: : Herbstgutachten muss .Herbstgutachten - Deut- Weckruf für Regierung sein le Quittung für Rot-Grün Seite 4

A Antrag des Bundes- de genda 2010 von Bun- schaftsinstitute geht für 2004 sk vorstands an den Parteitag: irri anzler Schröder zeigt von maximal 1,8% Wachstum .merdeutlicherihreSchwä- aus. Für nächstes Jahr wird Zehn Fragen und sogar ein Rückgang auf 1,5% Antworten ar Sch ^ boomt die Weltwirt- geschätzt, womit Deutsch- Seite 7 a dies 5o/o ^ esjahr mit knapp land wieder Schlusslicht der seitf tum so stark wie EU-25 würde. Dokumentation ab aSt3°Jahren nicht mehr, Die Bundesregierung meint er Gesamtangebot davo'n Deutschland kommt in dieser Lage behaupten zu n Vlel zu Innenteil HerK wenig an. Das können, Deutschland befän- Gutachten der Wirt- de sich im Aufschwung

33I04 Herbstgutachten

HEUTE AKTUELL • und die eigene Reformpo- Generalkritik der Oppositi- litik sei erfolgreich. Gleich- on, ist aber die offizielle Be' Die Eckpunkte des zeitig stehen bei Opel und gründung der Regierung: Herbstgutachtens (Seite Karstadt Entlassungen, Pro- • „Das gesamtwirtschaft' 5) : duktionsverlagerungen und liehe Gleichgewicht ist in1 Eine neue Finanzplanung Betriebsschließungen an, Jahre 2004 ernsthaft gestört- muss her! (Seite 6) Dag- viele Beschäftigte und Fami- Das Ziel eines hohen Be' mar S. Wöhrl: Fußlahme lien bangen um ihren Job. schäftigungsstandes wird Wirtschaft (Seite 6) Lau- Die Wahrnehmung von Rot- nach wie vor gravierend ver- renz Meyer: Opel-Ent- Grün und die Wirklichkeit fehlt." scheidung ist Alarmsignal e bei den Menschen sind wei- „Die lnlandsnachfrag (Seiteil) AusdemKAH: ter denn je auseinander - liegt jedoch wahrscheinlich „Alter Fuchs - nicht altes alles andere als eine gute deutlich unter den Erwartun' Eisen!" (Seite 12) i Für Grundlage, um gegen die gen. Die prognostizierte Er' mehr Wachstum und Verunsicherung der Bürger holung der Investitionskon' Beschäftigung (Seite 13) junktur ist bisher nicht einge' Zuwanderungsgutach- anzugehen. treten und es ist unsicher, °D ten: Alte Parolen - keine Was die Menschen im Konkreten erleben, bestäti- in der kurzen Frist mit ein*1- Konzepte (Seite 14) Tendenzwende zum Bess^ Hermann Kues: Sonntags- gen die volkswirtschaftlichen ren gerechnet werden kann- schutz und Ladenschluss Messungen für die Lage bun- Wider besserer Erkennt' gehören zusammen (Seite desweit. Die Arbeitsmarkt- nis bautdie Bundesregierung 15) Helmut Heiderich: zahlen für September brach- auchfür2005 ihren Haushai1 Wissenschaft und For- ten saison- und statistikbe- auf geschönten Annahm^ schung wichtigfür Verbes- reinigt neue Höchststände für Wachstum und Beschäl' serung der Welternährung seit der Wiedervereinigung - gung auf und nimmt dam (Seite 16) Klaus Riegert: undeinfortgesetztes Schwei- eine weitere Erosion des v® Schily maßlos (Seite 16) gen der Bundesregierung. d Jürgen Klimke: Neue Der Nachtragshaushalt 2004 trauens der Menschen in Politik in Kauf. Die Schwieg' Chance für Königsberg treibt die Neuverschuldung keiten der großen Unterne (Seite 17) Thomas Ra- auf einen neuen Rekordwert men von Siemens über Da1 chel: Menschenwürde des von 43,7 Milliarden Euro - Embryos ist zu achten aber dem Bundesfinanzmi- ler-Chrysler und VW bis J (Seite 18) Merkel bekräf- nister kein bisschen die Opel und Karstadt haben P tigt Nein zum EU-Beitritt Schamröte ins Gesicht. Der sie nichts mit Standortsch^ der Türkei (Seite 18) Gesetzestext des Nachtrags- chen Deutschlands und all haushalts liest sich wie die mit Managementfehlern

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33I04 Herbstgutachten den Unternehmenzutun. Da- titionen und damit jenes vorlegen, erst sollten sich die bei erhebt diesen Vorwurf Teils der Staatsausgaben, von Länder einigen, dann werde ^gerechnet ein Bundeska- dem am ehesten positive auch die Bundesregierung bln ett, dessen jetzt geplatz- Wirkungen auf das Wachs- „mitwirken" (so BMF-PSt Bar- te Bundeshaushalt 2004 tum ausgehen." bara Hendricks, Tagesspiegel We't mehr als ein „Manage- • „Der rückläufige Trend 19.10.2004). Schröder wie me ntfehler" ist: „Bei perma- beim Arbeitsvolumen wird Fischererklären, sie seien aus ent großen Spannen zwi- durch die bisherigen Reform- geschichtlicher Erfahrung he- Schen,Soir und,Ist" kann an- maßnahmen der Arbeits- raus gegen die Einführung genommen werden, dass be- marktpolitik allenfalls etwas von Plebisziten, aber lassen Wus st unrichtige Veranschla- gebremst. Vor allem trägt ihre Regierungsfraktionen « ngen vorgenommen wer- sie aber wenig dazu bei, die ein genau andersherum lau- en-Das führt zu Scheinbud- Erosion der Sozialversiche- tendes Gesetz einbringen. So ^ets- Man kann hinzufügen: rungspflichtigen Beschäfti- geht man mit der Verfassung 0lche Scheinbudgets sind gung zu stoppen." und den politischen Institu- lne Täuschung der Bürger • Für 2005 wird mit einer tionen Deutschlands nicht nd p des Parlaments..." (Rolf Defizitquote von 3,5 % ge- um. Die Bundesbildungsmi- ^ffekoven, ehemaliger Wirt- rechnet. „Insofern müsste nisterin meint aus PISA her- afts d weiser und Mitglied eigentlich das im November auslesen zu können, dass die es w r 'ssenschaftlichen Bei- des vergangenen Jahres durch Einheitsschule die Antwort ates des BMF, Tagesspiegel den Beschluss des ECOFIN- auf die Bildungsprobleme in 15 -10.2004). Rats ausgesetzte Defizit- Deutschland sei. Dabei ist aus N da ^n schreibt auch noch verfahren gegen Deutsch- PISA vor allem herauszule- as ß Herbstgutachten der land erneut in Gang gesetzt sen, dass es gerade unionsge- esre s... gierungunmissver- werden." führte Länder sind, die mit an ^ dlich ins Stammbuch: Dies alles führt zu keinen differenzierter Förderung die ^ »Ein schlüssiges Konzept nennenswerten Reaktionen besten Bildungsleistungen eine d wachstumsfördern- der Bundesregierung. Der bieten, während sozialdemo- oli re . tikistvonderBundes- weitere Reformkurs er- kratisch dominierte Länder gel rung bislan8 nicht vor' schöpft sich darin, die müh- mit Gesamtschulen nicht nur ble? Worden- Vielmehr same Umsetzung der eige- im Schnitt schlechtere Bil- lbt de| der Eindruck, es han- nen Beschlüsse als politische dungsqualität abliefern, son- Ein S'C'n überwiegend um Großtat zu feiern. Deutsch- dern gerade die lernschwä- maß ber^' nahmen, die darü- land kann sich aber keine er- cheren Kinder geringer för- naus ha|b zum Teil nur des- neute Politik der ruhigen dern und mit größeren Rück- er rif SjCL 8 fen wurden, weil Hand leisten, egal unter wel- ständen ins Berufsleben ent- ^ die Haushaltslage im- chem Deckmantel sie betrie- lassen. So geht man mit den * ' ^eiter zugespitzt hat." ben wird. Zukunftschancen der jungen Ausweichmanöver prägen Generation nicht um. neh• udem gehen die oh" •n bescheidenen Schritte das Bild bei derdringend not- Hoffnung auf einen grund- WhT'lidlerUngdeS ldlerungdesStaats- wendigen Steuervereinfa- legenden Wandel können Chal^ naitst° wieder einmal zu Last ts Wieder einn chung. Die Bundesregierung die Menschen nur schöpfen, en der öffentlichen Inves- will selber keinen Vorschlag wenn ihnen grundlegende

