UID Jg. 19 1965 Nr. 34, Union in Deutschland
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DER SPIEGEL Jahrgang 1994 Heft 05
Werbeseite Werbeseite MNO DAS DEUTSCHE NACHRICHTEN-MAGAZIN Hausmitteilung Betr.: Wahlen, Crime a Das Super-Wahljahr ’94 fordert seine Rechte – vom Bürger, der sich durch 19 Wahlen möglicherweise überfordert sieht, von den Medien, die das Mara- thon zu werten haben. Nie war Demokratie so span- nend. Steht Deutschland erneut vor einer Wende? Wie konkurriert der Frust der Nichtwähler mit ei- ner erstaunlichen Polit-Lust, die sich im Elan neuer Bewegungen zeigt? In einer losen Folge von Artikeln analysieren SPIEGEL-Redakteure das “Feind- bild Politiker“ (Seite 36), die Mechanismen und die Schwächen der Parteiendemokratie sowie den um- worbenen großen Unbekannten des Jahres – den Wäh- ler. a Wer zöge nicht das sonnige Florida dem Niesel-Ne- bel-Nässe-Deutschland vor? Leider werden in dem Sonnenland Touristen neuerdings bevorzugt umge- bracht – so wie es einer der Hel- den des Krimi-Au- tors Carl Hiaasen empfohlen hatte, um Florida touri- stenrein zu ma- chen. Nach einem Besuch bei dem Schriftsteller, der gerade den Internationalen Deutschen Krimi- preis erhalten Polizist, Wellershoff bei Unfall-Aufnahme hat, erlebte SPIEGEL-Redakteu- rin Marianne Wellershoff Hiaasen pur: Auf dem Highway I-95 mitten in Miami rammte nächtens ein schwerer Geländewagen das Mietauto von Wellershoff und Fotografin Cindy Karp, offenkundig, um mittels Unfall einen Stopp zu erzwingen. Als Wellershoff Gas gab, tauchte der Verfolger neben dem Mietwagen auf. Die Insassinnen hörten es knallen, die Tür bekam eine erbsengroße Delle ab. Florida-Mietwagen, früher durch Kennzeichen mit Y oder Z am Anfang ausgewiesen, sind heute angeblich nicht mehr zu identifizieren. Wirklich nicht? Im Hof der Leihwa- genfirma standen nun lauter Autos mit den Buchsta- ben L und P – die Gangster werden es bemerkt ha- ben. -
Kiesinger: "Wir Leben in Einer Veränderten Welt". Die Protokolle
Nr. 17: 29. Januar 1968 17 Bonn, Montag 29. Januar 1968 Sprecher: Amrehn, Barzel, Brauksiepe, Dufhues, Filbinger, Fricke, Gerstenmaier, Goppel, von Has- sel, Heck, Kiesinger, Klepsch, Kohl, Kraske, Lemke, Meyers, Röder, Schwarzhaupt, Stingl, Stolten- berg. Wahlrechtsreform. Vorbereitung der Wahl eines Bundesschatzmeisters durch den Bundesausschuß. Teilnahme an den Sitzungen des Bundesvorstands. Verschiedenes. Beginn: 10.30 Uhr Ende: 14.45 Uhr Kiesinger: Meine Damen und Herren! Ich eröffne die Sitzung des Bundesvorstands und begrüße Sie alle recht herzlich. Sie haben die Tagesordnung erhalten. Sie lautet: 1. Wahlrechtsreform, 2. Vorbereitung der Wahl eines Bundesschatzmeisters durch den Bundesausschuß, 3. Teilnahme an den Sitzungen des Bundesvorstands, 4. Verschiede- nes. Ich habe veranlaßt, daß die Ministerpräsidenten, die der CDU angehören, heute mit eingeladen wurden, um zu einem Punkt oder mehreren Punkten, die z. T. sehr wichtig sind, Stellung zu nehmen. Wahrscheinlich werden wir unter Punkt „Verschiedenes" noch einige weitere aktuelle Probleme besprechen. Ich schlage vor, daß wir gleich einsteigen in die Tagesordnung, und rufe auf den Punkt 1 der Tagesordnung: Wahlrechtsreform und bitte Herrn Dufhues, dazu zu berichten. WAHLRECHTSREFORM Dufhues: Herr Bundeskanzler! Meine Damen und Herren! Die Beratungen über die Wahlrechtsreform hat die Kommission beendet. Herr Heck hat gemeint, daß sich die CDU noch nicht in der Opposition bewährt habe. Aber das ist nicht der Sinn der heuti- gen Beratungen. Ich möchte [dies] an den Anfang der heutigen Überlegungen stellen, ohne das ich dieses Thema weiter vertiefen möchte. Sie werden sich erinnern, daß die Frage der Reform des Wahlrechts in den Vorbe- sprechungen und Beratungen über die Bildung der im November/Dezember 1966 zu- stande gekommenen Koalition eine ganz wesentliche Rolle gespielt hat. -
