18. Februar 1964: Fraktionssitzung 1

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18. Februar 1964: Fraktionssitzung 1 FDP – 04. WP Fraktionssitzung: 18. 02. 1964 18. Februar 1964: Fraktionssitzung ADL, Bestand Wolfgang Mischnick, A40-763. Überschrift: »Kurzprotokoll der Frakti- onssitzung vom 18. Februar 1964«. Zeit: 14.35–18.20 Uhr. Vorsitz: von Kühlmann- Stumm. Entschuldigte Fraktionsmitglieder: 9. Sitzungsverlauf: A. Geschäftliche Mitteilungen. B. Bericht aus dem Ältestenrat. C. Vorbereitung der Tagesordnung. D. Berichte aus den Arbeitskreisen. [A.] Geburtstage: Kubitza 5.2.1919 (45 Jahre) Wächter 15.2.1906 (58 Jahre) Entschuldigt: Dr. Atzenroth Todesfall Dr. Dörinkel Erholungsurlaub Dr. Imle Erholungsurlaub Dr. Krümmer Teilnahme an einer Tagung (Ausschuß Stadt- und Landkreis Iserlohn) Rademacher Brüssel Ramms berufliche Verpflichtungen Dr. Schneider unaufschiebbare Gerichtstermine Dr. Starke krank Spitzmüller Rednerverpflichtung in Baden-Württemberg [B.] Bericht aus dem Ältestenrat Dürr: Die morgige ganztägige Plenarsitzung Beginnt um 9 Uhr. Am Donnerstag vor- mittag ist frei für Ausschüsse. Um 14.30 Uhr beginnt die Plenarsitzung. Am Freitag beginnt die Plenarsitzung um 9 Uhr. Die Behandlung der Großen Anfrage zur EWG-Agrarpolitik ist für die Woche vom 10.–14.4. vorgesehen. Dürr trägt den Ablauf der Plenarsitzungen dieser Woche im einzelnen vor. Präsenztage im März sind: 3.–6. März 10.–12. März (Berliner Fraktionssitzung 10.3., 15 Uhr) 18. und 19. März. Wegen der daraus resultierenden Mindereinnahmen wird das Beförderungssteuergesetz zusätzlich an den Haushaltsausschuß überwiesen. Am 13.–16.April ist die 2. und 3. Beratung des Haushalts vorgesehen. In der ersten Märzwoche werden behandelt: die Copyright © 2018 KGParl 1 FDP – 04. WP Fraktionssitzung: 18. 02. 1964 Große SPD-Anfrage zur Wissenschaftsförderung, das Abkommen mit Spanien über die Kriegsopfer, das 131er-Gesetz1, die 2. und 3. Beratung des Kindergeldgesetzes, das Abzahlungsgesetz, das Diätengesetz und der Wirtschaftsbericht 1964. Eine Entschei- dung darüber, ob Heye2 im Bundestag spricht, ist noch nicht getroffen. Für die erste Märzwoche ist der Bericht des Wehrbeauftragten abgesetzt. Mauk: Er bemängelt, daß die Große Anfrage zur Agrarpolitik erst im April behandelt wird. Diese sollte vorgezogen werden. Das ist wichtig wegen des Wahlkampfes und auch wegen der Bindung der Regierung an die dort zu fassenden Beschlüsse für die Brüsseler Verhandlungen, Dürr: Für den Wahlkampf kommt die Große Anfrage noch rechtzeitig. Ein Vorziehen ist auch angesichts der umfangreichen Tagesordnung der ersten Märzwoche nicht mög- lich. Ertl: Vor der Behandlung der Großen Anfrage darf das Kabinett keinen Beschluß über den Getreidepreis fassen, Mischnick/Effertz: Sie treten dafür ein, daß in der ersten Märzwoche an drei Tagen Plenarsitzungen angesetzt werden. Dürr: Das wird wahrscheinlich sowieso der Fall sein. In der ersten Märzwoche wird bereits eine Große Anfrage behandelt. Er wird sein möglichstes tun, um zu erreichen, daß die Große Anfrage noch auf die Tagesordnung kommt. Auf jeden Fall muß aber verhindert werden, daß dafür das Kindergeldgesetz zurückgestellt wird. Er trägt einen Antrag zur Frage der Geheimschutzordnung des Bundestages vor