüler aus China Dr. Jürgen Helmes, Thomas Rödl, Christian Seidl, im Juli starten wird und wieder von Frau Pernul Manfred Pitzl, Isabelle Peter begleitet wird.

Als letztes Projekt für dieses Schuljahr wollen wir noch das Outdoor-Klassenzimmer („Fass-Klass“), das bei passendem Wetter Unterricht im Freien ermöglicht und damit den verfügbaren Lehrraum erweitert, fi nanziell unterstützen. Elternbeirat Unser gemeinnütziger Elternbeiratsverein versucht Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, zeitnah und unbürokratisch zu helfen, um ein attrak- tives, lebendiges und von Zusammenhalt geprägtes bei der Wahl im Dezember 2018 haben Sie uns als Schulleben zu gestalten. neuem Elternbeiratsteam Ihr Vertrauen geschenkt, wofür wir uns nochmals ganz herzlich bedanken. 12 Zusammen mit der Schulleitung und im Schulforum Elternbeirats-Mitglieder – darunter acht neue – haben in auch mit den Schülersprecher*innen beschäftigen wir diesem Schuljahr mit Engagement die Brücke zwischen uns mit den Themen, die uns alle bewegen und die Sie Eltern, Schüler*innen und dem Schulleitungsteam ge- aus dem Kreis der Eltern und Schüler*innen vertrauens- baut und gefestigt. voll an uns herantragen.

Zusammen mit der Schulleitung widmen wir uns den Für das neue Schuljahr wünschen wir uns von Ihnen Themen, die unsere Schule individueller und besonders und Euch – neben dem Feedback zu Themen, bei machen sollen. denen es mal nicht so rund läuft – auch Inputs, die wir anschließend in Zusammenarbeit mit der Schulleitung Das Schuljahr 2018/2019 war aus Sicht des Elternbei- und den Schülervertreter*innen in innovative Ideen für rats ein ruhiges und erfolgreiches Schuljahr. einen noch effektiveren Schulalltag unserer Kinder ein- arbeiten können. Wir sind auf Ihre/Eure Rückmeldungen Dieses Jahr gab es neben den wohlbekannten För- und Vorschläge angewiesen, um uns dann für diese derungen für die Chortage und das Wochenende der Themen konstruktiv und mit Engagement einsetzen

146 und diese letztendlich auch fi nanziell fördern zu können. zum eintägigen Klassen- und Schülersprecherseminar Daher möchten wir uns auch dieses Jahr wieder ganz zusammen. Dort bereiteten sich die Mitglieder der SMV herzlich für das Vertrauen und vor allem auch für die auf das kommende Schuljahr vor und diskutierten inten- großzügigen Elternspenden bedanken, die uns erlauben siv im Plenum wie auch in einzelnen Workshops über in Ihrer Vertretung das Schulleben proaktiv mitzugestal- diverse Bereiche des Schullebens, Wünsche und Anre- ten und fi nanziell zu unterstützen. Vielen Dank! gungen seitens der Schülerschaft sowie Möglichkeiten der Verbesserung der Höfl ichkeit im täglichen Umgang Dem neuen Schuljahr 2019/2020 sehen wir mit gro- und in der Kommunikation. Im Anschluss wurden die ßem persönlichem Engagement entgegen und freuen neuen Schülersprecher Hannah Feuerer (Q11), Moritz uns darauf mit Ihnen/Euch und unserer Schulleitung Schwab (Q11) und Annika Stich (GT 10a) gewählt. weiterhin das Schulleben positiv zu beeinfl ussen und kontinuierlich zu verbessern. Im Laufe des Schuljahres fanden wir uns zu persönli- chen Gesprächen mit Frau Opitz bzw. zu Vollversamm- Wir wollen gemeinsam das Gute festigen und noch lungen der SMV in der Aula ein, bei denen wir unsere Besseres einbringen! Anliegen und Verbesserungsvorschläge vorbringen konnten. Diese wurden dann regelmäßig bei Terminen So lassen Sie uns gemeinsam das neue Schuljahr für mit der Schulleitung diskutiert, wobei ein reger gegen- unsere Kinder bestmöglich gestalten. seitiger Austausch stattfand und gemeinsam Lösungs- vorschläge erarbeitet werden konnten. Allen Abiturient*innen 2019 wünschen wir an dieser Stelle das Beste für ihren weiteren Lebensweg und Auch besondere Anlässe wie die Weihnachts- oder vergesst nicht: die Welt wartet auf Euch! die Faschingszeit wurden von der SMV ins Schulleben integriert. So veranstalteten die Schülersprecher*innen Im Namen des gesamten Elternbeirats wünsche ich unter anderem einen Mottotag zum Thema „Unsere Ihnen und Ihren Familien sowie dem gesamten Schul- Heimat Bayern“. In Kooperation mit dem Wahlfach team erholsame und entspannte Sommerferien und „Fairtrade“ wurde die traditionelle Rosenaktion zum viel Freude und Erfolg im neuen Schuljahr 2019/2020! Valentinstag organisiert. Ein wichtiges Projekt, das im Hinblick auf unser Siegel als Fairtrade-Schule mit Herzlichst großzügiger fi nanzieller Unterstützung der Geschäfts- führung dieses Jahr umgesetzt werden konnte, ist die Ihre Andrea Stich (Vorsitzende) Umstellung des Automaten- und Pausenverkaufs auf zusammen mit dem Elternbeiratsteam gesunde und fair gehandelte Produkte.

Unsere 1. Schülersprecherin Hannah Feuerer vertrat uns auf regionaler Ebene zweimal im Rahmen der Bericht der SMV Bezirksaussprachetagung, um die neuen Bezirksschü- lersprecher zu wählen. Die Klassen- und Kursprecher*innen, die Tutor*innen für die 5. Klassen und die begleitenden Lehrkräfte Frau Unser Dank gilt zum einen dem Verein der Freunde Manzke und Herr Dr. Riessland in Vertretung für die des Pindl-Gymnasiums für dessen fi nanzielle Unter- wiedergewählte Verbindungslehrerin Frau Opitz trafen stützung, zum anderen unserem Schulleiter Herrn zu Beginn des Schuljahres an der OTH Regensburg Ackermann und unserer Verbindungslehrerin Frau

147 Opitz sowie allen weiteren Mitgliedern der SMV für Schulsanitäter die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. Auch in diesem Schuljahr waren die Schulsanitäter Euer SMV-Team wieder sehr gut aufgestellt. Die Abgänge durch das Hannah Feuerer (Q11), Moritz Schwab (Q11) und Annika Abitur konnten durch zahlreiche neue „Schul-Sanis“ Stich (GT 10a) kompensiert werden. Silke Opitz Wie immer wurden regelmäßig Schulungen durchge- führt, deren Fokus auf eventuellen Vorkommnissen in der Schule und bei Schulveranstaltungen wie Wander- tagen oder Sportfesten lag. Einen großen Teil nahm hier auch die Nachbesprechung von Einsätzen ein.