33|04 Herbstgutachten

politische Alternativen ge- Laurenz Meyer: boten werden. Deswegen ist es Aufgabe der Union, in den Herbstgutachten muss kommenden Wochen in den entscheidenden Politikfel- Weckruf für Regierung sein dern genau die Richtungs- entscheidungen zu verdeutli- Das Herbstgutachten der chen, die von einer unionsge- Wirtschaftsforschungsins- führten Bundesregierung an- titute unterstreicht, dass ders als von der jetzigen rot- vom Aufschwung keine Re- grünen Koalition getroffen de sein kann; noch bevor würden: auchnurein Hauch von wirt- • In der Arbeitsmarkt- und schaftlicher Erholung ein- Tarifpolitik ein Durchbruch setzt, verdüstern sich die zu mehr Flexibilität zugun- Aussichten bereits wieder. sten von Einstellungen und Die Krise bei Opel, Kar- Beschäftigungssicherheit, stadt und anderen Traditi- • in der Steuerpolitik ein onsunternehmen wirft ein en vollständiger Neuanfang mit Schlaglicht auf die interna- Sie hat jahrelang Reform u einer radikalen Vereinfachung tionale Wettbewerbsfähig- am Arbeitsmarkt, beim Ste der Einkommensteuer, keit des Standortes Deutsch- ersystem und bei den soZi e • bei der Förderung der land. Die Schuld voll den Ma- len Sicherungssystemen ^ 0 Langzeitarbeitslosen die zen- nagern anzulasten hilft der schleppt-so haben es ihr |C trale Verantwortung der Regierung vielleicht über Institute unmissverständl ins Stammbuch geschriebe Kommunen für ein gelunge- den Tag, unserem Land aber e nes Fördern und Fordern, nicht über die nächsten Projekte wie die Zusamrn in den Sozialversicherun- Jahre. legung von Arbeitslose gen eine weitreichende und Deutschland hinkt im in- und Sozialhilfe sind ^ a dauerhafte Abkopplung der ternationalen Vergleich wei- notwendig, reichen 1 Beiträge von den Arbeits- ter hinterher - Bürger und nicht aus. Die Bundesreg ^ kosten, Unternehmen zahlen die Ze- rung lügt sich in der Bildungspolitik die che für inzwischen sechs die eigene Tasche: Es rei nichtaus.denMangelzu^ Qualitätsschule mit Leis- Jahre wirtschaftspolitischen bral tungsfreude und differen- Laienspielertums. Die Er- walten - unser Land j.jj zierter Förderung und einen fahrung der vergangenen eine entschlossene P° , 3 entschiedenen Widerstand Herbstgutachten lehrt: Das für Wachstum, Wohls* gegen jegliche Einheitsschul- tatsächliche Wachstum dürf- und Arbeitsplätze. Die Ankündigung der pläne te noch viel geringer ausfal- und in der Europapolitik len als vorhergesagt. Das gierung, für die kommen zweiJahre nichts mehrtu^ der entschiedene Einsatz für lässt Schlimmes befürchten. eine privilegierte Partner- Die Verantwortung für wollen, muss jeder Ar e schaft mit der Türkei statt ei- diese desolate Entwicklung nehmer als Drohung ner Vollmitgliedschaft. trägt die Bundesregierung: finden.

33I04 Herbstgutachten

Die Eckpunkte des Herbstgutachtens

D'e führenden deutschen Arbeitsmarkt: Der Wirt- te deshalb an ihrem Kurs im Wirtschaftsforschungsins- schaftsaufschwung reicht Grundsatz festhalten, auch Jjtüte, das Deutsche Ins- nach Einschätzung der For- wenn die Inflationsrate auf- titut für Wirtschaftsfor- schungseinrichtungen nicht grund der hohen Ölpreise schung (DIW) in Berlin, das für eine deutliche Belebung steige. Handlungsbedarfse- Hamburgische Welt-Wirt- auf dem Arbeitsmarkt. Zwar hen sie erst für den Fall, schafts-Archiv (HWWA), steige die Zahl der Beschäf- dass sich die hohen Ener- ?as Institutfür Wirtschafts- tigten. Jedoch beobachten giepreise auch auf die Prei- r*r*chung München (Ifo), die Forscher eine Abnah- se in anderen Bereichen das Institut für Weltwirt- me bei Sozialversicherungs- auswirken. schaft an der Universität pflichtigen Arbeitsverhält- *jel (IfW), das Institut für nissen und dafür einen An- Finanzpolitik: Deutlich Wirtschaftsforschung Hal- stieg bei Minijobs und Ich- kritisieren die Institute die e C'WH) und das Rhei- AGs. Finanzpolitik der Bundes- nisch-Westfälische Insti- regierung. Das Kabinett tut für Wirtschaftsfor- Staatsdefizit: Das Staats- von Bundeskanzler Gerhard schung in Essen (RWI), defizit beträgt nach den Be- Schröder (SPD) habe bisher §ehen bei ihrer Prognose rechnungen der Institute in kein schlüssiges Konzept für Herbstgutachten von diesem Jahr voraussichtlich eine wachstumsfördernde Agenden Eckpunkten 83 Milliarden Euro und da- Politik vorgelegt und damit aus: mit 3,8 Prozent des BIP. die Ziele verfehlt. Stattdes- Zwar werde im kommenden sen habe die Regierung im- Wachstum: Fünf der Jahr das Defizit voraussicht- mer wieder Einzelmaßnah- echs Institute gehen von lich auf 78 Milliarden Euro men ergriffen, als sich die lnem Zuwachs des realen sinken. Doch mit einer Defi- Haushaltslage weiter zu- rutt v oinlandsprodukts(BIP) zitquote von 3,5 Prozent spitze. • 1.8 Prozent in diesem verletze Deutschland den Und 1,S Prozent in Stabilitätspakt in der Eu- Sri05 Lohnpolitik: Die Lohn- aus. Nur das Deutsche ropäischen Union zum vier- entwicklung bleibt für die stltutfürWirtschaftsfor- ten Mal in Folge, kritisieren Wirtschaftsforscher ein Kern- ^ng (DIW) in Berlin die Forscher. problem auf dem ersten Ar- C net mit einem re stärke- beitsmarkt. Um die Erwar- pr Aufschwung von 2,0 Geldpolitik: Die Geld- tungen der Unternehmen Jah ent 'm kommenden politik wirkt nach Auffas- zu stabilisieren, sollten die r- Als Gründe nennen die sung der Wirtschaftswis- Gewerkschaften mittelfris- djscher ein Nachlassen senschaftler nach wie vor tig „relativ niedrige Lohn- Ex w/ Pansion der Welt- anregend auf die Konjunk- forderungen" stellen, raten . Schaft bei einer nur mo- tur im Euroraum und in die Institute. Das gelte J**i Zunahme der ln- Deutschland. Die Europäi- selbst für einen eventuellen andsnachfrage. sche Zentralbank (EZB) soll- Aufschwung.

