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Nach einer Stärkung im örtlichen Gasthaus „­blick e. V.“ überqueren. Bis Bre­der­ Um den Röblinsee Fernwanderweg Besucherinformation Ministerium für Ländliche geht es an der Bushaltestelle, der grünen eiche schlängelt sich die Havel durch ab­ Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft Se(e)hstücke Wan­­­­­­derwegmarkierung folgend, weiter Geschichte (n) aus dem wechslungsreiches Gelände.­­ Hat knorriges Naturparkverwaltung Uckermärkische Seen Besucherzentrum Zehdenicker Str. 1, 17279 Lychen NaturParkHaus Am Bahnhof Fürstenberg/Havel begin­ durch das „Steinförder Wäldchen“. Einen oberen Havelland Wurzelwerk einer vielfäl­ ­tigen Baumgesell­ Tel.: 03 98 88 6 45 30, Fax: 03 98 88 6 45 55 Kirchstr. 4, 16775 Stechlin / OT Menz nend, führt die Wanderung über die Schüt­ wei­­­­­­­­ten Bogen beschreibend, begleitet der Der Ruppiner Land-Rundwanderweg ver­ schaft den Blick auf den Fußweg gebannt, www.uckermaerkische-seen-naturpark.de Tel.: 03 30 82 5 12 10 www.naturparkhaus.de zenstraße durch die Bahnun­ter­füh­rung am Weg den kurvenreichen Lauf der Steinha­ läuft bis Bredereiche auf gleicher Trasse bieten Durchblicke auf die sanft fließende Naturparkverwaltung Stechlin-Ruppiner Land Haus des Gastes Himmelpfort stillgelegten Mühlengebäude vorbei. vel. Dass einst die Wucht gewaltiger Was­ wie der Märkische Landweg. Er führt zu­ Havel mit ihrem regen Aus­flugsverkehr Friedensplatz 9, 16775 Stechlin / OT Menz Klosterstr. 23, 16798 Himmelpfort Schon bald öffnet sich über die Festwiese ser­mas­sen der abtauenden Gletscher das nächst über den Fürs­tenberger Markt­­­platz Paddeln im Fürstenberger/H. Entspannung. Tel.: 03 30 82 40 70, Fax: 03 30 82 4 07 15 Tel.: 03 30 89 4 18 88 www.stechlin-ruppiner-land-naturpark.de www.himmelpfort.de der Blick auf den Röblinsee. Die gepflegte Ha­vel­bett in hügeliges Gelände grub, ist an der im neobyzantinischen Stil erbauten Wald- und Seengebiet Wer in Bredereiche die Wanderung been­ Anlage des Stadtbades lädt im Sommer zu hier gut nachzuvollziehen. Tief fallen die Stadtkirche vorbei. Am Ende der Garten­ den möchte, kann mit dem Linienbus nach Naturwacht Uckermärkische Seen Touristinformation Fürstenberg/H. Zehdenicker Str. 1, 17279 Lychen Markt 5, 16798 Fürstenberg/Havel Am Röblinsee sind Schell- einem erfrischenden Bad ein, ehe der Weg Steilufer zur heu­te gemächlich dahinflie­ straße verbindet eine Fußgängerbrücke Fürstenberg zurückkehren. Alternativ be­ Tel.: 03 98 88 4 35 17, Fax: 03 98 88 4 35 18 Tel.: 03 30 93 3 22 54 enten zu beobachten. Sie am örtlichen Camping­ ­platz vorbei dem ßenden Havel ab. Wo in den sumpfigen die Innenstadt mit dem Havelpark. Dem steht die Möglichkeit, dem Märkischen www.naturwacht.de www.fuerstenberger-seenland.de benötigen für ihre Brut Gewässer, an denen alte Seeufer folgt. Buchten des Wasser­laufs zwischen Bu­ Uferweg an der Siggelhavel folgend, er­ Land­­weg (blaues Andreaskreuz) über Him­ Naturwacht Stechlin-Ruppiner Land Touristinformation Stechlin Friedensplatz 10, 16775 Stechlin / OT Menz im Glasmacherhaus Bäume mit vielen Baum- An der Einmündung der Havel verlässt der chenveteranen junges Grün sprießt, lässt reicht der Wanderer ein interessantes tech­ mel­pfort bis Lychen zu folgen. Tel.: 03 30 82 5 02 14, Fax: 03 30 82 5 02 14 Stechlinseestr. 