65. Jg. 1/2018

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

65. Jg. 1/2018 65. Jg. 1/2018 ZEITSCHRIFT FÜR DEUTSCH-DÄNISCHEN DIALOG • Vereinigung und Teilung. Zwischenruf eines Grenzgängers • Dänische Identität gestern, heute und morgen • Grenzüberschreitende Kulturzusammenarbeit • Die Landschaft Angeln und der Nationalsozialismus • Der junge Aktivist Karl Otto Meyer Z E I T S C H R I F T F Ü R D E U T S C H-D Ä N I S C H E N D I A L O G HERAUSGEBER: ADS–GRENZFRIEDENSBUND e . V . Arbeitsgemeinschaft Deutsches Schleswig Redaktionsgeschäftsstelle: Barbara Quednau Anschrift: Marienkirchhof 6 · 24937 Flensburg Telefon (04 61) 86 93-25 · Telefax (04 61) 86 93-20 E-Mail: [email protected] www.ads-grenzfriedensbund.de www.facebook.com/Grenzfriedenshefte Geschäftszeit: Dienstag, 09.00-12.00 Uhr, Mittwoch, 09.00-13.00 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit (04 61) 86 93-0 Mitgliedsbeitrag: 15 € für Einzelmitglieder, 30 € für Verbände, Schulen usw. Abonnement: 15 € zuzgl. Porto Bankverbindungen: HypoVereinsbank – BIC: HYVEDEMM300 IBAN: DE27 2003 0000 0080 0094 07 Nord-Ostsee-Sparkasse – BIC: NOLADE21NOS IBAN: DE74 2175 0000 0000 0829 88 G R E N Z F R I E D E N S H E F T E 1/2018 I N H A L T Seite Gerret Liebing Schlaber Vereinigung und Teilung. Zwischenruf eines Grenzgängers zu den bevorstehenden 100. Jahrestagen von 1920 .................................................................. 3 Knud-Erik Therkelsen Dänische Identität – gestern, heute und morgen ................................................................ 35 Andrea Graw-Teebken Grenzüberschreitende Kulturzusammenarbeit in der Region Sønderjylland-Schleswig .............................................. 43 Matthias Schartl Die Landschaft Angeln und der Nationalsozialismus. 1. Teil: Das Vordringen der NSDAP in den ländlichen Raum ...................................................................... 55 Mogens Rostgaard Nissen Karl Otto Meyer – ein junger Aktivist in Dänemark 1945 – 1949 ..................................... 83 Umschau ............................................................................................ 97 Buchhinweise ................................................................................... 111 Mitarbeiter/innen dieser Ausgabe ..................................................... 125 Verzeichnis der im Jahre 2017 in den Grenzfriedensheften erschienenen Aufsätze .................................... 126 GRENZFRIEDENSHEFTE 1/2018 1 Die Grenzfriedenshefte erscheinen halbjährlich. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag des ADS-Grenzfriedensbundes enthalten. Einzelheft 7 €. Für die mit Autorennamen versehenen Beiträge zeichnen die Verfasser verantwortlich. Unabhängige Redaktion der Grenzfriedenshefte: • Levke Bittlinger M.A. • Ilse Friis, cand.mag. • Ruth E. Clausen, Dipl. Museol. (FH) • Dr. Matthias Schartl (verantw.) • Gerret Liebing Schlaber, ph.d. Redaktionsanschrift: Marienkirchhof 6, 24937 Flensburg Printed in Germany ISSN 1867-1853 2 GRENZFRIEDENSHEFTE 1/2018 Vereinigung und Teilung Gedanken eines Grenzgängers zu den bevorstehenden 100. Jahrestagen der Volksabstimmungen und der Grenzziehung von 1920 von GERRET LIEBING SCHLABER 2020 wird es genau 100 Jahre her sein, seitdem die heutige deutsch-dänische Grenze auf der Grundlage der durch den Versailler Vertrag vorgesehenen Volks- abstimmungen gezogen worden ist. Bekanntlich ergab sich in der nördlichen Ersten Zone eine Dreiviertelmehrheit für Dänemark, in der Zweiten Zone südlich davon eine sogar noch ein wenig deutlichere Mehrheit für Deutschland. In die dänische Geschichte ist dieses Ereignis als „Wiedervereinigung” eingegangen, deren „Jubiläum” es zu feiern gilt. Aber auch bei den Minderheiten, die seinerzeit als Verlierer zurückgeblieben waren, soll dies als deren „Geburtstag” gewürdigt werden. In seinem neuen Beitrag