UID 2004 Nr. 37, Union in Deutschland

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UID 2004 Nr. 37, Union in Deutschland FAKTEN UND ARGUMENTE Nummer 37 22. November 2004 www.cdu.de INHALT Laurenz Meyer: Dokumentation „Das solidarische ».Integration einfordern!" Gesundheitsprämien- Modell der Union" ^-Generalsekretär Lau- Passauer Neue Presse: Hef- Fakten-Argumente ren* Meyer hat die Forde- tige Kritik an Ihrem Gesund- Beispiele n8 der Grünen nach ei- heitskompromiss. Außerhalb .etT| islamischen Feiertag der Union scheint ihr Kon- ^Deutschland abgelehnt. zept nur auf Ablehnung zu Sonderbeilage j'^'ernand würde auf die stoßen. „Parteitag Live. TV-Pro- *e kommen, in der Tür- Laurenz Meyer: Manche Kri- gramm zum 18. Parteitag *' Christi Himmelfahrt tiker hatten sich schon festge- der CDU Deutschlands" s Feiertag einzuführen", legt, bevor das Konzept über- tJ8te CDU-Generalsekre- haupt vorlag. Unsere Vor- Innenteil r N* Meyer der „Passauer schläge stellen sicher, dass je- leuen Presse". der Bürger - unabhängig • 37I04 HEUTE AKTUELL • von Alter und Einkommen - für die Versicherungen auf die notwendigen medizini- Grund der Prämie trotzdem Thomas Rachel: Grüne schen Leistungen auch in Zu- gleich gute Kunden. machen unverhohlen Front kunft erhalten kann. Die Op- gegen christliche Feier- position hat jetzt ein detail- PNP: Bei der demographi- tagskultur (S. 5) Gutach- liertes Modell vorgelegt. Kon- schen Entwicklung und dem ten-Sachverständigenrat: krete Pläne der Bundesregie- medizinischen Fortschritt Schröders Aufschwung- rung lassen dagegen weiter dürfte die Prämie kaum sta- Lüge geplatzt! (S.6-8) auf sich warten. bil bleiben. Bundesfachausschuss: Be- ziehungen zu Lateiname- Meyer: Wir können und wor rika stärken (S. 11) PNP: Wie würden Sie Ihr len den medizinischen Fort- Gratulation zur neuen EU- Konzept kurz und knapp er- Kommission (S. 12) klären? schritt nicht aufhalten. Ziel ist Schleswig-Holstein: „Lan- es, dass alle Bürger unabhän- desregierung hat Hand- Laurenz Meyer: jede gesetz- gig von Einkommen und Alter lungsbedarf bei Integrati- liche Krankenkasse wird künf- am medizinischen Fortschritt onspolitik" (S. 13) Hes- tig entsprechend ihrer Kosten- teilhaben können. Auch die sen: Leitantrag zur Frauen- situation für jeden Versicher- Gesundheitsprämie wird die- und Familienpolitik be- ten die jeweils gleiche Prämie se Entwicklung nicht aufhal- schlossen (S. 14) NRW: erhalten. Dadurch istfür jeden ten können. Aber durch den Ehrendoktorwürde für Versicherten ersichtlich, wel- Wettbewerb unter den Kassen Jürgen Rüttgers (S. 15) che Versicherung das günstig- ist sicher gestellt, dass die Annette Widmann-Mauz: ste Angebot hat. Dieser Wett- Kostensteigerungen begrenzt Union beschließtEinstieg bewerb unter den Kassen wird bleiben. Zudem werden die Ar- in Prämienmodell (S. 16- zu einer spürbaren Begren- beitskosten, anders als im der- 17) Günter Krings, Ge- zung der Gesundheitskosten zeitigen System, nicht zusätz- org Fahrenschon: Eichels führen. Die Kosten für die lich belastet. Das schafft die Finanzpolitikgleicht Kami- Mitversicherung der Kinder Voraussetzung für Wachstum kaze-Flug (S. 17) Gerda sollen erstmals über Steuer- und neue Arbeitsplätze. Hasselfeldt: Bundesrech- mittel von der Allgemeinheit