Zwei Mitschüler beteiligten sich zudem im Herbst an einem Wettbewerb unter Schulsanitätsdiensten.

Auch heuer gab es kleine Verletzungen, für die ein Pfl aster und gute Worte ausreichten. Leider musste auch das eine oder andere Mal der Rettungswagen ge- rufen werden. Aber auch hier zeigten die Schulsanitäter Fachwissen, Empathie und strahlten eine souveräne Ruhe aus.

Danke!

Holger Lufen

Internat „Musik bewegt“ – eine Umsetzung von Lukas Paetzel (G 9c) Wir starteten in das Schuljahr 2018/2019 mit 24 Mäd- chen und 41 Jungen und einem eingespielten Betreu- erteam von 13 Erziehern. Aufgeteilt auf vier Gruppen, stellten wir uns den neuen Herausforderungen im Internatsleben. Spannende Geschichten, unvergess- liche Erlebnisse, der schulische Fokus und täglich miteinander leben lernen.

148 für bevorstehende Aufgaben Energie tanken, um das Jahr erfolgreich und motiviert zu gestalten.

Auch die Fußball-AG blüht unter erweitertem und fachkundigem Trainerstab weiter auf. Regelmäßige Trainingseinheiten sowohl in der Halle als auch auf dem Rasen formen eine „schlagkräftige“ Mannschaft. Neben viel Spaß und lustigen Momenten gipfelte der Erfolg im Sieg über die Regensburger Domspatzen beim Hallenturnier. Der Revanche im Sommer blickte man ebenso gespannt wie zuversichtlich entgegen. Einziger Wermutstropfen für die Schülermannschaft: Beim Pindl-Cup gegen die Erzieher gelang es trotz hohem Einsatz nicht, das Erzieherteam in die Schran- ken zu weisen. Auch hier stand ein Rückspiel am RT- Gelände an, Motivationskurve und Spannung stiegen von Woche zu Woche.

Das Internatsteam im Schuljahr 2018/19

AGs und Ausfl üge

Energie gab es durch leckeres Essen in der dieses Jahr neu eröffneten Schülerküche. Seitdem wird diese von unserer Koch-AG regelmäßig und intensiv genutzt. Ei- genständiges Kalkulieren und Einkaufen, der Umgang mit diversen Küchenutensilien sowie handwerkliches Kochgeschick werden unter Anleitung vermittelt und Auch wenn die Internatsschüler*innen im Hallenfußball ihre münden in Gaumenschmaus und Leckereien. Betreuer nicht besiegen konnten, zum Abschluss gab es wie immer ein fröhliches Gruppenbild Manchmal braucht man eine Auszeit. Schulalltag, Lärm, Hektik, all das konnte man in der Meditations- Neben unseren AGs erfolgten auch unterschiedliche AG hinter sich lassen. Zu entspannender Musik und Ausfl üge, darunter Kinobesuche, Kletterspaß in der aufl ockernden Bewegungen kann man die Probleme Regensburger Boulderwelt, ein Probetraining bei Fight des Alltags vergessen, zurück zu sich selbst fi nden und Fusion und vieles mehr.

149 Workshops und Veranstaltungen Morlock-Stadion beinhaltete mehrere Workshops, ein kleines eSport Event sowie eine Stadionführung. Ein Verschiedene Veranstaltungen und Workshops lockern unvergesslicher Tag mit wertvollem Input, tollen Erin- den Alltag auf, geben Schüler*innen die Möglichkeit, nerungen und begeisterten Schülerinnen und Schülern ihren Interessen und Neigungen nachzugehen, sich wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. aber auch mit persönlichen Problemen und Erlebtem auseinander zu setzen. Bei der traditionellen Weihnachtsfeier stimmten wir uns mit Liedern und köstlichen Leckereien auf die be- Das Angebot des Workshops zur Trauerbewältigung sinnliche Zeit ein und im Frühling war der Osterhase wurde zahlreich angenommen, Kinder und Jugendliche zu Besuch. Die Feiertage wurden am Internat familiär hatten bei uns im Haus die Chance, mit einer Expertin und abwechslungsreich gestaltet. Eine Elternwande- der Caritas persönliche Trauerfälle und Rückschläge rung nach Adlersberg, ein Besuch eines Baseball- aufzuarbeiten, und bekamen Hilfe und Tipps für den Heimspiels der „Buchbinder Legionäre Regensburg“ Umgang mit diesen an die Hand. und ein Familienbrunch mit anschließender historischer Stadtführung, all das bescherte uns zahlreiche schöne Sehr stolz waren wir auf eine Einladung ins Alte Regens- und unvergessliche Momente. burger Rathaus zur Spendenübergabe für die Aktion „Kinderbaum“, an der sich viele Internatsschüler und Ausblick Eltern umfangreich beteiligt hatten. Den gesammelten Betrag übergaben wir an Bürgermeisterin Frau Gertrud Viele einzigartige Momente und Situationen liegen hin- Maltz-Schwarzfi scher und Frau Birgit Kulawik von der ter uns. Wir hoffen auch, das herannahende Schuljahr Stiftung Regensburg. erfolgreich und abwechslungsreich gestalten zu kön- nen, unsere AGs auszubauen, erneut an vielen Projek- Ein weiteres Highlight war unser Besuch bei „#bauteu- ten teilzunehmen und als Gemeinschaft im Haus eine rezukunft“ im Social ImpactLab in München. Thema des wohlwollende und familiäre Atmosphäre zu schaffen. Workshops war Design Thinking und die Herausforde- Zwei geschätzte und wichtige Stützen unseres Hauses rungen der Zukunft. Besonders stolz sind wir auf die werden uns leider zum Ende des Schuljahres verlassen. Möglichkeit, als eines der Siegerteams am Bundesfi nale Wir wünschen alles Gute und sind bereit für die neuen „#bauteurezukunft“ in Berlin teilnehmen zu dürfen und Herausforderungen und freuen uns auf eine spannende dort wertvolle Erfahrungen zu sammeln. gemeinsame Internatszeit.

