Menschenrechte Und Demokratie in Den Deutsch-Türkischen Beziehungen

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Menschenrechte Und Demokratie in Den Deutsch-Türkischen Beziehungen Politikwissenschaft Menschenrechte und Demokratie in den deutsch-türkischen Beziehungen Die Menschenrechtspolitik der Bundesrepublik Deutschland im Spannungsfeld der inneren und äußeren Sicherheit (1980-2002) Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster (Westf.) vorgelegt von Oliver Ernst, M.A. aus Duisburg 2002 Tag der mündlichen Prüfung: 18.10.2002 Dekan: Prof. Dr. Tomas Tomasek Referent: Prof. Dr. Paul Kevenhörster Korreferent: Prof. Dr. Paul Leidinger Menschenrechte und Demokratie in den deutsch-türkischen Beziehungen (1980-2002) 1 Einleitung 1 2 Macht und Moral in den Internationalen Beziehun- gen 6 2.1 Der klassische Realismus Morgenthaus 6 2.2 Der Neorealismus der Münchner Schule 8 2.3 Die Konstellationsanalyse des synoptischen Neorealis- mus 9 3 Transformationsprozesse und menschenrechtliche Demokratie 11 3.1 Demokratische Konsolidierung und Menschenrechte 11 3.2 Demokratieförderung von außen 12 3.3 Außenpolitik und Menschenrechte 12 3.4 Blockierte und defekte Demokratien 15 3.5 „Militant Democracy“ und antidemokratische System- opposition 16 4 Die Entwicklung der Demokratie in der Türkischen Republik 19 4.1 Die Entwicklung vom Einparteienstaat zur pluralisti- schen Demokratie 19 4.2 Der Militärputsch von 1960 und die Verfassung von 1961 21 4.3 Das Memorandum des Nationalen Sicherheitsrates vom 12. März 1971 23 4.4 Die „Operation 12. September 1980“ und die „Verfas- sung der Militärs“ 26 4.5 Die Verfassung der „militanten Demokratie“ 29 5 Die Dritte Türkische Republik zwischen Demokra- tiedefizit, demokratischer Konsolidierung und sys- temoppositioneller Herausforderung 31 5.1 Die Menschenrechtspolitik in der Türkei 31 5.1.1 Die offizielle türkische Menschenrechtspolitik 32 5.1.1.1 Die Menschenrechtsuntersuchungskommission der TBMM 34 5.1.1.2 Der Staatsminister für Menschenrechte 38 5.1.1.3 Der Hohe Rat für Menschenrechte 43 5.1.1.4 Das Hohe Komitee zur Koordinierung der Menschen- rechte 45 5.1.2 Nichtstaatliche Menschenrechtsorganisationen: Fähig- keiten und Ziele 48 5.1.2.1 Die Arbeit der Menschenrechtsorganisationen in der Türkei 50 5.1.2.2 Kooperation und Konflikt zwischen Menschenrechtsor- ganisationen und Staat in der Türkei 52 5.2 Die kurdische Frage in der Türkei 61 5.2.1 Die Grundlagen und Ausprägungen der türkischen Kur- denpolitik 62 5.2.1.1 Der Vertrag von Lausanne und die türkische Minder- heitenpolitik 63 5.2.1.2 Das kemalistische Nationalismusprinzip 66 5.2.1.3 Die ökonomische Unterentwicklung Südostanatoliens 71 5.2.2 Die pro-kurdischen Parteien zwischen Legalität und Verbot 75 5.2.3 Der separatistische Terror und seine Bekämpfung 86 5.3 Der politische Islam in der Türkei 90 5.3.1 Vom Laizismusprinzip zur Türkisch-Islamischen Syn- these 91 5.3.2 Islamische Parteien zwischen Systemopposition und Anpassung 94 5.3.3 Die militante islamisch-fundamentalistische Bewegung 101 6 Auswirkungen der türkischen Krise auf die deut- sche Innenpolitik 106 6.1 Die Asylmigration aus der Türkei nach Deutschland 109 6.1.1 Zwischen Abschiebungen und Abschiebestopps 112 6.1.2 Das Abschiebeabkommen mit der