nungshof-Rüge für Kü- finanziert werden. Das ist ge- PNP: 169 Euro Gesundheit- nasts Haushalt mehr als rechter und unbürokratischer sprämie, dazu eine Entla' gerechtfertigt! (S. 17-18) als das heutige System. Kleine stung durch die Steuerre- Günter Nooke: Fußball- Einkommen werden zwar nur form und gleichzeitig we1' WM: Willen zum Erfolg entsprechend ihrer Leistungs- terhin erstklassige medizin1' zeigen (S. 19) fähigkeit belastet, sind aber sehe Versorgung - das kling UNION IN DEUTSCHLAND - Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands, für den Inhalt verantwortlich: Harald Walter, Klingelhöferstraße 8.10785 Berlin- Telefon 030-22070-3 72, e-mail: [email protected], Verlag: Union Betriebs GmbH, Egermannstraß1 2, 53359 Rheinbach, Telelefon 02226-802-0, Telefax 02226-802-111-333. Vertrieb: Telefon 02226-802-213, e-mail: [email protected]. Verlagsleitung: Bernd P'°' ßttlich. Bankverbindung: Sparkasse Bonn, Konto Nr. 7510183 (BLZ 380 500 00), Postbank Köln Nr. 1937 95-504 (BLZ 370 100 50). Abonnementspreis jährlich 32,00 € Einzelpreis 1,00 C Ab- bestellung schriftlich oder per e-mail nur unter Einhaltung einer Frist von 3 Monaten zum QMa' talsende. Herstellung: Vereinigte Verlagsanstalten GmbH, Düsseldorf. 37I04 interview na ch Schlaraffenland. Wie lung, wirwürden die Arbeitge- PNP: CSU-Gesundheitsex- S °H das funktionieren? ber völlig aus der Finanzie- perte Horst Seehofer ist we- rung der Gesundheit entlas- nig begeistert von der Lö- ^eyer: Es wird für einige sen, ist naiv. Wenn jetzt Ar- sung und denkt an Rücktritt. Gruppen Entlastungen ge- beitgeber und Gewerkschaf- be n, für andere, und hier vor ten das Modell gleichermaßen Meyer: Das ist eine Angele- ollem die höheren Einkom- kritisieren, zeigt das nur, dass genheit der CSU. Die CDU me n, aber auch Belastun- wir auf dem richtigen Weg mischt sich hier nicht ein. Un- 9en. Das ist sozial gerecht. sind. sere Schwesterpartei hat den Wir stoppen die Ungleichbe- Kompromiss einstimmig ver- "andlung, dass bei gleichem PNP: Mehr Stoiber oder abschiedet. Das gilt. Das Kon- Q " ushaltseinkommen unter- mehrMerkel-wessen Hand- zept ist unumkehrbar. Fest schiedliche Beiträge geleistet schrift trägt der Kompro- steht jedoch: jeder in CDU und Werden müssen. Im Vergleich miss? CSU muss die gemeinsame Po- *um jetzigen System ist un- sition überzeugend vertreten. Ser Modell geradezu ein Mus- Meyer: Von solchen Rech- terbeispielfür Vereinfachung. nungen halte ich überhaupt PNP: Politiker von Union D,e meisten Arbeitnehmer nichts. Wichtig ist: CDU und und SPD warnen nach den Rissen noch immer nicht, dass CSU haben gezeigt, dass sie Anschlägen in den Nieder- 'hnen bei 3000 Euro Ein- auch bei schwierigen Fragen landen vor ähnlichen Ent- kommen über acht Prozent zu gemeinsamen Lösungen wicklungen auch in Deutsch- v°n ihrem Bruttoeinkommen kommen können. Wahlen land. afür abgenommen wird, um können wir nur gemeinsam er> Sozialausgleich für klei- gewinnen. Meyer: Wir haben zu lange ne Einkommen und die Frei- die Augen vor den wirklichen ste Hung der Kinder zu finan- PNP: CSU-Chef Stoiber will Problemen verschlossen. Wir zieren. das Konzept bis 2006 in der sitzen auf einem Pulverfass. Schublade verschwinden Vor diesem Hintergrund ist **P: Die Arbeitnehmer wer- lassen. die