33I04 Herbstgutachten

und jetzt zum Eine neue Finanz- Haushalt 2005, planung muss her! fordernjetztauch die Institute eine In den Prognosen der Insti- Verstärkung der tute kommt die Einschät- Sparbemühun- zung zum Ausdruck, dass gen. Stattdessen diesogenannte„Reformpo- scheint der Fi- litik" der rot-grünen Bun- nanzminister un- rclDietrich Austermann Dagmar Wöhrl desregierung zu kraftlos ist, ter dem wohlfei- Rückschritt, den wir uns nicht um Deutschland auf einen len Deckmäntelchendes Sub- leisten können. Wachstumspfad zu bringen, ventionsabbaus und der Mit dieser Wirtschafts-und der spürbar mehr Beschäfti- Steuergerechtigkeit weitere Beschäftigungspolitik wird gung und damit auch eine Steuererhöhungen zu pla- Deutschland in Europa wieder Gesundung der Sozialversi- nen. Eichel muss eine neue Fi- die rote Wachstumslaterne cherung sowie der öffentli- nanzplanung vorlegen. übernehmen. Grundlage fürei' chen Haushalte ermöglicht. Dietrich Austermann ist nen nachhaltigen Aufschwung Die Institute bestätigen der haushaltspolitische Frak- sind solide Staatsfinanzen- die Auffassung der Union, tionssprecher. Hier betreibt die Bundesregie' dass die unter dem Stichwort rungeine Politik der verbrann „Agenda 2010" zusammen- ten Erde. Ich fordere den Bun' gefassten Reformbemüh- Fußlahme Wirtschaft desfinanzminister auf, endüc ungen der Bundesregierung einen seriösen Sparkurs einzu zwar in die richtige Richtung Die deutsche Wirtschaft schlagen, der Wachstum e(' gehen, insgesamt aber nicht bleibt weiter fußlahm. Von möglicht. Es ist grundfalsch ausreichen; mit Recht kriti- Dynamik keine Spur. Rot- bei den Investitionen und de sieren die Institute die man- Grün treibt unser Land wei- Mittelstandsförderung anzu- gelhafte Umsetzung und ter in die Krise. Bereits im setzen. Stattdessen brauche^ Synchronisation der ver- kommenden Jahr vergilbt wir weniger Staatskonsum. schiedenen Reformschritte. die zarte Pflanze „Konjunk- Beim ERP-Sonderverm^ Hinsichtlich der Entwick- turaufschwung" wieder. In gen kann Rot-Grün den AH' lung der öffentlichen Finan- der Folge brechen auch die fang machen: Wir sollten diß zen bestätigen die Institu- Sozialversicherungspflich- Aufbaugelder aus dem M^ te sowohl die Erwartungen tigen Beschäftigungsver- shall-Plan nicht zum kurzfris- als auch die Kritik der Union. hältnisse weiter weg. tigen Stopfen von Haushalt5 Das gesamtstaatliche Defizit Nach sechs Jahren Rot- löchern missbrauchen, s° Deutschlands wird, gemes- Grün stecken wir tief im Re- dem - wie es das Gesetz vor sen am Bruttoinlandsprodukt formstau. Die Institute be- schreibt - für Mittelstands- (BIP), wieder deutlich über stätigen eindeutig, dass die förderungeinsetzen. der Defizitgrenze des Maas- bislang beschlossenen Refor- Dagmar G. Wöhrl ist d trichter Vertrages verharren men nicht ausreichen. Wir wirtschaftspolitische Frak ' -2005 bei 3,5% des BIP. Wie müssen endlich mutig wei- onssprecherin. die Union bereits im Frühjahr tergehen. Stillstand bedeutet

33I04 Parteitag

Antrag des Bundesvorstands an den Parteitag Zehn Fragen und Antworten

•• Ständig ist von Wachs- Jeder, der kann, muss für sich für die große Zahl derer, die tum die Rede. Bleibt der selbst Verantwortung Über- Arbeit suchen. Die CDU tritt mensch dabei auf der nehmen. deshalb dafür ein, den Kündi- «trecke? Ist der Leitantrag Mehr Informationen zu gungsschutz beschäftigungs- ein Dokument der sozialen diesem Themenkomplex fin- freundlich zu gestalten. Vor- Kälte? den Sie im ersten Kapitel des rangiges Ziel ist es, die Ein- Nein, im Gegenteil. Für Antrages. stellungshemmnisse bei Neu- UnsistWachstumkeinSelbst- einstellungen zu reduzieren. i^eck. Wir wollen kein blin- 2. Will die CDU den Kündi- BeiNeueinstellungensolldas es. nur auf nackte Zahlen gungsschutz abschaffen? Kündigungsschutzgesetz |Jnd ökonomische Fakten re- Nein. Bei bestehenden erst ab einer Betriebsgröße giertes Wachstum. Unser Arbeitsverhältnissen bleibt von mehr als 20 Mitarbeitern egn'ff von Wachstum ist der jeweils geltende Kün- Anwendung finden. Es soll reiter. Wir wollen Markt und digungsschutz unverändert gesetzlich ermöglicht wer- enschlichkeit miteinander erhalten. Das Kündigungs- den, dass bereits bei einer ^binden. Wir haben ein schutzrecht in Deutschland Neueinstellung zwischen Ar- ^achstum im Blick, das den darf sich aber nicht gegen die beitgeber und Arbeitnehmer Menschen dient. Wachstum Interessen der arbeitsuchen- eine Abfindung vereinbart die Voraussetzung dafür, den Menschen auswirken. wird für den Fall einer späte- assalleamArbeitslebenteil- Viele Unternehmen verzich- ren betriebsbedingten Kün- ^hrnen können. Das ist so- ten heute darauf, Auftrags- digung. 'a'- Denn: Sozial ist, was spitzen durch kurzfristige Mehr Informationen zu ei- rbe't schafft! Jedem Einzel- Neueinstellungen abzuarbei- ner beschäftigungsfreundli- en t die Möglichkeit zu bie- ten, weil sie befürchten, da- chen Gestaltung des Kündi- .en- für sich selbst zu sorgen, durch ihre personalpolitische gungsschutzes und unseren * wesentlich sozialer, als Flexibilität zu verlieren und Vorschlägen zum Abbau von Ur t staatliche Transferleis- zugleich das Risiko einzuge- Einstellungshindernissen, ins- Un k §en zu zah|en Hinzu hen, unproduktive Personal- besondere für ältere Arbeit- nit: Nur wenn unsere kosten oder im Fall von Kün- nehmer, finden Sieaufden Sei- lrtsc n haftvorankommt, kön- digungen teure Abfindun- ten 32 bis 35 des Antrages. auV^ unseren Sozialstaat gen, Sozialpläne und unkal- ch| |id künftig finanzieren. So- kulierbare Arbeitsgerichts- 3. Will die CDU geringere arität ist nach wie vor ein prozesse verkraften zu müs- Löhne einführen? ^element unserer Politik: sen. Vom gegenwärtigen Esbleibtein Fehlerderver- Staat nJ soll dem Einzel- Kündigungsschutz profitie- gangenen Jahrzehnte, dass ^ n helfen, wenn er ein Risi- ren zwar die, die über einen die Arbeitszeit in Deutsch- Arbeitsplatz verfügen;die ge- land bei vollem Lohnaus- schu^er 6ine N°tlage nicht stü L kann- Das Qegen- setzlichen Regelungen wir- gleich stetig reduziert wurde. ck dazu heißt aber auch: ken sich jedoch negativ aus Hinzu kommt, dass im inter- 33I04 nationalen Vergleich die Ar- nicht nur die Interessen der werbsarbeitsverhältnisse im beit hier zu Lande einfach zu Beschäftigten zu berücksich- Niedriglohnbereich zu schar fen.lnDeutschlandsinddiese teuer ist, weil immer höhere tigen, sondern immer auch so gut wie nicht mehr vorhan- Abgaben zu viel vom Brutto die Arbeitsuchenden im Blick auffressen. Deshalb müssen zu haben. Nach dem Willen den, weil die Sozialhilfe teil- nicht die Löhne, aber die der CDU soll das Tarifver- weise höher ist als realistisch Lohnzusatzkosten gesenkt tragsgesetz dahingehend er- bezahlbare Löhne in diesem st werden. Dies kann nach den gänzt werden, dass Beschäfti- Bereich. Die Sozialhilfe i Plänen der CDU dadurch er- gungssicherung und Beschäf- deshalb faktisch eine Lohn- reichtwerden,dass Belastun- tigungsaussichten Kompo- untergrenze. Wenn diese gen durch bürokratische Vor- nenten sind, die eine Abwei- Hemmschwelle überwunden schriften abgebaut werden, chungvomTarifvertrag recht- werden kann, eröffnet sicn Kosten für die sozialen Siche- fertigen können. Allerdings ein geschätztes Potential von rungssysteme von den Lohn- müssen Arbeitgeber und Ar- weit mehr als zwei Millionen kosten abgekoppelt werden beitnehmer dies wollen und Arbeitsplätzen. Damit könnte und die Arbeitszeitverkür- außerdem Betriebsrat bzw. Deutschland zu den führen- 1 zungen der Vergangenheit Personalrat und Belegschaft den Ländern im Dienstle ' teilweise wieder rückgängig jeweils mit Zwei-Drittel- stungssektor aufschließen- gemacht werden, während Mehrheit zustimmen. Es ist Voraussetzung für einen der ausgezahlte Lohn gleich unser Ziel, den betrieblichen marktwirtschaftlichen Nie' bleibt. Das ist in vielen Be- Bündnissen für Arbeit mehr driglohnsektor wäre, dass trieben bereits heute Rea- Raum einzurichten. existenzsichernde Löhne • 1 lität. Nur so bleibt Deutsch- Wie die Betriebsvereinba- diesem Bereich rentable A " land im internationalen Stan- rungen unserer Ansicht nach beitsplätze ermöglichen. 5° s dortwettbewerb konkurrenz- organisiert werden können weit dies nicht möglich " ' plant die CDU, die bei den Ar- fähig. und welche alternativen For- 1 Mehr zur Problematik der men der Entlohnung von den beitnehmern entstehender Lohnkosten, unseren Vor- Tarif parteien geprüft werden Einkommenseinbußen üb stellungen zur Umsetzung sollten, haben wir auf den Sei- Lohnzuschüsse des Staate eI der Forderung „Wer arbeitet ten 29 bis 31 erläutert. abzufedern. Die dafür " erl muss mehr haben, als wenn forderlichen Mittel könn er nicht arbeitet" finden Sie 5. Was tut die CDU für ge- überwiegend aus den E' auf den Seiten 35 bis 38. ring qualifizierte Arbeit- sparungen finanziert we nehmer? den, die durch die Zusam- 4. Will die CDU die Tarifau- Damit für Menschen oh- menlegung von Arbeits tonomie einschränken? ne abgeschlossene Berufs- sen- und Sozialhilfe gev*>£ Die CDU stellt in ihrem ausbildung oder mit nur ge- nen werden. Wichtig ist Leitantrag klar, dass Tarifver- ringer Qualifizierung einfa- Umsetzung des Ziels: Wer^ beitet, muss mehr haben,a' trags- und Betriebsverfas- che Tätigkeiten wieder at- sungsgesetz dringend mo- traktiv werden, will die CDU wenn er nicht arbeitet. dernisiert werden müssen. den Niedriglohnsektor in Mit diesem Problem set de Gewerkschaften und Arbeit- Deutschland neu ordnen. Ziel Sich der Leitantrag auf Seiten 36 ff auseinander. geber werden aufgefordert, ist es dabei, echte Voller-