und fragt, ob die Fraktion diesem Antrag beitritt. von Kühlmann: Er stellt die Zustimmung der Fraktion nach Abstimmung fest. Jeder Abgeordnete wurde davon unterrichtet, daß am 28. Februar von 10–17 Uhr und am 29.2. von 9–13 Uhr eine Klausurtagung in Baden-Baden stattfindet. Am 28.2. sollen die Abgeordneten abends an Versammlungen teilnehmen. Bisher haben sich nur wenige Abgeordnete gemeldet. Er bittet um weitere Meldungen – es meldet sich niemand. Am 10.3., 15 Uhr findet eine Fraktionssitzung in Berlin statt. Von Kühlmann erinnert an den Beschluß der Fraktion, wonach mündliche Fragen für die Fragestunde der Ge- schäftsführung vorher vorgelegt werden sollten. Er bemängelt, daß sich Dr. Kohut dem Votum der Fraktion nicht gebeugt hat und seine außenpolitischen Fragen, wenn auch in abgemilderter Form, gestellt hat. Dr. Kohut: Es ist ihm schwergefallen, sich mit einer schriftlichen Beantwortung seiner Fragen einverstanden zu erklären. Nach seinem Gewissen als freier Abgeordneter war es ihm nicht möglich, auf die Fragen zu verzichten, die im übrigen auf der Linie der FDP liegen. Dr. Miessner: Die Fraktion sollte mit mündlichen Fragen nicht belastet werden. von Kühlmann: Die Fraktion hat beschlossen, in dieser Weise zu verfahren, das hat bisher auch noch nicht zu Schwierigkeiten geführt. Dürr: Er weist darauf hin, daß bei der SPD keine Frage gestellt wird, die der Vorstand nicht genehmigt hat. Dagegen handelt es sich im Falle unserer Fraktion lediglich um technische Hilfe und Koordinierung. [C.] 1 Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Per- sonen. 2 Hellmuth Heye (CDU), Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages. Copyright © 2018 KGParl 2 FDP – 04. WP Fraktionssitzung: 18. 02. 1964 Vorbereitung der Tagesordnung (Die arabischen Zahlen beziehen sich auf die weiße abgezogene Tagesordnung) Dürr: 1. Fragestunde 2. Mündlicher Bericht des Petitionsausschusses verbunden mit der Beratung der Sam- melübersichten 26 und 27 des Petitionsausschusses. – Ohne Debatte. 3. Aussprache über den Bericht der Bundesregierung über die Lage der Landwirtschaft – IV/1860, zu IV/1860 Ertl: Der Arbeitskreis V benennt drei Sprecher zur Grünen Debatte: 1. Ertl: grundsätzliche Stellungnahme 2. Logemann zur Situation, die sich aus dem Grünen Bericht ergibt 3. Walter: Begründung von Änderungsanträgen (Strukturmaßnahmen und Kreditpro- gramm) von Kühlmann: Fraktion einverstanden. Dürr: Zusätzlich wird noch der SPD-Antrag zur Altershilfe der Landwirte behandelt und von Frehsee3 begründet. Er fragt nach einem Sprecher der FDP. von Kühlmann: Durch Zurufe wurde Reichmann benannt. Die Fraktion ist damit einverstanden. 5. SPD-Antrag betreffend Europäisches Jugendwerk – Dru. IV/1855 – Kubitza: Er wird dazu sprechen und sich gegen eine unterschiedliche Förderung der Jugendbegegnung aussprechen. 