Thomas Hacker FDP-Fraktionsvorsitzender Im Bayerischen Landtag Im Gespräch Mit Werner Reuß

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Thomas Hacker FDP-Fraktionsvorsitzender Im Bayerischen Landtag Im Gespräch Mit Werner Reuß BR-ONLINE | Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks Sendung vom 13.4.2010, 20.15 Uhr Thomas Hacker FDP-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag im Gespräch mit Werner Reuß Reuß: Verehrte Zuschauer, ganz herzlich willkommen zum alpha-Forum, unser heutiger Gast ist Thomas Hacker. Er ist Mitglied des Bayerischen Landtags seit 2008 und seit dieser Zeit ist er auch Vorsitzender der dortigen FDP- Fraktion. Ich freue mich, dass Sie hier sind, herzlich willkommen, Herr Hacker. Hacker: Ich grüße Sie. Reuß: "Politik ist Verständigung über das Wirkliche", so der österreichische Lyriker Hugo von Hofmannsthal. Man kann auf Ihrer Homepage den Grund Ihres politischen Engagements nachlesen, denn da steht: "Ich will mitarbeiten an einem freiheitlichen Bayern, in dem es sich gut leben lässt." Nun machen Sie an maßgeblicher Stelle Politik, sind Vorsitzender der FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag, also einer Regierungsfraktion, und sind Mitglied des wichtigen Koalitionsausschusses. Was konkret ist Politik für Thomas Hacker? Hacker: Wir alle leben ja in der Realität und wollen diese Realität ein Stück besser machen. Wir sehen sehr viele Probleme, auch die Zukunft muss gestaltet werden und das alles zerfällt dann, wenn man es sich näher anschaut, in einzelne Teilbereiche. Im Bereich der Bildung gibt es viel zu verändern: Es gibt auch schon ganz konkrete Ansätze für mehr Bildung, für frühere Bildung, für einheitliche Bildungskarrieren. Das ist aber auch in der Wirtschaftspolitik so, ebenso in der Bürgerrechtspolitik. Es gibt da jeweils sehr konkrete Anlässe. Die konkreten Dinge sind es eigentlich, die mich in die Politik hineingebracht haben, und gar nicht so sehr der theoretische Überbau: Es war wirklich das Tun, das Machen, das Anpacken und nicht das Abwarten, sondern das aktiv Gestalten. Reuß: "Nicht Politik ist unser Schicksal, sondern die Wirtschaft!", so der 1922 ermordete Reichsaußenminister Walther Rathenau. Nun sagt man ja der FDP nach, sie sei eher wirtschaftsnah: Hat Rathenau recht mit Blick auf die Globalisierung, auf internationale Märkte? Teilen Sie seine Auffassung? Hacker: Wir wollen ja eine Wirtschaft, die sehr wohl geordnet und gelenkt wird. Das ist Teil der sozialen Marktwirtschaft, das ist das Erfolgsmodell, mit dem sich die Bundesrepublik Deutschland über viele Jahrzehnte sehr viel Wohlstand erarbeitet hat. Hier geht es darum, einen Rahmen zu setzen für die Wirtschaft. Innerhalb dieses Rahmens muss die Wirtschaft dann aber auch selbständige Entscheidungen treffen können. Die Globalisierung setzt verschiedene Wirtschaftssysteme gegeneinander: Da gibt es aufstrebende Nationen wie z. B. China, das immer noch ein kommunistisches Land ist; es gibt die Amerikaner, die sehr viel freier damit umgehen als wir hier in Kontinentaleuropa. Wir müssen unser System in dieser Konkurrenz behaupten. Die Renaissance der sozialen Marktwirtschaft ist ja ein Thema, das sehr stark diskutiert wird. Uns liegt es sehr am Herzen zu definieren, was die Aufgabe des Staates ist und wo sich der Staat besser raushält. Reuß: Die FDP hatte in ihrer Geschichte ja schon sehr viele Attribute, wobei manche auch etwas unglücklich waren wie z. B. die Rede von der "Spaßpartei", die Rede von der "Partei der Besserverdienenden". Was ist denn die FDP für Thomas Hacker? Hacker: Es gibt sehr viele Etiketten, die andere einem anzukleben versuchen, aber für uns Liberale ist das politische, bürgerschaftliche Engagement das Zentrale. Wir wollen die Freiheit in der Entscheidung des Einzelnen, wir wollen aber eben auch die Verantwortung, die jeder Einzelne übernehmen muss. Er kann sie übernehmen, er muss sie auch übernehmen in der Familie, in der Gesellschaft, in der Kommune. Das kann ein Verein sein, das kann eine Kirchengemeinde sein. Verantwortung und Freiheit gehören zusammen und sind das Fundament der liberalen "Überzeugungstäter". Reuß: Man hat den Eindruck, dass sich die FDP insbesondere hier in Bayern ein bisschen gegen Ruf stemmt, Klientelpartei zu sein. Die Vorsitzende der bayerischen FDP Sabine Leutheusser-Schnarrenberger meinte einmal: "Wir haben ein Programm, das sich an alle wendet." Sie sagte jedoch auch: "Wir wollen aber auch nicht Volkspartei werden." Wenn nicht Klientelpartei, wenn nicht Volkspartei, was ist die FDP dann? Hacker: Guido Westerwelle sagt immer, wir sind eine Partei fürs ganze Volk: Wir richten uns an die, die mitmachen wollen, die sich einbringen wollen, die auch etwas leisten wollen. Das ist unabhängig vom Einkommen, das ist unabhängig vom Beruf, vom Bildungsstand. Das sind z. B. auch Menschen mit Behinderungen, die sich in bestimmten Bereichen einbringen, die mitmachen wollen. Das ist unsere Zielgruppe, durch alle Schichten, durch