33I04 Parteitag

6. Was will die CDU für den Als Instrument kommt die zeit- und Befristungsgesetz. Mittelstand und Existenz- „Bürgschaft ohne Bank" in Wir treten zudem für flexi- gründertun? Betracht, deren Ziel es ist, Exi- blere Arbeitszeiten ein. Dazu Der Mittelstand ist das stenzgründern den Zugang gehören die Einrichtung von Rückgrat der deutschen Wirt- zur Kreditfinanzierung durch Langzeit- und Lebensarbeits- schaft. Dennoch wird er durch Hausbanken zu erleichtern. zeitkonten und insgesamt die e'ne wuchernde Schwarz- Weitere Vorschläge zur Stärkung der Zeitsouveräni- arbeit und bürokratische Verbesserung der Situation tät der Arbeitnehmer. Mo- Hemmnisse extrem belastet. von mittelständischen Un- derne Instrumente wie Job- Deshalb will die CDU für Un- ternehmen und Existenz- Sharing und Gleitzeitregelun- ternehmen bis zu 20 Beschaf- gründern finden Sie im An- gen dienen ebenfalls der Ver- fnen ein Freistellungsgesetz trag auf den Seiten 39 bis 41. einbarkeit von Familie und Schaffen, das sie von den Re- Beruf. Übrigens: Unterneh- gelungen des Teilzeit- und Be- 7. Welche Ideen bietet der men machen zunehmend die r|stungsgesetzes freistellt. Leitantrag zur Vereinbar- Erfahrung, dass eine familien- Außerdem strebt die CDU keit von Familie und Beruf? freundliche Personalpolitik eir|e weitgehende Befreiung Das Thema ist der CDU zu hoher Arbeitsplatzzufrie- eser Kleinbetriebe von den wichtig. Denn unverändert ist denheit und gesteigertem Vorschriften des Arbeitzeit- die Familiedieattraktivste Le- Leistungswillen führt. echtes und der Arbeitsstät- bensform. Zugleich wollen Weitere Informationen tenverordnungan.Dassollvor viele Menschen auch beruf- finden Sie im Antragauf den al|em für die statistischen lich vorankommen. Deshalb Seiten 42 bis 47. Auskunftspflichten gelten. soll niemand mehr vor die Al- echnische Betriebsprüfun- ternative„Beruf oder Familie" 8. Was hat die Gesundheit- gen will die CDU auf ein Min- gestellt werden. Familien- sprämie mit Wachstum zu destmaß beschränken. und Berufsarbeit müssen bes- tun? Und ist das Modell Auch neue Unternehmen ser vereinbar sein. Daher tritt nicht fürchterlich unge- s'chern Wachstum und Wohl- die CDU für ein vielfältiges, recht? *tand. Deshalb findet jeder, am Bedarf und am Elternwil- Ein Ziel der Gesundheits- er in Deutschland einen Be- len orientiertes Kinderbe- prämie ist es, Spitzenmedizin trieb gründenwill.dieCDUan treuungsangebot ein. Dazu unabhängig von Einkommen e n c ' er Seite. Konkret tritt die zählen Krippen, Spielgrup- und Alter zu erhalten und zu- u dafür ein, den Schwer- pen, Elterninitiativen, Tages- gleich die Lohnnebenkosten st der finanziellen Exi- mütter, Kindergärten, Ganz- zu senken und damit bessere enzgründer-Förderung von tagesschulen oder Horte. Be- Rahmenbedingungen für lrekten Zuschüssen zu Risi- sonders wichtig ist uns, dass mehr Arbeit zu schaffen. 0ub v ernahme-Zusagen zu Kinder in Grundschulen min- Deshalb wollen wir die Ge- erlagern, etwa durch Burg- destens halbtags verlässlich sundheitskosten dauerhaft Taften. betreut werden. Zu unseren von den Lohnkosten abkop- Damit wird die Stärkung Vorschlägen gehört auch der peln. Der Arbeitgeberanteil er Kreditwürdigkeit von Exi- Ausbau der Teilzeitarbeit, zur Krankenversicherungsoll en A 2gründern ein zentrales etwaüberdieBeseitigungvon eingefroren und an den llegen der Förderpolitik. Überregulierungen im Teil- Arbeitnehmer ausgezahlt

