Die Sozialistische Einheitspartei Westberlins (SEW)

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Die Sozialistische Einheitspartei Westberlins (SEW) In der Zeit des Kalten Krieges existierte in Westberlin die Sozialistische Einheitspartei Westberlins (SEW). Es handelte sich um eine marxistisch-stalinistische Kaderpartei, deren rund 6.000 Mitglieder aktiv für den Kommunismus sowjetischer Prägung eintraten. Detailliert und kenntnisreich zeigt Olav Teichert die gesamte Geschichte der SEW auf: ihre Entstehung nach 1945 im Westteil Berlins, ihre Steuerung und Finanzierung durch die SED sowie ihre innerparteilichen Krisen bis hin zur Selbstauflösung im Jahr 1991. Die SEW war in Westberlin überaus aktiv und bekannt. Und wenngleich die Partei bei den Wahlen nie mehr als zwei Prozent erzielte, so gelang es ihr im Laufe der Jahrzehnte, zu einem anerkannten Bündnispartner im außerparlamentarischen Bereich zu werden. Das Buch beantwortet die Fragen, wie die SEW in den 1960er Jahre in der APO-Bewegung Fuß fassen konnte, in welcher Form sie in den 1970er Jahren auf die Neue Linke reagierte und warum sie in der Friedensbewegung in den 1980er Jahren eine sehr einflussreiche Rolle spielte. Die SozialistischeDie Einheitspartei Westberlins SEW SED Steuerung der die der durch Untersuchung ISBN 978-3-89958-994-8 Olav Teichert Olav Teichert Die Sozialistische Einheitspartei Westberlins Untersuchung der Steuerung der SEW durch die SED kassel university press Die vorliegende Arbeit wurde vom Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel als Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Dr. rer. pol.) angenommen. Erster Gutachter: Prof. Dr. Eike Hennig Zweiter Gutachter: Prof. Dr. Friedhelm Boll Tag der mündlichen Prüfung 26. Oktober 2010 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar Zugl.: Kassel, Univ., Diss. 2010 ISBN print: 978-3-89958-994-8 ISBN online: 978-3-89958-995-5 URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0002-9957 © 2011, kassel university press GmbH, Kassel www.upress.uni-kassel.de Printed in Germany Für meine Familie Mein Dank gilt allen, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen. Monika Bielinski, Prof. Dr. Friedhelm Boll, Maurice Bonkat, Oliver Bubel, Siegfried Burmester, Dr. Martin Dodenhoeft, Prof. Dr. Jens Flemming, Dr. Henning Hansen, Prof. Dr. Eike Hennig, Dr. Michael Herms, Dr. Gunter Holzweißig, Prof. Dr. Dietmar Hüser, Prof. Dr. Eckhard Jesse, Prof. Dr. Gerhard Kirchner, Dr. Katja Kuhn, Prof. Dr. Dr. Erwin Lautsch, Dr. Norbert Madloch, Boris Mijatovic, Prof. Dr. Patrick Moreau, Prof. Dr. Urs Müller-Plantenberg, Prof. Dr. Hans-Peter Niedermeier, Jenny Niederstadt, Erich Pätzold, Gerhard Plooge, Dr. Sebastian Prinz, Brigitte Rathmann, Ute Räuber, Jörg Rietesel, Rosa Roth, Monika Schmidt, Kurt Schober, Eberhard Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Schroeder, Dr. Jochen Staadt, Tanja Teichert, Dr. Alexander Vatlin, Walter vom „ND“, Günter Weiser, Prof. Dr. Manfred Wilke, Dr. Reiner Zilkenat, Elsbeth Zylla. Ebenso möchte ich an dieser Stelle der Hanns-Seidel-Stiftung danken, die meine Promotion ideell wie finanziell gefördert hat und damit erst ermöglichte. Kassel, im Winter 2010 Olav Teichert Inhalt Dank .................................................................................................................................. 3 Einleitung ......................................................................................................................... 7 1. Problemstellung .......................................................................................................... 7 2. Aufbau ........................................................................................................................ 9 3. Begriffe ..................................................................................................................... 11 4. Forschungsstand ...................................................................................................... 13 5. Quellen ..................................................................................................................... 17 Erstes Kapitel: Entstehung ........................................................................................... 19 1. Die SED in Berlin: 1945 bis 1950.............................................................................. 19 2. Die SED in Westberlin: 1950 bis 1958 ...................................................................... 39 3. Die SED in Westberlin: 1958 bis 1961 ...................................................................... 51 4. Gründung der SED-W und SEW: 1961 bis 1971 ...................................................... 63 Zweites Kapitel: Entwicklung ........................................................................................ 