in der seit 2001 in loser Folge erscheinenden Reihe „Gedanken eines Grenzgängers” versucht unser Redaktionsmitglied, der Historiker und Politikwissenschaftler Gerret Liebing Schlaber, die Ereignisse von 1920 in einen breiteren geschichtlichen Kontext zu setzen. Er plädiert hierin für einen möglichst emotionsfreien und zukunftsorientierten Umgang mit der Geschichte. Diskussionen sind wie immer hochwillkommen. Die Redaktion Einleitung Es ist bald 100 Jahre her, dass die heutige Staatsgrenze zwischen Deutschland und Dänemark zwischen dem Lister Tief und der Flensburger Förde quer durch das historische Herzogtum Schleswig gezogen worden ist. Zweifelsohne zählt dies zu den bedeutendsten Ereignissen in der langen Geschichte der Region. Anders als die meisten Grenzverschiebungen in Europa fußte diese jedoch nicht auf militärischen Eroberungen, Separationskriegen, dynastisch bedingten Erbteilungen oder Gebietszusammenlegungen, sondern auf international über- wachten und koordinierten Volksabstimmungen. Dies soll 2020 mit einer Vielzahl von Veranstaltungen gewürdigt und gefeiert werden. Bereits 2017 wurde eine GRENZFRIEDENSHEFTE 1/2018 3 Projektkoordinationsgruppe eingerichtet, deren hauptamtlicher Sekretär der vor- malige Flensburger Oberbürgermeister Simon Faber geworden ist. Den Vorsitz hat Apenrades Bürgermeister Thomas Andresen inne. Beteiligt sind neben den vier nordschleswigschen Kommunen auch Esbjerg, Vejen und Kolding, deren südliche Teile in die historische Region Schleswig hineinragen. Das dänische Kulturministerium hat mit dem Staatshaushalt 2018 bereits zehn Mio. Kronen für Aktivitäten zur Verfügung gestellt, die vor allem für Unterrichtsprojekte und -material an Bildungseinrichtungen im ganzen Land vergeben werden sollen. Drei weitere Millionen kommen von der Region Syddanmark, und auch die Grenzkommunen Apenrade und Sonderburg stellen bis 2020 jährlich je 300.000 Kronen in ihren Haushalten bereit.1 Neben einer Vielzahl von Ideen für Projekte und Veranstaltungen gibt es auch schon konkrete Pläne für dauerhafte Veränderungen im öffentlichen Raum: In Apenrade wird der Parkplatz vor dem „Folkehjem” - in der späten Kaiserzeit und vor allem im Zuge des politischen Prozesses zwischen Kriegsende 1918 und vor und nach der Eingliederung Nordschleswigs in den dänischen Staat wichtiger Versammlungsort für nationale dänische Manifestationen - nach einem bereits 2017 abgeschlossenen Wettbewerb zu einem neuen „Wiedervereinigungspark” („Genforeningshave”) 2. Viele andere Projekte und Vorhaben befinden sich in der Planung oder zumindest in der Diskussion. Die durch die beiden Volksabstimmungen 1920 gefundene und seit jener Zeit stabile Grenze zwischen Deutschland und Dänemark wird mit vielen Superlativen bedacht und geradezu als Musterbeispiel für eine faire Grenzziehung heraus- gestellt. Das Modell der Minderheitenregelung gilt als vorbildlich, das Verhältnis zwischen Deutschen und Dänen in Mehr- und Minderheiten als entspannt, die lange Zeit ernsthafter Konflikte als längst überwunden. Kein Realist wird den Verlauf heute noch in Frage stellen, um ihn zu Gunsten der einen und folglich zu Lasten der anderen Seite zu verschieben. Wer sich doch in diese Richtung äußert, verdient sich bestenfalls Hohn und Spott. 3 Im übrigen wurde die Grenze nicht einmal 1940 bei der der militärischen Besetzung Dänemarks durch das nationalsozialistisch regierte Deutsche Reich verschoben, ebensowenig nach dem Zweiten Weltkrieg angesichts des starken Zulaufs zehntausender Süd- Schleswiger zur dänischen Seite. In der Tat hat sich die Grenze seither fest verankert, und zwar sowohl in der Praxis als auch in den Köpfen. Wenn man die Region beiderseits der Grenze meint, spricht man vom „Grenzland” - viel seltener hingegen von „Schleswig”, das zwar jahrhundertelang hier als Herzogtum bestand, aber das heute eben wegen der Grenze