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DER SPIEGEL Jahrgang 1994 Heft 05
Werbeseite Werbeseite MNO DAS DEUTSCHE NACHRICHTEN-MAGAZIN Hausmitteilung Betr.: Wahlen, Crime a Das Super-Wahljahr ’94 fordert seine Rechte – vom Bürger, der sich durch 19 Wahlen möglicherweise überfordert sieht, von den Medien, die das Mara- thon zu werten haben. Nie war Demokratie so span- nend. Steht Deutschland erneut vor einer Wende? Wie konkurriert der Frust der Nichtwähler mit ei- ner erstaunlichen Polit-Lust, die sich im Elan neuer Bewegungen zeigt? In einer losen Folge von Artikeln analysieren SPIEGEL-Redakteure das “Feind- bild Politiker“ (Seite 36), die Mechanismen und die Schwächen der Parteiendemokratie sowie den um- worbenen großen Unbekannten des Jahres – den Wäh- ler. a Wer zöge nicht das sonnige Florida dem Niesel-Ne- bel-Nässe-Deutschland vor? Leider werden in dem Sonnenland Touristen neuerdings bevorzugt umge- bracht – so wie es einer der Hel- den des Krimi-Au- tors Carl Hiaasen empfohlen hatte, um Florida touri- stenrein zu ma- chen. Nach einem Besuch bei dem Schriftsteller, der gerade den Internationalen Deutschen Krimi- preis erhalten Polizist, Wellershoff bei Unfall-Aufnahme hat, erlebte SPIEGEL-Redakteu- rin Marianne Wellershoff Hiaasen pur: Auf dem Highway I-95 mitten in Miami rammte nächtens ein schwerer Geländewagen das Mietauto von Wellershoff und Fotografin Cindy Karp, offenkundig, um mittels Unfall einen Stopp zu erzwingen. Als Wellershoff Gas gab, tauchte der Verfolger neben dem Mietwagen auf. Die Insassinnen hörten es knallen, die Tür bekam eine erbsengroße Delle ab. Florida-Mietwagen, früher durch Kennzeichen mit Y oder Z am Anfang ausgewiesen, sind heute angeblich nicht mehr zu identifizieren. Wirklich nicht? Im Hof der Leihwa- genfirma standen nun lauter Autos mit den Buchsta- ben L und P – die Gangster werden es bemerkt ha- ben. -
UID Jg. 19 1965 Nr. 34, Union in Deutschland
Z 6796 C BONN 26. AUGUST 1965 NR 34 • 19. JAHRGANG UNIONtnl>^utsc/üantt INFORMATIONSDIENST der Christlich Demokratischen und Christlich Sozialen Union Die Grenze zur SPD Hessische CDU kritisiert sozialdemokratischen Machtmißbrauch Eine scharfe Grenze gegenüber der SPD wurde in der letzten Landesver- ten, so verspielten sie gleichzeitig die sammlung der hessischen CDU in Wiesbaden gezogen. Auf der Rednerliste Chancen für ein Europa, das über dem standen u.a. Frau Bundesminister Dr. Schwarzhaupt, Bundestagsabgeordne- westlichen Teil des Kontinents hinaus- \x Dr. Martin und CDU-Landesvorsitzender Dr. Fay. gehe. Die SPD bezeichnete Dr. Fay als eine dem Traditionalismus verhaftete Die Erhaltung der Freundschaft mit den Aus diesen und aus wirtschaftlichen Partei, die keine neuen Ideen habe und USA, die Weiterentwicklung der Freund- Gründen sei der Sozialismus nicht zu ge- sich in einem noch immer nicht vollzoge- schaft mit Frankreich und den Ausbau brauchen, meinte Dr. Martin. Erst der nen Prozeß der Umstellung um eine der kulturellen und wirtschaftlichen Be- kulturelle Einfluß und die Wirtschafts- „künstliche Modernität" bemühe. Dies ziehungen zu Osteuropa bezeichnete die kraft hätten es der Bundesrepublik er- wundere nicht, da die Grundeinstellung Spitzenkandidatin der hessischen CDU- möglicht, in Ländern des Ostblocks prä- der SPD auf