21 höhlen stehen. Weg das Ufer des Röblinsees. Dem ruhigen sich mit Muße über den Lauf der Zeiten, nisches Industrieobjekt, das nach seiner Kurz vor der Havelbrücke überquert der 16775 Stechlin/OT Neuglobsow Partner des Naturparks Tel.: 03 30 82 7 02 02 Fluss des Wasserlaufs folgend, eröffnet sich das Werden und Vergehen sin­nie­­­ren. Still­legung im Jahre 1993 unter Denk­ Fernwander­weg ein Brachgelände. Parallel Uckermärkische Seen: www.stechlin.de dem Wanderer eine überaus reizvolle Gegenüber der Steinhavelmühle führt malschutz gestellt wurde. Die 1934 auf der zur Wasserstraße­ über eine Anhöhe er­ Uckermärkische Verkehrsgesellschaft mbH Umweltbahnhof Dannenwalde e. V. Fluss­landschaft. Wo die Havel in sanften Seit über 30 Jahren bietet eine Holztreppe­ hinab zur Schleuse.­­ Das Wandern am Baalen­see Werft in Elbing gebaute Eisenbahnfähre reicht man schon bald den Rastplatz „Ha­ Tel.: 033 32 44 27 55 Bahnhofsweg 8 Bie­­gun­gen den Buchenwald durchzieht, die „Obere Havel“ dem Biber rege Trei­ben an dem gut frequentierten transportierte u. a. Häftlinge aus dem velblick“, wo der Fluss einen weiten Bogen www.WirbewegenSie.de 16775 / OT Dannenwalde wieder idealen Lebensraum. Tel.: 030 362 28 82 malen Licht, Schatten und Wasserspie- Was­sertor kann hier bei einem romanti­ Konzentrations­lager Ravensbrück zur durch die Niederung be­­schreibt. Mühle Himmelpfort www.Umweltbahnhof-Dannenwalde.de Stolpseestr. 2 gelungen ein poetisches Bild unter das schen Blick auf die wasserseitige Front der Zwangsarbeit in den nahegelegenen 16798 Fürstenberg/Havel / OT Himmelpfort Internationale Jugendbegegnungs­stätte Kronendach. Mühle beobachtet werden. „Faserstoff-Betrieb“. Lehrstück Allee Tel.: 03 30 89 43 89 90 Ravensbrück www.muehlehimmelpfort.de Straße der Nationen 3 Wie ein Baldachin wölbt sich das schützen­ 16798 Fürstenberg/Havel Lebensader Havel Villenkolonie mit Seeblick Lernziel Natur de Kronendach von stattlichen Eichen und Tel.: 03 30 93 6 05 90 E-Mail: jh-ravensbrueck@ Erreicht der Wanderweg die Straße nach Der Wanderweg verlässt auf der aus Stein­ Wahrscheinlich nach einer Grasart (Segge) Imposant ragen die großen Eschen zu Häupten des Wanderers auf jugendherberge.de Stein­förde, kann straßenbegleitend ein be­ förde kommenden Fahrradstraße den benannt, ziehen sich die Siggelwiesen bis Hubtore der Bredereicher dem Weg nach Boltenhof. Über Sinn und Havelschleuse in den märki­ Heimatmuseum quemer Radweg genutzt werden. Loh­ Wald und führt durch die Röblinseesied­ zum Ufer des gleichnamigen Havelab­­ schen Himmel. Zuschauen Nutzen der märkischen Alleen z. B. für die und Touristinformation Gransee Rudolf-Breitscheid-Str. 44, 16775 Gransee nend ist ein kurzer Abstecher in den stim­ Eingelassen in Feldstein und lung zurück­ nach Fürstenberg/Havel. Zu schnitts. Zwischen Mai und Juli reckt die lohnt sich nicht nur für Tech­ Land­schaftsverschönerung lässt sich auf Tel.: 0 33 06 2 16 06 mungsvollen kleinen Ort Steinhavelmühle, Erdreich begleiten blau einem Halbrund ge­­legte Feldsteine mar­ ge­schützte Trollblume ihre kugelig ge­ nikinteressierte, wenn der einer eindrucksvollen Hohlweg-Chaussee www.gransee.de leuch­tende Keramiksteine automatische Schleusen­­­ der einen Einblick in die Anlage eines In­ kieren den Beginn des Uferweges am schlossene Blüte aus dem feuchten Wie­ philosophieren. Bis auf die Scheunen fast wie eine Spur den Wan­der­ wärter seines Amtes waltet. dustriedenkmals gewährt. Die 3-Gang- pfad. Nach einem beschau­ Röblinsee. Trollblume und Knoblauch­ sengrund. Das gelbe Hahnenfußgewächs vollständig erhalten ist die denkmalge­ Mühle an der Steinhavel fand 1793 erst­ lichen Blick auf den See durch Idyl­lisch am See­ufer gelegen entstand zu kröte ist schwach giftig und öffnet nur bei star­ schützte Anlage des einstigen Rittergutes „Das kleine ...