33I04 Parteitag

werden. Auch der Sachver- waltung. Aber: Zu viel Büro- schem Denken und Umwelt- ständigenrat der Bundesre- kratie vernichtet Jobs. Inter- politik spiele bei der CDU gierung unterstützt das Kon- nationale Vergleichsstudien keine Rolle mehr? zept der Gesundheitsprämie belegende mehr Gesetze und Das stimmt nicht! Die und sieht durch ihre Ein- Rechtsverordnungen es in ei- CDU ist einer Politik ver- führung das Potential, eine nem Land gibt, desto weniger pflichtet, die die Kräfte und Steuerungsmechanismen Million Menschen mehr in gelingtdieAusschöpfungdes Beschäftigung zu bringen. Beschäftigungspotentials. derSozialen Marktwirtschaft Gleichzeitig wollen wir ei- Experten schätzen, dass in einsetzt, um einen schonen- nen sozialen Ausgleich schaf- Deutschland zwischen 1,5 den Umgang mit Natur und fen.derausSteuereinnahmen und 7 Prozent der Unterneh- Umwelt zu erreichen. Eine finanziert wird. Durch die au- mensumsätze für die Kosten der größten umweltpolit'' tomatische Verrechnung der der Bürokratie aufgewendet sehen Herausforderungen Prämie mit dem sozialen Aus- werden müssen. Dies beein- der kommenden Jahrzehnte istdabei der Kampf gegendie gleich wird die Gesundheits- trächtigt die internationale prämie für Geringverdiener, Wettbewerbsfähigkeit deut- globale Klimaveränderung- Familien und Rentner im Er- scher Unternehmen erheb- Die Vernetzung von Mensch. gebniseinkommensabhängig lich undführt zum Verlustvon Natur und Umwelt ist Prinzip und sozialverträglich gestal- Arbeitsplätzen. unseres Handelns; die Ver- tet. So leisten alle Bürger ent- Doch die CDU will nicht antwortung für die Schöp' 1 sprechend ihrer Leistungs- nur den klassischen Büro- fungleitet unser Wirtschaft! ' fähigkeit einen Beitrag zur kratieabbau durchsetzen, es ches Handeln. Für die CD^ Gesundheitsfürsorge. In dem geht uns auch darum, den bedeutet Wachstum weitab Entwurf der CDU werden Staat „schlanker" zu machen. mehr als nur die Mehrung auch die Bezieher hoher Ein- Der Staat muss sich in seinen von Gütern und Dienstleis- kommen, die meist privat ver- wirtschaftlichen Tätigkeiten tungen. sichert sind, in den Sozialaus- auf jene Aufgaben beschrän- Die CDU tritt dafür ein. e gleich einbezogen. Heute fi- ken, die durch private Anbie- dass Naturschutz nicht g ' nanzieren dagegen vor allem ter nicht mindestens gleich gen, sondern mit dem Bürge e die Bezieher mittlerer Ein- gut und gleich günstig erle- verwirklicht wird. Unser Z' kommen den Sozialausgleich. digt werden können. Private ist es, das Umweltrecht übe^' Das wollen wirändern und ge- Lösungen habensolange Vor- schaubarer, schneller voll' ziehbar und damit wirksame rechter gestalten. rang, wie nicht der Nachweis Mehr dazu finden Sie im geführt wird, dass staatliche und für Bürger und Unter a Antrag auf den Seiten 48 bis Lösungen überlegen sind. nehmen praktikabler zu m ' Weitere Informationen chen. Es istaberauch wichtig- 49. 1 zum Leitbild des „schlanken eineleistungsfähigeEnerg n 9.Warum plädiert die CDU Staates" finden Sie ab Seite forschung aufzubauen u neueTechnologienindiese für weniger Bürokratie? 61. L Schafft Bürokratie nicht Bereich stärker als bisher z auch Arbeitsplätze? 10. Stimmt der Vorwurf, fördern. ,,- Natürlich brauchen wir die Politik der CDU orien- Siehe dazu die Seiten & eine gute und effiziente Ver- tiere sich nur am ökonomi- bis 72 des Antrages.

33|04 Opel-Krise

Opel-Standort Bochum erhalten!

A s ' »schweren Schock für Daraufhaben die Mitarbeiter muss vereinfacht werden. da s Ruhrgebiet" hat der einen Anspruch. Andere Her- Die Vorschläge von Friedrich n°rdrhein-westfälische steller zeigen, dass man in Merz sind richtig, damit in un- V °rsitzende Jürgen Rütt- Deutschland erfolgreich Au- serem Land wieder investiert gers den Verlust von Ar- tos bauen kann. Das können wird. Die Bürokratie muss ab- beitsplätzen bei Opel in auch die Menschen in Bo- gebaut werden. Sie belastet B °chum bezeichnet: „Es chum, wenn die Vorausset- die Wirtschaft und die Ar- mu ss alles getan werden, zungen stimmen." beitsplätze mit der Unsumme Urn die Arbeitsplätze für Rüttgers nannte Bausteine von 46 Mrd. Euro jährlich. Sie 9 -600 Opel-Mitarbeiter und einer neuen Wirtschaftspo- schreckt Gründer und Inve- Vle| e tausend Arbeitsplät- litik: „Wir müssen mehr arbei- storen ab, etwas zu unter- 2e in der Zulieferindustrie ten. Die 35-Stunden-Woche nehmen. Die Energiekosten ^erhalten." warein Irrweg. Die Wochenar- müssen runter. Die Politik hat ^ Rüttgers: „Der Abbau von beitszeit muss ohne Lohnaus- in den vergangenen Jahren r °duktionskapazitäten in gleicherhöht werden können. alles getan, die Energiepreise B c ° hum darf nicht der Ein- Bei Siemens in Bocholt und künstlich in die Höhe zu trei- le g in den Ausstieg werden. Kamp-Lintfort konnten da- ben. Das ist ein harter Stand- Pel in Bochum muss beste- durch Arbeitsplätze gesichert ortnachteil, den das Land sich en bleiben. Dafür muss Ge- werden. Mehr arbeiten ist im internationalen Wettbe- er al Motors die nötigen Zu- besser als nicht arbeiten zu werb nicht weiter leisten unftsinvestitionen tätigen. können. Unser Steuersystem kann."

LAURENZ MEYER: OPEL-ENTSCHEIDUNG IST ALARMSIGNAL

le Entscheidung von Ge- die Entscheidung von Ge- land ins Abseits führt. Zu er * al Motors, hauptsäch- neral Motors überdeutlich: hohe Lohnnebenkosten, llCn bei der deutschen Kon- Angesichts des wirtschafts- aber auch im europäischen 2er ntochter Opel Stellen politischen Stillstandes un- Vergleich zu hohe Energie- Zubauen, ist ein Alarm- ter Rot-Grün fällt Deutsch- preise aufgrund von Öko- Sl gnal für die deutsche Poli- land im internationalen steuer und Alternativ-Ener- lk - Im Interesse der Men- Vergleich immer weiter gien führen dazu, dass die gen, ihrer Familien und zurück. Reformen am Ar- deutsche Wirtschaft immer er betroffenen Regionen beitsmarkt, beim Steuer- weniger wettbewerbsfähig offen wir, dass es in Ge- system und bei den sozialen wird. Die Zeche für solche brächen zwischen Kon- Sicherungssystemen hat politischen Fehlentschei- 2ernleitungundBetriebsrä- die rot-grüne Bundesregie- dungen zahlen die Men- en gelingt, die deutschen rung sträflich verschleppt. schen bei Opel und Kar- ta ndorte und möglichst Die Situation bei Opel stadt, aber auch bei tausen- e| ' e Arbeitsplätze zu si- zeigt beispielhaft, wie die den Mittelständlern, die in c er n. Gleichzeitig macht rot-grüne Politik Deutsch- Konkurs gehen.