dem „Phylosophischen Pessi- Landesliste, Frau Bundesminister Dr. sent zu werden, ohne in der Deutschen mismus" basiere. Die heutige SPD ist Schwarzhaupt, auf der Landesversamm- Frage Konzessionen eingehen zu müssen. nach Ansicht von Dr. Fay zu sehr nach lung der CDU Hessen in Wiesbaden als Dieser Weg müsse weiter beschriften den Erfordernissen der Massenpsycholo- Kernstücke der deutschen Außen- und werden. gie ausgerichtet, als daß man ihr und Sicherheitspolitik in der Sozialpolitik ihren Führern vertrauen könne. -
Verzeichnis Der Adelmannschen Bibliothek Schriften Aus Dem Nachlass Von Dieter Adelmann
Universität Potsdam Die Arbeitsbibliothek von Dieter Adelmann befindet sich in der Universi- Andreas Kennecke (Hrsg.) tätsbibliothek Potsdam und ist in diesem Band verzeichnet; der Nachlass und das Findbuch befinden sich im Universitätsarchiv Potsdam. Dieter Adelmann wurde am 1. Februar 1936 in Eisenach, Thüringen, geboren. Er Verzeichnis der studierte Philosophie, Germanistik und Soziologie an der Freien Universi- tät Berlin und an der Universität Heidelberg und wurde dort 1968 mit der Adelmannschen Bibliothek Arbeit Einheit des Bewusstseins als Grundlage der Philosophie Hermann Cohens bei Dieter Henrich und Hans-Georg Gadamer promoviert. Von 1968 bis 1970 war Adelmann Leiter des „Collegium Academicum“ der Universität Heidelberg; von 1970 bis 1974 Landesgeschäftsführer der SPD in Baden-Württemberg (Zuständigkeit: Politische Planung) und zeitweise auch Wahlkreisassistent des SPD-Bundestagsabgeordneten Horst Ehmke. Anschließend arbeitete Adelmann publizistisch mit dem Grafiker und gegenwärtigen Präsidenten der Berliner Akademie der Künste, Klaus Staeck zusammen, bevor er von Juli 1977 bis einschließlich September 1979 beim Vorwärts im Ressort Parteien und Programme beschäftigt war. Nach seinem Abschied vom Vorwärts war Adelmann freiberuflich in Bonn tätig, u.a. als Journalist. 1995 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen der Herausgabe der Werke Hermann Cohens am „Moses- Mendelssohn-Zentrum“ und am Lehrstuhl für Innenraumgestaltung an der Technischen Universität Dresden. Nach dem Ende der Tätigkeit in Potsdam war Adelmann bis zu seinem Tod am 30. September 2008 freiberuflicher Philosoph und Cohen-Forscher. ISBN 978-3-86956-298-8 Bibliothek der Adelmannschen (Hrsg.) | Verzeichnis Andreas Kennecke Universitätsverlag Potsdam Andreas Kennecke (Hrsg.) Verzeichnis der Adelmannschen Bibliothek Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann Hrsg.: Görge K. Hasselhoff Band 3 Verzeichnis der Adelmannschen Bibliothek Andreas Kennecke (Hrsg.) Verzeichnis der Adelmannschen Bibliothek Mit einem Vorwort von Andreas Kennecke und einer Einleitung von Görge K. -
Die Protokolle Des CDU-Bundesvorstands 1969-1973
13 Düsseldorf, Samstag 24. Januar 1971 Sprecher: Barzel, [Brauksiepe], Schröder. Vorbereitung des Bundesparteitags. Bericht Dr. Gerhard Schröders über seine Moskau-Rei- se. Bericht Dr. Rainer Barzels über seine Warschau-Reise. Beginn: 14.00 Uhr Ende: 16.00 Uhr Vorbereitung des Bundesparteitags Der Bundesvorstand nimmt die Vorschläge des Präsidiums für die personelle Be- setzung des Parteitagspräsidiums und der Antragskommission sowie den Vorschlag des Zeitplans für die Programmdiskussion einstimmig an. Auf Anregung von Frau Brauksiepe wird in das Parteitagspräsidium zusätzlich Frau Pieser aufgenommen. Vorschläge des Präsidiums (Sitzung am 20. Januar 1971) an den Bundesvorstand für den Ablauf des 18. Bundesparteitages 25.