Forderung der Grünen er> künftig deutlich stärker nach einem islamischen Fei- be|astet. Der Arbeitgeber- Meyer: Wir müssen in vielen ertag in Deutschland als anteil wird begrenzt. Ist das Punkten auf den Fall der Re- Ersatz für einen christlichen So|'darisch? gierungsübernahme vorberei- Feiertag eine Provokation. tet sein. Da wir zurzeit über Niemand würde auf die Idee eyer: Eine Steigerung der keine Mehrheit verfügen, kön- kommen, in der Türkei Christi es"ndheitskosten darf in Zu- nen wir unsere Konzepte nicht Himmelfahrt als Feiertag Unft nicht mehr zu Steige- umsetzen. Es gibt nicht den ei- einzuführen. Wir leben in ren bei den Arbeitskosten nen Schalter, den man umle- einer Gesellschaft, die von hren. Das war unser Ziel, gen muss, um Deutschland christlich-abendländischen d r das haben wir auch er- aus der Krise zuführen. Dazu Vorstellungen geprägt ist. *,cr>t. Die Kritik der Arbeitge- gehört die Gesundheitsreform Das müssen die hier lebenden Verbände ist insofern völlig ebenso wie andere Bereiche Muslime akzeptieren. Wir Verständlich. Die Vorstel- auch. sollten jetzt auch über Tabu- 37I04 Werte-Debatte fragen sprechen: Ausländi- SU: AUSLÄNDERPOLITIK ÜBERDENKEN! sche Kinder müssen Deutsch sprechen können, bevor sie Die Senioren- ner des Grundge- in die Grundschule kommen. Union hat sich für setzes seien keine Auch müssen wir die Rol- einen deutlichen Dialogpartner für le muslimischer Frauen in Kurswechsel in der Demokraten", so Deutschland stärker thema- deutschen Aus- Wulff. tisieren. Wenn Gleichstel- länderpolitik aus- Bereits heute ge- lungsbeauftragte sich ebenso gesprochen. be die Situation vie- viel mit den Rechten tür- „Multi-Kulti ist ein Irr- ler muslimischer Frauen in kischer Frauen beschäftigen weg und führt nicht in die Deutschland Anlass zu Sor- würden wie mit der ge- notwendige Integration, ge. Wer zulasse, dass - wie schlechtsneutralen Formu- das Gegenteil ist der Fall.", eine Visa Statistik des Aus- lierung von Stellenanzeigen, sagte der SU-Bundesvor- wärtigen Amtes ausweist - wäre schon viel erreicht. Tür- sitzende Otto Wulff. „Kei- allein 2003 mehr als 10.000 kische Fundamentalisten ge- ne Schmusediskussion", so junge türkische Frauen nießen hier in Deutschland sagte er weiter, „könne nach Deutschland verheira- manchmal mehr Freiheiten darüber hinwegtäuschen, tet wurden und ebenso als in der Türkei selbst. Da- dass bereits Parallelgesell- mehr als 7.700 türkische mit sollten wir uns beschäf- schaften entstanden seien. Männer auf dem Wege der tigen, und nicht mit islami- Um die damit verbundenen „Familienzusammenfüh- schen Feiertagen. Gefahren abzuwehren müs- rung" als Ehemänner in se im Interesse aller Betei- Deutschland aufgewachse- PNP: Ist „Multikulti" ge- ligten nunmehr ohne Hin- ner türkischer Mädchen scheitert? tergedanken über alle Fak- nach Deutschland einrei- ten gesprochen werden sten, lasse Zweifel am Inte- Meyer: Multikulti war nie und nicht über deren Ver- grationswillen. unser Ziel, sondern das von drängung. Für eine Integra- Der deutsche Sozial- Rot-Grün. Die Vorstellung, tion in unsere Gesellschaft staat sei mit den Folgen der dass das unverbindliche Ne- seien die vorbehaltlose An- „Zwangsverheiratungs"-
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