DER SPIEGEL Jahrgang 1994 Heft 12

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DER SPIEGEL Jahrgang 1994 Heft 12 Werbeseite Werbeseite MNO DAS DEUTSCHE NACHRICHTEN-MAGAZIN Hausmitteilung Betr.: Verbrechen, Schalke a Als beklemmend empfand es der israelische Holo- caust-Forscher Israel Gutman, daß “wir auf den Ho- locaust keine Antwort haben; das deutsche Volk nicht und wir auch nicht“ (SPIEGEL 28/1992). Das deutsche Volk scheint denn auch den Holocaust-Film “Schindlers Liste“ (Titel 8/1994) beklommen vor Entsetzen anzusehen, vor allem jene 13- bis 19jährigen Kinogänger, die der SPIEGEL nach ihrer Reaktion befragte (Seite 97). Im Grunde unerklär- lich bleibt auch eine Perversion, die am anderen Ende der Welt, in China, während der Kulturrevolu- tion zwischen 1966 und 1976 geschah. Rund zehn Millionen Menschen fielen damals dem Machtwahn Mao Tse-tungs zum Opfer. Der chinesische Filmregisseur Chen Kaige (“Lebewohl meine Konkubine“) beschreibt seine Irrungen als junger Kulturrevolutionär. “Wie konnte es geschehen“, fragt er in einem Dokument quälender Selbstbezichtigung, “daß ich mit 14 Jah- ren meinen Vater verriet?“ (Seite 202). a Der “Sonnenkönig vom Kohlenpott“ lud zur effekt- vollen Ehrenmann-Pressekonferenz, nachdem der SPIE- GEL den “Rausch der Kohle“ beim FC Schalke 04 be- schrieben hatte: das Finanzdebakel des deutschen Traditionsklubs. Präsident Günter Eichberg kündigte eine Hundert-Millionen-Dollar-Klage an, der Verein verlangte Widerruf. Für Sat-1-Reporter Werner Hansch, die “Stimme des Re- viers“, waren die acht SPIEGEL-Redak- teure, die das Sittengemälde aus dem Pott zusammen- getragen hatten, schlicht “Schmier- finken“. Und nun? Eichberg hat seine Schulden (140 Mil- Eichberg (r.), SPIEGEL-Redakteur Brinkbäumer lionen Mark) immer noch nicht zurück- gezahlt, die Banken bereiten schon die Einzelver- wertung seiner Kliniken ab Monatsende vor. Schal- kes neuer Präsident Bernd Tönnies gesteht im SPIE- GEL-Interview (Seite 198): “Die Kohle ist weg“ und “Eichberg ein Scharlatan“ – genauso hatte ihn der SPIEGEL (43/1993) tituliert. Der DFB erwägt, Schalke aus der Bundesliga zu entfernen. Da muß man, ihr lieben Schalker, schon sehr an sich hal- ten, um nicht aufzustöhnen: “Sic transit gloria mundi“ – auf gelsenkirchisch: “Jetzt ist Hängen im Schacht.“ DER SPIEGEL 12/1994 3 TITEL INHALT Carlos Widmann über Hillary Clintons beschädigte Führungsrolle im Weißen Haus ..... 148 Das Beziehungsgeflecht der Clintons zu den Reichen von Arkansas ....................... 152 Seiten 18, 20 Interview mit der US-Frauenrechtlerin Propaganda auf Staatskosten Kim Gandy über die Angriffe Von der Regierung besoldete Rundfunkjournalisten wettern in auf Hillary Clinton ...................................... 155 Privatsendern gegen die Sozialdemokraten, Minister lassen DEUTSCHLAND sich im Äther umschmeicheln: Mit Steuergeld läßt Kanzler Hel- mut Kohl über das Bundespresseamt Propaganda produzieren. Panorama ...................................................16 Die SPD will die gesetzwidrige Wahlhilfe vom Verfassungsge- Regierung: Kohls gekaufte Wahlpropaganda .....18 richt verbieten lassen. Interview mit SPD-MdB Hans Wallow über Kohls Öffentlichkeitsarbeit ......................20 FDP: Angst vor der Zukunft ...........................21 SPD: SPIEGEL-Gespräch mit dem niedersächsischen Wahlsieger Gerhard Schröder Seite 23 über die Chancen seiner Partei in Bonn ............23 „Wer ist Hund, wer Schwanz?“ Joachim Preuß über den Offenbacher Der niedersächsische SPD-Wahlsieger Gerhard Schröder gibt seiner Stadtsanierer Gerhard Grandke .......................41 Partei Ratschläge für die Regierungsbildung nach der Bundestags- Bundeswehr: Rühes seltsames Weißbuch ..........26 wahl. In einer rot-grünen Koalition müsse die SPD zeigen, daß sie für CSU: Wer tritt als nächster zurück? ..................27 Interview mit Peter Gauweiler über Arbeitsplätze stehe, und klarmachen, „wer führt: Wer ist der Hund, Amigo-Affären und die Rolle der Union ...........28 wer ist der Schwanz?“ Keinesfalls, so Schröder im SPIEGEL-Ge- CDU: Jürgen Leinemann über spräch, dürfe die Partei grüner sein wollen als die Grünen. Wolfgang Schäubles Kanzler-Ambitionen und die Kraft der Feindbilder ..........................32 Stolpe-Affäre: Der brandenburgische Regierungschef weiter unter Druck ..................36 Bundestag: Der jüngste Kandidat ist 23 ............38 Barschel-Affäre: Gutachter bestätigt Selbstmord ..................................................51 Forum ........................................................57 Prozesse: Gisela Friedrichsen zu einem Urteil des Landgerichts Hannover wegen Volksverhetzung .................................59 Abgeordnete: Die Reiselust wächst ..................70 Militär: Die russische Kriegszentrale Wünsdorf wird zur Geisterstadt .....................................76 Drogen: Hasch, Koks und Alkohol bei der Bundeswehr ......................................83 Sterbehilfe: Wie eine Mutter ihre 13jährige Tochter mit Zyankali tötete ...............86 Scharping Schröder Hausbesetzer: Neue „Hafenstraße“ in Potsdam? ................................................93 Schüler: Geschockt von „Schindlers Liste“ ........97 Neues Urteil zu „Volksverhetzung“ Seite 59 WIRTSCHAFT Trends ..................................................... 