Verzeichnis Der Adelmannschen Bibliothek Schriften Aus Dem Nachlass Von Dieter Adelmann
Universität Potsdam Die Arbeitsbibliothek von Dieter Adelmann befindet sich in der Universi- Andreas Kennecke (Hrsg.) tätsbibliothek Potsdam und ist in diesem Band verzeichnet; der Nachlass und das Findbuch befinden sich im Universitätsarchiv Potsdam. Dieter Adelmann wurde am 1. Februar 1936 in Eisenach, Thüringen, geboren. Er Verzeichnis der studierte Philosophie, Germanistik und Soziologie an der Freien Universi- tät Berlin und an der Universität Heidelberg und wurde dort 1968 mit der Adelmannschen Bibliothek Arbeit Einheit des Bewusstseins als Grundlage der Philosophie Hermann Cohens bei Dieter Henrich und Hans-Georg Gadamer promoviert. Von 1968 bis 1970 war Adelmann Leiter des „Collegium Academicum“ der Universität Heidelberg; von 1970 bis 1974 Landesgeschäftsführer der SPD in Baden-Württemberg (Zuständigkeit: Politische Planung) und zeitweise auch Wahlkreisassistent des SPD-Bundestagsabgeordneten Horst Ehmke. Anschließend arbeitete Adelmann publizistisch mit dem Grafiker und gegenwärtigen Präsidenten der Berliner Akademie der Künste, Klaus Staeck zusammen, bevor er von Juli 1977 bis einschließlich September 1979 beim Vorwärts im Ressort Parteien und Programme beschäftigt war. Nach seinem Abschied vom Vorwärts war Adelmann freiberuflich in Bonn tätig, u.a. als Journalist. 1995 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen der Herausgabe der Werke Hermann Cohens am „Moses- Mendelssohn-Zentrum“ und am Lehrstuhl für Innenraumgestaltung an der Technischen Universität Dresden. Nach dem Ende der Tätigkeit in Potsdam war Adelmann bis zu seinem Tod am 30. September 2008 freiberuflicher Philosoph und Cohen-Forscher. ISBN 978-3-86956-298-8 Bibliothek der Adelmannschen (Hrsg.) | Verzeichnis Andreas Kennecke Universitätsverlag Potsdam Andreas Kennecke (Hrsg.) Verzeichnis der Adelmannschen Bibliothek Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann Hrsg.: Görge K. Hasselhoff Band 3 Verzeichnis der Adelmannschen Bibliothek Andreas Kennecke (Hrsg.) Verzeichnis der Adelmannschen Bibliothek Mit einem Vorwort von Andreas Kennecke und einer Einleitung von Görge K. -
Wir Stellen Uns Vor
Wir stellen uns vor Mitmachen. Mitgestalten. Landsmannschaft Landsmannschaft Bund Bessarabiendeutscher Landsmannschaft der Oberschlesier der Banater Schwaben der Danziger Verein der Buchenland deutschen Landsmannschaft Verband Landsmannschaft Sudetendeutsche Landsmannschaft Ostpreußen der Siebenbürger der Deutschen Landsmannschaft der Donauschwaben Sachsen aus Russland Landsmannschaft Karpatendeutsche Landsmannschaft Landsmannschaft Pommersche Westpreußen Landsmannschaft der Deutschen aus Litauen Weichsel-Warthe Landsmannschaft Landsmannschaft Landsmannschaft Landsmannschaft Deutsch-Baltische Landsmannschaft Ostbrandenburg/ der Deutschen aus Ungarn der Sathmarer Gesellschaft Schlesien Neumark Schwaben OST- UND MITTELDEUTSCHE VEREINIGUNG UNION DER VERTRIEBENEN UND FLÜCHTLINGE DER CDU/CSU Wir stellen uns vor | Mitmachen. Mitgestalten. Wir stellen uns vor | Mitmachen. Mitgestalten. Machen Sie mit! Grundsätze der Vertriebenen- Die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung und Aussiedlerpolitik der OMV der CDU/CSU (OMV) ist Partner und Anwalt der deutschen Heimatvertriebenen, Die OMV tritt ein für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und im Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler. Rahmen dessen für ein internationales Volksgruppen- und Minderheiten- recht, das Recht auf die Heimat, eigene Sprache und Kultur. Völkerver Wir wollen gemeinsam mit den deutschen treibungen jeder Art müssen international geächtet und verletzte Rechte Heimatvertriebenen ein Europa der anerkannt werden. Gerechtigkeit und historischen Wahrheit schaffen. Darum werden -
