Flächennutzungsplan Gemeinde Pentling
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flächennutzungsplan mit integriertem landschaftsplan gemeinde pentling landkreis regensburg begründung zur gesamtfortschreibung fassung: 06.05.2010 ___________________________________________________________________________________ planverfasser:::: bearbeitung:::: stadtplaner - landschaftsarchitekt bernhard bartsch pommernstr.20 93073 neutraubling bearbeitungsstand 25.05.2010 INHALTSVERZEICHNIS 111 Ziel und Zweck der PlanunPlanung,g, wesentliche AuswirkungenAuswirkungen........................Auswirkungen ..................................................1. 111 222 GrundlagenGrundlagen................................................................................................................................................................................................................. ................. 222 2.1 Lage im Raum............................................................................................ 2 2.2 Strukturelle Voraussetzungen........................................................................... 2 2.3 Geschichte.................................................................................................. 3 2.4 Verkehrsanbindung........................................................................................ 4 2.5 Bevölkerungsentwicklung................................................................................. 4 333 Anpassung an die Ziele der Raumordnung ........................................................................ ................................ ........ 666 3.1 Landes- und Regionalplanung ........................................................................ 6 444 Vorliegende EntwicklungsEntwicklungs---- und RahmenpläneRahmenpläne............................................................................................................ 777 555 Umfang der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklungng.................................................... 999 5.1 Wohnbauflächen - Bevölkerungsentwicklung........................................................ 9 5.2 Auflockerung durch Haushaltsstrukturveränderung................................................. 10 5.3 Vergleich - Entwicklung der Baufertigstellungen..................................................11 5.4 Wohn- und Mischbauflächen - Ziele und Potentiale ...........................................11 5.4.1 Landesplanerische Rahmenbedingungen.............................................................11 5.4.2 Potentiale - sparsamer Umgang mit Grund und Boden - Alternativen....................11 5.4.3 Entwicklungsflächen in den Orten................................................................... 12 5.5 Gewerbliche Bauflächen – Ziele und Potentiale ................................................. 13 5.6 Sondergebiete............................................................................................. 14 5.6.1 Einzelhandel.............................................................................................. 14 5.6.2 Altenheim ................................................................................................. 14 5.6.3 Militärische Einrichtungen und Flächen............................................................. 14 666 Infrastruktur ................................................................................... ............................................................................................ ............... 151515 6.1 Ver- und Entsorgung .................................................................................. 15 6.2 Gemeinbedarf, Grünflächen............................................................................ 16 6.3 Verkehrsflächen........................................................................................... 17 777 Nachrichtliche Darstellungen ................................................................................... ................................ ................................... 171717 7.1 Bergbaurecht.............................................................................................. 17 7.2 Geotope.................................................................................................... 17 7.3 Naturschutzrechtliche Schutzgebiete.................................................................. 17 7.4 Altlastenverdachtsflächen................................................................................ 18 7.5 Sonstige Schutzgebiete................................................................................. 18 888 DenkmalschutzDenkmalschutz............................................................................................................................................................................................................ ............ 