33104 u

11 Alter Fuchs - nicht altes Eisen!

Sieben Bundestagswahl- kämpfe, 28 Bundespartei- tage - Heiner Lueg hat sie alle erlebt und mitgestal- tet. 60 Lebensjahre, davon 25 Jahre als Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle - eine stolze Bilanz, die im Rahmen eines Empfangs für gegenwärtige und ehema- lige Wegbegleiter gewürdigt Angela Merkel gratuliert Heiner Lueg wurde. „Was Sie, lieber Herr in die Politik. Damals hießder politik, Ausländer- und Asyl' Lueg, für die CDU leisten, heutige „Bereich Politische politik, Rechtspolitik und In' kann man letzlich gar nicht in Analysen und Programme" nere Sicherheit, Jugend-. Worte fassen. Deshalb nur noch „Hauptabteilung Poli- Kommunal- und Sportpolitik- eines: Danke," sagte Angela tik" und die Partei stand unter In die Amtszeit von Gene' el Merkel in ihrer Ansprache. dem Vorsitz von Helmut ralsekretär Volker Rühe fi „Ein Parteitag ohne Herrn Kohl. Das Bewerbungsge- die Beförderung zum Haupt' Lueg? Für mich nicht vor- spräch führte damals Gene- abteilungsleiter. Generals^' stellbar!" fügte sie hinzu und ralsekretär Heiner Geißler. kretär Hintze betraute Lueg 1 dankte dem Jubilar für des- Sein Gesellenstück machte 1993 zusätzlich mit dem A^ sen Leidenschaft, die Freu- Lueg mit einem „Politischen des stellvertretenden Bun de, die Entschiedenheit und Jugendfestival", einer Veran- desgeschäftsführers. b die Verlässlichkeit, die seine staltung, um Jugendlichen Bei seiner Bilanz ^° Arbeit präge. Generalsekre- Politik näher zu bringen. Das Heinrich Lueg drei Ding tär Laurenz Meyer ergänzte Konzept ging auf. 10.000 Ju- hervor, die seine Lebern in seiner Rede eine für ihn gendliche folgten 1980 der und Berufserfahrung tre hervorstechende Eigen- Einladung nach Mainz. Drei fend zum Ausdruck bringet r schaft. „Seine Geradlinigkeit Jahre später tummelten sich die Dankbarkeit in eine macht mir auf den ersten 12.000 Jugendliche in den Epoche ohne Kriege lebe" Blick das Leben nicht immer Kölner Messehallen. Geißler zu dürfen, das Erlebnis, «j deutsche Wiederverei^ leicht. Auf den zweiten Blick beförderte Lueg 1981 zum hilft sie bei der täglichen Gruppenleiter Innenpolitik. gung mitgestalten zu o° Arbeit," so der Generalse- Zwei Jahre später übertrug fen und die Erfahrungen > der Zusammenarbeit ^ kretär. Geißler Heiner Lueg als Ab- 3 Als Referent für Jugend- teilungsleiter Innenpolitik Altbundespräsident Rom be politik folgte Heinrich Lueg die Verantwortungfürdie Be- Herzog in der nach ihm am 15.0ktober 1979dem Ruf reiche Bildungs- und Kultur- nannten Kommission.

33I04 Wirtschaftspolitik

Für mehr Wachstum und Beschäftigung

Offensive Mittelstand, Of- chen-, Arbeits- und Lebensar- fensiveHandwerk-dassind beitszeit. Die Förderung des a,e Titel von Informations- Mittelstandes, ein umfassen- Ver anstaltungen, zu denen der Bürokratieabbau und eine die CDU-Landtagsfraktion kluge Verkehrspolitik, die den ln Rheinland-Pfalz unter ländlichen Raum mit den Bal- der Leitung ihres Vorsitzen- lungsräumen in und vor allem den Christoph Böhreingela- auch außerhalb Rheinland- de n hatte. Und die Vertre- Pfalz verbindet, sind ent- ter von Handwerk und Mit- scheidende Forderungen des e, stand nahmen das Ge- Papiers. Insbesondere die For- r P ächsangebot gerne an. Christoph Bohr schungs- und Bildungspolitik Irn Zentrum stand das seien maßgeblich für die [leue wirtschaftspolitische sei im Jahr 2006 an. Es folgt Zukunftschancen von Rhein- ls kussionspapier mit dem der von Ludwig Erhard erar- land-Pfalz, stellte Bohr heraus. lte I ' ..Aufbruch für Rhein- beiteten Grundidee, „Wohl- Die Kluft zwischen den erfolg- 'ar|d-Pfalz", über das ein brei- stand für alle" zu schaffen. reichen und den schwächeren erAustausch mit den Bürge- Für Christoph Bohr ist Ländern werde immer größer. ren und Bürgern derzeit in Vollbeschäftigungauch heute Die amtierende Landesregie- ^einland-Pfalz stattfindet. möglich. „Dies ist nicht nur rung trage die Verantwortung arnitwurdeeingrundlegen- wirtschafts- und sozialpoli- dafür, dass Rheinland-Pfalz zu es Diskussionspapier zur tisch geboten, sondern auch den schwächeren zähle. „Seit Raffung von mehr Wachs- eine Verpflichtung aufgrund Jahren wurde versäumt, aus- Um und Beschäftigung vor- unseres christlichen Men- reichend in Forschung und legt, das von einer hoch- schenbildes. Die Beteiligung Wissenschaft zu investieren. arät'g besetzten Kommis- am Arbeitsleben ist eine Unsere Wirtschaft ist zu sehr n '° aus Vertretern der Wirt- Grundvoraussetzungen zur auf einzelne Branchen ausge- Jjhaft, der Politik und der Entfaltung der Persönlich- richtet. Wir müssen uns viel- lssenschaft unter Leitung keit", sagte Bohr. „Die wirt- mehr auch auf Zukunftstech- n t° Christoph Bohr erarbei- schaftliche Misere und die nologien konzentrieren, da- et b Worden ist. Dieses Papier hohe Arbeitslosigkeit sind mit in unserem Land neue Ar- Schreibt nicht nur die Ver- kein unumstößliches Schick- beitsplätze entstehen." säum nisse der Re-gierung sal, sondern Ergebnisse einer Das Wirtschaftspapier Beck m't Rekord-verschul- verfehlten Politik." Drei und die Ergebnisse der Dis- Un ^ 8 und den im Bundes- Schritte seien zur Bekämp- kussionen darüberwerden im er d 8leich äußerst mageren fung der Arbeitslosigkeit nächsten Jahr in ein neues U rchscr jn v >nittlichen Bildungs- wichtig: eine umfassende wirtschaftspolitisches Pro- Vestitionen, sondern bietet Steuerreform, eine Sozialre- gramm für mehr Wachstum ^ klare Alternative für den form zur Senkung der Lohnne- und Beschäftigung in Rhein- ste henden Regierungswech- benkosten sowie längere Wo- land-Pfalzeinfließen. 33104 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