kaum noch als eigenständige Größe wahrgenommen wird. Oder von „Sønderjylland”, das zwar mit „Schleswig” praktisch identisch ist, sich aber seit der Ziehung ebenjener Grenze im dänischen Sprachgebrauch 4 GRENZFRIEDENSHEFTE 1/2018 Abb. 1 Parkplatz vor der vormaligen Landesbibliothek und dem gerade 1918- 20 wichtigen dänischen Versammlungshaus Folkehjem), der bis 2020 zu einem „Wiedervereinigungsgarten“ (Genforeningshave) umgestaltet werden soll. als Name nur für den nördlich der Grenze gelegenen Landesteil durchgesetzt hat. Das genannte schleswigsche Modell zur Minderheitenfrage wird auch als „Grenzlandmodell” bezeichnet. Die 1997 eingerichtete grenzüberschreitende und für die Lösung praktischer Grenzfragen wie etwa der Beratung der Grenzpendler unverzichtbar gewor- dene grenzüberschreitende Institution heißt dann auch folgerichtig „Infocenter Grenze”. Dessen Träger nennt sich etwas umständlich „Region Sønderjylland- Schleswig”, wobei ausgerechnet der Bindestrich die Trennung zwischen Dänisch und Deutsch an der Grenze signalisiert.4 Um viele weitere wichtige Verbindungen im Grenz-Land auch über die Grenze hinweg kümmern sich Grenzverbände, nicht zuletzt der ADS-Grenzfriedensbund mit den Grenzfriedensheften sowie als wichtigster dänischer Verein dieser Art Grænseforeningen mit der Zeitschrift ”Grænsen”. Sollten diese Verbände ursprünglich vor allem die jeweils eigene Nation und nicht zuletzt deren Vertreter jenseits der Grenze stärken, zählen heute Dialog und Zusammenarbeit über Staats- und Gesinnungsgrenzen hin- weg zu ihren Hauptaufgaben. Auch Politiker und Parteien aller Couleur betonen die gute, wichtige und selbstverständliche Zusammenarbeit mit den Nachbarn. Ist diese Grenze also eine bessere Grenze als andere? GRENZFRIEDENSHEFTE 1/2018 5 Entstanden im Zuge einer Katastrophe Um die Bedeutung der heutigen deutsch-dänischen Grenzen bewerten zu können, ist es wichtig, die Grenzziehung im Kontext ihrer Zeit zu betrachten. Historisch untrennbar
Recommended publications
  • Halldór Laxness - Wikipedia
    People of Iceland on Iceland Postage Stamps Halldór Laxness - Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Halldór_Laxness Halldór Laxness Halldór Kiljan Laxness (Icelandic: [ˈhaltour ˈcʰɪljan ˈlaxsnɛs] Halldór Laxness ( listen); born Halldór Guðjónsson; 23 April 1902 – 8 February 1998) was an Icelandic writer. He won the 1955 Nobel Prize in Literature; he is the only Icelandic Nobel laureate.[2] He wrote novels, poetry, newspaper articles, essays, plays, travelogues and short stories. Major influences included August Strindberg, Sigmund Freud, Knut Hamsun, Sinclair Lewis, Upton Sinclair, Bertolt Brecht and Ernest Hemingway.[3] Contents Early years 1920s 1930s 1940s 1950s Born Halldór Guðjónsson Later years 23 April 1902 Family and legacy Reykjavík, Iceland Bibliography Died 8 February 1998 Novels (aged 95) Stories Reykjavík, Iceland Plays Poetry Nationality Icelandic Travelogues and essays Notable Nobel Prize in Memoirs awards Literature Translations 1955 Other Spouses Ingibjörg Einarsdóttir References (m. 1930–1940) External links [1] Auður Sveinsdóttir (m. 1945–1998) Early years Laxness was born in 1902 in Reykjavík. His parents moved to the Laxnes farm in nearby Mosfellssveit parish when he was three. He started to read books and write stories at an early age. He attended the technical school in Reykjavík from 1915 to 1916 and had an article published in the newspaper Morgunblaðið in 1916.[4] By the time his first novel was published (Barn náttúrunnar, 1919), Laxness had already begun his travels on the European continent.[5] 1 of 9 2019/05/19, 11:59 Halldór Laxness - Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Halldór_Laxness 1920s In 1922, Laxness joined the Abbaye Saint-Maurice-et-Saint-Maur in Clervaux, Luxembourg where the monks followed the rules of Saint Benedict of Nursia.