Die Protokolle Des CDU-Bundesvorstands 1969-1973
13 Düsseldorf, Samstag 24. Januar 1971 Sprecher: Barzel, [Brauksiepe], Schröder. Vorbereitung des Bundesparteitags. Bericht Dr. Gerhard Schröders über seine Moskau-Rei- se. Bericht Dr. Rainer Barzels über seine Warschau-Reise. Beginn: 14.00 Uhr Ende: 16.00 Uhr Vorbereitung des Bundesparteitags Der Bundesvorstand nimmt die Vorschläge des Präsidiums für die personelle Be- setzung des Parteitagspräsidiums und der Antragskommission sowie den Vorschlag des Zeitplans für die Programmdiskussion einstimmig an. Auf Anregung von Frau Brauksiepe wird in das Parteitagspräsidium zusätzlich Frau Pieser aufgenommen. Vorschläge des Präsidiums (Sitzung am 20. Januar 1971) an den Bundesvorstand für den Ablauf des 18. Bundesparteitages 25.–27. Januar 1971 in Düsseldorf 1. Präsidium des Parteitages: Präsident: Heinrich Köppler; Stellvertreter: Frau Becker-Döring1; Mitglieder: Dr. Alfred Dregger, Dr. Georg Gölter2, Wilfried Hasselmann, Peter Lorenz, Adolf Müller (Remscheid), Heinrich Windelen, Dr. Manfred Wörner. 2. Mitglieder der Antragskommission: Vorsitzender: Dr. Bruno Heck; Stellvertreter: Dr. Rüdiger Göb; Mitglieder: Ernst Benda, Irma Blohm, Professor Dr. Walter Braun, Bernhard Brinkert3, Professor Dr. Fritz Burgbacher, Jürgen Echternach, Dr. Heinrich Geißler, Dr. Baptist Gradl, Frau Griesinger, Leisler Kiep, Dr. Konrad Kraske, Egon Lampersbach, Gerd Langguth4, 1 Dr. Ilse Becker-Döring (1912–2004), Rechtsanwältin und Notarin; 1966–1972 Erste Bürger- meisterin in Braunschweig (CDU), 1970–1978 MdL Niedersachsen. Vgl. Protokolle 5 S. 177 Anm. 7. 2 Dr. Georg Gölter (geb. 1938), Gymnasiallehrer; 1958 JU, 1965–1971 Landesvorsitzender der JU Rheinland Pfalz, 1967–1969 Referent für Grundsatzfragen im Büro von Kultusminister Bernhard Vogel, 1968–1977 Vorsitzender des KV Speyer, 1969–1977 MdB, 1975–1979 Vor- sitzender des BV Rheinhessen-Pfalz, 1977–1979 Minister für Soziales, Gesundheit und Sport, 1979–1981 für Soziales, Gesundheit und Umwelt, 1981–1991 für Kultus, 1979–2006 MdL Rheinland-Pfalz. -
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS MENSCHEN Die Entwicklung der Menschheit Erich Kästner 8 Mensch Meyers Standard Lexikon 8 Der Mensch Matthias Claudius 10 Stufen Hermann Hesse 10 * Das Wort Mensch Johannes Bobrowski 11 Kaspar Reinhard Mey 12 Wenn Herr K. einen Menschen liebte Bertolt Brecht 13 Du sollst dir kein Bildnis machen Max Frisch 13 * Ich bin Jude Ernst Toller 14 Der andorranische Jude Max Frisch 15 Gefühle Urs Widmer 16 Ich darf dich nicht lieben Hedwig Courths-Mahler 18 Der Wolf und das Lamm Phädrus 19 Der Wolf und das Schaf G. E. Lessing 19 Die Maus Phädrus 19 Kleine Fabel Franz Kafka 19 Der Struwwelpeter H. Hoffmann 20 Der Anti-Struwwelpeter F. K. Waechter 20 Steckbrief 21 Sterntaler Brüder Grimm 21 Großmutters Märchen Georg Büchner 22 Kinder Bettina Wegner 22 Fenster-Theater Ilse Aichinger 23 Brudermord im Altwasser Georg Britting 26 Die ungezählte Geliebte Heinrich Böll 27 San Salvador Peter Bichsel 29 Alleinsein und Partnerschaft Peter Handke 31 Der Einsame Wilhelm Busch 32 Mann und Frau heute Zeitungsbericht 33 Über die Liebe Bertolt Brecht 34 Zwei Männer Günter Weisenborn 35 Die Worte des Glaubens Friedrich Schiller 37 * Das Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens Bertolt Brecht 38 SPRACHE Sprache als Gebärde Vier Fotos 39 Das Wunder der Sprache Walter Porzig 42. * Meine Sprache Günter Kunert 44 Ein Tisch ist ein Tisch Peter Bichsel 44 § 1 der Straßenverkehrsordnung Jürgen von Manger 47 Kleinstadtsonntag Wolf Biermann 47 Drei Mann in einem Boot Jerome K. Jerome 48 Bundestagsrede Loriot 49 Die Zeitung Heinrich Böll 50 * Reklame -