und ihr Zuwanderungsrat schen Beschäftigten in unse- Zuwanderungs- bieten keine Lösungsansätze rem Land, die gerade in die- gutachten: Alte und schlagen vielmehr politi- sen Tagen um ihren Arbeits- Parolen - keine sche Schlachten, die mit der platz bangen, als Hohn emp- Konzepte Verabschiedung des Zuwan- finden. derungsgesetzes weitgehend Die Forderung des Zu- Stellungnahme zur Vorlage entschieden sind. wanderungsrates nach be- des Jahresgutachtens des Das Gutachten ist von fristeten Arbeitsaufenthal- Sachverständigenrates für dem Willen durchzogen, die ten, um illegale Zuwande- Zuwanderung und Integra- Zuwanderung nach Deutsch- rung zu begrenzen, lehnen tion: land massiv auszuweiten. Re- wir nachdrücklich ab, weil Das Gutachten des Zu- gierung und Opposition ha- dadurch dem Zuwande- wanderungsrates ist poli- ben sich aber angesichts der rungsdruck und Schleuser- tisch weitgehend wertlos. Es politischen und sozialen Lage organisationen Tür und Tor enthält keine neuen Ideen in unserem Land darauf ver- geöffnet würden. Abwegig und Handlungskonzepte für ständigt, Zuwanderung end- ist es ebenso, illegale und ge- die Integration von Auslän- lich zu steuern und zu begren- duldete Ausländer zu inte- dern und Aussiedlern. Das ist zen. Anstatt sich über die in- grieren und als Realität der aber die größte Herausforde- haltliche Ausgestaltung von Einwanderungsgesellschaft rung für die politisch Verant- Integrationskursen Gedan- zu betrachten, wie es das wortlichen in unserem Land. ken zu machen, wird seiten- Gutachten verlangt. Wichti- Bei der Integration gibt es lang über die angeblichen ger wären dagegen Vor- n viele Rückschläge und kaum Vorteile einer weiteren Öff- schläge gewesen, wie ma Fortschritte. Für die Lösung nung des Arbeitmarktes für ausreisepflichtige Auslän- dieses Problems fehlen im Ausländerfabuliert. Das müs- der konsequenter aus Gutachten überzeugende sen die vielen qualifizier- Deutschland abschieben Antworten. Frau Süssmuth ten deutschen und ausländi- kann. Auch die Forderung

MEISTER UND POFALLA ALS FRAKTIONSVIZE VORGESCHLAGEN

Die Fraktionsvorsitzende treters Michael Angela Merkel hat Mi- Glos (CSU) ein- chael Meister und Ronald mütig der Ge- Pofalla als neue stellver- samtfraktion Mi- tretende Fraktionsvorsit- chael Meister und zende vorgeschlagen. als Der Geschäftsführende Nachfolger von Vorstand der CDU/CSU- Ronald Pofalla Bundestagsfraktion und der vor. Meister soll Fraktionsvorstand schlagen den Bereich Haushalt und lang Justiziar der Bundes- auf Vorschlagder Fraktions- Finanzen übernehmen, Po- tagsfraktion. Seine bishe- te vorsitzenden Angela Mer- falla den Bereich Wirtschaft rige Arbeit wird dann Pe kel und ihresersten Stellver- und Arbeit. Pofalla ist bis- Altmaier fortsetzen.

33|04 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

esrichtigwar.eine gesetzliche Grund- lage für den Zu- wanderungsratim neuen Zuwande- • rungsrecht zu ver- hindern. Innenmi- nister nut Kos muss sich die Fra- ge gefallen lassen, es Zuwanderungsrates ob er das Geld für den Zuwan- ^ch Ausweitung der Sozial- derungsrat in seinem Haus- Hermann Kues eistungen für Asylbewerber halt im Interesse einer besse- Passt überhaupt nicht in die ren Integration von Zuwan- denöffnungszeiten in die p0|'tische Landschaft. derern nicht sinnvoller aus- Hand der Kommunen gibt, Empörend ist es, dass der geben könnte. muss deshalb auch den ZuWanderungsrat das Ent- Hartmut Koschyk ist der Sonntagsschutz bundesein- stehen von Parallelgesell- innenpolitische Sprecher der heitlich sicherstellen. chaften und eine wachsen- CDU/CSU-Bundestagsfrak- Der Sonntag muss frei e Eundamentalisierung un- tion MdB, bleiben für kulturelle, fami- ^MuslimeninDeutschland der zuständige Berichter- liäre, sportliche und religiöse *s »Populistische These, für statter für Ausländerpolitik. Aktivitäten. Er muss als Zeit- lees keine Belegegibt",dis- anker für unsere Lebensge- ^editiert. Zahlreiche seri- staltung und als Freiraum für ^Untersuchungen und zu- Sonntagsschutz und die Sinnfindung in unserem etzt die Bundestagsanhö- Ladenschluss gehören immer schneller dahin jagen- § zum Islamismus in zusammen den Leben erhalten bleiben. eutschland beweisen das Der Sonntag schenkt uns e r genteil. Der Zuwande- Erklärung in der Bundes- nicht einfach nur „Zeit", son- ngsrat empfiehlt keinerlei tagsdebatte um die Verlage- dern er schenkt uns „gemein- rizepte, wie einer wach- rung der Zuständigkeit für schaftliche Zeit", frei von enden Abschottung von den Ladenschluss in die Län- Nützlichkeitserwägungen. Us| r änderninvonZuwande- derkompetenz: Bei aller Entbürokrati- e n t J" dominierten Wohnvier- Der Schutz des Sonntags sierung der Ladenöffnungs- * n begegnet werden kann. und die Freigabe des Laden- zeiten dürfen wir den bun- 'e ,ntegrationsfeindlichen schlusses an den Wochenta- deseinheitlichen Sonntags- ktl sc ^itäten von islamisti- gen gehören zusammen. schutz nicht aus den Augen C en d Moscheevereinen fin- Zur 7-Tage-Woche ge- verlieren. *n'n dem Gutachten keine hört ein freier Tag, der vom Hermann Kues ist der Be- Ahnung. Bundesgesetzgeber entspre- auftragtefür Kirchen und Re- f as ideologisch über- chend dem Verfassungsauf- ligionsgemeinschaften der 6te Guta tiBt chten bestä- trag nachhaltig zu schützen CDU/CSU-Bundestagsfrak- §tcDU und CSU darin, dass ist. Ein Gesetz, das die La- tion.