–27. Januar 1971 in Düsseldorf 1. Präsidium des Parteitages: Präsident: Heinrich Köppler; Stellvertreter: Frau Becker-Döring1; Mitglieder: Dr. Alfred Dregger, Dr. Georg Gölter2, Wilfried Hasselmann, Peter Lorenz, Adolf Müller (Remscheid), Heinrich Windelen, Dr. Manfred Wörner. 2. Mitglieder der Antragskommission: Vorsitzender: Dr. Bruno Heck; Stellvertreter: Dr. Rüdiger Göb; Mitglieder: Ernst Benda, Irma Blohm, Professor Dr. Walter Braun, Bernhard Brinkert3, Professor Dr. Fritz Burgbacher, Jürgen Echternach, Dr. Heinrich Geißler, Dr. Baptist Gradl, Frau Griesinger, Leisler Kiep, Dr. Konrad Kraske, Egon Lampersbach, Gerd Langguth4, 1 Dr. Ilse Becker-Döring (1912–2004), Rechtsanwältin und Notarin; 1966–1972 Erste Bürger- meisterin in Braunschweig (CDU), 1970–1978 MdL Niedersachsen. Vgl. Protokolle 5 S. 177 Anm. 7. 2 Dr. Georg Gölter (geb. 1938), Gymnasiallehrer; 1958 JU, 1965–1971 Landesvorsitzender der JU Rheinland Pfalz, 1967–1969 Referent für Grundsatzfragen im Büro von Kultusminister Bernhard Vogel, 1968–1977 Vorsitzender des KV Speyer, 1969–1977 MdB, 1975–1979 Vor- sitzender des BV Rheinhessen-Pfalz, 1977–1979 Minister für Soziales, Gesundheit und Sport, 1979–1981 für Soziales, Gesundheit und Umwelt, 1981–1991 für Kultus, 1979–2006 MdL Rheinland-Pfalz. -
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS MENSCHEN Die Entwicklung der Menschheit Erich Kästner 8 Mensch Meyers Standard Lexikon 8 Der Mensch Matthias Claudius 10 Stufen Hermann Hesse 10 * Das Wort Mensch Johannes Bobrowski 11 Kaspar Reinhard Mey 12 Wenn Herr K. einen Menschen liebte Bertolt Brecht 13 Du sollst dir kein Bildnis machen Max Frisch 13 * Ich bin Jude Ernst Toller 14 Der andorranische Jude Max Frisch 15 Gefühle Urs Widmer 16 Ich darf dich nicht lieben Hedwig Courths-Mahler 18 Der Wolf und das Lamm Phädrus 19 Der Wolf und das Schaf G. E. Lessing 19 Die Maus Phädrus 19 Kleine Fabel Franz Kafka 19 Der Struwwelpeter H. Hoffmann 20 Der Anti-Struwwelpeter F. K. Waechter 20 Steckbrief 21 Sterntaler Brüder Grimm 21 Großmutters Märchen Georg Büchner 22 Kinder Bettina Wegner 22 Fenster-Theater Ilse Aichinger 23 Brudermord im Altwasser Georg Britting 26 Die ungezählte Geliebte Heinrich Böll 27 San Salvador Peter Bichsel 29 Alleinsein und Partnerschaft Peter Handke 31 Der Einsame Wilhelm Busch 32 Mann und Frau heute Zeitungsbericht 33 Über die Liebe Bertolt Brecht 34 Zwei Männer Günter Weisenborn 35 Die Worte des Glaubens Friedrich Schiller 37 * Das Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens Bertolt Brecht 38 SPRACHE Sprache als Gebärde Vier Fotos 39 Das Wunder der Sprache Walter Porzig 42. * Meine Sprache Günter Kunert 44 Ein Tisch ist ein Tisch Peter Bichsel 44 § 1 der Straßenverkehrsordnung Jürgen von Manger 47 Kleinstadtsonntag Wolf Biermann 47 Drei Mann in einem Boot Jerome K. Jerome 48 Bundestagsrede Loriot 49 Die Zeitung Heinrich Böll 50 * Reklame -
UNION Mumtlnr