alle Einkommensbereiche. Reuß: Der ehemalige Bundeswirtschafsminister, Ihr Parteikollege Günter Rexrodt, der leider viel zu früh verstorben ist, meinte einmal, die Politik handle sehr oft nach dem Motto: "Allen wohl und keinem wehe." Ist das inzwischen ein Allgemeinprinzip in der Politik geworden? Hacker: Davor müssen wir uns wirklich hüten, denn wenn man die Politik nur noch danach ausrichtet, wer am lautesten schreit, wer am frühesten auf gewisse, manchmal auch nur gefühlte Benachteiligungen reagiert, kommt man sehr schnell ins verkehrte Fahrwasser. Wir müssen stattdessen schauen, dass wir gerecht alle Gruppen berücksichtigen. Wir haben in der Politik leider nur begrenzte finanzielle Mittel, obwohl es natürlich schön wäre, noch viel mehr anzustoßen und umzusetzen, was Geld kostet. Deswegen muss man sehr ausgewogen agieren und darf ganz bestimmt nicht auf das allzu laute Rufen Einzelner hören, sondern muss wirklich alle im Blickpunkt haben. Reuß: Sie gelten bei den politischen Beobachtern als jemand, der wenig in politischen Floskeln redet, der noch eine sehr offene Sprache pflegt. "Wahrheit und Politik leben in ständigem Krieg miteinander", sagt ein Aphorismus. Und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer meinte einmal: "Der Umgang mit der Wahrheit ist ein Problem in der Politik." Kann man in der Politik sagen, was man denkt, und tun, was man sagt? Wie ist das Verhältnis zwischen Politik und Wahrheit Ihrer Meinung nach? Hacker: Ich bin fest davon überzeugt, dass man seine Botschaft nur dann nach außen tragen kann, wenn man sie auch selbst überzeugt lebt, wenn die eigene persönliche Erkenntnis, wenn das, was man authentisch vertritt, dann auch Eingang in die Politik findet. Es gibt natürlich auch gewisse Medienregeln und auch gewisse Regeln des Umgangs der Parteien untereinander: Man muss Akzente setzen, man muss überspitzen, um die eigene Botschaft auch wirklich rüberzubringen. Das ist sicherlich in einem gewissen Maße notwendig, aber man darf sich hier meines Erachtens nicht verbiegen, sondern muss sich auch hier mal zurücknehmen können und inhaltlich argumentieren, debattieren und Vorschläge einbringen. Man sollte also gar nicht so sehr auf dieses Gepoltere achten. Die Wahrheit in der Politik ist also extrem wichtig, auch um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen, das wir in der Vergangenheit auch durch diverse Skandale immer wieder aufs Spiel gesetzt haben. Reuß: "Schaut dem Volk aufs Maul, aber redet ihm nicht nach dem Mund", meinte der ehemalige bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß. Er sagte auch: "Entscheidend ist nicht, was ankommt, sondern worauf es ankommt." Es gibt in diesem Zusammenhang auch den schönen Satz von Joseph Joubert, dem französischen Moralisten, der einmal sagte: "Politik ist die Kunst, die Menge zu leiten, nicht wohin sie gehen will, sondern wohin sie gehen soll." Mit Blick auf die deutsche Geschichte ist das sicherlich ein nicht ganz ungefährlicher Satz, dennoch: Kann man, muss man als demokratisch gewählter Politiker auch mal Entscheidungen gegen eine tatsächliche oder auch nur gefühlte Mehrheit treffen? Hacker: Gerade in den Zeiten einer Wirtschafts- und Finanzkrise muss man sehr wohl darauf achten, dass man Entscheidungen trifft, die das Land insgesamt nach vorne bringen, sei das nun Bayern, sei das die Bundesrepublik Deutschland. Wenn man hier immer nur darauf achten würde, was wünschenswert wäre, hätten wir noch zusätzliche Probleme. In der aktuellen Diskussion geht es doch vor allem darum, das Wachstum wieder anzukurbeln, nach vorne zu bringen. Dazu gehört eben auch, dass man die Ausgaben und Aufgaben des Staates überprüft: Ist alles sinnvoll, was der Staat macht und bezahlt? Ist jede Regelung, die wir haben, wirklich wichtig? Wenn die Aufgaben und Ausgaben des Staates in bestimmten Bereichen reduziert werden, dann schafft das Freiraum für andere Bereiche. Die Bürgerinnen und Bürger glauben oft, dass Veränderung etwas Schwieriges, etwas Bedrohliches ist. Schon bevor eine Veränderung, eine Reform z. B. im Gesundheitswesen, im Rentensystem, im Steuersystem kommt, wird zuerst einmal kollektiv geseufzt: "Veränderungen wollen wir nicht! Der aktuelle Status gefällt uns zwar auch nicht, aber eine Veränderung ist grundsätzlich etwas Bedrohliches!" Hier muss man also auch zunächst einmal unpopuläre Entscheidungen treffen, Reformen machen. Aber man muss auch erläutern, warum man das macht. Man muss vor allem auch dafür werben und die Menschen bereits in der Diskussion mitnehmen. Reuß: "Es geht nicht darum, das Populäre zu machen, sondern das Richtige zu tun. Und das muss man dann populär machen", so Bundesaußenminister Guido Westerwelle. Teilen Sie seine Ansicht und wie macht man ein richtiges Thema populär? Hacker: Zum einen gibt es am Anfang natürlich immer den internen Prozess in einer Partei, den Diskussionsprozess, wie man die eigenen Inhalte und Vorschläge
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