Türkei von 1995 116 6.1.3 Die Lageberichte des Auswärtigen Amtes zur Türkei 125 6.2 Türkischer Extremismus in Deutschland: Motive und Entwicklung 127 6.2.1 Die Kurden zwischen politischem Engagement und politischer Gewalt 129 6.2.2 Die außenpolitische Bedeutung und die innenpolitische Diskussion des PKK-Verbots 132 6.2.3 Die Öcalan-Krise im Winter 1998/1999 141 6.2.4 Der türkisch-islamische Fundamentalismus in Deutsch- land: zwischen Dialog, Parallelgesellschaft und Shari’a- Ordnung 146 7 Die deutsche Menschenrechtspolitik gegenüber der Türkei nach dem Staatsstreich von 1980 154 7.1 Die menschenrechtspolitische Dimension der deutschen Türkeipolitik 155 7.1.1 Menschenrechtspolitische Maßnahmen gegenüber der Türkei 159 7.1.1.1 Die menschenrechtspolitische Bedeutung von Staats- und Arbeitsbesuchen auf Regierungsebene 161 7.1.1.2 Die Delegationsreisen zwischen Inspektion und Infor- mation 167 7.1.1.3 Die Türkeiberichte der Bundesregierung 175 7.1.1.4 Die öffentlichen Anhörungen zur Türkei im Bundestag 182 7.2 Die menschenrechtspolitische Diskussion um die Tür- keihilfe und die Entwicklungszusammenarbeit mit der Türkei 191 7.3 Militärhilfe als Druckmittel zur Re-Demokratisierung 202 7.4 Missbrauch und Aussetzung deutscher Waffenlieferun- gen 211 7.5 Der Einfluss des Menschenrechtskriteriums in den deutschen Rüstungsexportrichtlinien auf den Rüstungs- export in die Türkei 219 8 Synopse: Die Bedeutung der Menschenrechtsthematik in der deutschen Türkeipolitik 230 9 Anhang 234 9.1 Tabellen 234 9.1.1 Tabelle 1: Entwicklung der Asylbewerberzahlen aus der Türkei in Deutschland 234 9.1.2 Tabelle 2: Die Mitgliederentwicklung türkisch- extremistischer Organisationen in Deutschland 235 9.2 Abkürzungsverzeichnis 236 9.3 Literatur und Quellen 242 9.3.1 Mündliche Auskünfte und Interviews 242 9.3.2 Dokumente und graue Literatur 245 9.3.3 Monographien und Aufsätze 249 1 1 Einleitung In den Morgenstunden des 3. August 2002 beschloss das türkische Parla- ment (TBMM) nach 16-stündiger Debatte mit einer Mehrheit von 265 zu 162 Stimmen ein 14 Punkte umfassendes Reformpaket.1 Zu den grundle- genden Reformen gehörte die Abschaffung der Todesstrafe in Friedenszei- ten.2 Hiervon würden über 100 Häftlinge, unter ihnen auch der ehemalige Führer der PKK, Abdullah Öcalan, profitieren.3 Für die 20 Millionen türki- schen Kurden wurde eine erhebliche Ausweitung ihrer kulturellen Rechte beschlossen: Unter staatlicher Aufsicht darf zukünftig in privaten Einrich- tungen die kurdische Sprache unterrichtet werden. Kurdischer Hörfunk und kurdisches Fernsehen werden ebenfalls erlaubt, soweit sie nicht „gegen die verfassungsrechtlichen Grundlagen und die Unteilbarkeit der Nation und des Staatsgebietes“ verstoßen.4 Mit diesem Reformpaket setzt die Türkei wichtige Forderungen der EU um, von der ihr am 10. Dezember 1999 auf dem Gipfel von Helsinki der Kandi- datenstatus verliehen worden war.5 Die Erwartung und der Wunsch der Tür- kei, durch die Reformschritte ihre Chancen dafür zu verbessern, dass die EU auf ihrem nächsten Gipfel im Dezember 2002 der Aufnahme von Beitritts- verhandlungen zustimmt, stehen hinter den verstärkten Bemühungen, die Lage der Menschen- und Minderheitenrechte im Land EU-konform zu ge- stalten.6 1 Gegen das Reformpaket hatten insbesondere die Abgeordneten der nationalistischen Par- tei der Bewegung (MHP) und der religiösen Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (AKP) gestimmt. Die Reformen müssen noch von Staatspräsident Necdet Sezer unterzeichnet werden, vgl. DPA, 3. August 2002, TDN, 3. August 2002, und SZ, 3. August 2002. 