Z 6796 C BONN • 5. SEPTEMBER 1963 UNION MUmtLNr. 36 » 17. JAHRGANG INFORMATIONSDIENST der Christlich-Demokratischen und Christlich-Sozialen Union Nach dem SPD-Deutschlandtreffen In Hamburg nichts Neues i Ärger mit den Gästen - Das klare Bild fehlt Als der sozialdemokratische Baron von Knoeringen während des Deutsch- und ebenfalls für eine Anerkennung der Oder-Neiße-Linie ausgesprochen hatte. landtreffens der SPD in Hamburg von der Bedeutung der Wahrheit in der Brandt bezog sich auf diese Kritik der Politik sprach, wurde er von einem jungen Sozialdemokraten gefragt, ob es Jungen Union und erklärte dazu, er sei denn nicht gegen diese Wahrheit verstieße, wenn eine Partei über ihre 100- bei einem, seiner letzten Besuche in Lon- jährige Geschichte berichte und dabei einen Teil der Gründungsväter unter- don von Kommunisten und Rechtsradika- len „unschön angegriffen" worden. Da- schlage. Dem bayerischen SPD-Politiker von Knoeringen war diese Frage mals seien Wilson und sein Vorgänger sehr peinlich. Er zog sich mit der Bemerkung aus der Affäre, die SPD werde Gaitskell zu ihm gekommen und hätten von ihren Gegnern immer noch mit dem Odium des Kommunismus belastet. betont, das sei nicht England. Brandt Darum sei es tunlich, sich in der Öffentlichkeit nicht so stark auf diese Väter fügte hinzu: „Wenn zu diesem Deutsch- landtreffen unser englischer Gast von des Sozialismus zu berufen. einigen Leuten flegelhaft begrüßt worden ist, so sagen wir ihm und ihnen, das ist Dieser Vorfall am Rande ist beispiel- SPD betrachte. Der „Sunday Telegraph" schon lange nicht mehr deutsche Art". haft für das Deutschlandtreffen. Reden fügt hinzu, Wilsons Äußerungen über ein Nach den umstrittenen Äußerungen sei- und Veranstaltungen waren auf das Ziel Disengagement, einschließlich des Ab- ausgerichtet, publikumswirksam und ver- ner engsten Ratgeber Albertz, Arndt und zuges ausländischer Truppen aus Deutsch- Bahr wäre es klüger gewesen, Brandt trauenswürdig zu erscheinen. -
Hunting Germar Rudolf
HUNTING GERMAR RUDOLF Germar Rudolf Hunting Germar Rudolf Essays on a Modern-Day Witch Hunt Castle Hill Publishers PO Box 243, Uckfield TN22 9AW, UK December 2016 Germar Rudolf: Hunting Germar Rudolf: Essays on a Modern-Day Witch Hunt Uckfield (East Sussex): Castle Hill Publishers P.O. Box 243, Uckfield, TN22 9AW, UK December 2016 ISBN10: 1-59148-168-6 (print edition) ISBN13: 978-1-59148-168-3 (print edition) © 2016 by Germar Rudolf Distribution: Castle Hill Publishers, PO Box 243 Uckfield, TN22 9AW, UK Set in Times New Roman. Cover illustrations: The author in the summer of 2003. GERMAR RUDOLF · HUNTING GERMAR RUDOLF 5 Table of Contents Page Introduction .................................................................................................. 7 1. What Makes Revisionists? ..................................................................... 17 2. The Naiveté of a Young Revisionist....................................................... 35 3. Fleeing from England ............................................................................. 49 4. Asking for Asylum ................................................................................. 87 5. Scientists Don’t Get Political Asylum .................................................. 103 6. The Trap Snaps Shut ............................................................................ 111 7. Resistance Is Obligatory ....................................................................... 121 8. A Revisionist in Prison ........................................................................ -