101 Nach der Aufhebung eines Urteils zur „Auschwitz-Lüge“ wächst das Konzerne: Jürgen Schrempp wird neuer Unbehagen an der Spruchpraxis zum Straftatbestand „Volksverhet- Daimler-Chef ............................................ 102 zung“. In Bonn wird eine Gesetzesänderung beraten. Das Landge- Manager: Interview mit Boehringer- richt Hannover hat jetzt schon einen neuen Weg beschritten. Patriarch Curt Engelhorn ............................. 105 Zigaretten: Harter Preiskampf der Konzerne ............................................. 106 Subventionen: Schwindler ergattern Reuter-Nachfolger gefunden Seite 102 Milliarden aus Brüssel ................................. 107 Investitionen: Kollektiver Größenwahn Das Gerangel um die in Leipzig .................................................. 109 Nachfolge von Daimler- Finanzmärkte: Milliarden-Roulette Benz-Chef Edzard Reu- gefährdet Stabilität ..................................... 112 ter ist beendet: Jürgen Telefax: Die Post prescht mit Schrempp, bislang Vor- neuer Technik vor ...................................... 118 sitzender der Tochter Automobile: Comeback des Diesel ................. 122 Deutsche Aerospace, übernimmt im nächsten GESELLSCHAFT Jahr die Führung des Spectrum .................................................. 127 größten deutschen Kon- Jugend: Wie Graffiti-Sprayer verfolgt zerns. Schrempps Auf- und vermarktet werden ................................ 130 gabe ist gewaltig: Daim- Küche: Frankreichs Kampf gegen ler steckt in einer den Geschmacksverfall ................................ 138 schweren Krise, die Ge- Ausstellungen: Darwin in Dresden ................ 142 winne brechen ein. Schrempp 4 DER SPIEGEL 12/1994 AUSLAND Panorama Ausland ..................................... 145 Israel: Hebrons Siedler geloben Widerstand .... 157 Balkan: Kroatisch-moslemische Vernunftehe ... 158 Jonglieren mit Milliarden Seite 112 Italien: Wahl ohne Aussicht Seriöse Banken und tollkühne Spekulanten schieben täglich Milliar- auf die große Wende ................................... 159 den-Werte um den Globus. Sie jonglieren mit immer raffinierteren Ungarn: Kampf um die Pressefreiheit ............. 160 Finanztiteln, machen sagenhafte Gewinne und riskieren gigantische Türkei: Premierministerin auf der Kippe ......... 161 Südafrika: Pleiten. Kritiker befürchten einen Kollaps der Kapitalmärkte. Interview mit dem Extremisten-Führer Eugene Terre Blanche ...... 162 Europäische Union: Ein Deutscher, die Norweger und der Fisch .......................... 163 Afghanistan: Birgit Schwarz über den Wandel Schwarz-weiße Allianz am Kap Seite 162 eines Kriegsherrn zum Friedensfürsten ............ 166 Umwelt: Durchbruch bei Streit Hochspannung im Wahl- um Öko-Milliardenhilfe ............................... 176 kampf am Kap: Präsi- Polen: SPIEGEL-Gespräch mit Bischof dent de Klerk feuert ho- Pieronek über die Kluft zwischen Kirche he Polizeigeneräle, weil und Gesellschaft ......................................... 178 sie die Zulu-Partei Inka- Niederlande: Presseecho auf den SPIEGEL- tha heimlich mit Waffen Bericht „Frau Antje in den Wechseljahren“ ..... 186 versorgt hatten. Der Rassistenführer Terre SPORT Blanche verkündet in ei- Doping: Das Weltkartell der Vertuscher ......... 188 nem SPIEGEL-Interview Freiburger Sportarzt Joseph Keul eine Allianz seiner arbeitete Stasi-Spitzel zu .............................. 192 60 000 Kämpfer mit den Formel 1: Die Angst vor der Risiko- Zulu-Separatisten. Zulu-Krieger bereitschaft des Neulings Heinz-Harald Frentzen ................................ 195 Fußball: Interview mit Schalkes Präsident Bernd Tönnies über die Finanzmisere ............. 198 Seite 232 Krieg ums Herz KULTUR Mit Bohrern und Bal- Szene ...................................................... 200 lonkathetern legen die Zeitgeschichte: Gehirnwäsche, Bildersturm – Kardiologen verstopfte Chinesen erinnern an Maos Kulturrevolution ... 202 Herzkranzgefäße frei – Filmregisseur Chen Kaige beschreibt, und verderben so den wie er seinen Vater verriet ........................... 204 Herzchirurgen zuneh- Kunst: Interview mit der neuen mend das Geschäft Documenta-Chefin Catherine David ............... 207 mit Bypass-Operatio- Polemik: Henryk M. Broder über den nen. Nun herrscht Krieg „Einheitsfrust“ des Ost-Berliner Satirikers zwischen den Herzspe- Mathias Wedel ........................................... 210 zialisten:
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