“ und „Das gro­ mals Erwäh­nung. Roter Backstein mit Be­ginn des 19. Jahrhunderts die Röblin­ ker Sonnenbestrahlung­ seine zarten Blü­ Boltenhof. ße Fenster“ gipfelt die Spu­ Schmuck­­elementen prägt das Ensemble rensuche am Ende der ge­ see­sied­lung als „Som­mer­frische“ für das ten ein wenig. Der Duft einer Lindenallee begleitet im Weitere Informationen, Veranstaltungshinweise und Tourenvorschläge gibt es auf www.natur-.de aus Mühlengebäude, Speicher und Arbei­ pflegten Uferpro­me­nade im erho­lungs­be­dürf­­­tige Ber­liner Bürgertum. Am Südufer des Stolpsees findet der Wan­ Früh­jahr den Abschied aus dem kleinen terhäusern aus dem 19. Jahrhundert. „Blauen Wunder“. Halb Mau­ Die Vil­len­architektur vermittelt noch heute derer in der Krebs­bucht Ge­­le­­gen­heit zu ei­ Ort, ehe der Wanderweg die Straße nach er, halb Bank schiebt sich das Herausgeber: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt Wiesen und Felder so weit das Auge reicht Objekt der Berliner Künstlerin eine Atmosphäre­ der Ruhe. Nach 1945 be­ nem er­fri­schen­den Bad und einer erholsa­ Blumenow überquert und in einen reich und Landwirtschaft des Landes Brandenburg Der bis 175 Zentimeter hohe – und Weite empfängt den Wanderer auf Inge Knote in den Weg des setzte der sowjetische Ar­­mee­stab das vor­ men Rast. Kurz vor Regelsdorf öffnet sich strukturierten Wald eintaucht. Wenn zwi­ Gemeinsame Redaktion: Naturpark Uckermärkische Seen und Naturpark Unterwegs Pro­menierenden, will Blick­ Stechlin Ruppiner Land im Landesamt für Umwelt Wasserdost mit seinen rosa seinem Weg durch die sanft geschwunge­ städtische Landhaus­ ­viertel. Nach 1993 ein herrlicher Blick über die sanft hügelige schen dem Far­benspiel des herbstlichen Text: Judith Grenz Blütendolden säumt die Ufer. fang sein und lädt zum Ver­ Fotos: G. Klinger, B. Schubert, M. Paul, Ziegeleipark Mildenberg, ne Endmorä­ ­nenlandschaft bis Steinförde. weilen am Badestrand ein. konnten mit dem Abzug der Truppen die Endmo­rä­nen­land­schaft. Das reich struktu­ Blätterrauschens immer wieder der Blick R. Zelinsky, P. Wernicke, J. Grenz, S. Hennings, G. Schwill, B. Lammel im Fürstenberger Wald- und Seengebiet Illustrationen: P. Westphal Wahrscheinlich geht die Gründung des meisten Gebäude reprivatisiert wer­­den. rierte Offenland mit verstreuten Busch- über den weiten, feuchten Wiesengrund Karte: KARTIS, Bargteheide Layout: ProLineConcept Beate Schubert, Ortes zurück auf die günstige Lage an Fast alle Villen sind mit viel Liebe zum De­ Auf einem Strommast hat und Baumgruppen be­­reichert die kont­ der Grenzbek schweift, wähnt man sich – Druck: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Naturpark einer Havelfurt. Heute ist Steinförde ein tail rekonstruiert worden. ein Fischadlerpaar seinen rastreiche Wanderung durch die vielfälti­ fern aller Zivilisationshektik – am Herzen 5. überarbeitete Auflage 2018 Horst gebaut und lässt sich Uckermärkische Seen beschauliches Ausflugsziel­ mit ganz dem Durch die Steinförder­ Straße über die am Himmel über dem gen Landschaftsräume des Fürs­tenberger der Natur. Zurück auf dem Radweg Ber­ Naturerleben verpflichteten Freizeitange­ - Schleu­senbrücke und Havelstraße geht es Seen­landes. Wieder am Ha­vel­­ufer darf der Auf dem Radweg von Berlin lin – Kopenhagen geht es zum Umwelt- offenen Wiesengrund gut Der Naturpark