2 Die Anwendung der Todesstrafe war schon durch die Anfang Oktober 2001 beschlossene Verfassungsreform erheblich eingeschränkt worden, vgl. FAZ, 5. Oktober 2001. 3 Die Türkei war das einzige Europaratsmitglied, das die Todesstrafe in Friedenszeiten noch nicht entsprechend dem 6. Protokoll zum Europaratsvertrag geächtet hatte. Die Demokrati- sche Linkspartei (DSP) des amtierenden Ministerpräsidenten Bülent Ecevit konnte sich nicht mit ihrer Forderung nach einer grundsätzlichen Abschaffung der Todesstrafe durch- setzen. Die Todesstrafe wird nach den Beschlüssen in eine lebenslange Freiheitsstrafe ohne Möglichkeit zur Begnadigung oder Haftverkürzung verwandelt, vgl. Die Welt, 3. August 2002, TDN, 3. August 2002, SZ, 3. August 2002, und FR, 3. August 2002. 4 DPA, 3. August 2002. 5 Vgl. FAZ, 11. Dezember 1999. Im März 2001 hatte die türkische Regierung bereits ein „Nationales Programm“ zur Erfüllung des gemeinsamen Besitzstandes der EU verabschie- det, dessen Umsetzung die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen ermöglichen sollte, vgl. FAZ, 20. März 2001 und Kramer (2001: 3). 6 Vgl. TDN, 3. August 2002. 2 Bereits am Ende der 70er Jahre und insbesondere seit dem Staatsstreich vom 12. September 1980 wurden die Beziehungen der Türkei zu ihren westlichen Partnern in zunehmendem Maße durch die Menschenrechts-, Minderheiten- und Demokratisierungsthematik bestimmt.7 Die deutsch-türkischen Bezie- hungen, obwohl traditionell freundschaftlich und seit über 150 Jahren vor allem durch eine enge militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern geprägt, machten hier keine Ausnahme.8 Die Ver- änderungen in den Beziehungen Deutschlands zur Türkei sollen in der vor- liegenden Arbeit unter verschiedenen Fragestellungen untersucht werden. Eine grundlegende Bedeutung für die vorliegende Analyse der deutschen Türkeipolitik kommt der Entwicklung in der Republik Türkei zu, da sich die deutsche Menschenrechtspolitik konkret auf die Situation in der Türkei be- zieht. Hierzu sollen folgende Fragen bearbeitet werden: 1. Wie hat sich die Demokratie in der türkischen Republik entwickelt, und wodurch wurden die Rückschläge in Form der Militärputsche von 1960 und 1971 bzw. des Staatsstreichs von 1980 ausgelöst? (Kapitel 4) 2. Mit welchen menschenrechtspolitischen Maßnahmen hat die türkische Politik nach dem Staatsstreich von 1980 und insbesondere nach dem er- neuten Übergang zur zivilen Herrschaft auf den menschenrechtspoliti- schen Druck aus dem In- und Ausland reagiert? Welche Bedeutung hatte die antikemalistische Systemopposition in Bezug auf die demokratische Konsolidierung in der 3. Türkischen Republik? (Kapitel 5) Da die deutsch-türkischen Beziehungen seit den 60er Jahren durch die An- werbung türkischer Gastarbeiter und eine damit einhergehende große türki- sche Population in Deutschland mitbestimmt wurden, ist in dieser innenpoli- tischen
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