Und Deutschlandpolitik in Der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Von
Stetigkeit und Veränderung in der Ost- und Deutschlandpolitik Die Diskussion über eine Neuorientierung des ost- und deutschlandpolitischen Kurses in der CDU/CSU von 1958 bis 1969 Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie des Fachbereiches Geschichts- und Kulturwissenschaft Fach Osteuropäische Geschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgelegt von Volker Wirtgen Robert-Schuman-Ring 69 65830 Kriftel Erstgutachter: Prof. Dr. Klaus Heller Zweitgutachter: Prof. Dr. Thomas Bohn „Wir müssen das Kommende bestehen. Das ist noch wichtiger und auch etwas anderes, als das Vergangene zu rechtfertigen.“ Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier, Deutscher Bundestag, 17. Oktober 1961 „Wir dürfen das Heute nicht mit dem Morgen bezahlen und nicht für Erleichter- ungen eines Augenblicks die Zukunft aufs Spiel setzen.“ Bundeskanzler Ludwig Erhard, Deutscher Bundestag, 15. Oktober 1964 2 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung 1. Fragestellung ............................................................................................................. 8 2. Quellenlage ............................................................................................................... 16 3. Forschungsstand ........................................................................................................ 22 II. Historische Vorbedingungen 1. Die Entwicklung der Union bis 1958 1.1. Prägende Faktoren ............................................................................................. 26 1.2. Die Union in der 3. Wahlperiode des deutschen -
Rechenschaftsbericht Der Bundespartei 1964/65, Anlage Zum Referat Des Geschäftsführenden Vorsitzenden Josef Hermann Dufhues Am 29.03
13. BUNDESPARTEITAG DÜSSELDORF 28. - 31. März 1965 0 Reciienschaftsbericht der Bundespartei 196V65 Anlage zixm Referat des Geschäftsfuhrenden Vorsitzenden Josef Hermann Dufhues O am 29. 3. 1965 1o) Bimdesvorstand Der 12, Bundesparteitag in Hannover wählte das Präsidiiim und den Bundes Schatzmeister, der B\m- desausschuß in seiner Sitzung vom 4.6.195^ die weiteren Fiitglieder des Bundesvorstandes neu. Seit dieser Wahl sind aus dem •\forstand ausge schieden: durch Tod Dr, Heinrich von Brentano Dr. Luise Rehling 0 Johannes Even d\arch Wechsel Prof. Dr, im Amt Theodor Oberländer Hans Krüger Dr. Martin Boyken neu hinzugekommen sind durch Wahl "bzw. Wechsel im Amt Dr. Helmut Kohl Hermann-Josef Russe Josef Stingl o " 2 - 2 - Die zurzeit sültip;e Zusammensetzung des Bundesvorstandes Bei Mehrfachnennung ist der Name an zweiter und folgender Stelle eingeklammert» a) Präsidium Vorsitzender: Adenauer, Dr, Konrad, MdB Gescliäftsfülirender Vor Dufhues, Josef-Hermann, MdL sitzender und Stellver von Hassel, Kai-Uwe, Md^ treter Bimd e smi ni s t e r vier weitere Mitglie Blank, Theodor, MdB der des Präsidiums Bundesminister 0 Erhard, Prof.Dr. Ludwig, MdB Bundeskanzler Gerstenmaier, D .Dr. Eugen, MdB Bundestagspräsident Krone, Dr. Heinrich, MdB Bundesminister TD) Bundes Schatzmeister Burgbacher, Prof.Dr. Pritz, MdB c) Bundesgeschäftsfülirer Kraske, Dr, Konrad d) Bundestagsfraktion Barzel, Dr. Rainer, MdB Struve, Detlef, MdB e) Vorsitzende der Adorno, Eduard, MdB CDU-Landesverbände Dipl.-Landwirt O Altmeier, Dr, h.c.P., MdL Ministerpräsidünt ; Amrehn, Franz, MdA Blujnenield, Erik, MdB Dichtel, Anton Regierungspräsident (Dufhues, Josef--Hermann, MdL) Pay, Dr. W,, MdL Stadtrat Fricke, Dr. Otto, MdJ. Grundmann, Konrad, MdL Lande smini st er 3 - - 3 - Gurk, Dr. -