Uckermärkische Seen gehört zu den „Nationalen Naturpark bo­ten. zurück zum Fürs­tenberger Bahnhof. beo­bachten. rücksichtsvolle Wanderer den Zeltplatz nach Kopenhagen. Bahnhof Dannenwalde. Naturlandschaften“, der Dachmarke der deutschen National­ parks, Biosphärenreservate und Naturparks, getragen von EUROPARC Deutschland e. V: www.europarc-deutschland.de Stechlin-Ruppiner Land Bis bald. Im Wald. Leben von der Havel Weit öffnet sich der Dorfplatz mit seinem Hinter der Kirche links führt der Pozerner hain­artigen Baumbestand. Eine spannende Weg (weiter auf dem Radweg „Berlin- Mecklenburg- Prenzlau Entdeckungsreise in die Natur verspricht das Ko­pen­hagen“) über freie Flur und durch Vorpommern NP Fürstenberg/ Uckermärkische NaturParkHaus Stech­lin mit seiner interakti­ den Gramzower Forst nach Bredereiche. Havel Seen NP Templin Stechlin- NLP ven Ausstellung. Die Lage an der schiffbaren Havel prägt BR Flusslandschaft Rheinsberg Dannen- Elbe-Brandenburg Ruppiner Land Unteres Über die Berliner Straße („Pol­zow-Radweg“) seit Gene­ra­tionen die Struktur des Dorfes. walde Odertal Rheinsberg Gransee BR Nieder- Schorfheide- Rich­tung Gransee den Ort verlassend, Fanden einst Schifferfamilien an der Was­ sachsen Chorin Löwenberg Republik Polen zweigt schon bald linker Hand die als Na­tur­ serstraße Lohn und Brot, so ist heute der NP Sachsen- Barnim denkmal geschützte Bu­chenallee nach Zer­ Wassertourismus ein wichtiger Erwerbs­ Anhalt NP Bernau West- NP ni­kow ab. Historischer Mittelpunkt ist das zweig der Bewohner. Frei­zeitkapitäne und Nationale havelland Gesundbrunnen Naturlandschaften Hbf. Märkische Schweiz ehemalige Rittergut mit Inspektorenhaus, Wassersportler finden in Bredereiche ein NLP = Nationalpark Lichtenberg BR = Biosphärenreservat BERLIN Stell­ma­cherei, Brennerei und Gutshaus. Wir­ gut entwickeltes ländliches Versorgungs- NP = Naturpark Potsdam ken und Ausstrahlung­ des Landadels kön­ zen­trum. BEESKOW Eisenhütten- nen dank eines anspruchsvollen Konzepts Im Dorf an der „breiten, Der Radweg folgt der Straße nach Himmel­ Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln stadt Der Radwanderweg dicken Eiche“ (Bre­der­eiche) der heu­­tigen Betreiber nachvollzogen wer­ pfort. Neuzelle wurde mit dem „Gefessel­ten Zug: Regionalexpress RE5 Bln. Hbf.-Bln. Gesundbrunnen – Dannenwalde – Landpartie mit Anspruch den. So kündet noch heute die für eine Bau­er Manzel“ des Annen­ Fürstenberg/Havel LÜBBEN Der Radrundweg (der Ausschilderung des Seiden­rau­penzucht angelegte Maulbeer­ wal­der Holzbildhauers Peter Dem Himmel so nahe Regionalbahn RB12 Bln. Lichtenberg – Oranienburg – TemplinLuckau Stadt Radweges „Berlin-Kopenhagen“ folgen) ver­ allee am Ortsausgang­ vom innovativen West­phal dem mutigen bäu­ Die Pforte zum Himmel mögen die Grün­ Bus: Linie 517 Templin-Fürstenberg/Havel er­­lichen Aufbe­geh­ren gegen HERZBERG lässt Fürstenberg/Havel über die Stein ­för­der Geist der wirt­schaftlichen Blütezeit auf Gut der des Klosters „Coeli porta“ auf der von herrschaftliche Ausbeutung Linie 839 Bredereiche – Fürstenberg/Havel – NeuglobsowFinsterwalde Spremberg Stra­ße durch die Röblinseesiedlung. Noch Zernikow. ein Denkmal gesetzt. Seen umspülten Landzunge vermutet ha­ Linie 836 Gransee – Menz – Neuglobsow vor Großmenow biegt der Rad­weg Richtung Alleebäume und eine abwechslungsreiche ben. Mit seinem verheißungsvollen Na­ Linie 838 Fürstenberg/Havel – Neu­­glob­­sow auf den Birkenweg ab und Wald- und Wiesenlandschaft säumen­ die men verspricht der Ort auch heute noch Verkehrsauskünfte: VBB-InfoCenter 0 30 25 41 41 41 durchquert über die „Fünf-Stern-Kreuzung“­ Kel­kendorfer Straße nach Sei­lers­hof. Am eine nahezu paradiesische Mischung aus www.vbb.de und den „Alten Panzergraben“ das Natur­ Klei­­nen Wentowsee gelegen, zeugen die un­ naturräumlicher Schön­­heit, kultureller schutz­gebiet Stechlin.