    [Show full text]
  • Danimarca=Danmark=Denmark
    DANIMARCA DANIMARCA=DANMARK=DENMARK Kongeriget Danmark Regno di Danimarca Kobenhavn=Copenhagen 1.250.000---2.000.000 ab. (Dal 1020 al 1443, la capitale era Roskilde) Kmq. 43.074 (43.032)(43.069)(43.075)(43.076)(43.095) Compreso Kmq. 700 di acque interne. Rivendica (unitamente all’Islanda e all’Irlanda) alla GB lo scoglio di Rockall (per conto delle Isole Faroe). Alcune fattorie sul confine con la Germania sono exclave. Dispute per le acque territoriali con Polonia (Baltico intorno a Bornholm). Dispute per la acque territoriali con GB (presso le Isole Faroe). Dispute per la pesca con Cuba (Oceano Atlantico). Dispute per la pesca con Islanda/Irlanda/GB (presso le Isole Faroe). Movimento indipendentista a Christiania=Freetown Christiania. Movimento indipendentista nella Skania=Scania=Skaneland=Terra Scania (coinvolti anche territori svedesi). Movimento indipendentista tedesco nel Nord Schlewig. Movimento indipendentista nelle Isole Faroe. Movimento indipendentista nella Groenlandia. Movimento indipendentista a Bornholm. Ab. 5.050.000---5.500.000 Coefficiente natalità: 19,6% Coefficiente mortalità: 11,4% Danesi (96%) Tedeschi Svedesi Turchi Inglesi Norvegesi Faroesi Lingua Nazionale/Ufficiale: Danese=Danish Alfabetizzazione: 99% Ciechi: 10.000 Sordi: 320.000 (con 20 Istituzioni) Pagina 1 di 22 DANIMARCA Indice di diversità: 0.05 Chirmangichi=Kirmanjki Croati (5,000) Danese=Danish=Dansco=Dansk=Danese Centrale=Central Danish=Siellandese= Siaelland (5.000.000) Danese Gitano=Danese Zingaro=Gitano=Zingaro=Traveller Danish=Rodi= Rotvelo=Rotwelsch
    [Show full text]
  • Working Paper
    ’Vilnakommandoet’ 1920-21 Danmarks første kontingent til en international fredsbevarende styrke Forfatter Michael Hesselholt Clemmesen Working Paper Fakultet for Strategi og Militære Operationer Forsvarsakademiet Ryvangs Allé 1 2100 København Ø www.fak.dk ’Vilnakommandoet’ 1920-21 Danmarks første kontingent til en international fredsbevarende styrke Forfatter Michael Hesselholt Clemmesen Institut for Militærhistorie Fakultet for Strategi og Militære Operationer Forsvarsakademiet Ryvangs Allé 1 2100 København Ø København november 2007 Forsvarsakademiet Svanemøllens Kaserne 2100 København Ø Tlf.: 3915 1515 Fax: 3929 6172 Ansvarshavende redaktør: Generalmajor Carsten Svensson Tryk: Forsvarets Trykkeri, Korsør Grafisk Design: Bysted Layout: Bent-Ole Kure ISBN: 9788791421358 Oplag: 300 Indhold Forord ............................................................................................................... 7 Aflysningen ....................................................................................................... 9 Fortællingens form og ambition ....................................................................... 11 Baggrunden .................................................................................................... 12 Første fase i den danske indsats for sejrherrerne: Landet som diskret de facto allieret med England mod Sovjetunionen fra november 1918 ............. 14 Vilnius i de bolsjevikisk/litauiske, polsk/sovjetiske og polsk/litauiske krige ........ 18 Den polsk-sovjetiske krigs anden fase, eskalerende polsk-litauiske
    [Show full text]
  • 64. Jg. Jahresband / 2017
    64. Jg. Jahresband /2017 ZEITSCHRIFT FÜR DEUTSCH-DÄNISCHEN DIALOG • 20 Jahre Region Sønderjylland-Schleswig • Parteien in Dänemark • Schwieriger Umgang mit der eigenen Geschichte • Der Fall Karl Wolff • Der Bildhauer Emil R. Jensen • Flensburgs koloniales Erbe • Minderheitenpädagogik in der Grenzregion • Grenzlandarbeit der Zukunft Z E I T S C H R I F T F Ü R D E U T S C H-D Ä N I S C H E N D I A L O G HERAUSGEBER: ADS–GRENZFRIEDENSBUND e . V . Arbeitsgemeinschaft Deutsches Schleswig Redaktionsgeschäftsstelle: Barbara Quednau Anschrift: Marienkirchhof 6 · 24937 Flensburg Telefon (04 61) 86 93-25 · Telefax (04 61) 86 93-20 E-Mail: [email protected] www.ads-grenzfriedensbund.de www.facebook.com/Grenzfriedenshefte Geschäftszeit: Dienstag, 09.00-12.00 Uhr, Mittwoch, 09.00-13.00 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit (04 61) 86 93-0 Mitgliedsbeitrag: 15 € für Einzelmitglieder, 30 € für Verbände, Schulen usw. Abonnement: 15 € zuzgl. Porto Bankverbindungen: HypoVereinsbank – BIC: HYVEDEMM300 IBAN: DE27 2003 0000 0080 0094 07 Nord-Ostsee-Sparkasse – BIC: NOLADE21NOS IBAN: DE74 2175 0000 0000 0829 88 G R E N Z F R I E D E N S H E F T E Jahresband 2017 I N H A L T Seite Vorwort 3 Andrea Graw-Teebken 20 Jahre Region Sønderjylland-Schleswig. Ein Rückblick auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit 1997-2017 ................................................................ 