Etwas Besonderes war auch der Besuch des „Kopfball Thomas Walther Lernzentrums“ in Nürnberg. Der Projekttag im Max-

150 Rückschau Sportfest 2018

151 Private Schulen PINDL GmbH - gemeinnützig - 93049 Regensburg, Dr.-Johann-Maier-Str. 2

JAHRESBERICHT 2018/2019

FACHOBERSCHULE Ausbildungsrichtungen Sozialwesen/Wirtschaft und Verwaltung staatlich anerkannt

152 Grußwort der Schulleitung der Privaten Fachoberschule

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, kann, bedarf es, so banal es auch klingen mag, tägli- liebe Praktikumspartner, liebe Freunde unserer Schule, che Aufgabenstellungen und Rahmenvereinbarungen seitens der Schüler*innen pfl ichtbewusst anzunehmen. im Jahr 2019 könnten wir glatt davon ausgehen, alles Die tägliche Vor- und Nachbereitung des Unterrichts wurde auf Null gestellt und es beginnt eine neue Zeit- oder die gewissenhafte, ordentliche Erledigung der rechnung an der Fachoberschule in Bayern. am Morgen aufgetragenen Aufgaben oder auch das pünktliche Erscheinen zum Unterricht sollten Grund- Warum entsteht dieser Eindruck? Warum gerade in tugenden eines (künftigen) Fachabiturienten sein. Eine diesem Schuljahr? Lehrkraft einfach mal wieder zum Strahlen bringen, weil gewisse Arbeiten seitens der Schüler*innen sehr gut, Im letzten Jahr bereits eingeleitet, wurde die bayeri- ordentlich und gewissenhaft erledigt wurden oder weil sche Fachoberschule mit Ablauf dieses Schuljahres die Schüler*innen ihr Leistungspotential annähernd voll komplett umgekrempelt: neue kompetenzorientierte ausgeschöpft haben, wäre bereits ein Anfang. Nicht Lehrpläne für alle Jahrgangsstufen und Fächer, neue jede Arbeit muss mit 15 Punkten bewertet werden, nicht Prüfungsformate, neue Probezeitregelungen, ja gar ein jeden Tag kann aus unterschiedlichsten Gründen volle neues System zur Berechnung der Abschlussnoten. Leistung abgerufen werden. Dass dies nicht immer so Die Ausbildungszeit erstreckt sich nun auf vier Aus- sein kann, zeichnet ja gerade Lernen in einer Schule bildungsabschnitte, aus denen nach vorgegebenen aus. Da darf man auch mal etwas falsch machen, um Kriterien Halbjahresleistungen in den Fachabiturschnitt draus zu lernen. Jedoch beschreibt gerade eine Adapti- eingebracht werden dürfen. Wichtige Ausbildungsteile on dieser elementaren Grundtugenden die veränderten wie beispielsweise die fachpraktische Ausbildung in der Gegebenheiten am besten. 11. Jahrgangsstufe haben bereits seit dem Vorjahr eine deutliche Aufwertung erfahren. Nicht mehr das alleinige Natürlich bedarf es am Ende eines anstrengenden Bestehen des Praktikums ist heute entscheidend, nein Schuljahres nicht nur mahnend nach vorne zu blicken, auf das „Wie?“ kommt es an. sondern und das besonders in unserer schnelllebigen Zeit, auch gerne in aller Ruhe und Dankbarkeit zurück- Auch die Kultur im Umgang mit unseren Schüler*innen zuschauen. Als Erstes genannt seien an dieser Stelle ändert sich stetig. Der Zeitgeist ist gerade in diesem unsere diesjährigen Absolvent*innen, unser Premieren- Schuljahr spürbar ein anderer. Nahezu in jedem Gruß- jahrgang nach neuer Prüfungsordnung und Lehrplan- wort bayerischer Schulleiter wird in diesem Zusammen- PLUS. Besonders die Fachabiturprüfungen habe ich mit hang die „Fridays for Future“-Bewegung Erwähnung Spannung und großem Interesse verfolgt. Ich betone fi nden. es auch nach obigen ernsten, teils nachdenklichen Worten gerne: Die heimische Wirtschaft vertraut diesen Hierauf, besonders auf diese neue Kultur, diesen Zeit- Absolvent*innen, traut ihnen zu, in anerkannten Berufen geist, möchte ich in den nächsten Zeilen detaillierter in unserer Region zu bestehen. Auch die Wege in diver- eingehen. Es lag und liegt mir dabei wirklich sehr am se Studiengänge stehen unserem Abschlussjahrgang Herzen, unsere Schüler*innen, unsere jungen Erwach- nun erwartungsfroh offen. Ich bin mir sicher, jeder Weg senen gewissenhaft und zielgerichtet auf den nächsten kann Ihnen bestens gelingen, liebe Absolventinnen und Lebensabschnitt vorzubereiten. Damit dies gelingen Absolventen. Auf diesem Wege möchte ich Ihnen, auch

153 im Namen des gesamten Kollegiums auf dem künftigen Sekretariat, der ich im (Un-)Ruhestand nur das Beste Lebensweg das Allerbeste wünschen und vor allem wünsche. Auch danke ich ganz persönlich Frau Ute Gottes Segen. Burges, die mich stets bei allen Entscheidungen rat- und tatkräftig unterstützt und neben vielerlei weiteren Für die tolle Unterstützung, das harmonische Miteinan- Aufgaben vor allem unseren Praktikant*innen in der 11. der sei an dieser Stelle abschließend unser bester Dank Jahrgangsstufe wegweisend Hilfe leistet. an alle Mitarbeiter*innen des Gymnasiums, allen voran Herrn OStD i.P. Bernd Ackermann, gerichtet. So freuen Schließlich verbleibe ich mit den besten Wünschen wir uns über eine tolle, bereichernde Zusammenarbeit für erholsame Ferien an alle Leser*innen unserer Jah- mit allen anderen Pindl-Schulen am Schulstandort. reschronik Aber auch mit allen unterstützenden Abteilungen, wie beispielsweise unserem Hausmeisterteam, unserer herzlichst Ihr Immobilienverwaltung und -betreuung und unserem Reinigungspersonal. Ebenso richten wir unseren Dank an alle Praktikumspartner in den verschiedensten Un- ternehmen und sozialen Einrichtungen für ihre Mühen, Anstrengungen und Unterstützungsangebote. Insbe- sondere danken wir in diesem Schuljahr Frau Elisabeth Henneck, unserer ehemaligen „Schaltzentrale“ im Tobias Neumeier

154 Schulleitung

Neumeier Tobias, Dipl. Kfm. Burges Ute, OStRin i.P. Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Ständige Stellvertreterin des Schulleiters Englisch, Sport Schulbeauftragte für Fachpraktische Ausbildung

155 Lehrkräfte im Schuljahr 2018/19

156 Lehrkräfte

Baumer Gabriele, OStRin i.P. Kath. Religionslehre, Englisch Fachschaftsleitung Kath. Religionslehre Gymnasium

Bundscherer Katharina, StRin i.P. Pädagogik/Psychologie Schulpsychologin

Greiner-Perth Diana, StRin i.P. Wirtschaft und Recht, Geographie Fachschaftsleitung Wirtschaft und Recht Gymnasium

Käser Markus, StR i.P. Mathematik, Informatik

Klemm Jasmin, StRin i.P. Pädagogik/Psychologie Schulpsychologin

Kobl Martin, StR i.P. Deutsch, Geschichte, Soziologie

Kreuzer Helmut, Dipl. Math. Mathematik, Naturwissenschaften (Technologie)