­ Klarwasserseen, weit­ ­gewöhnlich stattlichen Land­häu­ser im dörf­ Ausstrahlungskraft und einer breiten tou­ läufige Buchenwälder und Moore sind cha­ lichen Ambiente von der Ver­gan­gen­heit als ristischen Angebots­pa­lette. Legende zur Karte rakteristisch für ­ zweitgrößtes Sommersitz des städtischen Bürgertums. Regel­mäßig zur Weihnachtszeit schicken Natur­schutzgebiet. An den zahlreichen Totholz im Naturschutz- Mit der Anbindung Dannen­wal­des an die zehntau­­sende von erwartungsfreudigen Steigun­gen kann der kon­ditions­starke Rad­­­ gebiet „Stechlin“ Nord­bahn im ausgehenden 19. Jahr­hun­dert Kin­dern ihre Wunschlisten nach Himmel­­ ler seine Wa­denmuskulatur erproben. ge­­wann auch Seilershof an Attrak­ ­tivität für pfort, denn wo das Tor zum Himmel so na­ Buchenwald im Natur­ die Naherholung. Dank des unermüdlichen he dem irdischen Treiben liegt, kann auch schutzgebiet Stechlin – Und ewig lockt Fontane Engagements des Fuß­gän­ger­schutz­vereins Die Überreste der ehema- der Weihnachtsmann nicht fern sein. Anstaunen ist auch eine Auf dem beschaulichen Friedhof in Dagow FUSS e. V. konnte der Bahnhof nach seiner ­li­gen Zisterzienser-Kloster­ Fangfrischer Fisch aus den heimischen Ge­ Kunst. Es gehört etwas anlage mit Kir­­chen­ruine und dazu, Großes als groß zu be­ fanden zahlreiche Glashüttenbesitzer ihre Stilllegung 1996 wieder „ans Netz“ gehen. Mauerfrag­men­­ten ­spiegeln wässern lockt in mehreren Gaststätten zur greifen. – „Der Stechlin“ von letzte Ruhestätte. Schon Theodor Fontane Zunehmend entwickelt sich der kleine Ort in ihrer schlichten Schön­heit Einkehr. Theodor Fontane be­­suchte hier das Grabgewölbe „Metas Ruh“. an der Bundesstraße­ 96 zu einem ländlichen die Bescheiden­heit der Le­ Auf dem Rückweg nach Fürstenberg/Havel bensweise und das Ar­muts­ Auf den Spuren des Dichters und seinem Kul­­tur­zen­trum. Ge­führ­te Wanderungen per erinnern Informationstafeln entlang des ideal im klösterlichen Re­­fu­ „Horchen auf die Stille“ lässt es sich in Neu­ pedes oder Draht­esel loc­ken im­mer mehr gium wider. ehemaligen Konzentrationslagers Ravens­ globsow um den glasklaren Stechlin wan­ Besucher zum Aus­steigen und zur Wande­ Erinnerungen an das spezia­ brück an das schreckliche Schicksal von dern. Auch dank seines literarischen Ver­ rung um den Kleinen Wen­tow­see. lisierte Wis­sen der Ordens­ Frauen und Kindern im dunkelsten Kapitel brüder um die Heilkräfte der mächt­nis­ses hat sich die ehemalige Glas­hüt­ Unge­wöhn­lich ist der acht­eckige Baukörper Na­tur werden im Kräuter­ deutscher Ge­schichte. ten­sied­lung zu einem staatlich anerkannten Noch vor wenigen Jahren war der Kirche im neogotischen Stil. Unter dem garten lebendig. In Fürstenberg/Havel führt der kür­zeste Erho­lungs­­­ort her­ausgeputzt. der Silberreiher eine ornitho­ mit einem Türmchen­ gekrönten­­ Dach der Weg über die Gelderner und Lu­i­sen­­­straße logische Sensation. Heute ein Auf dem Radweg der ehemaligen Stechlin­ alltäglicher Anblick im Natur­ „Kirche am Wege“ ge­­staltet ein Förderverein zurück zum Bahnhof. see-Bahn geht es weiter nach Menz. park. ein um­­fang­­­reiches Kulturpro­gramm.