Der Weg Zur Koalition Aus SPD Und FDP Nach Der Bundestagswahl Vom
Dokumentation DANIEL HOFMANN „VERDÄCHTIGE EILE" Der Weg zur Koalition aus SPD und F.D.P. nach der Bundestagswahl vom 28. September 1969 I. Die Ablösung der Regierenden von der Macht ist ein Kernproblem der Regierungs lehre wie der praktischen Politik. Dabei haben Demokratien bekanntlich gegenüber Diktaturen den Vorzug, daß sich die Regierten ihrer Regierungen „ohne Blutvergie ßen, zum Beispiel auf dem Wege über allgemeine Wahlen, entledigen können". Dem britischen Staatstheoretiker Karl Popper zufolge ist nicht die Herrschaft des Volkes, sondern der durch institutionelle Garantien gewährleistete unblutige Regierungs wechsel schlechthin „das Prinzip der Demokratie"1. Was dem geschichtlichen Wan del unterliegt, sind lediglich die Mechanismen, durch die sich eine solche Wachablö sung vollziehen kann. Traf die politischen Führer in der Antike noch der Ostrakis- mos - das Scherbengericht -, so müssen sie sich heute in parlamentarisch verfaßten Staaten dem Urteil der Wähler stellen. Als parlamentarisches System hatte die Bundesrepublik Deutschland Anfang 1969 ihre endgültige Bewährungsprobe noch vor sich2. Denn nach bald 20 Jahren ließ ein durch Bundestagswahlen herbeigeführter Regierungswechsel weiterhin auf sich war ten. Seit der Staatsgründung befand sich die CDU/CSU als stärkste Kraft in der Re gierungsverantwortung. Mit den Bundeskanzlern Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger waren ausnahmslos Christdemokraten in das politisch ge wichtigste Amt der Bundesrepublik gewählt worden. Allerdings schickte sich die SPD, seit Dezember 1966 in der Koalition mit der CDU/CSU mit neun von 19 Mi nistern vertreten, unter ihrem Vorsitzenden Willy Brandt an, der Union die Führung streitig zu machen. 1 Karl R. Popper, Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Bd. I: Der Zauber Platons, Bern 1957, S. -
UNION Mumtlnr
Z 6796 C BONN • 5. SEPTEMBER 1963 UNION MUmtLNr. 36 » 17. JAHRGANG INFORMATIONSDIENST der Christlich-Demokratischen und Christlich-Sozialen Union Nach dem SPD-Deutschlandtreffen In Hamburg nichts Neues i Ärger mit den Gästen - Das klare Bild fehlt Als der sozialdemokratische Baron von Knoeringen während des Deutsch- und ebenfalls für eine Anerkennung der Oder-Neiße-Linie ausgesprochen hatte. landtreffens der SPD in Hamburg von der Bedeutung der Wahrheit in der Brandt bezog sich auf diese Kritik der Politik sprach, wurde er von einem jungen Sozialdemokraten gefragt, ob es Jungen Union und erklärte dazu, er sei denn nicht gegen diese Wahrheit verstieße, wenn eine Partei über ihre 100- bei einem, seiner letzten Besuche in Lon- jährige Geschichte berichte und dabei einen Teil der Gründungsväter unter- don von Kommunisten und Rechtsradika- len „unschön angegriffen" worden. Da- schlage. Dem bayerischen SPD-Politiker von Knoeringen war diese Frage mals seien Wilson und sein Vorgänger sehr peinlich. Er zog sich mit der Bemerkung aus der Affäre, die SPD werde Gaitskell zu ihm gekommen und hätten von ihren Gegnern immer noch mit dem Odium des Kommunismus belastet. betont, das sei nicht England. Brandt Darum sei es tunlich, sich in der Öffentlichkeit nicht so stark auf diese Väter fügte hinzu: „Wenn zu diesem Deutsch- landtreffen unser englischer Gast von des Sozialismus zu berufen. einigen