Krusenotto Fabia, StRin i.P. Englisch, Sozialkunde, Geschichte

Lepa Christian, StR i.P. Sozialwirtschaft und Recht

Maier Immo, Dipl. Kfm. Sozialwirtschaft und Recht

Müller Walter, StR i.P. Deutsch, Sport

Riessland Robin, Dr., Dipl. Biol. Biologie, Chemie

Schmid Margit, Dipl. Math. Mathematik

Schmidt Reinhard, Dipl. Kfm. Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen

Schottenloher Werner, StR i.P. Englisch, Sozialkunde Fachschaftsleitung Sozialkunde Gymnasium

Spengel Rosemarie, OStRin i.P. Deutsch, Geschichte, Sozialkunde

Stark Dagmar, Dr., Dipl. Biol. Biologie, Chemie

Wagner Hannes, Pfarrer Evang. Religionslehre

Westerboer Ingrid, MA Kunst Fachschaftsleitung Kunst Gymnasium Personalstand – Fortbildungen

157 Verwaltung

Bauer Sabine ab 01.01.2019 Henneck Elisabeth bis 31.03.2019

Hausmeister

Krauser Lutz

Betriebsrat

1. Vorsitzender Böschl Lukas Gymnasium (bis 24.06.2019) Betz Josef, Dr. Gymnasium (ab 26.06.2019) 2. Vorsitzende Rogić Christine Organisation offene Ganztagsbetreuung Weitere Mitglieder Eberle Regina Realschule (ab 01.07.2019) Greiner-Perth Diana Gymnasium Herrmann Lucia Internat Hintermeier Reinhard Maler Krauser Lutz Hausmeister Kreilinger Heidi Gymnasium Röhrig Christian Gymnasium

Schulärzte

Dr. med. Stefan Mehringer Dr. med. Klaus-Peter Wendlberger

158 Klassenelternsprecher

F 11S Rosema Irmengard F 11W Paluka Gudrun

Verbindungslehrer

Klemm Jasmin, StRin i.P.

Staatlicher Schulberater

Rammrath Hanns, StD Staatl. Schulberatungsstelle für die Oberpfalz, Weinweg 2, 93049 Regensburg

Schulpsychologin

Bundscherer Katharina, StRin i.P.

Im Schuljahr 2018/19 legte folgende Studentin das Orientierungspraktikum ab:

Schmidbauer Marie

159 Teilnahme von Lehrkräften an Fortbildungsveranstaltungen im Schuljahr 2018/19

Lehrkraft Bezeichnung der Veranstaltung Ort

Schottenloher Werner Fortbildungsveranstaltung Bremen „Der Europäische Wettbewerb“ am 30.08.2018

Neumeier Tobias Direktorentagung am 16./17.10.2018 Konstenz

Müller Walter MB-Fortbildung Sport Straubing am 02.10.2019

Neumeier Tobias Regionaler Schulentwicklungstag Regensburg am 24.10.2018

Kreuzer Helmut MB-Fortbildung Mathematik Landshut am 25.10.2018

Kreuzer Helmut Fortbildung Noten- und Zeugnisprogramm Ingolstadt am 30.01.2019

Neumeier Tobias MB-Tagung BWR Deggendorf am 12.03.2019

Bundscherer Katharina Fachbetreuertagung Pädagogik/Psychologie Deggendorf am 19.03.2019

Schottenloher Werner MB-Fortbildung Englisch am 21.03.2019 Amberg

Klemm Jasmin Fachbetreuertagung Pädagigik/Psychologie Deggendorf am 26.03.2019

Bauer Sabine Fortbildung für Verwaltungskräfte am 07.05.2019 Straubing

Baumer Gabriele Fachbetreuer-Tagung kath. Religionslehre Straubing

Schottenloher Werner MB-Fortbildung Geschichte/Sozialkunde Regensburg am 02.07.2019

160 CHRONIK DES SCHULJAHRES 2018/19

September Dezember

10.09. Anfangskonferenz 03.12. – 18.01. F 11W; 2. Praktikumsblock 17.09. – 30.09. F 11W; 1. Praktikumsblock 03.12. F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau 17.09. F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Burges Burges 08.12. Adventsgottesdienst in Kirche Herz 24.09. – 28.09. F 11S; Pfl egeseminar durch Johanni- Jesu ter-Unfall-Hilfe e.V. 17.12. F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Burges Oktober 24.12. – 04.01. Weihnachtsferien

01.10. F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Januar Burges 09.10. – 13.10. F 12S+W; Abschlussfahrt Gardasee 14.01. F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau 15.10. F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Burges Burges 21.01. – 15.02. F 11S; 2. Praktikumsblock 22.10. – 30.11. F 11S; 1. Praktikumsblock 21.01. F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau 22.10. F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Bundscherer Bundscherer 22.01. Informationsabend zum Übertritt an 24.10. Klassenelternabend die Fachoberschule 29.10. – 02.11. Herbstferien 29.01. F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Bundscherer November

12.11. F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau Februar Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Bundscherer 04.02. Schulausfall wegen Schneechaos 26.11. F 11S; Fachpraktische Anleitung Frau 11.02. Klassen- und Lehrerkonferenz zur Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Probezeit und Zwischenzeugnis Bundscherer 15.02. Zeugnisausgabe 29.11. Elternsprechtag 18.02. – 22.03. F 11W; 3. Praktikumsblock Chronik

161 18.02. F 11W; Fachpraktische Anleitung Frau 16.05. F12 mündliche Gruppenprüfung in Burges/Herr Kobl und Vertiefung Frau Englisch Greiner-Perth 17.05. F12 Bekanntgabe der Noten und 18.02. – 01.03. Offi zielle Anmeldezeit Einbringungsvorschlag an die Schüler durch Frau Burges und Herrn Neumei- er 21.05. 2. Prüfungsausschusssitzung März 24.05. F12 Belehrung der Fachabiturienten durch Frau Burges 04.03. – 08.03. Frühjahrsferien 27.05. F 12S+W; Schriftliche Fachabiturprü- 11.03. Unterrichtsbeginn nach den Frühjahrs- fung Deutsch ferien 28.05. F 12S+W; Schriftliche Fachabiturprü- 19.03. Vorbereitungstag für 13. Klasse an der fung Mathematik staatl. FOS 29.05. F 12W; Schriftliche Fachabiturprüfung 25.03. – 10.05. F11 S 3. Praktikumsblock Betriebswirtschaftslehre 27.03.2019 Berufsberatungskonzept mit Herrn Dr. 29.05. F12 S+W, FOS 11 S+W Fototermin Schwarz, Agentur für Arbeit 29.05. F 12S; Schriftliche Fachabiturprüfung Psychologie u. Padagogik 31.05. F 12S+W; Schriftliche Fachabiturprü- April fung Englisch