6. Reparationsschädengesetz – IV/1456, IV/1762 – Der Regierungsentwurf wird von Dr. Dahlgrün, der Initiativentwurf von Weber4 (Koblenz) begründet werden. Dr. Aschoff: Er spricht sich gegen die Überweisung an den LAG-Ausschuß5 und für die Überweisung an den Wirtschaftsausschuß aus. Dr. Dehler: An sich ist der Rechtsausschuß zuständig. Dr. Dehler und Dr. Weber haben sich aber über einen Sonderausschuß verständigt. Mertes: Der Arbeitskreis II hat sich für die Federführung des LAG-Ausschuß ausge- sprochen, ohne daß der Rechtsstandpunkt aufgegeben wird. Sprecher Dr. Mälzig, Dr. Dörinkel. Dr. Rutschke: Der Arbeitskreis III ist für die federführende Behandlung Im Wirt- schaftsausschuß und für die mitberatende des LAG-Ausschusses. Dr. Diemer: Für Federführung des Wirtschaftsausschusses. Dr. Dehler: Primär sollte man für die Federführung des Wirtschaftsausschusses eintre- ten. Wenn das nicht erreichbar erscheint, sollten wir für die Federführung des Sonder- ausschusses eintreten. Mischnick: Er unterstützt den Vorschlag Dr. Dehlers. Dr. Dahlgrün: Er hat Zweifel, ob der Weg des Initiativantrags politisch tragbar ist. Die Regierungsvorlage bedingt einen Aufwand von 1,7 Mrd. in 15 Jahren. Der Entwurf von Dr. Weber (Koblenz) und Genossen dagegen einen Aufwand von 16 Mrd. Dazu kom- men noch 2 Mrd. für Vertriebene außerhalb des Reiches, die aber auch nicht gleich 3 Heinz Frehsee, MdB (SPD). 4 Karl Weber, MdB (CDU). 5 Ausschuß für den Lastenausgleich. Copyright © 2018 KGParl 3 FDP – 04. WP Fraktionssitzung: 18. 02. 1964 behandelt werden sollen. Die vorgeschlagene Behandlung der Schuldbuchforderungen aufgrund des Initiativantrags wird zu Steuermindereinnahmen führen, die noch gar nicht übersehen werden können. Der Finanzminister hat in der Zukunft viel wichtigere Aufgaben wie Verkehr, Luftreinigung etc. Finanziell ist daher der Initiativantrag ange- sichts der übrigen Ausgaben, die bevorstehen, nicht tragbar. In welcher Form das Repa- rationsschädengesetz auch verabschiedet wird, es wird auf jeden Fall vor das Verfas- sungsgericht kommen. Die juristischen Personen, die in dem Initiativentwurf erfaßt werden, haben durch vielfältige steuerliche Vergünstigungen bereits zahlreiche Erleich- terungen bekommen. Auch das sollte man berücksichtigen. Dr. Dehler: Da es sich hier um reine Rechtsfragen handelt, weitgehend auch um An- sprüche kleiner Leute, kann die Frage der Reparationsschäden mit den Lastenaus- gleichsansprüchen nicht auf eine Stufe gestellt werden. Das Haus kann hier nicht formal entscheiden. Die schwierige Rechtsfrage muß vorher geklärt werden. Dr. Rutschke: Es läßt sich politisch nicht vertreten, daß der Heimatvertriebene, der alles verloren hat, weniger Entschädigung bekommen soll, als derjenige, der sein Ver- mögen etwas später verloren hat. von Kühlmann: Er stellt fest, daß die Fraktion für die Federführung des Wirtschafts- ausschusses oder des Reparationsschädenausschusses eintritt. Sprecher Dr. Mälzig, Dr. Dörinkel. Dr. Bucher: Man sollte Dr. Dörinkel bitten, mit dem Regierungsentwurf nicht so hart ins Gericht zu gehen. von Kühlmann: Dr. Dörinkel sollte also für die Fraktion maßvoll im Sinne von Dr. Bucher sprechen. Dürr: 7. Erste Beratung Regierungsentwurf zur Höfeordnung – IV/1810 – ohne Debat- te. 8. 1. Beratung Koalitionsentwurf zur Änderung der Gewerbeordnung – IV/1821 – ohne Debatte. 9. 1. Beratung Koalitionsentwurf zur Änderung der Gewerbeordnung – IV/1822 – ohne Debatte. Hier soll zusätzlich der Mittelstandsausschuß mitberatend sein. 10. 1. Beratung Koalitionsentwurf zum Gaststättengesetz – IV/1823 –ohne Debatte. 12. 1. Beratung Entwurf zum 131er-Gesetz – IV/1840,
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