5 Gerret Liebing Schlaber Parteien in Dänemark. Ein Überblick über Grundzüge und aktuelle Entwicklungen im dänischen Parteiensystem ............................................................. 21 Harro Hallmann Ehrenhain, Gedenkstätte und Langbehnhaus. Schwieriger Umgang mit der Geschichte in der deutschen Minderheit ......................................................................... 47 Mogens Rostgaard Nissen Der Fall Karl Wolff.
    [Show full text]
  • Exploring Unwanted Mobility at the Danish-German Border Region
    Exploring unwanted mobility at the Danish-German border region The case of the Danish wild boar fence 10. semester thesis MSc in Development and International Relations with a specialization in Global Refugee Studies Aalborg University Copenhagen Student: Mads Andreas Ibberskov Rødvig (20180629) Supervisor: Michael Alexander Ulfstjerne Hand in date: 1st February 2021 The number of characters: 166.048 Mads Andreas Ibberskov Rødvig Thesis 01.02.2021 Abstract In the beginning of 2019, the Danish Government, the Danish People´s Party and the Social Democrats decided to erect a wild boar fence along the Danish-German border. This was a part of the solution to stop the invasion of wild boars migrating into Denmark, which could bring the much- feared African Swine Fever into Danish territory and as a consequence cause an estimated annual loss of 11 billion DKK and risk 33.000 jobs within the Pig Industry. This measure generated a lot of arguments for and against the fence on both sides of the border. In this thesis, I aim at answering: On what grounds was the Danish wild boar fence between Denmark and Germany erected, and how does this reflect broader discussions about borders and illegitimate flows? For answering this, I have chosen to draw on two methods; the Case Study method and document analysis as well as two analytical frameworks; an object-oriented and historic framework by Nasser Abourahme and Securitization theory by the Copenhagen School. Additionally, I have also chosen to utilize literature concerning border-, territoriality- and mobility research by Lisa Malkki and Wendy Brown etc. The conclusion of this investigation is that the long history of physical barriers, border controlling measures and the negative consequences of an invisible unprotected border between Denmark and Germany have conditioned the erection of the wild boar fence.
    [Show full text]
  • The Danish Social Liberal Party
    RadicalisM AND LIBERalisM IN DENMARK In May 2005, Det irst, a word about the lower chamber of the Dan- the party’s name: ish Parliament from the 1870s, Radikale Venstre – the Det Radikale Venstre. but the King had both a loyal Danish Social Liberal Literally translated, upper chamber (partly filled Party – celebrated it means ‘The Radi- with members appointed by Fcal Left’. That, however, sends himself) and the constitutional its one-hundredth the wrong signal, as we’re not right to appoint Prime Minis- talking about some loony left ters and governments of his own birthday. Throughout Trotskyite fringe party, but preference, which he continued the twentieth century instead about a social liberal cen- to do right up until 1901, when tre party which for a good deal the first Venstre government was and beyond, the of its history has led, participated allowed. party has played a in or cooperated with Danish Within Venstre, divisions governments. This confusing began as early as the 1870s and central role in Danish name originates from the great they quickly developed into political history, a political struggle of the last three more or less firmly-structured decades of the nineteenth cen- party factions. The main con- story well known tury between the power-hold- troversies were whether to to Danish readers, ing Højre (which means ‘right’) cooperate with or to oppose (by based on the King, the nobility, peaceful means) the reaction- but probably not to a the military, conservative civil ary government, whether to be servants, and – in short – all the understanding or critical towards British audience.