03.04. Berufswahlmesse in der Kerschenstei- ner Berufsschule Juni 05.04. Berufsberatungskonzept mit Herrn Dr. Schwarz, Agentur für Arbeit 11.06. – 21.06. Pfi ngstferien 08.04. F 11S Fachpraktischer Unterricht 24.06. F 11 S – 4. Praktikumsblock vom 15.04. - 18.04. Osterkurs (Vorbereitungskurs Mathe- 24.06.2019 bis 19.07.2019 matik) für die Klassen F12W+S 25.06. 3. Prüfungsausschusssitzung 15.04. – 16.04. Osterkurs (Vorbereitungskurs PP) für 26.06. F12– Bekanntgabe der Ergebnisse der die Klasse F12S schriftlichen Fachabiturprüfung 17.04. – 18.04. Osterkurs (Vorbereitungskurs BWR) 28.06. F12 Meldeschluss zur freiwilligen für die Klasse F12W mündlichen Prüfung 15.04. – 26.04. Osterferien

Juli Mai 01.06. F 12 – mündliche Prüfung in den Fä- 13.05. – 07.06. F11W 4. Praktikumsblock chern der schriftlichen 13.05. 2. Elternsprechtag Fachabiturprüfung 15.05. 1. Prüfungsausschusssitzung 02.07. 4. Prüfungsausschusssitzung

162 03.07. F12 – Bekanntgabe der Gesamtnoten Allgemeine Wettbewerbe: und ggf. Einsicht in die Schriftlichen Prüfungsarbeiten 22.02. Raiffeisen-Wettbewerb jugend creativ 05.07. F 12 Abitur-Abschlussfeier „Musik bewegt“ 13.07. F 11S+W; Besuch „vocatium Regens- verantw. Lehrkraft: Frau Westerboer burg 2018“ mit Frau Burges Teilnehmerinnen: 18.07. Sommerfest Gebauer Lisa F 12S 22.07. F11 Klassen- und Lehrerkonferenz 1. Preis zum Jahreszeugnis Hahn Christina F 12S 23.07. Projekttag 2. Preis 24.07. F 11 S+W Wandertag Dinauer Anouschka F 12S 26.07. Letzter Schultag vor den Sommerfe- 3. Preis rien Gottesdienst Ausgabe Jahreszeugnisse 29.07. Sommerferien bis 09.09.

163 Herzlicher Dank für die Bereitstellung der Praktikumsstellen und für die vertrauens- volle und gewinnbringende Zusammenarbeit ergeht an folgende Einrichtungen und Unternehmen:

Im Sozialzweig Im Wirtschaftszweig

Amt für Musische Bildung / Musische Früherziehung, AOK Bayern – Die Gesundheitskasse, Regensburg Regensburg Bavaria Assekuranz, Regensburg Asklepios Klinikum, Bad Abbach Brillux GmbH & Co.KG Blindeninstitut, Regensburg BRK – Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Re- BRK Minoritenhof, Regensburg gensburg BRK Tagespfl ege „Oase an der Donau, Regensburg Continental Automotive GmbH, Regensburg Caritas Alten- und Pfl egeheim Elisabethinum, Regens- DACHSER SE, Logistikzentrum Regensburg, Mintra- burg ching Caritas Alten- und Pfl egeheim Marienheim, Regensburg Dr. Robert Eckert Schulen AG, Regenstauf EWR-Johannesstift, Regensburg Steuerkanzlei Elias, Regensburg Jakob-Muth-Schule, Sonderpädagogisches Förder- Rechtsanwaltskanzlei Exner, Regensburg zentrum, Regensburg Finanzamt, Regensburg Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Kinderkrippe Johanniskäfer, IHK Regensburg für Oberpfalz Regensburg Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regensburg Kinderzentren Kunterbunt / Kindergarten KiKu Kids, MARAWE GmbH & Co.KG, Regensburg Regensburg Mittelbayerischer Verlag KG, Regensburg Kinderhaus St. Franziskus, Burgweinting Netto Marken-Discount AG & Co.KG, Maxhütte-Haidhof Kinderhaus St. Maria, Regensburg Projekt 29 GmbH & Co.KG KJF-Werkstätten gemeinnützige GmbH, Regensburg Friedrich Pustet GmbH & Co.KG, Regensburg Krankenhaus Barmherzige Brüder, Regensburg Stadt Regensburg Kultur- und Mehrgenerationenhaus, Regenstauf Volksbank eG, Regensburg miniPindl – Private Kindertagesstätte, Regensburg Zentrum Bayern Familie und Soziales, Region Ober- Sozialdienst im BRK Rotkreuzheim, Regensburg pfalz, Regensburg Sozialpädagogisches Zentrum St. Leonhard, Regens- burg St. Katharinenspital, Regensburg Thomas-Wiser-Haus / Heilpädagogische Tagesgruppe, Regenstauf Volksschule , Grundschule und gebundene Ganztagesschule

164 Klasse: F 11S

Klassenleitung: Frau Burges Klassensprecher: Wismath Paul / Rosema Celia

Bartzer Richard Heinze Justus Rosema Celia Schimke Cornelius Schmidt Luisa Seibold Aron Wismath Paul Klassen im Schuljahr 2018/2019 und Schulleben

165 Klasse: F 11W

Klassenleitung: Frau Burges Klassensprecher: Auburger Andreas / Zimmermann Sarah

Auburger Andreas* Kahle Antonia Breme Marc Kleimaier Leopold Doll Luisa Krasniqi Elisa Eckenberger Erik Michler Veena Gebhard Ben Paluka Julius Gruber Sarah Pasztor David Hartung Enrico Pritschet Marc Heselberger Fabian** Seitz Niklas Holler Johannes*** Wachtveitl Franziska Zimmermann Sarah

* Austritt: 31.12.2018 ** Austritt: 30.11.2018 *** Austritt 12.03.2019

166 Klasse: F 12S

Klassenleitung: Frau Klemm Klassensprecher: Gebauer Lisa / Pleyer Marcel

Berger Paul Riepl Lukas Dinauer Anouschka Rühl Felix Düringer Susan Schmidt Meryem Gebauer Lisa Schöner Elias Greindl Korbinian Schwarz Felix Hahn Christina Selbeck Sophia Hanwalter Veronika Singh Amrit Öztürk Ebru von Münch Eva Plank Hendrik Waggoner Sally Pleyer Marcel Westerboer Fabian Wimmer Andreas

167 Klasse: F 12W

Klassenleitung: Herr Kobl Klassensprecher: Frey Michael / Zach Simon

Czech Valentin Schlüter Eva Eickhölter Marvin Schmid Lisa Frey Michael Schmidt Sevil Hannig Niklas Schnurrer Florian Jansen Sven Stierstorfer Fabio Koller Johannes Weigert Max Langer Timo Wild Franziska Mück Jacqueline Wörle Jonas Panfi low Stephan Zach Simon Roskowetz Volker