181818 999 ImmissionsschutzImmissionsschutz......................................................................................................................................................................................................... ......... 212121 101010 AnlagenAnlagen................................................................................................................................................................................................................... ........................................23. 232323 Anlage 1 – Karte Entwicklungsflächen, Tabellen Entwicklungspotentiale/Baulücken Anlage 2 – Schalltechnische Untersuchung Nr. 3706.0/2009-AB des IB Kottermair vom 29.09.2009 Anlage 3 – Umweltbericht mit naturschutzrechtlicher Eingriffsregelung Anlage 4 – FFH-Verträglichkeitsprüfung flächennutzungsplanfortschreibung pentling 1 111 Ziel und Zweck der Planung, wesentliche AuswirkungeAuswirkungenn Der gültige Flächennutzungsplan der Gemeinde Pentling wurde 24.08.1979 genehmigt. Die Gemeinde Pentling hat zur Aktualisierung den Beschluß zur Gesamtfortschreibung des Flächennutzungsplanes und zur Aufstellung eines Landschaftsplanes gefasst. Die vorliegende Begründung zum Entwurf beinhaltet eine Aktualisierung der Bestandsdaten, eine aktuelle Bedarfsberechnung sowie eine Ermittlung der Wohn- Mischbauflächen- und gewerblichen Bauflächenpotentialen. Die Plandarstellung umfaßt eine Gesamtfortschreibung des Flächennutzungsplanes auf Grundlage der Bedarfsermittlung und der städtebaulichen Entwicklungsziele der Gemeinde Pentling. Der Entwurf des neu aufgestellten Landschaftsplans wurde in die Plandarstellung des Flächenutzungsplans integriert. Wesentlicher Inhalt der Fortschreibung ist • die Anpassung der dargestellten, verfügbaren Bauflächenpotentiale an den aktuel- len Bedarf, die Vorgaben der Landesplanung und die aktuellen Entwicklungen. Gegenüber der gültigen Darstellung ergebne sich erhebliche Reduzierungen der Bauflächenpotentiale. • Anpassung der im bisherigen Flächennutzungsplan dargestellten Nutzungen, insbe- sondere der bebauten Flächen an die tatsächlich ausgeübten Nutzungen und die aktuelle Baunutzungsverordnung Der Flächennutzungsplan ist Grundlage und Voraussetzung für die Aufstellung von Bebau- ungsplänen. Er bindet die Gemeinde Pentling und die an der Aufstellung beteiligten öf- fentlichen Planungsträger, soweit sie ihm nicht widersprochen haben. Der Flächennutzungsplan hat dem Einzelnen gegenüber keine unmittelbare Rechtswirkung. flächennutzungsplanfortschreibung pentling 2 222 Grundlagen 2.1 Lage im Raum Die Gemeinde Pentling liegt in der südlichen Oberpfalz in der Planungsregion 11 (Region Regensburg) im Landkreis Regensburg. Übersichtsplan 2.2 Strukturelle Voraussetzungen Die Gemeinde liegt vor den Toren der Stadt Regensburg an der überregionalen Entwick- lungsachse Regensburg-Ingolstadt. Die Stadtregion Regensburg verfügt über einen hohen zentral-peripheren Gradienten, da die exponierte Kernstadt direkt von ländlich geprägten Landkreisen umgeben ist. Die funktionalen Beziehungen sind noch stark auf die Kernstadt Regensburg ausgerichtet, wenngleich Pentling wie alle Stadtrandgemeinden die Grunddaseinsvorsorge wie Wohnen, Arbeiten, tägliche Versorgung und Freizeit/Erholung in den vergangenen Jahren erheblich stärken konnten. Aufgrund der guten Verkehrsanbindung besteht in Pentling sowohl auf gewerblichem Sek- tor wie auch insbesondere im wohnbaulichen Bereich eine überdurchschnittliche Entwick- lungsdynamik. Mit 30 Einwohner pro Hektar weist die Gemeinde eine vergleichbar niedere Dichte der Stadtrandgemeinden auf. Dies verdeutlicht das rasche Gefälle zwischen dem Hauptort am direkten Rand des Oberzentrums Regensburg und den ländlich geprägten, südlicheren Orten im Gemeindegebiet. flächennutzungsplanfortschreibung pentling 3 Naturräumlich liegt das Gemeindegebiet am Übergang der Juraausläufer zum Tertiärhügel- land. Der gesamte westliche Gemeindeteil ist durch das angrenzende Donautal mit steilen Einhängen topographisch geprägt. Die extensiven Nutzungsformen und die vielfältigen, na- turnahen Nutzungsstrukturen bilden einen Erholungsschwerpunkt mit gemeindeübergreifender Funktion. An der Bundeswasserstraße Donau liegen im Gemeindebereich keine begleitenden, städ- tebaulichen Strukturen. Im östlichen Gemeindegebiet liegt eine Teilfläche mit militärischer Nutzung. 2.3 Geschichte Die Ortschaft Pentling kann auf eine frühe u. reiche Geschichte zurückblicken: Keramikfunde bei Hölkering aus der Jüngeren Steinzeit, Bronzenadeln aus Pentling selbst, ein Geräte und Waffendepot aus der Eisenzeit bei der "Walba" sowie die dortige Rö- merschanze sind Zeugen ältester Vergangenheit. In einer mittelalterlichen Urkunde von 1187 wird ein Acker, Jenseits der ehemaligen Römerstraße Regensburg-Augsburg liegend,