    [Show full text]
  • Pakt Med Djävulen? Samarbete Och Motstånd I Hitlers Skugga
    51 Pakt med djävulen? Samarbete och motstånd i Hitlers skugga Mats Bergquist Inledning: Hitlers allianssystem Mindre staters valmöjligheter när det gäller förhållandet till en stormakts- granne brukar i litteraturen om internationell politik anges vara i grunden tre. Man kan följa vad som brukar kallas en ”triumfvagnspolitik”, vilket, enligt den amerikanske historikern Paul W Schroeder, historiskt är den vanligaste linjen, och innebär att man genom en nära relation till stormakten söker vinna säker- het. Ett annat förhållningssätt är att genom samverkan med andra stater i lik- nande predikament, och/eller med en annan stormakt, söka balansera gran- nen. Ett tredje innebär att en mindre stat förklarar sig neutral eller alliansfri, och därmed vill säga att om stormaktsgrannen lämnar denna i fred kommer inga anfallsföretag mot stormakten att utgå från den alliansfria statens terri- torium. Distinktionen mellan en sådan strategi och en triumfvagnslinje kan ibland svår att upprätthålla. Mot slutet av 1930-talet drogs av olika skäl flera stater i Centraleuropa och på Balkan alltmera in i den tyska maktsfären och klev frivilligt eller av tvång på Hitlers triumfvagn. Motiven var olika. Ungern var fixerat vid 1920 års fred i Trianon som berövat landet över två tredjedelar av dess territorium och lett till att miljoner ungrare hamnat utanför dess gränser, i Rumänien, Tjeckoslo- vakien och Jugoslavien. Detta kändes särskilt svårsmält som nationalitetsprin- cipen skulle vara vägledande för frederna efter första världskriget. Hur skulle man kunna revidera den i ungrarnas ögon orättvisa freden? En partiell juste- ring skedde efter Münchenöverenskommelsen 1938 i och med den s.k. första Wienöverenskommelsen, framförhandlad av Tyskland och Italien, varigenom man fick tillbaka en del av Slovakien, då en del av Tjeckoslovakien men före 1918 av Ungern.
    [Show full text]
  • Folketingsvalget Den 11. April 1924
    DANMARKS STATISTIK STATISTISKE MEDDELELSER 4. REKKE 71. BIND 1. HEFTE COMMUNICATIONS STATISTIQUES 4me SÉRIE TOME 71 lère LIVRAISON FOLKETINGSVALGET DEN 11. APRIL 1924 ELECTIONS AU FOLKETING LE 11 AVRIL 1924 UDGIVET AF DET STATISTISKE DEPARTEMENT PUBLIÉ PAR LE DEPARTEMENT DE LA STATISTIQUE KOBENHAVN BIANCO LUNOS BOGTRYKKERI 1924 '; Forord. I Fortsættelse of Departementets tidligere Redegorelser for Resul- taterne of Valgene til Rigsdagen (jfr. omstaaende Literaturfortegnelse) meddeles i nærvarende Haefte Resultatet of Folketingsvalget den 11. April 1924. Til Belysning of Valget er givet Oplysninger om Folketal, Vælgertal og Valgdeltagelse i Kredsene, om de opstillede Kandidater, deres Livs- stilling, Hjemsted og Partifarve, samt om det Stemmetal, de fik ved Valget. Oplysningerne er meddelte i samme Omfang og i samme Form, som blev anvendt til Belysning of de 3 tidligere Valg, der er afholdte efter Valgloven of 11. April 1920. Afsnit 1, der behandler Afstemningsresultaterne i Opstillings- kredsene og i de enkelte Valgkommuner indenfor disse, er blevet udvidet saaledes, at man for den enkelte Kommune kan se Stemmefordelingen paa de enkelte Partier, medens i tidligere Publikationer kun det samlede Antal of de i Kommnnerne afgivne Stemmer meddeltes. Ligesom tidligere er som et saerligt Afsnit Opgorelsen af Folke- tingsmandaternes og Tillaegsmandaternes Fordeling meddelt. Bereg- ningen of disse blev paa Indenrigsministeriets Foranledning foretaget of Departementet og offentliggjort i »Statistiske Efterretninger« Nr. 10 den 19. April 1924. Til Belysning of Vælgernes Benyttelse of den ved Loven aabnede Adgang til at stemme paa andre af et Partis Kandidater end den i Op- stillingskredsen opstillede har Departementet, ligesom det var Til- feeldet efter Valgene i 1920, efter Valgbogerne meddelt de udforlige Oplysninger, der i Tabelafdelingen fades trykte i 4.