168 Abschlussfahrt der 12. Klassen mit den erforderlichen Lebensmitteln für die Zuberei- tung eines Abendessens, denn wir waren in unseren Am 9. Oktober in aller Frühe brachen wir, die F Bungalows Selbstversorger. 12-Schüler*innen, vom Weinweg zur Abschlussfahrt in Richtung Gardasee auf. Begleitet wurden wir von Am dritten Tag starteten wir nach dem Frühstück zu Frau Burges, Frau Klemm und Herrn Kobl. einem Ausfl ug nach Venedig, wobei der letzte Abschnitt der Anfahrt per Schiff zurückgelegt wurde. In Venedig Erster Zwischenstopp auf unserer langen Busfahrt angekommen erhielten wir eine Stadtführung mit vie- war die Stadt Bozen direkt hinter der italienischen len bedeutenden Sehenswürdigkeiten. Anschließend Grenze, wo wir Gelegenheit zu einer kleinen Stadt- hatten wir ein paar Stunden Zeit, die wunderschöne erkundung bekamen. Dabei stellten die ersten von Weltkulturerbe-Stadt auf eigene Faust zu erkunden und uns fest, dass sie für das in Südtirol herrschen- zu Mittag zu essen. Die meisten von uns entschieden de, sonnige Wetter viel zu warm gekleidet waren. sich dabei für den „save bet“, also für ein Mahl in einer Nach dieser längeren Pause ging es zum eigentlichen der nicht immer günstigen Pizzerien. Ziel unserer Reise, dem Gardasee. Im „La Rocca Camp“ bezogen wir die Bungalows und trafen uns am Abend, Nach der Freizeit versammelten wir uns am verein- um nach der Stadt Bardolino aufzubrechen. Dort stärk- barten Treffpunkt und fuhren mit dem Boot zurück ten wir uns in den Restaurants mit italienischen Gerich- zum Bus. Nach einem langen Tag mit wunderschönen ten, bevor wir uns wieder auf den Rückmarsch zum Impressionen wurde der Abend schließlich mit gemüt- Campingplatz begaben. lichem Beisammensein begangen.

An Tag zwei unseres Aufenthalts stand die Wanderung Nach einer etwas zu kurzen Nacht stand für den vierten zum oder genauer gesagt auf den Monte Baldo auf Tag ein Ausfl ug nach Verona an. Hierfür hatten unsere dem Programm. Nach dem Frühstück brachen wir in drei Begleitlehrkräfte jeweils eigene Programmpunkte Richtung Berge auf. Dort angekommen wählten wir vorbereitet. Folglich gab es eine kleine, aber feine und die komfortable Bergwanderer-Variante und fuhren gelungene Stadtführung. Schon beinahe obligatorisch mit der Gondel hoch zur Bergstation. Nach dem ers- war der Besuch des Kolosseums von Verona, in dem ten Klassenfoto in idyllischer Umgebung startete die gerade die Kulisse für eine der häufi g dort stattfi n- Wanderung. Während der erste Teil der Bergwande- denden Opernvorstellungen aufgebaut wurde. Und rung noch gemeinsam absolviert wurde, teilte sich die schließlich besuchten wir nach der an diesem Tag kurz Gruppe später auf. Die meisten Schüler*innen wählten gehaltenen freien Zeit noch das Haus der Julia. Nicht die Gruppe von Frau Burges und Frau Klemm, die sich wenige von uns folgten im Innenhof an der Julia-Statue für die einfachere Wanderstrecke entschieden hatten. dem wohlbekannten und unter Touristen weitverbreite- Härter gesottene Bergfreunde beschritten zusammen ten Ritual, sich die Gunst für das zukünftige Liebesleben mit Herrn Kobl einen wesentlich längeren und heraus- zu erbitten. fordernderen Weg. Nach einigen Stunden einer recht anstrengenden Wanderung, bei der es sogar einen Wieder am Campingplatz angekommen hieß es Pa- Hubschraubereinsatz gab, kamen wir erschöpft an der cken und Aufräumen. Abends rundeten wir unseren Bergstation an. Eine der letzten Gondeln brachte uns Aufenthalt mit einem gemeinsamen Abendessen im schließlich zurück zur Talstation und zum Bus. Auf dem Restaurant des Campingplatzes ab. Rückweg zum Campingplatz versorgten wir uns noch Schulleben

169 Der fünfte und letzte Tag unserer Abschlussfahrt war (z.B. Interkulturelle Europastudien oder Südosteuropa- für die Rückreise nach Regensburg reserviert. Ohne Studien). In der Vorlesung des Abends beleuchtete Prof. Zwischenfälle erreichten wir am Nachmittag den Wein- Natali Stegmann vom Lehrstuhl für Geschichte Süd- weg in Regensburg. ost- und Osteuropas die Entwicklung internationaler Organisationen im 20. Jhd. Dabei stand der Völkerbund Es bleiben viele tolle Eindrücke und schöne Erinnerun- im Mittelpunkt, mit dem als Vorläufer der UNO an die gen an unsere Abschlussfahrt. Unser herzlicher Dank grundlegenden Veränderungen im Weltgeschehen nach gilt unseren begleitenden Lehrkräften, Frau Burges, dem Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren ange- Frau Klemm und Herrn Kobl für die aufwändige Vor- knüpft wurde. Im Verlaufe der Vorlesung wurde in 60 bereitung unserer Abschlussfahrt. Minuten ein Großteil des Stoffgebietes unseres gesam- ten Schuljahres von verschiedenen Seiten beleuchtet. Felix Rühl, F 12S Ute Burges Werner Schottenloher

Vorlesungsbesuch: Internationale Orga- Ein Besuch im Hospiz nisationen Am 7. Mai besuchte die Klasse F 11S das Johannes- Im Rahmen der politischen Hospiz . Am idyllischem Ortsrand gelegen, Bildung und der Studi- stellt diese Einrichtung als einzige Institution ihrer Art en- und Berufsorientie- in der Oberpfalz ein einzigartiges Exkursionsziel für die rung unternahmen unsere Ausbildung im Rahmen des fachpraktischen Unterrichts Abschlussschüler*innen einer Sozialklasse dar. am 12. November eine abendliche Exkursion an Um den Blickwinkel über die üblichen Praktikums- die Universität Regens- inhalte hinaus zu weiten und Schüler*innen auch für burg. Dort veranstaltete schwierige Themen wie den Tod zu sensibilisieren, CITAS – Center for Inter- wurde von den zuständigen Lehrkräften eine geführte national und Transnati- Besichtigung organisiert. onal Area Studies – im Wintersemester eine Nach der freundlichen Begrüßung durch die Hospiz- Ringvorlesung mit dem leitung, Frau Seitzer, betrat die Klasse mit durchaus Titel „Jenseits der Nation? Internationale und transna- gemischten Gefühlen und Erwartungen das Gebäu- tionale Ordnungen und Identitäten“, eine Fragestellung de. Nicht wenige der Schüler*innen hatten sich ein die zum Wahlpfl ichtfach Internationale Politik passt. krankenhausähnliches Wohnklima vorgestellt, waren dann aber positiv überrascht, wie gemütlich das Haus Von CITAS-Geschäftsführer Dr. Paul Vickers wurden eingerichtet war. wir vorab im Hörsaal 4 umfassend über die diversen interdisziplinären und internationalen Studiengänge In einer Art Konferenzraum nahmen die Schüler*nnen informiert, die tlw. Alleinstellungsmerkmale der UR sind zunächst Platz und lauschten einer kleinen Einführung.

