Zum Findbuch Der CSU-Parteitage 1946-2000
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CSU-Parteitage 1946-2000 1946-2000 CSU-Parteitage R E P E R T O R I U M C S U – P A R T E I T A G E 1 9 4 6 – 2 0 0 0 R E P E R T O R I U M bearbeitet von Andreas Bitterhof C S U - L A N D E S V E R S A M M L U N G E N 1946 – 1968 CSU-Landesversammlung 1965 Foto: Slomifoto C S U - L A N D E S P A R T E I T A G E 1955, 1957, 1958, 1965 CSU-Landesparteitag 1958 Einladung C S U - P A R T E I T A G E 1968 - 2000 CSU-Parteitag 2000 Foto: Faces by Frank München, im Juni 2010 V O R B E M E R K U N G Der ursprünglich ca. 30, nach der Bearbeitung 12,5 laufende Meter umfassende Bestand CSU-Landesversammlungen/Parteitage (PT) von 1946 bis 2000 wurde in den Jahren 2009 und 2010 bearbeitet. Die Landesversammlungen/Parteitage bestehen u.a. aus dem Parteivorstand sowie Delegierten der Bezirks- und Kreisverbände, werden ein bis zweimal im Jahr ein- berufen und dauern ein bis drei Tage. Die wichtigsten Aufgaben sind Beratungen und Beschlussfassungen über die Grundlinien der Politik der CSU, über Grund- satzprogramme und Statuten; außerdem wird alle zwei Jahre die Parteiführung gewählt. Nachdem im Jahr 1968 mit einer neuen Satzung der demokratische Or- ganisationsaufbau und das Mitwirkungsrecht der Mitglieder erweitert und ver- stärkt wurden, kam es zur Umbenennung der Landesversammlungen in Parteitage. Landesparteitage gab es bereits zu besonderen Anlässen (z.B. Jubiläen) in den Jahren 1955, 1957, 1958 und 1965. Da die Überlieferung des Bestandes aus verschiedenen Abgabestellen der CSU- Landesleitung stammte (z. B. Büros Parteivorsitzender, Generalsekretär und Lan- desgeschäftsführer sowie den Abteilungen Öffentlichkeitsarbeit und Parteiorgani- sation), konnten zahlreiche Doppel- und Mehrfachüberlieferungen ausgesondert werden. Inhaltlich setzt sich der Bestand aus organisatorischen Angelegenheiten, Teil- nehmerverwaltung und Anwesenheitslisten, Anträgen und Beschlüssen, Arbeits- kreisarbeit, Reden, Protokollen, und dem Presseecho zusammen. Jeder Parteitag wurde separat verzeichnet, das heißt die Zählung beginnt immer mit „1“. Der Schlüssel besteht aus dem Kürzel „PT“ und einer achtstelligen Zahl, die aus einer Jahreszahl, einem Monat und einem Tag gebildet wird. Am Beginn der Verzeichnung stand die organisatorische Abwicklung, vor allem Einladungen, Tagesordnungen, Programme, Diensteinteilungen, Ablaufpläne, Vorbesprechun- gen in der Landesleitung, Raumeinteilung, Catering und Übernachtungen. Dazu gehörten auch Anwesenheitslisten und Korrespondenz mit Teilnehmern und Gäs- II ten. Einen großen Raum nahm die Antragsberatung ein, wobei sowohl über die Anträge des letzten Parteitags berichtet als auch über die neuen Anträge beraten wurde. Meist konnte auch die Vorarbeit der Antragskommission dokumentiert werden. Die Antragsteller und die Themen der Anträge aus dem gedruckten An- tragsband, der jedem Delegierten vorlag, wurden bei der Verzeichnung erfasst. Bei einigen Parteitagen wurden Arbeitskreise oder Foren gebildet, in denen zu verschiedenen Sachthemen referiert wurde und auch Schlussberichte verfasst wurden. Üblicherweise wurden neben Parteifunktionären auch Experten von au- ßerhalb der Politik zugezogen. Das Kernstück jedes Parteitags war das Protokoll, hier wurden die Reden und die Diskussionsbeiträge festgehalten. Der Parteivorsit- zende, der Bayerische Ministerpräsident und der Generalsekretär gaben Rechen- schaftsberichte ab; die CDU-Vorsitzenden sowie weitere Gäste hielten Grußwor- te. Bei der Verzeichnung wurde jeder Diskutant aufgenommen. Die Reden lagen teilweise in verschiedenen Versionen vor. Leider sind nicht von allen Parteitagen Protokolle überliefert. Alle zwei Jahre wurden der Parteivorsitzende und der Par- teivorstand neu gewählt, meist waren der Ablauf und die Ergebnisse in den Proto- kollen zu finden. Das Presseecho wurde in Pressepiegeln und Zeitungsausschnit- ten überliefert, beinahe jeder Parteitag wurde in einer „Bayernkurier“- Dokumentation zusammengefasst. Die CSU-Landesversammlungen/Parteitage (PT) sind eine hervorragende Quelle zu 55 Jahren Parteigeschichte und spiegeln die verschiedenen Themen- schwerpunkte wider, die auf den Nägeln brannten. Sowohl über Initiativen der Parteispitze als auch der Parteibasis wurde diskutiert und abgestimmt, die Aus- wahl der Gastredner gibt einen Einblick in nationale und internationale Kontakte. Die Anträge, Reden und Beschlüsse wurden öffentlich diskutiert bzw. gehalten, deshalb unterliegen sie keiner Sperrfrist. III A B K Ü R Z U N G E N AA = Auswärtiges Amt AGL = Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft der CSU AGM = Arbeitsgemeinschaft Mittelstand der CSU AKJ = Arbeitskreis Juristen der CSU AKK = Kulturpolitischer Arbeitskreis der CSU AKSp = Arbeitskreis Sport der CSU AKU = Arbeitskreis Umweltsicherung und Landesplanung der CSU