Leuten flegelhaft begrüßt worden ist, so sagen wir ihm und ihnen, das ist Dieser Vorfall am Rande ist beispiel- SPD betrachte. Der „Sunday Telegraph" schon lange nicht mehr deutsche Art". haft für das Deutschlandtreffen. Reden fügt hinzu, Wilsons Äußerungen über ein Nach den umstrittenen Äußerungen sei- und Veranstaltungen waren auf das Ziel Disengagement, einschließlich des Ab- ausgerichtet, publikumswirksam und ver- ner engsten Ratgeber Albertz, Arndt und zuges ausländischer Truppen aus Deutsch- Bahr wäre es klüger gewesen, Brandt trauenswürdig zu erscheinen. -
Hunting Germar Rudolf
HUNTING GERMAR RUDOLF Germar Rudolf Hunting Germar Rudolf Essays on a Modern-Day Witch Hunt Castle Hill Publishers PO Box 243, Uckfield TN22 9AW, UK December 2016 Germar Rudolf: Hunting Germar Rudolf: Essays on a Modern-Day Witch Hunt Uckfield (East Sussex): Castle Hill Publishers P.O. Box 243, Uckfield, TN22 9AW, UK December 2016 ISBN10: 1-59148-168-6 (print edition) ISBN13: 978-1-59148-168-3 (print edition) © 2016 by Germar Rudolf Distribution: Castle Hill Publishers, PO Box 243 Uckfield, TN22 9AW, UK Set in Times New Roman. Cover illustrations: The author in the summer of 2003. GERMAR RUDOLF · HUNTING GERMAR RUDOLF 5 Table of Contents Page Introduction .................................................................................................. 7 1. What Makes Revisionists? ..................................................................... 17 2. The Naiveté of a Young Revisionist....................................................... 35 3. Fleeing from England ............................................................................. 49 4. Asking for Asylum ................................................................................. 87 5. Scientists Don’t Get Political Asylum .................................................. 103 6. The Trap Snaps Shut ............................................................................ 111 7. Resistance Is Obligatory ....................................................................... 121 8. A Revisionist in Prison ........................................................................ -
Und Deutschlandpolitik in Der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Von
Stetigkeit und Veränderung in der Ost- und Deutschlandpolitik Die Diskussion über eine Neuorientierung des ost- und deutschlandpolitischen Kurses in der CDU/CSU von 1958 bis 1969 Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie des Fachbereiches Geschichts- und Kulturwissenschaft Fach Osteuropäische Geschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgelegt von Volker Wirtgen Robert-Schuman-Ring 69 65830 Kriftel Erstgutachter: Prof. Dr. Klaus Heller Zweitgutachter: Prof. Dr. Thomas Bohn „Wir müssen das Kommende bestehen. Das ist noch wichtiger und auch etwas anderes, als das Vergangene zu rechtfertigen.“ Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier, Deutscher Bundestag, 17. Oktober 1961 „Wir dürfen das Heute nicht mit dem Morgen bezahlen und nicht für Erleichter- ungen eines Augenblicks die Zukunft aufs Spiel setzen.“ Bundeskanzler Ludwig Erhard, Deutscher Bundestag, 15. Oktober 1964 2 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung 1. Fragestellung ............................................................................................................. 8 2. Quellenlage ............................................................................................................... 16 3. Forschungsstand ........................................................................................................ 22 II. Historische Vorbedingungen 1. Die Entwicklung der Union bis 1958 1.1. Prägende Faktoren ............................................................................................. 26 1.2. Die Union in der 3. Wahlperiode des deutschen -