170 Zum besseren Verständnis der Thematik „Hospiz“ Eigenen Lebensfaden isoliert wurden den Schüler*innen zuerst allgemeine Fak- ten rund um die Pentlinger Einrichtung präsentiert. Lassen Sie sich nicht von Schnell wurde jedem im Raum bewusst, welche große diesen Bildern irritieren, Rolle die Motivation für diesen Beruf spielt. Wie Frau die Schüler*innen unserer Seitzer zu unserem Erstaunen berichtete, sind nur F 12S mussten im Biolo- drei Mitarbeiter*innen hauptamtliche Koordinatoren, gie-Unterricht nicht aus- während sich der Rest des Kollegiums aus 73 ehren- probieren, wie viel Alko- amtlichen Hospizbegleitern zusammensetzt. hol sie vertragen könnten. Die Gläschen enthalten Die Wohnkapazität für Mitarbeiter*innen sei im Hospiz vielmehr unangenehm zwar auf maximal 10 Personen begrenzt, doch auch schmeckendes Salzwas- Hausbesuche und die seelische Betreuung Angehöriger ser, das nach Spülen des seien wichtige Aspekte dieses Ehrenamts, so dass nur Mundes die Schleimhaut- ein kleinerer Teil der Mitarbeiter vor Ort untergebracht zellen lösen und porös sei. Die Aufgaben beschränken sich demnach größ- machen soll. Nach jener „Stößchen!“ – Salzwasser für tenteils auf soziale Interaktion mit den Bewohnern: Tortur machten sich die die DNA-Isolierung Gespräche führen, Zuhören und für Menschen auf jungen Forscher*innen ihrem letzten Lebensweg da sein; aber auch letzte dann dennoch mit gro- Wünsche erfüllen. Das ist nur eine kleine Auswahl der ßem Eifer daran, die DNA anfallenden „Arbeiten“. aus den so gewonnenen Zellen zu isolieren, was Frau Seitzer machte deutlich, dass es keine feste Tä- eigentliches Ziel war, sie tigkeitsliste gebe, die abzuarbeiten sei. Bei der Betreu- gaben noch Spülmittel ung von Sterbepatienten seien vielmehr die jeweiligen hinzu und überschichte- Bedürfnisse im Vordergrund. ten mit eiskaltem Spiritus. Und da war er – gut sicht- Tief beeindruckt kehrten wir an die Schule zurück. bar – der eigene Lebens- faden, weißlich und zäh. Katharina Bundscherer Wie in jedem Jahr eine Jasmin Klemm Und nun noch Spülmittel hinzu- der schönsten Biologie- geben, gleich wird die DNA aus Stunden. den Zellen herausgelöst sein Dr. Dagmar Stark

171 Musik bewegt, dennoch geht’s um Kunst

Musik berührt die Menschen, bringt sie zum Tanzen, zum Lachen oder auch zum Weinen. Rhythmus, Noten, Klang – Musik spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle. Wie aber lässt sich Musik künstlerisch darstel- len? Welche Farben und Formen haben Klänge und Rhythmen?

„Musik bewegt“ lautete auch das Thema des diesjähri- gen internationalen Kunstwettbewerbs „jugend creativ“ der Volks- und Raiffeisenbanken.

Alle Schüler*innen der F 12 haben sich im Rahmen des Christina Hahn, Lisa Gebauer und Anouschka Dinauer (alle F Kunstunterrichts daran beteiligt. Sie begaben sich auf 12S, v.l.) freuten sich über ihr erfolgreiches Abschneiden beim eine Reise in die Welt der Musik und setzten ihre Ideen „jugend creativ“-Wettbewerb dazu künstlerisch um. senbank Regensburg-Wenzenbach den Schülerinnen Dabei entstanden interessante, gute und sehr unter- Lisa Gebauer, Christina Hahn und Anouschka Dinauer schiedliche Bilder, von denen die drei besten prämiert schöne und praktische Sachpreise. wurden. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 22. Februar überreichte Frau Gaßner von der Raiffei- Ingrid Westerboer

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181 DANK FÜR SPENDEN

Die Herausgabe des Jahresberichtes wurde durch Spenden folgender Firmen und Institutionen fi nanziell mitgefördert:

Ambulantes OP-Zentrum im Castra-Regina-Center, Dr. Jessica Heinsen und Dr. Andreas Keyser, Breiten- Regensburg brunn Apotheke im Gewerbepark Gerhard Bosch, Regens- Institut für medizinische Begutachtung Dr. Christian burg Hekking, Regensburg Praxis für Physiotherapie Katharina von Ballestrem, IQ Intelligentes Ingenieur Management GmbH, Nürn- Wenzenbach berg Bella Donna (Store Regensburg), Regensburg H.-G. Kartini GmbH, Nittenau Zahnarztpraxis Dr. Böhmer & Dr. Rinner, Regensburg Rechtsanwaltskanzlei Silvia Klein, Wenzenbach Broll Systemtechnik KG, Obertraubling Brigitte Konzog, Regensburg Ingenieurbüro Dänzer, Regensburg Gemeinschaftspraxis GbR Dr. Ina & Dr. Gerhard Krieter, Dechant Reisen, Regenstauf Regensburg Rechtsanwälte Dechantsreiter & Kollegen, Regensburg KRONTEC Maschinenbau GmbH, Obertraubling Überregionale Gemeinschaftspraxis für Neurologie, Hans Küffner GmbH – Bauunternehmung, Kallmünz Psychiatrie, Psychotherapie Dr. Matthias Dobmeier und Küffners Küchenfertige Salate und Gemüse GmbH & Stefan Wagner GbR, Regensburg Co. KG, Regensburg Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Regens- Lambert Immobilien GmbH, Regensburg burg Gardinen Langer, Lappersdorf Hans Dorfner Fußballschule, Regensburg Sybille und Dr. Thomas Langer, Nittendorf Dr. Jörg Alexander Fischer, Regensburg Lauf und Berg Sporthandels GmbH, Regensburg Flugzentrum Bayerwald, Wörth a. d. Donau Papier LIEBL GmbH, Regensburg Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Geineder und Augenarztpraxis Dr. Cornelia Lorenz-Sebastian, Nürn- Dr. Straile, Hainsacker berg Gewerbepark Regensburg GmbH, Regensburg Ludwig3, Regensburg Graf & Partner Rechtsanwälte, Regensburg Dr. Reinhold Maaß, Freising Gross Beauty GmbH & Co. KG, Tegernheim Akustikbau Maierl GmbH, Schwarzenfeld Harald Grünbauer, Regensburg Mansalus – Praxis für Physiotherapie, Schwandorf Maschinenfabrik Guido GmbH, Neutraubling MEGA-Line Racing Electronic GmbH, Sinzing Hautzentrum Regensburg, Regensburg