    [Show full text]
  • Conference: Neutrals at War, 1914-1918. Comparative and Transnational Perspectives, Amsterdam, 20 Nov 2015
    Michael Jonas, PhD Chair of Modern History Helmut-Schmidt-University Hamburg, Germany E-mail: [email protected] Conference: Neutrals at war, 1914-1918. Comparative and transnational perspectives, Amsterdam, 20 Nov 2015 Three Kings Posturing? Royal diplomacy and Scandinavian neutrality in the First World War A. Introduction One of the major events for the neutral powers of Northern Europe in the initial stages of the First World War was a meeting at Malmö in Southern Sweden on the 18th and 19th of December 1914. This gathering, promptly known – and even contemporarily staged – as the Three Kings’ Meeting (Swed. Trekungamötet), brought the Swedish king, Gustav V of Sweden, together with his counterparts Haakon VII of Norway and Christian X of Denmark. The meeting was accompanied by political talks among the foreign ministers of the three Scandinavian states, Knut Wallenberg for Sweden, Nils Ihlen for Norway and Erik Scavenius for Denmark. The summit was widely reported, almost amounting to a minor sensation in both the national, the Scandinavian and the international press. It had a twofold aim, legitimising the governments’ neutral policies in the war in their respective domestic arenas and coordinating Scandinavia’s widely differing neutrality policies and political orientations vis-à- vis the major belligerent powers. Malmö built upon previous efforts at collaborating on neutrality policy – like the negotiations prior to releasing neutrality regulations in late 1912 – and was followed by a second meeting of the monarchs in November 1917 in Kristiania and regular consultations at ministerial level. All this suggests an importance that contemporaries clearly sensed. In the course of the 20th century, however, historiography relegated the meeting more or less to the side-lines, along with the more general indifference towards the Scandinavian experience of the First World War in both research and the public.
    [Show full text]
  • Historie, Jyske Samlinger, Ny Række XII, 3-4, 1978
    Dette værk er downloadet fra Slægtsforskernes Bibliotek SLÆGTSFORSKERNES BIBLIOTEK Slægtsforskernes Bibliotek drives af foreningen Danske Slægtsforskere. Det er et special-bibliotek med værker, der er en del af vores fælles kulturarv, blandt andet omfattende slægts-, lokal- og personalhistorie. Slægtsforskernes Bibliotek: http://bibliotek.dis-danmark.dk Foreningen Danske Slægtsforskere: www.slaegtogdata.dk Bemærk, at biblioteket indeholder værker både med og uden ophavsret. Når det drejer sig om ældre værker, hvor ophavsretten er udløbet, kan du frit downloade og anvende PDF-filen. Drejer det sig om værker, som er omfattet af ophavsret, skal du være opmærksom på, at PDF- filen kun er til rent personlig brug. HISTORIE Tage Kaarsted: Spillet om magten 1913 Jens Holmgaard: Baggrunden for komprisstigningen i Danmark i 1740 Hans Chr. Johansen: Danmarks folketal omkring år 1700 Tore Nyberg: Middelalderens politiske institutioner Anmeldelser og litteraturnyt JYSKE SAMLINGER • NY RÆKKE XII, 3-4 • 1978 HISTORIE Jyske Samlinger udsendes i reglen to gange om året. Abon­ nement tegnes ved indmeldelse i: Jysk Selskab for Historie, Vester Allé 12, 8000 Århus C. Selskabet udgiver også kvartalsskriftet Nyt fra historien samt selvstændige skrifter, som tilbydes medlemmerne til særpriser. Abonnementspris for de to tidsskrifter un­ der et: 86 kr. Manuskripter til HISTORIE og bøger til anmeldelse sendes til redaktøren overarkivar, dr. phil. Vagn Dybdahl, Erhvervsarkivet, Vester Allé 12, 8000 Århus C. HISTORIE UDGIVET AF JYSK SELSKAB FOR HISTORIE Jyske Samlinger, Ny række XII Redigeret af VAGN DYBDAHL under medvirken af TROELS FINK OG TAGE KAARSTED JYSK SELSKAB FOR HISTORIE 1977-78 INDHOLD Afhandlinger Birgit Bjerre Jensen: Jacob I’s Østersøpolitik 1603-25 .................................................. 1 Knud J.