99 1. Wahlkämpfe und Parteitage: 1972 bis 1980 ............................................................. 99 2. Wahlkämpfe und Parteitage: 1981 bis 1990 ........................................................... 137 Drittes Kapitel: Anleitung und Steuerung .................................................................. 173 1. Westapparat ........................................................................................................... 173 2. Finanzierung .......................................................................................................... 187 3. Medienkomplex ...................................................................................................... 199 Viertes Kapitel: Bündnisbeziehungen ........................................................................ 211 1. 1960er Jahre: APO ................................................................................................. 211 2. 1970er Jahre: Neue Linke ...................................................................................... 241 3. 1980er Jahre: Friedensbewegung .......................................................................... 263 Schluss ......................................................................................................................... 307 Verzeichnisse ............................................................................................................... 311 a) Abkürzungen .......................................................................................................... 311 b) Tabellen ................................................................................................................. 313 c) Abbildungen ........................................................................................................... 314 d) Bildnachweis .......................................................................................................... 314 Quellen und Literatur ................................................................................................... 315 Anhang ......................................................................................................................... 335 Einleitung 1. Problemstellung Die historischen Wurzeln der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins (SEW) gehen zurück auf die Westberliner Kreisorganisationen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), die sich 1946 gegründet hatten und der SED-Bezirksleitung Berlin unterstanden. Der Kalte Krieg und die deutsche Teilung erzwangen eine sukzessive Abkopplung des Westberliner Apparates von der Mutterpartei SED. Die offizielle Trennung erfolgte 1962 mit der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands-Westberlin (SED-W), die sich 1969 in SEW umbenannte. Die SEW ließ nie einen Zweifel daran, dass sie sich ideologisch an der SED ausrichtete, betonte jedoch Zeit ihres Bestehens ihre Eigenständigkeit. Nach außen und gegenüber ihren Mitgliedern verwiesen die Führungskader der SEW darauf, eine unabhängige und nicht der SED weisungsgebundene Westberliner Partei zu sein.1 Wiederholt betonte die Partei, dass die Kontakte zur SED nicht das Maß der guten, freundschaftlichen Beziehungen zwischen Bruderparteien überschritten, eine „Anleitung oder gar Finanzierung der SEW durch die SED gebe es nicht“2. Für einen Großteil der Westberliner Bevölkerung waren die Beteuerungen der SEW unglaubwürdig. Viele Indizien sprachen für die Vermutung, dass es sich bei der SEW um eine weitgehend aus Ostberlin gesteuerte Partei handelte. Lange Zeit fehlten jedoch stichhaltige Beweise. Licht ins Dunkel kam erst im Zuge des Zusammenbruchs des SED-Regimes, mit dem auch die SEW ihrem Niedergang entgegensteuerte. Presseveröffentlichungen sowie eine parteiinterne Untersuchungskommission der SEW veranlassten 1990 schließlich den Parteivorstand zuzugeben, dass die Partei ihre zentralen Aufgaben und Arbeitsbereiche mit der SED abgestimmt hatte.3 Bislang wurde das Ausmaß der Beeinflussung der SED auf die SEW nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht. Die Anleitung der SEW konnten lediglich einige wenige exemplarische Einzelfallstudien aufzeigen. Allenfalls streiflichtartig wird die SEW auch in denjenigen Arbeiten behandelt, die sich speziell mit dem Interventionsapparat der SED beschäftigen. Eine Gesamtbetrachtung, die auch nach dem Mauerfall neu zugängliche Quellen berücksichtigt, fehlt. Bei der Parteigeschichte der SEW selbst handelt es sich um ein nahezu unbearbeitetes Forschungsfeld. Der Fokus des Interesses war vornehmlich auf den größeren Bruder DKP ausgerichtet. Die dort gewonnenen Erkenntnisse lassen sich in verallgemeinerter Form auf die SEW anwenden, die spezifischen
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