Rechenschaftsbericht Der Bundespartei 1964/65, Anlage Zum Referat Des Geschäftsführenden Vorsitzenden Josef Hermann Dufhues Am 29.03
13. BUNDESPARTEITAG DÜSSELDORF 28. - 31. März 1965 0 Reciienschaftsbericht der Bundespartei 196V65 Anlage zixm Referat des Geschäftsfuhrenden Vorsitzenden Josef Hermann Dufhues O am 29. 3. 1965 1o) Bimdesvorstand Der 12, Bundesparteitag in Hannover wählte das Präsidiiim und den Bundes Schatzmeister, der B\m- desausschuß in seiner Sitzung vom 4.6.195^ die weiteren Fiitglieder des Bundesvorstandes neu. Seit dieser Wahl sind aus dem •\forstand ausge schieden: durch Tod Dr, Heinrich von Brentano Dr. Luise Rehling 0 Johannes Even d\arch Wechsel Prof. Dr, im Amt Theodor Oberländer Hans Krüger Dr. Martin Boyken neu hinzugekommen sind durch Wahl "bzw. Wechsel im Amt Dr. Helmut Kohl Hermann-Josef Russe Josef Stingl o " 2 - 2 - Die zurzeit sültip;e Zusammensetzung des Bundesvorstandes Bei Mehrfachnennung ist der Name an zweiter und folgender Stelle eingeklammert» a) Präsidium Vorsitzender: Adenauer, Dr, Konrad, MdB Gescliäftsfülirender Vor Dufhues, Josef-Hermann, MdL sitzender und Stellver von Hassel, Kai-Uwe, Md^ treter Bimd e smi ni s t e r vier weitere Mitglie Blank, Theodor, MdB der des Präsidiums Bundesminister 0 Erhard, Prof.Dr. Ludwig, MdB Bundeskanzler Gerstenmaier, D .Dr. Eugen, MdB Bundestagspräsident Krone, Dr. Heinrich, MdB Bundesminister TD) Bundes Schatzmeister Burgbacher, Prof.Dr. Pritz, MdB c) Bundesgeschäftsfülirer Kraske, Dr, Konrad d) Bundestagsfraktion Barzel, Dr. Rainer, MdB Struve, Detlef, MdB e) Vorsitzende der Adorno, Eduard, MdB CDU-Landesverbände Dipl.-Landwirt O Altmeier, Dr, h.c.P., MdL Ministerpräsidünt ; Amrehn, Franz, MdA Blujnenield, Erik, MdB Dichtel, Anton Regierungspräsident (Dufhues, Josef--Hermann, MdL) Pay, Dr. W,, MdL Stadtrat Fricke, Dr. Otto, MdJ. Grundmann, Konrad, MdL Lande smini st er 3 - - 3 - Gurk, Dr. -
Dokumentation
Dokumentation Dokument 1 Berliner Programm der CDU, 2. Fassung, verabschiedet auf dem 18. Bundesparteitag vom 25. bis 27. 1. 1971, liff. 11 O. "Der Einflu1.\ der Parlamente mu1.\ gestiirkt werden. Die Aktionsmoglichkeiten des einzelnen Ab geordneten miissen verbessert, seine Verbindungen zur Wahlerschaft gestarkt und seine Unab hangigkeit gegeniiber Partei, Fraktion und Interessengruppen gesichert werden. Die in der ge werblichen Wirtschaft Tatigen und die Angehorigen der freien Berufe miissen eben so wie die Angehorigen des Offentlichen Dienstes angemessene Sicherungen flir die leit wiilirend und nach der Ubernahme eines Abgeordnetenmandates erhalten. Diese Verbesserungen sind wesentlicher Bestandteil jeglicher Parlamentsreform." Dokument 2 Grundsatzprogramm der JU, verabschiedet auf dem Deutschlandtag in Fulda vom 29. 9. bis 1. 10. 1972, liff. 34. "Dem einzelnen Abgeordneten sind die notwendigen Hilfskrafte fiir die Ausiibung seines Man dats innerhalb und au1.\erhalb des Parlaments zur Verfiigung zu stellen. Urn den Abgeordneten vom Verdacht unkontrollierter Beeinflussung durch Interessenverbande freizuhalten, fordert die Junge Union nachdriicklich die Offenlegung von Beratervertragen. Urn das Parlament und die Abgeordneten finanziell und in ihren Arbeitsmoglichkeiten so gestellt werden, da1.\ eine weit gehende Unabhangigkeit erreicht wird. Das Recht auf freie Entscheidung der Mandatstrager mu11. gegeniiber jedem Versuch, das imperative Mandat einzuflihren, gestiirkt werden." Dokument 3 Aus: Erklarung des Bundesvorstandes der CDU