    [Show full text]
  • Juridisk Stat
    DE NULEVENDE KANDIDATER JURIDISK STAT UDARBEJDET AF V. RICHTER ODENSE MILO’SKE BOGHANDELS FORLAG MILO’SKE BOGTRYKKERI 1902. Nærværende Stat meddeler i kronologisk Orden Oplysninger om samtlige nulevende (jfr. dog nedenfor) juridiske og statsvidenskabelige Kandidaters fulde Navn, Fødselsdag, Fødselssted, Dimissionsaar, Dagen for Embedsexamens Afslutning, den opnaaede Karakter (med Point­ antal), successive Stillinger, Ordener (af fremmede dog kun norske og svenske), Titler m. m. I Parentesen efter Kandidatens Navn angives Faderens Navn og Stilling m. m. Antallet af de i Bogen opførte juridiske Kandidater udgør 1687; af disse ere imidlertid 5 (S. Thorarensen, T. H. Lange, W. J. Hoppe, A. Speyer og S. Heineth) afgaaede ved Døden, medens Bogens Tryk­ ning stod paa, og med Hensyn til 4 Kandidater (B. Sveinsson, S. E. Sverrisson, J. A. Johnsen og W. Reeh) er det overset, at de ere døde tidligere; de Nulevendes Antal (bortset fra de to sidste Examenshold) er altsaa i Virkeligheden 1678, medmindre en eller flere af de ex- patrierede Kandidater ere døde, uden at dette er kommet til Udgive­ rens Kundskab. Naar de juridiske Kandidater fra 1901 ere udeladte, er Grunden dertil dels den, at kun de færreste af dem have opnaaet Stillinger, dels og navnlig den, at det er Udgiverens Agt i en nær Fremtid at ud­ arbejde et Supplement til nærværende Stat, indeholdende Meddelelser om samtlige afdøde juridiske og statsvidenskabelige Kandidater fra det 19. Aarhundrede, saaledes altsaa, at de 2 Bind tilsammen ville inde­ holde Oplysninger om samtlige Kandidater fra nævnte Aarhundrede. De statsvidenskabelige Kandidaters Antal er 226. KJøbenhavn, Januar 1902. 1/. Richter. Tilføjelser (afsluttede 31. December 1901) og Rettelser.
    [Show full text]
  • I Skyggen Av Første Verdenskrig De Nordiske Ministermøtene 1914 – 1918
    Fakultet for humaniora, samfunnsvitenskap og lærerutdanning/ Institutt for historie og religionsvitenskap I skyggen av første verdenskrig De nordiske ministermøtene 1914 – 1918 Mari Løkken Mastergradsoppgave i historie(His-3900) - Mai 2015 *Forsidebilde: Hentet fra Andersen, Roy: Inn i katastrofen. Aschehoug. Oslo 2014. Foto1: Ukjent, De kongelige samlinger. Malmø 1914 Foto2: Ukjent, De kongelige samlinger. Malmø 1914 *Utsnitt og endret fargenyanse i I skyggen av første verdenskrig -De nordiske ministermøtene 1914–1918- i Forord Denne oppgaven handler om de nordiske ministermøtene under første verdenskrig. Min interesse for emnet oppsto på utveksling på Hawaii. Jeg tok flere emner i både amerikansk, japansk, europeisk og stillehavs-historie. Gjennom det fikk jeg sett hvordan første verdenskrig fikk ringvirkninger i verden. Spørsmålet ble da: Hva så med Norden? Hovedtittelen “I skyggen av første verdenskrig” henspeiler til det at dette er et tema som har fått relativt lite oppmerksomhet, og at det ofte havner i skyggen av andre temaer. Jeg ønsker å takke min veileder Jens Petter Nielsen for gode ideer og rettelser underveis. Jeg takke Roald Berg for gode innspill i den innledende fasen. En stor takk rettes også til gode hjelpere fra Riksarkivet avd. Marieberg i Stockholm, Riksarkivet i København, samt Riksarkivet i Oslo og Statsarkivet i Tromsø. Jeg ønsker også å takke venner og familie for god støtte. Mari Løkken, Tromsø 15.05.2015. ii Innholdsfortegnelse Forord.......................................................................................................................................ii
    [Show full text]