33I04 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Biotechnologie verbessern, Wissenschaft und betont die FAO in ihren aktu- Forschung wichtig für ellen Berichten. Verbesserung der Technologie kann niemals Welternährung allein den Hunger besiegen, aber durch öffentliche For- e Erklärunganlässlichdes23. schung und Umsetzung g ' Welternährungstages: schaffene Fortschritte brin- Bei ihrerTagungzurSiche- gen erhebliche Verbesserun- rung der Welternährung im gen wie die „Grüne Revolu- September 2004 hat die FAO tion" gezeigt hat. Helmut Heiderich ist der festgestellt, dass noch immer Helmut Heiderich rund 800 Millionen Men- Beauftragte der CDU/CSÜ- schen auf der Erde hungern. die Kleinbauern geschaffen Bundestagsfraktion für Bio* Die Bekämpfung dieses werden müssen. Weit voran- und Gentechnologie. Elends, an dem alle fünf bis gekommen ist man mit die- zehn Sekunden ein Mensch sen Möglichkeiten trotz stirbt, kommt langsamer ständiger Beteuerung nicht. Schily maßlos voran als geplant. Die eigentliche Verbesse- Viele Gründe sind dafür rung hat in den letzten Jahr- Erklärung zur gescheite"" verantwortlich: politische De- zehnten die grüne Revolu- ten Schily-Fete zur FußbaH" spoten, fehlender Zugang zu tion des Nobel-Preisträgers weltmeisterschaft 2006: Die FIFA wirddie Auftakt' Land, Wasser, Krediten und Prof. Norman Borlaug ge- Ausbildung, mangelnde Infra- schaffen. Und die war vor al- Veranstaltung zur FußbaH' struktur usw. Und die Ent- lem eine öffentlich geför- Weltmeisterschaft 2006 aus- wicklung bleibt weiterhin derte, an Universitäten und richten und bezahlen. U"n problematisch. Die Flächedes Instituten erforschte wis- dies ist gut so. Der Versüß Schilys, das sportliche Groß' nutzbaren Lands sinkt, die senschaftliche Erkenntnis. z Weltbevölkerung wächst. Bei der neuen Revolution ereignis parteipolitisch Nur mit deutlichen anhal- der Biotechnik verweigern instrumentalisieren, mit o tenden Ertragssteigerungen gerade die Europäer den Ent- fentlichen Geldern zu finarj' lässt sich diese Schere schlie- wicklungsländern diese Un- zieren und sich dafür a aS ßen. Bis2030mussz.B.dieGe- terstützung. Dort wichtige Sportminister feiern zu ' sen, ist damit gescheitert. treideproduktion laut FAO Pflanzen wie Sorghum, Hirse, Seiner Eitelkeit scheine" um 50% steigen. Süßkartoffel oder Cassava zu Immer wieder wird da- verbessern und das Feld nicht damit aber keine Grenzen gesteckt. Schily will die n^ rauf hingewiesen, dass dik- nur den großen internatio- nicht benötigten 22,5 Mio- tatorische politische Syste- nalen Multis zu überlassen, nichtdemallgemeinenSpo me abgeschafft, durch bes- wäre auch ein wichtiger Bei- sere Infrastrukturdie Vertei- trag Deutschlands im Kampf zur Verfügung stellen, so" lung der Nahrung gesichert, gegen den Hunger. Insbeson- dem für WM- nahe Zwec*• durch bessere Bildung die dere die Ernährungssicher- was immer dies auch hei notwendigen Kenntnisse für heit ließe sich mit Hilfe der mag, verwenden. Für 33I04 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Weltmeisterschaft sind Mil- Kündigungen in Kauf. Schily '"arden öffentlicher Mittel in sieht sich gerne als Bekämp- d'e Stadien geflossen: 30 fer des Dopings, verweigert M'o.Cgibtesfürein kulturel- aber die erforderlichen Mit- les Rahmenprogramm, der tel. Schily hat dem Spitzen- UFA ist eine umfassende sport seit 1999 rund 50 Mio. € Steuerbefreiung zugestan- an Investitionen entzogen, den worden, Länder und streicht die Mittel für den Kommunen beteiligen sich Goldenen Plan Ost und hat m't namhaften Beträgen. Es die Mittel für den Sport seit wäre an der Zeit, Überschüs- seinem Amtsantritt ständig se Mittel als Solidaritäts- Klaus Riegert zurückgeführt. Er erhöht die eitrag anderen Sportberei- Mittel stets dort, wo ihm er- nen zukommen zu lassen. Schily wirft mit Millionen höhte Aufmerksamkeit und Nicht Schily entscheidet öffentlicher Gelder für die Scheinwerfer gewiss sind. §utsherrenartig über die Fußball Weltmeisterschaft Die CDU/CSU-Bundes- Verwendung öffentlicher um sich, kürzt gleichzeitigdie tagsfraktion wird sich dafür Gelder, sondern das Parla- Mittel für die sportwissen- einsetzen, dass dem Behin- ment - auch bei der Verwen- schaftliche Forschung und dertensport, der Sportwissen- dung von Münzerlösen. nimmt betriebsbedingte schaft, der Dopingbekämp-

NEUE CHA »4IJM1Ü.11 IGSBERG?

Durch die Erweiterung der Licht der Öffent- zum Jahr 2000 *u könnte das Königsber- lichkeit rücken. aber nur 70 Mio. 8er Gebiet zur Brücke zwi- Der Aufbau der Dollar investiert. Schen Europa und Russ- zerstörten Stadt Klimke will daher landwerden. sowie der Ge- von der Bundesre- Diese Ansicht vertritt samtregion gehe gierung wissen, der Berichterstatter für die nur zaghaft vo- wie Investoren in ba|tischen Staaten, Polen ran. Das Königs- Königsberg tätig und Königsberg im Rahmen berger Gebiet Jürgen Klimke werden können und er EU-Osterweiterung im zähle zu den Pro- auf welchem Weg Ausschuss für Wirtschaft blemregionen der EU- die Regierung Putin Unsi- und Arbeit, Jürgen Klimke, Ostanrainer. Die russische cherheitsfaktoren wie ln einer Kleinen Anfrage an Regierung hätte die „Oblast mangelnde Rechtssicher- le Bundesregierung. Die Kaliningrad" in den 90erjah- heit, Bürokratie und Korrup- 7s°-Jahr-FeierderStadtKö- ren zwar als Sonderwirt- tion beseitigen will. „Denn m8sbergimjahr2005 werde schaftszone mit verschiede- auf der Habenseite in Kö- as Königsberger Gebiet, nen Zollvergünstigungen nigsberg stehen hochmo- Sejne Probleme und die Lö- ausgewiesen, nach einem tivierte, gut ausgebildete sungsansätze Deutschlands Bericht des Europäischen Leute und niedrige Löhne," sowie der EU verstärkt ins Parlaments würden dort bis so Klimke.

33I04 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

fung und dem Goldenen Plan öffnen will: Das Forschungs- Ost mehr Mittel zugeführt klonen soll „gegenwärtig" werden als Schily dies will. nicht zugelassen werden. Klaus Riegert ist der Dies ignoriert, das die Men- sportpolitische Sprecher der schenwürde des Embryos CDU/CSU-Bundestagsfrak- nicht nur zum gegenwärti- tion. gen Zeitpunkt, sondern stets und immer zu achten ist. Wir fordern die Bundesre- Menschenwürde des gierung auf, dieses Mal den Embryos ist zu achten Bundestagsbeschluss zu be- folgen. Sie darf den Beschluss Erklärung zu den bevorste- nicht wieder missachten und henden UN-Verhandlun- UN-Konvention scheiterte sich mit der ungeschickten gen über ein internationa- an der Stimme Deutschlands. und falschen Begründung les Klonverbot: In der Zwischenzeit hat herausreden, eine Konven- Sowohl reproduktives Klo- die Bundesregierung erfolg- tion erfordere einen Konsens nen als auch Forschungsklo- los versucht, die in Deutsch- aller Staaten. Auch eine deut- nen sind ethisch nicht ver- land herrschende feste Ab- liche Mehrheit kann eine tretbar. Deshalb hat der Bun- lehnung des Forschungsklo- Konvention tragen und ein destag im Februar 2003 die nens aufzuweichen. Das deutliches und dringendes Signal senden,dassjede Form Bundesregierung aufgefor- bioethische Beratungsgre- dert, sich für ein umfassen- mium des Bundeskanzlers, des Klonenszu verurteilen ist des internationales Klonver- der Nationale Ethikrat fand Thomas Rachel ist der bot einzusetzen. Im Herbst eine taktische Sprachrege- Sprecher der CDU/CSU-Bun- n 2003 missachtete die Bun- lung, die das Verbot als zeit- destagsfraktion in der E ' desregierungdenklaren Auf- lich begrenzt darstellt und quete-Kommission „Ethik und trag und eine entsprechende die Türen für eine Änderung RechtdermodernenMedizin •

MERKEL BEKRÄFTIGT NEIN ZUM EU-BEITRITT DER TÜRKEI

Angela Merkel hat sie!: gegenüber dem türkischen Außenminister Gül gegen eine Vollmitgliedschaft derTürkei in der Europäischen Union ausgesprochen. In dem rund einstündigen Gespräch warbdie Partei- und Fraktionsvorsitzende erneutfürdas Modell einer privilegierten Partnerschaft. Angela Merkel kündigte an, sie werde bei einem Treffen der kon- servativen und christdemokratischen Parteiführer Anfang November in Brüssel für ihr Konzept werben.

33|04 Öffentlichkeitsarbeit

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Sehr geehrte Damen und Herren,

bei der Einführung der neuen Cl der CDU vor knapp einem Jahr, haben wir mit Rücksicht auf die Kosten bewusst darauf verzichtet, sofort alle Werbeartikel umzu- stellen.

Erst durch den allmählichen Abverkauf der einzelnen Artikel bei arvato logistics services, wurden nach und nach Neuproduktionen mit der neuen Werbelinie mög- lich. Wir sind unserem Ziel deutlich näher gekommen, bis zum Jahresende die we- sentlichen Werbeartikel mit neuer Gestaltung anzubieten.

Da wir noch über einige Restposten verfügen, möchten wir heute den Kreisverbän- den die Möglichkeit einräumen, diverse Werbeartikel für einen attraktiven Son- derpreis zu erwerben.

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