25. Mai 1964: Fraktionssitzung 1
FDP – 04. WP Fraktionssitzung: 25. 05. 1964 25. Mai 1964: Fraktionssitzung ADL, Bestand Wolfgang Mischnick, A40-760. Überschrift: »Kurzprotokoll der Sitzung der Fraktion vom 25. Mai 1964«. Zeit: 14.45–18.45 Uhr. Vorsitz: von Kühlmann-Stumm, später: Zoglmann, Schultz, Mischnick. Entschuldigte Fraktionsmitglieder: 11. Sitzungsverlauf: A. Verschiedenes (u. a. Bericht über ein Gespräch mit Bundeskanzler Erhard). B. Geschäftliche Mitteilungen. C. Aussprache über die geplante Besoldungserhöhung für Beamte. D. Aussprache über die Konjunkturpolitik. E. Bericht und Aussprache über die Fraktionsvorsitzendenkonferenz in München (u. a. auch Wahl des Bundespräsidenten). F. Berichte aus den Arbeitskreisen. [A.] Außerhalb der Tagesordnung Frau Studienrat Kappus wird begrüßt. Sie gehört der Bundesparteileitung als Frauenre- ferentin an. Geburtstagsglückwünsche für Mauk (58), Spitzmüller (43), Dahlgrün (56). Entschuldigungen: Burckardt, berufliche Verpflichtung, Dr. Flitz, Erholungsurlaub, Hammersen, berufliche Verpflichtung, Dr. Hellige, Konferenzteilnahme in Wien, Dr. Löbe, berufliche Verpflichtung, Dr. Menne, Geschäftsreise nach Griechenland, Ollesch, Ruhrfestspiele Recklinghausen, Rademacher, berufliche Verpflichtung, Ramms, berufliche Verpflichtung, Dr. Effertz, berufliche Verpflichtung, Dr. Starke, FDP-Vertretung bei zwei Veranstaltungen. Von Kühlmann hat dem Auftrag der Fraktion gemäß dem Kanzler die Kritik der FDP über die Art des von ihm geführten Landtagswahlkampfes übermittelt. Erhard sagte, daß er gegenteilige Kritik auch von der CDU erfahren habe (CDU käme in seinen Re- den nicht vor). Das beanstandete Blaulicht wurde später abgeschafft. Bei dem Gespräch hat Erhard auch angekündigt, daß er die FDP über das außenpolitische Streitgespräch informieren will. 1 Heute morgen wurde u. a. auch über die Bundespräsidentenfrage gesprochen. Barzel sagte, daß die FDP damit rechnen kann, daß sich die CDU auf Lübke festlegen wird. 1 Rainer Barzel, MdB (CDU), stellvertretender und amtierender Vorsitzender der CDU/CSU- Bundestagsfaktion. -
Eine Zentralstelle Zur Verfolgung Von Vertreibungsverbrechen? Rückseiten Der Verjährungsdebatte in Den Jahren 1964 Bis 1966
173 Begriffe wie „Verjährungsdebatte“ oder „Zentralstelle der Landesjustizverwaltun- gen“ werden gewöhnlich nur mit NS-Verbrechen in Verbindung gebracht. Daß diese Begriffe auch einmal eine ganz andere Bedeutung hatten, ist weitgehend in Vergessen- heit geraten. Hier handelt es sich aber um mehr als nur eine Fußnote in der Geschichte der Bundesrepublik: Aus welchen Gründen ist eine Ahndung der Vertreibungsverbrechen an den Deutschen noch nicht einmal juristisch vorbereitet worden? Manfred Kittel Eine Zentralstelle zur Verfolgung von Vertreibungsverbrechen? Rückseiten der Verjährungsdebatte in den Jahren 1964 bis 1966 „Unerwünschte