182 Milchunion Frischdienst GmbH & Co.KG, Weiden Rygol Dämmstoffe Werner Rygol GmbH & Co. KG, i.d.OPf. Painten Meliha und Murat Modali, Bach a. d. Donau Stephanie Sarfert, Heitzenhofen movente gmbh, Regensburg Zahnarzt Dr. E. Christian Schmid, Neutraubling Rechtsanwalt Helmut Mörtl, Regensburg Facharztpraxis für Osteopathie und Alternativmedizin Turmuhren Nidermayer GmbH & Co.KG, Regensburg Helge Scherg, Regensburg Steuerkanzlei Stefan Penka, Regensburg Hals-, Nasen-, Ohrenarzt Dr. med. Jörg Sebastian, Nürnberg Zahnarztpraxis Dres. Plank, Regensburg Hand- und Fußpfl ege Sigl, Prock + Straubinger Ingenieurgesellschaft mbH, Re- gensburg Söllner Reisen GmbH & Co.KG, Regensburg Friedrich Pustet AG & Co.KG, Regensburg Sparkasse Regensburg, Abteilung Kommunikation, Regensburg Allgemeinmedizinische Gemeinschaftspraxis Dr. Rau- prich / Dr. Patzak-Rauprich, Regensburg Strunz & Strunz Verwaltungs-GmbH, Regensburg Georg Rauscher Turmuhrenfabrik GmbH, Regensburg TAkustik Thiemo Ammering, RE/MAX Regensburg, Regensburg Tanzstudio Ritmo, Regensburg REWAG Regensburger Energie- und Wasserversorgung Technische Hochschule Deggendorf, Fakultät Bauinge- AG & Co KG, Regensburg nieurwesen und Umwelttechnik, Deggendorf Rechtsanwälte Partnergesellschaft Dr. Rockinger & Volkswagenzentrum Regensburg, Regensburg Partner, Regensburg Frauenarztpraxis GYN AM DOM Karolina Winter, Re- Rödl & Herdegen Bauunternehmen GmbH, Regensburg gensburg Kalkwerk Rygol GmbH & Co. KG - Sakret Trockenbau- Wirkes Dirndl Trachten & Ledermoden GmbH, Re- stoffe, Painten gensburg

183 HINWEISE ZUM NEUEN SCHULJAHR 2019/2020 GYMNASIUM

Dauer der Sommerferien

Die Sommerferien beginnen am Montag, 29. Juli 2019 und enden am Montag, 09. September 2019 (letzter Ferientag).

Öffnungszeiten während der Ferien

Direktorat: täglich jeweils von 09:00 – 12:00 Uhr in der Zeit von Montag, 29.07. – Freitag, 02.08.2019 Montag, 02.09. – Montag, 09.09.2019 Sekretariat: von 09:00 – 12:00 Uhr während der Sommerferien für den Parteiverkehr geöffnet, außer in der Zeit vom 05.08. bis 23.08.2019 bleiben Direktorat und Sekretariat geschlossen, aber von 09:00 – 12:00 Uhr mittwochs telefonisch erreichbar

Prüfungstermine während der Sommerferien

Besondere Prüfung: Meldung im Sekretariat unserer Schule bis zum 29.07.2019

Nachprüfungen und Aufnahmeverfahren: Donnerstag, 05.09.2019, Freitag, 06.09.2019 jeweils ab 09:00 Uhr

Unterrichtsbeginn zum Schuljahr 2019/20

Der Unterricht beginnt im neuen Schuljahr für die 5. Klassen Dienstag, 10.09.2019, 08:30 Uhr (Aquarium) für die Klassen 6 - 10 Dienstag, 10.09.2019, 08:10 Uhr (Klassenzimmer) Q 11 08:10 Uhr (Aula)

Allen Schüler*innen, Lehrkräften und Eltern wünschen wir eine angenehme und erholsame Ferienzeit!

Regensburg, 26. Juli 2019

B. A c k e r m a n n

184 Die 10 Grundregeln unseres Schullebens Schulträger: Private Schulen PINDL GmbH - gemeinnützig -

Geschäftsführer Markus Pindl, Dipl.-Kfm. Geschäftsführer Detlef Ammon Wir respektieren einander 1. uneingeschränkt Anschrift: Privat-Gymnasium Pindl Wir lehnen unfreundlichen und unhöfl ichen Dr.-Johann-Maier-Str. 2 93049 Regensburg 2. Umgang ab Telefon: 0941/2 97 57 - 0 Telefax: 0941/2 97 57 33 Wir sind rücksichtsvoll e-mail: [email protected] 3. und ehrlich Wir verhalten uns gerecht Schulaufsicht: Staatliche Schulaufsicht 4. und fair Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Salvatorstraße 2 Wir lösen Konfl iktsituationen sachlich 80333 München 5. und konstruktiv

Der Ministerialbeauftragte für Wir sind gegen Diskriminierung, Mobbing, die Gymnasien in der Oberpfalz 6. Ausgrenzung und Gewalt jeder Art Ltd. Oberstudiendirektor Franz X. Huber Weinweg 4 93049 Regensburg Wir sind bereit zu Leistung und Telefon: 0941/507-1092 7. Disziplin Wir übernehmen Verantwortung, sind zuverlässig Herausgeber: Direktorat des Privat-Gymnasiums PINDL 8. und hilfsbereit Schulleitung: OStD i.P. Bernd Ackermann Wir zeigen Redaktion: Dr. Dagmar Stark, Werner Schottenloher, StR i.P. 9. Zivilcourage Simone Riederer, Martin Hofschuster, OStR Wir halten uns an getroffene Druck: HM-Druck, P. Marquardt, Regensburg 10. Vereinbarungen Privat-Gymnasium PINDL Jahresbericht - staatlich anerkannt - Schuljahr 2018 / 2019 Dr.-Johann-Maier-Str. 2 93049 Regensburg

Telefon 0941 29 75 7 - 0 eMail [email protected] Web www.gymnasium-pindl.de Private Fachoberschule PINDL - staatlich anerkannt -

Dr.-Johann-Maier-Str. 2 93049 Regensburg

Telefon 0941 29 75 7 - 40 eMail [email protected] Web www.fos-pindl.de Jahresbericht 2018/19 • Privat-Gymnasium — Private Fachoberschule Pindl Jahresbericht