AKW = Arbeitskreis Wohnungs- und Städtebau der CSU BHE = Bund der Heimatlosen und Entrechteten BKK = Betriebskrankenkasse BM = Bundesminister BMI = Bundesministerium des Innern BMJFG = Bundesministerium für Jugend, Frauen und Gesundheit BMZ = Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit BR = Bayerischer Rundfunk BT = Deutscher Bundestag BTF = CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag BTW = Bundestagswahl BV = Bezirksverband BWK = Bundeswahlkreis CDA = Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft CDP = Christlich-Demokratische Partei CSA = Christlich-Soziale Arbeitnehmerschaft DAP = Arbeitskreis Deutschland- und Außenpolitik der CSU DC = Democrazia Cristiana DGB = Deutscher Gewerkschaftsbund DKP = Deutsche Kommunistische Partei DOP = Arbeitskreis Deutschland- und Ostpolitik der CSU DSU = Deutsche Soziale Union EAK = Evangelischer Arbeitskreis EDU = Europäische Demokratische Union EG = Europäische Gemeinschaft EGr = Gruppe der CSU im Europäischen Parlament EMSU = Europäische Mittelstands-Union EP = Europäisches Parlament EPW = Europawahl ERP = European Recovering Program EU = Europäische Union EVP = Europäische Volkspartei EWG = Europäische Wirtschaftsgemeinschaft FU = Frauen-Union GPA = Gesundheitspolitischer Arbeitskreis der CSU GDP = Gesamtdeutsche Partei GKV = Gesetzliche Krankenversicherung JU = Junge Union KomW = Kommunalwahl KPV = Kommunalpolitische Vereinigung der CSU KV = Kreisverband IV LG = CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag LTF = Landtagsfraktion LTW = Landtagswahl MdB = Mitglied des Deutschen Bundestags MdL = Mitglied des Bayerischen Landtags MdEP = Mitglied des Europäischen Parlaments MU = Mittelstands-Union der CSU MVV = Münchner Verkehrs- und Tarifverbund OED = Arbeitskreis Öffentlicher Dienst der CSU OMV = Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung der CDU ÖPNV = Öffentlicher Personennahverkehr ÖVP = Österreichische Volkspartei OV = Ortsverband PDS = Partei des Demokratischen Sozialismus POL = Arbeitskreis Polizei der CSU PT = Parteitag RCDS = Ring Christlich-Demokratischer Studenten RPR = Rassemblement Pour la République SDI = Strategic Defense Initiative SED = Sozialistische Einheitspartei Deutschlands SEN = Senioren-Union der CSU SJD = Sozialistische Jugend Deutschlands StK = Bayerische Staatskanzlei StM = Staatsminister/in StMAS = Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung StMELF = Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten StMF = Bayerisches Staatsministerium der Finanzen StMI = Bayerisches Staatsministerium des Innern StMJ = Bayerisches Staatsministerium der Justiz StMLU = Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen StMUK = Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus StMWK = Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst StMWV = Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr StS = Staatssekretär SU = Schüler-Union SVP = Südtiroler Volkspartei SZ = Süddeutsche Zeitung UdA = Union der Ausgewiesenen in der CSU UdV = Union der Vertriebenen in der CSU UECD = Union der Europäischen Christdemokraten UID = Union in Deutschland VdK = Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner Deutschlands WBU = Wirtschaftsbeirat der Union WEU = Westeuropäische Union WPA = Wehr- und Sicherheitspolitischer Arbeitskreis der CSU V ________________________________________________________________ Akten CSU-Landesversammlungen/Parteitage Seiten ________________________________________________________________ I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 1946 – 1950 1 – 3 CSU-Landesversammlung am 17. Mai 1946 in München 1 – 2 1 – 4 CSU-Landesversammlung am 14./15. Dezember 1946 in Eichstätt 3 – 4 1 – 5 CSU-Landesversammlung am 30./31. August 1947 in Eichstätt 5 – 7 1 – 9 CSU-Landesversammlung am 24./25. Januar 1948 in Marktredwitz 7 – 9 1 – 3 CSU-Landesversammlung am 27./29. Mai 1949 in Straubing 9 – 11 1 – 4 CSU-Landesversammlung am 17./18. Juni 1950 in Kempten 12 – 14 1951 – 1960 1 – 3 CSU-Landesversammlung am 23./24. Juni 1951 in Bad Reichenhall 14 – 15 1 – 4 CSU-Landesversammlung am 5./6. Juli 1952 in Regensburg 15 – 16 1 – 2 CSU-Landesversammlung am 13./14. Juni 1953 in Augsburg 16 – 17 1 – 3 CSU-Landesversammlung am 9./10. Oktober 1954 in Nürnberg 17 – 18 1 – 4 CSU-Landesversammlung am 22. Januar 1955 in München 18 – 20 1 – 4 CSU-Landesversammlung am 22. Oktober 1955 in München 20 – 21 1 – 4 CSU-Landesparteitag am 23. Oktober 1955 in München 20 – 21 1 – 5 CSU-Landesversammlung am 1. Juni 1957 in München 22 – 24 1 – 4 CSU-Landesparteitag am 6./7. Juli 1957 in Nürnberg 24 – 25 1 – 5 CSU-Landesversammlung am 11./12. Oktober 1958 in Würzburg 25 – 27 1 – 5 CSU-Landesparteitag am 11./12. Oktober 1958 in Würzburg 25 – 27 „Vertrauen Verantwortung Erfolg“ 1 – 5 CSU-Landesversammlung am 12./14. Juni 1959 in München 28 – 30 1 – 5 CSU-Landesversammlung