Opfer“? Verbrechen, wie sie im Rahmen ethnischer Säuberungen während des 20. Jahr- hunderts millionenfach zu beklagen waren, sind in der Geschichte nur selten geahndet worden. Was für die Opfer des türkischen Armenier-Genozids, des soge- nannten griechisch-türkischen Bevölkerungsaustausches oder der acht von Stalin aus der Familie der Sowjetvölker ausgestoßenen Ethnien1 gilt, gilt auch für das „größte Vertreibungsgeschehen der Weltgeschichte“2, die Vertreibung von an die 14 Millionen Deutschen aus ihrer Heimat in Ostmittel- und Osteuropa. Zwar zählten die brutalen nationalsozialistischen Zwangsumsiedlungen im deutsch besetzten Europa „als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit“ zu den Anklagepunkten im Nürnberger Prozeß 1945/463, doch im Verständnis der Alliierten war die quasi parallel dazu stattfindende Vertreibung der Deut- schen nach dem Zweiten Weltkrieg als Reaktion auf die rassenideologische Ver- nichtungspolitik des Dritten Reiches prinzipiell legitimiert. Von der sowjetischen Siegermacht und ihren ostmitteleuropäischen (Zwangs-)Komplizen, die in ihrem Machtbereich ethnische Säuberungen durchführten, konnte kaum erwartet wer- den, daß sie einzelne Delikte wie Mord, Totschlag oder Vergewaltigung im Rah- men eines von ihnen staatlich betriebenen Großverbrechens justitiell ahndeten. Eine gewisse Ausnahme bildete später der im Tauwetter nach dem XX. -
7 Zur Person
ARCHIVALIE Eckardt, Felix von Seite: 20 Karton/AO Signatur: 01-010 Datum 7 Zur Person 7.1 Persönliche Unterlagen und Korrespondenz 030/2 - Persönliche Unterlagen 1940 - 1979 (vormals Dokumentenmappe): Wehrpass von1940; Arbeitskarte von 1946; Journalistenpass von 1946; Eidesstattliche Versicherung über Emil Jannings und dessen Verhältnis zu Joseph Goebbels von 1947; Dienstvertrag von 1952; Diplomatenpass von 1955; Urkunde zur Enennung zum Beamten von 1956; Unterlagen zum Umzug nach New York 1956; Waffenschein von1957; Urkunde zur Ernennung zum Staatssekretär von 1958; Mitgliedskarte vom HSV von 1960; Lebensläufe von Eckardts von 1962; Mitgliedskarte der Stresemann-Gesellschaft von 1962; Dankurkunde von 1965; Mitteilung über die Wahl in den Deutschen Bundestag 1965; CDU-Mitgliedsausweise von 1977 und 1979; Hausausweis des Bundestages von 1977; Mitteilungen über Versetzungen, Ernennungen und Gehaltszahlungen Umfang in cm: 4 017/4 - Persönliche Dokumente 1947 - 1973 Reiseerlaubnis der Amerikanischen Militärregierung vom 10.3.1947; Lizenz Nr. 11 der Amerikanischen Militärregierung zur Herausgabe des Weser-Kurier vom 22.10.1947; Visitenkarte als Botschafter bei der UNO 1955; Programm des Staatsbesuchs des Bundeskanzlers in Österreich 1957; Ausgabe des Spiegel von 1957 mit Titelstory über von Eckardt; Wahlwerbung von Eckardts zur Bundestagswahl 1965; Waffenschein von 1972; Reisepass von 1973 Umfang in cm: 2 041/4 - Taschenkalender 1951 - 1953 Kalender mit Einprägung "Felix von Eckardt", 1951 ohne Eintragungen 050/2 - Botschafter bei der UNO 1955 - 1956 Album mit Fotos, Presseartikeln, Einladungen aus der Tätigkeit von Eckardts in New York Umfang in cm: 5 027/2 - Gästebuch 1955 - 1963 Von Eckardt als Ständiger Beobachter bei den Vereinten Nationen in New York: Unterschriften seiner Gäste. Darunter Eröffnungs-Diner zu Ehren des Bundesaußenministers Dr.